Valora HV - Und wie geht´s weiter? (Seite 240)
eröffnet am 09.05.01 00:57:01 von
neuester Beitrag 23.04.24 11:22:06 von
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Hallo,
Ich gebe zu bedenken : Gewinnabhängige Vergütung ist gut, aber der Helfenstein kassiert ja auch ein Fixum was sich zwischen 150-200 TDM bewegen dürfte, wofür ? Die Geschäfte laufen ja schlecht, den Handel bearbeitet Schneible, neue Kooperationen oder nur der Versuch zur Erschließung neuer Geschäftsfelder Fehlanzeige. Was macht der den ganzen Tag ? Seine persönlich eingegangenen Beteiligungen: Bellnet, pagedown, c.com, aa-fortuna, furture-sec., alle pleite,gut gemacht, aber die Zeche zahlt ja der dumme Aktionär. Die Idee "VEH" ist gut dass Management ist schrott und gehört ausgetauscht (schaut euch mal das Rekordgeschäftsjahr 2000 an, ohne Roch, wo ja viele Aktionäre vorgeführt wurden, Anstieg auf über 360 Euro) Mit Roch hat man Glück und auch noch den richtigen Zeitpunkt getroffen, ist dies dem Management zuzurechen ? Ich erwarte von einem guten Management nicht nur Treffer, sondern langfristige solide Arbeit. Aber es gab seit Roch nur Pleiten, wie die obengenannten belegen. Das ist die Wahrheit, es zeigt die Managementqualitäten des Herrn Helfenstein, wenn eben nicht die Börse boomt.
PS.An AllergoFuture, Globalwords wurden Beteiligungen eingegangen, als es noch einen VC-Manager gab.
Ich freue mich schon auf die nächste HV.
PS2: Weder MM noch AR haben ein D&O-Versicherung !
Gruß
L.
Ich gebe zu bedenken : Gewinnabhängige Vergütung ist gut, aber der Helfenstein kassiert ja auch ein Fixum was sich zwischen 150-200 TDM bewegen dürfte, wofür ? Die Geschäfte laufen ja schlecht, den Handel bearbeitet Schneible, neue Kooperationen oder nur der Versuch zur Erschließung neuer Geschäftsfelder Fehlanzeige. Was macht der den ganzen Tag ? Seine persönlich eingegangenen Beteiligungen: Bellnet, pagedown, c.com, aa-fortuna, furture-sec., alle pleite,gut gemacht, aber die Zeche zahlt ja der dumme Aktionär. Die Idee "VEH" ist gut dass Management ist schrott und gehört ausgetauscht (schaut euch mal das Rekordgeschäftsjahr 2000 an, ohne Roch, wo ja viele Aktionäre vorgeführt wurden, Anstieg auf über 360 Euro) Mit Roch hat man Glück und auch noch den richtigen Zeitpunkt getroffen, ist dies dem Management zuzurechen ? Ich erwarte von einem guten Management nicht nur Treffer, sondern langfristige solide Arbeit. Aber es gab seit Roch nur Pleiten, wie die obengenannten belegen. Das ist die Wahrheit, es zeigt die Managementqualitäten des Herrn Helfenstein, wenn eben nicht die Börse boomt.
PS.An AllergoFuture, Globalwords wurden Beteiligungen eingegangen, als es noch einen VC-Manager gab.
Ich freue mich schon auf die nächste HV.
PS2: Weder MM noch AR haben ein D&O-Versicherung !
Gruß
L.
@goldmine
so ist es, der 2000er Abschluß wurde geschönt, um dem Vorstand die Mio-Tantieme nicht zu verhageln.
Angesichts des Kursverlaufs der ersten Monate hätte man sehr wohl bereits im 2000er-Abschluß einiges an Risikovorsorge treffen können. Das wäre dann aber zu Lasten der Vorstandstantieme ausgegangen.
Bestätigt mich nur in meiner Einschätzung der Seriösität des Hauses VEH.
so ist es, der 2000er Abschluß wurde geschönt, um dem Vorstand die Mio-Tantieme nicht zu verhageln.
Angesichts des Kursverlaufs der ersten Monate hätte man sehr wohl bereits im 2000er-Abschluß einiges an Risikovorsorge treffen können. Das wäre dann aber zu Lasten der Vorstandstantieme ausgegangen.
Bestätigt mich nur in meiner Einschätzung der Seriösität des Hauses VEH.
@K1
Hab die Diskussionen auf der HV noch gut in Erinnerung. Ich würde mal sagen, Dein Vergütungsvorschlag ist fair für die VEH, es dürfte sich allerdings kein vernünftiger Vorstand finden, der zu solchen Konditionen arbeiten will.
Tatsache ist doch, daß das (Eigen-)Kapital der VEH in illiquiden und zumeist wohl wertlosen (oder bis zum Verkaufszeitpunkt wertlosen, da dauerhaft nicht veräußerbaren) unnotierten Aktien steckt.
Das Kind war bereits in 2000 in den Brunnen gefallen. Daher seinerzeit meine Kritik, daß der hohe ausgewiesene Gewinn - mit gewinnsteigernder hoher Dividende, niedrigere Ausschüttungsbelastung - zur Maximierung der Tantieme des Vorstands diente. Der Aufstellungzeitraum für die Bilanz war rekordverdächtig und dem WP sein schlechtes Gewissen auf der HV anzumerken. Einer der beiden Aktionärsvertreter hat das mustergültig zur Sprache gebracht und die folgende Entwicklung aufgezeigt. Es hätte also jeder wissen können und auf der HV seinen Antragsvorschlag unterstützen können. Ich war nur als Gast da, mangels VEH Aktien. Nach der HV war Helfenstein im persönlichen Gespräch noch sehr optimistisch - und nun die Abschreibung von vorläufig 50% der Buchwerte.
Fazit: ein Börsenmantel mehr.
CU, goldmine
Hab die Diskussionen auf der HV noch gut in Erinnerung. Ich würde mal sagen, Dein Vergütungsvorschlag ist fair für die VEH, es dürfte sich allerdings kein vernünftiger Vorstand finden, der zu solchen Konditionen arbeiten will.
Tatsache ist doch, daß das (Eigen-)Kapital der VEH in illiquiden und zumeist wohl wertlosen (oder bis zum Verkaufszeitpunkt wertlosen, da dauerhaft nicht veräußerbaren) unnotierten Aktien steckt.
Das Kind war bereits in 2000 in den Brunnen gefallen. Daher seinerzeit meine Kritik, daß der hohe ausgewiesene Gewinn - mit gewinnsteigernder hoher Dividende, niedrigere Ausschüttungsbelastung - zur Maximierung der Tantieme des Vorstands diente. Der Aufstellungzeitraum für die Bilanz war rekordverdächtig und dem WP sein schlechtes Gewissen auf der HV anzumerken. Einer der beiden Aktionärsvertreter hat das mustergültig zur Sprache gebracht und die folgende Entwicklung aufgezeigt. Es hätte also jeder wissen können und auf der HV seinen Antragsvorschlag unterstützen können. Ich war nur als Gast da, mangels VEH Aktien. Nach der HV war Helfenstein im persönlichen Gespräch noch sehr optimistisch - und nun die Abschreibung von vorläufig 50% der Buchwerte.
Fazit: ein Börsenmantel mehr.
CU, goldmine
Was, keine Dividende??? Dann muss ich meine Aktien schnell verkaufen. Hatte wieder mit 1 Euro Ausschüttung gerechnet *ggg*.
Nein, im Ernst: Das Ergebnis sieht ja wirklich katastrophal aus. Ich wundere mich nur, warum sich der Kurs bei 3,20 Euro hält. Hat jemand hierfür eine Erklärung??
Gruss
QS
Nein, im Ernst: Das Ergebnis sieht ja wirklich katastrophal aus. Ich wundere mich nur, warum sich der Kurs bei 3,20 Euro hält. Hat jemand hierfür eine Erklärung??
Gruss
QS
@Fanessa
ich hoffe der Betrag, den du in Valora investiert hattest war nicht zu hoch. Seit deinen "Nachkäufen" ging es ja immer noch mal etwas bergab.
Wegen der von Warren B. behaupteten 112.000 EUR im operativen Geschäft siehe mein Beitrag #127. Die Quelle dürfte ziemlich trüb sein
"VEH-Sprecher Joachim Haas erklärte auf Anfrage von vwd weiter, dass der Hauptversammlung angesichts des Jahresfehlbetrags eine Dividendenzahlung für das Geschäftsjahr 2001 nicht vorgeschlagen wird. "
wie - keine Dividende ?
Im übrigen möchte ich auf folgenden Punkt hinweisen: Die durch Abschreibungen hervorgerufenen Verluste sind >echte< Verluste. Es kommt mir manchmal so vor, als ob der eine oder andere meint, nur weil kein Geld abgeflossen ist hätte dies keine Auswirkungen (wenn daraus irgendwann mal Buchgewinne werden sollten lasst ihr die ja auch nicht unter den Tisch fallen). Auch sollte man sich vergegenwärtigen, dass es wohl ein Weilchen dauern wird bis der Bilanzverlust abgetragen ist.
Desweiteren bin ich gespannt darauf, wie Helfensteins Vergütungsvertrag aussieht. Ich habe in der damaligen Diskussion ausdrücklich betont, dass ich ein erfolgsorientiertes Gehalt für richtig halte, aber die Bilanzansätze zu Zeiten der Erstellung eher progessiv waren und zu Zeiten der HV nicht mehr tragbar gewesen wären.
Nun bin ich gespannt, ob der Aufsichtsrat mit dem Vorstand einen solche Tantiemenregelung abgeschlossen hat, in der korrekterweise erst die Verluste der Vergangenheit abgetragen werden, bevor wieder eine Tantieme gezahlt werden kann oder ob der Aufsichtsrat hier geschlafen hat und sich hat "übers Ohr hauen" lassen (nicht im Sinne von unrechtsmässig gemeint).
Beispiel: Tantieme 25%
1. Jahr AG Gewinn 2 Mio
2. Jahr AG Verlust 3 Mio
3. Jahr AG Gewinn 2 Mio
Gesamtgewinn der AG 1 Mio EUR.
Faire Tantieme: 25% davon = 250.000EUR.
Tantieme ohne Verlustberücksichtigung 1.000.000 EUR
Tipp: Fragt auf der HV nach und lasst euch nicht wieder wie das letzte Mal von dem verschlafenen Aufsichtsrat abwimmeln. Hier geht es um sehr hohe Beträge, die den Aktionären entgehen könnten. Nochmals ausdrücklich: Wenn ein AG Vorstand gute Geschäfte macht und entsprechenden Gewinn erwirtschaftet, dann hat er eine Tantieme verdient. Nur sollte er sich die negativen Ergebnisse (wie nun erwirtschaftet) auch vor zukünftigen Tantiemen als Grundlage anrechnen lassen, sonst ist das wie Verluste zu sozialisieren und Gewinne zu privatisieren.
Grüße K1
ich hoffe der Betrag, den du in Valora investiert hattest war nicht zu hoch. Seit deinen "Nachkäufen" ging es ja immer noch mal etwas bergab.
Wegen der von Warren B. behaupteten 112.000 EUR im operativen Geschäft siehe mein Beitrag #127. Die Quelle dürfte ziemlich trüb sein
"VEH-Sprecher Joachim Haas erklärte auf Anfrage von vwd weiter, dass der Hauptversammlung angesichts des Jahresfehlbetrags eine Dividendenzahlung für das Geschäftsjahr 2001 nicht vorgeschlagen wird. "
wie - keine Dividende ?
Im übrigen möchte ich auf folgenden Punkt hinweisen: Die durch Abschreibungen hervorgerufenen Verluste sind >echte< Verluste. Es kommt mir manchmal so vor, als ob der eine oder andere meint, nur weil kein Geld abgeflossen ist hätte dies keine Auswirkungen (wenn daraus irgendwann mal Buchgewinne werden sollten lasst ihr die ja auch nicht unter den Tisch fallen). Auch sollte man sich vergegenwärtigen, dass es wohl ein Weilchen dauern wird bis der Bilanzverlust abgetragen ist.
Desweiteren bin ich gespannt darauf, wie Helfensteins Vergütungsvertrag aussieht. Ich habe in der damaligen Diskussion ausdrücklich betont, dass ich ein erfolgsorientiertes Gehalt für richtig halte, aber die Bilanzansätze zu Zeiten der Erstellung eher progessiv waren und zu Zeiten der HV nicht mehr tragbar gewesen wären.
Nun bin ich gespannt, ob der Aufsichtsrat mit dem Vorstand einen solche Tantiemenregelung abgeschlossen hat, in der korrekterweise erst die Verluste der Vergangenheit abgetragen werden, bevor wieder eine Tantieme gezahlt werden kann oder ob der Aufsichtsrat hier geschlafen hat und sich hat "übers Ohr hauen" lassen (nicht im Sinne von unrechtsmässig gemeint).
Beispiel: Tantieme 25%
1. Jahr AG Gewinn 2 Mio
2. Jahr AG Verlust 3 Mio
3. Jahr AG Gewinn 2 Mio
Gesamtgewinn der AG 1 Mio EUR.
Faire Tantieme: 25% davon = 250.000EUR.
Tantieme ohne Verlustberücksichtigung 1.000.000 EUR
Tipp: Fragt auf der HV nach und lasst euch nicht wieder wie das letzte Mal von dem verschlafenen Aufsichtsrat abwimmeln. Hier geht es um sehr hohe Beträge, die den Aktionären entgehen könnten. Nochmals ausdrücklich: Wenn ein AG Vorstand gute Geschäfte macht und entsprechenden Gewinn erwirtschaftet, dann hat er eine Tantieme verdient. Nur sollte er sich die negativen Ergebnisse (wie nun erwirtschaftet) auch vor zukünftigen Tantiemen als Grundlage anrechnen lassen, sonst ist das wie Verluste zu sozialisieren und Gewinne zu privatisieren.
Grüße K1
hallo,
wenn man die meldung der valora genau liest sieht man,
dass im operativen geschäft kein gewinn gemacht wurde.
wir sollten da erst die genaue g+v abwarten.
die formulierung "nahezu ausgeglichenes operatives ergebnis"
jedenfalls hört sich nicht danach an, es ist hier eher mit einem kleinen verlust zu rechnen.
viel wichtiger halte ich die meldung, dass zwei beteiligungen der valora abgeschrieben werden mussten.
hier stellt sich für mich die frage welche es sind.
und bleibt abzuwarten, ob diese insolvent werden.
wenn ja, dann entfällt auch die grundlage für künftige gewinne weitgehend.
k1 ist bezüglich des kundenverhaltens der valora recht zu geben. die frage ist doch, ob die kunden bei einer besseren börsenlage bereit sind aktien bei der valora zu kaufen.
verkaufen geht nicht. sobald eine order an die valora geht,
sinkt der briefkurs, zur ausführung kommt es aber nicht.
aber warten wir erst die weitere entwicklung der börse in diesem jahr ab.
vergessen wir nicht, die valora hat keine bankverbindlichkeiten und noch rund 3,2 mio.€ ausgewiesenes eigenkapital.
bleibt allerdings das börsenumfeld in diesem jahr schlecht,
ist auch die valora durch die langsame auszehrung bedroht.
gruß
goldjunge
wenn man die meldung der valora genau liest sieht man,
dass im operativen geschäft kein gewinn gemacht wurde.
wir sollten da erst die genaue g+v abwarten.
die formulierung "nahezu ausgeglichenes operatives ergebnis"
jedenfalls hört sich nicht danach an, es ist hier eher mit einem kleinen verlust zu rechnen.
viel wichtiger halte ich die meldung, dass zwei beteiligungen der valora abgeschrieben werden mussten.
hier stellt sich für mich die frage welche es sind.
und bleibt abzuwarten, ob diese insolvent werden.
wenn ja, dann entfällt auch die grundlage für künftige gewinne weitgehend.
k1 ist bezüglich des kundenverhaltens der valora recht zu geben. die frage ist doch, ob die kunden bei einer besseren börsenlage bereit sind aktien bei der valora zu kaufen.
verkaufen geht nicht. sobald eine order an die valora geht,
sinkt der briefkurs, zur ausführung kommt es aber nicht.
aber warten wir erst die weitere entwicklung der börse in diesem jahr ab.
vergessen wir nicht, die valora hat keine bankverbindlichkeiten und noch rund 3,2 mio.€ ausgewiesenes eigenkapital.
bleibt allerdings das börsenumfeld in diesem jahr schlecht,
ist auch die valora durch die langsame auszehrung bedroht.
gruß
goldjunge
Hi Warren,
woher hast Du die Info mit + 112.000 im Handel?
Danke für Angabe.
Habe selbst nur die beiden u.a. Meldungen gefunden und
weder in der VEH-mail noch auf der HP Entsprechendes gefunden.
Grüsse
Fanny
-------------
Valora Effekten 2001 nahezu ausgeglichen (Erg)
Erst auf der Hauptversammlung Mitte Juni will Valora Effekten die Namen der beiden möglicherweise von Insolvenz bedrohten VEH-Beteiligungen
bekanntgeben und die Vorgänge erläutern. VEH-Sprecher Joachim Haas erklärte auf Anfrage von vwd weiter, dass der Hauptversammlung angesichts des
Jahresfehlbetrags eine Dividendenzahlung für das Geschäftsjahr 2001 nicht vorgeschlagen wird. Für das Jahr 2000 hatte VEH 1,00 EUR je Stückaktie
ausgeschüttet. +++ Hansgeorg Vogel
vwd/21.1.2001/vo/mr
21. Januar 2002, 10:55
-----------------------------------------------
09:18 Uhr:
Blitzmeinung von Steffen Christ
Valora bleibt vorsichtig
Das Wertpapierhandelshaus Valora Effekten Handel geht auf Nummer sicher. Vor Steuern und Abschreibungen wurde zwar ein nahezu ausgeglichenes Ergebnis erzielt. Abschreibungen auf Aktien und Beteiligungen sorgen aber für einen Jahresfehlbetrag von 4,788 Millionen Euro. Valora rechnet mit einem weiterhin schlechten Börsenumfeld und bilanziert deshalb vorsichtig. Solange keine Liquiditätsschwierigkeiten und Überschuldungsprobleme drohen, sollten die Aktien kaum darunter leiden.
© 2002 sharper.de
woher hast Du die Info mit + 112.000 im Handel?
Danke für Angabe.
Habe selbst nur die beiden u.a. Meldungen gefunden und
weder in der VEH-mail noch auf der HP Entsprechendes gefunden.
Grüsse
Fanny
-------------
Valora Effekten 2001 nahezu ausgeglichen (Erg)
Erst auf der Hauptversammlung Mitte Juni will Valora Effekten die Namen der beiden möglicherweise von Insolvenz bedrohten VEH-Beteiligungen
bekanntgeben und die Vorgänge erläutern. VEH-Sprecher Joachim Haas erklärte auf Anfrage von vwd weiter, dass der Hauptversammlung angesichts des
Jahresfehlbetrags eine Dividendenzahlung für das Geschäftsjahr 2001 nicht vorgeschlagen wird. Für das Jahr 2000 hatte VEH 1,00 EUR je Stückaktie
ausgeschüttet. +++ Hansgeorg Vogel
vwd/21.1.2001/vo/mr
21. Januar 2002, 10:55
-----------------------------------------------
09:18 Uhr:
Blitzmeinung von Steffen Christ
Valora bleibt vorsichtig
Das Wertpapierhandelshaus Valora Effekten Handel geht auf Nummer sicher. Vor Steuern und Abschreibungen wurde zwar ein nahezu ausgeglichenes Ergebnis erzielt. Abschreibungen auf Aktien und Beteiligungen sorgen aber für einen Jahresfehlbetrag von 4,788 Millionen Euro. Valora rechnet mit einem weiterhin schlechten Börsenumfeld und bilanziert deshalb vorsichtig. Solange keine Liquiditätsschwierigkeiten und Überschuldungsprobleme drohen, sollten die Aktien kaum darunter leiden.
© 2002 sharper.de
@Warren
Der operative Gewinn ist keine Überraschung angesichts der Preisstellungspolitik der VALORA.
Die Bereitschaft ausschließlich zu Hochkursen zu verkaufen, niemals aber bei drohenden fallenden Kursen anzukaufen macht das positive operative Geschäft zu einer leichten Übung.
Nur geht diese Vorgehensweise zu Lasen der Kunden der VEH. Es war schon immer leicht, gutes Geld mit zwielichtigen Praktiken zu verdienen.
Nur geneppte Kunden vergessen nicht und wissen, was von Valora als "Händler" zu halten ist.
Selbst ich als zeitweiliger arger Kritiker der AHAG muß einräumen, daß die AHAG wesentlich seriöser ihre Kunden behandelt und jederzeit um einen liquiden Handel der Aktien bemüht ist.
Insoweit gräbt sich die VALORA ihr eigenes Grab. Kundenbeschiß war noch nie ein dauerhaft erfolgreicher Weg zur Entwicklung eines Unternehmens.
Und wenn das Valora-Management mit gleicher Rücksichtslosigkeit ihre Aktionäre behandelt wie in der Vergangenheit ihre Kunden, heißt diese für die Aktie wahrlich nichts gutes.
Der operative Gewinn ist keine Überraschung angesichts der Preisstellungspolitik der VALORA.
Die Bereitschaft ausschließlich zu Hochkursen zu verkaufen, niemals aber bei drohenden fallenden Kursen anzukaufen macht das positive operative Geschäft zu einer leichten Übung.
Nur geht diese Vorgehensweise zu Lasen der Kunden der VEH. Es war schon immer leicht, gutes Geld mit zwielichtigen Praktiken zu verdienen.
Nur geneppte Kunden vergessen nicht und wissen, was von Valora als "Händler" zu halten ist.
Selbst ich als zeitweiliger arger Kritiker der AHAG muß einräumen, daß die AHAG wesentlich seriöser ihre Kunden behandelt und jederzeit um einen liquiden Handel der Aktien bemüht ist.
Insoweit gräbt sich die VALORA ihr eigenes Grab. Kundenbeschiß war noch nie ein dauerhaft erfolgreicher Weg zur Entwicklung eines Unternehmens.
Und wenn das Valora-Management mit gleicher Rücksichtslosigkeit ihre Aktionäre behandelt wie in der Vergangenheit ihre Kunden, heißt diese für die Aktie wahrlich nichts gutes.
@Warren Buffet J
im anderen Valora Thread behauptest du ja auch so was ähnliches: "Das bedeutet, daß es Valora selbst in dem katastrophalen Jahr 2001 gelungen ist, im operativen Geschäft einen Gewinn in Höhe von 112 TEUR zu erzielen."
Nur zur Info: Jahresüberschuss - Abschreibung ist nicht unbedingt = operativer Gewinn. Es gibt da noch ein paar andere Positionen ... Aber das sehen wir ja dann wenn die Bilanz da ist.
Kleiner Tipp: Der Satz "nahezu ausgeglichenes operatives Ergebnis" in der Ad-hoc dürfte eher auf einen operativen Verlust schliessen lassen.
Grüße K1
im anderen Valora Thread behauptest du ja auch so was ähnliches: "Das bedeutet, daß es Valora selbst in dem katastrophalen Jahr 2001 gelungen ist, im operativen Geschäft einen Gewinn in Höhe von 112 TEUR zu erzielen."
Nur zur Info: Jahresüberschuss - Abschreibung ist nicht unbedingt = operativer Gewinn. Es gibt da noch ein paar andere Positionen ... Aber das sehen wir ja dann wenn die Bilanz da ist.
Kleiner Tipp: Der Satz "nahezu ausgeglichenes operatives Ergebnis" in der Ad-hoc dürfte eher auf einen operativen Verlust schliessen lassen.
Grüße K1
Profitabel arbeitet Valora selbst im katastrophalen Börsenjahr 2001 im Kerngeschäft Handel - wenn du die Meldung gelesen hast: 112.000 Euro Gewinn im Handel.
Und sicherlich werden in 2002 kleinere Gewinne (0,5- 1,5 Mio Euro) im Beteiligungsgeschäft erzielt, in 2003 und den Folgejahren sogar deutlich größere Gewinne. Da das Unternehmen ausschließlich ohne Verbindlichkeiten arbeitet, besteht auch kein Insolvenzrisiko.
Und sicherlich werden in 2002 kleinere Gewinne (0,5- 1,5 Mio Euro) im Beteiligungsgeschäft erzielt, in 2003 und den Folgejahren sogar deutlich größere Gewinne. Da das Unternehmen ausschließlich ohne Verbindlichkeiten arbeitet, besteht auch kein Insolvenzrisiko.
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