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    Metabox: VV Domeyer hält noch 2000 Shares? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 01.06.01 13:34:14 von
    neuester Beitrag 02.06.01 19:04:15 von
    Beiträge: 44
    ID: 413.971
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      Avatar
      schrieb am 01.06.01 13:34:14
      Beitrag Nr. 1 ()
      von relation 01.06.01 12:53:49 3644223 MET(A)BOX AG

      der eben veröffentlichtem quartalsbericht offenbart scheinbar abenteuerliches zum thema wertpapierbestände.

      wertpapierbestand stephan domeyer am 31.03.01: 47.225

      somit dürfte er heute gerade noch 2.225 stück halten?


      noch kurioser peter white:


      wertpapierbestand am 31.03.01 : 42.300

      22.05.01: verkauf 48.300

      short?
      Avatar
      schrieb am 01.06.01 13:50:46
      Beitrag Nr. 2 ()
      Und Drung hätte 1,1 Mio Aktien??

      Vielleicht ist MBX auch einfach (mal wieder) ein kleiner Fehler unterlaufen...
      Avatar
      schrieb am 01.06.01 13:56:22
      Beitrag Nr. 3 ()
      Ich denke auch, hier kann es sich eigentlich nur um Druckfehler handeln. Alles andere wäre ...
      Avatar
      schrieb am 01.06.01 13:56:40
      Beitrag Nr. 4 ()
      sollte natürlich "der eben veröffentlichte quartalsbericht ..." heissen. ;)

      ist schon ein dampfhammer, was da bei mbx wieder abgeht.

      panther,

      die zahlen zu drung dürften korrekt sein.
      Avatar
      schrieb am 01.06.01 14:00:02
      Beitrag Nr. 5 ()
      Ich habe zwar einpaar Rechtschreibfehler entdeckt - aber ausgerechnet auf Seite 6, wo schliesslich alle mit Argusaugen hinschauen, soll ein Fehler unterlaufen sein??
      Wohl kaum.

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      Avatar
      schrieb am 01.06.01 14:02:21
      Beitrag Nr. 6 ()
      AR-Chef zurückgetreten...






      Metabox: Planumsatz 2001 nicht realisierbar =

      Hildesheim (vwd) - Die Metabox AG, Hildesheim, kann 2001 ihren geplanten
      Umsatz nicht erreichen. "Die massiv in der Öffentlichkeit rund um das
      Unternehmen geführte Diskussion spiegelt sich auch in den Umsatzzahlen
      wider, denn Tatsache ist, dass sich einige Interessenten und auch Kunden auf
      Grund der verschiedensten Negativ-Berichterstattungen von der Metabox AG
      zunächst distanzierten oder gar ganz zurückzogen", teilte das Unternehmen am
      Freitag bei der Vorlage der Quartalszahlen mit. Die Auftragslage bezeichnete
      der Vorstand als unverändert. Stornierungen von Kunden hätten nicht
      stattgefunden.

      Bei zahlreichen Projekten liefen weiterhin Funktionsmusterprüfungen und
      Anwendungstests, deren Ergebnis Grundlage für die Erfüllung der
      Liefervereinbarungen sei. In diesem Bereich liege der Schwerpunkt für die
      "angewachsenen Liquiditätsprobleme" des Unternehmens. Ein Ausblick sei wegen
      des gestellten Insolvenzantrages nur eingeschränkt möglich. Die
      Öffentlichkeit solle aber zeitnah über entscheidende Vorgänge und
      Entwicklungen informiert werden. Metabox hat den Angaben zufolge mit einem
      britischen Unternehmen einen Restrukturierungsplan erarbeitet. Daraufhin
      habe sich das Unternehmen von rund 30 Prozent der 191 Mitarbeiter getrennt.

      Außerdem sei es gelungen, die Herstellkosten der Set-Top-Box Metabox 1000
      noch vor Aufnahme einer Großserie um nahezu sechs Prozent zu senken. Metabox
      rechnet mit einer Reduzierung der monatlichen Gesamtkosten (exklusive
      Herstellkosten) um 60 Prozent. Aufsichtsratsvorsitzender Manfred Drung sei
      zurückgetreten, um juristische Schritte ohne Belastung des Unternehmens
      gehen zu können, hieß es weiter. +++ Kirsten Bienk
      vwd/1.6.2001/kib/zwi/hal
      011355
      Avatar
      schrieb am 01.06.01 14:03:23
      Beitrag Nr. 7 ()
      @derPanther:

      Wie kommst du auf 1,1 Milionen? Da steht 588.500.
      Avatar
      schrieb am 01.06.01 14:04:58
      Beitrag Nr. 8 ()
      was sich doch alles für für fehler einschleichen. ist wie auf einer kaffefahrt für senioren, da hat jemand (alle :D)einen 1000er gewonnen, freut sich, fährt hin, und kriegt einen 1000lire schein, mit dem hinweis, doch die wolldecke für DM 1000 zu kaufen :D
      Avatar
      schrieb am 01.06.01 14:07:11
      Beitrag Nr. 9 ()
      und Kleingedruckt steht:

      Exkl. 400.000 Aktien durch Wertpapierleihe an GEM
      Avatar
      schrieb am 01.06.01 14:08:06
      Beitrag Nr. 10 ()
      naja ok, 1 Mio...
      Avatar
      schrieb am 01.06.01 14:10:11
      Beitrag Nr. 11 ()
      panther,

      verliehene aktien zählen auch nicht zum bestand.

      1,1 mio. sind´s trotzdem nicht. ;)
      Avatar
      schrieb am 01.06.01 14:10:36
      Beitrag Nr. 12 ()
      @ mamap
      exklusive der an GEM verliehenen, macht zus. eine knappe Mio
      CU ps
      Avatar
      schrieb am 01.06.01 14:12:20
      Beitrag Nr. 13 ()
      Oje, der Q.-Bericht - Fehler ohne Ende!

      DM - Angaben, dabei sollte es sicher TDM heißen.
      Die Aktienangaben mal so um eine Kommastelle nach links.
      Soll sicher 400.000 oder so ähnlich sein.

      Wer den Bericht verzapft hat, gleich entlassen.
      Und wer Korrektur gelesen haben will gleich mit.

      Also, ich warte mal auf den korrigierten Bericht.
      Den veröffentlichten weiterzulesen, reine Zeitverschwendung.

      MD
      Avatar
      schrieb am 01.06.01 14:14:34
      Beitrag Nr. 14 ()
      oh oh ...

      Aktionärsstruktur (Inhaberaktien)
      Stefan Domeyer (9.0%)
      Manfred Drung (7.9%)
      Geerd-Ulrich Ebeling (4.1%)
      Altaktionäre (5.6%)
      Avatar
      schrieb am 01.06.01 14:16:19
      Beitrag Nr. 15 ()
      Tja ... das wars dann wohl!
      Avatar
      schrieb am 01.06.01 14:17:55
      Beitrag Nr. 16 ()
      Könnte aber dennoch sein, daß Drung seine Anteile verkauft hat...

      ...ist aber auch nicht gerade so ein gutes Zeichen...
      Avatar
      schrieb am 01.06.01 14:48:12
      Beitrag Nr. 17 ()
      @all
      Muss ein Quartalsbericht eigentlich nicht per Ad Hoc Mitteilung veröffentlicht werden?
      Avatar
      schrieb am 01.06.01 14:49:29
      Beitrag Nr. 18 ()
      Nö! Aber eigentlich muss er testiert sein, was bei MBX nicht geschieht weil sie Anderson 1 Million DM schulden. :)
      Avatar
      schrieb am 01.06.01 14:50:23
      Beitrag Nr. 19 ()
      @AdamSmith1

      Normal schon...

      ...aber was ist bei MBX schon normal...
      Avatar
      schrieb am 01.06.01 14:53:26
      Beitrag Nr. 20 ()
      @mamap

      Darum verkauft Domeyer ja auch seine Aktien. ;)
      Avatar
      schrieb am 01.06.01 14:58:30
      Beitrag Nr. 21 ()
      @der Panther
      Ich hatte mir da so meine Theorie mit dem falschen Zahlenwerk entwickelt.
      Schon merkwürdig das Ganze.
      Avatar
      schrieb am 01.06.01 15:23:57
      Beitrag Nr. 22 ()
      Domeyer hatte bei Börsengang 225.000 Aktien
      dann kam der Split
      also hätte er über 1 Mio Aktien, was er selber mehrfach betont hat.
      27.000 Aktien sind aus seinem Bestand an die GEM gegangen

      da man Aktien zwar verpfänden, aber nicht sicherungsübereignen kann:

      wo ist denn der Rest ?

      der kann uns doch nicht so kaltschnäuzig angelogen und abgezockt haben ...
      Avatar
      schrieb am 01.06.01 17:00:55
      Beitrag Nr. 23 ()
      was ist eigentlich mit der großartigsten aktionärsgemeinschaft wo gibt? :D

      ich vermisse eine der legendären stellungnahmen dieser vereinigung, diesmal zu quartalsbericht und den wertpapierbeständen der organmitglieder.
      kommt da noch was oder hat´s den sprechern die sprache verschlagen?
      Avatar
      schrieb am 01.06.01 17:02:54
      Beitrag Nr. 24 ()
      @Werewolf

      was mit den 27000 Aktien ist weiß ich auch nicht.Aber, laut Ad-Hoc,
      hat GEM damals knapp 1,4Mio Aktien von Domeyer und Drung bekommen.
      Also konnten sie, zumindest damals, noch nicht verkauft haben.
      Die neuen Aktien aus der KE wiederum unterliegen dem Lock-Up.(deshalb wollte GEM
      die ja auch nicht haben)
      Ich weiß nicht ob die überhaupt handelbar sind.
      Wie dem auch sei, der Quartalsbericht ist in jeder Beziehung eine
      Katastrophe.

      guckoil
      Avatar
      schrieb am 01.06.01 17:03:29
      Beitrag Nr. 25 ()
      @Werewolf

      was mit den 27000 Aktien ist weiß ich auch nicht.Aber, laut Ad-Hoc,
      hat GEM damals knapp 1,4Mio Aktien von Domeyer und Drung bekommen.
      Also konnten sie, zumindest damals, noch nicht verkauft haben.
      Die neuen Aktien aus der KE wiederum unterliegen dem Lock-Up.(deshalb wollte GEM
      die ja auch nicht haben)
      Ich weiß nicht ob die überhaupt handelbar sind.
      Wie dem auch sei, der Quartalsbericht ist in jeder Beziehung eine
      Katastrophe.

      guckoil
      Avatar
      schrieb am 01.06.01 17:24:17
      Beitrag Nr. 26 ()
      Ich weiß nicht, soll es tatsächlich noch Leute gegeben haben oder noch geben, die einen guten Quartalsabschluß erwartet haben. So Doofe dürfte es aber ganz wenig geben, wahrscheinlich nur ein paar Draufschläger.
      Jedermann, der sich etwas mit der Materie befaßt hat, müßte doch wissen, daß nichts verkauft wurde und nur Kosten angefallen sind. Kann mir einer mal erklären, wo da was herkommen soll?
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 01.06.01 18:01:01
      Beitrag Nr. 27 ()
      Corporate-News übermittelt durch die DGAP Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich. --------------------------------------------------------------------------------

      Pressemitteilung der Met@box AG zum Quartalsbericht 1/2001

      Hildesheim, den 1. Juni 2001

      Im gestern veröffentlichten Bericht zum ersten Quartal 2001 hat die Met@box AG entsprechend dem Regelwerk Neuer Markt Angaben zum Aktienbesitz der Organmitglieder gemacht. Diese Angaben haben in der Öffentlichkeit erhebliche Diskussionen ausgelöst. Zur Klarstellung der Tatsachen hat der Vorstandsvorsitzende Stefan Domeyer soeben eine persönliche öffentliche Erklärung abgegeben. Der Wortlaut dieser Erklärung steht unter http://www.metabox.de zum Download bereit.


      Ende der Mitteilung, (c) DGAP 01.06.2001

      011754 Jun 01
      Avatar
      schrieb am 01.06.01 18:05:57
      Beitrag Nr. 28 ()
      Schön wäre es. Leider geht der link auf der Met@Box Homepage ins NICHTS.....und viel mehr wird auch nicht in der Presseerklärung stehen.
      Avatar
      schrieb am 01.06.01 18:18:58
      Beitrag Nr. 29 ()
      Für alle, bei denen der Link auch ins nichts führt:

      Persönliche Erklärung des Vorstandsvorsitzenden der
      Met@box AG, Stefan Domeyer

      Hildesheim, 01. Juni 2001

      Kurz nach dem Börsengang unseres Unternehmens hat die
      Schutzgemeinschaft der Kleinaktionäre den Vorstand des
      Unternehmens öffentlich beschuldigt, unter Verstoß gegen
      Halteverpflichtungen Aktien verkauft und somit "Kasse gemacht"
      zu haben. Diese falsche Behauptung wurde durch ein Gutachten
      einer Wirtschaftsprüfungsgesellschaft gegenüber der Deutschen
      Börse AG widerlegt, neben den Kosten dieses Gutachtens haben
      jedoch der Börsenkurs und der Ruf des Unternehmens bereits
      1999 durch diesen Vorgang schweren und bis heute andauernden
      Schaden genommen. Insbesondere die zahlreichen Kleinaktionäre,
      deren "Schutz" der SdK eigentlich beansprucht, haben erhebliche
      Verluste hinnehmen müssen.

      Bereits bei den Vorgesprächen zur Börseneinführung hat das
      Management des Unternehmens den Konsortialbanken und dem
      Zulassungsausschuss vorgeschlagen, für die Dauer von
      Haltefristen die betreffenden Aktien mit einer getrennten
      Wertpapier-Kennnummer zu versehen, um jedwede Zweifel am
      korrekten Verhalten von so genannten Altaktionären
      auszuschließen. Leider wurde diesem Vorschlag erst nach 2
      Jahren durch eine Novelle des Regelwerkes Neuer Markt gefolgt.
      Ebenso verhält es sich mit der seit März 2001 verpflichtenden
      Meldung von Aktientransaktionen. Dieses Verfahren ist keine
      Erfindung des Regelwerkes Neuer Markt, sondern hätte schon seit
      Beginn des Neuen Marktes an den Regeln der SEC für die Nasdaq
      orientiert werden können.

      Den Gipfel erreichten die falschen Anschuldigungen gegen das
      Management der Met@box AG auf so genannten Insider-Handel
      durch Strafanzeigen (wiederum u.a. durch die
      "Schutzgemeinschaft"), die zur Aufnahme staatsanwaltlicher
      Ermittlungen und Hausdurchsuchungen in Büros und Wohnungen
      der Vorstände führten. Seither sind das Unternehmen und die
      Vorstände als Person in der internationalen Öffentlichkeit als
      vermeintliche Straftäter vorverurteilt worden. Dies hat natürlich
      Konsequenzen für die Absatzchancen und Möglichkeiten der
      Unternehmensfinanzierung, die existenzbedrohend sind. Auch die
      Familien der Vorstände sind seither persönlichen Verfolgungen bis
      hin zu Morddrohungen ausgesetzt.

      Tatsache ist, dass es niemals Insiderhandel gegeben hat, dass
      keiner der Vorstände gegen seine Halteverpflichtungen verstoßen
      hat, nicht einmal nach Ablauf der freiwilligen erweiterten
      Haltefristen haben die Vorstände die Gelegenheit zum Verkauf von
      Aktien genutzt.

      Selbst dem nicht bewanderten Ökonomen dürfte auf Basis dieser
      Informationen klar sein, dass die Vorstände der Met@box AG
      nicht dem medienwirksamen Bild von Internet-Millionären
      entsprechen, einfach mangels der hierfür notwendigen Millionen.
      Vielmehr erhalten die Vorstände für Arbeit, Einsatz und die
      Eingehung eines enormen persönlichen Risikos ein monatliches
      Gehalt, das in den vorherigen beruflichen Stationen ohne diese
      Risiken durchaus nicht geringer bemessen war. Die Rücklagen der
      Vorstände bestehen somit aus eben denjenigen Aktien, die die
      Vorstände seit nunmehr fünf Jahren besitzen. Ein Aufbau
      alternativer Reserven durch Aktienverkäufe kam nicht in Frage, da
      es keine Bereitschaft zum Verkauf von Aktien gab.

      Bei pflichtmäßiger Stellung des Antrages auf Einleitung eines
      Insolvenzverfahrens hat sich, neben dem dadurch ausgelösten
      Kursverfall und der Entwertung der Vermögensreserven, das
      Problem ergeben, dass die Vorstände anders als alle anderen
      Mitarbeiter nicht durch Insolvenzgeld gesichert sind. Dies ist für
      mich der Anlass gewesen, mich erstmals von Aktien durch
      Verkauf zu trennen, um das Auskommen meiner Familie
      zumindest kurzfristig zu sichern.

      Der zum Jahresende für den Vorstand Stefan Domeyer publizierte
      Aktienbestand in Höhe von mehr als 1,1 Mio. Inhaberaktien
      befindet sich, wie auch aus der gegenüber der Deutschen Börse
      AG beim Zulassungsantrag im Juni 1999 vorgelegten
      Haltverpflichtungserklärung ergibt, seit Jahren überwiegend im
      Eigentum meiner Ehefrau.

      Für die Kapitalerhöhungen mit der GEM Global Emerging Markets
      (November - Februar) benötigte der Investor handelbare Aktien. Die
      Satzung der Met@box AG erlaubt es der Gesellschaft nicht,
      eigene Aktien zu halten. Daher war meine Frau, neben den
      Altaktionären Drung, Haynie und Finkel, so freundlich, 400.000
      Aktien aus ihrem Eigentum leihweise der Gesellschaft zur
      Verfügung zu stellen. Die Rücklieferung der geliehenen Aktien
      konnte nach der ohne Beanstandung erfolgten Eintragung neuer
      Aktien im Handelsregister Hildesheim erfolgen, schlug jedoch fehl,
      da der Neue-Markt- Ausschuss der Deutschen Börse AG sich
      über den Beschluss eines deutschen Handelsrichters und klare
      juristische Stellungnahmen eines Aktienrechtsspezialisten hinweg
      setzte und die neuen Aktien nicht zum Handel zuließ.
      Bemerkenswert auch, dass die Deutsche Börse AG selbst eine
      zweite Wertpapier- Kennummer beantragt hat, üblicherweise kann
      dieser Antrag nur vom Unternehmen selbst gestellt werden. Von
      diesem Vorgehen wurde auch der Altaktionär Dave Haynie
      betroffen, Frau Domeyer hat sodann 12.000 ihrer zum Handel
      zugelassenen Aktien gegen die von der Nichtzulassung
      betroffenen Aktien von Dave Haynie getauscht. Weitere 27.000
      handelbare Aktien hat Frau Domeyer an GEM übertragen,
      nachdem bei der Endabrechnung der GEM-Kapitalerhöhung ein
      Fehler zu Lasten der Met@box AG in dieser Höhe auszugleichen
      war.

      Die Firma Deutsche Börse AG hat die neuen Aktien von Frau
      Domeyer vom Handel und somit aus der durch das "Regelwerk
      Neuer Markt" geregelten Geschäftsbeziehung ausgeschlossen,
      somit verbietet es sich auch, diese Aktien in
      Unternehmensberichten gemäß diesem Regelwerk als Bestände
      von Organmitgliedern aufzuführen.

      Von den 47.225 Aktien, die laut Unternehmensbericht dem
      Vorstand Stefan Domeyer selbst per 31.3.2001 gehörten, wurden
      von demselben nach Veröffentlichung einer adhoc- Meldung zur
      Insolvenz des Unternehmen aus oben erläuterten Gründen Aktien
      im Gesamtwert von 30.000 Euro verkauft. Eine ungeheure
      Vermögensmehrung nach fünf Jahren Einsatz und Risiko, und
      fürwahr eine angemessene Absicherung für eine vierköpfige
      Familie. Wenn einzelne Medien dies als "Abzocken" bezeichnen,
      schätze ich derartige Formulierungen als rufschädigend ein.

      Ich bedauere die durch die jüngsten, hier hoffentlich klar
      dargelegten Vorgänge hervorgerufene Diskussion, die wieder zum
      Nachteil der Met@box AG geführt wird, und wünsche mir eine den
      Tatsachen angemessene Würdigung besonders in den Medien.



      Für weitere Informationen:

      Melanie Hoffmann, Pressesprecherin,
      Met@box AG, Daimlerring 37, D-31135 Hildesheim,
      Tel.05121-7533-0,
      Fax 05121-7533-75,
      E-Mail: hoffmann@metabox.de
      Avatar
      schrieb am 01.06.01 18:38:16
      Beitrag Nr. 30 ()
      @wilbi,

      ich meine auch weniger die Zahlen als vielmehr, das es MBX mal wieder gelungen ist jedes nur erdenkliche Fettnäpfchen mitzunehmen.
      Da werden TDM und DM Beträge durcheinandergebracht.
      Dann wird eine Übersicht der Aktienbestände der Organmitglieder mitgeteilt ohne das die Finanzmärkte darüber informiert sind das die Aktien von Domeyer seit Jahren auf dem Depot seiner Frau schlummern (oder wußtest Du das?) Auch der Sachverhalt das die Aktien aus der KE mit einer anderen WKN versehen wurden und gar nicht handelbar sind konnte man nur erahnen. Man hätte dies alles viel früher mitteilen können. So wie der Quartalsbericht wieder unter die Leute gebracht wurde, hätte den Verantwortlichen klar sein müssen das, daß wieder zu Irritationen an den Finanzmärkten führt.
      Das meine ich mit Katastrophe!

      guckoil
      Avatar
      schrieb am 01.06.01 18:47:22
      Beitrag Nr. 31 ()
      da sich nun herausstellt, dass sich die aktien im besitz von frau domeyer befinden (ein an sich beliebtes vorgehen zur umgehung der meldepflicht) müssen etwaige verkäufe nun nicht gemeldet werden und sind nicht mehr zu überprüfen.
      jetzt heisst´s vertrauen, liebe mitunternehmer. :D
      Avatar
      schrieb am 01.06.01 18:57:00
      Beitrag Nr. 32 ()
      abgesehen davon, dass es natürlich nicht korrekt ist, aktienbestände die seit jahren überwiegend - was bitte soll das heissen? - im eigentum frau domeyers sind als eigene auszuweisen, eine zusatzfrage:

      wie kann p.white am 22.5.01 48.300 aktien verkaufen, wenn er am 31.3.01 nur 42.300 in seinem besitz hatte und er nicht zugekauft(wurde nichts gemeldet) hatte?
      Avatar
      schrieb am 01.06.01 19:03:16
      Beitrag Nr. 33 ()
      @relation

      Vielleicht ist er auch verheiratet und sieht das nicht so eng wem was gehört. :-)

      guckoil
      Avatar
      schrieb am 02.06.01 09:46:44
      Beitrag Nr. 34 ()
      Bei Met@box muß man wohl jedes publizierte Wort mehrfach auf die Goldwage legen. Es handelt sich IMHO um eine bewußte Verschleierung der Vermögensverhältnisse, darüber hinaus um eine bewußt falsche Publizierung der Einentümerstruktur, nach der Stefan Domeyer im Besitz von 9% der Shares sei.

      In seiner neuen Erkkärung schreibt Domeyer :

      Der zum Jahresende für den Vorstand Stefan Domeyer publizierte Aktienbestand in Höhe von mehr als 1,1 Mio. Inhaberaktien befindet sich, wie auch aus der gegenüber der Deutschen Börse AG beim Zulassungsantrag im Juni 1999 vorgelegten Haltverpflichtungserklärung ergibt, seit Jahren überwiegend im Eigentum meiner Ehefrau.

      Überwiegend sind auch 560 Tsd Shares, wobei keine Aussage darüber getroffen wird, wo der restliche Bestand verblieben ist - und auch keine Aussage getroffen wurde, wieso man der Publizitätspflicht nicht nachkam. Ein Schelm, der böses dabei denkt.

      Dies ist für mich der Anlass gewesen, mich erstmals von Aktien durch Verkauf zu trennen, um das Auskommen meiner Familie zumindest kurzfristig zu sichern.

      Die Tränen der Rührung fließen, wobei doch Ehefrau scheinbar im überwiegenden Besitz des Vermögens ist.

      jens
      Avatar
      schrieb am 02.06.01 09:57:43
      Beitrag Nr. 35 ()
      Jens_h - gääääähn !
      Avatar
      schrieb am 02.06.01 10:11:35
      Beitrag Nr. 36 ()
      oliver h. - wenn du müde bist geh´ wieder schlafen, wie die letzten zwei jahre. :D

      jens_h, das ist die beste voraussetzung für eine lange haltende ehe. :laugh:

      guten morgen,

      r :D
      Avatar
      schrieb am 02.06.01 11:45:18
      Beitrag Nr. 37 ()
      relation

      Immer unter dem Vorbehalt, dass die Ehefrau nicht doch eines Morgens dem geliebten Gemahl den Insolvenzantrag nahelegt. :D
      Avatar
      schrieb am 02.06.01 12:06:25
      Beitrag Nr. 38 ()
      tja, das wäre bitter für domi. :D
      und wenn sie danach noch mit thomas haffa durchbrennt hätte der beste ceo der welt sogar mein mitgefühl. :laugh:

      r
      Avatar
      schrieb am 02.06.01 12:07:06
      Beitrag Nr. 39 ()
      In seiner Ehrenerklärung vom 01.06. behauptet Domeyer:

      "Weitere 27.000 handelbare Aktien hat FRAU DOMEYER an GEM übertragen, nachdem bei der Endabrechnung der GEM Kapitalerhöhung ein Fehler zu Lasten der MBX AG in dieser Höhe auszugleichen war."

      Das Regelwerk zu meldepflichtigen WP-Geschäften nimmt zu solchen Transaktionen kein Blatt vor den Mund:

      "- Geschäfte Dritter, Zurechnung
      Geschäfte dritter natürlicher Personen (z.B. Ehefrau eines Vorstandsmitgliedes)...unterliegen grundsätzlich nicht der Meldepflicht.
      Allerdings sind Geschäfte Dritter dann meldepflichtig, sofern Anhaltspunkte dafür vorliegen, dass die Einschaltung Dritter der Umgehung der Meldepflicht dient.
      FÜR EINE UMGEHUNG DER MELDEPFLICHT SPRICHT INSBESONDERE wenn der Dritte (Anm: Frau Domeyer) wirtschaftlich für Rechnung des Emittenten (Anm: MBX AG) oder dessen Organmitglied (Anm: Stefan Domeyer) handelt."

      In der gemeldeten Transaktion vom 26.03. wurde dies noch dadurch verschleiert, daß Stefan Domeyer als Geber der Aktien genannt wird.
      Nach obenstehender Aussage Domeyers ist das jedoch nicht der Fall gewesen.

      (Am Rande: Wir wissen nun übrigens auch, daß seine Aktien sich seit Jahren "überwiegend" im Eigentum der Ehefrau befinden.
      "Überwiegend", was heisst das wohl in diesem Fall?
      Da er vor den jüngsten Fällen angeblich NIE welche verkauft hat, sondern nur zugekauft hat (in mind. 2 Fällen, am 02.03.: 4.420 St. und am 05.03.: 715 St.; Bestand per 31.03.: 47.225 St.), kann er höchstens 42.090 Aktien selber behalten haben, von über 1,1 Millionen.
      Im Eigentum seiner Frau lagen also mehr als 96% der Aktien.
      "Überwiegend", in der Tat.)

      Gruß,
      harman
      Avatar
      schrieb am 02.06.01 13:13:41
      Beitrag Nr. 40 ()
      Nunja ein wenig Klärung hat das Schreiben von domeyer ja doch gebracht. allerdings bleiben immernoch einige Fragen offen, bzw. es wurden neue aufgeworfen.
      Warum z.B. hat man nicht von Anfang an die wirklichen Besitzverhältnisse angegeben. Das wäre doch überhaupt kein Problem gewesen. Und übelgenommen hätte das wohl auch keiner, oder? Zusätzlich hätte man auch noch sagen könen, als die Pflicht zur Veröffentlichung von Käufen/Verkäufen für Unternehmensorgane kam, dass Frau Domeyer ihre Käufe/Verkäufe auch bekanntgeben wird.
      Und vor allem:
      Warum wurden die Aktien die ganze Zeit über als S.Domeyer Aktien ausgewiesen, und warum nicht weiterhin auch? Warum wird jetzt plötzlich gesagt, dass die Aktien hauptsächlich Frau Domeyer gehören.

      Dass das ganze allerdings zur Verschleierung dienen soll erscheint mir nicht logisch. So wie ich das sehe ist zwar fast die Hälfte der Aktien von Frau Domeyer nicht handelbar, aber eine ganze Menge schon. Warum dann, wenn die Familie Domeyer Aktien verkaufen will, verkauft man nicht einfach unbemerkt Aktien von Frau Domeyer? Warum verkauft Herr Domeyer Aktien, denn dann ist doch klar, dass der Kurs fällt, denn das schafft nicht gerade Vertrauen.

      Wie kann Herr White mit seiner Aktienanzahl in`s Minus rutschen?

      MfG
      Phili

      PS: Das sind wohl bei weitem noch nicht alle Fragen.
      Avatar
      schrieb am 02.06.01 16:13:32
      Beitrag Nr. 41 ()
      @ Oliver H.

      Wieso???

      Was treibt Dich immer wieder, Dich mit Gewalt zu blamieren? Ich hoffe, Du bist jetzt weniger müde:

      - Seit wann weißt Du, daß sich die Anteile nicht bei Stefan Domeyer befinden? Ich weiß es erst seit sehr kurzem.

      - Wieso steht im untestierten Geschäftsbericht 2000 auf Seite 7 die falsche Aussage, daß (unter anderen) Stefan Domeyer die Aktien zur Leihe zur Verfügung stellte. Nur ein kleines Versehen oder bewußte Täuschung über die Eigentumsverhältnisse?

      - Wieso steht bei der Dir bestens bekannten Met@box Seite, daß das Management 21% der Anteile hält (immer noch!). Zählt Frau Domeyer mit zum Management? Zufall, Versehen, Nachlässigkeit?

      Ich bin auf eine Antwort gespannt, werde wohl wieder nur ein müdes Gääähnen bekommen. Dann ist es besser, Du hälst einfach Deinen Mund!

      jens
      Avatar
      schrieb am 02.06.01 16:36:23
      Beitrag Nr. 42 ()
      Zusatz:

      Anscheinend war es Vorsatz, die Eigentümerstruktur zu verschleiern. Bei den Unterlagen, die Xetra offiziell zur Verfügung gestellt bekommen hat, steht immer noch aktuell (eben abgerufen) :

      Aktionärsstruktur (Inhaberaktien)
      Stefan Domeyer (9.0%)

      Stefan Domeyer war sichtbar nicht daran gelegen, den Datensatz (bei Xetra) zu korrigieren. Wieso? Zufall, Versehen, Nachlässigkeit, Vorsatz?

      Ich bin in dem Geschäft zu Hause - das gibt reizvolle Aussichten.

      jens
      Avatar
      schrieb am 02.06.01 16:48:50
      Beitrag Nr. 43 ()
      Jens_h - mich langweilt die Art in der in diesem Forum zu diesem wichtigen Thema diskutiert wird.
      Es wird wieder kräftig polemisiert, spekuliert und diese Spekulationen dann als Realität dargestellt.
      Haltet euch doch einfach mal an Fakten - und versucht offene Fragen in einer vernünftigen Weise zu klären.

      Ich habe dies getan und habe auch umfassende Antwort im MBX Forum zu dem Thema erhalten, so dass ich jetzt klarer sehe.
      Was ihr hier dagegen macht, ist, dass ihr eure unfundierten Mutmaßungen an den Mann zu bringen versucht.

      Damit blamiert man sich auf Dauer.
      Avatar
      schrieb am 02.06.01 19:04:15
      Beitrag Nr. 44 ()
      Sagt mal - ich habe da mal eine dumme Frage... und vielleicht habe ich auch was nicht richtig kapiert...

      Kann es sein, daß SD und SD´s Gattin jeweils im Besitz von rund einer Million Anteile sind - und daß SD seine eben nur immernoch an GEM ausgeliehen hat? Daß er seine also erst noch wieder zurückerhalten wird? Wenn GEM die Scheine bei 4 verkauft hat und sie jetzt zu 0,70 zurückkäuft, wäre das eigentlich ein Klasse - Deal?

      Aber wer weiß? Wahrscheinlich ist das alles zu spekulativ...

      Agnetha :cool:


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