Onlinebroker verantwortlich für Kleinstorders? - 500 Beiträge pro Seite

[HoodRobin]

3 Stück, 5 Stück 1 Stück...... es geht einem enorm auf die Nerven und vor allem ins Geld! Wer tut so etwas, bei Kursen von 4 Euro? Ist es wohl möglich, das die Onlinebroker quer durch den neuen Markt solche Orders plazieren und diese Positionen am Abend in einem Stück wieder glattstellen?
bei z.b. 5000 Miniorders a 20 DM Mindestprovision macht das 100.000 DM...... Wie sollen die sonst bei ihren hier in Deutschland grottenschlechten Gebühren sonst zu ihren Tradezahlen kommen? Ruft man dann bei denen an, vertrösten die einen mit "dafür können wir nichts, daran ist der Xetrahandel schuld." Von wegen! Kein Ami würde unter solchen Gebührenkonstruktionen handeln. Dort kosten Orders unabhängig(!) von der Anzahl zwischen 3 und 15 Dollar. Egal wieviele Teilausführungen! Es ist jedenfalls unerträglich und eine richtige Frechheit wie das hier mit solchen
Orders gehandhabt wird. Ich kenne sehr,sehr viele Leute die mit Aktien machen - ich kenne aber nicht einen(!) der 10 Lets buy it oder 2 Mobilcom kauft. Ich sehe aber am Tag abertausende von diesen eigenartigen Orders. Also frag ich euch, wer verdammt noch mal hat etwas davon?
Und antwortet bitte nicht man treibt Kurse. Ich sehe sehr oft der Kurs steht bei 10 Euro, ASK ist mit 2000 Stück 10 Euro und trotzdem werden 2 Aktien für 10 Euro abgekauft.Es ist also wie im richtigen Leben, man sollte sich immer fragen wer profitiert am meisten davon.....

Bin gespannt wie Ihr das seht.

[Batterie]

Ich habe es auch nicht für möglich gehalten das mit so kleinen Stückzahlen gehandelt wird und einige male Gebühren extra bezahlen müssen. Ich handle nicht mehr über Xetra wenn es sich vermeiden lässt.

Es wird niemand geben der Interesse an einer Änderung hätte weil alle Beteiligten die das sagen haben eben beteiligt sind

Melde es doch der Börsenaufsicht, vielleicht hilft es

[ticoplies]

Wenn du recht hättest, wäre das eine riesige Schweinerei. Meinst du nicht, dass das leicht nachgeprüft werden könnte.
In den Orderbüchern stehen doch Käufer und Verkäufer. Wenn also ein Broker dieses Spíel mehrmals am Tag macht, dann müsste er das auch erklären können.
Oder sehe ich das jetzt falsch?
tico

[shy steven]

Es kostet die Bank nur Pfennige, so eine Order zu plazieren.
Wenn sie damit bewirken kann, daß die Order eines Kunden 1-2mal gesplittet wird und für jede Teilausführung die volle Provision kassiert (z.B. 14,95 Euro bei DB / maxblue), dann ist das doch ein gutes Geschäft...ist doch verständlich, daß die Banken das ausnutzen.

[lutz003]

Meiner Meinung nach sind das Leute,die den Kurs hochalten bzw.einen schnellen Kursanstieg verhindern wollen.Es ist halt wie ein Spiel,so eine Art Poker.Ich sehe dies z.Zt.sehr oft bei der Aktie von Trintech.

[HoodRobin]

An Shy

das findest Du verständlich? Ruf mich mal an wenn Du ein paar Aktien verkaufen willst. Ich werde Sie Dir dann in 2 er Staffeln abkaufen, weil Du doch soviel Verständnis dafür aufbringst! Hab ich ja überhaupt noch nicht gehört solch einen Kommentar....

[Karlchen_I]

Ist doch Quatsch mit Eurer Verschörungstheorie.

Das geht doch ganz einfach. Ihr schaut auf die Realtimekurse.
Da stehen dann vielleicht bei einem Wert wie Mediantis 500 Stück.
Dann macht Ihr Euch einen Spaß und kauft 499 Stück - bums stehen
dann da nur noch ein Stück. Kann man mit dem Verkaufen genau so machen.
Wenn da irgendein Scherzkeks unterwegs ist, dann passiert
das eben.

[T.Leber]

Bei w:o trading sind Teilausführungen nicht extra zu bezahlen. 14,95 + börsenübliche Gebühren sind der Preis für jede Order, alle Teilausführungen gibt es quasi kostenlos obendrauf.

Nur `n Tip

Grüsse, Thomas...

[HoodRobin]

An Karlchen

da hast Du nicht richtig gelesen. Es geht nicht darum ob ein Restbestand von z.b. 1 Stück stehen bleibt, sondern ob sich mit einer Aktie an 550 bedient wird und umgekehrt. Da Broker shorten können, können sie Dir die Dinger also auch häppchenweise auf Bid zukommen lassen um am Abend die Position wieder einzudecken.

[HoodRobin]

An Thomas,

danke für deinen Tip aber ich bin dort sogar Kunde. Leider
mußte ich mein Geld dort wieder abziehen, da die SEB Direct bis jetzt nicht bereit war, mir eine schriftliche Garantie zukommen zu lassen, in der enthalten ist, daß wenn W.O. Trading GMBH crasht meine Einlagen davon unberührt bleiben....Auch wenn die SEB im Einlagensicherungsfond ist scheint die Haftung bezüglich W.O. Trading GMBH Kunden gegenüber nicht ganz eindeutig zu sein oder warum schaue ich immer vergebens in den Briefkasten?

[orpheo]

selbes thema neuer thread,

wo hat den gestrigen thread nach allgemeines verschoben
und postet aus unerfindlichen gründen in DIESEM.

da gibts mehr substanz:

Thread: ORDERGRÖSSE = 1 - 3 Stück???

[shy steven]

Dann mußt Du eben die Konsequenzen ziehen, und darauf verzichten, in Deutschland Aktien zu handeln.
Solange die Leute sich alles gefallen lassen, nehmen die Banken natürlich mit, was sie kriegen können, ist doch klar.

Ich kenne jedenfalls keinen deutschen broker, der akzeptable Konditionen und ein schnelles und zuverlässiges Ordersystem hat. Falls Du einen kennst, laß es mich wissen.

Übrigens glaube ich auch nicht, daß sich die Situation deutlich verbessern wird, wenn XETRA den "zentralen Kontrahenten" einführt, nur wird der Beschiß dann nicht mehr so offensichtlich sein.

Ich kann mich jedenfalls nicht mit dem Gedanken anfreunden, gegen einen Großrechner zu zocken, der Einblick in alle Orders hat und jede Sekunde prüft, ob er eine schnelle Mark machen kann, indem er zum Beispiel meinen stop-loss auslöst.

[Karlchen_I]

@Robin...

Ich glaube nicht das die Broker das machen. Ich habe selbst
auch schon 1er Orders bei billigen Aktien aufgegeben. Man
kann das in manchen Fällen als "Stilmittel" beim Traden ein-
setzen. Denk mal drüber nach.