Wie viele Morde bleiben unentdeckt? - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 03.05.01 07:57:47 von
neuester Beitrag 31.10.01 18:25:12 von
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Das finde ich heute interessant. Allerdings ist das Thema nicht wirklich neu. Die Aufklärungsquote bei Morden ist hoch. Aber nur bezogen auf gemeldete Morde. Wie hoch aber ist die Dunkelziffer?
Wie viele Morde bleiben unentdeckt?
BERLIN - "Viele Ärzte sind mit der Leichenschau überfordert", so die Erfahrung von Professor Dr. Gunther Geserick, Leiter des Instituts für Rechtsmedizin der Humboldt-Universität zu Berlin. Keine Erfahrung mit Toten, Hemmungen im Trauerhaus, Oberflächlichkeit, aber auch für jedes Bundesland unterschiedliche Regelungen seien schuld an übersehenen Tötungsdelikten, Suiziden, Kunstfehlern und sonstigen nicht natürlichen Todesursachen.
1999 starben in Deutschland 846 330 Menschen. 2851-mal, so die Statistik des Bundeskriminalamtes, wurde das vorzeitige Lebensende durch Mord oder Totschlag herbeigeführt. In 94,5 % der Fälle konnte der Täter ermittelt werden. Es scheint so, als hätten Mörder in Deutschland kaum eine Chance, unentdeckt zu bleiben. Doch dem ist nicht so. Mörder haben sogar recht gute Karten.
In der 1997 von der Gesellschaft für Rechtsmedizin veröffentlichten Studie "Fehlleistungen bei der Leichenschau", der Angaben von 38 rechtsmedizinischen Instituten zu Grunde lagen, kamen die Autoren per Hochrechnung zu dem Schluss, dass jährlich in Deutschland etwa 18 000 nicht natürliche Todesfälle bei der ersten Leichenschau übersehen werden. Beim Vergleich der Obduktionsergebnisse bei 13 000 Verstorbenen mit den dazugehörigen Leichenschauscheinen hatte sich herausgestellt, dass 2138-mal keine Übereinstimmung bestand.
Totschlag natürlich gefärbt
Das ist sicherlich nicht dramatisch, wenn ein natürlicher Tod als "ungeklärt" oder "nicht natürlich" eingestuft wird. Allerdings wurde bei der Studie auch registriert, dass 92-mal nicht natürliche Tode als natürliche deklariert waren. Und das, obwohl bei 49 Personen ein Unfalltod vorlag, 19 durch medizinische Maßnahmen verstarben, neun selbst Hand angelegt hatten, fünfmal eine Überdosis Drogen im Spiel war, zehnmal Mord oder Totschlag die Ursache für das Ableben waren.
In ihrem kürzlich erschienenen Buch "Todesursache: Natürlich – warum die meisten Morde unentdeckt bleiben" haben die Journalisten Fred Sellin und Klaus Weber einige der damals "übersehenen Morde" beschrieben. So wurde in Sachsen ein Kind von seinen Eltern mit einem Kissen erstickt, offiziell vermerkt wurde jedoch ein natürlicher Tod.
In Frankfurt am Main war ein Mann ohne Bewusstsein in eine Klinik eingeliefert worden. Er verstarb an "Herzstillstand, Kreislaufversagen, Gehirnblutung", die wirkliche Ursache war eine Schlägerei zwei Wochen zuvor. In Thüringen wurde bei einem 34-jährigen Dialysepatient Tod "durch Nierenversagen" dokumentiert, obwohl dieser zuvor von seinem Bruder einen heftigen Faustschlag ins Gesicht versetzt bekommen hatte. Und selbst von Laien nicht zu übersehene Todesursachen, wie der Steckschuss in die Brust, der nahe Kiel einen 28-Jährigen dahingerafft hatte, wurden als natürliche Tode bescheinigt.
Prof. Geserick weiß, dass die Praxis heute nicht anders aussieht. Fehler bei der Leichenschau sind an der Tagesordnung. Drossel- und Würgemale werden ebenso übersehen wie Strommarken und Schusswunden. Kein Wunder, so Prof. Geserick, ist doch jeder Arzt verpflichtet, eine Leichenschau durchzuführen – "egal, ob er Internist, Allgemeinmediziner, Augenarzt oder Psychiater ist, ob er Erfahrung hat oder nicht".
Das erste Defizit werde bereits durch das Studium gelegt. Gerade einmal vier Stunden Leichenschau sehe der Lehrplan für die zukünftigen Mediziner an der Charité vor, an einigen Universitäten seien es sogar noch weniger, so der Rechtsmedizin und Ärztliche Rechtskunde lehrende Professor.
Wer einen Totenschein ausstellen muss, hat den Verstorbenen zu entkleiden, ihn bei gutem Licht rundherum zu beschauen, und er muss die Körperöffnungen inspizieren. Hinzu kommen Befragungen von Angehörigen bzw. sonstigen Anwesenden. Gegebenenfalls ist auch der bis dato behandelnde Arzt um Auskunft zu bitten.
Rein theoretisch ist also alles klar. Doch in der Praxis stoßen die herbeigerufenen Ärzte oftmals auf eine Mauer des Widerstandes. So weigern sich Angehörige, ihren geliebten Menschen entkleiden zu lassen, strenggläubige Eltern wollen eventuell den Selbstmord des Sohnes nicht publik machen, "Freunde" unter Drogeneinfluss wissen plötzlich nicht mehr, wie der Tote geheißen hat, Unterlagen über vorangegangene Behandlungen und eingenommene Medikamente fehlen. Der Arzt muss sich nicht nur behutsam gegen Gefühle von Trauernden durchsetzen, so Prof. Geserick, "er wird auch zum Ermittler gemacht". Und dies eventuell sogar gegen Kollegen. Denn "Ärzte, Zahnärzte und Heilpraktiker, die den Verstorbenen vor seinem Tod behandelt haben, sind verpflichtet, ... Auskunft zu geben" (Berliner Bestattungsgesetz).
Wahrheit ohne Schuldbekenntnis
"Im Fall eines Behandlungsfehlers kann dies zum Problem werden, denn der Arzt kommt in eine Pflichtenkollision. Einerseits muss er dem Leichen beschauenden Kollegen gegenüber Auskunft geben, andererseits muss sich niemand selbst bezichtigen. Haftpflichtversicherungen verbieten sogar das Schuldbekenntnis", erklärt Prof. Geserick. Dies sei ein ungelöstes Problem. Führende Rechtsmediziner halten deshalb den in einzelnen Bundesländern möglichen Vermerk "ungeklärte oder ungewisse Todesursache" auf dem Leichenschauschein für sehr gut. Denn dieser ermögliche dem behandelnden Arzt, die Wahrheit zu sagen, ohne einen Fehler einräumen zu müssen. Ob wirklich ein unnatürlicher Tod vorliegt – eventuell wegen eines Behandlungsfehlers –, sei hier nämlich noch nicht klar festgelegt. Jedes Bundesland hat sein eigenes Bestattungsgesetz, in dem mehr oder weniger deutlich geschrieben steht, was zu tun ist. Zwar hat 1993 die Gesundheitsministerkonferenz eine einheitliche Vorschrift für Deutschland gefordert. Diese gibt es allerdings bis heute nicht.
Immer weniger Obduktionen
Manche geschickt inszenierten Morde (Insulinüberdosis, tödliche Medikamente) werden weiterhin unentdeckt bleiben, weil es außer bei der vorgeschriebenen zweiten Leichenschau vor einer Feuerbestattung (in Berlin durch einen Arzt des Landesinstituts für gerichtliche und soziale Medizin) keinen weiteren Kontrollmechanismus gibt. Hinzu kommt, dass die Zahl der Obduktionen in Deutschland weiter zurückgeht. Nach Angaben des Berufsverbandes deutscher Pathologen werden bundesweit weniger als 5 % der Verstorbenen seziert, in den Kliniken sind es 10 %.
Cornelia Kolbeck
MTD 17 / 2001 S. 27
Wie viele Morde bleiben unentdeckt?
BERLIN - "Viele Ärzte sind mit der Leichenschau überfordert", so die Erfahrung von Professor Dr. Gunther Geserick, Leiter des Instituts für Rechtsmedizin der Humboldt-Universität zu Berlin. Keine Erfahrung mit Toten, Hemmungen im Trauerhaus, Oberflächlichkeit, aber auch für jedes Bundesland unterschiedliche Regelungen seien schuld an übersehenen Tötungsdelikten, Suiziden, Kunstfehlern und sonstigen nicht natürlichen Todesursachen.
1999 starben in Deutschland 846 330 Menschen. 2851-mal, so die Statistik des Bundeskriminalamtes, wurde das vorzeitige Lebensende durch Mord oder Totschlag herbeigeführt. In 94,5 % der Fälle konnte der Täter ermittelt werden. Es scheint so, als hätten Mörder in Deutschland kaum eine Chance, unentdeckt zu bleiben. Doch dem ist nicht so. Mörder haben sogar recht gute Karten.
In der 1997 von der Gesellschaft für Rechtsmedizin veröffentlichten Studie "Fehlleistungen bei der Leichenschau", der Angaben von 38 rechtsmedizinischen Instituten zu Grunde lagen, kamen die Autoren per Hochrechnung zu dem Schluss, dass jährlich in Deutschland etwa 18 000 nicht natürliche Todesfälle bei der ersten Leichenschau übersehen werden. Beim Vergleich der Obduktionsergebnisse bei 13 000 Verstorbenen mit den dazugehörigen Leichenschauscheinen hatte sich herausgestellt, dass 2138-mal keine Übereinstimmung bestand.
Totschlag natürlich gefärbt
Das ist sicherlich nicht dramatisch, wenn ein natürlicher Tod als "ungeklärt" oder "nicht natürlich" eingestuft wird. Allerdings wurde bei der Studie auch registriert, dass 92-mal nicht natürliche Tode als natürliche deklariert waren. Und das, obwohl bei 49 Personen ein Unfalltod vorlag, 19 durch medizinische Maßnahmen verstarben, neun selbst Hand angelegt hatten, fünfmal eine Überdosis Drogen im Spiel war, zehnmal Mord oder Totschlag die Ursache für das Ableben waren.
In ihrem kürzlich erschienenen Buch "Todesursache: Natürlich – warum die meisten Morde unentdeckt bleiben" haben die Journalisten Fred Sellin und Klaus Weber einige der damals "übersehenen Morde" beschrieben. So wurde in Sachsen ein Kind von seinen Eltern mit einem Kissen erstickt, offiziell vermerkt wurde jedoch ein natürlicher Tod.
In Frankfurt am Main war ein Mann ohne Bewusstsein in eine Klinik eingeliefert worden. Er verstarb an "Herzstillstand, Kreislaufversagen, Gehirnblutung", die wirkliche Ursache war eine Schlägerei zwei Wochen zuvor. In Thüringen wurde bei einem 34-jährigen Dialysepatient Tod "durch Nierenversagen" dokumentiert, obwohl dieser zuvor von seinem Bruder einen heftigen Faustschlag ins Gesicht versetzt bekommen hatte. Und selbst von Laien nicht zu übersehene Todesursachen, wie der Steckschuss in die Brust, der nahe Kiel einen 28-Jährigen dahingerafft hatte, wurden als natürliche Tode bescheinigt.
Prof. Geserick weiß, dass die Praxis heute nicht anders aussieht. Fehler bei der Leichenschau sind an der Tagesordnung. Drossel- und Würgemale werden ebenso übersehen wie Strommarken und Schusswunden. Kein Wunder, so Prof. Geserick, ist doch jeder Arzt verpflichtet, eine Leichenschau durchzuführen – "egal, ob er Internist, Allgemeinmediziner, Augenarzt oder Psychiater ist, ob er Erfahrung hat oder nicht".
Das erste Defizit werde bereits durch das Studium gelegt. Gerade einmal vier Stunden Leichenschau sehe der Lehrplan für die zukünftigen Mediziner an der Charité vor, an einigen Universitäten seien es sogar noch weniger, so der Rechtsmedizin und Ärztliche Rechtskunde lehrende Professor.
Wer einen Totenschein ausstellen muss, hat den Verstorbenen zu entkleiden, ihn bei gutem Licht rundherum zu beschauen, und er muss die Körperöffnungen inspizieren. Hinzu kommen Befragungen von Angehörigen bzw. sonstigen Anwesenden. Gegebenenfalls ist auch der bis dato behandelnde Arzt um Auskunft zu bitten.
Rein theoretisch ist also alles klar. Doch in der Praxis stoßen die herbeigerufenen Ärzte oftmals auf eine Mauer des Widerstandes. So weigern sich Angehörige, ihren geliebten Menschen entkleiden zu lassen, strenggläubige Eltern wollen eventuell den Selbstmord des Sohnes nicht publik machen, "Freunde" unter Drogeneinfluss wissen plötzlich nicht mehr, wie der Tote geheißen hat, Unterlagen über vorangegangene Behandlungen und eingenommene Medikamente fehlen. Der Arzt muss sich nicht nur behutsam gegen Gefühle von Trauernden durchsetzen, so Prof. Geserick, "er wird auch zum Ermittler gemacht". Und dies eventuell sogar gegen Kollegen. Denn "Ärzte, Zahnärzte und Heilpraktiker, die den Verstorbenen vor seinem Tod behandelt haben, sind verpflichtet, ... Auskunft zu geben" (Berliner Bestattungsgesetz).
Wahrheit ohne Schuldbekenntnis
"Im Fall eines Behandlungsfehlers kann dies zum Problem werden, denn der Arzt kommt in eine Pflichtenkollision. Einerseits muss er dem Leichen beschauenden Kollegen gegenüber Auskunft geben, andererseits muss sich niemand selbst bezichtigen. Haftpflichtversicherungen verbieten sogar das Schuldbekenntnis", erklärt Prof. Geserick. Dies sei ein ungelöstes Problem. Führende Rechtsmediziner halten deshalb den in einzelnen Bundesländern möglichen Vermerk "ungeklärte oder ungewisse Todesursache" auf dem Leichenschauschein für sehr gut. Denn dieser ermögliche dem behandelnden Arzt, die Wahrheit zu sagen, ohne einen Fehler einräumen zu müssen. Ob wirklich ein unnatürlicher Tod vorliegt – eventuell wegen eines Behandlungsfehlers –, sei hier nämlich noch nicht klar festgelegt. Jedes Bundesland hat sein eigenes Bestattungsgesetz, in dem mehr oder weniger deutlich geschrieben steht, was zu tun ist. Zwar hat 1993 die Gesundheitsministerkonferenz eine einheitliche Vorschrift für Deutschland gefordert. Diese gibt es allerdings bis heute nicht.
Immer weniger Obduktionen
Manche geschickt inszenierten Morde (Insulinüberdosis, tödliche Medikamente) werden weiterhin unentdeckt bleiben, weil es außer bei der vorgeschriebenen zweiten Leichenschau vor einer Feuerbestattung (in Berlin durch einen Arzt des Landesinstituts für gerichtliche und soziale Medizin) keinen weiteren Kontrollmechanismus gibt. Hinzu kommt, dass die Zahl der Obduktionen in Deutschland weiter zurückgeht. Nach Angaben des Berufsverbandes deutscher Pathologen werden bundesweit weniger als 5 % der Verstorbenen seziert, in den Kliniken sind es 10 %.
Cornelia Kolbeck
MTD 17 / 2001 S. 27
Moin,
Buchtipp: Tote haben keine Lobby, von Sabine Rückert. Die nimt sich ein paar solcher Fälle vor.
Gruß
Nando
Buchtipp: Tote haben keine Lobby, von Sabine Rückert. Die nimt sich ein paar solcher Fälle vor.
Gruß
Nando
for4zim,
aus langer Erfahrung (u.a. über zehn Jahre Notarztwagen) gehe ich davon aus, daß die Zahlen szimmen.
Man kann natürlich wieder über "die Ärzte" den Kopf schütteln, aber allein die mangelnde Akzeptanz von Obducktionen und gerichtsmedizinischen Sektionen ist ein erhebliches Problem in unserer Gesellschaft, was wohl mit der Tabuisierung des Todes zusammenhängt.
Im Krankenhaus kennt man seine Patienten und weiss meistens, warum sie sterben.Natürlich kann hier auch etwaiger Pfusch verschleiert werden, wenn der behandelnde Arzt auch derjenige ist, der die Leichenschau durchführt und die Todesbescheinigung ausfüllt.
In der Prärie - zB als Notarzt - ist die Situation anders, man kennt die Patienten nicht, hat keine Kenntnisse vom sozialen und familiären Umfeld und muss sich auf seine Erfahrungen und sein Gespür verlassen, immer gewärtig, daß man - wenn man NICHT die natürliche Todesursache bescheinigt - einen erheblichen bürokratischen Aufwand auslöst.
Mich hat schon die Kripo nachts angerufen und versucht, mich zu überreden, doch auf natürlichen Tod zu "erkennen": Und man will seine Kumpels von der Kripo ja nicht verprellen.
Und noch was ganz Menschliches: manchmal hat man nach einem 18-Stunden-Arbeitstag einfach "keinen Bock" mehr, sich mit Angehörigen, Polizei,Feuerwehr etc anzulegen und sich selbst um das letzte bißchen nachtruhe zu bringen.
Und dann macht ma halt das Kreuzchen bei "natürlicher Tod". Wird schon stimmen.
So sieht`s im RL aus!
Jagger
aus langer Erfahrung (u.a. über zehn Jahre Notarztwagen) gehe ich davon aus, daß die Zahlen szimmen.
Man kann natürlich wieder über "die Ärzte" den Kopf schütteln, aber allein die mangelnde Akzeptanz von Obducktionen und gerichtsmedizinischen Sektionen ist ein erhebliches Problem in unserer Gesellschaft, was wohl mit der Tabuisierung des Todes zusammenhängt.
Im Krankenhaus kennt man seine Patienten und weiss meistens, warum sie sterben.Natürlich kann hier auch etwaiger Pfusch verschleiert werden, wenn der behandelnde Arzt auch derjenige ist, der die Leichenschau durchführt und die Todesbescheinigung ausfüllt.
In der Prärie - zB als Notarzt - ist die Situation anders, man kennt die Patienten nicht, hat keine Kenntnisse vom sozialen und familiären Umfeld und muss sich auf seine Erfahrungen und sein Gespür verlassen, immer gewärtig, daß man - wenn man NICHT die natürliche Todesursache bescheinigt - einen erheblichen bürokratischen Aufwand auslöst.
Mich hat schon die Kripo nachts angerufen und versucht, mich zu überreden, doch auf natürlichen Tod zu "erkennen": Und man will seine Kumpels von der Kripo ja nicht verprellen.
Und noch was ganz Menschliches: manchmal hat man nach einem 18-Stunden-Arbeitstag einfach "keinen Bock" mehr, sich mit Angehörigen, Polizei,Feuerwehr etc anzulegen und sich selbst um das letzte bißchen nachtruhe zu bringen.
Und dann macht ma halt das Kreuzchen bei "natürlicher Tod". Wird schon stimmen.
So sieht`s im RL aus!
Jagger
Das Problem scheint ja zu sein, daß es ein "zufälliger" Arzt ist, der den Tod bescheinigt. Wäre es denkbar, daß bei bestimmten Fällen immer ein zuständiger Arzt, z.B. aus einem Krankenhaus, die Todesbescheinigung erstellen muß?
@for4zim
Mittlerweile muss man zumindest in Baden-Württemberg ein mehrseitiges Werk ausfüllen
um eine Todesbescheinigung ordentlich auszufüllen.
Im Normalfall ist es so, dass man durch Krankheitserhebung und vorliegende Unterlagen
über die Angehörigen mit ziemlicher Sicherheit feststellen kann, an was der/die Betroffene
gestorben ist.
Diesen Kriminalfall, den die Rechtsmediziner bei nahezu jedem Toten sehen, kommt von deren
ausgewähltem Klientel, d.h. sie sehen im Normalfall nur Tote, die auf unnatürliche Weise
(z.B. Mord) zu Tode gekommen sind.
Ich habe selbst im Laufe der Zeit sicher mehr als 50 Leichenschauen als Allgemeiner durchgeführt,
und ich glaube, man entwickelt ein recht gutes Gefühl für Situationen, bei denen
irgendwas nicht stimmt. Dann ruft man die Polizei.
Aber im überwiegenden Normalfall muss ich jetzt im Kreise von Angehörigen eine Leiche vollständig entkleiden
und von allen Seiten betrachten,wo es nicht geht eventuell die Kleider herunterschneiden etc. und ein mehrseitiges Formularwerk ausfüllen.
Ich halte es für absolut übertrieben und im familiären bereich für die Angehörigen eine Zumutung, die einen bleibenden
negativen Eindruck hinterlässt.
"Kriminalfälle" werden dadurch sicherlich nicht mehr aufgedeckt und die Polizei sträubt sich mit Händen und Füssen gegen Mehrbelastung
(selbst schon erlebt).
r.
Mittlerweile muss man zumindest in Baden-Württemberg ein mehrseitiges Werk ausfüllen
um eine Todesbescheinigung ordentlich auszufüllen.
Im Normalfall ist es so, dass man durch Krankheitserhebung und vorliegende Unterlagen
über die Angehörigen mit ziemlicher Sicherheit feststellen kann, an was der/die Betroffene
gestorben ist.
Diesen Kriminalfall, den die Rechtsmediziner bei nahezu jedem Toten sehen, kommt von deren
ausgewähltem Klientel, d.h. sie sehen im Normalfall nur Tote, die auf unnatürliche Weise
(z.B. Mord) zu Tode gekommen sind.
Ich habe selbst im Laufe der Zeit sicher mehr als 50 Leichenschauen als Allgemeiner durchgeführt,
und ich glaube, man entwickelt ein recht gutes Gefühl für Situationen, bei denen
irgendwas nicht stimmt. Dann ruft man die Polizei.
Aber im überwiegenden Normalfall muss ich jetzt im Kreise von Angehörigen eine Leiche vollständig entkleiden
und von allen Seiten betrachten,wo es nicht geht eventuell die Kleider herunterschneiden etc. und ein mehrseitiges Formularwerk ausfüllen.
Ich halte es für absolut übertrieben und im familiären bereich für die Angehörigen eine Zumutung, die einen bleibenden
negativen Eindruck hinterlässt.
"Kriminalfälle" werden dadurch sicherlich nicht mehr aufgedeckt und die Polizei sträubt sich mit Händen und Füssen gegen Mehrbelastung
(selbst schon erlebt).
r.
Ich frage mich, ob das wirklich nur ein Problem aus der Sicht des Rechtsmediziners ist. Leider fehlt oben eine Abschätzung, wieviel gewaltsame Tode tatsächlich übersehen werden. Da man ja schließlich herausgefunden hat, daß gewaltsame Tode übersehen wurden, gibt es ja noch eine gewisse Korrektur der Erstfeststellung der Todesursache. Deshalb weiß ich nicht, ob die obige Zahl stimmt, die hochgerechnet von einer Dunkelziffer von 80% nicht festgestellten unnatürlichen Toden ausgeht, bezogen auf die Zahl der festgestellten gewaltsamen Tode, oder ob dieser Prozentsatz in Wahrheit erheblich geringer wäre.
jaja, die schlauen Weißkittel.
Ich möchte jedenfalls nicht von so einem Heini befummelt
werden wenn ich tod bin.
Woran ich letztendlich gestorben bin ist mir auch egal.
Ich glaube mich interessiert das dann nicht mehr.
Tod ist Tod.
Ich persönlich würde diese Entscheidung den Angehörigen
überlassen.( außer bei allzu offensichtlichen, gewaltsamen
Tod)
Ich möchte jedenfalls nicht von so einem Heini befummelt
werden wenn ich tod bin.
Woran ich letztendlich gestorben bin ist mir auch egal.
Ich glaube mich interessiert das dann nicht mehr.
Tod ist Tod.
Ich persönlich würde diese Entscheidung den Angehörigen
überlassen.( außer bei allzu offensichtlichen, gewaltsamen
Tod)
War der Fall "Hannelore Kohl" wirklich ein Selbstmord?
Da ein glaubhafter Abschiedsbrief vorliegt, kann man sich hier sicher sein. Die Leute, die über den Selbstmord Schuldzuweisungen ins Privatleben anderer Menschen vornehmen, sind pervers.
Die meisten Morde gehen auf Beeinflussung durch die Beschattungskriminalität, ein hochspezialisierter Vortrupp aus dem Bereich Werbung und Schleichwerbung, zurück. Die Bevölkerung ist von diesen Einflussen mittels Medien weiträumig verseucht, ohne die Zusammenhänge zu begreifen. Merkmale und Symbole, die neugierig machen, sind immer wieder die gleichen Köder, mittels unterschwelliger, organisierter Rufmordserien sind politische Verfolgte immer wieder von der Bevölkerung gern verheizte Opfer, die seelischen und körperlichen Terror zwar zu spüren bekommen, aber von den Hintergründen nichts erfahren. Die einen profitieren durch Kundenzulauf, die anderen begnügen sich mit Lustgewinn aus ihrem Mobbing, wiederum kommt Bewegung in das Pressegeschäft, und die Organisation macht das große Geschäft. Kaum ein Bereich, in dem diese Bewegung noch nicht vorgedrungen ist......... Denkt mal drüber nach...........Andererseits wird es teuer bezahlt durch die gemachten Schicksalsschläge und das frühe Ableben vieler Menschen. Die soziale Zerstörung kann jahrzehntelang daher schleichen, bevor soziale Unruhen und Kriege ausbrechen. Aber es hält sich ein nicht organisierter Widerstand Freidenkender aufrecht, organisiert wäre er längst zerschlagen.
Drohung
Ist die Gewalt der Verdächtigen, Tarnung die der Mächtigen. Ohne Drohung kein Verdacht. Wirkungsvoller ist die Erzeugung von unbewusster Angst, auf getarnte, politisch Verfolgte projiziert.
Gewalt
Kein religiöser Fanatismus, andere Leidenschaften machen anfällig. Ohne Androhung von Todesstrafe, Inhaftierung oder Folter im herkömmlichen Sinne. Veraltete Methoden unterentwickelter Staaten sind unterhaltsam und ziehen die Aufmerksamkeit auf sich. Der technische Fortschritt hat utopische Formen der Gewalt vorweggenommen.
Strukturelle Gewalt, gesetzlich oder gewohnheitsmäßig gesichert, wäre erkennbar und würde Gruppen zu ihrer Bekämpfung herausfordern. Diskreter sind Viren, Strahlen und Unfälle und werden täglich unbemerkt in großem Stil eingesetzt.
Nicht bewusst wahrnehmbare Gewalt kann nicht bekämpft werden, gerät gar nicht erst in eine Diskussion, wie wir sehen. Ein Sterben wie die Fliegen auf vielfältige Weise, immer einsichtige Umstände. Mitunter bleiben Zweifel, die Umstände scheinen nicht ganz schlüssig, und das erzeugt unbewusste Angst. Angehörige, durch Angst und Verzweiflung aus der Bahn gerissen, sind indirekt beeinflussbar, erhalten Motive, lassen sich delegieren, anstiften.
Eine weitere Effizienz dieses hochentwickelten Gewaltsystems wird dadurch erreicht, dass sich die Bösen nicht von den Guten unterscheiden lassen, die Täter gleichzeitig Opfer sind, leichte Beute. Ein Volk von Verrätern auf der Endstufe des Kapitalismus. Wir können die Bösen nicht erkennen, sie versperren uns die Sicht, sind virtuell unter uns, wir sind es selbst, die das soziale Netz zerstören. Mindestens durch Lemmingverhalten.
Demokratie
An solche Visionen hatten andere Staatsgemeinschaften bereits vor und neben uns geglaubt, bevor sich Erkenntnis breit machte. Wir leben nur formell in einer Demokratie. Haben sie wohl Interesse daran, uns die Wahrheit zu erzählen? Der Glaube an Rechtstaatlichkeit wird von den Ausbeutern über Massenmedien hochgepuscht. Tatsächlich sind wir von einem Diktatursystem durchdrungen, von der breiten Masse unbemerkt. >Running Man< wird als Science Fiction missverstanden. Was sind formelle Gesetze und staatliche Institutionen gegen eine Macht über Leben und Tod, die noch nicht einmal wahrgenommen wird!
Allein vor einer Herde Lemminge, die eifrig das glauben, womit sie seit Verkündung der Republik über die befallenen Sender beeinflusst werden. Massenkriminalität soll gestern gewesen sein? Vielleicht hat der eine oder andere von euch Denken gelernt, bevor alles zu spät ist.
Gruß totalrecall
Drohung
Ist die Gewalt der Verdächtigen, Tarnung die der Mächtigen. Ohne Drohung kein Verdacht. Wirkungsvoller ist die Erzeugung von unbewusster Angst, auf getarnte, politisch Verfolgte projiziert.
Gewalt
Kein religiöser Fanatismus, andere Leidenschaften machen anfällig. Ohne Androhung von Todesstrafe, Inhaftierung oder Folter im herkömmlichen Sinne. Veraltete Methoden unterentwickelter Staaten sind unterhaltsam und ziehen die Aufmerksamkeit auf sich. Der technische Fortschritt hat utopische Formen der Gewalt vorweggenommen.
Strukturelle Gewalt, gesetzlich oder gewohnheitsmäßig gesichert, wäre erkennbar und würde Gruppen zu ihrer Bekämpfung herausfordern. Diskreter sind Viren, Strahlen und Unfälle und werden täglich unbemerkt in großem Stil eingesetzt.
Nicht bewusst wahrnehmbare Gewalt kann nicht bekämpft werden, gerät gar nicht erst in eine Diskussion, wie wir sehen. Ein Sterben wie die Fliegen auf vielfältige Weise, immer einsichtige Umstände. Mitunter bleiben Zweifel, die Umstände scheinen nicht ganz schlüssig, und das erzeugt unbewusste Angst. Angehörige, durch Angst und Verzweiflung aus der Bahn gerissen, sind indirekt beeinflussbar, erhalten Motive, lassen sich delegieren, anstiften.
Eine weitere Effizienz dieses hochentwickelten Gewaltsystems wird dadurch erreicht, dass sich die Bösen nicht von den Guten unterscheiden lassen, die Täter gleichzeitig Opfer sind, leichte Beute. Ein Volk von Verrätern auf der Endstufe des Kapitalismus. Wir können die Bösen nicht erkennen, sie versperren uns die Sicht, sind virtuell unter uns, wir sind es selbst, die das soziale Netz zerstören. Mindestens durch Lemmingverhalten.
Demokratie
An solche Visionen hatten andere Staatsgemeinschaften bereits vor und neben uns geglaubt, bevor sich Erkenntnis breit machte. Wir leben nur formell in einer Demokratie. Haben sie wohl Interesse daran, uns die Wahrheit zu erzählen? Der Glaube an Rechtstaatlichkeit wird von den Ausbeutern über Massenmedien hochgepuscht. Tatsächlich sind wir von einem Diktatursystem durchdrungen, von der breiten Masse unbemerkt. >Running Man< wird als Science Fiction missverstanden. Was sind formelle Gesetze und staatliche Institutionen gegen eine Macht über Leben und Tod, die noch nicht einmal wahrgenommen wird!
Allein vor einer Herde Lemminge, die eifrig das glauben, womit sie seit Verkündung der Republik über die befallenen Sender beeinflusst werden. Massenkriminalität soll gestern gewesen sein? Vielleicht hat der eine oder andere von euch Denken gelernt, bevor alles zu spät ist.
Gruß totalrecall
Hallo Jagger,von Dir haben wir eigentlich auch nichts
anderes erwartet und Herzversagen stimmt ja immer.
anderes erwartet und Herzversagen stimmt ja immer.
Hi Lola
stimmt! Ich auch nicht! Aber du kannst gern kommen und mir meine Leichenschauen abnehmen, Kollege!
Jagger
stimmt! Ich auch nicht! Aber du kannst gern kommen und mir meine Leichenschauen abnehmen, Kollege!
Jagger
Morgen Jagger,
sicherlich eine unangenehme Sache,aber leider notwendig.
Und ganz umsonst ist es ja auch nicht.
Also bei der nächsten das Kreuz an der richtigen Stelle.
Ich finde jeder der auf gewaltsame Art zu Tode kam,
hat auch das Recht auf Aufklärung.
Nutzt ihm selber nichts mehr aber zumindest den Angehörigen.
Ich weiß nicht wie die fachlichen Qualitäten der Ärzte
heute sind,mein letzter Kontakt liegt 20 Jahre zurück.
Aber ich war mal einige Jahre in einer Rettungsleitstelle
tätig.( Osten)
Augenärzte -Meisenpieper und Hautärzte gefolgt von den
Allgemeinen waren eigentlich die absoluten Hammertypen.
Die hatten schon schwierigkeiten überhaupt
festzustellen ist der Patient nun Tod oder nicht.
Aber wie gesagt das ist sehr lange her und heute hoffentlich
anders.
sicherlich eine unangenehme Sache,aber leider notwendig.
Und ganz umsonst ist es ja auch nicht.
Also bei der nächsten das Kreuz an der richtigen Stelle.
Ich finde jeder der auf gewaltsame Art zu Tode kam,
hat auch das Recht auf Aufklärung.
Nutzt ihm selber nichts mehr aber zumindest den Angehörigen.
Ich weiß nicht wie die fachlichen Qualitäten der Ärzte
heute sind,mein letzter Kontakt liegt 20 Jahre zurück.
Aber ich war mal einige Jahre in einer Rettungsleitstelle
tätig.( Osten)
Augenärzte -Meisenpieper und Hautärzte gefolgt von den
Allgemeinen waren eigentlich die absoluten Hammertypen.
Die hatten schon schwierigkeiten überhaupt
festzustellen ist der Patient nun Tod oder nicht.
Aber wie gesagt das ist sehr lange her und heute hoffentlich
anders.
Söldnerkonzerne erobern den Markt
Von Malte Rauch
Private Kriegerdenkmäler vor den Verwaltungszentralen multinationaler Konzerne, "Gefallen für die Gewinne der Firma" - das ist kein übler Scherz, sondern längst Wirklichkeit. Gesellschaften "mit beschränkter Haftung" schicken Killer in alle Welt, um die Interessen von Konzernen mit Waffengewalt zu schützen oder durchzusetzen. Gegen Bürger und Terroristen, und manchmal auch gegen Machthaber. Sie heißen "Sandline International", " Defense Systems Limited", "Military Professional Resources Incorporated" oder "Executive Outcomes". Ihre Chefs und auch der größte Teil des Personals kommen aus den Rängen des amerikanischen, britischen oder südafrikanischen Militärs.
Von London aus, dem europäischen Zentrum für Sicherheits- und Söldnerfirmen, verfolgt der Frankfurter Filmemacher Malte Rauch die Spuren der neuen, hochprofessionellen privaten Elite-Soldaten.
Geschäfte mit Diamanten in Angola, mit Öl in Kolumbien, Beispiele aus dem Pazifik und aus Bosnien zeigen, daß der Krieg immer mehr Teil des normalen, globalisierten Marktgeschehens geworden ist. Dabei sind die Übergänge von staatlichen Spezialeinheiten zu privaten Söldnergruppen fließend geworden. Und der Steuerzahler bezahlt mit den hohen Militärausgaben auch die Grundlagen für das boomende Söldnergewerbe und den damit verbundenen Waffenhandel.
Hinter den allzu gewohnten Bildern von weltweitem Elend, von Gewalt und Vertreibung entdeckt der Film von Malte Rauch Geschäfte mit Milliardengewinnen und die neuen Manager eines Marktes, zu dem die Privatisierung, Kommerzialisierung und Banditisierung des Militärischen immer mehr dazu gehört.
Gruß totalrecall
Von Malte Rauch
Private Kriegerdenkmäler vor den Verwaltungszentralen multinationaler Konzerne, "Gefallen für die Gewinne der Firma" - das ist kein übler Scherz, sondern längst Wirklichkeit. Gesellschaften "mit beschränkter Haftung" schicken Killer in alle Welt, um die Interessen von Konzernen mit Waffengewalt zu schützen oder durchzusetzen. Gegen Bürger und Terroristen, und manchmal auch gegen Machthaber. Sie heißen "Sandline International", " Defense Systems Limited", "Military Professional Resources Incorporated" oder "Executive Outcomes". Ihre Chefs und auch der größte Teil des Personals kommen aus den Rängen des amerikanischen, britischen oder südafrikanischen Militärs.
Von London aus, dem europäischen Zentrum für Sicherheits- und Söldnerfirmen, verfolgt der Frankfurter Filmemacher Malte Rauch die Spuren der neuen, hochprofessionellen privaten Elite-Soldaten.
Geschäfte mit Diamanten in Angola, mit Öl in Kolumbien, Beispiele aus dem Pazifik und aus Bosnien zeigen, daß der Krieg immer mehr Teil des normalen, globalisierten Marktgeschehens geworden ist. Dabei sind die Übergänge von staatlichen Spezialeinheiten zu privaten Söldnergruppen fließend geworden. Und der Steuerzahler bezahlt mit den hohen Militärausgaben auch die Grundlagen für das boomende Söldnergewerbe und den damit verbundenen Waffenhandel.
Hinter den allzu gewohnten Bildern von weltweitem Elend, von Gewalt und Vertreibung entdeckt der Film von Malte Rauch Geschäfte mit Milliardengewinnen und die neuen Manager eines Marktes, zu dem die Privatisierung, Kommerzialisierung und Banditisierung des Militärischen immer mehr dazu gehört.
Gruß totalrecall
Nicht zu vergessen die Liquidationen durch Geheimdienste und Interessenverbände.
Wieviele Todesfälle sind darauf zurückzuführen?
Bestimmt mehr als wir glauben.
Cu
Wieviele Todesfälle sind darauf zurückzuführen?
Bestimmt mehr als wir glauben.
Cu
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Ja,Schnirchel,
die AOK,BfA und LVA stehen da ganz oben an, die haben ja sozusagen fundamentales Interess am frühzeitigen Ableben vor allem älterer Menschen!
Wenn die ihre Todesschwadrone schicken, dann rette sich wer kann bzw wer rente bezieht!
J,
die AOK,BfA und LVA stehen da ganz oben an, die haben ja sozusagen fundamentales Interess am frühzeitigen Ableben vor allem älterer Menschen!
Wenn die ihre Todesschwadrone schicken, dann rette sich wer kann bzw wer rente bezieht!
J,
!
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@jagger
Ich dachte das macht schon Mercedes mit dem Fadenkreuz auf der Haube!
Ich dachte das macht schon Mercedes mit dem Fadenkreuz auf der Haube!
Nicht zu vergessen: die Lebensversicherer!
Wie heißt es doch so schön: im Erlebensfall unter Ausschluß der Hinterbliebenen.
Wie heißt es doch so schön: im Erlebensfall unter Ausschluß der Hinterbliebenen.
Mozarts Tod doch ungeklärt
(MWn: 18.6.2001) Die Nachricht aus den USA klang sensationell: Das Musikgenie Wolfgang Amadeus Mozart
sollte möglicherweise an einem mit Trichinen verseuchten Kotelett gestorben sein. Der Mediziner Jan V.
Hirschmann aus Seattle stützte sich in seiner Diagnose mehr als 200 Jahre nach Mozarts Tod in erster Linie auf einen Brief des Komponisten an
seine Frau Constanze, in dem er vom Genuss eines Schweinekoteletts schreibt. Auch alle beschriebenen Symptome von Mozarts Erkrankung
stimmen Hirschmann zufolge mit denen überein, die von seinerzeit weit verbreiteten Fadenwürmern hervorgerufen werden.
Die Bewertung der jüngsten These aus Übersee durch den Leipziger Arzt und Toxikologen Reinhard Ludewig fällt harsch aus: "Von den
unendlich vielen Spekulationen um Mozarts Tod ist das eine der lächerlichsten. Das, was Hirschmann behauptet, kann er mit dem Material, das
er anführt, nicht belegen."
Den Grund, warum so viele hoch qualifizierte Forscher anhand der gleichen Quellen über Mozart zu ganz unterschiedlichen Ergebnissen
kommen, sieht Ludewig darin: "Die Originaldokumente sind lückenhaft, zum Teil verfälscht und widersprüchlich. Auch die Zeitzeugen, unter
denen es viele Hallodri gab, sind unzuverlässig."
Hinzu kommt: "Anders als bei Beethoven haben wir bei Mozart keinen Obduktionsbefund. Er konnte auch nicht exhumiert werden, weil wir über
den Verbleib seiner Gebeine nichts wissen."
Selber Spekulationen über Mozarts Ende in die Welt zu setzen, lehnt Ludewig ab. Für definitiv widerlegt hält er allerdings die zähe Legende,
Mozart sei von seinem Erzrivalen Antonio Salieri, dem Wiener Hofkapellmeister, mit Quecksilber vergiftet worden. "Das ist längst abgegessen,
ein alter Hut. Quecksilber verursacht eine Zitterschrift, Mozart aber hat bis kurz vor seinem Tod gestochen klar geschrieben."
Wahrscheinlich sei ein unglückliches Zusammentreffen mehrerer Faktoren - die Einnahme von Brechweinstein und Aderlässe - für Mozarts Tod
verantwortlich, meint Ludewig. "Kaum strittig ist, dass sein Tod nur wenige Stunden nach dem letzten Aderlass eintrat." Dass Mozart in seinen
letzten Monaten "unaufhörlich medicinierte", stehe nach glaubwürdigen Aussagen auch fest.
"Welche Krankheit er damit kurieren wollte, weiß man nicht." Überliefert ist, dass sich der Komponist seit frühester Kindheit aus der
reichhaltigen Haus- und Reiseapotheke von Vater Leopold Mozart des öfteren bediente. (APA)
(MWn: 18.6.2001) Die Nachricht aus den USA klang sensationell: Das Musikgenie Wolfgang Amadeus Mozart
sollte möglicherweise an einem mit Trichinen verseuchten Kotelett gestorben sein. Der Mediziner Jan V.
Hirschmann aus Seattle stützte sich in seiner Diagnose mehr als 200 Jahre nach Mozarts Tod in erster Linie auf einen Brief des Komponisten an
seine Frau Constanze, in dem er vom Genuss eines Schweinekoteletts schreibt. Auch alle beschriebenen Symptome von Mozarts Erkrankung
stimmen Hirschmann zufolge mit denen überein, die von seinerzeit weit verbreiteten Fadenwürmern hervorgerufen werden.
Die Bewertung der jüngsten These aus Übersee durch den Leipziger Arzt und Toxikologen Reinhard Ludewig fällt harsch aus: "Von den
unendlich vielen Spekulationen um Mozarts Tod ist das eine der lächerlichsten. Das, was Hirschmann behauptet, kann er mit dem Material, das
er anführt, nicht belegen."
Den Grund, warum so viele hoch qualifizierte Forscher anhand der gleichen Quellen über Mozart zu ganz unterschiedlichen Ergebnissen
kommen, sieht Ludewig darin: "Die Originaldokumente sind lückenhaft, zum Teil verfälscht und widersprüchlich. Auch die Zeitzeugen, unter
denen es viele Hallodri gab, sind unzuverlässig."
Hinzu kommt: "Anders als bei Beethoven haben wir bei Mozart keinen Obduktionsbefund. Er konnte auch nicht exhumiert werden, weil wir über
den Verbleib seiner Gebeine nichts wissen."
Selber Spekulationen über Mozarts Ende in die Welt zu setzen, lehnt Ludewig ab. Für definitiv widerlegt hält er allerdings die zähe Legende,
Mozart sei von seinem Erzrivalen Antonio Salieri, dem Wiener Hofkapellmeister, mit Quecksilber vergiftet worden. "Das ist längst abgegessen,
ein alter Hut. Quecksilber verursacht eine Zitterschrift, Mozart aber hat bis kurz vor seinem Tod gestochen klar geschrieben."
Wahrscheinlich sei ein unglückliches Zusammentreffen mehrerer Faktoren - die Einnahme von Brechweinstein und Aderlässe - für Mozarts Tod
verantwortlich, meint Ludewig. "Kaum strittig ist, dass sein Tod nur wenige Stunden nach dem letzten Aderlass eintrat." Dass Mozart in seinen
letzten Monaten "unaufhörlich medicinierte", stehe nach glaubwürdigen Aussagen auch fest.
"Welche Krankheit er damit kurieren wollte, weiß man nicht." Überliefert ist, dass sich der Komponist seit frühester Kindheit aus der
reichhaltigen Haus- und Reiseapotheke von Vater Leopold Mozart des öfteren bediente. (APA)
viel gelernt...
!
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Den einen verhilft die Organisation über ihren Medieneinfluß zu glanzvollen Karrieren, um abzukassieren. Dafür müssen viele andere durch fingierte Unfälle sterben, als Selbstmord getarnt oder durch Schlaganfall, Herzinfarkt, Krebs, Hepatitis C, Zucker, und durch selten schwere Formen von Entzündungs- und Infektionskrankheiten oder geistige Verwirrung dahinsiechen. Oder sie erleiden Scheidung oder anderes Elend. Oft lassen sie ihre angestifteten Opfer auffliegen, davon hören wir dann z.B. unter der Skandalschlagzeile „Behördenkorruption“. Wären ihre Agenten nicht so zahlreich und ihr Einfallsreichtum nicht so vielseitig, wäre man ihnen längst auf die Spur gekommen, wie bei einer mysteriösen Verbrechensserie, die durch wiederholte Kennzeichen öffentliche Aufmerksamkeit erregt.
Die Organisierten besitzen die Dreistigkeit, das Siechtum ihrer Opfer noch zu filmen und diese Filme unter anderem Label als Reportage zu bringen, was zur beabsichtigten Unruhe des sozialen Umfelds beiträgt.
Dem jeweiligen Opfer wird immer der zu ihrem Vorleben passende Schicksalsschlag zugedacht, so kommen Kuriositäten zustande, wie ein in seiner Wohnung tödlich verunglückter Quartalssäufer. Ohne Beweise kann man nichts unternehmen, nicht einmal selbst an ein unnatürliche Umstände glauben. Was bleibt, ist eine unbestimmte Angst, Wahrnehmungen kleiner Unstimmigkeiten durch das Unterbewußtsein. Diese Angst beunruhigt und bringt die betroffenen Menschen zum Reden über einen politisch Verfolgten und dem Spuk (der Spitzel) nach seinem Erscheinen. Er wird nicht in seiner Eigenschaft als politisch Verfolgter wahrgenommen, sondern als Mysterium mit bösen Zauberkräften.
Alle haben Angst vor dem Unbekannten, den Geschädigten sind die Zusammenhänge nicht bewußt, sie geraten nicht in die Diskussion, man kann sich nicht schützen. Die Angehörigen sind aus Angst zu Sabotage bereit, aus Todesangst und in der Hoffnung, ihnen bliebe ein solches Schicksal erspart.
Die Massenkriminalität zieht ihre Spur über ganze Regionen, mit kleinen Verschwörungskreisen ist das nicht mehr vergleichbar, eher mit einem Schattenkrieg. Von den Auswirkungen sind wir alle betroffen.
Das alles spielt sich länger als seit einer Generation mitten unter uns ab, wer die Zusammenhänge nicht kennt, merkt nichts davon.
Die Organisierten besitzen die Dreistigkeit, das Siechtum ihrer Opfer noch zu filmen und diese Filme unter anderem Label als Reportage zu bringen, was zur beabsichtigten Unruhe des sozialen Umfelds beiträgt.
Dem jeweiligen Opfer wird immer der zu ihrem Vorleben passende Schicksalsschlag zugedacht, so kommen Kuriositäten zustande, wie ein in seiner Wohnung tödlich verunglückter Quartalssäufer. Ohne Beweise kann man nichts unternehmen, nicht einmal selbst an ein unnatürliche Umstände glauben. Was bleibt, ist eine unbestimmte Angst, Wahrnehmungen kleiner Unstimmigkeiten durch das Unterbewußtsein. Diese Angst beunruhigt und bringt die betroffenen Menschen zum Reden über einen politisch Verfolgten und dem Spuk (der Spitzel) nach seinem Erscheinen. Er wird nicht in seiner Eigenschaft als politisch Verfolgter wahrgenommen, sondern als Mysterium mit bösen Zauberkräften.
Alle haben Angst vor dem Unbekannten, den Geschädigten sind die Zusammenhänge nicht bewußt, sie geraten nicht in die Diskussion, man kann sich nicht schützen. Die Angehörigen sind aus Angst zu Sabotage bereit, aus Todesangst und in der Hoffnung, ihnen bliebe ein solches Schicksal erspart.
Die Massenkriminalität zieht ihre Spur über ganze Regionen, mit kleinen Verschwörungskreisen ist das nicht mehr vergleichbar, eher mit einem Schattenkrieg. Von den Auswirkungen sind wir alle betroffen.
Das alles spielt sich länger als seit einer Generation mitten unter uns ab, wer die Zusammenhänge nicht kennt, merkt nichts davon.
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