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    Plambeck gründet Tochterunternehmen in Frankreich - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 21.05.01 11:12:24 von
    neuester Beitrag 06.07.01 19:02:30 von
    Beiträge: 140
    ID: 406.346
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      Avatar
      schrieb am 21.05.01 11:12:24
      Beitrag Nr. 1 ()
      Cuxhaven (iwr-mailservice) - Der Ausbau der Windkraft in Frankreich
      wird ein Schwerpunkt der Auslandsaktivitäten der Plambeck Neue Energien
      AG. Der Aufsichtsrat des Cuxhavener Unternehmens stimmte jetzt der
      Gründung eines Tochterunternehmens zu. Die Unternehmensgründung soll bis
      Ende Juni erfolgen.

      In Frankreich öffnet sich ein gewaltiger Markt für den Ausbau der
      erneuerbaren Energien und vor allem für die Windkraft. Die großen
      Windkraftpotentiale in den Küstenregionen im Süden und Norden des Landes
      sind bisher praktisch noch nicht erschlossen. Landesweit sind bisher
      Windkraftanlagen mit weniger als 40 Megawatt installierter Leistung
      errichtet worden. Zum Vergleich: In Deutschland beträgt die installierte
      Leistung weit über 6000 Megawatt.

      Dieses ändert sich radikal, denn in Frankreich steht eine Gesetzgebung
      vor der Verabschiedung, die sich in den entscheidenden Eckdaten am
      deutschen Gesetz über den Vorrang Erneuerbarer Energien (EEG) orientiert.
      Mit der Verabschiedung des Gesetzes ist in nächster Zeit zu rechnen.

      "Wir erwarten in Frankreich einen Boom für die erneuerbaren Energien,
      wie es ihn in Deutschland während der vergangenen Jahre auch gegeben hat.
      Daher werden wir schon in der Anfangsphase dort präsent sein", erläutert
      Dr. Wolfgang von Geldern, Vorstandsvorsitzender der Plambeck Neue Energien
      AG, die Strategie. Jetzt ist nach seiner Überzeugung der richtige
      Zeitpunkt gekommen, mit einem Tochterunter-nehmen direkt präsent zu sein.
      Bereits seit dem vergangenen Jahr ist die Plambeck Neue Energien AG im
      Rahmen eines Joint Ventures mit einem polnischen Partner in Polen
      vertreten, was dazu führte, daß dort mehrere konkrete Windpark-Projekte in
      der Entwicklung sind.

      Parallel zu diesen Aktivitäten wird die Auslandsabteilung in der
      Plambeck-Unternehmenszentrale in Cuxhaven massiv weiter ausgebaut, um die
      Expansion in das europäische Ausland zu beschleunigen. Hierfür hat die
      Plambeck Neue Energien AG mit dem seit Jahren im Unternehmen entwickelten
      Know-how beste Perspektiven.


      Cuxhaven, den 21. Mai 2001
      Avatar
      schrieb am 21.05.01 11:24:31
      Beitrag Nr. 2 ()
      danke! vor einer Minute ist die VWD- Meldung auch auf Ariva erschienen. Mal sehen wie der Kurs gleich und in den nächsten Tagen darauf reagiert. Amer dürfte jetzt einen weiteren Strich auf seinem Zettel ziehen :kiss:
      Avatar
      schrieb am 21.05.01 13:30:50
      Beitrag Nr. 3 ()
      @derspider

      danke für das lob!

      für den kurs ergibt sich kurzfristig nichts...

      alle schauen wie die kap. verläuft, das sich die welt zwischenzeitlich wandelt ist da weniger von interesse.

      im juni heißt es dann wieder auch hätte ich doch!

      --> aktuell ist der einstieg zu empfehlen, für leute mit dem ohr sehr nah am markt sind der 28 und der 29 te die letzten eventuellen abstaubertage!
      eventuell auch für meine stückzahlen nen möglicher termin!

      eigentlich hatte ich den aber neulich schon; 3 brocken zu 23.xx,22.xx,21.21 aber wieso eigentlich nicht noch nen bißchen mehr?
      Avatar
      schrieb am 21.05.01 14:07:07
      Beitrag Nr. 4 ()
      @ Hi All

      Ich habe bei Finanztreff noch nichts gelesen !
      Steht das nur unter vwd ?


      MfG MrGruendlich ;)
      Avatar
      schrieb am 21.05.01 14:16:08
      Beitrag Nr. 5 ()
      wie ich bereits im anderen thread geschrieben habe, drücken institutionelle Anleger bewußt den Kurs um sich in großen Stückzahlen während der KE einzudecken.
      Bei Umweltkontor wurde der Kurs kurzfristig auf 50 gedrückt. Aktuell schon wieder knapp 55.
      Phantastische Quartalszahlen mit Umsatzverdreifachung, Gewinnsprung, Tochter in Frankfreich, Uebernahmegerüchte durch E.ON, mehrere Kaufempfehlungen etc. alles prallt am Kurs ab.
      Anfang Juni hat der Kurs daher viel nachholpotential und dürfte schnell wieder auf 30 steigen.
      Fazit: Jetzt wie bei UK während der KE fett eindecken und allein im Juni mind +20% Kursgewinn einstreichen.

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      Avatar
      schrieb am 21.05.01 14:20:22
      Beitrag Nr. 6 ()
      guck mal bei www.ariva.de nach. Dort werden alle nachrichtenagenturen gebündelt.
      Trotz guter nachrichten kann man die gezielten großen Verkäufe im Tausenderbereich beobachten.
      Avatar
      schrieb am 21.05.01 15:36:50
      Beitrag Nr. 7 ()
      Windenergie: Frankreich steht vor einem Boom

      Die Windenergie im Nachbarland hat gewaltiges Potenzial, dass durch ein "französisches EEG" gehoben werden soll. Noch steckt der Markt in der Frühphase.

      Aus Frankreich soll bald nicht nur gutes Essen, sondern auch gewaltiges Wachstumspotenzial für die regenerative Energie kommen. Plambeck gründet bis Juni eine Tochter im Nachbarland, Umweltkontor und andere akquirieren bereits Projekte und Flächen. Welches Potenzial sich ergibt, hat w:o recherchiert.

      „Wir erwarten in Frankreich einen Boom für die erneuerbaren Energien“, freut sich Plambeck-Chef Wolfgang von Geldern auf die Verabschiedung der französischen Variante des deutschen Erneuerbare-Energien-Gesetz. Solarworld-Chef Frank Asbeck rechnet mit der Ratifizierung durch das Parlament für den Sommer diesen Jahres, Andreas Köster von Umweltkontor und Martin Bretag von Energiekontor sind da etwas konservativer: Beide hoffen, dass das französische EEG noch dieses Jahr verabschiedet wird, wären aber über eine Verschiebung bis 2002 nicht überrascht.

      In Frankreich ergibt sich ein Potenzial, das dem in Spanien ähnelt, der aktuellen Nr. 3 auf dem Weltmarkt. Der große Unterschied: Während auf der Iberischen Halbinsel die installierte Leistung bereits über 2.500 Megawatt (MW) liegt, sind in Frankreich bisher kümmerliche 40 MW installiert. Der westliche Nachbar ist ein typisches Atomstromland, das sich bisher um die regenerative Energie wenig gekümmert hat. Bretag macht allerdings ein Umdenken aus: Die letzte Roadshow habe bei Investoren ein deutlich höheres Interesse gebracht als beim Börsengang. Bretag: „Wir gehen davon aus, dass in Frankreich ein schneller Sinneswandel stattfinden kann.“ Ähnlich äußern sich von Geldern und Köster.

      Die natürlichen Voraussetzungen sind gut: Die Windgeschwindigkeiten liegen mit 8 bis 10 Metern pro Sekunde (m/s) über denen an deutschen Küstenregionen, wo bis zu 7,5 m/s erreicht werden. Der Vorteil: Mit doppelter Windgeschwindigkeit verachtfacht sich die Leistung, die erzeugt werden kann. Der Nachteil, der aber durch bessere Windgeschwindigkeit kompensiert wird: Die Einspeisevergütung wird unter der EEG-garantierten Vergütung von 9,1 Euro-Cent liegen. Geplant sind von französischer Seite aus 7 Euro-Cent pro Kilowattstunde.

      Noch sind die Pläne der Windanlagen-Projektierer am Neuen Markt nicht sehr konkret. Man ist mit der Standort-Akquisition beschäftigt; Voraussetzung für spätere Projekte. Interessante Gebiete sind vor allem die Küstenregionen Südfrankreichs, wo der Mistral weht. Ebenso erscheint die Nordseeküste Frankreichs interessant. Schön für Plambeck und Co.: Noch „schlafen“ die französischen Stromriesen wie Vivendi und Suez und haben den heimatlichen Markt nicht entdeckt. Die Frage ist, wie lange. Köster: „Wenn die französischen Versorger clever sind, machen sie es ähnich wie wir.“

      Autor: Michael Barck, 13:56 21.05.01
      Avatar
      schrieb am 21.05.01 17:59:33
      Beitrag Nr. 8 ()
      Die vwd-Meldung von 14:36.

      -----

      Wie ein Plambeck-Sprecher auf Anfrage erklärte, hat das Unternehmen in
      Frankreich bereits konkrete Projekte in Aussicht
      . Der Baubeginn sei für das
      kommende Jahr terminiert. Ende 2002/Anfang 2003 könnten dann die ersten
      Lieferungen ans Netz beginnen. Der Sprecher nannte insgesamt für Frankreich
      eine installierte Leistung von 5.000 bis 6.000 MW für realistisch. Davon wolle
      Plambeck einen "erheblichen" Anteil haben. +++ Michael Brendel

      vwd/21.5.2001/mbr/sei

      ---

      Daraufhin habe ich heute bei 24.xx meine eigene KE durchgeführt. Konnte
      der Verlockung nicht widerstehen.

      Au revoir ;)

      APL
      Avatar
      schrieb am 21.05.01 18:18:00
      Beitrag Nr. 9 ()
      bonjour apl;

      je suis très heureux que vous avez bien analyser la situation.

      au revoir et â bientôt!
      Avatar
      schrieb am 21.05.01 20:46:53
      Beitrag Nr. 10 ()
      na wie hieß das noch so vorsichtigst im verkaufsprospekt?

      na ja hatte ich ja schon angedeutet, das die da "übervorsichtig" sein müssen!

      ich gebe mir mit dem nachschlag-apl´s jetzt knapp 2 von mindestens 3 punkten...

      ihr dürft übrigens auch ...

      gibt ne lauschige nacht hier im süden der grande nation, mal sehn was so vor ort geflüstert wird.
      Avatar
      schrieb am 22.05.01 08:33:03
      Beitrag Nr. 11 ()
      @alle
      Für alle, die die Größenordnung des französischen Marktes
      nicht so recht einschätzen können, hab ich nochmal aus dem Langrfrist-Thread Berichtsauszüge hier reingestellt:

      ------------------------
      Aus Bundesverband WindEnergie e.V.:

      Weltweit war Ende 2000 eine Windkraft-Leistung von rund 17.500 Megawatt installiert, davon über 10.000 MW in Europa. Zu den führenden Ländern gehören nach Deutschland die USA (2.500 MW), Spanien (2.500 MW) und Dänemark (2.300 MW). Neue Studien gehen davon aus, dass bis zum Jahr 2010 eine Windkraft-Leistung von rund 60.000 MW in Europa installiert sein wird, wovon auf Deutschland rund 22.000 MW entfallen würden.
      ------------------------

      In Deutschland beträgt der Anteil aus Windstrom z.Z. ca. 2,4% bei ca. 8.000 Windrädern und 6.200 MW Gesamtleistung.
      Geht man davon aus, daß der Anteil aus Windstrom in 2010 ca. 10% beträgt (Rest aus Wasserkraft, Biomasse, etc.)
      dann sind alleine in Deutschland noch ca. 18.500 MW Windkraftleistung herzustellen. Bei einer mittleren Windradleistung von 1,5 MW wären das ca. 12.500 Stck. Windräder und ein Gesamtinvestitionsvolumen von ca.
      37 Milliarden DM (2,0 Mio DM/MW).

      Ein geschätzter Ausbau in Frankreich mit 5...6000 MW (konservative Schätzungen) bis 2010 würde hier einem Investitionsvolumen von ca. 10..12 Mrd. DM entsprechen.
      Dann hätte Frankreich aber nur ein Drittel der installierten Windleistung zu Deutschland. Bei den um ein vielfaches längeren Küsten und besseren Windbedingungen halte ich das aber für einen schlechten Witz. Schaut euch selber mal die europäische Windkarte an:

      http://www.windpower.dk/de/tour/wres/euromap.htm

      Bei einem geschätzten Ausbau der Windkraft auf 60.000 MW in Europa bis 2010 fehlen immer noch 50.000 MW und bei konservativen Kennzahlen von 2,0 Mio DM/MW liegt das erforderliche Investitionsvolumen in Europa bei 100 Mrd. DM. In welchem Land werden die 100 Mrd. verbaut??

      Die Ausbauleistung in Deustchland wird in diesem Jahr
      ca. 2.000 MW betragen. Es werden also ca. 4 Mrd. DM
      in Deutschland in den Ausbau der Windkraft investiert, Tendenz steigend. Die gleiche Ausbauleistung wird sich in Frankreich bis spätestens 2005 eingestellt haben.


      ---------------------------------------

      Zu den EON Übernahmegerüchten:

      Schaut Euch mal die Standorte der AKWs im Norddeutschen Raum an:

      http://www.oneworldweb.de/castor/presse/sonst/2000/greenpeac…

      EON wird mit dem Ausbau der Offshore Kraftwerke Netz-Probleme bekommen, das sit sicher. Geeignete Einspeisepunkte für die Offshore-Kraftwerke sind natürlich Kraftwerksstandorte an Land. An wenn denkt Ihr wird EON früher oder später interresiert sein (das ein Übernahmeangebot kommt war mir klar, der Zeitpunkt des ersten Gerüchtes hat mich schon überrascht).
      Stade (siehe unten) geht spätestens 2005 vom Netz, hier ist Platz für 672 MW Einspeiseleistung. Dann kommt 2013 das Kraftwerk Unterweser. EON wird sich Windkraftstandorte bzw. Kraftwerke in der Nordesee sicher wollen.

      AKW, Leistung, Restlaufzeit

      BRUNSBÜTTEL 1 Betrieb bis ca. 2019
      LEISTUNG: 806 MW IN
      BETRIEB SEIT: 1976 EIGENTÜMER: e-on (33%), HEW (67%)

      KRÜMMEL Betrieb bis ca. 2019
      LEISTUNG: 1316 MW
      IN BETRIEB SEIT: 1983 EIGENTÜMER: e-on (50%), HEW (50%)

      BROKDORF Betrieb bis ca. 2022
      LEISTUNG: 1440 MW
      IN BETRIEB SEIT: 1986 EIGENTÜMER: e-on (80%), HEW (20%)

      STADE Betrieb bis ca. 2005
      LEISTUNG: 672 MW
      IN BETRIEB SEIT: 1972 EIGENTÜMER: e-on (67%), HEW (33%)

      UNTERWESER Betrieb bis ca. 2013
      LEISTUNG: 1350 MW
      IN BETRIEB SEIT: 1978
      EIGENTÜMER: e-on


      Gruß Kesef
      Avatar
      schrieb am 22.05.01 11:25:40
      Beitrag Nr. 12 ()
      Glückwunsch @Apl für Deine KE! Heute scheint der Kurs ja nach Norden zu gehen.

      Wollte hier nur mal einen Bezug herstellen zwischen den Meldungen zu Frankreich und der augenblicklichen PNE-Tätigkeit:
      PNE (inkl. Norderland) ist derzeit mit der Errichtung von Windparks mit insges. 138 WKAs beschäftigt. Die Leistung dieser 138 WKAs kann man bestimmt auch irgendwo nachlesen, habe sie gerade nicht gefunden. Mehr als 150MW dürften es wohl nicht werden.
      Wenn es Plambeck also tatsächlich gelingen sollte, sich von den 5000-6000 MW, die in Frankreich entstehen sollen, eine gute Scheibe abzuschneiden, dann wäre das alleine ein Garant für ordentliche Umsätze in den nächsten Jahren! Besondere Risiken sind dabei nicht zu erkennen, solange es sich um onshore-Standorte handelt!
      Nun muß also nur das "EEG France" tatsächlich verabschiedet werden. Ansonsten mache ich mir noch ein bisschen Sorgen, was die protektionistischen Attitüden der Franzosen angeht! Es ist sicher günstiger, mit einer französischen Tochter zu operieren (wie geplant), als als deutsche Firma in Frankreich aktiv werden zu wollen. Frankreich würde wahrscheinlich am liebsten alle Aufträge den großen Staatsunternehmen zuschanzen, allerdings dürften diese völlig unerfahren sein, was Projektierung, Errichtung und Betrieb von Windparks angeht...

      Das sind jetzt alles nur so ein paar Gedanken meinerseits. Tatsächlich bin ich sehr optimistisch, zumal PNE keine Tochtergesellschaft gründen würde, wenn man nicht klare Perspektiven sehen würde!
      Wer sich zu stark auf offshore-Projekte konzentriert, fährt u.U. ein hohes Risiko, auch wenn die Zukunft der Windstromerzeugung mit Sicherheit offshore liegt. Dennoch erscheint es sehr wichtig, weiterhin möglichst zahlreiche Projekte an Land durchzuziehen, zumal PNE dort ja auf große Erfahrung verweisen kann.

      In diesem Sinne!
      Gruß,
      wh
      Avatar
      schrieb am 22.05.01 12:00:24
      Beitrag Nr. 13 ()
      @windhose

      und wieder einmal zeigt es sich, das man wenigstens die einem zur verfügung stehenden infos genauestens lesen sollte! und nicht mal so überfliegen!

      auf seite 64 des bericht war ne nette übersicht!
      schon vergessen oder übersehen!?

      bisher 205 anlagen zu 194 mw im schnitt 0.95/stück
      in phase4: 14 anlagen zu ges 25.2 mw --> im schnitt 1.8mw!
      in phase3: 171anlagen zu ges 246.2 mw -> im schnitt 1.44 mw

      der einfachheit halber also~1.5 mw/stück
      und bei 138 anlagen folglich ~207 mw
      was hattest du da noch so locker postuliert?!
      --> 207mw wind*2.2mio/mw--> 455 mio umsatz!
      *2 mio/mw--> 414 mio umsatz
      ohne jegliche andere geschäftsbereiche!
      und da sage noch einer...

      wer jetzt nicht weiß was phase 1,2,3,4 heißt dem ist nicht mehr zu helfen!

      PS: sorry deine abweichung lag ja nur bei ~40%
      wenn nur die abweichung meine wäre!
      Avatar
      schrieb am 22.05.01 12:05:43
      Beitrag Nr. 14 ()
      sollte das jetzt zu unfreundlich geraten sein werfr ich noch folgendes hinterher:

      der kerngedanke des ausbau im onshore bereich im europäischen umfeld zur risikominimierung und beibehaltung des extremen wachstum verdient es natürlich herausgestellt zu werden.

      nur offensichtliche falschmeldungen bzgl. plambeck´s wie auch neulich die von HSBC hasse ich!
      Avatar
      schrieb am 22.05.01 16:29:46
      Beitrag Nr. 15 ()
      @amer
      Schon okay und sorry!
      Natürlich wollte ich keine falschen Zahlen verbreiten. Im Gegensatz zur HSBC habe ich allerdings darauf aufmerksam gemacht, daß sich niemand auf meine genannte Zahl verlassen soll. War trotzdem ein unnötiger Schnellschuss.
      Es ging mir allerdings (wie Du auch anschließend bemerkst) darum, Größenordnungen gegeneinander zu stellen, und damit zu demonstrieren, was ein rechtzeitiger und erfolgreicher Einstieg in den franz. Markt für das weitere Wachstum bedeuten kann!
      Das hast Du ja dann mit Deinem Beitrag kräftig unterstrichen.
      Danke und Gruß,
      wh
      Avatar
      schrieb am 23.05.01 09:04:38
      Beitrag Nr. 16 ()
      @alle

      Das Rad der Erneuerbaren Energieen dreht sich immer schneller. P&T beginnt den ersten Windpark in den USA.
      Will keine Werbund machen für P&T, aber die Entwicklung
      zur weltweiten Planungstätigkeit der großen deutschen Windparkbauer schreitet immer schneller voran.

      Warten wir mal ab, wann der erste Offshore-Park im Golf von Mexico oder im Südchinesischen Meer in Planung geht.
      Wer hier z.B. den ersten Windpark funtionierend und störungsfrei am Netz hat, der wird auch schnell weltweit
      Projekte aquirieren können. Die von uns hier berechneten
      europäischen Investitionsvolumina werden im Vergleich zum weltweiten Ausbau ein Witz sein. Die Energieversorgung in Europa und der Welt steht vor Ihrem radikalsten Umbau.

      Den Größen- und Zeitvorteil den deutsche und dänische Planungsbüros aufgrund der heimischen Märkte in den letzten 10 Jahren erlangt haben, wird im restlichen Ausland nur schwer aufzuholen sein.

      Gruß Kesef


      Hamburg, 23.05.2001
      Als erstem deutschen Wettbewerber ist P&T der Einstieg in den US-Markt gelungen. Mit dem US-amerikanischen Windparkentwickler Global Winds Harvest Inc., Cambridge/Massachusetts, wird P&T in Bear Creek/Pennsylvania zwölf Windkraftanlagen mit einer Kapazität von 15,6 Megawatt errichten. P&T und GWH, die an der gemeinsamen Tochtergesellschaft jeweils 50 Prozent halten, haben in einem Kooperationsvertrag den Bau von fünf Windparks mit einer Kapazität von weiteren 100 Megawatt vereinbart. Für die Jahre ab 2002 ist damit ein zusätzliches Umsatzpotential von 125 Mio. Euro verbunden.
      Avatar
      schrieb am 23.05.01 12:26:29
      Beitrag Nr. 17 ()
      na wer versucht in frankfurt denn so offensichtlich die 38 tage linie "signifikant" zu durchstoßen?

      zuerst 1200 zu 26.7
      dann 1500 zu 26.7

      zwischenzeitlich konnte man abgabebereitschaft erst wieder bei 27 euro sehen.
      und das jeweils aus dem stand heraus; zuvor kurse um 26

      im xetra wären da aktuell so um die 2000 stücke abzuräumen und das nachhecheln würde beginnen!
      Avatar
      schrieb am 11.06.01 20:23:29
      Beitrag Nr. 18 ()
      Es scheint konkreter zu werden:
      ----
      Presse: Plambeck vor Kooperation in Frankreich

      Die Experten des Börsenbriefes Mainvestor berichten in ihrer heutigen Ausgabe, dass sich
      die am Neuen Markt gelistete Plambeck Neue Energien in intensiven
      Kooperationsgesprächen mit einem französischen Windkraftbetreiber befindet. Die beiden
      Partner planen den Angaben zufolge ein gemeinsames Windkraftprojekt in Frankreich.

      -----

      Vive la Plance ähhh Franbeck ;) !

      APL
      Avatar
      schrieb am 11.06.01 21:21:53
      Beitrag Nr. 19 ()
      WKN
      691032
      Name
      PLAMBECK ENER NA
      BID
      23.12 EUR
      ASK
      23.80 EUR
      Zeit
      2001-06-11 21:16:42 Uhr
      Avatar
      schrieb am 11.06.01 22:20:13
      Beitrag Nr. 20 ()
      von wem die die info´s wohl haben?
      Avatar
      schrieb am 11.06.01 23:30:32
      Beitrag Nr. 21 ()
      Von wem?
      Avatar
      schrieb am 11.06.01 23:37:45
      Beitrag Nr. 22 ()
      @amer
      Schriebst Du nicht kürzlich, Du weilst wieder in Frankreich?
      Von DIR hat der Mainvester die Infos, von wem denn sonst?
      Gute Nacht,
      wh
      Avatar
      schrieb am 12.06.01 02:04:21
      Beitrag Nr. 23 ()
      prost, ääh, gute nacht, ähm...
      wohl von dir, @amer?!?!
      Avatar
      schrieb am 12.06.01 09:38:50
      Beitrag Nr. 24 ()
      danke für die ehre aber dem ist nicht so!
      zumindestens nicht direkt!
      Avatar
      schrieb am 13.06.01 13:39:33
      Beitrag Nr. 25 ()
      FRANKREICH, WIR KOMMEN!

      Avatar
      schrieb am 13.06.01 13:50:13
      Beitrag Nr. 26 ()
      Avatar
      schrieb am 13.06.01 14:31:56
      Beitrag Nr. 27 ()
      sehr geehrter herr tutnix
      schlage vor, den wirkungsgrad ihrer windmaschine um einiges (genaueres könnte eine entsprechend befähigte firma mit entsprechend großer marktkapitalisierung des neuen marktes gegen fürstliches salär eventuell bewerkstelligen)zu erhöhen, und zwar hatte ich die bahnbrechende Idee einen vierten flügel anzubringen. was halten sie davon? können wir damit den neuen markt aufrollen?welche bookbuildingspanne haben sie sich vorgestellt?wo und wann kann ich einsteigen?vorbörsliche plazierung?wem drehen wir den schrott an? ach, wenn ich nur hellsehen könnte.
      gruß hb14
      Avatar
      schrieb am 13.06.01 16:16:56
      Beitrag Nr. 28 ()
      Ich nehme an, das eindrucksvolle Foto von @tutnix ist in Frankreich aufgenommen und dokumentiert den augenblicklichen Stand der Windkrafterzeugung in Frankreich!?
      :) :) :) :) :) :) :) :) :) :) :) :) :) :) :) :) :) :) :) :) :) :) :) :) :) :) :) :) :) :)
      Will heißen, dort ist noch viel zu holen!!! Nur sollte man angesichts dieser Tatsachen von Übernahmen etwaiger französischer Unternehmen absehen... obwohl: billig wären die bestimmt zu haben.
      Prost,
      wh
      Avatar
      schrieb am 13.06.01 18:38:22
      Beitrag Nr. 29 ()
      da ich mit dem gedanken spiele mich in frankreich naturalisieren zu lassen, kann ich das statement von wh nur als beleidigung auffassen und schlage als wiedergutmachung eine pilgerfahrt nach frankreich vor um sich vom sachstand zu überzeugen!
      reiseroute könnte man ja liefern...

      ansonsten bezweifle ich extrem stark das das windmühlenwrack in frankreich steht! wieso, frag mal meinen sohn...

      @gk dem kann man sich nur anschließen:laugh:
      Avatar
      schrieb am 13.06.01 20:50:26
      Beitrag Nr. 30 ()
      @amer

      Ich nehm es zurück. Das Ding steht vermutlich in Niedergoersdorf-kaltenborn, wie ich jetzt weiß ;), und dieser Ort liegt mutmaßlich nicht in Frankreich.
      Wollte auch keinem Franzosen zu nahe treten!
      Gruß,
      wh
      Avatar
      schrieb am 14.06.01 12:41:17
      Beitrag Nr. 31 ()
      ...ein klick mit der rechten maustaste bringt wundersames hervor: hier gibts noch ne ganze menge von diesen schrottmühlen - verzeihung - freilichtmuseen:

      http://members.aol.com/KRAUSEWILD4
      Avatar
      schrieb am 14.06.01 12:56:56
      Beitrag Nr. 32 ()

      :)

      :(

      Es ist noch viel zu tun! Plambeck packt`s an! (Daher auch die Kapitalerhöhung!?)

      Gruß,
      wh
      Avatar
      schrieb am 17.06.01 11:53:22
      Beitrag Nr. 33 ()
      hi,
      @windhose, deine Fehlinterpretation lag natürlich nicht in meiner Macht, aber immerhin hast du dir damit offensichtlich eine Frankreichkarte ergattert. Glückwunsch!

      Neben der Tatsache, daß aktuellere Fotos in der Regel mit Urheberrechten versehen sind, mildert dieses Foto den chauvinistischen Aspekt, der in Verbindung mit dem Spruch impliziert würde. (Die interessierten Franzosen lesen sicher auch hier, soweit sie deutsch beherrschen.)

      Das Foto hatte für mich aber auch eine historische Bedeutung. Die Menschheit ist sicher nicht wegen mangelnder Technik so früh auf Wind gekommen sondern wegen der Energie. Beim durchstöbern des BMU-Servers (auf kesefs Spuren) letzte Woche ist mir überhaubt erst aufgefallen, daß die Solarenergie ziemlich hinterher hinkt. Gut, man kann damit heizen, warm Wasser zubereiten, also Heizöl sparen, aber erst mit einem millionenschweren Programm der Bundesregierung soll in ein paar Jahren der Stand der direkten Stromerzeugung erreicht werden, den die Windenergie anfang der Neunziger schon hatte. (amer und kesef mögen mir die ungenauen Daten verzeihen, ich krieg, wenn ich neben der Kappe bin, nicht mal meine eigene EÜR gebacken.) Andererseits, so deren Plan, soll die Windenergie mit Abschluß der durch die Bundesregierung geförderten Offshore-Projekte ca. 4/5 des heutigen Atomstroms ersetzen. So evident hatte ich den Vorsprung der Windenergie gegenüber der Solaren bislang nicht erkannt.

      Ob die Menschen damals wohl auch darüber debattiert haben, ob diese monströsen Vogelscheuchen die Landschaft verschandeln? Ich sage mir jedenfalls immer: lieber ´ne WKA am Horizont als ´n AKW dahinter.


      Und ´n schönen Sonntag noch.


      (@Gk, ich habe mir übrigens mitten im Freilichtmuseeum an der Havel ´n halben Hektar Ackerland inclusive B-Plan zugelegt (war irgendwie auch ´n Schnäppchen, weshalb ich leider nur äußerst zaghaft an der KE teilnehmen konnte).)
      Avatar
      schrieb am 17.06.01 14:14:18
      Beitrag Nr. 34 ()
      @alle: melde mich zurück aus der "günen hölle"

      nachdem ich nun 3 tage lang übers platte land zwischen nord-und ostsee op jöck war, hab ich zum optischen erscheinungsbild der wka`s mal folgendes zu sagen:

      ein mensch aus den sog. verdichtungs-/ballungsgebieten käme überhaupt nicht auf die idee, sich daran zu stören, angesichts der "beeinrächtigungen", die er bei sich ganz selbstversändlich akzeptiert. ganz im gegenteil: ich finde das bild faszinierend, bei der vorstellung, daß da gerade absolut saubere energie gewonnen wird. diese bilder sind doch ein hervorragender ansatzpunkt für wirschaftsförderung, um sich als "saubere high tech-region im grünen" zu präsentieren, als "das ruhrgebiet des 21. jahrhunderts"...aber erklär das mal den bauern, die seit hundert jahren auf ihre grüne wiese schaun...(sorry)

      wer in einem solch stukturschwachen raum seit monaten auf arbeitssuche ist oder bestenfalls täglich 100km zur arbeit fährt, sollte sich einmal überlegen, was er denn will. die eierlegende wollmilchsau ist leider noch nicht geklont. bis dahin muß man halt kompromisse eingehen. die kritik ist größtenteils auf dieses übersteigerte anspruchsdenken zurückzuführen: hinterm letzten busch leben, aber der kabelanschluss soll bitteschön schon da sein....wasch mich, aber mach mich nicht nass...MAßLOS nenn ich das...

      GK
      Avatar
      schrieb am 17.06.01 14:41:31
      Beitrag Nr. 35 ()
      @GK
      So sehr ich deine Meinung auch schätze und wir uns im Endeffekt wahrscheinlich einig sind, das WKA`s keinerlei Probleme darstellen, finde ich es nicht in Ordnung, wie pauschal du mit der Bevölkerung im Norden ins Gericht gehst! Die sind nicht Technikfeindlicher als andere Menschen im Bundesgebiet! Es ist einzig und allein hutzutage gegen etwas zu sein und möglichst viel Ärger zu machen!
      Die Menschen in und um Frankfurt haben eigentlich auch nur positive Effekte von dem Flughafen und dennoch meutern sie immerwieder dagegen ihn zu erweitern! Sind die Hessen nun auch so dörflich? Und die Hamburger mit ihrem Mühlenberger Lock (Airbuswerk), die Umweltschützer, die Autobahnen blockieren, weil jemand mal einen Schrei eines seltenen, gefährdeten Vogels gehört haben, der jedoch noch nie gesehen wurde?
      Ich denke nicht! Das ist ein Gesellschaftliches Problem, heute ist man einfach gegen etwas und das ist dann der inbegriff gelebter Demokratie!?

      Ich will natürlich nicht verhehlen, das ich aus SH komme und mich daher deine Äußerungen tief getroffen haben.

      spirit011
      Avatar
      schrieb am 17.06.01 14:59:30
      Beitrag Nr. 36 ()
      Ich denke, dieses Verhalten ist schlichtweg nur menschlich!
      Im Englischen gibt es dafuer die treffende Bezeichnung:
      "not in my backyard syndrom"
      Dem ist nichts hinzuzufuegen!
      Avatar
      schrieb am 17.06.01 17:50:38
      Beitrag Nr. 37 ()
      ja genau, ich bin auch immer dagegen!!!i bin teitsch und gegen alles was mein nachbar auch hat aber ich nicht!!!und ich bin im dagegen club, wir sind gegen alles auch gegen uns selbst-jawoll!!!
      lang lebe plambeck!! halt da bin ich doch auch dagegen.
      Avatar
      schrieb am 17.06.01 18:14:12
      Beitrag Nr. 38 ()
      @GK und @spirit
      Eine interessante Diskussion - bei ein paar Dingen brennt mir eine Antwort unter den Nägeln:

      GK, ich gebe Dir im Prinzip recht, nur finde ich Deine Äußerungen ein wenig zu heftig. Die ländliche Bevölkerung ist nun einmal überall etwas konservativer als die in z.B. Kölle. Ich denke, man muß versuchen, auf die Leute zu zu gehen, wenn man etwas erreichen will. Z.B. kam mir kürzlich folgende Idee: Plambeck will in Zukunft auch Windparks völlig eigenständig betreiben. Hier im Board wurde die Vorstellung geäußert, man würde sich dabei die besten Standorte raussuchen. Profiteure sind dann wir - die Aktionäre. Sinnvoller fände ich es, sich die Parks teilfinanzieren zu lassen, und zwar sollte man der lokalen Bevölkerung das Angebot machen, sich zu beteiligen! Dann wird aus "denen da", die mit ihren Grobianen und der staatlichen Förderung gutes Geld machen, möglicherweise "unser Windpark", der der lokalen Bevölkerung eine gute Rendite bringt! Ich finde solche Ansätze wichtig, bin aber auch sicher, daß Firmen wie Plambeck sich entsprechende Gedanken machen. Ganz ähnlich sehe ich es auch, wenn man als deutsche Firma etwa in Frankreich erfolgreich arbeiten will.
      Überhaupt nicht anfreunden kann ich mich mit dem Argument: Die sollen doch froh sein, wenn sie ein paar Arbeitsplätze in den strukturschwachen Raum bekommen. Im Prinzip hast Du ja recht, aber die Arbeitsplätze sind heute DAS Argument, egal, was man gerade durchsetzen oder verhindern will! Ich kann es einfach nicht mehr hören! Wenn man bestimmte Ziele oder Prinzipien hat (z.B. den Schutz einmaliger Ökosysteme oder den Ausstieg aus der Kernenergie o.ä.), dann muß man diese auch gegen das ewige Arbeitsplatzargument durchsetzen! Daher würde ich aber auch in diesem Fall nicht so mit diesem Argument arbeiten wollen!

      @spirit
      Du stellst da ein paar Vergleiche an, die m.E. ziemlich daneben sind! Von Flughäfen gehen mit Sicherheit nicht nur positive Effekte für die lokale Bev. aus! Ich kenne schlimme Bsp. vom Flughafen Köln/Bonn, zu dem allerdings zu sagen ist, daß dieser auch nachts von Transportmaschienen angeflogen werden. Die Lärmbelastung muß dort stellenweise katastrophal sein, und auch von weiteren gesundheitlichen Belastungen durch Emissionen ist dort die Rede. Erzähl Deine Argumente mal jemandem, der es nicht mehr ausgehalten hat, mit seiner Familie dort weg gezogen ist, und das eigene Haus zu einem lächerlichen Preis verkaufen mußte, weil halt niemand dort wohnen will... Das ist mit Sicherheit eine ganz andere Kiste als ein paar Windräder auf der grünen Wiese!!
      Das Mühlenberger Loch bei Hamburg ist, wenn ich es richtig verstanden habe, ein in Europa praktisch einmaliges Süßwasser-Watt! Es handelt sich also um so ein Bsp., wo ein eigentlich wirklich schützenswertes Ökosystem der Keule "Arbeitsplätze" zum Opfer gefallen ist! Schön für Hamburg, aber gegen all die heeren Grundsätze, Biodiversität, seltene Landschaften etc. zu bewahren, auch für kommende Generationen. Es geht also wirklich nicht um den Schrei eines seltenen Vogels! Das Airbuswerk hätte man auch woanders hinbauen können, allerdings vielleicht dann nicht mehr so nahe an Hamburg...

      @alle:
      Noch einmal: Ich weiß nicht, ob tatsächlich Franzosen hier im Board unsere Postings lesen! Ich habe mir oben einen Spaß gemacht, was die klapprigen Windmühlen anging. Keinesfalls habe ich das irgendwie ernst gemeint - ich wollte mich nicht über Frankreich lustig machen! Ich habe selbst gute Freunde in Frankreich, habe mir lediglich einen Spaß erlaubt.

      Gruß,
      wh
      Avatar
      schrieb am 17.06.01 20:16:02
      Beitrag Nr. 39 ()
      @windhose
      Nun so ernst war meine Argumentation mit dem Flughafen nicht gemeint, ich wollte eigentlich nur so oberflächlich argumentieren wie GK es bezüglich der "norddeutschen, ländlichen, struckturschwachen Gebiete" tat!

      Das einzige was ich immer nur nicht ganz verstehen kann, ist die Tatsache, das einige Menschen (Ich kenne einige) so merkwürdig sind, in die Nähe eines Flughafens zu ziehen um sich dann über den Lärm zu beschweren und dagegen mobil zu machen! Das Lärm und Gesundheitsschutz mit aller Vehemenz betrieben werden müssen steht für mich außer Frage! Dennoch ist die Frage was war zuerst da!? Ist wie der Städter, der aufs Dorf zieht und den Gestank des Misthaufens nicht ertragen kann und dagegen klagt!

      Das mit dem Vogel bezog sich übrigens auf den Bau der Ostseeautobahn A20, wo wegen eines Vogels, der wirklich nie gesehen wurde der Bau 2 Jahre lang auf Eis gelegt wurde!

      Alles muss immer eine Art Verhältnismäßigkeitsprüfung überstehen und da ist dieser Baustopp, der Ostseeautobahn genauso irrwitzig, wie ein Haufen Leute, die den Weltuntergang beschreien, weil Windräder ihren Ausblick angeblich verschandeln und sie aufgrund des Discoeffektes angeblich nicht mehr schlafen können!
      Avatar
      schrieb am 17.06.01 21:06:40
      Beitrag Nr. 40 ()
      ooooch spirit011lein,
      sorry...war doch nicht böse gemeint, ich habe das ganze nur ein wenig drastisch formuliert; mit solchen reaktionen habe ich daher auch gerechnet.
      über die beleidigung des auges, die ja wohl kein wirklich ernstzunehmendes argument darstellt, kann möglicherweise der schattenwurf und geräusche störend sein, wie hier schon des öfteren berichtet wurde. dies muß halt bei der standortwahl berücksichtigt werden.
      jedoch:
      die menschen am frankfurter flughafen leiden sehr wohl - lärm macht erwiesenermaßen krank. immerhin gibts dort aber ein nachtflugverbot.
      in köln/bonn hingegen gibts das nicht - tagsüber herrscht hier gähnende leere, und nachts ohrenbetäubender lärm. eineige leute richten sich - öffentlich gefördert sog. "schlafbunker2 im keller ein, da sie nachts kein auge zukriegen. UPS hat zum beispiel die lautesten maschinen, die im passagierverkehr schon längst nicht mehr dem stand der technik entsprechen. die politik läßt sich jedoch immer wieder über den tisch ziehen, wenn mit abwanderung gedroht wird. da ist protest in meinen augen schon angebracht. eine frachtgesellschaft ist bereits nach -ich glaube- lüttich abgewandert.
      beim geplanten airbuswerk handelt es sich in der tat um ein einzigartiges schützenswertes gebiet, das dadurch völlig zerstört würde...

      @windhose
      beteiligung der bevölkerung - halt ich auch für sehr sinnvoll.
      wird durch windräder etwa ein biotop zerstört? ich denke nicht...

      nochmal spirit011
      in der regel waren die ortschaften zuerst da. der flugverkehr wächst seit ca. 10 jahren explosionsartig. das argument zieht nur bei der bahn, da bestehende gleistrassen meist schon seit gut einem jahrhundert existieren. hier im kölner raum zumindest sind nicht nur "neureichen-siedlungen im umland betroffen, sondern auch z. b. der recht "bodenständige" arbeiterstadtteil kalk, falls dir das was sagt (ja,tom gerhard: "köln-kalk-verbot")

      also,nix für ungut ;) ,
      GK
      Avatar
      schrieb am 17.06.01 21:20:35
      Beitrag Nr. 41 ()
      @GK

      Wie war`s auf der HV?
      Ich würde mich über einen kurzen Tatsachenbericht deinerseits freuen!

      Gruss

      APL
      Avatar
      schrieb am 17.06.01 23:08:31
      Beitrag Nr. 42 ()
      @GK

      würde vorschlagen wir legen das ganze bei und konzentrieren uns wieder auf Plambeck! Hatte mich nur ein wenig geärgert über die Pauschale abwertung der "Nordlichter" wir sind nicht technikfeindlicher als andere auch!

      So long!

      Eine kurze Zusammenfassung der HV würde mich auch interessieren!

      Spirit011
      Avatar
      schrieb am 17.06.01 23:52:57
      Beitrag Nr. 43 ()
      wenigstens was es diesmal zu Essen gab. Bitte, bitte, Gk!
      Avatar
      schrieb am 18.06.01 08:41:05
      Beitrag Nr. 44 ()
      Für Tutnix!
      Viel lecker Fisch und rote Grütze!
      Avatar
      schrieb am 18.06.01 09:09:40
      Beitrag Nr. 45 ()
      danke toto, jetzt weiß ich bescheid.
      Avatar
      schrieb am 18.06.01 09:26:34
      Beitrag Nr. 46 ()
      na und jetzt wirklich?

      buj
      Avatar
      schrieb am 18.06.01 10:06:19
      Beitrag Nr. 47 ()
      so, moin,
      also, den offiziellen teil geben die hier schon veröffentlichten mitteilungen exakt wieder. dem ist soweit nichts hinzuzufügen. es lag also alles im rahmen der erwartungen.

      auf die frage einer aktionärin, wann denn mit konkretem aus F zu rechnen sei, da dies ja schon zu jahresbeginn für die erste jahreshälfte angekündigt worden sei, meinte der vorstand, nunja, vielleicht hängen wir noch 2 wochen dran. sie stecken in konkreten verhandlungen und wollten einfach nix weiteres dazu sagen, ausser, daß es fast perfekt sei.

      mr. heinsohn hab ich mal auf die jüngsten frankreich-gerüchte angesprochen daraufhin meinte er, die nmi-online-meldungen seien nichts weiter als ein ballon, von denen hochgelassen. was soll er auch anderes sagen...
      gleichzeitig hab ich mal gesagt, was unsereiner von der informationspolitik hält, bei der immer wieder über diffuse kanäle dinge in die welt geraten, die dann später per adhoc nur noch bestätigt werden...darauf kam dann nicht viel... was soll er dazu auch sagen...alles klar...

      schönen gruß an dieser stelle an die öffentlichkeits-abteilung, die hier regelmäßig mitliest, war nett bei euch;);)...

      auf die frage eines "wichtigen" aktionärs ,wie mr. v. geldern sich ausdrückte ;), wieviele biomasse-kraftwerke denn zur zeit in planung seien, hieß es: "10". das ist neu, soviel ich weiß.

      ein paar daten zum biomassekraftwerk silbitz, thüringen:
      inbetriebnahme: dez. 02
      investition:45mio dm
      40.000MWh/a strom
      2.400MWh/a wärme
      brennstoff holzhackschnitzel

      in spanien sind sie "definitiv dabei", fragt sich nur wie...

      in irland habe man "von einem befreundeten anlagenhersteller projekte angeboten bekommen", wird noch geprüft...
      FR. sei die "überraschung der saison", schon in einem jahr könne man konkretes über projekte, etc. berichten.
      in griechenland sei ein mitarbeiter in akquisition
      marktbeobachtung wird in vielen weiteren europ. ländern betrieben, außereuropäisch noch nix...

      v. geldern zu offshore: "die ganz großen der branche interessieren sich für diese projekte, und wir sind dabei in einer schlüsselposition....werden sehen, WIE sie mit ins boot kommen..." (betonung lag auf "wie"!)

      desweiteren präsentierte man sich halt stolz, etc...

      @totoNY
      besonders die fischschnittchen mit der hauchdünnen zitronenscheibe hattens mir ja angetan;)...musste mich schwer beherrschen....

      ja, ma schaun ob mir im laufe des tages nochwas einfällt...alsjute ersma,
      GK
      Avatar
      schrieb am 18.06.01 10:57:02
      Beitrag Nr. 48 ()
      @Gildenkölsch
      Die Krabbenschnittchen(Granat)waren mein pers. Highlight.
      Aber egal.
      Wie ich von einem Mitarbeiter(betreut die Windparkfonds)erfahren konnte, steht die franz.Firma schon fest. Eine Delegation war letzte Woche bei Plambeck. Zitat:"Wo die jetzt stehen, waren wir mit unserem Know How vor 10 Jahren.
      Für uns ein riesen Markt mit Top-Möglichkeiten.
      toto
      Avatar
      schrieb am 18.06.01 11:09:29
      Beitrag Nr. 49 ()
      @totoNY

      auch ja die delegation letzte woche kommt mir irgendwie bekannt vor!

      zu frankreich, auch wenn du es nur weitergegeben hast:

      die art der überheblichkeit mißfällt den franzosen insbesondere wenn sie von den "bosch" kommt sehr!!!!!
      manchmal hat das dann halt seine auswirkungen...

      sollen die sich bei plambeck doch drüber freuen, aber nicht so blöd labern.
      Avatar
      schrieb am 18.06.01 11:56:49
      Beitrag Nr. 50 ()
      Zitat:"Wo die jetzt stehen waren wir mit unserem Know-How
      vor 10 Jahren".

      Das muß ja nich arrogant gemeint sein, dürfte aber die Sache im Punkt treffen. Die Franzosen können ja nichts dafür, daß in Ihrem Land keine gesetztlichen Regelungen hinsichtlich des Ausbaues der Windkraft vorhanden waren.
      Als Idealisten haben sicher beide angefangen.

      Aber das ist das, was ich auch hinsichtlich der Analysten-
      Kommentare zur Auslandsexpansion gemeint hab. Es gibt ganz einfach keine Firmen (mit Ausnahme Dänemark und vielleicht Spanien und Schweden), die in Ermangelung des Stromeinspeisegesetztes bzw. des EEG solche Firmen wie PNE und die Kontoren hervorgebracht haben. Da ist es nur normal, daß es für diese deutschen Firmen einfacher ist ins Ausland zu expandieren, als für die einheimischen eine Größe wie z.B. Plambeck zu erreichen. Der Unterschied dürfte wirklich 10 Jahre betragen.


      Gruß Kesef


      P.S. Bei der nächsten HV bin ich auf alle Fälle auch dabei.
      Ich hoffe nur, daß dann für französische Gäste nicht etwa
      novelle cuisine gekocht wird.
      Avatar
      schrieb am 18.06.01 12:21:44
      Beitrag Nr. 51 ()
      @kesef

      normalerweise schätze ich deine beiträge ,aber...

      nur mal so zum nachdenken, wo stand den plambeck (bzw. marschland) vor 10 jahren???
      nur weil um bei EED zu bleiben bisher relativ wenige vorhaben umgesetzt wurden (zu geringe vergütung!!!) sollte man nicht die bisher erbrachte planungsarbeit unterschätzen!
      die schubladen sind übervoll!!!

      nouvelle cuisine würde wohl kaum zum umfeld passen und wird in deutschland leider auch meist mißverstanden.
      allein die zeit die man sich üblicherweise zum essen nimmt übersteigt die in deutschland um ein vielfaches!
      ich breche hier ab, bevor ich ins schwärmen gerate...
      wenngleich die traditionelle franz. küche speziell im südwesten allein schon einen besuch wert ist. die weine dazu und plambeck tritt ganz weit in den hintergrund.
      Avatar
      schrieb am 18.06.01 12:55:07
      Beitrag Nr. 52 ()
      @amer

      Du scheinst heut wohl ein bißchen schlechte Laune zu haben?

      Ich wollte EED auf keinen Fall schlecht machen bzw. deren bisherige Arbeit nicht anerkennen, dazu kenne ich die Firma auch zu wenig. Am Ende bin ich ja froh, daß es in F. überhaupt ein solches Unternehmen gibt und das dieses auch noch mit meinem Top-Holding PNE fusioniert/übernommen wird.
      (Neben meinem finaziellen Interesse bin ich auch immer noch
      Idealist und freu´mich auch wenn ich lese, daß die Windkraft in Indien brummt wie Sau und ein indischer Windradhersteller den Sprung unter die Top 6 der Welt geschaftt hat.)

      Von detallierten Urlaubsschwärmereien bitte ich abzusehen,
      da ich seit knapp 2 Jahren keinen Urlaub mehr gemacht hab und nach einem neuerlichen Arbeits-Wochenende psychologisch etwas wackelig dastehe wenn ich sowas lese.

      Sol long, Kesef
      Avatar
      schrieb am 18.06.01 13:15:03
      Beitrag Nr. 53 ()
      Ich gebe amer ganz klar recht in seiner Aussage das Frankreich ein sehr diffiziles Land für deutsche Firmen ist. (auch wenn er da sicherlich noch mehr Ahnung hat)

      Jetzt ist es besonders wichtig die französischen Mitarbeiter und Besitzer der Firma positiv zu motivieren und nicht zu arrogant zu wirken. Dann kann behutsam Know-How zur Tochterfirma transferiert werden.
      Wenn das gelingt haben wir einen wahnsinnig großen Vorteil mit einer eigenen franz. Tochterfirma am Markt zu sein. Und die Franzosen müssen auch wissen das es immernoch eine franz. Firma ist(die vielleicht auch zu einem internationalen Unternehmen gehört)
      Stellt euch mal vor es wäre nicht so, wie reagiert wohl ein franz. Bauer oder Landbesitzer wenn man als Deutscher oder zumindest nicht-Franzose auf sein Land gefahren kommt und in gebrochenem Französisch irgentwas über Windräder labert.
      In Frankreich muß man besonders auf die Geflogenheiten acht geben sonst man kaum eine Chance. Deshalb braucht Plambeck die einheimischen Mitarbeiter und deren Verbindungen etc. ganz besonders.
      Auch wenn eine Übernahme im Vergleich zu einer Neugründung etwas teurer ist lohnt es sich schon.
      Ich glaube auch das die gemeinsame Begeisterung für erneuerbare Energien bei der franz. Firma und Plambeck eine gute Basis für Zusammenarbeit und Freundschaft zwischen den Mitarbeitern und Besitzern ist.
      Schon allein die Tatsache im Atomland Frankreich eine Windenergie Firma aufzubauen (ohne Einspeisevergütung) und mit der Atomgläubigkeit der Franzosen dem zolle ich gehörigen Respekt.

      Snowden
      Avatar
      schrieb am 18.06.01 13:23:27
      Beitrag Nr. 54 ()
      achtung, plambeck gibt vielleicht einen großen teil der genehmigten aktien aus der kapital erhöhung aus!!!! es gab nicht nur eine barkapitalerhöhung!!

      sch....
      Avatar
      schrieb am 18.06.01 13:55:53
      Beitrag Nr. 55 ()
      @TOMMY21

      Wenn du hier schon solche Gerüchte streust, dann gebe wenigstens an, worauf du dich berufst,
      sonst ist das Ganze nur "Geblubber". Verzeih mir den Ausdruck, mir ist nichts besseres eingefallen.

      Und falls sie das tun, dann IMO nur um eine Übernahme zu bewerkstelligen. Das ist ja -
      gesetz den Fall, die Firma ist gut - nichts negatives, sondern im Gegenteil!

      Also, bitte Konkretes!


      APL
      Avatar
      schrieb am 18.06.01 14:07:32
      Beitrag Nr. 56 ()
      kommt zeit kommt plambeck stimmt schon, mit dem wiedereinstieg aber noch warten!

      zu starkes und schnelles wachstum auf kosten der aktionäre
      Avatar
      schrieb am 18.06.01 14:14:49
      Beitrag Nr. 57 ()
      @T21

      DAs war nicht die richtige Antwort. Ich halte wenig davon, Gerüchte zu streuen,
      ohne irgendeine Quelle dazu abzugeben.

      "zu starkes und schnelles Wachstum auf Kosten der Aktionäre"
      Das ist doch reine Polemik, was du hier absonderst. Dir sollte klar,
      dass eine gewisse Grösse notwendig ist, um am Markt zu bestehen.

      Worauf beziehst du eigentlich deine Behauptung? Sorry, aber in dem Stil bist du nicht
      zu nehmen!

      APL
      Avatar
      schrieb am 18.06.01 14:16:09
      Beitrag Nr. 58 ()
      sollte "ernst zu nehmen" heissen

      APL
      Avatar
      schrieb am 18.06.01 14:20:08
      Beitrag Nr. 59 ()
      wie sollte eine übernahme denn sonst finanziert werden???
      es gibt alleine noch ca 50% genehmigtes kapital, da wird einem schon ganz schwindelig, bei diesen möglichkeiten!
      Avatar
      schrieb am 18.06.01 14:30:41
      Beitrag Nr. 60 ()
      Du behauptest hier, dass PNE eine Grossteil seines genehmigten
      Kapitals auf den Markt wirft und das ohne jeglichen Bewis bzw Quellenangabe.

      Das ist absolut unseriös! Ohne wenn und aber!

      Woher willst du wissen, dass es ein Grossteil ist?
      Woher willst du wissen, dass nicht bar bezahlt wird (Mittel aus der KE)?

      Ich halte nichts von Panikmache, das ist das was du hier versuchst, und
      das stört mich! Also, wenn denn bitte mit Quellenangabe!

      APL
      Avatar
      schrieb am 18.06.01 14:33:42
      Beitrag Nr. 61 ()
      Was ist denn heute nur los ?
      Avatar
      schrieb am 18.06.01 14:38:47
      Beitrag Nr. 62 ()
      vielleicht, man sollte immer alle möglichkeiten durchdenken und dann handeln; man wird sehen ob sich der einkauf von umsatzwachstum langfristig lohnt! schaun wir mal
      Avatar
      schrieb am 18.06.01 14:50:38
      Beitrag Nr. 63 ()
      "50% genehmigtes kapital, da wird einem schon ganz schwindelig, bei diesen möglichkeiten!"

      1. 50% genehmigtes Kapital hat fast jedes Unternehmen am Neuen Markt für den fall der Fälle abgesegnet. Das bedeutet keineswegs, daß dieses Kapital komplett investiert werden muß oder wird.

      2. Wurde Dir auch so schwindelig, nachdem der Kurs nach der Norderlandübernahme (dank 50% g.Kapital) in ungeahnte Höhen schoß und die Prognosen deutlich angehoben wurde?

      Die Branche ist noch sehr zersplittert und befindet sich in einem rasantem Wachstum. Ein Größenvorteil in diesem jungem Markt kommt daher mit erheblichen Synergieeffekten einher. Norderland arbeitet so z.B. ohne den riesigem Fixkostenblock, der ein Börsengang mit sich gebracht hätte und verbessert PNEs Marge so deutlich.
      Avatar
      schrieb am 18.06.01 15:07:53
      Beitrag Nr. 64 ()
      zu 1. 50% der firmen sind auch schrott und eigentlich nix mehr wert!(bzw. nicht in der hohen Börsenbewertung)

      zu 2. der kurs ist bereits vorher angezogen
      Avatar
      schrieb am 18.06.01 15:12:47
      Beitrag Nr. 65 ()
      ich halte ja auch nix von panikmache. aber offensichtlich gelingt es nicht, die investoren zu beeindrucken. seit monaten sinkt der kurs von PLambeck, egal wie "Toll" und aussergewöhnlich diese aktie ist. aus sicht eines investors ist sie in den letzten wochen eine nullnummer. das muss man einfach so sagen. diese ganzen Durchhalte-parolen bringen da gar nix und auch boardler die anderen hier erzählen dass sie 1000 aktien auf kredit kaufen halte ich nicht für besonders klug gegenüber dem unbescholtenen leser.

      Fakt ist, ich habe noch nie eine so schlechte KE erlebt, noch nie sind meine bezugsrechte einfach so für... gewesen. auch die HV kann nicht überzeugend gewesen sein.

      ich bleibe investiert, vielleicht hole ich auch noch ein paar plambeck, je nach dem. der gesamtmarkt ist nicht so rosig, das stimmt alles. aber dieses ewige Plambeck ist sooo toll" - kann nicht stimmen, dann wäre die aktie längst auf 30Euro.

      Plambeck ist gut und der markt hat enorme zukunftschancen. Aber ABN Amro-36Euro und Förtsch-46 Euro, das hatten wir ales schon.

      kommt zeit kommt plambeck ;-)))
      Avatar
      schrieb am 18.06.01 15:12:52
      Beitrag Nr. 66 ()
      ...vielleicht versucht ja mal wieder ein großer, vor bekanntgabe des frankreich-deals, den kurs zu drücken....nach plambeck-aussagen gabs nach der ke schon wieder interesse von großinvestoren; vor der ke angeblich ankündigungen, auf 12-13 zu drücken...
      möglicherweise streuen jene gesellschaften auch hier ein wenig unruhe...
      Avatar
      schrieb am 18.06.01 15:13:31
      Beitrag Nr. 67 ()
      1. es gibt kaum ein unternehmen (damit meine ich nicht nur NM-Werte!), daß sich auf der HV kein genehmigtes Kapital genehmigen hat lassen. Ob jetzt 50% der NM Werte schrott sind oder nicht, tut da nichts zur Sache.

      2. definitiv nein! Schau dir einfach den Chart an und das Datum der Norderland adhoc. Damals notierte Plambeck noch deutlich unter 20- danach in der Spitze wie bekannt bis 36!
      Avatar
      schrieb am 18.06.01 15:33:48
      Beitrag Nr. 68 ()
      zu 2. **GG** und was ist mit 9-20

      @ Gilde
      groß investoren sind wenn sie interesse hatte bei 20 mit der ke rein, jetzt ist das fußvolk gefordert
      Avatar
      schrieb am 18.06.01 15:39:31
      Beitrag Nr. 69 ()
      @tommy: Was genau willst Du uns damit sagen? Daß die Norderlandübernahme dank des 50% genehmigten Kapitals für den Kurs und für die fundamentalen Zahlen ein Fehler war?? :kiss: Immer erst denken, dann schreiben!
      Avatar
      schrieb am 18.06.01 15:42:32
      Beitrag Nr. 70 ()
      danke snowden

      toller
      ist ja nicht jeder so´n toller; aber ich stehe zu meinem kreditengagement!
      vielleicht siehst du es mal so?!
      da bekomme ich fremdes geld zu unter 7% und erwirtschafte regelmäßig das doppelte auf mein eigenes; was würdest du machen?
      soll ich etwa meine positionen z.B. in schaltbau, unit(e) verkaufen nur um nicht den kredit nehmen zu müssen?

      ok, dazu könnte man immer noch gezwungen sein, aber wenn man die reserven besitzt wäre es geradezu dumm nicht einen WP-kredit bei dem jetzigen umfeld zu nutzen.
      (ich rede nicht von nemax-ständen von 5000 oder gar knapp 10000 punkten!!!)

      ich könnte jeweils das geborgte geld liefern!
      genauso bei hauskäufen: meine bank gibt mir das geld zu 100%; weshalb wohl?
      da liegen auf dem anderen konto die mittel in aktien; aber die werde ich doch in so einem umfeld nicht ohne grund! anbrechen!
      Avatar
      schrieb am 18.06.01 15:42:38
      Beitrag Nr. 71 ()
      @tommy 21
      betreff: zu schnelles wachstum auf kosten der aktionäre
      der run auf die besten standorte in europa und vor allem die ersten offshore windparks hat begonnen, und da wird noch einiges mehr an kapital nötig sein.gerade in bezug auf die offshore windparks werden wir als aktionärchen noch manche klippe umschiffen müssen, und der wind wird uns noch des öfteren gewaltig um die Ohren pfeifen.In welchem tempo sich windkraft entwickelt wird wohl vom guten gelingen der offshore windparks und dem ausgang der nächsten bundestagswahl (zumindestens in deutschland)bestimmt werden. Gibt es zuviele unerwartete probleme (und probleme(+lösungen) wird es geben)und/oder rotgrün verliert die nexte wahl, wird der ausbau der windenergie in deutschland zwar auch weiterhin vorangehen, aber eben um einiges langsamer.wer sich aber heute nicht auf den kommenden stürmischen ausbau der windenergie vorbereitet und versucht die nase vorn zu haben,wird im konkurenzkampf den kürzeren ziehen.
      Avatar
      schrieb am 18.06.01 16:00:45
      Beitrag Nr. 72 ()
      ein stürmisches wachstum ist schon ne tolle sache, aber warum wird dann nicht auch stürmisch/ normal ABGESCHRIEBEN; sondern die norderland übernahme über jahre verschleppt nur um die zahlen zu schönen??

      ansonsten bin ich von der idee der regn energien überzeugt, und denke eine anlage in diese aktien ist erfolgsversprechend, mein persönlicher tip sind außerdem russ aktien: zB. tatneft als ausgleich zu pne

      viel erfolg und schönen tag noch
      Avatar
      schrieb am 18.06.01 16:07:39
      Beitrag Nr. 73 ()
      was ist dass jetzt für eine sch..
      21,56
      Avatar
      schrieb am 18.06.01 16:20:20
      Beitrag Nr. 74 ()
      @tommy: Dieses Thema hatten wir hier schon zu genüge.

      aufgrund von absehbaren Änderungen im US-GAP gehören derartige Abschreibungen auf immaterielle Firmenwerte möglicherweise schon bald der Vergangenheit an.

      Mit einer Abschreibung über 5 Jahre würde man z.B. behaupten, daß das Mitarbeiter Know How sowie sämtliche Rechte an Standorte etc. der Norderland-Übernahme in 5 Jahren keinen Wert mehr hätte. Das ist aber ganz und gar nicht der fall!

      Norderland ist eine Investition die sich über 5 Jahre hinaus sehr bezahlt machen wird.

      Du bist also gegen die Norderlandübernahme korrekt? Und für einen Gewinnrückgang in 2001, die ab 2006 in einer tausendprozentigen Gewinnsteigerung enden würde? Wäre dies im Sinne des shareholdervalues? Nochmal: Denk doch erstmal nach bevor du etwas schreibst!
      Avatar
      schrieb am 18.06.01 16:33:34
      Beitrag Nr. 75 ()
      @amer: Schreck laß nach, du bist auf Kredit Aktionär von unit(e)?? Herzliches Beileid! Ich habe schon bei über 2 Euro ausdrücklich gewarnt, derzeit nur noch 77 cent! Mußte der Vorstand nicht zum wiederholten male nach katastrophaler Projektplanung ausgetauscht werden? An dieser Stelle auf Grüße an jdh. Das beste Management würde aber auch nichts nützen, wenn das Geschäftskonzept nichts taugt. Lauter Miniprojekte auf Eigenkapitalbasis, ewige Kapitalerhöhungen... Ich wundere mich wirklich, daß Du Dein Geld so verheizt!
      Avatar
      schrieb am 18.06.01 16:34:08
      Beitrag Nr. 76 ()
      Du bist also gegen die Norderlandübernahme korrekt?
      nein dafür!!

      "Und für einen Gewinnrückgang in 2001" das wäre mir egal, da langfristig weniger steuern gezahlt werden würden und mehr geld in der kasse wäre!!sehe leider keine fundermentalen gründe für eine verschönerung des ergebnisses...
      Avatar
      schrieb am 18.06.01 16:44:35
      Beitrag Nr. 77 ()
      @tommy: räusper, ein Schritt vor und zwei zurück zum Thread "Plambeck- es werde Licht" :kiss:

      Du bist also wie Edelmax der Meinung, daß sich das deutsche Steuerrecht nach den internationalen Bilanzierungsrichtlinien IAS richtet??
      Nochmal: Plambeck zahlt keinen cent mehr oder weniger Steuern, egal ob die Abschreibung 5 oder 20 Jahre beträgt!!

      Damit sind wir dann ja in beiden Punkten wieder im Konsens: Du befürwortest die Norderlandübernahme und auch die 20 Jährige Abschreibung, da dies kein erhöhtes Steueraufkommen bedeuten würde.

      Also verurteile auch nicht voreilig das g.K.!
      Avatar
      schrieb am 18.06.01 16:46:50
      Beitrag Nr. 78 ()
      @jdh
      danke für dein beileid; es ist ja nicht jeder aktionär der ersten stunde; wenn ich dir jetzt sage, das ich im mittel mit meinen "kreditfinanzierten" unit(e) immer noch im plus bin!
      aber wer nicht wagt, der nicht...

      PS: ich zahle gerne für anlagen die reg. strom produzieren nur 60% der anschaffungspreises!
      ich behaupte weiterhin, das das eher ein konservatives verhalten ist; value-wert!
      Avatar
      schrieb am 18.06.01 16:49:40
      Beitrag Nr. 79 ()
      @armer

      also, das mit dem toller nimm wie du willst, die ID hat null hintergrund.

      zu der kreditsache: stimmt, geliehenes geld zu unter 7 prozent, klasse, selbst zu 12 prozent (wenn man gelegentlich das dispo ausschöpft) auch alles ganz klasse, aber:

      in der letzten zeit konnte man mit pne nie und nimmer 7 prozent machen, nichtmal 1%. ich erinnere mich noch gut an die zeit wo diese hohen kaufzahlen verbreitet wurden...

      ist mir auch überhaupt nicht wichtig. jeder so wie er kann. wirklich. aber ich finde die seriösität und sachlichkeit (die hier in den diskussionen durchaus vorhanden ist) leidet unter diesem "hab gerade zu 22,3 1000 stück nachgelegt einmalige gelegenheit
      /300 stück 40 stück, was weiss ich.

      grüße
      Avatar
      schrieb am 18.06.01 16:52:20
      Beitrag Nr. 80 ()
      @derspider: Grüße natürlich zuruck. Unit war mitte Mai zwischenzeitlich
      mehr als 50% höher. Da habe ich mehr verdient als zuletzt bei PNE! Es gilt
      nicht nur in die Vergangenheit recht zu haben, sondern eigentlich in die
      Zukunft hinein. 0,77 Euro geht richtung Doppelboden. Das kann gut sein,
      muss aber nicht. (ich habe übrigens mit nochmal unter 1,00 nicht gerechnet!)
      Beide Aktien PNE/UEE sind unterbewertet IMO.
      Wann bricht PNE wieder 33, und wann UEE 1,20 (beide 50%)? So klar
      scheint mir das Rennen von Heute aus gesehen nicht - und diese Niveaus sind nicht
      mal ein lanfristiges Ziel.

      @amer: du verwechselst mich glaube ich mit derspider!! Manche Leute könnten das
      falsch interpretieren :)
      Avatar
      schrieb am 18.06.01 16:56:06
      Beitrag Nr. 81 ()
      plambeck hätte solche geschichten wie mit der abschreibung oder den bezugsrechten die nix wert waren nicht nötig!
      auch im hinblick auf die person plambeck hoffe ich auf eine gute entwicklung und werde mir einen guten einstieg setzen.

      2001 persönlich(e) ohne übernahmen
      umsatz(e) 295mE
      ebit 16mE

      KZ 39 E 12.01
      Avatar
      schrieb am 18.06.01 16:58:35
      Beitrag Nr. 82 ()
      @amer: Dann müßtest Du schon seit vielen Jahren dabei sein!? Das beste Wasserkraftwerk nützt Dir gar nichts, wenn dieses beispielsweise - wie bei Unit(e) geschehen - so katastrophal projektiert wurde, daß es monatelang kein Wasser bekam! Hinzu kommt, daß Unit nichts verdient, sondern seit Jahr hohe Verluste erwirtschaftet. Die Gewinnschwelle wurde oft angekündigt aber nie erreicht.
      Es gibt zu Hauf firmen die gerechtfertigter Maßen unter ihrem bookvalue notieren. Ob sie diesen Wert je wieder erreichen steht auf einem anderen Blatt. Das Vertrauen der Anleger gewinnt man jedenfalls nicht aufgrund einer Namensänderung und regelmäßigen kompletten Vorstandserneuerungen wieder.
      Avatar
      schrieb am 18.06.01 17:06:48
      Beitrag Nr. 83 ()
      oder erst sehr kurz!
      deine einwände sind ansonsten gerechtfertigt!
      der damalige emmissionsprospekt der WRE AG (oder wie hießen die noch gleich?) ging mir über die umweltbank zu; damals hatte ich richtigerweise die finger davongelassen!
      aktuell solltest du dich allerdings besser über die firma informieren ehe du über kleinprojekte etc. herziehst!
      stay :cool:
      Avatar
      schrieb am 18.06.01 17:08:08
      Beitrag Nr. 84 ()
      @jdh: paß auf sonst beantrag hier wieder jemand eine ID- Sperrung :kiss:

      @tommy:
      "Auch im hinblick auf die person plambeck hoffe ich auf eine gute entwicklung" Wie darf ich das verstehen? Norbert Plambeck ist Vorsitzender im Aufsichtsrat.
      Deine Prognosen halte ich für gewagt. Plambecks Umsatz-Prognosen liegen bei 420-450 Mio DM- deutlich mehr als eine Verdopplung! Plambeck kann es sich nicht leisten die Prognosen unnötig noch höher zu setzen. Daher werden sie die Prognosen eher etwas konservativ ansetzen um diese überbieten zu können. Sollten tatsächlich alle geplanten Projekte in diesem Jahr abgewickelt, könnten es auch 500 Mio werden, aber im Projektgeschäft sollte man Verzögerungen immer mit einkalkulieren.
      Avatar
      schrieb am 18.06.01 17:17:45
      Beitrag Nr. 85 ()
      @spider: Da ich mit dir werwechselt bin.. (und beide gleichzeitig online!)... :)
      Zum Thema: Eigentlich Eigentumer Model gegen Projektierer Model. Wo meint
      PNE gerade hin zu wollen? Nicht zu 100%, aber die Richtung schon, oder.

      Grüße natürlich an amer, wenn du weißt von wem :).
      Bis morgen (geh jetzt squashen)
      Avatar
      schrieb am 18.06.01 17:23:38
      Beitrag Nr. 86 ()
      sorry jdh
      ich nehme mir auch ne auszeit!
      Avatar
      schrieb am 18.06.01 17:26:27
      Beitrag Nr. 87 ()
      @jdh+amer: ja und dieses eigenkapitalverschlingende Model läßt nur sehr kleine Projekte zu. War gerade auf deren Hompage. Die letzte Pressemitteilung über Projekte stammt vom August 2000. Dort ist von gigantischen 3 Megawatt-windparks in Griechenland die Rede :kiss: Wenn schon Eigenkapitalbeteiligunge, dann in einem Windpark von einem Projektierer der mein Vertrauen hat und bei dem ich von der Fixkostendegression und Größenvorteile (beim Einkauf etc) profitieren kann.
      Avatar
      schrieb am 18.06.01 17:31:38
      Beitrag Nr. 88 ()
      http://www.plambeck.de/pne/adhoc/210201.html

      ob die 295mE so gewagt sind dass bewage ich zubezweifeln; plambeck spricht selber schon von mehr 150 maschinen: und nach einer kleinen rechnung sind das 150x1,44(durschl. leistung pro maschine)x1,3(durchschnittl.kosten in mE pro maschine)=280mE ohne service und andere kraftwerke!!!!!
      Avatar
      schrieb am 18.06.01 17:33:51
      Beitrag Nr. 89 ()
      oh,

      1,3mE sind natürlich die kosten pro MW
      Avatar
      schrieb am 18.06.01 17:54:37
      Beitrag Nr. 90 ()
      ich denke jetzt kommt schwung in die sache
      Avatar
      schrieb am 18.06.01 18:44:28
      Beitrag Nr. 91 ()
      ich erinnere nur mal daran,
      dass Plambeck vor ca. 2 Jahren auch ein Tochterunternehmen
      in Spanien gründen wollte.


      Hier wird wieder etwas angekündigt, das kann gehalten werden,
      muß aber nicht.
      Avatar
      schrieb am 18.06.01 19:07:45
      Beitrag Nr. 92 ()
      Der Kurs scheint ja wieder mal die Seuche zu haben.

      Zum Glück gibt es LANGFRISTIG ja die Werte EK, UK, SOlarworld
      und eventuell auch Windwelt (bei Windw. bin ich mir nicht so sicher)
      die man statt Plambeck kaufen kann. Denn, wie schonmal gesagt, dieser
      Wechsel könnte kurzfristig zwar weh tun, zahlt sich meiner Meinung
      nach aber langfristig aus.
      Avatar
      schrieb am 18.06.01 19:15:59
      Beitrag Nr. 93 ()
      @nichtblind

      Immer wenn es runtergeht kommst Du vorbei und nörgelst hier rum. Was willst Du bezwecken? Sollen wir dich als Guru preisen? Na dann gut Nacht!

      PS. ist trotzdem nicht persönlich gemeint.
      Avatar
      schrieb am 18.06.01 19:52:41
      Beitrag Nr. 94 ()
      @nichtblind

      Mit deiner Spanien-Bemerkung hast du absolut recht! Allerdings denke ich
      nicht, dass du PNE vor zwei Jahren mit 20 Mitarbeitern und 50m Euro Umsatz mit PNE von heute
      mit nahezu 100 Mitarbeitern und 200Mio Umsatz vergleichen kannst. PNE hat enorme
      Fortschritte gemacht, das zeigen ja alleine schon die Zahlen!

      Zu deinem Umtausch-Kommentar:
      Da muss ich snowden recht geben, jedesmal wenn es nicht so gut läuft, kommst
      du mit der Jammerplatte. Ich will nicht ausschliessen, dass du mit deinem Kommentar
      recht behälst und die anderen Aktien besser laufen, aber wenn du mal ehrlich zu dir
      selbst bist, dir die Umsatz und Gewinnzahlen anschaust, das Wachstum und
      die Aufstellung, die MK, so wirst du aus fundamentaler Sicht kaum an PNE vorbeikommen!

      Die Unterbewertung PNEs - ich weiss viele können es nicht mehr hören - ist schon
      mehr als auffällig. Momentan sind wir nahezu bei einem Faktor in der Nähe von 2
      zu URE, mir völlig unverständlich.
      Ich bin nach wie vor davon überzeugt, dass sich das legen wird, die Halbjahreszahlen
      werden wieder dazu beitragen. Schon bei den Quartalszahlen stand PNE mit Abstand
      am Besten da!

      Nichts ist unmöglich an der Börse, allerdings manches unwahrscheinlich.
      PNE hat eine MK von 500 Mio verdient (entspr. URE), d.h ein Kurs
      von 37 Euro sehe ich persönlich als fair an. Falls der Markt noch 6-12
      Monate braucht um das auch zu erkennen, kümmert mich nicht!

      Ich weiss, das klingt überheblich, ist aber wie immer nur meine persönliche
      Meinung, ohne wenn und aber!

      APL
      Avatar
      schrieb am 18.06.01 21:20:50
      Beitrag Nr. 95 ()
      danke für deine Belehrung, @nichtblind, aber mach dir mal nicht soviel Sorgen um anderer Leute Geld. Bei meiner Einlage handelt es sich um Überschüsse, für mich ist das hier kein Broterwerb. Ich habe ohnehin die besten Einstiegskurse verpaßt, da wäre es ja purer Blödsinn deinen Rat zu befolgen und selbst wenn ich wollte, den gleichen Fehler noch einmal zu begehen.

      Wenn du mir heute definitiv sagen kannst, Plambeck geht den Bach runter, ich meine die Firma nicht den Kurs (der tangiert mich erstmal garnicht), würde ich auf dich hören, sicher. Aber das ist ja der Reiz an der Sache, das kannst du eben nicht.

      Was mich vielmehr interessiert ist, warum du dich so um uns bemühst? Hast du eigentlich selbst mal Plambeck gehabt, oder warum sind die dir sonst so verbunden?
      Avatar
      schrieb am 18.06.01 23:01:42
      Beitrag Nr. 96 ()
      Kann mir eigentlich jemand sagen, wo ich einen langfristigen Öl-Preis-Chart sehen kann?

      Hab schon das halbe Internet abgsucht, aber nichts gefunden!

      Danke!
      Avatar
      schrieb am 18.06.01 23:12:36
      Beitrag Nr. 97 ()
      ich tippe mal spider kann dir das sagen.
      Avatar
      schrieb am 19.06.01 01:07:49
      Beitrag Nr. 98 ()
      @katjuscha:
      http://home.t-online.de/home/tecson/prohoel.htm

      @alle:
      Gibt es Erklärungsansätze für die schwachen Kurse heute? Ich habe mich eigentlich nur gewundert, ehrlich gesagt. Daß da "ein Großer" den Kurs drückt schließe ich mal ziemlich aus, denn die Umsätze waren nicht gerade sehr hoch. Es scheint eher an Nachfrage zu fehlen, und das bei Kursen an und unter der 200-Tage-Linie. Mir gefällt es überhaupt nicht, aber vielleicht hat sich das ja alles in ein paar Stunden wieder...

      Gruß,
      wh
      Avatar
      schrieb am 19.06.01 09:26:16
      Beitrag Nr. 99 ()
      na, wenn die gestern schon unter einer Nummer gehandelt wurden, wären das doch satte 5% für die Jungen. Die wurden doch gestern nicht mehr gesondert gehandelt, oder?
      Avatar
      schrieb am 19.06.01 09:32:55
      Beitrag Nr. 100 ()
      also das mit der "nörgelplatte" könnte mir auch liegen. wir gehen schon wieder unter die 21Euro, trotz ABN Amro und trotz (?) förtsch. naja, vielleicht auch wegen den beiden, die mal wieder hochgesteckte kursziele verbreiten...wer weiss.

      hab heute dividende bekommen, wahrscheinlich ist das der grund. find ich auch schade, dass die kohle so rausgehauen wird.
      Avatar
      schrieb am 19.06.01 09:51:02
      Beitrag Nr. 101 ()
      Irgendwelche Großen steigen doch wohl da aus.
      Seit 3 Tagen kontinuirlich große Briefangebote
      bei faktisch keinen Geldgebote.

      yesup
      Avatar
      schrieb am 19.06.01 10:14:55
      Beitrag Nr. 102 ()
      Was heisst da "Große" steigen aus?.....Da waren kaum 4 Aufträge über 1000 Stück die beiden letzten Tage. Und heute hat mal einer mit 3000 Stk die Lust verloren....was sind denn das für Volumina...gar keine! In wirklichkeit wird wenig angeboten und noch weniger nachgefragt, das ist das ganze Geheimnis.
      Avatar
      schrieb am 19.06.01 10:38:05
      Beitrag Nr. 103 ()
      hat jemand ne plausible erklärung?

      vermute mal irgendwas klappt nicht und andere wissen das schon vorher. dieser kursverfall für die angeblich Unterbewerteste (sorry für dieses Wort) Aktie des NM ist ja echt erstaunlich....
      Avatar
      schrieb am 19.06.01 10:52:51
      Beitrag Nr. 104 ()
      achtung guter zeit punkt zum einstieg; optm bei 20 glaube aber nicht dass wir lange auf 20 runter gehen!!
      Avatar
      schrieb am 19.06.01 10:53:36
      Beitrag Nr. 105 ()
      Schonmal was von CHARTTECHNIK gehört ?
      Avatar
      schrieb am 19.06.01 11:08:39
      Beitrag Nr. 106 ()
      was ist denn das für eine sch..
      die zweite comroad oder was?
      hochgelobt und tief gefallen.
      das ist doch alles nich mehr normal.
      neuermarkt ist wohl wirklich das letzte.
      sparbuch bringt jedenfalls keine verluste.
      Avatar
      schrieb am 19.06.01 11:15:34
      Beitrag Nr. 107 ()
      Leute das hatten wir doch schon einmal, von 25 auf 15 gefallen und danach ging es bis auf 35 hoch.

      Wartet mal ein Jahr dann sehen wir weiter.
      Avatar
      schrieb am 19.06.01 11:23:27
      Beitrag Nr. 108 ()
      theoretisch bestände charttechnisch bei dem Kerzenbild auch die Möglichkeit auf ´n morning star... , aber ich muß jetzt mal los, ich kuck mir das heute abend an.
      Avatar
      schrieb am 19.06.01 11:31:06
      Beitrag Nr. 109 ()
      ich denke mal charttechnisch gesehen könn ihr recht haben. allerdings ist in der vielbeschriebenen Situation (PNE unterbewertet, Frankreich, etc. etc.) hier wohl irgendwas anderes der grund für den anhaltenden (!!) verfall des Kurses. was sagt denn das Orakel?
      Avatar
      schrieb am 19.06.01 13:05:25
      Beitrag Nr. 110 ()
      Ich glaube eher, es haben nach der HV zu viele mit steigenden Kursen gerechnet, und als es dann gestern leicht abwärts ging haben einige Panik gekriegt, ob die 200-Tage-Linie hält! Die sind vorsichtshalber ausgestiegen, und das hat noch mehr Panik ausgelöst! Obwohl Panik bei den Umsätzen wohl auch unangebracht scheint, aber mehr als Charttechnik in Verbindung mit Psychologie steckt auch nicht dahinter! Jetzt mal abwarten, ob die alten Intraday-Tiefs bei 20,5 halten. Wenn ja kanns ganz schnell auch wieder hoch gehen!
      Avatar
      schrieb am 19.06.01 20:27:33
      Beitrag Nr. 111 ()
      @ Tutnix

      ich habe einen Großteil meiner Plambeck verkauft.
      Einen kleinen Rest hab ich allerdings noch. Einen
      Rest, der mir auch nicht sonderlich wehtuen würde, wenn es zum schlimmsten
      kommen sollte.

      Ich habe viele Jahre Erfahrungen gesammelt an der Börse, und viele
      Fehler habe ich auch mal gemacht. Manche mache ich natürlich auch heute
      noch.

      Was ich aber grundsätzlich sagen will ist.

      Bei manchen Firman ist es egal, in welchem Sektor sie
      agieren, oder welche Entscheidungen sie treffen, es wird langfristig
      keine Gewinne für die Anteilseigner geben. Das liegt dann fast immer
      am Management.
      Plambeck ist nach meiner Meinung so ein Fall.

      Ich bin tatsächlich davon überzeugt, dass 20 Euro langfristig ein sehr
      guter Verkaufspreis ist. Wie man auch dazu stehen mag, allzu
      viel Geld würd ich hier nicht investieren, man könnte sich
      dabei finanziell ruinieren.

      Trotzdem: ALLES NUR MEINE EIGENE; KLEINE; UNWICHTIGE MEINUNG:

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 19.06.01 20:31:13
      Beitrag Nr. 112 ()

      Plambeck befindet sich momentan im Abwärtstrend und unterschritt dabei auch den langfristigen Aufwärtstrend.
      Es wird wahrscheinlich die Unterstützung bei 20 Euro getestet werden, da auch die Indikatoren abfallend sind.
      Sollte die Unterstützung bei 20 Euro nicht gehalten werden, so droht ein Kursverfall bis 16 Euro, wobei ein leichter
      Widerstand bei 18,50 Euro besteht.
      Sollte die Unterstützung halten, so befindet sich der nächste Widerstand bei einer Aufwärtsbewegung um 27 Euro.

      Fazit:
      Abwarten! Sollte die Unterstützung bei 20 Euro halten (Bestätigung abwarten), sollte man kaufen.
      Für sehr kurzfristig orientierte Anleger sollten Kurse um 22,50 Euro möglich sein.
      Langfristig orientierte Anleger sollten um 27,50 beobachten, ob dieser harte Widerstand überwunden werden kann.

      Quelle:http://www.bullchart.de
      Avatar
      schrieb am 20.06.01 12:24:19
      Beitrag Nr. 113 ()
      @nichtblind
      das mit dem Management überzeugt mich nicht. Der Unmut dreht sich hier seit Monaten um die Gepflogenheiten an der Börse, nicht um Plambeck selbst, da sehe bisher keinen Grund zur Klage.

      Im Januar kannte ich wallstreet online und dieses Forum noch garnicht. Ich habe AdHocs, Bilanzen, Analystenmeinungen zu P&T und den Kontoren gewälzt und bin dabei nur zufallig unter "ähnliche Nachrichten" auf Plambeck gestoßen. Damals stand der defizitäre Stromhandel, von dem man sich trennen wollte, im Vordergrund der Diskussion. Zwischen den Zeilen war öfter der Vorwurf zu lesen, Plambeck sei ein wenig unmodern, sie seien nur bzw. zu(!) solide. Wie ich mich kenne, nehme ich an, genau diese Verdächtigungen haben bei mir den Ausschlag gegeben.

      Ich behaupte deswegen nicht P&T oder die Kontoren seien schlecht, nur weil ich mich für Plambeck enschieden habe. Ich empfinde die Diskussion hier trotz Allem als angenehm offen, alle, die ich hier schon länger belese, sind sich meiner meinung nach der Unwägbarkeiten bezüglich von Prognosen bewußt, aber man muß sich entscheiden, entweder man traut seiner Aktie was zu oder nicht.

      Freut mich übrigens, daß du noch ´n paar Reste hast, so billig willst du sie dann doch nicht mehr verscherbeln, oder? Vielleicht wird ja wider deiner Erwartung noch was draus.

      in diesem Sinne: stay long (das sagt man in solchen Fällen doch).
      Avatar
      schrieb am 20.06.01 20:49:29
      Beitrag Nr. 114 ()
      @tutnix

      richtig geraten bezüglich meiner Absichten.
      Das heißt, eigentlich bin ich fest davon überzeugt, dass aus
      Plambeck langfristig nichts wird. Dennoch halte ich mir die paar
      Aktien noch. Man neigt dann dazu, Informationen intensiver
      durchzulesen, weil es einen ja was angeht, wenn Meldungen
      zu Plambeck herauskommen und das heißt dann auch nichts anderes
      als das man relativ schnell Kurse einschätzen und handeln kann.
      Allerdings kann ich hier versprechen, dass ich bei Plambeck
      niemals wieder zukaufen werde, es sei denn, das komplette
      Management wechselt.

      Und getreu dem Motto: Die Hoffnung stirbt immer zuletzt,
      vielleicht steigen sie ja doch noch unverhofft.
      Die Fakten sprechen aber aus meiner Sicht eindeutig dagegen.

      Du sprachst an, dass Plambeck zu konservativ sei.
      Abgesehen vom letzten halben Jahr gilt das aber höchstens für
      Ihr handeln. Die selbst gesteckten Ziele sind es keineswegs.
      Die wurden nämlich in der Vergangenheit ständig verfehlt.

      Noch etwas allgemeines:
      Wenn man tatsächlich darüber nachdenkt, Windparks zu betreiben
      anstatt nur zu projektieren (nebenbei gesagt ernteten die von
      mir herein gestellten Zitate von F. Asbeck von der Solarworld mit
      genau diesem Vorhaben bezüglich der Windwelt nur schallendes Gelächter
      und Abneigung von den Boardteilnehmern hier)
      dann frage ich mich warum?
      Und über einen Strategiewechsel denkt man doch eigentlich
      nur nach, wenn die bisherige Strategie nicht mehr so gut läuft, oder?

      Und warum sollte man sich nicht mit der Windwelt (halte ich zwar
      für etwas zu teuer, aber trotzdem vermute ich, dass sie
      langfristig besser läuft als Plambeck)
      für das "Ideenoriginal" entscheiden, anstatt mit Plambeck
      nur für die Kopie.

      Was mir auch nicht gefällt ist, dass man immer noch ohne
      Beteiligung an einem Windkraftanlagenhersteller dasteht
      (von Schließen der Wertschöpfungskette haben die Herren
      offenbar noch nie was gehört).

      Die Idee des Betreibens finde ich zwar eigentlich gar nicht so schlecht,
      aber bezüglich des Managements bin ich so desillusioniert,
      dass ich denke, dass sie es irgendwie wieder schaffen,
      auch das zu verbocken.

      Es bleibt wie immer:
      abwarten und Tee trinken

      In diesem Sinne

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 20.06.01 20:58:13
      Beitrag Nr. 115 ()
      unmoder, Du hast unmodern geschrieben und nicht
      konservativ, ich sollte genauer lesen.

      Aber unmodern sind sie eben auch nicht bezüglich der Prognosen.
      Schließlich ist es ja heute modern, Gewinnschätzungen
      abzugeben, die nicht eingehalten werden, wenn ich das richtig
      sehe.
      Avatar
      schrieb am 20.06.01 21:03:27
      Beitrag Nr. 116 ()
      @nichtblind

      Auch wenn ich für PNE zur Zeit nocht positiv gestimmt bin, aber das was
      du hier absonderst, sucht wirklich seines gleichen.

      Ich muss mich wirklich schwer zurückhalten, aber die Selbstherrlichkeit, mit der du
      hier auftrittst ist schon aller erster Wahl. Sicherlich würde mit dir an
      der Spitze Plambeck zum Weltenergieunternehmen schlechthin werden.


      APL
      Avatar
      schrieb am 20.06.01 21:12:00
      Beitrag Nr. 117 ()
      @APL

      Die Realität ist:

      Der Kurs ist unten und dafür muß es Gründe geben. (Der Grund dafür heißt nicht nichtblind)
      Also liegt doch irgendwie der Schluß nahe, dass sie irgendetwas falsch
      machen finde ich.

      Aber nein: Mit mir an der Spitze würden sie sicher nicht zum Weltunternehmen.
      Avatar
      schrieb am 20.06.01 23:18:48
      Beitrag Nr. 118 ()
      hallo nb, merkste was?...

      umgekehrt müßte dann gelten:
      die kurs-highflier der letzten jahre wie internet und biotech haben also alles richtig gemacht, und plötzlich alles falsch, und dafür wurden sie abgestraft?!?!

      GK
      Avatar
      schrieb am 20.06.01 23:49:33
      Beitrag Nr. 119 ()
      ich sprach nicht an, das Plambeck zu konservativ sei. Ich sprach davon zwischen den Zeilen gelesen zu haben, sie seien unmodern, konservativ oder was weiß ich. Da hast du mich schlicht falsch zitiert.

      Den ersten Anstieg auf 26 führe ich auch heute noch auf den allgemeinen Boom durch steigende Ölpreise zurück. Die Seitwärtsbewegung im Januar habe ich als günstigen Zeitpunkt zum Einstieg, den Rückzug aus dem Stromgeschäft als ersten Schritt in die richtige Richtung interpretiert. Diese Bewegung bei Plambeck war der Grund für meinen Einstieg.

      Dazu nochmal erläuternd eine der Empfehlungungen von damals:
      -----------------------------------------------------------
      Euro am Sonntag
      24. 12. 00

      Kaufen sollten Anleger die Aktien von Plambeck. Dies berichten die Experten der Euro Am Sonntag in Ihrer heutigen Ausgabe. Das Unternehmen habe die umstrittende Stromhandelssparte in eine separate Gesellschaft ausgegliedert und sämtliche Aktien der neuen AG verkauft. Man könne sich nun auf die Sparten Solarenergie und Windkraft konzentrieren.
      -----------------------------------------------------------
      Und zu den verfehlten Prognosen, zumindest seit ich dabei bin, das sagte ja schon, kein Grund zur Klage.
      Avatar
      schrieb am 21.06.01 13:55:05
      Beitrag Nr. 120 ()
      @nichtblind

      Sorry, ich kann es mir nicht verkneifen:

      Aus der FTD von heute zu Offshore-Windparks:

      Plambeck gut im Rennen


      Die Einspeisung in das Stromnetz erweist sich als eines der Hauptprobleme. Die Leitungen sind nicht gebaut für die Menge Strom, die angelandet wird. Zudem stellt sich die Frage: Wer soll all den Strom abnehmen? Mit den anvisierten
      25.000 MW können ganze Bundesländer versorgert werden. Die Überlegungen des BMU gehen nun dahin, die Offshore produziere Energie ins Ruhrgebiet und den Frankfurter Raum zu transportieren. "Dafür müssen aber zehn
      Hochspannungsleistung neu gebaut werden", sagte eine Vertreter von Eon Netz auf der Offshore-Konferenz.


      Das Milliardengeschäft mit Windmühlen auf See lockt auch andere Firmen an. Offensiv bekannt gemacht haben vor allem die drei Neue-Markt-Firmen Plambeck, Energiekontor und Umweltkontor ihre Projekte (siehe auch Artikel:
      "Plambeck hat die Nase vorn"). Wenn es nach den Plänen des BMU geht wird nur Plambeck bei der Pilotphase dabei sein. Die beantragten Felder von Energiekontor und Umweltkontor liegen in Naturschutzgebieten.

      ---
      Soviel zur Unfähigkeit des Managements, gell :)!

      APL
      Avatar
      schrieb am 21.06.01 14:00:13
      Beitrag Nr. 121 ()
      @alle

      Na, das klingt doch prima. Jetzt kommen langsam die news vom Offshore-Kongreß (14/15.Juni) raus.

      Der Tagungsband läßt noch auf sich warten (Aussage Dewi und Herr Dalke), die Berichte liegen in schriftlicher Form noch nicht vor. Bis der Tagungsband endlich raus ist sind wohl auch alle relevanten Neuigkeiten bereits bekannt (siehe Financel Times Deustchland. Gestern wurde ja in der FT Europe die Windindustrie als der am schnellsten wachsende Industriezweig Europas bezeichnet (Der Bericht ging um die spanische Gamesa, eine 40% Vestas-Tochter).

      Man sieht aber schön wie sich langsam alle positionieren,
      EON plant schon neue Stromtrassen.
      Für alle die es nicht mitgekriegt haben: Plambeck ist der einzige, mit dem EON bereits einen Stromabnahmevertag für die Offshore-Parks geschlossen hat.
      Wer hier zuerst seinen Windpark fertig hat kann auch vorhandene Einspeispunkte nutzen. Das AKW Stade geht 2003 vom Netz mit 900 MW und gehört natürlich EON.

      Energiekontor will für 8 Mrd. bauen. Puuh, das werden jetzt aber langsam andere Dimensionen.

      Hierzu fällt mir das schöne Zitat aus dem Spiegel Nr.21 vom 21.05 (Thema Offshore-Kraftwerke) ein:

      „ BIS ENDE DES JAHRZEHNTS WOLLEN DIE WINDMÜHLENSTRATEGEN NUN EINEN QUANTENSPRUNG SCHAFFEN, DER DEN BOOM DER NEUNZIGER JAHRE NACHTRÄGLICH ALS GEMÜTLICHEN AUFGALOPP ERSCHEINEN LASSEN SOLL. “

      In diesem Sinne, Gruß Kesef
      Avatar
      schrieb am 21.06.01 14:22:57
      Beitrag Nr. 122 ()
      Einer der geplanten Windparks (hab die Unterlagen nicht hier ist aber nicht die PNE-Windfarm) liegt dummerweise
      in einem U-Boot Übungsschießgebiet.
      Ja, was es alles so gibt.
      Ob die Bundeswehr hier auch eine Umweltverträglichkeitsprüfung vorlegen mußte??
      Das ist natürlich schon Scheiße wenn man als Schweinswal nem Torpedo im Weg steht.

      Nichts gegen Umweltschutz aber das Gelaber vom möglichen Vogelschlag hab ich schon vor 10 Jahren gehört und alle Untersuchungen haben gezeigt, daß die Vögel gar nicht so blöd sind und einen Großen Bogen um alle Windräder machen.
      Warum das auf dem Meer anders sein sollte kapier ich nicht.

      Da wird in Deutschland immer ein großes Blabla veranstaltet,
      jeder wird gefragt und jeder ist ganz wichtig und alles zieht sich bis zum St. Nimmerleinstag. Und wenn dann auf einmal die Gefahr droht, daß wir technologisch ins Hintertreffen geraten wird auf einmal alles ganz schnell genehmigt (siehe Gentechnikforschung an Pflanzen und Menschen, Stammzellen,etc....).
      Bei uns aber könnten Touristen gestört werden, die in 30km Entfernung an schönen, klaren Tagen am Horizont bei genauem
      Hinschauen die Spitze eines Windrades sehen können.

      Ob das in Frankreich auch so läuft??? Wenn ich die französische Bretagneküste in den Nachrichten sehe, sind die doch immer nur mit Ölschlammschippen beschäftigt.

      Gruß Kesef
      Avatar
      schrieb am 21.06.01 15:20:11
      Beitrag Nr. 123 ()
      @kesef

      danke für deine klasse beiträge!

      zu frankreich: interessantes steht auch im thread:

      -windkraftrevolution... (ganzen thread lesen)


      widerstand gegen windkraft in frankreich:

      am der mittelmeerküste eher stark
      ín der bretagne hat man es verstanden in einem 100 seelen dorf ein AKW zu verhindern; jetzt wurde doch ein kraftwerk gebaut!

      WKA´s!!!

      problem zur zeit ist noch ne bauvorschrift die maximal 8 MW pro park zuläßt (12 MW geplant!)
      ausweg: unterteilen größerer parks in mehrere bauabschnitte; man glaubt es kaum, aber die gehen dann durch!
      Avatar
      schrieb am 21.06.01 15:33:02
      Beitrag Nr. 124 ()
      @amer
      was ist denn jetzt mit dem französischen eeg?
      ich kann irgendwie nicht glauben, daß das so mir nichts dir nicht über die bühne gegangen ist.
      kann es sein, das du irgendwelche vorverträge, absichts-erklärungen oder ein lokal begrenstes abkommen falsch interpretiert hast?
      ich finde es einfach ein wenig seltsam wenn man bei einem gesetz mit solcher tragweite von offizieller seite her gar nichts hört bzw. nicht mal eine kleine meldung von irgendeiner einer nachrichtenagentur kommt!

      mfg artventura
      Avatar
      schrieb am 21.06.01 17:39:07
      Beitrag Nr. 125 ()
      Nur so ein Seiteneffekt:
      Vielleicht könnten sich die ersten WKAs am Horizont sogar als Touristenlieblinge erweisen. Sie sehen bestimmt imposant aus.
      Wenn ich an Cargolifter denke fallen mir spontan die tausenden von Besucher ein die sich an Wochenenden die Halle angucken wollen.

      Snowden
      Avatar
      schrieb am 21.06.01 17:47:30
      Beitrag Nr. 126 ()
      @artventura

      das kann 100%tig nicht sein!

      allerdings würde ich es noch nicht EEG nennen, da am 8.6.2001 lediglich der erlaß zur windkraftstromvergütung unterzeichnet wurde!
      der zuständige minister laurent fabius hat höchstpersöhnlich unterschrieben und dieses am 12 juni im rahmen des kolloqium´s über die erneuerbaren energien durch den stattssekretär christian pierret verkünden lassen! ratet mal wer dort anwesend war? kleiner tip ich war es nicht, aber sie gehören zu den mitarbeitern des weltgrößten windkraftprojektieres!

      der erlaß zu vergütung der kleinen wasserkraft sowie der erlaß zur thermischen verwertung von haushaltsabfällen sind fertig formuliert aber im gegensatz zum windeinspeiseerlaß noch nicht unterschrieben!

      das zugehörige gesetz datiert übrigens schon au dem februar 2000...
      Avatar
      schrieb am 22.06.01 00:06:47
      Beitrag Nr. 127 ()
      mein lieber Mann, das waren ja gestern Einschaltquoten wie bei germanasti! Is´ ja der Hammer wie sich die Stimmung in wenigen Stunden wandeln kann. Ganze Bundesländer, WIRKLICH?

      Wenn sie noch weiter rausgehen, wo Trassen zuviel Leistungsverluste hätten, wollen sie die WKAs direkt Wasserstoff produzieren lassen und mit Schiffen abholen, habe ich auf Trittins Server gelesen. Damit könnte man dann Motoren versorgen... schade, schade daß das meinen Anlagehorizont überschreitet.

      Aber das mit kesef muß ich auch mal sagen @amer, ich verstehe garnicht wie der nebenbei noch Zeit zum Arbeiten hat. Einzig die Häme über den Ölpreis, die muß nicht zwingend sein.

      (Aber auch die mit den Kontoren, ich bin doch nichtblind, das läuft doch alles wie von selbst.)
      Avatar
      schrieb am 22.06.01 09:15:34
      Beitrag Nr. 128 ()
      @kesef

      lieber kesef,
      es ist gut, daß wir ein Umweltverträglichkeitsprüfungsgesetz zum Schutz der Natur haben. Dies gilt natürlich auch für umweltfreundliche Technik wie Windenergie. Bei Offshore WEA müssen wir es schaffen, den Balanceakt aus Umweltschutz und Naturschutz hinzubekommen. Was nützt es uns, wenn sich die Offshore WEA als Vogelfallen oder Meeressäugerschreck erweisen, wenn sie erst einmal stehen. Dann ist das Image der Windenergie dahin (RWE, EON und Co reiben sich dann die Hände und preisen die Vorzüge der Kernenergie). Deshalb sind die Betreiber bemüht, das Gegenteil zu beweisen. Laß es ein paar Euro kosten. Das sollte bei 1.5 Mrd DM Investitonsvolumen drin sein. Deine PNE-Aktien werden trotzdem auf über 50 Euro gehen.

      Nur vor dem Bau der Anlagen (sie werden kommen, weil es politisch gewollt ist und weil es technisch machbar ist, und weil es ein Exportschlager werden wird...) haben wir die Chance, Risiken zu erkennen und Vorschläge zur "naturfreundlichen" Gestaltung der Anlagen zu machen.

      Nur zum Verständnis, warum es mit dem Vogelschlag bei Offshore WEA anders sein kann als bei den meisten Anlagen an Land (einige WEA in Zugwegen sind auch bedenklich!). Viele Vögel ziehen übers Meer. Die meisten davon nachts. Daher ist so wenig über genaue Zugwege bekannt - Forschung ist nacht sehr viel aufwändiger, kostet viel Geld - und das ist in einem Land, in dem Umweltforschung keinen hohen Stellenwert hat, nicht ohne weiteres verfügbar.

      Sind Anlagen nicht beleuchtet, können Vögel nachts damit kollidieren. Schaut man dann morgens unter der WEA nach, wie viele Vögel abgestürzt sind, wird man keine finden - weil sie von der Strömuug abgetrieben werden (an Land ist es ähnlich, da holt sie der Fuchs).
      Beleuchtet man die Anlagen nachts, locken sie manche Vögel an (das kann man sehen bei Bohrplattformen, Kreuzfahrtschiffen, Leuchttürmen etc.), was ebenfalls gefährlich ist, aufgrund der Verwirbelungseffekte in Lee der Anlagen.

      Also meckert bitte nicht so über "die Naturschützer". Vielleicht wird in einigen Bereichen etwas übertrieben - vielleicht! Das müssen die Umweltuntersuchungen zeígen.

      Herzliche Grüße,
      Cook
      Avatar
      schrieb am 22.06.01 10:11:22
      Beitrag Nr. 129 ()
      @cook

      Ich geb´ Dir ja Recht und hab auch die Umweltverträglichkeitsprüfungen nicht in Frage stellen wollen.

      Die Nummer mit dem Vogelschlag an Land war für mich wirklich ein alter Hut und dachte das wäre gegessen.
      Ich seh nur manchmal die Verhältnismäßigkeit nicht. Vogelschlag ist bei den verglasten Büropalästen in Frankfurt z.B. ein großes Problem weil die Vögel nicht zwischen Wirklichkeit und Spiegelbild unterscheiden können und hier werden die von keinem Fuchs mehr abgeholt. Und wenn ich Problem meine, dann spreche ich von dem Problem das (Aussage Gebäudeeigentümer)die damit haben Ihre Glasscheiben zu putzen und nicht, daß jeden Tag ein Haufen toter Vögel rumliegt.

      Wenn ich hier zum Fenster rausschau, dann seh´ich auf der ersten Hügelreihe im Odenwald in 15 km Entfernung zwei Windräder (2 x 1 MW, kaum zu erkennen). Gleichzeitig wird hier der Flughafen zu einem Monster ausgebaut.
      Unterhälts Du Dich mit Leuten über die zwei Sachen, dann muß ich immer hören wie die Windräder doch die schöne Landschaft verschandeln. Der Flugahfen hingegen ist natürlich für die Wirtschaft enorm wichtig und die Leute sollen sich nicht so anstellen (kriegen ja schließlich Schallsschutzfenster bezuschußt).

      Wenn Airbus neue Hallen braucht, dann geht das hoppdiebopp
      und das Naturschutzgebiet ist zugeschüttet.

      Da stimmt bei mir die Verhältnismaäßigkeit manchmal nicht.
      Am Ende bin natürlich auch ein bißchen Ungeduldig.


      Nichts für Ungut, Gruß Kesef
      Avatar
      schrieb am 22.06.01 15:13:30
      Beitrag Nr. 130 ()
      Hallo kesef,
      natürlich hast Du Recht mit der Frage nach der Verhältnismäßigkeit. Mich wurmt es auch, daß mal so holterdipolter das Airbus-Werk erweitert wird - und da hat man doch glatt vergessen, die Behörden zu informieren, daß man Sand aus dem Nationalpark Wattenmeer entnehmen will...-ups!
      Die Prüfung der Umweltverträglichkeit war dort von vornherein für die Katz. Es war eine politische Entscheidung, für die der Steuerzahler aufkommt.
      Das kann uns bei Offshore WEA auch blühen - denn sie sind politisch gewollt. Ich hoffe, es gibt ein für alle Seiten (Betreiber, Politik, Klimaschützer, Naturschützer) ein faires Verfahren. Ungeduld ist hier IMO fehl am Platze, ein sofortiger Baubeginn ist ja auch nicht möglich, da die Anlagen noch nicht existieren. Stehen die Anlagen erst, ist auch die Phantasie weg. Wer will dann noch Plambeck oder URE oder Energiekontor-Aktien haben?
      Gruß,
      Cook
      Avatar
      schrieb am 22.06.01 17:14:20
      Beitrag Nr. 131 ()
      @cpt cook

      >Stehen die Anlagen erst, ist auch die Phantasie weg. Wer will dann noch Plambeck oder URE oder Energiekontor-Aktien haben?

      Irrtum, dann geht´s erst richtig los. Dann dürfen nämlich die Unternehmen, die erfolgreich die ersten großen Windparks Offshore in Nord- und Ostsee auf die Beine gestellt haben, sich vor Spanien, ím Mittelmeer oder auch im Chinesischen Meer austoben.
      Später könnte auch noch Wasserstoff mit Hilfe von Offshore WP im großen Stil erzeugt werden.
      Es gibt also genug zu tun.

      Gruss
      ruler
      Avatar
      schrieb am 22.06.01 17:51:51
      Beitrag Nr. 132 ()
      Ist natürlich noch Zukunftsmusuik, aber ich glaub auch fest daran, daß Windstromüberkapazitäten eines Tages zur Erzeugung von Wasserstoff genutzt werden.
      Wie das dann im Detail aussieht wird sich zeigen, ich persönlich geh´eher davon aus, daß Wasserstoff in normales Erdgas umgewandelt wird (geht relativ einfach) um es dann in das bundesweit besetehende Erdagsnetz einzuspeisen (das bestehende Erdgasnetz kann nicht für Wasserstoff benutzt werden). Zudem kommt hinzu, daß die großen Erdgasversorgungsleitungen ohnehin alle im norddeutschen Raum ankommen (Leitung aus Holland+Rußland) bzw. direkt in der Nordsee verlegt sind (Leitung kommt aus Norwegen und landet in Emden).

      Die von RWE in ihrer "IMAGINE" Kampagne vorgestellte Brennstoffzelle wird auf Ergasbasis laufen.
      Dies wird dann erstmal der Standard für Haus-Brennstoffzellen sein. RWE vetreibt ja Gott sei Dank auch Erdgas, genauso wie die EON über ihre Tochterunternehmen.
      Soweit hätten die Räuber mal wieder alles beieinander.

      Erdgas wird momentan in Detuschland in unterirdischen Kavernen in großen Mengen im Sommer eingelagert um es im Winter zu verbrauchen. Solche Kavernen (ausgespülte Salzstöcke) könnten auch genutzt werden um Erdgas bei einem Stromüberangebot einzulagern um in windschwachen Zeiten ein Gaskraftwerk zu betreiben.

      Dies wäre ein technisch relativ einfaches Szenario wie sich die Zukunft einer auf Wind basierenden gleichmäßigen Stromerzeugung bewerkstelleigen lassen würde.


      So ähnlich hab ich das mal vor 10 Jahren gelesen als einige Sci-Fi Wissenschaftblätter die Energierevolution der Zukunft
      in solaren Großkraftwerken in der Sahara vermutet hatten und eine große Erdagspipeline nach Europa all unsere Energieproblem lösen sollte.

      Schaun mer mal was wird

      Gruß Kesef
      Avatar
      schrieb am 23.06.01 16:26:28
      Beitrag Nr. 133 ()
      @alle

      Zum französischen EEG hab ich grad eben noch mal auf der Homepage der EED, unseres möglichen französischen Partners, geschaut. In Ermangelung jeglicher französisch Kenntnise hier der Text im Original:

      www.espace-eolien.fr
      12 juin 2001 : L`arrêté fixant des tarifs d`achat pour l`énergie éolienne en France a été signé par le gouvernement, a annoncé mardi le secrétaire d`Etat à l`Industrie Christian Pierret, en clôture d`un colloque sur les énergies renouvelables. L`arrêté prévoit un tarif moyen d`achat de 48 centimes le kilowatt/heure pendant 15 ans (soit 55 centimes les cinq premières années et un tarif dégressif au-delà).

      Das die EED einen Offshore-Park an der Stelle plant, wo auch Shell-Interantional-Renewables einen Standort angegeben hat war ja schon klar. Shell will ja weltweit die Nr. 1 im Offshore-Markt werden und hat verkündet bis 2005 (oder 2010 ??) 600 MW Offshore und 300 MW Onshore an Windkraftleistung fertig zu stellen.

      Soweit ich das auf der Homepage der EED (auf Startseite unten rechts unter Projets und dann auf Breedt klicken)
      kapier, ist das Projekt der Shell AG und das EED Projekt
      ein und das gleiche. Hier die Textpassage:

      L`organisation prévisionnelle du projet est la suivante :
       Le Maître d`Ouvrage, propriétaire et exploitant de la centrale éolienne :
      - Société Anonyme "Centrale Eolienne Offshore du Breedt" dont les actionnaires sont :
       SAEML "Eoliennes Nord-Pas de Calais" (51%)
       Shell International Renewable (35%)
       TotalFinaElf (10%)
       Jeumont Industrie (4%)

      Da sind ja alle dabei die Rang und Namen haben.
      Uuuiiiihh, hoffentlich klappt das mit der Übernahmen, da kriegt man ja ganz zittrige Hände. Die Jeumont Industrie ist etwa wie Babock Borsig zu sehen (liefern alles vom Kraftwerke übers Atom U-Boot bis zum Windrad) und gehört laut Dresdner Kleinwort zu den 4 Windradherstellern, die sich den Weltmarkt aufteilen werden. Was ich noch entdeckt hab, war eine weitere Mitteilung auf französisch:

      10 juin 2001 : EED crée en France avec la société allemande pro+pro la société EOLIS, "Eoliennes Ingénierie Services". Il s`agit d`acquérir des compétences en ingénierie éolienne et de diffuser une éolienne sous licence.

      Kapier ich zwar auch nicht, aber die pro+pro sind die, die das deutsche 5 MW-Konsortium anführen (Zusammenschluß von deutschen Windrad-Herstellern, Zulieferern und Ingenieurbüros zur Entwicklung des 5 MW Rades). (Steht auf alle Fälle irgendwo im Langfristthead). Scheinbar wollen hier die Franzosen in Lizens fertigen. Die pro+pro hat eine Lizens zur Fertigung eines 2,5 MW Rades schon an die Pfleiderer AG vergeben.

      Das die EED Projekte in Spanien, Marroko, Sri Lanka, Korsika, Sengegal und Mauretannien hat ist der Vollständigkeit halber noch hinzuzufügen.


      Wenn das mit der Übernahme klappt, hätten wir ja finanzkräftige Partner. Da wird dann großes Tennis gespielt. Vielleicht wird über die bestehenden Kontakte Borkum Riffgrund ja von der Shell Renewables finanziert, who knows?

      Vielleicht ist ja einer so nett und übersetzt die wichtigsten Textpassagen.

      Gruß Kesef
      Avatar
      schrieb am 23.06.01 17:59:56
      Beitrag Nr. 134 ()
      @kesef

      Ich glaube nicht daran, dass es zu einer Übernahme EEDs kommt. Das scheint mir
      doch langsam ne Nummer zu gross zu sein. Entweder gehen dann ein Grossteil der Mittel
      der KE drauf oder man muss schon wieder durch Ausgabe neuer Aktien übernehmen, was bei
      dem momentanen Bösenkurs sicherlich auch schwierig wird.
      Vielleicht wird es ja auch nur eine Beteiligung oder die Übernahme eines
      unbekannteren Projektieres.
      Lassen wir uns überraschen, alles andere ist eh nur wilde Spekulation!

      Gruss

      APL
      Avatar
      schrieb am 23.06.01 18:13:17
      Beitrag Nr. 135 ()
      @kesef

      1.
      www.espace-eolien.fr
      12 juin 2001 : L`arrêté fixant des tarifs d`achat pour l`énergie éolienne en France a été signé par le gouvernement, a annoncé mardi le secrétaire d`Etat à l`Industrie Christian Pierret, en clôture d`un colloque sur les énergies renouvelables. L`arrêté prévoit un tarif moyen d`achat de 48 centimes le kilowatt/heure pendant 15 ans (soit 55 centimes les cinq premières années et un tarif dégressif au-delà).

      „Der Beschluss zur Festsetzung der Kaufpreise für Windenergie in Frankreich ist durch die Regierung unterzeichnet worden, hat am Dienstag der Staatssekretär für Industrie Christian Pierret beim Abschluss eines Kolloquiums über erneuerbare Energien verkündet. Der Beschluss sieht einen mittleren Kaufpreis von 48 Centimen pro KW/h für 15 Jahre vor (das sind 55 Centimen in den ersten fünf Jahren und von da an ein degressiver Preis).


      2.
      L`organisation prévisionnelle du projet est la suivante :
      Le Maître d`Ouvrage, propriétaire et exploitant de la centrale éolienne :
      - Société Anonyme "Centrale Eolienne Offshore du Breedt" dont les actionnaires sont :
      SAEML "Eoliennes Nord-Pas de Calais" (51%)
      Shell International Renewable (35%)
      TotalFinaElf (10%)
      Jeumont Industrie (4%)

      Die geplante Organisation des Projektes ist wie folgt:
      Bauherr, Eigentümer und Pächter der Windkraftanlage:
      Aktiengesellschaft „Offshore Windzentrale von Breedt“ deren Aktionäre sind:
      SAEML „Windkraftanlagen Nord- Pas de Calais“ (51 %)
      Shell International Renewable (35%)
      TotalFinaElf (10%)
      Jeumont Industrie (4%)

      3.
      10 juin 2001 : EED crée en France avec la société allemande pro+pro la société EOLIS, "Eoliennes Ingénierie Services". Il s`agit d`acquérir des compétences en ingénierie éolienne et de diffuser une éolienne sous licence.

      10. Juni 2001: EED hat mit der deutschen Gesellschaft pro+pro eine gemeinsame Gesellschaft (Wind-Ingenieur-Services) EOLIS in Frankreich geschaffen. Es handelt sich darum, die Kompetenzen in Windkraft-Ingenieurwesen zu erwerben und eine Windkraftanlage unter Lizenz zu vertreiben.
      Avatar
      schrieb am 23.06.01 19:46:40
      Beitrag Nr. 136 ()
      @alle

      hatte ich zwar letzte woche schon reingestellt, aber bei der geringen beachtung in der presse kann man es wirklich nicht oft genug betonen! (stichwort: windkraftrevolution-thread)

      bei breedt solltet ihr noch weiterlesen, es regt sich gewaltiger widerstand!!!
      Avatar
      schrieb am 23.06.01 20:33:04
      Beitrag Nr. 137 ()
      die ermöglichung der lizensproduktion der jacobs MD70 in frankreich war der entscheidende grund zur gründung von eolis; neben den standorten dei EED zu bieten hat!
      die MD 70 (1.5 MW) ermöglicht es die J48 peu à peu abzulösen...
      Avatar
      schrieb am 24.06.01 13:54:32
      Beitrag Nr. 138 ()
      @club_cola
      Dank Dir für die promte Übersetzung.

      @apatschenlama
      Kann gut sein, daß es nicht die EED ist. Ich will hier keine falschen Hoffnungen schüren, die dann entäuscht werden. Ich hatte zumindest amer immer so verstanden.

      Trotzdem nochmal was zur EED:
      Bei der Durchsicht der Projektpipeline von EED (soweit mir das möglich war) frag ich mich aber, wer hier wen braucht.
      Die Projekte von EED On- wie Offshore sind so ehrgeizig wie die der deutschen Projektierer. Was die Zahl der Mitarbeiter, die Erfahrung und die bereits errichtete Leistung angeht sind sie aber um einiges zurück.

      Wenn der EED Partner Shell Renewable Energy bis 2005 nach eigenen Angaben 1 Mrd. US Dollar in den Ausbau der Windkraft investieren will (gestern nochmal nachgelesen), dann müssen die aber verdammt schnell loslegen. Immerhin entspricht dies den Kosten eines ca. 540 MW Offshore bzw.
      ca. 1000 MW Onshore-Parks. (Shell will ja bis 2010 Meltmarkführer bei den Offshores sein)
      Die Tatsache, daß sie scheinbar momentan nur als Finanzierer des Parks unterwegs sind (genau weis ich das natürlich nicht, hab mich auch bei EON bzgl. Windplanungsabteilung getäuscht) zeigt doch, daß hier ein Partner zur Umsetzung=Projetierer großer Leistungen her muß.

      Für Plambeck ist der Vorteil dahingehend, daß die für Offshoreparks investierte Planungsarbeit und Erfahrung
      mehr oder weniger aus der Schublade geholt werden kann und gleichzeit ein Markt zur Fortsetzung des konstanten Wachstums erschlossen wird.

      Es würde wohl keine Hochzeit unter Gleichen sein, aber jeder der beiden bringt das mit, was der andere gut gebrauchen kann.

      Neben der EED kenn ich keine weiteren französichen Projektierer, nur kleine deutsche, die von Projekten in Frankreich erzählen.


      Gruß Kesef
      Avatar
      schrieb am 24.06.01 22:47:19
      Beitrag Nr. 139 ()
      @kesef

      Sehe ich ähnlich! In den nächsten Jahren wird sich sicherlich auch eine ganze Menge um die Finanzierung von WKAs drehen. Der Kernpunkt dabei ist das die Energiegrößen irgendwann anfangen MÜSSEN selber WKAs zu haben, weil ihnen sonst der Teppich unter den Füßen weggezogen wird, weil sie immer mehr Strom kaufen müssen(von WKAs) aber auch immer weniger selber produzieren(wegen Atomausstieg) und Privatbesitz von WKAs oder z.b. dezentrale Energieversorgung (siehe RWE Werbung).
      Außerdem wird sicher irgendwann immer weniger WKAs über KGs verkauft(nehme ich an) und Plambeck wird vielleicht eine Art Generalunternehmertätigkeit im Auftrag von Energieriesen werden. Dabei ist die Zeit auf Plambecks Seite. Je später die großen einsteigen desto wichtiger wird Plambeck in der Branche weil die mehr Erfahrung und Kapazitäten haben die selbst die Energiegrößen nicht von heute auf morgen aus dem Boden stampfen können.(Offshore Achse: Plambeck-BMU )
      Damit steht Plambeck in der Schlüsselrolle wie Unternehmenssprecher Hainersohn schon gesagt hat.

      Snowden
      Avatar
      schrieb am 06.07.01 19:02:30
      Beitrag Nr. 140 ()
      frisch zubereitet in unserer gerüchteküche:

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      Analyst: Nordex vor Bekanntgabe neuer Aufträge über 45 Mio EUR

      Düsseldorf (vwd) - Die Nordex AG, Hamburg, wird nach Meinung von Analyst
      Michael West Hybholt in den kommenden Tagen Aufträge über 45 EUR Mio aus
      Großbritannien und Frankreich bekannt geben. Dies habe der Analyst von
      WestLB Panmure auf einer Messe in Kopenhagen durch Gespräche mit Kunden
      erfahren, hieß es in einer am Freitag veröffentlichte Studie der Bank. Die
      Aufträge würden zehn Prozent des erwarteten Umsatzes 2002 ausmachen. Zudem
      werde das Unternehmen 2002 eine verbesserte Version der 2,5 Megawatt Turbine
      vorstellen.
      vwd/DJ/6.7.2001/mn/ros/nas
      ---------------------------------------------

      GK


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      Plambeck gründet Tochterunternehmen in Frankreich