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    Lufthansapiloten - Abzocker oder verständliche Forderungen? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 03.05.01 21:26:47 von
    neuester Beitrag 08.05.01 14:30:27 von
    Beiträge: 31
    ID: 395.290
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      schrieb am 03.05.01 21:26:47
      Beitrag Nr. 1 ()
      IMO sind die Streiks lächerlich, 30 % mehr Lohn ... wo gibts denn sowas? Wieso sollen sich die deutschen Tarife nach den höchsten weltweit richten ... wieso nicht nach denen in Russland oder China?

      An Stelle der Lufthansa würde ich die Piloten einfach streiken lassen ... zur Not lässt man eben die Flotte unten und kauft die Kapazitäten bei der Konkurrenz ein. Wer sich diesen Forderungen beugt, der wird für die Zukunft angreifbar. Und nach einem 95prozentigen Gewinneinbruch im ersten Quartal kann es sich die Lufthansa im Sinne der Aktionäre nicht erlauben, die Pilotenkosten um 30 % zu erhöhen.
      Avatar
      schrieb am 03.05.01 21:32:20
      Beitrag Nr. 2 ()
      Die brauchen schon eine 30%-Erhöhung. Ein Flugkapitän
      mit 20 Jahren Berufserfahrung, hat nur gut 300.000 DM Jahresgehalt. Wie soll er davon leben können?
      Avatar
      schrieb am 03.05.01 21:35:22
      Beitrag Nr. 3 ()
      .

      genau....warum sollen sich nicht alle Loehne nach denen
      in Russland oder China richten ?
      und ...warum wird Kinderarbeit nicht wieder erlaubt ?
      :)

      .
      Avatar
      schrieb am 03.05.01 21:39:16
      Beitrag Nr. 4 ()
      .
      ach ja...30% ist nur die Forderung !!
      keiner rechnet mit mehr als 10% !!
      .
      Avatar
      schrieb am 03.05.01 21:48:51
      Beitrag Nr. 5 ()
      :confused: der lufthansa gings gut im jahr 2000. ist doch klar das die mitarbeiter davon was abbekommen sollen. wenn`s mal nicht so läuft verzichten die doch bestimmt auch auf 1 oder 2 jahresgehälter! oder täusche ich mich da?

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      Avatar
      schrieb am 03.05.01 21:57:05
      Beitrag Nr. 6 ()
      @Frau"Blas"insky

      das täuscht :D
      Avatar
      schrieb am 03.05.01 22:03:14
      Beitrag Nr. 7 ()
      Scheiß-Gewerkschaften!
      Die taugen zu nichts, alles Parasiten.
      N.Y.
      Avatar
      schrieb am 03.05.01 22:18:44
      Beitrag Nr. 8 ()
      300 000 Mark im Jahr ?
      Ok ... das sind 25 000 Mark im Monat !
      Nach 50% Abzuege noch 12 500 Mark !!
      Kein Profi der 2.Liga wuerde dafuer einen
      Fussballschuh anziehn ....
      Avatar
      schrieb am 04.05.01 00:06:46
      Beitrag Nr. 9 ()
      Die 10 % würden sie ja jederzeit bekommen. Hat die Lufthansa schon zugesagt. Nur 30 bis 70 % bekommen sie nicht.
      Avatar
      schrieb am 04.05.01 01:27:16
      Beitrag Nr. 10 ()
      Mich würde im Vergleich dazu mal interessieren, was ein
      Lokführer eines ICE oder ein Kapitän eines Supertankers
      oder von einer Autofähre, ungefähr im Jahr verdient.
      Im übrigen ist es ja jedem freigestellt sich bei einer
      anderen Firma zu bewerben die einem villeicht ein höheres
      Jahresgehalt bietet.
      Avatar
      schrieb am 04.05.01 07:41:06
      Beitrag Nr. 11 ()
      @lewinsky
      nein du täuscht dich nicht, sie haben anfang der 90er auf ca. 30%(!) ihres gehaltes verzichtet um die airline zu retten
      Avatar
      schrieb am 04.05.01 09:27:55
      Beitrag Nr. 12 ()
      M.E. kann es doch nicht sein, dass eine kleine Berufsgruppe hergeht und sich mit Hinweis auf bessere Einkommensverhältnisse bei anderen Airlines eine mächtige Enkommenssteigerung einverleiben will...demnächst rotten sich dann die ICE-Lokführer zu einer kleinen Bande mit großem Erpressungspotential zusammen, verweisen auf Gehälter in Hongkong, Singapur etc. und verlangen einfach mal 50% mehr....bei diesem ganzen Rumgeheule dieser Pilotenbande wird doch nicht ein einziges Mal auf die unterschiedliche Kaufkraft in den verschiedenen Ländern hingewiesen...es ist doch selbstverständlich, dass ein in Hongkong stationierter Cathay-Pac.-Pilot 2,5 mal so viel verdient wie ein Lufthansa-pilot...dafür sind aber auch die Mieten in Hongkong, Singapur etc. 5-6 mal so teuer....zahlt man in Deutschland für eine 100qm-Wohnung 1500-3000 DM, muß man in Hongkong locker 12000 DM auf den Tisch legen....

      Zudem hab ich häufig genug von Piloten gehört, dass sie doch ihre Ausbildung (ca. 100.000) haben selber zahlen müssen und dass das doch viel sei und ungerecht und steuerlich nicht absetzbar und und und...ja, hallo, ich hab mein Studium auch selber zahlen müssen (mindestens genauso teuer)und kann es auch nicht steuerlich absetzen....

      Zudem gibt es für Lufthansa-Piloten derartig viele kleine Annehmlichkeiten...ich finde es daher schon erschreckend, dass sich Kapitäne, die nach einigen Jahren Berufserfahrung über 300.000 DM verdienen (bei 12 Arbeitstagen im Monat), derartig beschweren und fast schon kindisch rumheulen... das klima im Lufthansa-Konzern wird dadurch mit absoluter Sicherheit auch nicht besser...während alle anderen eine Gehaltserhöhung um 3,4% bekommen, will die kleine Räuberbande im Durchschnitt 35%.....leider kann man sie nicht entlassen...

      Gruß hein bloed, der jetzt streikt und keine Aktiengeschäfte mehr macht..in Hongkong zahlt man nämlich keine Spekulationssteuer und ich will das zukünftig auch nicht mehr...Generalstreik!
      Avatar
      schrieb am 04.05.01 09:28:09
      Beitrag Nr. 13 ()
      @ Gilder

      Tja... die haben zwar verzichtet...
      aber alle anderen Mitarbeiter der DLH auch.

      Ich bin der Meinung, daß das Angebot von 16%
      schon mehr als ausreichend ist.

      Naja... wenn die VC die 30% duchbekommt.. werden
      dann ja bestimmt die restlichen 45.000 Mitarbeiter
      nächstes Jahr nachziehen.. warum auch nicht?
      Wer würde sich nicht über 30% mehr Einkommen freuen.

      So ein S....sinn

      Aber vieleichet erhalten wir dieses Papier jetzt doch
      noch mal zu 19€ ;-)

      Gruß

      DieUnke
      Avatar
      schrieb am 04.05.01 10:05:32
      Beitrag Nr. 14 ()
      Laut FOCUS verdienen erfahren Lufthansa-Piloten heute 350.000 DM im Jahr und wollen demnächst entsprechend den aktuellen Gehaltsforderungen 560.000 DM im Jahr verdienen.
      Avatar
      schrieb am 05.05.01 11:47:36
      Beitrag Nr. 15 ()
      Oh Mann, warum bewirbt ihr euch nicht als Lufthansa-Pilot? Wenn man da so leicht so viel Kohle machen kann, wäre es doch blöd nicht Pilot zu werden. Übrigens sucht Lufthansa dringend Nachwuchs! Also ihr lieben Neidhammel, hört auf zu keifen und bewirbt euch. Es soll ja ein Traumjob sein....
      Avatar
      schrieb am 05.05.01 12:33:57
      Beitrag Nr. 16 ()
      Ach so, es gibt ja doch ein paar Nachteile. So z.B. Höhenstrahlung....
      Hier ein paar Auszüge von der Webseite der Vereinigung Cockpit http://www.vcockpit.de/pages/presse/aktuell.html:


      ...:"Fliegendes Personal ist höchstbelastete Gruppe

      Mit einer durchschnittlichen Strahlenexposition von 3 - 6mSv/Jahr zählt das Fliegende Personal unbestritten zu den höchstbelasteten "Strahlenarbeitern" überhaupt (die durchschnittliche Exposition bei bodengebundenen strahlenbelasteten Berufen liegt in der BRD bei nur 1,3mSv/Jahr!).

      3 - 6 mSv/Jahr entsprechen der Dosis von 150 - 300 Röntgenaufnahmen des Brustkorbes. Während eines Berufslebens von 35 Jahren kann ein Pilot mit dem Äquivalent von ca. 5000 - 10.000 Röntgenaufnahmen belastet werden.

      Zusätzlich besteht die - zwar seltene aber nicht auszuschließende - Gefahr von extrem hohen Strahlungsdosen durch solare Eruptionen (Solar Flares), bei denen u.U. innerhalb weniger Stunden das zulässige Jahreslimit erreicht bzw. überschritten werden kann.


      Besorgniserregende epidemiologische Befunde

      Erste Ergebnisse von Teilstudien einer europaweiten epidemiologischen Untersuchung des fliegenden Personals sind besorgniserregend: Eine um das doppelte erhöhte Brustkrebsrate bei Stewardessen, bis zu 15fach Erhöhung der Hautkrebsrate, signifikante Erhöhungen von Gehirntumoren, Prostata- und Dickdarmkrebs etc. sollten die Alarmglocken klingeln lassen.

      Dabei ist dies wahrscheinlich nur die Spitze des Eisbergs: Aufgrund der sehr langen Latenzzeiten der meisten Krebsarten (bis zu 45 Jahre) ist zu erwarten, daß die meisten Krebsfälle aufgrund der beruflichen Strahlenbelastung erst in den kommenden Jahren sichtbar werden. (Die Fliegerei mit Düsenverkehrsflugzeugen gibt es erst seit 40 Jahren)........ "


      Ist doch schon eine tolle Sache, oder?
      Wie sieht es mit Familie aus? Nur 10 Tage im Monat Zuhause, naja was soll´s? Wer will schon eine Familie?
      Aber das viele Geld ist doch eine feine Sache! Geld alleine macht ja sooooo glücklich, oder?
      Wer leiht mir 100.000DM? Ich will mich bewerben und soooo viel Kohle machen.....
      Avatar
      schrieb am 05.05.01 14:46:59
      Beitrag Nr. 17 ()
      .


      Kleine Story am Rande:

      Ein Kumpel erzählte mir unlängst, wie er von einer Karibikinsel aus auf eine Nachbarinsel geflogen sei,
      habe man ihm (der vom Fliegen NULL Ahnung hat) angeboten: wenn er Co-Pilot macht, dann koste ihm der Flug nur die Hälfte.....

      Wenn er sich bereit erklärt hätte, sich als Pilot zu versuchen, dann hätte er den Flug vermutlich noch günstiger bekommen....

      Vielleicht wäre das ja auch ein Konzept für die Lufthansa, um sich die teuren Pilotengehälter zu sparen ....
      Avatar
      schrieb am 05.05.01 18:35:44
      Beitrag Nr. 18 ()
      Höhenstrahlung haben die Piloten zu viel abbekommen!

      Wenn nächstes mal einer in unsere chirurgische Abulanz kommt, sage ich ihm auch, tut mir leid ich streike.
      Als Arzt komm ich mit Steuerklasse I und trotz 5 jähriger Berufserfahrung mit BAT IB und Ortszuschlag und 10 Diensten im Monat ( macht 300-360 Arbeitsstunden nur so zur Info) auf 9500 DM, ohne Dienste sind es ziemlich genau 6700 DM/brutto.

      Die wissen doch vorher wo und für wen und zu welchen Konditionen sie arbeiten.
      Die bewegen ein Verkehrsmittel, nicht mehr nicht weniger.
      Ich begehe jeden Tag juristisch gesehen mehrfach körperverletzungen.

      Fazit: Alle feuern.

      Guido
      Avatar
      schrieb am 05.05.01 21:59:10
      Beitrag Nr. 19 ()
      @magoo

      Warum bist Du nicht Pilot geworden? Wenn Du glaubst Du hast den Job verfehlt, gebe anderen nicht die Schuld dafür. Mir ist es absolut egal was Du oder die Piloten kassieren. Ich hätte ja auch diesen Beruf wählen können, sitze aber nur als popeliger Angestellter im Büro...So what? Es gibt wichtigere Dinge als Geld, Geld, Geld....

      Da wir beide keine Piloten sind, können wir uns wohl kaum ein Urteil darüber bilden wie der Job wirklich ist und was diese Berufsgruppe wirklich verdienen sollte? Oder wie würdest Du es empfinden, wenn jemand behaupten würde Ärzte verdienen zuviel Geld?

      Ausserdem geht es hier hauptsächlich darum, was der Markt an Angebot und Nachfrage hergibt. Momentan sind Piloten absolute Mangelware. Deshalb können die Piloten auch höhere Gehälter durchsetzen. Es werden auch wieder schlechte Zeiten kommen. So wie 1992 und damals bekamen die Piloten von heute auf morgen 25% weniger. Good times & Bad times...

      Ich sehe nicht ein warum ich andere dauernd beneiden soll, nur weil sie mehr Geld bekommen als ich. Mir geht es gut und ich bin glücklich!

      Also hören wir doch mit dem lächerlichem Gejammere auf!
      Avatar
      schrieb am 05.05.01 22:50:05
      Beitrag Nr. 20 ()
      @Mr.Mister
      keiner bestreitet hier, dass die Piloten der LH einen harten und hochqualifizierten Job machen.

      Aber dem steht schon heute eine nicht gerade schlechte Bezahlung gegenüber und eine Gehaltsforderung von 30% kann man einfach beim besten Willen nicht verstehen. das sieht ja übrigens selbst die Pilotenvereinigung Cockpit so - sie glaubt nicht, dass sie ihre Forderungen dem kleinen Mann auf der Straße verständlich machen kann (Bitte korrigiere mich, wenn ich mich an diese Aussage zu unsauber erinnere).
      Es versteht übrigens nicht nur der kleine Mann auf der Straße nicht - was ist z.B. mit dem Lufthansa Bodenpersonal oder den Flugbegleitern (gleiche Strahlenbelastung) wieso sollen die verstehen können, warum sie mit 3,5% leben sollen während die Herren Piloten 30% fordern? In anderen Branchen ist es üblich, das bei den Tarifverhandlungen eher die unteren Lohngruppen besser wegkommen.

      Und den Vergleich mit Piloten bei anderen Fluglinie kann ich als Grund für 30 % auch nicht aktzepieren. Bedeutet das jetzt, das jeder deutsche Arbeitnehmer in jeder Branche einen Anspruch darauf hat, zu den weltweit am besten Verdienenden zu gehören?

      Meine Grundkritik ist aber die folgende: In den Arbeitsmarktbereich in dem die Piloten arbeiten - also einem hochbezahlten Bereich mit hochspezialisierten Arbeitnehmern und einer starken Nachfrage ist ein Arbeitskampf einfach die falsche Massnahme, wenn mann sich unterbezahlt fühlt. Schau die z.B. mal die IT-Branche an, auch hier gibt es branchenintern erhebliche Unterschiede. Aber niemand würde im entferntesten auf die Idee kommen zu streiken. Wenn man subjektiv unzufrieden ist, dann spricht man direkt mit dem Arbeitgeber und/oder wechselt den Arbeitsplatz.

      Warum soll man in Bereichen in denen das Spiel von Angebot und Nachfrage zugunsten der Arbeitnehmer funktioniert auf Mittel (Streik) zurückgreifen die für eine ganz andere Situation vorgesehen ist. Das ist für mich eine Verhöhnung des Streikrechts und derjenigen Arbeitnehmer, die den Streik zurecht als letzte Massnahme nutzen - weil sie eben nicht in der komfortablen Situation sind, dass der Arbeitgeber dringend auf sie angewiesen ist sondern Sie von Arbeitslosigkeit und Billiglohnangeboten bedroht sind und um jede Mark kämfen müssen.

      Nach der Logik der Piloten sind als nächste die Fußballprofis dran - ist es nicht ein Skandal, das Profis in Spanien, England und Italien weit mehr als in Deutschland verdienen? Aber zumindest in diesem Punkt sind die Fußballer intelligenter als die Piloten, hier kommt niemand auf die Idee zu streiken. Weil man das Problem ganz einfach lösen kann: Entweder man wechselt dorthin wo es mehr zu verdienen gibt oder man bescheidet sich eben
      mit dem gar nicht so üblem Niveau in Deutschland was ja auch seine Vorzüge hat.

      Es tut mir leid, aber so wie die Piloten sich zu Zeit
      verhalten, können Sie nicht auf viel Verständnis hoffen. Das hat wenig mit Neid zu tun - ich gönne jedem Piloten sein Gehalt und gönne es ihm auch wenn er anderswo noch mehr verdient. Aber 30% in einer offiziellen Tarifrunde zu verlangen und dafür zu streiken ist weltfremd und abgehoben.

      Gruß Lisaman
      Avatar
      schrieb am 06.05.01 09:41:05
      Beitrag Nr. 21 ()
      @Lisaman


      Jeder hat das Recht auf eigene Meinung! Mir geht es nur gegen den Strich wenn Leute sich ihres eigenen Lebens nicht mehr erfreuen können, weil sie von Neidgefühlen blind gelenkt werden.

      Aber mal ganz im Ernst! Du glaubst doch nicht wirklich, daß die Piloten 30% mehr Gehalt bekommen werden, oder? Lufthansa hat 10% geboten, die Vereinigung Cockpit verlangt 30%, also wird man sich zwischen 18 und 22% einigen. Ist auch viel, aber am Ende wird sich die Welt weiterdrehen und
      alle sind froh, daß man weiterhin 3 mal im Jahr in den Urlaub fliegen kann.
      Avatar
      schrieb am 07.05.01 10:04:20
      Beitrag Nr. 22 ()
      @Mr.Mister,

      wer spricht den von Neid?!

      Von mir aus kann jemand mehrere Millionen im Monat bekommen, aber wie Du schon sagtest, wenn es den Piloten nicht paßt sollen doch sie zu den anderen Airlines abwandern.
      Sie tun nichts anderes als einen Dienstleistungsjob.

      Im Übrigen lagen die Zugeständnisse der LH schon bei bis zu 16,7%, wobei ich Dir recht gebe das man sich bei knapp über 20% einigen wird.

      Gruß Guido
      Avatar
      schrieb am 07.05.01 10:05:46
      Beitrag Nr. 23 ()
      ICE-Lokführer machen einen genau so verantwortungsvollen Job, verdienen aber nur ein Viertel dessen, was Piloten bekommen.
      Avatar
      schrieb am 07.05.01 11:10:07
      Beitrag Nr. 24 ()
      @BlueMax

      Na, vergleichen wir nicht mal wieder Äpfel mit Birnen. Wenn Lokführer einen genauso verantwortungsvollen Job hätten und die Einstellungsvoraussetzungen (Nicht einmal 10% der Bewerber schaffen die Einstellungstests für Piloten) ebenso hoch wären, dann würden Lokführer genauso viel verdienen. Aber es ist nunmal nicht gleichzusetzen. Also bleibt es bei Angebot und Nachfrage, es ist so einfach! Übrigens ist, nach einer Umfrage bei den Jugendlichen, der "Traumjob" Pilot nicht mal mehr unter den ersten 10 Plätzen. Lokführer hingegen schon. Also scheint das Angebot bei Lokführern größer zu sein.....So läuft nunmal unser Wirtschaftssystem.....Angebot und Nachfrage....Lufthansa fehlen knapp 200 Piloten in diesem Jahr....
      Also nicht jammern, sondern sich als Pilot bewerben....Dann kann man soviel Kohle machen.... ;-)
      Avatar
      schrieb am 07.05.01 11:37:21
      Beitrag Nr. 25 ()
      Laut einer Statistik bei FOCUS-Online verdient der Durchschnitt der deutschen Lufthansa-Piloten mehr als Piloten bei allen anderen europäischen Airlines.
      Avatar
      schrieb am 07.05.01 12:52:15
      Beitrag Nr. 26 ()
      @magoo

      Dann frag mal deinen Chefarzt, wieviel er, incl. Privatliquidation, im Monat verdient. Sollte er einigermaßen tüchtig sein, dürfte er mit seinem Verdienst die meisten erfahrenen Piloten in den Schatten stellen.
      Avatar
      schrieb am 07.05.01 18:45:13
      Beitrag Nr. 27 ()
      Let
      Us
      Fuck
      The
      Hostess
      As
      No
      Stewart
      Avaliable
      Avatar
      schrieb am 08.05.01 12:05:02
      Beitrag Nr. 28 ()
      Klasse ansgard, guter Vergleich!?

      Wie Du schon sagtest, Chefarzt.
      Auch der bekommt lt. BAT max. 11 Tsd./Monat, die Privatliquidation kannst Du in den meisten Häusern knicken, es sei den Schwerpunktkrankenhäuser.Übrigens um Chefarzt zu werden bruchst Du meist mind. 10-15 Jahre Berufserfahrung.
      Aber lassen wir das.

      Gruß Guido
      Avatar
      schrieb am 08.05.01 13:00:50
      Beitrag Nr. 29 ()
      ...also nach ´meinem Wissen gibt es jede Menge arbeitslosr Piloten in diesem unserem Lande...aber LHA nimmt nur die die sie selbst ausgebildet haben...also sind sie an dem Schlamassel schon ein bischen selbst schuld....
      Und wenn man die Frage der Verantwortung zum Masstab macht, na dann vergleicht mal was eine Krankenschwester verdient mit irgendeinem Sesselpupser in der Bank....und dann ratet mal wer mehr verdient :(
      Avatar
      schrieb am 08.05.01 14:12:00
      Beitrag Nr. 30 ()
      Hat ein ICE-Pilot etwa weniger Verantwortung ?

      Letzlich bekommen die Lufthansa-Piloten doch nur soclhe raumgehälter, weil deren Erpressungspotential ganz einfach grösser ist...
      Avatar
      schrieb am 08.05.01 14:30:27
      Beitrag Nr. 31 ()
      Alle Chefärzte, die ich kenne, kommen so auf 30.000 bis 50.000 DM im Monat brutto, das sind auf Jahr hochgerechnet bis zu 600.000 DM.

      Ich denke die Forderung nach 500.000 DM/Jahr betrifft wohl auch nur die wenigsten Flugkapitäne und sicher erst am Ende der Laufbahn.


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