Die neue "Todesliste" von Capital - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 17.05.01 15:44:44 von
neuester Beitrag 13.04.02 12:09:30 von
neuester Beitrag 13.04.02 12:09:30 von
Beiträge: 17
ID: 404.476
ID: 404.476
Aufrufe heute: 0
Gesamt: 3.220
Gesamt: 3.220
Aktive User: 0
Top-Diskussionen
Titel | letzter Beitrag | Aufrufe |
---|---|---|
19.06.11, 13:50 | 159 | |
gestern 12:46 | 109 | |
02.07.09, 11:22 | 87 | |
gestern 21:35 | 82 | |
24.01.14, 16:47 | 69 | |
vor 1 Stunde | 67 | |
gestern 23:06 | 54 | |
21.02.13, 13:43 | 42 |
Meistdiskutierte Wertpapiere
Platz | vorher | Wertpapier | Kurs | Perf. % | Anzahl | ||
---|---|---|---|---|---|---|---|
1. | 1. | 17.749,00 | -0,14 | 172 | |||
2. | 2. | 149,93 | -3,55 | 121 | |||
3. | 3. | 7,0000 | -5,41 | 78 | |||
4. | 7. | 6,7290 | +2,08 | 58 | |||
5. | 6. | 6,6100 | +7,48 | 57 | |||
6. | 4. | 2.374,10 | -0,19 | 55 | |||
7. | 5. | 0,1845 | -8,21 | 54 | |||
8. | 8. | 3,7400 | +3,82 | 51 |
Money-Burner und Money-Earner
Eine Studie von Pegasus Research im Auftrag von
Capital analysiert die Überlebens-Chancen von
Firmen am Neuen Markt.
Frankfurt - Vor zehn Monaten sorgte eine Meldung aus den
USA für Unruhe an den internationalen Wachstums-Märkten:
Die Zeitschrift "Barrons" hatte eine Studie der amerikanischen
Beratungsfirma Pegasus Research veröffentlicht, die als
"Todesliste" bald in aller Munde war.
Nun hat das New Yorker Unternehmen erneut die Bilanzen
von jungen Aktiengesellschaften unter die Lupe genommen.
Die Experten analysierten im Auftrag der Zeitschrift Capital
die Bilanzen von 300 Firmen am Neuen Markt. Dabei
konzentrierten sich dabei vor allem auf die Frage, wie es um
die Liquidität der Unternehmen bestellt ist.
Das Ergebnis der Untersuchung: Knapp die Hälfte der Firmen
sind als "Cash Burner" anzusehen, das heißt, die Summe ihrer
Ausgaben übersteigt die Summe der Einnahmen. 30 dieser
Unternehmen sind durch ihre Liquiditätsprobleme so bedroht,
dass ihnen im Laufe der nächsten zwölf Monate der
geschäftliche Exitus droht, bei einem Drittel der
"Todes-Kandidaten" ist das Ende nach Einschätzung der
Pegasus-Analysten sogar innerhalb von sechs Monaten zu
erwarten.
Akut gefährdet sind demnach die Firmen Pixelpark, Netlife,
Kleindienst, Gedys Internet und WWL Internet. Hier ist die
sogenannte Cash-Burn-Rate so hoch, dass innerhalb der
nächsten zwei Monate Zahlungsunfähigkeit droht. Die
Cash-Burn-Rate ist der Quotient der Ende 2000 vorhandenen
liquiden Mittel, geteilt durch das durchschnittliche
Monats-Ergebnis im vierten Quartal.
Allerdings gibt es auch gute Nachrichten. Nach Analyse der
Pegasus-Experten schreiben 160 der 300 untersuchten
Firmen schwarze Zahlen. Besonders gut aufgestellt sind - auf
Grundlage der Ebitda-Daten - die Aktiengesellschaften
D.Logistics, Kinowelt, Senator, Medion und SER-Systeme.
Cash-Burner und Cash-Earner
Die Capital-Liste der Pegasus-Analysten:
Die Liste der gefährdeten Unternehmen
Die Liste der aussichtsreichen Unternehmen
http://www.manager-magazin.de/geld/artikel/0,2828,134474,00.…
.
Eine Studie von Pegasus Research im Auftrag von
Capital analysiert die Überlebens-Chancen von
Firmen am Neuen Markt.
Frankfurt - Vor zehn Monaten sorgte eine Meldung aus den
USA für Unruhe an den internationalen Wachstums-Märkten:
Die Zeitschrift "Barrons" hatte eine Studie der amerikanischen
Beratungsfirma Pegasus Research veröffentlicht, die als
"Todesliste" bald in aller Munde war.
Nun hat das New Yorker Unternehmen erneut die Bilanzen
von jungen Aktiengesellschaften unter die Lupe genommen.
Die Experten analysierten im Auftrag der Zeitschrift Capital
die Bilanzen von 300 Firmen am Neuen Markt. Dabei
konzentrierten sich dabei vor allem auf die Frage, wie es um
die Liquidität der Unternehmen bestellt ist.
Das Ergebnis der Untersuchung: Knapp die Hälfte der Firmen
sind als "Cash Burner" anzusehen, das heißt, die Summe ihrer
Ausgaben übersteigt die Summe der Einnahmen. 30 dieser
Unternehmen sind durch ihre Liquiditätsprobleme so bedroht,
dass ihnen im Laufe der nächsten zwölf Monate der
geschäftliche Exitus droht, bei einem Drittel der
"Todes-Kandidaten" ist das Ende nach Einschätzung der
Pegasus-Analysten sogar innerhalb von sechs Monaten zu
erwarten.
Akut gefährdet sind demnach die Firmen Pixelpark, Netlife,
Kleindienst, Gedys Internet und WWL Internet. Hier ist die
sogenannte Cash-Burn-Rate so hoch, dass innerhalb der
nächsten zwei Monate Zahlungsunfähigkeit droht. Die
Cash-Burn-Rate ist der Quotient der Ende 2000 vorhandenen
liquiden Mittel, geteilt durch das durchschnittliche
Monats-Ergebnis im vierten Quartal.
Allerdings gibt es auch gute Nachrichten. Nach Analyse der
Pegasus-Experten schreiben 160 der 300 untersuchten
Firmen schwarze Zahlen. Besonders gut aufgestellt sind - auf
Grundlage der Ebitda-Daten - die Aktiengesellschaften
D.Logistics, Kinowelt, Senator, Medion und SER-Systeme.
Cash-Burner und Cash-Earner
Die Capital-Liste der Pegasus-Analysten:
Die Liste der gefährdeten Unternehmen
Die Liste der aussichtsreichen Unternehmen
http://www.manager-magazin.de/geld/artikel/0,2828,134474,00.…
.
Ich dachte, das C(K)apital wäre von Karl Marx.
He,He.
Bitte klärt mich auf.
Gruß
Artimed
He,He.
Bitte klärt mich auf.
Gruß
Artimed
Wenn das "neutral untersucht und bewertet" ist, wo sind denn dann die restlichen 280 Ergebnisse ?
die einfache Art Aktienkurse zu beeinflussen ?
Lächerlich
die einfache Art Aktienkurse zu beeinflussen ?
Lächerlich
@ toonox:
Die anderen 280 Unternehmen stehen in der gedruckten Ausgabe
von Capital, soweit ich weiss.
Die anderen 280 Unternehmen stehen in der gedruckten Ausgabe
von Capital, soweit ich weiss.
Weiss einer, wie die anderen Internetagenturen bei Pegasus
abgeschnitten haben? Was ist mit SinnerSchrader?
abgeschnitten haben? Was ist mit SinnerSchrader?
@ laettabox:
Habe mir das Heft inzwischen mal gekauft, aber SinnerSchrader
kann ich in der Liste nicht finden. Vielleicht habe ich es
übersehen, aber es wurden ja auch nicht alle Unternehmen
analysiert, sondern nur 300.
Habe mir das Heft inzwischen mal gekauft, aber SinnerSchrader
kann ich in der Liste nicht finden. Vielleicht habe ich es
übersehen, aber es wurden ja auch nicht alle Unternehmen
analysiert, sondern nur 300.
Ich warne vor voreiligen Schlüssen aus der Pegasus-Liste
und zitiere aus Capital:
Doch Aktionäre müssen sich klarmachen: Die Capital-Liste
ist keine Todesliste. Firmen, die nur noch für wenige
Monate Geld besitzen, können sich durch Bankkredite oder
durch die Ausgabe neuer Aktien und Anleihen frisches
Kapital besorgen. Voraussetzung: Das Geschäftsmodell
ist plausibel und die Investoren tragen eine Sanierung
mit. Etwa, wenn das Management die Notbremse zieht und
Mitarbeiter entlässt, Dienstreisen einschränkt, Auslands-
filialen schließt oder Tochterfirmen verkauft, um Kosten
zu senken.
und zitiere aus Capital:
Doch Aktionäre müssen sich klarmachen: Die Capital-Liste
ist keine Todesliste. Firmen, die nur noch für wenige
Monate Geld besitzen, können sich durch Bankkredite oder
durch die Ausgabe neuer Aktien und Anleihen frisches
Kapital besorgen. Voraussetzung: Das Geschäftsmodell
ist plausibel und die Investoren tragen eine Sanierung
mit. Etwa, wenn das Management die Notbremse zieht und
Mitarbeiter entlässt, Dienstreisen einschränkt, Auslands-
filialen schließt oder Tochterfirmen verkauft, um Kosten
zu senken.
Sehr gute Anmerkung. Besonders gut finde ich den Satz:
Voraussetzung: Das Geschäftsmodell ist plausibel...
Genau das ist der Punkt. Das Geschäftsmodell ist doch
bei den meisten Nemax-Buden gerade nicht plausibel.
Eine wirklich überzeugende Story haben maximal 20 bis 30
Unternehmen am Neuen Markt, wenn überhaupt. Alles andere
ist heisse Luft...
Voraussetzung: Das Geschäftsmodell ist plausibel...
Genau das ist der Punkt. Das Geschäftsmodell ist doch
bei den meisten Nemax-Buden gerade nicht plausibel.
Eine wirklich überzeugende Story haben maximal 20 bis 30
Unternehmen am Neuen Markt, wenn überhaupt. Alles andere
ist heisse Luft...
Das Desaster mit Sportgate zeigt doch wunderbar, dass vielen
Internet-Buden am Neuen Markt tatsächlich ein plausibles
Geschäftsmodell fehlt. Heute gab es dafür wieder mal die
Quittung: Pixelpark hat erneut 10 Prozent verloren.
Internet-Buden am Neuen Markt tatsächlich ein plausibles
Geschäftsmodell fehlt. Heute gab es dafür wieder mal die
Quittung: Pixelpark hat erneut 10 Prozent verloren.
Capital hat schon recht, die Studie ist nur eine Momentaufnahme! Und da eine solche Studie wohl kaum an einem Tag erstellt wird, ist sie mit Erscheinen bereits längst überholt! Ich habe mir das Heft gekauft und war von dem Beitrag etwas enttäuscht! Nur ein Beispiel: Auf Platz zwei der aussichtsreichen Unternehmen ist Kinowelt zu finden! Am Erscheinungstag des Heftes stand der Kurs bei knapp 7€! Heute kriegst Du die Aktie über 40%!!!!!! "günstiger"! Also, nice try einer Marktanalyse und ganz nett als Zusatzinfo, mehr aber auf keinen Fall!
@ EintrachtBraunschweig:
In Sachen Kinowelt hast Du absolut recht. Hat mich auch
gewundert, dass die Aktie so gut wegkam. Bei Pixelpark
allerdings bin ich ziemlich sicher, dass die Pegasus-
Leute mit ihrer Einschätzung nicht falsch liegen.
Es fehlt das klare Konzept, und das rächt sich jetzt.
In Sachen Kinowelt hast Du absolut recht. Hat mich auch
gewundert, dass die Aktie so gut wegkam. Bei Pixelpark
allerdings bin ich ziemlich sicher, dass die Pegasus-
Leute mit ihrer Einschätzung nicht falsch liegen.
Es fehlt das klare Konzept, und das rächt sich jetzt.
Sag ich ja: Eine wirklich überzeugende Story haben maximal 20 bis 30
Unternehmen am Neuen Markt, wenn überhaupt. Alles andere
ist heisse Luft...
Unternehmen am Neuen Markt, wenn überhaupt. Alles andere
ist heisse Luft...
Kleiner Nachtrag zum Thema Geschäftsmodell. Der ganze
Schwachsinn der Konstruktion "Sportgate" offenbart sich
erst jetzt in seiner ganzen Traurigkeit. Nun ist Paulus
Neef der Gelackmeierte, nachdem er sich - ohne vernünftiges
Gesamtkonzept - auf Geschäfte mit Leuten wie Boris Becker
eingelassen hat, die vom Business keine Ahnung haben.
Dazu eine interessante Meldung von vwd:
Hamburg (vwd) - Dem Vorstandsvorsitzenden von Pixelpark, Paulus
Neef, droht die Zahlung von 3,3 Mio DEM an das Internet-Angebot
Sportgate, das Anfang der Woche Insolvenz beantragt hatte. In einem
Brief zweier Vorstände von Sportgate an Neef vom 9. Mai 2001, der der
"Welt am Sonntag" (WamS) vorliegt, heißt es: "Sollte es Ihnen versagt
sein, bis zum 23. Juni 2001 einen Zeichner der Kapitalerhöhung zu
benennen, bitten wir um die fristgemäße Einzahlung des vereinbarten
Betrags von 3.300.000,00 DEM in die Kapitalrücklage der Gesellschaft
bis zum 23. Juni 2001."
Neef ist sowohl über die Pixelpark-Tochter Venturepark als auch als
Privatperson bei Sportgate beteiligt. Aus dem Gesellschafterkreis heißt
es, dass Neef "bislang keinen nachweislich ernsthaft Interessierten"
vorgestellt habe, der für ihn die Zahlung von 3,3 Mio DEM übernimmt.
Unterdessen hat Thomas Deissenberger, der die geschäftlichen
Interessen des früheren Tennisspielers Boris Becker wahrnimmt, die
öffentlichen Angriffe von Helmut Thoma, Vorstandsvorsitzender von
Sportgate, zurückgewiesen: "Operative Führung und Verantwortung
liegen bei Thoma. Zu seinen Aufgaben zählt nicht, die Gesellschafter zu
attackieren," sagte Deissenberger gegenüber der Zeitung.
vwd/12/17.6.2001/mc 17. Juni 2001, 11:11
Quelle: http://www.vwd.de/frameset/news/unternehmen/224595.html
Schwachsinn der Konstruktion "Sportgate" offenbart sich
erst jetzt in seiner ganzen Traurigkeit. Nun ist Paulus
Neef der Gelackmeierte, nachdem er sich - ohne vernünftiges
Gesamtkonzept - auf Geschäfte mit Leuten wie Boris Becker
eingelassen hat, die vom Business keine Ahnung haben.
Dazu eine interessante Meldung von vwd:
Hamburg (vwd) - Dem Vorstandsvorsitzenden von Pixelpark, Paulus
Neef, droht die Zahlung von 3,3 Mio DEM an das Internet-Angebot
Sportgate, das Anfang der Woche Insolvenz beantragt hatte. In einem
Brief zweier Vorstände von Sportgate an Neef vom 9. Mai 2001, der der
"Welt am Sonntag" (WamS) vorliegt, heißt es: "Sollte es Ihnen versagt
sein, bis zum 23. Juni 2001 einen Zeichner der Kapitalerhöhung zu
benennen, bitten wir um die fristgemäße Einzahlung des vereinbarten
Betrags von 3.300.000,00 DEM in die Kapitalrücklage der Gesellschaft
bis zum 23. Juni 2001."
Neef ist sowohl über die Pixelpark-Tochter Venturepark als auch als
Privatperson bei Sportgate beteiligt. Aus dem Gesellschafterkreis heißt
es, dass Neef "bislang keinen nachweislich ernsthaft Interessierten"
vorgestellt habe, der für ihn die Zahlung von 3,3 Mio DEM übernimmt.
Unterdessen hat Thomas Deissenberger, der die geschäftlichen
Interessen des früheren Tennisspielers Boris Becker wahrnimmt, die
öffentlichen Angriffe von Helmut Thoma, Vorstandsvorsitzender von
Sportgate, zurückgewiesen: "Operative Führung und Verantwortung
liegen bei Thoma. Zu seinen Aufgaben zählt nicht, die Gesellschafter zu
attackieren," sagte Deissenberger gegenüber der Zeitung.
vwd/12/17.6.2001/mc 17. Juni 2001, 11:11
Quelle: http://www.vwd.de/frameset/news/unternehmen/224595.html
Wenn es stimmt, was manager-magazin.de zu Kabel New Media
schreibt, ist am kommenden Montag der nächste Insolvenz-
antrag fällig. Bei Pixelpark ist er bislang nur deshalb
ausgeblieben, weil die Jungs von Bertelsmann die Füsse
stillgehalten haben. Allerdings ist auch deren Geduld nicht
unbegrenzt. Wenn in den nächsten drei Monaten die Lage
für Pixelpark nicht deutlich besser wird, gehen da auch die
Lichter aus. Jede Wette!
schreibt, ist am kommenden Montag der nächste Insolvenz-
antrag fällig. Bei Pixelpark ist er bislang nur deshalb
ausgeblieben, weil die Jungs von Bertelsmann die Füsse
stillgehalten haben. Allerdings ist auch deren Geduld nicht
unbegrenzt. Wenn in den nächsten drei Monaten die Lage
für Pixelpark nicht deutlich besser wird, gehen da auch die
Lichter aus. Jede Wette!
@ Stockpicker:
Sehe ich ähnlich. Man darf bei Pixelpark nicht vergessen,
dass Middelhoff momentan Window-Dressing für den Börsengang
von Bertelsmann betreibt. Deswegen wird das Beteiligungs-
portfolio gnadenlos durchforstet. Ich erinnere an die
Tageszeitungen aus dem Hause Gruner+Jahr, die hoch defizitär
sind und längst verkauft worden wären, wenn es nach dem
Willen von Thomas Middelhoff ginge.
Außerdem hat Bertelsmann genug eigene Probleme im Unter-
nehmen. Der ehemalige Europa-Chef von AOL, Andreas Schmidt,
der jetzt die E-Commerce-Aktivitäten von Bertelsmann
verantwortet, hat sich auf das schwachsinnige Engagement
bei Napster eingelassen. Das kostet ebenfalls nur Geld
und bringt nix ein. Hätte Bertelsmann nicht rechtzeitig
die AOL-Anteile versilbert, sähe es finanziell ziemlich
übel aus.
Fazit: Pixelpark ist der nächste Abschuss-Kandidat, soviel
steht für mich fest. Sobald Bertelsmann sich da verabschiedet,
gehen die Lichter aus.
Sehe ich ähnlich. Man darf bei Pixelpark nicht vergessen,
dass Middelhoff momentan Window-Dressing für den Börsengang
von Bertelsmann betreibt. Deswegen wird das Beteiligungs-
portfolio gnadenlos durchforstet. Ich erinnere an die
Tageszeitungen aus dem Hause Gruner+Jahr, die hoch defizitär
sind und längst verkauft worden wären, wenn es nach dem
Willen von Thomas Middelhoff ginge.
Außerdem hat Bertelsmann genug eigene Probleme im Unter-
nehmen. Der ehemalige Europa-Chef von AOL, Andreas Schmidt,
der jetzt die E-Commerce-Aktivitäten von Bertelsmann
verantwortet, hat sich auf das schwachsinnige Engagement
bei Napster eingelassen. Das kostet ebenfalls nur Geld
und bringt nix ein. Hätte Bertelsmann nicht rechtzeitig
die AOL-Anteile versilbert, sähe es finanziell ziemlich
übel aus.
Fazit: Pixelpark ist der nächste Abschuss-Kandidat, soviel
steht für mich fest. Sobald Bertelsmann sich da verabschiedet,
gehen die Lichter aus.
Die auch.
Aus dem Eingangsposting:
Besonders gut aufgestellt sind - auf
Grundlage der Ebitda-Daten - die Aktiengesellschaften
D.Logistics, Kinowelt, Senator, Medion und SER-Systeme.
Besonders gut aufgestellt sind - auf
Grundlage der Ebitda-Daten - die Aktiengesellschaften
D.Logistics, Kinowelt, Senator, Medion und SER-Systeme.
Beitrag zu dieser Diskussion schreiben
Zu dieser Diskussion können keine Beiträge mehr verfasst werden, da der letzte Beitrag vor mehr als zwei Jahren verfasst wurde und die Diskussion daraufhin archiviert wurde.
Bitte wenden Sie sich an feedback@wallstreet-online.de und erfragen Sie die Reaktivierung der Diskussion oder starten Sie eine neue Diskussion.
Meistdiskutiert
Wertpapier | Beiträge | |
---|---|---|
172 | ||
120 | ||
78 | ||
57 | ||
56 | ||
54 | ||
54 | ||
53 | ||
44 | ||
40 |
Wertpapier | Beiträge | |
---|---|---|
38 | ||
31 | ||
30 | ||
28 | ||
27 | ||
27 | ||
26 | ||
23 | ||
22 | ||
20 |