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    Ventegis Capital AG - Deutsche Beteiligungsgesellschaft vor Turnaround - 500 Beiträge pro Seite (Seite 3)

    eröffnet am 04.05.01 17:03:27 von
    neuester Beitrag 29.02.08 19:09:42 von
    Beiträge: 1.175
    ID: 395.907
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      Avatar
      schrieb am 11.01.07 23:49:18
      Beitrag Nr. 1.001 ()
      9,2% ich bin mehr als begeistert!
      Avatar
      schrieb am 12.01.07 13:31:17
      Beitrag Nr. 1.002 ()
      war gestern abend auch mal auf der hp und mir war es auch aufgefallen, aber da war fral schneller. Schade finde ich mal wieder, dass es keine meldung bzw irgendwas dazu gibt, weder bei sulfurcell noch bei cas. Hat man Anteile gekauft, eine KE mitgemacht(sulfurcell) oder nicht(cas) oder Anteile abgegeben? Wenn man nicht jedes kleine fizelchen an infos selber suchen müsste, aber des war die ca letzten 10 jahre ja noch nie anders bei der bude :mad:
      Avatar
      schrieb am 12.01.07 17:38:04
      Beitrag Nr. 1.003 ()
      in der euro am sonntag kuendigt der singulus chef an eine baldige übernahme im dünnschicht solar sektor vor zu haben da wäre dock sulfurcell eine gute gelegenheit
      Avatar
      schrieb am 15.01.07 21:30:15
      Beitrag Nr. 1.004 ()
      15. Januar 2007

      Pressemitteilung der Ventegis Capital AG

      Verkauf aller Anteile an der EUTEX European Telco Exchange AG nach Ablauf der Halteverpflichtung

      Berlin, den 15.01.2007 – Die Ventegis Capital AG hat, nach Ablauf der einjährigen
      Halteverpflichtung, ihre Aktien an der EUTEX European Telco Exchange AG im
      Dezember 2006 vollständig über die Börse veräußert. Zum Bilanzstichtag
      31.12.2006 wird die Eutex somit im Geschäftsbericht der Ventegis nicht mehr
      als Beteiligung ausgewiesen.

      Über Ventegis Capital AG:

      Die Ventegis Capital AG investiert als börsennotierte Venture Capital
      Gesellschaft bundesweit in Wachstumsunternehmen von der Früh- bis in die
      Expansionsphase. Der Schwerpunkt unserer Investments liegt in den Bereichen
      Informations- und Kommunikationstechnologie (ICT), industrielle
      Technologien sowie Life Science. Als zweites Standbein bieten wir
      Beratungsleistungen im Bereich Corporate Finance an. Hauptaktionär der
      Ventegis ist mit ca. 94,03 % die im amtlichen Markt notierte Berliner
      Effektengesellschaft AG (ISIN DE0005221303).

      Berlin, den 15. Januar 2007

      Ventegis Capital AG




      Nur zum Vorposting.

      Singulus??? Die Gesellschafter von SFC sind M+W und Vattenfall, dagegen ist Singulus ein Zwerg.
      Avatar
      schrieb am 15.01.07 23:26:26
      Beitrag Nr. 1.005 ()
      (02.12.2006)
      Anthrazit mit Nadelstreifen
      Nikolaus Meyer hat mit Glück und Schwefel neuartige Solarmodule erfunden

      Die wohl elegantesten Solarzellen die derzeit zu haben sind, stammen aus dem Hause Sulfurcell. Und sie sind nicht nur schön und einzigartig sondern auch noch günstig zu haben. Als weltweit erstes Unternehmen stellt das Berliner Unternehmen Sulfurcell Dünnschicht-Solarmodule aus der Halbleiterverbindung Kupfer-Indium-Sulfid (CIS) her. „Statt in jede Solarzelle einen Silizium-Wafer einzubauen, bringen wir auf Glasscheiben eine nur wenige tausendstel Millimeter dünne Halbleiterschicht auf, die genauso viel Sonnenlicht absorbiert. Damit sparen wir 99 Prozent Material, die Hälfte der Energie und ein Drittel der Produktionsschritte“, sagt Nikolaus Meyer. Es gibt eine Reihe von Produzenten von Dünnschichtsolarmodulen in der Region, doch keiner setzt auf Schwefel als Grundstoff.

      Mit diesen Solarzellen will das Unternehmen maßgeblich dazu beitragen, Solarenergie rentabel zu machen. „Wir wollen Solarmodule um 30 Prozent günstiger produzieren als es heute möglich ist.“ sagt Geschäftsführer Nikolaus Meyer. Derzeit läuft noch die Pilotproduktion der Module. 3000 Scheiben der neuartigen Solarzellen verließen in diesem Jahr die Fabrik in Adlershof. „Wir haben in der Pilotproduktion viel Erfahrungen machen können. Jetzt kommen die Herausforderungen der Überführung in die Massenproduktion“, sagt Meyer, der zu den Gewinnern des Innovationspreises Berlin / Brandenburg 2006 gehört. In der Technologie steckten erhebliche Kostenreduktionspotenziale, die allerdings erst bei der Fertigung in großen Stückzahlen zum Tragen kommen. Bis 2009 soll es so weit sein. Die Fabrikation der Module funktioniert ähnlich wie die Veredelung von Architekturglas, das häufig mit verschiedenen wärmedämmenden oder UV-filternden Materialien bedampft wird. „Damit greifen wir auf eine bewährte Technologie zurück“, sagt der Geschäftsführer.

      „Anthrazit mit Nadelstreifen“, beschreibt Nikolaus Meyer das Aussehen der neuen Solarzellen. Also beinahe schwarze Flächen mit hellen Leitungsbahnen. Sie können in Fassaden oder Dächer integriert werden. Der erste Nachbar in Adlershof hat sich bereits für das Produkt aus dem Hause Sulfurcell entschieden. Das Ferdinand-Braun-Institut für Hochfrequenztechnik verkleidet seine Fassade derzeit mit den Solarmodulen von Sulfurcell. olk

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      Avatar
      schrieb am 17.01.07 23:13:59
      Beitrag Nr. 1.006 ()
      15.01.2007

      Pressemitteilung der inubit AG, Berlin:
      inubit präsentiert BNetzA-Prozesspakete für die termingerechte Umsetzung der
      gesetzlichen Anforderungen

      Berlin, 15.01.2007 – Die Berliner inubit AG stellt auf der "E-world
      energy & water" umfassende Softwarelösungen für Energieversorger (EVUs) vor.
      Die vorkonfigurierten und branchenspezifischen Prozesspakete basieren auf
      der BPM-Software "inubit IS", der einzigen komplett durchgängigen Software
      zum Geschäftsprozessmanagement, und sind speziell an die Erfordernisse des
      deregulierten Energiemarktes und an die gesetzlichen Vorgaben der
      Bundesnetzagentur (BNetzA) angepasst. Energieversorger wie die E.ON Ruhrgas
      AG und die Wingas GmbH nutzen die inubit-Lösung bereits.

      In Zusammenarbeit mit Partnern und Kunden aus dem Energiemarkt hat die
      inubit AG ein vorkonfiguriertes Branchen-Prozesspaket entwickelt, mit dem
      sich die GPKE-Vorgaben (GPKE = Geschäftsprozesse zur Kundenbelieferung mit
      Elektrizität) der BNetzA effizient, kostengünstig und zeitnah umsetzen
      lassen. Dank dieser vorkonfigurierten Softwarelösung ist eine termingerechte
      Umsetzung der gesetzlichen Vorgaben auf jeden Fall gewährleistet. Zum
      Stichdatum 1. August 2007 müssen alle Stromversorger in der Lage sein, ihre
      Geschäftsprozesse mit Lieferanten und Kunden über die
      EDIFACT-Nachrichtenformate UTILMD, MSCONS, REQDOC, CONTRL und APERAK
      abzuwickeln. Die Nutzung der Nachrichtentypen INVOIC und REMADV muss ab dem
      1. Oktober sichergestellt sein.

      Das inubit-Prozesspaket bietet auch die Möglichkeit zur weitergehenden
      Geschäftsprozessoptimierung und ist plattformunabhängig. Speziell für
      Energieunternehmen, die SAP®-IS-U einsetzen, ist ein Prozesspaket für den
      GPKE-konformen Datenaustausch für SAP IS-U® Systeme entwickelt worden. Die
      Softwarelösung beinhaltet vordefinierte und vorkonfigurierte
      Prozesstemplates für die fachlichen Prozessabläufe und deren technische
      Umsetzung. Sie erfüllt sowohl auf der Prozessebene als auch auf der
      Nachrichtenebene (inkl. der Verwendung von UTILMD 4.0) sämtliche
      Anforderungen der Bundesnetzagentur.

      Die Prozesspakete von inubit basieren auf dem "inubit IS" als
      leistungsfähigem und hochfunktionalem Kommunikations- und Integrationsserver
      und unterstützen somit alle notwendigen Kommunikationsprotokolle (E-Mail,
      FTP(S), HTTP(S), X.400 und AS2) und Datenformate (EDIFACT, CSV, Excel,
      Edig@s, XML, ...) sowie die Einbindung der unternehmensinternen IT-Systeme
      (SAP®, PSI®, Gas-X®, ...). Der Aufwand für die Anpassung an die
      unternehmensspezifischen IT-Systeme ist gering. Mit den vorkonfigurierten
      Lösungen sind EVUs in der Lage, sich schnell der aktuellen Marktlage
      anzupassen, und profitieren gleichzeitig von den Möglichkeiten einer
      durchgängigen Prozessintegration.

      Neben zahlreichen Stadtwerken setzen auch Energieversorger wie z. B. die
      E.ON Ruhrgas AG und die Wingas GmbH auf den preisgekrönten Kommunikations-
      und Integrationsserver "inubit IS" des Berliner Unternehmens. Udo Witteck,
      Projektleiter bei der E.ON Ruhrgas AG ist beeindruckt von der schnellen
      Umsetzung aller Kommunikationsanforderungen mit dem inubit IS durch den
      inubit Partner Topcom Kommunikationssysteme GmbH Düsseldorf. "Mit dem inubit
      IS kommt bei E.ON Ruhrgas ein - vom Funktionsumfang und von der
      Skalierbarkeit her - mächtiges EDI-Werkzeug zum Einsatz. An diesem Produkt
      mussten keine nennenswerten projektspezifischen Modifikationen vorgenommen
      werden. Dieses hochgesteckte Projektziel erreicht zu haben, freut uns ganz
      besonders. Wir hoffen, auch zukünftig an der Weiterentwicklung des inubit IS
      zu partizipieren."

      Neben den BNetzA-Prozesspaketen stellt inubit auf der diesjährigen "E-world
      energy & water" eine gemeinsam mit der PIXEL GmbH speziell für den Bereich
      der Gasversorger entwickelte integrierte Lösung für Kommunikation,
      Netzbetrieb und Handel vor. Die Verbindung der Software "e-Gas Transport"
      und "e-Gas Handel" von PIXEL mit dem inubit IS ermöglicht den optimalen
      Datenaustausch aller im Gastransport und -handel existierenden Datenformate
      (im Besonderen Edig@s) unter Verwendung aller Kommunikationsprotokolle. Die
      so erreichte Flexibilität in der Kommunikation mit den Geschäftspartnern
      ermöglicht erstmalig die optimale Automatisierung des gesamten
      Datenaustauschs und senkt so die Prozesskosten auf ein Minimum.

      Sie finden inubit in Halle 1, Stand 515.



      Über inubit:

      Die inubit AG, ein führender Anbieter für Business Process Management (BPM)
      mit der einzigen komplett durchgängigen BPM-Software am Markt, unterstützt
      Unternehmen bei der Optimierung und Automatisierung ihrer Geschäftsprozesse
      durch standardisierte Software und branchenfokussierte und -neutrale
      Lösungen. Durch die effektive, plattform- und applikationsunabhängige
      Daten-, Prozess- und Geschäftspartnerintegration erreichen Unternehmen
      signifikante Effizienzsteigerungen - und das mit einem schnellen Return on
      Investment.
      Im Jahr 2005 wurde inubit mit dem EAI-Award und dem Innovationspreis der
      Initiative Mittelstand ausgezeichnet, im Jahr 2006 folgte der eco Award für
      die beste branchenübergreifende ASP-Lösung.




      Ansprechpartner für die Presse:

      Andrea Tauschmann
      inubit AG

      Telefon: +49 (0)30 / 726112-255
      Fax: +49 (0)30 / 726112-100
      E-Mail: andrea.tauschmann@inubit.com
      www.inubit.com
      Avatar
      schrieb am 19.01.07 14:25:18
      Beitrag Nr. 1.007 ()
      17.01.07
      Solarwand am FBH

      732 Sulfurcell Module mit fast 40 KWp Leistung.


      Sieht nicht nur interessant aus, sondern bringt auch etwas ein: die Solarwand am Ferdinand-Braun-Institut für Höchstfrequenztechnik (FBH) geht am 25. Januar 2007 um 11.00 Uhr offiziell in Betrieb .

      Die architektonische Gesamtkonzeption stammt vom Architekten Christian Matzke, Architekturbüro msp aus Dresden, der auch den FBH-Neubau entworfen und realisiert sowie die Umbaumaßnahmen und die denkmalgerechte Sanierung des Altbaus durchgeführt hat. Betrieben wird die Anlage von der Firma Dachland. Die Solarwand ist bestückt mit Solarzellen der Firma Sulfurcell aus Adlershof. Es ist zur Zeit die größte Anlage mit Sulfurcell Modulen: 732 Module mit ca. 39 KWp Leistung.
      Avatar
      schrieb am 19.01.07 16:57:17
      Beitrag Nr. 1.008 ()
      Solarwirtschaft: Solares Bauen wird zum Megatrend

      Die Nutzung der Solarenergie in Gebäuden gewinnt immer mehr an Bedeutung, so der Bundesverband Solarwirtschaft e. V. (BSW) anlässlich der Messe BAU 2007 in München (15. – 20. Januar 2007). Bereits im Jahr 2030 werde die Mehrzahl der Neubauten mit Solarenergie beheizt, so der BSW. Auch bei der Sanierung des Gebäudebestandes könne Solarwärme dann mehr als 70 Prozent des Energiebedarfs decken. Langfristig wird nach BSW-Einschätzung zudem rund ein Viertel des deutschen Strombedarfs aus Photovoltaikanlagen gedeckt, die in die Gebäudehülle integriert sind. Im Mix mit anderen erneuerbaren Energien werde eine Vollversorgung mit heimisch verfügbaren Erneuerbaren Energien möglich. Nach Einschätzung des Schweizer Bankhauses Sarasin könnte künftig allein die Solarenergie zur Einsparung von rund einem Drittel der europäischen Ölimporte beitragen. "Als dezentrale Energiequelle sowie als Bau- und Gestaltungselement erfreut sich Solartechnik bei Bauherren und Architekten immer größerer Beliebtheit. Die BAU 2007 macht die Vision von vollständig solar versorgten Häusern greifbar und zeigt die Leistungsstärke und Innovationskraft deutscher Solarunternehmen im Bausektor", sagt BSW-Geschäftsführer Carsten Körnig.
      Avatar
      schrieb am 20.01.07 17:26:52
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: ggf. Urheberrechtsverletzung
      Avatar
      schrieb am 24.01.07 11:13:47
      Beitrag Nr. 1.010 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 3.451.722 von Geduld am 04.05.01 17:03:27Ventegis Capital AG / Sonstiges/Sonstiges

      24.01.2007

      Corporate News übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.---------------------------------------------------------------------------

      MASDAR Clean Tech Fund und Altgesellschafter investieren inProduktionsaufbau und Produktentwicklung.

      Die Sulfurcell Solartechnik GmbH, innovativer Hersteller photovoltaischerSolarmodule in Berlin, erhält eine Wachstumsfinanzierung von ihrenGesellschaftern Vattenfall Europe, Ventegis Capital, IBBBeteiligungsgesellschaft und dem Unternehmer Engelbert Giesen sowie ihremneuen Gesellschafter Masdar Clean Tech Fund L.P., der von Credit Suisse(New York) gemanagt wird. Das Risikokapital wird für die Produktentwicklungund den Produktionsaufbau eingesetzt.Ehemalige Wissenschaftler des Hahn-Meitner-Instituts (HMI) starteten dasUnternehmen Sulfurcell Solartechnik GmbH im Jahr 2003 und nahmen es in dieHand, eine am HMI entwickelte, neue Dünnschichttechnologie für Solarmoduleindustriell anzuwenden. Die Technologie auf Basis des HalbleitersKupfer-Indium-Sulfid (CIS) verbindet effektiven Materialeinsatz mithochproduktiver Technologie und ermöglicht in der Massenfertigung bis zu 40% geringere Kosten als heutige Technologien auf Basis kristallinenSiliziums. Nach zwei Jahren der Produktentwicklung ist es dem Team im Jahr2006 gelungen, eine Pilotfertigung zu starten. Bisher wurden Solarmodulemit einer Gesamtleistung von 200 Kilowatt produziert und verkauft.Die Kunden von Sulfurcell schätzen neben dem hohen Energieertrag der Moduleihr attraktives anthrazitfarbenes Nadelstreifen-Design, das insbesonderebei fassadenintegrierten Solaranlagen bevorzugt wird. Der Modulwirkungsgradwurde auf 7.5 % gesteigert und übertrifft damit herkömmlicheDünnschichtmodule.Die aktuelle Finanzierung ist ein weiterer Meilenstein für Sulfurcell.Verwendet werden die neu eingeworbenen Mittel zur Weiterentwicklung derSolarmodule und dem dynamischen Aufbau der Produktion. Geschäftsführer undUnternehmensgründer Dr. Nikolaus Meyer erläutert die Ziele: ´Wir wollen in2007 und 2008 die Produktionsmengen jeweils verfünffachen und denWirkungsgrad unserer Solarmodule auf über 9 % steigern. Mit unserem Team,unseren Investoren und unseren Forschungspartnern sind wir für dieseambitionierten Ziele richtig aufgestellt und blicken zuversichtlich nachvorn´.Die Einbindung des Masdar Clean Tech Fund vernetzt Sulfurcell mit deminternationalen Kapitalmarkt und der Masdar Initiative für ErneuerbareEnergien, die von der Regierung von Abu Dhabi ergriffen wurde. Den MasdarClean Tech Fund gründeten im September 2006 der global operierendeFinanzdienstleister Credit Suisse, die Regierung von Abu Dhabi als einemder führenden globalen Akteure auf dem Energiemarkt sowie die ConsensusBusiness Group, einem britischen Finanzinvestor im BereichUmwelttechnologie. Beteiligungsmanager Nadim Barakat (Credit Suisse, NewYork) erläutert: ´Wir investieren in Sulfurcell als eines derpotenzialreichsten jungen Unternehmen auf dem dynamisch wachsendeninternationalen Solarmarkt.´. Für die Alt-Gesellschafter ergänzt derBeteiligungsmanager der Ventegis Capital AG Stephan Beyer: ´Nach derGründungsfinanzierung in 2003 beteiligen sich die Alt-Gesellschafter auchan der aktuellen Wachstumsfinanzierung, da wesentliche Ziele erreichtwurden und wir Sulfurcell zu einem führenden Solarunternehmen ausbauenwollen. Unabhängige Gutachter sehen Sulfurcell gut für den Wettbewerbgerüstet.´

      Sulfurcell Solartechnik GmbHDr. Nikolaus MeyerBarbara-McClintock-Str. 1112489 BerlinTel.: +49 (0) 30 - 6392 3800Fax: +49 (0) 30 - 6392 3801Email: info@sulfurcell.dewww.sulfurcell.de
      Avatar
      schrieb am 24.01.07 20:25:07
      Beitrag Nr. 1.011 ()
      Wir investieren in Sulfurcell als eines derpotenzialreichsten jungen Unternehmen auf dem dynamisch wachsendeninternationalen Solarmarkt.´. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 24.01.07 22:59:36
      Beitrag Nr. 1.012 ()
      weiß jemand wie nun die beteiligungsstruktur aussieht und wie hoch die finanzierung ist?
      Avatar
      schrieb am 25.01.07 19:11:36
      Beitrag Nr. 1.013 ()
      Würde mich auch interessieren.:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 25.01.07 19:47:30
      Beitrag Nr. 1.014 ()
      «Erneuerbare Energie ist der Ausweg»

      Mit einem sofortigen massiven Umstieg auf erneuerbare Energien kann die mögliche Klimakatastrophe nach Einschätzung von Umweltschützern und der Öko-Branche noch abgewendet werden.

      Greenpeace und der Europäische Rat für Erneuerbare Energien (EREC) erläuterten am Donnerstag in mehreren Hauptstädten das Konzept, das gleichzeitig auf Techniken für einen sparsamen und wirkungsvollen Verbrauch setzt.

      Es sei möglich, die kritische Grenze für die Erderwärmung von durchschnittlich 2 Grad Celsius nicht zu überschreiten, sagten EREC- Direktor Oliver Schäfer und Greenpeace-Energieexperte Jörg Feddern.

      Zur Hälfte erneuerbare Energien

      «Dafür müssen wir den Anteil erneuerbarer Energien am Energieverbrauch (weltweit) von heute 13 Prozent auf 50 Prozent steigern», erläuterte Schäfer zur Vorstellung der gemeinsamen Studie «energy (r)evolution».

      Beide Verbände forderten die Politik zum Handeln auf. Die deutsche Kanzlerin Angela Merkel habe «in Davos klargestellt, dass Energieversorgung und Klimaschutz die grössten Herausforderungen der Menschheit sind», sagte BEE-Vorstandsmitglied Ralf Bischof. Deshalb müsse Europa voranschreiten.

      Durch konsequente Energieeinsparungen auch mit Hilfe verbesserter Technologien und deutlichen Zuwachs an «Erneuerbaren» sei weltweit ein «Wirtschaftswachstum ohne Klimazerstörung» möglich, betonte Feddern.

      Ab 2030 keine AKW mehr

      Die letzten Atomkraftwerke weltweit müssten etwa 2030 und die letzten Braunkohleanlagen im Jahr 2050 ihren Betrieb einstellen. Milliarden Subventionen für Atom- und Kohleenergie seien zu streichen. Dann könnten Kosten und Preise erneuerbarer Energien noch schneller unter die künftig steigenden Kosten für fossile Energien absinken.

      In die Berechnungen gingen auch Eckdaten der rasant wachsenden und äusserst energiehungrigen Volkswirtschaften Chinas, Indiens und Brasiliens ein.

      Die Studie weist daraufhin, dass Volkswirtschaften von Investitionen in moderne Energietechnik enorm profitieren könnten. «Erneuerbare Energie haben das Potenzial, bis 2050 weltweit für fast 70 Prozent der Stromnachfrage und für 65 Prozent der Gasnachfrage zu sorgen», hiess es.
      Avatar
      schrieb am 28.01.07 12:59:56
      Beitrag Nr. 1.015 ()
      inubit erreicht Wachstum von über 200 Prozent im Jahr 2006

      BPM-Spezialist inubit übertrifft Jahresziele 2006 deutlich
      Berlin, 17. Januar 2007 – Die inubit AG, ein führender Anbieter für Business Process
      Management der 2. Generation, übertrifft die gesetzten Ziele für das Geschäftsjahr
      2006 deutlich und kann auf eine Umsatzsteigerung von über 200 % bzw. eine Zunahme
      des Auftragseingangs um 300 % zurückblicken. Um für ein weiteres Wachstum in 2007
      gerüstet zu sein, hat inubit den überdurchschnittlich gestiegenen Umsatz im
      Unternehmen reinvestiert. In 2006 wurde eine Umsatzrendite von 7 % erreicht.
      Grundlage für dieses überzeugende Ergebnis ist die klare Fokussierung des Unternehmens
      auf die Zielbranchen Automotive, Energie, Handel, Health Care und Versicherungen. inubit
      verfolgt seit Jahren erfolgreich die Strategie, auf Basis seiner preisgekrönten BPM-Software
      „inubit IS“ sowohl branchenneutrale als auch branchenspezifische Lösungen zu entwickeln
      und gezielt an den jeweiligen Markterfordernissen auszurichten.
      In dieser klaren Orientierung an den tatsächlichen Anforderungen der Kunden und des
      Marktes sieht Dr. Torsten Schmale, Vorstandsvorsitzender der inubit AG, den Grund für den
      Erfolg: „Mit dem inubit IS und den darauf basierenden Lösungen haben wir das ideale
      Produkt, um aktuelle Anforderungen schnell und zielgerichtet umsetzen und dabei
      gleichzeitig einen hohen Investitionsschutz gewährleisten zu können. Projekte zur
      Umstellung auf Service-orientierte Architekturen, die Einführung von Workflow-Mechanismen
      z. B. für die Rechnungseingangsbearbeitung oder auch von Unternehmens-Portalen sind
      derzeit die aktuellen Herausforderungen, denen sich die Unternehmen stellen. Auch die
      Integration von Lieferanten und Kunden via EDIFACT, XML und AS2 sowie die Einführung
      von Technologien wie RFID oder die elektronische Signatur sind nach wie vor starke Themen
      im Markt, die mit unserer Software optimal umgesetzt werden können.“
      Namhafte Kunden tragen dazu bei, den Bekanntheitsgrad der Marke
      „inubit“ kontinuierlich zu steigern. Zu den in 2006 gewonnenen Neukunden zählen beispielsweise
      Unternehmen wie E.ON Ruhrgas, T-Systems, GfD (ein Unternehmen der OBIGruppe),
      Credit Life International N.V. und die SGH Service AG.
      Auch das inubit-Partnernetzwerk wurde in 2006 weiter gestärkt. Durch die Partnerschaft mit
      der Wilken GmbH konnte inubit einen weiteren Partner für den Energiemarkt gewinnen, der
      mit seiner langjährigen Branchenerfahrung und umfassenden Marktkenntniss die inubit-
      Prozesspakete für Energieversorger und Stadtwerke optimal vermarkten kann. Im Bereich
      Health Care hat die inubit AG einen wichtigen Kooperationsvertrag mit einem weltweit
      führenden Medizingerätehersteller schließen können, der es inubit ermöglicht, sich in den
      nächsten Jahren umfassend auch in diesem Markt zu etablieren.
      Um das starke Unternehmenswachstum auch personell abzudecken, hat inubit in den
      vergangenen Monaten das Personal überdurchschnittlich aufgestockt und beschäftigt nun bereits mehr als 50 Mitarbeiter. Mit der Zentrale in Berlin und seinen Vertriebsstandorten
      München, Köln und Wien sieht Johannes Untiedt, Vorstand und CSO der inubit AG, das
      Unternehmen für ein weiteres Wachstum in 2007 gut gerüstet und sehr gut aufgestellt: „Wir
      erwarten auch für 2007 die Gewinnung weiterer Marktanteile sowie ein Wachstum deutlich
      oberhalb der allgemeinen Marktentwicklung.“
      Über inubit
      Die inubit AG, ein führender Anbieter für Business Process Management (BPM) mit der einzigen
      komplett durchgängigen BPM-Software am Markt, unterstützt Unternehmen bei der Optimierung und
      Automatisierung ihrer Geschäftsprozesse durch standardisierte Software und branchenfokussierte und
      -neutrale Lösungen. Durch die effektive, plattform- und applikationsunabhängige Daten-, Prozess- und
      Geschäftspartnerintegration erreichen unsere Kunden signifikante Effizienzsteigerungen - und das mit
      einem schnellen Return on Investment.
      Im Jahr 2005 wurde inubit mit dem EAI-Award und dem Innovationspreis der Initiative Mittelstand
      ausgezeichnet, im Jahr 2006 folgte der eco Award für die beste branchenübergreifende ASP-Lösung.
      Avatar
      schrieb am 28.01.07 13:04:30
      Beitrag Nr. 1.016 ()
      P R E S S E M I T T E I L U N G

      inubit auf der „E-world energy & water“ in Essen (6.- 8.2.2007)

      inubit präsentiert BNetzA-Prozesspakete für die termingerechte
      Umsetzung der gesetzlichen Anforderungen
      Berlin, 15. Januar 2007 – Die Berliner inubit AG stellt auf der „E-world energy & water“
      umfassende Softwarelösungen für Energieversorger (EVUs) vor. Die vorkonfigurierten
      und branchenspezifischen Prozesspakete basieren auf der BPM-Software
      „inubit IS“, der einzigen komplett durchgängigen Software zum Geschäftsprozessmanagement,
      und sind speziell an die Erfordernisse des deregulierten Energiemarktes
      und an die gesetzlichen Vorgaben der Bundesnetzagentur (BNetzA) angepasst.
      Energieversorger wie die E.ON Ruhrgas AG und die Wingas GmbH nutzen die inubit-
      Lösung bereits.
      In Zusammenarbeit mit Partnern und Kunden aus dem Energiemarkt hat die inubit AG ein
      vorkonfiguriertes Branchen-Prozesspaket entwickelt, mit dem sich die GPKE-Vorgaben
      (GPKE = Geschäftsprozesse zur Kundenbelieferung mit Elektrizität) der BNetzA effizient,
      kostengünstig und zeitnah umsetzen lassen. Dank dieser vorkonfigurierten Softwarelösung
      ist eine termingerechte Umsetzung der gesetzlichen Vorgaben auf jeden Fall gewährleistet.
      Zum Stichdatum 1. August 2007 müssen alle Stromversorger in der Lage sein, ihre Geschäftsprozesse
      mit Lieferanten und Kunden über die EDIFACT-Nachrichtenformate UTILMD,
      MSCONS, REQDOC, CONTRL und APERAK abzuwickeln. Die Nutzung der Nachrichtentypen
      INVOIC und REMADV muss ab dem 1. Oktober sichergestellt sein.
      Das inubit-Prozesspaket bietet auch die Möglichkeit zur weitergehenden Geschäftsprozessoptimierung
      und ist plattformunabhängig. Speziell für Energieunternehmen, die SAP®-IS-U
      einsetzen, ist ein Prozesspaket für den GPKE-konformen Datenaustausch für SAP IS-U®
      Systeme entwickelt worden. Die Softwarelösung beinhaltet vordefinierte und vorkonfigurierte
      Prozesstemplates für die fachlichen Prozessabläufe und deren technische Umsetzung. Sie
      erfüllt sowohl auf der Prozessebene als auch auf der Nachrichtenebene (inkl. der Verwendung
      von UTILMD 4.0) sämtliche Anforderungen der Bundesnetzagentur.
      Die Prozesspakete von inubit basieren auf dem „inubit IS“ als leistungsfähigem und hochfunktionalem
      Kommunikations- und Integrationsserver und unterstützen somit alle notwendigen
      Kommunikationsprotokolle (E-Mail, FTP(S), HTTP(S), X.400 und AS2) und Datenformate
      (EDIFACT, CSV, Excel, Edig@s, XML, ...) sowie die Einbindung der unternehmensinternen
      IT-Systeme (SAP®, PSI®, Gas-X®, ...). Der Aufwand für die Anpassung an die unternehmensspezifischen
      IT-Systeme ist gering. Mit den vorkonfigurierten Lösungen sind EVUs in der
      Lage, sich schnell der aktuellen Marktlage anzupassen, und profitieren gleichzeitig von den
      Möglichkeiten einer durchgängigen Prozessintegration.
      Neben zahlreichen Stadtwerken setzen auch Energieversorger wie z. B. die E.ON Ruhrgas
      AG und die Wingas GmbH auf den preisgekrönten Kommunikations- und Integrationsserver
      „inubit IS“ des Berliner Unternehmens. Udo Witteck, Projektleiter bei der E.ON Ruhrgas AG
      ist beeindruckt von der schnellen Umsetzung aller Kommunikationsanforderungen mit dem
      inubit IS durch den inubit Partner Topcom Kommunikationssysteme GmbH Düsseldorf. "Mit dem inubit IS kommt bei E.ON Ruhrgas ein - vom Funktionsumfang und von der Skalierbarkeit
      her - mächtiges EDI-Werkzeug zum Einsatz. An diesem Produkt mussten keine nennenswerten
      projektspezifischen Modifikationen vorgenommen werden. Dieses hochgesteckte
      Projektziel erreicht zu haben, freut uns ganz besonders. Wir hoffen, auch zukünftig an der
      Weiterentwicklung des inubit IS zu partizipieren."
      Neben den BNetzA-Prozesspaketen stellt inubit auf der diesjährigen „E-world energy &
      water“ eine gemeinsam mit der PIXEL GmbH speziell für den Bereich der Gasversorger
      entwickelte integrierte Lösung für Kommunikation, Netzbetrieb und Handel vor. Die Verbindung
      der Software „e-Gas Transport“ und „e-Gas Handel“ von PIXEL mit dem inubit IS
      ermöglicht den optimalen Datenaustausch aller im Gastransport und -handel existierenden
      Datenformate (im Besonderen Edig@s) unter Verwendung aller Kommunikationsprotokolle.
      Die so erreichte Flexibilität in der Kommunikation mit den Geschäftspartnern ermöglicht
      erstmalig die optimale Automatisierung des gesamten Datenaustauschs und senkt so die
      Prozesskosten auf ein Minimum.
      Sie finden inubit in Halle 1, Stand 515.
      Avatar
      schrieb am 29.01.07 09:52:45
      Beitrag Nr. 1.017 ()
      Neue Solar-Wand mit CIS-Photovoltaik-Elementen in Berlin
      640 Quadratmeter große Solarwand am Berliner FBH

      640 Quadratmeter große Solarwand am
      Berliner FBH


      Am 25. Januar ist die Solar-Fassade am Ferdinand-Braun-Institut für Höchstfrequenztechnik in Berlin-Adlershof in Betrieb gegangen, die bislang größte Solarstromanlage des Photovoltaik-Herstellers Sulfurcell. Neuartige Solarzellen auf der Basis von Kupfer-Indium-Sulfid wandeln das Sonnenlicht in elektrischen Strom um. Die schwarz glänzende Solarwand ist rund 640 Quadratmeter groß (8 mal 80 Meter) und bringt etwa 39 Kilowatt Spitzenleistung (kWp). Die architektonisch auffällige Solarfassade befindet sich an der Südseite eines Laborbaus, der zum Ferdinand-Braun-Institut für Höchstfrequenztechnik (FBH) gehört. Betreiber der Solaranlage ist die Dachland GmbH mit Sitz in Berlin. Der Dresdener Architekt Christian Matzke hat die elegant geschwungene Solarwand im Rahmen umfangreicher Neu- und Umbaumaßnahmen am FBH entworfen.

      Die Solar-Wand wurde nach fünf Wochen Montagezeit kurz vor Weihnachten fertig gestellt. Der bisherige Probebetrieb verlief nach Angaben des Betreibers ohne jegliche Störung. Die Solarstromanlage besteht aus insgesamt 730 aktiven Modulen mit jeweils 45 bis 60 Watt Leistung die 1,296 mal 0,656 Meter groß sind. Die Gesamtkosten beliefen sich auf rund 250.000 Euro. Es handelt sich dabei nicht wie üblich um blau schimmerndes Silizium, sondern um eine anthrazitfarbene Schicht aus Kupfer, Indium und Schwefel. "Unsere Solarmodule bestehen im Innern aus hochaktiven dünnen Schichten, deren gleichmäßige Anthrazitfarbe das Ferdinand-Braun-Institut schmückt", erklärt Sulfurcell-Chef Dr. Nikolaus Meyer. Den Kern des Moduls bildet eine dünne CIS-Schicht, die genauso viel Sonnenlicht absorbiert wie das hundert Mal dickere Silizium eines konventionellen Moduls. "In der Herstellung reduziert unsere Technologie drastisch den Material- und Energieaufwand, so dass Solarenergie in einigen Jahren wirtschaftlich werden kann. Die innovative Solaranlage am FBH zeigt bereits heute, wie in Zukunft gebaut werden wird", so Meyer weiter.

      Für die Neuentwicklung wurde das junge Adlershofer Unternehmen, eine Ausgründung aus dem Hahn-Meitner-Institut (HMI), erst kürzlich mit dem Innovationspreis Berlin-Brandenburg ausgezeichnet. Seit Januar 2006 vermarktet Sulfurcell seine Module über ausgewählte Handelspartner. Das Unternehmen beschäftigt zurzeit 60 Mitarbeiter und will mit dem Aufbau einer zweiten Fertigungslinie weiter wachsen. "Die Module sehen nicht nur sehr gut aus, wir machen damit auch die Synergien am Standort Adlershof augenfällig", sagt FBH-Direktor Prof. Günther Tränkle. Die Solarwand ist für das FBH auch ein Bestandteil seiner umweltfreundlichen Arbeitsweise - das Institut ist jüngst nach der Umweltnorm ISO-zertifiziert worden.

      29.01.2007 Quelle: Forschungsverbund Berlin e.V. © Heindl Server GmbH
      Bildquelle: Forschungsverbund Berlin e.V.
      Avatar
      schrieb am 10.02.07 21:18:16
      Beitrag Nr. 1.018 ()
      http://www.nanda-tech.com/

      seh grad die nanda-tech hp is on, mal schaun was es interessantes gibt :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 12.02.07 00:56:26
      Beitrag Nr. 1.019 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 3.451.722 von Geduld am 04.05.01 17:03:27Neue Leber aus Nabelschnurblut

      07.11.2006:

      Britische Wissenschaftler haben erstmals eine neue Leber künstlich herstellen können. Das berichten englische Zeitschriften. Als Basis für die neue Leber dienten Stammzellen aus dem Nabelschnurblut.

      Derzeit handelt es sich bei dem neuen Organ noch um eine Miniaturleber. Diese Leber ist jedoch funktionstüchtig und kann beispielsweise in der medizinischen Forschung zum Testen neuer Arzneimittel verwendet werden. Nach Meinung von Prof. Colin McGuckin von der Universität Newcastle ist das bereits ein großer Erfolg: „Durch die Verwendung der Minileber, die wir entwickelt haben, gibt es keinen Grund mehr, Tests bei Tieren oder Menschen durchzuführen.“ Die Herstellung von Leberteilen aus Nabelschnurblut für die Transplantation bei Patienten mit Leberschäden hält McGuckin in den nächsten 15 Jahren für möglich.

      Die Minileber wurde in einem für die US-Raumfahrtbehörde NASA entwickelten Bioreaktor entwickelt, in dem Schwerelosigkeit simuliert wird. Das Team um McGuckin setzt auf Nabelschnurblut-Stammzellen, weil sie ähnlich vielfältig sind wie embryonale Stammzellen, jedoch keine ethischen Bedenken verursachen. In den vergangenen Jahren hatten Forscherteams aus aller Welt wiederholt nachgewiesen, dass sich Stammzellen aus dem Nabelschnurblut in Leberzellen entwickeln können.
      Avatar
      schrieb am 13.02.07 20:07:45
      Beitrag Nr. 1.020 ()
      Europäische Energieberater fordern Solar-Pflicht für Neubauten und Renovierung

      Der Europäische Verband der Energie- und Umweltschutzberater (EVEU) fordert den Einbau von Solaranlagen in allen neuen und renovierten Häusern auch in Deutschland zur Pflicht zu machen. Als Vorbild soll Spanien dienen: Ab März 2007 ist dort der Einbau von Solaranlagen bei Bauvorhaben vorgeschrieben, so der EVEU in einer Pressemitteilung. "Es wäre sehr begrüßenswert, wenn die deutschen Länderchefs ebenfalls eine Solarverordnung in ihre Bauordnungen aufnehmen würden", appelliert der deutsche EVEU-Vorsitzende Franz Sedlmeier. Zusammen mit weiteren innovativen Gebäudevorschriften will Spanien den wachsenden Energieverbrauch in den kommenden Jahren drastisch eindämmen. "Umwelt- und Bauministerium in Spanien erwarten von den neuen Standards Energieeinsparungen zwischen 30 und 40 Prozent bei jedem Gebäude sowie eine Verminderung des Kohlendioxidausstoßes um 40 bis 55 Prozent", so Sedlmeier.
      Avatar
      schrieb am 13.02.07 20:10:21
      Beitrag Nr. 1.021 ()
      Solaranlage an bewohnten Bauwerken bedeutet auch, daß es optisch passen muss.

      Sulfurcell hat zur Zeit die wohl optisch am geeignetsten Solarmodule.....?

      Das Potenzial wäre gigantisch.
      Avatar
      schrieb am 13.02.07 23:02:30
      Beitrag Nr. 1.022 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.689.612 von FRAL am 13.02.07 20:10:21das ist richtig, aber sie sollten mal etwas gas geben.
      Avatar
      schrieb am 14.02.07 13:53:49
      Beitrag Nr. 1.023 ()
      Was passiert, wenn die Qualität nicht stimmt, sieht man an der Antec.

      Sulfurcell wollte den gleichen Fehler nicht machen.
      Avatar
      schrieb am 14.02.07 22:29:04
      Beitrag Nr. 1.024 ()
      Willkommen!
      Die Sulfurcell GmbH produziert Module für die photovoltaische Energiegewinnung und betreibt als weltweit erstes Unternehmen eine Pilotproduktion für Solarmodule aus dem Halbleiter Kupfer-Indium-Sulfid (CIS). Das Sulfurcell-Team wendet eine Technologie an, die in jahrelanger Laborarbeit des Hahn-Meitner-Instituts entwickelt wurde. Der innovative Einsatz des Naturelements Schwefel charakterisiert die Technologie und prägt den Firmennamen, in den die lateinische Bezeichnung für Schwefel – sulfur – eingegangen ist.

      Sulfurcell veredelt Glasscheiben und verarbeitet sie zum stromerzeugenden Solarmodul. Den Kern des Moduls bildet eine dünne CIS-Schicht, die genauso viel Sonnenlicht absorbiert wie das hundert Mal dickere Silizium eines konventionellen Moduls. Mit ihrer anthrazitfarbenen Oberfläche und dem dezenten Nadelstreifenmuster erfüllen CIS-Solarmodule auch höchste ästhetische Ansprüche. Sie liefern pro installiertem Wattpeak höhere Energieerträge als konventionelle Module, da sie auch unter ungünstigen Betriebsbedingungen – bei Hitze oder Teilverschattung – gute Ausbeuten liefern. Seit Januar 2006 vermarktet Sulfurcell seine Module über ausgewählte Handelspartner.

      Hinter Sulfurcell stehen Unternehmer, Investoren und Technologiepartner, unter anderen das Hahn-Meitner-Institut, Vattenfall Europe, Deutschlands drittgrößter Stromproduzen sowie der von Credit Suisse (New York) gemanagte Masdar Clean Tech Fund. Sulfurcell wird gefördert aus Mitteln der Europäischen Union und des Landes Berlin. Die Produktionsstätte liegt an Berlins modernem Wissenschafts- und Technologiestandort Adlershof. Sulfurcell beschäftigt zur Zeit sechzig Mitarbeiter und will weiter wachsen: Mit dem Aufbau einer zweiten Fertigungslinie plant das Unternehmen der hohen Nachfrage nach dem neuen Produkt gerecht zu werden.


      Masdar
      Avatar
      schrieb am 15.02.07 21:41:19
      Beitrag Nr. 1.025 ()
      (25.01.2007)
      Die Sonne effizienter nutzen

      Die Gesellschafter der Adlershofer Sulfurcell GmbH stellen zusätzliches Risikokapital bereit, um dem Solartechnikhersteller einen baldigen Einstieg in die Massenproduktion zu ermöglichen. Wie Sulfurcell-Geschäftsführer Nikolaus Meyer am Mittwoch auf Anfrage sagte, gehe es um „einige Millionen Euro“. Bisherige Gesellschafter von Sulfurcell sind Vattenfall Europe, Ventegis Capital, Engelbert Giesen und die Beteiligungsgesellschaft der Investitionsbank Berlin (IBB). Als neuer Gesellschafter kommt der „Masdar Clean Tech Fund“ hinzu, der von Credit Suisse gemanagt wird.

      Sulfurcell betreibt eine der größten Produktionsbetriebe im Technologiepark Adlershof und beschäftigt derzeit 60 Mitarbeiter. „Ende des Jahres sollen es 90 sein“, sagte Meyer. Damit ist Sulfurcell ein Beispiel, wie aus Hochleistungsforschung in Berlin Arbeitsplätze entstehen. Ehemalige Mitarbeiter des Adlershofer Hahn-Meitner-Instituts (HMI) gründeten die Solartechnikfirma im Jahr 2003. Sie wollen eine am HMI entwickelte, neue Dünnschichttechnologie für Solarmodule industriell anwenden.

      Statt auf Silizium basieren die Solarmodule auf dem Halbleiter Kupfer-Indium-Sulfid (CIS). Sulfurcell verspricht im Vergleich zu herkömmlichen Technologien „in der Massenfertigung bis zu 40 Prozent geringere Kosten“. Nach zwei Jahren Produktentwicklung begann im vergangenen Jahr die Pilotfertigung. 2006 wurden Solarmodule mit einer Gesamtleistung von 0,2 Megawatt verkauft. Die neue Investition soll dafür genutzt werden, die Produktionskapazität auf ein Megawatt ausweiten: „Wir wollen 2007 und 2008 die Produktionsmengen jeweils verfünffachen und den Wirkungsgrad unserer Solarmodule auf über neun Prozent steigern“, kündigte Unternehmensgründer Meyer an.
      Avatar
      schrieb am 15.02.07 23:26:33
      Beitrag Nr. 1.026 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.732.619 von FRAL am 15.02.07 21:41:19ich war der meinung, dass die heutige anlage bereits für 5 megawatt
      ausgelegt war.
      Avatar
      schrieb am 16.02.07 00:10:26
      Beitrag Nr. 1.027 ()
      negativ dreigeh, die wollten zuerst absolut sicher sein, daß alles funktioniert.
      Avatar
      schrieb am 16.02.07 00:34:42
      Beitrag Nr. 1.028 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.734.460 von FRAL am 16.02.07 00:10:26war aus einem bericht im tagesspiegel vom 05.02.2006.
      dort hiess es, sulfurcell hat im januar 06 eine 5 megawatt anlage in betrieb genommen. 2008 soll eine erweiterung auf 50 mw folgen.
      Avatar
      schrieb am 21.02.07 21:38:52
      Beitrag Nr. 1.029 ()
      DGAP-News: Ventegis Capital AG

      DGAP-News: Ventegis Capital AG: Ventegis gibt Closing der 3. Finanzierungsrunde der Sulfurcell Solartechnik GmbH bekannt

      Ventegis Capital AG / Sonstiges/Sonstiges

      16.02.2007

      Corporate News übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich. ---------------------------------------------------------------------------

      Die dritte Finanzierungsrunde der Sulfurcell Solartechnik GmbH ist mit Wirkung zum 13. Februar 2007 abgeschlossen. Die Sulfurcell Solartechnik GmbH, innovativer Hersteller photovoltaischer Solarmodule in Berlin, erhielt im Dezember 2006 eine Wachstumsfinanzierung. Das Risikokapital wird für die Produktentwicklung und den Produktionsaufbau eingesetzt. Nach Durchführung der Finanzierungsrunde erhöhte sich der Anteil der Ventegis Capital AG am Grundkapital der Sulfurcell GmbH von 6,25 % auf 9,2 %.

      Über Ventegis Capital AG: Die Ventegis Capital AG investiert als börsennotierte Venture Capital Gesellschaft bundesweit in Wachstumsunternehmen von der Früh- bis in die Expansionsphase. Der Schwerpunkt unserer Investments liegt in den Bereichen Informations- und Kommunikationstechnologie (ICT), industrielle Technologien sowie Life Science. Als zweites Standbein bieten wir Beratungsleistungen im Bereich Corporate Finance an. Hauptaktionär der Ventegis ist mit ca. 94 % die im amtlichen Markt notierte Berliner Effektengesellschaft AG (ISIN DE0005221303).

      Dr. Stephan Beyer Ventegis Capital AG Kurfürstendamm 119 10711 Berlin Tel.: +49 (0) 30 / 890211-80 Fax.: +49 (0) 30 / 890211 - 89

      DGAP 16.02.2007 --------------------------------------------------------------------------- Sprache: Deutsch Emittent: Ventegis Capital AG Kurfürstendamm 119 10711 Berlin Deutschland Telefon: 030-89 021 180 Fax: 030-89 021 189 E-mail: info@ventegis-capital.de WWW: www.ventegis-capital.de ISIN: DE0003304333 WKN: 330433 Indizes: Börsen: Freiverkehr in Berlin-Bremen; Open Market in Frankfurt Ende der Mitteilung DGAP News-Service ---------------------------------------------------------------------------

      Quelle:Finanzen.net 16/02/2007 15:57


      Ist zwar schon bekannt, aber :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 06.03.07 23:47:04
      Beitrag Nr. 1.030 ()
      ZIEHM CAPPA IS feiert auf dem ECR 2007 Premiere
      Datum : 26-02-2007

      CAS innovations und Ziehm Imaging bringen die integrierte Navigation für den C-Bogen auf den Markt. Das neue Produkt mit dem Namen ZIEHM CAPPA IS vereint CAPPA SPINE und die CAOS-Produkte von CAS innovations mit der Bildgebungstechnologie eines führenden C-Bogen-Herstellers. Das System wird auf dem in Wien stattfindenden Europäischen Radiologenkongress im März vorgestellt.

      Die integrierte Lösung spart entscheidende Hardwarekosten und sorgt durch den Wegfall eines weiteren Racks im OP-Saal für deutlich mehr Platz. Eine schnelle und reibungslose Zusammenarbeit zwischen Bildgebung und Navigation und größte Flexibilität für den Operateur sind weitere Pluspunkte.

      Besuchen Sie uns auf dem ECR, Expo C, Stand 319
      Avatar
      schrieb am 13.03.07 15:22:01
      Beitrag Nr. 1.031 ()
      Geld für die Zukunft

      Die Beteiligungsgesellschaft der IBB will bis 2013 in Berlin 82 Millionen Euro Risikokapital bereitstellen

      ....Als Beispiel für ihre bisherige Arbeitsweise präsentierte die IBB-Beteiligungsgesellschaft mehrere Unternehmen, die in ihrer Aufbauphase unterstützt wurden: etwa die Sulfurcell GmbH, die in Adlershof neuartige Solarzellen produziert. Eine erste Finanzierungsrunde brachte der Firma im Jahr 2003 16 Millionen Euro ein, mit der eine Solarzellenfabrik aufgebaut werden konnte. Die IBB-Tochter war daran mit knapp 800 000 Euro beteiligt. „Die Beteiligungsgesellschaft war für uns ein wichtiger, zuverlässiger Partner“, sagte Sulfurcell-Geschäftsführer Nikolaus Meyer. Seine Firma will in diesem Jahr die Massenproduktion von Solarzellen beginnen. Erst kürzlich hatte das Unternehmen berichtet, mit der Credit Suisse einen neuen Finanzpartner gewonnen zu haben.....
      Avatar
      schrieb am 15.03.07 10:17:53
      Beitrag Nr. 1.032 ()
      VITA 34 International AG plant Börsengang in den Prime Standard voraussichtlich für den 27. März 2007Vita 34 International AG / Börsengang13.03.2007 Veröffentlichung einer Corporate-Mitteilung, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent.

      ---------------------------------------------------------------------------
      VITA 34 International AG plant Börsengang in den Prime Standard voraussichtlich für den 27. März 2007IPO-Erlös dient weiterem Ausbau des Marktes für Nabelschnurblut-BankingLeipzig, 13.03.2007. Die VITA 34 International AG (ISIN DE000A0BL849), die Muttergesellschaft der führenden Nabelschnurblutbank im deutschsprachigen Raum VITA 34, plant noch für März 2007 die Notiz ihrer Aktien im Geregelten Markt, Prime Standard, der Frankfurter Wertpapierbörse. Der entsprechende Wertpapapierprospekt wurde jetzt von der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht, BaFin, gebilligt. Die Erstnotiz der Aktien soll voraussichtlich am 27.03.2007.

      Im Rahmen des IPO's sollen bis zu 1.012.500 Aktien der VITA 34 International AG im Rahmen eines öffentlichen Angebots voraussichtlich vom 15.03. - 22.03.2007 zur Zeichnung angeboten werden. Davon stammen bis zu 750.000 Aktien aus einer Kapitalerhöhung, bis zu 150.000 Aktien von Finanzinvestoren und bis zu 112.500 Aktien aus einer von Altaktionären eingeräumten Mehrzuteilungsoption (Greenshoe). Die Transaktion wird von Concord Effekten (Lead Manager) und der Deutschen Apotheker- und Ärztebank.

      VITA 34 International will mit den Mitteln aus dem Börsengang die unangefochtene Marktführerschaft ihrer Tochtergesellschaft VITA 34 im deutschsprachigen Raum weiter ausbauen. Durch verstärkte Marketing- und Vertriebsmaßnahmen soll der Markt für autologes Nabelschnurblut-Banking erweitert werden. Stammzelltransplantate aus Nabelschnurblut sind ethisch vollkommen unbedenklich und hervorragend zur Heilung von Krankheiten und zum Einsatz in der Regenerativen Medizin geeignet. Dabei ist das komplette Einsatzspektrum für Stammzellen aus Nabelschnurblut aufgrund des rasanten Fortschritts in Forschung und Medizin heute noch gar nicht.

      VITA 34 konzentriert sich auf die Herstellung von autologen, also körpereigenen Stammzellpräparaten und hat hierbei aktuell einen Marktanteil in Deutschland von ca. 66 Prozent. Im internationalen Vergleich besitzt der deutsche Markt bezüglich der insgesamt durch Eltern vorgenommenen Nabelschnurblut-Einlagerungen noch ein erhebliches Entwicklungspotential. Dies will VITA 34 in den kommenden Jahren durch eine deutliche Ausweitung der Ansprache von Endkunden und Meinungsbildnern heben. Darüber hinaus ist VITA 34 mit renommierten Partnern, wie dem Fraunhofer Institut für Zelltherapie und Immunologie, dem Leibniz Institut in Gatersleben und verschiedenen Universitäten in der Forschung zur Weiterentwicklung der Stammzellmedizin tätig.Wichtiger HinweisDiese Pressemitteilung richtet sich ausschließlich an Personen, die ihren Wohnsitz bzw. Gesellschaftssitz in Deutschland haben. Diese Pressemitteilung sowie die darin enthaltenen Informationen sind nicht zur Weitergabe in die Vereinigten Statten von Amerika (USA) bestimmt. In bestimmten Rechtsordnungen außerhalb Deutschlands, unter anderem in den Vereinigten Staaten von Amerika, Kanada, Australien und Japan, kann die Zugänglichmachung von derartigen Informationen gesetzlich eingeschränkt oder verboten sein. Alle Angaben erfolgen ohne Gewähr und stellen keine Anlageberatung.

      Diese Pressemitteilung stellt kein Angebot zum Verkauf und keine Aufforderung zur Abgabe eines Angebotes zum Kauf oder zur Zeichnung von Aktien der Vita 34 International AG dar, sondern dient ausschließlich Informationszwecken. Das öffentliche Angebot wird ausschließlich auf der Grundlage des veröffentlichten Wertpapierprospekts (einschließlich etwaiger Nachträge) unterbreitet. Der Prospekt wurde von der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht am 13.03.2007 gebilligt und ist auf den Internetseiten.

      vita34.de und.

      concord-ag.de erhältlich bzw. kann von Concord Effekten AG, Große Gallusstraße 9, 60311 Frankfurt am Main, Deutschland, und von der Vita 34 International AG, Deutscher Platz 5, 04103 Leipzig, Deutschland, kostenfrei bezogen werden. Eine Anlage in Aktien der Vita 34 International AG sollte nur auf der Grundlage des Prospektes einschließlich etwaiger Nachträge getätigt.

      Die Aktien der Vita 34 International AG dürfen in den Vereinigten Staaten oder für Rechnung einer 'U.S. Person' (wie sie in Regulation S des U.S. Securities Act von 1933 definiert ist) nur nach vorheriger Registrierung nach den Vorschriften des U.S. Securities Act in derzeit gültiger Fassung oder ohne vorherige Registrierung nur aufgrund einer Ausnahmeregelung von dem Registrierungserfordernis verkauft oder zum Kauf angeboten werden. Die Aktien wurden und werden nicht unter dem U.S. Securities Act.

      Die Pressemiteilung und die darin enthaltenen Informationen sind nicht zur Weitergabe in die Vereinigten Staaten von Amerika, Kanada, Australien oder Japan.

      Soweit in der Pressemitteilung und den darin enthaltenen Informationen Prognosen, Einschätzungen, Meinungen oder Erwartungen geäußert oder Zukunftsaussagen getroffen werden, können diese Aussagen mit bekannten sowie unbekannten Risiken, Ungewissheiten und anderen Faktoren behaftet sein, die dazu führen können, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die finanzielle Lage, die Wertentwicklung oder die Erfolge der Vita 34 International AG wesentlich abweichen von den prognostizierten Ergebnissen, Wertentwicklungen und Erfolgen.Aktien von Wachstumsunternehmen können große Chancen aufweisen, aber zwangsläufig auch die hiermit verbundenen Risiken. Aktien von Wachstumsunternehmen stellen somit prinzipiell eine risikobehaftete Geldanlage dar. Ein Verlust des Investments kann nicht ausgeschlossen werden. Deshalb eignet sich diese Anlageform generell eher zur Diversifizierung im Rahmen einer Portfoliostrategie.Anschrift: VITA 34 International AG Deutscher Platz 5a 04103 LeipzigKontakt Presse/Investor Relations: Axel Mühlhaus Dr. Sönke Knopedicto GmbH Zeißelstraße 19 D-60318 FrankfurtTel.: +49 (069) 90550552 Fax: +49 (069) 90550577 eMail: vita34@edicto.deDGAP 13.03.2007 ---------------------------------------------------------------------------
      Sprache: Deutsch Emittent: Vita 34 International AG Deutscher Platz 5a 04103 Leipzig Deutschland Telefon: +49(0341)48792-40 Fax: +49(0341)48792-39 E-mail: info@vita34.de www: .

      vita34.de ISIN: DE000A0BL849 WKN: A0BL84 Indizes: Ende der Mitteilung DGAP News-Service
      Avatar
      schrieb am 15.03.07 11:52:18
      Beitrag Nr. 1.033 ()
      Vita 34 International: Erfolg mit Nabelschnurblut

      13.03.2007 - Am 27. März soll die Erstnotiz der Vita 34 International im Prime Standard in Frankfurt erfolgen. Rund 1 Million Aktien werden vom 15. März bis zum 22. März angeboten. Davon stammen 750.000 Papiere aus einer Kapitalerhöhung, 150.000 Papiere kommen von Altaktionären. Der Greenshoe umfasst 112.500 Papiere von Altaktionären. Die Preisspanne liegt zwischen 14,50 Euro und 17,50 Euro.

      Vita 34 International ist die Mutter von Vita 34, einer Nabelschnurblutbank im deutschsprachigen Raum. Gegenstand des Unternehmens ist das Einlagern, die Herstellung sowie der Vertrieb von Stammzell- und Blutprodukten zur Therapie und Transplantation sowie damit vergleichbare Geschäfte. Für viele Eltern ist dies eine medizinische Vorsorge für ihre neugeborenen Kinder im Bereich Stammzellen und regenerative Energien.

      Gegründet wurde das Unternehmen 1997. Der Sitz ist in Leipzig. Im vergangenen Jahr schloss das Unternehmen mehr als 7.300 Einlagerungsverträge ab. Das war ein Rekord. Anfang Januar 2007 hatte man mehr als 40.000 Kunden.

      Nach IFSR lag der Umsatz im vergangenen Jahr bei 11,55 Millionen Euro (2005: 10,23 Millionen Euro). Das Unternehmen erwirtschaftete einen Fehlbetrag von 2,86 Millionen Euro (2005: 1,91 Millionen Euro). Vor Steuern kam es 2006 zu einem Gewinn von 0,47 Millionen Euro. Der Verlust errechnet sich vor allem aus dem Minus aus einem aufgegebenen Geschäftsbereich in den USA.

      Das Geld aus dem Börsengang soll unter anderem in Marketing- und Vertriebsmaßnahmen investiert werden. Damit will man die nach eigenen Angaben bestehende Marktführerschaft der Tochter ausbauen. Der Marktanteil der Tochter liegt nach Unternehmensangaben in Deutschland derzeit bei 66 Prozent. Im internationalen Vergleich gebe es auf dem deutschen Markt noch erhebliches Potenzial. Auch soll mit dem frischen Kapital ein Darlehen zurückgeführt werden. Ferner werden Unternehmenskäufe oder Beteiligungen nicht ausgeschlossen.

      Zu den Partnern von Vita 34 zählen das Fraunhofer Institut für Zelltherapie und Immunologie, das Leibniz Institut in Gatersleben sowie verschiedene Universitäten, die in der Forschung zur Weiterentwicklung der Stammzellmedizin tätig sind.
      Avatar
      schrieb am 15.03.07 12:24:18
      Beitrag Nr. 1.034 ()
      Frankfurter Allgemeine Zeitung, 15.03.2007, Nr. 63, S. 17
      Unternehmen
      Vielversprechend, aber heikel
      Der Börsengang des Leipziger Stammzellunternehmens Vita 34 lenkt den Blick auf eine umstrittene Branche
      jul. FRANKFURT, 14. März. Der für den 27. März geplante Börsengang des Leipziger Stammzellunternehmens
      Vita 34, das im stark regulierten Prime Standard der Frankfurter Börse notiert werden soll, lenkt den Blick auf die
      ethisch umstrittene Branche. Vita 34 ist mit 66 Prozent Marktanteil die größte Bank für Nabelschnurblut im
      deutschsprachigen Raum. Das Unternehmen bietet jungen Eltern an, das Nabelschnurblut ihres Kindes, das
      besonders reich an Stammzellen ist, zu entnehmen, aufzubereiten und einzulagern. Sollte wegen einer Krankheit
      eine Stammzellentransplantation nötig sein, könnten die Ärzte dann auf körpereigene Stammzellen zurückgreifen,
      die laut Eberhard Lampeter, Immunologe und Mitgründer von Vita 34, bei bestimmten Krankheitsbildern von
      Vorteil sein könnten. Allerdings ist die Stammzellenforschung noch nicht so weit fortgeschritten, dass sich genaue
      Aussagen darüber treffen lassen, welche Therapiemöglichkeiten das eingelagerte Blut in Zukunft eröffnen wird.
      Bislang ist erst ein Fall bekannt, in dem einem amerikanischen Jungen, der an Leukämie erkrankt war,
      körpereigene Stammzellen aus Nabelschnurblut transplantiert wurden, das bei der amerikanischen
      Tochtergesellschaft von Vita 34 eingelagert worden war.
      Das Leipziger Unternehmen wurde vor zehn Jahren gegründet und hat mittlerweile das Nabelschnurblut von 40
      000 Säuglingen eingelagert. "Unser Wachstumspotential ist enorm. Denn bislang nutzen weniger als 2 Prozent
      der Eltern in Deutschland das Angebot einer Nabelschnurbank", sagt Lampeter. In Taiwan ließen hingegen 9
      Prozent und in Südkorea sogar 15 Prozent der Eltern das Nabelschnurblut einlagern. "Wir halten 4 bis 5 Prozent
      in Deutschland für realistisch", so Lampeter. In Zukunft wolle sich Vita 34 vor allem auf den westdeutschen Markt
      konzentrieren, wo das Unternehmen bislang noch recht schwach im Geschäft ist. Man plane eine Marketing- und
      Vertriebsoffensive und wolle vor allem Ärzte und Hebammen stärker auf das Angebot aufmerksam machen.
      Für seinen Service verlangt Vita 34 eine einmalige Zahlung von 1990 Euro sowie eine zusätzliche Lagergebühr
      von 30 Euro im Jahr. Vita 34 ist seit fünf Jahren profitabel. Im vergangenen Jahr hat das Unternehmen, das etwa
      80 Mitarbeiter beschäftigt, rund 12 Millionen Euro umgesetzt. Das Betriebsergebnis betrug 496 000 Euro.
      "Die Stammzellenforschung ist sehr vielversprechend", sagt Christian Lach vom Biotech-
      Beteiligungsunternehmen BB Biotech. Allerdings sei die Technologie noch in einem sehr frühen Stadium, so dass
      die Erfolgschancen noch nicht absehbar seien. Die meisten Investoren bevorzugen Unternehmen, die mit
      Stammzellen aus Nabelschnurblut oder mit adulten Stammzellen arbeiten, also solchen, die aus Fettgewebe oder
      auch Knochenmark gewonnen werden. Die embryonalen Stammzellen gelten hingegen als heikel, weil die
      Forschung mit ihnen umstritten ist.
      Ein Unternehmen, das sich auf die Erforschung adulter Stammzellen konzentriert, ist die australische
      Biotechnologiefirma Mesoblast. Das Unternehmen aus Melbourne, das seit Dezember 2004 an der australischen
      Börse gelistet ist, hat sich zum Ziel gesetzt, durch Stammzelltransplantationen Knochen- und
      Knorpelverletzungen zu heilen. Dahinter steckt die Idee, besonders effektive adulte Stammzellen zu finden, sie zu
      vermehren und dann einem Patienten zu transplantieren, der zum Beispiel einen schweren Knochenbruch erlitten
      hat, damit sie die zerstörten Zellen ersetzen. Die Technologie ist allogen, das heißt, der Spender und Empfänger
      der Stammzellen sind verschiedene Personen. Im Moment befindet sich die am weitesten fortgeschrittene
      Technologie in der klinischen Phase II. "Wir hoffen, dass wir 2010 mit unserer Technologie auf den Markt gehen
      können", sagt der Vorstandsvorsitzende von Mesoblast, Michael Spooner. Er schätzt, dass das Unternehmen,
      das eine Marktkapitalisierung von 200 amerikanischen Dollar hat und dessen Anteilseigner vor allem
      institutionelle Investoren sind, bis dahin noch 16 Millionen Dollar benötigen wird.
      Einen eher klassischen Ansatz verfolgt das kanadische Unternehmen Stem Cell Therapeutics. "Wir versuchen,
      die körpereigenen Stammzellen zu aktivieren, damit sie zerstörtes Gewebe ersetzen", sagt der Vizepräsident des
      Unternehmens aus Calgary. Stem Cell Therapeutics hat herausgefunden, dass ein Fruchtbarkeitshormon und ein
      Medikament gegen Anämie zusätzlich zu ihren ursprünglichen Indikationen auch die Eigenschaft besitzen, diesen
      Regenerationsprozess anzustoßen. "Die Entwicklung eines Medikaments ist für große Pharmaunternehmen und
      Investoren leichter nachzuvollziehen als die klassische Stammzellforschung - das ist unser Vorteil", sagt
      Vizepräsident Brett Schoenekess. Das amerikanische Militär sei sehr an ihrer Forschung interessiert, die unter
      anderem darauf zielt, bei einem Gehirntrauma zerstörtes Gewebe zu regenerieren, berichtet Schoenekess. Mit
      dem Medikament, das sich momentan in der klinischen Phase II befindet, hofft er im Jahr 2012 oder 2013 auf den Markt gehen zu können. Es soll zunächst vor allem Patienten mit Herzinfarkt und Gehirnverletzungen dienen.
      Multiple Sklerose und Schizophrenie könnten jedoch weitere Indikationen sein.
      Alle Rechte vorbehalten. (c) F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
      Avatar
      schrieb am 15.03.07 12:32:59
      Beitrag Nr. 1.035 ()
      Aus der Börsenzeitung vom 10.03.2007 (Ausgabe 49)

      ....2006 erzielte Vita 34 mit 11,6
      Mill. Euro einen Umsatzrekord. Der
      Geschäfts- und Firmenwert wird laut
      Bilanz mit 11,9 Mill. Euro angegeben.
      Das Eigenkapital wird mit 12,9
      Mill. Euro beziffert. Im vergangenen
      Jahr wurden 7 913 Vertragseingänge
      über Nabelschnurbluteinlagerungen
      verzeichnet. Dabei blieb ein Jahresüberschuss
      von gut 183 000 Euro
      hängen. Im ersten Quartal 2007 erwartet
      Vita 34 mit 2 500 Vertragsabschlüssen
      einen neuen Rekordwert.
      Für das Gesamtjahr 2007 werden
      rund 10 000 Verträge angepeilt.
      Die Gesellschaft verfügt nach eigenen
      Angaben über Kooperationsverträge
      mit 800 von insgesamt 950 Geburtskliniken
      in Deutschland. Diese
      Marktdurchdringung bezeichnet Vita
      34 auch als Markteintrittsbarriere für
      Wettbewerber.
      Avatar
      schrieb am 16.03.07 21:37:22
      Beitrag Nr. 1.036 ()
      Vita 34 macht auf biologische Krankenversicherung Seite 1/2

      [12:33, 14.03.07]

      Von Helmut Kipp

      Börsenneuling Vita 34 betreibt ein sehr spezielles Geschäft: Die Langzeitkonservierung von Nabelschnurblut. Die Aktien kosten zwischen 14,50 und 17,50 Euro.

      Am morgigen Donnerstag beginnt die Zeichnungsfrist (WKN A0B L84). Angeboten werden bis zu 1,01 Millionen Stück. Die Preisspanne beträgt 14,50 bis 17,50 Euro. Die Zeichnungsfrist dauert voraussichtlich bis zum 22. März, der Börsenhandel soll am 27. März beginnen.

      Drei Viertel des Emissionsvolumens stammen aus einer Kapitalerhöhung, der Rest aus Altbesitz. Die Platzierung führt das Bankhaus Concord Effekten. Die Deutsche Ärzte- und Apothekerbank ist ebenfalls dabei. Der Neuling strebt in den Prime Standard, obwohl das Emissionsvolumen nur einen kleinen zweistelligen Millionenbetrag ausmacht.

      Vita 34 ist die führende Nabelschnurblutbank im deutschsprachigen Raum. Der Marktanteil in Deutschland liegt bei etwa zwei Dritteln. Allerdings lassen bisher erst weniger als zwei Prozent der Eltern Nabelschnurblut von ihrem Neugeborenen einfrieren und lagern. Die meisten Mütter und Väter kennen das Verfahren gar nicht. Daher will das Management mit den Einnahmen aus dem Börsengang das Marketing und den Vertrieb ausweiten und das Konservieren von Nabelschnurblut bekannter machen.

      Der Stammzellenforscher Hans Schöler bezeichnet Nabelschnurblut-Banking als „biologische Krankenversicherung“. Denn dieses Blut enthält Stammzellen, die später etwa für den Wiederaufbau von Knochenmark, das bei einer Krebsbehandlung zerstört wurde, verwendet werden können. Weitere Anwendungen sind die Behandlung von Herzinfarkten oder Arthrose. So könnte man aus den Zellen eine neue biologische Herzklappe züchten.

      Pro Vertrag kassiert Vita 34 eine Einmalzahlung von 1990 Euro. Hinzu kommt eine Jahresgebühr für die Lagerung von 30 Euro. Gerade letzteres ist ein interessanter Aspekt für Investoren, da mit einem kontinuierlich wachsenden Vertragsbestand auch die wiederkehrenden Einnahmen anschwellen. Bisher haben 40 000 Kunden Nabelschnurblut bei den Leipzigern einlagern lassen. Im vergangenen Jahr betrug der Umsatz knapp zwölf Millionen Euro. Das Unternehmen arbeitet profitabel, doch wird die Ausweitung des Marketings gemäß den Prognosen von Concord Effekten 2007 und 2008 zu roten Zahlen führen.

      Ein schwieriges Thema ist die Bewertung. Es gibt zwar Vergleichsunternehmen, aber etliche sind sehr klein oder arbeiten mit Verlust. Eine Bewertung anhand von Gewinnmultiples stößt damit an Grenzen. Concord Effekten arbeitet daher mit Umsatzmultiples und einem Discounted-Cash-Flow-Modell. Erstere geben allenfalls grobe Bewertungsindikationen, letzteres reagiert sehr sensibel auf Veränderungen der Berechnungsparameter. Außerdem macht der Konsortialführer einen Vergleich mit anderen Wachstumsunternehmen, die überwiegend aus völlig anderen Branchen stammen. Auch das führt also nicht viel weiter.

      Bezogen auf die Mitte der Preisspanne kommt Vita 34 auf einen Börsenwert von 45 Millionen Euro – viel Geld für ein Unternehmen, das im laufenden Jahr auf knapp 19 Millionen Euro Gesamtleistung kommen soll. Das Geschäftsmodell birgt erhebliche Chancen – vorausgesetzt, es gelingt, das Einfrieren von Nabelschnurblut populär zu machen.

      Allerdings muss man bedenken, dass Eltern vor einer schwierigen Entscheidung stehen: Sie wissen, was die Einlagerung ihnen heute kostet, können aber den potenziellen Nutzen, der womöglich erst in vielen Jahrzehnten anfällt, nicht konkret bewerten. Ob vor diesem Hintergrund die Marktdurchdringung drastisch steigen wird, hängt nicht zuletzt davon ab, welche Fortschritte die regenerative Medizin auf lange Sicht macht. Spekulative Anleger können einige Stücke zeichnen, andere warten den Börsenstart und die Entwicklung des Neulings ab.
      Avatar
      schrieb am 16.03.07 21:45:36
      Beitrag Nr. 1.037 ()
      Berliner Morgenpost vom 05.02.2007

      Berliner Firma plant Solarfabrik in der Wüste
      Internationaler Fonds investiert Millionen in Unternehmen in Adlershof

      Von Manfred Ronzheimer

      Berlin - Adlershof entwickelt sich immer stärker zum Solarstandort, was sich in Investitionen mehrerer Firmen ausdrückt. So wächst das seit 2003 im Technologiepark Adlershof ansässige Solarunternehmen Sulfurcell mit internationalem Kapital. In einer weiteren Finanzierungsrunde hat sich jetzt auch der Masdar Clean Tech Fund, ein auf Umwelttechnik spezialisierter internationaler Private Equity-Fonds, an dem Berliner Startup beteiligt. Der Masdar-Fonds, dem auch die Abu Dhabi Future Energy Company angehört, finanziert Technologien, die sich für eine Kommerzialisierung in den Vereinigten Arabischen Emiraten eignen. Gemanagt wird der Fonds von der Bank Credit Suisse.
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      Nach Aussage von Sulfurcell-Geschäftsführer Nikolaus Meyer handelt es sich bei dem Investment um einen einstelligen Millionenbetrag mittlerer Größe. Der Betrag wurde neben Masdar auch von den bisherigen Gesellschaftern, darunter Vattenfall und Investitionsbank Berlin, bereitgestellt. Das Geld soll für die weitere Produktentwicklung verwendet werden. So soll der Wirkungsgrad der Dünnschicht-Solarmodule von 7,5 auf neun Prozent gesteigert werden. Zudem soll die Produktionsmenge in 2007 und 2008 jeweils verfünffacht werden. Allein in diesem Jahr will das Adlershofer Unternehmen mit jetzt 60 Mitarbeitern 30 neue Arbeitskräfte einstellen.

      Die nächste, für Ende des Jahres geplante Finanzierungsrunde soll dann dem Aufbau der Serien-Produktion dienen. Diese neue Fabrik wird nach Angaben Meyers zehn Mal so groß sein wie die gegenwärtige Pilot-Produktion. Die Beschäftigtenzahl werde dann mindestens bei 150 liegen. Die Serienproduktion soll voraussichtlich 2009 beginnen. Langfristig könne sich Sulfurcell auch den Aufbau einer Solarfabrik im arabischen Raum vorstellen, erklärte Meyer. Dort gebe es aussichtsreiche Märkte und auch mehr Sonne.
      Avatar
      schrieb am 22.03.07 23:42:40
      Beitrag Nr. 1.038 ()
      Würth Solar: Photovoltaik-Fabrik CISfab voll ausgelastet


      Fünf Monate nach Eröffnung der Solar-Fabrik CISfab in Schwäbisch Hall läuft bei Würth Solar die Herstellung von CIS-Solarmodulen auf vollen Touren. "Wir haben die Produktion erfolgreich hochgefahren. Derzeit gehen täglich im Schnitt mehr als 500 fertige CIS-Module vom Band, das entspricht einer Jahresleistung von ca. 15 MW. Damit liegen wir voll im Plan", sagt Karl-Heinz Groß, Geschäftsführer von Würth Solar. Die 145 Beschäftigten in der CISfab in Schwäbisch Hall arbeiten bereits auf das nächste Ziel hin: die Verdopplung der Nennleistung der Fabrik im Lauf des Jahres 2008 auf 30 MW pro Jahr. "Die Verdopplung der Kapazität können wir erreichen, ohne dass bauliche Maßnahmen notwendig werden. Dazu arbeiten wir an der Erhöhung der Taktzeiten und optimieren die Prozesse und Anlagen", erklärt Groß.

      Wirkungsgrad der CIS-Module auf durchschnittlich 12 % gesteigert

      Seit Beginn der Großserienproduktion konnte laut Würth Solar auch der Wirkungsgrad der Module weiter gesteigert werden: er liegt jetzt bei durchschnittlich 12 Prozent. "Damit sind wir unserem Plan voraus", freut sich Groß. Im Gegensatz zu den herkömmlichen siliziumbasierten Modulen zur photovoltaischen Solarstrom-Erzeugung bildet bei den CIS-Modulen von Würth Solar eine vier Mikrometer dünne Schicht aus den Elementen Kupfer (Cu), Indium (In) und Selen (Se) den Halbleiter. CIS-Module bündeln damit die Vorteile der verschiedenen am Markt angebotenen Modultechnologien: Hoher Wirkungsgrad und überdurchschnittlicher Energieertrag gleichermaßen bei Teilabschattung und schwachen Lichtverhältnissen wie auch bei hohen Temperaturen, die in unseren Breitengraden schon ab dem Frühjahr häufig auf Dachflächen anzutreffen sind. "Darüber hinaus schätzen unsere Kunden die Gewährleistungssicherheit eines Produktes \'made in Germany\' ", erläutert Groß.

      Nachfrage aus dem europäischen Ausland boomt

      Mit der aktuellen Auftragslage zeigt sich das Unternehmen zufrieden. "Wir bieten unsere CIS-Module, eingebunden in Komplett-Photovoltaikanlagen, über unser Vertriebsunternehmen Würth Solergy sowie dessen zertifizierte Handwerkspartner bundes- und europaweit an. In Deutschland verzeichnen wir einen guten Auftragseingang. Auch im europäischen Raum beobachten wir einen Boom der photovoltaischen Energieerzeugung", erläutert Karl-Heinz Groß. Ein Motor dieser Entwicklung sei, dass immer mehr Länder Gesetze nach Vorbild des deutschen Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) einführen und so den Markt für erneuerbare Energien öffnen. "Derzeit setzen wir bereits Projekte mit eigenen Würth Solergy-Vertriebsmannschaften in Italien und Spanien um. In Deutschland sind Aufdachanlagen für Privathäuser besonders gefragt während im Ausland mehr Interesse an größer dimensionierten Photovoltaikanlagen besteht", so Groß.

      Erste Großserienproduktion von CIS-Solarmodulen weltweit

      Würth Solar ist ein Unternehmen der Würth-Gruppe und gilt als Innovationsführer in der CIS-Technologie. Als erstes Unternehmen weltweit hat Würth Solar im Herbst 2006 mit der Großserienproduktion von CIS-Solarmodulen in der eigens errichteten Solarfabrik CISfab in Schwäbisch Hall begonnen. Derzeit werden 145 Mitarbeiter in der CISfab sowie 38 Mitarbeiter beim Vertriebsunternehmen Würth Solergy beschäftigt.

      22.03.2007 Quelle: Würth Solar GmbH & Co. KG Solarserver.de © Heindl Server GmbH
      Bildquelle: Würth Solar
      Avatar
      schrieb am 23.03.07 14:58:53
      Beitrag Nr. 1.039 ()
      23.03.2007 - 13:53 Uhr
      IPO/Vita 34 platziert nur 60% der Aktien zu je 15 EUR - Kreise

      Von Rüdiger Schoß
      Dow Jones Newswires

      FRANKFURT (Dow Jones)--Der Börsengang der Vita 34 International ist Marktkreisen zufolge auf unerwartet geringes Interesse gestoßen. Es seien lediglich 600.000 Aktien zu je 15 EUR platziert worden, sagte eine mit dem Platzierungsprozess vertraute Person in Frankfurt am Freitag zu Dow Jones Newswires. Angeboten hatte der Spezialist für die Aufbewahrung von Nabelschnüren zur späteren medizinischen Verwendung die Aktien zu je 14,50 EUR bis 17,50 EUR.

      Da die Altaktionäre entgegen der ursprünglichen Planung keine Anteile abgeben, werde der gesamte Emissionserlös dem Unternehmen zufließen. Ursprünglich sollten 1.012.500 Aktien angeboten werden. Davon wären bis zu 750.000 Aktien aus einer Kapitalerhöhung, bis zu 150.000 Aktien von Finanzinvestoren und bis zu 112.500 Aktien aus einer von Altaktionären eingeräumten Mehrzuteilungsoption (Greenshoe) gekommen. Die Handelsaufnahme ist für den 27. März geplant.

      -Von Rüdiger Schoß, Dow Jones Newswires, +49 (0)69 29725 203,
      ruediger.schoss@dowjones.com

      DJG/rso/kgb/jhe
      Avatar
      schrieb am 23.03.07 15:18:37
      Beitrag Nr. 1.040 ()
      Bei 15 Euro hätte das Paket, das die Ventegis an der der Vita 34 weiterhin besitzt, einen Wert von ca. 480000 Euro.
      (soweit ich weiß ca. 32000 Aktien)

      Bezahlt wurden dafür 400000 Euro.
      Avatar
      schrieb am 23.03.07 15:32:29
      Beitrag Nr. 1.041 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 28.453.703 von FRAL am 23.03.07 15:18:37hört sich nicht besonders gut an
      Avatar
      schrieb am 23.03.07 16:16:06
      Beitrag Nr. 1.042 ()
      Sicher nicht der Überflieger, kann man aber auch anders sehen.

      Die Beteiligung ging man Ende 2005 ein und hätte bei einem Kurs von 15 Euro in etwas über einem Jahr einen Gewinn von 20 % gebracht.

      Aber man hat ja zu den Kursen auch noch keine aus der Hand gegeben.

      Wäre im Übrigen auch nicht sinnvoll gewesen, und war vermutlich eine Bedingung, daß die KE bei der geringen Zeichnung überhaupt durchgeführt werden konnte.

      Für Vita 34 dürfte die KE aber auch so als erfolgreich angesehen werden.
      Avatar
      schrieb am 23.03.07 16:26:15
      Beitrag Nr. 1.043 ()
      Vita 34 International AG / Börsengang

      23.03.2007

      Veröffentlichung einer Ad-hoc-Meldung nach § 15 WpHG, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.---------------------------------------------------------------------------

      Leipzig, 23. März 2007 - Die VITA 34 International AG (ISIN DE000A0BL849),die Muttergesellschaft der führenden private Nabelschnurblutbank im deutschsprachigen Raum VITA 34, hat im Rahmen ihres Börsengangs 600.000 Aktien aus einer Kapitalerhöhung platziert und damit die Finanzierung desforcierten Unternehmenswachstums langfristig gesichert. Der Ausgabepreis für die Aktien wurde in Abstimmung mit dem Konsortialführer, Concord Effekten AG, auf 15,00 Euro festgelegt. Die Bookbuildingspanne betrug 14,50 bis 17,50 Euro. Altaktionäre der VITA 34 International AG geben im Rahmen des Börsengangs - anders als zunächst geplant - keine Stücke ab. Die Erstnotiz der Aktien am Geregelten Markt (Prime Standard) der Frankfurter Wertpapierbörse ist für den 27. März vorgesehen.

      Der Bruttomittelzufluss von 9 Mio. Euro ermöglicht es VITA 34 vollumfänglich, die geplante Wachstumsstrategie zu finanzieren und den Markt für Nabelschnurblut-Banking weiter zu entwickeln. VITA 34 konzentriert sich auf die Herstellung von autologen, also körpereigenen Stammzellpräparaten und hat hierbei aktuell einen Marktanteil im deutschsprachigen Raum von ca. 66 Prozent. Im internationalen Vergleich besitzt der deutsche Markt bei den insgesamt durch Eltern vorgenommenen Nabelschnurblut-Einlagerungen noch ein erhebliches Entwicklungspotential. Dies will VITA 34 in den kommenden Jahren durch eine deutliche Ausweitung der Ansprache von Endkunden und Meinungsbildnern heben.

      Die Zuteilung im Rahmen des Angebots an Privatanleger erfolgt unter Beachtung der ´Grundsätze für die Zuteilung von Aktienemissionen an Privatanleger´, die am 7. Juni 2000 von der Börsensachverständigenkommission beim Bundesministerium der Finanzenherausgegeben wurden. 82 Prozent der Aktienzuteilung entfallen auf institutionelle Investoren, 15 Prozent auf Privatanleger sowie rund 3 Prozent auf eine bevorrechtigte Zuteilung (Family & Friends). Das Grundkapital der Gesellschaft erhöht sich durch die Kapitalerhöhung auf 2.646.500 Euro.

      ---------------------------------------------------------------------------
      Avatar
      schrieb am 25.03.07 20:22:29
      Beitrag Nr. 1.044 ()
      CAS innovations bei süddeutschen Orthopäden
      Datum : 26-02-2007

      Auf der 55. Jahrestagung der Vereinigung Süddeutscher Orthopäden vom 26. bis 29. April in Baden-Baden zeigt CAS innovations das vollständige Programm für die Computer assistierte orthopädische Chirurgie. Erstmals beim Süddeutschen Orthopädenkongress zeigt CAS innovations gemeinsam mit Ziehm Imaging die integrierte Navigation im C-Bogen mit der Anwendung CAPPA SPINE 3D für das navigierte Setzen von Pedikelschrauben in die Wirbelsäule.

      Besuchen Sie uns in Baden-Baden, Erdgeschoss, Stand Nr. 21
      Avatar
      schrieb am 30.03.07 17:46:50
      Beitrag Nr. 1.045 ()
      Tradegate AG Wertpapierhandelsbank, Berlin
      Grundkapital: 24.150.000,00 €
      Anteil: 95,6% 23.087.000,00 €
      (davon 25.000,00 € über die Ventegis Capital AG vermittelt)
      Eigenkapital: 40.903.999,63 €
      Jahresüberschuss: 3.738.492,27 €


      Ich wusste gar nicht, daß Ventegis auch noch 25000 Tradegate-Aktien hat.
      Avatar
      schrieb am 02.04.07 14:03:39
      Beitrag Nr. 1.046 ()
      02.04.2007, 13:52 Uhr

      VITA 34 steigert Umsatz um 40%

      Die VITA 34 International AG, die Muttergesellschaft einer privaten Nabelschnurblutbank, hat ihr Wachstum zuletzt weiter forciert. Im fortgeführten Geschäft stiegen die Umsätze des erst seit wenigen Tagen börsennotierten Unternehmens um 40 Prozent auf 3,5 Millionen Euro nach 2,5 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum. Noch deutlich stärker fiel der Zuwachs bei den Vertragsabschlüssen aus, die den künftigen Umsätzen mit einer Frist von mehreren Monaten voraus laufen. Mit 2.746 neuen Verträgen zur Einlagerung von Nabelschnurblut wurde die Vergleichszahl der Vorjahresperiode, 1.447, um 90 Prozent übertroffen und der höchste Wert der bisherigen Unternehmensgeschichte erzielt. Die Zahl der Einlagerungen kletterte um 83 Prozent auf 2.446 Transplantate und erreichte damit ebenfalls ein neues Rekordniveau.

      Beim EBIT wurde trotz der mit der Wachstumsstrategie verbundenen Investitionen ein ausgeglichenes Ergebnis erzielt. Der Vorstand der VITA 34 International AG sieht sich durch den Verlauf des Quartals in seinen Wachstumserwartungen für das Gesamtjahr bestätigt.
      Avatar
      schrieb am 03.04.07 10:06:41
      Beitrag Nr. 1.047 ()
      30.03.2007

      Pressemitteilung der inubit AG, Berlin:
      Softwarehaus inubit von der Initiative Mittelstand in der Kategorie BPM ausgezeichnet

      Berlin, 30.03.2007 – Die Berliner inubit AG konnte auf der diesjährigen CeBIT den Innovationspreis der Initiative Mittelstand für die Kategorie BPM (Business Process Management) entgegennehmen. Damit hat inubit bereits zum zweiten Mal den Innovationspreis erhalten. Im Jahr 2005 war das Softwarehaus bereits in einer anderen Kategorie ausgezeichnet worden.

      Mit dem Innovationspreis, der für die Bereiche ITK und Industrie vergeben wird, zeichnet die Initiative Mittelstand seit dem Jahr 2004 Unternehmen aus, die die "innovativsten und für den Mittelstand interessantesten" Produkte auf den Markt gebracht haben. In diesem Jahr bewarben sich über 1000 Unternehmen aus der ITK-Branche um den Preis, bei dem ein Gesamtsieger gekürt wird und jeweils drei Preisträger in jeder Unterkategorie.

      Die inubit AG gehört zu den führenden Anbietern für Business Process Management und verfügt mit ihrer BPM-Suite inubit IS über das derzeit am Markt einzigartige Angebot einer komplett durchgängigen BPM-Software. Der Berliner Software- und Lösungsspezialist unterstützt Unternehmen bei der Optimierung und Automatisierung ihrer Geschäftsprozesse durch branchenfokussierte und -neutrale Lösungen. inubit ist Träger des EAI-Awards 2005 und erhielt im Jahr 2006 den eco Award für die beste branchenübergreifende ASP-Lösung. Zu den Kunden der Berliner gehören mittelständische und größere Unternehmen wie zum Beispiel E.ON Ruhrgas, die RheinLand Versicherungsgruppe, T-Systems, GfD (ein Unternehmen der OBI-Gruppe)und Siemens.
      Avatar
      schrieb am 14.04.07 17:41:30
      Beitrag Nr. 1.048 ()
      CAS Innovations

      Erfolgreiche Präsentation auf dem ECR 2007
      Datum : 11-03-2007

      Auf ungeahnt großes Interesse stieß auf dem Europäischen Radiologenkongress im März die integrierte Navigation. In einen C-Bogen haben der Hersteller Ziehm Imaging und CAS innovations das System CAPPA SPINE 3D integriert. Das gemeinsame Produkt mit dem Namen ZIEHM CAPPA IS wurde von den Besuchern begeistert aufgenommen: Es schafft Platz im OP und bietet äußerst flexible und schnelle Abläufe.
      Avatar
      schrieb am 14.04.07 17:46:50
      Beitrag Nr. 1.049 ()
      E.ON Ruhrgas AG nutzt inubit IS als zentrale Kommunikations- und Integrationsplattform zur Abdeckung steigender Nachrichtenvolumina

      Für den automatischen Austausch von Prozessdaten und Geschäftsnachrichten zu nationalen und internationalen Partnern unterhält die E.ON Ruhrgas AG eine Vielzahl von Kommunikationsverbindungen.

      Unter Nutzung des inubit IS hat E.ON Ruhrgas es geschafft, in kürzester Zeit die bislang eingesetzte EDI-Lösung und die daneben genutzten Kommunikationswege auf ein modernes System zu konsolidieren.

      Aufgrund der großen Bedeutung des EDI-Prozesses kommt der inubit IS hierbei als hochverfügbarer Cluster zum Einsatz und entspricht den hohen Anforderungen der E.ON Ruhrgas hinsichtlich eines leistungsfähigen Monitorings. Der inubit IS unterstützt als Integrationsserver zahlreiche Datenformate „out-of-the-box“ und ermöglicht so deren einfache Verarbeitung. Dazu zählen u. a. EDIFACT (inklusive Edig@s), XML, Excel, CSV Flat-File sowie ASCII-Formate, für die bereits Standardmodule vorhanden sind. Durch diese Module ist beispielsweise auch die Verarbeitung von branchenspezifischen Formaten wie KISS-A und ESS möglich.

      Udo Witteck, Projektleiter bei der E.ON Ruhrgas AG: „Mit dem inubit IS kommt bei E.ON Ruhrgas ein - vom Funktionsumfang und von der Skalierbarkeit her - mächtiges EDI-Werkzeug zum Einsatz. An diesem Produkt mussten keine nennenswerten projektspezifischen Modifikationen vorgenommen werden. Dieses hochgesteckte Projektziel erreicht zu haben, freut uns ganz besonders. Wir hoffen, auch zukünftig an der Weiterentwicklung des inubit IS zu partizipieren.“
      Avatar
      schrieb am 17.04.07 13:02:08
      Beitrag Nr. 1.050 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 3.451.722 von Geduld am 04.05.01 17:03:27Lasst die Sonne rein

      Nikolaus Meyer wurde in Adlershof vom Forscher zum Unternehmer. In seiner Solarzellenfabrik läuft jetzt die Massenproduktion an

      Von Alexander Visser

      Manchmal wird Nikolaus Meyer etwas mulmig. Das Tempo, mit dem sich seine Branche derzeit entwickelt, ist schwindelerregend. Meyer ist Geschäftsführer der Sulfurcell GmbH, die in Adlershof neuartige Solarzellen produziert. Durch die Debatte über den Klimawandel erlebt die Solartechnik einen nie da gewesenen Aufschwung. Der Umsatz der deutschen Fotovoltaikbranche stieg im vergangenen Jahr von drei auf 3,7 Milliarden Euro. Experten erwarten bis 2020 jährliche Wachstumsraten von 20 Prozent weltweit. Da gelingt es nicht allen, auf dem Teppich zu bleiben. „Wir müssen aufpassen, dass wir nicht in eine Goldgräberstimmung geraten“, sagt Meyer.

      Der 35-Jährige im grauen Anzug mit grauer Designerbrille sieht nicht so aus, als würde er den Boden unter den Füßen verlieren. Er verkörpert den Unternehmertyp, auf dem die Hoffnungen für eine zukünftige Hightech-Industrie in Berlin liegen: Physikstudium, Promotion an einem Berliner Forschungsinstitut, berufliche Erfahrung in den USA, dann Rückkehr nach Berlin, um aus dem Forschungsprojekt ein Unternehmen zu machen. Er war Mitglied eines Teams am Adlershofer Hahn-Meitner-Institut (HMI), das in jahrelanger Laborarbeit eine Alternative zu den herkömmlichen Solarzellen auf Siliziumbasis entwickelte: Dünnschicht-Solarmodule aus dem Halbleiter Kupfer-Indium-Sulfid.

      „Noch mehr als die wissenschaftliche Arbeit hat mich die Herausforderung gereizt, die Forschung nutzbar zu machen“, sagt Meyer. Sulfurcell hat seit 2003 eine Pilotproduktion für die Module entwickelt. Jetzt wird die Fabrik auf Massenproduktion umgestellt. Bis zu 40 Prozent günstiger als bisher sollen die Module dann sein. Sie sehen gut aus: Das zeigt die geschwungene Solarfassade des benachbarten Ferdinand-Braun-Instituts.

      Heute ist die moderne, silbergrau schimmernde Fabrik von Sulfurcell einer der größten Produktionsbetriebe im Technologiepark Adlershof. Vor einem Jahr arbeiteten hier 30 Mitarbeiter, derzeit sind es 60. „Ende des Jahres sollen es 90 sein“, sagt Meyer. Eine Erfolgsgeschichte, die ohne staatliche Unterstützung so nicht möglich gewesen wäre. In der Anfangszeit wurde Sulfurcell Meyer zufolge mit rund sieben Millionen Euro gefördert. Mittlerweile hat die Firma auch private Investoren angelockt: Vattenfall Europe, Ventegis Capital, Engelbert Giesen und die Beteiligungsgesellschaft der Investitionsbank Berlin (IBB). Als neuer Gesellschafter kam Anfang des Jahres ein auf umweltfreundliche Technologien ausgelegter Investitionsfonds der Credit Suisse hinzu.

      Die Investoren hoffen darauf, dass sich die Sulfurcell-Technologie auf dem Markt durchsetzt. Aber der Wettbewerb ist hart. Sollte sich die Massenproduktion aufgrund unerwarteter Probleme zu sehr verzögern, könnten andere Hersteller das Rennen machen. In Hoffnung auf den Solarboom werden derzeit weltweit enorme Kapazitäten aufgebaut.

      Aus einer Schreibtischschublade zieht Meyer eine Solarzeitschrift mit endlosen Produktionstabellen. „Schauen Sie, andere Hersteller versprechen für 2007 riesige Produktionsmengen von Dünnschicht-Solarzellen. Dabei bauen die meisten gerade erst ihre Fabriken auf, so wie wir“, sagt Meyer. Der Wissenschaftler setzt auf moderates Wachstum. Moderat zumindest für die Solarbranche: Meyer will die Produktion immerhin verfünffachen. 2006 wurden Solarmodule mit einer Gesamtleistung von 0,2 Megawatt verkauft, dieses Jahr soll die verkaufte Leistung auf ein Megawatt steigen.

      Im Wettbewerb um qualifizierte Fachkräfte hält er den Standort Berlin für eine Trumpfkarte. „Die Stadt hat einfach mehr zu bieten als Frankfurt an der Oder oder Thalheim bei Bitterfeld, wo einige unserer Konkurrenten sitzen.“ Mit der Berliner Solon AG und der US-Firma Global Solar setzen auch andere Solartechnikfirmen auf den Standort Adlershof. Zudem sind Forschungsinstitute wie das benachbarte Ferdinand-Braun-Institut oder das HMI Nachwuchslieferanten.

      Auch privat fühlt sich der in Freiburg aufgewachsene Meyer wohl in Berlin. Er wohnt in der Oberbaumcity, an der Grenze zwischen Friedrichshain und Kreuzberg. Dort zieht es ihn hin, wenn er abends mal Zeit hat auszugehen, und dort geht auch die Tochter seiner Lebensgefährtin in die Kita. Deswegen hat es ihn sehr geärgert, als der Regierende Bürgermeister Klaus Wowereit in einem Interview sagte, er könne verstehen, wenn Eltern ihre Kinder in Kreuzberg nicht zur Schule schicken wollten. „Das war ein Schlag ins Gesicht aller Menschen, die dort trotz schwieriger Bedingungen anspruchsvolle Projekte verwirklichen.“

      Die Aufbruchstimmung in der Solarbranche erinnert Meyer manchmal an die Interneteuphorie Ende der Neunziger, die mit einem Börsencrash endete. Dem Desaster von damals kann er aber auch etwas Positives abgewinnen: „Ohne die Erfahrung, dass junge Unternehmer in kurzer Zeit das Kapital für eine Firma zusammen bekommen können, wäre ich vielleicht nie auf die Idee gekommen, selbst ein Unternehmen aufzubauen.“

      Die Serie finden Sie auch im Internet: www.tagesspiegel.de/chancen
      Avatar
      schrieb am 17.04.07 14:46:15
      Beitrag Nr. 1.051 ()
      ausschließlich gute nachrichten
      Avatar
      schrieb am 25.04.07 18:41:52
      Beitrag Nr. 1.052 ()
      25.04.2007 - 12:01 Uhr
      DGAP-News: Ventegis Capital AG: Ventegis Capital AG gibt Beteiligung an der Die Skonto AG, Iserlohn, bekannt

      Ventegis Capital AG / Sonstiges/Sonstiges

      25.04.2007

      Veröffentlichung einer Corporate News, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      ---------------------------------------------------------------------------

      Berlin, 25.04.2007, Die Ventegis Capital AG hat sich im Rahmen einer Finanzierungsrunde an der Die Skonto AG, Iserlohn, beteiligt und hält nach erfolgter Durchführung des Investments einen Anteil von 4,14 % am Unternehmen.

      Über Die Skonto AG Die Skonto AG ist gegründet worden, um mittelständischen Unternehmen in der Umsatzklasse von etwa EUR 2,5 bis EUR 50 Mio den Ankauf und die Finanzierung von einzelnen Handelsforderungen anzubieten. Die Skonto AG bietet mittelständischen Unternehmen, deren Kunden längere Zahlungsziele in Anspruch nehmen und somit den Abzug von Skonto nicht nutzen, den Ankauf und die Finanzierung von einzelnen Handelsforderungen, so dass ein sofortiger Liquiditätszufluss gegeben ist.

      Über Ventegis Capital AG Die Ventegis Capital AG investiert als börsennotierte Venture Capital Gesellschaft bundesweit in Wachstumsunternehmen von der Früh- bis in die Expansionsphase. Der Schwerpunkt unserer Investments liegt in den Bereichen Informations- und Kommunikationstechnologie (ICT), industrielle Technologien sowie Life Science. Als zweites Standbein bieten wir Beratungsleistungen im Bereich Corporate Finance an. Hauptaktionär der Ventegis ist mit ca. 94 % die im amtlichen Markt notierte Berliner Effektengesellschaft AG (ISIN DE0005221303).



      Karsten Haesen Ventegis Capital AG Kurfürstendamm 119 10711 Berlin Tel.: +49 (0) 30 / 890211-80 Fax.: +49 (0) 30 / 890211 - 89

      Email: info@ventegis-capital.de www.ventegis-capital.de
      Avatar
      schrieb am 27.04.07 12:33:11
      Beitrag Nr. 1.053 ()
      Kompetenzzentrum Dünnschicht- und Nanotechnologie für Photovoltaik soll in Berlin entstehen

      Hahn-Meitner-Institut (HMI), Technische Universität Berlin (TUB) sowie acht führende Industrie-Unternehmen unterzeichnen ein Memorandum of Understanding (MoU)

      --------------------------------------------------------------------------------------------

      PE Hahn-Meitner-Institut Berlin GmbH - 13.02.2007 -

      Das Hahn-Meitner-Institut Berlin (HMI), die Technische Universität Berlin (TUB), die WISTA Management GmbH sowie die TSB Technologiestiftung Innovationsagentur Berlin GmbH wollen gemeinsam mit der Wirtschaft innovative Produkte für die Solarenergie entwickeln. "Forschung im Bereich der erneuerbaren Energien gehört heute zu den wichtigsten Aufgaben. Durch die Verbindung von Wissenschaft und Wirtschaft ist das Berliner Vorhaben ein beispielhafter Baustein der Hightech-Strategie, mit der sich die Bundesregierung dem weltweiten Innovationswettbewerb stellt", sagt Thomas Rachel, parlamentarischer Staatssekretär im Bundesforschungsministerium.

      Motiviert wird das neue Kompetenzzentrum durch den rasanten Aufschwung der Solarindustrie mit Schwerpunkt in den neuen Bundesländern. Mehrere Firmen haben jetzt mit dem Bau von Produktionsstätten für neuartige Dünnschichtsolarzellen begonnen. "Diese Zukunftstechnologien gilt es, erfolgreich und langfristig in Deutschland zu etablieren und auszubauen", betont Prof. Michael Steiner, wissenschaftlicher Geschäftsführer des HMI. Ziel ist es, Strom aus Sonnenlicht effektiver und kostengünstiger zu produzieren. Notwendig ist dafür der kontinuierliche Wissenstransfer aus der Grundlagenforschung und Technologieentwicklung in die Industrie und zurück. Das heißt, Erkenntisse aus der Forschung müssen schneller in die Industrie gelangen und zugleich hochkomplexe Fragestellungen, die sich aus der industriellen Produktion ergeben, direkt an die Grundlagenforschung weiter gegeben werden.

      Die Unterzeichner des MoU schlagen deshalb vor, in Partnerschaft und mit Hilfe der öffentlichen Hand ein "Kompetenzzentrum Dünnschicht- und Nanotechnologie für Photovoltaik Berlin" zu errichten. Als eine der ersten Aufgaben soll das Kompetenzzentrum zentrale Fragen bearbeiten, die sich aus der Beschichtung von Dünnschichtsolarmodulen ergeben. Industrienahe Prototypen sollen dabei entstehen. Außerdem werden neuartige Solarzellenkonzepte und Herstellungsverfahren entwickelt. Der ehrgeizige Zeitplan sieht vor, die Planungsphase für das Kompetenzzentrum noch im ersten Halbjahr 2007 abzuschließen. Voll betriebsbereit wäre das Zentrum 2009.

      Acht namhafte Industriefirmen (aber hier namenlos, BN) haben das MoU zusammen mit den Berliner Forschungsinstituten unterzeichnet und werden den Aufbau des Zentrums unterstützen. Weitere Firmen haben bereits großes Interesse an einer Zusammenarbeit bekundet. "Von Beginn an soll damit der systematische Brückenschlag zwischen Wissenschaft und Wirtschaft gewährleistet werden" sagt Prof. Kurt Kutzler, Präsident der TUB. "Die enge Anbindung an die Universität ermöglicht parallel auch die Ausbildung von hochqualifizierten Ingenieuren und Wissenschaftlern. Diese werden in der boomenden Solarindustrie dringend benötigt."

      Kontakt: Hahn-Meitner-Institut Berlin - Glienicker Straße 100 - 14109 Berlin - Dr. Ina Helms - Pressesprecherin - Tel: (030) 8062-2034 - Fax: (030) 8062-2998 - ina.helms@hmi.de
      Avatar
      schrieb am 04.05.07 20:44:32
      Beitrag Nr. 1.054 ()
      inubit erhält Auftrag der GISA GmbH auf der CeBIT 2007

      GISA GmbH nutzt den inubit IS für interne Prozesse

      Berlin, 26. April 2007 – Die Berliner inubit AG hat auf der CeBIT 2007 einen
      wichtigen Auftrag der GISA GmbH erhalten. Das in Halle (Saale) angesiedelte
      führende IT-Unternehmen Mitteldeutschlands wird nunmehr den
      Standardintegrationsserver „inubit IS“ für Prozesse im Rahmen ihres Outsourcing
      Angebotes einsetzen. Damit entscheidet sich die GISA GmbH, als langjähriger und
      sehr erfolgreicher Partner der inubit AG, die inubit-Software nun auch
      unternehmensintern zu nutzen.
      Avatar
      schrieb am 08.05.07 23:47:02
      Beitrag Nr. 1.055 ()
      :confused::cool:
      Avatar
      schrieb am 12.05.07 05:39:49
      Beitrag Nr. 1.056 ()
      Ziehm CAPPA IS begeistert Süddeutsche Orthopäden
      Datum : 08-05-2007

      Auf große Begeisterung stieß beim Kongress der Süddeutschen Orthopäden die integrierte Lösung Ziehm CAPPA IS, die CAPPA Spine 3D für die Wirbelsäule und einen mobilen C-Bogen von Ziehm Imaging vereint. Zahlreiche Gespräche zeigten, dass die partnerschaftliche Zusammenarbeit der beiden Hersteller im Markt auf großen Zuspruch stößt.

      Neben der integrierten Navigation zeigte CAS innovations in Baden-Baden auch erstmals CAPPA HIPgo! als universelle Lösung für den Einsatz beliebiger Instrumente und für die Knie-Endoprothetik CAPPA uniKNEE. CAPPA uniKnee ist die Navigationslösung für unikondyläre Knieprothesen. Beide Innovationen riefen großes Interesse bei den zahlreichen Besuchern auf dem Stand von CAS innovations hervor.
      Avatar
      schrieb am 15.05.07 20:46:06
      Beitrag Nr. 1.057 ()
      ......Die Vergütung des Aufsichtsrates soll um eine ergebnisabhängige Komponente
      erweitert werden. Vorstand und Aufsichtsrat schlagen daher vor,
      folgenden Beschluss zu fassen:

      „1. Jedes Aufsichtsratsmitglied erhält eine jährliche feste Vergütung
      von Euro 5.000,00 und zusätzlich eine Vergütung von Euro 100,00
      je Cent, um den der im Gewinnverwendungsbeschluss der
      Hauptversammlung festgelegte Dividendenbetrag je Aktie den Betrag von zehn Cent überschreitet.
      Der Vorsitzende des Aufsichtsrates erhält das Doppelte, sein Stellvertreter das Eineinhalbfache des vorgenannten Betrages."


      Auf die Dividenden in den nächsten Jahren bin ich jetzt aber mal gespannt.......
      Avatar
      schrieb am 19.05.07 19:24:26
      Beitrag Nr. 1.058 ()
      hmmm...interessant, stehen anscheinend paar exits an, an denen die Herren auch was haben wollen :laugh:
      Avatar
      schrieb am 25.05.07 00:27:06
      Beitrag Nr. 1.059 ()
      P R E S S E M I T T E I L U N G
      inubit und Wilken bieten effiziente Lösung für Umsetzung der BNetzA-Prozesse
      Zahlreiche Kunden entscheiden sich für Wilken
      Regulierungsmanager auf Basis des inubit IS
      Berlin, 10. Mai 2007 – Aufgrund der Vorgaben der Bundesnetzagentur (BNetzA)
      müssen Energieversorger zum 1. August neue Anforderungen im Bereich des
      elektronischen Datenaustauschs einhalten. Durch die Kooperation mit der Berliner
      inubit AG kann der Ulmer Softwarehersteller Wilken GmbH seinen Kunden nun den
      Wilken Regulierungsmanager auf Basis des inubit IS, der einzigen komplett
      durchgängigen BPM-Software (Business Process Management) am Markt, anbieten.
      Wilken stellt damit eine leistungsfähige und schnell einsetzbare Lösung für die
      Umsetzung der BNetzA-Prozesse zur Verfügung. Für die Nutzung dieser
      kombinierten Lösung haben sich bereits zahlreiche Unternehmen, wie zum Beispiel
      die Aschaffenburger Versorgungs GmbH, die Stadtwerke Pinneberg, Marburg und
      Werl, sowie die Energieversorgung Oelde GmbH, entschieden.

      Zum 1. August müssen Stromversorger, die von der BNetzA mit dem Beschluss BK6-06-009
      erlassenen Anforderungen an den „Geschäftsprozess zur Kundenbelieferung mit Elektrizität“
      (GPKE) verbindlich realisiert haben. Mit dem Wilken Regulierungsmanager auf Basis des
      inubit IS bietet Wilken seinen 140 Kunden aus dem Energiesektor eine vorkonfigurierte,
      schnell einsetzbare Lösung, mit der die BNetzA-Anforderungen kostengünstig umgesetzt
      werden können. Diese Lösung umfasst bereits alle gesetzlich definierten Prozesse und
      unterstützt alle geforderten Nachrichtenformate und -protokolle.
      Avatar
      schrieb am 25.05.07 09:20:49
      Beitrag Nr. 1.060 ()
      Es dürfte endlich mal was von Sulfurcell kommen.:(
      Avatar
      schrieb am 26.05.07 13:44:12
      Beitrag Nr. 1.061 ()
      Hahn-Meitner-Institut Berlin und Sulfurcell gemeinsam auf der Woche der Umwelt
      Dr. Ina Helms, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
      Hahn-Meitner-Institut Berlin GmbH
      15.05.2007

      Neue Materialien für die Energie von morgen: Entwicklung von
      effizienten und kostengünstigen Dünnschicht-Solarzellen

      Das Hahn-Meitner-Institut Berlin und das Unternehmen Sulfurcell präsentieren
      gemeinsam ihre Forschung sowie Produkte zu den weltweit ersten Solar-Modulen aus Kupfer-Indium-Sulfid (CIS).

      Ort: Schloss Bellevue, Spreeweg 1, 10557 Berlin
      Termin: 5. + 6. Juni 2007, Einlass jeweils ab 9 Uhr

      Besucher müssen sich aufgrund der Sicherheitsbestimmungen
      für den Besuch online registrieren!
      Registrierung: http://www.dbu.de/besucher (bis 18. Mai 2007)
      Dünne Solarzellen aus Kupfer und Schwefel - wie geht das?

      Wir zeigen Ihnen, wie aus Fensterglas ein fertiges Solarmodul wird, das
      Sonnenlicht in Strom umwandelt. An unserem Exponat erklären wir Ihnen das
      schrittweise Aufbringen der verschiedenen Materialien bis hin zur fertigen Zelle.
      Marktreife Module der Firma Sulfurcell können Sie ebenso bestaunen wie die
      "Minimodule", die als Vorläufer der Technologie in den Laboren des Hahn-
      Meitner-Instituts produziert werden. Als weitere spannende Anwendung
      präsentieren wir die flexible Solarzelle auf Titanfolie für die Weltraumfahrt.

      Die Veranstaltung

      Bundespräsident Horst Köhler lädt die besten Unternehmen und Institutionen
      zur Präsentation innovativer Umweltschutztechnologien und -projekte in den
      Park von Schloss Bellevue nach Berlin. Die Projektpräsentationen sollen einen
      Überblick über die Vielfalt der Arbeiten aus Umwelttechnik, -forschung und -
      bildung geben und verdeutlichen, dass es sich dabei um ein wichtiges
      Zukunftsthema handelt, das für Deutschland von großer Bedeutung ist.
      Insgesamt werden rund 10.000 geladene Besucher erwartet, darunter viele
      hochkarätige Vertreter aus Wirtschaft, Politik, Wissenschaft und Gesellschaft.
      Die zweitägige Ausstellung innovativer Umweltschutzprojekte wird gemeinsam
      vom Bundespräsidialamt und der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU)
      durchgeführt. Ein umfangreiches Vortragsprogramm mit mehr als 200
      erwarteten Referenten rundet das attraktive Programm ab.

      Kontakt:
      Hahn-Meitner-Institut
      Berlin
      Glienicker Straße 100
      14109 Berlin

      Öffentlichkeitsarbeit / Solarenergieforschung
      Erik Zürn
      Fon: 030/8062-2320
      Fax: 030/8062-2482
      Email: erik.zuern@hmi.de

      Sulfurcell
      Peter Finkler-Nathan
      Barbara-McClintock-Str. 11
      12489 Berlin
      Fon: 030-63923813
      Email: finklernathan@sulfurcell.de
      Avatar
      schrieb am 06.06.07 22:52:12
      Beitrag Nr. 1.062 ()
      04.06.2007, 12:59 Uhr

      IBC SOLAR AG und dena realisieren Solaranlage für Schule in Abu Dhabi

      Bad Staffelstein - Erstmalig in den Vereinigten Arabischen Emiraten wurde von der dena (Deutsche Energie Agentur) eine Photovoltaik-Anlage initiiert und in einer Feier mit hochrangigen Gästen aus Politik und Gesellschaft Mitte Mai eingeweiht. Projektierung und Engineering für die PV-Anlage erbrachte IBC SOLAR AG mit Sitz in Bad Staffelstein.

      Die Anlage mit einer Leistung von drei kWp wurde im Rahmen der Export-Initiative "Erneuerbare Energien" auf der Elite-Schule Emirates National School in Abu Dhabi errichtet und wird voraussichtlich mit mehr als 1.500 kWh/kWp eine um rund 50 Prozent höhere Stromproduktion erreichen als hierzulande. Die Funktionsfähigkeit der Anlage wird per Monitoring fernüberwacht.
      Die Anlage dient zur öffentlichen Demonstration deutscher Solartechnik im Ausland. Diese sollen den Geschäftseintritt in attraktive Exportmärkte wie den arabischen Raum für heimische Unternehmen im Bereich erneuerbare Energien vereinfachen, für ein positives Image sorgen sowie ein günstiges Investitionsklima schaffen.

      IBC SOLAR ist seit 1982 ausschließlich auf dem Sektor Photovoltaik tätig. Als eines der führenden Systemhäuser mit 25 Jahren Photovoltaik-Kompetenz bedient das Unternehmen heute den Weltmarkt mit mehreren Tochtergesellschaften in Europa und Asien.


      Bei IBC kann man auch SFC Module kaufen.:)
      Avatar
      schrieb am 09.06.07 12:45:03
      Beitrag Nr. 1.063 ()
      Denke hier werden wir noch viel Freude haben:D
      Avatar
      schrieb am 09.06.07 18:18:27
      Beitrag Nr. 1.064 ()
      Man braucht eben einen langen Atem.
      Avatar
      schrieb am 11.06.07 22:48:50
      Beitrag Nr. 1.065 ()
      Solarmodul-Hersteller aleo solar erhält Recht zum Vertrieb von CIGSSe Dünnschichtmodulen

      Die aleo solar AG (Oldenburg, Brandenburg/Havel) hat das Recht erhalten, bis zu 80 % der Photovoltaik-CIGSSe-Dünnschichtmodule von Johanna Solar Technology unter der Marke "aleo" zu vertreiben. Diese Kooperation laufe über mindestens 5 Jahre, berichtet das Unternehmen in einer Pressemitteilung. Jakobus Smit, Vorstandsvorsitzender der aleo solar AG, zeigt sich sehr zuversichtlich: "Die innovative Dünnschicht-Technologie war immer schon ein wesentlicher Bestandteil unserer Strategie: Wir haben uns sehr früh an der Johanna Solar Technology mit 19 % beteiligt, um uns den Zugang zur Dünnschicht-Technologie zu sichern. Die jetzige Vereinbarung geht den entscheidenden Schritt weiter: nun haben wir auch den Zugriff auf diese innovativen Module. Das Interesse daran ist in allen Märkten, in denen aleo solar vertreten ist, außerordentlich hoch. Wir beweisen damit unsere Innovationskraft, denn mit den Dünnschichtmodulen haben wir nun ein 2. Qualitätsprodukt im Portfolio, das wir in großen Mengen in den Markt einführen werden."

      Bei Hitze leistungsfähige Dünnschichtmodule sollen Internationalisierungsstrategie in Südeuropa unterstützen

      Beide Unternehmen wollen bei der Einführung kooperieren: aleo solar komme das Produkt-Branding zu, das Technologie-Branding werde von Johanna Solar Technology stammen. "Die CIGSSe-Technologie ermöglicht hohe Wirkungsgrade, so dass unsere Module in punkto Ertrag nicht hinter den kristallinen Modulen zurückstehen", beschreibt Jeroen Haberland, Geschäftsführer der Johanna Solar Technology, den Technologievorsprung. Jakobus Smit ergänzt: "Und deshalb passen diese Module sehr gut zu aleo, da unsere Premium-Marke für Ertragsstärke und ausgezeichnete Qualität steht. Außerdem funktionieren die Dünnschichtmodule sehr gut unter Hitze, so dass sie perfekt unsere Internationalisierungsstrategie in Südeuropa unterstützen." Der Prototyp des neuen Moduls werde von aleo solar auf der 22. Europäischen PV-Konferenz im September in Mailand vorgestellt.

      Entwickler der CIGSSe-Dünnschichttechnologie für den "World Clean Energy Award" nominiert

      Der Erfinder dieser Dünnschicht-Technologie, Professor Vivian Alberts, begleitet seit Anfang des Jahres den Aufbau der Produktion vor Ort in Brandenburg/Havel und ist nun für den "World Clean Energy Award" nominiert worden. Weltweit einmalig werden mit seiner Technologie Module auf CIGSSe-Basis produziert, also aus der Kombination von 5 Elementen (Kupfer, Indium, Gallium, Schwefel, Selen), und dies im industriellen Maßstab. Der Preis wird in diesem Jahr das erste Mal verliehen. In der hochkarätig besetzten Jury sitzen unter anderem James Leape (Generaldirektor WWF International), Klaus Töpfer (ehemaliger Bundesumweltminister und bis 2006 Exekutivdirektor des Umweltprogramms der Vereinten Nationen) sowie Prof. Ernst U. von Weizsäcker (Autor und u.a. Berater des ehemaligen UN-Generalsekretärs Kofi Annan).

      11.06.2007 Quelle: aleo solar AG Solarserver.de © Heindl Server GmbH
      Bildquelle: Johanna Solar
      Avatar
      schrieb am 21.06.07 12:25:19
      Beitrag Nr. 1.066 ()
      Finanzial Times Deutschland, Dienstag 19.06.2007

      Adlershof im Blick der Investoren

      ......Die jüngere Gründergeneration ist da sehr viel offener. Nikolaus Meyer, Geschäftsführer von Sulfurcell, hat von Anfang
      an mit Risikokapitalgebern gearbeitet und in Kauf genommen, dass sie
      mitreden. Sein Unternehmen, eine Ausgründung des Hahn-Meitner-Instituts, produziert Solarmodule, die in der Herstellung
      sehr viel billiger als übliche Siliziumzellen sind. In diesem Jahr geht es um die Finanzierung der ersten Anlage zur Massenproduktion in dreistelliger Millionenhöhe. „Für die weitere Expansion brauchen wir internationale Kontakte. Darum war es uns wichtig, den Masdar Clean Tech Fund gewonnen zu haben“, sagt Meyer.......
      Avatar
      schrieb am 21.06.07 12:45:21
      Beitrag Nr. 1.067 ()
      Dreistellig.:)
      Avatar
      schrieb am 21.06.07 12:54:21
      Beitrag Nr. 1.068 ()
      Du sollst Urlaub machen und nicht im Internet-Cafe sitzen.
      Avatar
      schrieb am 28.06.07 10:10:14
      Beitrag Nr. 1.069 ()
      Für alle, die nicht auf der HV in Berlin sein konnten.

      Vita: wird nicht verkauft - Der Vorstand stuft sie als stark unterbewertet ein. Einstand bei ca. 12 Euro im Moment wieder erreicht.

      Sulfurcell: Der aktuelle Ausbau auf 5 MW (doch nicht wie allgemein vermutet nur 1 MW) schreitet planmässig voran. Die weitere Erweiterung auf 50 MW ist in Vorbereitung. Standort sollen die alten Samsung-Hallen in Berlin sein.
      Preis für die 50 MW sind 140 Mio Euro - bis Ende 2007 soll die Finanzierung stehen. 30 Mio sollen über Fördermittel, 30 Mio (über zB. Leasing-Finanzierung) und 80 Mio durch Eigenfinanzierung bereitgestellt werden. Zusagen über 100 Mio sind bereits jetzt vorhanden.
      Der Vorstand will dort weiter investieren, eventuell kommt ja auch noch was über einen Exit in die Kassen. Man ist dort sehr von Sulfurcell überzeugt.

      CAS: Umsatz wie geplant. Verkaufsprozess ist eingeleitet. Auf Monatsbasis ist die CAS bereits im Ergebnis positiv. Erste Gespräche über ein Exit werden bereits geführt. Kann aber bis zum Abschluß noch etwas Zeit vergehen.

      Inubit: 2006 weit über Plan, 2007 auch sehr gut gelaufen. Jetzt 45 Mitarbeiter - Personal mehr als verdoppelt. Im Prinzip, so Herr Haesen, ist die Inubit auch ein Exit-Kandidat.

      Ergebnis der Ventegis zur Zeit (etwa kurz vor Halbjahr) bei 0,844 Mio Euro ( Umsatz 1,067 Mio) , Dividendenzahlung ist bei normalem Geschäftsverlauf geplant.
      Avatar
      schrieb am 03.07.07 14:01:57
      Beitrag Nr. 1.070 ()
      Thementag Zukunft der Energie bei N-TV..... mit Sulfurcell als Beispiel für die Dünnschicht-Technologie!
      War zwar nur ein kurzes Interview mit dem Vorstand...man erregt damit aber Aufmerksamkeit und die besondere Schönheit der Module war in dem kurzen Bereicht eindrucksvoll und für den Zuschauer erkennbar.

      Es tut sich was!
      Avatar
      schrieb am 03.07.07 14:22:37
      Beitrag Nr. 1.071 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.469.071 von FRAL am 03.07.07 14:01:57Hallo zusammen! Mit Interesse verfolge ich diesen thread und bin eigentlich ob der guten nachrichten guten mutes!

      Was ich mich mich am rande frage...interessiert euch auch der kurs:confused: wahrscheinlich seid ihr schon zig jahre investiert, oder? (ich erst seit anfang 06) ..aber die kursentwicklung ist dementsprechend (für mich) absolut enttäuschend..zumindest in meinen augen.

      wie seht ihr denn das? habt ihr hier ein kursziel vor augen..? was ist denn in euren augen in den kommenden beiden jahren zu erwarten? von der dividende allein kann man ja nicht abbeissen...:laugh:
      Avatar
      schrieb am 03.07.07 22:17:59
      Beitrag Nr. 1.072 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.469.391 von tiktiki am 03.07.07 14:22:37Hy, bin zwar im Moment micht direkt in Ventegis investiert, jedoch war ich dies schon des öffteren.

      Sehe in diesem Jahr eigentlich noch nicht so das große Kurspotential, es sei denn man verkauft CAS und erhält dafür einen hohen Geldbetrag.

      Sulfurcell spiegelt sich vermutlich erst im nächsten Jahr im Kurs von Ventegis wieder, wenn hier mal die 5MW Fabrik voll ausgelastet ist und die 50 MW Fabrik Finanzierung steht, bzw. der Aufbau dieser Produktionsstätte beginnt.

      Im Jahr des Sulfurcell IPO`s (2009-2010):( sollte der Kurs deutlich über 10 Euro notieren.
      Avatar
      schrieb am 03.07.07 22:26:01
      Beitrag Nr. 1.073 ()
      03.07.2007

      Pressemitteilung der inubit AG, Berlin:

      BPM-Software von inubit kommt nun auch bei E.ON Ruhrgas zum Einsatz
      Berlin, 03.07.2007 – Mit der E.ON Ruhrgas AG konnte das Berliner Softwarehaus inubit nun eine weitere große Ferngasgesellschaft als Kunden gewinnen. Die BPM-Software "inubit IS" der inubit AG fungiert bei E.ON Ruhrgas als zentrale Kommunikations- und Integrationsplattform und sorgt insbesondere für die automatische Abwicklung aller EDI-Prozesse.

      Für den automatischen Austausch von Prozessdaten und Geschäftsnachrichten zu nationalen und internationalen Partnern unterhält die E.ON Ruhrgas AG eine Vielzahl von Kommunikationsverbindungen. Da mit steigendem Geschäftsvolumen auch das Nachrichtenvolumen überdurchschnittlich zugenommen hatte, sah sich das Unternehmen gezwungen, sowohl interne als auch externe Prozesse zu optimieren, um die Nachrichten nicht nur schneller, sondern auch qualitativ besser verarbeiten zu können.

      Durch den Einsatz des inubit IS ist es E.ON Ruhrgas gelungen, in kürzester Zeit die bis dato eingesetzte EDI-Lösung ("Electronic Data Interchange") sowie weitere daneben genutzte Tools zur Kommunikation auf ein modernes System zu konsolidieren. Aufgrund der hohen Bedeutung des automatisierten Nachrichtenaustauschs kommt der inubit IS hierbei auf einem hochverfügbaren, ausfallsicheren Cluster aus mehreren Rechnern zum Einsatz. Durch die Konsolidierung der IT-Infrastruktur auf Basis des inubit IS konnte dabei die notwendige Serveranzahl von elf auf fünf Server reduziert werden. Zudem entspricht die inubit-Software den hohen Anforderungen der E.ON Ruhrgas hinsichtlich eines leistungsfähigen Monitorings. Viele der Kommunikationsprozesse im Gasmarkt müssen, da sie in hohem Maße geschäftskritisch sind, kontinuierlich überwacht werden.

      Der inubit IS unterstützt als Integrationsserver zahlreiche Datenformate "out-of-the-box" und ermöglicht so deren einfache Verarbeitung. Dazu zählt u. a. das als Branchenstandard genutzte EDIG@S/EDIFACT-Format, für das bereits Standardmodule vorhanden sind.

      Udo Witteck, Projektleiter bei der E.ON Ruhrgas AG, ist beeindruckt von der schnellen Umsetzung aller Kommunikationsanforderungen mit dem inubit IS durch den inubit-Partner Topcom Kommunikationssysteme GmbH Düsseldorf. "Mit dem inubit IS kommt bei E.ON Ruhrgas endlich eine Standardsoftware als Prozessintegrations-Werkzeug zum Einsatz, die vom Funktionsumfang und von der Skalierbarkeit her sehr mächtig ist - und an der keine projektspezifischen Modifikationen vorgenommen werden mussten. Denn damit sind wir in Lage, auch zukünftig an der Weiterentwicklung des inubit IS zu partizipieren. Dieses hochgesteckte Projektziel erreicht zu haben, freut uns ganz besonders."

      Über inubit:

      Die inubit AG, ein führender Anbieter für Business Process Management (BPM) mit der einzigen komplett durchgängigen BPM-Software am Markt, unterstützt Unternehmen bei der Optimierung und Automatisierung ihrer Geschäftsprozesse durch standardisierte Software und branchenfokussierte und -neutrale Lösungen. Durch die effektive, plattform- und applikationsunabhängige Daten-, Prozess- und Geschäftspartnerintegration erreichen Unternehmen signifikante Effizienzsteigerungen - und das mit einem schnellen Return on Investment. Im Jahr 2005 wurde inubit mit dem EAI-Award und dem Innovationspreis der Initiative Mittelstand ausgezeichnet, im Jahr 2006 folgte der eco Award für die beste branchenübergreifende ASP-Lösung. Auf der CeBIT 2007 wurde inubit der Innovationspreis in den Kategorien "BPM" und "Digitale/elektronische Signatur" verliehen.

      Ansprechpartner für die Presse:

      Andrea Tauschmann
      inubit AG

      Telefon: +49 (0)30 / 726112-255
      Fax: +49 (0)30 / 726112-100
      E-Mail: andrea.tauschmann@inubit.com
      www.inubit.com
      Avatar
      schrieb am 04.07.07 01:34:07
      Beitrag Nr. 1.074 ()
      CAS zeigt komplettiertes CAOS-Portfolio auf der CAOS 2007 in Heidelberg
      Datum : 18-06-2007

      Auf der siebten CAOS-Konferenz vom 20. bis 23. Juni 2007 in Heidelberg präsentiert CAS innovations das jüngst komplettierte Angebot für die orthopädische Chirurgie: CAPPA HIPgo! für die universelle Hüftnavigation und CAPPA uniKNEE runden die Produktpalette für die Hüft- und Knieendoprothetik weiter ab.

      Mit Ziehm CAPPA IS zeigt das Unternehmen die integrierte Navigation in einen Ziehm C-Bogen - CAPPA SPINE 3D ist dabei in einem C-Bogen mit Flat Detector eingebettet und unterstützt den Arzt beim Setzen von Pedikelschrauben.

      Sie finden CAS innovations am Stand 28 im Erdgeschoss.
      Avatar
      schrieb am 04.07.07 01:34:55
      Beitrag Nr. 1.075 ()
      CAS innovations kooperiert mit Biomet
      Datum : 19-06-2007

      Die CAS innovations AG und der weltweit tätige Orthopädiekonzern Biomet Inc. haben jetzt eine enge Zusammenarbeit beschlossen. Prothesen für den Oberflächenersatz der Hüfte und den Gelenkersatz des Knies von Biomet können zukünftig mit der Navigationsplattform CAPPA navigiert eingesetzt werden. CAS innovations integriert die Hüft-Prothesen in die Module CAPPA HIP Surface und CAPPA HIPgo! Surface. CAPPA Knee navigiert ab sofort den Einsatz der Performance-Prothese. CAPPA SPINE unterstützt das Instrumentarium für die Wirbelsäulenchirurgie.
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      schrieb am 10.07.07 22:57:40
      Beitrag Nr. 1.076 ()
      Bestes Quartal der Firmengeschichte verzeichnet

      Die VITA 34 International AG, die Muttergesellschaft der führenden Nabelschnurblutbank VITA 34, hat nach vorläufigen Zahlen im 2. Quartal 2007 ihren Wachstumskurs untermauert. Die Umsätze nach IFRS stiegen im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 66% auf 3,9 Mio. EUR. Im gesamten ersten Halbjahr 2007 legten die Umsatzerlöse im Vergleich zum Vorjahr um mehr als 50% auf 7,4 Mio. EUR zu. Die Zahl der Einlagerungen kletterte im zweiten Quartal 2007 im Vergleich zum Vorjahr um 50% auf 2.550 Transplantate. Im ersten Halbjahr 2007 legten die Einlagerungen insgesamt um 65% auf 4.996 zu. Das 2. Quartal 2007 stellt damit sowohl bei den Einlagerungen als auch beim Umsatz das beste Quartal der 10jährigen Firmengeschichte dar.

      Trotz der planmäßig erhöhten Marketing- und Vertriebsanstrengungen zur Marktausweitung erzielte die VITA 34 International AG im ersten und zweiten Quartal 2007 jeweils ein deutlich positives Betriebsergebnis (EBIT). Im 2. Quartal belief es sich auf 355 TSD EUR - Analysten hatten mit einem Quartalsverlust gerechnet. Im 1. Halbjahr summierte sich das EBIT insgesamt auf 619 TSD EUR und lag damit ebenfalls deutlich über den Erwartungen. Darin zeigt sich der positive Ergebniseffekt der aufgrund der eingeleiteten Vertriebsmaßnahmen über den Planungen liegenden Umsätze.

      Der Vorstand von VITA 34 hat darüber hinaus zum Periodenstichtag die aus dem veräußerten US-Geschäft resultierenden Aktiva umfassend wertberichtigt. Dadurch errechnete sich im 2. Quartal ein Verlust von 1,0 Mio. EUR. Im gesamten ersten Halbjahr wurden diese Wertberichtigungen allerdings durch die im 1. Quartal verbuchten Gewinne aus der Veräußerung des Geschäftsbereichs vollständig ausgeglichen. Das Jahresergebnis im ersten Halbjahr 2007 belief sich auf 318 TSD EUR. Im ersten Halbjahr 2006 war aufgrund des inzwischen veräußerten US-Geschäfts noch ein Verlust von 2,9 Mio. EUR angefallen.

      Der Vorstand VITA 34 International AG geht davon aus, im Gesamtjahr 2007 mit einer Steigerung der Einlagerungen um rund 30% gegenüber dem Vorjahr und einer Steigerung der Umsatzerlöse um 20 bis knapp 25% die Markterwartungen merklich zu übertreffen.
      Avatar
      schrieb am 12.07.07 18:57:58
      Beitrag Nr. 1.077 ()
      12.07.2007

      Pressemitteilung der inubit AG, Berlin:
      Zahlreiche Neukunden nutzen branchenspezifische Lösungen des inubit IS
      inubit AG steigert Umsatz um 100 Prozent

      Berlin, 12.07.2007 – Mit mehr als einhundert Neukunden und einer
      Verdopplung des Umsatzes gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres konnte die Berliner inubit AG das erste Halbjahr 2007 bei deutlich positivem Ergebnis abschließen. Damit übertrifft das Softwareunternehmen, das die mehrfach preisgekrönte BPM-Software "inubit IS" für durchgängiges Business Process Management entwickelt hat, seine hochgesteckten Vertriebsziele für das erste Halbjahr.

      Ein besonderer Erfolg ist die in kürzester Zeit erreichte Marktdurchdringung des inubit IS im deutschen Energiemarkt, der aktuell mit der Umsetzung der gesetzlichen Anforderungen der Bundesnetzagentur konfrontiert ist. Wichtige Partner wie die Wilken GmbH, die GISA GmbH und Topcom Kommunikationssysteme GmbH trugen dazu bei, die branchenneutrale inubit Software zielgruppengerecht im Energiemarkt zu platzieren. Zu den inubit IS-Anwendern gehören heute neben mehr als 80 Stadtwerken auch die Ferngasversorger E.ON Ruhrgas AG, WINGAS GmbH und die Bayerngas GmbH.

      Ein weiterer wichtiger Neukunde ist die Gesellschaft für Datenverarbeitung GmbH (GfD), ein Unternehmen der OBI-Gruppe. Die GfD stellt Dienstleistungen im Bereich der Informationstechnologie für die Unternehmen der OBI-Gruppe im In- und Ausland bereit. Zur Erweiterung und Verbesserung der elektronischen Kommunikation mit Lie-feranten, Partnern und Kunden hat die GfD in den letzten Monaten im Bereich Clas-sic-EDI den inubit IS produktiv eingeführt. Mehr als 100 Lieferanten sind bereits über die neue Lösung angebunden. Mit der Nutzung des inubit IS innerhalb der IT der OBI-Gruppe ist der Weg offen für die Gewinnung weiterer Kunden im Handelssektor.

      Mit dem hervorragenden Abschluss des ersten Halbjahres sieht Johannes Untiedt, CSO der inubit AG, die Strategie der inubit AG bestätigt, die grundsätzlich branchenneutrale BPM-Software inubit IS durch vorkonfigurierte Prozesspakete zu ergänzen. "Mit unseren branchenspezifischen Lösungen begegnen wir den speziellen Anforderungen der einzelnen Märkte und können den Unternehmen genau die passenden Lösungen anbieten. Den Unternehmen werden dadurch eigene IT-Aufwände erspart und die Fachabteilungen können direkt die optimierten Prozesse nutzen."

      Um das starke Unternehmenswachstum auch personell abzudecken, hat inubit in den vergangenen Monaten bereits zahlreiche neue Mitarbeiter eingestellt. Damit beschäftigt das Berliner Unternehmen aktuell 55 Mitarbeiter in der Zentrale sowie den Vertriebsstandorten München, Köln und Wien.

      Über inubit
      Die inubit AG, ein führender Anbieter für Business Process Management (BPM) mit der einzigen komplett durchgängigen BPM-Software am Markt, unterstützt Unternehmen bei der Optimierung und Automatisierung ihrer Geschäftsprozesse durch standardisierte Software und branchenfokussierte und -neutrale Lösungen. Durch die effektive, plattform- und applikationsunabhängige Daten-, Prozess- und Geschäftspartnerintegration erreichen Unternehmen signifikante Effizienzsteigerungen - und das mit einem schnellen Return on Investment.

      Im Jahr 2005 wurde inubit mit dem EAI-Award und dem Innovationspreis der Initiative Mittelstand ausgezeichnet, im Jahr 2006 folgte der eco Award für die beste branchenübergreifende ASP-Lösung. Auf der CeBIT 2007 wurde inubit der Innovationspreis in den Kategorien "BPM" und "Digitale/elektronische Signatur" verliehen.



      Ansprechpartner für die Presse:

      Andrea Tauschmann
      inubit AG

      Telefon: +49 (0)30 / 726112-255
      Avatar
      schrieb am 12.07.07 19:15:15
      Beitrag Nr. 1.078 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 30.658.672 von FRAL am 12.07.07 18:57:58da wird ein schönes unternehmen geformt. hast du eine ahnung wie hoch der umsatz ist ???
      Avatar
      schrieb am 12.07.07 21:04:02
      Beitrag Nr. 1.079 ()
      kann ich dir leider nicht sagen, wird nicht genannt und ist auch nicht zu recherchieren. Zumindest hab ich es nicht geschafft.
      Avatar
      schrieb am 12.07.07 23:42:19
      Beitrag Nr. 1.080 ()
      inubit AG mit 235 Prozent Wachstum
      Spezialist für Business Process Management erfüllt hochgesteckte Umsatzerwartungen im 1. Halbjahr 2006.

      Daran kann man wohl am besten die Wachstumsdynamik bei Inubit erkennen.
      Avatar
      schrieb am 16.07.07 22:52:10
      Beitrag Nr. 1.081 ()
      Investor im Portrait
      Ventegis Capital AG (Ausgabe 7/2007) - Technologieführer erwünscht

      Deutschland als Wirtschaftsstandort lebt traditionell vom Know-how und Ideenreichtum der Menschen. Innovative Technologien und Marktführerschaft in bestimmten Nischen zeichnen nicht nur große, sondern auch viele kleine Unternehmen aus. Solche Firmen brauchen gerade in ihrer Gründungs- und Early Stage-Phase Finanzmittel und Beratung von außen. In diesem Markt sind auch Venture Capital-Gesellschaften wie die börsennotierte Ventegis Capital AG, die zu den kleineren Spielern gehört, tätig. Der in Berlin ansässige Wagniskapitalgeber bevorzugt bei seinen Beteiligungen deutsche Technologieführer mit überdurchschnittlichen Renditechancen.

      BEG ist Hauptaktionärin

      Ventegis Capital ging 2001 – das Platzen der Börsenblase beschäftigte noch den deutschen Kapitalmarkt – aus der Verschmelzung der Berliner Effektenbeteiligungsgesellschaft AG mit der (seit 1996 börsennotierten) Cybermind AG hervor. Beide Gesellschaften waren bereits im Bereich Private Equity/Venture Capital tätig. Ventegis-Hauptaktionärin mit 94% der Anteile (Rest: Streubesitz) ist die ebenfalls börsennotierte Berliner Effektengesellschaft AG (BEG), die damals Muttergesellschaft der Berliner Effektenbeteiligungsgesellschaft, der Berliner Freiverkehr AG (heute: Tradegate AG) und der Berliner Effektenbank AG (heute: Quirin Bank AG) war.

      Diese Herkunft und Verknüpfungen spiegeln sich bis heute in den beteiligten Personen wider. Vor seinem Wechsel an die Spitze von Ventegis im Mai 2001 war Karsten Haesen, heutiger Alleinvorstand der Gesellschaft, Projektleiter Corporate Finance bei der Berliner Effektenbank. Vorstandssprecher der BEG ist Holger Timm, zugleich auch bei Tradegate im Vorstand. Im Ventegis-Aufsichtsrat sitzt Klaus Gerd Kleversaat, zugleich Vorstand der Quirin Bank. Den Aufsichtsratsvorsitz bei Ventegis hat Prof. Dr. Jörg Franke inne, der die gleiche Position auch bei der BEG bekleidet. Franke ist vielen noch bekannt durch seine frühere Funktion an der Spitze der Deutschen Terminbörse.

      Fokus auf Renditepotenziale

      Ventegis selbst hat zwei Standbeine: das eigentliche Finanzierungs- und Beteiligungsgeschäft sowie das Beratungsgeschäft. In ersterem fungiert die Gesellschaft sowohl als Lead- als auch als Co-Investor. Dabei bevorzugt Ventegis Konsortien, die aus renditeorientierten und strategischen Investoren bestehen. In erster Linie schaut Ventegis bei der Suche nach Beteiligungsmöglichkeiten auf das Renditepotenzial der Investments. Frühphasenfinanzierungen (Early Stage) bilden den Schwerpunkt, Finanzierungen in der Gründungs- und der Expansionsphase sind ebenfalls möglich. Geografischer Schwerpunkt ist Deutschland.

      Lukrative Nische „Beratung“

      Daneben werden im Geschäftsfeld „Financial Advisory“ Beratungsleistungen rund um das Thema „Wertpapier“ angeboten – z. B. im Zusammenhang mit Listings im Börsen-Freiverkehr, Private Placements, strukturierten Finanzierungen etc. „Das ist eine Nische, die sehr gute Zukunftsaussichten bietet“, betont Vorstand Karsten Haesen. „Wir haben viele Anfragen.“ Nachdem 2006 in diesem Geschäftsfeld rund 400.000 Euro umgesetzt wurden, war es in den ersten fünf Monaten 2007 bereits ca. eine Mio. Euro. Im vergangenen Jahr wurde beispielsweise das Listing der Luxemburger Modelagentur Elite am Frankfurter Entry Standard „eingefädelt“. „Unsere Klientel sind hier in erster Linie ausländische Firmen, denen eine Notierung an der US-Börse zu kostspielig ist und die, soweit sie auch in Mitteleuropa tätig sind, eine Erstnotiz in Frankfurt in Erwägung ziehen“, sagt Haesen.

      Vorsprung mit innovativen Technologien

      Bei seinen eigenen Beteiligungen achtet Ventegis insbesondere auf die Qualität des Managements sowie das Unternehmenskonzept, das eine Technologieführerschaft beinhalten sollte. Zudem sollte das Produkt oder die Dienstleistung einen klaren Kundennutzen erkennen und der jeweilige Markt ein überdurchschnittliches Wachstum erwarten lassen. Der Investmentprozess von der Vorprüfung über die Due Diligence bis zum Closing dauert in der Regel drei bis sechs Monate. „Unsere Branchenschwerpunkte sind Informations- und Kommunikationstechnologie, industrielle Technologien sowie Life Science“, erklärt Haesen.

      Momentan hat Ventegis sieben Beteiligungen im Portfolio. Für die Sulfurcell GmbH wurde im Februar 2007 eine dritte Finanzierungsrunde abgeschlossen; eine vierte in der Größenordnung von 140 Mio. Euro ist noch für dieses Jahr geplant. Für einen Teil davon will Haesen mit externen Investoren einen „Single Investment Fund“ auflegen. Für den seit 2002 im Portfolio befindlichen Solarzellenhersteller, an dem Ventegis mit 9,2% beteiligt ist, sieht er eine glänzende Zukunft.

      Medizintechnik ist gefragt

      Ein weiteres bemerkenswertes Investment ist die CAS innovations AG in Erlangen, einem der Zentren der Medizintechnik in Deutschland. CAS ist spezialisiert auf computerunterstützte Chirurgie und interventionelle Radiologie. Während die Beteiligungshöhe bei allen anderen Investments unter 20% liegt, hält Ventegis hier 27,5%. „Wir sind hier besonders zuversichtlich, dass der Wert des Unternehmens deutlich steigen wird“, sagt Haesen. „Überhaupt sind wir für die Medizintechnik in Deutschland sehr positiv gestimmt und suchen nach weiteren Beteiligungen.“ Mit der Vita 34 International AG, Leipzig, die Nabelschnurblut zu späteren Therapiezwecken einlagert, ist Ventegis ebenfalls schon im Bereich Life Science engagiert.

      Bei der Nanda Technologies GmbH (Ventegis-Anteil 11,0% avisiert) handelt es sich um eine im Dezember 2006 vereinbarte Seed-Finanzierung. Zum Investoren-Konsortium gehören der High-Tech Gründerfonds und der Seedfonds Bayern.

      Exit-Szenario wird frühzeitig fixiert

      Die durchschnittliche Haltezeit einer Beteiligung liegt bei ca. fünf Jahren. Bereits zu Beginn – also bei Vertragsabschluss – wird gemeinsam mit dem Management des jeweiligen Unternehmens das Exit-Szenario fixiert. Pro Jahr sind in der Regel ein Exit sowie ein bis zwei Neuinvestments geplant, so dass das Portfolio in den nächsten Jahren auf ca. zwölf bis 13 Unternehmen wachsen dürfte. Haesen: „Wir wollen jährlich rund 2 Mio. Euro investieren.“ Die Investitionssumme je Beteiligung soll sich zwischen 0,5 und 1,5 Mio. Euro bewegen.

      Dass Beteiligungen in der Regel unter 20% angestrebt werden, hat einen einfachen Grund: Die Ventegis-Mutter BEG bilanziert nach IFRS, d. h. bei Beteiligungen über 20% würde sich der – in den Anfangsphasen der Unternehmen meist negative – Ergebnisbeitrag in der BEG-Bilanz niederschlagen.

      Mit seinem Team – dazu gehören drei weitere Investmentspezialisten – berät Haesen die Portfoliounternehmen beispielsweise bei gesellschaftsrechtlichen Fragen. „Wir begleiten die Firmen sehr intensiv.“ Dazu zählen die Unterstützung in der Gründungsphase ebenso wie später bei der Strukturierung von Anschlussfinanzierungen oder der Durchführung von Exits.

      Fazit:
      Ventegis fährt als kleiner Spieler im deutschen Venture Capital-Markt eine klar fokussierte Strategie mit Minderheitsbeteiligungen und zusätzlichem Beratungsgeschäft. Investments in den Bereichen Life Science und Solartechnik bieten gute Perspektiven. Die nächsten Jahre werden zeigen, ob die börsennotierte Beteiligungsgesellschaft ihr Portfolio gut abrunden und ertragreiche Exits vollziehen kann.

      Bernd Frank
      redaktion(at)vc-magazin.de
      Avatar
      schrieb am 19.07.07 09:41:23
      Beitrag Nr. 1.082 ()
      Photovoltaik: Unternehmensberatung WTC präsentiert neue Datenbank der Solarzellen-Hersteller

      Bei der Herstellung herkömmlicher, silizium-waferbasierter Solarzellen werde es immer schwieriger, die Rohstoff-Lieferungen zu garantieren, berichtet die Unternehmensberatung Wicht Technologie Consulting (WTC) in einer Pressemitteilung. Dies habe die Entwicklung der Dünnschicht-Solarzellen in Gang gebracht. Die Münchner Analysten von WTC haben den Photovoltaikmarkt unter dieser Vorraussetzung genauer unter die Lupe genommen und eine Analyse erstellt, die belegt, dass Dünnschicht-Zellen auf dem Vormarsch sind. Im letzten Jahr haben Unternehmen wie First Solar, Nanosolar und Ersol jeweils rund 100 Millionen Dollar in Dünnschicht-Fertigungsbetriebe investiert. WTC schätzt, dass der Anteil der Dünnschicht-Zellen innerhalb des Photovoltaik-Marktes bis 2012 auf weltweit 20 % steigen wird. Die Experten der Münchner Unternehmensberatung rechnen bei den Solarzellen mit einer explosionsartigen Entwicklung innerhalb der nächsten 5 Jahre und mit einem Umsatz von bis zu 1,5 Milliarden im Jahr 2012. Während die USA bei den waferbasierten Solarzellen stetig an Boden gegenüber Japan und Europa verloren hätten, produzierten US-Unternehmen derzeit rund 50 % der Dünnschicht-Zellen. WTC geht davon aus, dass der Marktanteil der USA weiterhin auf diesem hohen Niveau bleibt, auch wenn die Produktion nicht direkt in den Vereinigten Staaten erfolgt.

      Dünnschicht-Solarzellen könnten den Markt revolutionieren

      Nicht nur die Siliziumknappheit bewegte die Hersteller zum Umdenken in Richtung Dünnschicht, auch einige andere Gründe sprächen für die neue Technologie, betont WTC. So hätten die "thin-film cells" das Potenzial zum Massenprodukt bei geringen Produktionskosten. Ziel vieler Hersteller sei, Solarzellen zu produzieren, die pro Watt Leistung nur noch maximal 1,30 US-Dollar kosten. Dies bedeute eine "wirkliche Revolution" des Marktes, denn heutzutage bewegten sich die Herstellungskosten einer Solarzelle zwischen zwei und fünf Dollar pro Watt. Gelinge dies, sei es ein wichtiger Faktor für die Weltwirtschaft und weitere Entwicklung. Weitere Vorteile der Dünnschicht-Solarzellen seien ihre halbtransparente Oberfläche, ihre Flexibilität und das geringe Gewicht. So könnten diese Solarzellen weit besser und vielfältiger eingesetzt werden, als ihre konventionellen Ebenbilder. Allein durch die Semitransparenz werde der Einsatz in Fensterfronten realistisch. Zudem werde bei der Herstellung von Dünnschicht-Solarzellen weit weniger Halbleitermaterial sowie weniger Energie benötigt. "In Zeiten des Klimawandels einer der wichtigsten Aspekte für die Zukunfts-Chancen der Dünnschichttechnologie", betont WTC.
      Avatar
      schrieb am 19.07.07 20:39:34
      Beitrag Nr. 1.083 ()
      Das liest sich einfach.:cool:
      Avatar
      schrieb am 30.07.07 22:15:38
      Beitrag Nr. 1.084 ()
      Sonnige Aussichten für Berlin
      Wirtschaft und Politik sind sich einig: Die Solarenergie entwickelt sich zum wichtigen Industriezweig

      Jakob Schlandt

      BERLIN. Seit Jahren krankt die Berliner Wirtschaft daran, dass es mit den Industriearbeitsplätzen bergab geht. Und so bereitet es Freude, wenn von einer neuen Boombranche die Rede ist: der Solarwirtschaft. "In diesem Bereich sind ganz erhebliche Wachstumsschübe für Berlin zu erwarten", sagte Wirtschaftssenator Harald Wolf (Linke) gestern und freute sich über die "Entwicklung der Stadt zu einem Kompetenzzentrum". Der Geschäftsführer des Bundesverbandes Solarwirtschaft, Carsten Körnig, sprach sogar davon, dass der Wirtschaftszweig in Berlin in Zukunft "die Bedeutung von Schering" einnehmen könne. "Es gibt derzeit einen fast revolutionären Schub Richtung Solarenergie."

      Neue Jobs in Adlershof

      Es ist eine frühe Lobeshymne, die Wolf und Körnig gestern über die Produktion von Solarzellen oder -kraftwerke in der Stadt anstimmten: Bisher sind in Berlin 1000 Menschen in dem Sektor beschäftigt, davon rund 400 in der Produktion und knapp 300 in der Forschung. Doch die Zahlen sollen kräftig steigen: Allein die Solon AG, der größte Betrieb in Berlin, will seine Kapazitäten ausweiten und Firmenzentrale und Produktion im Technologiepark Wista in Adlershof vergrößern. Dadurch sollen bis 2009 rund 250 neue Jobs entstehen.

      Auch der zweitgrößte Hersteller vor Ort, die Sulfurcell GmbH, will in Adlershof einstellen - um dort besonders effiziente und dünne Solarmodule auf Schwefelbasis herzustellen. Und der amerikanische Hersteller Nanosolar will in Luckenwalde bei Berlin mittelfristig 100 Arbeitsplätze schaffen.

      Entscheidend für die guten Zukunftsaussichten ist nach Ansicht von Solarwirtschaftsvertreter Körnig auch die Forschungslandschaft in Berlin: "Das Hahn-Meitner-Institut für Materialforschung zum Beispiel liefert wichtige wissenschaftliche Erkenntnisse." Die vielen Maschinen- und Anlagenbauer, die an den Berliner Unis ausgebildet würden, könnten darüber hinaus die Produktionsanlagen aufbauen und optimieren. Um die Solarwirtschaft zu fördern, will Senator Wolf den "Schub aus der gegenwärtigen Klimadiskussion politisch nutzen" und sich für die Fortschreibung von Subventionen stark machen. Aber auch wenn in Berlin produziert und entwickelt wird: Auf den Dächern der Stadt finden sich kaum Solarzellen. Während in Bayern rund ein Prozent des Stroms aus Fotovoltaik kommt, sind es in Berlin nur 0,03 Prozent - dies liegt daran, dass die Sonneinstrahlung in Berlin niedriger ist als in Süddeutschland und deswegen auch die Erträge geringer ausfallen.

      Ein Energie-Spar-Gesetz soll allerdings in Berlin laut Wolf auf den Weg gebracht werden, das vorschreibt, wie bei der Renovierung von Altbestand auf Umweltverträglichkeit geachtet werden muss. Dazu könnten dann auch Solarzellen oder solarthermische Module auf dem Dach gehören.

      Nach Ansicht von Körnig wird die Branche aber bald ohnehin kaum noch staatliche Hilfen benötigen. "In spätestens 10 Jahren ist Solarstrom günstiger als der von Vattenfall." Denn während konventionelle Energien wegen der Rohstoffknappheit permanent teuerer würden, sänken die die Kosten für Solarmodule. Irgendwann, glaubt Körnig, könnte dann fast ein Drittel des Berliner Stromverbrauchs von Hausdächern kommen.
      Berliner Zeitung, 31.07.2007
      Avatar
      schrieb am 01.08.07 16:38:51
      Beitrag Nr. 1.085 ()
      Solarindustrie schafft neue Jobs Branche wächst in der Hauptstadt-Region kräftig.

      Sulfurcell sucht 160 neue Mitarbeiter

      Von Joachim Fahrun

      Die Region Berlin-Brandenburg führt bundesweit die Photovoltaik-Modulproduktion an


      Berlin - Die Solarwirtschaft bietet Berlin die Chance, wieder echte Industrieproduktion in die Stadt zu holen. Die Solarindustrie habe in Berlin-Brandenburg einen "revolutionären Schub" erlebt, sagte Carsten Körnig, Geschäftsführer des Bundesverbandes Solarwirtschaft. Die Zahl der Jobs könne sich in einigen Jahren "vervielfachen".

      Voraussetzung sei aber, dass der Bund die Erneuerbaren Energien weiter fördere, damit Deutschland in der Technologie weiter führend bleibe. Die Stadt Berlin könnte mehr tun, um den Bau von Sonnenkollektoren für Strom- und Wärmeerzeugung zu ermöglichen, vor allem an öffentlichen Gebäuden.

      Nach Angaben von Wirtschaftssenator Harald Wolf (Linke) sehen allein die festen Planungen der Berliner Produzenten von Photovoltaik-Modulen vor, binnen zwei Jahren die Zahl der Jobs von knapp 400 auf mehr als 800 aufzustocken. "Solartechnik ist ein industrielles Wachstumsthema", sagte Wolf.

      "Solar Valley" Ostdeutschland

      Die Solarwirtschaft in der Region bietet 4000 Arbeitsplätze, davon 1000 in der Hauptstadt. Berlin-Brandenburg produziert nach Angaben der Wirtschaftsfördergesellschaft 35 Prozent aller in Deutschland hergestellten Sonnenenergie-Kollektoren, Sachsen folgt mit 29 Prozent, Thüringen mit elf Prozent. International sei Ostdeutschland inzwischen als "Solar-Valley" bekannt, sagte Körnig.

      Ein Beispiel für die Expansion ist die Firma Sulfurcell aus Adlershof. 2001 wurde das Unternehmen von Forschern aus dem Hahn-Meitner-Institut gegründet. Sie stellt Photovoltaik-Module nicht mehr aus Silizium her, sondern aus Kupfer-Indium-Sulfid (CIS). Zum Jahreswechsel begann die Fertigung in der neuen Halle am Rande des Technologieparks Adlershof. Dort wird Fensterglas mit einer dünnen Schicht belegt. Solche Dünnschicht-Module nutzten zwar die Sonnenenergie etwas weniger effizient aus als Silizium-Anlagen, kosten aber nach Angaben des Sulfurcell-Geschäftsführers Rüdiger Stroh auch nur die Hälfte. Solange es also genug Platz auf Dächern gebe, biete sich die Dünnschicht-Technologie an.

      Im nächsten Jahr will Sulfurcell richtig loslegen. 100 bis 200 Mio. Euro will das Unternehmen vom Kapitalmarkt aufsaugen, um damit die Produktion zu verzehnfachen. Die Suche nach den 160 neuen Mitarbeitern hat bereits begonnen. Als Standort haben die Manager die ehemalige Samsung-Fabrik in Oberschöneweide im Auge. Der koreanische Elektronikkonzern hat hier Anfang 2002 die Montage von TV-Bildröhren eingestellt. "Wir wollten die Produktion in Berlin machen", sagt Stroh. Zwar sei in Brandenburg die Förderung höher, aber die Hightech-Firma brauche die Nähe zum Hahn-Meitner-Institut, außerdem seien in Berlin leichter Fachkräfte zu bekommen als im Umland. "Die Branche entwickelt sich rasant", sagt Carsten Körnig vom Solarwirtschaftsverband, "da zählt jeder Monat".

      Sulfurcell hat wie die gesamte Solarszene ein hohes Interesse, in Berlin mehr Vorzeige-Anlagen zu bauen, um Kunden aus aller Welt ihre Technologie auch auf dem Heimatmarkt vorführen zu können. Bisher zieren die Sulfurcell-Module in Berlin aber nur eine Wand des Ferdinand-Braun-Institutes in Adlershof. Nach Angaben des Solar-Verbandes könnte Berlin 30 Prozent seines Stroms aus der Sonne gewinnen.

      In zehn Jahren werde Sonnenstrom nicht mehr teurer sein als Strom aus Kohle, Gas oder Öl. Heizenergie aus Sonne sei schon in vielen Fällen wirtschaftlich. Senator Wolf verwies auf das Berliner Energieeinspargesetz, dass die Koalitionsfraktionen gerade erarbeiten. Das soll Vorgaben für den Einsatz erneuerbarer Energien bei der Gebäudesanierung enthalten. Wolf: "Wir müssen den Schub aus der Klimadiskussion industriepolitisch nutzen."
      Avatar
      schrieb am 01.08.07 17:29:45
      Beitrag Nr. 1.086 ()
      Wenn Sulfurcell soviele neue Mitarbeiter sucht, sollte die Finanzierung eigentlich mittlerweile abgeschlossen bzw genug Geld eingesammelt worden sein.
      Avatar
      schrieb am 01.08.07 22:18:34
      Beitrag Nr. 1.087 ()
      Da weiß Fral viel mehr, der war auf der HV.:)
      Avatar
      schrieb am 02.08.07 14:13:12
      Beitrag Nr. 1.088 ()
      Lt. HV-Rede wurden ja noch für 40mio investoren gesucht oder ist das mittlerweile hinfällig geworden und man hat die Kohle zusammen?
      Avatar
      schrieb am 02.08.07 23:18:38
      Beitrag Nr. 1.089 ()
      „Gesundheitsvorsorge beginnt schon bei den jüngsten Kunden“

      BKK Ost-Hessen unterstützt Nabelschnurblut-Einlagerung bei VITA 34
      Wächtersbach/Leipzig, 01.08.2007: Die Betriebskrankenkasse (BKK) Ost-Hessen unterstützt ab sofort in Kooperation mit der führenden deutschen Nabelschnurblut-Bank VITA 34 aus Leipzig die Einlagerung von Nabelschnurblut-Stammzellen bei Neugeborenen. Werdende Eltern können zwischen zwei Vorteils-Varianten wählen: Bei Vorlage eines Fördergutscheins, den VITA 34 auf Anfrage ausstellt, erhalten Versicherte der BKK Ost-Hessen einen Nachlass von 250 Euro bei Abschluss eines Standard-Vertrags. Ab dem 1. Geburtstag des Kindes sind dann jährlich 30 Euro zu entrichten. Die zweite Variante VITA 34 Kompakt schließt die Jahresgebühren für die ersten 20 Jahre mit einem Preisnachlass von 160 Euro ein. Versicherte der BKK Ost-Hessen erhalten bei Vorlage eines Fördergutscheins weitere 200 Euro Preisnachlass – insgesamt macht die Ersparnis dann 360 Euro für die Nabelschnurblut-Einlagerung aus.

      Nabelschnurblut ist reich an sehr jungen und besonders entwicklungsfähigen Stammzellen. Diese Stammzellen wurden bereits tausendfach zur Behandlung schwerwiegender Erkrankungen wie Krebs oder Störungen der Blutbildung eingesetzt. „Nabelschnurblut besitzt gegenüber anderen Stammzellquellen wie dem Knochenmark mehrere Vorteile“, erläutert der Molekularbiologe Dr. Erich Kunert, Leiter des Kundenservices von VITA 34. „Es ist einfach und risikolos zu gewinnen, ethisch unbedenklich und problemlos für lange Zeiträume haltbar.“

      Als kundenorientierte und innovative Krankenkasse informiert die BKK Ost-Hessen ihre Kunden ausführlich über die Aufbewahrung von Nabelschnurblut. „Wir sehen die Einlagerung von Nabelschnurblut-Stammzellen als zukunftsorientierte Gesundheitsvorsorge und informieren deshalb die werdenden Eltern gerne“, so Lars Wendt, Vorstand der BKK Ost-Hessen.

      VITA 34 verfügt über zehn Jahre Erfahrung in der Kälte-Konservierung von Nabelschnurblut und ist damit die älteste und mit über 40.000 Einlagerungen auch größte private Nabelschnurblut-Bank im deutschsprachigen Raum.

      Die BKK Ost-Hessen ging 1996 aus der BKK Wächtersbacher Keramik hervor und blickt auf eine über 150-jährige Geschichte. Rund 21.000 Versicherte vertrauen auf den Service und die Qualität der BKK Ost-Hessen.
      Avatar
      schrieb am 04.08.07 12:04:09
      Beitrag Nr. 1.090 ()
      Die Ventegis meldet zum Halbjahr 2007 einen Gewinn vor Steuern in Höhe von 1.087 Mio Euro.

      Erwähnenswert ist, daß das ganze ohnen einen einzigen Exit gelungen ist.

      Klasse!
      Avatar
      schrieb am 04.08.07 18:12:08
      Beitrag Nr. 1.091 ()
      Eigentlich kaum zu glauben.:)
      Avatar
      schrieb am 04.08.07 20:55:25
      Beitrag Nr. 1.092 ()
      Klein - aber Fein!
      Und eben weil das Unternehmen so schlank aufgestellt ist, haben wir bei einer Marktkapitalisierung von zur Zeit ca. 18 Mio Euro auch ein recht günstiges KGV im laufenden Geschäftsbetrieb um die Beteiligungen herum. Der Konzernverbund machts möglich!

      Das ganze Beteiligungsgeschäft mit den teilweise zum Verkauf gestellten Beteiligungen wie zB. Sulfurcell, CAS oder Inubit ist da noch gar nicht dabei.

      Wehe, wenn die auch noch losgelassen werden.
      Avatar
      schrieb am 07.08.07 20:15:49
      Beitrag Nr. 1.093 ()
      Im Stadtgespräch Wirtschaft diskutiert Peter Brinkmann mit Nikolaus Meyer, Sulfurcell Solarenergie Adlershof

      http://www.kewego.de/video/iLyROoaftB_y.html

      http://www.kewego.de/video/iLyROoaftB_R.html

      Interessantes Interview (Teil 1 und Teil 2)
      Avatar
      schrieb am 28.08.07 18:35:23
      Beitrag Nr. 1.094 ()
      Ist zur Zeit ja voll ...... hier.
      Avatar
      schrieb am 01.09.07 10:20:38
      Beitrag Nr. 1.095 ()
      Solar-Firma bringt 150 Jobs nach Berlin
      Bielefelder Unternehmen kommt nach Adlershof. Investition von neun Millionen

      Berlin - Die Solarbranche bekommt in Berlin Zuwachs. Nach Informationen der Berliner Morgenpost wollen die beiden Sonnenstrom-Manager Volko Löwenstein und Christian Plesser ihre im Februar gegründete Bielefelder Firma für Solartechnik nach Berlin verlegen. Weiter heißt es, das Unternehmen will in die Produktion von Photovoltaik-Elementen einsteigen und über neun Mio. Euro investieren. Insgesamt könnten so über 150 Arbeitsplätze geschaffen werden. Nähere Einzelheiten wollen Löwenstein und Plesser mit Wirtschaftssenator Harald Wolf (Linke) und René Gurka von der Wirtschaftsförderung am Montag verkünden. Löwenstein hatte sich in den vergangenen Jahren als Direktor für Solartechnik beim Fenster- und Fassadenbauer Schüco in Bielefeld einen Namen gemacht. Er setzte sich für die Integration von Photovoltaik-Modulen in die Haustechnik ein. Nach Meinungsverschiedenheiten mit der Schüco-Geschäftsleitung stieg Löwenstein allerdings gemeinsam mit dem Solar-Vertriebsleiter Plesser aus dem Unternehmen aus und gründete eine eigene Firma. Diese wird nun von der Berliner Wirtschaftsförderung bei ihrer Umsiedlung nach Berlin unterstützt. Über die Hintergründe der Umsiedlung wollte die Wirtschaftsförderung nichts sagen. Weder Löwenstein, noch Plesser wollten hierzu Auskunft geben.

      Schüco selbst hat den Aufbau einer eigenen Produktionslinie für Sonnenstrommodule auf Basis von Dünnschichtanlagen gemeinsamen mit dem Energieversorger E.on in Sachsen-Anhalt angekündigt. Die Konzerne wollen dazu 100 Mio. Euro investieren. Das Geld für die Löwenstein-Investitionen in eine neue Fertigungsanlage in der Bundeshauptstadt kommt dagegen den Informationen zufolge zumindest zu einem Teil aus Lichtenstein, wie aus dem Umfeld von Löwenstein bekannt wurde. Welche Firmen oder Investoren dahinter stecken, war nicht zu erfahren.

      Berlin hat bereits in den vergangenen Wochen immer wieder Investoren aus der Solarbranche angelockt. In Berlin-Adlershof will die US-amerikanische Global Solar Energy im kommenden Frühjahr eine Produktion für Sonnenstromzellen auf Basis der Dünnschicht-Technik aufnehmen. Die Investitionen belaufen sich auf rund 30 Mio. Euro. An der Global Solar ist die Berliner Solon AG mit rund 20 Prozent beteiligt. Solon ist einer der Hauptabnehmer der Produktion in Adlershof.

      dat
      Aus der Berliner Morgenpost vom 1. September 2007
      Avatar
      schrieb am 03.09.07 21:03:11
      Beitrag Nr. 1.096 ()
      Mehr Solartechnik aus Berlin - Neues Unternehmen in Adlershof

      dpa-Meldung, 03.09.2007 (13:55)
      Berlin - Mehr Sonnenenergie aus Berlin: Ein neues Unternehmen der Solarbranche siedelt sich in diesem Herbst in der Bundeshauptstadt an. Die Inventux Technologies AG baut in Adlershof für 49 Millionen Euro eine Produktionsanlage für Solarmodule auf. Damit werden 120 hochqualifizierte Arbeitsplätze geschaffen, wie die Wirtschaftsförderung Berlin Partner am Montag mitteilte. Wirtschaftssenator Harald Wolf (Linke) sieht beste Voraussetzungen dafür, dass Berlin "Solarpolis" wird - "einer der weltweit führenden Standorte für die neue Boombranche Solartechnik".

      Inventux stellt auf Silizium-Basis Photovoltaikmodule mit einer besonders dünnen Schicht her. Davon sollen zunächst etwa 275 000 jährlich hergestellt werden, was einer Fläche von 60 Fußballfeldern entspricht. Mit einer Kapazität von 33 Megawatt können sie nach Unternehmensangaben etwa 7500 Vierpersonenhaushalte mit Strom versorgen. Die wichtigsten Absatzmärkte für die Module seien Deutschland, Spanien, Italien, Frankreich, Griechenland und die USA.

      Inventux-Vorstandschef Volko Löwenstein sagte, der Standort Berlin biete seinem Unternehmen "optimale Bedingungen für weiteres Wachstum, Internationalität, direkten Zugang zur Forschung und sehr qualifizierte Arbeitskräfte". Der Geschäftsführer der Berlin Partner GmbH, René Gurka, nannte als ein strategisches Ziel der Unternehmensansiedlung, "dass Berlin in den kommenden Jahren einer der weltweit führenden Standorte für die Solarbranche wird".

      Die Region Berlin weist nach Angaben der Wirtschaftsförderung bereits heute die höchste Dichte von Produzenten, Zulieferern und Dienstleistern für Solartechnologie in ganz Europa auf. 35 Prozent aller in Deutschland produzierten Photovoltaik-Module kämen von hier.
      Avatar
      schrieb am 06.09.07 17:48:23
      Beitrag Nr. 1.097 ()
      IBC SOLAR AG präsentiert Dachintegrationssystem und Nachführanlage

      Anlässlich der 22. Europäischen Fotovoltaikkonferenz in Mailand präsentiert das Fotovoltaik-Systemhaus IBC SOLAR AG (Bad Staffelstein) ein neues, einfach zu montierendes Dachintegrationssystem auf Basis von Sulfurcell Dünnschicht-Modulen sowie das Nachführsystem Solar-Trak 2000. Die zweiachsige und Sensor lose Nachführanlage mit astronomischer Steuerung ist für Modulflächen zwischen 20 Quadratmeter und 42 Quadratmeter geeignet, teilt das Unternehmen in einer Pressemeldung mit.

      Das von IBC vertriebene Dachintegrationssystem lässt sich komplett in das Dach einpassen, sodass eine besonders homogene und architektonisch anspruchsvolle Dachoberfläche entsteht und die Solarmodule die Dacheindeckung ersetzen, heißt es in der Pressemitteilung weiter. Das System sei für alle Schrägdachvarianten geeignet und einfach und schnell, ähnlich den Dachziegeln, montierbar, so IBC.

      Die freiliegende untere Modulkante verhindere Ablagerungen und verbessere das Abrutschen von Schnee – so erhöhe sich die Leistungsfähigkeit der Fotovoltaik-Anlage. Voraussetzung für den Einsatz der neuen Dachintegrationstechnik sei ein regendichtes Unterdach und eine Dachneigung von mindestens 10 Grad. Zur Instandsetzung könnten die Module problemlos einzeln entfernt und ausgetauscht werden, so das Fotovoltaik-Haus.

      Die zweiachsige Nachführanlage Solar-Trak 2000 ist je nach Modultyp mit bis zu 6880 Wp belegbar und für alle Standardmodule geeignet, so IBC. Mittels Sensor loser, astronomischer Steuerung folge die Nachführeinheit dem programmierten Sonnenverlauf und sei damit jederzeit genau nach dem Sonnenstand ausgerichtet. Die stabile, feuerverzinkte Stahlkonstruktion in Kombination mit der langlebigen Kugeldrehverbindung wird serienmäßig nach DIN 1055-4 für die Windzone 1 und 2 geliefert.

      Optional könne ein Windsensor installiert werden und zusätzliche Sicherheit bieten. Modelle für noch höhere Windlasten seien ebenfalls bei IBC verfügbar. Aufgrund der gepufferten Spannungsversorgung könne selbst bei Netzausfall jede Anlage eigenständig in die Sicherheitsstellung fahren. Ein Monitoringsystem zur Fehlerüberwachung könne zudem angeschlossen werden.

      Das neue Dachintegrationssystem auf Basis von Sulfurcell Dünnschicht-Modulen - die Zertifizierung ist voraussichtlich Ende 2007 abgeschlossen - sowie der Solar-Trak 2000 werden weltweit vertrieben und können über IBC SOLAR AG bezogen werden.

      Quelle: IBC SOLAR AG
      Avatar
      schrieb am 06.09.07 23:32:22
      Beitrag Nr. 1.098 ()
      Man wird das Groß!
      Avatar
      schrieb am 07.09.07 20:32:24
      Beitrag Nr. 1.099 ()
      inubit AG steigert Umsatz im ersten Halbjahr 2007 um 100 Prozent – Zahlreiche Neukunden nutzen branchenspezifische Lösungen des inubit IS

      Mit mehr als einhundert Neukunden und einer Verdopplung des Umsatzes gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres konnte die inubit AG das erste Halbjahr 2007 bei deutlich positivem Ergebnis abschließen. Damit wurden die hochgesteckten Vertriebsziele für das erste Halbjahr übertroffen.

      Ein besonderer Erfolg ist die in kürzester Zeit erreichte Marktdurchdringung des inubit IS im deutschen Energiemarkt. Wichtige Partner wie die Wilken GmbH, die GISA GmbH und Topcom Kommunikationssysteme GmbH trugen dazu bei, die branchenneutrale inubit Software zielgruppengerecht im Energiemarkt zu platzieren. Zu den inubit IS-Anwendern gehören heute neben mehr als 80 Stadtwerken auch die Ferngasversorger E.ON Ruhrgas AG, WINGAS GmbH und die Bayerngas GmbH.

      Ein weiterer wichtiger Neukunde ist die Gesellschaft für Datenverarbeitung GmbH (GfD), ein Unternehmen der OBI-Gruppe. Die GfD stellt Dienstleistungen im Bereich der Informationstechnologie für die Unternehmen der OBI-Gruppe im In- und Ausland bereit. Zur Erweiterung und Verbesserung der elektronischen Kommunikation mit Lieferanten, Partnern und Kunden hat die GfD in den letzten Monaten im Bereich Classic-EDI den inubit IS produktiv eingeführt. Mehr als 100 Lieferanten sind bereits über die neue Lösung angebunden. Mit der Nutzung des inubit IS innerhalb der IT der OBI-Gruppe ist der Weg offen für die Gewinnung weiterer Kunden im Handelssektor.

      Mit dem hervorragenden Abschluss des ersten Halbjahres sieht Johannes Untiedt, CSO der inubit AG, die Strategie der inubit AG bestätigt, die grundsätzlich branchenneutrale BPM-Software inubit IS durch vorkonfigurierte Prozesspakete zu ergänzen. „Mit unseren branchenspezifischen Lösungen begegnen wir den speziellen Anforderungen der einzelnen Märkte und können den Unternehmen genau die passenden Lösungen anbieten. Den Unternehmen werden dadurch eigene IT-Aufwände erspart und die Fachabteilungen können direkt die optimierten Prozesse nutzen.“

      Um das starke Unternehmenswachstum auch personell abzudecken, wurden in den vergangenen Monaten bereits zahlreiche neue Mitarbeiter eingestellt. Damit beschäftigt die inubit AG aktuell 55 Mitarbeiter in der Zentrale sowie den Vertriebsstandorten München und Wien.
      Avatar
      schrieb am 08.09.07 01:48:23
      Beitrag Nr. 1.100 ()
      wäre aber schon an der zeit, diese beteiligung abzustoßen, da ja eigentlich das ziel erreicht wurde. Mein post zuvor war ausführlicher, aber wurde geschluckt!
      Avatar
      schrieb am 08.09.07 08:50:07
      Beitrag Nr. 1.101 ()
      Ich denke Inubit und CAS sollten veräußert werden, wenn der Preis stimmt.
      Avatar
      schrieb am 08.09.07 10:44:16
      Beitrag Nr. 1.102 ()
      Ventegis stuft zwischenzeitlich beide Gesellschaften als potentielle Verkaufskandidaten ein. Das Geld würde man wohl Ende des Jahres gut brauchen können.......
      Auch die Vita hat wieder einen Wert erreicht, an dem eigentlich beim Börsengang ein Teilausstieg geplant war.
      Wobei man aber sagen muss, daß alle 3 Gesellschaften noch grosses Potential haben und es eigentlich schade wäre, wenn man sie jetzt verkaufen würde.
      Ist vielleicht ein Frage, wo das investierte Geld in Zukunft besser arbeiten wird.....
      Und einige Millionen auf dem Konto hat man ja auch noch gebunkert....
      Avatar
      schrieb am 30.09.07 10:35:02
      Beitrag Nr. 1.103 ()
      Projekt Masdar: Die Wüste auf dem Weg in das Solarzeitalter
      Computersimulation der Stadt Masdar.

      Den Entwurf einer CO2-freien, 100% solaren Industriestadt stellte das bekannte Londoner Architekturbüro Foster und Partner im Rahmen der Finanzmesse "Cityscape Abu Dhabi 2007" vor. Mit dem Projekt in Masdar (Emirat Abu Dhabi) soll eine ganze Stadt vollständig mit Solarenergie versorgt werden. Die Idee zu diesem Vorhaben wurde bereits im April 2006 verkündet. Nun gibt es erste konkrete Pläne: Auf einer Fläche von 640 Hektar sollen im Endausbau bis zu 47.500 Menschen wohnen und arbeiten, berichtet die Deutsche Gesellschaft für Sonnenenergie (DGS) in ihrem Newsletter. Die Energieversorgung soll nur aus erneuerbaren Quellen erfolgen. Auf dem Gelände wird die Hauptinitiatorin, die Abu Dhabi Future Energy Company (ADFEC), ihren Firmensitz haben. In unmittelbarer Nachbarschaft soll das Masdar Institute of Science and Technology entstehen. Das Masdar Institute ist Teil des Masdar Research Network, eines internationalen Forschungsverbunds aus derzeit sechs Partnern: Universität Aachen, Columbia University (USA), Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt, Imperial College London (UK), Tokyo Institute of Technology (Japan) und die University of Waterloo (Kanada).



      Conergy soll 40 MW-Photovoltaik-Kraftwerk bauen

      Anfang Juli 2007 wurde angekündigt, dass die Masdar Initiative gemeinsam mit der Conergy AG (Hamburg) ein Solar-Kraftwerk mit 40 Megawatt Leistung aufbauen will. Laut Norman Foster soll diese PV-Anlage zur Keimzelle der restlichen Stadt werden. Die Solarstrommodule werden nicht nur Schatten, sondern auch die Energie spenden, mit der die gesamte Stadt erbaut werden soll. Die Stadt Masdar soll jedoch nicht nur energetisch eigenständig werden. Um die Ansiedlung ausländischer Unternehmen zu erleichtern, werden innerhalb der Stadt auch vollkommen andere (sprich: eher westliche) Gesetze gelten. Masdars "Grüne Gemeinde" ist eine spezielle Freihandelszone und auch deshalb durch eine Mauer vom Rest von Abu Dhabi abgetrennt. Masdar wird bei der Fertigstellung im Jahr 2009 somit auch kulturell und rechtlich eine "Insel".


      Ein nachhaltiges Modell für die Region

      Im Rahmen des World Future Energy Summit (WFES08), der vom 21 bis 23 Januar 2008 in Abu Dhabi abgehalten wird, sollen alle für die Stadt relevanten technischen Aspekte beleuchtet werden. Von der Abwasserreinigung über die Solartechnologie bis hin zu nachhaltiger Mobilität. Die Palette der rund 70 Redner reicht von Al Gore und seiner "Unbequemen Wahrheit" über Umweltminister Sigmar Gabriel mit dem "EEG-Erfahrungsbericht" bis hin zum "Peak-Oil Journalisten" David Strahan, der über den bevorstehenden Niedergang der weltweiten Erdölproduktion berichten will.

      Masdar sei kein Public-Relations-Gag oder Papiertiger, betont Tomi Engel von der DGS. Der Schirmherr des Projektes, Kronprinz Sheikh Mohammad bin Zayed Al Nahyan, habe vielmehr erkannt, dass die Nutzung der erneuerbaren Energien eine der Schlüsseltechnologien für die Zukunft seines Landes sind: "Wir wollen ein bedeutender Spieler bei den erneuerbaren Energien werden, nicht nur als Investor sondern uns auch mit Forschung und Entwicklung und später auch mit der Produktion befassen", so der Kronprinz. Sultan Al Jaber, Leiter des Masdar Unternehmens, ist sich sicher: "Eines Tages werden alle Städte so gebaut sein wie diese"; als 100 % Solar-Stadt.

      ...was das mit der Sulfurcell zu tun hat?.......

      Solarunternehmen Sulfurcell erhält Wachstumsfinanzierung
      MASDAR Clean Tech Fund und Altgesellschafter investieren in Produktionsaufbau und Produktentwicklung.

      Die Einbindung des Masdar Clean Tech Fund vernetzt Sulfurcell mit dem internationalen Kapitalmarkt
      und der Masdar Initiative für Erneuerbare Energien, die von der Regierung von Abu Dhabi ergriffen
      wurde. Den Masdar Clean Tech Fund gründeten im September 2006 der global operierende Finanzdienstleister
      Credit Suisse, die Regierung von Abu Dhabi als einem der führenden globalen Akteure
      auf dem Energiemarkt sowie die Consensus Business Group, einem britischen Finanzinvestor
      im Bereich Umwelttechnologie. Beteiligungsmanager Nadim Barakat (Credit Suisse, New York) erläutert:
      „Wir investieren in Sulfurcell als eines der potenzialreichsten jungen Unternehmen auf dem dynamisch wachsenden internationalen Solarmarkt.“.
      Avatar
      schrieb am 01.10.07 09:36:13
      Beitrag Nr. 1.104 ()
      Bei Sulfurcell dürfte es jetzt bald losgehen.
      Avatar
      schrieb am 02.10.07 12:20:16
      Beitrag Nr. 1.105 ()
      02.10.2007, 11:52 Uhr

      Börsengang von Centrotherm soll bis zu 230 Mio. Euro einbringen

      Frankfurt - Die Centrotherm Photovoltaics rechnet beim geplanten Börsengang im Oktober mit einem Bruttoerlös von bis zu 231 Mio. Euro. Wie die Börsenzeitung mitteilte, will der Solartechnikkonzern 5,365 Mio. Aktien anbieten, wovon 4 Mio. Stück aus einer Kapitalerhöhung stammen. Die restlichen Anteile stammen von Altaktionären, wobei rd. 0,69 Mio. Aktien im Rahmen einer Mehrzuteilungsoption offeriert werden.

      Der Börsengang soll im Zeitraum irgendwann zwischen dem 5. und dem 18. Oktober durchgeführt werden. Dementsprechend endet die Angebotsfrist frühestens am 11. und spätestens am 24. Oktober, womit eine Erstnotiz frühestens am 12. Oktober in Frage kommt, teilte die Börsenzeitung weiter mit. Eine Preisspanne sei noch nicht festgelegt worden, allerdings werde im Prospekt ein Bruttoerlös zwischen 154 Mio. Euro und 231 Mio. Euro inklusive einer möglichen Greenshoe-Option angegeben. Nach Abzügen fließe dem Unternehmen voraussichtlich ein Nettoerlös zwischen 109 Mio. Euro bis zu 164 Mio. Euro zu. Konsortialführer ist die Citigroup, Commerzbank und LBBW sind Co-Lead Manager.

      Wie der Centrotherm-Firmengründer Robert M. Hartung auf einer IPO-Pressekonferenz sagte, verfügt das Unternehmen momentan über einen Auftragsbestand von 326 Mio. Euro. Zum Ende des ersten Halbjahres hat er noch bei 165 Mio. Euro gelegen. Ursachen dafür seien in erster Linie das starke Wachstum in Asien und Italien, aber auch Erweiterungsinvestitionen würden sich nun auszahlen.
      Avatar
      schrieb am 05.10.07 00:18:49
      Beitrag Nr. 1.106 ()
      So langsam müßte der Produktionsausbau doch beginnen.
      Avatar
      schrieb am 10.10.07 12:20:01
      Beitrag Nr. 1.107 ()
      langsam geht es schon die ganze zeit, sollten bei sulfurcell mal in die gänge kommen ^^

      Ansonsten scheinen die Zahlen bei Vita gut angekommen zu sein, kurs bei 16€, rel hohe umsätze.
      Avatar
      schrieb am 10.10.07 15:54:27
      Beitrag Nr. 1.108 ()
      Vielleicht verkauft man bald seine Beteiligung an Vita.:)
      Avatar
      schrieb am 12.10.07 09:23:56
      Beitrag Nr. 1.109 ()
      12.10.2007, 07:57 Uhr

      centrotherm photovoltaics legt IPO-Preis fest
      Blaubeuren (BoerseGo.de) - Die centrotherm photovoltaics AG, Technologie-Anbieter und Dienstleister für Hersteller von Solarzellen und Solarsilizium, hat am Donnerstag zusammen mit den abgebenden Aktionären, der Hartung Beteiligungs GmbH und der Autenrieth Beteiligungs GmbH, sowie dem Sole Global Coordinator Citigroup Global Markets Limited den Platzierungspreis für die im Rahmen des Börsengangs angebotenen Aktien auf 34,50 Euro festgelegt. Der Ausgabepreis liegt damit am oberen Ende der Preisspanne von 26,50 bis 34,50 Euro. Die Emission war zum Platzierungspreis vielfach überzeichnet.

      Das Angebot bestand aus 5.365.000 Aktien (einschließlich eventueller Mehrzuteilungen von bis zu 694.000 Aktien). Davon entfallen 4.000.000 Aktien aus einer Kapitalerhöhung sowie 671.000 Aktien aus dem Eigentum der abgebenden Aktionäre sowie aus 694.000 Aktien aus dem Eigentum der verkaufenden Aktionäre im Hinblick auf eine eventuelle Mehrzuteilung.

      Das gesamte Platzierungsvolumen (einschließlich Mehrzuteilung) beträgt damit rund 185 Millionen Euro. Aus den insgesamt 4.000.000 Aktien, die aus der Kapitalerhöhung stammen, fließt der centrotherm photovoltaics AG ein Bruttoemissionserlös von rund 138 Millionen Euro zu. Der Anteil des Streubesitzes wird bei vollständiger Ausübung der Greenshoe-Option bei rund 33,5 Prozent liegen.

      Die Notierungsaufnahme im Prime Standard des Amtlichen Marktes der Frankfurter Wertpapierbörse soll voraussichtlich am 12. Oktober 2007 erfolgen.

      - (© BörseGo AG 2007, Autor: Gansneder Thomas, Redakteur, © GodmodeTrader - http://www.godmode-trader.de/)
      Avatar
      schrieb am 13.10.07 08:12:15
      Beitrag Nr. 1.110 ()
      Solaraktien

      Unbegrenzte Strahlkraft

      VON OLIVER RISTAU


      Die Rallye der deutschen Solaraktien an den hiesigen Börsenplätzen nimmt vorerst kein Ende. Am Freitag feierte der württembergische Solartechnologieanbieter Centrotherm Photovoltaics ein erfolgreiches Debüt an der Frankfurter Börse. Es war der erste klassische Börsengang seit Beginn der US-Hypothekenkrise. Nachdem der Ausgabepreis für die Aktien des Anbieters von Produktionslinien für Solarzellen auf 34,50 Euro und damit an der obersten Grenze der Angebotsspanne festgelegt wurde, lag der Eröffnungskurs mit 39,50 Euro bereits knapp 15 Prozent darüber. Bis zum Mittag stieg er weiter auf mehr als 47 Euro. Insgesamt gab das Unternehmen aus Blaubeuren bei Ulm mehr als fünf Millionen Aktien aus, vier Millionen davon aus einer Kapitalerhöhung. Das Interesse an der Zeichnung übertraf das Angebot um das Dreizehnfache. Dem Unternehmen fließen damit 138 Millionen Euro zu. "Wir sind mit unserem Börsendebüt mehr als zufrieden", sagte Finanzvorstand Oliver Albrecht der FR.

      Centrotherm ist damit aus dem Stand ein Kandidat für den Technologieindex Tec-Dax, in dem die Frankfurter Börse die 30 größten deutschen Technologieaktien zusammenfasst. Das Solarunternehmen könnte frühestens bei der nächsten Tec-Dax-Anpassung Anfang Dezember aufrücken. Kriterien sind die Marktkapitalisierung, die sich aus dem Produkt der Aktienzahl des Streubesitzes und dem aktuellen Kurs ergibt, und das Handelsvolumen.

      Der Tec-Dax würde damit noch stärker von den Solarwerten beeinflusst, deren anhaltende Kursgewinne ihn diese Woche erstmals über 1000 Punkte hievten. Derzeit sind mit Conergy, Ersol, Q-Cells, SolarWorld und Solon bereits fünf Branchenwerte vertreten. Ihr aktuelles Gewicht im Index liegt bei knapp 30 Prozent, das heißt, dass die Bewegung dieser Titel - allen voran von Q-Cells und SolarWorld mit je gut zehn Prozent - den Tec-Dax besonders stark beeinflussen. Dass damit der Tec-Dax zu einer Art Solar-Dax mutiert, stört die Börse nicht. "Der Index bildet einfach nur das Marktgeschehen nach einheitlichen Regeln ab", sagte eine Sprecherin der Deutschen Börse.

      Bankenvertreter glauben, dass die Rallye vorerst weiter gehen wird. "Die Kurse bewegen sich angesichts hoher Nachfrage und politischer Unterstützung im angemessenen Rahmen", sagte ein Analyst der Landesbank Baden-Württemberg, die die centrotherm-Emission begleitet hatte. "Wir erwarten, dass Solarstrom ab 2010 weltweit erstmals wettbewerbsfähig sein wird."

      Die Westdeutsche Landesbank zeigt sich zwar grundsätzlich optimistisch, warnt aber vor Risiken. "Rückschläge kommen früher oder später", sagte WestLB-Analyst Peter Wirtz der FR. Derzeit sei der dominierende Rohstoff Silizium knapp, weshalb viele Solarunternehmen Verträge mit langfristig hohen Preisen akzeptierten, um überhaupt bedient zu werden. Doch die Rohstoffindustrie baut ihre Kapazitäten aus. "Wir erwarten, dass es ab 2009 zu Überkapazitäten kommen wird", so Wirtz. Obwohl die Siliziumpreise dann fallen dürften, müsste mancher Anbieter wegen seiner Verträge weiter teuer einkaufen. Diese Unternehmen dürften dann Probleme bekommen. "Die Branche ist daher heute schon überwertet."

      Anleger sind somit vor Verlusten nicht geschützt, zumal die solaren Aktienkurse noch schneller als die Gewinne steigen. So entspricht das Kursniveau von Börsendebütant Centrotherm nach nur einem Handelstag schon dem Vierzigfachen des erwarteten Jahresgewinns. Reißt der Erfolgsfaden, kann sich das Blatt schnell wenden.

      Anfang der Woche stürzte der Kurs des Hamburger Solaranbieters Conergy zweistellig in den Keller, nachdem das Unternehmen überraschend seinen Finanzvorstand entlassen hatte. Branchenbeobachter vermuten eine schlechte Finanzlage des Unternehmens, das schon im vorigen Jahr seine Gewinnprognose nicht hatte halten können.
      Avatar
      schrieb am 24.10.07 10:01:35
      Beitrag Nr. 1.111 ()
      Solar-Unternehmen aus den USA informieren sich in Berlin über den Photovoltaik-Markt

      12 kalifornische Solar-Unternehmen sind vom 24. bis 26. Oktober in Berlin, um mit potenziellen Kooperationspartnern aus der Hauptstadt-Region ins Gespräch zu kommen, berichtet die Berlin Partner GmbH in einer Pressemitteilung. Dabei werde es auch um konkrete Möglichkeiten gehen, in den deutschen Solar-Markt einzusteigen. Im Rahmen eines durch die Bundesregierung geförderten Projekts wollen die Deutsch-Amerikanische Handelskammer San Francisco und die Berlin Partner GmbH den Unternehmen deutsche Solarprodukte und -technologien näher bringen. Bei den US-Unternehmen handle es sich um Hersteller und Großhändler von Solarmodulen und -zellen, um Beratungsunternehmen, aber auch um Projektentwickler sowie Betreiber und Finanziers von Solaranlagen. Manche denken laut Berlin Partner auch über die Etablierung von Vertriebsniederlassungen oder auch Produktionsstätten in Deutschland nach. Auf dem Programm stehen unter anderem Besuche bei Berliner Solarunternehmen, ein Symposium in der Landesvertretung Thüringens und eine Kooperationsbörse im Ludwig Erhard Haus.

      Solon, Inventux Technologies AG und Despatch Industries produzieren in Berlin

      Berlin habe als deutsche "Solar-Hauptstadt" zusammen mit den Unternehmen in der Region in der Solartechnik viel zu bieten, heißt es in der Pressemitteilung. Die Solarunternehmen aus Berlin und Brandenburg hätten das Potenzial für einen Einstieg in den kalifornischen Solarmarkt. Bereits heute kommen laut Berlin Partner 35 Prozent der in Deutschland produzierten Photovoltaik-Module aus der Hauptstadtregion. Berlin konnte in diesem Jahr unter anderem den Aufbau einer neuen Produktionsstätte der Solon AG, die Ansiedlung der Inventux Technologies AG und des amerikanischen Zulieferers Despatch Industries melden.

      3,2 Milliarden US-Dollar für Solar-Förderung in Kalifornien

      Kalifornien ist der US-Solarmarkt Nummer Eins. So hat Gouverneur Arnold Schwarzenegger mit der kalifornischen Landesregierung im letzten Jahr unter anderem ein mit 3,2 Milliarden US-Dollar ausgestattetes Programm zur Förderung der kalifornischen Solarindustrie auf den Weg gebracht, die so genannte California Solar Initiative, Kalifornien hat die ehrgeizigste Gesetzgebung für erneuerbare Energien in den gesamten Vereinigten Staaten. Der kalifornische Renewable Portfolio Standard (RPS) verpflichtet alle kalifornischen Energieversorgungsunternehmen, bis zum Jahr 2020 ein Drittel der Energie aus erneuerbaren Energien zu beziehen oder zu erzeugen.

      24.10.2007 Quelle: Berlin Partner GmbH Solarserver.de © Heindl Server GmbH
      Avatar
      schrieb am 24.10.07 10:49:31
      Beitrag Nr. 1.112 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.129.707 von Crowww am 24.10.07 10:01:35hört sich alles schön und gut an, aber wann ergibt sich endlich mal was konkretes bei sulfurcell???
      Avatar
      schrieb am 24.10.07 11:14:09
      Beitrag Nr. 1.113 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.130.433 von Zecher am 24.10.07 10:49:31Ich fahre im Dezember nach Berlin und werde mal Fragen.:)
      Avatar
      schrieb am 24.10.07 11:44:51
      Beitrag Nr. 1.114 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.130.800 von Crowww am 24.10.07 11:14:09danke, kann leider nicht kommen, sieht mit urlaub schlecht aus und paar hundert kilometer sind es dazu auch noch :(
      Avatar
      schrieb am 24.10.07 11:54:35
      Beitrag Nr. 1.115 ()
      Bei mir 340
      Avatar
      schrieb am 24.10.07 19:04:31
      Beitrag Nr. 1.116 ()
      hab so über 500km, aber urlaub is da eher das problem :cry:

      Vita über 17€, ist echt traurig wenn man sich den kurs der beg ansieht!
      Avatar
      schrieb am 24.10.07 19:50:11
      Beitrag Nr. 1.117 ()
      Bin da voll deiner Meinung.:(
      Avatar
      schrieb am 24.10.07 20:08:20
      Beitrag Nr. 1.118 ()
      Na ! ..... nicht traurig sein Jungs...:)

      Wenn ihr denkt da geht nichts mehr,
      kommt plötzlich von irgendwo ein Knaller her !
      Avatar
      schrieb am 24.10.07 22:11:34
      Beitrag Nr. 1.119 ()
      Bin doch nicht traurig, der Gewinn steigt.:)
      Avatar
      schrieb am 28.10.07 08:14:50
      Beitrag Nr. 1.120 ()
      Jede Menge Platz

      Während der Aufschwung in einigen Landesteilen das Wirtschaftswachstum auf bis zu vier Prozent treibt, dümpelt Berlin mit nicht einmal der Hälfte dahin. Jetzt will der rot-rote Senat Berlins Profil als moderner Produktionsstandort schärfen – bundesweit boomt die Branche.

      Von Carsten Brönstrup
      28.10.2007 0:00 Uhr Von Carsten Brönstrup

      Berlin
      Stark bei Turbinen und Motoren

      href="/wirtschaft/;art271,2408456" title="„Dicke Bretter bohren“" onmouseover="return(true)"
      Edzard Reuter:„Dicke Bretter bohren“ Mit einer Frau wie Christine Lang zeigen sich Politiker gerne. Sie ist blitzgescheit, Mikrobiologin, beschäftigt 22 Leute in ihrer Firma – und das in Berlin. Woran sie arbeitet, versteht zwar nicht jeder – „probiotische Wirkstoffe, die etwa Karies vorbeugen, für die Lebensmittelherstellung etwa“, sagt sie. Lang steht für Fortschritt, für Hightech und für Industrie. Deshalb hat sie nächste Woche einen Termin mit dem Regierenden Bürgermeister. Er weiß: Es müsste viel mehr Menschen wie Christine Lang in der Hauptstadt geben. Dann gäbe es mehr Industrie – und mehr Arbeit.

      Doch daran fehlt es. Während der Aufschwung in einigen Landesteilen das Wirtschaftswachstum auf bis zu vier Prozent treibt, dümpelt Berlin mit nicht einmal der Hälfte dahin. Grund: Die Nachfrage nach Industrieprodukten, nach Maschinen, Autos oder Werkzeugen, trägt die Konjunktur. Vor allem Käufer im Ausland stehen Schlange nach deutschen Waren. Doch in Berlin spielt die Exportindustrie nur eine untergeordnete Rolle – hier stützen Tourismus und Verkehr das Wachstum. Siemens mit seinen Turbinen, Bayer Schering mit seinen Pillen, BMW mit seinen Motorrädern kennt jeder – doch danach kommt nicht mehr viel. Während das verarbeitende Gewerbe bundesweit in der ersten Hälfte 2007 um fast sieben Prozent wuchs, stagnierte Berlin bei 0,2 Prozent.

      Doch mittlerweile wächst die Einsicht, dass die Berliner Wirtschaft mehr braucht als neue Dienstleistungsunternehmen. Der Senat will Berlins Profil als Industriestandort schärfen. Klaus Wowereit (SPD) und Wirtschaftssenator Harald Wolf (Die Linke) laden am Donnerstag ins Rote Rathaus zum ersten Berliner Industrieforum. Zusammen mit namhaften Unternehmen der Stadt, von Berlin Chemie bis Gillette, wollen sie erklären, warum sich hier arbeiten und produzieren lässt. „Berlin ist besser als sein Ruf“, ist Wolfs Credo. „Die Berliner Industrie hat gute Perspektiven“, sagte sein Chef Wowereit dieser Zeitung. „Nicht rauchende Schornsteine und große Fabrikhallen prägen die Berliner Industrie der Zukunft, sondern hoch innovative wissensbasierte Unternehmen.“ Adlershof, der Gründer- und Technikpark, sei das Modell. „Wir brauchen viele Adlershofs“, findet Wowereit.

      Hoffnungslos ist die Lage tatsächlich nicht. „Gerade innovative Branchen wie Medien, Informations-, Medizin- oder Biotechnik sind in den vergangenen Jahren stärker als in anderen Großstädten gewachsen“, sagt Hartmut Mertens, Chefvolkswirt der Förderbank IBB. Auch in den klassischen Zweigen habe Berlin wieder Tritt gefasst. Freilich bleibt noch viel zu tun.

      DEN BESTAND PFLEGEN

      Ein Modell für Bestandspflege ist die Motzener Straße in Tempelhof-Schöneberg. Rund 280 Unternehmen engagieren sich dort in einem Verein, schließen sich zusammen, um zu kooperieren. Zum Beispiel beim gemeinsamen Einkauf von Energie oder beim Austausch von Lehrlingen. Der Regionalplaner Peter Ring ist ganz begeistert von der Motzener Straße. Auch deshalb, weil insgesamt „der Integrationsgrad der Berliner Unternehmen eher gering ist“. Die Firmen kooperieren eher selten, wissen häufig gar nicht, was es an möglichen Kooperationspartnern im Umfeld gibt. Deshalb hat die IG Metall gemeinsam mit dem Wirtschaftssenator die Industriegespräche eingeführt: Politiker, Wissenschaftler und Unternehmer treffen sich in einer innovativen Firma, um über Entwicklungen und mögliche Entwicklungspartnerschaften zu reden. „Es geht darum, alle Spieler an einem Tisch sitzen zu haben“, sagt der Berliner Gewerkschaftschef Arno Hager.

      „Bestandspflege ist das Bemühen, alle Firmen am Standort zu halten und weiterzuentwickeln“, meint Regionalplaner Ring. Und in Berlin werde das leider traditionell vernachlässigt. Vor dem Fall der Mauer gab es keine Notwendigkeit und nach der Wende sei das postindustrielle Zeitalter ausgerufen worden, die Zukunft gehörte den Dienstleistungen, die ansässige Industrie wurde geringgeschätzt. „In anderen Städten, zum Beispiel München, heißt es ,Bestand, Bestand, Bestand’“, sagt Ring. Und Hager ergänzt: „Wer hochwertige Dienstleistungen will, der braucht eine starke Industrie.“ Die Industrie sei ein „hohes Gut, wir müssen viel tun, damit es ihr gut geht“. So wie bei MAN Turbo in Reinickendorf. Dort muss gelegentlich eine Straße gesperrt werden, wenn große Maschinen abzutransportieren sind. Mithilfe der Bezirksbürgermeisterin bekommt MAN nun mehr Zeit für den Transport, in der betroffenen Straße darf für einen längeren Zeitraum nicht geparkt werden. Für Hager ein kleines Beispiel für den erwünschten Mentalitätswandel zugunsten der Industrie. al

      DAS IMAGE AUFBESSERN

      „Investitionen werden einfach zu wenig gefeiert“, sagt Regionalplaner Ring. Die jahrelange Behauptung, Berlin sei keine Industriestadt mehr, habe schwer geschadet und Firmen abgehalten, nach Berlin zu kommen. „Man muss den Leuten sagen, was es alles gibt“, fordert Ring. Ähnlich formuliert Hager. „Wir brauchen eine Alphabetisierungskampagne und sollten die Spitzenleistungen unserer Industrie vielleicht im Rahmen von Events präsentieren.“ Dreckig, laut und unmodern – wer so über die Industrie und ihre Verfahren und Produkte denke, habe etwas verpasst. „Den Menschen muss klargemacht werden, wie sich die Wirtschaftsstruktur zusammensetzt.“ Nämlich mit der Industrie als Basis. alf

      WISSENSCHAFT UND WIRTSCHAFT ENGER VERZAHNEN

      Mehr als vier Prozent der Berliner Wirtschaftsleistung fließen in Forschung und Entwicklung – das ist mehr als in vielen anderen Städten. Noch aber werden aus den Innovationen zu wenige Projekte, mit denen Firmen Geld verdienen. Gut sieht es etwa in der Medizintechnik aus, die auf ständige Innovationen angewiesen ist. Ausbaufähig ist der Wissenstransfer dagegen noch im Pharmabereich, findet Franz Dormann, Geschäftsführer der Initiative Gesundheitsstadt Berlin. „Wenn wir ein Zentrum für klinische Studien hier aufbauen könnten, wäre das ein Riesensprung nach vorn“, findet er. Dann könnten Industrie, Krankenhäuser und Forschung ihr Wissen zusammenbringen und verwerten. Allerdings müssten sie dazu eng kooperieren – daran hapert es laut Dormann noch. brö

      DIE VERWALTUNG MODERNISIEREN

      Nach der Wiedervereinigung ist die Zahl der Landesbediensteten um fast die Hälfte auf gut 110 000 gesunken. Doch noch immer hat die Verwaltung der Stadt keinen guten Ruf bei den Firmen. Die Industrie- und Handelskammer (IHK) würde am liebsten die Bezirke ganz abschaffen. „Für die Unternehmen gibt es Ansprechpartner auf zwei Ebenen, das ist in keiner anderen Stadt so“, bemängelt IHK-Industrieexperte Daniel Fiebig.

      Ganz so radikal müsse man nicht vorgehen, findet der Verwaltungsexperte und Berater Hartmut Bäumer. „Eine engere Verzahnung von Senat und Bezirken würde schon eine Menge verbessern.“ Auch die Bezirke untereinander müssten sich besser abstimmen – „ist eine Investition in Reinickendorf nicht möglich, dann vielleicht in Adlershof oder umgekehrt“. Wichtig sei ein Mentalitätswechsel bei den Verwaltungsbeschäftigten – mehr Offenheit und Servicebereitschaft im Umgang mit der Wirtschaft. „Die Leute müssen auf die Unternehmen zugehen und ihnen ihre Unterstützung anbieten“, verlangt Bäumer. Außerdem müsse es ein Leitbild, ein großes Ziel für alle geben. „In welcher Industrie soll Berlin in 15 oder 20 Jahren stark sein?“ Auch ein besseres Zeitmanagement sei unverzichtbar. Wer ein Anliegen habe, müsse wissen, wann er mit einer Entscheidung rechnen kann.

      Eine Menge Ideen – um sie umzusetzen, seien klare Strukturen nötig, findet Bäumer. „Ideal für eine Modernisierung der Verwaltung wäre ein Beauftragter, ein Staatssekretär, der sich ausschließlich darum kümmert“, empfiehlt er. brö

      (Erschienen im gedruckten Tagesspiegel vom 28.10.2007)
      Avatar
      schrieb am 28.10.07 08:16:14
      Beitrag Nr. 1.121 ()
      Wowereit sieht gute Chancen für Berliner IndustrieDie Industriefirmen in Berlin stehen nach Einschätzung von Berlins Regierendem Bürgermeister Klaus Wowereit vor einer guten Entwicklung. Vorbild sei das Gründer- und Technologiezentrum Adlershof.
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      27.10.2007 12:33 Uhr
      27.10.2007 12:33 Uhr

      BERLIN - "Die Berliner Industrie hat gute Perspektiven", sagte Wowereit (SPD) dem Tagesspiegel am Sonntag vor dem ersten Industrieforum im Roten Rathaus am kommenden Donnerstag. "Sie ist in weiten Teilen nicht nur wettbewerbsfähig, sondern beliefert die Märkte der Welt mit hochwertigen Produkten made in Berlin", unterstrich er. Die Industrie der Zukunft werde nicht durch rauchende Schornsteine geprägt, sondern durch "hoch innovative wissensbasierte Unternehmen". Vorbild sei das Gründer- und Technologiezentrum Adlershof. "Wir brauchen viele Adlershofs." Daran arbeiteten Wissenschaft, Wirtschaft und Senat.

      Auch Edzard Reuter, Ex-Chef von Daimler-Benz und Ehrenbürger von Berlin, ist optimistisch. "Die Stadt ist besser als ihr Ruf", sagte er. Er dämpfte allerdings die Erwartungen. "Zehn oder zwanzig Jahre" werde die Stadt brauchen, um den Bundesdurchschnitt zu erreichen – es seien "dicke Bretter zu bohren". Die Zusammenarbeit der Wirtschaft mit den drei großen Universitäten und den Forschungseinrichtungen müsse noch mehr in den Vordergrund rücken. Zudem sei für Investoren Verlässlichkeit nötig, "dass Berlin nicht mehr der Pleiteladen der Republik ist und die Finanzen in Ordnung bleiben". Auch der Regierende Bürgermeister müsse mehr tun. "Ansiedlungspolitik, das Werben um Investoren, ist Chefsache", befand Reuter. Zwar könne Wowereit nicht jeden Gründer per Handschlag begrüßen. "Aber wenn wirklich starke Firmen kommen sollen, muss er mehr tun." (Tsp)
      Avatar
      schrieb am 31.10.07 18:43:57
      Beitrag Nr. 1.122 ()
      Herr Jürgen Faigle hat offenbar das Team der Ventegis verlassen. Der Posten im Aufsichtsrat der Inubit wäre damit von der Ventegis nicht mehr besetzt.
      Avatar
      schrieb am 07.11.07 23:52:07
      Beitrag Nr. 1.123 ()
      07.11.2007, 22:47 Uhr

      First Solar verzehnfacht Gewinn
      Pheonix (BoerseGo.de) – Der Hersteller von Solartechnik First Solar hat im dritten Quartal im Vergleich zur Vorjahresperiode seinen Gewinn mehr als verzehnfacht. Das Ergebnis legte von 4,3 auf 46 Millionen Dollar oder von 6 auf 58 Cent je Aktie zu. Der Umsatz verdoppelte sich von 77,2 auf 159 Millionen Dollar zu. Befragte Analysten hatten mit einem Gewinn von 19 Cent je Aktie und einem Umsatz von 120 Millionen Dollar gerechnet. First Solar gewinnt nachbörslich 14,5 Prozent auf 191,30 Dollar. - (© BörseGo AG 2007, Autor: Wolf Andreas, Redakteur, © GodmodeTrader - http://www.godmode-trader.de/)
      Avatar
      schrieb am 15.11.07 01:16:14
      Beitrag Nr. 1.124 ()
      Erfolgreiche Präsentation bei DGU/DGOOC
      Datum : 03-11-2007

      Mit CAPPA® SPINE 3D, CAPPA® uniKNEE und CAPPA® HIPgo! für die universelle Hüfte präsentierte die CAS innovations AG auf dem diesjährigen Kongress von DGU und DGOOC neue Navigationslösungen, die ab sofort unikondyläre Knieprothesen, Hüftprothesen aller Hersteller und beliebige Schrauben an vielen Positionen der Wirbelsäule unterstützen.

      Das Interesse bei den zahlreichen Besuchern der Industrieausstellung war riesig: Der Messeauftritt war ein voller Erfolg für das Erlanger Unternehmen. Gemeinsam mit dem C-Bogen-Hersteller Ziehm Imaging zeigte CAS die integrierte Variante Ziehm CAPPA IS. Die Navigation für die Wirbelsäulenchirurgie mit einfachem Workflow unterstützt jetzt beliebige Schrauben und verschafft dem Operateur dadurch einen erweiterten Aktionsradius - mit sicherer Kontrolle durch die Navigationslösung.
      Avatar
      schrieb am 15.11.07 01:17:09
      Beitrag Nr. 1.125 ()
      Technologie von CAS plant in der Traumachirurgie
      Datum : 07-11-2007

      Gemeinsam mit Siemens und Synthes hat CAS innovations auf dem gemeinsamen Kongress von DGU und DGOOC im Oktober in Berlin eine neue Planungsstation für die Traumatologie vorgestellt. Die neue Lösung unterstützt und optimiert den klinisch-therapeutischen Workflow und greift auf die jahrelange Planungs- und Navigationserfahrung von CAS innovations zurück. Das innovative Planungstool greift auf den Katalog verfügbarer Implantate eines Herstellers zu und erlaubt so sehr präzise Vorausberechnungen und OP-Planungen.
      Avatar
      schrieb am 15.11.07 13:54:38
      Beitrag Nr. 1.126 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.432.189 von FRAL am 15.11.07 01:17:09Siemens wäre ein toller Käufer!
      Avatar
      schrieb am 15.11.07 16:09:58
      Beitrag Nr. 1.127 ()
      Vita hat wieder eine schöne Meldung!
      Avatar
      schrieb am 16.11.07 21:34:35
      Beitrag Nr. 1.128 ()
      Avatar
      schrieb am 03.12.07 22:28:07
      Beitrag Nr. 1.129 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.178.791 von Crowww am 28.10.07 08:16:14Erfolgreiche Premiere auf RSNA in Chicago
      Datum : 29-11-2007

      Auf dem Kongress der amerikanischen Radiologen RSNA vom 25.-30. November in Chicago zeigte die Erlanger CAS innovations AG erstmals dem US-amerikanischen Fachpublikum das neue elektromagnetische Trackingsystem CAPPA IRAD EMT.

      CAPPA IRAD EMT feierte seine Premiere erfolgreich auf dem Stand der Siemens AG. Die Lösung für das elektromagnetische Tracking von Nadelspitzen und Spitzen biegsamer Instrumente erlaubt beliebige Zugangswege. Das System dockt an einen 3D C-Bogen oder Computertomographen an und kommt während des Eingriffs ohne weitere Scans aus - CAPPA IRAD EMT erhöht nicht nur die Präzision im OP, sondern spart an der Strahlenbelastung für Patienten und das medizinische Personal.
      Avatar
      schrieb am 04.12.07 09:18:08
      Beitrag Nr. 1.130 ()
      Ich denke mal Siemens wird den Laden bald übernehmen.:)
      Avatar
      schrieb am 04.12.07 13:26:13
      Beitrag Nr. 1.131 ()
      Nachdem sich die Ventegis bei der CAS bereits 2003 im Rahmen der ersten Finanzierungsrunde mit 660000 Euro beteiligt hatte, wurde auch in der zweiten und dritten Finanzierungsrunde weiter aufgestockt.

      Die 27,5 Prozent, die Ventegis zwischenzeitlich an der CAS halten, lassen da einen recht hohen Wert vermuten.

      Bei der Ventegis wird die CAS als möglicher Verkaufskandidat gehandelt - beim richtigen Angebot!
      Avatar
      schrieb am 04.12.07 15:37:13
      Beitrag Nr. 1.132 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.658.274 von FRAL am 04.12.07 13:26:13verkauf ab 7 mio wäre schon ganz nett
      Avatar
      schrieb am 05.12.07 10:01:31
      Beitrag Nr. 1.133 ()
      abwarten welche meldungen dieses jahr noch kommen, irgendwo muss ja der beg gewinn herkommen!
      Avatar
      schrieb am 05.12.07 12:43:23
      Beitrag Nr. 1.134 ()
      so sieht´s aus
      Avatar
      schrieb am 05.12.07 12:56:57
      Beitrag Nr. 1.135 ()
      30. November 2007

      Fünf Unternehmen bekommen den
      Innovationspreis Berlin-Brandenburg 2007

      Die Preisträger des Innovationspreises Berlin-Brandenburg 2007 sind:

      Acri.Tec AG, Hennigsdorf

      Arc Precison GmbH Wildau

      MP-TEC GmbH & CO.KG, Eberswalde

      CharitéCentrum 3, Abteilung für Zahnerhaltungskunde und Parodontologie, Berlin

      inubit AG, Berlin
      Die Berliner inubit AG hat mit der Standardsoftware "inubit IS" ein innovatives Produkt für Business Process Management (BPM) entwickelt. Innerhalb der „inubit IS“ können alle Phasen des Prozessmanagements, angefangen von der Prozessmodellierung, über die technische Ausführung und Prozessautomatisierung bis hin zur Überwachung und Kon-trolle realisiert werden. Mit diesem vollständig integrierten Ansatz unterstützt inubit Unter-nehmen im Aufbau von prozessorientierten Unternehmensstrukturen und –abläufen. Mit „inubit IS“ haben auch mittelständische Betriebe Zugang zu einem hochmodernen Busi-ness Process Management, das früher vor allem großen Firmen vorbehalten war.
      Avatar
      schrieb am 07.12.07 09:06:23
      Beitrag Nr. 1.136 ()
      Mal schauen was der Tag bringt.
      Avatar
      schrieb am 26.12.07 01:40:26
      Beitrag Nr. 1.137 ()
      ..............Als expandierendes Unternehmen der Solarbranche entwickeln und produzieren wir Solarmodule für die photovoltaische Energiegewinnung. Unser Standort ist Berlin, wo wir zur Zeit 100 Mitarbeiter beschäftigen. Auf der Basis unserer innovativen Dünnschichttechnologie beschichten wir Glasscheiben und verarbeiten diese zu kostengünstigen und attraktiven Solarmodulen. Mit dem Aufbau einer zweiten Fertigungslinie werden wir unsere Produktionskapazität verzehnfachen.

      Im Zuge unserer weiteren Entwicklung suchen wir:
      Prozess−Ingenieur (m/w)
      (Automation/Modulendfertigung)

      Ihre Aufgaben....................
      Avatar
      schrieb am 26.12.07 09:18:05
      Beitrag Nr. 1.138 ()
      Nicht mehr lange FRAL:)
      Avatar
      schrieb am 27.12.07 15:10:44
      Beitrag Nr. 1.139 ()
      Wer hat denn da 900 Ventegis verkauft???
      Avatar
      schrieb am 27.12.07 18:47:29
      Beitrag Nr. 1.140 ()
      Da ist ja heute richtig Umsatz.:laugh:
      Avatar
      schrieb am 27.12.07 18:56:01
      Beitrag Nr. 1.141 ()
      naja relativ :laugh:

      der verkäufer mit den 900 stück hatte sicher seiner gründe!
      Avatar
      schrieb am 28.12.07 00:16:14
      Beitrag Nr. 1.142 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.881.673 von Zecher am 27.12.07 18:56:01Der Käufer auch.:)
      Avatar
      schrieb am 03.01.08 12:41:12
      Beitrag Nr. 1.143 ()
      Ventegis zieht an.:)
      Avatar
      schrieb am 03.01.08 19:13:36
      Beitrag Nr. 1.144 ()
      6 Euro
      Avatar
      schrieb am 03.01.08 20:59:57
      Beitrag Nr. 1.145 ()
      Ich werde nächste Woche mal reinstellen, was auf dem AT der BEG alles über Ventegis und Sulfurcell gesagt wurde.:eek:
      Avatar
      schrieb am 07.01.08 09:20:46
      Beitrag Nr. 1.146 ()
      Es scheint keine Ventegis Aktien mehr am Markt zu geben.:)
      Avatar
      schrieb am 07.01.08 12:12:39
      Beitrag Nr. 1.147 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 32.932.416 von Crowww am 03.01.08 20:59:57Leider gibt es anscheinend keine mitschnitte der AT mehr, wie noch vor ein paar jahren, für aktionäre die nicht am AT teilnehmen konnten. Also crowww! Spann uns bitte nicht noch länger auf die Folter ;)
      Avatar
      schrieb am 07.01.08 20:48:01
      Beitrag Nr. 1.148 ()
      Stelle es diese Woche ganz bestimmt hier ins Board, es ist etwas sehr großes und laut Haesen auch recht zeitnah.:cool:
      Avatar
      schrieb am 08.01.08 09:37:28
      Beitrag Nr. 1.149 ()
      Der ASK ist verschwunden.
      Avatar
      schrieb am 11.01.08 20:39:53
      Beitrag Nr. 1.150 ()
      Die an der Frankfurter und Berliner Börse gehandelte Ventegis AG ist mit 9,2% an Sulfurcell beteiligt.

      Im Dezember traf ich den Vorstand der Ventegis AG auf einem Aktionärstreffen in Berlin. Die Grundsteinlegung der zweiten Fertigungslinie steht kurz bevor. Finanzierung über 150 Mio Euro ist so gut wie abgeschlossen. EU Fördermittel, Land Berlin, Anteilseigner und die LBBW stellen die Mittel zu Verfügung. Derzeit produziert Sulfurcell am Standort Berlin Adlershof in seiner Fabrik 5 MW, die zweite Fertigungslinie ist für 50 MW ausgelegt. Technische Daten über die Module auf der Homepage sind gigantisch, vor allem die Kosten pro Watt sind unschlagbar.


      Haesen verglich Sulfurcell mit First Solar, MK 20 MRD Dollar, Ventegis ist mit 9,2% an Sulfurcell beteiligt.
      Avatar
      schrieb am 13.01.08 13:44:07
      Beitrag Nr. 1.151 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.025.560 von Crowww am 11.01.08 20:39:535% der mk von first würden mir schon reichen
      Avatar
      schrieb am 13.01.08 17:50:59
      Beitrag Nr. 1.152 ()
      Die Beteiligung an der Nanda Technologies GmbH wurde von 3% auf 11% aufgestockt.
      Avatar
      schrieb am 13.01.08 18:01:54
      Beitrag Nr. 1.153 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.034.584 von FRAL am 13.01.08 17:50:59stand seinerzeit, anfang 2006 schon im text, nach erreichung aller meilensteine hält ventegis 10,97 %. jetzt scheint es soweit zu sein.
      Avatar
      schrieb am 13.01.08 18:38:21
      Beitrag Nr. 1.154 ()
      schon klar, ist aber auch ein Indiz dafür, dass die Entwicklung planmäßig voranschreitet. Sonst wären die Zahlungen wohl nicht geflossen.
      Avatar
      schrieb am 13.01.08 18:45:37
      Beitrag Nr. 1.155 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.034.794 von FRAL am 13.01.08 18:38:21sehe ich auch so
      Avatar
      schrieb am 30.01.08 19:25:15
      Beitrag Nr. 1.156 ()
      Was mich sehr nervt, daß immer wieder um die 5,7 Kurse zustande kommen und dann der Kurs auf 4,90 getaxt wird.:(
      Avatar
      schrieb am 05.02.08 17:15:34
      Beitrag Nr. 1.157 ()
      VITA 34 bei Umsatz und Ergebnis 2007 besser


      04. Februar 2008, 13:03

      Die VITA 34 International AG blickt auf das erfolgreichste Jahr der Firmengeschichte zurück und hat im Geschäftsjahr 2007 ihre eigenen Prognosen und die Markterwartungen deutlich übertroffen. Die Zahl der jährlichen Einlagerungen von Nabelschnurblut stieg von 7.318 im Jahr 2006 um 43 Prozent auf 10.458. Der Umsatz, den Einlagerungen mit einer Frist von 6 Wochen nachlaufend, erhöhte sich 2007 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 33 Prozent von 11,6 Mio Euro auf 15,4 Mio Euro. Das Ergebnis war entscheidend durch die planmäßige Erhöhung der Vertriebsaufwendungen geprägt. Das EBIT belief sich 2007 auf -0,8 Mio Euro und fiel damit deutlich besser aus, als von Analysten erwartet. Im Vorjahr hatte es sich auf +0,5 Mio Euro belaufen. Das Nachsteuerergebnis im Konzern lag bei -1,2 Mio Euro gegenüber -2,9 Mio Euro im Jahr 2006. Der Finanzmittelbestand der Gesellschaft erhöhte sich zum Stichtag auf 11,0 Mio Euro verglichen mit 4,3 Mio ein Jahr zuvor. VITA 34 geht auch für 2008 von einer Fortsetzung des dynamischen Wachstums aus und erwartet auf Gesamtjahressicht eine Zunahme von Einlagerungen und Umsatz im ganz deutlich zweistelligen Bereich. Durch die vorlaufenden Kosten für den Ausbau von Marketing und Vertrieb wird 2008 noch ein planmäßiges EBIT von etwa -2,5 Mio Euro entstehen. 2009 soll der Umsatz eine Größenordnung von 28 Mio Euro erreichen und nach der Anlaufphase im Zuge der neuen Marketing- und Vertriebsstrategie soll 2009 die Rückkehr in die Gewinnzone erfolgen.
      Avatar
      schrieb am 06.02.08 16:01:13
      Beitrag Nr. 1.158 ()
      VITA 34 International AG / Kooperation

      06.02.2008

      Veröffentlichung einer Corporate News, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.

      Leipzig, 06.02.2008 - Die VITA 34 International AG (ISIN DE000A0BL849), die
      Muttergesellschaft der führenden Nabelschnurblutbank im deutschsprachigen
      Raum, VITA 34, hat mit der BKK Gruner + Jahr einen Kooperationsvertrag
      unterzeichnet. Damit unterstützen nunmehr bereits 4 gesetzliche
      Krankenkassen die Dienstleistungen von VITA 34.

      Im Rahmen der Kooperation mit der BKK Gruner + Jahr reduzieren sich für
      deren Mitglieder die Einmal-Kosten der Einlagerung von Nabelschnurblut bei
      VITA 34 um 200 Euro auf 1.790 Euro. VITA 34 geht davon aus, dass damit für
      die über 100.000 Mitglieder der BKK Gruner + Jahr ein zusätzlicher
      attraktiver Anreiz zu Vorsorge für ihre Kinder durch die Einlagerung von
      Stammzellpräparaten aus Nabelschnurblut geschaffen wurde. VITA 34 sieht die
      Kooperation mit einer weiteren gesetzlichen Krankenkasse als deutlichen
      Beleg für die hohe Wertschätzung der Stammzelleinlagerungen. Dies gilt auch
      für private Anbieter, wie der Debeka, mit denen Vita 34 ebenfalls
      erfolgreich zusammenarbeitet.

      Die Zusammenarbeit mit Multiplikatoren und Kooperationspartnern ist
      erklärter Teil der Strategie von VITA 34 zur Ausweitung des Marktes für die
      private Einlagerung von Nabelschnurblut in Deutschland.

      Nabelschnurblut kann nur bei der Geburt gewonnen werden. Es ist reich an
      sehr jungen und besonders entwicklungsfähigen Stammzellen und ist in der
      Lage, das blutbildende System und das Immunsystem wiederherzustellen.

      Eine Therapie mit Stammzellen wird heute bei bestimmten Krebserkrankungen,
      nach einer Chemotherapie oder bei Störungen der Blutbildung eingesetzt.
      Auch für die regenerative Medizin ist Nabelschnurblut äußerst interessant,
      da sich aus den darin enthaltenen Stammzellen unter anderem Blutgefäß-,
      Nerven- und Muskelzellen entwickeln können. Ärzte versuchen auch effiziente
      Therapien für verschiedene Autoimmunerkrankungen wie zum Beispiel dem
      jugendlichen Diabetes mellitus mit eigenen Nabelschnur-Stammzellen zu
      entwickeln.

      Presse/ Investor Relation:
      Axel Mühlhaus/ Dr. Sönke Knop
      edicto GmbH
      Zeißelstraße 19
      D-60318 Frankfurt
      Tel.:+49 (069) 90550550
      Fax:+49 (069) 90550577
      eMail: vita34@edicto.de
      Avatar
      schrieb am 15.02.08 19:45:34
      Beitrag Nr. 1.159 ()
      ich kann es fast nicht glauben die meldung des tages ,für ventegis die meldung des jahres siemens übernimmt die cas -innovation an der ventegis 27,5 % beteiligt ist das wird sicher ein warmer geldregen auch berliner effekten lässt nichts von sich hören es wäre höchste zeit dass die minderheitsaktionäre eine anständige prämie durch herausdrängung bekommen falls jemand die meldung ins board stellen kann (rein technisch) bitte ich darum ob es wohl mit sulfurcell genau so gemacht wird ?
      Avatar
      schrieb am 15.02.08 19:53:36
      Beitrag Nr. 1.160 ()
      Ich suche die Meldung ......


      Es hat sich ja auch schon lange angedeutet, CAS war ja immer am Stand von Siemens bei jeder Messe


      Ist das GEIL!!!
      Avatar
      schrieb am 15.02.08 19:55:27
      Beitrag Nr. 1.161 ()
      Siemens Healthcare will CAS innovations AG übernehmen
      Datum : 15-02-2008
      Spezialist für chirurgische Navigation stärkt Siemens-Geschäft mit Lösungen für den OP
      Der Siemens-Sektor Healthcare will mit der Übernahme der CAS innovations AG seine Position im Bereich der computergestützten Chirurgie stärken. Die entsprechende Vereinbarung darüber wurde jetzt zwischen beiden Unternehmen getroffen. Die Kartellbehörden müssen der Transaktion noch zustimmen. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart. CAS innovations stellt chirurgische Navigationssysteme her, mit deren Hilfe sich Operationen besser planen sowie schneller und sicherer durchführen lassen. Schwerpunkte sind Systeme für die Unfallchirurgie und die Orthopädie, wie z. B. Hüft-, Knie- und Wirbelsäulenoperationen, sowie die interventionelle Radiologie. Das Unternehmen mit Sitz in Erlangen beschäftigt 27 Mitarbeiter.
      "Durch eine künftig noch engere Integration zwischen unseren Bildgebungsgeräten und der Navigationstechnologie von CAS innovations erleichtern wir den Ärzten die Arbeit immens und eröffnen neue Möglichkeiten im Bereich minimal-invasiver Eingriffe", sagte Dr. Jochen Dick, CEO der Business Unit Special Systems (SP) bei Siemens Healthcare. "Die Abläufe von der Planung bis zur Therapiekontrolle werden optimiert. Damit verbessern wir die Qualität der medizinischen Versorgung und reduzieren gleichzeitig deren Kosten."
      Schon heute werden viele Operationen mithilfe bildgebender Verfahren wie beispielsweise mobilen Röntgensystemen geplant und durchgeführt. Der Mediziner erhält dadurch einen genauen Einblick in die Anatomie eines Patienten. Dank chirurgischer Navigation kann der Arzt zusätzlich schon vor dem Eingriff am Computer nachvollziehen, auf welchem Weg er etwa tief liegende und schwer zugängliche Organe optimal erreichen kann. Während des Eingriffs zeigt ihm das Navigationssystem direkt auf dem Bildschirm die Lage von Operationsinstrumenten und eventuelle Abweichungen von der vorher festgelegten Route im Körper an.
      "Wir verfolgen seit längerem die Strategie der Verbindung von innovativer Bildgebung und Navigationstechnologie", sagte Dr. Ralf Petzold, Vorstand von CAS innovations. "Im Verbund mit Siemens Healthcare werden wir neue Märkte erschließen und dem Kunden Lösungen anbieten, die auf die Bedürfnisse des klinischen Alltags maßgeschneidert sind."
      Avatar
      schrieb am 15.02.08 19:55:58
      Beitrag Nr. 1.162 ()
      27,5 % sind bestimmt ein paar millionen vielleicht gibts sogar dividende
      Avatar
      schrieb am 15.02.08 19:57:45
      Beitrag Nr. 1.163 ()
      danke bin technisch nicht so versiert gehe jetzt beruhigt zum kegeln TIME IS MONEY
      Avatar
      schrieb am 16.02.08 03:28:47
      Beitrag Nr. 1.164 ()
      schöne sache, gutes invest! kommt mal geld rüber!

      da ich aber mal gegoogelt habe, finde ich diese connection nicht so toll!

      http://www.onlinewelten.com/specials,id2414,0,specials_prime…
      Avatar
      schrieb am 16.02.08 12:02:48
      Beitrag Nr. 1.165 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.389.938 von Zecher am 16.02.08 03:28:47Kommt mal Geld rüber ?????? :rolleyes::(
      Avatar
      schrieb am 16.02.08 18:21:33
      Beitrag Nr. 1.166 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.390.708 von Crowww am 16.02.08 12:02:48verbrannt wurde ja schon genug!
      Avatar
      schrieb am 17.02.08 03:07:29
      Beitrag Nr. 1.167 ()
      Mitarbeiter bei der Sulfurcell zwischenzeitlich 120 - Tendenz steigend.........
      Avatar
      schrieb am 18.02.08 08:18:12
      Beitrag Nr. 1.168 ()
      Mal schauen was dieser Miodeal heute bringt.:)
      Avatar
      schrieb am 18.02.08 11:20:04
      Beitrag Nr. 1.169 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.397.620 von Crowww am 18.02.08 08:18:12kurstechnisch heute denke ich erstmal nicht viel, aus der meldung ist für den normalen anleger nicht erstichtlich, dass cas zu 27,5% ventegis gehört und die wenigsten werden ventegis mit der beg in verbindung bringen, sprich kurs bleibt auf dem niveau :laugh:
      Avatar
      schrieb am 18.02.08 14:38:59
      Beitrag Nr. 1.170 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.399.052 von Zecher am 18.02.08 11:20:04wo ist die meldung denn überhaupt veröffentlicht worden ? ich kann sie als news nicht finden.
      Avatar
      schrieb am 18.02.08 15:08:17
      Beitrag Nr. 1.171 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 33.401.322 von dreigeh am 18.02.08 14:38:59Habe heute mit der IR von Ventegis telefoniert. Ad-Hoc sehr zeitnah.

      Du findest die Meldung auf der Homepage von CAS!:)
      Avatar
      schrieb am 18.02.08 15:10:34
      Beitrag Nr. 1.172 ()
      Ach nochwas .......

      Die Beteiligung von Ventegis an Sulfurcell wird nach der KE von Sulfurcell bei ca. 10% bleiben. :eek::eek::eek:
      Avatar
      schrieb am 18.02.08 15:13:59
      Beitrag Nr. 1.173 ()
      Sorry die Meldung von CAS steht nun auch auf der Seite von Ventegis.

      Eine Ad-Hoc von Ventegis mit genaueren Angaben wird sehr bald folgen.:)
      Avatar
      schrieb am 21.02.08 15:14:32
      Beitrag Nr. 1.174 ()
      Warten auf den Kaufpreis.:)
      Avatar
      schrieb am 29.02.08 19:09:42
      Beitrag Nr. 1.175 ()
      der verkauf brachte der BEG eine Ertrag von 2,7 mio €...
      Bericht der BEG...
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