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    US-Wirtschaft weiterhin gefährdet - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 31.05.01 22:46:24 von
    neuester Beitrag 31.05.01 22:50:00 von
    Beiträge: 2
    ID: 413.577
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      Avatar
      schrieb am 31.05.01 22:46:24
      Beitrag Nr. 1 ()
      US-Wirtschaft weiterhin gefährdet

      Die amerikanische Wirtschaft könnte sich im
      Jahresverlauf von ihrem Schwächeanfall erholen, ist aber
      noch immer erheblichen Gefahren ausgesetzt. Das sagte
      der Präsident der Notenbank in Chicago, Michael
      Moskow, am Mittwoch anlässlich einer Rede vor
      Vertretern des Rotary Clubs.

      Moskows Aussagen basieren auf der Einschätzung, dass
      sich die hohen Lagerbestände amerikanischer Firmen
      durch die massiven Zinssenkungen der US-Notenbank
      (Fed) in den kommenden Monaten weiter normalisieren
      werden.

      Die Fed hat seit Jahresbeginn die Leitzinsen in fünf
      Einzelschritten um insgesamt 250 Basispunkte (2,5
      Prozent) gesenkt, um die Nachfrage anzukurbeln.

      Moskow sagte am Abend: "Wir rechnen im Jahresverlauf
      mit einer Erholung der Wirtschaft, sehen aber gleichzeitig
      erhebliche Gefahren." Zu diesen zählten seiner Ansicht
      nach höhere Energiekosten, eine Schwäche der
      internationalen Märkte sowie ein Rückgang beim
      Verbrauchervertrauen.

      Das Vertrauen der Amerikaner in ihre Wirtschaft war im
      Februar auf den niedrigsten Stand seit fünf Jahren gefallen
      und tendiert seither richtungslos. Im Mai kletterte der
      Wert, dem eine Umfrage unter 5.000 Privathaushalten
      zugrunde liegt, gegenüber dem Vormonat überraschend
      um 5,6 auf 115,5 Punkte.
      Avatar
      schrieb am 31.05.01 22:50:00
      Beitrag Nr. 2 ()
      Inflation ist immer;) ein Thema


      Inflationsgefahren sehe er derzeit keine, so Moskow
      weiter. Allerdings sei die Inflation für die Notenbank
      immer ein Thema, auch wenn die größere Gefahr von
      der Wirtschaftsflaute ausgehe.

      Eine genaue Auskunft über den Zeitpunkt einer
      nachhaltigen konjunkturellen Erholung blieb er ebenso
      schuldig wie sein Kollege Robert McTeer. Der
      Präsident der Notenbank in Dallas äußerte sich gestern
      ebenfalls zu den weiteren Aussichten der
      US-Wirtschaft.

      Langfristig sei auch er für die amerikanische Wirtschaft
      absolut positiv eingestellt. Diese Ansicht decke sich
      aber nicht zwangsläufig mit seiner kurzfristigen
      Einschätzung, so McTeer.

      Die Wall Street nahm die Nachrichten alles in allem
      gelassen auf. Marktbeobachter sagten, die Reden
      hätten keine wirklich neuen Erkenntnisse
      hervorgebracht. Der Tenor sei noch immer positiv,
      wenngleich nicht mehr ganz so optimistisch wie in in den
      Monaten zuvor.


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