checkAd

    Helmut Kohl für Eurodebakel verantwortlich! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 03.06.01 22:10:08 von
    neuester Beitrag 04.06.01 13:35:40 von
    Beiträge: 10
    ID: 414.671
    Aufrufe heute: 0
    Gesamt: 386
    Aktive User: 0


     Durchsuchen

    Begriffe und/oder Benutzer

     

    Top-Postings

     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 03.06.01 22:10:08
      Beitrag Nr. 1 ()
      Die zur Jahreswende anstehende völlige Aufgabe der Deutschen Mark und das Inverkehrbringen des Bargeld-Euros wirft jetzt schon seine Schatten voraus: Der Euro inflationiert bereits zunehmend und wird zum Teuro. Derzeit erleben wir wieder Tiefststände im Wechselkursverhältnis zu Dollar, Engl. Pfund, Schweizer Franken und anderen Hartwährungen. Bei der Bargeldeinführung des EURO wird es wegen der Aufrundungen einen neuen Preisschub/Inflationsschub geben. Außerdem muß jeder deutsche Steuerzahler die Umwechslung mitbezahlen, über Steuern und direkt.

      Wer ist für die Aufgabe unserer harten DM verantwortlich? Ja, Ex - Kanzler Helmut Kohl und wahrscheinlich auch die Wähler im Osten, die ohne Kohl richtig zu durchschauen und unwissend jahrelang Kohl besonders hoffiert und gewählt haben. Auch die anderen Bundestagsparteien unterstützen den Euro. Aber die Hauptverantwortung für das anstehende Desaster hat der Ehrenwortmann Helmut Kohl. Er ist verantwortlich! Wenn die durch Kohl bewirkten Eurovermögensschäden an den Bürgern in Deutschland allen Bürgern voll sichtbar geworden sind, gibt es vielleicht eine Volksbewegung die ruft: Kohl war am Euro schuld! Zwar gibt es für das, was Kohl bezüglich der Einführung des Teuro getan hat keinen Straftatbestand, aber die geschichtliche Verantwortung hat er zu übernehmen. Hängt die Euro-Affäre auch mit der Leuna-Affäre zusammen? Hat Kohl oder die CDU von Mitterand oder vom Elf-Aquitane-Chef etwas als Gegenleistung bekommen? Oder war die Gegenleistung "nur" die französische Zustimmung zur Wiedervereinigung? Die Antwort auf diese Frage kann uns letztlich egal sein. Der langsam etwa bei Reisen in die USA oder nach England und in die Schweiz sichtbar werdende Vermögensschaden eines jeden DM - Inhabers wird jedenfalls den Nimbus des Ex - Bundeskanzlers zusätzlich verringern helfen! Schade für uns und für Deutschland, dass wir damals keinen Kanzler hatten, der unsere Interessen richtig vertreten hat!
      Avatar
      schrieb am 03.06.01 22:19:25
      Beitrag Nr. 2 ()
      @mmunna!
      halte von deinen postings sehr viel, sie spiegeln meist das aktuelle geschehen rund um maerkte und politik wider.

      aber was waer das leben ohne visionen!
      meines erachtens wird die einfuehrung des euro, trotz anfaenglicher schwierigkeiten, bestehen bleiben.

      das ziel, einen wirtschaftsraum zu schaffen, der relativ unabhaenigig vom amerikanischen markt ist, wird wohl nie erreicht werden.
      Avatar
      schrieb am 03.06.01 22:25:18
      Beitrag Nr. 3 ()
      @luna 2000

      Der Euro funktioniert nur bei einer einheitlichen Wirtschafts- , Finanz- und Sozialpolitik in Europa "aus einem Guß", d.h. von einer einzigen Regierung, die von den Bürgern direkt gewählt wurde. Dann würde der Euro wahrscheinlich ein Erfolg. Das ist aber bislang versäumt worden!
      Avatar
      schrieb am 03.06.01 22:43:29
      Beitrag Nr. 4 ()
      Im Grunde REAGIERT Politik mit der Einführung einer Währung, eines politischen und gesamt-wirtschaftlichen Raumes ("Euro-Land`) auf gesamtwirtschaftliche Prozesse.

      Diese wirtschaftlichen Prozesse erfordern einen überschaubaren, berechenbaren, rechtlich und politisch kalkulierbaren Raum.

      Die Einführung des Euro, die Schaffung des Europäischen Binnenmarktes ist also die logische, zwangsläufige Konsequenz des Güter-Austausches in Europa mit der Zielsetzung, diesen zu vereinfachen, zu normalisieren.

      (Vgl. auch die Schaffung des Deutschen Reiches im 19. Jh., der Vereinigten Staaten von Amerika, etc.: in erster Linie entstanden als Folge der Dynamisierung wirtschaftlicher, technologischer Prozesse - Stichwort "Industrielle Revolution")

      Gruss
      Avatar
      schrieb am 04.06.01 00:24:00
      Beitrag Nr. 5 ()
      Nicht Kohl, Weigel, die Ossis, die Freimaurer oder sonst wer sind schuld, der Euro ist eine wirtschaftliche Notwendigkeit wie einheitliche Spurweiten der Bahn, einheitliche Stromspannungen u.dgl.mehr. Die Großindustrie brauchte ihn, also bekpmmt sie ihn, da kann der Kanzler heißen wie er will.

      Trading Spotlight

      Anzeige
      Nurexone Biologic
      0,4260EUR -0,93 %
      InnoCan startet in eine neue Ära – FDA Zulassung!mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 04.06.01 08:12:53
      Beitrag Nr. 6 ()
      ... Obwohl MMUNNA nicht Unrecht hat mit seiner Forderung nach einer einheitlichen Europa-Politik.

      Alles natürlich sehr schwierig - bei DIESER kulturellen Vielfalt. Aber im Endeffekt ein MUSS.

      Ein FEHLER wäre nun die gnadenlosen AUSDEHNUNUNG dieses schon jetzt "schwierigen" Raumes (Stichwort Ost-Erweiterung, Türkei - überhaupt noch Europa??!!).

      Gruss
      Avatar
      schrieb am 04.06.01 08:18:41
      Beitrag Nr. 7 ()
      Natürlich "AUSDEHNUNG".
      Avatar
      schrieb am 04.06.01 10:44:07
      Beitrag Nr. 8 ()
      Damit hast Du voll recht. Die Bundesrepublik hat sich an dem bischen DDR voll verhoben und ist nicht in der Lage, daraus einen florierenden Wirtschaftsraum zu machen. Völlige Unkenntnis der Politiker in Bonn über die tatsächliche ökonomische Lage der Deutschen Demokratischen Tätärätätä hat zu der Idee geführt, man könne den Wiederaufbau eines von Russen und Kommunisten ruinierten Landesteiles aus der Portokasse bezahlen. Die DDR war aber ein regelrechtes Wirtschaftswunderland gegenüber dem rückständigen Polen, vom Baltikum ganz zu schweigen. Ob der 68er Schröder mit seinem verklärten Ostbild weiß, worum es wirklich geht, bezweifle ich sehr. Zum Glück kann er im Gegensatz zu seinem Vorgänger nicht im dörflichen Bonn seinen Träumereien nachhängen, denn die Probleme hat er jetzt vor der Tür. Die übereilte Ausdehnung der EU - nicht der Euro - wird uns schwer zu schaffen machen. Ein Trost zu wissen, dass die Abgeordneten ihre Bezüge so erhöhen werden, dass sie nicht leiden müssen.
      Avatar
      schrieb am 04.06.01 11:32:39
      Beitrag Nr. 9 ()
      Der Souverän ist das Deutsche Volk und nicht die
      ´Grossindustrie´.
      Und das Deutsche Volk ist gegen den euro
      Avatar
      schrieb am 04.06.01 13:35:40
      Beitrag Nr. 10 ()
      @newark
      Setzen, Eins! Aber schreibe "groß" weiter mit ß und höre auf, an den Osterhasen zu glauben.


      Beitrag zu dieser Diskussion schreiben


      Zu dieser Diskussion können keine Beiträge mehr verfasst werden, da der letzte Beitrag vor mehr als zwei Jahren verfasst wurde und die Diskussion daraufhin archiviert wurde.
      Bitte wenden Sie sich an feedback@wallstreet-online.de und erfragen Sie die Reaktivierung der Diskussion oder starten Sie
      hier
      eine neue Diskussion.
      Helmut Kohl für Eurodebakel verantwortlich!