Sansationell: Übernahmegerüchte für Plambeck u. Umweltkontor durch E-ON - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 19.05.01 08:55:40 von
neuester Beitrag 22.05.01 18:57:10 von
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Freitag 18. Mai 2001, 10:28 Uhr
E.ON Energie mit Gewinnrückgang
Aktienkursübersicht
Stinnes AG
726430.F
27.05
-0.55
E ON
761440.F
57.05
+1.25
Indizes
Dax 30 - Nemax 50 - Dow Jones
Verzögerung: 15-30 Min.
Wichtiger Disclaimer
Wertpapierkennummer
DÜSSELDORF (FTMW.DE) - Der Energiekonzern E.ON (Frankfurt: 761440.F - Nachrichten) verbuchte im ersten Quartal einen Rückgang des Betriebsergebnisses im Kerngeschäft Energie, nachdem hohe Brennstoffkosten und gestiegene gesetzliche Belastungen das Ergebnis drückten.
Dank Zuwächsen in anderen Sparten, darunter Veba Oel, Stinnes (Frankfurt: 726430.F - Nachrichten) und Veba aluminium stieg jedoch das Betriebsergebnis im Konzern im Vergleich zum Vorjahr um 37 Prozent auf 949 Millionen. Damit übertraf E.ON die Erwartungen der Analysten, die mit rund 900 Millionen gerechnet hatten.
Die E.ON-Aktie legte daraufhin um 1,5 Prozent auf 56,60 zu.
Für das Gesamtjahr geht E.ON von einem Betriebsergebnis deutlich" über dem Vorjahreswert aus. Dabei würden sich die hohen Steigerungsraten des ersten Quartals allerdings nicht halten lassen, so E.ON.
Schwache Energie
Wie das aus der Fusion der Stromkonzerne Viag und Veba entstandene Unternehmen am Freitag mitteilte, fiel das Betriebsergebnis im Energiebereich im ersten Quartal um 6 Prozent auf 490 Millionen. Verantwortlich hierfür seien vor allem Belastungen aus der Einführung des Erneuerbare Energiegesetz", mit dem die rot-grüne Bundesregierung alternative Energieformen fördern will.
Dennoch sei im Gesamtjahr durch die Eingliederung des schwedischen Energieversorgers Sydkraft mit einer positiven Entwicklung zu rechnen, das Betriebsergebnis im Strombereich werde leicht über dem Niveau des Jahres 2000 liegen, so E.ON.
Spekulationen
Seitdem alternative Anbieter wie etwa Plambeck oder Umweltkontor immer erfolgreicher Marktanteile im Strombereich gewinnen, mehren sich die Spekulationen, dass E.ON in Form einer Übernahme in diesen Bereich einsteigen könnte, um die Belastungen aus dem bevorstehenden Atomausstieg abzufedern.
Seit einigen Wochen wirbt das Unternehmen auch mit dem österreichischen Muskelberg Arnold Schwarzenegger für sogenannten Mischstrom. Danach sollen Verbraucher ab Herbst 2001 die Herkunft ihres Stroms frei wählen und mischen können und dabei gezielt zwischen alternativer oder herkömmliche Energie unterscheiden können.
E.ON Energie mit Gewinnrückgang
Aktienkursübersicht
Stinnes AG
726430.F
27.05
-0.55
E ON
761440.F
57.05
+1.25
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Verzögerung: 15-30 Min.
Wichtiger Disclaimer
Wertpapierkennummer
DÜSSELDORF (FTMW.DE) - Der Energiekonzern E.ON (Frankfurt: 761440.F - Nachrichten) verbuchte im ersten Quartal einen Rückgang des Betriebsergebnisses im Kerngeschäft Energie, nachdem hohe Brennstoffkosten und gestiegene gesetzliche Belastungen das Ergebnis drückten.
Dank Zuwächsen in anderen Sparten, darunter Veba Oel, Stinnes (Frankfurt: 726430.F - Nachrichten) und Veba aluminium stieg jedoch das Betriebsergebnis im Konzern im Vergleich zum Vorjahr um 37 Prozent auf 949 Millionen. Damit übertraf E.ON die Erwartungen der Analysten, die mit rund 900 Millionen gerechnet hatten.
Die E.ON-Aktie legte daraufhin um 1,5 Prozent auf 56,60 zu.
Für das Gesamtjahr geht E.ON von einem Betriebsergebnis deutlich" über dem Vorjahreswert aus. Dabei würden sich die hohen Steigerungsraten des ersten Quartals allerdings nicht halten lassen, so E.ON.
Schwache Energie
Wie das aus der Fusion der Stromkonzerne Viag und Veba entstandene Unternehmen am Freitag mitteilte, fiel das Betriebsergebnis im Energiebereich im ersten Quartal um 6 Prozent auf 490 Millionen. Verantwortlich hierfür seien vor allem Belastungen aus der Einführung des Erneuerbare Energiegesetz", mit dem die rot-grüne Bundesregierung alternative Energieformen fördern will.
Dennoch sei im Gesamtjahr durch die Eingliederung des schwedischen Energieversorgers Sydkraft mit einer positiven Entwicklung zu rechnen, das Betriebsergebnis im Strombereich werde leicht über dem Niveau des Jahres 2000 liegen, so E.ON.
Spekulationen
Seitdem alternative Anbieter wie etwa Plambeck oder Umweltkontor immer erfolgreicher Marktanteile im Strombereich gewinnen, mehren sich die Spekulationen, dass E.ON in Form einer Übernahme in diesen Bereich einsteigen könnte, um die Belastungen aus dem bevorstehenden Atomausstieg abzufedern.
Seit einigen Wochen wirbt das Unternehmen auch mit dem österreichischen Muskelberg Arnold Schwarzenegger für sogenannten Mischstrom. Danach sollen Verbraucher ab Herbst 2001 die Herkunft ihres Stroms frei wählen und mischen können und dabei gezielt zwischen alternativer oder herkömmliche Energie unterscheiden können.
Das ist doch alles eine große Verarschung. Wer prüft schon nach, woher der Strom kommt. Erzählen können die viel!
Ist doch egal, aber man sieht, daß die ganze Branche, Plambeck und Umweltkontor vorran, auch für die großen Unternehmen langsam interessant wird.
Gruß
Gruß
Warten wir lieber noch ein paar (wenige) Jahre. Dann könnten PNE2 und URE sicher nicht mehr so billig übernommen werden.
MfG
KMS
MfG
KMS
Woher stammt dieser Artikel?
Hier ist die Quelle auf quote.yahoo.de
http://de.biz.yahoo.com/010518/143/1lyof.html
Von mir aus kann Plambeck und Umweltkontor noch selbständig bleiben.Vor allem Plambeck hat noch großes Potential.
Ich denke auch mit Hinblick auf die Offshoreanlagen werden beide Unternehmen immer mehr zu Übernahmekandidaten für die großen Energieunternehmen werden.
Gruß
http://de.biz.yahoo.com/010518/143/1lyof.html
Von mir aus kann Plambeck und Umweltkontor noch selbständig bleiben.Vor allem Plambeck hat noch großes Potential.
Ich denke auch mit Hinblick auf die Offshoreanlagen werden beide Unternehmen immer mehr zu Übernahmekandidaten für die großen Energieunternehmen werden.
Gruß
eine Übernahme fände ich nicht gut - aber Eon kann gerne eine Beteiligung bei PNE oder Umweltkontor eingehen. Je mehr Geld in regenerative Energien fließt (und dann noch von den Atomkonzernen), desto schneller und nachhaltiger kommt auch die Energiewende!
Ein schönes Wochenende wünscht Grünbär
Ein schönes Wochenende wünscht Grünbär
E-on steht vor der Tür, die anderen schlagen den Weg richtung regenerativen Enerigien ein,E-on muß nachziehen.
Sonst hat Arnold umsonst geschüttelt.
Harold Gumm
Sonst hat Arnold umsonst geschüttelt.
Harold Gumm
In Umweltkontor bin seit dem IPO massiv investiert ( Nachkauf bei 20 - 24 Euro, letzte Woche zu 52 Euro ). Aber ich glaube nicht, dass EON oder ein anderer Energiekonzern einsteigt. Windenergie lohnt sich derzeit nur durch das Stromeinspeisungsgesetz. Die Stromkonzerne ärgern sich über jede KWh, die sie abnehmen müssen. Oder sehe ich etwas falsch ?
Umweltkontor wird auch so ihren Weg machen und hat es schon gemacht. Ohne UK sähe es in meinem Depot nicht so gut aus.
Der Kollektor, der nur bei günstigen Gelegenheiten weiter sammelt.
Umweltkontor wird auch so ihren Weg machen und hat es schon gemacht. Ohne UK sähe es in meinem Depot nicht so gut aus.
Der Kollektor, der nur bei günstigen Gelegenheiten weiter sammelt.
Ist es nicht so, daß sie Zuschüsse vom Staat bekommen?
So daß sie den Strom teurer annehmen können?
Aber selbst wenn nicht, wäre doch gerade das ein Grund für E-On mal ein Auge auf diese Branche zu werfen.
Gruß
So daß sie den Strom teurer annehmen können?
Aber selbst wenn nicht, wäre doch gerade das ein Grund für E-On mal ein Auge auf diese Branche zu werfen.
Gruß
Ich gebe zu, ich weiß auch nicht genau, ob die Stromkonzerne einen Zuschuss vom Staat bekommen. Wüsste ich jetzt aber auch sehr gerne.
Mir kam auch so die etwas abwegige Idee, durch die Übernahme von Windpark-Erichtern könnten sich die Elektrizitätsunternehmen dieses Problems entledigen - aber davon gibt es mittlerweile sehr viele und die Einstiegsbarrieren für weitere scheinen überwindbar zu sein.
Gruß vom Kollektor
Mir kam auch so die etwas abwegige Idee, durch die Übernahme von Windpark-Erichtern könnten sich die Elektrizitätsunternehmen dieses Problems entledigen - aber davon gibt es mittlerweile sehr viele und die Einstiegsbarrieren für weitere scheinen überwindbar zu sein.
Gruß vom Kollektor
depp
E-ON ist seit Gründung intensiv bemüht Alternativenergien zu boykotieren. Schon Bill Gates hat alle unliebsame Konkurrenten mit seiner Finanzmacht übernommen und dabei gute Geschäfte gemacht.
Die von der Staatsmacht angewiesenen Strompreise für die regenerativen Energien die natürlich wesentlich höher sind als die aus abgeschriebenen Atommeilern oder Kohlepötten
werden selbstverständlich wie ALLES von den Verbrauchern bezahlt. Diese Weitergabe der Kosten ist auf einem durch starke Konkurrenz geprägten Strommarkt allerdings nicht einfach. Spekulationen über eine mögliche Übernahme werden sich vermutlich auf die Aktienkurse der
Übernahmekandidaten positiv auswirken.
E-ON (wie alle Großerzeuger von Strom) ist für die Umwelt eine Kackfirma.
Gruß
IM
Die von der Staatsmacht angewiesenen Strompreise für die regenerativen Energien die natürlich wesentlich höher sind als die aus abgeschriebenen Atommeilern oder Kohlepötten
werden selbstverständlich wie ALLES von den Verbrauchern bezahlt. Diese Weitergabe der Kosten ist auf einem durch starke Konkurrenz geprägten Strommarkt allerdings nicht einfach. Spekulationen über eine mögliche Übernahme werden sich vermutlich auf die Aktienkurse der
Übernahmekandidaten positiv auswirken.
E-ON (wie alle Großerzeuger von Strom) ist für die Umwelt eine Kackfirma.
Gruß
IM
Da magst du wahrscheinlich recht haben.
Aber irgendwann müßen auch diese Energieriesen umdenken.
Ähnliche Tendenzen sieht man ja z.B. bei Shell oder BP, die in die Solarenergie, und das nicht ganz unerheblich, schon jetzt einsteigen.
Es besteht sicherlich die Gefahr, daß vielleicht Firmen, wie URE oder PNE, übernommen werden und die Projektierungen vielleicht zurückgefahren werden.
Ich denke aber billig wird das nicht werden.
Gruß
Aber irgendwann müßen auch diese Energieriesen umdenken.
Ähnliche Tendenzen sieht man ja z.B. bei Shell oder BP, die in die Solarenergie, und das nicht ganz unerheblich, schon jetzt einsteigen.
Es besteht sicherlich die Gefahr, daß vielleicht Firmen, wie URE oder PNE, übernommen werden und die Projektierungen vielleicht zurückgefahren werden.
Ich denke aber billig wird das nicht werden.
Gruß
...weils grad ins thema passt;
ein weiterer großversorger streckt seine fühler in die zukunft aus:
----------------------------------------------------
RWE und Nuvera wollen Brennstoffzellen gemeinsam entwickeln
Düsseldorf (vwd) - Die Essener RWE Plus AG und die Nuvera Fuel Cells Inc,
Cambridge, haben ein Joint Venture zum Vertrieb von Brennstoffzellen in
Europa gegründet. Wie die Unternehmen am Dienstag bekannt gaben, sollen
Anlagen auf Basis von Kraft-Wärme-Kopplung mit einer elektrischen Leistung
von bis zu 50 Kilowatt gemeinsam entwickelt, hergestellt und vertrieben
werden. Geplant ist ein kommerzieller Vertrieb der Anlagen ab 2004. Ab Mitte
2002 soll es in Deutschland zunächst Feldversuche zur Optimierung der
Kleinkraftwerke geben.
Der Vorstandsvorsitzende der RWE-Stromvertriebs-Tochter, Manfred Remmel,
erklärte, sein Unternehmen wolle sich stärker als bisher im Bereich der
dezentralen Stromerzeugung positionieren. Die Brennstoffzelle habe dabei
eine entscheidende Bedeutung. Im Laufe der nächsten zehn Jahre werde sich
der Anteil dezentraler Stromerzeugungs-Anlagen von etwa 15 auf 30 Prozent
erhöhen. Die Nuvera Fuel Cells ist den Angaben zufolge ein führender
Hersteller von Brennstoffzellen mit Produktionsstätten in den USA und
Italien. +++ Andreas Heitker
vwd/22.5.2001/hei/sei
---------------------------------------------------------
allsjute,
GK
ein weiterer großversorger streckt seine fühler in die zukunft aus:
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RWE und Nuvera wollen Brennstoffzellen gemeinsam entwickeln
Düsseldorf (vwd) - Die Essener RWE Plus AG und die Nuvera Fuel Cells Inc,
Cambridge, haben ein Joint Venture zum Vertrieb von Brennstoffzellen in
Europa gegründet. Wie die Unternehmen am Dienstag bekannt gaben, sollen
Anlagen auf Basis von Kraft-Wärme-Kopplung mit einer elektrischen Leistung
von bis zu 50 Kilowatt gemeinsam entwickelt, hergestellt und vertrieben
werden. Geplant ist ein kommerzieller Vertrieb der Anlagen ab 2004. Ab Mitte
2002 soll es in Deutschland zunächst Feldversuche zur Optimierung der
Kleinkraftwerke geben.
Der Vorstandsvorsitzende der RWE-Stromvertriebs-Tochter, Manfred Remmel,
erklärte, sein Unternehmen wolle sich stärker als bisher im Bereich der
dezentralen Stromerzeugung positionieren. Die Brennstoffzelle habe dabei
eine entscheidende Bedeutung. Im Laufe der nächsten zehn Jahre werde sich
der Anteil dezentraler Stromerzeugungs-Anlagen von etwa 15 auf 30 Prozent
erhöhen. Die Nuvera Fuel Cells ist den Angaben zufolge ein führender
Hersteller von Brennstoffzellen mit Produktionsstätten in den USA und
Italien. +++ Andreas Heitker
vwd/22.5.2001/hei/sei
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