T-Online und die roten Zahlen - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 04.05.01 12:25:01 von
neuester Beitrag 04.05.01 12:37:52 von
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T-Online rutscht tiefer als
erwartet in die Verlustzone
Frankfurt - Der Internet-Anbieter
T-Online hat im ersten Quartal
2001 den Umsatz stärker als
von Analysten erwartet
gesteigert und ist dabei vor
Steuern weniger tiefer als
prognostiziert in die Verlustzone
gerutscht. Der Umsatz sei nach
vorläufigen Zahlen auf 280,2
Mio. Euro von 173,8 Mio. Euro
im vergleichbaren
Vorjahreszeitraum gestiegen,
teilte das am Neuen Markt
gelistete Unternehmen am
Donnerstag mit. Das Ergebnis
vor Zinsen, Steuern und
Abschreibungen (Ebitda) belaufe sich auf minus 66,4
Mio. Euro nach plus 5,8 Mio. Euro in der
Vergleichsperiode des Vorjahres. Die Zahl der Kunden
habe sich auf 8,7 Millionen von 4,9 Millionen im
Vorjahresquartal erhöht. Analysten hatten für das erste
Quartal im Durchschnitt einen Umsatz von 264,13 Mio.
Euro und ein Ebitda von minus 75,85 Mio. Euro
erwartet. Gegenüber dem Jahresende 2000 habe das
Internet-Unternehmen etwa 700.000 Neukunden
gewonnen. Auch bei den ausländischen
Tochtergesellschaften sei mit 168.000 Neukunden im
ersten Quartal ein "deutlicher Zuwachs" erzielt worden.
Die im Blue Chip-Index Nemax 50 des Neuen Marktes
notierten T-Online-Aktien verloren kurz nach
Handelsbeginn 2,70 Prozent. Der Kurs fiel auf 14,11
Euro.
Die neu konsolidierten Unternehmen, insbesondere
Club Internet in Frankreich und Ya.com in Spanien,
hätten rund 8,2 Prozent zum Gesamtumsatz
beigetragen, teilte die Telekom-Tochter weiter mit.
Wichtigster Umsatztreiber sei das
Internet-Zugangs-Geschäft gewesen. Der Umsatz im
Zugangs-Bereich habe sich auf insgesamt 241,8 Mio.
Euro belaufen, was einer Steigerung gegenüber dem
vierten Quartal 2000 um mehr als 22 Prozent
entspreche. Dies sei zum einen auf das ausgesprochen
starke Kundenwachstum und zum anderen auf die stetig
steigende Nutzung aller Tarife zurückzuführen, hieß es.
Wie erwartet habe sich das Ebitda auf minus 66,4 Mio.
Euro belaufen. Mit der Einführung neuer Tarife zum 1.
März 2001 sowie einer strikteren Kostenkontrolle in
Deutschland und bei den ausländischen
Tochtergesellschaften habe T-Online die
Voraussetzungen für eine weitere Verbesserung des
Ebitda geschaffen. Den Angaben zufolge wurde das
Ebitda durch die ausländischen Tochtergesellschaften
sowie durch den Pauschaltarif im Schmalbandbereich
negativ beeinflusst, wobei der Effekt des Pauschaltarifes
über die folgenden Quartale in 2001 eliminiert werde.
Effekte der möglichen Projekte mit Daimler-Chrysler,
T-Info, T-Travel und Bild seien sowohl im vierten Quartal
2000 als auch im ersten Quartal 2001 nicht enthalten
gewesen. rtr
erwartet in die Verlustzone
Frankfurt - Der Internet-Anbieter
T-Online hat im ersten Quartal
2001 den Umsatz stärker als
von Analysten erwartet
gesteigert und ist dabei vor
Steuern weniger tiefer als
prognostiziert in die Verlustzone
gerutscht. Der Umsatz sei nach
vorläufigen Zahlen auf 280,2
Mio. Euro von 173,8 Mio. Euro
im vergleichbaren
Vorjahreszeitraum gestiegen,
teilte das am Neuen Markt
gelistete Unternehmen am
Donnerstag mit. Das Ergebnis
vor Zinsen, Steuern und
Abschreibungen (Ebitda) belaufe sich auf minus 66,4
Mio. Euro nach plus 5,8 Mio. Euro in der
Vergleichsperiode des Vorjahres. Die Zahl der Kunden
habe sich auf 8,7 Millionen von 4,9 Millionen im
Vorjahresquartal erhöht. Analysten hatten für das erste
Quartal im Durchschnitt einen Umsatz von 264,13 Mio.
Euro und ein Ebitda von minus 75,85 Mio. Euro
erwartet. Gegenüber dem Jahresende 2000 habe das
Internet-Unternehmen etwa 700.000 Neukunden
gewonnen. Auch bei den ausländischen
Tochtergesellschaften sei mit 168.000 Neukunden im
ersten Quartal ein "deutlicher Zuwachs" erzielt worden.
Die im Blue Chip-Index Nemax 50 des Neuen Marktes
notierten T-Online-Aktien verloren kurz nach
Handelsbeginn 2,70 Prozent. Der Kurs fiel auf 14,11
Euro.
Die neu konsolidierten Unternehmen, insbesondere
Club Internet in Frankreich und Ya.com in Spanien,
hätten rund 8,2 Prozent zum Gesamtumsatz
beigetragen, teilte die Telekom-Tochter weiter mit.
Wichtigster Umsatztreiber sei das
Internet-Zugangs-Geschäft gewesen. Der Umsatz im
Zugangs-Bereich habe sich auf insgesamt 241,8 Mio.
Euro belaufen, was einer Steigerung gegenüber dem
vierten Quartal 2000 um mehr als 22 Prozent
entspreche. Dies sei zum einen auf das ausgesprochen
starke Kundenwachstum und zum anderen auf die stetig
steigende Nutzung aller Tarife zurückzuführen, hieß es.
Wie erwartet habe sich das Ebitda auf minus 66,4 Mio.
Euro belaufen. Mit der Einführung neuer Tarife zum 1.
März 2001 sowie einer strikteren Kostenkontrolle in
Deutschland und bei den ausländischen
Tochtergesellschaften habe T-Online die
Voraussetzungen für eine weitere Verbesserung des
Ebitda geschaffen. Den Angaben zufolge wurde das
Ebitda durch die ausländischen Tochtergesellschaften
sowie durch den Pauschaltarif im Schmalbandbereich
negativ beeinflusst, wobei der Effekt des Pauschaltarifes
über die folgenden Quartale in 2001 eliminiert werde.
Effekte der möglichen Projekte mit Daimler-Chrysler,
T-Info, T-Travel und Bild seien sowohl im vierten Quartal
2000 als auch im ersten Quartal 2001 nicht enthalten
gewesen. rtr
ich find`s immer wieder `ne Sauerei, dass die es nicht für nötig halten, die Öffentlichkeit über das wahre Quartalergebnis aufzuklären, sondern sich mit dem EBITDA begnügen
Unsere Warnungen hier im Board wurden ja immer wieder ignoriert...selber schuld ! :-)
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