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    Schon wieder: Umtauschanbot 10% über Kurs - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 24.05.01 14:09:35 von
    neuester Beitrag 17.07.01 22:32:42 von
    Beiträge: 14
    ID: 409.003
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      schrieb am 24.05.01 14:09:35
      Beitrag Nr. 1 ()
      Schaut Euch mal die OBAG (WPKN 567800) an !

      Bei einem aktuellen Kurs von 43,5 Euro errechnet sich ein Gewinn von ca. 10%, sobald der Tausch in die ISAR Amperwerke stattgefunden hat. Die wiederum haben selbst latente Abfindungsphatasie durch Großaktionär E.On.

      Dazu folgende AdHoc von gestern Abend, die allerdings nur unter dem Titel ISAR Amperwerke gesendet wurde ! Zu der OBAG findet sich keine AdHoc. Vielleicht der grund, warum die Aktie heute noch so günstig ist.


      OBAG, EVO, ÜWU und GFA sollen auf IAW verschmolzen werden
      München (vwd)

      Die Verschmelzung von vier Energieversorgern auf die Isar-Amperwerke Aktiengesellschaft (IAW), München, hat die E.ON Energie AG, München, im Namen und Auftrag der IAW am Mittwoch in einer Ad-hoc-Mitteilung angekündigt. Demnach haben die Vorstände und Aufsichtsräte der OBAG Aktiengesellschaft (OBAG), Regensburg, EVO Energieversorgung Oberfranken AG (EVO), Bayreuth, Überlandwerk Unterfranken AG (ÜWU), Würzburg, und die Großkraftwerk Franken AG (GFA), Nürnberg, beschlossen, ihren Hauptversammlungen jeweils die Verschmelzung jedes der vier genannten Unternehmen auf die IAW mit folgenden Umtauschverhältnissen, jeweils nach einem Aktiensplit im Verhältnis 1:25 zu empfehlen:


      1. OBAG:Eine OBAG-Aktie zu 1,56373987 Aktien der IAW;


      2. EVO: Eine Aktie der EVO zu 0,9452091 Aktien der IAW;


      3. ÜWU: Eine Aktie der ÜWU zu 1,01102501 Aktien der IAW;


      4. GFA: Eine Aktie der GFA zu 12,72526421 Aktien der IAW.


      Vorstand und Aufsichtsrat der IAW haben ferner beschlossen, der Hauptversammlung der IAW vorzuschlagen, den jährlichen Ausgleich (§304 AktG) auf Grund des Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrages mit E.ON Energie AG im Zuge der vorgenannten Verschmelzungen von derzeit 31,59 EUR je 50,00 DEM Nominalbetrag des Grundkapitals auf 37,57 EUR je 50,00 DEM Nominalbetrag des Grundkapitals anzuheben.

      vwd/12/23.5.2001/sa

      23. Mai 2001, 20:42

      Isar-Amperwerke AG: 504500
      Avatar
      schrieb am 24.05.01 15:12:18
      Beitrag Nr. 2 ()
      Ach ja, eine Kleinigkeit noch:

      Nach der gestrigen Meldung wird gleichzeitig die im Rahmen des bestehenden Gewinnabführungsvertages bestehende Garantiezahlung an die freien ISAR Amperwerke Aktionäre deutlich erhöht.

      Die Aussichten der ISAR Aktie sind damit weiterhin hervorragend für langfristige konservative Investoren gibt es eine Rendite wie bei Festverzinslichn und zusätzlich die Perspektive, das E.On in nicht alzu langer Zeit auch den restlichen Streubesitz abfindet. Wenn die E.On Aktie sich weiterhin so freundlich entwickelt wie heute :-)), wäre alternativ sicherlich auch ein großzügiges Umtauschangebot in E.On Aktien denkbar.

      Alles in Allem sollte die ISAR Amperwerke Aktie von den 760 im Augenblick langsam aber stetig weiter klettern (siehe auch den bisherigen Langfristchart).

      Über die OBAG bietet sich die Möglichkeit mit 10% Discount einzusteigen. Ich schätze es dauert nicht mehr lang, bis sich die OBAG Aktie im Bereich des rechnerischen Umtauschverhältnisses festsetzt, genau wie die Nestle Deutschland, die man jetzt wohl auch nicht mehr, wie noch kurze Zeit nach dem Angebot, zu ~250 Euro kriegen wird.

      Ciao Nick
      Avatar
      schrieb am 24.05.01 15:49:31
      Beitrag Nr. 3 ()
      Bloß was passiert, wenn reichlich neue IAW-Aktien nach Beendigung des Umtausches auf den Markt kommen, um den Tauschgewinn zu realisieren ? Werden dann 10 % Discount überhaupt ausreichen ??
      Avatar
      schrieb am 24.05.01 16:05:20
      Beitrag Nr. 4 ()
      Genau daraufhin habe ich heute morgen die Kurse genau beobachtet.

      Es hat einer schon ca. 70 Aktien der Isar heute morgen auf den Markt geworfen. Die wurden zu 735/740 mit bG aufgesaugt. Der Verkäufer hat sicherlich entsprechend in ISAR getauscht. nur: Die 70 verkauften Aktien entsprechen schon ca. 2000 OBAG und der Umsatz liegt heute auch nur bei 4295 aktuell.

      Was will ich damit sagen: Der Streubesitz bei OBAG und den drei anderen noch mehr ist unheinmlich gering, bei der ISAR Amperwerke ist er größer, genauso wie die Zahl der gehandelten Aktien. Außerdem ist bei der Isar schon seit Monaten, wenn nicht Jahren ein latenter Nachfrageüberhang zu verzeichnen, sh. Chart.

      Ich habe ja schon geschrieben, das die Aussichten als Isar Aktionär, wenn man konservativ langfristig anlegt, sehr gut sind, man kann sich als Bonus auch noch auf das Sahnehäubchen eines Abfindungsangebote einstellen.

      Aus den Gründen glaube ich nicht, dass viele Aktien auf den Markt kommen, wer seinen Umtausch Gewinn haben will, der wird Ihn wohl schon in den nächsten Tagen realisieren.

      Bei den Überlanderken Unterfranken ist das theoretische Umtauschverhältnis mit einem Kurs von 31 Euro sogar schon leicht überschritten, dies entspricht nämlich 766 Euro für eine ISAR Aktie nach dem Umtausch. Naja, der Ask für die ISAR Aktie steht ja momentan auch bei 775, insofern ist der Käufer durchaus nicht blöd.

      Ciao Nick
      Avatar
      schrieb am 24.05.01 16:26:10
      Beitrag Nr. 5 ()
      Es muss natürlich im 2. Abschnit "in OBAG getauscht" heißen.

      Ciao Nick

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      schrieb am 25.05.01 11:29:13
      Beitrag Nr. 6 ()
      Auch die heutigen Kurse bestätigen: Die Investoren, die in der OBAG investiert sind, sind nicht diejenigen, die jetzt schnell ihre Gewinne mitnehmen wollen. Es sind genau die, die auch gern Isar Aktionäre werden :-))

      Ciao Nick
      Avatar
      schrieb am 25.05.01 16:31:25
      Beitrag Nr. 7 ()
      Immer noch sind locker 10 % zu verdienen, denn in diesem Thread wurden bislang die Dividenden völlig außer acht gelassen. So zahlen z. B. die Überlandwerke Unterfranken (756500) in diesem Jahr eine Sonderausschüttung von 4,80 EUR je Aktie (!) aus. Bei der OBAG werden 4,45 EUR verteilt, bei den EVO 4,56 EUR und beim Großkraftwerk Franken 13 EUR.

      Unter Berücksichtigung dieser Ausschüttungen liegen die Kurse aller vier betroffenen Gesellschaften noch unter dem Referenzkurs der ISAR-AMPERWERKE. Allerdings sind die Differenzen bei den Titeln GKF und EVO nur noch marginal, während die OBAG-Aktie und vor allem die Überlandwerke-Unterfranken-Aktie noch einen deutlichen Abstand zum theoretischen fairen Wert aufweisen.

      Folgende Rechnung verdeutlicht dies:

      Die Aktien der Isar-Amperwerke werden in Kürze im Verhältnis 1:25 gesplittet. Bei einem heutigen Kurs von etwa 750 EUR ergibt sich dann ein Preis von etwa 30 EUR.

      Die Aktionäre der Überlandwerke Unterfranken erhalten etwas mehr als 1 ISA-Aktie für ihre UUF-Papiere. Allerdings steht vorher noch die Auszahlung der o. g. Sonderausschüttung an. Da diese Dividende mit der vollen Steuergutschrift versehen ist, erhalten die UUF-Aktionäre noch vor dem Zusammenschluss mit den Isar-Amperwerken eine Bruttoausschüttung von annähernd 7 EUR. Vor diesem Hintergrund sollten für die UUF-Aktionäre ausgehend vom aktuellen Kurs (31 EUR) noch mind. 10 % möglich sein.

      Eine ähnliche Rechnung kann man für die im Verhältnis 1:1,57 in ISA-Aktien umzutauschenden OBAG-Papiere aufmachen. Der theoretische faire Wert liegt aktuell bei etwa 47 EUR. Zusätzlich gibt es vorher noch eine Dividende von 4,45 EUR (brutto 6,36). Auch hier dürfte eine ziemlich sichere 10-%-Chance (ausgehend von Kursen bei 46 bis 47 EUR) bei geringem Risiko bestehen.


      Zusammenfassung der wichtigsten Daten:

      Überlandwerke Unterfranken (756500)

      Theoretischer fairer Wert unter Berücksichtigung der Dividendenzahlung: 36,85 EUR
      Aktueller Kurs: 31 EUR
      Spread: 18 %

      OBAG (567800)

      Theoretischer fairer Wert unter Berücksichtigung der Dividendenzahlung: 53,45 EUR
      Aktueller Kurs: 47 EUR
      Spread: 14 %


      Gruß,

      Herbert
      Avatar
      schrieb am 26.06.01 17:24:13
      Beitrag Nr. 8 ()
      Und schon wieder ein Wert, der deutlich unter seinem Tauschpreis liegt:

      Nürnberger Hypo (808400)

      Diese Tochter der HVB wird verschmolzen mit der Süddeutschen Boden und der Bayerischen Handelsbank. Zusammen werden diese drei Institute dann die größte deutsche Hypothekenbank darstellen (vor der DePfa) und HVB Real Estate heißen.

      Verglichen mit der Süddeutschen Boden und der Bayerischen Handelsbank notiert die Nürnberger Hypo zur Zeit bis zu 10 % zu niedrig. Möglicherweise haben da einige Investoren vergessen, dass morgen die HV der Nürnberger Hypo stattfindet. Dort wird immerhin eine Dividende von 2,90 EUR plus Steuergutschrift ausgeschüttet, mithin mehr als 10 % des aktuellen Kurses.

      Der Einstieg in diesen Wert ist aber nicht nur wegen des möglichen Umtauschgewinns interessant, sondern auch wegen der guten Perspektiven des künftigen Schwergewichtes HVB Real Estate (kommt locker in den MDAX).


      Es handelt sich m. E. um eine solide und perspektivenreiche Anlage mit einem schönen Sicherheitspuffer.


      Grüße,

      Herbert
      Avatar
      schrieb am 26.06.01 18:33:37
      Beitrag Nr. 9 ()
      Übermorgen findet dann allerdings die HV der Bayrischen Handelsbank statt, die auch eine ansehnliche Dividende ausschüttet. 10% Arbitragegewinn kann ich jedenfalls nicht entdecken.
      Avatar
      schrieb am 26.06.01 18:45:11
      Beitrag Nr. 10 ()
      Ich habe die Paritäten gerade einmal überschlägig berechnet und bin auf einen Wert von ca. 3% gekommen. Unbenommen ist jedoch der Hinweis auf die Marktstellung des neuen Institutes und die damit verbundenen Entwicklungsmöglichkeiten.

      Grüße

      Peer Share
      Avatar
      schrieb am 27.06.01 09:19:19
      Beitrag Nr. 11 ()
      Tatsächlich bewegt sich die Unterbewertung der Nürnberger Hypo im Bereich von bis zu 10 %. Allerdings gilt dies nur im Vergleich mit der Süddeutschen Bodencreditbank. Diese halte ich auch für den einzig richtigen Maßstab, da bei diesem Titel die mit Abstand größten Umsätze stattfinden. Die Bayerische Handelsbank hingegen zeichnet sich durch sehr, sehr geringe Handelsvolumina aus, sodass hier die Umsätze sehr leicht manipuliert werden können und für eine Arbitragerechnung kaum taugen. Dennoch ist aber auch die Handelsbank höher bewertet als die Nürnberger Hypo (allerdings um deutlich weniger als 10 %).

      Grüße,

      Herbert
      Avatar
      schrieb am 27.06.01 17:00:40
      Beitrag Nr. 12 ()
      ürnbergHypo: HV stimmt Verschmelzung auf Bay. Handelsbank zu

      Nürnberg (vwd) - Die Hauptversammlung der Nürnberger Hypothekenbank AG
      (NürnbergHypo), Nürnberg, hat der vorgeschlagenen Verschmelzung der Nürnberger
      Hypothekenbank AG und der Süddeutsche Bodencreditbank AG auf die Bayerische
      Handelsbank AG, beide München, zugestimmt. Dies teilte das Nürnberger
      Unternehmen am Mittwoch ad hoc mit.

      vwd/12/27.6.2001/mi/mkr

      Hier noch einmal die Umtauschverhältnisse:

      Bayerische Handelsbank 1:1, Div. Freitag 2,20 EUR
      Süddt. Bodencredit 43:40
      Nürnberger Hyp 37:43, Div. morgen 2,90 EUR

      Während der Aktionär der Nürnberger Hyp nur 40 Aktien benötigt, um 43 Papiere der neuen HVB Real Estate zu erhalten, muss der Aktionär der Süddt. Bodencredit mehr als 46 Stücke einbringen.
      Avatar
      schrieb am 06.07.01 18:50:39
      Beitrag Nr. 13 ()
      Unglaublich, aber nach einem zwischenzeitlichen Anstieg ist die Nürnberger Hyp schon wieder deutlich unter ihren Tauschwert gefallen. Dabei ist es schon in wenigen Wochen soweit, da die Genehmigung aller drei HVs vorliegt und bei den Handelsregistern die Eintragung ansteht.

      Zur Erinnerung noch einmal die Tauschverhältnisse:

      Bayerische Handelsbank (801900): Für 43 Aktien gibt es 43 Anteile an der neuen HVB Real Estate

      Süddeutsche Boden (811400): Für 46,225 Aktien gibt es 43 Anteile an der neuen HVB Real Estate

      Nürnberger Hyp (808400): Für 37 Aktien gibt es 43 Anteile der neuen HVB Real Estate

      Zusätzlich bekommen die Aktionäre der Nürnberger Hyp und der Süddeutschen Boden noch eine kleine Barzahlung. Diese ist vernachlässigbar, da sie 1 (Nürnberger) bzw. 2 Cent (Süddeutsche) je Altaktie beträgt.

      Grüße,

      Herbert
      Avatar
      schrieb am 17.07.01 22:32:42
      Beitrag Nr. 14 ()
      Weiß jemand, wie man dies interpretieren sollte ?

      (Keine HV-Mehrheit für BHV-Änderung (s.u.)...)

      Ciao Nick



      Isar-Amperwerke AG
      Ad-hoc-Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.


      --------------------------------------------------------------------------------



      Mitteilung nach § 15 WpHG der E.ON Energie AG, München, im Namen und Auftrag der

      Isar-Amperwerke Aktiengesellschaft (IAW), München, Wertpapierkenn-Nr. 504 500, OBAG Aktiengesellschaft (OBAG), Regensburg, Wertpapierkenn-Nr. 567 800, 567 803, EVO Energieversorgung Oberfranken AG (EVO), Bayreuth, Wertpapierkenn-Nr. 518 600, Überlandwerk Unterfranken AG (ÜWU), Würzburg, Wertpapierkenn-Nr. 756 500, 756 503 und der Großkraftwerk Franken AG (GFA), Nürnberg Wertpapierkenn-Nr. 590 400

      Vorstand und Aufsichtsrat der IAW haben der Hauptversammlung der IAW vorgeschlagen, den jährlichen Ausgleich (§ 304 AktG) auf Grund des Beherr- schungs- und Gewinnabführungsvertrages mit E.ON Energie AG im Zuge der Verschmelzungen von OBAG, EVO, GFA und ÜWU einerseits auf IAW andererseits von derzeit EURO 31,59 je DM 50,00 Nominalbetrag des Grundkapitals auf EURO 37,57 je DM 50,00 Nominalbetrag des Grundkapitals anzuheben.

      Die Hauptversammlung der IAW vom 17. Juli 2001 hat der vorgeschlagenen Anhebung des Ausgleichs mit einer Mehrheit von mehr als 75 % zugestimmt. Der zusätzlich erforderliche Sonderbeschluß der außenstehenden Aktionäre zur Anhebung des Ausgleichs wurde nicht mit der gesetzlich notwendigen Mehrheit von 75 % der Stimmen der außenstehenden Aktionäre gefaßt.

      Der Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrag zwischen E.ON Energie AG und IAW bleibt damit hinsichtlich der jährlichen Ausgleichszahlung in Höhe von EURO 31,59 je DM 50,00 Nominalbetrag des Grundkapitals unverändert.

      München, den 17. Juli 2001 Der Vorstand

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung © DGAP 17.07.2001


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