Fr. 01.06. Pfingswochenende..nicht viele NM-Daten dafür aber wichtige Zahlen aus USA! - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 31.05.01 18:09:18 von
neuester Beitrag 01.06.01 16:32:00 von
neuester Beitrag 01.06.01 16:32:00 von
Beiträge: 4
ID: 413.439
ID: 413.439
Aufrufe heute: 0
Gesamt: 276
Gesamt: 276
Aktive User: 0
Top-Diskussionen
Titel | letzter Beitrag | Aufrufe |
---|---|---|
vor 1 Stunde | 84 | |
gestern 21:35 | 72 | |
vor 1 Stunde | 59 | |
gestern 23:03 | 58 | |
gestern 23:09 | 54 | |
vor 1 Stunde | 41 | |
vor 51 Minuten | 38 | |
gestern 22:15 | 36 |
Meistdiskutierte Wertpapiere
Platz | vorher | Wertpapier | Kurs | Perf. % | Anzahl | ||
---|---|---|---|---|---|---|---|
1. | 1. | 18.075,00 | +0,33 | 241 | |||
2. | 2. | 1,3800 | -1,43 | 102 | |||
3. | 3. | 0,1890 | -2,58 | 81 | |||
4. | 4. | 172,40 | +6,33 | 79 | |||
5. | 5. | 9,3325 | -3,69 | 75 | |||
6. | 6. | 7,0010 | +4,17 | 53 | |||
7. | 7. | 22,240 | -3,22 | 41 | |||
8. | 8. | 0,0160 | -24,17 | 38 |
Hauptversammlungen
Articon-Integralis
Baader Wertpapierhandelsbank
Bechtle
CyBio
Orbis
Plaut
Lock-Up-Periode
BioTissue Techno.
Daten, Daten, Daten:
09:00: D Index der Einkaufsmanager für Mai
10:00: EU Index der Einkaufsmanager für Mai
14:30: USA Arbeitsmarktdaten für Mai
14:30: USA Stundenlöhne für Mai
16:00: USA Nationaler Index der Einkaufsmanager Mai (NAPM)
*NAPM = ein Stand von über 50 % kann man als Zeichen für Expansion des produzierenden Gewerbes sehen!
Happy Trading
DARVAS
Articon-Integralis
Baader Wertpapierhandelsbank
Bechtle
CyBio
Orbis
Plaut
Lock-Up-Periode
BioTissue Techno.
Daten, Daten, Daten:
09:00: D Index der Einkaufsmanager für Mai
10:00: EU Index der Einkaufsmanager für Mai
14:30: USA Arbeitsmarktdaten für Mai
14:30: USA Stundenlöhne für Mai
16:00: USA Nationaler Index der Einkaufsmanager Mai (NAPM)
*NAPM = ein Stand von über 50 % kann man als Zeichen für Expansion des produzierenden Gewerbes sehen!
Happy Trading
DARVAS
was wird uns erwarten?
US-Arbeitslosenquote überraschend gesunken
Washington (vwd) - In den USA ist die Zahl der Beschäftigten außerhalb der Landwirtschaft im Mai 2001 nach vorläufiger Berechnung um 19.000 gefallen. Die Arbeitslosenquote fiel damit überraschend auf 4,4 Prozent, teilte das US-Arbeitsministerium am Freitag weiter mit. Damit ist der erste Rückgang der Arbeitslosenquote seit August vergangenen Jahres verzeichnet worden. Analysten hatten im Mittel ihrer Prognosen damit gerechnet, dass die Beschäftigtenzahl um 25.500 Personen abnimmt. Die Arbeitslosenquote hatten sie bei 4,6 Prozent gesehen.
Die Stundenlöhne erhöhten sich im Durchschnitt um 0,04 USD auf 14,26 USD. Volkswirte hatten das Plus in exakt dieser Höhe prognostiziert. Zugleich revidierte das Ministerium das Beschäftigungsminus für April auf 182.000 (vorläufig: minus 223.000). Die Veränderung der durchschnittlichen Stundenlöhne im April wurde mit plus 0,05 USD auf 14,22 USD bestätigt. Auch die Arbeitslosenquote blieb für April unrevidiert bei 4,5 Prozent.
Zu beachten ist bei den Mai-Zahlen allerdings auch, dass es in diesem Monat zu einer Reihe von Änderungen bei der Berechnung der Arbeitsmarktstatistiken durch das an das Arbeitsministerium angeschlossene Bureau of Labor Statistics (BLS) gekommen ist. So kam es unter anderem im Rahmen der Berechnung der Beschäftigungszahlen zu Revisionen bei den Saisonbereinigungsfaktoren. Einzelne Analysten hatten daher im Vorfeld sogar mit einem Beschäftigungszuwachs gerechnet. Nach Ansicht von Beobachtern dürften die überraschend guten Zahlen weitergehende Zinssenkungshoffnungen zügeln, da sie darauf deuten, dass sich die US-Wirtschaft zunehmend stabilisiert. Vor allem auch der Rückgang der Arbeitslosenquote und die damit nachlassende Entspannung des Arbeitsmarktes rücke die Infaltionsentwicklung wieder mehr in das Blickfeld, sofern sich damit auch der Lohndruck verschärfe. Dennoch ist in den Märkten die Erwartung weit verbreitet, dass die US-Notenbank in diesem Jahr einen weiteren Zinsschritt um 25 Basispunkte gehen wird.
Wurde zuvor weithin davon ausgegangen, dass diese Zinssenkung möglicherweise bereits im Juni anstehe, so könnte sich hinsichtlich des Termins erneut mehr Unsicherheit verbreiten. Zudem könnten die Mai-Daten dazu führen, dass der Zinssenkungszyklus der Fed nach einem weiteren Schritt sein Ende findet, wird spekuliert. Die kommende Sitzung des Offenmarktausschusses (FOMC) der Fed findet am 26. und 27. Juni statt.
Das Ministerium führte den Beschäftigungsabbau fast vollständig auf Arbeitsplatzverluste im Verarbeitenden Gewerbe zurück, wo im Mai 124.000 Arbeitsplätze verloren gingen, womit in diesem Bereich im laufenden Jahr 470.000 Jobs wegbrachen. Dieser Einbruch sei nahezu vergleichbar mit den massiven Jobverlusten in den frühen 90er Jahren, urteilte das BLS. Vor diesem Hintergrund wird auch der für 16.00 Uhr MESZ anstehende NAPM-Index für das Verarbeitende Gewerbe erhöhte Aufmerksamkeit auf sich ziehen. Im Einzelhandel wurde ein Minus von 5.000 Jobs verzeichnet. In der Dienstleistungsindustrie entstanden hingegen im Mai 70.000 Arbeitsplätze, auch der Bausektor registrierte ein Plus von 31.000 Arbeitsplätzen.
Die US-amerikanischen Finanzmärkte reagierten verhalten positiv auf die Veröffentlichung der Daten. Händler bewerteten die besser als erwartet ausgefallenen Zahlen positiv. Gerade die deutlich gestiegene Anzahl neuer Arbeitsplätze im Dienstleistungsbereich höre sich gut an. Daneben habe die Industrie wieder mehr Jobs als erwartet abgebaut, heißt es. Für Notenbankpräsident Alan Greenspan stelle der deutliche Beschäftigungsabbau in der Industrie möglicherweise eine Hintertür für weitere Zinssenkungen dar. Dagegen belegten die neuen Arbeitsplätze im Dienstleistungsbereich, dass sich die Verbraucher nicht stärker zurückgehalten hätten.
Washington (vwd) - In den USA ist die Zahl der Beschäftigten außerhalb der Landwirtschaft im Mai 2001 nach vorläufiger Berechnung um 19.000 gefallen. Die Arbeitslosenquote fiel damit überraschend auf 4,4 Prozent, teilte das US-Arbeitsministerium am Freitag weiter mit. Damit ist der erste Rückgang der Arbeitslosenquote seit August vergangenen Jahres verzeichnet worden. Analysten hatten im Mittel ihrer Prognosen damit gerechnet, dass die Beschäftigtenzahl um 25.500 Personen abnimmt. Die Arbeitslosenquote hatten sie bei 4,6 Prozent gesehen.
Die Stundenlöhne erhöhten sich im Durchschnitt um 0,04 USD auf 14,26 USD. Volkswirte hatten das Plus in exakt dieser Höhe prognostiziert. Zugleich revidierte das Ministerium das Beschäftigungsminus für April auf 182.000 (vorläufig: minus 223.000). Die Veränderung der durchschnittlichen Stundenlöhne im April wurde mit plus 0,05 USD auf 14,22 USD bestätigt. Auch die Arbeitslosenquote blieb für April unrevidiert bei 4,5 Prozent.
Zu beachten ist bei den Mai-Zahlen allerdings auch, dass es in diesem Monat zu einer Reihe von Änderungen bei der Berechnung der Arbeitsmarktstatistiken durch das an das Arbeitsministerium angeschlossene Bureau of Labor Statistics (BLS) gekommen ist. So kam es unter anderem im Rahmen der Berechnung der Beschäftigungszahlen zu Revisionen bei den Saisonbereinigungsfaktoren. Einzelne Analysten hatten daher im Vorfeld sogar mit einem Beschäftigungszuwachs gerechnet. Nach Ansicht von Beobachtern dürften die überraschend guten Zahlen weitergehende Zinssenkungshoffnungen zügeln, da sie darauf deuten, dass sich die US-Wirtschaft zunehmend stabilisiert. Vor allem auch der Rückgang der Arbeitslosenquote und die damit nachlassende Entspannung des Arbeitsmarktes rücke die Infaltionsentwicklung wieder mehr in das Blickfeld, sofern sich damit auch der Lohndruck verschärfe. Dennoch ist in den Märkten die Erwartung weit verbreitet, dass die US-Notenbank in diesem Jahr einen weiteren Zinsschritt um 25 Basispunkte gehen wird.
Wurde zuvor weithin davon ausgegangen, dass diese Zinssenkung möglicherweise bereits im Juni anstehe, so könnte sich hinsichtlich des Termins erneut mehr Unsicherheit verbreiten. Zudem könnten die Mai-Daten dazu führen, dass der Zinssenkungszyklus der Fed nach einem weiteren Schritt sein Ende findet, wird spekuliert. Die kommende Sitzung des Offenmarktausschusses (FOMC) der Fed findet am 26. und 27. Juni statt.
Das Ministerium führte den Beschäftigungsabbau fast vollständig auf Arbeitsplatzverluste im Verarbeitenden Gewerbe zurück, wo im Mai 124.000 Arbeitsplätze verloren gingen, womit in diesem Bereich im laufenden Jahr 470.000 Jobs wegbrachen. Dieser Einbruch sei nahezu vergleichbar mit den massiven Jobverlusten in den frühen 90er Jahren, urteilte das BLS. Vor diesem Hintergrund wird auch der für 16.00 Uhr MESZ anstehende NAPM-Index für das Verarbeitende Gewerbe erhöhte Aufmerksamkeit auf sich ziehen. Im Einzelhandel wurde ein Minus von 5.000 Jobs verzeichnet. In der Dienstleistungsindustrie entstanden hingegen im Mai 70.000 Arbeitsplätze, auch der Bausektor registrierte ein Plus von 31.000 Arbeitsplätzen.
Die US-amerikanischen Finanzmärkte reagierten verhalten positiv auf die Veröffentlichung der Daten. Händler bewerteten die besser als erwartet ausgefallenen Zahlen positiv. Gerade die deutlich gestiegene Anzahl neuer Arbeitsplätze im Dienstleistungsbereich höre sich gut an. Daneben habe die Industrie wieder mehr Jobs als erwartet abgebaut, heißt es. Für Notenbankpräsident Alan Greenspan stelle der deutliche Beschäftigungsabbau in der Industrie möglicherweise eine Hintertür für weitere Zinssenkungen dar. Dagegen belegten die neuen Arbeitsplätze im Dienstleistungsbereich, dass sich die Verbraucher nicht stärker zurückgehalten hätten.
Haben jetzt alle Angst vor Zinserhöhungen?
Beitrag zu dieser Diskussion schreiben
Zu dieser Diskussion können keine Beiträge mehr verfasst werden, da der letzte Beitrag vor mehr als zwei Jahren verfasst wurde und die Diskussion daraufhin archiviert wurde.
Bitte wenden Sie sich an feedback@wallstreet-online.de und erfragen Sie die Reaktivierung der Diskussion oder starten Sie eine neue Diskussion.
Meistdiskutiert
Wertpapier | Beiträge | |
---|---|---|
240 | ||
107 | ||
82 | ||
78 | ||
75 | ||
53 | ||
41 | ||
38 | ||
36 | ||
34 |
Wertpapier | Beiträge | |
---|---|---|
33 | ||
30 | ||
27 | ||
24 | ||
24 | ||
24 | ||
23 | ||
21 | ||
20 | ||
19 |