checkAd

    Dow: Kurzfristige technische Situation spitzt sich zu - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 03.05.01 16:12:20 von
    neuester Beitrag 03.05.01 17:13:37 von
    Beiträge: 2
    ID: 394.971
    Aufrufe heute: 0
    Gesamt: 179
    Aktive User: 0


     Durchsuchen

    Begriffe und/oder Benutzer

     

    Top-Postings

     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 03.05.01 16:12:20
      Beitrag Nr. 1 ()

      Die gesamte kurzfristige technische Situation beim Dow Jones spitzt sich zu: Der Indes wartet auf eine bald einsetzende Korrektur. Der Nasdaq100 zeigt dagegen keine klare Tendenz. Erst wenn 1.902 Punkte unterschritten werden, gibt es ein klare Verkaufssignal.

      Tagesausblick USA für Mittwoch, 03. Mai


      Der Nasdaq100-Index hat sich auch in der gestrigen Sitzung weiter stark gezeigt. Es wurde kein Verkaufssignal generiert, so dass die Korrekturbewegung sich weiter fortsetzen konnte. Dabei ist sogar das letzte Zwischenhoch bei rund 1.980 Punkte getestet worden.

      Nochmal zum übergeordneten Szenario: Der Nasdaq-Index steckt inmitten einer seitwärts gerichteten Korrekturbewegung. Das Problem in solchen Marktphasen ist, dass häufig nur schwer prognostizierbar ist, wann eine kleine Kursbewegung zu Ende geht, weil eine zeitliche Ausdehnung nicht unüblich ist. Grundsätzlich befindet sich der Index also wieder in einem Bullenmarkt, so dass im Anschluss an diese Konsolidierung (also wahrscheinlich ab Mitte Mai) ein weiterer großer Haussemove folgt.

      Das ursprüngliche Korrekturziel der momentanen Seitwärtsbewegung lag bei 1.650 Punkte. Da der Index jedoch in den letzten beiden Handelstagen bereits wieder deutlich an Boden gut gemacht hat, muss dieses Korrekturziel auf zunächst 1.730 Punkte reduziert werden.

      Sehr kurzfristiges Wellenbild: Bekanntermaßen endete am 25.April die Wave a, einer dreiteiligen abc-Flat-Korrektur. Der Anstieg der letzten Woche ist somit als Bestandteil der Welle b einzuordnen, da keine klaren Impulsmuster ausgebildet wurden. In den letzten Tagen zeigt sich der Index jeweils deutlich fester und freundlicher, als von Seiten der Elliott-Waves eigentlich zu erwarten war.

      Das bullische an dieser Tatsache ist, dass die sehr kurzfristige Markttechnik den aktuellen Anstieg bestätigt. Noch gibt es weder bearishe Divergenzen oder Vorboten von Verkaufssignalen. Folglich bleibt es bei folgender Strategie: Abwarten, bis die entscheidende Unterstützungszone durchbrochen wird.

      Diese verläuft aktuell bei 1.902 Punkten, wobei sich das Verkaufssignal mit dem Break von 1.845 nochmals verstärkt. So lange also der Nasdaq100 noch über dieser Chartmarke notiert, gibt es aus technischer Sicht keinen Grund zu Pessimismus. Nichtsdestotrotz bleibt die Erwartung ein bald einsetzenden Wave c, da nicht zuletzt mit der gestrigen Sitzung die Wave b vollständig abzählbar ist.

      Fazit: Der Nasdaq100-Index läuft immer noch in der Wave b. Erst wenn 1.902 Punkte unterschritten werden, gibt es ein klare Verkaufssignal.

      Der Dow Jones hat dem Markt gestern nicht den Gefallen getan, den Stop-Sell auszulösen. Er `schängelte` sich weiterhin an der Aufwärts-Trendlinie, des noch immer intakten Aufwärtstrends empor.

      An der technischen Situation hat sich weiterhin nichts verändert. Der Dow befindet sich innerhalb einer massiven Widerstandszone (rund 10.900), deren jetzige Überwindung aber äußerst unwahrscheinlich ist. Aber: So lange auf der anderen Seite der Aufwärtstrend weiter intakt ist, gibt es aus strategischer Sicht kein Handlungsbedarf. Erst wenn dieser durchbrochen wird, gibt es ein Verkaufssignal.

      Nochmal zu charttechnischen Lage: Wie Sie im nachfolgenden Chart erkennen können, bildete sich in den letzten zwei Wochen ein sich zuspitzendes Dreieck. Im Regelfall wird dieses immer mit einem dynamischen Move (`Thrust`) verlassen, was in diesem Fall einem Kursrutsch bis zunächst 10.600 entspräche.

      Wellentechnisch bleibt auch alles beim Alten: Der Markt bildet seit Mittwoch der vergangenen Woche die kleine Wave fünf des übergeordneten Impuls-Moves aus. Der Index sollte somit unmittelbar vor dem Beginn der Korrektuwave 4` stehen, die ein Korrekturziel von rund 10.500 Punkten hat.

      Auch die Markttechnik deutet auf bald fallende Kurse hin. Die sich seit Wochenbeginn gebildeten bearishen Divergenzen haben sich gestern weiter verstärkt. Da also die neuen Höchstkurse von den Indikatoren nicht bestätigt werden, ist dies i.d.R. ein Vorbote für einen baldigen Kursrückgang. Aber: Sollten sich diese Divergenzen heute weiter fortsetzten (und es nicht zu einem Ausbruch kommen), so müssten diese spätestens ab Freitag dann positiv interpretiert werden.

      Verkaufssignal: Ein solches wird ausgelöst, wenn der Dow unter 10.805 Punkte fällt. In diesem Fall liegt sowohl ein signifikanter Trendbruch, als auch eine Wellenüberschneidung vor, die als Startschuss für die o.g. Korrektur gewertet werden kann. Verstärkt wird dieses Signal, wenn der Dow nach Generierung unter 10.698 Punkte fällt.

      Fazit: Nicht nur das ansteigende Dreieck, sondern auch die gesamte kurzfristige technische Situation spitzt sich weiter zu. Es bleibt bei der Erwartung einer bald einsetzenden Korrektur. Das Verkaufssignal wird bei 10.805 Punkte generiert.


      KONTAKT: Meinungen, Fragen und Kommentare zu obiger Analyse bitte ich Sie per Mail an ELLIOTT@GMX.DE zu senden.





      Avatar
      schrieb am 03.05.01 17:13:37
      Beitrag Nr. 2 ()
      Demnach haben wir beim Dow Joens ein Verkaufssignal. Zur Zeit 10740 Punkte.


      Beitrag zu dieser Diskussion schreiben


      Zu dieser Diskussion können keine Beiträge mehr verfasst werden, da der letzte Beitrag vor mehr als zwei Jahren verfasst wurde und die Diskussion daraufhin archiviert wurde.
      Bitte wenden Sie sich an feedback@wallstreet-online.de und erfragen Sie die Reaktivierung der Diskussion oder starten Sie
      hier
      eine neue Diskussion.
      Dow: Kurzfristige technische Situation spitzt sich zu