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    U.C.A. o. Sind VC Geselschaften unterbewertet? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 31.05.01 17:49:33 von
    neuester Beitrag 17.08.01 15:52:46 von
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      schrieb am 31.05.01 17:49:33
      Beitrag Nr. 1 ()
      Dr. Detlef Rettinger schrieb in Börse Now im Mai 2001:

      "Beteiligungsgeselschaften sind laut Claudia Andreas, Analystin bei der Deutschen Bank, ein Call auf den von der Gesellschaft adressierten Markt." ... "Das heißt mit anderen worten: Die Aktien der Beteiligungsunternehmen spiegeln die Kursentwicklung des jeweiligen Marktes wieder oder potenzieren diese sogar"

      "Im allgemeinen haben die Börsenbewertungen der VCs jedoch mittlerweile ein Niveau erreicht, das deutlich unter den Net Asset Values, also quasi dem Zeitwert ihrer Beteiligungen liegt. Der Kapitalmarkt hat die Branche so abgestraft, als wäre der Deteiligungsmarkt auf Dauer am Ende. Zwar ist das Ende der Abwärtsbewegung bei den Kursen der VC-aktien noch nicht abzusehen, aber eines ist klar: Die niedrige Bewertung ist rational nicht mehr nachvollziehbar."

      Quelle: http://www.uca.de/newuca/img/assets/541/Vc.pdf


      Auch das Bankhaus Reuschel&Co Schreibt in einer Analyse vom 17.11.2000:

      "Das generelle Kapitalmarktrisiko insbesondere für Wachstumsmärkte trifft in noch stärkerem Maße für die VC-Branche zu. Unternehmen wie UCA sind High-Beta-Stocks, d.h. die Kursdynamik liegt meist höher als die eines vergleichbaren Index.

      (Beispiel zur Erläuterung der Beta-Korrelation: Kursbewegung seit Feb/März 2000: Der Nemax All Share fällt von 8546 auf 3600 entspricht -58 %. UCA fällt von 111 € auf 16 € entspricht -86% / Beta-Faktor ca. 1,48)."

      Des Weiteren berechnet das Bankhaus Reuschel&Co den Net Asset Value der U.C.A. für verschiedene Szenarien:

      Nemax bei Nasdaq bei Net Asset Value
      2800-----------2420-------------------152,3Mio Euro
      3500-----------3030-------------------190,3Mio Euro
      4200-----------3630-------------------228,4Mio Euro

      Anhand dieser und anderer Berechnungen kommt Reuschel&Co auf einen fairen Wert von 27,9 Euro.

      Quelle: http://www.uca.de/newuca/img/assets/541/UCA3.pdf

      Zu dieser Berechnung:
      Der Nemax ist seit November 2000 erneut um beinahe 50% gefallen. Somit ergibt sich eine völlig neu Bewertung der Beteiligungen.
      Der Wert der börsennotierten Beteiligungen dürfte so nur noch ca. 5 Mio Euro betragen und nicht wie von Reuschel&Co angenommen 25 Mio.
      Ausserdem dürfte der Wert der Strat. Beteiligungen sowie der Pre-IPO-Investments deutlich gefallen sein.
      Analog zur Analyse ergebe sich hier ein Wert von ca. 32 Mio für Strat. Bet. und ca. 43 Mio für Pre-IPO Bet., zuzüglich eines Cash bestandes von ca. 27 Mio (Geschäftsbericht 2000) ergibt sich also ein fiktiver gesamt Wert von ca. 107 Mio Euro.
      Nicht mit enthalten sind die erst nach der Analyse eingegangenen Beteiligungen an Nanofokus Messtechnik sowie an Mikro Ventures, die meiner Meinung nach einen erheblichen Wert darstellen.

      Teilt man diesen Wert durch die Anzahl der am Markt befindlichen Aktien (7,2Mio) so erhält man einen theoretischen Wert je Aktie von 14,86 Euro.

      Die Phantasie Der Aktie Entsteht meiner Meinung nach aber aus anderen Gründen. So ist U.C.A. am Ende des letzten Jahres zwei Beteiligungen an Nanotechnologie Unternehmen eingegangen. Einem Sektor, der meiner Meinung nach seine Zukunft und seinen Boom noch vor sich hat. U.C.A. ist damit eines der ersten VC Unternehmen, dass in Nanotechnologie investiert.
      Mit der positiven Einschätzung für Nanotechnologie ist U.C.A. aber wohl nicht allein. So sagte Bmp Gründer Borrmann in einem Spiegel Interview: "Derzeit untersuchen wir beispielsweise den Markt für Nano-Technologie"

      Ein weiteres Argument für U.C.A. ist für mich die schlanke Kostenstruktur der AG.
      Mit laufenden Kosten von schätzungsweise 0,5Mio Euro (siehe Bericht Q1/01) pro Monat wird z.B. nur der halbe Wert von Tfg erreicht.

      Außerdem sollte ein Wechsel vom Münchner Predikats Markt in den Smax zu einer Bewertungsangleichung mit den Wettbewerbern führen.

      Da laut IR im letzten Jahr aus steuerlichen Gründen abgeschrieben wurde, was abzuschreiben ging rechne ich in nächster Zeit nicht mit allzu bösen Nachrichten.



      FAZIT: Meiner Meinung nach stellt U.C.A. (wie vermutlich viele andere VCs auch) einen fundamental abgesicherten Call auf den Nemax dar.
      Die Aktie eignet sich somit sehr gut für Investoren, die auf steigende Kurse am neuen setzten wollen ohne dabei ein zu hohes Risiko einzugehen.
      Avatar
      schrieb am 01.06.01 09:14:06
      Beitrag Nr. 2 ()
      Ich teile die Einschätzung zum VC insgesamt, nicht aber zu UCA.

      Ich glaub ehrlich gesagt, daß deren vorbörsliche Beteiligungen wertmäßig zu hoch eingeschätzt werden - nicht, dass ich die einzelnen Unternehmen kennen würde, aber ich guck mir an, womit UCA in 2000 Geld verdient hat.

      Die haben 100% Schrott auf den Neuen Markt geschmissen und ihr Geld mit Hypehysterie gemacht. Such mal einen einzigen Titel raus, bei dem die Hoffnung besteht, daß es den in zwei Jahren noch gibt.

      Wer also der Ansicht ist (und der bin ich), dass sich die Fähigkeit eines VC-Management an den bisherigen exits messen lassen kann, der sollte mißtraurisch sein hinsichtlich UCA - es sei denn, er setzt auf die nächste Markthype, in der dann ohnehin alles losgeschlagen werden kann. Daran glaub ich nicht.

      Und was heißt eigentlich `einer der ersten VC in der nanotechnologie`? Hohles Gerede wie schon immer bei UCA - letztes jahr sprachen sie auch von deutlichem Ausbau im Life Science-Sektor - viel mehr als ein Joint venture mit der Sparkasse hannover, das wohl aucvh kaum was wert ist, steht da aber nicht in den Büchern. Es gibt ja weitaus mehr nicht börsennotierte VC als Börsennotierte - und erstere setzten ganz sicher mit mehr Erfharung schon längst auf andere zukunftsmärkte, zu denen die nanotechnologie gehört. Und Börsennotierte? Guck Dir mal das Portfolio der DEWB an - zum Fingerschlecken!
      Und nanotechnologie ist auch nicht Nanotechnologie - ich glaub bsp. auch nicht, daß - in dem Falle, in dem das Augenbmekr der Anleger sich auf den Bereich verstärkt richten sollte - es dann wieder ausreicht, einfach Unternehmen auf den markt zu schmeißen, die irgendwo `Nano` im namen oder im Geschäftsmodell haben. Hypen dieser Art wirds in den nächsten jahren nicht geben. Vielleicht hat UCA ja tatsächlich den einen oder anderen wirklich guten Titel im Portfolio - mir fällt nur kein grund ein, warum ich es gerade dem größten Abzocker-VC des vergangenen Jahres glauben sollte.
      Avatar
      schrieb am 03.06.01 20:21:39
      Beitrag Nr. 3 ()
      Ich habe einige u.c.a mir neulich ins Dpeot gelegt.
      Die Beteiligungen sind im Grunde alle abgeschrieben, somit ist (imho) alles schlechte im Kurs drin.
      Nanotechn. = das wäre der erste Hype/Boom der jemals angekündigt wurde ! Insofern sollte man nicht zuviel drauf geben.
      Avatar
      schrieb am 15.06.01 21:28:09
      Beitrag Nr. 4 ()
      Wie wird es wohl weiter gehen mit UCA? Sollte man verkaufen oder doch halten was meint IHR??

      Gruß
      Dakota
      Avatar
      schrieb am 28.06.01 11:32:51
      Beitrag Nr. 5 ()
      WGZ Bank Analyst Stefan Steib:

      7. Juni 2001
      U.C.A.
      Branche: Venture Capital Kurzanalyse
      Performance (%)
      1 Monate -7,0% 3 Monate -33,4% 12 Monate -89,8%
      Börsendaten Kurs am 07.06.01 6,93
      Hoch/Tief 52 Wochen 68,50/6,30
      Reuters Symbol UCAG
      Wertpapierkennnummer 701200
      Marktkapitalisierung in Mio. Euro 54,82
      Börsenplatz Prädikatsmarkt München
      Unternehmensdaten
      in TEuro -----------------------1999-------- 2000
      Umsatz ------------------------10.153------ 46.434
      Vorsteuerergebnis -----------4.606 ------13.619
      Jahresüberschuss -----------1.798 ------6.078
      Ergebnis je Aktie (in Euro)- 0,26 ---------0,85
      Eigenkapital-Rendite -------11,4%------- 17,3%
      Beteiligungsvolumen
      in TEuro 1999 --2000
      --------10.365 47.152
      Peer-Group-KGVs-01 e 02 e
      U.C.A.-----------------8,6 3,5
      TFG -------------------5,8 4,3
      Bure Investment---- 8,0 7,5
      DBAG -----------------14,0 13,7
      Augusta --------------15,6 11,7
      Dinamia Capital-----8,4 6,6
      *Basis: Konsensusschätzungen Anlagekriterien

      + Seit Gründung und Börsengang der U.C.A. im Jahr 1998 blickt die Venture Capital-Gesellschaft auf acht IPOs von Beteiligungen zurück und hat mittlerweile ein diversifiziertes Portfolio von über 50 direkten und
      indirekten Beteiligungen. Ein weiteres Asset des Münchener
      Unternehmens stellt das umfangreiche Netzwerk mit etablierten Partnern dar. Die U.C.A. konnte sich damit in
      kurzer Zeit als Pure Play im Wachs-tumsmarkt‚ Venture Capital‘ etablieren. Der gesamte Sektor der Wagnis-finanzierung in Deutschland wuchs im vergangenen Jahr um etwa 35%.
      + Durch den Erwerb einer strategischen 50%-Beteiligung an dem Risikokapitalgeber BioMed Venture hat sich die
      U.C.A. im vergangenen Jahr Zugang zu einem attraktiven Beteiligungs-portfolio an sechs Investments im Bio-und
      Medizintechnologiebereich gesi-chert.
      + Durch die Beteiligung (21,42%) an der VC-Gesellschaft MicroVenture hatsich die U.C.A. den Zugriff auf die
      Zukunftsbranchen Mikrosystemtechnik und Nanotechnologie gesichert. MicroVenture hält derzeit acht Beteili-gungen;
      als attraktivstes Investment gilt NanoFocus, ein auf Messtechnik im Nanobereich spezialisiertes Unternehmen
      mit patentierten Technologien.

      Anlageurteil: Der schwachen Performance des Neuen Markts und der NASDAQ konnte sich auch die Aktie der auf Pre-IPO-Beteiligungen spezialisierten Venture Capital-Gesellschaft U.C.A. nicht entziehen. Insbesondere der Kurssturz im Internet-Sektor, einem der Beteiligungsschwerpunkte des Münchener Unternehmens, zog die Aktie in Mitleidenschaft. Mittlerweile hat die U.C.A. die Altlasten weitgehend bereinigt und ihr Portfolio auf neue Branchenschwerpunkte ausgerichtet. Im Fokus stehen insbesondere der Biotechnologie-/Health-Care-Sektor sowie der Bereich Nano-/
      Mikrotechnologie. Striktes Kostenmanagement und eine konservative Bilanzpolitik sind weitere Bausteine, die eine solide Basis für eine Kurserholung schaffen sollen. Das
      ermäßigte Kursniveau und die Neu-Ausrichtung auf vielversprechende Zukunftstechnologien lassen die Aktie wieder interessant erscheinen. Angesichts der hohen Unsicherheitsfaktoren bietet sich die U.C.A.-Aktie aber nur für risikobereite Anleger an.


      Meine Meinung: Kurzfristig abwärts, mittelfristig aufwärts, langfristig über +100%.

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      Avatar
      schrieb am 28.06.01 12:29:26
      Beitrag Nr. 6 ()
      Ein weiteres Problem von U.C.A. dürfte auch sein, dass die Gesellschaft es in der Boomphase des Neuen Marktes versäumt hat, eine grössere KE durchzuführen (wie z.B. die meisten Peers),Diese Liquidität dürfte in diesem Umfeld schmerzlich fehlen. Dann war da noch die Geschichte mit der rückabgewickelten KE ?!?
      Jetzt noch verkaufen ist vermutlich zu spät, für einen Neueinstieg aber wohl auch noch zu früh. Bei U.C.A. bin ich mir persönlich nicht sicher, ob die in 2 bis 3 Jahren noch auf dem Markt sind.
      Avatar
      schrieb am 30.06.01 11:01:47
      Beitrag Nr. 7 ()
      Berlin, 26. Jun (Reuters)

      - Der Bund will in den nächsten
      sechs Jahren mit bis zu 100 Millionen Mark die so genannte
      Nanobiotechnologie fördern, die sich mit biologischen Vorgängen im Bereich von wenigen Millionstel Millimetern befasst. Die Nanobiotechnologie sei eine Schlüsseltechnologie des 21. Jahrhunderts und könne eine Dynamik wie die der Mikroelektronik entfalten, sagte Wolf-Michael Catenhusen, parlamentarischer Staatssekretär des Bildungs- und Forschungsministeriums, am Dienstag in Berlin. "Schon jetzt ist ihre bedeutende Rolle für die Industrie erkennbar", betonte Catenhusen. Biologische
      Prozesse wie etwa Zellveränderungen oder Fotosynthese sollten erforscht und nutzbar gemacht werden.
      In einer ersten Runde bewilligte das Ministerium nach eigenen Angaben 40 Millionen Mark für 21 Antragsteller aus Wissenschaft und Industrie. "Deutschland muss sich auf diesem Gebiet frühzeitig strategisch positionieren", sagte Catenhusen.
      Das Förderprogramm sei darauf ausgerichtet, wissenschaftliche Disziplinen zu verschmelzen und neue Erkenntnisse umgehend auf ihre Eignung für die Industrie zu überprüfen. "Der Vorsprung der USA auf diesem Gebiet ist nicht allzu groß", sagte Catenhusen. Auch Japan scheine auf diesem Gebiet nicht wesentlich besser als Deutschland positioniert.
      Großen Einfluss werde die Nanobiotechnologie voraussichtlich auf den medizinischen Bereich haben, sagte Wissenschaftler und Projektgutachter Norbert Hampp. So sei beispielsweise vorstellbar, mittels der Technologie erste Zellveränderungen etwa durch Krebs frühzeitig zu erkennen und gezielt zu reparieren. Auch die Wirksamkeit von Medikamenten könnte gesteigert werden, indem sie ausschließlich das erkrankte Gewebe erkennen und behandeln.
      "Die Nanobiotechnologie wird unsere Gesellschaft bewegen",sagte Catenhusen. Dies bringe ethische Fragen mit sich, die heute noch nicht abzuschätzen seien. Problematisch könnte es werden, wenn mit der Nanobiotechnologie biologische Eigenschaft von Zellen verändert werden könnten. Keinen Zusammenhang gebe es jedoch mit der Embryonendiskussion, betonte Hampp. "Wir machen keine Zellen." Die Forschung spiele sich im viel winzigeren Bereich der Moleküle ab, sagte Hampp. Mit Erbgut hätten die
      Ansätze der Wissenschaft bislang nichts zu tun.
      alm/bus
      REUTERS
      Avatar
      schrieb am 03.07.01 02:13:02
      Beitrag Nr. 8 ()
      03.07.2001 00:45

      Zeitung - Beteiligungsverkäufe doch steuerpflichtig

      ` Berlin, 03. Jul (Reuters) - Das Bundesfinanzministerium will einem Bericht des "Handelsblatt" zufolge den Gewinn aus Beteiligungsverkäufen doch steuerpflichtig machen. Experten des Ministeriums planten, ab Jahresanfang 2002 Gewinne aus Beteiligungsverkäufen bei Kapitalgesellschaften und Personenunternehmen gewerbesteuerpflichtig zu machen, berichtete die Zeitung vorab aus ihrer Dienstagausgabe. Allerdings wären dabei der Zeitung zufolge allein die Kapitalgesellschaften betroffen, da Personenunternehmen die Gewerbesteuer mit ihrer Einkommensteuerschuld weitgehend verrechnen könnten. Kapitalgesellschaften könnten zwar die Veräußerungserlöse körperschaftssteuerfrei vereinnahmen. Doch die Gewinne würden, je nach kommunalem Hebesatz, mit rund 13 Prozent Gewerbesteuer belastet. Das hat dem Bericht zufolge eine Verwässerung der Steuerfreiheit für Beteiligungsverkäufe bei Kapitalgesellschaften zur Folge. nil/bob `

      Quelle: REUTERS
      Avatar
      schrieb am 03.07.01 21:42:48
      Beitrag Nr. 9 ()
      Also für mich schmeißen grade große Adressen alles was mit VC zu tun hat raus...








      Der richtige Zeitpunkt zum Einstieg wird noch ne Weile auf sich warten lassen !

      Freaktrader
      Avatar
      schrieb am 06.07.01 10:30:48
      Beitrag Nr. 10 ()
      ist U.C.A. am Ende oder sind das im Moment nur Zwangsliquidierungen von Förtsch-Geschädigten, die auf Kursziel 200 Euro rd 100 Euro in der Spitze für U.C.A. bezahlt haben?
      Bisher gab es eigentlich nicht so schlechte Nachrichten, die diesen extremem Kursverfall begründen könnten, aber manchmal antizitpiert ein Kurs ja auch die alsbald kommenden Nachrichten?
      Avatar
      schrieb am 06.07.01 14:21:45
      Beitrag Nr. 11 ()
      Jetzt ist es endlich so weit!

      U.c.a. (und andere VC´s vermutlich auch) ist nun völlig unterbewertet.
      Nachdem bekannt gegeben wurde, dass Beteiligungsverkäufe evtl. doch steuerpflichtig sein werden, brachen die Kurse aller VC gesellschaften ein.
      Im falle von U.C.A. bedeutet dies: MK ca. 24 Mio Euro Cash ca 27 Mio Euro. Dies obwohl die Geselschaft noch Gewinne schreibt und mit ihren Beteiligungen über größere Finanzanlagen verfügt.
      Da VC´s kaum Fixkosten haben ist auch in Zukunft nicht mit Verlusten zu rechnen, die die Liquidität der Unternehmen negativ beeinflusst (eventuelle Abschreibungen belasten das Ergebnis und Anlagevermögen nicht aber die Cashposition).

      Es kann meiner Meinung nach also kaum schlechter werden.
      Avatar
      schrieb am 06.07.01 18:02:53
      Beitrag Nr. 12 ()
      ich hoffe uca ist noch nicht am ENDE - aber ich bin es bald - bei 90% VERLUST!! Das Geld werde ich wohl erst 2017 wieder sehen!!

      Am 28.06 habe ich uca um gefrag wie es denn weitergehen wird und erhielt folgende Antwort:

      Sehr geehrte/r ,

      vielen Dank für Ihr Interesse bezüglich der U.C.A. Aktiengesellschaft.

      Sie fragen nach geplanten Börsengängen und nach positiven Nachrichten.

      Das aktuelle Marktumfeld lässt zur Zeit keine Börsengänge zu, selbst große
      Firmen wie Nordsee schaffen nicht den Sprung auf das Börsenparkett. Das
      angespannte Marktumfeld wirkt in mehrfacher Hinsicht negativ auf den
      Aktienkurs der U.C.A.. Zum einen ist es sehr schwierig Börsengänge
      umzusetzen, zum anderen wirkt der schwache Neue Markt negativ auf den
      U.C.A.-Kurs und auch auf die Kurse der U.C.A.-Beteiligungen.

      Besserung ist in Sicht sobald der Neue Markt seinen Abwärtstrend beendet
      hat, aber selbst dann wird es ein langer Weg werden, dass Vertrauen der
      Aktionäre in den Neuen Markt zurückzugewinnen.

      U.C.A. arbeitet derzeit intensiv an Trade Sales (ausserbörslicher Verkauf)
      von Beteiligungen, denn auch hier sind gute Erträge möglich. Außerdem
      reaktiviert U.C.A. wieder Ihre Kompetenz in punkto Beratung anderer
      Unternehmen, um auch bei verstopftem Exitkanal Erlöse generieren zu können.

      U.C.A. hat das letzte Jahr genutzt, um sein Portfolio neu auszurichten.
      Internet- und IT-Werte wurden wertberichtigt und ein neuer Schwerpunkt im
      Bereich der Nano- und Mikrotechnologie gesetzt. Aus dieser Branche soll die
      NanoFocus als nächstes an die Börse gebracht werden, sobald der Aktienmarkt
      es erlaubt. Aufgrund der umfangreichen Abschreibungen des letzten Jahres,
      sollte es in diesem Jahr keinen großen Wertberichtigungsbedarf geben. U.C.A.
      erwartet daher das Geschäftsjahr 2001 leicht positiv abschließen zu können.

      Ich hoffe Ihre Fragen ausreichend beantwortet zu haben. Bei weiteren Fragen
      können Sie mich jederzeit telefonisch unter 089-99319436 erreichen.

      Mit freundlichen Grüßen

      Daniel Schirok
      Investor Relations


      U.C.A. Aktiengesellschaft
      Stefan-George-Ring 19
      81929 München
      Tel. : +49 (089) 99 31 94-36
      Fax : +49 (089) 93 75 32
      eMail: schirok@uca.de
      home : www.uca.de

      Also ich weiß nicht hört sich alles nicht so toll an - fast als ob die gesamte Manschaft schon das Handtuch geworfen hat und der Untergang nahe ist!!

      Trotzdem überlege ich ob ich jetzt nachkaufen soll oder lieber einer schlechten Aktie kein Geld mehr nachwerfen sollte!!??

      Gruß Dakota
      Avatar
      schrieb am 07.07.01 20:42:19
      Beitrag Nr. 13 ()
      @xdakota

      Tja, bin auch uca aktionär, allerdings einer zu 7 E / 5 E und 3,6 E.
      Aus Tradingaspekten würde ich derzeit an Deiner Stelle nachkaufen. Sehe u.c.a demnächst mal hypen, so überverkauft wie die sind. Als Investor würde ich mit Kauf auf Turnaround des Gesamtmarktes warten.
      Finde jedoch u.c.a. auf akt. unterbewertet.
      Der innere Wert ist größer als der akt. Börsenkurs, aber in den Übertreibungsphasen derzeit nach unten weiß man nie wie weit sie gedrückt werden.
      Der Gang in 4. Q. in Smax sollte spät. Auftrieb verleihen.
      Das dort alle Hoffnung aufgegeben wird, das finde ich überhaupt nicht.
      Sowohl lang- als auch jetzt Ultrakurzfristig ist u.c.a. äußerst Int.
      Avatar
      schrieb am 10.07.01 15:04:16
      Beitrag Nr. 14 ()
      im Moment gibt es auch schon wieder Käufer. Eine technische Gegenbewegung kann in diesem extrem überverkauften schnell in den Bereich von 7 Euro führen.
      Avatar
      schrieb am 11.07.01 14:04:52
      Beitrag Nr. 15 ()
      U.C.A. auch heute wieder sehr stabil, genau genommen sogar im Plus. Offensichtlich ist hier doch etwas übertrieben worden. Verkaufsbereichtschaft nunmehr offensichtlich gänzlich verschwunden, was beim heutigen Marktumfeld schon sehr positiv auffällt
      Avatar
      schrieb am 11.07.01 19:13:42
      Beitrag Nr. 16 ()
      UCA Interview im Akt. das wichtigste:

      dt. bank studie von 06/01 besagt das die Beteiligungen hochgerechnet uca 10,4 Euro wert sind.
      Weiter Cash per Share 4,62 Euro.
      Die Aktie notiert also unter Ihren Cashbestand.

      Ähnlich wie syzygy...cash 4,6 und kurs 3,2.

      fund. siehts gut aus. Hoffen wir das das Umfeld dreht.
      Avatar
      schrieb am 12.07.01 17:48:35
      Beitrag Nr. 17 ()
      da wird alles aufgekauft, was an den Markt kommt!
      Avatar
      schrieb am 12.07.01 20:38:30
      Beitrag Nr. 18 ()
      Aus "Der Aktionär":
      (http://www.uca.de/newuca/img/assets/541/biotech.pdf)

      Neue Fokussierung

      Nach dem Internet Hype konzentriert sich U.C.A. auf neue aussichtsreiche Venture-Capital-Investitionsfelder wie die Nanotechnologie.

      Zum Höhepunkt der Internet Euphorie Ende Februar 2000 erreichte die Aktie von U.C.A. beflügelt duch die exobitanten Kusgewinne insbesondere der damaligen Kern eteiligung Ricardo.de – den Höchstkurs von knapp über 100 Euro.Viele Anleger dürften sich nach dem mittlerweile erfolgten Salamicrash auf 3,5 Euro –aktuell hat die Gesellschaft einen Börsenwert von nur noch 27,6 Millionen Euro – fragen,ob das Geschäftsmodell von U.C.A.noch zukunftsfähig ist und wie die Gesellschaft unter fundamentalen Gesichtspunkten zu bewerten ist.In diesem
      Zusammenhang ist besonders die strikte Fokussierung auf aussichtsreiche und an der Börse erst vor der Entdeckung stehende Risikokapitalbereiche zu begrüßen.
      Das Beteiligungsnetzwerk Am 20.Dezember 2000 wurde eine strategische Beteiligung in Höhe von 21,42 Prozent –
      respektive 300.000 Aktien – an der MicroVenture GmbH Co.KGaA
      Beteiligungsgesellschaft eingegangen.
      Diese hält bislang neun Beteiligungen an Unternehmen im Bereich Mikro-/Nanotechnologie. Unter den Portfoliounternehmen erscheint uns NanoFocus,die sich
      auf die Produktion und den Vertrieb optoelektronischer 3D Qualitätssicherungssysteme im Mikro-und Nanotechnologiebeeich konzentriert,am aussichts reichsten.
      U.C.A.hält hier zudem eine diekte 15-prozentige Beteiligung mit einer Erhöhungsoption bis Jahresende.Darüber hinaus bestehen interessante Beteiligungen an Surface Imaging Systems (S.I.S.)–die einen Messkopf auf der Basis der Rasterkraftmikroskopie entwickelt hat,der direkt in ein
      optisches Mikroskop integrierbar ist sowie an
      Bartels Mikrotechnik,die mit einer ExcimerlaserFertigungstechnologie die Bearbeitung von Mikrostrukturen höchster Präzision mit verschiedenen Materialien ermöglicht.
      Der Bereich Life Science-Venture Management wird über die 50-prozentige Beteiligung anBioMed Ventu e AG abgedeckt.
      Aus Internet Venture-Investments will sich U.C.A.schritt-
      weise zurückziehen.
      Fazit
      Im Jahr 2000 wurde ein Ergebnis vor Steuern (EBIT)von 13,6 Millionen Euro respektive einem Gewinn je Aktie in Höhe von 0,85 Euro gemeldet.In den e sten drei Monaten 2001 wuden bei Umsätzen von 2,2 Millionen Euro (gemäß IAS)ein EBT von 0,65 Millionen Euro erzielt.Wir rechnen deshalb in diesem Jahr mit einem Gewinn pro Aktie von nur rund 0,2 Euro pro Aktie.Im kommenden Jahr könnte nach einem erfolgreichen Börsengang von NanoFocus sowie aufgrund dann steuerfreier Beteiligungsveräußerungen mit einer deutlichen Gewinnverbesserung gerechnet werden.Wir erwarten für 2001 einen Gewinn pro Aktie von 0,8 Euro.
      Das Eigenkapital belief sich zum 31.12.2000
      auf 36,6 Millionen Euro beziehungsweise 4,62 Eu o je Aktie und die liquiden Mittel auf 27 Millionen Euro.Die Wertpapiere wurden mit 26,1 Millionen Euro bewertet.
      Sobald die Börse Ansätze einer Erholung signalisiert,ist bei U.C.A.wieder mit einerzügigen Kurserholung zu rechnen. Legen Sie auf aktuellem Niveau Abstauberlimits für
      schwache Börsentage und nutzen Sie den derzeitigen deutlichen Discount von und 66 Prozent gegenüber dem Net Asset Value –der sich nach Berechungen von Analysten der Deutscher Bank zum 22.6.auf 10,4 Euro belief – für Ihren Einstieg.Der Investment horizont sollte zwei Jahre betragen.
      Avatar
      schrieb am 13.07.01 09:31:35
      Beitrag Nr. 19 ()
      grundsätzlich kann man den "Aktionär" ja nur als Kontraindikator nehmen und die 200 Euro-Empfehlung für U.C.A. ist ja heute schon Legende.
      Bei den augenblicklichen Kursen habe ich persönlich allerdings auch zugelangt, obwohl ich die Gesellschaft in der Vergangenheit eher kritisch gesehen ab. Allerdings hat U.C.A. die fast völlige Abhängigkeit von den Internetwerten doch zwischenenzeitlich bewältigt und ist jetzt um einiges diversifizierter. Und - das ist wohl das entscheidende Kriterium- alles hat seinen Preis und der sieht nach dem massiven Kursverfall doch recht attraktiv aus.
      Avatar
      schrieb am 23.07.01 17:02:08
      Beitrag Nr. 20 ()
      U.C.A. veräußert ihren Anteil an der THE internet.z AG


      Portfoliobereinigung wird konsequent fortgesetzt

      Die U.C.A. Aktiengesellschaft hat ihren Anteil von 6,98 % an der THE internet.z AG, Hamburg, im Rahmen eines Aktientausches an die Peloros Vermögensverwaltung AG, München, veräußert. Aktien der THE internet.z AG wurden in fungible Anteile eines im Amtlichen Handel notierten Unternehmens getauscht. Die erhaltenen Aktien unterliegen bis zum Jahr 2002 einer Sperrfrist.

      Mit diesem Schritt verdeutlicht U.C.A. die konsequente Umsetzung der Portfoliobereinigung, die sich maßgeblich im Abbau von Internet- und E-Commerce Beteiligungen ausdrückt. Ein künftiger Investitionsfokus liegt im Bereich der Nano- und Mikrotechnologie sowie der Mikrosystem-technik.

      Der Vorstand
      19. Juli 2001

      Pressekontakt:

      U.C.A. Investor Relations
      Tel.: 0 89/99 31 94-0
      Fax: 0 89/93 75 32
      e-Mail: investor.relations@uca.de
      Avatar
      schrieb am 30.07.01 19:34:51
      Beitrag Nr. 21 ()
      Zum Unternehmen


      German Private Equity Sector Downgrade: U.C.A. - Underperform
      von Deutsche Bank
      [ 26.06.01 ]
      Comment
      • We have downgraded DBAG to Market Perform from Buy. We are also downgrading the following three stocks from Market Perform to Underperform: TFG (price target E11.2), U.C.A. (price target E4.8) and Augusta (price target E7.3).

      • Our downgrades are results of the combination of ongoing weakness of the relevant capital markets (hence the poor exit outlook) and the lack of transparency in terms of development of individual companies increasing risks and limiting fair the valuation of portfolios.
      Avatar
      schrieb am 01.08.01 10:00:14
      Beitrag Nr. 22 ()
      Guten Tag,
      nachdem UCA die Kapitalerhöhung bei 3,70 E an Fonds am 31.07.2001 erfolgreich abschliesen konnte,
      springt die Aktie auf über 4 Euro endlich an.
      Grüße Nuno
      Avatar
      schrieb am 05.08.01 15:52:40
      Beitrag Nr. 23 ()
      Auffällig und für uns natürlich erfreulich sind die im Vergleich zu anderen VC`s gestiegenen Umsätze bei steigenden Kursen! Ob da der Förtsch-Fonds am Werk ist?
      Avatar
      schrieb am 06.08.01 12:33:08
      Beitrag Nr. 24 ()
      und warum ist der Kurs gerade 20% gefallen???
      Avatar
      schrieb am 09.08.01 20:52:08
      Beitrag Nr. 25 ()
      Neuer Partner für Nano-VC
      WestKB steigt im Zuge einer Kapitalerhöhung bei MicroVenture ein

      09.08.2001 (GH100)
      Die West LB reagiert auf die Flaute bei Börsengängen mit neuen Basis-Investments. Neben einem neuen Joint Venture mit der STEAG beteiligt sich jetzt die WestKB an dem auf Mikrosystemtechnik und Nanotechnologie spezialisierten VC MicroVenture aus Köln. Im Fokus sind Firmen, die sich noch in frühen Investmentphasen befinden.

      Ziel der Zusammenarbeit ist es, den zunehmend interessanten Markt für Mikrosystemtechnik und Nanotechnologie vor allem in Deutschland abzudecken. Details zur Höhe der Transaktion wurden allerdings nicht mitgeteilt. Bisher verwaltete die noch junge VC-Gesellschaft einen relativ kleinen Betrag von ca. €6 Millionen Euro. Bis zu €2,5 Millionen will man jetzt im Schnitt investieren. Bisher wurde MicroVenture bereits von der Aachener VC-Gesellschaft TBF Technologie-Beteiligungsfonds und U.C.A. unterstützt. Weiter arbeitet man (wie die meisten anderen VCs in Deutschland) auch mit der tbg und KfW zusammen. Letztere waren bisher Co-Investoren bei erfolgten Abschlüssen.

      Wer rund um MicroVenture recherchiert, findet schnell Bezüge zum Wissenschaftszentrum in Jülich. Die bisher drei Mitarbeiter des VCs sind ausnahmslos Ingenieure, die sowohl ihr Fachwissen als auch ihre Netzwerke einsetzen.

      Chancen bei "Hacken und Schaufeln"
      MicroVenture hat sich seit der Gründung Mitte 1999 bereits an insgesamt neun Unternehmen beteiligt - meist allerdings mit Beträgen im niedrigen Millionen-Bereich. "Wir haben in Deutschland eine relativ hohe Zahl von Unternehmen, die führend in der Entwicklung der notwendigen Labor- und Forschungsausstattung sind." Das Kalkül: Bevor die industrielle Produktion kleinster Bauteile beginnt, werden viele Konzerne in die dazu notwendigen Geräte und Testverfahren investieren. Daher setzt man auf Firmen, die schon heute die "Hacken und Schaufeln" für die Nano-Goldgräber herstellen.

      "Die meisten der Beteiligungsunternehmen kommen aus praxisorientierten Ingenieurs- und Entwicklungsbereichen", erklärt Investmentmanager Dr. Thomas Schmidt. "Im Gegensatz zu neuen Start-Up-Teams findet man hier Erfahrung zum Beispiel beim Aufbau ausländischer Verkaufsniederlassungen."

      Als konkretes Beispiel lässt sich zum Beispiel die Duisburger NanoFocus Messtechnik GmbH nennen. Das Unternehmen hält Patente auf ein Verfahren, um Nano- und Mikrostrukturen dreidimensional darzustellen. Das Verfahren findet Anwendung in der Forschung, aber auch im Maschinenbau. Als Kunden konnten hier bereits BMW, Infineon, Jenoptik, Motorola und Siemens gewonnen werden. Die Entwicklungsperspektive solcher Unternehmen könnte ähnlich wie die heutiger Systemhäuser im Computerbereich gesehen werden - mit wachsender Verbreitung der neuen Technologie wächst der Bedarf an Zulieferern.

      Die S.I.S. (Surface Imaging Systems) aus Herzogenrath - eine weitere Beteiligung - stellt spezielle Rastersondenmikroskope her. Das Vorzeigeprodukt ULTRAObjective kann an optische Mikroskope angeschlossen werden und ermöglicht dann Auflösungen ähnlich denen, die sonst nur sehr viel teurere Elektronenmikroskope bieten.

      Nach Einschätzung von MicroVenture bieten sich speziell in Deutschland aufgrund der relativ dichten Forschungslandschaft und einer Führungsposition im Ingenieursbereich vielfältige weitere Investitionsmöglichkeiten dieser Art.

      Mehr Info:
      Verfügbare GH100 Profile (nur für Abonnenten):
      MicroVenture
      tbg
      West KB (in Arbeit)
      TBF (in Arbeit)

      Links:
      MicroVenture
      WestLB

      Mirko Lorenz ml@gh100.de
      Avatar
      schrieb am 17.08.01 15:52:46
      Beitrag Nr. 26 ()
      Umsätze zum Halbjahr 2001 erreichen EUR 3,5 Mio. (nach IAS)
      EBT beträgt zum 30.06.2001 EUR 0,53 Mio

      Freiwillige Mitteilung analog § 15 Wertpapierhandelsgesetz
      gem. Selbstverpflichtung im Prädikatsmarkt

      München, 08. August 2001

      U.C.A. erreichte zum Ende des 1. Halbjahres 2001 Umsatzerlöse von EUR 3,5 Mio. (nach IAS). Das EBT belief sich zum 30.06.01 auf rund EUR 0,53 Mio. Das Halbjahresergebnis 2001 liegt wegen der andauernden schlechten Verfassung an den Kapitalmärkten und entsprechend begrenzter Möglichkeiten für die Umsetzung von IPO’s deutlich unter dem entsprechenden Vergleichswert des Vorjahres.

      Vor diesem für VC-Gesellschaften nicht ungewöhnlichen Hintergrund hat U.C.A. die Cash-Position optimiert (aktuell 20 Mio. EURO) und gleichzeitig die Kosten minimiert, um so bei entsprechend angepassten Aktivitäten in einem voraussichtlich länger anhaltenden schwachen Kapitalmarktumfeld dennoch positive Ergebnisse erzielen zu können.

      Flankierend wurden Trade Sales aus dem insgesamt 31 Beteiligungen umfassenden Portfolio der U.C.A. vorbereitet, die in der zweiten Jahreshälfte umsatz- und ergebniswirksam werden könnten. Die derzeit moderate Bewertung von Unternehmen setzt U.C.A. gezielt für den Aufbau des Portfolios im Bereich Engineering Technologies ein, unterstützend wurde das honorarbasierte M&A Beratungsgeschäft intensiviert.

      Der Vorstand


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