Lipro - KO nicht auszuschließen - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 09.05.01 08:41:24 von
neuester Beitrag 17.08.01 20:35:32 von
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Lipro KO nicht auszuschließen
Bluebull aktiencheck.de
Nach einem Gespräch Anfang dieser Woche hatten die Analysten von „Bluebull“ ihre Skepsis Lipro (WKN 521260) betreffend in einer Einschätzung Ausdruck gegeben.
Vor zwei Tagen sei es dann tatsächlich so weit gewesen, Lipro habe gemeldet, für viele überraschend, dass man Liquiditätsprobleme habe und sogar einen Teil der März-Gehälter nicht fristgereicht bezahlen könne.
Kritiker würden zudem bemängeln, dass insbesondere im Zuge der Ostexpansion durch bilanzielle Drahtseilakte selbige nicht besonders solide sei. So sei Software gegen den Erwerb von Marktrechten in Russland verkauft worden. Bluebull gegenüber habe man versichert, dass nun diese Rechte weiter veräußert werden würden. Die Analysten seien auf Ende April vertröstet worden, zufällig auch der Zeitpunkt an dem Lipro endlich seinen testierten Jahresabschluss vorlegen wolle.
Lipro selbst habe sich angesichts der noch am Montag unerklärlichen Kursverluste, wie den Experten noch im Gespräch am selben Tag mitgeteilt worden seien, einer großen Rufmordkampagne ausgesetzt gesehen, Konkurrenten seien neidisch auf die guten Produkte gewesen und würde versuchen dem Unternehmen zu schaden.
Problem beim Berliner Softwareanbieter sei zum einen die Bilanz, die angesichts der großen Position „immatierieller Vermögensgegenstände“, hoher Verbindlichkeiten und einen relativ hohen Anteil einnehmenden Posten „Lizenzen“ gepaart mit den jetzigen Konsolidierungsversuchen der neuen Unternehmen, nun zum Verhängnis zu werden drohe. Zum anderen habe es schon in der Vergangenheit meist nichts gutes verheißen wenn der Finanzvorstand ausgetauscht, die Bekanntgabe der Zahlen verschoben und zu „rasch“ expandiert worden sei. So sei beispielsweise der Schritt nach Amerika gewagt worden, was angesichts der US-Rezession ein teurer Spaß werden könnte.
Zu der Warnung der Experten am Dienstag hätten auch die ungewöhnlich großen Verkäufe am Montag veranlasst. Dieses Phänomen sei jedoch nicht mit den Ochner-Turbulenzen zu erklären. Auch Lipro gehe davon aus, dass bereits beim Weggang von Ochner alle Stücke verkauft worden seien, die Aktien die im Vorfeld der schließlich Ende der Woche gemeldeten Hiobsbotschaft in großen Mengen zum Verkauf gestellt würden seien also aus einer anderen Quelle gekommen.
Unweigerlich dränge sich ein Zusammenhang zwischen den auffälligen Aktienverkäufen, Lipro habe sich halbiert, im Vorfeld der Neuigkeit und der Hinhalten bzw. Dementitaktik auf. Entweder sei Lipro also nicht fähig oder willig kursrelevante Informationen allen Anlegern gleichzeitig mitzuteilen, oder Lipro selbst habe den Informationsvorsprung zum Verkauf von Unternehmensanteilen genutzt.
Gehofft werden müsse nun auf die Hilfe von Banken. Angesichts einer Bürgschaftszusage des Landes Berlin sei schon wieder verhaltener Optimismus im Markt festzustellen. Von einer Entwarnung könne jedoch keine Rede sein. Lipro sei schwer angeschlagen, ein KO sei nicht auszuschließen, so die „Bluebull“-Analysten.
Bluebull aktiencheck.de
Nach einem Gespräch Anfang dieser Woche hatten die Analysten von „Bluebull“ ihre Skepsis Lipro (WKN 521260) betreffend in einer Einschätzung Ausdruck gegeben.
Vor zwei Tagen sei es dann tatsächlich so weit gewesen, Lipro habe gemeldet, für viele überraschend, dass man Liquiditätsprobleme habe und sogar einen Teil der März-Gehälter nicht fristgereicht bezahlen könne.
Kritiker würden zudem bemängeln, dass insbesondere im Zuge der Ostexpansion durch bilanzielle Drahtseilakte selbige nicht besonders solide sei. So sei Software gegen den Erwerb von Marktrechten in Russland verkauft worden. Bluebull gegenüber habe man versichert, dass nun diese Rechte weiter veräußert werden würden. Die Analysten seien auf Ende April vertröstet worden, zufällig auch der Zeitpunkt an dem Lipro endlich seinen testierten Jahresabschluss vorlegen wolle.
Lipro selbst habe sich angesichts der noch am Montag unerklärlichen Kursverluste, wie den Experten noch im Gespräch am selben Tag mitgeteilt worden seien, einer großen Rufmordkampagne ausgesetzt gesehen, Konkurrenten seien neidisch auf die guten Produkte gewesen und würde versuchen dem Unternehmen zu schaden.
Problem beim Berliner Softwareanbieter sei zum einen die Bilanz, die angesichts der großen Position „immatierieller Vermögensgegenstände“, hoher Verbindlichkeiten und einen relativ hohen Anteil einnehmenden Posten „Lizenzen“ gepaart mit den jetzigen Konsolidierungsversuchen der neuen Unternehmen, nun zum Verhängnis zu werden drohe. Zum anderen habe es schon in der Vergangenheit meist nichts gutes verheißen wenn der Finanzvorstand ausgetauscht, die Bekanntgabe der Zahlen verschoben und zu „rasch“ expandiert worden sei. So sei beispielsweise der Schritt nach Amerika gewagt worden, was angesichts der US-Rezession ein teurer Spaß werden könnte.
Zu der Warnung der Experten am Dienstag hätten auch die ungewöhnlich großen Verkäufe am Montag veranlasst. Dieses Phänomen sei jedoch nicht mit den Ochner-Turbulenzen zu erklären. Auch Lipro gehe davon aus, dass bereits beim Weggang von Ochner alle Stücke verkauft worden seien, die Aktien die im Vorfeld der schließlich Ende der Woche gemeldeten Hiobsbotschaft in großen Mengen zum Verkauf gestellt würden seien also aus einer anderen Quelle gekommen.
Unweigerlich dränge sich ein Zusammenhang zwischen den auffälligen Aktienverkäufen, Lipro habe sich halbiert, im Vorfeld der Neuigkeit und der Hinhalten bzw. Dementitaktik auf. Entweder sei Lipro also nicht fähig oder willig kursrelevante Informationen allen Anlegern gleichzeitig mitzuteilen, oder Lipro selbst habe den Informationsvorsprung zum Verkauf von Unternehmensanteilen genutzt.
Gehofft werden müsse nun auf die Hilfe von Banken. Angesichts einer Bürgschaftszusage des Landes Berlin sei schon wieder verhaltener Optimismus im Markt festzustellen. Von einer Entwarnung könne jedoch keine Rede sein. Lipro sei schwer angeschlagen, ein KO sei nicht auszuschließen, so die „Bluebull“-Analysten.
@ gogo
Von welchem Montag ist hier die Rede?
Ist das eine alte Einschätzung?
Von welchem Montag ist hier die Rede?
Ist das eine alte Einschätzung?
@wito
Alte Einschätzung??...eher uralt..
stompi.
Alte Einschätzung??...eher uralt..
stompi.
Die ist sehr alt,vom 04.04.2001 von vor den Zahlen.
Ncht zu gebrauchen da Bluebull wie alle anderen Analysten
nur Mist verzapft.
Ncht zu gebrauchen da Bluebull wie alle anderen Analysten
nur Mist verzapft.
Die Analyse ist vom 9.4.01.
Sie ist aber trotzdem noch aktuell, da sich an den Fakten seit dem nichts geändert hat; es sei denn Lipro überrascht uns heute noch mit einer Ad-hoc.
Sie ist aber trotzdem noch aktuell, da sich an den Fakten seit dem nichts geändert hat; es sei denn Lipro überrascht uns heute noch mit einer Ad-hoc.
@ DonPipo
Dachte ich mir.
Nur negative Stimmungsmache
Das ist nicht hilfreich, aber dumm.
wito
Dachte ich mir.
Nur negative Stimmungsmache
Das ist nicht hilfreich, aber dumm.
wito
an gogo.com.
die lipro ag gibt morgen am. 10.5.2001 eine ad hoc heraus.
mit freundlichen grüssen
die lipro ag gibt morgen am. 10.5.2001 eine ad hoc heraus.
mit freundlichen grüssen
Natürlich haben wieder mal einige den Einstieg verpaßt obwohl Lipro immernoch unter 5 Euro ist.
Was das soll weiß ich auch nicht Wito aber ich gebe da nichts drauf.
Lipros vorzüge überwiegen diese schlechten Versuche sowieso.
Was das soll weiß ich auch nicht Wito aber ich gebe da nichts drauf.
Lipros vorzüge überwiegen diese schlechten Versuche sowieso.
@ Don Pipo
"vor den Zahlen", ok. Allerdings hat sich ja durch die
Veröffentlichung der "Pseudozahlen" nichts zum Besseren
geändert, daher hat diese "Analyse" an Aussagekraft nichts
eingebüßt - wenn nicht gar gewonnen.
Grundsätzlich hast du recht, alle "Analysen" sind kritisch
zu beäugen. Natürlich auch die von Perfomaxx, alias Heiko
Blaschke.
Viel Erfolg heute !
"vor den Zahlen", ok. Allerdings hat sich ja durch die
Veröffentlichung der "Pseudozahlen" nichts zum Besseren
geändert, daher hat diese "Analyse" an Aussagekraft nichts
eingebüßt - wenn nicht gar gewonnen.
Grundsätzlich hast du recht, alle "Analysen" sind kritisch
zu beäugen. Natürlich auch die von Perfomaxx, alias Heiko
Blaschke.
Viel Erfolg heute !
an gttingen
Danke für die Info, aber war da nicht vom 10. ODER 11.5 die Rede? Na ja, ist ja auch egal, da es sich in dieser Ad-hoc sowieso nur um die testierten Zahlen handeln kann, die die vorab gemeldeten nicht betstätigen werden. Sonst hätten wir die Ad-hoc längst!!
Ich erwarte von dieser Ad-hoc somit nichts gutes, da es auf Lipro ein sehr schlechtes Bild werfen wird und sich die Analysten in den darauffolgenden Tagen mit Verkaufsempfehlungen nur so überbieten werden. Besserung ist dann erst mit den Q-Zahlen am 16.05.01 zu erwarten; spätestens mit der Kreditsicherung bzw. Bürgschaftszusage.
Aber die wird sich ja, wenn sie denn überhaupt kommt, noch mindestens bis zum Ende dieses Quartals hinziehen.
Gruß gogo
an wito41
Dumm ist nur der, der die Realität nicht ertragen will.
Danke für die Info, aber war da nicht vom 10. ODER 11.5 die Rede? Na ja, ist ja auch egal, da es sich in dieser Ad-hoc sowieso nur um die testierten Zahlen handeln kann, die die vorab gemeldeten nicht betstätigen werden. Sonst hätten wir die Ad-hoc längst!!
Ich erwarte von dieser Ad-hoc somit nichts gutes, da es auf Lipro ein sehr schlechtes Bild werfen wird und sich die Analysten in den darauffolgenden Tagen mit Verkaufsempfehlungen nur so überbieten werden. Besserung ist dann erst mit den Q-Zahlen am 16.05.01 zu erwarten; spätestens mit der Kreditsicherung bzw. Bürgschaftszusage.
Aber die wird sich ja, wenn sie denn überhaupt kommt, noch mindestens bis zum Ende dieses Quartals hinziehen.
Gruß gogo
an wito41
Dumm ist nur der, der die Realität nicht ertragen will.
Was soll denn da jetzt drin stehen in der ad-hoc ?????
Die testierten Zahlen ? Die Kreditsicherung ? Die geplante
Marsmission ?
Ich glaube ja kaum, daß man sich auf eine Kreditsicherung
einigt, wenn nicht die testierten Zahlen auf dem Tisch
liegen. Also: testierte Zahlen = Publizitätspflicht !
Daher wird´s definitiv dazu eine ad-hoc geben - wenn
überhaupt. Das wäre ja nicht das erste mal, daß ein
von Lipro selbst angekündigter adhoc Termin geplatzt wäre.
Die testierten Zahlen ? Die Kreditsicherung ? Die geplante
Marsmission ?
Ich glaube ja kaum, daß man sich auf eine Kreditsicherung
einigt, wenn nicht die testierten Zahlen auf dem Tisch
liegen. Also: testierte Zahlen = Publizitätspflicht !
Daher wird´s definitiv dazu eine ad-hoc geben - wenn
überhaupt. Das wäre ja nicht das erste mal, daß ein
von Lipro selbst angekündigter adhoc Termin geplatzt wäre.
Hooloduke ich glaube kaum das die Ad.hoc Termine von Lipro kommen.
Das sind Menschen die nicht informiert sind,solche Termine in die Welt zu setzen ist leicht.
Es soll sogar Menschen geben,die hoffen das wenn sie einen Termin für eine Adhoc nennen,und diese dann nicht kommt,das der Kurs fällt weil es keine Ad-hoc gegeben hat.
Die Tricks hier bei Lipro sind unglaublich aber schlecht!!
Wenn eine Ad-hoc da ist dann können wir auch über diese sprechen aber doch nicht vorher.
Ich investiere doch nicht aufgrund einer Ad-hoc in Lipro,es sei denn ich habe mich schon vorher gut über das Unternehmen informiert,und habe nur auf diese gewartet.
Wer investieren will sollte sich um Lipros Story kümmern und nicht auf eine Ad-hoc warten .
Das sind Menschen die nicht informiert sind,solche Termine in die Welt zu setzen ist leicht.
Es soll sogar Menschen geben,die hoffen das wenn sie einen Termin für eine Adhoc nennen,und diese dann nicht kommt,das der Kurs fällt weil es keine Ad-hoc gegeben hat.
Die Tricks hier bei Lipro sind unglaublich aber schlecht!!
Wenn eine Ad-hoc da ist dann können wir auch über diese sprechen aber doch nicht vorher.
Ich investiere doch nicht aufgrund einer Ad-hoc in Lipro,es sei denn ich habe mich schon vorher gut über das Unternehmen informiert,und habe nur auf diese gewartet.
Wer investieren will sollte sich um Lipros Story kümmern und nicht auf eine Ad-hoc warten .
Ach und nebenbei sei gesagt das die Überschrift für diesen Thread eher zur Bild Zeitung paßt!
So eine Schlagzeile soll nur eins bringen und das sind fallende Kurse!!
Ich spreche aus erfahrung denn ich kenne die Tricks und Versuche Aktien etwas im Preis zu drücken.
Immerhin habe ich das auch eine Zeit lang versucht .
Auch bei Lipro wollte ich das der Kurs bis auf mein Niveau fällt aber das hat nicht so ganz geklappt.
Investiert die Zeit lieber in Info suche zu Lipro denn die überzeugen euch das Lipro bis 5 Euro ein Kauf ist.
Und mit Bürgschaft ist Lipro ein 10 Euro Kandidat bis ende des Jahres.
So eine Schlagzeile soll nur eins bringen und das sind fallende Kurse!!
Ich spreche aus erfahrung denn ich kenne die Tricks und Versuche Aktien etwas im Preis zu drücken.
Immerhin habe ich das auch eine Zeit lang versucht .
Auch bei Lipro wollte ich das der Kurs bis auf mein Niveau fällt aber das hat nicht so ganz geklappt.
Investiert die Zeit lieber in Info suche zu Lipro denn die überzeugen euch das Lipro bis 5 Euro ein Kauf ist.
Und mit Bürgschaft ist Lipro ein 10 Euro Kandidat bis ende des Jahres.
@DonPipo
Wenn Dir der Thread nicht gefällt warum schreibst Du dann dazu?
Eigentlich brauche ich mich nicht zu rechtfertigen, aber es nervt einfach, daß in diesem Board die Aktie so hochgepuscht und gefeiert wird, obwohl fundamental derzeit fast alles dagegen spricht. Somit mache ich Dir den Vorwurf, dass Du die Kurse mit z.T. unbegründeten Gequatsche noch oben ziehen willst, um die Aktien später an jemanden anderen überteuert (die 2 Euro sind im Moment vollkommen angemessen) zu verkaufen. Ganz schön mies!
Warten wir doch erstmal die testierten Zahlen sowie die Bürgschaftszusage ab, dann können wir über einen höheren Kurs diskutieren.
PS. Bitte fühle Dich nicht immer so schrecklich beleidigt. Wie kann man denn gleich immer so empfindlich reagieren? Ein bisschen mehr Kritikfähigkeit wäre hier schon angebracht.
MfG
Wenn Dir der Thread nicht gefällt warum schreibst Du dann dazu?
Eigentlich brauche ich mich nicht zu rechtfertigen, aber es nervt einfach, daß in diesem Board die Aktie so hochgepuscht und gefeiert wird, obwohl fundamental derzeit fast alles dagegen spricht. Somit mache ich Dir den Vorwurf, dass Du die Kurse mit z.T. unbegründeten Gequatsche noch oben ziehen willst, um die Aktien später an jemanden anderen überteuert (die 2 Euro sind im Moment vollkommen angemessen) zu verkaufen. Ganz schön mies!
Warten wir doch erstmal die testierten Zahlen sowie die Bürgschaftszusage ab, dann können wir über einen höheren Kurs diskutieren.
PS. Bitte fühle Dich nicht immer so schrecklich beleidigt. Wie kann man denn gleich immer so empfindlich reagieren? Ein bisschen mehr Kritikfähigkeit wäre hier schon angebracht.
MfG
nachdem ich hier in der letzten Zeit die Ochner Story gelesen hatte, bin ich mir sicher, dass wir soweiso bei solchen Deals am kürzeren Hebel sitzen...man kann sich nur für eine Seite entscheiden...
und hoffen richtig zu liegen....sachlich begründbar und objektiv kann man zur Zeit nicht handeln..
wer weiss ob die finanzierende Bank, ihren Deal nicht über den Aktienkurs...refinanziert ...
und hoffen richtig zu liegen....sachlich begründbar und objektiv kann man zur Zeit nicht handeln..
wer weiss ob die finanzierende Bank, ihren Deal nicht über den Aktienkurs...refinanziert ...
Gogo, wer fühlt sich denn beleidigt?Ich nicht.
Aber deine Worte gehen in die beleidigende Richtung ..Hier ein paar deiner Sätze :"", dass Du die Kurse mit z.T. unbegründeten **Gequatsche** noch oben ziehen willst"".....um die Aktien später an jemanden anderen überteuert (die 2 Euro sind im Moment vollkommen angemessen) zu verkaufen. Ganz schön mies! .....Ein bisschen mehr Kritikfähigkeit wäre hier schon angebracht. ***
Diese Kritikfähigkeit von der du sprichst solltest du dir zu Herzen nehmen.
Dann verfolgst du ja das Ziel die Aktie mit deinen sinnlosen Gequatsche nach unten zu reden oder?
Mach du mir bloß keine Vorschriften was ich zu machen habe ok!!
Aber deine Worte gehen in die beleidigende Richtung ..Hier ein paar deiner Sätze :"", dass Du die Kurse mit z.T. unbegründeten **Gequatsche** noch oben ziehen willst"".....um die Aktien später an jemanden anderen überteuert (die 2 Euro sind im Moment vollkommen angemessen) zu verkaufen. Ganz schön mies! .....Ein bisschen mehr Kritikfähigkeit wäre hier schon angebracht. ***
Diese Kritikfähigkeit von der du sprichst solltest du dir zu Herzen nehmen.
Dann verfolgst du ja das Ziel die Aktie mit deinen sinnlosen Gequatsche nach unten zu reden oder?
Mach du mir bloß keine Vorschriften was ich zu machen habe ok!!
@Don Pipo
Im Gegensatz zu Deinen Postings beziehen sich meine Beiträge auf Fakten und Analysen, die der Realität entsprechen.
Zur Kritikfähigkeit: Es ist in Deinen Postings und Threads durchweg überdurchschnittlich gut zu erkennen, dass Du schnell mal die Nerven verlieren kannst und grob wirst. Laß Dein Frust bitte nicht immer an den anderen Teilnehmern aus.
Sorry, aber das musste jetzt mal gesagt werden.
MfG
Im Gegensatz zu Deinen Postings beziehen sich meine Beiträge auf Fakten und Analysen, die der Realität entsprechen.
Zur Kritikfähigkeit: Es ist in Deinen Postings und Threads durchweg überdurchschnittlich gut zu erkennen, dass Du schnell mal die Nerven verlieren kannst und grob wirst. Laß Dein Frust bitte nicht immer an den anderen Teilnehmern aus.
Sorry, aber das musste jetzt mal gesagt werden.
MfG
gogo.com due besitzt ein falsches Bild von mir ,aus was für Gründen auch immer.
Meine Postings sind alle mit Fakten gefüllt.Du dagegen kommst mit einer schlechten Analyse von**Bluebull** die schon über 6 Wochen alt ist und das ist lächerlich!
Diese Meldung wurde schon Wochen vor den guten Zahlen rauß gegeben.
Das du mit einer so alten Meldung einen Thread eröffnest ist mir unerklärbar,es sei denn du willst günstig einsteigen.
Unternehmen die mir nicht gefallen beurteile ich auch nicht,du dagegen schon !
Meine Postings sind alle mit Fakten gefüllt.Du dagegen kommst mit einer schlechten Analyse von**Bluebull** die schon über 6 Wochen alt ist und das ist lächerlich!
Diese Meldung wurde schon Wochen vor den guten Zahlen rauß gegeben.
Das du mit einer so alten Meldung einen Thread eröffnest ist mir unerklärbar,es sei denn du willst günstig einsteigen.
Unternehmen die mir nicht gefallen beurteile ich auch nicht,du dagegen schon !
Je mehr Zeit verstreicht und Lipro entkräftet die Analyse mit neuen Meldungen nicht, um so aktueller und treffender wird sie.
Die kommende Ad-hoc über die testierten Zahlen wird die Analyse bestätigen. Ansonsten wären ja die umstrittenen Umsätze bestätigt worden.
Die kommende Ad-hoc über die testierten Zahlen wird die Analyse bestätigen. Ansonsten wären ja die umstrittenen Umsätze bestätigt worden.
@donpipo
deine fakten sind mit gefühlsmäßigen kommentaren gespickt, die unsachlich und uninteressant sind. Sie beschönigen die liquiditätsprobleme die einfach nicht zu beschönigen sind.
vielleicht sollte man dir das wort liquiditätsprobleme erläutern, damit du weißt wovon du sprichst.
ich gebe gogo.com in einigen punkten vollkommen recht. selbsgerechtes gehabe was ihr euch manchmal abhaltet.
deine fakten sind mit gefühlsmäßigen kommentaren gespickt, die unsachlich und uninteressant sind. Sie beschönigen die liquiditätsprobleme die einfach nicht zu beschönigen sind.
vielleicht sollte man dir das wort liquiditätsprobleme erläutern, damit du weißt wovon du sprichst.
ich gebe gogo.com in einigen punkten vollkommen recht. selbsgerechtes gehabe was ihr euch manchmal abhaltet.
donpipo
liquiditätsprobleme= nix gut!
liquiditätsprobleme= nix gut!
Im übrigen waren die Vorab-Zahlen am 26.04. auch gar nicht so gut.
Der Gewinn war nämlich geringer als erwartet. Nach dem Testat würde es mich nicht wundern, wenn aus dem geringeren Gewinn noch ein Verlust wird.
Schon mal aufgefallen, daß es nach dem 26.04. kaum Analystenkomentare gibt? Die warten alle auf die testierten Zahlen, denn dem Unternehmen glauben sie nämlich nicht mehr so recht. Und wehe die Testierung weicht von den Vorab-Zahlen ab...
Der Gewinn war nämlich geringer als erwartet. Nach dem Testat würde es mich nicht wundern, wenn aus dem geringeren Gewinn noch ein Verlust wird.
Schon mal aufgefallen, daß es nach dem 26.04. kaum Analystenkomentare gibt? Die warten alle auf die testierten Zahlen, denn dem Unternehmen glauben sie nämlich nicht mehr so recht. Und wehe die Testierung weicht von den Vorab-Zahlen ab...
@ Don Pipo
also, die geplante Veröffentlichung der testierten Zahlen
am 04.05.2001 wurde von Küchler persönlich verkündet (am
26.04.2001). Das nenne ich schon offiziell. Was es mit dem
9./10./11.05 - oder wann auch immer - auf sich hat, ent-
zieht sich meiner Kenntnis. Kann mal jemand die Quelle
reinreichen ?
also, die geplante Veröffentlichung der testierten Zahlen
am 04.05.2001 wurde von Küchler persönlich verkündet (am
26.04.2001). Das nenne ich schon offiziell. Was es mit dem
9./10./11.05 - oder wann auch immer - auf sich hat, ent-
zieht sich meiner Kenntnis. Kann mal jemand die Quelle
reinreichen ?
Ich glaube kaum, daß es da eine Quelle gibt.
Das einzige was wir wissen, ist das am 16. Mai eine Ad-hoc kommen soll.
Das einzige was wir wissen, ist das am 16. Mai eine Ad-hoc kommen soll.
Wenn die Zahlen immer noch nicht testiert sind, kann man sich schon vorstellen wie die wohl ausfallen werden.
ich verfolge (meist nur passiv) die threads über lipro und war bis heute auch investiert. nach abwägung aller fakten ist mir die sache aber zu heiss geworden, denn:
- zu viele unbekannte in der rechnung
- schon zu viel zeit bzgl. testierung den bach runtergegangen
- landesbürgschaft wird noch dauern (und zeit ist neben kohle das, was lipro nicht mehr hat)
- nur von phantasie kann kein unternehmen (über-)leben
ich wünsche trotzdem allen investierten mit lipro ein glückliches händchen
M*A*S*H
- zu viele unbekannte in der rechnung
- schon zu viel zeit bzgl. testierung den bach runtergegangen
- landesbürgschaft wird noch dauern (und zeit ist neben kohle das, was lipro nicht mehr hat)
- nur von phantasie kann kein unternehmen (über-)leben
ich wünsche trotzdem allen investierten mit lipro ein glückliches händchen
M*A*S*H
Dann schau dir mal andere Unternehmen am NM an, MWG,Plasma etc, die schreiben auf Jahre hin noch Verluste und gewinnen 200-300% !!!
Versteh das einer.
Versteh das einer.
Sixi
Plasma ist Schrott, aber die haben mehr cash als die Marktkapitalisierung.
Lipro steht vor der Zahlungsunfähigkeit und es gibt noch nicht mal testierte Zahlen. Und denke daran, das Jahrestief lag bei 0,85 Euro. Zum heutigen Kurs sind das wesentlich mehr %te als Plasmaselect oder MWG in den letzten Tagen gelaufen sind.
Bei den Unsicherheiten auch bzgl. der Bürgschaft z.Zt. eher eine Verkaufsposition.
Plasma ist Schrott, aber die haben mehr cash als die Marktkapitalisierung.
Lipro steht vor der Zahlungsunfähigkeit und es gibt noch nicht mal testierte Zahlen. Und denke daran, das Jahrestief lag bei 0,85 Euro. Zum heutigen Kurs sind das wesentlich mehr %te als Plasmaselect oder MWG in den letzten Tagen gelaufen sind.
Bei den Unsicherheiten auch bzgl. der Bürgschaft z.Zt. eher eine Verkaufsposition.
@DJBörse, @hooloduke:
Vielleicht helfen nachfolgende Ankündigungen und Informationen, das Rätselraten zu den ad hoc-Terminen zu beenden. Hinweisen möchte ich, dass ich die Quellen ungeprüft übernommen habe.
Wie aus den Mitteilungen ersichtlich, wurden die Termine wiederholt geändert.
Das Informationswirrwarr ist offenkundig hausgemacht und eigentlich nur peinlich - da schweigt des Sängers Höflichkeit!
von keniam. 26.04.01 15:17:19 3395414
Lipro will immaterielle Leistungen realisieren
Berlin (vwd) -
....
....
Die endgültigen Geschäftsdaten für 2000 würden nun am 4. Mai 2001 vorliegen, erklärte Küchler.
Er gehe allerdings davon aus, dass die Testierung der Bilanz wegen der aktivierten immateriellen Leistungen nicht uneingeschränkt erfolgen werde, so Küchler weiter.
von gttingen 07.05.01 10:57:43 3464883
in einem telefongespräch, geführt am 7.5.2001 um ca 10.00 uhr wurde mir mitgeteilt,daß die lipro ag am 9.oder 10.5 2001 eine ad hoc meldung veröffentlichen wird.
...
Anmerkung of:
Bei dieser ad hoc handelt es sich ganz offenkundig um die zunächst für den 04.05.01 angekündigten testierten Zahlen Geschäftsjahr 2000, wie nachfolgende Telefongesprächsnotiz belegt.
von sufukli 07.05.01 22:22:22 3471169
Sehr geehrte Herr xxx,
die Veröffentlichung des Geschaftsberichts 2000 ist fur den Donnerstag, 10.
Mai 01, geplant. In jedem Fall wird eine solche Veroffentlichung von einer
adhoc-Meldung begleitet.
Die Führung der LIPRO bemuht sich mit allen Kraften, den derzeitigen
Liquiditatsengpass zu bewaltigen. Anhand konkreter Zahlen im
Geschaftsbericht konnen Sie sich dann ein eigenes Bild machen. Bis dahin
bitten wir Sie um Geduld.
Freundliche Grusse
Peter Rausch
Unternehmenskommunikation
....
peter.rausch@lipro.de
LIPRO AG
D-12623 Berlin, Landsberger Stra?e 267
Tel.+49 30 56 584 -0
Fax +49 30 56 584 -110
eMail: info@lipro.de
www.lipro.com
Bleibt zu ergänzen, dass sich die für 16.05.01 angekündigte ad hoc auf die Quartalszahlen Q1 beziehen dürfte.
Ob die wohl eingehalten wird? Die Vertrauensbasis ist leicht angeschlagen.
of.
Vielleicht helfen nachfolgende Ankündigungen und Informationen, das Rätselraten zu den ad hoc-Terminen zu beenden. Hinweisen möchte ich, dass ich die Quellen ungeprüft übernommen habe.
Wie aus den Mitteilungen ersichtlich, wurden die Termine wiederholt geändert.
Das Informationswirrwarr ist offenkundig hausgemacht und eigentlich nur peinlich - da schweigt des Sängers Höflichkeit!
von keniam. 26.04.01 15:17:19 3395414
Lipro will immaterielle Leistungen realisieren
Berlin (vwd) -
....
....
Die endgültigen Geschäftsdaten für 2000 würden nun am 4. Mai 2001 vorliegen, erklärte Küchler.
Er gehe allerdings davon aus, dass die Testierung der Bilanz wegen der aktivierten immateriellen Leistungen nicht uneingeschränkt erfolgen werde, so Küchler weiter.
von gttingen 07.05.01 10:57:43 3464883
in einem telefongespräch, geführt am 7.5.2001 um ca 10.00 uhr wurde mir mitgeteilt,daß die lipro ag am 9.oder 10.5 2001 eine ad hoc meldung veröffentlichen wird.
...
Anmerkung of:
Bei dieser ad hoc handelt es sich ganz offenkundig um die zunächst für den 04.05.01 angekündigten testierten Zahlen Geschäftsjahr 2000, wie nachfolgende Telefongesprächsnotiz belegt.
von sufukli 07.05.01 22:22:22 3471169
Sehr geehrte Herr xxx,
die Veröffentlichung des Geschaftsberichts 2000 ist fur den Donnerstag, 10.
Mai 01, geplant. In jedem Fall wird eine solche Veroffentlichung von einer
adhoc-Meldung begleitet.
Die Führung der LIPRO bemuht sich mit allen Kraften, den derzeitigen
Liquiditatsengpass zu bewaltigen. Anhand konkreter Zahlen im
Geschaftsbericht konnen Sie sich dann ein eigenes Bild machen. Bis dahin
bitten wir Sie um Geduld.
Freundliche Grusse
Peter Rausch
Unternehmenskommunikation
....
peter.rausch@lipro.de
LIPRO AG
D-12623 Berlin, Landsberger Stra?e 267
Tel.+49 30 56 584 -0
Fax +49 30 56 584 -110
eMail: info@lipro.de
www.lipro.com
Bleibt zu ergänzen, dass sich die für 16.05.01 angekündigte ad hoc auf die Quartalszahlen Q1 beziehen dürfte.
Ob die wohl eingehalten wird? Die Vertrauensbasis ist leicht angeschlagen.
of.
@alle
Mich würden Neuigkeiten und Meinungen zu den in der Analyse beschriebenen Tatsachen interessieren wie
1) Problem der großen Position „immatierieller Vermögensgegenstände“ und hoher Verbindlichkeiten ,die nun zum Verhängnis zu werden drohen.
2) Mögliche INSIDERVERKÄUFE: "Unweigerlich dränge sich ein Zusammenhang zwischen den auffälligen Aktienverkäufen, im Vorfeld der Neuigkeit und der Hinhalten bzw. Dementitaktik auf. Entweder sei Lipro also nicht fähig oder willig kursrelevante Informationen allen Anlegern gleichzeitig mitzuteilen, oder Lipro selbst habe den Informationsvorsprung zum Verkauf von Unternehmensanteilen genutzt."
Bitte um rege Diskussion
MfG
Mich würden Neuigkeiten und Meinungen zu den in der Analyse beschriebenen Tatsachen interessieren wie
1) Problem der großen Position „immatierieller Vermögensgegenstände“ und hoher Verbindlichkeiten ,die nun zum Verhängnis zu werden drohen.
2) Mögliche INSIDERVERKÄUFE: "Unweigerlich dränge sich ein Zusammenhang zwischen den auffälligen Aktienverkäufen, im Vorfeld der Neuigkeit und der Hinhalten bzw. Dementitaktik auf. Entweder sei Lipro also nicht fähig oder willig kursrelevante Informationen allen Anlegern gleichzeitig mitzuteilen, oder Lipro selbst habe den Informationsvorsprung zum Verkauf von Unternehmensanteilen genutzt."
Bitte um rege Diskussion
MfG
Ich habe aufgrund der Adhoc von eben jetzt die Hälfte meiner Lipro für 2,26 verkauft. Mal sehen, ich hoffe, das war richtig, sowohl in der einen als auch in der anderen Richtung, Sanierung ist einerseits etwas Positives, andererseits bewerte ich diese AdHoc als zutiefst negativ. Ich halte aber noch die andere Hälfte.
Welche ad hoc?
Lipro wird selbst mit einer ggf. gesicherten Finanzierung nicht zu den Highflyern dieses Jahres gehören, da nach den gestern gemeldeten Q1-Zahlen und dem Ausblick aufs 2. Quartal jetzt schon mit Sicherheit davon auszugehen ist, dass selbst die schon reduzierten Jahreszahlen 2001 nicht eingehalten werden können.
Mit einer Bürgschaft des Landes Berlin ist wohl nicht mehr zu rechnen, da sich Berlin die Sache nach den letzten Mißerfolgen (siehe derzeitige Finanzkrise) wohl sehr genau überlegen wird auf einen Wackelkandidaten zu setzen. @gttingen´s Aussage, dass diese Hilfe, wenn sie beschlossen wird, aus einem schon genehmigten Topf kommt, kann ich bestätigen.
Allerdings existiert keine mündliche Zusage. Da hat sich wohl selbst Performaxx täuschen lassen. Mit der Glaubwürdigkeit von Lipro hat es sich damit für mich ein für allemal erledigt.
Weiterhin würde ich gerne einen Punkt aus der oben angegebenen Analyse, die aktueller und treffender den je ist, noch einmal zur Diskussion stellen:
Mögliche INSIDERVERKÄUFE: "Unweigerlich dränge sich ein Zusammenhang zwischen den auffälligen Aktienverkäufen, im Vorfeld der Neuigkeit und der Hinhalten bzw. Dementitaktik auf. Entweder sei Lipro also nicht fähig oder willig kursrelevante Informationen allen Anlegern gleichzeitig mitzuteilen, oder Lipro selbst habe den Informationsvorsprung zum Verkauf von Unternehmensanteilen genutzt."
Bezüglich der sogenannten Bascher- bzw. Puscherdiskussion, kann ich nur feststellen, dass gestern nach den Zahlen die sog. Bascher deutlich im Board überwogen und der Kurs trotzdem deutlich stieg.
MfG
Mit einer Bürgschaft des Landes Berlin ist wohl nicht mehr zu rechnen, da sich Berlin die Sache nach den letzten Mißerfolgen (siehe derzeitige Finanzkrise) wohl sehr genau überlegen wird auf einen Wackelkandidaten zu setzen. @gttingen´s Aussage, dass diese Hilfe, wenn sie beschlossen wird, aus einem schon genehmigten Topf kommt, kann ich bestätigen.
Allerdings existiert keine mündliche Zusage. Da hat sich wohl selbst Performaxx täuschen lassen. Mit der Glaubwürdigkeit von Lipro hat es sich damit für mich ein für allemal erledigt.
Weiterhin würde ich gerne einen Punkt aus der oben angegebenen Analyse, die aktueller und treffender den je ist, noch einmal zur Diskussion stellen:
Mögliche INSIDERVERKÄUFE: "Unweigerlich dränge sich ein Zusammenhang zwischen den auffälligen Aktienverkäufen, im Vorfeld der Neuigkeit und der Hinhalten bzw. Dementitaktik auf. Entweder sei Lipro also nicht fähig oder willig kursrelevante Informationen allen Anlegern gleichzeitig mitzuteilen, oder Lipro selbst habe den Informationsvorsprung zum Verkauf von Unternehmensanteilen genutzt."
Bezüglich der sogenannten Bascher- bzw. Puscherdiskussion, kann ich nur feststellen, dass gestern nach den Zahlen die sog. Bascher deutlich im Board überwogen und der Kurs trotzdem deutlich stieg.
MfG
@marder2000
@clear10
@stefanT1
Das für dieses Geschäftsjahr schon mal alles nicht gut läuft, war ja schon an den kürzlich vorgelegten Q1-Zahlen und dem schlechten Ausblick aufs 2. Quartal zu erkennen.
Wenn die nicht mal die schon reduzierten Planzahlen für dieses Jahr einhalten werden können, weiß ich nicht, warum bei Lipro Kurspotenzial vorhanden sein soll (außer kurzfristig bei Finanzierungszusage für Zocker geeignet, nach dem Prinzip "Rot oder Schwarz").
Deshalb kann ich alle die nicht verstehen, die sich schon länger mit Lipro beschäftigen und jetzt noch langfristig investiert sind ?!
Das Produkt kann sooo gut nicht sein. Ansonsten wäre die Referenzliste nicht schon mehrere Jahre alt und man hätte nicht irgendwelche Marktrechte in Russland (schon gar nicht in der Höhe !) erworben.
Die Comet-Kundenliste (Comet war auch ein kränkelndes Unternehmen) hatte man auch schon vor etlichen Jahren im Visier. Aber so richtig brauchen die Kunden die neue, teuer entwickelte Software von Lipro nicht; soll heißen: das Produkt wird fast gar nicht nachgefragt. Mit dem Satz in der letzten Ad-hoc bezüglich den derzeit bestehenden "LIEFERANFRAGEN" ist Küchler ungeschickterweise mit der traurigen Wahrheit herausgerutscht. Hier sieht man wirklich, was los ist: So etwas gibt man nicht an, weil es absolut nicht der Rede wert ist. Die vollen Auftragsbücher sind damit nun auch nicht mehr glaubwürdig !
Eine Übernahme kommt nun schon gar nicht in Frage, da Lipro viel zu hohe Verbindlichkeiten hat und zweitens der Softwaremarkt Lipro nicht zu brauchen scheint (Produkte finden kaum Abnehmer, s.o.).
Wer soll an so einer maroden Softwareklitsche Interesse haben ??
Nach meiner Kenntnis ist die Idee von Lipro zwar nicht die schlechteste, aber die Entwicklung der Produkte zu einer marktreifen Software wird noch so viel Zeit und Geld verschlingen, das ein Scheitern der Firma sehr wahrscheinlich wird. Ansonsten hätte sich Siemens davon nicht getrennt. Und so eine kleine Firma wie Lipro kann es sich nicht leisten fast das ganze Geld nur in Forschung u. Entwicklung zu stecken und alles auf eine Karte (mit diesen zu entwickelnden Produkten) zu setzen. Das könnte man machen, wenn man wenigstens einen starken Geschäftszweig hätte, der die Entwicklung neuer zukunftsträchtiger Software dauerhaft mit finanziert.
Fazit: Lipro wird langfristig der absolute Underperformer werden, wenn nicht noch kurzfristig der Insolvenzantrag* kommt und ein Totalverlust für die Aktionäre Realität wird bzw. der Kurs einen KURZEN(!) Hüpfer bei einer Finanzierung bekommt.
Die in Euren Augen relativ (!) geringe Marktkapitalisierung ist damit vollkommen gerechtfertigt. So eine marode, skandalöse Firma verdient keine höhere Bewertung, eher noch eine geringere.
Aber für Zocker, denen ein kräftiger Kapitalverlust nichts ausmacht, ist Lipro genau das Richtige !
Und für Anleger, die hier nur zufällig vorbeischauen, weil sie auf den im ersten Augenblick erscheinenden optisch billigen Kurs bzw. Firmenwert aufmerksam geworden sind, genau das Falsche !
MfG
* normalerweise hätte er schon längst gestellt werden müssen (ist eigentlich nur noch Formsache, da Lipro ja schon zahlungsunfähig ist)
@clear10
@stefanT1
Das für dieses Geschäftsjahr schon mal alles nicht gut läuft, war ja schon an den kürzlich vorgelegten Q1-Zahlen und dem schlechten Ausblick aufs 2. Quartal zu erkennen.
Wenn die nicht mal die schon reduzierten Planzahlen für dieses Jahr einhalten werden können, weiß ich nicht, warum bei Lipro Kurspotenzial vorhanden sein soll (außer kurzfristig bei Finanzierungszusage für Zocker geeignet, nach dem Prinzip "Rot oder Schwarz").
Deshalb kann ich alle die nicht verstehen, die sich schon länger mit Lipro beschäftigen und jetzt noch langfristig investiert sind ?!
Das Produkt kann sooo gut nicht sein. Ansonsten wäre die Referenzliste nicht schon mehrere Jahre alt und man hätte nicht irgendwelche Marktrechte in Russland (schon gar nicht in der Höhe !) erworben.
Die Comet-Kundenliste (Comet war auch ein kränkelndes Unternehmen) hatte man auch schon vor etlichen Jahren im Visier. Aber so richtig brauchen die Kunden die neue, teuer entwickelte Software von Lipro nicht; soll heißen: das Produkt wird fast gar nicht nachgefragt. Mit dem Satz in der letzten Ad-hoc bezüglich den derzeit bestehenden "LIEFERANFRAGEN" ist Küchler ungeschickterweise mit der traurigen Wahrheit herausgerutscht. Hier sieht man wirklich, was los ist: So etwas gibt man nicht an, weil es absolut nicht der Rede wert ist. Die vollen Auftragsbücher sind damit nun auch nicht mehr glaubwürdig !
Eine Übernahme kommt nun schon gar nicht in Frage, da Lipro viel zu hohe Verbindlichkeiten hat und zweitens der Softwaremarkt Lipro nicht zu brauchen scheint (Produkte finden kaum Abnehmer, s.o.).
Wer soll an so einer maroden Softwareklitsche Interesse haben ??
Nach meiner Kenntnis ist die Idee von Lipro zwar nicht die schlechteste, aber die Entwicklung der Produkte zu einer marktreifen Software wird noch so viel Zeit und Geld verschlingen, das ein Scheitern der Firma sehr wahrscheinlich wird. Ansonsten hätte sich Siemens davon nicht getrennt. Und so eine kleine Firma wie Lipro kann es sich nicht leisten fast das ganze Geld nur in Forschung u. Entwicklung zu stecken und alles auf eine Karte (mit diesen zu entwickelnden Produkten) zu setzen. Das könnte man machen, wenn man wenigstens einen starken Geschäftszweig hätte, der die Entwicklung neuer zukunftsträchtiger Software dauerhaft mit finanziert.
Fazit: Lipro wird langfristig der absolute Underperformer werden, wenn nicht noch kurzfristig der Insolvenzantrag* kommt und ein Totalverlust für die Aktionäre Realität wird bzw. der Kurs einen KURZEN(!) Hüpfer bei einer Finanzierung bekommt.
Die in Euren Augen relativ (!) geringe Marktkapitalisierung ist damit vollkommen gerechtfertigt. So eine marode, skandalöse Firma verdient keine höhere Bewertung, eher noch eine geringere.
Aber für Zocker, denen ein kräftiger Kapitalverlust nichts ausmacht, ist Lipro genau das Richtige !
Und für Anleger, die hier nur zufällig vorbeischauen, weil sie auf den im ersten Augenblick erscheinenden optisch billigen Kurs bzw. Firmenwert aufmerksam geworden sind, genau das Falsche !
MfG
* normalerweise hätte er schon längst gestellt werden müssen (ist eigentlich nur noch Formsache, da Lipro ja schon zahlungsunfähig ist)
Liprojaner,
Versucht euer Zockerglück doch mal bei OAR WKN 687080 !!
Versucht euer Zockerglück doch mal bei OAR WKN 687080 !!
Nur so zu Erinnerung....vor allem für @gttingen, der hoffentlich nicht zu viele Anleger mit seinen Kommentaren auf den Holzweg geführt hat.
Den Analysten von "Bluebull" mein Dank !
MfG
Den Analysten von "Bluebull" mein Dank !
MfG
Software-Unternehmen LIPRO in
Insolvenzverwaltung (Update)
"Strategisches Konzept sichert dauerhaften Fortbestand der LIPRO
AG", hieß es noch Ende Juni bei dem am Neuen Markt notierten
Software-Unternehmen. Nun kommt möglicherweise das Aus: LIPRO
steht unter vorläufiger Insolvenzverwaltung, teilte die Firma am heutigen
Freitag mit. Das Insolvenzverfahren kommt allerdings nicht ganz
freiwillig: Ehemalige Beschäftigte hatten laut dpa einen entsprechenden
Antrag beim Amtsgericht Berlin-Charlottenburg gestellt, das diesem
Antrag am gestrigen Donnerstag stattgab. Die Gesellschafter der
LIPRO AG seien nicht mehr voll zeichnungsbefugt, erläuterte eine
Sachbearbeiterin des Amtsgerichts Charlottenburg. Vier ehemalige
Beschäftigte des Unternehmens und zwei Krankenkassen hatten dort
einen Insolvenzantrag gestellt.
Die LIPRO AG, nach eigenen Angaben Spezialist für "eManufacturing"
und "Collaborative Business Networks", hatte gehofft, das schwer
angeschlagene Unternehmen durch den Einstieg ausländischer
Investoren und die Hilfe der Landesregierungen in Berlin und
Nordrhein-Westfalen noch einmal auf Kurs zu bringen. Seit
Jahresanfang wurde die Belegschaft von 350 auf 150 Menschen
zusammengestrichen. Mit den Gehältern ist das Unternehmen seit
Monaten in Verzug. Nach Aussagen des Managements von LIPRO
haben die Mitarbeiter in einer Betriebsversammlung die Entscheidung
des Amtsgerichts "als Gefahr für ihre Arbeitsplätze angesehen und die
sofortige Aussetzung der vorläufigen Insolvenzverwaltung gefordert".
Die Geschäftsleitung werde versuchen, die Antragsteller dazu zu
bewegen, ihren Insolvenzantrag innerhalb der kommenden Wochen
zurückzuziehen. Die Aktie der Firma notierte am heutigen frühen
Vormittag mit einem Minus von 18,37 Prozent bei 0,40 Euro. (jk/c`t)
Ebicon in Bensheim haben die auch auf dem Gewissen
Die LIPRO hat m.E. noch Anfang des Jahres die Fa Ebicon
in Bensheim (Bergstraße) aufgekauft.
Die Leute dort haben dann schon recht schnell kein Gehalt
mehr aus Berlin bekommen, und mussten sich wohl oder übel eine
neue Stelle suchen.
Was mich an der Sache freut ist der Umstand, daß der
ehemalige Besitzer von Ebicon in Aktien bezahlt wurde,
mit denen er sich jetzt den A.... abwischen kann.
Der Dumme war aber mal wieder "der kleine Mann",
der mehrere Monatsgehälter in den Wind schreiben konnte.
Das ganze ist ein Ausschnitt aus heise.de/newsticker
Insolvenzverwaltung (Update)
"Strategisches Konzept sichert dauerhaften Fortbestand der LIPRO
AG", hieß es noch Ende Juni bei dem am Neuen Markt notierten
Software-Unternehmen. Nun kommt möglicherweise das Aus: LIPRO
steht unter vorläufiger Insolvenzverwaltung, teilte die Firma am heutigen
Freitag mit. Das Insolvenzverfahren kommt allerdings nicht ganz
freiwillig: Ehemalige Beschäftigte hatten laut dpa einen entsprechenden
Antrag beim Amtsgericht Berlin-Charlottenburg gestellt, das diesem
Antrag am gestrigen Donnerstag stattgab. Die Gesellschafter der
LIPRO AG seien nicht mehr voll zeichnungsbefugt, erläuterte eine
Sachbearbeiterin des Amtsgerichts Charlottenburg. Vier ehemalige
Beschäftigte des Unternehmens und zwei Krankenkassen hatten dort
einen Insolvenzantrag gestellt.
Die LIPRO AG, nach eigenen Angaben Spezialist für "eManufacturing"
und "Collaborative Business Networks", hatte gehofft, das schwer
angeschlagene Unternehmen durch den Einstieg ausländischer
Investoren und die Hilfe der Landesregierungen in Berlin und
Nordrhein-Westfalen noch einmal auf Kurs zu bringen. Seit
Jahresanfang wurde die Belegschaft von 350 auf 150 Menschen
zusammengestrichen. Mit den Gehältern ist das Unternehmen seit
Monaten in Verzug. Nach Aussagen des Managements von LIPRO
haben die Mitarbeiter in einer Betriebsversammlung die Entscheidung
des Amtsgerichts "als Gefahr für ihre Arbeitsplätze angesehen und die
sofortige Aussetzung der vorläufigen Insolvenzverwaltung gefordert".
Die Geschäftsleitung werde versuchen, die Antragsteller dazu zu
bewegen, ihren Insolvenzantrag innerhalb der kommenden Wochen
zurückzuziehen. Die Aktie der Firma notierte am heutigen frühen
Vormittag mit einem Minus von 18,37 Prozent bei 0,40 Euro. (jk/c`t)
Ebicon in Bensheim haben die auch auf dem Gewissen
Die LIPRO hat m.E. noch Anfang des Jahres die Fa Ebicon
in Bensheim (Bergstraße) aufgekauft.
Die Leute dort haben dann schon recht schnell kein Gehalt
mehr aus Berlin bekommen, und mussten sich wohl oder übel eine
neue Stelle suchen.
Was mich an der Sache freut ist der Umstand, daß der
ehemalige Besitzer von Ebicon in Aktien bezahlt wurde,
mit denen er sich jetzt den A.... abwischen kann.
Der Dumme war aber mal wieder "der kleine Mann",
der mehrere Monatsgehälter in den Wind schreiben konnte.
Das ganze ist ein Ausschnitt aus heise.de/newsticker
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