Data Modul akkumulieren (Nice*Letter) - im Vergleich krass unterbewertet - 500 Beiträge pro Seite

[akut]

Die Experten des Nice*Letter raten den Anlegern die Aktie von Data Modul (WKN 549890) zu akkumulieren.

Das Unternehmen teile sich nach mehreren Umstrukturierungen nun in die Geschäftsbereiche Display-Technik und Systemtechnik, wobei der Kernbereich Display-Technik für drei Viertel der Erlöse verantwortlich sei. Der Gang in die USA, der zu teuer gewesen sei, habe die Umstrukturierungen eingeleitet. Nun würde auch das US-Vertriebsbüro echte Gewinne generieren.

Im Turnaround–Zeitraum sei parallel auch der Börsenkurs unter Druck geraten. Von seinem Hoch bei 70 Euro habe sich der Wert zeitweise mehr als geviertelt. Doch das Schlimmste sei wohl überstenden.

Im letzten Jahr seien die Erlöse um 23,5 Prozent auf 111,2 Millionen Euro gestiegen. Der Jahresüberschuß sei regelrecht um 57,1 Prozent auf 2,4 Millionen Euro explodiert. Es dürfte sogar am 23.05.01 um eine Dividendenerhöhung um 30 Prozent auf 0,66 Euro abgestimmt werden.

Bei einem aktuellen Kurs von 23 Euro ergebe sich ein lächerlich niedriges KGV von elf auf Basis der Schätzungen für 2002. Das KUV liege bei 0,35 und damit sei der Wert im Vergleich zu verschiedenen Neuer-Markt-Titeln krass unterbewertet. Dabei sei das Unternehmen den hohen Anforderungen eines Segmentwechsels jederzeit gewachsen. Öffentlichkeitsarbeit und Quartalsberichterstattung seien seit je her genauso makellos wie die Marktstellung und der Pure-Play-Charakter und das bei Profitabilitätskennzahlen, die nicht nur am Neuen Markt ihresgleichen suchen würden.

Die Experten vom Nice*Letter halten Data Modul auf dem derzeitigen Kursniveau für signifikant unterbewertet. Auch charttechnisch spreche nach dem jüngsten Erholungstrend einiges für diesen Wert.

[Balsam]

Habe ich gerade im NICE*Letter 22/01 vom 1.6.01 entdeckt. Sorry, habs nicht früher gelesen.
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Data Modul: vor Gewinnsprung?
Die Q1-Zahlen der Data Modul AG (WKN: 549890) haben in jeder Hinsicht überrascht – sowohl positiv wie negativ. Allerdings nur auf den ersten Blick. Doch der Reihe nach. Auffallend der markante Sprung beim Gewinn pro Aktie: +37,5% auf 0,44 EUR. Es war ein Rekordquartal, und unterstreicht unsere Einschätzung, dass die Münchner auf dem Weg zurück zu alter Ertragsstärke sind (NICE*Letter 19/01). Der geringe Erlösanstieg von +1,4% auf 29,5 Mio. EUR dürfte eigentlich nicht überraschen. Denn das letztjährige Q1 war ein Superquartal, in dem zwei Grossprojekte abgerechnet wurden; beispielsweise die »Expo 2000« in Hannover alleine mit 4,5 Mio. EUR und der Flughafen in Singapur mit einem Abrechnungsvolumen nur unwesentlich darunter. Doch woher kommt der Gewinnsprung? Wie wir Ihnen bereits in Ausgabe 19/01 ausführten, hat der SMAX-Titel etliche Restrukturierungen hinter sich. Jetzt ist man hervorragend aufgestellt, rote Baustellen wurden radikal geschlossen oder saniert. Sogar das Geschäftsjahr 2000, das mit einem Ergebnis von 0,79 EUR je Aktie so gut wie schon seit drei Jahren nicht mehr war, war noch mit ao. Sachinvestitionen (neues Fabrikgelände in Weikersheim) in zweistelliger Mio.-Höhe belastet. Diese Sonderfaktoren fallen dieses Jahr allesamt weg. Und die industrielle Elektronikbranche, in der Data Modul tätig ist, brummt nach wie vor. In dem weltweit schwächelnden Telekommunikationssegment werden nur 5% der Umsätze eingefahren. Sollte Data Modul im Gesamtjahr 2001 der Erlöse um 10% bis 20% steigern können, dann dürfte nach unserer Einschätzung ein Gewinnsprung von bis zu 50% bevorstehen – konservativ geschätzt. Läuft das Jahr am oberen Ende der Planungen, könnten sogar 60% bis 80% drin sein – nach Steuern, wohlgemerkt. Bislang hat das die Börse noch nicht realisiert, der Kurs verlief nach den Q1-Zahlen eher lustlos. Analysten warten vermutlich noch auf die Halbjahreszahlen, bis sie positivere Kommentare abgeben. So lange warten die ersten SMAX-Fonds offensichtlich nicht mehr. So erfuhren wir auf der Hauptversammlung, dass der Fond »Lupus Alpha« (Concord Effekten) bereits 1% des Aktienkapitals eingesammelt hat, und anscheinend weiter zukauft. Bedenken Sie, dass Data Modul bei jedem weiteren SMAX-Fond auf der Liste stehen dürfte. Das Unternehmen hat bereits auf die Bilanzierung nach den US-GAAP-Standards umgestellt – eine Pflicht, die andere SMAX-Titel erst noch bis Ende diesen Jahres erfüllen müssen. Damit wird Data Modul zwangsläufig interessanter – weil vergleichbarer – für institutionelle Investoren.
Unsere Meinung: Die Q1-Zahlen haben uns überzeugt. Data Modul ist ein Wachstumstitel – beim Gewinn – und eignet sich hervorragend zur Depotbeimischung. Freuen Sie sich, dass das die Börse noch nicht bemerkt hat. Jetzt sind preiswert Zukäufe noch möglich. Wir ordern den Wert deshalb für unser Musterdepot (s.S. 4+5).
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Soweit ich das sehe, ging die Musterdepotaufnahme gut. Mal schauen, was in der nächsten Ausgabe drinsteht.

Stayed Tuned, Balsam

[Mandrella]

Sogar das Geschäftsjahr 2000, das mit einem Ergebnis von 0,79 EUR je Aktie so gut wie schon seit drei Jahren nicht mehr war,
war noch mit ao. Sachinvestitionen (neues Fabrikgelände in Weikersheim) in zweistelliger Mio.-Höhe belastet. Diese
Sonderfaktoren fallen dieses Jahr allesamt weg.

Investitionen in Fabrikgebäude werden über viele Jahre hinweg abgeschrieben. Dies ist also kein einmaliger Sonderfaktor.

So erfuhren wir auf der Hauptversammlung, dass der Fond »Lupus Alpha« (Concord Effekten) bereits 1% des Aktienkapitals eingesammelt hat, und anscheinend weiter zukauft.

Fein, dann kann man am Jahresende wieder auf "window dressing" spekulieren

. Das Unternehmen hat bereits auf die
Bilanzierung nach den US-GAAP-Standards umgestellt – eine Pflicht, die andere SMAX-Titel erst noch bis Ende diesen Jahres
erfüllen müssen. Damit wird Data Modul zwangsläufig interessanter – weil vergleichbarer – für institutionelle Investoren.

Heul! US-GAAP führt im Wesentlichen zur Intransparenz. Gerade deswegen ist aus dem Quartalsbericht eben nicht genau ersichtlich, woher der Gewinnsprung im 1. Quartal kommt.

[hierlima]

Vielleicht hilft diese weitere Empfehlung dem Kurs auf die Sprünge!

Data Modul: Interessant (Oberbayerischer Börsenbrief)


Nach Ansicht der Experten des Oberbayerischen Börsenbriefs gibt es bei der Aktie von Data Modul Anzeichen für eine weitere Kurserholung.

Das im SMAX notierte Unternehmen sei ein Vertreter der Elektronikindustrie, Distributor und Hersteller für elektronische Bauteile und Baugruppen. In den Bereichen Displaytechnik und Systemtechnik sei das Unternehmen weltweit führend.

Mit einem KGV(02) von 15 sei die Aktie noch nicht fair bewertet. Sie befinde sich bereits seit Anfang 1998 in einer langfristig zulaufenden Dreiecksformation. Jetzt sei der Weg wieder bis mindestens an die obere Begrenzungslinie frei, die momentan bei ca. 30 Euro verlaufe. Unterstützung finde das Papier durch die stark steigende Relative Stärke.

Obwohl die Elektronikindustrie nach den letzten Wachstumsjahren eine Atempause eingelegt habe, sei das EBIT um 6,7 % auf 3,7 Mio. Euro gestiegen. Durch neue Strategien in den Bereichen Marketing und Vertrieb habe man auch den Auftragseingang gegen den Trend um 9,4 % steigern können. Somit sehe der Vorstand keine Notwendigkeit, die bisherigen Planzahlen zu revidieren. Sowohl fundamental als auch charttechnisch deute jetzt alles auf eine weitere Erholung des Kurses hin.

Analyst: Oberbayerischer Börsenbrief
WKN der Aktie: 549890
KGV 02e: k.A.
Besprechungskurs: k.A.
Kursziel: k.A.
Rating des Analysten: Interessant




Quelle: Aktienresearch 02.08.2001 13:23

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[volatil1]

... gibt`s den echt ??. Oberbayrischer Boersenbrief, oder ist das ein Almoehi-Schmarrn ?.


Holla-hueti

V.