Antwort: von TOMORROW ! auf VWD Meldung ! - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 11.05.01 11:04:19 von
neuester Beitrag 02.08.01 13:07:40 von
neuester Beitrag 02.08.01 13:07:40 von
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Sehr geehrter .....,
vielen Dank für Ihr Interesse an der TOMORROW Internet AG.
Die Meldung von VWD ist falsch. Wir möchten das Grundkapital nicht erhöhen, sondern haben folgendes veröffentlicht:
Anpassung des genehmigten Kapitals
Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor, folgenden Beschluss zu fassen: Die bestehende Ermächtigung des Vorstands zur Erhöhung des Grundkapitals durch die Ausgabe neuer Aktien gegen Einlagen gemäß §5.3 der Satzung (genehmigtes Kapital 2000)wird unter Aufhebung der bisherigen Ermächtigung, soweit diese bis zum Tag der Hauptversammlung nicht ausgenutzt worden ist,in Anpassung an die seit der ordentlichen Hauptversammlung für das Geschäftsjahr 2000 eingetretenen Änderungen durch die Ausnutzung des genehmigten Kapitals für den Erwerb von Unternehmen bzw.Beteiligungen neu gefasst,so dass §5.3 der Satzung der Gesellschaft nunmehr folgende Fassung erhält: „5.3 Der Vorstand ist ermächtigt, mit Zustimmung des Aufsichtsrats der Gesellschaft in der Zeit bis zum 30.Juni 2006 das Grundkapital der Gesellschaft einmalig oder mehrfach um bis zu insgesamt € 10.570.000,00 durch Ausgabe neuer, auf den Inhaber lautender Aktien ohne Nennbetrag mit einem rechnerischen Anteil am Grundkapital von € 1,00 je Aktie zu erhöhen (genehmigtes Kapital 2001).Die Aktien können gegen Bar-und/oder Sacheinlagen, gegebenenfalls auch im Weg eines mittelbaren Bezugsrechts,ausgegeben werden. Der Vorstand ist ferner ermächtigt, jeweils mit Zustimmung des Aufsichtsrats über den Ausschluss des Bezugsrechts der Aktionäre zu entscheiden. Ein Bezugsrechtsausschluss ist jedoch nur in den folgenden Fällen zulässig: a)bei einer Kapitalerhöhung gegen Bareinlagen, die zehn vom Hundert des Grundkapitals nicht übersteigt und bei der der Ausgabebetrag den Börsenpreis nicht wesentlich, jedenfalls um nicht mehr als 5, unterschreitet, wobei sich diese Ermächtigung zum Ausschluss des Bezugsrechts der Aktionäre um den anteiligen Betrag des Grundkapitals verringert, der auf eigene Aktien entfällt, die die Gesellschaft aufgrund einer Ermächtigung nach §71 Abs.1 Nr.8 AktG erworben und ohne Gewährung eines Bezugsrechts an die Aktionäre anders als über die Börse veräußert hat, b) zum Ausgleich von Spitzenbeträgen und c) bei Kapitalerhöhungen gegen Sacheinlagen (ggf.auch gemischte Sacheinlagen) zum Erwerb von Unternehmen und/oder Beteiligungen an Unternehmen. Der Vorstand ist ermächtigt, mit Zustimmung des Aufsichtsrats die Einzelheiten der Kapitalerhöhung und ihrer Durchführung festzulegen.
Sie sehen somit, dass wir das Genehmigte Kapital an das Grundkapital anpassen möchten. Das Genehmigte Kapital steht der Gesellschaft u.a. für Akquisitionen zur Verfügung. Die Anpassung erfolgt, da wir im letzten Jahr und im laufenden Jahr geringe Teile des Genehmigten Kapitals für Akquisitionen verwendet haben und durch das neue Grundkapital nunmehr die entsprechende Angleichung vornehmen möchten. Dieses ist ein Standardpunkt in einer Tagesordnung, wurde jedoch vom VWD falsch verstanden. Die Richtigstellung erfolgt bereits heute, wir haben vor gut zwei Stunden mit den zuständigen Redakteuren gesprochen.
Anmerkung zum Aktienkurs: Falls Sie den Verlauf des Aktienkurses verfolgen, werden Sie feststellen, dass der Verlauf weiterhin deutlich über dem Verlauf der Benchmark, dem Internet Index, liegt. Nichtsdestotrotz können auch wir nicht den Markt beeinflussen und sind den allgemeinen Tendenzen unterworfen. Durch den erfolgreichen Geschäftsverlauf der Gesellschaft konnten wir jedoch den Rückgang an den Märkten besser überstehen, als manch anderes börsennotiertes Unternehmen. Wir sind ferner stets bemüht, den Kurs der Aktie über der Benchmark zu halten, da dieses auch die Alleinstellung und Marktführerschaft der Gesellschaft widerspiegelt.
gruss mks
Sehr geehrter .....,
vielen Dank für Ihr Interesse an der TOMORROW Internet AG.
Die Meldung von VWD ist falsch. Wir möchten das Grundkapital nicht erhöhen, sondern haben folgendes veröffentlicht:
Anpassung des genehmigten Kapitals
Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor, folgenden Beschluss zu fassen: Die bestehende Ermächtigung des Vorstands zur Erhöhung des Grundkapitals durch die Ausgabe neuer Aktien gegen Einlagen gemäß §5.3 der Satzung (genehmigtes Kapital 2000)wird unter Aufhebung der bisherigen Ermächtigung, soweit diese bis zum Tag der Hauptversammlung nicht ausgenutzt worden ist,in Anpassung an die seit der ordentlichen Hauptversammlung für das Geschäftsjahr 2000 eingetretenen Änderungen durch die Ausnutzung des genehmigten Kapitals für den Erwerb von Unternehmen bzw.Beteiligungen neu gefasst,so dass §5.3 der Satzung der Gesellschaft nunmehr folgende Fassung erhält: „5.3 Der Vorstand ist ermächtigt, mit Zustimmung des Aufsichtsrats der Gesellschaft in der Zeit bis zum 30.Juni 2006 das Grundkapital der Gesellschaft einmalig oder mehrfach um bis zu insgesamt € 10.570.000,00 durch Ausgabe neuer, auf den Inhaber lautender Aktien ohne Nennbetrag mit einem rechnerischen Anteil am Grundkapital von € 1,00 je Aktie zu erhöhen (genehmigtes Kapital 2001).Die Aktien können gegen Bar-und/oder Sacheinlagen, gegebenenfalls auch im Weg eines mittelbaren Bezugsrechts,ausgegeben werden. Der Vorstand ist ferner ermächtigt, jeweils mit Zustimmung des Aufsichtsrats über den Ausschluss des Bezugsrechts der Aktionäre zu entscheiden. Ein Bezugsrechtsausschluss ist jedoch nur in den folgenden Fällen zulässig: a)bei einer Kapitalerhöhung gegen Bareinlagen, die zehn vom Hundert des Grundkapitals nicht übersteigt und bei der der Ausgabebetrag den Börsenpreis nicht wesentlich, jedenfalls um nicht mehr als 5, unterschreitet, wobei sich diese Ermächtigung zum Ausschluss des Bezugsrechts der Aktionäre um den anteiligen Betrag des Grundkapitals verringert, der auf eigene Aktien entfällt, die die Gesellschaft aufgrund einer Ermächtigung nach §71 Abs.1 Nr.8 AktG erworben und ohne Gewährung eines Bezugsrechts an die Aktionäre anders als über die Börse veräußert hat, b) zum Ausgleich von Spitzenbeträgen und c) bei Kapitalerhöhungen gegen Sacheinlagen (ggf.auch gemischte Sacheinlagen) zum Erwerb von Unternehmen und/oder Beteiligungen an Unternehmen. Der Vorstand ist ermächtigt, mit Zustimmung des Aufsichtsrats die Einzelheiten der Kapitalerhöhung und ihrer Durchführung festzulegen.
Sie sehen somit, dass wir das Genehmigte Kapital an das Grundkapital anpassen möchten. Das Genehmigte Kapital steht der Gesellschaft u.a. für Akquisitionen zur Verfügung. Die Anpassung erfolgt, da wir im letzten Jahr und im laufenden Jahr geringe Teile des Genehmigten Kapitals für Akquisitionen verwendet haben und durch das neue Grundkapital nunmehr die entsprechende Angleichung vornehmen möchten. Dieses ist ein Standardpunkt in einer Tagesordnung, wurde jedoch vom VWD falsch verstanden. Die Richtigstellung erfolgt bereits heute, wir haben vor gut zwei Stunden mit den zuständigen Redakteuren gesprochen.
Anmerkung zum Aktienkurs: Falls Sie den Verlauf des Aktienkurses verfolgen, werden Sie feststellen, dass der Verlauf weiterhin deutlich über dem Verlauf der Benchmark, dem Internet Index, liegt. Nichtsdestotrotz können auch wir nicht den Markt beeinflussen und sind den allgemeinen Tendenzen unterworfen. Durch den erfolgreichen Geschäftsverlauf der Gesellschaft konnten wir jedoch den Rückgang an den Märkten besser überstehen, als manch anderes börsennotiertes Unternehmen. Wir sind ferner stets bemüht, den Kurs der Aktie über der Benchmark zu halten, da dieses auch die Alleinstellung und Marktführerschaft der Gesellschaft widerspiegelt.
gruss mks
Bitte Quelle angeben!! Von wem stammt dieses Statement, Namen, Datum, Zeit!!!!
Grüsse
Franz
Grüsse
Franz
Genau lesen !!
vielen Dank für Ihr Interesse an der TOMORROW Internet AG.
wurde jedoch vom VWD falsch verstanden. Die Richtigstellung erfolgt bereits heute, wir haben vor gut zwei Stunden mit den zuständigen Redakteuren gesprochen.
von TOMORROW INTERNET AG
am 11,05,01 auf meine Anfrage.
gruss mks
vielen Dank für Ihr Interesse an der TOMORROW Internet AG.
wurde jedoch vom VWD falsch verstanden. Die Richtigstellung erfolgt bereits heute, wir haben vor gut zwei Stunden mit den zuständigen Redakteuren gesprochen.
von TOMORROW INTERNET AG
am 11,05,01 auf meine Anfrage.
gruss mks
Hallo,
Danke. Das ging ja flink.
Finde besonders die letzte Passage positiv :
Anmerkung zum Aktienkurs: Falls Sie den Verlauf des Aktienkurses verfolgen, werden Sie feststellen, dass der Verlauf weiterhin deutlich über dem Verlauf der Benchmark, dem Internet Index, liegt. Nichtsdestotrotz können auch wir nicht den Markt beeinflussen und sind den allgemeinen Tendenzen unterworfen. Durch den erfolgreichen Geschäftsverlauf der Gesellschaft konnten wir jedoch den Rückgang an den Märkten besser überstehen, als manch anderes börsennotiertes Unternehmen. Wir sind ferner stets bemüht, den Kurs der Aktie über der Benchmark zu halten, da dieses auch die Alleinstellung und Marktführerschaft der Gesellschaft widerspiegelt.
**********************************************
Vorverurteilungen und Anschuldigungen hier im Board, man kann schon von (kriminellen) Verleumdungen sprechen, sollte man von W
mit Vorsicht beäugen.
Besonders fies wird es, wenn man MEINUNGEN als TATSACHEN darstellt. Das gilt diesem oswald11.
Vielen hier ist es wohl einfach nur langweilig und sind wahrscheinlich psychisch krank ?
Schade,aber nochmal: Man ist im Internet NICHT anonym.
Das GEGENTEIL ist der Fall.
***********************************************
MKS (LOL)
Du siehst, der Sachverhalt stellt sich doch anders dar.
stockrush
stockrush
Danke. Das ging ja flink. Finde besonders die letzte Passage positiv :
Anmerkung zum Aktienkurs: Falls Sie den Verlauf des Aktienkurses verfolgen, werden Sie feststellen, dass der Verlauf weiterhin deutlich über dem Verlauf der Benchmark, dem Internet Index, liegt. Nichtsdestotrotz können auch wir nicht den Markt beeinflussen und sind den allgemeinen Tendenzen unterworfen. Durch den erfolgreichen Geschäftsverlauf der Gesellschaft konnten wir jedoch den Rückgang an den Märkten besser überstehen, als manch anderes börsennotiertes Unternehmen. Wir sind ferner stets bemüht, den Kurs der Aktie über der Benchmark zu halten, da dieses auch die Alleinstellung und Marktführerschaft der Gesellschaft widerspiegelt.
**********************************************
Vorverurteilungen und Anschuldigungen hier im Board, man kann schon von (kriminellen) Verleumdungen sprechen, sollte man von W
mit Vorsicht beäugen.Besonders fies wird es, wenn man MEINUNGEN als TATSACHEN darstellt. Das gilt diesem oswald11.
Vielen hier ist es wohl einfach nur langweilig und sind wahrscheinlich psychisch krank ?
Schade,aber nochmal: Man ist im Internet NICHT anonym.
Das GEGENTEIL ist der Fall.
***********************************************
MKS (LOL
)Du siehst, der Sachverhalt stellt sich doch anders dar.
stockrush
stockrush
Ich habe genau gelesen. Da steht weder ein Name noch ein Datum!!!!
Trading Spotlight
franzsch,
ALSO BITTE LIES DOCH MAL RICHTIG !!!
Der nette Kollege MKS hat sich bemüht an TOMORROW zu schreiben und auch löblicherweise eine schnelle Antwort bekommen !
Also nochmal diese Passage lesen :
Die Richtigstellung erfolgt bereits heute, wir haben vor gut zwei Stunden mit den zuständigen Redakteuren gesprochen.
stockrush
ALSO BITTE LIES DOCH MAL RICHTIG !!!
Der nette Kollege MKS hat sich bemüht an TOMORROW zu schreiben und auch löblicherweise eine schnelle Antwort bekommen !
Also nochmal diese Passage lesen :
Die Richtigstellung erfolgt bereits heute, wir haben vor gut zwei Stunden mit den zuständigen Redakteuren gesprochen.
stockrush
Wer hat das geschrieben???? Herr Tomorrow oder wer, ist denn das wirklich so schwer einen Namen zu nennen und sei es auch nur jenen, der zurückgeschrieben hat. Ein Name der InvestorRelationAbteilung oder eine Sekretärin oder ein Herr Tomorrow!!!!!!!!!!!!
Seid mir nicht böse, aber demnächst stelle ich hier eine Meldung herein und behaupte einfach, dass die von Tomorrow stammt. Toll, was!!!!
Wenn hier sachlich zur Sache gegangen werden soll, dann sind ein paar Grundregeln zu beachten und eine davon ist, die Quelle anzugeben. Tomorrow ist mir zuwenig!!!!!!!!!!!
Nichts gegen den Beitrag, aber ich ignoriere dieses Statement solange, bis ich es offiziell irgendwie gestätigt bekomme.
Grüsse
Franz
Seid mir nicht böse, aber demnächst stelle ich hier eine Meldung herein und behaupte einfach, dass die von Tomorrow stammt. Toll, was!!!!
Wenn hier sachlich zur Sache gegangen werden soll, dann sind ein paar Grundregeln zu beachten und eine davon ist, die Quelle anzugeben. Tomorrow ist mir zuwenig!!!!!!!!!!!
Nichts gegen den Beitrag, aber ich ignoriere dieses Statement solange, bis ich es offiziell irgendwie gestätigt bekomme.
Grüsse
Franz
Wer hat das geschrieben???? Herr Tomorrow oder wer, ist denn das wirklich so schwer einen Namen zu nennen und sei es auch nur jenen, der zurückgeschrieben hat. Ein Name der InvestorRelationAbteilung oder eine Sekretärin oder ein Herr Tomorrow!!!!!!!!!!!!
Seid mir nicht böse, aber demnächst stelle ich hier eine Meldung herein und behaupte einfach, dass die von Tomorrow stammt. Toll, was!!!!
Wenn hier sachlich zur Sache gegangen werden soll, dann sind ein paar Grundregeln zu beachten und eine davon ist, die Quelle anzugeben. Tomorrow ist mir zuwenig!!!!!!!!!!!
Nichts gegen den Beitrag, aber ich ignoriere dieses Statement solange, bis ich es offiziell irgendwie gestätigt bekomme.
Grüsse
Franz
Seid mir nicht böse, aber demnächst stelle ich hier eine Meldung herein und behaupte einfach, dass die von Tomorrow stammt. Toll, was!!!!
Wenn hier sachlich zur Sache gegangen werden soll, dann sind ein paar Grundregeln zu beachten und eine davon ist, die Quelle anzugeben. Tomorrow ist mir zuwenig!!!!!!!!!!!
Nichts gegen den Beitrag, aber ich ignoriere dieses Statement solange, bis ich es offiziell irgendwie gestätigt bekomme.
Grüsse
Franz
@ stockrush
der link ist heute wieder aktuell
zu TOMORROW , fragte mal nach dem Kurs und bemerkte das
solche Meldungen sind nicht positiv sind.
wegen der Anmerkung zum Aktien......
und franzsch
wie er so schön sagt , ignorieren lol
aber es ist ja Wochenende und die Sonne scheint
Klaus Niemeyer
Head of Investor Relations
TOMORROW Internet AG
grüsse mks
der link ist heute wieder aktuell
zu TOMORROW , fragte mal nach dem Kurs und bemerkte das
solche Meldungen sind nicht positiv sind.
wegen der Anmerkung zum Aktien......
und franzsch
wie er so schön sagt , ignorieren lol
aber es ist ja Wochenende und die Sonne scheint
Klaus Niemeyer
Head of Investor Relations
TOMORROW Internet AG
grüsse mks
Und hier dann die richtige Meldung vom `vwd`:
Hamburg (vwd) - Die Tomorrow Internet AG, Hamburg, will ihr genehmigtes
Kapital anpassen. Die bestehende Ermächtigung des Vorstandes zur Erhöhung
des Grundkapitals durch die Ausgabe neuer Aktien soll unter Aufhebung der
bisherigen Ermächtigung, soweit die bis zur Hauptversammlung am 3. Juli 2001
nicht ausgenutzt worden ist, in Anpassung an die Änderungen durch die
Ausnutzung des genehmigten Kapitals neu gefasst werden. Der Vorstand ist
ermächtigt, bis zum 30. Juni 2006 das Grundkapital um bis zu insgesamt
10,570 Mio EUR durch die Ausgabe neuer Aktien zu erhöhen (genehmigtes Kapital 2001), heißt es in der Einladung zum Aktionärstreffen. Das
Bezugsrecht der Aktionäre könne ausgeschlossen werden.
Außerdem sollen die Aktionäre die Verwaltung ermächtigten, Wandelschuldverschreibungen von bis zu 0,555 Mio EUR mit einer Laufzeit von
höchstens fünf Jahren an Mitarbeiter auszugeben. Zur Sicherung der
Umtauschrechte soll das Grundkapital bedingt erhöht werden.
+++ Sebastian Braun
vwd/11.5.2001/§sb/kib/hab
http://www.vwd.de/news/unternehmen/202604.html
darthus, der jetzt feiern geht :-) .... aber nicht aufgrund von `tomorrow`.
Hamburg (vwd) - Die Tomorrow Internet AG, Hamburg, will ihr genehmigtes
Kapital anpassen. Die bestehende Ermächtigung des Vorstandes zur Erhöhung
des Grundkapitals durch die Ausgabe neuer Aktien soll unter Aufhebung der
bisherigen Ermächtigung, soweit die bis zur Hauptversammlung am 3. Juli 2001
nicht ausgenutzt worden ist, in Anpassung an die Änderungen durch die
Ausnutzung des genehmigten Kapitals neu gefasst werden. Der Vorstand ist
ermächtigt, bis zum 30. Juni 2006 das Grundkapital um bis zu insgesamt
10,570 Mio EUR durch die Ausgabe neuer Aktien zu erhöhen (genehmigtes Kapital 2001), heißt es in der Einladung zum Aktionärstreffen. Das
Bezugsrecht der Aktionäre könne ausgeschlossen werden.
Außerdem sollen die Aktionäre die Verwaltung ermächtigten, Wandelschuldverschreibungen von bis zu 0,555 Mio EUR mit einer Laufzeit von
höchstens fünf Jahren an Mitarbeiter auszugeben. Zur Sicherung der
Umtauschrechte soll das Grundkapital bedingt erhöht werden.
+++ Sebastian Braun
vwd/11.5.2001/§sb/kib/hab
http://www.vwd.de/news/unternehmen/202604.html
darthus, der jetzt feiern geht :-) .... aber nicht aufgrund von `tomorrow`.
@stockrush
Danke - Du scheinst einer der wenigen zu sein, die Oswald durchschaut haben. Obwohl, bei sovielen platten Parolen und sofortigen Wiederabziehens bei Vorbringen von Argumenten kann sich eigentlich jeder vorstellen, dass Oswald nur Meinungen, keineswegs jedoch Fakten vorbringt.
Danke - Du scheinst einer der wenigen zu sein, die Oswald durchschaut haben. Obwohl, bei sovielen platten Parolen und sofortigen Wiederabziehens bei Vorbringen von Argumenten kann sich eigentlich jeder vorstellen, dass Oswald nur Meinungen, keineswegs jedoch Fakten vorbringt.
@ alle
Aktuelle Infratest-Studie: Zwei Drittel aller deutschen Internet-User
nutzen den Online-Verbund der TOMORROW Internet AG / Bekanntheitsgrad
von 98 Prozent
Hamburg (ots) - Das Interesse der Deutschen am Internet ist
ungebrochen hoch, die Zahl der Internet-Zugänge wächst beständig.
Dabei besuchen pro Monat zwei von drei deutschen Internet-Usern (67
Prozent) die Online-Angebote der TOMORROW Internet AG und ihrer
Partner-Sites. Das ist das Ergebnis einer neuen Studie des
Meinungsforschungsinstituts Infratest Burke. 2.046 Internet-User
gaben dafür anhand von Online-Interviews (gewichtet anhand einer
aktuellen Repräsentativ-Infratest-Studie) im Zeitraum März/April 2001
ihr Nutzerverhalten an.
Über die Publikums-Akzeptanz hinaus wurde ebenso die Bekanntheit
einzelner Internet-Angebote abgefragt - mit einem sensationellen
Ergebnis für das Hamburger Internet-Medienunternehmen: 98 Prozent der
Online-User kennen mindestens eine Website der TOMORROW Internet AG.
Spitzenreiter in der Einzelabfrage ist TV SPIELFILM Online
(www.tvspielfilm.de) mit einer Bekanntheit von 90 Prozent, gefolgt
von TOMORROW Online (www.tomorrow.de, 81 Prozent) und CINEMA Online
(www.cinema.de, 70 Prozent).
Christoph Schuh, Vorstand Marketing & Sales der TOMORROW Internet
AG: "Diese Zahlen zeigen eindrucksvoll die enorme Reichweite, die wir
im Verbund der TOMORROW Networld erreichen. Gepaart mit der
außergewöhnlichen Markenbekanntheit unserer redaktionellen Services
stellt die TOMORROW Networld somit eine der größten Content- und
Marketingplattformen in Deutschland dar. Mit inzwischen rund einer
halben Milliarde Seitenabrufen pro Monat hat sich die TOMORROW
Internet AG als größter Online-Vermarkter für die Werbung treibende
Wirtschaft zu einem gewichtigen Partner entwickelt."
Die TOMORROW Internet AG präsentiert sich auf der "Internet World"
in Berlin vom 15. bis 17. Mai 2001 in Halle 2.2, Stand B29.
ots Originaltext: TOMORROW Internet AG
Im Internet recherchierbar: http://www.presseportal.de
Für Rückfragen:
Kay Oberbeck
TOMORROW Internet AG
Tel.: +49 (0) 40 / 44 11-70 20, Fax: -79 02
E-Mail: koberbeck@tomorrow-ag.de
Aktuelle Infratest-Studie: Zwei Drittel aller deutschen Internet-User
nutzen den Online-Verbund der TOMORROW Internet AG / Bekanntheitsgrad
von 98 Prozent
Hamburg (ots) - Das Interesse der Deutschen am Internet ist
ungebrochen hoch, die Zahl der Internet-Zugänge wächst beständig.
Dabei besuchen pro Monat zwei von drei deutschen Internet-Usern (67
Prozent) die Online-Angebote der TOMORROW Internet AG und ihrer
Partner-Sites. Das ist das Ergebnis einer neuen Studie des
Meinungsforschungsinstituts Infratest Burke. 2.046 Internet-User
gaben dafür anhand von Online-Interviews (gewichtet anhand einer
aktuellen Repräsentativ-Infratest-Studie) im Zeitraum März/April 2001
ihr Nutzerverhalten an.
Über die Publikums-Akzeptanz hinaus wurde ebenso die Bekanntheit
einzelner Internet-Angebote abgefragt - mit einem sensationellen
Ergebnis für das Hamburger Internet-Medienunternehmen: 98 Prozent der
Online-User kennen mindestens eine Website der TOMORROW Internet AG.
Spitzenreiter in der Einzelabfrage ist TV SPIELFILM Online
(www.tvspielfilm.de) mit einer Bekanntheit von 90 Prozent, gefolgt
von TOMORROW Online (www.tomorrow.de, 81 Prozent) und CINEMA Online
(www.cinema.de, 70 Prozent).
Christoph Schuh, Vorstand Marketing & Sales der TOMORROW Internet
AG: "Diese Zahlen zeigen eindrucksvoll die enorme Reichweite, die wir
im Verbund der TOMORROW Networld erreichen. Gepaart mit der
außergewöhnlichen Markenbekanntheit unserer redaktionellen Services
stellt die TOMORROW Networld somit eine der größten Content- und
Marketingplattformen in Deutschland dar. Mit inzwischen rund einer
halben Milliarde Seitenabrufen pro Monat hat sich die TOMORROW
Internet AG als größter Online-Vermarkter für die Werbung treibende
Wirtschaft zu einem gewichtigen Partner entwickelt."
Die TOMORROW Internet AG präsentiert sich auf der "Internet World"
in Berlin vom 15. bis 17. Mai 2001 in Halle 2.2, Stand B29.
ots Originaltext: TOMORROW Internet AG
Im Internet recherchierbar: http://www.presseportal.de
Für Rückfragen:
Kay Oberbeck
TOMORROW Internet AG
Tel.: +49 (0) 40 / 44 11-70 20, Fax: -79 02
E-Mail: koberbeck@tomorrow-ag.de
den Anlegern gefällts anscheinend. Zumindest reagiert der Kurs mal positiv auf eine positive Meldung
Immobilienzeitschrift "BELLEVUE" erstmals mit eigenem Fernsehformat / "BELLEVUE.tv" startet auf N24
Premiere des wöchentlichen Magazins rund um Wohnen, Leben und Genießen am 24. Juni 2001 um 15.30 Uhr
Hamburg/München, 15. Mai 2001. Der Nachrichtensender N24 zeigt ab 24. Juni 2001 das neue wöchentliche Magazin "BELLEVUE.tv". Das dreißigminütige Format rund um die Themen Wohnen, Leben und Genießen wird in Zusammenarbeit mit Europas größtem Immobilienmagazin "BELLEVUE" produziert. Die Zeitschrift erweitert damit ihren Markenauftritt um ein eigenes Fernsehformat, das N24 jeden Sonntag um 15.30 Uhr ausstrahlt.
"Wir bauen das Programm von N24 kontinuierlich mit innovativen Formaten weiter aus", sagte Ulrich Ende, Geschäftsführer des Nachrichtensenders. "Als wir im Januar 2000 an den Start gingen, lag der Fokus unserer Aufmerksamkeit klar bei den aktuellen Nachrichten und dem Aufbau der Wirtschaftsberichterstattung, die unsere Kernkompetenz ist. Jetzt können wir nach und nach neue Formate entwickeln, die unsere Zielgruppe interessieren und das Programm von N24 sinnvoll ergänzen."
Pieter Wasmuth, Vorstand der BELLEVUE AG fügt hinzu: "BELLEVUE passt ideal zu N24, weil sowohl Zielgruppe als auch hoher Qualitätsanspruch übereinstimmen."
"BELLEVUE.tv" besteht aus drei redaktionellen Rubriken. In "Homestory" zeigen Prominente ihr Haus oder ihre Wohnung und geben ein individuelles Beispiel für Stil, Geschmack und Ambiente. Die Rubrik "House&Style" stellt jede Woche eine spektakuläre Immobilie des internationalen Marktes vor, gibt Einrichtungstipps und zeigt Lifestyle-Trends. Die Rubrik "Travel" berichtet über eine exklusive Urlaubsdestination und blickt hinter die Kulissen von Hotels und Clubs.
Sendetermine:
Erstausstrahlung: sonntags, 15.30 - 16.00 Uhr, Wiederholungen: montags, 14.15 Uhr; dienstags, 18.15 Uhr; samstags, 09.15 Uhr und 22.15 Uhr; sonntags, 00.15 Uhr.
Über BELLEVUE AG
Die BELLEVUE AG wurde im September 2000 als 100-prozentige Tochter der TOMORROW Internet AG gegründet und bündelt die Print- und Online-Aktivitäten von BELLEVUE – Europas größtem Immobilienmagazin. Rund um BELLEVUE Online werden derzeit zusammen mit Kooperationspartnern verschiedene Internet-Angebote für die Themenfelder Wohnen, Leben und Genießen mit Immobiliendaten und verwandten Themenbereichen ausgebaut. Sämtliche Online-Angebote werden untereinander vernetzt und zur BELLEVUE Networld ausgebaut. Seit März 2001 finden Urlaubsuchende unter www.BELLEVUE.de/travel eine der umfangreichsten Reisedatenbanken mit weltweit über 5.000 hochwertigen Feriendomizilen zum Mieten.
Bei Rückfragen:
Kay Oberbeck
TOMORROW Internet AG
Tel.: +49 (0) 40 / 44 11-70 20, Fax: -79 02
E-Mail: koberbeck@tomorrow-ag.de
Thorsten Pütsch
Leitung Kommunikation / PR N24
Tel.: +49 (0) 89 / 95 07-11 97, Fax: -11 33
E-Mail: thorsten.puetsch@N24.de
Für Rückfragen:
Kay Oberbeck
Unternehmenssprecher
TOMORROW Internet AG
Tel.:+49 (0) 40 / 44 11-70 20
Fax: +49 (0) 40 / 44 11-79 02
E-Mail: koberbeck@tomorrow-ag.de
Premiere des wöchentlichen Magazins rund um Wohnen, Leben und Genießen am 24. Juni 2001 um 15.30 Uhr
Hamburg/München, 15. Mai 2001. Der Nachrichtensender N24 zeigt ab 24. Juni 2001 das neue wöchentliche Magazin "BELLEVUE.tv". Das dreißigminütige Format rund um die Themen Wohnen, Leben und Genießen wird in Zusammenarbeit mit Europas größtem Immobilienmagazin "BELLEVUE" produziert. Die Zeitschrift erweitert damit ihren Markenauftritt um ein eigenes Fernsehformat, das N24 jeden Sonntag um 15.30 Uhr ausstrahlt.
"Wir bauen das Programm von N24 kontinuierlich mit innovativen Formaten weiter aus", sagte Ulrich Ende, Geschäftsführer des Nachrichtensenders. "Als wir im Januar 2000 an den Start gingen, lag der Fokus unserer Aufmerksamkeit klar bei den aktuellen Nachrichten und dem Aufbau der Wirtschaftsberichterstattung, die unsere Kernkompetenz ist. Jetzt können wir nach und nach neue Formate entwickeln, die unsere Zielgruppe interessieren und das Programm von N24 sinnvoll ergänzen."
Pieter Wasmuth, Vorstand der BELLEVUE AG fügt hinzu: "BELLEVUE passt ideal zu N24, weil sowohl Zielgruppe als auch hoher Qualitätsanspruch übereinstimmen."
"BELLEVUE.tv" besteht aus drei redaktionellen Rubriken. In "Homestory" zeigen Prominente ihr Haus oder ihre Wohnung und geben ein individuelles Beispiel für Stil, Geschmack und Ambiente. Die Rubrik "House&Style" stellt jede Woche eine spektakuläre Immobilie des internationalen Marktes vor, gibt Einrichtungstipps und zeigt Lifestyle-Trends. Die Rubrik "Travel" berichtet über eine exklusive Urlaubsdestination und blickt hinter die Kulissen von Hotels und Clubs.
Sendetermine:
Erstausstrahlung: sonntags, 15.30 - 16.00 Uhr, Wiederholungen: montags, 14.15 Uhr; dienstags, 18.15 Uhr; samstags, 09.15 Uhr und 22.15 Uhr; sonntags, 00.15 Uhr.
Über BELLEVUE AG
Die BELLEVUE AG wurde im September 2000 als 100-prozentige Tochter der TOMORROW Internet AG gegründet und bündelt die Print- und Online-Aktivitäten von BELLEVUE – Europas größtem Immobilienmagazin. Rund um BELLEVUE Online werden derzeit zusammen mit Kooperationspartnern verschiedene Internet-Angebote für die Themenfelder Wohnen, Leben und Genießen mit Immobiliendaten und verwandten Themenbereichen ausgebaut. Sämtliche Online-Angebote werden untereinander vernetzt und zur BELLEVUE Networld ausgebaut. Seit März 2001 finden Urlaubsuchende unter www.BELLEVUE.de/travel eine der umfangreichsten Reisedatenbanken mit weltweit über 5.000 hochwertigen Feriendomizilen zum Mieten.
Bei Rückfragen:
Kay Oberbeck
TOMORROW Internet AG
Tel.: +49 (0) 40 / 44 11-70 20, Fax: -79 02
E-Mail: koberbeck@tomorrow-ag.de
Thorsten Pütsch
Leitung Kommunikation / PR N24
Tel.: +49 (0) 89 / 95 07-11 97, Fax: -11 33
E-Mail: thorsten.puetsch@N24.de
Für Rückfragen:
Kay Oberbeck
Unternehmenssprecher
TOMORROW Internet AG
Tel.:+49 (0) 40 / 44 11-70 20
Fax: +49 (0) 40 / 44 11-79 02
E-Mail: koberbeck@tomorrow-ag.de
Tomorrow: "Unsere Ziele sind ambitioniert"
Internet-World: w:o im Gespräch mit Christoph Schuh, Vorstand für Marketing und Sales des Hamburger Internet-Unternehmens
http://www.wallstreet-online.de/ws/news/news/main.php?tpl=&f…
Tomorrow: Sehr aktiv ,mit Meldungen zur Zeit
mfg mks
Internet-World: w:o im Gespräch mit Christoph Schuh, Vorstand für Marketing und Sales des Hamburger Internet-Unternehmens
http://www.wallstreet-online.de/ws/news/news/main.php?tpl=&f…
Tomorrow: Sehr aktiv ,mit Meldungen zur Zeit
mfg mks
@stockrush:
@matze:
macht euch Gedanken,wo Tomorrow einzureihen ist?Wenn ich behaupte es ist ein Cashburner ,dann kommen von euch nur wüste Beschimpfungen!
Exklusive ‚Capital`-Studie zu 300 Wachstumswerten am Neuen Markt: 140Unternehmen verbrennen Geld, 160 Firmen erwirtschaften Cash
Köln (ots) -
26 Unternehmen retteten sich seit Jahresbeginn durch frisches Kapital Zehn Firmen droht innerhalb von sechs Monaten das Geld auszugehen
Am Neuen Markt ist die Lage besser als die Stimmung der Anleger - auch wenn einige Unternehmen gefährdet sind. Dies ist das Fazit der neuen ‚Capital`-Studie zu 300 Wachstumswerten am Neuen Markt. Die Studie erstellte die renommierte US-Beratungsfirma Pegasus Research für das Wirtschaftsmagazin ‚Capital` (Ausgabe 11/2001, EVT 17. Mai 2001) auf der Basis der 2000er-Bilanzen. Um die Geschäftsentwicklung zeitnah abzubilden, berücksichtigten die Experten von Pegasus für das Ranking die Ebitda-Ergebnisse (Gewinne vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen) des vierten Quartals 2000.
Nach der ‚Capital`-Studie verbrennen 140 der 300 untersuchten Unternehmen Geld. Die Gründe dafür sind vielschichtig: Überhastete Expansionen ins Ausland, aggressive Konkurrenten, explodierende Kosten bei Forschung und Entwicklung oder fehlende Kontrollsysteme in der Finanzbuchhaltung. Ohne neues Kapital oder Kosteneinsparungen drohen zehn Firmen die Finanzmittel in den kommenden sechs Monaten auszugehen. Bei weiteren 20 Gesellschaften reicht das Kapital noch für ein Jahr. Zu den gefährdetsten Unternehmen zählen die Software- und Internetwerte Kleindienst, Gedys Internet, Netlife, WWL Internet (Frankfurt: 783010.F - Nachrichten) und Pixelpark. Auf der Basis der Cash-Burn-Rate, die sich aus den liquiden Mitteln Ende 2000 dividiert durch das durchschnittliche monatliche Ergebnis im vierten Quartal 2000 errechnet, ginge ihnen innerhalb der nächsten zwei Monate das Geld aus.
160 der 300 Unternehmen schreiben laut ‚Capital`-Studie dagegen schwarze Zahlen. Auf der Basis der Ebitda-Ergebnisse schnitten der PC-Spezialist (Frankfurt: 687380.F - Nachrichten) Medion (Frankfurt: 660500.F - Nachrichten), der Softwareanbieter SER-Systeme, das Logistikunternehmen D.Logistics und die Medienwerte Kinowelt und Senator am besten ab: Sie erwirtschafteten zwischen Oktober und Dezember 2000 zwischen 30 und 57 Millionen Euro. Insgesamt erwirtschafteten 31 Unternehmen des Neuen Marktes im vierten Quartal 2000 ein Ebitda in Höhe eines zweistelligen Euro-Millionenbetrags, 100 Firmen einen einstelligen Euro-Millionenbetrag und 29 unter einer Million Euro.
Betrachtet man das Gesamtjahr 2000, so verbrauchten in absoluter Höhe der Internetdienst T-Online (2,9 Milliarden Euro), der Onlinebroker Comdirect (700 Millionen Euro), der Chip-Produzent Micronas (288 Millionen Euro), der Netzspezialist Carrier 1 (272 Millionen Euro) und der E-Commerce-Anbieter Broadvision (175 Millionen Euro) das meiste Geld.
Insgesamt 28 Wachstumswerte gerieten der ‚Capital`-Analyse zufolge bereits in den ersten fünf Monaten des laufenden Jahres in Finanzprobleme. 26 Firmen wie die Telekommunikationsfirma Bintec, das Softwarehaus Bäurer oder der Internetanbieter Metabox retteten sich durch neue Kredite oder andere Kapitalmaßnahmen. Der IT-Berater Teamwork und der Softwarehersteller Micrologica mußten dagegen Konkurs anmelden.
Die New Yorker Firma Pegasus Research ist auf die Analyse von Cash-Burn-Rates spezialisiert. Das Unternehmen wurde im Frühjahr 2000 durch die Veröffentlichung des Cash-Burn-Rankings der an der Nasdaq notierten Internet-Werte im US-Finanzmagazin "Barron`s" bekannt. Mehr als 40 Unternehmen fielen aus der Untersuchung heraus, da sie einzelne Bilanzdaten nicht oder nur teilweise preisgaben oder formellen Anforderungen nicht genügten.
ots Originaltext: Capital Im Internet recherchierbar: http://www.presseportal.de Für Rückfragen: Paul Prandl, Redaktion ‚Capital`
, Fax 0221/49 94-148
@matze:
macht euch Gedanken,wo Tomorrow einzureihen ist?Wenn ich behaupte es ist ein Cashburner ,dann kommen von euch nur wüste Beschimpfungen!
Exklusive ‚Capital`-Studie zu 300 Wachstumswerten am Neuen Markt: 140Unternehmen verbrennen Geld, 160 Firmen erwirtschaften Cash
Köln (ots) -
26 Unternehmen retteten sich seit Jahresbeginn durch frisches Kapital Zehn Firmen droht innerhalb von sechs Monaten das Geld auszugehen
Am Neuen Markt ist die Lage besser als die Stimmung der Anleger - auch wenn einige Unternehmen gefährdet sind. Dies ist das Fazit der neuen ‚Capital`-Studie zu 300 Wachstumswerten am Neuen Markt. Die Studie erstellte die renommierte US-Beratungsfirma Pegasus Research für das Wirtschaftsmagazin ‚Capital` (Ausgabe 11/2001, EVT 17. Mai 2001) auf der Basis der 2000er-Bilanzen. Um die Geschäftsentwicklung zeitnah abzubilden, berücksichtigten die Experten von Pegasus für das Ranking die Ebitda-Ergebnisse (Gewinne vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen) des vierten Quartals 2000.
Nach der ‚Capital`-Studie verbrennen 140 der 300 untersuchten Unternehmen Geld. Die Gründe dafür sind vielschichtig: Überhastete Expansionen ins Ausland, aggressive Konkurrenten, explodierende Kosten bei Forschung und Entwicklung oder fehlende Kontrollsysteme in der Finanzbuchhaltung. Ohne neues Kapital oder Kosteneinsparungen drohen zehn Firmen die Finanzmittel in den kommenden sechs Monaten auszugehen. Bei weiteren 20 Gesellschaften reicht das Kapital noch für ein Jahr. Zu den gefährdetsten Unternehmen zählen die Software- und Internetwerte Kleindienst, Gedys Internet, Netlife, WWL Internet (Frankfurt: 783010.F - Nachrichten) und Pixelpark. Auf der Basis der Cash-Burn-Rate, die sich aus den liquiden Mitteln Ende 2000 dividiert durch das durchschnittliche monatliche Ergebnis im vierten Quartal 2000 errechnet, ginge ihnen innerhalb der nächsten zwei Monate das Geld aus.
160 der 300 Unternehmen schreiben laut ‚Capital`-Studie dagegen schwarze Zahlen. Auf der Basis der Ebitda-Ergebnisse schnitten der PC-Spezialist (Frankfurt: 687380.F - Nachrichten) Medion (Frankfurt: 660500.F - Nachrichten), der Softwareanbieter SER-Systeme, das Logistikunternehmen D.Logistics und die Medienwerte Kinowelt und Senator am besten ab: Sie erwirtschafteten zwischen Oktober und Dezember 2000 zwischen 30 und 57 Millionen Euro. Insgesamt erwirtschafteten 31 Unternehmen des Neuen Marktes im vierten Quartal 2000 ein Ebitda in Höhe eines zweistelligen Euro-Millionenbetrags, 100 Firmen einen einstelligen Euro-Millionenbetrag und 29 unter einer Million Euro.
Betrachtet man das Gesamtjahr 2000, so verbrauchten in absoluter Höhe der Internetdienst T-Online (2,9 Milliarden Euro), der Onlinebroker Comdirect (700 Millionen Euro), der Chip-Produzent Micronas (288 Millionen Euro), der Netzspezialist Carrier 1 (272 Millionen Euro) und der E-Commerce-Anbieter Broadvision (175 Millionen Euro) das meiste Geld.
Insgesamt 28 Wachstumswerte gerieten der ‚Capital`-Analyse zufolge bereits in den ersten fünf Monaten des laufenden Jahres in Finanzprobleme. 26 Firmen wie die Telekommunikationsfirma Bintec, das Softwarehaus Bäurer oder der Internetanbieter Metabox retteten sich durch neue Kredite oder andere Kapitalmaßnahmen. Der IT-Berater Teamwork und der Softwarehersteller Micrologica mußten dagegen Konkurs anmelden.
Die New Yorker Firma Pegasus Research ist auf die Analyse von Cash-Burn-Rates spezialisiert. Das Unternehmen wurde im Frühjahr 2000 durch die Veröffentlichung des Cash-Burn-Rankings der an der Nasdaq notierten Internet-Werte im US-Finanzmagazin "Barron`s" bekannt. Mehr als 40 Unternehmen fielen aus der Untersuchung heraus, da sie einzelne Bilanzdaten nicht oder nur teilweise preisgaben oder formellen Anforderungen nicht genügten.
ots Originaltext: Capital Im Internet recherchierbar: http://www.presseportal.de Für Rückfragen: Paul Prandl, Redaktion ‚Capital`
, Fax 0221/49 94-148
oswald11,
Was hat das Ganze nun konkret mit TOMORROW zu tun ?
Welcher Geist treibt Dich um, Meinungen als Tatsachen darzustellen ?
Was bewegt Dich als kleiner Börsen-Demagoge sich mit solch einem oberflächlichen Kommentar ins Rampenlicht von Wzu stellen ?
Der Artikel geht weder ins Detail, noch wird hier konkret TOMORROW aufgeführt.
Auserdem werden hier Äpfel mit Birnen verwechselt, indem man alle Branchen durcheinanderwürfelt und die cash burn rate (was für ein geflügeltes Wort in diesen tagen !) und zukunftsorientierte Investionen in einen Topf wirft.
Fachartikel und fundierte Meinungen, JA bitte.
Polemik jedoch und unverständiges Geheul, so wie es der Masse gefallen SOLL ? NEIN Danke.
Jeder soll sich eine Meinung BILDEN. Wer sie aber anderen einbilden will, ist ein eigenartiger Zeitgenosse.
GERADE TOMORROW steht für ein profitsrebendes und zukunftsweisendes Unternehmen, das von Synergien lebt und DA ansetzt wo eben Geld verschwendet wird und dies umgehend ändert.
Internetunternehmen können nur durch eine innovative und profitorientierte Symbiose von On-/ und Offline , von Old- und New Economy überleben.
Genau das gefällt mir so an TOMORROW.
Ausserdem ist das Gesicht von TOMORROW erfrischend jung und vielseitig, was den Auftritt angeht.
Für jeden ist etwas dabei. Kaum ein Unternehmen ist in der Lage solch eine wichtige und grosse Zielgruppe anzusprechen, wie es TOMMORROW imstande ist, zu tun.
Diese klientel hat Geld und Zeit und ist vielseitig interessiert.
******************************************
Und noch was. Lies doch bitte die vielen Statements von TOMORROW durch, betreffs Kosteneinsparungen und Break/Even.
Kenne wenige Unternehmen, die sich derart offen in der Öffentlichkeit bewegen und diese Dinge nicht nur so dahersagen, sonder sogar planmässig erfüllen !
Siehe letzte Ad-Hoc.
Sagmal, hast Du eigentlich persönlich was gegen TOMORROW ?
Hast Du dort mal keine Stelle bekommen ? Very strange.
Allen TOMORROW Aktionären viel Erfolg !
stockrush
Was hat das Ganze nun konkret mit TOMORROW zu tun ?
Welcher Geist treibt Dich um, Meinungen als Tatsachen darzustellen ?
Was bewegt Dich als kleiner Börsen-Demagoge sich mit solch einem oberflächlichen Kommentar ins Rampenlicht von W
zu stellen ?Der Artikel geht weder ins Detail, noch wird hier konkret TOMORROW aufgeführt.
Auserdem werden hier Äpfel mit Birnen verwechselt, indem man alle Branchen durcheinanderwürfelt und die cash burn rate (was für ein geflügeltes Wort in diesen tagen !) und zukunftsorientierte Investionen in einen Topf wirft.
Fachartikel und fundierte Meinungen, JA bitte.
Polemik jedoch und unverständiges Geheul, so wie es der Masse gefallen SOLL ? NEIN Danke.
Jeder soll sich eine Meinung BILDEN. Wer sie aber anderen einbilden will, ist ein eigenartiger Zeitgenosse.
GERADE TOMORROW steht für ein profitsrebendes und zukunftsweisendes Unternehmen, das von Synergien lebt und DA ansetzt wo eben Geld verschwendet wird und dies umgehend ändert.
Internetunternehmen können nur durch eine innovative und profitorientierte Symbiose von On-/ und Offline , von Old- und New Economy überleben.
Genau das gefällt mir so an TOMORROW.
Ausserdem ist das Gesicht von TOMORROW erfrischend jung und vielseitig, was den Auftritt angeht.
Für jeden ist etwas dabei. Kaum ein Unternehmen ist in der Lage solch eine wichtige und grosse Zielgruppe anzusprechen, wie es TOMMORROW imstande ist, zu tun.
Diese klientel hat Geld und Zeit und ist vielseitig interessiert.
******************************************
Und noch was. Lies doch bitte die vielen Statements von TOMORROW durch, betreffs Kosteneinsparungen und Break/Even.
Kenne wenige Unternehmen, die sich derart offen in der Öffentlichkeit bewegen und diese Dinge nicht nur so dahersagen, sonder sogar planmässig erfüllen !
Siehe letzte Ad-Hoc.
Sagmal, hast Du eigentlich persönlich was gegen TOMORROW ?
Hast Du dort mal keine Stelle bekommen ? Very strange.
Allen TOMORROW Aktionären viel Erfolg !
stockrush
@stockrush
Danke !
@oswald
Es ist genau das, was stockrush postete. Du machst TOM einfach nur nieder und versuchst dieses, mit Parolen wie "Pleitegeier" zu belegen. Was soll man davon halten ?? Schau Dir die Zahlen an - und Du weisst, dass das voelliger Unsinn ist.
Danke !
@oswald
Es ist genau das, was stockrush postete. Du machst TOM einfach nur nieder und versuchst dieses, mit Parolen wie "Pleitegeier" zu belegen. Was soll man davon halten ?? Schau Dir die Zahlen an - und Du weisst, dass das voelliger Unsinn ist.
@stockrush:
@matze: Ihr zwei Trottels scheint nicht mal richtig Artikel lesen zu können.Es steht klipp u.klar darin-160 Unternehmen erwirtschaften Cash(das tut Tomorrow noch nicht)u.140 Unternehmen verbrennen Cash(das tut momentan noch Tomorrow).
@matze: Ihr zwei Trottels scheint nicht mal richtig Artikel lesen zu können.Es steht klipp u.klar darin-160 Unternehmen erwirtschaften Cash(das tut Tomorrow noch nicht)u.140 Unternehmen verbrennen Cash(das tut momentan noch Tomorrow).
oswald11,
Mit dieser beleidigenden Art diskreditierst Du Dich immer mehr hier im Board. Selbst Fakten nimmt man Dir so nicht mehr ab.
Es ist mir unverständlich, wie man sich so verhalten kann ?
Ist es bloss Langeweile oder was ist, sich in derart unsachlicher und angreiferischer Art zu gebären ?
Wir werden ja sehen, wo Tomorrow zum Jahresende steht.
Übrigens : hier gehts nicht ums Rechthaben, sondern um freien und sachlichen Austausch von Fakten und Meinungen.
Na ja, das mit den `Trottels` nehm ich persönlich mal auf die lustige Art heute.
Ciao ...und immer locker bleiben.
stockrush
Mit dieser beleidigenden Art diskreditierst Du Dich immer mehr hier im Board. Selbst Fakten nimmt man Dir so nicht mehr ab.
Es ist mir unverständlich, wie man sich so verhalten kann ?
Ist es bloss Langeweile oder was ist, sich in derart unsachlicher und angreiferischer Art zu gebären ?
Wir werden ja sehen, wo Tomorrow zum Jahresende steht.
Übrigens : hier gehts nicht ums Rechthaben, sondern um freien und sachlichen Austausch von Fakten und Meinungen.
Na ja, das mit den `Trottels` nehm ich persönlich mal auf die lustige Art heute.
Ciao ...und immer locker bleiben.
stockrush
Jetzt ist mir klar warum TOMORROW nicht steigt!!!!!
bei dieser Analysten-Bewertung lol
Aktueller Durchschnitt von insgesamt 4 Analysten: 1,00
Vormonat Vorwoche aktuell
Bewertung 1,00 1,00 1,00
Anzahl der Analysten 4 4 4
positiv 4 4 4
neutral 0 0 0
negativ 0 0 0
Analysten-Schätzungen
Kennzahlen Trend 2001(e) vor 4 Monaten Vormonat aktuell
Gewinn / Aktie (in EUR) -0,20 -0,20 -0,17
KGV n/a n/a n/a
Cash flow / Aktie (in EUR) 0,01 -0,05 -0,03
Kennzahlen 2000 2001(e) 2002(e)
Gewinn / Aktie (in EUR) -0,41 -0,17 0,11
KGV n/a n/a 38,31
Cash flow / Aktie (in EUR) -0,31 -0,03 0,32
Nettovermögen / Aktie (in EUR) 3,00 3,00 3,00
Planzahlen 2000 2001(e) 2002(e)
Umsatz (in Mio. EUR) 14,70 37,45 51,85
EBIT (in Mio. EUR) -15,30 -7,14 2,60
EBITDA (in Mio. EUR) -13,24 -4,35 6,58
Nettoverschuldung (in Mio. EUR)** -27,09 -20,31 -26,66
Analystenhäuser:
weniger als fünf Analysten haben aktuell Schätzungen zu diesem Unternehmen abgegeben.
Hinweis:
Grundlagen für die Berechnung von JCF Consensus Estimates sind Analysten Daten, die nicht älter als 75 Tage sind.
Daten zuletzt aktualisiert am: 24.05.2001
* Unabhängige Schätzung (Gewinnwachstum (in %))
** Nettobargeldbestand bei negativen Schätzungen
gruss mks
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KGV n/a n/a n/a
Cash flow / Aktie (in EUR) 0,01 -0,05 -0,03
Kennzahlen 2000 2001(e) 2002(e)
Gewinn / Aktie (in EUR) -0,41 -0,17 0,11
KGV n/a n/a 38,31
Cash flow / Aktie (in EUR) -0,31 -0,03 0,32
Nettovermögen / Aktie (in EUR) 3,00 3,00 3,00
Planzahlen 2000 2001(e) 2002(e)
Umsatz (in Mio. EUR) 14,70 37,45 51,85
EBIT (in Mio. EUR) -15,30 -7,14 2,60
EBITDA (in Mio. EUR) -13,24 -4,35 6,58
Nettoverschuldung (in Mio. EUR)** -27,09 -20,31 -26,66
Analystenhäuser:
weniger als fünf Analysten haben aktuell Schätzungen zu diesem Unternehmen abgegeben.
Hinweis:
Grundlagen für die Berechnung von JCF Consensus Estimates sind Analysten Daten, die nicht älter als 75 Tage sind.
Daten zuletzt aktualisiert am: 24.05.2001
* Unabhängige Schätzung (Gewinnwachstum (in %))
** Nettobargeldbestand bei negativen Schätzungen
gruss mks
mal wieder den alten thread zum leben erwecken
zur info
Tomorrow: Aktienkurs fundamental nicht gerechtfertigt (Zus)
Hamburg (vwd) - Der Vorstand der Tomorrow Internet AG, Hamburg, hält den Aktienkurs von rund 3,00 EUR für fundamental nicht gerechfertigt. Unter rationalen Gesichtspunkten sei die Bewertung kaum nachvollziehbar, sagte Vorstandsvorsitzender Christian Hellmann am Dienstag der Hauptversammlung in Hamburg. Tomorrow habe in der Vergangenheit ausnahmslos sämtliche Planwerte und Analysten-Erwartungen nicht nur erfüllt, sondern positiv übertroffen. Allerdings hätten die schlechten Planungen vieler Gesellschaften den Markt zum Absturz gebracht und diesem Abwärtssog habe sich die Tomorrow-Aktie nicht entziehen können. Der Kurs stieg bis 14.40 Uhr um 3,33 Prozent auf 3,10 EUR.
Zweifellos gehöre Tomorrow zu den guten Unternehmen am Neuen Markt, und es gäbe keinen Grund, am langfristigen Erfolg zu zweifeln, sagte Hellmann. Indes hatte die Deutsche Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz (DSW) herbe Kritik für die Vergangenheit parat. "Schöne Worte und tolle Grafiken in allen Ehren, aber die Zahlen sind nicht so, wie sie sein sollten", sagte Sprecher Jens-Uwe Noelle. Umsatz und Personalaufwand stünden nicht im richtigen Verhältnis zum Ertrag. Schöne Worte und tolle Grafiken hätten auch die in die Zahlungsunfähigkeit geratenen Micrologica AG, Bargteheide, und Kabel New Media AG, Hamburg, präsentiert.
Für 2001 hält Tomorrow ihre Umsatzprognose mit einer Verdoppelung auf 65 (32,1) Mio DEM aufrecht. 49 (86) Prozent des geplantes Umsatzes würden auf den Bereich Advertising/Mobile entfallen, 22 Prozent auf den Bereich Print, 15 Prozent auf die Mandantenvermarktung, acht Prozent auf den Verkauf redaktioneller Dienstleistungen und sechs Prozent auf technische Dienstleistungen, sagte Finanzvorstand Enrico Just. Auf die Tomorrow Internet AG entfalle mit 68 Prozent der Löwenanteil der Umsätze, gefolgt von der Bellevue AG mit 23 Prozent, der Tomorrow Technologies GmbH mit sechs Prozent und der Tomorrow New Media GmbH mit drei Prozent. New Media sei ein "zartes Pflänzchen mit großem Zukunftpotenzial", betonte Just.
Mit dem Erreichen der Gewinnschwelle rechnet Hellman im vierten Quartal. Anfang Februar hatte der Vorstandsvorsitzende im Gespräch mit vwd noch gehofft, den Breakeven im dritten Quartal zu erreichen. Für den erwarteten Verlust gab Hellmann am Dienstag eine Spanne von zwölf Mio bis 14 Mio DEM an. Im März hatte das Unternehmen von einer Reduzierung des konsolidierten Nettoverlustes auf 8,3 (14,0) Mio DEM gesprochen. Die Investitionen sollen nicht höher als drei Mio DEM liegen. Bislang seien 1,0 Mio bis 1,2 Mio DEM ausgegeben worden, sagte Just.
Tomorrow verfügt laut Hellman über ausreichend Liquidität, um bis weit über den Zeitpunkt des Breakeven hinaus durchfinanziert zu sein. "Mit rund 40 Mio DEM an Kapitalreserven verfügen wir über genügend Geld für den weiteren Geschäftsverlauf", sagte er. In rund vier Wochen werde ein strategischer Partner für die ausgegründete Bellevue AG präsentiert, mit dem das Geschäft auf eine weitaus größere Basis gestellt werden soll. Tomorrow befindet sich laut Hellmann mit einer bedeutenden Gesellschaft in einem fortgeschrittenen Verhandlungsstadium.
Von den Plänen zur Internationalisierung hat Tomorrow vorerst Abstand genommen. Zunächst solle in Deutschland Cash-Flow generiert werden, bevor man sich im Ausland engagiere, sagte Just. Das Zurückstellen der Pläne resultiere aus der Erwägung, dass die Internationalisierung viel Geld koste, weil die Märkte außerhalb Deutschlands, auf denen Tomorrow tätig ist, nicht besser entwickelt seien. Die zum Zweck der Internationalisierung gegründete Tomorrow Ventures halte aus diesem Grund nur zwei Beteiligungen, davon eine in New York und eine in Amsterdam. Beide sollen aber aufrecht erhalten werden, da sie vielleicht zu einem späteren Zeitpunkt interessant werden könnten. +++ Kirsten Bienk
vwd/3.7.2001/kib/s
gruss mks
zur info
Tomorrow: Aktienkurs fundamental nicht gerechtfertigt (Zus)
Hamburg (vwd) - Der Vorstand der Tomorrow Internet AG, Hamburg, hält den Aktienkurs von rund 3,00 EUR für fundamental nicht gerechfertigt. Unter rationalen Gesichtspunkten sei die Bewertung kaum nachvollziehbar, sagte Vorstandsvorsitzender Christian Hellmann am Dienstag der Hauptversammlung in Hamburg. Tomorrow habe in der Vergangenheit ausnahmslos sämtliche Planwerte und Analysten-Erwartungen nicht nur erfüllt, sondern positiv übertroffen. Allerdings hätten die schlechten Planungen vieler Gesellschaften den Markt zum Absturz gebracht und diesem Abwärtssog habe sich die Tomorrow-Aktie nicht entziehen können. Der Kurs stieg bis 14.40 Uhr um 3,33 Prozent auf 3,10 EUR.
Zweifellos gehöre Tomorrow zu den guten Unternehmen am Neuen Markt, und es gäbe keinen Grund, am langfristigen Erfolg zu zweifeln, sagte Hellmann. Indes hatte die Deutsche Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz (DSW) herbe Kritik für die Vergangenheit parat. "Schöne Worte und tolle Grafiken in allen Ehren, aber die Zahlen sind nicht so, wie sie sein sollten", sagte Sprecher Jens-Uwe Noelle. Umsatz und Personalaufwand stünden nicht im richtigen Verhältnis zum Ertrag. Schöne Worte und tolle Grafiken hätten auch die in die Zahlungsunfähigkeit geratenen Micrologica AG, Bargteheide, und Kabel New Media AG, Hamburg, präsentiert.
Für 2001 hält Tomorrow ihre Umsatzprognose mit einer Verdoppelung auf 65 (32,1) Mio DEM aufrecht. 49 (86) Prozent des geplantes Umsatzes würden auf den Bereich Advertising/Mobile entfallen, 22 Prozent auf den Bereich Print, 15 Prozent auf die Mandantenvermarktung, acht Prozent auf den Verkauf redaktioneller Dienstleistungen und sechs Prozent auf technische Dienstleistungen, sagte Finanzvorstand Enrico Just. Auf die Tomorrow Internet AG entfalle mit 68 Prozent der Löwenanteil der Umsätze, gefolgt von der Bellevue AG mit 23 Prozent, der Tomorrow Technologies GmbH mit sechs Prozent und der Tomorrow New Media GmbH mit drei Prozent. New Media sei ein "zartes Pflänzchen mit großem Zukunftpotenzial", betonte Just.
Mit dem Erreichen der Gewinnschwelle rechnet Hellman im vierten Quartal. Anfang Februar hatte der Vorstandsvorsitzende im Gespräch mit vwd noch gehofft, den Breakeven im dritten Quartal zu erreichen. Für den erwarteten Verlust gab Hellmann am Dienstag eine Spanne von zwölf Mio bis 14 Mio DEM an. Im März hatte das Unternehmen von einer Reduzierung des konsolidierten Nettoverlustes auf 8,3 (14,0) Mio DEM gesprochen. Die Investitionen sollen nicht höher als drei Mio DEM liegen. Bislang seien 1,0 Mio bis 1,2 Mio DEM ausgegeben worden, sagte Just.
Tomorrow verfügt laut Hellman über ausreichend Liquidität, um bis weit über den Zeitpunkt des Breakeven hinaus durchfinanziert zu sein. "Mit rund 40 Mio DEM an Kapitalreserven verfügen wir über genügend Geld für den weiteren Geschäftsverlauf", sagte er. In rund vier Wochen werde ein strategischer Partner für die ausgegründete Bellevue AG präsentiert, mit dem das Geschäft auf eine weitaus größere Basis gestellt werden soll. Tomorrow befindet sich laut Hellmann mit einer bedeutenden Gesellschaft in einem fortgeschrittenen Verhandlungsstadium.
Von den Plänen zur Internationalisierung hat Tomorrow vorerst Abstand genommen. Zunächst solle in Deutschland Cash-Flow generiert werden, bevor man sich im Ausland engagiere, sagte Just. Das Zurückstellen der Pläne resultiere aus der Erwägung, dass die Internationalisierung viel Geld koste, weil die Märkte außerhalb Deutschlands, auf denen Tomorrow tätig ist, nicht besser entwickelt seien. Die zum Zweck der Internationalisierung gegründete Tomorrow Ventures halte aus diesem Grund nur zwei Beteiligungen, davon eine in New York und eine in Amsterdam. Beide sollen aber aufrecht erhalten werden, da sie vielleicht zu einem späteren Zeitpunkt interessant werden könnten. +++ Kirsten Bienk
vwd/3.7.2001/kib/s
gruss mks
GSC Research - HV-BERICHTE
Bericht TOMORROW Internet AG
Am 3. Juli 2001 hatte die TOMORROW Internet AG in das Curio- Haus in Hamburg zur ordentlichen Hauptversammlung für das Geschäftsjahr 2000 eingeladen. Um 10:30 Uhr hatten sich fast 400 Aktionäre, Mitarbeiter, Gäste und Vertreter der Presse eingefunden. Für GSC Research besuchte Stefan Bucher die Versammlung und berichtet darüber.
Nach der Begrüßung erledigte der Vorsitzende des Aufsichtsrats, Herr Dr. Andreas Rittstieg, die üblichen Formalien, wie Einladung, Auslage der Unterlagen, Bericht über die Arbeit des Aufsichtsrats usw. Dann ging er kurz auf die inzwischen verflogene Internet- Euphorie und die darauf folgende Enttäuschung ein, wies aber gleichzeitig daraufhin, dass die TOMORROW Internet AG ihre Planzahlen immer eingehalten oder übertroffen hat.
Nach einem kurzen informativen Videofilm übergab er das Wort dem Vorstandsvorsitzenden.
Bericht des Vorstands
Christian Hellmann bedauerte ausdrücklich den enttäuschenden Kursverlauf der Aktie und unterstrich noch einmal, dass die TOMORROW Internet AG in der Vergangenheit ausnahmslos sämtliche Planwerte und Analysten-Erwartungen nicht nur erfüllt, sondern sogar positiv übertreffen konnte.
Für die sichere Zukunft des Unternehmens führte er drei wichtige Gründe ins Feld: Die TOMORROW Internet AG verfügt mit rd. 40 Mio. DM über die nötige Liquidität für den weiteren Geschäftsverlauf. Zweitens wird der Planumsatz 2001, bei einer Verdoppelung des 2000er Umsatzes, von 65 Mio. DM erreicht werden. Und das Management sieht das Licht am Ende des Tunnels, den Break Even im vierten Quartal diesen Jahres hält man für erreichbar.
Bei der Vorstellung der Hauptaktionäre, die Burda Rizolli Verlagsbeteiligungsges.mbH mit 30,7 Prozent, die Dirk Manthey Verlagsbeteiligungges.mbH und Herr D. Manthey persönlich mit zusammen 30,7 Prozent und die Arkaden Treuhand mit 6,9 Prozent, betonte er das besondere Vertauen dieser Anleger in die Gesellschaft.
Den Geschäftsverlauf in 2000 sah Herr Hellmann geprägt von Zuwächsen im Umsatz und dem Einstieg in neue Geschäftsfelder, basierend auf dem Kerngeschäft als Anbieter redaktioneller Inhalte. Im Portal-Verbund von insgesamt 17 Websites werden regelmäßig zwei Drittel aller deutschen Internet- Nutzer erreicht; allein MAX Online wird Monat für Monat 25 Millionen mal angeklickt.
Es folgte eine Darstellung der im März gestarteten Partnerschaft mit GMX, Deutschlands größtem E- Mail- Dienst mit mehr als 400 Mio. PageImpressions und 8,8 Mio. Accounts. GMX wird von TOMORROW mit redaktionellen Themenbereichen beliefert.
Vorgestellt wurden die Websites MAX.de und TOMORROW.de als Gewinner der Lead Awards für die besten deutschen Websites der Kategorien Online- Magazine und General-Interest.
Die im Juli 2000 gestartete TOMORROW Business Networld mit seinen fünf Angeboten -TOMORROW BUSINESS, NET- BUSINESS, US- FINANCE, ARRIVA und PERFORMAXX - verzeichnete monatlich 25 Mio. Abrufe. Unter dem Stichwort „Multimediale Marken und Content“ stellte Herr Hellmann die Vorteile des Zusammenwirkens der Medien Print, Internet, TV und Mobile vor.
Für 2000 konnte das geplante Umsatzvolumen von 21,4 Mio. DM mit 31,8 Mio. DM um fast 50 Prozent übertroffen werden. Das Ergebnis nach IAS lag mit minus 17,9 Mio. DM unter den angekündigten 18,7 Mio. DM.
Die Ausgliederung der Internet-Immobilienaktivitäten, basierend auf der Marktstärke der größten Immobilienzeitschrift Europas BELLEVUE, soll zu einer Marktführerschaft in diesem Metier führen. BELLEVUE ONLINE verfügt mit einem Stamm von 75.000 Kaufimmobilien über eine der größten Datenbanken im Netz. Zum 1. Januar 2001 wurde das Printmedium BELLEVUE von der Verlagsgruppe Milchstrasse übernommen. Dazu kommt seit Kurzem auf dem TV-Sender N24 wöchentlich eine Immobiliensendung von 30 Minuten. Für die ausgegründete BELLEVUE AG laufen zur Zeit erfolgversprechende Verhandlungen mit einem strategischen Partner.
Als weiteres Tochterunternehmen wurde im Oktober 2000 von der TOMORROW Internet AG die TOMORROW Technologies gegründet, die ein sogenanntes Next Generation Content Management System für die Pflege komplexer Websites und mobiler Anwendungen entwickelt und betreibt. Mit dem Produkt TOMTech CMS 1.1 habe man auf dem deutschen Markt die Alleinstellung.
Auf dem sich entwickelnden Markt aus der Verbindung von Internet mit dem Fernsehen und den mobilen Endgeräten soll die Anfang diesen Jahres eingetragene dritte Tochtergesellschaft, die TOMORROW New Media GmbH tätig werden.
Der Finanzvorstand der TOMORROW Internet AG Enrico Just stellte den Verlauf des Jahres 2000 und die Entwicklung im ersten Quartal 2001 in Zahlen dar. Zu dem enttäuschenden und frustrierenden Kursverlauf der Aktie blieb ihm auch nur der Verweis auf den allgemein schlechten Markt für Internet-Werte. Die TOMORROW Internet AG-Aktie büßte seit dem Börsengang immerhin 69 Prozent des Emissionspreises ein.
Herr Just schilderte die umfangreichen und intensiven IR-Aktivitäten der Gesellschaft und zeigte dazu die aktuelle Coverage-Liste der Analysten mit immerhin acht renommierten Adressen.
Die von Herrn Hellmann bereits genannten Umsatz- und Ergebnisdaten 2000 wurden noch in einigen Details ergänzt. Die Umsatzverteilung auf Advertising (86 Prozent), Mandanten-Vermarktung (8 Prozent) und Content-Lizenzierung (6 Prozent) und die Kostenstruktur mit 53,5 Prozent Operative Kosten, 31,7 Prozent Personalkosten 10,0 Prozent für Abschreibungen und 4,8 Prozent Investitionen in neue Geschäftsfelder wurden erklärt. Von den 15 Mio. DM Investitionen entfielen 3,8 Mio. DM auf Sachanlagen, der Rest auf immaterielle Vermögensgegenstände wie Softwareentwicklungen und Lizenzen.
Zusammenfassend machte der Finanzvorstand deutlich, dass die beim Börsengang vorgelegten Daten und Pläne konsequent umgesetzt und eingehalten wurden.
Für die ersten drei Monate konnte er eine Steigerung der Umsätze auf 9,2 Mio. DM nach 5,5 Mio. DM im ersten Quartal 2000 und einem geplanten Umsatz von 6,7 Mio. DM vermelden. Der Fehlbetrag nach IAS lag bei 6,9 Mio. DM, der Cash- Bestand bei 40 Mio. DM.
Die Investitionen im ersten Quartal verteilten sich zu 1,1 Mio. DM auf Sachanlagen und 13,7 Mio. DM in immaterielle Vermögensgegenstände, hier vor allem den Erwerb des Geschäftsbetriebs und des Print-Objekts BELLEVUE Verlag GmbH & Co. KG im Rahmen einer Sachkapitalerhöhung.
Von dem in 2001 angestrebten Umsatz von 65 Mio. DM sollen auf Advertising/Mobile 49 Prozent, auf Print-Aktivitäten 22 Prozent, auf Mandanten-Vermarktung 15 Prozent, auf Content- Lizenzierung 8 Prozent und auf Technische Dienstleistungen 6 Prozent entfallen. Im Konzern verteilen sich die Umsätze auf die TOMORROW Internet AG mit 68 Prozent, die BELLEVUE AG mit 23 Prozent, die TOMORROW Technologies mit 6 Prozent und die TOMORROW New Media GmbH mit 3 Prozent.
Zum wiederholten Male wurde das Erreichen der Gewinnschwelle im letzten Quartal des Jahres avisiert.
Die Zahl der Mitarbeiter im Konzern hat sich mit 242 Beschäftigten vom 31.12.2000 zum 31.07.2001 nicht verändert, jedoch haben sich durch die Übernahme der Print-Aktivitäten der BELLEVUE AG konzerninterne Verschiebungen ergeben.
Über die Entwicklungen im Bereich Marketing & Sales referierte Vorstandsmitglied Christoph Schuh. Bei der Gegenüberstellung der Werbe-Umsätze der klassischen Medien (Fernsehen, Zeitungen, Zeitschriften und Hörfunk) 1999/2000 und erstes Quartal 2000/2001 berichtete er, dass laut AC Nielsen erstmals seit Jahren das Werbevolumen in diesen Medien gefallen ist.
Für Online-Umsätze gibt es keine zentrale Statistik, Schätzungen belaufen sich auf ein Gesamtvolumen von 400 Mio. DM. Die prognostizierten Zuwächse gingen bis zu 75 Prozent. Im Hause TOMORROW Internet AG ist man dieser Euphorie gegenüber skeptisch und hat entsprechend einen verhaltenen Start im ersten Halbjahr und ein Anziehen des Werbeklimas im vierten Quartal einkalkuliert. Hier befasste sich Herr Schuh mit der besonderen Problematik der ausfallenden Werbeetats durch das Wegbrechen zahlreicher Unternehmen aus der „New Economy“.
In seinem Ausblick auf den Werbemarkt nannte er dann drei wesentliche mittelfristige Tendenzen: Die Zahl der Internet- Nutzer nimmt weiter rapide zu, der Verfall der Werbepreise im Internet wird durch einen starken Ausleseprozess von Internet-Angeboten gestoppt und langfristig werden pro Land weniger Werbevermarkter das Geschäft unter sich aufteilen.
Die über 600 Werbekunden werden über die dezentrale Verkaufsorganisation in den wichtigsten Agenturstädten wie München, Frankfurt, Düsseldorf und Hamburg betreut. In seinen Ausführungen über die Zukunftsperspektiven betonte Herr Hellmann abschließend die Bedeutung der mobilen Endgeräte und deren vielfache Einsatzmöglichkeiten sowie die Chancen in den Anwendungen des digitalen Fernsehens.
Allgemeine Diskussion
Der Sprecher der Schutzgemeinschaft der Kleinaktionäre Dr. Hildebrandt lobte als erster Redner den informativen Geschäftsbericht und Vortrag des Vorstands und zeigte sich für den künftigen Kursverlauf der TOMORROW Internet AG- Aktie recht zuversichtlich. Fragen hatte er zum Anstieg der Sonstigen Verbindlichkeiten von 100 TDM auf 2,2 Mio. DM und die Höhe der Forderungen aus Lieferungen und Leistung, die immerhin 2,5 Monatsumsätzen entsprechen.
Herr Dr. Noelle von der Deutschen Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz (DSW) zeigte sich vom Kursverlauf enttäuscht. Zu den Forderungen aus Lieferungen und Leistungen fragte er wie sein Vorredner nach eventuell nötigen Einzelwertberichtigungen. Er bat noch um Angaben zu den Plänen der Großaktionäre.
Der Aktionär Rickert stellte die zentrale Frage: „Nennen Sie mir drei gute Gründe, TOMORROW Internet AG- Aktien zu kaufen.“
Die gleiche Frage stellte noch Herr Fries und machte auch seiner Enttäuschung über seine zu 33 Euro erworbenen Anteile Luft.
Der Frage nach den drei guten Gründen, Aktien der TOMORROW Internet AG zu kaufen, widmete sich der Vorstandsvorsitzende zuerst. Abgesehen von der Euphorie der Vergangenheit ist man aktuell bei Einstiegskursen, zweitens wird noch in diesem Jahr TOMORROW profitabel sein und außerdem haben von 8 Analysten 7 eine Kaufempfehlung ausgesprochen.
Zum wiederholt angefragten Geschäftsverlauf 2001 stellte Herr Hellmann noch einmal fest, dass sich das Unternehmen in allen Bereichen im Plan befindet. Zum Verhalten der Großaktionäre sagte er, dass keine Verkäufe getätigt worden seien.
Herr Just erklärte das Ansteigen der Sonstigen Verbindlichkeiten mit den Besonderheiten der Rechnungslegung nach IAS. Urlaubsrückstellungen u. ä. werden hier ausgewiesen und nicht unter den Rückstellungen wie nach HGB.
Die Höhe der Forderungen sei stichtagsbezogen durch die hohen Umsätze im Dezember und entsprechen der üblichen Laufzeit in der Branche mit 30 bis 60 Tagen. Für eventuelle Ausfälle wurden die nötigen Einzelwertberichtigungen gebildet.
Abstimmungen
Nach der Bekanntgabe der Präsenz mit 13.511.677 Aktien von gezeichneten 21.140.000 Aktien (63,915 Prozent) ließ der Aufsichtsratsvorsitzende über folgende Punkte abstimmen.
Entlastung von Vorstand und Aufsichtsrat, Wahl des Abschlussprüfers, Anpassung des genehmigten Kapitals und die Ermächtigung zur Ausgabe von Wandelschuldverschreibungen nebst Satzungsänderung.
Alle Vorschläge der Verwaltung wurden mit den erforderlichen Mehrheiten angenommen. Gegenstimmen und Enthaltungen summierten sich zu keinem Punkt auf mehr als 1,2 Prozent.
Fazit
Die Gründe, die der Vorstandsvorsitzende zum Kauf der TOMORROW Internet AG-Aktie nannte, sind nachvollziehbar. Wenn man viele Unternehmen des Neuen Markts wegen nicht eingehaltener Planzahlen zu Recht abstraft, sollte denen, die ihre Vorgaben einhalten und/oder übertreffen, die Treue gehalten werden. Unter diesem Aspekt sollte ein Titel, der einem jetzt enttäuschten Aktionär vor Jahresfrist 33 Euro wert war, bei rd. 3 Euro tatsächlich einen Einstieg wert sein, auch in Anbetracht einer soliden Liquiditätslage.
Der Berichterstatter staunt allerdings über die vom Vorstand gepriesene Coverage durch Analysten und die unermüdliche IR-Arbeit, die möglicherweise noch weiterer Verbesserungen bedarf, um das Unternehmen bekannter zu machen.
Kontaktadresse
TOMORROW Internet AG
Rothenbaumchaussee 80 c
20148 Hamburg
Tel.: 040 / 4411 - 7605
Fax: 040 / 4411 - 7960
Email: info@tomorrow-ag.de
Internet: www.tomorrow-ag.de
10.07.2001 18:34 Redakteur: st01de Artikel drucken... © 2001 GSC Research
Bericht TOMORROW Internet AG
Am 3. Juli 2001 hatte die TOMORROW Internet AG in das Curio- Haus in Hamburg zur ordentlichen Hauptversammlung für das Geschäftsjahr 2000 eingeladen. Um 10:30 Uhr hatten sich fast 400 Aktionäre, Mitarbeiter, Gäste und Vertreter der Presse eingefunden. Für GSC Research besuchte Stefan Bucher die Versammlung und berichtet darüber.
Nach der Begrüßung erledigte der Vorsitzende des Aufsichtsrats, Herr Dr. Andreas Rittstieg, die üblichen Formalien, wie Einladung, Auslage der Unterlagen, Bericht über die Arbeit des Aufsichtsrats usw. Dann ging er kurz auf die inzwischen verflogene Internet- Euphorie und die darauf folgende Enttäuschung ein, wies aber gleichzeitig daraufhin, dass die TOMORROW Internet AG ihre Planzahlen immer eingehalten oder übertroffen hat.
Nach einem kurzen informativen Videofilm übergab er das Wort dem Vorstandsvorsitzenden.
Bericht des Vorstands
Christian Hellmann bedauerte ausdrücklich den enttäuschenden Kursverlauf der Aktie und unterstrich noch einmal, dass die TOMORROW Internet AG in der Vergangenheit ausnahmslos sämtliche Planwerte und Analysten-Erwartungen nicht nur erfüllt, sondern sogar positiv übertreffen konnte.
Für die sichere Zukunft des Unternehmens führte er drei wichtige Gründe ins Feld: Die TOMORROW Internet AG verfügt mit rd. 40 Mio. DM über die nötige Liquidität für den weiteren Geschäftsverlauf. Zweitens wird der Planumsatz 2001, bei einer Verdoppelung des 2000er Umsatzes, von 65 Mio. DM erreicht werden. Und das Management sieht das Licht am Ende des Tunnels, den Break Even im vierten Quartal diesen Jahres hält man für erreichbar.
Bei der Vorstellung der Hauptaktionäre, die Burda Rizolli Verlagsbeteiligungsges.mbH mit 30,7 Prozent, die Dirk Manthey Verlagsbeteiligungges.mbH und Herr D. Manthey persönlich mit zusammen 30,7 Prozent und die Arkaden Treuhand mit 6,9 Prozent, betonte er das besondere Vertauen dieser Anleger in die Gesellschaft.
Den Geschäftsverlauf in 2000 sah Herr Hellmann geprägt von Zuwächsen im Umsatz und dem Einstieg in neue Geschäftsfelder, basierend auf dem Kerngeschäft als Anbieter redaktioneller Inhalte. Im Portal-Verbund von insgesamt 17 Websites werden regelmäßig zwei Drittel aller deutschen Internet- Nutzer erreicht; allein MAX Online wird Monat für Monat 25 Millionen mal angeklickt.
Es folgte eine Darstellung der im März gestarteten Partnerschaft mit GMX, Deutschlands größtem E- Mail- Dienst mit mehr als 400 Mio. PageImpressions und 8,8 Mio. Accounts. GMX wird von TOMORROW mit redaktionellen Themenbereichen beliefert.
Vorgestellt wurden die Websites MAX.de und TOMORROW.de als Gewinner der Lead Awards für die besten deutschen Websites der Kategorien Online- Magazine und General-Interest.
Die im Juli 2000 gestartete TOMORROW Business Networld mit seinen fünf Angeboten -TOMORROW BUSINESS, NET- BUSINESS, US- FINANCE, ARRIVA und PERFORMAXX - verzeichnete monatlich 25 Mio. Abrufe. Unter dem Stichwort „Multimediale Marken und Content“ stellte Herr Hellmann die Vorteile des Zusammenwirkens der Medien Print, Internet, TV und Mobile vor.
Für 2000 konnte das geplante Umsatzvolumen von 21,4 Mio. DM mit 31,8 Mio. DM um fast 50 Prozent übertroffen werden. Das Ergebnis nach IAS lag mit minus 17,9 Mio. DM unter den angekündigten 18,7 Mio. DM.
Die Ausgliederung der Internet-Immobilienaktivitäten, basierend auf der Marktstärke der größten Immobilienzeitschrift Europas BELLEVUE, soll zu einer Marktführerschaft in diesem Metier führen. BELLEVUE ONLINE verfügt mit einem Stamm von 75.000 Kaufimmobilien über eine der größten Datenbanken im Netz. Zum 1. Januar 2001 wurde das Printmedium BELLEVUE von der Verlagsgruppe Milchstrasse übernommen. Dazu kommt seit Kurzem auf dem TV-Sender N24 wöchentlich eine Immobiliensendung von 30 Minuten. Für die ausgegründete BELLEVUE AG laufen zur Zeit erfolgversprechende Verhandlungen mit einem strategischen Partner.
Als weiteres Tochterunternehmen wurde im Oktober 2000 von der TOMORROW Internet AG die TOMORROW Technologies gegründet, die ein sogenanntes Next Generation Content Management System für die Pflege komplexer Websites und mobiler Anwendungen entwickelt und betreibt. Mit dem Produkt TOMTech CMS 1.1 habe man auf dem deutschen Markt die Alleinstellung.
Auf dem sich entwickelnden Markt aus der Verbindung von Internet mit dem Fernsehen und den mobilen Endgeräten soll die Anfang diesen Jahres eingetragene dritte Tochtergesellschaft, die TOMORROW New Media GmbH tätig werden.
Der Finanzvorstand der TOMORROW Internet AG Enrico Just stellte den Verlauf des Jahres 2000 und die Entwicklung im ersten Quartal 2001 in Zahlen dar. Zu dem enttäuschenden und frustrierenden Kursverlauf der Aktie blieb ihm auch nur der Verweis auf den allgemein schlechten Markt für Internet-Werte. Die TOMORROW Internet AG-Aktie büßte seit dem Börsengang immerhin 69 Prozent des Emissionspreises ein.
Herr Just schilderte die umfangreichen und intensiven IR-Aktivitäten der Gesellschaft und zeigte dazu die aktuelle Coverage-Liste der Analysten mit immerhin acht renommierten Adressen.
Die von Herrn Hellmann bereits genannten Umsatz- und Ergebnisdaten 2000 wurden noch in einigen Details ergänzt. Die Umsatzverteilung auf Advertising (86 Prozent), Mandanten-Vermarktung (8 Prozent) und Content-Lizenzierung (6 Prozent) und die Kostenstruktur mit 53,5 Prozent Operative Kosten, 31,7 Prozent Personalkosten 10,0 Prozent für Abschreibungen und 4,8 Prozent Investitionen in neue Geschäftsfelder wurden erklärt. Von den 15 Mio. DM Investitionen entfielen 3,8 Mio. DM auf Sachanlagen, der Rest auf immaterielle Vermögensgegenstände wie Softwareentwicklungen und Lizenzen.
Zusammenfassend machte der Finanzvorstand deutlich, dass die beim Börsengang vorgelegten Daten und Pläne konsequent umgesetzt und eingehalten wurden.
Für die ersten drei Monate konnte er eine Steigerung der Umsätze auf 9,2 Mio. DM nach 5,5 Mio. DM im ersten Quartal 2000 und einem geplanten Umsatz von 6,7 Mio. DM vermelden. Der Fehlbetrag nach IAS lag bei 6,9 Mio. DM, der Cash- Bestand bei 40 Mio. DM.
Die Investitionen im ersten Quartal verteilten sich zu 1,1 Mio. DM auf Sachanlagen und 13,7 Mio. DM in immaterielle Vermögensgegenstände, hier vor allem den Erwerb des Geschäftsbetriebs und des Print-Objekts BELLEVUE Verlag GmbH & Co. KG im Rahmen einer Sachkapitalerhöhung.
Von dem in 2001 angestrebten Umsatz von 65 Mio. DM sollen auf Advertising/Mobile 49 Prozent, auf Print-Aktivitäten 22 Prozent, auf Mandanten-Vermarktung 15 Prozent, auf Content- Lizenzierung 8 Prozent und auf Technische Dienstleistungen 6 Prozent entfallen. Im Konzern verteilen sich die Umsätze auf die TOMORROW Internet AG mit 68 Prozent, die BELLEVUE AG mit 23 Prozent, die TOMORROW Technologies mit 6 Prozent und die TOMORROW New Media GmbH mit 3 Prozent.
Zum wiederholten Male wurde das Erreichen der Gewinnschwelle im letzten Quartal des Jahres avisiert.
Die Zahl der Mitarbeiter im Konzern hat sich mit 242 Beschäftigten vom 31.12.2000 zum 31.07.2001 nicht verändert, jedoch haben sich durch die Übernahme der Print-Aktivitäten der BELLEVUE AG konzerninterne Verschiebungen ergeben.
Über die Entwicklungen im Bereich Marketing & Sales referierte Vorstandsmitglied Christoph Schuh. Bei der Gegenüberstellung der Werbe-Umsätze der klassischen Medien (Fernsehen, Zeitungen, Zeitschriften und Hörfunk) 1999/2000 und erstes Quartal 2000/2001 berichtete er, dass laut AC Nielsen erstmals seit Jahren das Werbevolumen in diesen Medien gefallen ist.
Für Online-Umsätze gibt es keine zentrale Statistik, Schätzungen belaufen sich auf ein Gesamtvolumen von 400 Mio. DM. Die prognostizierten Zuwächse gingen bis zu 75 Prozent. Im Hause TOMORROW Internet AG ist man dieser Euphorie gegenüber skeptisch und hat entsprechend einen verhaltenen Start im ersten Halbjahr und ein Anziehen des Werbeklimas im vierten Quartal einkalkuliert. Hier befasste sich Herr Schuh mit der besonderen Problematik der ausfallenden Werbeetats durch das Wegbrechen zahlreicher Unternehmen aus der „New Economy“.
In seinem Ausblick auf den Werbemarkt nannte er dann drei wesentliche mittelfristige Tendenzen: Die Zahl der Internet- Nutzer nimmt weiter rapide zu, der Verfall der Werbepreise im Internet wird durch einen starken Ausleseprozess von Internet-Angeboten gestoppt und langfristig werden pro Land weniger Werbevermarkter das Geschäft unter sich aufteilen.
Die über 600 Werbekunden werden über die dezentrale Verkaufsorganisation in den wichtigsten Agenturstädten wie München, Frankfurt, Düsseldorf und Hamburg betreut. In seinen Ausführungen über die Zukunftsperspektiven betonte Herr Hellmann abschließend die Bedeutung der mobilen Endgeräte und deren vielfache Einsatzmöglichkeiten sowie die Chancen in den Anwendungen des digitalen Fernsehens.
Allgemeine Diskussion
Der Sprecher der Schutzgemeinschaft der Kleinaktionäre Dr. Hildebrandt lobte als erster Redner den informativen Geschäftsbericht und Vortrag des Vorstands und zeigte sich für den künftigen Kursverlauf der TOMORROW Internet AG- Aktie recht zuversichtlich. Fragen hatte er zum Anstieg der Sonstigen Verbindlichkeiten von 100 TDM auf 2,2 Mio. DM und die Höhe der Forderungen aus Lieferungen und Leistung, die immerhin 2,5 Monatsumsätzen entsprechen.
Herr Dr. Noelle von der Deutschen Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz (DSW) zeigte sich vom Kursverlauf enttäuscht. Zu den Forderungen aus Lieferungen und Leistungen fragte er wie sein Vorredner nach eventuell nötigen Einzelwertberichtigungen. Er bat noch um Angaben zu den Plänen der Großaktionäre.
Der Aktionär Rickert stellte die zentrale Frage: „Nennen Sie mir drei gute Gründe, TOMORROW Internet AG- Aktien zu kaufen.“
Die gleiche Frage stellte noch Herr Fries und machte auch seiner Enttäuschung über seine zu 33 Euro erworbenen Anteile Luft.
Der Frage nach den drei guten Gründen, Aktien der TOMORROW Internet AG zu kaufen, widmete sich der Vorstandsvorsitzende zuerst. Abgesehen von der Euphorie der Vergangenheit ist man aktuell bei Einstiegskursen, zweitens wird noch in diesem Jahr TOMORROW profitabel sein und außerdem haben von 8 Analysten 7 eine Kaufempfehlung ausgesprochen.
Zum wiederholt angefragten Geschäftsverlauf 2001 stellte Herr Hellmann noch einmal fest, dass sich das Unternehmen in allen Bereichen im Plan befindet. Zum Verhalten der Großaktionäre sagte er, dass keine Verkäufe getätigt worden seien.
Herr Just erklärte das Ansteigen der Sonstigen Verbindlichkeiten mit den Besonderheiten der Rechnungslegung nach IAS. Urlaubsrückstellungen u. ä. werden hier ausgewiesen und nicht unter den Rückstellungen wie nach HGB.
Die Höhe der Forderungen sei stichtagsbezogen durch die hohen Umsätze im Dezember und entsprechen der üblichen Laufzeit in der Branche mit 30 bis 60 Tagen. Für eventuelle Ausfälle wurden die nötigen Einzelwertberichtigungen gebildet.
Abstimmungen
Nach der Bekanntgabe der Präsenz mit 13.511.677 Aktien von gezeichneten 21.140.000 Aktien (63,915 Prozent) ließ der Aufsichtsratsvorsitzende über folgende Punkte abstimmen.
Entlastung von Vorstand und Aufsichtsrat, Wahl des Abschlussprüfers, Anpassung des genehmigten Kapitals und die Ermächtigung zur Ausgabe von Wandelschuldverschreibungen nebst Satzungsänderung.
Alle Vorschläge der Verwaltung wurden mit den erforderlichen Mehrheiten angenommen. Gegenstimmen und Enthaltungen summierten sich zu keinem Punkt auf mehr als 1,2 Prozent.
Fazit
Die Gründe, die der Vorstandsvorsitzende zum Kauf der TOMORROW Internet AG-Aktie nannte, sind nachvollziehbar. Wenn man viele Unternehmen des Neuen Markts wegen nicht eingehaltener Planzahlen zu Recht abstraft, sollte denen, die ihre Vorgaben einhalten und/oder übertreffen, die Treue gehalten werden. Unter diesem Aspekt sollte ein Titel, der einem jetzt enttäuschten Aktionär vor Jahresfrist 33 Euro wert war, bei rd. 3 Euro tatsächlich einen Einstieg wert sein, auch in Anbetracht einer soliden Liquiditätslage.
Der Berichterstatter staunt allerdings über die vom Vorstand gepriesene Coverage durch Analysten und die unermüdliche IR-Arbeit, die möglicherweise noch weiterer Verbesserungen bedarf, um das Unternehmen bekannter zu machen.
Kontaktadresse
TOMORROW Internet AG
Rothenbaumchaussee 80 c
20148 Hamburg
Tel.: 040 / 4411 - 7605
Fax: 040 / 4411 - 7960
Email: info@tomorrow-ag.de
Internet: www.tomorrow-ag.de
10.07.2001 18:34 Redakteur: st01de Artikel drucken... © 2001 GSC Research
Ein grosses Dankeschön an machkeinstress für den ausführlichen Bericht. Ich hatte tatsächlich über einen Ausstieg nachgedacht - nun bleibe ich drin und warte auf die besseren Zeiten (Kurse).
siba
siba
@ Siba
wenn du schon mit dem Gedanken gespielt hast zu verkaufen und jetzt wegen diesem Bericht auf bessere Kurse wartest sollest du dir ein Kursziel bis zB. ende August setzen ,
berücksichtige dabei den 09. Aug 2001 "Veröffentlichung des 6-Monatsberichts "
denn ich erwarte keine grosse Kurssprünge solange die IR sich nicht verbessert, die Vorstände mal positive Signale bzw. das sie zu dem Unternehmen stehen und eigene Aktien kaufen ( aber nicht wie am 10+11.04.01 2600St.) das ist ja lächerlich ,das war ein Verkaufssignal genau so wie die positiven Analysten-Bewertungen (gepostet am 28.05)
sollte sich bei TOMORROW in einer kurzen Zeit nichts ändern kann man verkaufen und warten bis das Marktumfeld für Internetaktien wieder besser ist
( auch den steuerlichen Termin bei verluste beachten )
wennn der NM mal wieder nach Norden dreht steht TOMORROW nicht an 1 Stelle
noch was positives ,
11.7.01 22:34 Uhr
Quartalsergebnisse: Yahoo! (YHOO, 900103, ) veröffentlicht nachbörslich ein Quartalsergebnis von $ 0.01/ Aktie und liegt damit 1 Cent/ Aktie oberhalb der Analystenschätzungen. Die Umsätze lagen mit $ 182.2 Millionen ebenfalls über den Prognosen von $ 170 bis $ 175 Millionen.
Allerdings lagen die Umsätze im zweiten Quartal 33% unter denen des vergleichbaren Vorjahresquartals mit $ 273 Millionen. Für das dritte Quartal und das Gesamtjahr bekräftigte Yahoo! die bisherigen Prognosen. Für das dritte Quartal wird ein ausgeglichenes Ergebnis bei Umsätzen um die $ 160 bis $ 180 Millionen erwartet.
Die Aktie schloss heute 4.5% schwächer mit $ 17.03 und steigt nachbörslich zunächst auf $ 18.
Ps. meine Meinung
gruss mks
wenn du schon mit dem Gedanken gespielt hast zu verkaufen und jetzt wegen diesem Bericht auf bessere Kurse wartest sollest du dir ein Kursziel bis zB. ende August setzen ,
berücksichtige dabei den 09. Aug 2001 "Veröffentlichung des 6-Monatsberichts "
denn ich erwarte keine grosse Kurssprünge solange die IR sich nicht verbessert, die Vorstände mal positive Signale bzw. das sie zu dem Unternehmen stehen und eigene Aktien kaufen ( aber nicht wie am 10+11.04.01 2600St.) das ist ja lächerlich ,das war ein Verkaufssignal genau so wie die positiven Analysten-Bewertungen (gepostet am 28.05)
sollte sich bei TOMORROW in einer kurzen Zeit nichts ändern kann man verkaufen und warten bis das Marktumfeld für Internetaktien wieder besser ist
( auch den steuerlichen Termin bei verluste beachten )
wennn der NM mal wieder nach Norden dreht steht TOMORROW nicht an 1 Stelle
noch was positives ,
11.7.01 22:34 Uhr
Quartalsergebnisse: Yahoo! (YHOO, 900103, ) veröffentlicht nachbörslich ein Quartalsergebnis von $ 0.01/ Aktie und liegt damit 1 Cent/ Aktie oberhalb der Analystenschätzungen. Die Umsätze lagen mit $ 182.2 Millionen ebenfalls über den Prognosen von $ 170 bis $ 175 Millionen.
Allerdings lagen die Umsätze im zweiten Quartal 33% unter denen des vergleichbaren Vorjahresquartals mit $ 273 Millionen. Für das dritte Quartal und das Gesamtjahr bekräftigte Yahoo! die bisherigen Prognosen. Für das dritte Quartal wird ein ausgeglichenes Ergebnis bei Umsätzen um die $ 160 bis $ 180 Millionen erwartet.
Die Aktie schloss heute 4.5% schwächer mit $ 17.03 und steigt nachbörslich zunächst auf $ 18.
Ps. meine Meinung
gruss mks
Zur Info
Wie schätzen Experten die gegenwärtige Lage ein, welche Lehre
haben Agenturen aus dem Einbruch am Neuen Markt gezogen, mit
welchen Strategien haben New-Media-Unternehmen die Krise
überstanden
Die Zukunft der digitalen Welt wird von Insidern nicht so düster
gesehen, wie sie vielfach dargestellt wird. Selbst von dem Supergau
der Multimedia-Wirtschaft massiv betroffene Unternehmen sehen in der
aktuellen Situation ein Struktur bereinigendes Gewitter. Das hat eine
Befragung der Zeitschrift "PAGE" ergeben.
Paulus Neef, Vorstandschef der pixelpark AG, die in etwas mehr als
einem Jahr die Mitarbeiterzahl fast verdreifacht hatte und sich bis
Ende September in Deutschland von 200 Angestellten getrennt haben
wird: "Wir wären wohl nicht ganz so aggressiv expandiert, wenn wir
hätten in die Zukunft schauen können." Ein Großteil der Mitarbeiter
sei bereit "den Gürtel enger zu schnallen". Umstrukturierung, klare
Zielvorgaben und Sparen sind angesagt. "Uns bietet sich so eine echte
Chance, pixelpark nach zehn Jahren reinen Wachstums richtig zu
entschlacken", um aus der Krise "gestärkt hervorgehen" zu können, so
Neef gegenüber PAGE.
Matthias Schrader, Mitgründer des
E-Commerce-Dienstleistungsunternehmens SinnerSchrader AG: "Wir haben
diesen ganzen Akquisitionswahnsinn nicht mitgemacht, nur die Firma
Netmatic mit rund 55 Mitarbeitern übernommen. Heute freuen wir uns
sehr darüber, dass wir uns nicht irgendwelche Leichen ans Bein
gebunden haben. Andere haben reihenweise und für sehr viel Geld
Unternehmen gekauft, die sie jetzt nur noch loswerden wollen - und
sei es für die symbolische eine Mark." Das heute 270 Mitarbeiter
starke Unternehmen hat nach Schraders Angaben bisher nie Verluste
gemacht. Wohl auch, weil die Hamburger schnell umschalteten. Früher
war die Hälfte der Kunden Dotcoms, heute sind es deutlich unter 10
Prozent. Sehr, sehr wichtig sei es, organisch zu wachsen und dieses
Wachstum mit Gewinnen zu finanzieren. "Es macht überhaupt keinen
Sinn, überzogene Fantasien zu entwickeln, was morgen vielleicht
passieren könnte." Was jetzt passiert, sei "ein reinigendes
Gewitter".
Mittendrin in diesem Gewitter ist auch die Agentur razorfish.
International verloren 45 Prozent der Mitarbeiter ihren Job. Ulrich
Proeschel, Director Marketing und Communication: "Eine Firma wie
razorfish muss deutlich professioneller werden." Ungeliebte
Strukturen, wie die der geschmähten Old Economy, halten Einzug,
angefangen bei simplen Einsparungsmaßnahmen: "Die Leute haben schon
ein bisschen das Gefühl, ihre Privilegien zu verlieren - nach dem
Motto: Hier geht`s ja bürokratischer zu als bei der Post." Eine
Schwierigkeit liege darin, während der Durststrecke gute Leute an
Bord zu halten "bis es wieder losgeht". Die Branche hat die Krise
nach Proeschels Meinung allerdings noch nicht hinter sich: "Wir haben
die Talsohle noch nicht erreicht. Es wird weiter abwärts gehen, so
wie in Nordamerika." Doch grundsätzlich "haben wir eine großartige
Zukunft vor uns."
Dr. Florian Schmid, Vorstandsmitglied der digital advertising AG
in München, rechnet weiter mit einem zweistelligen Wachstum des
Marktes. "An den immensen Vorteilen, die das Internet bietet, hat
sich ja nichts geändert."
Für Marky Goldstein, CEO von R.O.S.A., Zürich, liegt die Zukunft
der Agentur in der Flexibilität. "Nach einer Großproduktion müssen
wir wieder abbauen. Wir arbeiten also ähnlich wie ein Filmteam."
R.O.S.A. will sich vom Internet unabhängig machen: "Das ist ein
lustiges Medium, aber es hat kein Billing-System hintendran." Das
Unternehmen will sich stärker auf "Multichannel-Konzepte" aus Web, TV
oder UMTS konzentrieren.
Anette Scholz, Geschäftsführerin von Scholz&Volkmer, hat von der
Krise nicht so viel zu spüren bekommen. Der Wiesbadener Hot Shop
wuchs qualitativ und ließ sich nicht kaufen. "Die Leute haben uns
jedesmal furchtbar mitleidig angeguckt, nach dem Motto, sind die
doof." Scholz und Co. behielten recht: Sie stehen auf Platz 4 des
internationalen Multimedia-Rankings und sind bei in der Branche weit
verbreiteter Totengräberstimmung bester Dinge, Scholz: "Nun
ots Originaltext: PAGE
Im Internet recherchierbar: http://www.presseportal.de
Für Rückfragen:
PAGE-Chefredakteurin Gabriele Günder, Tel. 040/85183-420, E-Mail:
guender@page-online.de
PAGE erscheint im MACUP Verlag, Leverkusenstraße 54, 22761 Hamburg.
Der MACUP Verlag ist ein Beteiligungsunternehmen der Gruppe
Süddeutscher Verlag/Hüthig Fachinformationen GmbH.
HEINZ KIRCHNER PROMEDIA PR, Falkenried 84, 20251 Hamburg
Tel. 040/48065518, Fax 040/465130, eMail H.Kirchner@Promedia-PR.de
gruss mks
Wie schätzen Experten die gegenwärtige Lage ein, welche Lehre
haben Agenturen aus dem Einbruch am Neuen Markt gezogen, mit
welchen Strategien haben New-Media-Unternehmen die Krise
überstanden
Die Zukunft der digitalen Welt wird von Insidern nicht so düster
gesehen, wie sie vielfach dargestellt wird. Selbst von dem Supergau
der Multimedia-Wirtschaft massiv betroffene Unternehmen sehen in der
aktuellen Situation ein Struktur bereinigendes Gewitter. Das hat eine
Befragung der Zeitschrift "PAGE" ergeben.
Paulus Neef, Vorstandschef der pixelpark AG, die in etwas mehr als
einem Jahr die Mitarbeiterzahl fast verdreifacht hatte und sich bis
Ende September in Deutschland von 200 Angestellten getrennt haben
wird: "Wir wären wohl nicht ganz so aggressiv expandiert, wenn wir
hätten in die Zukunft schauen können." Ein Großteil der Mitarbeiter
sei bereit "den Gürtel enger zu schnallen". Umstrukturierung, klare
Zielvorgaben und Sparen sind angesagt. "Uns bietet sich so eine echte
Chance, pixelpark nach zehn Jahren reinen Wachstums richtig zu
entschlacken", um aus der Krise "gestärkt hervorgehen" zu können, so
Neef gegenüber PAGE.
Matthias Schrader, Mitgründer des
E-Commerce-Dienstleistungsunternehmens SinnerSchrader AG: "Wir haben
diesen ganzen Akquisitionswahnsinn nicht mitgemacht, nur die Firma
Netmatic mit rund 55 Mitarbeitern übernommen. Heute freuen wir uns
sehr darüber, dass wir uns nicht irgendwelche Leichen ans Bein
gebunden haben. Andere haben reihenweise und für sehr viel Geld
Unternehmen gekauft, die sie jetzt nur noch loswerden wollen - und
sei es für die symbolische eine Mark." Das heute 270 Mitarbeiter
starke Unternehmen hat nach Schraders Angaben bisher nie Verluste
gemacht. Wohl auch, weil die Hamburger schnell umschalteten. Früher
war die Hälfte der Kunden Dotcoms, heute sind es deutlich unter 10
Prozent. Sehr, sehr wichtig sei es, organisch zu wachsen und dieses
Wachstum mit Gewinnen zu finanzieren. "Es macht überhaupt keinen
Sinn, überzogene Fantasien zu entwickeln, was morgen vielleicht
passieren könnte." Was jetzt passiert, sei "ein reinigendes
Gewitter".
Mittendrin in diesem Gewitter ist auch die Agentur razorfish.
International verloren 45 Prozent der Mitarbeiter ihren Job. Ulrich
Proeschel, Director Marketing und Communication: "Eine Firma wie
razorfish muss deutlich professioneller werden." Ungeliebte
Strukturen, wie die der geschmähten Old Economy, halten Einzug,
angefangen bei simplen Einsparungsmaßnahmen: "Die Leute haben schon
ein bisschen das Gefühl, ihre Privilegien zu verlieren - nach dem
Motto: Hier geht`s ja bürokratischer zu als bei der Post." Eine
Schwierigkeit liege darin, während der Durststrecke gute Leute an
Bord zu halten "bis es wieder losgeht". Die Branche hat die Krise
nach Proeschels Meinung allerdings noch nicht hinter sich: "Wir haben
die Talsohle noch nicht erreicht. Es wird weiter abwärts gehen, so
wie in Nordamerika." Doch grundsätzlich "haben wir eine großartige
Zukunft vor uns."
Dr. Florian Schmid, Vorstandsmitglied der digital advertising AG
in München, rechnet weiter mit einem zweistelligen Wachstum des
Marktes. "An den immensen Vorteilen, die das Internet bietet, hat
sich ja nichts geändert."
Für Marky Goldstein, CEO von R.O.S.A., Zürich, liegt die Zukunft
der Agentur in der Flexibilität. "Nach einer Großproduktion müssen
wir wieder abbauen. Wir arbeiten also ähnlich wie ein Filmteam."
R.O.S.A. will sich vom Internet unabhängig machen: "Das ist ein
lustiges Medium, aber es hat kein Billing-System hintendran." Das
Unternehmen will sich stärker auf "Multichannel-Konzepte" aus Web, TV
oder UMTS konzentrieren.
Anette Scholz, Geschäftsführerin von Scholz&Volkmer, hat von der
Krise nicht so viel zu spüren bekommen. Der Wiesbadener Hot Shop
wuchs qualitativ und ließ sich nicht kaufen. "Die Leute haben uns
jedesmal furchtbar mitleidig angeguckt, nach dem Motto, sind die
doof." Scholz und Co. behielten recht: Sie stehen auf Platz 4 des
internationalen Multimedia-Rankings und sind bei in der Branche weit
verbreiteter Totengräberstimmung bester Dinge, Scholz: "Nun
ots Originaltext: PAGE
Im Internet recherchierbar: http://www.presseportal.de
Für Rückfragen:
PAGE-Chefredakteurin Gabriele Günder, Tel. 040/85183-420, E-Mail:
guender@page-online.de
PAGE erscheint im MACUP Verlag, Leverkusenstraße 54, 22761 Hamburg.
Der MACUP Verlag ist ein Beteiligungsunternehmen der Gruppe
Süddeutscher Verlag/Hüthig Fachinformationen GmbH.
HEINZ KIRCHNER PROMEDIA PR, Falkenried 84, 20251 Hamburg
Tel. 040/48065518, Fax 040/465130, eMail H.Kirchner@Promedia-PR.de
gruss mks
Burda steigt bei Tomorrow Verlag ein
Die Münchner Verlagsgruppe Burda ist gestern beim zur Verlagsgruppe Milchstraße gehörenden Tomorrow Verlag eingestiegen. Die Beteiligung beträgt den Angaben zufolge 49 Prozent. Wieviel Burda dafür gezahlt hat, wurde allerdings nicht bekannt.
Mit diesem Schritt hat Burda seine Beteiligungen an Blättern der Verlagsgruppe Milchstraße weiter ausgeweitet. Bisher besitzen die Münchner schon Anteile an Amica, Fit for Fun, TV Spielfilm und anderen.
Aufgrund der Beteiligungen im Print-Bereich sind schon seit längerem Gerüchte im Umlauf, wonach Burda auch am Einstieg an der börsennotierten Tomorrow Internet interessiert ist. Möglich wäre, daß sich Focus Digital, die Online Tochter Burdas, an Tomorrow Internet beteiligt. Eine Zusammenarbeit der beiden ist schon seit längerem in Planung.
17.07.01 10:44 -jo
gruss mks
Die Münchner Verlagsgruppe Burda ist gestern beim zur Verlagsgruppe Milchstraße gehörenden Tomorrow Verlag eingestiegen. Die Beteiligung beträgt den Angaben zufolge 49 Prozent. Wieviel Burda dafür gezahlt hat, wurde allerdings nicht bekannt.
Mit diesem Schritt hat Burda seine Beteiligungen an Blättern der Verlagsgruppe Milchstraße weiter ausgeweitet. Bisher besitzen die Münchner schon Anteile an Amica, Fit for Fun, TV Spielfilm und anderen.
Aufgrund der Beteiligungen im Print-Bereich sind schon seit längerem Gerüchte im Umlauf, wonach Burda auch am Einstieg an der börsennotierten Tomorrow Internet interessiert ist. Möglich wäre, daß sich Focus Digital, die Online Tochter Burdas, an Tomorrow Internet beteiligt. Eine Zusammenarbeit der beiden ist schon seit längerem in Planung.
17.07.01 10:44 -jo
gruss mks
Tomorrow Internet:
Weitere Partner bei Bellevue and more möglich
Hamburg (vwd) - Die Tomorrow Internet AG, Hmburg, die mit 50 Prozent an der umfirmierten Bellevue and more AG, beide Hamburg, beteiligt sein wird, schließt die Aufnahme weiterer Partner nicht aus. Gespräche mit Interessenten würden geführt, sagte Tomorrow-Vorstandsvorsitzender Christian Hellmann am Donnerstag zu vwd. Konkret sei aber nichts vereinbart. Partner müssten beispielsweise das bestehende Angebot strategisch ergänzen, einen hohen Immobilienbestand haben oder viele Kunden mitbringen, betonte Hellmann. Am Vormittag hatte Tomorrow den Einstieg der Bausparkasse Schwäbisch Hall bei Bellevue and more gemeldet.
Wieviel Geld die Bausparkasse für die Hälfte der Gesellschaftsanteile zahlt, sagte der Vorstand nicht. Es sei Stillschweigen vereinbart worden. Dem Vernehmen nach handelt es sich um einen mittleren zweistelligen Millionenbetrag (in DEM). Der Tomorrow-Vorstand bezeichnet Schwäbisch Hall als Wunschpartner. Das Unternehmen sei ein typischer Vertreter der Old Economy, der sich verstärkt im Internet engagieren wolle. Die Partnerschaft sei langfristig angelegt. Bellevue and more soll den Planungen zufolge spätestens im Jahr 2003 profitabel arbeiten. Zum erwarteten Ergebnis 2002 bei einem Planumsatz von mehr als 50 Mio DEM machte Hellmann keine Angaben.
Für die Zukunft verspricht er weitere Plattformen im Internet mit ständig neuen Dienstleistungen. So soll bis Jahresende "House and more" ins Netz gestellt werden. Für dieses Angebot, das Informationen rund ums Wohnen anbiete, würden in den nächsten beiden Jahren rund 150 Partnerunternehmen gewonnen. Zwölf existierten bereits, darunter E.ON, Altavista und Flötotto. Im Printbereich denkt Hellmann an die Herausgabe neuer Kundenzeitschriften. Dies sei besonders wegen der Skalierbarkeit interessant, weil Redaktion und Wissen vorhanden seien.
Der neue Name des Gemeinschaftsunternehmen spreche für die Aufnahme des Partners und stehe für das erweiterte Betätigungsfeld. Die unternehmerische Führung bleibe bei Tomorrow Internet. Ende 2001 würden 90 Mitarbeiter beschäftigt, sagte Hellmann. Gegenwärtig sind es 60, 20 kommen von der Bausparkasse hinzu und zehn Stellen würden mit der Ausweitung des Angebotes neu besetzt. +++ Kirsten Bienk
vwd/2.8.2001/kib/mr
2. August 2001, 11:57
gruss mks
Weitere Partner bei Bellevue and more möglich
Hamburg (vwd) - Die Tomorrow Internet AG, Hmburg, die mit 50 Prozent an der umfirmierten Bellevue and more AG, beide Hamburg, beteiligt sein wird, schließt die Aufnahme weiterer Partner nicht aus. Gespräche mit Interessenten würden geführt, sagte Tomorrow-Vorstandsvorsitzender Christian Hellmann am Donnerstag zu vwd. Konkret sei aber nichts vereinbart. Partner müssten beispielsweise das bestehende Angebot strategisch ergänzen, einen hohen Immobilienbestand haben oder viele Kunden mitbringen, betonte Hellmann. Am Vormittag hatte Tomorrow den Einstieg der Bausparkasse Schwäbisch Hall bei Bellevue and more gemeldet.
Wieviel Geld die Bausparkasse für die Hälfte der Gesellschaftsanteile zahlt, sagte der Vorstand nicht. Es sei Stillschweigen vereinbart worden. Dem Vernehmen nach handelt es sich um einen mittleren zweistelligen Millionenbetrag (in DEM). Der Tomorrow-Vorstand bezeichnet Schwäbisch Hall als Wunschpartner. Das Unternehmen sei ein typischer Vertreter der Old Economy, der sich verstärkt im Internet engagieren wolle. Die Partnerschaft sei langfristig angelegt. Bellevue and more soll den Planungen zufolge spätestens im Jahr 2003 profitabel arbeiten. Zum erwarteten Ergebnis 2002 bei einem Planumsatz von mehr als 50 Mio DEM machte Hellmann keine Angaben.
Für die Zukunft verspricht er weitere Plattformen im Internet mit ständig neuen Dienstleistungen. So soll bis Jahresende "House and more" ins Netz gestellt werden. Für dieses Angebot, das Informationen rund ums Wohnen anbiete, würden in den nächsten beiden Jahren rund 150 Partnerunternehmen gewonnen. Zwölf existierten bereits, darunter E.ON, Altavista und Flötotto. Im Printbereich denkt Hellmann an die Herausgabe neuer Kundenzeitschriften. Dies sei besonders wegen der Skalierbarkeit interessant, weil Redaktion und Wissen vorhanden seien.
Der neue Name des Gemeinschaftsunternehmen spreche für die Aufnahme des Partners und stehe für das erweiterte Betätigungsfeld. Die unternehmerische Führung bleibe bei Tomorrow Internet. Ende 2001 würden 90 Mitarbeiter beschäftigt, sagte Hellmann. Gegenwärtig sind es 60, 20 kommen von der Bausparkasse hinzu und zehn Stellen würden mit der Ausweitung des Angebotes neu besetzt. +++ Kirsten Bienk
vwd/2.8.2001/kib/mr
2. August 2001, 11:57
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