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    T-Online: Junge Union kritisiert spanische T-Online-Flatrate scharf - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 29.05.01 08:13:21 von
    neuester Beitrag 05.06.01 08:39:18 von
    Beiträge: 51
    ID: 411.193
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      schrieb am 29.05.01 08:13:21
      Beitrag Nr. 1 ()
      Junge Union kritisiert spanische T-Online-Flatrate scharf

      Montag, den 28.05.01 18:59

      Die Meldung daß die T-Online-Tochter "Ya.com" eine Teilzeit-Flatrate in Spanien anbietet, schlug teilweise ein wie eine Bombe. So erreichte uns eine Stellungnahme der Jungen Union Deutschlands, in der ihr medienpolitische Sprecher, Daniel Walther die Handlungsweise von T-Online scharf kritisierte.

      "Das Vorgehen von T-Online und der Deutschen Telekom ist ein Angriff auf den Technologiestandort Deutschland. Während die Internet-Nutzung weltweit immer günstiger wird, verkommt der Internet-Nutzer in Deutschland zum Zahlmeister einer verfehlten Zukunftspolitik." Walther befürchtet ebenfalls eine Anhebung der Kosten für die Internet-Nutzung in Deutschland.

      Er forderte die Deutsche Telekom auf, sie solle sich an dem ehemaligen Staatsmonopolisten "Telefonica" ein Vorbild nehmen, denn die "Telefonica" biete den Konkurrenten eine Telefonleitung für akzeptable 27 Mark monatlich an und lasse somit Wettbewerb zu. "Die von der Telekom vorgebrachten Argumente gegen ein akzeptables Flatrate-Angebot", so Walther weiter, "verlieren an Glaubwürdigkeit, wenn das Unternehmen gleichzeitig in anderen Ländern einen Pauschaltarif anbietet. Die neuen Ankündigungen zeigen deutlich: Die Deutsche Telekom schröpft die Kunden auch weiterhin".

      Kritik übte der Sprecher auch an der Bundesregierung. Denn von dieser erhalte die Telekom Rückendeckung. Der Bund als Mehrheitseigner des Unternehmens profitiere vom "Abzocken" der Kunden. Schröder saniere seinen Haushalt auf Kosten der Internet-Nutzer. Alle werbewirksamen Internet-Initiativen der Bundesregierung würden nichts nutzen, wenn sich große Teile der Bevölkerung keinen Internet-Zugang leisten könnetn. Ohne Flatrate drohe die digitale Spaltung der Gesellschaft.

      Abschließend setzte er sich noch für die Großhandelsflatrate ein und verlangte von der Telekom, daß diese den Providern endlich akzeptable Angebote für eine Flatrate anbiete. Es schwäche den Wirtschaftsstandort Deutschland und schädige den Verbraucher, wenn Schröder die Regulierungsbehörde vom Wettbewerbshüter zum Gehilfen der Deutschen Telekom mache, warf er dem Bundeskanzler vor. Die Regulierungsbehörde dürfe nicht zum Spielball der Regierung werden. Schröder müsse endlich aufhören, die Regulierung und den Wettbewerb zu behindern.

      Walthers hartes Fazit: "Die Internet-Politik des Bundelkanzlers macht Deutschlands User zum Loser."
      (rsi)




      T-Online geht neue Wege - Von der Flatrate zur Erotik-Werbung

      Montag, den 28.05.01 19:25


      Ein Kommentar von Roland Silberschmidt

      Der tiefe Fall von T-Online könnte man es nennen, wenn man sich die diversen Geschäftspraktiken der Telekom-Tochter so anschaut. Da wurde die Flatrate gekippt, neue "günstige" Stundenpakete wurden geschnürt, die Hotlines sollen in Zukunft teilweise kostenpflichtig werden und auch die Angebote auf der T-Online-Portalseite werden in naher Zukunft nicht mehr umsonst zu haben sein. Doch den Vogel schoß der Online-Dienst vergangene Woche ab, als Mitglieder unserer Redaktion auf die Seite von T-Online klickten.

      Statt "normaler" Banner, präsentierte sich nämlich dort zu später Stunde plötzlich Erotik-Werbung. Nachdem sich die Redakteure rückversichert hatten, daß sie tatsächlich auf der T-Online-Seite gelandet waren, glaubte man zuerst an einen Scherz unbekannter "Hacker", doch das Phänomen wiederholte sich in den darauf folgenden Tagen zu später Stunde erneut.

      Nun ist an Werbung mit spärlich bekleideten Frauen, in den Augen mancher Surfer, vielleicht nichts auszusetzen, doch verwundern diese neuen Praktiken der Telekom-Tochter schon ein wenig. Offenbar lautet die neue Devise von T-Online: Geldverdienen um jeden Preis! Wenn dabei die Serösität verloren geht, wen kümmert es schon? Kann man sich doch in der sicheren Gewißheit Marktführer in Deutschland zu sein, genüßlich zurücklehnen und so "neue" Wege beschreiten.

      Die Frage ist nur, ob sich diese Methoden nicht eines Tages bitter rächen werden, zumindest aber den guten Geschmack verletzt die Werbung mit den Erotik-Bannern eindeutig. Dies vor allem auch vor dem Hintergrund, daß im Deutschen Fernsehen, immer mehr Privatsender dazu übergehen, die Werbung mit den 0190er-Nummern nicht mehr auszustrahlen. Hier stellt sich wirklich die Frage: Wohin gehst Du T-Online...?
      (rsi)


      Ohne Kommentar...
      Avatar
      schrieb am 29.05.01 08:17:10
      Beitrag Nr. 2 ()
      Telekom und T-Online............
      der letzte Dreck!!!!!!!!!!
      Avatar
      schrieb am 29.05.01 08:17:27
      Beitrag Nr. 3 ()
      Tja,
      man muß sich in Spanien halt anpassen.
      Mit den Deutschen kann man es ja machen ;)

      Alles zum wohle der Aktionäre
      Avatar
      schrieb am 29.05.01 08:36:51
      Beitrag Nr. 4 ()
      pfui telekom
      pfui t-online

      elender abzockerverein

      aber die wettbewerber schlafen nicht,
      die aktionäre auch nicht.
      Avatar
      schrieb am 29.05.01 16:19:30
      Beitrag Nr. 5 ()
      Nach der FDP und der jungen Union fordert nun auch die SPD einen bezahlbaren Internetzugang in Deutschland. So gesehen sind sich nun wohl alle einig, also woran liegts???


      SPD fordert Flatrate-Angebote von T-Online

      Virtueller Ortsverein der SPD wirft der Telekom-Tochter Doppelzüngigkeit vor.
      Der Virtuelle Ortsverein der SPD (VOV) wirft der Telekom-Tochter Doppelzüngigkeit vor, da sie im Ausland Flatrates anbiete, diese aber in Deutschland mit fadenscheinigen Begründungen einstellt. So können Nutzer der spanischen T-Online-Tochter Ya.Com abends und am Wochenende für pauschal
      rund 53,- DM im Internet surfen.
      "T-Online macht hier nichts Geringeres, als die Zukunft des
      Informationsstandortes Deutschland zu gefährden; Deutschland braucht ein breitgefächertes Angebot an Flatrates!", betont Arne Brand, der Pressesprecher des VOV.

      Die T-Online-Tochter nutzt für ihren Flatrate-Tarif in Spanien eine Großhandels-Flatrate des Telefonkonzerns Telefonica. Dafür zahlt sie pro Monat 2.300,- Peseten (etwa 27,- DM) pro Telefonleitung. "Angesichts der immensen Bedeutung, die das Internet für die Kommunikation in unserer
      Gesellschaft hat, ist die Schaffung einer bezahlbaren Flatrate ein Muss. Hier ist die Politik in der Pflicht, eine Zugangsmöglichkeit für jedermann zu schaffen, um die Grundversorgung mit diesem Medium sicherzustellen,
      ähnlich wie beim Fernsehen. Für sozial Bedürftige könnte ich mir einen Berechtigungsschein für einige Freistunden im Monat vorstellen", so der SPD-Bundestagsabgeordnete Rainer Brinkmann.

      In Deutschland hingegen habe die Telekom durch eine Minutentaktung erst die zahlreichen Konkurrenten im Flatrate-Bereich zu Fall gebracht, bevor es die
      eigenen Flatrate-Angebote einstellte. Die Telekom-Tochter begründete ihr Vorgehen damit, dass durch die Flatrates das Telefonnetz zusammenbrechen würde.

      Aber auch in Ungarn bietet die Telekom-Tochter Matav einen Pauschaltarif in den Abendstunden und am Wochenende an, so der VOV: "Egal wie lange eine Verbindung dauert, der Nutzer zahlt für Internetverbindungen und Telefongespräche umgerechnet etwa 1,50 DM."Das zentrale Problem in
      Deutschland ist das Monopol der Telekom auf die so genannte "letzte Meile", so der VOV weiter. Hierdurch sei es vor allen Dingen kleinen Providern verwehrt, wirtschaftliche Flatrates anbieten zu können. Der VOV fordert die Möglichkeit regionaler oder anderer großer Provider, genau diese letzte Meile selber zu gestalten. "Wir sehen keinen Grund, nicht endlich die
      Zukunft der Informationsgesellschaft in Deutschland einzuläuten!", so Brand abschließend. (ji)

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      Avatar
      schrieb am 29.05.01 16:24:39
      Beitrag Nr. 6 ()
      Und hier noch die Meldung von www.Onlinekosten.de


      Auch SPD-Ortsverein kritisiert Spanien-Flatrate

      Dienstag, den 29.05.01 12:05


      Nach der Jungen Union kritisiert jetzt auch der Virtuelle Ortsverein der SPD (VOV) die Flatrate der Telekom Tochterfirma Ya.com in Spanien scharf. Sie wirft dem Rosa Riesen "Doppelzüngigkeit" vor, weil T-Online hier in Deutschland seine Flatrate abgeschafft habe. VOV-Sprecher Arne Brand meint, die Telekom gefährde die Zukunft des Informationsstandortes Deutschland

      Auch gegen die momentane SPD Regierung richten sich laute Stimmen aus dem VOV. Die Regierung stehe hinter der Telekom und protegiere diese, wie es schon die Kohl-Regierung gemacht habe. Laut dem SPD-Bundestagsabgeordnete Rainer Brinkmann ist die Schaffung einer bezahlbaren Flatrate für unsere Gesellschaft ein Muss. Die Politik sei in der Pflicht für jeden einen bezahlbaren Internetzugang sicherzustellen, er vergleicht das Medium Internet mit dem Fernsehen, zu dem jeder mit einer Pauschale Zugang hat.

      onlinekosten.de meint:

      Auch von den unteren Reihen mehren sich jetzt die Stimmen gegen den Umgang der aktuellen Regierung – Mehrheitsanteilseigner bei der Telekom – mit dem Thema "Internet". Zuerst die "Jungen" der CDU und nun der Ortsverband der SPD. Für alle beiden Partien sollte dies ein mehr als deutliches Zeichen sein, dass endlich etwas getan werden muss, und man nicht nur däumchendrehend dem Treiben der Telekom und ihrer Tochterfirmen zusehen darf.
      (swa)
      Avatar
      schrieb am 29.05.01 16:46:23
      Beitrag Nr. 7 ()
      Immer dieses grundlose Aufschreien. Die Telekom bietet hierzulande XXL an, damit kann man zumindest am Wochenende schon mal kostenlos im Internet surfen. Bleiben rund 40 DM für einen kostenlosen Zugang am Abend in Spanien. Sicher machbar, wenn man genau kalkuliert.

      Die Politiker sollten sich lieber zurückhalten und über Dinge reden, von denen sie auch Ahnung haben (wenn es sowas überhaupt gibt). Eine Flatrate dient dazu, Kunden zu gewinnen. Wenn die Flatrate in Spanien nicht profitabel ist, dann wird das Angebot auch dort bald eingestellt werden. Genausogut könnte man sich darüber aufregen, daß Prepaidhandys immer teurer werden. Sowas ist Schwachsinn!!! Kümmert euch lieber um vernünftige Benzinpreise, von dem Geld was der Staat an Mehrwertsteuermehreinnahmen hat seit die Preise so angezogen sind kann ich nämlich ziemlich lange im Internet surfen.
      Avatar
      schrieb am 29.05.01 17:05:18
      Beitrag Nr. 8 ()
      Das hast Du wohl nicht richtig verstanden..

      In Spanien gibt es eine Großhandelsflat für 27,- DM pro Anschluß. Diese kauft die T-Online Tochter ein und verkauft die Flatrate für 53,- DM weiter. Somit ist es wohl sehr unwahrscheinlich dass T-Online in Spanien irgendwelche Verluste einfährt.

      In Deutschland kostet der Internetzugang die Provider ca. 1,7 pf/min. Ein "Dauersurfer" kostet einen Provider also durchaus über 700,- DM im Monat.
      Kannst Du mir den Unterschied von 27,- DM in Spanien zu über 700,- DM in Deutschland erklären?? Dieses Geld streicht die Telekom und somit indirekt auch unser Finanzminister ein und finanziert damit unter anderem Werbekampagnen um die Jugend fürs Internet zu begeistern, da das Internet in Zukunft für (Aus)Bildung und Arbeit sehr wichtig ist...
      Avatar
      schrieb am 29.05.01 17:13:50
      Beitrag Nr. 9 ()
      @ Mikal

      Vollkommene Zustimmung! Was die dt. Telekom hier abzieht ist schon fast nicht mehr zu glauben. Was in anderen Ländern gang und gebe ist soll hier nicht möglich sein. Ich lach mit tot armes Deutschland! :(

      Jeder der jetzt noch in irgendeiner Weise die Vorgehensweise der Telekom rechtfertigen will, hat für mich einen an der Waffel! Sorry, ist zwar hart aber für dieses Abgezocke habe ich keinerlei Verständniss.


      Grüße
      P.Trader
      Avatar
      schrieb am 29.05.01 17:16:23
      Beitrag Nr. 10 ()
      und ausserdem:
      XXL:
      1. zum surfen nicht geeignet. Welcher Provider trennt denn noch die Kosten?
      2. Du musst ISDN * Active Plus mitkaufen. Dadurch schon 59,90 DM Grundgebühr, ohne auch nur ein Gespräch geführt zu haben. Mehrpreis zu einem Basisanschluß 35,50 DM.

      Was bringt XXL? Dem Krug satte Werbegelder, sonst nichts.
      Also eine Mogelpackung.
      Avatar
      schrieb am 29.05.01 20:07:54
      Beitrag Nr. 11 ()
      DIE JUNGE Union kritisiert,mich hauts ja vor Begeisterung vom Hocker wenn die jungen wilden Zwirnrevolutionäre gymnasiales Frei genießen und nach besten Vorbilde der Parteispitze mal richtig auf den Putz hauen!
      Ha Ha Ha!!
      Avatar
      schrieb am 29.05.01 20:39:44
      Beitrag Nr. 12 ()
      Was bist du denn für einer? Ein grauer Panther? :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 01.06.01 02:54:47
      Beitrag Nr. 13 ()
      Um die Junge Union als lächerliche Freizeitrevolutionäre zu bezeichnen muß man nun wirklich kein grauer Panter sein,bei der Offensichtlichkeit ihrer Unfähigkeit zieht sich das durch alle Schichten oder sollte es!
      Ich kann ganz Deutschland beruhigen daß dieses was dort nachrückt sich vom jetzigem Zustand der CDU nicht unterscheidet aber das interessiert ja hier zu Lande eh keine Sau,wird immer brav weiter gewählt!
      Avatar
      schrieb am 01.06.01 03:13:55
      Beitrag Nr. 14 ()
      @nicoei
      Die Rot/Grüne Regierung wird es bald nicht mehr geben. Richtig so. Schaumschläger und Blender. Internetkanzler Schröder sieht zu wie die Telekom die User abzockt. Weiter so. Der hätte lieber Schauspieler werden sollen. Ich Wette mal das er kurz vor der nächsten Wahl so richtig medienwirksam auf die Kacke hauen wird. Dann werden Ihm die Flatrate Nutzer wohl wieder einfallen. Könnte ja ein paar Stimmen bringen.

      Ich dachte erst lass dem Schröder mal seine Chance. Das war ein Fehler. Seine Entgleisungen sind genug. Ich erinnere an sein Mitleidiges Lächeln für die doofen Aktionäre. An sein Geschwafel der Euro wäre hoch genug bewertet weil gut für den Export. Dazu sein Gerede das die Arbeitslosen sowieso alle zu faul zum Arbeiten wären. Was hat er Effektiv bewegt? Wir haben genausoviele Arbeitslose wie zuvor. Wir zahlen immer mehr für Benzin. Eine Rentenreform die den Namen nicht verdient. Den Leuten 5% der Staatlichen Rente wegnehmen und dann den Ausgleich fördern. Natürlich so das der Bürger draufzahlt.

      Ich will mal hoffen das der Wähler das nicht vergisst.


      Torsten
      Avatar
      schrieb am 01.06.01 03:38:14
      Beitrag Nr. 15 ()
      und was soll der Wähler machen---cdu wählen?
      Bedenkt doch bitte mal die Optionen,bin auch mit vielem nicht zufrieden aber wenn ich an die Kohl-Zeit denke wird mir heute noch schamrot um mein Gesicht,und da meine ich noch nicht mal die kriminellen Energien die sie ja nachträglich noch zu Verbrechern gemacht hat!
      Verbrechen die als solche erkannt wurden und schön ungesühnt bleiben!
      Bevor man schimpft was die Regierung mit den "armen"Aktionären macht sollte man mal überlegen was mit den Aktionären bei solchen Vergehen wie die der der CDU passiert wäre!Aber das sind ja alles Kavaliersdelikte.Ich will mich garnicht als spd-Verfechter hinstellen aber es geht auch etwas um Gerechtigkeit!
      Abschließend muß man leider sagen daß ich es nicht für möglich gehalten hätte das die CDU noch erbärmlicher aussehen könnte aber als Oppositionsposse sind wirklich die absolute Nummer 1 und wohl kaum zu schlagen,nichtmal durch den
      Schwester Westerwelle!
      Avatar
      schrieb am 02.06.01 12:29:16
      Beitrag Nr. 16 ()
      Kleines Update - diesmal von der "großen" CDU..


      Flatrate: Telekom in der Kritik der CDU/CSU

      Samstag, den 02.06.01 11:09

      Nach einer Weile der scheinbaren Ruhe, als alle Welt schon glaubte die Internet-Gemeinde in Deutschland habe sich mit der Einstellung der T-Online-Flatrate abgefunden, regt sich aus dem Lager der CDU/CSU-Fraktion neuer Widerstand. Nach der Presseerklärung der Jungen Union aus der vergangenen Woche, ist es nun der Bundestagsabgeordnete der CSU, Eduard Oswald, der Stellung zur momentanen Situation nimmt und die wir Ihnen liebe Leser nicht vorenthalten wollen. Die Aussagen des Abgeordneten stellte uns ein Leser von Onlinekosten.de zur Verfügung, der Herrn Oswald auf das Thema Flatrate angeschrieben hatte.

      Sehr geehrter Herr ......,

      für Ihr email zum Thema Internet-Flatrate vom 21. Mai 2001 danke ich Ihnen.

      Mit Ihnen bin ich der Auffassung, dass der Schlüssel zu einem "Internet für Alle" in der flächendeckenden Verfügbarkeit über ein zeittaktunabhängiges und preisgünstiges Pauschalangebot für alle Nutzer liegt. Deshalb habe ich die Entscheidung der Regulierungsbehörde für Post- und Telekommunikation vom November 2000 ausdrücklich begrüßt, die Deutsche Telekom als Quasi-Monopolisten im Ortsnetz zur Bereitstellung einer marktgerechten Großhandelsflatrate für die Mitbewerber zu verpflichten. Denn nur so können die Marktchancen kleinerer und mittlerer Internet-Provider erhalten und gefördert werden.

      Und: Ohne echte und wirklich günstige Flatrates wird sich das Internet in Deutschland kaum in dem auch politisch gewollten Tempo zu einem interaktiven Massenmedium mit erheblichen ökonomischen Potenzialen entwickeln können. Diese Auffassung hat sich im übrigen die gesamte CSU-Landesgruppe im Deutschen Bundestag zu eigen gemacht und ist zuletzt im Juli 2000 als Bestandteil unserer Forderungen für eine "Offensive zur Informationsgesellschaft" noch einmal be-kräftigt worden (im Internet unter: www.cducsu.bundestag.de/csu; Rubrik: Politik von A-Z). Des Weiteren verweise ich auf das Informationsangebot meines Kollegen Dr. Martin Mayer, der sich als zuständiger Berichterstatter unserer Fraktion seit langem für die Flatrate einsetzt (Im Internet unter: www.m4m.de).

      Die Abschaffung des Internet-Pauschaltarifs zum 1. März 2001 durch T-Online empfinde auch ich deshalb als einen massiven Rückschlag für die Entwicklung des Internets in Deutschland. Die Enttäuschung über diese zweifelhafte Entscheidung der Deutschen Telekom-Familie ist nicht nur aus Sicht der Internet-Nutzer verständlich, die beim Surfen wieder auf die Uhr schauen müssen. Die Entscheidung ist auch politisch fragwürdig, war es doch das erklärte Ziel von Bundeskanzler Schröder, die Attraktivität des Internets durch Flatrates nachhal-tig zu fördern. Die rot-grüne Bundesregierung muss sich nunmehr fragen lassen, inwieweit sie ihren Einfluss als Hauptaktionär der Deutschen Telekom geltend gemacht hat, um diesen Rückschlag doch noch zu verhindern.

      Mit Recht kritisieren Sie in ihrem Schreiben das Argument der Telekom, mit ihrem Pauschalangebot auf Basis der breitbandigen T-DSL-Technologie eine attraktive Alternative zur bisherigen T-Online-Flatrate über den normalen Telefonanschluss oder über ISDN geschaffen zu haben. Denn zum einen konnten bis Mitte Februar lediglich ca. 300.000 von bis dahin ca. 800.000 Interessenten an das breitbandige DSL-System angeschlossen werden. Zum anderen teile ich die Einschätzung, dass auch in etlichen Jahren noch ein Gutteil der deutschen Internetnutzer über das normale Telefonnetz den Weg ins Internet suchen wird.

      Aber auch unabhängig von technischen Zukunftsszenarien muss es zur Förderung des Wettbewerbs bei der Verpflichtung der Deutschen Telekom bleiben, den anderen Online-Diensten eine attraktive Großhandels-Flatrate anzubieten. Hierfür werde ich mich auch künftig einsetzen.

      Mit freundlichen Grüßen

      Eduard Oswald, MdB
      (rsi)
      Avatar
      schrieb am 02.06.01 13:00:11
      Beitrag Nr. 17 ()
      @ Nicoei
      Deine billige Polemik kannst Du Dir sparen. Ich bin seit 3 jahren in der
      jungen Union und weißt Du was mich damals dazu gebracht hat dort einzutreten?
      Das sind Macher! Nicht wie die Pfeifen von den Jusos. Wills Dir in der Polemik
      ja nicht gleichtun, aber allein in meiner Stadt (30.000 Einwohner) sind 28
      der 40 aktiven JU-Mitglieder selbstständig bzw. Jungunternehmer.
      Bei den Jusos übrigens 3 !!! Ich finde das sagt schon alles.
      Die Jusos sind zu 90% realitätsferne Träumer, die außer anderen Vorschriften
      machen zu wollen, nicht selber packen. Fähige Leute sind nach meiner Erfahrung
      dort eher die Ausnahme, auch wenn es sie gibt.
      Den jungen Liberalen fühl ich mich da schon fast freundschaftlich verbunden.

      Sorry, daß ich nun auch etwas abgerutscht bin, aber sowas regt mich einfach auf!

      Noch ne Anmerkung zur Telekom: Der Druck nimmt nun merklich zu. Ich denke das Ron
      Sommer auf seinem wackelnden Stuhl es sich nicht leisten kann, diesem nicht nachzugeben,
      zumal seine Unterstützung von Seiten der Regierung nun auch peux a peux schwinet.

      mfG

      Pudel
      Avatar
      schrieb am 02.06.01 13:04:09
      Beitrag Nr. 18 ()
      Mir gehen diese verlogenen Populisten und A....kriecher völlig auf den Senkel.

      Die Tarife zwischen T-online und Telekom führen zur Alimentierung der Telekom und Politiker klatschen in den politischen Gremien und Aufsichtsgremien Beifall.

      Eine profitorientierte oder vielleicht besser verlustbegrenzende Marktdifferenzierung stößt bei den Jünglingen der JU auf Kritik. Geht doch in die Jugendorganisation der roten Socken! :laugh:

      T-online muß von der Mutter andere Preise bekommen (und die Konkurrenz ebenso), dann haben wir Wettbewerb! Diese Regulierungsbehörde ist auch nur ein Schutzclub für die Telekom. Bleibt mir mit allen Politikern vom Hals

      Die Politiker brauchen Ronny, Ronny muß seine Zinsen zahlen und quetscht Onlinedienste aus, so einfach ist das. Das wird auch nicht geändert, schaut mal auf die Verschuldung der Telkom, die vagen Bewertungen in der Bilanz, die Zinslast. Ronny braucht jeden Taler und dafür bluten wir.
      Avatar
      schrieb am 02.06.01 13:07:20
      Beitrag Nr. 19 ()
      @ pudel,

      ich war jahrelang bei den jusos in aachen....
      es mag sein, das die jusos bei dir luschen sind,
      aber zu meiner zeit in aachen war das anders.....

      da war die junge union der schnarschverein ;)

      nicht alle über einen kamm scheren :)

      grüsse,
      kly
      Avatar
      schrieb am 02.06.01 13:12:22
      Beitrag Nr. 20 ()
      @ nicoei und alle Politikverdrossene

      "Verbrechen die als solche erkannt
      wurden und schön ungesühnt bleiben!"

      Es ist ja so einfach die große Politik zu kritisieren.
      Sicher haben Sie auch Ihre Erfahrungen mit der Politik gemacht,
      indem Sie sich jahrelang für Staat und Gesellschaft
      politisch engagiert haben. Daher wissen Sie ja auch genau,
      wie einfach es eigentlich wäre eine gute Politik zu machen.
      Wie naiv muss man eigentlich sein, um zu so einer politischen
      Einstellung zu gelangen.
      Von welchen "Verbrechen" reden Sie?
      Wissen Sie eigentlich was ein "Verbrechen" ist?
      Vielleicht sollten Sie sich erst einmal über solch simplen Fachbegriffe
      informieren, bevor Sie Ihre Beleidigungen an unpassenden Gelegenheit
      loslassen.
      Avatar
      schrieb am 02.06.01 13:13:46
      Beitrag Nr. 21 ()
      @lsy

      Danke für Deine sachlich-kollegiale Kritik. :-) Mag sein, daß ichs mir auch
      etwas zu einfach machen, aber ich konnte nicht anders. *g*

      Glaub mir, auf nen Sockel heben will ich unsere Organisation gewiss
      nicht, aber ich lass mich eben auch nicht zu Unrecht mit
      Dreck bewerfen. :)

      Übrigens bin ich im Osten - hier gibts enorme Unterschiede
      zu den Westjugendorganisaionen,
      wie ich es auch jedesmal feststellen muß, wenn wir unsere Westkollegen treffen. *g*

      Freundliche Grüße

      Pudel
      Avatar
      schrieb am 02.06.01 13:14:32
      Beitrag Nr. 22 ()
      Sorry, meinte natürlich kly ;)
      Avatar
      schrieb am 02.06.01 13:25:28
      Beitrag Nr. 23 ()
      @ pudel,

      ich bin vor 10 jahren von aachen nach dresden gezogen.
      seitdem habe ich kein parteibuch mehr ;)
      ich weis was du meinst mit dem unterschied zwischen "ost und
      west organisationen"...

      grundsätzlich halte ich aber aktive kommunalpolitik zu betreiben
      für sehr sinnvoll, und habe kaum verständniss für die nörgeler,
      die warten, das andere ihre probs lösen.

      schöne pfingsten,
      kly
      Avatar
      schrieb am 02.06.01 13:33:32
      Beitrag Nr. 24 ()
      "grundsätzlich halte ich aber aktive kommunalpolitik zu betreiben
      für sehr sinnvoll, und habe kaum verständniss für die nörgeler,
      die warten, das andere ihre probs lösen. "

      @kly,

      hier geht es bei der Äußerung der JU um puren Populismus. Da wird nichts gelöst, nichts geklärt, nichts geregelt, nichts gemacht, nur geschleimt.

      Darauf kann ich verzichten.
      Avatar
      schrieb am 02.06.01 13:50:40
      Beitrag Nr. 25 ()
      @ Friseuse

      Denkfehler! ist die JU dafür zuständig der Telekom die Geschäftspolitik vorzuschreiben
      oder hat sie lediglich von ihrem Recht Gebrauch gemacht, diese für ihr Geschäftsgebahren
      und die Bundesregierung für die unterstützdene Haltung zu kritisieren?

      Die Frage, warum eine kostendeckende Flatrate hierzulande 700 und in Spanien 27 Dm kostet
      ist durchaus berechtigt!

      mfG

      Pudel

      P.S.: Populismus bedeutet dem Volk aufs Maul schaun. Daran kann ich OFT nichts schlimmes finden.
      Avatar
      schrieb am 02.06.01 15:00:21
      Beitrag Nr. 26 ()
      @nicoei
      Was soll der Wähler oder besser gesagt der Aktionär in unserem Falle machen.SPD-Grüne wählen?
      Die haben den Banken und Reichen noch mehr Narrenfreiheit gegeben.Nur ein Beispiel von
      dem ich selbst betroffen war.Habe schöne Gewinne gehabt,fast 6-stellig.Es handelte sich
      noch um cca.5 Wochen und ich hätte nach 6 -monatiger Spekulationsfrist meine Aktien
      Steuerfrei verkaufen können.Dann kam die blöde Regierung und schob dem kleinen Mann einen
      Riegel vor.Heute habe ich noch weniger als vor 5 Jahren bloß weil ich ein ehrlicher
      Mensch war und vor dem Finanzamt Angst hatte, dass die mich irgendwann erwischen wenn ich
      falsche Angaben mache.Bis die Speku-frist von 12 Monaten vorbei war,hatten die Aktien im
      durchschnitt gut 40% verloren.Selbst schuld wird so mancher sagen, aber der Neuer Markt
      war damals gerade mal gut ein Jahr alt. Die Volatilität warjedem bekannt und Abschläge
      von 30% nicht all zu dramatisch da sie oft schnell wieder aufgeholt wurden.Das es in einem
      demokratischen Land so viele Krimminelle mit hoch ausgestatten Funktionen gibt war nicht
      abzusehen.Auf einmal ging alles blitzschnell in den Keller und natürlich verkauft man dann bei minus
      80 oder 90% auch nicht mehr.
      Avatar
      schrieb am 02.06.01 17:33:52
      Beitrag Nr. 27 ()
      @Pudel,

      mir fehlt bei der JU die Glaubwürdigkeit und der Willen zur praktischen Umsetzung (Umsetzbarkeit)der verkündeten Ziele. Das nenn ich Populismus, Volksverarschung pur.
      Ich kann mit deiner Meinung leben.

      Ich schiebe eh den Haß auf Politiker, die alte Regierung hat nur gepennt und ist dabei reich geworden und die neue Pilstruppe packt auch nothing.
      Ich wähle bei der nächsten Wahl Bombenleger oder yogische Flieger :laugh:

      mfFG :)

      mfFG: mit freundlichen Friseusen Grüßen
      Avatar
      schrieb am 02.06.01 17:45:27
      Beitrag Nr. 28 ()
      @Pudel,

      da stimmen wir überein: "Die Frage, warum eine kostendeckende Flatrate hierzulande 700 und in Spanien 27 Dm kostet
      ist durchaus berechtigt!

      Auch die Hobbypolitiker sollten Konzepte, Strukturen, etc. entwickeln. Ansonsten sind sie die Nörgler.

      mfFG :)
      Avatar
      schrieb am 02.06.01 18:55:18
      Beitrag Nr. 29 ()
      Naja, ich stecke so tief nicht ind er Materie, aber ich kann mir kaum vorstellen,
      daß die Gegebenheiten in spanien so sehr anders sind. Ich habe ne andere Vermutung.
      Telefonica wird sich das auch leisten können, weil sie die UMTS Lizens geschenkt bekommen
      hat, während hier ja bekanntlich Eichel kräftig die Hand aufgehalten hat. Wiedermal
      sehr kurzischtig und effekthascherisch von unseer Regierung.
      Ich sage damit nicht, dass die alte in dieser Hinsicht besser war.

      Gruß

      Pudel
      Avatar
      schrieb am 02.06.01 22:20:46
      Beitrag Nr. 30 ()
      Ein Verbrechen liegt für mich vor wenn gegen bestehendes Recht wissentlich verstoßen wurde,ein Tatbestand der nachweißlich erfüllt wurde,und das nicht nur in der CDU Hessen!
      Ich möchte mich auch nicht an dem altem,albernem Junge Union-Juso Zwist beteiligen,weil sich beide bis auf einige rein plakative Grundsätze im Handeln kaum unterscheiden!
      Weiterhin finde ich schon gut das doch noch aus meinen,zugegeben etwas provokativen Worten,eine lebhafte Debatte entstanden ist!
      Avatar
      schrieb am 02.06.01 22:40:07
      Beitrag Nr. 31 ()
      Die ganze Diskussion hier ist ja wohl sowas von lächerlich.

      Warum soll Internet den so gut wie umsonst sein? Dürfen die kein Geld verdienen wie andere Unternehmen auch? Wieso muss sich jedermann Tag und Nacht im Internet aufhalten können?
      Wir das jetzt demnächst im Grundgesetz verankert?

      Habt Ihr Euch schon mal darüber Gedanken gemacht, dass in Spanien das Gehaltsgefüge ein anderes ist und das 59 DM für manche dort eine Menge Holz sind?

      Womit sollen T-online und Telekom ihr Geld verdienen. Am besten man verstaatlicht die Betriebe wieder, dann zahlt es eben der Steuerzahler.

      Mir fehlt da echt das Verständnis.
      Avatar
      schrieb am 02.06.01 23:12:51
      Beitrag Nr. 32 ()
      @ Zeus: Die Frage ist doch, WARUM ist in ALLEN anderen EU
      Ländern ein Flatangebot unter 100 DM möglich (auch in denen
      mir vergelichbaremLohngefüge wie Österreich oder
      Frankreich) und warum hier nicht? Ich möchte nichts als
      eine ehrliche Antwort darauf. Übrigens sollte wäre es gar
      keine schelchte Idee den freien Zugang zum Datennetz für
      einen für jederman erschwinglichen Grunbetrag als
      Grundrecht zu definieren.
      Avatar
      schrieb am 02.06.01 23:22:39
      Beitrag Nr. 33 ()
      Pudel,

      kannst du mir bitte sagen, warum der Internetzugang zum jetzigen Zeitpunkt umsonst sein sollte?
      Kannst du mir auch sagen wer die entstehenden Kosten dafür tragen soll?
      Avatar
      schrieb am 02.06.01 23:23:14
      Beitrag Nr. 34 ()
      "Ich will mal hoffen das der Wähler das nicht vergisst." :

      Genau! Und zwar die populistische Opositionspolitik der CDU:

      - Populistische Politik bei der Ökosteuer:

      Man macht mal schön den Gegner schlecht, indem man LÜGT, bzw. die ganze Wahrheit verschweigt. Jaja, die sogenannte Ökosteuer ist schuld an dem hohen Spritpreis? So, war nicht vor ein paar Jahrem JEDEM klar, daß eine Wende von Lohnsteuer zu einer Energieverbrauchsteuer gemacht werden muss? Der einzige Fehler der Regierung war, der Steuererhöhung bei Energie einen Namen zu geben (der natürlich von Nichtdenkern als negativ empfunden wird), der Steuersenkung im Einkommensbereich aber keinen zu geben. Wer denkt, daß es einem, durch die langjährige und hirnlose "Geldrausschmeissen, damit wir wieder gewählt werden CDU-Politik", hochverschuldeten Staat möglich ist eine Nettoentalstung in Milliardenhöhe zu finazieren, der ist entweder extrem naiv oder eben von der populistischen Opposition.

      - Populistische Ausländerfeindliche Politik am Rande (oder sogar außerhalb) der Verfassung:
      Wie war das damals, als die CDU eine Volksbefragung (was Verfassungsmäßig nicht zugelassen ist) durchgeführt hat zur Unterdrückung der Doppelten Staatsbürgerschaft? Also ich kenne Persönlich jemanden, der darunter leidet. Und in deren Heimatland sind die Menschen nicht so extrem Rechts wie unsere CDU. Dort (Equador) darf man sogar 3 Staatsbürgerschaften haben. Aber mit einer Rechts-CDU ist das nicht möglich. Deswegen wird Sie hier, obwohl glücklich verheiratet und gerne in Deutschland immer Probleme mit den Ausländerfeindlichen Behörden bekommen.

      - Schwarze Koffer, die man schon gar nicht mehr zählen kann.

      - Derzeit die unsympatischte Person der deutschen Politik an der Spitze:

      Angela Merkel hat seit Ihrem (Pseudo-) Umweltministerposten bei Leuten, die diese Verlogenheit durchschaut haben sämtliches Vertrauen verloren. Merkel hatte einen Posten bekleidet, den sie SCHLECHTESTENS bzw. gar nicht ausgeführt hat. Statt Alternative Energien zu fordern (und die heutige Entwicklung zeigt, daß es Möglich ist und war) hat Sie die Atomkraft als saubere Energie befürwortet. Heute wird dem armen Tritin vorgeworfen, daß er den CDU-Atommüll nicht einfach in Luft auflösen kann. (Soviel haben die Leute also schon vergessen)


      ......


      Nun eigentlich ganz egal, was ich hier schreibe. Denn Wähler lassen sich niemals von Fakten und logischen Beweggründen zur Wahl animieren. Die Wählermassen sind dumm und folgen populistischem Geschrei. Das konnten wir schon von Gustave le Bon in seinem Standardwerk "Psychologie der Massen" von vor 100 Jahren lernen. Und das trifft auch heute noch zu. Und die CDUler werden eh alles anders darstellen. Ein Mitglied einer Masse kann man niemals durch logische und zwingende Gründe überzeugen. (Kann im selben Buch nachgelesen werden).
      Hoffnung macht nur, daß die CDU derzeit niemanden bieten kann, der in einem Wahlkampf die Sympathien der Wähler an sich ziehen kann. Eine Merkel ist Gott sei Dank den meisten unsympatisch.

      BM
      Avatar
      schrieb am 02.06.01 23:29:54
      Beitrag Nr. 35 ()
      Zeus: Von umsonst hab ich nie gesprochen, aber warum ist in
      Deutschland, dem Land mit weltweit der besten
      Kommunikationsinfrastruktur, ein Betrag von 700 DM zur
      Kostendeckung einer Standleitung notwendig und in Spanien
      beispielsweise ein Betrag von 30 DM, in Österreich von 80
      DM und so weiter. Eben das kann ich mir nicht erklären und
      ich suche darauf eine Antwort.
      Avatar
      schrieb am 02.06.01 23:42:26
      Beitrag Nr. 36 ()
      @ Pudel

      Nicht die Regierung hat bestimmt, wieviel die Unternehmen für Ihre UMTS-Lizens zu bezahlen haben. Das waren die Unternehmen selbst. Mit dem Volkswirtschaftlich sinnvollsten Mittel der Auktion. Wenn die Grenzzahlungsbereitschaft des letzten, der keine Lizenz erhalten kann erreicht ist, dann ist die Auktion zu Ende. So werden die Unternehmen aussortiert, die selbst der Meinung sind am wirtschaftlichsten arbeiten zu können. Dafür, daß die Unternehmen sprichwörtlich zu blöd waren, um zu rechnen kann ein Eichel nichts. In vielen anderen Ländern, in denen danach die Auktion verwendet wurde, haben die Teilnehmer dann von den übermutigen Bietern aus England und Deutschland gelernt. Eichel hatte also nur Glück, gerade dann die Auktion zu haben, in der die Telekomunikationsunternehmen in einer irrationalen Euphoriewelle waren. Das ist ungefähr, als wäre man so glücklich gewesen seine Aktien letzten März zu verkaufen.

      Tja wenn es der Regierung zuzuschreiben wäre, dann müsste man sagen, unsere Regierung hat es drauf. Die haben zu Gunsten aller deutscher Steuerzahler auch Ausändische Unternehmen geschröpft. Aber so ist es nicht. Nicht unsere Regierung ist an der dummheit der Marktteilnehmer schuld. Oder willst du denen am Ende auch noch vorwerfen, daß der NEMAX mal bei 9000 Punkten war?

      BM
      Avatar
      schrieb am 03.06.01 00:03:26
      Beitrag Nr. 37 ()
      Pudel,

      weisst du denn, ob dort die Einnahmen die Kosten decken? Ob die gleichen Kapazitäten gebündelt werden, die selben Infrastrukturen vorhanden sind?

      Was mich ärgert ist, dass es Leute gibt, die für sich beanspruchen Tag und Nacht für einen Spottpreis im Netz sein zu wollen. Manche Provider sind deswegen Pleite gegangen, weil Sie nicht damit gerechnet hatten, das manche User die Flatrate zum Anlass nahmen ihren PC nicht mehr vom Netz zu nehmen. Zum Teil aus Faulheit, weil sie kein Bock auf das ein- und ausloggen hatten.

      Weisst du eigentlich was eine Standleitung mit entsprechender Kapazität ein Unternehmen kostet?

      Ich denke der Internetzugang in Massen ist für jeden erschwinglich und sicherlich werden die Kosten weiterhin sinken.

      Man sollte auch bedenken, dass die Telekom viele Altlasten mit sich herumschleppt, deren man sich nicht so einfach von heute auf morgen entledigen kann.
      Avatar
      schrieb am 03.06.01 00:57:49
      Beitrag Nr. 38 ()
      Hallo Zeus!
      Hast du dir schon mal Gedanken darüber gemacht, warum es im Ortsnetzbereich im allergrößten Teil unseres Landes keine Konkurrenz gibt? Meinst du vielleicht, weil die Telekom einfach super ist und mit ihren Produkten und ihrem Service alle anderen ausgestochen hat? Wohl nicht. Ich kann mich nicht erinnern, hier jemals die Wahl zwischen Telekom und einer anderen Telco gehabt zu haben. :(
      Warum sollen alle anderen Telcos vom guten Willen und der Barmherzigkeit der Telekom abhängig sein? Sollte nicht der Markt liberalisiert werden und Wettbewerb herrschen? Oder glaubst du, es sei anderen Unternehmen gegenüber fair, einem Unternehmen die gesamte Infrastruktur und die Hoheit über alle betriebliche Einrichtungen im Telecom-Bereich zu übergeben und die anderen an den T-Tropf zu hängen? Das kann ja mit Marktöffnung nicht gemeint gewesen sein! Tatsächlich gibt es im Telecom-Bereich auch heute noch monopolähnliche Strukturen. Wer war bis vorgestern der größte Hauptaktionär der Telekom und hatte daher kein sonderlich großes Interesse an zu schnellen Veränderungen im Telecom-Markt? Ja richtig, der Bund. Nimm zur Kenntnis, daß die Telekom einen Großteil ihres heutigen Marktanteils einzig und allein diesem Protektionismus durch den Staat verdankt. Warum wohl konnten sich bei der HV der Telekom alle Aktionärsvertreter und Fonds-Manager den Mund fusselig reden und wurden hinterher leicht überstimmt, ohne auch nur das Geringste zu erreichen? Das Ganze hat nichts, aber auch gar nichts mit Marktwirtschaft, Wettbewerb und funktionierender Konkurrenz zu tun. Da bist du mit deiner (nicht ganz ernst gemeinten) Forderung nach Verstaatlichung gar nicht so weit weg. Das Unternehmen scheint immer noch staatlich zu sein.:(
      Um zum Verhältnis Telekom - T-Online zu kommen. Ist dir klar, daß ein sehr großer Anteil der Einnahmen von T-Online durch Aufträge der Telekom zustandekommt? Was glaubst du wohl, welcher ISP von der Telekom bevorzugt behandelt wird? Meine Meinung ist, er fängt mit T- an. Damit meine ich sebstverständlich nicht Werbeaufträge, sondern die zur Verfügung-Stellung von Technik und Einrichtungen und die zeitnahe Abarbeitung von Aufträgen.

      Warum darf ein bestimmtes Unternehmen - und damit auch deren Töchter - vom Bund gehätschelt und bevorzugt werden? Warum werden nicht für alle Unternehmen, die sich im Telecom-Markt ansiedeln (wollen), gleiche und faire Ausgangsbedingungen geschaffen? Wenn die anderen ISPs im Gegenzug für ihre Flat-Rate auch riesige Werbe- und andere Aufträge von staatlich unterstützten Firmen bekommen hätten - meinst du dann hätte auch nur ein Einziger sein Angebot einstellen müssen? Ganz bestimmt nicht! Glaubst du nicht, daß es T-Online durch seine engen Verflechtungen mit der Telekom ein bißchen leichter hat? ;)

      So jetzt zu deinen Fragen.
      Natürlich muß Internet nicht umsonst sein. Und die Firmen im Internet-Zugangs-Markt und im Telecom-Bereich dürfen so viel Geld verdienen, wie sie verdienen können. Aber nicht eine einzige Firma allein, die das nur schafft, indem monopolähnliche Strukturen immer weiter fortgeschrieben werden und der Staat darauf achtet, daß ja kein Wettbewerb aufkommt (wenn nach außen hin auch was anderes behauptet wird). Es gibt in diesen Sektoren keine Gleichbehandlung der Unternehmen! Warum wohl stemmt sich die Telekom gegen eine Großhandelsflat. Warum will sie nicht allen das gleiche Angebot machen? Du wirst sagen, daß sie ja nicht ihre Mitbewerber fördern und Selbstmord machen müssen. Da sind wir wieder am Anfang angekommen: bei der Liberalisierung des Telekommunikationsmarktes. Es kann ja wohl damit nicht gemeint gewesen sein, der Telekom alles zu übertragen und damit einen entstehenden Markt gleich wieder kaputt zu machen. Warum sonst wurde die Regulierungsstelle geschaffen? Allein als Alibi? Dann können wir gleich einpacken und das Thema ist erledigt. Wenn nicht, wann werden für alle Firmen gleiche Voraussetzungen geschaffen? Wann werden Ungerechtigkeiten in diesen Märkten abgebaut? Die Telekom hat ja das ganze Telefonnetz, die technischen Einrichtungen, die Immobilien usw. usw. nicht selbst aufgebaut, sondern mit in die Wiege gelegt gekriegt. Sie haben damit aber nicht nur die Annehmlichkeiten (Rechte) übernommen, sondern auch noch ein paar lästige Pflichten mit auf den Weg bekommen. Es kann ja wohl nicht angehen, daß die Telekom ihre Rechte ausgiebig in Anspruch nimmt und sich an ihre Pflichten nicht erinnern will. Da könnten wir ja ebensogut die Finanzämter - samt ihren hoheitlichen Rechten zum Einzug der Steuern - morgen an die Deutsche Bank verschenken und uns übermorgen fragen, warum die Deutsche Bank uns im Gegenzug keine sozialen Einrichtungen zur Verfügung stellt. Du würdest dann sagen, warum sollten sie auch. :)

      Wenn du jetzt noch bereit bist anzuerkennen, daß heutige Volkswirtschaften anders organisiert sind als anno dunnemals und die Märkte sich verändern und neue Entwicklungen (Internet) dabei einen gewaltigen Faktor darstellen können, sind wir gleich fertig. Beispiel: heutzutage werden riesige Geldmengen rund um den Globus bewegt, ohne daß auch nur ein einziges Markstück oder ein einziger Geldschein in die Hand genommen werden muß. Ebenso kann es doch sein, daß zukünftig riesige Handelsvolumen getätigt werden, administrative Aufgaben ausgeführt, unvorstellbar große Informationspools durchsucht werden können usw., ohne daß man sich von seinem Stuhl erheben muß. Das Internet könnte also durchaus ein ernstzunehmender u. a. volkswirtschaftlicher Faktor werden. Das alles passiert wohl nur, wenn es auch bezahlbar ist. Soviel zu deiner Frage, ob sich jedermann Tag und Nacht im Internet aufhalten muß. Das muß natürlich nicht sein. Es kommt halt darauf an, welchen Weg ein Staat zusammen mit seinen Bürgern einschlagen will. Der Benzinpreis könnte ja auch gleich auf 20 DM/Liter heraufgesetzt werden. Muß den jeder Volljährige mit so einer technischen Fehlkonstruktion - genannt Auto - volkswirtschaftlichen Schaden anrichten, seine Mitmenschen an Leib und Leben bedrohen und die uns allen als Segen gegebene Umwelt kaputt machen?

      Die Frage, ob wir das Internet brauchen und ob es allgemein zu vertretbaren Kosten allen zugänglich gemacht werden muß ist längst beantwortet. Es wäre wohl dumm, wenn sich eine Nation in so einer Frage von einem Unternehmen abhängig machen würde.
      Die Telekom hat nicht den ganzen Telekommunikationsmarkt geschenkt bekommen, um sich hinterher um ihre Pflichten drücken zu können. Die sollen durch fleisige und ehrliche Arbeit ihr Geld verdienen. Von mir aus noch viel viel mehr als heute. Aber nicht durch schmutzige Tricks und Unterdrückung von Wettbewerb, was ihnen nur durch Fürsprecher in der Politik gelingt! Wenn das, was wir heute sehen, als Liberalisierung des Marktes verstanden wird, hätten wir ruhig darauf verzichten können. Warum schreit das ganze Volk nach dem Bundeskartellamt bei einer Benzinpreiserhöhung? Warum stört das Kartell im Telekommunikationsmarkt - nämlich die Wettbewerbsbeschränkung - keinen? Wahrscheinlich weil`s die Telekom noch viel leichter hat als die Ölfirmen - sie muß sich mit niemand absprechen!

      Wenn dir immer noch das Verständnis für die angesprochenen Fragen fehlt kann ich dir auch nicht weiterhelfen.
      Avatar
      schrieb am 03.06.01 01:11:12
      Beitrag Nr. 39 ()
      Ya.Com macht hier in Spanien Werbung für Flatrate
      zu 3900.-Pesten/monatlich zuzügl. Mwst = ca 53.-DM

      Konkurrent Terra = Telefonica Ableger verkauft diese
      Flatrate zu 2750.-Peseten/monatlich zuzügl. Mwst = ca.37.50DM

      also rund 30% billiger als Ya.Com=Telekom

      Flatrate bei beiden heisst = gratis surfen von 18Uhr abends bis
      morgens 8Uhr
      sowie Samstag und Sonntag und Feiertags 24Stunden gratis


      allerdings warten wir hier alle auf Terra ADSL ( manche haben es in
      den letzten Monaten auch schon bekommen )

      Terra ADSL = 24 Stunden / 7 Tage in der Woche gratis surfen mit
      Highspeed ?? und gleichzeitiger freier Telefonleitung ??
      zu 6500.-Peseten /monatlich zuzügl. Mwst = ca 89.-DM
      (einmalige Kosten für Einrichtung und Modem rund 300.-DM )

      glaube nicht das Ya.Com = Telekom hier in Spanien Land gewinnt gegen
      Terra/Telefonica - genauso wäre es im umgekehrten Fall
      also wird das " Gastspiel " hier in Spanien wohl eher mit Verlusten
      enden ?????
      ( ist aber nur meine persönliche Meinung )

      Grüsse nach Deutschland
      Avatar
      schrieb am 03.06.01 01:23:34
      Beitrag Nr. 40 ()
      @ Bodenseemann

      Danke für Deine Reaktion. Ich denke Du hast recht - ich muß
      da meine Meinung korrigieren - allerdings muß man sich dann
      fragen, ob die Verschenkung der spanischen Lizenzen an die
      Telefonica nicht eine innereuropäische Wettbewerbsverzerrung darstellt.
      Eigentlich auch merkwürdig - eins der ärmsten EU-Länder
      verschenkt seine Lizenzen.
      Avatar
      schrieb am 03.06.01 16:58:34
      Beitrag Nr. 41 ()
      Hallo TeddyOnLine,

      ich finde deinen Diskussionsbeitrag gut! Wenn hier vernünftig und fundiert argumentiert wird, ist das auch bereichernd. Ich verwehre mich nur gegen Polemik und eine Argumentation aus der nur der reine Egoismus spricht.
      Und dagegen wie das Thema von einer politischen Vereinigung (ist mir eigentlich egal von welcher - darum geht es hier nicht) instrumentalisiert wird ohne einen genauen Kenntnissstand zu besitzen.

      Der Beitrag von islapapaya zeigt sehr schön, dass auch in anderen Ländern noch Pfründe gepflegt werden und das sich dort letztendlich die Situation auch nicht anders darstellt als bei uns. Danke für die Info islapapaya!

      Dass das Vorgehen der ehemaligen Staatsmonopolisten deswegen noch lange nicht gutgeheissen werden kann und eine Verbesserung des Wettbewerbs erreicht werden muss, möchte ich gar nicht bestreiten.

      Gruss

      ZEUS
      Avatar
      schrieb am 03.06.01 18:10:55
      Beitrag Nr. 42 ()
      @islapapaya
      Ich habe etwas Schwierigkeiten mit dem Wort "gratis" wie du es benützt. Wenn man vorher bezahlt hat, ist es ja nicht mehr so "gratis". Wenn ich dich richtig verstanden habe, meinst du damit, daß die von dir genannten Zeiten pauschal abgegolten werden, d.h. für die Internetnutzung sind keine zusätzlichen, zeitabhängigen Kosten mehr aufzubringen, egal, ob ich in den "Flat-Rate-Zeiten" eine Stunde oder 10 Stunden online bin.
      Es hat mich gefreut, direkt von einem "Betroffenen" in Spanien aus erster Hand die Situation dargestellt zu bekommen und eine Einschätzung zu lesen. :D

      @Zeus
      Schön, daß du meinen Beitrag positiv aufgenommen hast. Auch wenn ich dich persönlich angesprochen habe, wollte ich dich nicht angreifen oder gar diffamieren (du hast es, glaube ich, auch nicht so aufgefasst). Aber ich finde schon, daß man sich deutlich und zuweilen auch provokativ ausdrücken darf. Man muß halt ein bißchen aufpassen, daß man auch wieder die Kurve kriegt. ;) Alleinige Polemik ohne Inhalt bringt uns aber nicht weiter. Da bin ich auf deiner Seite.
      Avatar
      schrieb am 03.06.01 18:40:52
      Beitrag Nr. 43 ()
      @TeddyOnLine

      "Aber ich finde schon, daß man sich deutlich und zuweilen auch provokativ ausdrücken darf."
      Da musste ich jetzt wirklich lachen. Da bin ich doch der erste der sich an die Nase fassen müsste. "Würze" darf natürlich nicht fehlen, aber das ist für mich nicht unbedingt gleich Polemik.

      Schöne Pfingsten noch

      ZEUS
      Avatar
      schrieb am 03.06.01 18:44:27
      Beitrag Nr. 44 ()
      @Zeus
      Ebenso.
      Avatar
      schrieb am 03.06.01 19:34:57
      Beitrag Nr. 45 ()
      Mensch Walther ! "Ohne Flatrate drohe die digitale Spaltung der Gesellschaft."

      Wie soll das denn gehen ? Ist das vielleicht die Energiequelle der Zukunft ? Kommt jetzt nach der Kernspaltung die digitale Spaltung ?

      Ja, ja. Wenn mein T-Online Flatrate-Vertrag ausläuft werde ich NIE MEHR, NIE MEHR ins Internet kommen. HEUL !!! Was soll ich nur tun ??? Droht mir jetzt die digitale Spaltung ?

      Was in diesem Land für Flachwichser rumlaufen, die einen Stuß von sich geben und dafür noch fette Steuergeld-Gehälter kassieren ist echt zum KOTZEN !!!! Reine Profilierungssucht !!!!!

      Wer wird nächster Kanzlerkandidat der CDU ?
      "Bathda (Basta)-Schröder" Ost-Langweiler Merkel ?
      Rechts-Scheitel Akne-Opfer Koch ?
      Ich-weiß-was Merz ?
      (Stoiber wird so klug sein, und nicht kandidieren. Er ist einfach zu clever dafür. Er würde sich nur schaden, wenn er zusammen mit o.g. Figuren auftritt.)

      Bleibt mir bloß mit diesem Heuchler-Verein von CDU vom Hals. Die nächste Bundesregierung wird Rot-Gelb. Schröder ekelt die Grünen raus. Das hat er in Niedersachsen geschafft, und das schafft er auch in Berlin. So sicher, wie das Amen in der Kirche.

      Und dann gibts vielleicht auch wieder eine T-Online Flatrate für Deutschland.

      PS: Warum geht Ihr nicht einfach zu AOL ????? Haaalllllooo !! Hundnase an Schnarchnase CDU !!! Es droht doch keine digitale Spaltung ! Bei AOL gibt es auch eine Flatrate ! Sogar für noch weniger Geld !!!
      Avatar
      schrieb am 04.06.01 04:03:49
      Beitrag Nr. 46 ()
      Ach da fällt mir ein:

      Mobilcom bietet eine günstige Flat an. Man muss dazu allerdings seinen Anschluss komplett zu Mobilcom wechseln.
      Irgendjemand hat hier mal geschrieben, daß es in D keine Konkurrenz gibt. Das ist definitiv falsch. Man kann seinen KOMPLETTEN Anschluss z.B. zu Mobilcom "verlegen". Bezahlt 29.-- DM Grundgebühr und führt Orts- wie Ferngespräche über Mobilcom. Näheres auf deren Hompage.

      BM
      Avatar
      schrieb am 04.06.01 07:55:25
      Beitrag Nr. 47 ()
      @Bodenseemann - Mobilcom bietet diese Möglichkeit nur in wenigen Großstädten an. Der Rest geht leider leer aus..


      @hundnase - AOL hat die Flatrate eingestellt bzw. nimmt keine Neukunden mehr an..

      Es ist leider so dass es in Deutschland (außer in wenigen Großstädten) keinen Pauschaltarif mehr gibt.
      Ich stimme Dir auch zu dass es ohne Flatrate sicher keine Spaltung der Gesellschaft gibt, Tatsache ist jedoch dass die Bedeutung des Internets immer weiter zunimmt. Und ich finde es schon deutlich besser wenn man den Umgang damit möglichst früh lernt und zwar nicht mit irgendwelchen Kursen in der Schule, sondern durch eigenes "Austesten".
      Avatar
      schrieb am 04.06.01 21:11:48
      Beitrag Nr. 48 ()
      @Hundnase
      Es ist wieder typisch für rote Faschisten, anders denkende zu beschimpfen!
      Im Augenblick ist doch Flaschenbier- Schröder dran und der hat nicht nur den Untergang der Flatrate mit zu verantworten, nein ganz nebenbei noch den kompletten Untergang Deutschlands.
      Avatar
      schrieb am 04.06.01 21:15:24
      Beitrag Nr. 49 ()
      @Dummgelaber

      Dein Nick-Name sagt alles ! :(


      Gruss :)
      Avatar
      schrieb am 05.06.01 03:45:30
      Beitrag Nr. 50 ()
      @ Dummgelaber

      Was sind "rote Faschisten" ???

      Farbenblind oder keine Ahnung von Politik ???

      BM
      Avatar
      schrieb am 05.06.01 08:39:18
      Beitrag Nr. 51 ()
      @Bodenseemann
      Genau DAS
      @Praemienhai
      So ist es


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      T-Online: Junge Union kritisiert spanische T-Online-Flatrate scharf