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    FC Bayern / CL - Sieger 2001 / NUMBER ONE - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 24.05.01 21:06:28 von
    neuester Beitrag 21.11.01 15:09:20 von
    Beiträge: 118
    ID: 409.188
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     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 24.05.01 21:06:28
      Beitrag Nr. 1 ()
      DIE SEHNSUCHT WIEDER NUMBER ONE
      im Fussball Europas zu sein wurde gestern gestillt.

      Bereits gestern wurde ausgiebig gefeiert -der Empfang der Champions-Mannschaft heute überbot aber nochmal alles bisher dagewesene.
      Rund 1 Million Menschen bereiteten der Mannschaft des FC Bayern München einen grandiosen Empfang in der Heimat - der mit dem Wort gewaltig nicht zu beschreiben ist - es gibt keine passende Bezeichnung für das, was sich vom Flughafen bis zum Münchner Marienplatz abspielte.
      Dies alles in typisch lockerer und heiterer Stimmung unter blauem Himmel (weissblau war er heute leider nicht - da ohne Wolken ;) )
      Dies alles trotz der Menschenmassen extrem diszipliniert , wie es sich eben gehört.
      Es waren so richtig Tage um stolz sein zu dürfen Bayer oder Bayernfan zu sein. Im Idealfall beides zusammen :)

      Auf dem Rathaus konnte als Beiwerk auch noch die Meisterschale für die Deutsche Meisterschaft präsentiert werden.
      Mit einem Wort : perfekter Erfolg.
      Avatar
      schrieb am 24.05.01 21:11:01
      Beitrag Nr. 2 ()
      sch... lucky bavarians
      Avatar
      schrieb am 24.05.01 21:12:24
      Beitrag Nr. 3 ()
      Hi,

      ich kann mir vorstellen, was in München abging!! Ich bin zwar Lautern-Fan, aber ich gönns denen echt. Für mich ist die hauptsache, dass eine deutsche mannschaft den pott geholt hat und damit auch allen arroganten Spaniern das Maul gestopft hat ( sorry, is aba wahr )

      Grüsse
      ZDV
      Avatar
      schrieb am 24.05.01 21:15:52
      Beitrag Nr. 4 ()
      Tobacco company can`t light up at Indy 500 as Penske finds out

      INDIANAPOLIS, May 24, 2001 (The Canadian Press via COMTEX) -- Roger Penske`s Indy
      team was forced to remove the Marlboro name from its cars before Thursday`s final practice for
      the Indianapolis 500 to avoid violating the 1998 tobacco settlement.

      Penske`s two drivers, Gil de Ferran and Helio Castronevis, had the Marlboro brand name and
      logo on their cars during qualifying and most practice sessions this month. But questions were
      raised about the legality of promoting Philip Morris, which agreed to restrictions on advertising as
      part of the three-year-old agreement.

      Under the settlement, Penske`s team is allowed to use the Marlboro name when it competes on
      the Championship Auto Racing Teams (CART) circuit.

      The Indy 500, however, is sanctioned by the rival Indy Racing League. Penske, who was part of
      a CART boycott of Indy the last five years, decided to return this year with cars that met IRL
      guidelines.

      CART opened a slot on its schedule to allow its teams to compete in the Indy 500. Penske
      thought that made it possible for his teams to retain the Marlboro name for Sunday`s race.

      "CART specifically sanctioned us running this race," Penske said. "They made a change to
      accommodate a team like us. To me, this is an international event, like the Masters, which is
      open to everyone."

      But the National Association of Attorneys General, which oversaw the tobacco settlement,
      contacted Philip Morris last week to raise questions about Penske using the Marlboro name.

      Philip Morris agreed to remove its advertising from the cars on Wednesday, just four days
      before the race. When de Ferran and Castronevis and rolled onto the track for the final practice,
      the sidepods of their cars were plain white.

      Penske also agreed to remove the Marlboro name from uniforms worn by the drivers and crew,
      as well as the equipment used in the pits.

      As for Penske, he was still wearing a black jacket with the Marlboro Team Penske logo.

      "I`m just here to race," Castronevis said, looking at the blank spot on his car as it sat in the
      garage in Gasoline Alley. "Maybe they should put our names - Helio and Gil."

      Brendan McCormick, a spokesman for Philip Morris, said his company would maintain its
      financial support of Team Penske for the race, even though it won`t benefit from the exposure.

      Philip Morris has sponsored Team Penske for 11 years.

      "This is a long-term sponsorship," McCormick said. "They have been very supportive of our
      commitment to deal with this issue, and our commitment is still there for them. We`re hoping
      things go well this weekend."

      PAUL NEWBERRY
      Avatar
      schrieb am 24.05.01 21:18:29
      Beitrag Nr. 5 ()
      Zigarren (tobacco) wurden auch geraucht hic :laugh:

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      Avatar
      schrieb am 24.05.01 21:20:32
      Beitrag Nr. 6 ()
      Stimmt, Hoeness seit seinem Elfmeter 76 wieder !
      Avatar
      schrieb am 24.05.01 21:20:38
      Beitrag Nr. 7 ()
      Ja das war ne geile feier heute und ich mittendrin, obwohl es gestern abend in der leopoldstr. noch lustiger war!
      Gruß an alle BAYERNFANS
      Avatar
      schrieb am 24.05.01 21:26:43
      Beitrag Nr. 8 ()
      Wenn es nach außen am besten erscheint, hat nach innen bereits der Verfall eingesetzt!
      D.h. entweder Bayern tauscht den halben (Stamm-)Kader aus, oder die kommende Saison wird sehr enttäuschend. Sie benötigen neue, hungrige Spieler. Dieses Jahr wurden sie nur Meister, weil der Rest der Liga noch schwächer war. Die Meisterschaft konnte die Bayern nur noch unzureichend motivieren. Die Motivation erreichte immer erst in der CL das erforderliche Maß. Den Titel haben sie jetzt erreicht, eine weitere (ebenso erfolgreiche) CL-Saison erfordert Spieler, die die Herausforderung suchen, die den Titel noch nicht erreicht haben. Mit dem von U. Hoeneß angestrebtem kangsamen Umbau des Teams kommt der Verein nicht dauerhaft auf Spitzenniveau.
      Avatar
      schrieb am 24.05.01 21:30:41
      Beitrag Nr. 9 ()
      1974 - 1976 ging es auch 3 x :D:D:D
      Avatar
      schrieb am 24.05.01 21:32:44
      Beitrag Nr. 10 ()
      Bayern ist great :D
      Avatar
      schrieb am 24.05.01 21:35:11
      Beitrag Nr. 11 ()
      Ja, früher war alles besser!
      Geschichte wiederholt sich!

      Nur:
      Die Zeiten haben sich geändert - grundlegend!
      Avatar
      schrieb am 24.05.01 21:36:30
      Beitrag Nr. 12 ()
      @o_mar

      Warum sollte der FCB den Kader austauschen, wenn sie nur den DFB schmieren brauchen?

      An alle pseudo Bayern: Ihr habt es nicht verdient!!
      Avatar
      schrieb am 24.05.01 21:37:52
      Beitrag Nr. 13 ()
      DFB schmieren??

      Womit? Mit cum?
      Avatar
      schrieb am 26.05.01 14:24:26
      Beitrag Nr. 14 ()
      Europas Könige gönnen sich keine Verschnaufpause
      FCB ohne Pott nach New York

      .........

      Die Bayern gönnen sich auch als Europas Könige keine Verschnaufpause: Während die Mannschaft nämlich in die Staaten aufbrach, wird in München vermeldet, man habe bereits

      Einigung erzielt mit den Ballkünstlern Michael Ballack und Sebastian Deisler.

      Der Wechsel der Mittelfeldspieler von Leverkusen und Hertha BSC zum Sommer 2002 soll schon perfekt sein. Dazu sind die Chancen auf eine Verpflichtung von Werder Bremens Stürmer Claudio Pizarro gestiegen, weil Mitinteressent Dortmund den Tschechen Jan Koller geholt hat.
      Avatar
      schrieb am 26.05.01 15:14:10
      Beitrag Nr. 15 ()
      So feierten die Bayern

      * Mannschaft feierte bis 7:00 Uhr morgens
      Nach dem spannenden Elfmeterthriller im Finale hatten die Bayern-Spieler natürlich allen Grund zum Feiern. Der Verein hatte in Mailand eigens die Diskothek „Alcatraz“ für die Feierlichkeiten gemietet. Bis 7:00 Uhr ging dort die Party.

      * Showtalent Sammy Kuffour
      Ungeahnte Fähigkeiten bewies Verteidiger Sammy Kuffour bei der Mannschaftsfeier in Mailand. Der Ghanaer übernahm die Rolle des Entertainers. Nach der aktiven Karriere könnte Sammy bestimmt leicht einen Job als Moderator beim Fernsehen finden.

      * Spieler feiern in Lederhosen
      Wie es sich für einen Bayern-Spieler gehört, feierten einige Profis in traditionellen Lederhosen. Stefan Effenberg, Giovane Elber, Hasan Salihamidzic und Bixente Lizarazu trugen die „Krachledernen“.

      * Viele Promis feierten mit den Siegern
      Viele Prominente drückten dem FC Bayern live im Giuseppe-Meazza-Stadion die Daumen. Nach dem Sieg im Elfmeterschießen feierten dann unter anderem der Bayerische Ministerpräsident Edmund Stoiber, Ex-Tennisprofi Boris Becker, Münchens Bürgermeister Christian Ude, Ex-Spieler Sören Lerby und Ex-Trainer Udo Lattek sowie Hockey-Queen Britta Becker gemeinsam mit den Siegern.

      * Masseur Fredi Binder mit neuer „Frisur“
      Die Freude über das gewonnene Endspiel kannte auch bei Masseur Fredi Binder keine Grenzen. Der langjährige medizinische Betreuer der Mannschaft ließ sich nach dem Finalsieg eine Glatze schneiden. Für Fredi war es am Mittwoch ein ganz besonderer Moment, denn er war auch schon bei den drei Endspielniederlagen (1982 gegen Aston Villa, 1987 gegen FC Porto, 1999 gegen Manchester United) zuvor dabei.



      Avatar
      schrieb am 26.05.01 15:18:01
      Beitrag Nr. 16 ()
      Italien schwärmt vom FC Bayern

      Für den Präsidenten des FC Bayern München, Franz Beckenbauer, waren die Feiern des Vereins und der Mannschaft nach dem Double-Gewinn (Meisterschaft und Champions League) wohl etwas zu anstrengend. In einem Interview mit der Münchner Abendzeitung gab er über seine Verfassung Auskunft: „Ich bin so kaputt, total kaputt. Das war die größte Feier meines Lebens, einfach gigantisch.“

      Doch Beckenbauer hat allen Grund stolz zu sein auf seinen Klub. Wie die Bild-Zeitung am Samstag berichtet, gilt der FC Bayern in Italien als „Vorbild für Europa“. Das Blatt zitiert aus der italienischen Sportzeitung „Gazzetta dello Sport“: „Bayern ist ein Klub, der in dieser verrückten Fußball-Welt bewiesen hat, was Tradition, Stabilität und kontrolliertes Geldausgeben bedeuten. Hitzfeld, Beckenbauer und Rummenigge sprechen viel von Fußball und wenig von Kaufen oder Verkaufen oder von der Börse. So ein Verein wird in Europa gebraucht.“

      Trotzdem: Beim FC Bayern wird sich in den kommenden Jahren einiges verändern. „Mannschaft, Stadion, Verein – alles neu beim FC Bayern“, titelt die Welt in ihrer aktuellen Ausgabe. „Ich gehe davon aus, dass im Sommer noch einer oder zwei kommen und für die Saison 2002/2003 noch mal vier oder fünf“, wird FCB-Vizepräsident Karl-Heinz Rummenigge zitiert. Als mögliche Neuzugänge listet die Welt Sebastian Deisler, Michael Ballack und Claudio Pizarro auf.

      Einen möglichen Abgänger präsentiert die AZ: Bixente Lizarazu. Ihm könnte jetzt die Motivation fehlen, vermutet das Blatt. „Der Champions League-Triummph war in der Tat für den Welt- und Europameister der letzte Kick“, kann man lesen. Dazu komme, dass der kleine Baske „weder Deutschland noch den deutschen Fußball besonders“ möge und er auch schon darüber nachgedacht habe, „ganz auszusteigen aus dem Ball-Business.“ Deswegen fragt die AZ: „Schnürt der Franzose seinen Kick-Boots wieder für Bayern, wenn am 25. Juni die Vorbereitung für die neue Saison beginnt?“
      Avatar
      schrieb am 04.06.01 19:47:34
      Beitrag Nr. 17 ()
      NEWS Mo 04. Juni 
      `Carsten ist ein Klassestürmer`
      Völler setzt auf Jancker
      Mit dem Befreiungsschlag von Helsinki rettete Carsten Jancker Deutschland nicht nur einen wichtigen WM-Punkt gegen Finnland, sondern verschaffte sich auch im internen Wettstreit der deutschen Stürmer eine gute Position.

      Jancker traf gegen die Skandinavier am Samstagabend zum 2:2, „das war ein Traumtor“, jubelte DFB-Teamchef Rudi Völler über das ersehnte Stürmertor des „Brechers“ und gab seiner Hoffnung Ausdruck, „dass bei Carsten jetzt der Knoten geplatzt ist“.



      NEWS So 03. Juni 
      Dürftiges 2:2 gegen Finnland
      Jancker und Kahn retten DFB-Team
      Avatar
      schrieb am 04.06.01 19:48:03
      Beitrag Nr. 18 ()
      04.06.2001
      Perfekt - Pizarro wechselt zum FC Bayern

      Der Wechsel von Claudio Pizarro vom SV Werder Bremen zum FC Bayern München ist endgültig perfekt - am Pfingstmontag verkündete Bremens Sportdirektor Klaus Allofs den Transfer auf der Homepage des SV Werder.

      Pizarro, der in der abgelaufenen Saison mit 19 Toren drittbester Torschütze der Bundesliga war, macht damit von seiner Ausstiegsklausel Gebrauch. Sie garantiert dem 22-jährigen peruanischen Nationalstümer die Möglichkeit, vorzeitig aus seinem Vertrag in Bremen auszusteigen. Der SV Werder erhält im Gegenzug eine Ablösesumme von mindestens 15 Millionen Mark. Zuletzt gab es jedoch Spekulationen, die festgeschriebene Transferentschädigung sei deutlich höher.

      Auch spanische und italienische Spitzenklubs sowie Borussia Dortmund hatten um Pizarro gebuhlt. Die Entscheidung für den FC Bayern kommentierte Allofs so: "Wir wussten von Anfang an, dass die Münchner ein heißer Kandidat sind. Aber bis zum Schluss war das Rennen mit mehreren spanischen Klubs offen. Den Ausschlag für den deutschen Meister gaben wohl die Transferaktivitäten von Real Madrid und FC Barcelona, die sich in den letzten Tagen anderweitig umgesehen haben."


      Pizarro II
      Alles klar! Pizarro kommt zum FC Bayern
      Claudio Pizarro verkündet auf seiner Homepage (www.claudiopizarro.com) den Wechsel von Werder Bremen zu Rekordmeister und Champions-League-Sieger Bayern München. Auch Werder-Sportdirektor Klaus Allofs bestätigte inzwischen den Transfer des Stürmer-Stars, der in der abgelaufenen Saison 19 Treffer für die Norddeutschen erzielte.
      Er ist damit nach Pablo Thiam (VfB Stuttgart) und den Kovac-Brüdern Robert (Bayer Leverkusen) und Niko (Hamburger SV) der vierte Neuzugang des Meisters für die neue Saison.
      Werder Bremen erhält für den 22-jährigen Peruaner eine festgeschriebene Ablösesumme in Höhe von sieben Millionen Dollar. Wieviel der Top-Stürmer dem FC Bayern aber tatsächlich kostet, ist unklar. Pizarro dürfte ein stattliches Handgeld für den Wechsel erhalten.
      Avatar
      schrieb am 04.06.01 19:48:33
      Beitrag Nr. 19 ()
      NEWS So 03. Juni 
      Kahn zum `Spieler der Saison` gewählt
      Oliver Kahn wird nach einer überragenden Saison mit Auszeichnungen und Trophäen geradezu überhäuft. Der Nationaltorwart in Diensten des deutschen Fußball-Meisters und Champions-League-Siegers Bayern München ist zum „Spieler der Saison 2000/2001" gewählt worden.

      In einer Befragung der Kapitäne der Bundesliga-Klubs und DFB-Teamchef Rudi Völler erhielt Kahn 42 Punkte. Er setzte sich damit gegen den Torschützenkönig Ebbe Sand von Pokalsieger Schalke 04 durch, der 37 Stimmen erhielt.

      Kahn zeigte sich über die Auszeichnung sowie die Sympathiewelle, die ihm seit dem Double entgegen schlägt, etwas irritiert. „Diese dröhnende Euphorie löst seltsame Gefühle bei mir aus. Irgendwie weiß ich nicht so recht damit umzugehen."
      Avatar
      schrieb am 05.06.01 00:38:01
      Beitrag Nr. 20 ()
      Punktewertung 1-10 maximal

      Torwart:

      Kahn 10 Weltklasse
      Lehmann 2
      Butt 3
      Reck 1

      Linker Verteidiger/linker Mittelfeldspieler:
      Bixente Lizarazu 9 Weltklasse
      Dede(BVB) 4
      Ze Roberto/ 5Diego Placente(Leverkusen) 3
      04 - 5

      Manndecker:
      Kuffour, Linke, R.Kovac(Bayern) 8 internatinale Erfahrung
      Wörns, Kohler, Metzelder, Madouni(BVB) 6 /veraltet oder unerfahren
      Zepek, Zivkovic, Reeb(Leverkusen) 4
      04 - 6

      Libero:
      Jens Nowotny(Leverkusen) 6
      Patrik Andersson(Bayern) 6
      Stefan Reuter(BVB) 3
      04 - 5

      Sturm:
      Elber, Pizzaro, Janker, Zickler, Santa Cruz 9 /Wltklasse-Auswahl wichtig für Doppelbelastung
      Bobic, Kohler, herrlich, wer noch 3
      Leverkusen wer ? 3
      04(mpenza,sand) 8

      Mittelfeld:
      FCB - Scholl, Effenberg,Hargr.etc. 8
      BVB- 6
      S 04 - 6
      Leverk. - 6

      Trainer:
      Hitzfeld 10
      Sammer 7
      Toppm. 5
      Steevens 8

      Bayern 60 Punkte :D:D:D
      S 04 38
      BvB 37 Punkte
      Leverkusen 30 :(

      Gewichtung der einzelnen Mannschaftsteile und Kaderumfang wären noch zu addieren, wiederum spricht alles für Bayern :D
      Avatar
      schrieb am 05.06.01 00:43:37
      Beitrag Nr. 21 ()
      Neuzugänge Fc Bayern ab 2001-2002[b/]
      IST
      PizarroKovac R.Kovac N.Thiam


      Soll
      AsamoahLucioBallackDeislerKehlWilliTimm
      Avatar
      schrieb am 06.06.01 13:43:52
      Beitrag Nr. 22 ()
      Basti, der neue Effe
      Sein Auftrag: Rettung des deutschen Fußballs! Sebastian Deisler
      Er ist der Heiland des deutschen Fußballs. Wenn es nach den Medien geht. Sebastian Deisler, gerade einmal 21 Jahre alt, übt sich jedoch in bescheidener Zurückhaltung. Fakt ist, das "Basti Fantasti", obwohl er erst zwölf Länderspiel auf dem Buckel hat, nicht mehr aus der DFB-Startelf wegzudenken ist.
      Avatar
      schrieb am 06.06.01 15:35:40
      Beitrag Nr. 23 ()
      Oliver Kahn war einer der Garanten für die erfolgreichste Bayern-Saison seit 25 Jahren 




      Mi 06. Juni 
      Pizarro kommt nach München
      Am Donnerstag wird Claudio Pizarro in München erwartet. Der Stürmer aus Peru kommt zusammen mit seinen Beratern in die Isarmetropole, um den Transfer von Bremen nach München unter Dach und Fach zu bringen.

      Der 22-Jährige wird zuerst in die Praxis von Bayern-Arzt Dr. Müller-Wohlfahrt gehen, wo er sich einem medizinischen Check unterzieht.

      Nach einer erfolgreichen Untersuchung geht es dann an die Säbener Straße ins Lager des deutschen Meisters. Dort soll endgültig der neue Vertrag mit dem Torjäger unterzeichnet werden.
      Avatar
      schrieb am 07.06.01 20:52:19
      Beitrag Nr. 24 ()

      Ende der Transfer-Gerüchte
      Rummenigge: Liza und Elber bleiben - definitiv
      Gute Nachricht für alle Bayern-Fans: Giovane Elber und Bixente Lizarazu werden auch in der kommenden Saison im Bayern-Trikot jubeln. In einer Pressekonferenz am Donnerstagnachmittag beendete Vize-Päsident Karl-Heinz Rummenigge alle Spekulationen um einen möglichen Vereinswechsel der beiden Nationalspieler.

      „Giovane Elber und Bixente Lizarazu werden defintiv auch in der kommenden Saison für den FC Bayern spielen. Beide haben bei uns gültige Verträge und werden keinesfalls vorher abgegeben.”

      Besonders nach dem Gewinn der Champions League hatten sich die Meldungen in den Medien gehäuft, dass beide Leistungsträger den FCB in der Sommerpause verlassen wollten.

      Während sich „Liza” in den letzten Wochen über seine Zukunft eher bedeckt gehalten hatte, soll Elber auf seiner Homepage (www.icons.com) seine Abwanderungspläne untermauert haben. Doch dem widersprach Rummenigge jetzt energisch.

      „Die Aussagen stammen weder von Elber noch von uns. Wir werden mit den Betreibern der Website von Giovane Elber sprechen, das können wir uns nicht gefallen lassen. Weder wir noch Giovane haben in den letzten Tagen mit diesen Leuten gesprochen“, so Rummenigge weiter.

      Die Bayern-Fans jedenfalls wird`s freuen. Bleiben doch zwei der konstantesten Bayern-Spieler der abgelaufenen Saison dem Verein erhalten.
      Avatar
      schrieb am 13.06.01 12:37:38
      Beitrag Nr. 25 ()
      News 13.6. 2001

      Hoeneß: "Rein menschliche Gründe haben uns bewogen"
      Bei einem "vernünftigen" Angebot kann Jancker gehenMünchen - Abwehrchef Patrik Andersson und Stürmer Carsten Jancker können gehen: Der deutsche Fußball-Rekordmeister Bayern München will den beiden Spielern bei entsprechenden Wechselabsichten keine Steine in den Weg legen. Das erklärte Bayern-Manager Uli Hoeneß dem Magazin "Sport Bild".
      Während Jancker zuletzt mit dem englischen Erstligisten FC Sunderland in Verbindung gebracht worden war, liegt Andersson angeblich eine Offerte des FC Barcelona vor.
      Hoeneß zeigt sich gesprächsbereit
      "Wenn das Angebot von angeblich 15 Millionen Mark kommt, lassen wir ihn ziehen. Andersson hatte bei uns relativ wenig Geld. Es wäre fast unmenschlich, ihm jetzt die Karriere kaputtzumachen. Rein menschliche Gründe haben uns bewogen", erklärte Bayern-Manager Uli Hoeneß.
      Mit Blick auf Jancker fügte er hinzu: "Wenn er einen vernünftigen Verein findet, sind wir gesprächsbereit."
      Elber muss aufpassen
      Ein Transfer von Bixente Lizarazu kommt derweil nicht in Frage. "Ich musste ein paar deutlichere Worte sagen. Dann habe ich aufgelegt. 14 Tage, dann ist er wieder auf Kurs", meinte Hoeneß.
      Zum wechselwilligen Stürmer Giovane Elber erklärte der Manager: "Wenn Beckenbauer sagt, dass er für 50 Millionen Mark gehen kann, signalisiert das, dass er aufpassen muss."
      Avatar
      schrieb am 13.06.01 17:18:37
      Beitrag Nr. 26 ()
      Freigabe: Andersson (li.) und Jancker können gehen 

      NEWS Mi 13. Juni 
      Andersson-Wechsel: So sieht es aus>
      Am Mittwoch überraschte die „Sport-Bild“ mit der Meldung, dass der Wechsel von Patrick Andersson zum FC Barcelona perfekt sei. Ablösesumme: 15 Millionen Mark.

      „Wenn das Angebot von 15 Millionen Mark kommt, lassen wir ihn ziehen. Andersson hatte bei uns relativ wenig Geld. Es wäre fast unmenschlich, ihm jetzt die Karriere kaputt zu machen“, wird Manager Uli Hoeneß zitiert.

      Bislang gibt es aber noch kein offizielles Angebot vom FC Barcelona. Außerdem befindet sich mit Uli Hoeneß, Franz Beckenbauer und Kalle Rummenigge ein Großteil der Entscheidungsträger des FC Bayern im Urlaub. Von daher kann man nicht davon sprechen, dass der Wechsel perfekt sei.

      Auch Coach Ottmar Hitzfeld hat sich noch nicht zu dem Thema geäußert. „Wenn Ottmar Hitzfeld der Meinung ist, Andersson zu halten und auch finanziell aufzubessern, werden wir mit ihm verlängern“, kündigte Präsident Franz Beckenbauer in einem Interview mit der „tz“ an. Anderssons Vertrag beim Rekordmeister läuft noch ein Jahr.

      Sportbild: `Perugia will Di Salvo`
      Die Sportbild meldet in ihrer aktuellen Ausgabe, dass Bayern-Talent Antonio di Salvo vom italienischen Erst-Liga-Klub AC Perugia umworben wird. Nachdem der Angreifer schon mit Rostock und Köln in Verbindung gebracht wurde, sollen die Italiener jetzt ein heißer Kandidat sein.

      Auch Giovane Elber kommt in dem Blatt zu Wort. Er äußert sich zu der Neuverpflichtung Claudio Pizarro: „Er ist ein sehr, sehr guter Stürmer. Was er in Bremen gezeigt hat, ist hoch einzuschätzen. Wir beide würden gut zusammenpassen“.

      Die tz bringt heute ein Interview mit Bayern-Präsident Franz Beckenbauer. Er berichtet, dass die Münchner einen weiteren Trainer verpflichten möchten, der sich speziell um Nachwuchsspieler wie Roque Santa Cruz oder Owen Hargreaves kümmern soll.

      Nach dem erfolgreichsten Jahr in der Vereinsgeschichte seit über 25 Jahren macht er sich keine Sorgen, dass der „Erfolgs-Hunger“ der Spieler nachlassen könnte: „Ziel ist es viermal hintereinander Meister zu werden, die Champions League zu verteidigen und den Weltpokal zu gewinnen“.

      Auf die Frage, ob der Champions League-Sieger Carsten Jancker ziehen lassen würde, antwortet der 55-Jährige: „Wenn das Angebot stimmt, kann Carsten eventuell gehen. Aber wir verschenken nichts mehr, das haben wir in den letzten Jahren zu oft gemacht“.

      In der AZ ist heute Mittelfeldmann Mehmet Scholl ein Thema. Winfried Schäfer, der ihn 1989 aus der KSC-Jugend in den Profi-Kader geholt hat, bescheinigt ihm eine tolle Entwicklung. Der Grund für seine Treffsicherheit bei Freistößen sieht Schäfer in seinem Trainingseifer: „Er hat wie verrückt daran gefeilt und gearbeitet. Nach dem Training, als andere schon im Bus saßen“.




      NEWS Mi 13. Juni 
      Inside: Beckenbauer: Trainer für Talente
      Beckenbauer will Spezialtrainer für Talente
      Franz Beckenbauer will die Talente im Kader des FC Bayern München mit einen neuen Coach weiter gezielt fördern. „Was wir brauchen, ist ein Trainer, der sich nur um solche Talente wie Hargreaves und Santa Cruz kümmert, sie weiter ausbildet“, sagte der Präsident gegenüber der „tz“. Für die Position wünscht sich Beckenbauer einen „Fußballer“, der „anerkannt ist und den Jungen im Training noch was vormachen kann“. Dem jetzigen Erfolgsduo Ottmar Hitzfeld/Michael Henke könne die zusätzliche Tätigkeit keinesfalls aufgebürdet werden.
      Linke auf Stippvisite an Säbener Straße
      Überraschender Besuch an der Säbener Straße. Thomas Linke kam am Mittwoch zum Trainingsgelände des Rekordmeisters, um sich mit ein paar Medikamenten zu versorgen. Linke hatte sich bei einem viertägigen Segeltörn auf Mallorca leicht erkältet. „Die letzten beiden Tage war das Wetter ziemlich schlecht mit viel Wind“, erklärte Linke. Am Wochenende bricht der 31-Jährige zur nächsten Urlaubsreise mit dem Ziel Toskana auf. Mit dem Training beginnt Linke wie alle Nationalspieler dann am zweiten Juli. „Ich werde aber vorher schon regelmäßig joggen gehen“, versprach der Nationalspieler.

      Lizarazu erhält mehr Geld
      Leistung zahlt sich aus. Bixente Lizarazu kann sich über eine Aufbesserung seiner Bezüge freuen. „Bixente wollte mehr Geld. Das ist kein Problem, da ließen wir mit uns reden. Wir kennen seinen Wert. Lizarazu gehört auf seiner Position nicht nur zur Top drei in Europa. Er ist auch ein einwandfreier Charakter, der hundertprozentig zu uns passt“, so Präsident Franz

      Willy Sagnol zieht Bilanz
      `Bayern war die richtige Wahl`
      „Willyyy“ – wer in der abgelaufenen Saison im Münchner Olympiastadion war, kennt diesen Ruf. Er gilt Willy Sagnol, dem jungen Franzosen im Team des FC Bayern. Im Sommer 2000 war er vom AS Monaco für etwa 13 Millionen Mark an die Isar gewechselt. Nun hat er seine erste Saison beim deutschen Rekordmeister hinter sich und bereut den Wechsel an die Säbener Straße nicht.

      Sicherlich haben ihm die vielen Trophäen, die der FC Bayern in der vergangenen Spielzeit erringen konnte, seine erste Saison in München versüßt. „All diese Titel bestätigen mir erneut, dass ich einen gute Wahl getroffen habe, bei den Bayern zu unterschreiben. Aber ehrlich gesagt habe ich daran niemals gezweifelt“, schreibt er auf seiner Homepage.

      Er erzählt weiter, dass ihn im Sommer 2000 einige davon abhalten wollten, in die Isarmetropole zu wechseln. „Ich habe gut daran getan, nicht auf sie zu hören. Und ich kann euch sagen, dass heute Viele zu mir kommen und mich über die Bayern ausfragen. Während des Konföderationen-Pokals wurden Bixente und ich andauernd von anderen Spielern der französischen Nationalmannschaft befragt: ‚Wie sind die Einrichtungen? Das Leben in München? Der Trainer...‘ Unaufhörlich!“, berichtet Sagnol.

      Sagnol stolz auf seinen Klub
      Der 24-Jährige ist daher auch stolz beim FC Bayern zu spielen. Im Ausland, sei ihm bewusst geworden, welche „Aura“ der Verein habe: „In Japan, spazierte ich mit Liza in einem Einkaufszentrum. Wir mussten hunderte Autogramme an Fans geben, die das Bayern-Trikot trugen. Umwerfend!“


      Stolz kann Sagnol aber auch auf seine eigene Leistung sein. Schnell gehörte er zur ersten Elf von Trainer Ottmar Hitzfeld, der ihn jedoch bald von der Abwehr ins Mittelfeld beorderte. Diese Umstellung fiel dem gelernten Verteidiger nicht leicht, doch am Ende stellte er sich gut darauf ein.

      Debüt als französischer Nationalspieler
      Beim FC Bayern schaffte er auch das, wovon er schon immer geträumt hatte: Er wurde französischer Nationalspieler. Im November vergangenen Jahres feierte er sein Debüt. Inzwischen ist er zu einem festen Bestandteil der Mannschaft von Nationalcoach Roger Lemerre geworden, kam insgesamt zu sechs Einsätzen.

      Die Bayern-Fans können sicher sein, dass die Aussage von Vize-Präsident Karl-Heinz Rummenigge auch in der kommenden Saison gelten wird: „An Sagnol werden wir noch viel Freude haben.“
      Avatar
      schrieb am 14.06.01 13:17:57
      Beitrag Nr. 27 ()
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      schrieb am 14.06.01 13:18:24
      Beitrag Nr. 28 ()
      Avatar
      schrieb am 15.06.01 00:06:57
      Beitrag Nr. 29 ()
      Der FC Bayern führt auch die Beliebtheitstabelle an

      Berlin - Erfolg macht sexy: Das lässt sich an der extrem gestiegenen Anhängerschar des FC Bayern München in Europa ablesen.
      Das Kölner Marktforschungsinstitut Sport&Markt AG hat in den europäischen Fußball-Kernmärkten Italien, Spanien und Frankreich eine stark gestiegene Beliebtheit des Champions-League-Siegers ermittelt.
      So stieg das Fanpotential des deutschen Rekordmeisters von 2,95 Millionen Anhängern im November 2000 auf 4,75 Millionen.
      In Deutschland unangefochten Nummer eins
      Auch in Deutschland bleibt der Rekordmeister der mit Abstand beliebteste Klub.
      Bei einer telefonischen Befragung unter fußballinteressierten TV-Zuschauern gab nahezu ein Drittel die Stimme an den FC Bayern.
      Weit abgeschlagen folgen mit jeweils 13 Prozent Borussia Dortmund und Schalke 04.
      Bayern-Quartett führt Spielerrangliste an
      Die Rangliste der Lieblingsspieler führt ein Bayern-Quartett an. Giovane Elber (27 Prozent) verdrängte Oliver Kahn (24) von Platz eins. Dahinter folgen die beiden Mittelfeldspieler Mehmet Scholl (sieben) und Stefan Effenberg (sechs).
      Der Hoffnungsträger der deutschen Nationalmannschaft, Sebastian Deisler (vier), ist nach den vier Spielern des Rekordmeisters der nächstgrößte deutsche Sympathieträger. Vor ihm liegt mit Luis Figo (sechs) der beliebteste Ausländer.

      Elber (r.) führt die Rangliste der beliebtesten Spieler vor Kahn an

      Elber kostet 90 Millionen Mark
      Begehrt bei Europas Spitzenklubs: Bayerns Elber
      Weg aus München ist Giovane Elber noch lange nicht. Jetzt verlangt Bayern-Trainer Hitzfeld, die Ablösesumme für den Brasilianer drastisch zu erhöhen. 


      Begehrt bei Europas Spitzenklubs: Bayerns Elber


      Beckenbauer bläst zur Bayern-Titeljagd

      Der Präsident des Deutschen Meisters ist hungrig auf Erfolg. Titel, Titel, Titel - Kaiser Franz kann nicht genug bekommen. Dementsprechend hoch sind seine Forderungen an das erfolgreiche Team der Münchner Bayern. Um das Ziel zu erreichen, soll auch der Trainerstab aufgestockt werden. 
      Avatar
      schrieb am 16.06.01 16:38:50
      Beitrag Nr. 30 ()
      NEWS Fr 15. Juni 
      Inside: Weltpokal: Bayern wohl gegen Boca
      Im Weltpokalfinale wohl gegen Boca Juniors
      Im Kampf um den Weltpokal trifft Champions-League-Sieger Bayern München am 27. November in Tokio voraussichtlich auf die Boca Juniors Buenos Aires. Die Argentinier setzten sich bei der Südamerika-Meisterschaft im Halbfinale gegen Brasiliens Vertreter Palmeiras durch. Das Finale bestreitet der Stammverein von Diego Maradona nun gegen Cruz Azul. Der mexikanische Klub hat eine Teilnahme am Spiel um den Weltpokal aber bereits abgelehnt, wie Südamerikas Fußball-Verband auf seiner Internet-Homepage bekanntgab.

      Zwei Bayern-Talente bei WM
      Vom 17. Juni bis zum 08. Juli finden in Argentinien die U20-Weltmeisterschaften statt. Bundestrainer Uli Stielike berief in seinen Kader auch zwei Bayern-Spieler: Verteidiger Stehan Kling und Torwart Jan Schlösser.

      Bremer-Fans wählen Pizarro zum ‘Spieler der Saison‘
      Claudio Pizarro ist bei seinem alten Verein Werder Bremen immer noch sehr beliebt. Trotz seines Wechsels zum FC Bayern wurde der Peruaner auf der Hopepage der Hanseaten (www.werder-online.de) mit großer Mehrheit (45%) zum „Spieler der Saison“ gewählt. Pizarro verwies Frank Rost (22%) und Sturmkollege Ailton (5%) auf die Plätze.

      Meister-Krimi jetzt auf CD
      Die Radio-Übertragung vom spannendsten Finale in der Geschichte der Bundesliga ist jetzt auf CD erhältlich. Der Westdeutsche Rundfunk (WDR) hat die O-Töne der Live-Reportage vom 19. Mai auf CD gepresst. Die CD mit der mehrfach preisgekrönten Sendung vom letzten Spieltag, bei dem der FC Schalke 04 vier Minuten die Meisterschaft feierte, aber am Ende doch noch vom FC Bayern abgefangen wurde, kann kostenlos beim Sender bestellt werden. Das teilte der WDR am Freitag mit.


      Göktan steht vor dem Wechsel in die Türkei 15.06.2001
      Galatasaray hat Interesse an Bayerns Göktan

      Berkant Göktan vom FC Bayern München steht offenbar in Verhandlungen mit dem Türkischen UEFA-Cup-Sieger von 2000 Galatasaray Istanbul. Nach Angaben der türkischen Nachrichtenagentur Anatolia hat der 20-Jährige bereits einen Dreijahresvertrag unterschrieben. Der deutsche Rekordmeister bestätigte Gespräche mit Vertretern des türkischen Spitzenklubs, dementierte jedoch zugleich einen Vertragsabschluss.

      Der gebürtige Münchner Göktan ist Kapitän der türkischen "U 21"-Nationalmannschaft. Bei den Bayern hat er noch einen Vertrag bis 2002. In der abgeschlossenen Saison kam der dribbelstarke Offensivspieler in der Bundesliga bei den Münchnern nur einmal zum Einsatz.



      Kahn feiert Geburtstag Oliver Kahn (im Bild) hat wieder mal einen Grund zum Feiern. Der Bayern-Keeper wird am Freitag 31 Jahre alt. Auch das Online-Team des FC Bayern wünscht dem besten Torwart der Welt alles Gute!
      Avatar
      schrieb am 18.06.01 16:32:53
      Beitrag Nr. 31 ()
      NEWS Mo 18. Juni 
      CL: Auf wen die Bayern treffen können
      Der FC Barcelona hat sich als letztes Team in den Kreis der Champions-League-Teilnehmer gespielt. Die Katalanen sicherten sich am Spnntag Platz vier der Primera Division und haben somit noch die Chance, sich für die Königsklasse zu qualifizieren.

      Insgesamt sind 32 Mannschaften in der Champions League vertreten, 16 stehen bereits als Starter fest, weitere 16 müssen erst noch die Hürde Qualifikation nehmen.

      Spanien, Italien und Deutschland als Top-Trio der Fünfjahreswertung der Europäischen Fußball-Union (UEFA) stellen in der kommenden Saison zwei Direktstarter und dazu zwei Teilnehmer, die über die Qualifikationsrunde in die kontinentale Eliteliga gelangen können.

      Ab 2002/03 verliert die Bundesliga, die diesmal durch Bayern München und Schalke 04 (direkt) sowie Borussia Dortmund und Bayer Leverkusen (Qualifikation) vertreten ist, einen Ausscheidungsplatz. England hatte Deutschland in der Fünfjahres-Wertung vom wichtigen dritten Rang verdrängt.

      Die Champions League 2002 im Überblick:

      Spanien (2 feste Startränge/2 Qualifikations-Startränge): 1. Real Madrid, 2. Deportivo La Coruna, 3. Real Mallorca, 4. FC Barcelona

      Italien (2/2): 1. AS Rom, 2. Juventus Turin, 3. Lazio Rom, 4. AC Parma

      Deutschland (2/2): 1. FC Bayern München, 2. FC Schalke 04, 3. Borussia Dortmund, 4. Bayer 04 Leverkusen

      Frankreich (2/1): 1. FC Nantes, 2. Olympique Lyon, 3. OSC Lille

      England (2/1): 1. Manchester United, 2. FC Arsenal London, 3. FC Liverpool

      Niederlande (2/1): 1. PSV Eindhoven, 2. Feyenoord Rotterdam, 3. Ajax Amsterdam

      Russland (1/1): 1. Spartak Moskau, 2. Lok Moskau

      Tschechien (1/1): 1. Sparta Prag, 2. Sigma Olmütz

      Griechenland (1/1): 1. Olympiakos Piräus, 2. Panathinaikos Athen

      Portugal (1/1): 1. Boavista Porto, 2. FC Porto

      Dazu kommen aus anderen Ländern weitere Qualifikanten

      ____________________________________________________________________

      Chancen um CL zu gewinnen in % - vor der Quali !!!!


      FC Bayern 17 %

      Real 17 %

      ManU 17%

      La Coruna 7 %

      As Rom 12%

      Juve 10%

      Nantes 2%

      Lyon 1%

      Arsenal 9%

      Eindhoven 1%

      Rotterdam 1%

      Spartak Moskau 3%

      Sparta Prag 0%

      O. Piräus 0%

      Boav. porto 0%

      S 0:4 0%

      Qualifikanten 16 Stück ( nur Barca, Lazio und Liverpool theoretisch auf Grund ihrer Klasse) mit zusammen 3 % Chanchen möglich.
      Avatar
      schrieb am 20.06.01 20:45:35
      Beitrag Nr. 32 ()
      Hier der Fussballtempel Europas:




      Avatar
      schrieb am 20.06.01 20:51:39
      Beitrag Nr. 33 ()
      um welches CL Spiel handelt es sich hierbei ?

      Die Spieler sind mir unbekannt .
      Avatar
      schrieb am 20.06.01 20:56:20
      Beitrag Nr. 34 ()
      :D

      Christian Nerlinger: Wechsel zu den Glasgow Rangers perfekt
      Wie BILD, Ruhr Nachrichten und Westdeutsche Allgemeine Zeitung heute übereinstimmend berichten, wird Dortmunds Mittelfeldspieler Christian Nerlinger den BVB in Kürze verlassen. Der frühere Bayern-Profi steht nach Informationen beider Blätter „unmittelbar vor einem Wechsel zum schottischen Rekordmeister Glasgow Rangers“ (WAZ). „Glasgow-Bosse meldeten den Transfer gestern Nachmittag als perfekt“, schreibt die BILD-Zeitung zu den Hintergründen und meldet ferner, dass über die Ablöse Stillschweigen vereinbart worden sei. „Im Gespräch ist eine Ablösesumme zwischen vier und sechs Millionen Mark“, spekuliert demgegenüber die WAZ. Nerlinger, der 1998 ablösefrei vom FC Bayern München nach Dortmund kam, „wo er vor allem wegen Verletzungen nicht den großen Durchbruch schaffte“ (WAZ), wird, wie BILD erinnert, in Glasgow auf einen weiteren Ex-Borussen treffen, denn „bei den Rangers steht Stefan Klos in der Bude“ (BILD).
      Avatar
      schrieb am 20.06.01 21:00:30
      Beitrag Nr. 35 ()
      Nicht minder stark erregte ein weiterer Youngster die Aufmerksamkeit der BVB-Verantwortlichen. Der 19-jährige Tscheche Milan Baros steht inzwischen nämlich ganz oben auf dem Wunschzettel von Matthias Sammer und Co.. Erst kürzlich beobachtete ihn Michael Zorc beim U 21-Länderspiel der Tschechen gegen Dänemark. Und wie kann man als Stürmer besser für sich werben als mit einem Doppelpack?! Überhaupt erzielte Baros in der U 21 schon stolze 8 Treffer bei 14 Einsätzen. Weitere Tore werden mit Sicherheit folgen. Und ab dem Sommer dann auch hoffentlich welche für den BVB! Denn nicht umsonst trägt der junge, technisch beschlagene Stürmer den Namen „Ostrau-Maradona“. In seiner Heimat erfährt der bei Banik Ostrau bis 2004 unter Vertrag stehende Angreifer jedenfalls schon jetzt größte Wertschätzung und gilt als eines der größten Sturmtalente der letzten Jahre. Und dabei wäre er im Moment noch zu einem durchaus erschwinglichen Preis zu haben. In ein bis spätestens zwei Jahren würde es dagegen schon ganz anders aussehen. Der BVB sollte also möglichst schnell zuschlagen, zumal sich tschechische Fußballer in der Bundesliga zuletzt immer durchsetzten und keine unerträglich lange Zeit der Akklimatisation benötigten. Ein weiterer Trumpf, der für seine Verpflichtung spräche, ist sein Landsmann Tomas Rosicky. Mit ihm an seiner Seite, würde er sich nicht nur noch schneller einleben, sondern auch das Toreschießen dürfte mit einem Spielmacher dieser Güte wesentlich einfacher fallen.
      Avatar
      schrieb am 20.06.01 23:05:20
      Beitrag Nr. 36 ()
      Tschechische Spieler ?

      Beim FCB als CL Sieger spielen keine tschechen :mad: was soll das :mad:
      Avatar
      schrieb am 20.06.01 23:57:58
      Beitrag Nr. 37 ()
      FUSSBALL IST DAS SPIEL, BORUSSIA SEINE SEELE


      Avatar
      schrieb am 21.06.01 00:14:08
      Beitrag Nr. 38 ()
      Avatar
      schrieb am 21.06.01 00:16:32
      Beitrag Nr. 39 ()
      STEPHANE CHAPUISAT
      Der erste und wichtigste Grund für die Aufnahme des Ex-Dortmunders in die Ruhmeshalle von antibayern.de ist sein Siegtor im Champions League Viertelfinale 1997 gegen die Bayern in der Verlängerung (Hinspiel 0:0, Rückspiel 1:0 n.V.). Dies war eine Woche nach der Trapattoni-Rede ein weiterer Tiefpunkt der Saison 1997/1998. Ausserdem schoss er noch viele weitere Tore gegen die Bayern und musste sich sogar einmal von dem überaus fairen Bayernspieler Mehmet Scholl eine Ohrfeige gefallen lassen.
      Avatar
      schrieb am 21.06.01 00:17:41
      Beitrag Nr. 40 ()



      :D
      Avatar
      schrieb am 21.06.01 00:21:50
      Beitrag Nr. 41 ()




      Bleibt er nun oder nicht?








      :D
      Avatar
      schrieb am 21.06.01 00:39:01
      Beitrag Nr. 42 ()























      Avatar
      schrieb am 21.06.01 20:14:37
      Beitrag Nr. 43 ()
      Avatar
      schrieb am 21.06.01 20:16:04
      Beitrag Nr. 44 ()
      Avatar
      schrieb am 21.06.01 20:16:05
      Beitrag Nr. 45 ()
      Avatar
      schrieb am 21.06.01 20:16:10
      Beitrag Nr. 46 ()
      Avatar
      schrieb am 21.06.01 20:16:15
      Beitrag Nr. 47 ()
      Avatar
      schrieb am 21.06.01 20:16:51
      Beitrag Nr. 48 ()
      Bitte noch ein paar Bilder mehr von den netten Jungs.
      Avatar
      schrieb am 22.06.01 17:47:00
      Beitrag Nr. 49 ()
      NEWS Fr 22. Juni 
      Die UEFA-Rangliste beweist:
      FC Bayern das beste Team in Europa

      Mit dem Champions League-Triumph am 23. Mai im Mailänder „Giuseppe Meazza Stadion” hat sich der FC Bayern sportlich die Krone zu Europas Fußball-Klub Nummer eins aufgesetzt.

      Jetzt ist dieser „Titel“ auch statistisch gesehen offiziell: In der neuen UEFA-5-Jahres-Rangliste, die aus den Champions League- und UEFA-Cup-Resultaten der letzten fünf Jahre errechnet wird, belegt der FC Bayern erstmals Rang eins.

      „Dieser erste Platz in der UEFA-Rangliste ist sehr wichtig für die Setzliste in der Champions League und natürlich auch für das Renommee des FC Bayern. Wir sind die Nummer eins in Europa“, freute sich auch Vize-Präsident Karl-Heinz Rummenigge über die Top-Platzierung des Klubs.

      Mit 86 Punkten verwies der deutsche Rekordmeister die europäische Top-Konkurrenz mit Manchester United (85), Real Madrid (82), Lazio Rom (77) und dem FC Barcelona (76) auf die Plätze. Bemerkenswert dabei: Mit insgesamt 30 Punkten für die abgelaufene Saison hat der FCB die bisherige Bestmarke von Real Madrid (27 Punkte) aus der Spielzeit 1999/2000 klar überboten.



      Der Sieg in der Champions-League bringt die Bayern an die Spitze 22.06.2001
      Bayern beste Vereinsmannschaft Europas

      Champions-League-Sieger Bayern München führt erstmals die Fünf-Jahres-Rangliste der Europäischen Fußball-Union (UEFA) an. Der deutsche Rekordmeister liegt in der
      Wertung aller UEFA-Pokal- und Champions-League-Spiele mit 86 Punkten auf Rang eins vor Manchester United (85), Real Madrid (82), Lazio Rom (77) und dem FC Barcelona (76). Mit 30 Zählern aus der vergangenen Spielzeit konnte zudem der bisherige Saisonrekord von Real Madrid (27 Punkte aus der Saison 1999/2000) verbessert werden.

      "Dieser erste Platz in der Uefa-Rangliste ist sehr wichtig für die Setzliste in der Champions League und für das internationale Renommee des FC Bayern", kommentierte Vize-Präsident Karl-Heinz Rummenigge.
      Avatar
      schrieb am 29.06.01 20:00:06
      Beitrag Nr. 50 ()
      Weltpokal: Boca Juniors der Bayern-Gegner
      Am Jahresende ist es soweit. Dann spielen die Bayern um den Weltpokal gegen den argentinischen Vertreter Boca Juniors.
      Avatar
      schrieb am 01.07.01 14:01:42
      Beitrag Nr. 51 ()
      PRESSESTIMMEN So 01. Juli 
      BamS: ‘Bayern will besten Verteidiger der Welt‘
      „Gönnen sich die Bayern den besten Verteidiger der Welt?“, fragt heute die „BamS“. Die Bayern sind immer noch an einer Verpflichtung von Sol Campbell von Tottenham Hotspurs interessiert.

      Präsident Franz Beckenbauer bestätigte gegenüber der Zeitung: „Ja, wir haben ein Angebot für Campbell gemacht. Der Mann ist absolute Weltklasse“.

      „Die Bayern-Bosse schwärmen schon lange von dem dunkelhäutigen Muskelmann (1,85m). Uli Hoeneß verriet bereits im Januar, dass der Verteidiger auf der Wunschliste ganz oben stehe“, schreibt das Blatt.

      Die Frage ist nur, wie teuer der Transfer für den Champions League-Sieger werden würde: „Sein Vertrag in London läuft aus. Doch auch „ablösefrei“ kann er gewaltig viel Geld kosten. Der englische Nationalspieler hat klare Gehaltsvorstellungen: 360 000 Mark – pro Woche“.

      Allerdings wollen auch so nahmenhafte Vereine wie Inter Mailand, Liverpool und Arsenal London den Abwehrspieler in ihren Reihen sehen. Laut Campbell soll eine Entscheidung am Montag fallen.



      Nachwuchs holt dritten Titel an die Isar
      B-Jugend feiert Deutsche Meisterschaft
      Herzlichen Glückwunsch, FC Bayern München. Die B-Jugend des Champions-League-Siegers hat die Deutsche Meisterschaft an die Isar geholt. Im Finale bezwang der Nachwuchs des Rekordmeisters in Aschheim vor 1.500 Zuschauern die Elf von Borussia Dortmund in absolut souveräner Manier mit 4:0
      und sicherte somit die dritten Titel nach 1989 und 1997. Der Sieg war zu keinem Zeitpunkt des Spiels gefährdet, so dass den Jungs von Trainer Stefan Beckenbauer sicher noch genug Kraft zum Feien geblieben ist.



      Auf die Bayern wartet ein Mammut-Programm
      Bayern im ersten Testspiel siegreich
      Es soll eine Saison der Superlative werden. „General" Ottmar Hitzfeld sprach beim Trainingsauftakt von sechs möglichen Titeln, der Elan ist also bereits wieder voll da. Und genau diesen Elan bewiesen die Bayern-Stars auch beim „Sternstunden"-Benefizspiel beim BC Aichach, welches in souveräner Manier gewonnen werden konnte. Bleibt zu hoffen, dass diese Partie als gutes Omen für die ganze Saison zu werten ist.

      Elber und Pizarro auf dem "Rückflug"
      Die Südamerikameisterschaft ist angesichts des Terrors endgültig verschoben worden.
       
      Avatar
      schrieb am 01.07.01 20:05:56
      Beitrag Nr. 52 ()
      @bareda

      Campbell nicht zum FCB. Rummenigge hat heute einen Wechsel dementiert.
      Quelle: Sat 1 Text. Übrigens bareda: Wie schaffen es die Bayern, einen Oberlooser wie Anderson für 15 Millionen
      nach Barcelona verscherbeln ? Da müßte unser Nisse Johansson ja mindestens 100 Millionen
      wert sein!

      Rotschwarze Grüße aus Nürnberg
      Avatar
      schrieb am 02.07.01 00:08:44
      Beitrag Nr. 53 ()
      Nisse joh. ist das der ehemalige spieler der Bayern-Amateure ?
      Avatar
      schrieb am 02.07.01 12:05:06
      Beitrag Nr. 54 ()
      2.7. 2001
      Trochowski trifft kurz vor dem Abpfiff
      Auch A-Junioren feiern Meistertitel
      Was für ein Jahr für den FC Bayern. Nach dem Profi-Team von Ottmar Hitzfeld und den B-Junioren von Stephan Beckenbauer haben jetzt auch die A-Junioren der Münchner den Deutschen Meistertitel errungen. In einem hochklassigen und hochdramatischen Endspiel gegen Bayer Leverkusen gewann die von Roman Grill betreute Truppe Dank eines Treffers in der Schlussminute mit 3:2.
      Damit 3 x deutscher Meister 2001 (B-Junioren , A-Junioren und Senioren)



      Assauer: Bayern die Nummer 1
      Klare Aussage von Schalke-Manager Rudi Assauer in der „BamS": „Die Bayern sind nach wie vor die Nummer 1. Sie haben in sämtlichen Bereichen einen klaren Vorsprung in der Bundesliga.“ Das wird den „Fast-Meister“ der vergangenen Saison aber wohl kaum davon abhalten, den Bayern auch in diesem Jahr das Leben so schwer wie nur möglich zu machen. Schließlich haben auch die Schalker kräftig aufgerüstet.
      Avatar
      schrieb am 02.07.01 15:07:25
      Beitrag Nr. 55 ()
      @bareda

      Genau. Wegen Johansson beißt sich euer Kaiser heute noch in den
      Allerwertesten. Zitat Beckenbauer nach dem CL-Spiel in Kiew:
      " Johansson ist eine unserer großen Zukunftshoffnungen für
      die Abwehr ". Zitat Hoeneß:" Franz der hat leider bereits in
      Nürnberg unterschrieben". Nisse hat übrigens bereits bis 2003 verlängert.
      Also wenn ihr den zurück haben wollt, müßt ihr wohl den Elber verkaufen.

      Rotschwarze Grüße aus Nürnberg
      Avatar
      schrieb am 03.07.01 20:12:52
      Beitrag Nr. 56 ()
      kaum dürfen die glubara wieder 1.ligaluft schnuppern werden sie frech und überheblich :D
      Avatar
      schrieb am 03.07.01 20:54:54
      Beitrag Nr. 57 ()
      :D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D






      Der Pizarro-Poker - wie es wirklich war

      (Klopfer) Kaum war die Saison zu Ende, brauchte die Fussballfangemeinde eine neue Herausforderung. Das Spiel hieß diesmal nicht "wer wird nicht Meister" sondern "wer bekommt Pizarro". Da die Schwatzgelb.de-Redaktion - wie jeder unserer Leser weiß- sozusagen ständig mit dabei war, wollen wir euch den wahren Hergang der Geschichte natürlich nicht verschweigen.


      Claudio Pizarro hat gut Lachen - schnell verdientes Geld dank pfiffigem Berater
      Claudio Pizarro kehrt nach Bremen in seine bescheidene Behausung zurück um im Kreise seiner Familie den lukrativen Wechsel nach Dortmund freudig bekannt zu geben, aber die Stimmung schlägt schnell um, denn dort erwartet ihn schon sein Berater Carlos Delgado mit stechenden Blicken:
      "Wo warst du, was hast du den ganzen Tag gemacht ?"
      "Ich habe mit Borussia Dortmund verhandelt. 2 Millionen $ jährlich und die zahlen noch die Ablöse an Bremen - sind doch Superkonditionen.
      Total nette Leute da, der Manager und der Sportdirektor, alles tolle Typen, da will ich hin. Ich habe sogar schon mit ein paar Fans gesprochen, die machen so ein Internet-Fanzine, waren auch supernett, denen habe ich schon gesagt, dass ich komme."

      Sein Freund verdreht die Augen und kann sein südamerikanisches Temperament nicht mehr zügeln: "Und Claudio...UND ?
      "Was und ?"
      Delgado fuchtelt völlig wirr mit den Händen und klatscht dann mehrmals mit dem Handrücken der rechten Hand auf die Handfläche der linken:
      "Na das Handgeld du Vollidiot!"
      "Ach Handgeld, wieso Handgeld ?"

      Delgado springt durch den Raum wie einstmals das berühmte Rumpelstielzchen:
      "Du hast gerade die größte Chance meines, ääh deines Lebens verpasst. Werder Bremen kriegt nur diese lächerliche Ablöse, da ist mehr drin, viel mehr, hörst du ? Hast du schon irgendetwas unterschrieben ?"
      "Nein habe ich nicht, nur per Handschlag."
      "Dann ist es ja gerade noch mal gut gegangen. Du hältst dich ab jetzt da raus, ich bin dein Freund und Berater, lass mich das mal machen."

      Erst der Anfang

      Der aufgebrachte Delgado greift zu seinem Handy und betätigt die Kurzwahltaste für den FC Barcelona. Versuchen wir es doch mal da - "die kaufen zur Zeit ohnehin den Markt leer", denkt er sich während die Wahl läuft.

      "Ja hier Carlos Delgado- ich muss dringend Antón sprechen ! - welchen Antón, welchen Antón , den Antón Parera, ihren Chef und Fussballmanager natürlich...nein nicht Antonio Maceiras, der ist Basketballmanager...na bitte geht doch, blöde Sekretärinnen."
      Es vergeht einige Zeit , dann:
      " Hallo Tonio, ich habe hier den Top-Stürmer für euch: Claudio Pizzarro, die ganze Welt ist hinter ihm her !"
      (...)
      "Wer Pizarro ist ? - aber ich traue meinen Ohren nicht, du fragst wer Pizzaro ist, er ist der Scorer, besser als Raul, Del Piero und Rivaldo zusammen"
      (...)
      " Nein ich weiß nicht warum du noch nichts von ihm gehört hast, äh, ja er spielt bei Werder Bremen, ja die waren eher schlecht in dieser Saison und Torschützenkönig war er auch nicht. Das stimmt, aber....."
      (...)
      "Ja- Nationalmannschaft natürlich auch : Peru!"
      (...)
      "Wieso Peru ist drittklassig, was soll das denn heißen ?"
      (...)
      "Also du willst ihn nicht, oder was ? Habe ich dir schon mal schlechte Leute vermittelt?
      (...)
      Du lässt dir die Chance deines Lebens entgehen !"
      ....und nach einigen langen Sekunden des Schweigens:
      "Er kostet lächerliche 10 Mio.$ Ablöse und 2 Mio. $ pro Jahr"
      (...)
      "Nein ich bin nicht verrückt, er ist 22 Jahre alt und der beste Stürmer der Bundesliga.
      (..)
      "Ja, da hast du Recht, das heißt gar nichts, aber trotzdem sind sie alle hinter ihm her: Dortmund, Juventus, Inter, Bayern.".
      (...)
      "Real ?" ...Delgado zögert einen Augenblick....dann:
      "Ääääh, jaja, Real natürlich auch." (weitere Sekunden des Schweigens)....
      " Schön Tonio, freut mich, dass du ihn jetzt doch willst, er wird euch stark machen und die Königlichen schwach, und die
      10 mio.. $ fallen euch ja wohl nicht schwer.
      Gracias Amigo, fax mir bitte das Angebot durch, ich melde mich dann zur Vertragsunterzeichung."

      Pizza hat mitgehört und wundert sich:
      "Du hast dich verrechnet Carlos, ich koste gar keine 10 Mio $ Ablöse, im Vertrag mit Bremen steht doch nur 15 Mio DM."
      "Ich weiß mein Kleiner, ich weiß, und - wer hat denn diese Klausel da reinsetzten lassen ? Das war doch ich. Mensch willst du den gar nicht kapieren, worum es hier geht. Das ist das ganz große Geld, so viele Scheinchen wie in den nächsten Tagen wirst du nie wieder in deinem Leben auf ein mal in die Hand bekommen. Du bist soeben um 2 Millionen Dollar reicher geworden, nur durch ein Telefonat von mir."
      Delgado strahlt mit seinem breitesten Grinsen und er malt sich schon aus, was er von seiner 30%igen Provision alles anschaffen wird.

      "Aber ich will nicht nach Barcelona, die setzten mich doch sowieso nur auf die Ersatzbank." Pizarro ist zwar jung, aber wie`s bei den Starklubs aussieht, hat er längst mitbekommen.
      "Wer sagt denn, dass du nach Barcelona gehst ? Das war doch erst der Anfang !
      Du tauchst jetzt erst mal unter, bevor diese Traumtänzer aus Dortmund mit dem Vertrag hier aufkreuzen. Also ab nach Peru mit dir, spätestens wenn du von deinem Länderspiel zurückkommst bin ich -ääh bist du - ein reicher Mann"

      Die Vorbereitung

      Nächste Kurzwahl auf Delgados Handy: Juventus Turin- Luciano Moggi, Mobiltelefon.
      "Hallo Lucio, hier Carlos -ich will dir ein Geschäft anbieten...ich kann dich so schlecht verstehen, was ist denn das für ein Lärm im Hintergrund?
      (...)
      Ferrari ? Maranello ? Testfahrt ? - ich verstehe gar nichts mehr..."
      (...)
      "Ach ja - sicher, du bist mit den Agnellis unterwegs, alles klar...ja ich komme kurz vorbei, wenn ich darf. Schön, dann bis morgen früh."

      Pizarros Gesichtsausdruck wird immer verwirrter, aber er wird tun, was sein Freund ihm sagt:
      "Gut Claudio, dann fahren wir beiden morgen ganz früh zusammen zu Flughafen, du jettest nach Lima und ich nach Turin.."

      Später Vormittag des nächsten Tages:
      Der Empfang für Delgado an der berühmten Ferrari-Teststrecke ist herzlich, obwohl er hier völlig unbekannt ist, aber man weiss ja, dass da jemand Geld bringen soll. Schnell werden die Espressi verteilt und ein ruhiges Plätzchen im Besprechungsraum gesucht.
      "Ja dann, Carlos erzähl, ich habe nicht viel Zeit, welches Geschäft willst du denn mit mir machen ?"

      "Ich möchte dass du mir ein Angebot für Pizarro machst, zum richtigen Zeitpunkt und in der richtigen Höhe."


      Luciano Moggi und seine Leidenschaft: Ferrari 550 Maranello, das Objekt der Begierde, bezahlt vom Kaiser persönlich

      Moggi setzt sein breitestes Grinsen auf und wittert ein wirklich gutes Geschäft: "Komm mal mit nach draussen." Moggi zeigt Delgado einen rassigen Ferrari 550 Maranello.
      "Schau mal, Editione Speziale, nur für mich, kostet aber viel Geld."

      Delgado kennt die Sprache der Italiener: "Wieviel ?"

      "200.000 Dollar - ich denke, das sollte er dir Wert sein."

      Delgado zögert keinen Augenblick, denn er will unbedingt den Deal: "Alles klar, du bekommst deinen neuen Ferrari und ich ein Angebot per Fax in beliebiger Höhe. Ich sage dir dann per Mobiltelefon Bescheid, wann und wohin du dein Fax schickst."
      Handschlag drauf, es geht eben nichts über lukrative Männerfreundschaften.

      Bayerischere Alltagsidylle

      Einige wenige hundert Kilometer weiter nördlich in München ist die Welt so in Ordnung, wie schon lange nicht mehr. Eine Szene, wie der Kaiser sie liebt:
      Uli Hoeness und Gerd Müller sind in das Regierungszimmer geladen.
      Gerd poliert die Pokale, Teller und Schüsseln und Uli muss die neuesten Bilanzen präsentieren.

      "Ist gut so, Gerd, du kannst jetzt mal wieder die Dienstwagen waschen."
      Der Operettenkaiser geht sehr höflich, aber bestimmt mit seinem Personal um.
      Gerd geht hinaus, die Tür fällt ins Schloss.
      "Jedem 74er Bayer seinen Job, sage ich da nur, nicht wahr, Uli.?"
      "Klar Franz, auch wenn er etwas teuer ist, aber wir sind es ihm schuldig."

      "Schau mal, Uli, der Gerd hat noch mal das Video vom Championsleage-Endspiel mitgebracht, sollen wir ?"

      "Jaa, leg es ein !" Der Videorecorder läuft an, der Riesenbildschirm fängt an zu flimmeren. Der Operettenkaiser telefoniert mit seiner neuen Sekretärin: "Keine Gespräche, wir sind in einer wichtigen Besprechung. Und in etwa 120 Minuten ist es so weit, dann sind wir so richtig in Form, dann brauchen ihr Präsident und ihr Manager die gewohnte Entspannung.
      Sie können dann mit ihrer neuen Kollegin reinkommen, aber bitte machen sie sich vorher etwas frei."

      Das Spiel läuft, beide sind begeistert, dann das Drama:

      Scholl verschiesst den Elfmeter.

      Uli Hoeness, der Wurstkönig, wird kreidebleich und bekommt Schüttelfrost.
      "Was ist los Uli ? Wir gewinnen, du kennst doch das Ergebnis."
      "Nnneiiein, wir gewinnen nicht, alleealles ist verloren! Er ist drüber, drüber, ich habe verschossen, die Tschechen sind Europameister."
      "UUUli ! 76 ist vorbei, es ist alles gut !" Der Operettenkaiser ärgert ich, dass Gerd vergessen hat, die verschossenen Elfer rauszuschneiden, obwohl auch er wusste, dass Uli seit 25 Jahren unheilbar unter diesem Trauma leidet.

      Franz geht raus und will die Anti-Depressiva aus Ulis Büro holen. Die neue Sekretärin berichtet ihm sofort:
      "Da hat ein Herr Delgado angerufen, er sagt er sei der Manager von einem Herrn Pitscharo oder so, ich habe ihn schlecht verstanden, er sagt, er ruft gleich noch mal an, es sei dringend, Dortmund stehe kurz vor dem Abschluss mit ihm."
      Franz eilt schnell zurück und schüttelt seinen Freund so gut er kann.
      "Mensch Uli komm zu dir. Die Dortmunder kaufen Pizarro !"

      Der Clou

      Dann klingelt das Telefon auf des Kaisers Schreibtisch. "Da sind die Herren von Blöd und Spottblöd, im Vorzimmer. Sie sind sauer, sie behaupten, sie hätten ihnen etwas Wichtiges verschwiegen und sie seien ihr Geld auch nicht mehr wert."
      "Was meinen die denn ?"
      "Der BC Bäh würde Pizarro verpflichten und sie hätten sie vorher nicht informiert. Ein Herr Delgado hat es angeblich ihnen heute morgen telefonisch mitgeteilt."

      "Ich kann hier jetzt niemanden reinlassen (nicht auszudenken, wenn die Blutpresse Uli H. in diesem Zustand sehen würde) Schicken sie sie weg, sagen sie, ich weiß von nichts Und besorgen sie mir um Gottes Willen diesen Delgado. Wenn er anruft, sagen sie ihm er soll sofort herkommen, die Spesen übernehme ich höchstpersönlich.... und schicken sie schon mal den Gerd zum Flughafen, er soll sich dort bereit halten um Delgado in Empfang zu nehmen."

      Uli H. Kommt derweil langsam wieder zu sich:
      "Was ist denn das hier für ein Oktoberfest, ich dachte wir machen uns ein paar nette Minuten mit den neuen Sekretärinnen ?"

      "Vergiss es, es gibt jetzt wichtigeres zu tun, die Dortmunder wollen Pizarro verpflichten. Und ich will nicht noch einmal so eine Pleite, wie bei diesem Rosicky, die dürfen den Pizarro nicht kriegen."
      "Waas ? Die haben doch seit Koller gar kein Geld mehr !" der Elfmeterversager von 76 sieht sich erneut kurz vor einer neuen Depression.
      "Dann hast du dich eben verrechnet, Uli, ist jetzt auch Wurscht, auf jeden Fall müssen wir schnell handeln. Wieviel Geld haben wir zur Verfügung ?"


      Teuerer Traum eines Präsidenten:
      Pizarro bekommt das Trikot u. 60 Mios
      "Zur Zeit halt nicht viel, vielleicht 20 Millionen - wir müssen ja immerhin mit 400 Millionen für den Stadionneubau rechnen, die sind als Bürgschaft hinterlegt, weil du Angeber immer noch nicht den Zuschuss vom Land bei deinen Parteifreunden locker gemacht hast.", wenn es um Geld geht wagt es der Wurstkönig schon mal dem Operettenkaiser die Stirn zu bieten, weil er weiß, dass der davon keine Ahnung hat.
      Natürlich lauert die Sensationspresse immer noch vor der Tür, als dann Delgado das Gebäude betritt, damit ist die Schlagzeile für den nächsten Tag auch gesichert:
      "Alles klar: Pizarro geht zum FC Bäh"

      Der Empfang kann besser nicht sein:
      "Oh der Herr Delgado, schon viel von ihnen gehört, schön dass wir uns auch mal kennen lernen." Auch ein Kaiser kann richtig nett sein, wenn er von jemandem etwas will.

      Uli H. versucht dagegen den coolen Geschäftsmann rauszukehren: "Wir haben gehört, dass Herr Pizarro sich verändern möchte. Wenn er zu einem Spitzenclub wie dem unsrigen wechselt, hat er alle Möglichkeiten sich zu entwickeln Für einen Burschen von 22 Jahren sind wir genau der richtige Verein. Aber sie wissen ja, dass ein FC Bayern nicht die ganz großen Gehälter zahlt."

      Jetzt kommt Carlos Delgados Stunde: "Meine Herren, ich habe nicht viel Zeit für Förmlichkeiten da ich noch mit dem FC Barcelona und Juventus Turin in Verhandlung stehe und außerdem Herr Meier und Herr Zorc - die kennen sie ja - bereits mit dem Vertrag auf dem Weg nach Bremen sind. Aber sie wollten ja unbedingt, dass ich noch zu ihnen komme, also hier bin ich."

      "Jo mei, vergessen`s doch einfach mal die anderen, lieber Carlos. Kommen`s lassen`s uns a schönes Weizenbier zusammen trinken und dann erzählen`s uns mal, wie das denn finanziell so laufen soll, ich bin übrigens der Franz."

      "Ich habe hier ein Angebot aus Barcelona: 22 Millionen DM Ablöse, das heißt 7 Millionen Handgeld bei 15 Millionen Ablöse für Bremen und 4,4 Mio, DM Gehalt pro Jahr. Hier ist das Fax, es ist steht hier zwar in Dollar, aber das wird ihnen keine Schwierigkeiten machen, wir nehmen auch DM, und vor allem: Dortmund wird da auf jeden Fall mithalten."

      Franz und Uli betrachten schweigend das Papier. Das Weizenbier kommt, Delgado nippt und schüttelt sich, der Kaiser leert es in einem Zug. Dann des Präsidenten Worte: "Wir werden ihm eine faire Chance geben und wir legen 1 Mio drauf."

      Delgado lächelt verlegen, hat immer noch einen schlechten Geschmack vom Weizenbier im Mund (der Espresso bei den Agnellis war einfach besser) dann: "Senior Presidente, ich erwarte noch das Angebot von Juve, das würden wir gerne noch abwarten."
      "Ach Papperlapp: Warten, warten, ich denke der Meier ist unterwegs nach Bremen wir haben aber keine Zeit ! Können sie das jetzt nicht irgendwie hier klären ?" Der Operettenkaiser wird ungeduldig, Delgado ist in der Offensive: "Gut Senior Franz, ich muss mal eben telefonieren, haben sie ein Faxgerät hier ?"

      "Selbstverständlich, gehen sie raus zu meiner Sekretärin, sie wird es ihnen zeigen."

      Jetzt sind Franz und Uli für kurze Zeit wieder allein. Franz greift zum Hörer um mit dem Vorzimmer zu sprechen: "Da kommt gleich ein Fax, notieren sie sich die Summen, die da drauf stehen aber passen sie auf, dass er es nicht merkt ! Und machen sie mir eine Verbindung mit dem Meier vom BVB."

      Delgado ruft wie vereinbart aus dem Vorzimmer heraus seinen Männerfreund und Ferrari-Fan an und gibt ihm die zu erwartende Summe und die Faxnummer des FC Bäh an. Die Sekretärin versucht sich zwar im Zuhören - versteht aber nur spanisch (oder italienisch) auf jeden Fall ist das etwas, was sie nicht versteht.
      Das Fax kommt Minuten später und Delgado bekommt es von der ausgewählt hübschen und jungen Assistentin des Präsidenten überreicht, das bringt das Blut eines Südamerikaners in Wallung: "Kennen sie Lima, schöne Frau ?"

      Inzwischen empfängt der Kaiser seine Informationsbestellung:
      "Auf dem Fax steht: 7 Mio $ Ablöse an Bremen, 10 Mio $. Handgeld an Pizarro und je 3 Mio $ Jahresgehalt für 3 Jahre, zahlbar im Voraus. Der Vertrag liegt in Turin bereit....Ausserdem habe ich versucht Herrn Meier zu erreichen, der BVB sagt, er sei unterwegs und nicht vor dem späten Abend zurück."
      "Sakrakruzifix ", (seine Majestät wird ausfallend) "setzen sie einen Vertrag mit genau diesen Zahlen auf. Und schicken sie ihn 2 Minuten herein, diesen...."

      Der Wurstkönig vergräbt das Gesicht zwischen den Händen.
      "Was ist Uli, weshalb so ruhig, geht es dir immer noch nicht besser ?"
      "Franz, das sind 60 Millionen, die müssen wir irgendwo herholen."
      "Dann hole sie irgendwo her, wir kürzen einfach die Bürgschaft um 40 Milllionen oder sonst was, ich kriege die schon vom Edmund zurück, wofür kassiert der denn die Steuern. Sonst ziehen wir mit unserem Stadion nach Augsburg oder Altötting. Zur Not wandern wir aus nach Kitzbühel - dann wird der sicher weich.


      Nach erfolgreichem Deal wurde im engsten Kreise gefeiert
      Rechts: Carlos Delgado
      Delgado kommt herein und denkt schon an seine schönen Tage in Lima.
      Der Operettenkaiser wird höflich aber bestimmt: "Carlos, mein Freund wir haben hier folgendes großzügiges Angebot:
      7 Mio $ Ablöse an Bremen, 10 Mio $. Handgeld an Pizarro und je 3 Mio $ Jahresgehalt für 3 Jahre. Ich habe den Vertrag schon aufsetzen lassen, von mir und dem Vizepräsidenten schon unterschrieben. Sie können ihn zu Herrn Pizarro mitnehmen."
      "Gerne Senior Franz, nur eine kleine Ergänzung..."
      "Was denn noch, das ist doch schon mehr als genug ?", langsam wird der Kaiser ungeduldig.
      "Sie hatten die Übernahme meiner Spesen zugesagt: Es sind 200.000 $ ."
      "Na gut, dann ist aber Schluss !" Der Operettenkaiser reicht dem trickreichen Unterhändler die Hand zur Besiegelung des Geschäfts.

      Der beeilt sich, den Flug nach Lima zu bekommen und Uli H., der Wurstkönig beeilt sich zur Hausbank des FCB zu kommen, wo natürlich der Springer-Konzern auch seine Informanten sitzen hat.

      Das Ergebnis war dann in der Welt am Sonntag zu lesen:

      Dortmund reichster Bundesligaverein

      Dr. Niebaum: "Wir haben liquides Vermögen, wie kein anderer Verein in Deutschland"
      Alle Welt - ausser Schwatzgelb.de - staunte, dass dies nicht von Uli H. dementiert wurde.




      :D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D
      Avatar
      schrieb am 03.07.01 20:59:21
      Beitrag Nr. 58 ()
      Meldet sich einer kritisch hier im Thread so wird er dank bareda persönlich angemacht...........
      Dann woll´n wir mal auf diesem Niveau weiter diskutieren:

      1)bareda sollte sich mal die Spiele zwischen dem Club und den Knappen anschauen, dann wüßte er endlich was es heißt
      "Freunde" zu sein und zu haben.....

      2)was wird aus Sammy Ku., der behauptet hat erst aus der Zeitung von seiner Vaterschaft erfahren zu haben, wobei ihm
      schon vor Monaten von der Vaterschaft persönlich ein amtliches Schreiben zuging....
      Aber in BM ist es ja Gang und Gebe wild durcheinander zu vö.......

      3)Einen Anderson würde ich für 15.000.000.-DM zum VHS-Kurs schicken, damit einer, wie er nach so viel Jahren Kohle scheffeln endlich vernünftig Deutsch sprechen lernt......
      Ein Mmpenza auf Schalke ist es schon nach kurzer Zeit gelungen sich zu integrieren und sich auf Deutsch zu artikulieren.
      Es hängt ja auch vieles davon ab, ob man sich in seiner Umgebung wohlfühlt oder nur des Geldes wegen anwesend ist.
      Beschäment ist gar kein Ausdruck für so ein Verhalten.....

      4)Was passiert mit Göktan?Ein Türke im Bayerndress der,
      obwohl er in der Öffentlichkeit steht, in einer wilden
      Disco-Schlägerei verwickelt ist.......
      Erst Effenberg, dann Göktan, und , und , und....

      Auch sogenannte "Titel" können nicht darüber hinwegtäuschen,
      daß es vielen Bayernspielern an Charakter und Anstand fehlt......
      Avatar
      schrieb am 03.07.01 21:49:36
      Beitrag Nr. 59 ()
      @ schalker - glaub ich dir , dass die Herzen der 0:4er mit den glubaran zusammenfunken - fliessen :D

      darf ich dich zum stänkern beim erdnus-thread einladen ;)

      @ förtschi

      schöne story - wollte erst gar nicht lesen, da ich mir schon denken konnte was kommt - aber beim Weizenbier wurde ich stutzig :D
      schreib beim nächsten mal weissbier ;)

      mfg
      Avatar
      schrieb am 03.07.01 22:06:08
      Beitrag Nr. 60 ()
      @bareda

      Der einzige der hier überheblich ist, bist Du !
      Gleichung: Überheblicher Verein = überhebliche Erfolgsfans.

      @schalker: Die Bayernfans haben keine Fanfreundschaften,
      die mag nämlich eh keiner. Die Pseudofreundschaft mit den Bochumern kann man
      wohl kaum als Fanfreundschaft bezeichnen.

      Schalke und der FCN

      Rotschwarze Grüße aus Nürnberg
      Avatar
      schrieb am 04.07.01 07:47:47
      Beitrag Nr. 61 ()
      Neben Schalke04 gönne ich nur einem Verein genausoviele
      Punkte, nämlich den Nürnbergern!

      Schöne Grüße aus dem tiefsten Ruhrpott!
      Avatar
      schrieb am 04.07.01 22:48:25
      Beitrag Nr. 62 ()
      NEWS Mi 04. Juli 

      Drei Bayern in der `Weltelf`
      Die erfolgreichste Saison des FC Bayern seit 25 Jahren hat offenbar die Fußball-Fans in aller Welt begeistert. In einer Umfrage von CNN World Sport und CNNSI.com wurden jetzt gleich drei Spieler des Rekordmeisters in die „World Sport XI“, der Auswahl der weltweit Elf besten Spieler, gewählt. Neben Torhüter Oliver Kahn stehen auch Welt- und Europameister Bixente Lizarazu und Mehmet Scholl in diesem „Dream Team”. Neben den drei Bayern- Profis wurden noch so klangvolle Namen wie Alessandro Nesta (Lazio Rom), Luis Figo (Real Madrid), Zinedine Zidane (Juventus Turin), Patrick Viera (Arsenal London) oder Andriy Shevchenko (AC Mailand) in das Team gewählt.

      Zico ist der Schnellste
      Alexander Zickler hat es wieder einmal bewiesen: Geht es um die Sprint-Qualitäten, dann kann dem Bayern-Stürmer niemand etwas vormachen. Das hat er einmal mehr beim Schnelligkeitstest am Mittwoch im Trainingslager in Rottach-Egern bewiesen. Zickler zeigte der gesamten Mannschaft die Hacken. Lediglich die beiden Youngsters Owen Hargreaves und Antonio di Salvo konnten einigermaßen mithalten. „Zico ist einfach zu schnell“, kommentierte Hargreaves, die Leistung des ehemaligen Dresdners. „Aber ich bin froh, dass ich Zweiter geworden bin“, freute sich Owen und lächelte.

      Pizarro im Anflug
      Gute Nachricht für Bayern-Trainer Ottmar Hitzfeld: Neuzugang Claudio Pizarro wird wegen der ausgefallenen Copa America schon früher als geplant zum Rekordmeister stoßen. Der Peruaner soll noch in dieser Woche in München ankommen und ins Trainingslager nach Rottach-Egern nachreisen. Am kommenden Montag werden dann auch Giovane Elber und Willy Sagnol ins Training einsteige

      Meister und Champions-League-Sieger Bayern München kam zu einem standesgemäßen 9:0 (5:0)-Erfolg im Test beim FC Rottach-Egern. 4000 Zuschauern sahen je drei Tore von Paulo Sergio und Carsten Jancker. Zwei Tore steuerte das 22-jährige Sturmtalent Antonio di Salvo bei. Der Pole Slawomir Wojciechowski war ebenfalls erfolgreich.
      Avatar
      schrieb am 11.07.01 20:56:37
      Beitrag Nr. 63 ()
      Bayern in Torlaune
      Der FC Bayern präsentierte sich beim niedersächsischen Oberligisten TuS Celle in Torlaune. Gleich mit 12:1 (5:1) fertigten sie die von Ex-Nationaltorhüter Uli Stein trainierten Amateure ab. Als Torschützen zeichneten sich Roque Santa Cruz (3), Giovane Elber (2), Carsten Jancker (2), Alexander Zickler (2) sowie Stefan Effenberg, Pablo Thiam und Hasan Salihamidzic per Foulelfmeter aus.
      Bei den Bayern spielte erstmals der Traum-Sturm Elber/Pizarro 45 Minuten lang, wobei dem Peruaner trotz guter Chancen keine Tore gelangen. Den Ehrentreffer für die Gastgeber erzielte Frank Meissner zum zwischenzeitlichen 1:1-Ausgleich.
      Avatar
      schrieb am 15.07.01 20:53:48
      Beitrag Nr. 64 ()
      2006 soll endgültig Schluss sein für Uli Hoeneß 15.07.2001
      Hoeneß will Kahn als Nachfolger aufbauen

      In fünf Jahren soll endgültig Schluss sein. Uli Hoeneß will 2006 seine Karriere als Manager beim FC Bayern München beenden. "2006 will ich Schluss machen. Dann bin ich 55 und es ist Zeit zu gehen", kündigte der 49-Jährige in einem Interview der Bild am Sonntag an.

      Bayern in der Champions League „Außenseiter“

      Von Stefan Effenberg erwartet Uli Hoeneß eine Top-Saison. Die deutlichen Worte von Ottmar Hitzfeld, der sich bei einer Verpflichtung von Sebastian Deisler und Michael Ballack von Stefan Effenberg trennen will, hätten "Effe" sogar angespornt. "Hitzfeld hat doch nur öffentlich zum Ausdruck gebracht, was alle bei Bayern denken. Und ich bin sicher: Wir werden den besten Effe aller Zeiten sehen. Der hat schon im Urlaub trainiert, kam fit wie nie zurück. Der will es allen zeigen. Und er fragt sich, wie hört ein Großer auf? Am besten mit einem Titel. Er spürt plötzlich die Anerkennung, die er immer vermisst hat. Und für dieses Image wird er alles tun", erklärte Hoeneß.

      Für die kommende Champions-League-Saison stapelt Uli Hoeneß ganz tief, obwohl der FC Bayern als Titelverteidiger ins Rennen geht. Real Madrid hat mit Zinedine Zidane und Manchester United mit Juan Veron und Ruud van Nistelrooy gewaltig aufgerüstet. "Beide wollen unbedingt den Pott. Real zum 100. Geburtstag, und ManU zum Abschied von Alex Ferguson. Das Endspiel findet sogar noch in seiner Heimatstadt Glasgow statt", orakelte Hoeneß. "Wir sind da nur Außenseiter und fühlen uns in der Rolle ganz wohl. Denn eins können sie sich nicht kaufen: Dass sie mit zwölf Mann auflaufen dürfen."



       
      Avatar
      schrieb am 17.07.01 11:09:47
      Beitrag Nr. 65 ()
      Erster Prüfstein Hertha BSC Berlin
      Bayern wollen fünften Ligapokal-Titel

      Sechs Titel gibt es in der kommenden Saison für den FC Bayern zu gewinnen. Die erste von drei Titelverteidigungen könnte schon am kommenden Sonntag im Ligapokal perfekt gemacht werden. Voraussetzung dafür ist allerdings ein Sieg am Mittwochabend im Halbfinale gegen Hertha BSC Berlin (ab 20.15 im Liveticker). „Mit einem weiteren Sieg im Ligapokal können wir voller Selbstvertrauen in die Saison starten”, so Trainer Ottmar Hitzfeld, der um die Bedeutung dieser Veranstaltung weiß: Seit der Einführung 1997 hieß der Sieger immer FC Bayern München - und gewann in der anschließenden Spielzeit immer mindestens einen weiteren Titel.
      Avatar
      schrieb am 19.07.01 11:35:42
      Beitrag Nr. 66 ()
      Mi 18. Juli
      Bayern aus dem Ligapokal
      Preetz schießt Hertha ins Finale
      Das Endspiel um den DFB-Ligapokal wird erstmals ohne den FC Bayern stattfinden. Der Champions League-Sieger verlor am Mittwochabend in Augsburg sein Halbfinale gegen Hertha BSC mit 0:1 und kann damit seinen Titel aus dem Vorjahr nicht verteidigen. Michael Preetz war es, der die Hauptstädter mit seinem Tor in der ersten Halbzeit ins Finale brachte. Die Bayern waren zwar über weite Strecken der Partie spielbestimmend, doch vor dem Tor agierte man meist zu ungenau.

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      19.07.2001, 08:08
      Bayerns Tarnat verletzt
      Der Außenbahnspieler zog sich im Liga-Pokal-Halbfinale einen Zehenbruch zu.

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      Ottmar Hitzfeld: „
      Ich habe die Niederlage nicht gerne gesehen, denn wir wollten ins Endspiel und den Titel holen. Berlin hat ein sehr gutes Spiel gemacht, hat in der ersten Halbzeit klar besser gespielt und ging auch verdient in Führung. In der zweiten Halbzeit haben wir zwar Druck aufgesetzt, wir haben die eine oder andere kleine Chance noch herausgespielt, aber Berlin stand sehr gut. Sie waren bei Kontern immer gefährlich. Das Spiel hat heute auch einige Aufschlüsse gegeben. Man hat gesehen, wer in Form ist und wer weniger im Form ist. Das werde ich intern besprechen. Ich bin froh darüber, was ich heute gesehen habe. Das Tor war natürlich vermeidbar. Die Flanke darf nicht so unbedrängt geschlagen werden. Ich kann Pablo Thiam keine großen Vorwürfe machen.“

      Stefan Effenberg:
      „In der ersten Halbzeit hat Hertha sehr gut gespielt, auch nach vorne. Sie haben dann auch das Tor erzielt. In der zweiten Halbzeit haben wir dann natürlich den Druck erhöht. Wir hatten dann auch unsere Torchancen, haben sie aber nicht genutzt. Wir müssen uns jetzt steigern, das ist ganz klar. Wir müssen die Fehlerquote geringer halten, dann werden wir auch wieder gewinnen.“

      Pablo Thiam:
      „Ich glaube, dass meine Leistung für den Anfang okay ist, aber da muss noch einiges kommen. Wir haben es in der ersten Halbzeit versäumt, kompakt zu stehen und mannschaftlich an die Sache ranzugehen. In der zweiten Halbzeit wurde es besser, aber es hat nicht gereicht.“
      Avatar
      schrieb am 19.07.01 19:00:17
      Beitrag Nr. 67 ()
      Do 19. Juli
      90 Millionen! CL lohnte sich für FCB

      Nicht nur sportlich war die Teilnahme an der Champions League für den FC Bayern in der letzten Saison ein glatter Erfolg. Auch finanziell hat sich das Erreichen des Endspiels und der Sieg gegen den FC Valencia buchtstäblich ausgezahlt.

      Der Rekordmeister kassierte aus dem mit insgesamt 730 Millionen Schweizer Franken (927,1 Millionen Mark/475,38 Millionen Euro) gefüllten Prämientopf der UEFA eine Summe von umgerechnet 90,1 Millionen Mark.

      Damit steigerten die Münchner ihre Rekordeinnahme von 56,9 Millionen Mark aus dem Vorjahr um beachtliche 33 Millionen Mark. Inklusive der Zuschauer-Einnahmen aus den insgesamt acht Heimspielen in der europäischen „Königsklasse“ durchbrachen die Münchner in der vergangenen Spielzeit sogar erstmals die Schallmauer von 100 Millionen Mark. Dem stehen natürlich auch riesige Ausgaben für Erfolgsprämien und Reisekosten für die Mannschaft gegenüber.
      Mit deutlichem Abstand folgt in der am Donnerstag von der UEFA veröffentlichten Geldrangliste der letztjährige italienische Meister Lazio Rom mit 52,79 Millionen Mark auf Platz zwei, knapp gefolgt von dem im Mailänder Finale von den Bayern besiegten spanischen Erstligisten FC Valencia (52,01 Millionen Mark).
      „Ohne die Einnahmen aus der Champions League würde uns ein extremer Einnahmefaktor fehlen“, bestätigte Vizepräsident Karl-Heinz Rummenigge. Das Jahr des Titelgewinns hat nach Angaben von Manager Uli Hoeneß den Umsatzrekord des Bundesliga-Krösus im Geschäftsjahr 2000/01 erstmals auf über 300 Millionen Mark geschraubt.
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      Im Supercup-Finale winkt Millionen-Prämie
      Das Finale um den europäischen Supercup zwischen Champions-League-Sieger FC Bayern und dem UEFA-Cup-Gewinner FC Liverpool wird für beide Vereine ein finanziell lohnendes Unternehmen. Der Sieger der Partie, die am 24. August (20.45 Uhr) in Monaco ausgetragen wird, erhält nach Angaben der UEFA eine Prämie von 2,5 Millionen Schweizer Franken (3,18 Millionen Mark/1,63 Millionen Euro). Der Verlierer kassiert zwei Millionen Franken.
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      schrieb am 20.07.01 12:16:19
      Beitrag Nr. 68 ()
      News - 20/07/2001
      Hertha Fans total Banane - Angriff auf Oliver Kahn

      München (ech) – Erfolg schafft Neider. Oliver Kahn hat Erfolg und viele scheinen es ihm nicht zu gönnen. Besonders bei Nicht-Bayern-Fans wird der Ausnahmetorhüter des Champions-League-Sieger immer wieder zum Objekt feindseliger Angriffe.

      Sei es verbaler oder gar körperlicher Art. Höhepunkt dieses perfiden Treibens war sicherlich die Golfballattacke im Freiburger Dreisamstadion. Danach dachte man eigentlich, dass nun auch der letzte Querkopf eingesehen hat, dass solche Aktionen völlig daneben sind.

      Doch nun hat schon wieder ein Vorfall gegen Kahn für Aufsehen gesorgt. Die „tz“ berichtet, dass ein Horde wildgewordener Hertha-Fans am Donnerstag an der Säbener Straße weilte, und das Training der Bayern störte.

      Zuerst beschränkten sich die Beschränkten aufs Grölen von Hasstiraden und Schmähliedern. Unter anderem richtete sich die Hetze auch gegen Alexander Zickler: „Alex, du bist ein guter Ossi. Du müsstest spielen immer, dann gewinnen die Bayern nimmer“, skandierte der Mob.

      Als dann Bayern-Torhüter Oliver Kahn mit Physio-Coach Norbert Hauenstein an der Gruppe vorbei joggte, riefen die Krachmacher: „Olli unser Held aus dem Bananenfeld“ und bewarfen den Torhüter mit Bananen. „Für Olli, Dein Freund Kevin“, soll auf dem Obst zu lesen gewesen sein.

      Diese Aktion brachte das Fass zum überlaufen und Bayern-Pressechef Markus Hörwick und Sicherheitschef Alfred Ziegler schritten ein. Gegen die Störergruppe wurde ein Platzverbot ausgesprochen und Ordnern verwiesen die Herha-Fans vom Gelände. Oliver Kahn nahm die ganze Angelegenheit gelassen, vermutlich ist Donnerstags nicht sein Obsttag.



      News - 20/07/2001
      Rummenigge: Sechs Monate Bewährungsphase für Neue

      München (fde) – Das 0:1 im DFB-Ligapokal gegen Hertha BSC Berlin hat es gezeigt. Der FC Bayern ist noch nicht so weit, wie sich einige erhofft hatten. Gegen den Hauptstadtklub hatte der Champions League-Sieger in der ersten Halbzeit deutliche, spielerische Defizite aufgezeigt, die erst im zweiten Durchgang einigermaßen durch kämpferischem Einsatz behoben wurden.

      Der Vizepräsident des FC Bayern, Karl-Heinz Rummenigge, sieht das ganze allerdings nicht so eng. Eher führt er in einem Interview mit der „Abendzeitung“ den Grund für die Niederlage im Halbfinale des Ligacups an. „Erstmal haben sehr viele Spieler gefehlt. Pizarro, Scholl, Lizarazu, Sagnol beispielsweise. Aber es ist richtig von Ottmar Hitzfeld, diese Spieler trainieren zu lassen, damit sie Kondition tanken.“

      Auch das der erste Titel futsch ist, stört „Kalle“ nicht: „Den Ligacup soll ruhig mal eine andere Mannschaft gewinnen, sonst wird’s langweilig. Bei der Meisterschaft sind wir jedoch nicht so großzügig“, erklärte Rummenigge.

      Zwar lobt der 47-Jährige den Einsatz der Mannschaft in der zweiten Halbzeit, trotzdem glaubt er: „In zehn Tagen beim Saisonstart in Gladbach wird die Mannschaft ein ganz anderes Gesicht zeigen, topfit sein und sich in der Klasse präsentieren, wie Ende der letzten Saison.“

      Am Ende der letzten Saison: Da spielte noch Patrik Andersson beim FC Bayern. Der Schwede hielt die wacklige Abwehr der letztjährigen Vorrunde sehr gut zusammen. Doch jetzt ist der 29-Jährige weg. Wer seine Position übernimmt ist noch unklar. Ciriaco Sforza stellt zwar Ansprüche, aber: „Für Sforza ist erstmal wichtig, dass er richtig fit ist. Ein Chef wird sich rauskristallisieren“, glaubt Rummenigge.

      Chef-Trainer Hitzfeld setzte in den Tests zuletzt auf Pablo Thiam, doch für den Bayern-Vize ist es zu früh ein Urteil zu fällen: „Ich bin kein Freund davon, neue Spieler schon nach drei Wochen zu beurteilen. Ich stehe ihnen eine Eingewöhungsfrist, eine Bewährungsphase von sechs Monaten zu. Erst dann kann man feststellen, ob sie die erhofften Verstärkungen sind.“

      Auch zum Thema Claudio Pizarro und Copa America bezog Rummenigge Stellung. „Es gibt ein Gentelman-Agreement zwischen FIFA und DFB.“ Das heißt? „Dass der Spieler in Deutschland bleibt.“ Und das, obwohl Peru am Donnerstag den Einzug ins Viertelfinale der Copa geschafft hat.


      Der Pole
      Slawomir Wojciechowski
      kehrt nach einem eineinhalbjährigen Gastspiel zu seinem früheren Arbeitgeber, dem Schweizer Erstligisten FC Aarau, zurück.

      Über die Ablöse für den 27-jährigen Offensivspieler, der in seiner Zeit beim Champions-League-Sieger keinen Stammplatz erreichen konnte, machten beide Vereine keine Angaben.
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      schrieb am 21.07.01 00:49:40
      Beitrag Nr. 69 ()
      Interview
      Torschützenkönig, Titel und viel Spaß mit Elber

      Neu-Bayer Claudio Pizarro hält nichts von bescheidener Zielsetzung

      München - Er hat zwei Gesichter: Auf dem Platz lässt er es gewaltig krachen - außerhalb des Spielfeldes übt er sich in Zurückhaltung: Bayerns neuer Stürmer Claudio Pizarro.
      In der vergangenen Spielzeit erzielte der 19-malige peruanische Nationalstürmer 19 Treffer, bildete zusammen mit dem Brasilianer Ailton (14 Tore) in Bremen das zweitgefährlichste Sturmduo nach den Schalkern Sand und Mpenza (35 Tore).
      Im Sport1-Interview definierte Pizarro in nahezu perfektem Deutsch seine Ziele für sein erstes Jahr bei den Bayern: "Ich will Torschützenkönig werden, mit Giovane Elber viel Spaß haben und alle nur möglichen Titel gewinnen!"
      Sport1: Claudio Pizarro, die ersten zwei Wochen bei ihrem neuen Klub liegen hinter ihnen. Haben Sie sich schon in München akklimatisiert?
      Pizarro: Ja, sogar ganz gut. Die Leute sind hier alle sehr nett zu mir. Deshalb bin ich auch sehr glücklich in München. Meine Mitspieler haben mir schon viel von der Stadt erzählt, aber leider konnte ich mir bisher noch nichts ansehen. Aber das werde ich bald nachholen.
      Sport1: Sie sprechen nahezu einwandfreies Deutsch. Das überrascht uns...
      Pizarro: Mich teilweise auch. Aber ich habe, als ich zu Werder Bremen gewechselt bin, drei Monate intensiv Grammatik gelernt. Das Wichtigste ist für mich jedoch, dass ich alles und alle verstehe.
      Sport1: Wie ist die Umstellung von Bremen auf München?
      Pizarro: Bayern München ist eine ganz andere Dimension. Alleine wenn ich jeden Tag die vielen Fans und Journalisten am Trainingsgelände sehe. Aber es ist für mich schon ein Vorteil, dass ich mich mit Spielern wie Paulo Sergio, Bixente Lizarazu und Ciriaco Sforza auch auf Spanisch verständigen kann. Ich wurde von allen sehr nett aufgenommen.
      Sport1: Die Bayern-Verantwortlichen reden schon vom neuen Traumsturm Elber und Pizarro. Die Erwartungshaltung ist riesengroß.
      Pizarro: Nachdem ich mit Ailton in Bremen so gut kombiniert und harmoniert habe, hoffen natürlich alle auf ein ähnliches Gelingen mit Giovane Elber. Das sind auch meine Hoffnungen.
      Sport1: Erklären Sie uns den Unterschied zwischen Ailton und Elber.
      Pizarro: Ailton ist schneller als Giovane. Beide sind aber sehr intelligente Spieler und haben richtig Spaß am Fußball.
      Sport1: Dann kann ja gar nichts mehr schief gehen...
      Pizarro: Ich will mit Giovane viel Spaß haben, Torschützenkönig werden und alle nur möglichen Titel mit dem FC Bayern München gewinnen!
      Sport1: Sie wollen Torschützenkönig werden?
      Pizarro: Ja, natürlich. In München ist das einfacher zu schaffen als in Bremen.
      Sport1: Warum?
      Pizarro: Stefan Effenberg spielt immer wieder tödliche Pässe in die Tiefe, von der Seite kommen Flanken von Bixente Lizarazu oder Hasan Salihamidzic. Ich werde also über die gesamte Saison hinweg viel mehr Torchancen bekommen, als in Bremen. Und je mehr Chancen ich haben werde, desto mehr Tore werde ich auch schießen.
      Sport1: Je erfolgreicher Sie mit den Bayern sind, desto stolzer werden auch ihre Landsleute auf Sie sein.
      Pizarro: Die Leute in meiner Heimat finden es auch etwas ganz Besonderes, wenn ein Peruaner in der Bundesliga spielt. Und jetzt sogar beim FC Bayern. Ich telefoniere sehr oft mit meinen Eltern Claudio und Patricia, fast täglich. Sie haben mir schon gesagt, dass in meiner Heimat alle sehr stolz auf mich sind.





      Kahn: `Bayern-Gegner mit Schaum vor dem Mund`

      München (obr) - Die Bayern lassen sich auch durch die Niederlage im DFB-Liga-Pokal nicht von ihrem Weg abbringen. Voller Optimismus und Selbstvertrauen gehen Spieler und Trainer des Rekordmeisters in die neue Saison.

      Vor allem Torwart Oliver Kahn gibt erste Warnsignale in Richtung Konkurrenz. „Wir werden zum Saisonstart eine Top-Mannschaft präsentieren, haben auf keiner Position Probleme.“ Dazu kommt, dass der Trainer „derzeit aus dem Vollen schöpfen“ kann und so viele Möglichkeiten besitzt. Auch Hasan Salihamidzic sieht der Zukunft positiv entgegen.

      „Wir haben gut und intensiv gearbeitet bis jetzt“, erklärt „Brazzo“, „und werden bestens vorbereitet sein für den Saisonstart.“ Schlechte Vorzeichen also für die Gegner der Münchener. Die, so ist sich Trainer Ottmar Hitzfeld sicher, werden in der neuen Spielzeit „noch heißer auf uns sein.“

      Gegner sind heiß auf Bayern
      Eine Meinung, die auch der Keeper teilt. „Jeder Gegner wird gegen uns mit Schaum vor dem Mund auflaufen.“ Eine Situation, die nicht neu sein dürfte für den Champions League-Sieger. Bereits im abgelaufenen Jahr war dies die beste Motivation für den Deutschen Meister.

      Als „absoluten Blödsinn“ bezeichnet der Nationaltorwart den Vergleich zwischen Sebastian Deisler von Hertha BSC Berlin und Bayern- Regisseur Stefan Effenberg. „Effenberg ist zehn Jahre älter. Wenn er geht, wird er große Fußstapfen in München hinterlassen.“ Und warum dies so ist, erklärt der 32-Jährige auch.

      Effenberg der beste Spielmacher Europas
      Denn besonders was die Mannschaftsführung betrifft, sieht er „derzeit keinen besseren Spielmacher in Europa“. Das Prunkstück des Teams wird trotz des Abgangs von Patrik Anderson aber eher in der Defensive zu finden sein, wo es „ein großes Potential“ gibt, glaubt Kahn.

      Zufrieden mit dem derzeitigen Stand der Vorbereitung ist auch Coach Hitzfeld. Jetzt gilt es sich noch „den letzten Schliff“ zu holen, damit es beim Saisonstart bei Borussia Mönchengladbach kein böses Erwachen gibt.
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      schrieb am 21.07.01 12:41:25
      Beitrag Nr. 70 ()
      Avatar
      schrieb am 23.07.01 16:36:42
      Beitrag Nr. 71 ()
      23/07/2001
      Der `Kaiser` gibt die Macht ab

      München - Franz Beckenbauer wird nach der geplanten Umwandlung des FC Bayern München in eine Aktiengesellschaft Vorsitzender des Aufsichtsrats und beim deutschen Rekordmeister weniger einflussreich als bisher sein.

      Dies kündigte der „Kaiser“ in seiner Kolumne in der „Bild“ am Montag an. „Ich bleibe zwar Präsident des Gesamtvereins mit all seinen Abteilungen. Doch das Profigeschäft läuft dann auf einer anderen Bühne“, erklärte Beckenbauer.

      Der hauptamtliche Vorstand werde aus Manager Uli Hoeneß, Vizepräsident Karl-Heinz Rummenigge und Geschäftsführer Karl Hopfner bestehen. „Ich gehe mit Fritz Scherer in den Aufsichtsrat“, so Beckenbauer. „Das klingt etwas betulich.“ Vom „operativen Geschäft“ sei er dann weg. „Heißt also: Von Spieler-Transfers und dem sportlichen Tagesgeschehen.“

      Die Verantwortlichen des deutschen Meisters haben sich seit längerem zur Umwandlung in eine AG entschlossen, an die Börse geht der FC Bayern vorerst jedoch nicht. Bei einer Mitgliederversammlung im Herbst sollen die neuen Pläne offiziell abgesegnet werden.

      Der Kaiser konzentriert sich auf die WM 06
      „Vielleicht fragen sich jetzt einige: Verliert der Franz die Macht beim FC Bayern? Wenn Sie so wollen, mach ich das, damit der FC Bayern noch stärker wird“, schrieb Beckenbauer weiter. „Natürlich“ werde sein Einfluss schwinden. Andererseits müsse er sich in den kommenden Jahren ohnehin immer mehr um die Weltmeisterschaft 2006 kümmern, meinte der Präsident des WM-Organisationskomitees.

      Für die am Wochenende beginnende neue Bundesliga-Spielzeit glaubt Beckenbauer an noch mehr Dramatik als im Vorjahr. „Wir werden eine ganz heiße Saison erleben. Noch spannender als die letzte“, so der Bayern-Präsident.
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      schrieb am 26.07.01 19:26:28
      Beitrag Nr. 72 ()
      Bayern verdreifachen Gewinn auf 50 Millionen Mark

      München -
      "Lieber verzichte ich auf den Gewinn der Champions League, bevor ich sagen muss: Ich habe die Champions League gewonnen, aber 50 oder 100 Millionen Mark Verlust gemacht." Der Satz stammt - genau - von Uli Hoeneß.
      Die Bayern haben die europäische Königsklasse mit einer maßvollen Transferpolitik gewonnen, das war der ganz persönliche Triumph des Managers.
      Und so darf er nun stolz die Zahlen zum Double-Gewinn verkünden: Das Geschäftsjahr 2000/2001 hat einen Rekord-Umsatz zwischen 330 und 350 Millionen Mark eingebracht.

      100 Millionen Mark aus Champions League
      Außerdem wird sich der Gewinn fast verdreifachen. "Ich gehe davon aus, dass wir einen Gewinn von 50 Millionen Mark gemacht haben", teilte er auf einer Veranstaltung der Journalistenvereinigung "O-Ton Süd" in München mit.
      In der vergangenen Saison konnte der deutsche Rekordmeister allein in der Champions League über 100 Millionen Mark an Einnahmen erzielen.

      "Warte nur auf den Steppenbrand"
      Trotzdem wird auch weiterhin sparsam mit dem Geld umgegangen. "Wenn ich noch einmal vor der Wahl stehen würde, einen Pizarro oder einen Zidane zu kaufen, würde ich mich wieder für einen Pizarro entscheiden", sagt Hoeneß. Der Peruaner hat 16 Millionen Mark gekostet, für Zidane musste Real Madrid gut 130 Millionen Mark zahlen.
      Zahlreiche europäische Topklubs sind aufgrund derartiger Ablösesummen in arge finanzielle Nöte geraten. Hoeneß beargwöhnt das Geschehen schon seit langem.
      "Ich warte nur darauf, dass der Steppenbrand losgeht. Erst dann kommen viele zur Vernunft!" Nachsatz des 49-Jährigen: "Bei unserem Lizenzierungsverfahren würden einige Vereine aus England und Italien nicht durchkommen."
      Schlussmann Oliver Kahn (l.) steht bei Manager Uli Hoeneß hoch im Kurs
      Kahn neuer Spitzenverdiener
      Das Gehaltsgefüge im eigenen Haus hat der Manager trotz des Champions-League-Gewinns im Rahmen gehalten. Indirekt verriet Hoeneß, dass der FC Bayern einen neuen Spitzenverdiener hat: Oliver Kahn.
      "Er ist das Maß aller Dinge beim FC Bayern. Wenn einer mehr verdienen will als Oliver, dann wird er nicht zu uns kommen", ließ Hoeneß wissen.
      Kahns Gehalt wird nach einer Anhebung auf 7,5 Millionen Mark geschätzt. Bisher verdiente Stefan Effenberg am meisten beim Rekordmeister: 6,5 Millionen Mark sollen es bei ihm sein.

      Lizarazu und Kuffour bleiben
      Zwei Personalien hatte der Bayern-Manager auch bekanntzugeben: Bixente Lizarazu wird seinen Vertrag bis 2003 erfüllen. Und Sammy Kuffour, wie Lizarazu zuletzt heftig von der ausländischen Konkurrenz umworben, wird ebenfalls bleiben.
      Sogar länger als vorgesehen. "Wir werden in den nächsten Tagen mit ihm seinen 2003 auslaufenden Vertrag um zwei Jahre verlängern", teilte der 49-Jährige mit.

      Deisler und Ballack - das Angebot steht
      Zum Stand der Verhandlungen mit Sebastian Deisler und Michael Ballack konnte Hoeneß noch keine Neuigkeiten melden.
      "Wir haben ihnen unsere Philosophie unterbreitet, ihnen ihre Perspektiven bei uns genannt. In ein paar Monaten wird sich entscheiden, ob unsere Argumente besser als die der Vereine waren, bei denen Sie jetzt unter Vertrag stehen."

      Hoeneß für spielfreien Sonntag
      Hoeneß plädiert außerdem für eine erneute Umstrukturierung des internationalen Spieplans mit Auswirkungen auf die Bundesliga: freitags zwei Spiele, samstags sieben Spiele, so lautet die Wunschvorstellung des Managers.
      "Der Sonntag muss komplett fußballfrei sein. Dieser Tag muss in Zukunft einfach wieder den Amateuren gehören." In diesem Zusammenhang will Hoeneß auch keinen Konflikt scheuen: "Wir werden uns mit jedem anlegen, der unseren Plänen in die Quere kommt."
      Avatar
      schrieb am 26.07.01 19:27:15
      Beitrag Nr. 73 ()
      Do 26. Juli

      Honeß über Rekordzahlen, Kuffour, Liza und die AG
      Der FC Bayern kann seinen Mitgliedern bei der diesjährigen Jahreshauptversammlung neue Rekordzahlen präsentieren. Allein 90,1 Millionen Mark wurden durch die Champions League eingenommen. Die Bayern erwarten für das abgelaufene Geschäftsjahr einen Umsatz von 330 bis 350 Millionen Mark und übertreffen damit die letztjährige Bestmarke (283 Millionen Mark) deutlich.

      „Ich gehe davon aus, dass wir einen Gewinn von 50 Millionen Mark gemacht haben", teilte Manager Uli Hoeneß auf einer Veranstaltung der Journalistenvereinigung „O-Ton Süd" in München mit. Im Vergleich zu 2000 (17,7 Millionen) wäre dies fast eine Verdreifachung. „Darauf bin ich stolz“, betonte Hoeneß.
      Daher sei ihm egal, wenn andere Klubs vermeintliche Superstars für Riesensummen holten. „Fußball ist eine wunderbare Sache, aber nicht, wenn er mit einem wirtschaftlichen Desaster einhergeht“, sagte Hoeneß und verwies erneut auf die schlechte Finanzlage einiger europäischer Großklubs.

      Die Spielerverträge in Italien seien „so nicht mehr lange aufrecht zu erhalten“. Davon seien nun auch zuletzt wechselwillige Profis überzeugt. Samuel Kuffour verlängert seinen Vertrag vorzeitig bis 2005, Bixente Lizarazu erfüllt seinen Kontrakt bis 2003.

      Die Gehaltsstruktur will der Manager auch im Falle einer Verpflichtung von Michael Ballack oder Sebastian Deisler nicht sprengen. „Das Maß aller Dinge ist Oliver Kahn. Ich würde nie einem Spieler mehr zahlen als ihm“, so Hoeneß.
      Auch bei der geplanten Umwandlung des FC Bayern in eine Aktiengesellschaft bevorzugt Hoeneß eine Art goldenen Mittelweg. Die Münchner möchten zunächst nicht an die Börse, sondern einen Partner mit etwa zehn Prozent beteiligen und davon die rund 200 Millionen Mark Bayern-Anteil am Stadionbau bezahlen.

      Falls der Rekordmeister später doch an die Börse ginge, wolle man diesen Anteil zurück kaufen. Hoeneß bestritt, dass Franz Beckenbauer nach der Umstrukturierung an Macht verliert. Als künftiger Aufsichtsrat habe der jetzige Präsident zwar weniger mit dem Tagesgeschäft zu tun. „Aber er könnte mich am Jahresende entlassen, wenn ich Mist baue.“
      Avatar
      schrieb am 27.07.01 13:34:59
      Beitrag Nr. 74 ()
      27/07/2001
      Kahn `ist das Maß aller Dinge`

      München (obr) - Während andere noch reden, hat der FC Bayern München schon längst Nägel mit Köpfen gemacht. Wochenlang wird über die Lösungen des Problems „Gehaltswahnsinn“ gesprochen. Vorschläge und Lösungen werden präsentiert, doch keiner setzt sie um.

      Lediglich der Fußball-Bundesligist FC Bayern München schreitet mal wieder voran, denn Manager Uli Hoeneß hat bereits eine „Gehaltsobergrenze“ eingeführt. Und zwar in Person von Torhüter Oliver Kahn. „Ich werde nie einem Spieler mehr bezahlen“, erklärte der Macher gegenüber des Münchener Medienklubs „O-Ton Süd“.

      „Olli ist das Maß aller Dinge beim FC Bayern . Wenn einer mehr will, wird er nicht zu uns kommen“, erteilt er allen „gierigen“ Spielern eine Absage. Das jährliche Einkommen des Nationalspielers wird auf etwa acht Millionen Mark plus Prämien geschätzt.

      Damit löst der Keeper nicht nur Kapitän Stefan Effenberg als Spitzenverdiener beim Rekordmeister ab, sondern steht von jetzt an auch an der Spitze der Bundesliga.

      „Kahn ist der FC Bayern“, hebt Hoeneß seinen Angestellten mit dem unbändigen Ehrgeiz und Siegeswillen aus dem aktuellen Kader heraus. Nicht umsonst hat der gewiefte Manager dem 32-Jährigen angeboten, sein Nachfolger beim Champions League-Sieger zu werden.

      Dieses Angebot zeigt den Respekt, den er dem Welttorhüter von 1999 zollt. „Es ist quasi ein Ritterschlag von meiner Seite, wenn ich einem Mann zutraue, meinen Job zu machen.“ Wann dieser Wechsel stattfinden soll, ob 2005 oder erst 2008, „werden wir noch sehen“, will Hoeneß noch nicht zu weit in die Zukunft blicken.
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      schrieb am 30.07.01 14:30:13
      Beitrag Nr. 75 ()
      Interview mit Claudio Pizarro - 30.07.01 10:22

      "Ich bin total von mir überzeugt"


      Bayern-Stürmer Claudio Pizarro.Angst kennt er nicht. Claudio Pizarro, der neue Torjäger des FC Bayern, gibt sich selbstbewusst.
      kicker:  Herr Pizarro, beim Bundesliga-Start in Mönchengladbach waren Sie gesperrt, in der gesamten Vorbereitung haben Sie kein Tor für den FC Bayern erzielt - verkorkster Einstand beim neuen Klub?
      Claudio Pizarro (22):  Ach was. Ich fühle mich top in Form, Freundschaftsspiele sind doch nicht entscheidend. Mein Bayern-Debüt nächsten Samstag zu Hause gegen Schalke - das ist der richtige Kracher . . .
      kicker:  Die interne Konkurrenz ist gewaltig mit Elber, Jancker, Zickler, Sergio und Santa Cruz. Haben Sie keine Angst, draußen zu sitzen?
      Pizarro:  Angst? Nein, überhaupt nicht. Ich bin total von mir überzeugt. Ich will so oft wie möglich spielen. Und ich bin sicher, dass mir das gelingt. Außerdem: Es gibt nichts Besseres als starke Konkurrenz. Wir werden uns gegenseitig zu Top-Leistungen antreiben.
      kicker:  Aus der beschaulichen Fußball-Provinz Bremen zum Weltklub FC Bayern - was hat Sie am meisten beeindruckt?
      Pizarro:  Das öffentliche Interesse. Der Rummel von Fans und Presse ist riesig, du musst jede Woche an die 100 Trikots unterschreiben. Aber ich genieße das.
      kicker:  Und das Verhältnis innerhalb der Mannschaft, die praktisch nur aus Stars besteht?
      Pizarro:  Das ist genauso familiär wie in Bremen. Viele Außenstehende stellen sich das wohl anders vor: Aber auch Kahn und Effenberg sind ganz normale Leute. Es gibt keine Spur von Arroganz, ich bin super aufgenommen worden.
      kicker:  Thomas Schaaf und Klaus Allofs, die sportlichen Verantwortlichen des SV Werder, meinten, es wäre für Ihre persönliche Entwicklung besser gewesen, noch ein Jahr in Bremen zu bleiben.
      Pizarro:  Ach ja? Das sehe ich ganz anders. Ich hatte dort eine tolle Zeit und habe viel gelernt. Aber es war Zeit für einen Fortschritt.
      kicker:  Haben Sie überhaupt ernsthaft überlegt zu bleiben?
      Pizarro:  Nein, sorry, dafür hätte es keinen Grund gegeben.
      kicker:  Nicht einmal die Bremer Diskotheken?
      Pizarro (lacht):  Wieso? Da gibt es in München doch viel mehr.
      kicker:  Im Ernst: Müssen Sie sich privat nicht umstellen? Bei Werder hatten Sie Ihren Ruf als "Nachtschwärmer" weg. Sind in München Disco-Besuche überhaupt noch drin?
      Pizarro:  Warum nicht? Wenn ich Lust habe, kein Problem. Spaß gehört für mich dazu.
      kicker:  Warum die Entscheidung für den FC Bayern - trotz finanziell womöglich lukrativerer Angebote aus großen Fußball-Ländern wie Spanien oder Italien?
      Pizarro:  Klar, es war eine sportliche Entscheidung. Mein Berater Carlos Delgado hat von Anfang an für den FC Bayern plädiert. Und nach dem Champions-League-Sieg war für mich endgültig klar: Das sind die Besten in Europa, da musst Du hin.
      kicker:  Macht das die Sache aber nicht auch unheimlich riskant für Sie? Schließlich hat der FC Bayern auch ohne Claudio Pizarro schon alles gewonnen.
      Pizarro:  Champions League und Meisterschaft zu verteidigen, ist eine noch größere Aufgabe, als sie einmal zu gewinnen. Außerdem: Was heißt, schon alles gewonnen? Da gibt es noch den Weltpokal, den DFB-Pokal. Ich will wirklich alles.
      kicker:  Aber der Liga-Pokal ist schon weg . . .
      Pizarro:  Der ist ja auch nicht ganz so wichtig.
      kicker:  Welcher Titel hat in Ihren Augen höchste Priorität?
      Pizarro:  Die Deutsche Meisterschaft, ohne Wenn und Aber.
      kicker:  Die Champions League . . .
      Pizarro:  . . . ist natürlich eine wahnsinnige Herausforderung, gerade für mich persönlich. Als ich in der kicker- Rangliste für das vergangene Halbjahr in der Rubrik "Weltklasse" geführt wurde, gab es viele Leute, die gesagt haben: International hat Claudio Pizarro noch nichts Besonderes gezeigt. In der Champions League kann ich beweisen, dass die Redaktion mit ihrer Einschätzung richtig lag.
      kicker:  Apropos internationale Bühne: Während der Vorbereitung gab es einigen Wirbel um die drohende Abstellung für die peruanische Nationalmannschaft zur Copa America.
      Pizarro:  Das hat der FC Bayern Gott sei Dank mit dem Verband geklärt. Ich bin heilfroh, dass ich hier bleiben durfte, um mich optimal vorzubereiten.
      kicker:  Wie sieht Ihre Zukunft in der Nationalmannschaft aus?
      Pizarro:  Da gibt es keine Probleme. Die Klub-Verantwortlichen haben sich klar geäußert, dass ich jederzeit abgestellt werde. Und in Peru zeigt man Verständnis dafür, dass ich die Copa America nicht gespielt habe.
      kicker:  Die Münchner Konkurrenz hat aufgerüstet, speziell im Angriff: Dortmund mit Koller und Amoroso, Schalke 04 mit Agali als Verstärkung des bisherigen Traumpaares Sand und Mpenza. Wer hat die stärkste Offensive der Liga?
      Pizarro:  Was für eine Frage, eindeutig wir! So viele Top-Stürmer wie beim FC Bayern gibt es nirgendwo sonst.
      kicker:  Mit wem verstehen Sie sich schon besonders gut?
      Pizarro:  Mit allen. Ganz speziell sicherlich mit den Südamerikanern, mit Giovane Elber, Sergio und Santa Cruz. Wir haben eben die gleiche Mentalität.
      kicker: In Bremen bildeten Sie ein kongeniales Duo mit dem Brasilianer Ailton. Heißt das künftige Bayern- Traumpaar Claudio Pizarro/Giovane Elber?
      Pizarro:  Ja, das hoffe ich. Ich erwarte sogar, dass es mit Giovane noch viel besser und erfolgreicher wird als mit Ailton. Aber zugegeben, das braucht schon noch seine Zeit und logischer Weise harte Arbeit.
      kicker:  19 Tore waren es im Vorjahr für Werder. Wie oft wollen Sie jetzt für Bayern treffen?
      Pizarro:  Es hat wenig Sinn, sich da vorher fest zu legen. Aber o.k.: Meine Rückennummer hier ist die 14 - das wäre eine passable Treffer-Zahl für mich in der nächsten Bundesliga-Saison.
      kicker:  Sie haben immer wieder betont: Ihr Traumverein heißt Inter Mailand. Wie sieht Ihre weitere Karriere-Planung aus?
      Pizarro:  Die existiert nicht. Ich bin in München und fühle mich hier wunderbar. Mein Traumverein ist jetzt der FC Bayern. Ich will solange hier bleiben wie es geht. Solange ich in München bin, weiß ich nämlich, dass ich alles richtig gemacht habe.
      Interview: Thiemo Müller
      Avatar
      schrieb am 01.08.01 20:37:27
      Beitrag Nr. 76 ()
      Die bisherigen deutschen Fußballer des Jahres

      1960 Uwe Seeler (Hamburger SV)
      1961 Max Morlock (1. FC Nürnberg)
      1962 Karl-Heinz Schnellinger (1. FC Nürnberg)
      1963 Hans Schäfer (1. FC Köln)
      1964 Uwe Seeler (Hamburger SV)
      1965 Hans Tilkowski (Borussia Dortmund)
      1966 Franz Beckenbauer (Bayern München)
      1967 Gerd Müller (Bayern München)
      1968 Franz Beckenbauer (Bayern München)
      1969 Gerd Müller (Bayern München)
      1970 Uwe Seeler (Hamburger SV)
      1971 Berti Vogts (Borussia Mönchengladbach)
      1972 Günter Netzer (Borussia Mönchengladbach)
      1973 Günter Netzer (Borussia Mönchengladbach)
      1974 Franz Beckenbauer (Bayern München)
      1975 Sepp Maier (Bayern München)
      1976 Franz Beckenbauer (Bayern München)
      1975 Sepp Maier (Bayern München)
      1976 Franz Beckenbauer (Bayern München)
      1977 Sepp Maier (Bayern München)
      1978 Sepp Maier (Bayern München)
      1979 Berti Vogts (Borussia Mönchengladbach)
      1980 Karl-Heinz Rummenigge (Bayern München)
      1981 Paul Breitner (Bayern München)
      1982 Karlheinz Förster (VfB Stuttgart)
      1983 Rudi Völler (Werder Bremen)
      1984 Harald Schumacher (1. FC Köln)
      1985 Hans-Peter Briegel (Hellas Verona)
      1986 Harald Schumacher (1. FC Köln)
      1987 Uwe Rahn (Borussia Mönchengladbach)
      1988 Jürgen Klinsmann (VfB Stuttgart)
      1989 Thomas Häßler (1. FC Köln)
      1990 Lothar Matthäus (Inter Mailand)
      1991 Stefan Kuntz (1. FC Kaiserslautern)
      1992 Thomas Häßler (AS Rom)
      1993 Andreas Köpke (1. FC Nürnberg)
      1994 Jürgen Klinsmann (AS Monaco)
      1995 Matthias Sammer (Borussia Dortmund)
      1996 Matthias Sammer (Borussia Dortmund)
      1997 Jürgen Kohler (Borussia Dortmund)
      1998 Oliver Bierhoff (Udinese Calcio)
      1999 Lothar Matthäus (Bayern München)
      2000 Oliver Kahn (Bayern München)
      2001 Oliver Kahn (Bayern München)
      Avatar
      schrieb am 01.08.01 20:38:07
      Beitrag Nr. 77 ()
      Weitere Ehrung für den Bayern-Keeper
      Olli Kahn Deutschlands `Fußballer des Jahres`


      Oliver Kahn schwimmt derzeit auf der Erfolgswelle. Nach einer überragenden Saison, die mit den Siegen in Champions League und Meisterschaft gekrönt wurde, kann der Bayern-Keeper nun die nächste Trophäe in Empfang nehmen: Zum zweiten Mal nach 2000 wurde der 32-Jährige zu „Deutschlands Fußballer des Jahres” gewählt.
      Beendruckend vor allem, wie klar Kahn diese Wahl für sich entschied.
      Mit 817 Stimmen (!) verwies der Torhüter die beiden Schalker Ebbe Sand (64) und Gerald Asamoah (39) auf die Plätze
      Avatar
      schrieb am 03.08.01 17:10:23
      Beitrag Nr. 78 ()
      http://www.opel.de/opelsport/?mode=events&sub=fcbdownload&fe… >>>> Autogrammdownload FCB-Player / Auswahl :

      Avatar
      schrieb am 21.08.01 19:53:10
      Beitrag Nr. 79 ()
      Hitzfeld glaubt an Verpflichtung von Deisler und Ballack

      Die Bayern-Fans können sich offenbar freuen: Trainer Ottmar Hitzfeld glaubt fest an eine Verpflichtung der beiden umworbenen Nationalspieler Sebastian Deisler (Hertha BSC Berlin) und Michael Ballack (Bayer 04 Leverkusen) für die kommende Saison.
      "Ich bin optimistisch, denn sein Vater kommt auch aus Lörrach und wir sind zusammen zur Schule gegangen. Wir verstehen uns wirklich gut. Ich glaube schon, dass Sebastian zu uns kommt" , sagte Ottmar Hitzfeld dem Fernsehsender "tv.münchen". "Mit Ballack ist es das Gleiche. Wir sind an ihm dran, mit ihm im Gespräch. Ich denke, auch er kommt zu uns"
      Hitzfeld lüftete noch weitere Geheimnisse und sprach während der 45minütigen Sendung über weitere brisante Themen.

      Hitzfeld über seine Wunschspieler:
      "Natürlich wünscht man sich auch mal einen absoluten Topstar, der alle Dimensionen sprengt, vor allem für das Publikum. Es reizt natürlich, so etwas Verrücktes mal zu machen, aber es muss im wirtschaftlichen Einklang stehen. Ein Figo würde zu uns passen. Aber das ist wohl eher ein Ding der Unmöglichkeit."

      Hitzfeld über die Wirtschaftlichkeit:
      "Ich bin sicher, dass in ein paar Jahren einige Mannschaften Konkurs anmelden werden. Dann müssen diese Klubs Spieler verkaufen, so wie es jetzt Lazio Rom gemacht hat. Irgendwann passiert das auch noch den ganz großen Vereinen. Der FC Bayern ist in dieser Hinsicht vorbildlich, nicht nur in Deutschland, sondern in der ganzen Welt."

      Hitzfeld über seinen lahmenden Sturm:
      "Wir liegen unter unseren Möglichkeiten. Wir haben hervorragende Stürmer. Aber wir brauchen mehr Glück. Ich kann den Spielern ja keinen Vorwurf machen, dass sie das Tor nicht treffen. Carsten Jancker hätte gegen St. Pauli drei Tore schießen können, wenn er nur ein bisschen mehr Glück gehabt hätte. In Gladbach und auch 70 Minuten in Leverkusen haben wir natürlich zu wenig in der Offensive gezeigt. Da müssen wir noch besser werden."

      Hitzfeld über Super-Cup-Gegner FC Liverpool:

      "Wir wollen den Supercup nach München holen, denn der FC Bayern hat ihn noch nie gewonnen. Natürlich ist die Anspannung nicht so groß wie bei einem Champions-League-Spiel. Aber wir sind trotzdem stolz darauf, dass wir in so einem Endspiel stehen. Wir werden mit der Mannschaft antreten, die am besten gegen Liverpool geeignet ist. Es geht nicht darum, dass ich Spieler spielen lasse, um sie zufrieden zu stellen, sondern dass wir den Titel holen."

      Hitzfeld über Sebastian Deisler:
      "Wir drängen ihn nicht. Das ist der freie Wille eines Spielers. Das wäre eine absolute Verstärkung für uns. Wir brauchen eine Blutauffrischung und müssen die Mannschaft verjüngen. Diesen Kurs müssen wir beibehalten, sonst wird die Mannschaft zu alt. Ich bin optimistisch, denn sein Vater kommt auch aus Lörrach und wir sind gemeinsam zur Schule gegangen. Wir verstehen uns wirklich gut. Ich glaube schon, dass Sebastian zu uns kommt."

      Hitzfeld über Michael Ballack:
      "Mit Ballack ist es das Gleiche. Wir sind an ihm dran, mit ihm im Gespräch. Ich denke auch er kommt zu uns. Er will ja auch mal Deutscher Meister werden und in Leverkusen ist das schwierig."

      Hitzfeld über das Bundesliga-Spitzenspiel gegen Borussia Dortmund:
      "Das sind immer besondere Spiele, wenn man zu seinem ehemaligen Verein kommt. Das ist eine besondere Motivation, in diesem Hexenkessel zu bestehen. Beim letzten Mal gab es ein solche Polemik, darum brauchen wir diesmal einen guten Schiedsrichter, der Nerven bewahrt."

      Hitzfeld über die Aktien von Borussia Dortmund:
      "Die Dortmunder sollten besser ihre Aktien verkaufen, denn der Kurs wird nach dem Spieler sicher sinken."
      Avatar
      schrieb am 21.08.01 20:16:52
      Beitrag Nr. 80 ()
      @ dickdiver

      danke für das smilie :)
      Avatar
      schrieb am 22.08.01 22:29:38
      Beitrag Nr. 81 ()
      Fünf Bayern für UEFA-Award nominiert
      Gleich vier Spieler des (FC Bayern) und Trainer Ottmar Hitzfeld dürfen darauf hoffen, am Donnerstagabend in Monaco bei der traditionellen Gala der UEFA als Preisträger ausgezeichnet zu werden.

      Nationaltorhüter Oliver Kahn könnte erneut als bester Torwart der vergangenen Europapokal-Saison gekürt werden. Der Ghanaer Samuel Kuffour wurde für die Ehrung als bester Abwehrspieler nominiert, der Brasilianer Giovane Elber in der Rubrik Stürmer.

      Kapitän Stefan Effenberg könnte einen Tag vor dem Supercup-Finale am Freitag zwischen [/b]Champions-League-Sieger (FC Bayern)[/b] und UEFA-Pokal-Gewinner FC Liverpool von einer Jury aus europäischen Spitzentrainern sogar als wertvollster Spieler ausgezeichnet werden.

      In allen Gattungen stehen drei Akteure zur Auswahl. Neben Hitzfeld wurden bei den Trainern Vicente del Bosque (Real Madrid) und Gerard Houllier (FC Liverpool) nominiert.

      Die Nominierten im Überblick:

      Tor: Oliver Kahn (FC Bayern), Santiago Canicares (FC Valencia), Fabien Barthez (Manchester United)
      Abwehr: Fabian Ayala (FC Valencia), Samuel Kuffour (FC Bayern), Jaap Stam (Manchester United)
      Mittelfeld: Luis Figo (Real Madrid), Gaizka Mendieta (zuletzt FC Valencia), Patrick Vieira (Arsenal London)
      Stürmer: Giovane Elber (FC Bayern), Thierry Heny (Arsenal London), Raul Gonzalez (Real Madrid)
      Wertvollster Spieler: Stefan Effenberg (FC Bayern), Gary McAllister (FC Liverpool), Raul (Real Madrid)
      Trainer: Ottmar Hitzfeld (FC Bayern), Vicente del Bosque (Real Madrid), Gerard Houllier (FC Liverpool)
      Avatar
      schrieb am 23.08.01 20:05:17
      Beitrag Nr. 82 ()
      Kahn zum besten Eurocup-Keeper gewählt
      Noch zwei Titel für Oliver Kahn: Der Nationaltorhüter ist drei Wochen nach seiner Wahl zum „Fußballer des Jahres“ in Deutschland auch zum besten Torwart der vergangenen Europapokal-Saison gekürt worden.

      Der Keeper des FC Bayern erhielt die von der Europäischen Fußball-Union (UEFA) vergebene Auszeichnung, über die die europäischen Spitzentrainer abstimmen, bereits zum dritten Mal in Folge. „Es ist immer wieder eine große Auszeichnung. Man ist sehr stolz, besonders, wenn man solche Titel wiederholen kann“, sagte der 32-Jährige am Donnerstag bei einer Pressekonferenz der Bayern in Monaco.

      Kahn hatte sich bei der Wahl gegen Fabien Barthez (Manchester United) und Santiago Canizares (FC Valencia) durchgesetzt. Zudem erhält er den Fair-Play-Preis, weil er nach dem Champions-League-Endspiel gegen den FC Valencia seinen spanischen Kollegen Canizares getröstet hat. Der Bayern-Profi war bereits zwei Mal in Folge zum deutschen „Fußballer des Jahres“ sowie 1999 zum „Welttorhüter des Jahres“ und mehrmals zu Europas bestem Keeper gewählt worden.

      „Momentan sammelt er ja die Ehrungen, aber er hat sie auch alle verdient. Was er vergangene Saison geleistet hat, ist fantastisch“, lobte Teamchef Rudi Völler seine Nummer eins. „Ich wünsche mir und hoffe für ihn, dass er diese Leistungen auch in dieser Saison bestätigt.“

      Drei weitere Spieler des FC Bayern sowie Trainer Ottmar Hitzfeld durften darauf hoffen, am Donnerstagabend in Monaco bei der traditionellen UEFA-Gala als Preisträger ausgezeichnet zu werden.

      Der eigens trotz Verletzung mitgereiste Kapitän Stefan Effenberg ist in der Kategorie „wertvollster Spieler“ nominiert, Samuel Kuffour bei den Abwehrspielern und Giovane Elber bei den Stürmern. Neben Hitzfeld wurden bei den Trainern Vicente del Bosque (Real Madrid) und Gerard Houllier (FC Liverpool) nominiert.

      „Wenn ich Trainer der Champions League werden sollte, ist das eine hohe Auszeichnung für mich, denn da steckt viel Arbeit drin“, meinte der Erfolgscoach der Bayern.
      Avatar
      schrieb am 23.08.01 21:49:38
      Beitrag Nr. 83 ()
      Bayern räumt bei UEFA-Gala ab

      Monaco - Der Champions-League-Sieger FC Bayern München hat bei der Gala der europäischen Fußball-Union Uefa in Monaco in großem Stil abgeräumt.

      Mit vier Auszeichnungen war der FC Bayern die erfolgreichste Mannschaft. Stefan Effenberg wurde zum wertvollsten Spieler der Champions League, Oliver Kahn zum besten Torwart und Ottmar Hitzfeld zum besten Trainer gewählt. Es war der Nachschlag für den erfolgreichsten europäischen Klub der vergangenen Saison.


      Im Mittelpunkt stand vor allem
      Kapitän Stefan Effenberg,
      der vor rund 650 geladenen Gästen im Sporting Club zum wertvollsten Spieler

      der vergangenen Europacup-Saison gewählt wurde und damit den Argentinier Redondo (damals Real Madrid) ablöste.


      Der Teamkollege
      Oliver Kahn

      holte sich zum dritten Mal in Folge die Trophäe des besten Torhüters und gewann auch gleichzeitig den Fair-Play-Preis für sein Verhalten im Endspiel gegen den FC Valencia, als er seinen Gegenüber Santiago Canizares getröstet hatte.



      Hitzfeld
      als bester Trainer ausgezeichnet

      Bayern-Coach Ottmar Hitzfeld komplettierte den Triumph des deutschen Meisters und erhielt die Auszeichnung des besten Trainers. Die restlichen Kategorien waren fest in spanischer Hand.



      Fabian Ayala (FC Valencia) wurde zum besten Verteidiger, sein ehemaliger Teamkollege Gaizka Mendieta (jetzt Lazio Rom) zum besten Mittelfeldspieler und Raul (Real Madrid) zum besten Stürmer gewählt.


      Franz Beckenbauer,
      einer von zahlreichen Prominenten im Salle des Etoiles, überreichte den Fanpreis an die beiden Uefa-Pokalfinalisten FC Liverpool und CD Alaves (5:4), die im Dortmunder Westfalenstadion für ein Fußball-Fest gesorgt hatten.

      Auch Matthäus erhält Auszeichnung
      Auch der deutsche Rekordnationalspieler Lothar Matthäus wurde in der Kategorie „100 Europacup-Spiele und mehr“ neben vier weiteren Akteuren ausgezeichnet.Die Uefa-Gala wird regelmäßig einen Tag vor dem Super-Cup-Finale ausgetragen.

      Am Freitag (20.45 Uhr) stehen sich Bayern München und der FC Liverpool zum Abschluss der „Festtage“ im Fürstentum gegenüber. Neben Beckenbauer war die komplette DFB-Führung sowie weitere internationale Topstars von Michel Platini bis Jean-Marie Pfaff in Monaco anwesend.
      Avatar
      schrieb am 02.09.01 20:44:48
      Beitrag Nr. 84 ()
      Nur Hargreaves feiert Sieg mit Nationalteam

      Die Nationalspieler des FC Bayern waren am Samstagabend nicht gerade vom Glück verfolgt. Bis auf Owen Hargreaves, der bei seinem „Heimspiel“ gegen Deutschland in der 78. Minute eingewechselt wurde, konnte keiner der Bayern-Spieler einen dreifachen Punktgewinn feiern.

      Einen rabenschwarzen Abend verlebten Oliver Kahn, Thomas Linke, Carsten Jancker und Alexander Zickler, die ausgerechnet im heimischen Olympiastadion im „Klassiker“ gegen England sang- und klanglos mit 1:5 untergingen.

      Nicht viel besser erging es Ciriaco Sforza. Die Eidgenossen unterlagen in Basel mit 1:2 gegen Jugoslawien und verspielten endgültig alle Chancen auf die WM-Teilnahme im kommenden Jahr in Japan und Südkorea.

      Einen Teilerfolg feierten hingegen die Kovac-Brüder mit der Auswahl Kroatiens. In Schottland erreichten die beiden ein torloses Remis und behaupteten damit Tabellenplatz zwei in Gruppe 6 hinter Spitzenreiter Belgien.

      Und auch Hasan Salihamidzic feierte einen Erfolg mit der bosnischen Nationalmannschaft. Gegen die stark einzuschätzende Auswahl Israels erkämpften „Brazzo“ und Co. ein 0:0 und leisteten damit überraschend Schützenhilfe für Österreich, das in Spanien mit 0:4 unterlag.

      Wenig Grund zum Jubeln hatten dagegen Bixente Lizarazu und Willy Sagnol. Mit der „Equipe tricolore“ unterlagen die beiden Franzosen bei einem Freundschaftsspiel in Chile überraschend mit 1:2.

      Die „Südamerika-Connection“ greift erst unter der Woche ins Geschehen ein. Giovane Elber muss mit Brasilien am Mittwoch in Buenos Aires gegen das bereits qualifizierte Argentinien ran, Roque Santa Cruz erwartet mit Paraguay am selben Tag in Asuncion Bolivien. Claudio Pizarro spielt bereits einen Tag früher in Lima gegen Uruguay.
      Avatar
      schrieb am 05.09.01 01:03:53
      !
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      Avatar
      schrieb am 09.09.01 23:00:55
      Beitrag Nr. 86 ()
      Vor dem CL-Spiel in Rotterdam
      Bangen um Sforza - Scholl fällt aus

      Auch das noch. Der FC Bayern muss beim Start in die Champions League am Mittwoch (20.45 Uhr) bei Feyenoord Rotterdam vermutlich auf Ciriaco Sforza verzichten.

      Der Schweizer Nationalspieler erhielt am Samstag beim 2:0-Sieg des deutschen Meisters im Spitzenspiel bei Borussia Dortmund einen Schlag auf die Achillessehne und musste zur Halbzeit ausgewechselt werden. Sforza konnte am Sonntag nicht trainieren. „Es wird sehr eng für Rotterdam“, erklärte Trainer Ottmar Hitzfeld.

      Vor dem ersten Vorrundenspiel wird damit das Mittelfeld-Personal beim Champions-League-Sieger knapp. Denn neben Stefan Effenberg (Fuß in Gips) und Jens Jeremies (Aufbautraining nach Knieverletzung) wird auch Mehmet Scholl wegen einer Sehnenscheidenentzündung am Fuß noch länger ausfallen.

      Hitzfeld schloss ein rasches Comeback des Nationalspielers am Sonntag aus: „Mehmet ist vielleicht in zwei Wochen wieder ein Thema.“

      So 09. September
      CL-Gegner Feyenoord in Top-Form
      Aufgepasst FC Bayern! Feyenoord Rotterdam, Gegner des deutschen Rekordmeisters im ersten Gruppenspiel der Champions-League am kommenden Mittwoch, schießt sich auf die Münchner ein. Mit 3:0 gewann die Elf von Trainer Bert van Marwijk am Samstag auswärts gegen NEC Nijmegen. Damit übernahm Feyenoord die Tabellenführung in der niederländischen Ehrendivision.
      Avatar
      schrieb am 10.09.01 19:58:19
      Beitrag Nr. 87 ()
      Beckenbauer: "Rosicky hätte bei uns nicht gespielt."




      :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:



      Avatar
      schrieb am 11.09.01 00:02:26
      Beitrag Nr. 88 ()
      posting # 86 von körschgen ist spamming
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      Mo 10. September
      Vor dem Spiel in Rotterdam
      Elber: `Champions League ist erste Sahne`

      Am Mittwoch beginnt für den FC Bayern das nächste „Unternehmen Titelverteidigung“. Der amtierende Champions League-Sieger trifft in seinem ersten Gruppenspiel auf den niederländischen Vizemeister Feyenoord Rotterdam. Sicher keine leichte Aufgabe, muss das Team von Trainer Ottmar Hitzfeld zunächst auswärts beim Tabellenführer der holländischen Ehrendivision antreten.

      Doch nach dem tollen 2:0-Erfolg am Wochenende bei Borussia Dortmund muss dem FCB nicht Bange werden, nicht auch in Rotterdam zu bestehen. Mit breiter Brust können Elber, Kahn & Co. bei Feyenoord antreten.

      „Die Champions League ist aller erste Sahne“, sagte Stürmerstar Giovane Elber am Montag und dokumentierte nach seiner Pause am vergangenen Samstag, wie „heiß“ er und seine Team-Kollegen sind, dass es endlich wieder los geht.

      Bis auf die Dauerverletzten Stefan Effenberg, Jens Jeremies und Mehmet Scholl werden alle Spieler die Reise nach Rotterdam mitmachen. Also auch Michael Tarnat und Paulo Sergio, die in Dortmund nicht zum Kader gehörten und dafür in München für sich trainierten.

      Lediglich hinter Ciriaco Sforza steht noch ein Fragezeichen. Der Schweizer hatte in Dortmund einen Schlag auf die Achillessehen bekommen und konnte auch am Montag nicht am Training teilnehmen. Ob Sforza nach Rotterdam mitfährt, wird erst am Dienstagmorgen unmittelbar vor der Abreise entschieden.

      Verzichten müssen die Bayern dafür aller Voraussicht nach auf die Unterstützung vieler ihrer Fans. Nur wenige hundert Bayern-Fans werden im Stadion „De Kuip“ ihre Mannschaft anfeuern. Der Rekordmeister hatte seine Anhänger auf das Sicherheits-Risiko in Rotterdam hingewiesen, zumal deutsch-niederländische Duelle immer von einer ganz besondere Brisanz geprägt sind. Die rund 300 Bayern-Anhänger, die dennoch eine Karte über den Klub erworben haben, wurden alle namentlich registriert.
      Avatar
      schrieb am 13.09.01 18:46:25
      Beitrag Nr. 89 ()
      Avatar
      schrieb am 14.09.01 16:44:12
      Beitrag Nr. 90 ()
      Der kicker-Kolumnisten-Kreis mit Bernd Schuster - 10.09.2001 10:28

      "Es gibt Rückschläge für Bayern"

      An diesem Sonntagvormittag habe ich meinen Spielern gesagt, wie gut sie es haben, als wir bei 25 Grad am Strand von Xerez ausgelaufen sind. Umso mehr Spaß macht solch ein Training, wenn man tags zuvor gewonnen hat, 2:0, zum dritten Mal im dritten Spiel. Eine optimale Quote, zumal meine Mannschaft erst in die zweite spanische Liga aufgestiegen ist. Die Arbeit hier bringt Freude, weil meine Spieler die totale Bereitschaft zeigen. Aber wir rennen nicht nur Fußball, sondern spielen Fußball, im in Spanien ungewohnten 3-4-3-System. Trotz des guten Starts bleibt unser Ziel der Klassenerhalt.

      un hat also ein weiterer früherer deutscher Nationalspieler einen Trainerjob übernommen, Lothar Matthäus. Er tut gut daran, zunächst im Ausland zu arbeiten und sich da zu beweisen. Ich bin gespannt, wie er seine Ideen rüberbringt; das ist nicht so einfach, sprechen allein reicht nicht. Das Hauptproblem wird für ihn sein - wie anfangs auch für mich -, dass man diese Selbstverständlichkeit, die wir selbst als Fußballer in unserem Tun hatten, vergessen muss. Automatismen wie Ballmitnahme im hohen Tempo kann man nicht reinreden, die muss man in täglicher Kleinarbeit einbimsen. Voraussetzen kann ein Trainer solches Können allein bei großen Mannschaften.

      elbst da klappt es nicht immer. Siehe das Spitzenspiel in der Bundesliga. Es hat mich überrascht, dass sich die Bayern so deutlich durchsetzten gegen die Borussia, denn die aktuelle Situation schien günstig für die Dortmunder. Aber darin zeigt sich eben die besondere Stärke der Münchner: In wichtigen Momenten sind sie voll da. Trotz dieser klaren 0:2- Niederlage im direkten Duell werden die Dortmunder die Münchner in dieser Saison gefährden, sie können sie sogar packen, denn die Bayern haben ein schweres Jahr vor sich. Denn nachdem endlich der große Sieg in der Champions League gelang, werden sich die Bayern-Spieler nicht permanent motivieren können. Da herrscht eine gewisse Sättigung vor, deshalb wird es für die Münchner einige Rückschläge geben, so dass andere Mannschaften die Chance auf den Titel haben: Dortmund sowieso, auch Leverkusen, womöglich die unberechenbaren Lauterer.

      ine gute Woche ist es nun her, dass die Nationalelf dieses 1:5 gegen England erlebte. Dieses Spiel deckte auf, was wir zuletzt verdecken wollten: Dass es gewisse Leistungsträger international nicht wie gewünscht bringen. Nehmen wir Jens Nowotny: Er ist alles andere als ein Abwehrchef. In diese Rolle wird er von außen gedrängt, erfüllen kann er sie nicht. Oder Michael Ballack: Er ist kein Regisseur, dazu hat er nicht den Charakter, nicht die Persönlichkeit, eine Mannschaft zu führen. Wieso kommen wir stets auf Stefan Effenberg zu sprechen? Weil er allein diesen Charakter besitzt. Ebenso wenig ist Sebastian Deisler schon ein Spielmacher, er muss noch lernen. Deshalb sehe ich die Nationalelf wie den FC Bayern vor allem von Mehmet Scholl abhängig. Er machte die entscheidende Entwicklung, er drückt der Nationalelf wie dem FC Bayern den Stempel auf. Ich hoffe, er kann es auch in der Qualifikation. Deutschland wird sich da zwar durchsetzen, aber spielerisch muss sich diese Mannschaft noch sehr steigern. Vor allem im Mittelfeld hapert es gewaltig. Das Einzige, was bislang besser wurde, ist die Stimmung in der Mannschaft und im Umfeld.
      Avatar
      schrieb am 16.09.01 22:07:04
      Beitrag Nr. 91 ()
      Werbefreies Münchner Olympiastadion
      Hätten Sie sich vorstellen können, dass bei einem Heimspiel des FC Bayern München sämtliche Werbebanden im Olympiastadion mit dem Titel des John-Lennon-Songs "Give peace a chance" beklebt sind? Was hätten Sie gedacht, wenn Ihnen jemand am letzten Wochenende noch erzählt hätte, dass der FC Bayern diese Aktion höchstselbst zu verantworten hat? Zugegeben, seit vergangenen Dienstag gibt es wenig, das einen noch wundert.

      Bayern-Spieler Giovane Elber: Friedenstauben-Symbolik
      Die Geste des Tages war die von Giovane Elber beim Torjubel, als er mit den Händen die weiße Friedenstaube symbolisierte. War das vor dem Spiel so ausgemacht?
      Kahn: „Nein, das habe ich so auch zum ersten Mal gesehen. Aber daran sieht man ganz klar, wie sehr diese Sache die Spieler beschäftigt“.
      Avatar
      schrieb am 19.09.01 23:47:59
      Beitrag Nr. 92 ()
      FC BAYERN - SPARTA PRAG 0:0

      Analyse: Es war das schwächste Bayern- Spiel seit langem. Die Mannschaft leistete sich frühe und leichte Fehler im Spielaufbau und wurde von Minute zu Minute unsicherer. Eine Folge: Der Gegner gewann an Sicherheit und ließ nur wenige Chancen zu. Weil aber auch Prag in der Offensive wenig Brauchbares zustande brachte, gab es phasenweise eine peinliche Häufung an Fehlpässen. Die Münchner hatten eine solide Innenverteidigung, aber Probleme in der Spielgestaltung. Vor allem Sforza enttäuschte. Es war ein langes, vergebliches Suchen nach dem finalen Pass in die Spitze. Bezeichnend, dass Elber erst in der 31. Minute die erste Torchance hatte. Auch nach den Umstellungen zur Pause - Sergio übernahm die Position von Salihamidzic, dieser rochierte auf die rechte Außenbahn, Hargreaves besetzte das Zentrum - änderte sich nichts an der Münchner Schwäche. Sparta verengte, dirigiert vom starken Novotny, die Räume und überforderte damit den Gegner. Im Zweifelsfall blieben die Außen oder die zentralen Mittelfeldspieler in der eigenen Hälfte, die wenigen Angriffe erfolgten deshalb stets in Unterzahl. Die einzige Prager Chance hatte Labant - per Freistoß.

      Fazit: Sparta verdiente sich mit einer vorsichtigen, aber couragierten Defensivstrategie den Punkt. Die Bayern hatten zwar Chancen, das Spiel zu entscheiden, waren jedoch über 90 Minuten zu phlegmatisch und einfallslos und leisteten sich zu viele Fehler.
      Avatar
      schrieb am 20.09.01 18:17:48
      Beitrag Nr. 93 ()
      Bayern üben sich in Selbstkritik

      Jancker: `Das war unterstes Niveau`
      So hat mach sich beim FC Bayern den Auftakt zur neuen Saison in der „Königsklasse“ bestimmt nicht vorgestellt. „Das war eines Titelverteidigers in der Champions League unwürdig“, zeigte sich ein sehr verärgerter Ottmar Hitzfeld nach dem mageren 0:0 gegen Sparta Parg. „Das war zu keinem Zeitpunkt ein Fußballspiel, wie man es von Bayern München erwarten darf“, wetterte Vize-Präsident Karl-Heinz Rummenigge. Und Carsten Jancker meinte: „Das war unterstes Niveau“.

      „Wir haben versucht, mit 40, 50 Prozent Einsatz das Spiel zu gewinnen. Das geht gegen eine so motivierte Mannschaft wie die Prager nicht“, analysierte Kahn.
      Der Kapitän, der diese Art von Gruppenspielen beim FC Bayern nicht zum ersten Mal miterleben durfte, sah aber keinen Anlass für Aufregung über den Tag hinaus. „Alle Jahre wieder: Ob Helsingborg oder Trondheim - jedes Jahr haben wir so einen Grottenkick dabei. Wir brauchen uns da nicht groß Gedanken zu machen, das gehört einfach dazu auf unserem Weg“, beschwichtigte der Finalheld von Mailand.
      Kahn ist des Dauerthemas inzwischen überdrüssig. „Ich sage es jetzt zum letzten Mal: Diese Spieler, die jetzt fehlen, sind von der Qualität so wichtig für die Mannschaft, dass man sie kurzfristig ersetzen kann, aber nicht über eine halbe Saison oder noch länger“, insistierte der kaum geprüfte Torhüter zu Recht.



      Obwohl auch richtig war, was Rummenigge sagte: „Die Mannschaft, die heute auf dem Platz stand, muss läuferisch und kämpferisch mehr tun, damit sie überzeugt. Eine ähnliche Mannschaft hat in Dortmund sehr überzeugend gewonnen.“


      PRESSESTIMMEN Mi 19. September
      tz: Das war einfach nur grausam
      Der FC Bayern kam beim Champions League-Auftakt in der Gruppe H gegen den tschechischen Vertreter Sparta Prag nicht über ein 0:0 hinaus. Die Stimmen in der Presse waren nach dem äußerst schwachen Spiel beider Mannschaften kritisch.

      Die tz titelte: „0:0! Bayern, das war einfach nur grausam“, Die Zeitung schreibt weiter, dass es für den amtierenden Champions League-Sieger eine Erkenntnis sei, auch als Titelverteidiger das Olympiastadion in der „Königsklasse“ nicht füllen zu können.

      Die Kritik der Abendzeitung fiel dabei schon etwas höher aus: „0:0! Die Bayern als Langweiler: ‚Pomadig, langsam, schlecht‘ – für Trainer Ottmar Hitzfeld war das Spiel ein Aufreger und deswegen war der Bayern-Coach nach dem Spiel auch sauer: „Wir hätten noch zwei Stunden spielen können, ohne ein Tor zu machen.“

      „Bayern mit Stotter-Start: Der Champion quälte die 19.000 Zuschauer“. So war die Schlagzeile der Bild-Zeitung. Der Vizepräsident des FC Bayern, Karl-Heinz Rummenigge, war nach dem Schlusspfiff außer sich: „Die Mannschaft hat sehr schwach, unkonzentriert und behäbig gespielt, so kann man nicht gewinnen“(Bild).
      Avatar
      schrieb am 20.09.01 19:00:10
      Beitrag Nr. 94 ()
      Die Bild bezeichnet das Spiel (FCB - Sparta Prag) als ‚Quälfußball’, „die Bayern waren keine müde Mark wert.“ Jedoch ist das Spiel schnell abgehakt und es wird über den Sensations-Deal mit ‚adidas’ getitelt: „Bayern ist jetzt der wertvollste Klub der Welt.“ „Der Deal mit adidas steigert Bayerns Marktwert auf rund 1,5 Milliarden Mark, etwa 400 Millionen mehr als Manchester, das bisher als reichster Klub galt“ so die Boulevardzeitung.
      Avatar
      schrieb am 20.09.01 20:28:21
      Beitrag Nr. 95 ()
      FC Bayern - Sparta Prag 0:0

      (fg2) Die diesjährige Saison der UCL begann für die Bayern in etwa so wie die letzte. Der amtierende Championsleague Sieger der im eigenen Stadion vor der Gespensterkulisse von 15.000 (Quelle: RTL) zahlenden Zuschauern auftrat fand in der ersten Hälfte überhaupt kein spielerisches Mittel gegen die kompakt agierenden Gäste aus Prag, die selbst keinerlei Risiko eingingen. Das ein Ciriaco Sforza mit der Rückennummer 10 in der gesamten ersten Spielhälfte noch weniger Ballkontakte als Oliver Kahn verzeichnen konnte, sagt wohl einiges über die Spielweise der Bayern aus. Trotzdem ergaben sich in der ersten Hälfte die besten Torchancen für den FCB, welche bezeichnenderweise immer aus Abspielfehlern und Ballverlusten der Prager Gäste resultierten. Der Schuss von N. Kovac prallte zweimal gegen die Latte, überschritt jedoch beide Male NICHT in vollem Durchmesser die Torlinie. In der zweiten Hälfte dann das gewohnte Bild, trotz Hitzfeldschelte "Pompadiges Auftreten" und 2 Auswechslungen, tat sich nicht viel, die Kreativabteilung des FCB einfach zu ideenlos um die Tschechen ernsthaft zu gefährden. In den letzten 10 Minuten erhöhte Bayern leicht das Tempo, der wohlbekannte Bayerndusel liess sich heute aber nicht mehr bemühen. Kurzum ein verdientes 0-0 für Sparta Prag, in einem von beiden Seiten sehr fair geführten UCL Spiel.
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      schrieb am 25.09.01 20:08:42
      Beitrag Nr. 96 ()
      Spartak Moskau - FCB 1.3 / Tore Elber (2), Salih.
      Traumtor von Elber aus 30 Metern in den Winkel.
      Bayerns erster 3er und jetzt mit 4 Punkten aus 2 Spielen im Soll.
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      schrieb am 25.09.01 20:58:40
      Beitrag Nr. 97 ()
      3:1 in Moskau
      Bayern lassen nichts anbrennen

      Der FC Bayern hat in der Champions League seinen ersten Sieg eingefahren. Der Rekordmeister gewann bei Spartak Moskau mit 3:1 und hat sich damit auch für das schlechte Spiel vor einer Woche gegen Sparta Prag rehabilitiert. Hasan Salihamidzic und Giovane Elber mit einem Traumtor hatten den Titelverteidiger mit 2:0 in Führung gebracht, Baranov verkürzte für die Russen. Doch Elber mit seinem zweiten Treffer brachte die Bayern endgültig auf die Siegesstraße.
      Avatar
      schrieb am 26.09.01 08:04:30
      Beitrag Nr. 98 ()
      :)
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      schrieb am 10.10.01 18:57:44
      Beitrag Nr. 99 ()
      Deislertransfer 10.10. 2001

      Spielerberater Neubauer bezeichnete die Zahlung des Handgelds als „eine Falschmeldung“, bestätigte aber, dass man mit den Bayern im Kontakt stehe. Den Marktwert von Deisler schätzt Neubauer derzeit auf rund 75 Millionen Mark.

      Bei einem Wechsel von Deisler müssten die Bayern nicht mal so tief in die Tasche greifen. Für den hoffnungsvollen Mittelfeldspieler haben die Berliner nach dem Erreichen eines UEFA-Pokalplatzes von der Optionsklausel Gebrauch gemacht.

      Diese Option bindet ihn bis 2004 an Hertha BSC, trotzdem könnte er zum Ende der Bundesliga-Saison im Sommer des kommenden Jahres den Verein verlassen: Deisler und sein Manager haben sich mit einer Ausstiegsklausel für eine festgeschriebene Ablösesumme von etwa 18 Millionen Mark die Hintertür für einen Wechsel offen gelassen.

      --------------------------------------------------
      kein Interesse an Nowotny = dann dürfte Kehl wohl schon verpflichtet sein :D
      Avatar
      schrieb am 15.10.01 13:59:36
      Beitrag Nr. 100 ()
      Hoeneß: "Das soll uns mal jemand nachmachen"
      Mehr zu diesem Thema
      München - Der FC Bayern München steht wirtschaftlich so gut wie noch nie da.
      "350 Millionen Mark Umsatz, 60 Millionen Mark Gewinn. Auch wenn die letzte Saison mit dem Gewinn der Champions League außergewöhnlich war: Das soll uns erst mal jemand nachmachen", sagte Manager
      Uli Hoeneß in einem Gespräch mit dem "Handelsblatt" (Montagausgabe).
      Der deutsche Fußballmeister wird das Rekordergebnis des Geschäftsjahres 2000/2001 auf seiner Jahreshauptversammlung im November bekannt geben. Im vergangenen Jahr erwirtschaftete der Club bei einem Umsatz von 283 Millionen Mark einen Gewinn von 17,7 Millionen Mark.
      Avatar
      schrieb am 15.10.01 16:20:55
      Beitrag Nr. 101 ()
      "Wir sind eines der profitabelsten Unternehmen der Welt"
      Franz Beckenbauers FC Bayern München erwirtschafte 60 Millionen Mark Gewinn

      München -
      Der FC Bayern München steht wirtschaftlich so gut wie noch nie da.
      "350 Millionen Mark Umsatz, 60 Millionen Mark Gewinn. Auch wenn die letzte Saison mit dem Gewinn der Champions League außergewöhnlich war: Das soll uns erst mal jemand nachmachen", sagte Manager Uli Hoeneß in einem Gespräch mit dem "Handelsblatt".
      Rekordergebnis für die Bayern
      Der deutsche Fußballmeister wird das Rekordergebnis des Geschäftsjahres 2000/2001 auf seiner Jahreshauptversammlung im November bekannt geben. Im vergangenen Jahr erwirtschaftete der Club bei einem Umsatz von 283 Millionen Mark einen Gewinn von 17,7 Millionen Mark.
      Die Mitglieder des größten deutschen Sportvereins werden im November auch über die geplante Umwandlung des Vereins in eine Kapitalgesellschaft abstimmen, die zum 1. Juli 2002 gegründet werden soll.
      Der Herzogenauracher Sportartikelkonzern adidas steigt als strategischer Partner bei den Bayern ein und bezahlt für eine zehnprozentige Beteiligung 150 Millionen Mark in eigenen Aktien in die FC Bayern AG.


      Unter ihm ist sind die Bayern am erfolgreichsten: Manager Uli Hoeneß

      Börsengang noch nicht vorgesehen
      Ein Börsengang ist zunächst nicht vorgesehen. Hoeneß widersprach dem Vorwurf von Finanzanalysten, adidas bezahle zu viel für die Beteiligung. "Wir sind eines der profitabelsten Unternehmen der Welt. Adidas hat sich eine Perle gesichert. Es gibt nur einen Fußballclub, der sich mit uns vergleichen kann: Manchester United", sagte der Bayern-Manager.
      Hoeneß erläuterte, es sei für den Club kein Risiko, dass adidas in Aktien bezahle: "Gegen das Risiko eines möglichen Kursverlustes werden wir uns absichern. Aber ich sehe die Aktie ohnehin bei über 100 Euro."

      Derzeit wird die Aktie mit knapp 65 Euro notiert. Der FC Bayern erhält zum 1. Juli kommenden Jahres 150 Millionen Mark in Aktien, muss das Paket aber danach noch einige Monate halten.
      Avatar
      schrieb am 18.10.01 22:38:59
      Beitrag Nr. 102 ()
      PRESSESTIMMEN Do 18. Oktober
      AZ: „5:1! Bayern tanzen Samba“
      Was war das wieder für eine Gala! Der Rekordmeister ließ dem russischen Meister Spartak Moskau nicht den Hauch einer Chance und fegte sie mit 5:1 vom Grün des Olympiastadions – das selbe Resultat mit dem auch schon die Löwen im Derby bezwungen wurden. Man muss sich fragen: Wird dies nun das Standardergebnis des FC Bayern? Am Samstag kommt Tabellenführer Kaiserslautern und der Champions League-Sieger scheint zur zeit unbesiegbar.
      Avatar
      schrieb am 18.10.01 22:42:40
      Beitrag Nr. 103 ()
      Bayern machen 100 voll

      Das 1:0 von Claudio Pizarro gegen Moskau war das insgesamt schon hundertste Tor des FC Bayern in der Champions League.
      Avatar
      schrieb am 21.10.01 13:55:51
      Beitrag Nr. 104 ()
      Meister wieder die Nummer eins

      Nach zehn Spieltagen hat die Bundes- liga-Tabelle wieder das gewohnte Bild: der FC Bayern München auf Platz eins. Und das absolut verdient. Das Star- ensemble von Trainer Hitzfeld entthronte den 1. FC Kaiserslautern beim 4:1 in beeindruckender Manier. Der Konkurrenz bleibt nur ein Staunen und die bange Frage: Wer stoppt den FCB?  

      "Erstklassige" Münchner
      Schon zur Halbzeit schwärmte Münchens Vizepräsident Karl-Heinz Rummenigge auf der Tribüne von seiner Elf: "Dafür gibt es nur einen Ausdruck: erstklassig." Zwar ließen es die Platzherren in der zweiten Hälfte ruhiger angehen, aber Möglichkeiten zu einem höheren Resultat waren durchaus noch vorhanden. Elber beispielsweise traf in der 52. Minute mit einem Kopfball nur die Querlatte.
      Einen Tag vor dem Bürgerentscheid über die neue Fußball-Arena im Münchner Norden zeigten sich die Bayern im altehrwürdigen Olympiastadion einmal mehr von ihrer besten Seite. Überragender Akteur war Salihamidzic, der auf der rechten Seite ein unglaubliches Laufpensum absolvierte und immer wieder für Gefahr vor dem Tor von FCK-Keeper Georg Koch sorgte. Aber auch Elber bot erneut eine starke Leistung. Bei Kaiserslautern erreichte im Mittelfeld nur der Ägypter Hany Ramzy Normalform.
      Avatar
      schrieb am 21.10.01 14:42:09
      Beitrag Nr. 105 ()
      Beckenbauer: Große Pläne mit Ottmar Hitzfeld

      München (dpa) - Ottmar Hitzfeld(im Bild) soll nach dem Willen von Franz Beckenbauer bis zur Rente beim FC Bayern München bleiben. „Wir wollen mit Ottmar alt werden. Darum biete ich ihm eine neue Art des Trainer-Jobs an“, sagte der Bayern-Präsident in einem Interview der „Bild am Sonntag“. Demnach soll der Erfolgs-Coach in Zukunft nicht mehr auf dem Trainingsplatz agieren, sondern aus dem Hintergrund einen Trainerstab leiten.

      Scherzhaft bot Beckenbauer dem 52-Jährigen sogar seinen eigenen Posten an. „Ottmar kann bei uns machen, was er will. Wenn er Präsident werden will, ist er meinetwegen morgen auch Präsident“ sagte der „Kaiser“. Ein Doppel-Engagement von Hitzfeld als Bayern- und Bundestrainer schloss Beckenbauer jedoch aus: „Die Belastung wäre zu groß und ein Interessenkonflikt gegeben“. Für die bevorstehende Relegation zur Weltmeisterschaft 2002 gegen die Ukraine machte sich Beckenbauer für ein Comeback von Ulf Kirsten (Bayer 04 Leverkusen) stark.

      Mittelfeld mit Effe, Ballack und Deisler vorstellbar
      „Wenn alle Stricke reißen, also Zickler und Jancker nicht fit sind, sollte Rudi mit Kirsten reden“, sagte er. Bis zur Winterpause soll sich entscheiden, ob der Leverkusener Michael Ballack in der kommenden Spielzeit das Trikot des FC Bayern trägt, kündigte Beckenbauer in dem Interview an. Gleichzeitig stellte er dem verletzten Stefan Effenberg eine Verlängerung des zum Saisonende auslaufenden Vertrages in Aussicht. „Ich kann mir ein Mittelfeld mit Effe, Ballack und Deisler gut vorstellen. Denn von einem Effenberg können die beiden noch eine ganze Menge lernen“ sagte Beckenbauer.

      Auf den angeblich bevorstehenden Wechsel von Sebastian Deisler zu den Bayern ging Beckenbauer nicht ein. Die Idealposition des Berliners liege jedoch nicht im zentralen, sondern im halbrechten Mittelfeld, so Beckenbauer. Im Streit um den Stadion-Neubau wiederholte der Bayern-Präsident am Tag des mit Spannung erwarteten Bürgerentscheids die Drohung, bei einer Ablehnung mit dem Club die Münchner Stadtgrenzen zu verlassen.

      „Wenn die Bürger uns keine Möglichkeit geben, ein Stadion zu bauen, müssen wir aus der Stadt raus. Denn mit dem Olympiastadion könnte man sich international spätestens in drei Jahren verabschieden.“
      Avatar
      schrieb am 13.11.01 14:20:51
      Beitrag Nr. 106 ()
      „Es gibt keinen größeren Verein als Bayern München“,
      sagt jetzt Hoeneß
      selbstbewusst gegenüber der „Sport-Bild“.

      „Es kann für einen Bayern Spieler kein Reiz mehr sein zu Manchester zu wechseln“,
      macht der Bayern-Manager deutlich, welchen Stellenwert sich der Champions League-Sieger in den vergangenen Jahren auch international erarbeitet hat.
      Avatar
      schrieb am 16.11.01 00:58:48
      Beitrag Nr. 107 ()


      vom 15.11:
      Mit Heinrich bei den Löwen Wiedergutmachung betreiben


      An Duelle mit dem TSV 1860 München hat Borussia Dortmund in der jüngsten Vergangenheit keine guten Erinnerungen. Zwei Niederlagen kassierten die Schwarzgelben zuletzt: 2:3 im Westfalenstadion und 0:1 in München. Am Samstag geht’s erneut zu den Löwen.

      BVB-Trainer Matthias Sammer übt sich vor dem erneuten Aufeinandertreffen in Zurückhaltung und erinnert lieber an die schwache Partie des Frühjahrs: „Dort haben wir schlecht gespielt, aber auch durch einen unberechtigten Elfmeter verloren. Insgesamt jedoch war unser Auftreten schlichtweg mies. Und gerade deshalb haben wir diesmal etwas gut zu machen.“
      Als Vorbild in Sachen Einsatz und Siegeswillen soll dabei die Einstellung der Nationalmannschaft dienen: „Bei den Löwen müssen wir eine Top-Leistung bringen und ähnlich fighten und kämpfen wie die DFB-Elf gegen die Ukraine.“ BVB-Kapitän Stefan Reuter fordert vor der Partie im Münchner Olympiastadion volle Konzentration, schließlich wolle man „die Blickrichtung nach oben halten“: „Wir dürfen nicht den Fehler machen und glauben, dass es bei den Löwen trotz unserer Auswärtsstärke ein Selbstläufer wird.“

      In München wird übrigens erstmals seit dem 11. August auch wieder Jörg Heinrich im Kader der Borussen sein. Nachdem der 31-Jährige seinen Anriss des Syndesmosebandes komplett überstanden hat, sagt er zwar selbst, dass ihm nach der „längsten Verletzungspause seiner Karriere“ die Kraft für 90 Minuten fehle, einen Einsatz von Beginn an schloss er jedoch nicht aus: „Wenn der Trainer meint, dass ich von Anfang an spielen müsse, dann bin ich bereit. Wenn es sein muss auch für 90 Minuten.“

      Denkbar wäre ein Heinrich-Einsatz ohnehin, da der Allrounder sowohl die Position des gesperrten Lars Ricken als auch den Platz des gesperrten Evanilson übernehmen könnte. (cb)
      Avatar
      schrieb am 16.11.01 15:05:22
      Beitrag Nr. 108 ()
      Spamming-Postings durch Körschgen
      # 32, 34, 37, 38, 39,
      40, 41, 43, 44, 45, 46, 47,
      57, 70, 86, 94, 106.
      Avatar
      schrieb am 17.11.01 18:36:58
      Beitrag Nr. 109 ()
      bareda, soll dieser Klassiker etwa heute unaktualisiert bleiben? :D

      Warte, ich helf Dir....



      Werder Bremen - Bayern München 1:0 (1:0)

      Werder Bremen: Rost - F. Baumann, Verlaat, Skripnik - Tjikuzu, Frings, F. Ernst, Krstajic - Lisztes - Ailton, Bode - Trainer: Schaaf
      Bayern München: Kahn - Sagnol, Kuffour, R. Kovac, Lizarazu - Salihamidzic, Fink, Effenberg, Sergio - Elber, Pizarro - Trainer: Hitzfeld
      Tore: 1:0 Skripnik (42., Foulelfmeter, Linksschuss, Vorarbeit Frings)
      Eingewechselt: 80. Stalteri für Bode, 89. Borowski für Lisztes - 46. Sforza für Effenberg, 46. Zickler für Salihamidzic, 78. Jancker für Elber
      Schiedsrichter: Fandel
      Zuschauer: 36000 (ausverkauft)
      Gelbe Karten: Verlaat, Krstajic, Stalteri - Effenberg, Lizarazu, Zickler


      Spielbericht

      Der SV Werder Bremen trat im Vergleich zum 1:0 in Rostock wie folgt personell verändert an: Im Angriff kehrte der zuletzt Gelb-gesperrte Ailton für Klasnic zurück. Auf der rechten Seite erhielt Tjikuzu den Vorzug vor Stalteri. Bayerns Trainer Ottmar Hitzfeld brachte nach dem 3:0 gegen den Hamburger SV und nach genau 111 Tagen erstmals wieder Kapitän Effenberg, der in dieser Saison nur zum Auftakt gegen Mönchengladbach (0:1) dabei war. Hargreaves musste weichen. Im Sturm ersetzte Elber Santa Cruz, der mit einem Bänderriss länger ausfällt.


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      Das Spiel im Live-Ticker

      Der 13. Spieltag im Überblick
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      Das Geläuf im ausverkauften Weserstadion war sehr seifig und glitschig, so dass beide Teams zunächst gehörige Probleme hatten, einen geordneten Spielaufbau zu finden. Bremen stand kompakt, zeigte sich einsatzfreudig und zweikampfstark mit viel Leidenschaft. Die Bayern verschleppten das Tempo zu sehr, so dass Chancen auf beiden Seiten fast nur nach Standardsituationen zu verzeichnen waren. Die Freistoßschützen (Lisztes, Pizarro, Effenberg) hatten das Visier aber nicht genau genug eingestellt. Die Partie war technisch nicht ansehnlich, aber mit viel Herzblut geführt und dynamisch, allerdings verhinderten zahlreiche Foulspiele mehr Spielfluss. Mit zunehmender Spieldauer hatten die Werderaner ein Übergewicht im Mittelfeld, ohne jedoch in den Strafraum der Münchner eindringen zu können. Der deutsche Meister seinerseits leistete sich zu viele Ungenauigkeiten im Abspiel, agierte zu passiv, die Stürmer Elber und Pizarro hingen in der Luft. Kurz vor dem Pausenpfiff fiel dann die bis dato nicht unverdiente Bremer Führung. Ailton hatte steil auf Frings gespielt, der dann allein auf Kahn zulief. Lizarazu holte im Laufduell auf, stoppte Frings aber zehn Meter vor dem Tor mit einem Foul. Skripnik verwandelte den fälligen Elfer hart mit dem linken Vollspann in die Mitte (42.).

      Nach dem Wechsel brachte Hitzfeld Sforza und Zickler für Effenberg und Salihamidzic. Die Bayern versuchten nun auch, etwas druckvoller zu spielen. Doch Bremen blieb häufig Zweikampfsieger und überbrückte nach Balleroberung über wenige Stationen schnell das Mittelfeld. Initiatoren der überfallartigen Konter waren meist die sehr agilen Frings und Lisztes. Viel versprechende Chancen sprangen jedoch sehr selten heraus, Kahn war beschäftigungslos. Die besseren Möglichkeiten boten sich den Münchnern, doch sowohl Sergio als auch Pizarro und Zickler zielten zu ungenau und verfehlten das Gehäuse von Rost. Die Feldüberlegenheit der Bayern wurde immer größer, doch Werder wehrte sich tapfer, kämpfte aufopferungsvoll und stemmte sich gegen den Ausgleich. Für die Schlussviertelstunde brachte Hitzfeld mit Jancker noch einen frischen Stürmer. Elber ging vom Feld, bitter enttäuscht, dass das Spiel völlig an ihm vorbeiging. Er besaß keine einzige Chance. Doch alles Anrennen half den Bayern nichts, auch wenn es noch zu einigen brenzligen Situationen in Bremens Strafraum kam und dem FCB mehrere Freistöße in aussichtsreicher Position zugesprochen wurden.

      Auf Grund des Punktsiegs in Hälfte eins und der tollen kämpferischen Leistung in Hälfte zwei ist der Bremer Erfolg keineswegs unverdient. Mit etwas mehr Glück hätten die Münchner aber durchaus einen Punkt aus dem Weserstadion entführen können.
      Avatar
      schrieb am 18.11.01 17:31:26
      Beitrag Nr. 110 ()
      Freitag 16. November 2001

      FC Bayern mit Rekord:
      55,8 Millionen DM Gewinn und
      338,7 Millionen DM Umsatz

      MÜNCHEN (dpa-AFX) - Der FC Bayern München hat das beste finanzielle Ergebnis seiner Vereinsgeschichte erzielt. Der deutsche Fußball-Meister meldete seinen Mitgliedern auf der Jahreshauptversammlung am Freitagabend einen Umsatz von 338,7 Millionen Mark (etwa 173,2 Millionen Euro) und einen Gewinn von 55,8 Millionen Mark. Der Gewinn wurde im Vergleich zum Vorjahr (17,0 Millionen) somit mehr als verdreifacht.
      Die Zahl der Vereinsmitglieder stieg im gleichen Zeitraum
      um 6.571

      auf 91.288. :eek:
      Avatar
      schrieb am 18.11.01 23:37:18
      Beitrag Nr. 111 ()
      Nur einmal sah das hässlichste Stadion Deutschlands nach etwas aus: im Mai 1997








      :D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D:D
      [/url]
      Avatar
      schrieb am 19.11.01 00:36:23
      Beitrag Nr. 112 ()
      Weltpokalsieger: 1976

      4x Europapokal der Landesmeister/CHAMPIONS LEAGUE: 1974, 1975, 1976, 2001

      Cup der Pokalsieger: 1967

      UEFA-Cup-Sieger: 1996
      -----------------------------------------------------------------

      2001 ist jetzt das Supertriple möglich : Bundesliga, Weltpokalsieger und CL-Sieger :D
      Avatar
      schrieb am 19.11.01 20:43:03
      Beitrag Nr. 113 ()
      vom 18.11:
      BVB-Amateure nur 1:1 gegen Wattenscheid

      Auf dem Papier schien der Sache klar: Die BVB-Amateure auf dem "Platz an der Sonne", die SG Wattenscheid auf Rang 14 nur knapp vor den Abstiegsrängen.

      Ein Erfolg der Schwarzgelben war also fast schon Pflicht, wollte man nicht noch am letzten Spieltag der Hinrunde den FC Schalke 04 an sich in der Tabelle der Oberliga vorbeiziehen lassen. Auf dem Rasen jedoch hielten die Wattenscheider gut mit und entführten beim 1:1 (0:0) im Stadion Rote Erde einen Punkt.
      Trainer Horst Köppel war daher auch unzufrieden mit der Leistung seiner Mannschaft: "Unser Manko ist einfach die Torausbeute. Wir hatten in der zweiten Hälfte mindestens fünf hochkarätige Chancen, konnten aber nur eine durch Florian Kringe nutzen."

      BVB: Kuschmann - Abel, Sahin, Thorwart - Demel (54. Kügler), Mehnert, Pinske, Achenbach - Gambo (74. Odonkor), Kringe.
      Tore: 0:1 Grallert (55.), 1:1 Kringe (70.).
      Avatar
      schrieb am 19.11.01 23:37:55
      Beitrag Nr. 114 ()
      Baredas Bett: :D



      Avatar
      schrieb am 20.11.01 01:43:17
      Beitrag Nr. 115 ()
      Mann, ihr seid echt die doofsten Fans. :D:D:D
      Avatar
      schrieb am 20.11.01 02:04:47
      Beitrag Nr. 116 ()
      hahahaha, weltpokalsieger.... Und gegen Werder habt ihr trotzdem aufs Maul gekriegt :D:D:D:D:D:D

      MfG
      Ingmar (KCD)
      Avatar
      schrieb am 20.11.01 08:01:35
      Beitrag Nr. 117 ()
      @HSM, (KCD) :D :


      :D:D:D
      Avatar
      schrieb am 21.11.01 15:09:20
      Beitrag Nr. 118 ()
      21.11.2001, 13:44
      FC Bayern:

      Salihamidzic fällt fünf Monate aus :(

      Der bosnische Nationalspieler erlitt einen
      Außenband-Teilabriss und eine 80-prozentige Schädigung des Kreuzbandes im Knie.


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