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    Cash-Situaton GFT - wann frisches Geld ? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 18.05.01 17:32:46 von
    neuester Beitrag 18.08.01 13:40:59 von
    Beiträge: 8
    ID: 405.472
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      schrieb am 18.05.01 17:32:46
      Beitrag Nr. 1 ()
      Aus Q-Berichten
      GFT
      Q4-2000
      Das vierte Quartal 2000 habe sich als schwierig erwiesen. So sei der Umsatz leicht auf 42,861/21,91 Mio Euro (3. Quartal: 43,305) Mio DEM gesunken. Das EBITDA habe unbereinigt 3,762 (6,488) Mio DEM und das EBIT 1,027 (4,338) Mio DEM betragen.

      Q1-2001
      GFT Technologies , einer der größten Internet Consultants in Europa, steigerte den Umsatz in den vergangenen drei Monaten um 11% auf 22,6 Mio. Euro.


      Auffallend die Formulierungen.


      Donnerstag 17. Mai 2001, 07:30 Uhr
      2001 2000
      Umsatz 22,6 20,3

      EBIT 0,943 1,943

      EBITDA 2,3 2,8

      Cashflow aus
      Geschäftstätigk. minus 6,9 +1,0

      Erg. gew. Gesch. 0,532 1,94

      Überschuss 0,07 0,613

      Ergebnis/Aktie 0,003 0,02

      Ergebnis/Aktie vor
      Firmenwertabschreib. 0,04 0,04
      (Alle Angaben in Mio EUR, außer Ergebnis/Aktie in EUR, Verluste in Klammern) vwd/12/17.5.2001/jhe/mr

      Kein Wort wird darüber verloren, dass mittlerweile die Verbindlichkeiten geringfügig:D über dem Kassenbestand liegen.
      Dies interessiert ja die Kleinanleger nicht :laugh:
      Avatar
      schrieb am 13.06.01 15:41:53
      Beitrag Nr. 2 ()
      sieht man sich die IPO-Daten von Accenture an ist kursziel von GFT 2 Euro , vorausgesetzt die kriegen finanziell überhaupt die Kurve:D

      Schulden sind höher als die Liq. :D
      Avatar
      schrieb am 13.06.01 21:10:32
      Beitrag Nr. 3 ()
      @bareda
      Alles klar, kleiner Hohlkopf? Hast Du noch keine
      Kopfschmerzen?
      Avatar
      schrieb am 02.07.01 12:30:09
      Beitrag Nr. 4 ()
      neue Variante :D
      So gehts auch - aber warum dies sofort positiv aufgefasst wird entzieht sich meiner Kenntnis :laugh:

      02.07. 08:47
      GFT & Deutsche Bank bündeln Aktivitäten

      Die GFT Technologies AG und die Deutsche Bank-Tochter emagine werden zu einem Unternehmen zusammengeführt.
      Die Geschäftsbeziehung zwischen den Unternehmen wird durch eine strategische Partnerschaft sowie durch eine von der Deutschen Bank im Rahmen vorgenannter Einbringung erworbenen Kapitalbeteiligung in Höhe von 25 Prozent an der erweiterten GFT gestärkt.
      Avatar
      schrieb am 03.07.01 17:55:06
      Beitrag Nr. 5 ()
      Dienstag 3. Juli 2001, 17:20 Uhr
      GFT: Emagine-Übernahme belastet 2001er-Rentabilität - Positive Effekte ab 2002

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Übernahme der Deutschen Bank-Tochter emagine wird sich im laufenden Geschäftsjahr negativ auf die Rentabilität des Internet-Dienstleisters GFT Technologies auswirken.
      Die Profitabilität werde auf Basis des Gewinns vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen
      von bisher 9,5 Prozent (1. Quartal 2001) :eek:
      auf sechs Prozent zurückgehen,
      sagte Markus Gerber,
      Finanzvorstand von GFT,
      am Dienstag in Frankfurt. Ab dem kommenden Jahr soll die Übernahme positive Effekte auf die Rentabilität von GFT haben.

      Dabei seien die Kosten für die Übernahme bereits berücksichtigt; die Firmenwertabschreibungen (Goodwill) allerdings noch nicht. Die Übernahmekosten hat das Unternehmen auf insgesamt 10 Mio. Euro budgetiert. Die Integration von emagine soll Mitte des nächsten Jahres abgeschlossen sein. Bei den Goodwill-Abschreibungen hat GFT nach den Worten des Finanzvorstands jährlich 3,5 Mio. Euro veranschlagt - sie sollen über 10 Jahre laufen.

      STREUBESITZ SINKT UNTER KRITISCHE MARKE VON 20 PROZENT

      Wie am Montag bereits veröffentlicht, erhält die Deutsche Bank für ihre IT-Dienstleistungstochter 25 Prozent an GFT. Dies erfolge über die Ausgabe von rund 6,58 Mio. neuen Aktien, die komplett an die Deutsche Bank gehen. Durch die Übernahme sinkt der Streubesitz (Free Float) an GFT eigenen Angaben zufolge von 24 auf 18 Prozent. Dies könnte zu Problemen mit der Deutschen Börse führen, die bei Neue Markt-Unternehmen einen Free Float von 20 Prozent vorschreibt.

      Die Führung von GFT ist jedoch zuversichtlich, die eventuell auftretenden Bedenken der Deutschen Börse in Gesprächen aus dem Weg zu räumen. Der geringe Streubesitz sei auch aus Unternehmenssicht bedenklich, sagte der Finanzvorstand. Es werde derzeit nach Alternativen gesucht, um den Free Float zu erhöhen. Wegen des ungünstigen Börsenumfelds sei jedoch derzeit sowohl eine Kapitalerhöhung als auch ein Verkauf von Anteilsbeständen durch Alteigner kaum durchzuführen. "Das sind im Augenblick noch ungelegte Eier", sagte Kerber.

      Neben der Deutschen Bank bleiben die Deutsche Post mit 12 Prozent (vorher 16 Prozent), Vorstandsvorsitzender Ulrich Dietz mit 30 Prozent (vorher 40 Prozent) und Maria Dietz mit sechs Prozent (vorher 10 Prozent) Großaktionäre von GFT.

      EMAGINE WAR BEREITS IN DEN VERGANGENEN JAHREN PROFITABEL

      Die Deutsche Bank-Tochter emagine erzielte nach eigenen Angaben im vergangenen Jahr insgesamt einen Umsatz von 80 Mio. Euro und erwirtschaftete dabei einen Reingewinn von rund 3 Mio. Euro. Rund 60 Mio. Euro des Umsatzes wandern durch die Übernahme zu GFT. Den Pro-Forma-Umsatz schätzt GFT somit auf 175 Mio. Euro. Nach der Integration der neuen Mitarbeitern von emagine werden nach Unternehmensangaben 1.500 Menschen dort arbeiten. Emagine beschäftigt derzeit 717 Personen, wobei 500 davon in Spanien tätig sind. Das Unternehmen hat Standorte in Deutschland, Großbritannien, Spanien und den USA./bz/aa/sk
      ::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::

      :eek:
      CashFlow im Q1 war
      aus
      Geschäftstätigkeit minus !!! 6,9 Mio Euro :eek:

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      Avatar
      schrieb am 04.07.01 11:22:24
      Beitrag Nr. 6 ()
      Web-Anbieter GFT muss Erfolg noch beweisen
      Deutsche Bank steigt bei GFT ein
      Von GFT besser nicht blenden lassen
       
       FAZ 2. Juli 2001
       Ein guter Tag für GFT: Die Aktien steigen bis Montagmittag 15 Prozent auf zwölf Euro. Damit honorieren Anleger, dass die Deutsche Bank sich nunmehr mit 25 Prozent an dem Web-Dienstleister beteiligt. Im Gegenzug bringt die Deutsche Bank ihre IT-Tochter emagine ein.

      „Auf den ersten Blick hört sich das ganz gut an“, meint Marc Ogesius, Analyst bei der Berenberg Bank. Er überdenkt gerade seine Einstufung der Aktien, nachdem er sie zuletzt mit akkumulieren bewertet hat. Ganz überraschend ist die Verbindung zwischen der Deutschen Bank und GFT nicht. Bislang ist die Deutsche Bank für 27 Prozent der Umsätze bei GFT verantwortlich. Die Beteiligung der Deutschen Bank sei rund 50 Millionen Euro wert. Dafür habe emagine im vergangenen Jahr einen Umsatz von 78 Millionen Euro erwirtschaftet. „Der 0,7-fache Umsatz ist nicht zu teuer“, meint Ogesius.

      Zurückhaltung angebracht

      Dennoch will er nicht sofort zum Einstieg in die Aktie blasen. Positiv sei sicherlich, dass GTF damit die Kundenverbindung stabilisiere. Angesichts des angekratzten Marktes für Web-Unternehmen ist diese Verknüpfung sicherlich stabilisierend. Ob sich daraus jedoch langfristig ein Nachteil ergibt durch eine zu große Abhängigkeit sei derzeit nicht abzusehen. Zur endgültigen Bewertung des Geschäfts brauchen Analysten weitere Daten, die sie erst auf einer Konferenz am Dienstag bekommen.

      Für andere ist die Verbindung ein klarer Fall von Vetternwirtschaft. Immerhin war der GFT-Vorstand lange Jahre bei der Deutschen Bank beschäftigt. Grundsätzlich sei es nicht sehr lohnenswert IT-Abteilungen von großen Firmen zu übernehmen, meint ein sehr kritischer Analyst, der nicht genannt werden will. Damit kaufe sich GFT einen großen Bürokratieapparat ein. Seiner Meinung nach wasche hier eine Hand die andere. Die Deutsche Bank will ihre ungeliebte Tochter loswerden und seit Monaten hielten sich schließlich Gerüchte darüber, dass GFT ebenfalls zum Verkauf stehen soll.

      Zahlen polieren und dann verkaufen

      Denkbares Szenario seiner Meinung nach: Die Deutsche Bank puscht in den kommenden Quartalen die angeschlagene Gewinn- und Verlustrechnung von GFT mit Aufträgen auf, verkauft ihren Anteil danach und möglicherweise auch die komplette GFT. Damit könnte sich der Deal sowohl für die Deutsche Bank als auch für GFT lohnen. Denn die Zahlen zum ersten Quartal sahen bei GFT keineswegs berauschend aus. Und die seien schon so gut wie möglich geschönt worden, meint ein Kritiker.:D

      Ein solches Szenario heißt natürlich nicht per se, dass Anleger die Verlierer sein müssen. Sollte sich die Deutsche Bank tatsächlich von ihrem Anteil trennen wollen, so dürfte sie den Aktienkurs sehr gut im Blick haben. Und davon können kurzfristig orientierte Käufer durchaus profitieren. Für strategische Engagements sollten Investoren dagegen lieber die kommenden Quartalszahlen abwarten. Diese dürften dann zeigen, wie der Hase läuft.
      Avatar
      schrieb am 04.07.01 13:18:37
      Beitrag Nr. 7 ()
      @bareda
      Du bist zwar der größte Pessimist den ich "kenne" aber was GFT und Deutsche Bank
      betrifft glaube ich auch, daß hier zumindestens Wachsamkeit angebracht sein sollte.
      Ich will doch mal hoffen, daß die den Kurs nach oben pushen.
      Alles andere macht doch keinen Sinn und dann natürlich rechtzeitig raus(bin nämlich noch drin).

      Nevs
      Avatar
      schrieb am 18.08.01 13:40:59
      Beitrag Nr. 8 ()
      @ nevs - :laugh:

      nein eher wohl Realist :D

      Cashburn 1. Halbjahr ( siehe dazu oben ) knapp 9 mio Euro
      Neue Kredite im Hj. 1 : 7,4 Mio Euro / 26,5 Mio Aktien ab emagineKonsolidierung :eek:


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