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    Plambeck handelt wettbewerbswidrig? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 02.11.99 13:24:19 von
    neuester Beitrag 03.11.99 03:39:11 von
    Beiträge: 13
    ID: 41.475
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      schrieb am 02.11.99 13:24:19
      Beitrag Nr. 1 ()
      Zur Zeit finden ja heftige Diskussionen zum Thema Plambeck und Stromhandel statt. Als Auszug noch einmal die Pressemitteilung:

      Freitag 29.10.1999
      13:39 Uhr
      Plambeck muss Werbekampagne umgestalten

      Nach einer durch LichtBlick-die Zukunft der Energie GmbH erwirkten Abmahnung gegen Plambeck Neue Energien hat sich Plambeck verpflichtet, seine Werbung für sein Angebot zur Stromversorgung umzugestalten. Die Plambeck-Werbung unter dem Motto "Wir erzeugen sauber und liefern günstig" sei nach Angaben von LichtBlick irreführend und wettbewerbswidrig. Plambeck erzeuge zwar Windstrom, beziehe jedoch für die Versorgung von Haushalten ausschließlich Strom aus konventionellen Kraftwerken, also überwiegend Kohle- und Atomstrom. Plambeck habe sich nun mit der Unterzeichnung einer Unterlassungserklärung verpflichtet, die irreführende Werbung ab sofort nicht weiter zu publizieren und den Kunden darüber aufzuklären, daß der angebotene bzw. gelieferte Strom aus dem üblichen Strommix bezogen wird.(iwr) http://www.uni-muenster.de/energie/welcome.html

      Das Problem bei jeglichem Handel ist, daß der Kunde Vertrauen zum Verkäufer haben muß. Das Maß an notwendigem Vertrauen ist sicherlich abhängig vom Produkt. Dieses notwendige Vertrauen hat Plambeck jedoch mit Sicherheit bei seinen zukünftigen Kunden verspielt. Kunden die die Gewinne des Unternehmens sichern sollten und mit den unverändert gerechnet wird.

      Weshalb sollte man bei Plambeck Strom kaufen? Damit eine Firma und deren Aktionäre ihre Gewinnprognosen behalten. Wohl kaum. Konventionellen Strom bekomme ich woanders günstiger und Ökö-Strom für den ich bereit wäre mehr Geld zu bezahlen muß von einer Firma kommen deren Erzeugung zertifiziert ist. Zertifizierung von TÜV oder ÖKÖ-Label usw.. Die verwurschtelte Darstellung von Plambeck, gebt uns euer Geld für konventionellen Strom und wir bauen saubere Windparks (für unsere Dividende) ist mit Sicherheit kein Verkaufsschlager und wird die angesetzten Gewinne im Stromhandel wegbrechen lassen. Ich kaufe ein Produkt, ist es eine Mogelpackung dann schmeiße ich es weg. Spendenmodelle und Versprechungen in eine Zukunft die für mich nicht einforderbar ist gehören in keinen Stromliefervertrag. Übrigens die angsetzten Gewinne aus dem Stromhandel werden sicherlich korrigiert werden müssen.

      Die Problematik Stromhandel mit der notwendigen Infrastruktur wird meiner Meinung nach viel zu unkritisch betrachtet. Stromhandel ist Kampf und wird mit Sicherheit von einigen noch zu blauäugig betrachtet und die Gewinnmargen zu hoch angesetzt.

      Es wäre interessant mal ein paar Meinungen zum Stromhandel Plambeckscher Art zu lesen.
      Avatar
      schrieb am 02.11.99 14:09:43
      Beitrag Nr. 2 ()
      Plambeck ist ist Marktführer bei der Erzeugung von Windenergie und somit eine glasklare Ökoaktie.

      Warum hat Plambeck das bessere Konzept als andere Ökostromanbieter?

      Es wäre unsinnig das Stromeinspeisegesetz zu umgehen und direkt zu liefern, da dann der Staat nicht mehr subventionieren würde. Die Lasten hätte dann der Ökoverbraucher allein zu tragen.

      Wenn PLambeck aber aus dem sowieso schon vorhandenen "Stromsee" (die Börse) Strom liefert, regt man dadurch nicht die Produktion von Atom und Kohlestrom an. An der Börse wird ja nur das gehandelt, wass die Exmonopolisten nicht brauchen! In Deutschland herrscht ja ein sehr deutliches Überangebot an Strom!

      Wenn man also etwas liefert, was in Hülle und Fülle an der Strombörse vorhanden ist, regt man nicht den Ausbau Kohl- und Atomstroma an! Man kauft nur den Anteil Strom billiger aus dem See zurück, den man vorher in den See teuer eingespeist hat (dank Subvention).

      Jeder Anbieter kann NUR Strom aus dem "Stromsee"- MIX liefern, anders ist dies physikalisch nicht möglich. Die einzige Möglichkeit den Mix des Stromsees sauberer zu gestalten, ist saubere Energie wie Plambeck zu erzeugen und hineinzuleiten.

      Welches Konzept ist also besser:

      1. Über den Umweg Einspeisegesetz sauberen Strom in den See einleiten und nachher die gleiche Menge aus diesem See wieder herausnehmen und and den Kunden günstig verkaufen?

      2. Die staatliche Subvention des Einspeisegesetzes nicht nutzen und den Kunden "direkt" und sehr teuer beliefern, obwohl er wie unter 1. wieder nur Strom aus dem Strommix bekommt?

      Meiner Meinung nach ist 1. die bessere Methode, da man die staatlich Subvention in Form des Einspeisegesetzes ausnutzt.

      Plambeck ist so wesentlich wettbewerbsfähiger als andere Ökostromanbieter. Nur wenn es keinen deutlichen Aufschlag gibt, muß die Erzeugung sauberer Energie kein Nischendasein mehr fristen.

      Plambecks 24,5 Pf sind sehr günstig. In Hamburg wo das Angebot als Pilotprojekt bereits läuft, muß man für Strom aus dem Stromsee noch 29,5 Pf/kwh bezahlen!

      Man erhält als Privatkunde bei Plambeck die Möglichkeit:

      1. Viel Geld zu sparen
      2. etwas für einen saubere Umwelt zu tun

      Plambecks Angebot ist damit einmalig!
      Warum sollte man die staatliche Subevention über das Einspeisegesetz ausschlagen und die Mehrkosten stattdessen einem der wenigen Ökohaushalt (die auch wesentlich mehr zahlen wollen auflasten)?

      Mit Plambeck wird erstmals einer breiten Bevölkerungsschicht die Möglichkeit gegeben etwas für unsere Umwelt zu tun (der großteil will nunmal nicht mehr Zahlen als bei anderen Anbietern)

      Wer zahlt schon 10 Pf mehr als bei Plambeck, um von dem Umweltsünder SHELL/ HEW für 34,5 Pf/kwh Strom zu beziehen? ?

      Damit wird die Förderung regenerativer Energien nicht länger ein Nischendasein bleiben müssen!

      Auch das Konzept von Plambeck Windparks zu bauen und sofort wieder zu verkaufen, verschlingt kaum finanzielle Ressourcen.

      Unter dem Strich kann man sagen: Jede Mark die Plambeck verdient, verändert wesentlich mehr an unserer Umwelt, als bei jedem anderen Ökostromanbieter!!

      Plambeck ist somit die effizienteste Art und Weise möglichst schnell den Anteil regenerativer Energien in dem Stromsee deutlich zu erhöhen!

      Die Planungszahlen für die nächsten Jahre hat Plambeck mehrmals bestätigt und alle angeblichen Reduzierungen dementiert. Im Gegenteil, der Vorstand meinte sogar die Prognosen übertreffen zu können.
      Das Geschäfte laufe "ausgezeichnet". Börse Online spricht von "exorbitanten Wachstum". Nord LB und MM warburg sehen Kursziele von 80-90 Euro.

      Starrt nicht zu sehr auf den Stromhandel: Plambeck könnte dort meiner Meinung nach, mit einer einmaligen Strategie, gute Marktanteile gewinnen, aber das Kerngeschäft ist und bleibt die Schaffung von stark nachgefragten Steueroptimierungsobjekten (und die sind seit dem Wegfall von Schiff- und Flugzeugfonds sehr gefragt!)

      Fakt ist, dass die Branche mit 70% wächst, Plambeck der Marktführer ist und die Analysten bestätigen das rasante Wachstum immer wieder (siehe aktiencheck Analysen)

      Auch die Wachstumraten sind einfach gigantisch: Verfünffachung letztes Jahr, dieses Jahr fast Vervierfachung und nächstes Jahr mind. Verdopplung des Umsatzes!

      Zu Lichtblick: Plambeck hat freiwillig reagiert, da der vermeintliche Slogan nur in einer Rundfunkwerbung vorkam.
      Im Übrigen ist der Slogan an sich korrekt. Plambeck erzeugt saubere Energien und liefert günstig Strom.

      Zum Einspeisegesetz: Wirtschaftminister Müller "bedauert die Unsicherheit in der Branche zutiefst". Er hat deshalb angekündigt, dass Stromeinspeisegesetz noch schneller zu novellieren, als ursprünglich geplant.

      Unter dem Strich kann man sagen: Die Unsicherheit sind unbegründet und haben den Kurs extrem gedrückt.

      Wenn Plambeck die eigenen Prognosen schafft, dann liegt das kgv für 2001 jetzt bei 9,20! Das ist bei diesen Wachstumsraten ein absolutes Sonderangebot, gerade weil die scheinbaren Unsicherheiten die Anleger unbegründet stark verunsichert haben!

      1. Die Prognosen können übertroffen werden
      2. StrEG wird novelliert
      3. Plambeck ist Markführer bei der Erzeugung von sauberer Windkraft und somit eine glasklare Ökoaktie

      Am 19.November kommen gute Zahlen und am 22. November gibt wieder eine große Plambeckanalystenkonferenz.

      Sturmi
      Avatar
      schrieb am 02.11.99 14:11:28
      Beitrag Nr. 3 ()
      Presseerklärung

      Ökostrom ist ein Phantom!

      Cuxhaven, 29. Oktober 1999

      Die Plambeck Neue Energien AG ist dankbar für den Hinweis zweier Mitbewerber, dass unser aktuell in den Hamburger und den Cuxhavener Markt eingeführtes Kundenangebot zu Missverständnissen geführt hat. Unser Anliegen, im Interesse der Verbraucher klar zu machen, dass es gar keine Stromqualitäten gibt, sondern einen einzigen, unteilbaren Strom-Mix, ist offenbar noch nicht klar genug geworden. Freiwillig haben wir deshalb unsere Werbeaussage verdeutlicht, ohne dass unserem Hause eine einstweilige Verfügung vorliegt, da unsere bisherigen Aussagen auch weiterhin völlig richtig sind. Plambeck Neue Energien erzeugt zu 100% Strom aus erneuerbaren Energien. Plambeck liefert auch zu günstigen Preisen (vergleichen Sie selbst). Im Sinne der Verständlichkeit, die offenbar selbst bei Fachleuten bisher nicht gegeben ist, haben wir deshalb versucht, noch treffendere Aussagen zu finden, denn:

      "Ökostrom" ist für Verbraucher nicht zu haben.

      Diese Feigenblattstrategie wird Plambeck Neue Energien auch weiterhin bekämpfen, um die breite Öffentlichkeit für wirklichen Wettbewerb im liberalisierten Strommarkt zu gewinnen, der garantiert, dass die erneuerbaren Energien zügig ausgebaut werden. Die Plambeck Neue Energien AG exerziert dieses Verhalten in vorbildlicher Art und Weise vor. "Wer verantwortungsbewusst an einer lebenswerten Umwelt für die nächsten Generationen mitwirken will, ist bei uns gut aufgehoben.", erklärt Thomas Bahr, seit 01.Oktober Marketingleiter bei Plambeck Neue Energien, den Grund für seine Mitarbeit.
      Avatar
      schrieb am 02.11.99 22:36:49
      Beitrag Nr. 4 ()
      Hallo Sturmwind !!
      Ich glaube das dein gepushe genau das Gegenteil erwirkt, es ist einfach zu offensichtlich. Ausserdem nervt es unter aktuellem Datum/Uhrzeit alte Beiträge zu finden. Mische dich doch mal mit Fakten in die aktuelle Diskussion zwischen Falke, K1 etc. ein,
      oder halte dich zurück.

      Bitte !!
      Avatar
      schrieb am 02.11.99 23:47:20
      Beitrag Nr. 5 ()
      Hi Leute

      Mal ein kleiner Auszug aus dem Emissionsprospekt von Plambeck:

      Technische Risiken ( weil damit kenne ich mich ein bischen aus)

      Technische Risiken bestehen insbesondere dahingehend, dass es mit dem Betrieb weder der im Windpark Nordleda errichteten 500KW/600KW Windkraftanlagen noch der zur Zeit in den Windparks Altenbruch und Westeregeln im Bau befindlichen Megawattanlagen praktische Erfahrungen gibt, die über die Dauer von zehn Jahren hinaus gehen. Die von den Anlagenherstellern angenommene Nutzungsdauer dieser Windkraftanlagen von mindestens zwanzig Jahren basiert auf entsprechenden Tests bezüglich Funktions- und Leistungsfähigkeit.
      Die Gesellschaft bezieht sich auf das Gutachten von Fichtner Debelopment Engineering (Stuttgart 1997) „Aktuelle Stromerzeugungskosten von Windkraftanlagen in Deutschland“ sowie entsprechende Gutachten des Germanischen Lloyd, indem sie daraus eine Notwendigkeit von Ersatzinvestitionen bis zu ca. 40% der Ausgangsinvestition zwischen dem zehnten und fünfzehnten Betriebsjahr ableiten.
      Die Gesellschaft geht von einer Nutzungsdauer der in den von ihr projektorientierten Windparks errichteten Windkraftanlagen von zwölf Jahren aus, da Windkraftanlagen grundsätzlich hohen wechselnden Belastungen ausgesetzt sind. Insbesondere im Bereich der Rotoren, Getriebe und Lager sind nach Angaben der Gesellschaft in der Vergangenheit teilweise frühzeitig Verschleiß und Materialermüdung aufgetreten.
      Es kann jedoch ausgeschlossen werden, dass über diese getroffenen Annahmen hinaus weitere Kosten, beispielsweise aufgrund frühzeitigem Verschleiß oder technischen Schäden entstehen, die interne Erfolgsplanung negativ Beeinflussen können.

      So Leute nun lasst uns diese Sache mal weiter ausführen. Jetzt kommt meine Interpretation. Plambeck selbst hat zu wenig Erfahrung beim Betrieb von Windkraftanlagen oder ein paar verdammt miese Ingenieure. Nahezu alle staatlichen Windparkprojekte (zumindest nach meinem Wissen laufen die meisten Versuchsanlagen in den roten Zahlen). Es wurden grundsätzlich die Folgekosten für technische Reperaturen unterschätzt. Hier scheint Plambeck zumindest mal eins gelernt zu haben und das immerhin schon nach kurzer Zeit, dass unbedingt Rücklagen in nicht zu kleinem Umfang getätigt werden müssen. Was für mich allerdings auch darauf hindeutet, dass die ersten technischen Probleme mit den Windparks aufgetreten sind. Plambeck selbst gibt immer wieder die Auskunft, wenn man sie daraufhin anspricht, dass keine Probleme bekannt sind, was schon das Emissionsprospekt wiederlegt. (Für mich eine glatte Lüge und 40% Folgekosten in 12Jahren von der einmaligen Investition der Anschaffung sind wohl kein Pappenstil.)
      Weiterhin sind die Erfahrungen in der Studie für meine Begriffe noch relativ optimistisch. Da ich selbst ein Studium der Luft und Raumfahrttechnik mal absolviert habe, kenne ich mich von daher auch ein bischen mit Umwelteinflüssen auf Materialien aus. Hierzu habe ich mal eine Studie explizit für die Windmühlen gelesen. Ein Problem bis ins Jahr 1997 hinein war die Blitzfestigkeit der Rotoren, was man bereits in den Griff bekommen hat, deshalb steht auch immer bei Anbietern von Windmühlen, dass die Rotoren Blitzfest sind, aber dann auch keine weiteren Angaben. Die Ableitung der Energie erfolgt allerdings durch die Rotoren über die Getriebe und Generatoren. Bei den Generatoren ist man soweit, dass der Blitz zumindest keine sofortige Zerstörung des selbigen zur Folge hat. Also so weit auch im Griff. Jetzt kommt die Krux, die Energie wird über die Lager abgeleitet, hier kommt es zur punktuellen Zerstörung, bzw. zur Veränderung der Materialeigenschaften an den Lagern beim Überschlag der Blitze. Dies hat zur folge, dass ein schleichender tot der Lager und Getriebe einhergeht. Wäre ja auch noch keine Beinbruch wäre, wenn die Sache nicht in der Regel nach ca. einem halben Jahr einen kapitalen Lagerschaden verursachen würde. Wenn man jetzt noch in Betracht zieht, dass Windkraftanlagen in der Regel hoch aus dem restlichen Gelände herausragen, um möglichst viel Wind zu fangen, kann man noch ein paar Statistiken heraus holen, nämlich, dass im Schnitt alle 2 Jahre ein Blitz in einen Turm einschlägt, dann wird die Sache langsam teuer und man kann auch langsam wieder das Atomkraftwerk anschalten um neue Lager, Getriebe etc für die Anlagen zu produzieren. (So viel zum Thema Energiebilanz von Windkraftanlagen und Gewissen, ach wie ökologisch).
      Nun die Sache wäre ja für die Bilanz von Plambeck auch kein Beinbruch, denn Umweltschäden sind in der Regel ja versichert, nur da gibt es einen Haken. Fragt mal bei Versicherungen nach, ob sie Blitzschäden, die ein halbes Jahr nach dem Einschlag auftreten abdecken.
      So nach dieser kleinen etwas zynischen und auch sicher diskutierbaren Meinung, kann man sich vielleicht auch vorstellen, warum sich Plambeck darum bemüht, Strom woanders einzukaufen und sich durchleitungsrechte sichern will, denn der saubere Strom, der in den Medien mit dem Schlagwort regenerative Energien immer wieder hervorgeholt wird, ist zumindest im Moment noch ein Ammenmärchen. Allerdings, werden sicher weitere Fortschritte auf dem Gebiet der Technik gemacht (wie z.B. bei den Rotoren). Ich persönlich sehe weit aus mehr Potential bei der Photovoltaik, hier sind die ersten größeren Durchbrüche bereits gemacht, eine Solarzelle von Shell oder Siemens z.B. hat heutzutage bereits eine positive Energiebilanz (allerdings, sind die Einstandskosten im Moment wesentlich höher als bei der Windkraft und das ist auch das Problem, um die Sache in großem Stil zu finanzieren) und eine Garantiezeit von 20 Jahren. Gepaart mit der Wasserstofftechnik (Brennstoffzelle oder direkte Spaltung und Verbrennung) sehe ich hier das größte Potential.
      Ich denke Plambeck hat nicht halb so viel Potential wie viele gerne hineindichten und auch das das Manegement sich immer wieder in Widersprüchlichkeiten verheddert ist für mich ein Grund zu behaupten, dass die Aktie von Plambeck ein glatter Verkauf ist, auch für Anleger oder gerade für Anleger die Langfristig orientiert sind. Ich persönlich besitze weder Plambeck Aktien noch werde ich welche kaufen, selbst wenn sie für 5€ zu haben wären.
      Wie immer dass ist nur meine Meinung.
      Gruß
      besserweis

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      Avatar
      schrieb am 03.11.99 00:04:04
      Beitrag Nr. 6 ()
      besserweis,

      wie wärs, wenn Du den Plambeck Thread verwendest? Dann könnte man ja auch mal darüber diskutieren.
      In zwei Threads gleichzeitig und durcheinander zu diskutieren bringt sicher niemanden weiter und schafft eher Verwirrung. Oder wolltest Du nur -wie dein Name wohl andeutet- mal Deine "Weisheit" verkünden?

      Grüße K1
      Avatar
      schrieb am 03.11.99 00:13:54
      Beitrag Nr. 7 ()
      Seit ein paar Wochen wird hier "Plambeckmüll" en masse produziert. Müll hat nun eine Ökoaktie wirklich nicht verdient.
      Wie kann jemand, der diese Aktie gar nicht besitzt, sich so endlos damit beschäftigen.
      Was treibt einen dazu soviel Zeit für soetwas zu investieren?
      Da bleibt mir nur ein Gedanke. Entweder der hat ein gewaltiges Problem oder ist von der Konkurenz.
      Ich habe es jedenfalls aufgegeben, all eure Hirnergüsse - die ja vielleicht sogar geistvoll sind - gründlich zu lesen. Selbst diese Zeit ist mir zu schade.
      Avatar
      schrieb am 03.11.99 00:27:31
      Beitrag Nr. 8 ()
      K1 Du kannst es geren in den Thread mit dem Hinweis, auf mein Pseudonym kopieren, ich werde dann auch weiterhin dazu Stellung nehmen.

      sidris nur eins dazu, ich verdiene mittlerweile meinen Lebensunterhalt mit Aktien, ich habe daher nix anders zu tun. Und da ich mal was mit Technik zu tun hatte, betrachte ich auch die meisten Aktien unter diesem Aspekt und arbeite mich mit meinen bescheidenen Kenntnissen durch Emissionsprospekte, Ad-hocs, Geschäftsberichte und besuche auch das ein oder andere Unternehmen um Fehlinvestitionen vorzubeugen.
      Gruß
      besserweis
      Avatar
      schrieb am 03.11.99 00:50:56
      Beitrag Nr. 9 ()
      Hotte_I ist eine ID unseres multiplen Plambeck Downpushers!

      Registriert seit heute! erstes Posting!

      Mehr muß ich wohl nicht sagen :(
      Sturmi
      Avatar
      schrieb am 03.11.99 01:17:42
      Beitrag Nr. 10 ()
      sturmwind, aber sidris is nicht unbedingt wesentlich besser, 28.10.99
      Aber wir scheinen das selbe entstehungsdatum hier im WO board zu haben.
      Gruß
      Avatar
      schrieb am 03.11.99 02:06:47
      Beitrag Nr. 11 ()
      Sturmwind
      Ich weiss nicht ob es den multiple Downpusher gibt. Aber ich weiss das Hotte_I keine ID eines multiple Downpushers ist. Ich habe mich extra für das zitierte Posting registrieren lassen. Bei Consors habe ich die ID schon länger, und dort findet man deine identischen Beiträge ja auch in verschiedenen Boards.
      Ausserdem bin ich selbst PNE Aktionär und bin keineswegs an Downpush interessiert.
      Avatar
      schrieb am 03.11.99 03:00:36
      Beitrag Nr. 12 ()
      Verflixt, jetzt misch ich mich doch nochmal ein.

      Sturmwind, ich würde jetzt gern mal endlich einen Beleg für deine Aussagen zu "...gleiche Menge..." lesen.
      Plambeck hat das meines Wissens nirgendwo zugesagt.

      Entweder, das Konzept geht auf und Plambeck verdient sich mit dem Stromhandel dumm + dämlich. Wie sollten sie es dann euch Aktionären gegenüber rechtfertigen, daß sie eine so lukrative Einnahmequelle freiwillig mengenmäßig begrenzen, nur um sich ihr Ökomäntelchen zu erhalten? Sie werden einen ziemlichen Spagat vollführen müssen.

      Oder das Konzept geht nicht auf...
      (Der Fall ist für mich als Aussenstehenden von gerigerer Bedeutung, daher brauch ich mich damit auch nicht weiter zu beschäftigen)

      Aber eine Firma, die äußert ""Ökostrom" ist für Verbraucher nicht zu haben. " und dann in den Handel mit Atomstrom einsteigt ist keine Ökoaktie. So einfach stellt sich das für mich dar.

      Bevor hier jetzt die übliche Frage nach meinen Postingmotiven kommt, wo ich doch gar nicht investiert bin:
      Nein, ich bin nicht von RWE. Ganz im Gegenteil. Ein hoher Anteil meines Kapitals ist in regenerativer Energieversorgung angelegt. Ja, so richtig aus Überzeugung.
      Da ärgert es mich einfach, wenn sowohl plambeck durch fragwürdige Aussagen als auch einige der Boardpusher den gesamten Sektor in Verruf bringen.
      Newsman und Co werden schon wissen, wen ich meine. Die plumpen Pushpostings schaden eurer Aktie tatsächlich mehr als ihr glaubt.
      Unter den Plambeck-Aktionären gibt es doch auch eine Reihe von Leuten, die tatsächlich bereit und fähig zu guten Diskussionen sind. Zu finden in diesen Threads. (Einige haben mich dazu gebracht, meine bisherigen Investitionen im regenerativen Sektor noch mal genauer unter die Lupe zu nehmen.) Nur gehen diese Leute in der Flut der CB1-typischen Postings unter.

      Trotz allem, viel Glück mit eurem Investment

      Howe
      Avatar
      schrieb am 03.11.99 03:39:11
      Beitrag Nr. 13 ()
      Einen hab ich noch:

      Irgendwer hat den komischen Gigaguru-Thread nochmal nach oben gezogen.

      Da schreibt der Dauerposter newsman:

      ----Anfang-----

      Plambeck ist der einzige Strombroker am Neuen Markt. Plambeck erzeugt
      und handelt AUSSCHLIESSLICH sauberen Strom zu wettbewerbsfähigen
      Preisen. Hier können sich umweltbewußte Kunden sicher sein, dass auch
      wirklich drin ist, was drauf steht!


      -----Zitatende-----

      Tja, was nun, newsman?

      Was sich in den alten threads wohl noch alles findet...

      Ich geb´s zu, es ist etwas gemein, auf sowas rumzureiten, aber die alten threads sind auch voll vom Gepöbel gegen andere regenerative Anbieter, da wird man dann schon mal etwas ungehalten.

      Werde mich aber fortan wieder zusammenreißen...


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