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    Gold - Zack vor dem Aus ? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 23.05.01 12:56:56 von
    neuester Beitrag 23.08.01 21:07:48 von
    Beiträge: 47
    ID: 408.345
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    ISIN: DE0007686826 · WKN: 768682 · Symbol: GOZ2
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      schrieb am 23.05.01 12:56:56
      Beitrag Nr. 1 ()
      Kontinuierlich fallende Kurse bei weiter steigenden Umsätzen, Unterstüzungslinien werden wie Butter durchschnitten, Quartalszahlen werden bisher nicht veröffentlicht. Was ist hier los ? Wie seriös ist der Vorstand wirklich ? Droht gar ein Metabox - Desaster ? VF
      Avatar
      schrieb am 23.05.01 14:15:09
      Beitrag Nr. 2 ()
      Gold - Zack muss wohl schnell die restlichen Mäuse los schlagen :

      Sonstige Sponsoringmaßnahmen von Gold - Zack

      Datum
      Veranstaltung
      Ort
      24.-27.05.2001
      Deutsches Spring- und Dressur-Derby
      Hamburg, Klein Flottbek
      25.-27.05.2001
      24-Stunden-Rennen
      Nürburgring
      16.-17.06.2001
      Drachenboot-Regatta
      Duisburg, Innenhafen
      22.-24.06.2001
      Burgturnier Nörten-Hardenberg
      Nörten-Hardenberg
      03.-05.08.2001
      Internationales Dressurfestival Lingen
      Lingen
      08.-12.08.2001
      Dressur Europameisterschaft &
      Weltmeisterschaften der jungen
      Dressurpferde
      Verden, Lindhooper Straße 92
      10.-12.08.2001
      Gera International
      Gera, Reitstadion Gera-Milbitz
      24.-26.08.2001
      Reitturnier Balve Optimum
      Balve Wocklum
      05.-07.10.2001
      Wenz Euroclassics
      Wenz
      22.-25.11.2001
      C.H.I. Berlin Reitturnier
      Berlin, Velodrom
      08.-10.12.2001
      Mitsubishi Cup 2001 Reitturnier
      Frankfurt, Festhalle


      Braucht nicht noch jemand einen kleinen Zuschuss für die Familienfeier, das Sportfest oder den Sommerurlaub ? Ein Anruf bei Gold - Zack sollte sich lohnen.
      Avatar
      schrieb am 25.05.01 20:29:54
      Beitrag Nr. 3 ()
      Ist schon unheimlich, wie der Kurs nach Süden geht.
      Ungewissheiten werden halt bestraft.
      Ich jedenfalls freue mich bereits aufs Jahresende, wenn die Beteiligungen steuerfrei sind u. überlege mir in schlechten Zeiten nach zu legen.
      Avatar
      schrieb am 01.06.01 18:45:46
      Beitrag Nr. 4 ()
      @VorsichtFalle: wie seriös der Vorstand ist, kannst Du in Ogger`s Buch "der Börsenschwindel" nachlesen. Er hat einige Seiten dem guten Herren gewidmet. Lesenswert!
      Avatar
      schrieb am 10.06.01 19:13:27
      Beitrag Nr. 5 ()
      ist lesenswert

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      Avatar
      schrieb am 11.06.01 18:14:08
      Beitrag Nr. 6 ()
      nichts berauschendes. Mal `ne kleine Meldung zu Gold-Zack:


      11.06.2001 14:59 Uhr, Net-Business:

      Gold-Zack investiert in e-Recruitment-Startup Refline
      von Alexander Becker

      Die Investmentgruppe Gold-Zack hat sich mit 25 Prozent an dem Kölner Startup Refline AG beteilgt. Wie die Unternehmen mitteilte, erfolgt die vorbörsliche Beteiligung im Zuge einer Kapitalerhöhung. Nähere Angaben zum finanziellen Volumen des Investments wurden nicht gemacht.

      Refline ist auf dem Markt für E-Recruitment als Komplettdienstleister für Bewerbungsmanagent und Bewerbungslogistik tätig. nach eigenen Angaben bietet Refline als erster integrierter Dienstleister die elektronische Steuerung von Personalbeschaffungsprozessen an. Das Volumen für elektronisch gestütze Bewerbungslogistik und -lösungen in Deutschland im Jahr 2002 schätzt Refline-Vorstandsvorsitzender Michael Geke auf sechs Milliarden Mark. Das Startup arbeite bereits mit rund 40 Unternehmen, unter ihnen Porsche, Hewlett-Packard und Wuestenrot, zusammen.


      PS: wer noch die ISSN-Nr. von Ogger`s Buch möchte, kann mich ruhig anmailen ;)

      S.
      Avatar
      schrieb am 13.06.01 09:37:09
      Beitrag Nr. 7 ()
      dpa-Artikel:

      Dienstag 12. Juni 2001, 17:53 Uhr
      HINTERGRUND: Bei Rettung von Refugium gerät Gold-Zack-Chef Walther in Kritik

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Beim Versuch zur Rettung der Refugium Holding AG gerät der ehemalige Vorstandsvorsitzende Dietrich Walther zunehmend in der Kritik. So wirft die Marseille-Kliniken AG der von Walther geführten PAKO AG vor, durchschnittlich 30 Prozent überhöhte Mieten von Refugium gefordert zu haben und immer noch zu fordern.
      Die Marseille-Kliniken können sich vorstellen, "mit einer Gesamtlösung" bei Refugium einzusteigen, fordern aber Opfer von Dietrich Walther. "Unser Einstieg bei Refugium ist nur machbar, wenn Gläubiger und Vermieter einen Beitrag leisten", sagte der mit den Verhandlungen befasste Marseille-Vorstand Thomas Dobernigg im Gespräch mit dpa-AFX.

      VERHANDLUNGEN ÜBER MIETMINDERUNG

      Dobernigg verhandelt noch über eine deutliche Mietminderung, denn die derzeitigen Mieten seien "in Hinblick auf vergleichbare Marktpreise sowie Alter und Zustand der Immobilien überzogen". "Das ist im Moment der Haupthinderungsgrund für eine Gesamtlösung", sagte Dobernigg. Auch müsse über die aufgelaufenen Mietschulden geredet werden.
      Die Mieten kann die an Geldknappheit leidende Refugium schon seit Monaten nicht mehr bezahlen. Mietschulden von neun Monatsmieten sind nach Unternehmensangaben aufgelaufen. Warum Refugium noch unter Geldknappheit leidet, auch wenn diese hohen Kosten nicht gezahlt werden, wollen weder das Unternehmen noch Dobernigg im Detail beantworten. "Marseille hat nachgewiesen, dass wir das Geschäft mit Seniorenheimen profitabel betreiben können", sagte Dobernigg.

      KEINER WILL EIN INSOLVENZVERFAHREN EINLEITEN

      PAKO-Chef Walther hat mittlerweile die Mietverträge gekündigt, will Refugium aber nicht in die Insolvenz schicken. Ein Insolvenzverfahren will Refugium-Vorstandschef Klaus Küthe ebenfalls nicht einleiten: "Es gibt keine Garantie, dass das Unternehmen dann auch weitergeführt wird", sagte er der dpa-AFX. Er und ein Ausschuss leitender Angestellter verhandelten am Dienstag wieder mit Walther.
      Der Vorteil eines Insolvenzverfahrens wäre eine mögliche Entlastung von den Altschulden der Gesellschaft. "Aber es geht vornehmlich um unsere alten Menschen und guten, treuen Mitarbeiter", sagte Küthe. Die warten auf ausstehende Gehälter und sind neben den Pflegeverträgen Küthes bestes Argument, die Refugium Interessen zu wahren.

      WALTHER BLEIBT DIE SCHLÜSSELFIGUR FÜR DIE RETTUNG VON REFUGIUM

      Klaus Küthe ist sich bewusst, dass er an einer Einigung mit Dietrich Walther, der als Vorstandschef der Gold-Zack AG das Unternehmen an die Börse geführt hat, nicht vorbeikommt. Walther verhandelt Presseberichten zufolge zur Zeit aber lieber mit dem Berliner Unternehmer Peter Dussmann, nachdem sein bisher letzter Anlauf, Refugium zu sanieren, gescheitert ist.
      Die Hauptversammlung der Refugium im Januar sollte den großen Wurf bringen: Walther wollte die PAKO AG ein- und Bargeld mitbringen. Zugleich sollte der Seniorenheimbetreiber pro seniore für ein profitables operatives Geschäft sorgen. Diese Lösung scheitert bisher an der Klage zweier Aktionäre, die die Ausführung des mit großer Mehrheit gefassten Beschlusses verhindern. Der Rechtsanwalt Michael T. Bohndorf sieht sich in seinen Rechten verletzt. Die Bewertung der PAKO AG sei zehnfach zu hoch und nur durch Gefälligkeitsgutachten belegt.

      PROZESS UM SCHADENSERSATZ

      Trotz der Klage hätte der Richter beim Registergericht die Beschlüsse der Hauptversammlung gültig machen können. Dazu hätte Dietrich Walther die Vorschläge aber unterzeichnen müssen. Auch eine von Vorstandschef Klaus Küthe ausgehandelte Vereinbarung mit der Schutzgemeinschaft der Kleinaktionäre wäre eine Hilfe gewesen. Da beide nicht von Walther unterschrieben worden seien, habe sich der Registerrichter nicht zur Eintragung ins Handelsregister durchringen können, hieß es aus Kreisen der Refugium.
      Mittlerweile hat der Refugium-Aufsichtsrat ein Schadenersatzverfahren gegen die Altvorstände eingeleitet. Die Refugium AG will von Paul Kostrewa, der einst der PAKO den Namen gab, und seinen Kollegen Schadenersatz wegen der Aufstellung falscher Bilanzen erstreiten. Das Landgericht Bonn teilte am Dienstag mit, zunächst einen Wirtschaftsprüfer mit der Prüfung der Bilanzen der Jahre 1997 und 1998 zu beauftragen. Danach wird über das weitere Vorgehen entschieden werden.
      KÜTHE ERWARTET 40 MILLIONEN
      Insgesamt erwartet Refugium-Chef Klaus Küthe bis zu 40 Mio. DM von den Verantwortlichen. Ob diese tatsächlich zusammenkommen, erscheint fraglich: Über das Vermögen Kostrewas ist mittlerweile ein Insolvenzverfahren eröffnet worden.
      Geld könnte allerdings von Dietrich Walther zu holen sein. Dieser hatte als Aufsichtsratsvorsitzender der Refugium AG die Bilanzen durchgehen lassen. Deren Nichtigkeit ist bereits gerichtlich festgestellt und neue Bilanzen sind für die betreffenden Jahre aufgestellt worden. Rechtsanwalt Bohndorf prüft Rechtsansprüche gegen Walther. Bei Refugium will man wegen der Verhandlungen mit Walther derzeit davon nichts wissen: "Das ist eine heikle Frage", heißt es aus Unternehmenskreisen.
      Mit den Verhandlungen vertraute Personen erwarten bald eine Entscheidung über die Zukunft der Refugium AG. Am 27. Juni muss sich Dietrich Walther auf der Gold-Zack-Hauptversammlung seinen Aktionären stellen. Gold-Zack hält dem Vernehmen nach noch 78 Prozent an der PAKO AG./ts/hn/av
      --- von Thomas Siedler, dpa-AFX ---
      Avatar
      schrieb am 14.06.01 21:12:06
      Beitrag Nr. 8 ()
      ist ja mal wieder eine spannende Geschichte um die Person von Walther ;) mal sehen, wie er da wieder herauskommt...

      S.
      Avatar
      schrieb am 14.06.01 23:40:16
      Beitrag Nr. 9 ()
      Gold-Zack vor dem AUS? Ziemlich doofe Überschrift, was soll eigentlich immer diese Panikmache in den Boards? Die Leute an den Märkten spielen verrückt und solche Postings wie das von "VorsichtFalle" tragen mit dazu bei. Man sollte die Bewertung doch Analysten überlassen, die liegen zwar auch nicht immer richtig, aber zumindest haben sie die besseren Analysetools. Zur (unsinnigen) Frage von "VorsichtFalle" hier als Antwort nachstehende Bewertung von Prior:

      13.06.2001
      Gold-Zack Turnaround-Spekulation
      Prior Börse

      Den Wertpapierexperten der „Prior Börse“ zufolge ist Gold-Zack (WKN 768682) eine solide Turnaround-Spekulation.

      Mit dem Fall des Neuen Marktes sei auch die Aktie Gold-Zack abgestürzt. So sei der Wert von seiner Spitze im Frühjahr 1999 um über 80%, von 41 auf derzeit sieben Euro gefallen. Der Börsenwert des Unternehmens betrage mittlerweile nur noch 800 Mio. Mark.

      Gold-Zack sei stark vom Zusammenbruch des IPO-Marktes getroffen. Noch im ersten Quartal 2000 seien satte 125 Mio. Mark hängen geblieben. Aber in den ersten drei Monaten des laufenden Jahres seien es lediglich noch 2,5 Mio. Mark gewesen. Das Geschäft sei praktisch zum Erliegen gekommen. Jetzt hänge alles davon ab, wann der Markt wieder drehe.

      Gemäß der „Prior Börse“ ist das Potenzial zum Geldverdienen fraglos vorhanden. Im Portfolio lägen ca. 40 Beteiligungen, die früher oder später zu Geld gemacht werden sollten. Die Gesellschaft beabsichtige, da der „Exit“ Aktienmarkt noch immer verstopft sei, seine Engagements vermehrt außerbörslich durch sogenannte Trade Sales zu versilbern.

      Unternehmenschef Christian Stolorz, der Anfang Juni Dietrich Walther abgelöst habe, hoffe, im laufenden Geschäftsjahr einen dreistelligen Millionenbetrag verdienen zu können. Solch ein Ergebnis, dass nach Meinung der Wertpapierexperten aber nur im Falle einer kräftigen Trendwende des Neuen Markts erzielt werden könnte, bedeute ein günstiges KGV von höchstens acht. Wie die zweite Jahreshälfte auch immer verlaufe, den Aktienexperten erscheine eine Spekulation auf 2002 interessant, da dann Beteiligungsverkäufe steuerfrei seien. Dies dürfte einen Schub von Unternehmensverkäufen auslösen, die zum Teil mit Rücksicht auf dieses Datum zurückgehalten worden seien. Zudem gehe mit den neuen Regeln bei Beteiligungsgesellschaften die Steuerquote enorm zurück.

      Aus diesem Grund sei es nicht ausgeschlossen, dass Gold-Zack schon im nächsten Jahr, das 2000er Rekordergebnis von 193 Mio. Mark nach Steuern wieder erreichen könne. Hier habe das KGV bei lediglich etwa vier gelegen. Der Konzern könnte jedoch, mit derzeit ca. 460 Mio. Mark Liquidität, auch noch eine längere Durststrecke durchstehen.

      Aus den genannten Gründen halten die Wertpapierexperten der „Prior Börse“ den Titel für eine solide Spekulation auf den Turnaround.
      Avatar
      schrieb am 29.06.01 01:05:22
      Beitrag Nr. 10 ()
      Raus, raus, raus ! Noch gibt es Käufer- VF
      Avatar
      schrieb am 01.07.01 13:42:01
      Beitrag Nr. 11 ()
      welchen buchwert hat goz2?
      bei diesen kursen müßten wir doch schon drunter sein.
      Avatar
      schrieb am 10.07.01 18:36:06
      Beitrag Nr. 12 ()
      Avatar
      schrieb am 10.07.01 19:10:38
      Beitrag Nr. 13 ()
      Ab 4 € könnte man mal über Tradingkäufe nachdenken, dito 5,5 € bei Baader. VF
      Avatar
      schrieb am 11.07.01 14:00:00
      Beitrag Nr. 14 ()
      Und schon wieder mit sl raus. Wo sind die Verbrecher ?
      Avatar
      schrieb am 11.07.01 16:17:30
      Beitrag Nr. 15 ()
      wie schnell es auch wieder nach norden gehen kann sieht man an diesem chart. der kus von goz hängt vom neuen markt und der neuemissionswelle ab. keine emissione keine gewinne.
      geduld ist gefragt, oder spekulative käufe.
      goz ist mit sicherheit im moment zum buchwert - also ziemlich billig zu haben
      Avatar
      schrieb am 11.07.01 17:11:15
      Beitrag Nr. 16 ()
      Kein Neuer Markt = Keine Neuemission = Keine Gold - Zack, VF hat verstanden. Damit es mit der Gold-Zack Abwicklung schneller geht, schlage ich analog zu EM.TV wesentliche höhere Vergütungen für den Aufsichtsrat vor. Wir wollen doch nicht, dass diese Herren Hunger leiden. VF
      Avatar
      schrieb am 12.07.01 21:45:08
      Beitrag Nr. 17 ()
      @VF:

      Bist Du so ´ne Art "Alleinunterhalter" dem die Zuhörer/Zuschauer davon gelaufen sind?
      Avatar
      schrieb am 21.07.01 13:59:42
      Beitrag Nr. 18 ()
      Hatte früher mal einige Anteile in GOZ.

      Seit gut 1 1/2 Jahren bin ich da raus.

      Lohnt sich ein erneuter Einstieg um die 3,50 E ?

      Oder lieber die Finger davon lassen?
      Avatar
      schrieb am 22.07.01 00:07:32
      Beitrag Nr. 19 ()
      @ MarkusWW, na das Lachen vergangen ?
      Avatar
      schrieb am 23.07.01 10:04:05
      Beitrag Nr. 20 ()
      @VF

      Ich amüsiere mich über Deine Postings, wie soll mir da das Lachen vergehen?
      Avatar
      schrieb am 23.07.01 13:47:54
      Beitrag Nr. 21 ()
      Die Kurse der Wandelanleihe brechen zur Zeit dramatisch ein. Das ist ein Indiz auf gewisse Schwierigkeiten bei Gold-Zack, da die Wandelanleihe als erstes dran glauben wird.
      Avatar
      schrieb am 23.07.01 14:14:00
      Beitrag Nr. 22 ()
      Wenn von der Konkursmasse etwas übrig bliebe - was ich nicht glaube - würden erst die Anleihegläubiger ihr Geld erhalten. Dann kämen - hypothetisch - die Aktionäre. Wann rechnet ihr mit dem Gang zum Konkursrichter und wann wird die Staatsanwaltschaft ermitteln. Läuft hier ein dicker Hund ? Wenn ich mir so den freien Fall und das Schweigen von GZ betrachte ....... Egal es blieben als Anlagealternative genügend cashburner übrig.
      Avatar
      schrieb am 23.07.01 19:27:28
      Beitrag Nr. 23 ()
      Die Kurse der WA brechen m.E. auch deshalb ein, weil dieses Instrument als (fast)Anleihe besonders risikoavers ist. Steht die Rückzahlung auch nur ein Bißchen in Frage, dann gehts ordentlich abwärts.

      Grüße K1
      Avatar
      schrieb am 24.07.01 00:51:16
      Beitrag Nr. 24 ()
      Umfrage : Wieviel Jahre Knast sitzen durchschnittlich in deutschen Vorständen, was schätzt ihr ?
      Avatar
      schrieb am 24.07.01 11:42:54
      Beitrag Nr. 25 ()
      Keine Neuemissionen, keine Zukunft!

      GZ geht zu Ende!
      Avatar
      schrieb am 24.07.01 16:36:25
      Beitrag Nr. 26 ()
      GZ kann noch schneller Geld verbrennen als die meisten NM - Werte. Vielleicht ist GZ hier sogar Weltmarktführer. Wandelanleihe jetzt unter 80%, Aktienkurs weiter im freien Fall auf akt. 3,30 €. Tippe noch in diesem Quartal auf Konkursantrag und erste Verhaftungen.
      Avatar
      schrieb am 24.07.01 17:45:50
      Beitrag Nr. 27 ()
      --------------------------------------------------------------------------------

      Eine deutsche Nokia-Story

      Wie aus dem Gummibandhersteller Gold-Zack ein Finanzkonzern wurde

      (Berliner Zeitung, 17.07.2001)

      Sebastian Wolff


      BERLIN, 17. Juli. Gold-Zack-Chef Christian Stolorz plaudert gern aus dem Nähkästchen. Sein Lieblingsthema: Wie es ein 130 Jahre altes mittelständisches Unternehmen aus Mettmann bei Düsseldorf, das bis vor wenigen Jahren sein Geld noch mit der Herstellung von Gummibändern und Reißverschlüssen verdient hat, zu einem internationalen Finanzdienstleister mit über einer halben Milliarde Mark Umsatz gebracht hat. Es ist eine Story, die erstaunliche Parallelen zu der des finnischen Unternehmens Nokia aufweist: früher ebenfalls ein Hersteller von Gummiprodukten, heute der weltweit führende Handy-Hersteller. Mit einem feinen Unterschied: Nokia sei im Gegensatz zu Gold-Zack ein reiner Produkthersteller geblieben, so Stolorz im Gespräch mit der "Berliner Zeitung".

      Die Gummibänder gibt es zwar immer noch: Sie werden aber nur noch unter Lizenz von einer anderen Firma hergestellt. Die Lizenzeinnahmen machen nur noch einen Bruchteil des Umsatzes aus und Gewinn werfen sie auch nicht ab. Denn mit den Billigprodukten aus Fernost, die seit Anfang der 90er Jahre den Markt überschwämmen, können sie nicht mehr mithalten. "Das ist der Grund, warum wir wir 1994/95 den Wandel zum Börsenberater und Emissionshaus vollzogen haben", erklärt Stolorz.

      Fast 200 Millionen Mark Gewinn

      Der Zeitpunkt hätte nicht günstiger sein können. Immer mehr Firmen drängten an das Wachstumssegment der Börse, den Neuen Markt, und bescherten Gold-Zack damit einen rasanten Aufschwung. Allein im abgelaufenen Geschäftsjahr konnte das Unternehmen seinen Gewinn um fast 70 Prozent auf knapp 200 Millionen Mark steigern.

      Doch seitdem es mit den Kursen am Neuen Markt rapide bergab geht, ist das Geschäft mit Börseneinführungen praktisch zum Erliegen gekommen. Eine Entwicklung, die Gold-Zack nicht unvorbereitet getroffen hat: "Vor etwa einem Jahr haben wir die zweite radikale Umstrukturierung vorgenommen", erklärt Stolorz. "Wir entwickeln uns jetzt weiter zu einem europäischen Investmenthaus." Im Klartext: Gold-Zack will künftig an der Beratung von Firmen beim Verkauf von Beteiligungen verdienen. Und diese werden vom kommenden Jahr an steuerlich freigestellt. Dann, so Stolorz, werde "das große Unternehmenspuzzlespiel" beginnen.

      Weniger überzeugt von diesen Aussichten sind allerdings die Gold-Zack-Aktionäre. Der Kurs der Aktie bröckelt seit Jahren kontinuierlich ab: 1998 notierte das Papier noch bei über 40 Euro. Heute dümpelt der Kurs um die Marke von fünf Euro. Stolorz hält dieses Niveau für völlig unangemessen. "Die Prügel, die uns die Börse zuletzt verpasst hat, sind nicht nachvollziehbar", wettert er. "Der Kurs müsste schon allein auf Grund unserer Substanz doppelt oder dreimal so hoch sein."

      Doch der niedrige Aktienkurs könnte auch mit einem Image-Problem zusammenhängen, das Gold-Zack mit sich herumschleppt. Denn unter den vielen Neue-Markt-Firmen, die das Unternehmen an die Börse brachte, haben sich einige als gewaltige Nieten entpuppt. Allen voran der Betreiber von Altenheimen Refugium. Gegen frühere Vorstände des Unternehmens ermittelt inzwischen die Staatsanwaltschaft wegen Bilanzfälschung. Auch finanziell leidet Gold-Zack unter der Refugium-Krise. Denn zum umfangreichen Beteiligungsbesitz von Gold-Zack gehört auch das Immobilienunternehmen Pako, das gut zwei Dutzend Seniorenheime betreut, die Refugium nutzt. Und weil Refugium die Pacht nicht mehr aufbringen kann, muss Gold-Zack Einnahmeausfälle in zweistelliger Millionenhöhe hinnehmen. Pako ist nur eines von mehreren Dutzend Unternehmen, die zum Beteiligungsportfolio von Gold-Zack zählen. "Die meisten sind solide Firmen", sagt Stolorz. "Auch einige Top-Adressen" seien darunter, allerdings
      auch "ein paar faule Eier". Doch dieses Portfolio soll jetzt teilweise aufgelöst werden, auch um neues Vertrauen bei den Aktionären zu gewinnen. Ein Wagnisfinanzierer hat für ein nicht näher definiertes Paket mehr als 50 Millionen Mark geboten. Stolorz sieht den Schritt auch als Teil der strategischen Neuausrichtung an. "Bis September wird diese abgeschlossen sein", so Stolorz. Für den Einbruch des Neuen Marktes seien in erster Linie die Emissionsbanken verantwortlich, urteilt Stolorz. "Sie haben die Aufnahmefähigkeit des Marktes überschätzt." Gold-Zack sei aber sorgfältiger als andere vorgegangen. Unter den von Gold-Zack an die Börse gebrachten Firmen hätten sich nur wenige als Flops erwiesen.

      "Künstliche Euphorie"

      Was die Zukunft des Neuen Marktes angeht, ist Stolorz pessimistisch: "Der Neue Markt ist schwer angeschlagen", urteilt er. "Er ist grundsätzlich auch existenziell gefährdet. Die Investoren haben das Vertrauen verloren und dieses wird auch nicht mehr zurückkommen." Am Neuen Markt sei eine "künstlich aufgebauschte Euphorie" entstanden. "Die Zocker haben nur die Chance gesehen, aber nicht die Risiken." Viele Firmen hätten das Geld aus ihrem Börsengang regelrecht verbrannt. Für viele junge Firmen sei der Neue Markt deshalb nicht mehr attraktiv. Auf das eigene Geschäft werde diese Entwicklung aber Dank der strategischen Neuausrichtung keinen Einfluss haben, ist Stolorz überzeugt: "Für uns verschieben sich nur die Facetten."
      Avatar
      schrieb am 24.07.01 20:44:39
      Beitrag Nr. 28 ()
      Ist Hr. Stolorz denn ein Bringer oder eingesetzt als Totengräber
      Kennt den jemand oder hat mit dem schon mal jemand gesprochen?
      Ist der nicht von der Software-Beratungsfirma CSC Plönske?
      Was versteht er denn von dem GOZ-Geschäft?
      Avatar
      schrieb am 25.07.01 00:14:00
      Beitrag Nr. 29 ()
      Der sieht, hört und sagt nichts. Reiht sich nahtlos in die versagende Neumanagerriege ein. Wann hat es jemals eine höhere Anzahl von Versagern in der Vorstandsebene gegeben. Es wird Zeit, dass ausgemistet wird und "cashburner" und "ad hocler" vom Markt verschwinden. Man kann die Figuren nicht länger ertragen.
      Avatar
      schrieb am 25.07.01 10:28:52
      Beitrag Nr. 30 ()
      Betrug hat einen neuen Namen !!!
      Avatar
      schrieb am 25.07.01 15:14:43
      Beitrag Nr. 31 ()
      Es wird abgeladen was das Zeug hält, 39.000 zu 3,25 €; 28.000 zu 3,20 im ask; die Wandelanleihe notiert bei 70 € !!!!!
      Gibt es noch diese Woche den finalen Todesschuss ?? Insolvenz, Verhaftungen ??
      Avatar
      schrieb am 25.07.01 15:17:00
      Beitrag Nr. 32 ()
      hoffentlich bekommt der walter noch richtig einen aufn sack, denn das spiel das er gerade mit refugium treibt ist kriminell.

      zur info : es hängt lediglich an ihm, ob refugium noch eine snierungschance bekommt oder nicht, und er lenkt nicht ein.

      Dies war aber genau das was er küthe damals vorgeschlagen hatte : Einen geplante Insolvenz.

      frequenzer
      Avatar
      schrieb am 26.07.01 06:12:54
      Beitrag Nr. 33 ()
      WAS SOLL DAS HIER ??? Banken verkaufen im X-tra in der Schlußauktion für Millionen von €uro Ihre Anteile-BESTENS-
      und so genannte LEERVERKÄUFER hängen sich da mit rein.
      Fond´s = Hedge Fond´s !!!!

      Der Nemax 50 fällt 3% im ganzen weil Banken Ihr Portfolio auflösen !!! diese Banken die uns zuvor mit kaufempfehlungen regelrecht BOMBARDIERT haben stellen wir nun fest das die uns belogen haben!!!!!!!!!!!!
      Times & Sales im X-tra konnten Bände sprechen wie am vergangenen Freitag schon.!!!!
      Daran ist Goldzack wohl auch schuld dran ????
      Was wollt Ihr mit euren Kommentaren hier bezwecken ???
      Frust los werden, Goldzack schaden zu fügen???

      "Vorsicht Falle" zbsp.meinte bei 4 €.sollten TRADINGKÄUFE was (für Ihn)bringen.Leider ausgestoppt.Der Kommentar dazu lautete:WO SIND DIE VERBRESCHER !!!!Eine KLAGE wurde schon für viel weniger angeleiert.(nur zur Info)

      Hitparade ist erst Registriert seit dem 04.07.2001
      frequenzer seit dem 25.06.2001/ Der ZOCK auf Goldzack hat bei allen nicht funktioniert.Denkt euch euer Teil dazu.

      Gruß Perling
      Avatar
      schrieb am 26.07.01 07:42:28
      Beitrag Nr. 34 ()
      frequenzer seit 23.04.2001 Registriert.
      ---------------------------------------------------------
      @ "Vorsicht Falle" Thema Verhaftungen werde ich

      (da es sich dabei ganz klar um eine Verleumdung handelt und nicht´s anderes raten sich dafür zu entschuldigen)

      befor es zu weiteren Schritten kommen kann.
      Avatar
      schrieb am 26.07.01 08:55:00
      Beitrag Nr. 35 ()
      Halloo,
      ich muss frequenzer zustimmen!
      Welches Spiel da Hr. Walther treibt ist für mich kriminell!
      Und damit wird eben Gold-Zack aus meiner Sicht völlig zu Recht brutal abgestraft.
      Von wem?
      Von der Börse, das ist die beste Strafe für Hr. Walther und
      Co., da unabhängig, unbestechlich und gnadenlos fair!
      Welches Spiel hier mir Refugium getrieben wird, ist aus meiner Sicht eine riesen Sauerei.
      Damit hat sich Hr. Walther für mich als skrupelloser Kaufmann geoutet und riskiert damit neben sehr viel Geld
      den totalen Imageverlust seines Namens und den des zukünftigen Investmenthauses Gold-Zack.
      Wer will mit solchen Leuten denn in Zukunft noch Geschäfte machen.
      Ja, es stimmt schon, jeden morgen steht mindestens ein"Dummer" auf, aber ob der aureicht die "Geldmaschiene"
      Gold-Zack am laufen zu halten?
      Die Börse sieht das wohl richtiger denn je!
      Also kippt Refugium tatsächlich unter Mithilfe von Herrn Walther, dann wird Gold-Zack umfallen !


      Schönen heissen Sommertag noch !

      gey
      Avatar
      schrieb am 27.07.01 14:52:01
      Beitrag Nr. 36 ()
      HINTERGRUND: Sanierungsfall Refugium: Vorstand greift Gold-Zack an


      KÖNIGSWINTER (dpa-AFX) - Im Bemühen um die Sanierung des angeschlagenen Seniorenheimbetreibers Refugium wird der Ton schärfer. "Das was jetzt mit Refugium betrieben wird, ist Leichenfledderei", sagte Refugium-Vorstand Klaus Küthe am Freitag der Wirtschaftsnachrichtenagentur dpa-AFX in Königswinter bei Bonn. Einige der Vermieter versuchten zurzeit "das Letzte aus dem Unternehmen herauszuholen und haben die derzeitige Krise mit verursacht".

      In der Schusslinie von Refugium-Chef Küthe steht vor allem Dietrich Walther, Aufsichtsrat des Finanzdienstleisters Gold-Zack und bis vor wenigen Tagen Vorstandschef der zu Gold-Zack gehörenden PAKO AG, die einen Großteil der Heime an Refugium vermietet hat. Nachdem Refugium aber Mietschulden in Höhe von rund 18 Mio. DM angehäuft hatte, kündigte Walther unlängst die Mietverträge und stellte einen Insolvenzantrag. Die bislang von Refugium betriebenen Betten in seinen Häusern will er künftig gemeinsam mit der Berliner Dussmann-Gruppe bewirtschaften.

      In diesem Bemühen sind er und der Geschäftsführer der eigens zu diesem Zweck gegründeten Kursana Managementgesellschaft für Senioreneinrichtungen, Herbert Heitkamp, allem Anschein nach nicht zimperlich: Refugium erwirkte Anfang Juli vor dem Landgericht Köln eine der Wirtschaftsnachrichtenagentur dpa-AFX vorliegende einstweilige Verfügung, die es Heitkamp untersagte, Beschäftigte aus den Heimen abzuwerben.

      Heitkamp hatte zuvor der kompletten Belegschaft eines Heimes in Kiel den Wechsel zur Kursansa nahegelegt. Heitkamp will ein entsprechendes Schriftstück nie in Händen gehalten haben: "Mir ist nichts von einer Verfügung bekannt." Hätten Heitkamp und Walther mit ihrem geplanten und später gerichtlich untersagten Vorgehen Erfolg gehabt, wären die Pflegeverträge für Refugium fast nichts mehr wert gewesen.

      Aktuell fordert Insolvenzverwalter Andreas Ringstmeyer nach Angaben aus Verhandlungskreisen 10.000 DM für jeden der etwa 2.500 Heimplätzen in den Häusern der PAKO. "Den Preis haben wir laut lachend zurückgewiesen", sagte Heitkamp auf Anfrage. Branchenkreise schätzen den Wert eines Pflegevertrages zwischen 15.000 und 50.000 Mark. Bis kommenden Dienstag (31.) muss Ringstmeyer nun eine tragfähige Lösung für die Weiterführung des am Neuen Markt notierten Unternehmens finden./ts/af --Von Thomas Siedler, dpa-AFX--

      27.07. - 14:21 Uhr

      noch mehr fakten gefällig ?

      was meint ihr warum goz und gm so abgestraft wurd und noch wird

      frequenzer

      eine feine bande
      Avatar
      schrieb am 30.07.01 23:13:18
      Beitrag Nr. 37 ()
      Der Haupttitel dieses Threads lautet ja "Goldzack vor dem Aus". Das wäre nur zu wünschen, wenn dies eintreffen würde.

      Inzwischen hat sich eine wahre Front gegen Goldzack etabliert. Alles Aktionäre von Refugium. Man möge doch 3 mal raten, warum die alle etwas gegen Goldzack und Walther haben.

      So wie es aussieht gibt es einige von den Geschädigten, die sich vorgenommen haben, eine Art virtuelles Mahnmal zu errichten. Geplant ist eine Internet-Seite, die die gesamte Genesis von Refugium darlegt. Natürlich vor allem vor dem Hintergrund von Goldzack und Walter. Einer der Initiatoren hat sowieso reichlich Web-Space und läßt nun die Homepage in seiner Firma programmieren.

      Das ist eine wirklich tolle Sache, dann wird es für immer (!) eine Website geben, die an die Machenschaften erinnert. Unter vielen Suchbegriffen wird die Site in über 1000 Suchmaschinen eingetragen, so dass man immer und überall über Goldzack und Walther in Bezug auf Refugium aufgeklärt sein wird.

      Es wäre schon sehr, sehr merkwürdig, wenn dies keinen Einfluß auf das Image von Goldzack und Walther haben würde.

      Für mich ist das sehr befriedigend!!!

      Ach ja, am 15. August soll es soweit sein. Dann beginnt die Veröffentlichung der Homepage-Adresse in vielen Foren, weitere Aktionen sind meines Wissens auch geplant. Super !!
      Avatar
      schrieb am 31.07.01 11:25:37
      Beitrag Nr. 38 ()
      Leute, bleibt mal auf dem Teppich.

      Walther ist am Refugium-Desaster mehr oder weniger unschuldig und die Gold-zack AG hat mit der Sache noch viel weniger zu tun.

      Die Mietverträge der Seniorenheime wurden vom ehemaligen Vorstand der Refugium-Holding mit dem damaligen Eigentümer der Häuser abgeschlossen. Kostrewa konnte hier quasi mit sich selbst verhandeln.

      Die derzeitige Refugium-Vorstandsschaft hätte also unmittelbar nach Amtsantritt und Bestandsaufnahme die Miethöhe gerichtlich anfechten können und müssen, falls diese ihr überhöht erschien. Das Gericht hätte sicherlich eine Bewertung der Häuser vornehmen lassen und danach den Mietzins (auch rückwirkend) festgelegt.

      Einfach aber eine Mietschuld von 18 MIo DM wg. Zahlungsunfähigkeit anzuhäufen geht aber nicht. Die Insolvenz wäre sicherlich auch ohne den Antrag Pakos früher oder später gekommen.

      Jeder Wohnungsvermieter handelt übrigens genauso: Er kündigt seinem Mieter im Rahmen der Gesetzt bei Nichtzahlung der Miete.

      Gruß, Divinator
      Avatar
      schrieb am 31.07.01 14:21:51
      Beitrag Nr. 39 ()
      Selten so gelacht. Es geht ja nicht um die Insolvenz oder um die Mietschulden oder um (angeblich) zu hohe Mieten.

      Es geht darum, dass Walther bei Ref. Aufsichtsrat war und die Bilanzen aus dieser Zeit per Gericht für nichtig erklärt werden mußten. Es geht darum, dass man eine Beteiligung (Sacheinlage) bei Ref. geplant hat und diese nicht ins HR eingetragen wurde - nicht nur wegen der Gegenklage der berühmten 110 Stimmen, sondern vor allem (wie man mehrfach lesen konnte) weil Ostermann und Walther nicht zur Verteidigung der oaHV-Beschlüsse angetreten sind. Es geht darum, dass Dussmann (und somit auch Goldzack) versucht hat, das Pflegepersonal von Ref. abzuziehen, so dass die Betreiberverträge von Ref. wertlos wären (zum Glück durch Gericht gestoppt).

      Und weil es noch sehr, sehr viele "es geht darum" gibt, ist es notwendig, dass die alle dokumentiert werden. Das letzte Posting zeigt ja nur, dass hier ein gigantisches Defizit an Kenntnis besteht - und das ist gar nicht als Vorwurf gemeint, da von entsprechende Seite alles getan wird, um als unschuldiges Lamm dazustehen.
      Avatar
      schrieb am 31.07.01 17:58:39
      Beitrag Nr. 40 ()
      @bodysnatcher,

      für die Erstellung der Bilanzen sind Verwaltung und Vorstand einer Gesellschaft zuständig. Die Prüfung der Abschlüsse obliegt unabhängigen Wirtschaftsprüfinstituten.

      Walther saß zum Zeitpunkt der mutmaßlichen Bilanzmanipulationen lediglich im AR. Er und damit Goldzack wurden selbst getäuscht.

      Ähnliche Fälle gibt es zuhauf. Ich möchte nicht wissen, wieviele Milliarden alleine die Deutsche Bank durch Konkurse oder Vergleiche in den letzten 10 Jahren verlor, obwohl sie Leute in den Aufsichtsräten sitzen hatte! (Holzmann, Pfaff u.a lassen grüßen). Für die DB sind dies allerdings im Gegensatz zu GOZ nur Peanuts.

      Anders läge natürlich der Fall, wenn Walther Bilanzmanipulationen selbst angeregt oder zumindest damals schon davon gewusst hätte. Falls dir diesbezügliche Belege oder Beweise bekannt sind, so gib diese bitte unverzüglich an die Staatsanwaltschaft weiter. Mir ist jedenfalls keine Beteiligung Walthers an den Manipulationen bekannt.

      Gruß, Divinator
      Avatar
      schrieb am 31.07.01 18:20:18
      Beitrag Nr. 41 ()
      @bodysnatcher,

      PAKO besitzt meines Wissens keine Beteiligung an Refugium. PAKO hatte gar kein Recht, mit der Hauptversammlung zu verhandeln oder diese zu beeinflussen. Dies wäre sogar strafbar und die Beschlüse der aoHV anfechtbar gewesen. Verhandeln konnte man hier nur mit der Vorstandschaft. Diese war dann dafür zuständig, ihre Vorstellungen bei den Aktionären durchzusetzen.

      Natürlich hätte Refugium Leute der PAKO als Gäste zur HV laden können. Diese hätten dann aber kein Rederecht gehabt. Auch können natürlich Walther oder andere privat 1 oder 2 Refugium-Aktien besitzen. Dann hätten sie zwar Rederecht gehabt, jedoch nur in ihrer Eigrenschaft als Kleinaktionär.

      Gruß, (b)Divinator[/b]
      Avatar
      schrieb am 01.08.01 10:38:02
      Beitrag Nr. 42 ()
      Zu Beitrag #40)

      Es gibt einen Zeitungsbericht, in dem der AR schon damals der Meinung war, dass die Bilanzen nicht sachgerecht waren. Und wie gesagt, Walther war im AR. Gemacht wurde nichts. Schließlich ist es Aufgabe des AR den Vorstand zu überwachen und die Interessen der Aktionäre zu schützen. Ja, das sieht schon sehr nach einem Organisationsverschulden aus.


      Zu Beitrag #41)

      Pako hat auch nicht mit der HV gehandelt. Lage war, dass sich Goldzack sich an Refugium durch Sacheinlage beteiligen wollte, diese Sacheinlage sollte Pako sein. Das war schließlich erklärter Wille Goldzacks/Walthers! Dann gab es die oaHV, auf der die Aktionäre darüber abstimmen sollten. Diese wurde mit 95%+x angenommen. Jedoch gab es dann Anfechtungsklagen von 2 Kleinstaktionären (110 Stimmen). Daraufhin wurden die Beschlüsse vom Registergericht nicht eingetragen. Wie ein Originaldokument, das mit vorliegt, zeigt, wurden due Beschlüsse aber dauerhaft nur deshalb nicht eingetragen, da Ostermann und Walther nicht zu Verteidigung der Beschlüsse angetreten sind. Da muss man sich doch fragen, wozu man das ganze Trara veranstaltet, wenn man dann kurz darauf dem Gericht zu verstehen gibt, dass man das ganze doch nicht durchziehen will.


      Ich möchte Ihnen, Divinator, wirklich nicht zu nahe treten, doch Ihre Ausführungen haben mit der Sach- und vor allem mit der Rechtslage nichts, aber auch gar nichts zu tun. Bitte lesen Sie einige Dinge im Aktienrecht nach - Danke.
      Avatar
      schrieb am 01.08.01 11:48:09
      Beitrag Nr. 43 ()
      @bodysnatcher,

      zu deiner Antwort auf Posting #40:

      Den Zeitungsbericht kenne ich leider nicht. Berief sich der Zeitungsreporter auf bezeugte oder verbriefte Aussagen eines AR-Mitglieds? Falls der Reporter seine Anschuldigung belegen kann und nicht nur Vermutungen in den Raum stellte, wäre dies ein Fall für die Statsanwaltschaft.

      Auch wenn ich kein Jurist bin: Ein Aufsichtsrat, welcher Bilanzmanipulationen erahnt, dann aber den uneingeschränkten Bestätigunsvermerk erteilt ohne eine Nachprüfung der Papiere zu veranlassen,
      macht sich strafbar.

      Gibt es allerdings keine Beweise, sollten Anschuldigungen als reine Vermutungen gekennzeichnet werden. Auch das Net ist bekanntlich kein rechtsfreier Raum. Zeitungsberichte allein gelten wohl kaum als Beweis. Jeder weiß, daß nicht alles wahr ist, nur weil es in der Zeitung steht.

      Gruß, Divinator
      Avatar
      schrieb am 01.08.01 13:10:11
      Beitrag Nr. 44 ()
      @bodysnatcher,

      zu deiner Antwort auf Posting #41,

      Dass sich Gold-Zack durch Sacheinlage an Refugium beteiligen wollte, war allgemein und auch mir aufgrund der Ad-hoc bekannt.

      Walther war in seiner damaligen Funktion als Vorstandsvorsitzender der Gold-Zack AG den Aktionären seiner Gesellschaft verpflichtet. Offensichtlich hätte der Deal sowohl PAKO und damit Gold-Zack, aber auch Refugium eine gewisse Kontinuität und damit Stabiltät versprochen.

      Leider wurde das Angebot durch die aoHV aufgrund der von dir genannten Anfechtungen zum Protokoll nicht angenommen. Zum Zeitpunkt des Gerichtstermins war allerdings der Kurs des Refugium-Kurses bereits derart gefallen, dass Walther sein Angebot gar nicht mehr aufrecht erhalten konnte. Die GOZ-Aktionäre wären ihm sonst auf die Pelle gerückt und hätten ihn verklagen können. Darüber hinaus war mittlerweile bekannt, dass Refugium mehr oder minder zahlungsunfähig war. Hätte Walther dann tatsächlich noch werthaltige Immobilien gegen offensichtlich fast wertlose Refugium-Aktien getauscht, wäre er ein völlig untauglicher Vorstand gewesen.

      Im Übrigen darf man ein Gerichtsladung nicht einfach ignorieren ohne sich erheblich strafbar zu machen. Ostermann und Walther ließen dem Gericht also zumindest eine amtlich beglaubigte schriftliche Erklärung zukommen, welche dann wohl als ausreichend anerkannt wurde.

      Falls dir ein Abdruck dieser Erklärung vorliegt: die darin enthaltene Begründung würde mich interessieren.

      Gruß, Divinator
      Avatar
      schrieb am 02.08.01 12:54:09
      Beitrag Nr. 45 ()
      @Sprachpanscher ("body""snatcher"),

      eure aggressiven Vermiesungen sind genauso eine Übertreibung wie der Kaufwahn Anfang 2000. Ein kleiner Unterschied besteht jedoch; damals waren viele neue Kleinanleger naiv; einige schwarze Schafe unter Unternehmern, Börsengurus und Finanzinstituten haben das ausgenützt.

      Dieses Eintreten auf Unternehmen mit dem Wunsch, sie kaputtzumachen, hat obendrein einen gehässigen Beigeschmack, den man dem Kaufrausch der "Lemminge" nicht nachsagen konnte.

      Mit anderen Worten, ich find`s abstoßend, weil die gute Motivation, vor Wiederholung von Fehlern zu schützen, verloren geht.

      Walter hat das Schiff verlassen, ein neuer Steuermann das Ruder übernommen. Ein neuer Geschäftsbereich wird aufgebaut, und auch dem alten wird es mit der Erholung des Neuen Marktes bald sehr viel besser gehen.

      > hoffentlich bekommt der walter noch richtig einen aufn
      > sack

      Unangemessen in Denk- und Ausdrucksweise. Stand nicht in eurem Faden, daß es gegenüber den Aktionären von Gold-Zack unverantwortlich gewesen wäre, mehr Geld in eine Pleitefirma zu stecken? Warum also das Geschimpfe?! Die Entscheidung war bitter, aber offenbar notwendig und im Sinne der Gold-Zack-Aktionäre.

      >Der Haupttitel dieses Threads lautet ja "Goldzack vor dem
      >Aus". Das wäre nur zu wünschen, wenn dies eintreffen
      >würde.

      Ein schlechter, recht unfrommer Wunsch, der nicht in Erfüllung gehen wird.

      Auch in anderen Foren wurde teilweise sehr laut über die jeweiligen Firmen geschimpft. Die Enttäuschung ist ja verständlich, aber ein Teil der Misere lag eben auch am Gesamtmarkt, dem sich sogar die solidesten kaum entziehen konnten.

      Unfair war auch, wie bei manchen Aktien - außer Gold-Zack z.B. auch CyBio - regelrechte Panikattacken geritten wurden, um Anleger zu vergraulen. Im Stile von "Alles muß raus!!!! Kursziel 2 Euro" wurde vermiest. Warum? Zorn wäre ja noch verständlich, aber diesen Grund gab es m.W. bei CyBio nicht. Was bleibt, sind gezielte Kursattacken, um sich billiger einzudecken oder an "Put" OS-Scheinen zu verdienen. Manches roch nach Leerverkäufern, die Panik als Mittel benutzen, was ebenfalls ein schmutziges Geschäft ist.

      Also laßt uns sachlich bleiben. Der Markt geht nach oben. Auch CyBio zieht plötzlich ab. Eindeckung von Fehlbeständen?

      Das kann bei Gold-Zack auch passieren, wenn Baissespekulanten erst einmal das Herz in die Hose rutscht.

      Dieser Wert ist über alle Maßen verprügelt.

      Grüße,

      Kurswechsel!
      Avatar
      schrieb am 02.08.01 13:41:38
      Beitrag Nr. 46 ()
      @Kurswechsel.

      danke für deinen Beitrag. :) :) :)

      Ich dachte fast schon, dass ich hier der letzte Mohikaner wäre.

      Gruß, Divinator
      Avatar
      schrieb am 23.08.01 21:07:48
      Beitrag Nr. 47 ()
      @VF

      Klasse, mittlerweile amüsiere ich mich immer noch über Deine Postings und wieder über den gestiegenen Kurs.


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      Gold - Zack vor dem Aus ?