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[felix.munter]

REFUGIUM HOLDING AG Ad-Hoc-Meldungen


Antwort auf Beitrag Interessent vom 1. Juni 2001

Küthe gibt doch bewusst keine Ad-Hoc-Meldung mehr heraus, weil dass seine persönlichen Bankrotterklärungen sind.

So hat er doch auch nicht gemeldet, dass die Domizil-Häuser wieder weg sind, obwohl das ca. 15% des Unternehmensumsatzes beträgt und es Häuser sind, die profitabel gearbeitet haben. So kann man uns als Anleger selbstherrlich betrügen.

So allmählich kommt raus, dass REFUGIUM überhaupt kein Sanierungsfall war, sondern nur von Küthe so dargestellt wurde durch seine neuen Bilanzen !

Das Ding ist aber wohl in seine eigene Hose gegangen ??? Warum reagiert der Aufsichtsrat nicht ?? Oder gibt es dort gemeinsame Leichen ?

Am 27.08.1999 gibt Küthe Pressemitteilung heraus.

"Im Kerngeschäft in dem Betrieb von Senioreneinrichtungen zeichnet sich im Juli bereits eine Trendwende ab. Wir haben durch Integrationsmaßnahmen eine Ergebnisverbesserung herbeiführen können, d.h. die durchschnittlich 2 Mio. Verlust im operativen Bereich konnten auf eine schwarze null zurückgeführt werden. Außerdem ist die Auslastung in den Einrichtungen spürbar angestiegen. Ich bin optimistisch, dass die REFUGIUM ab 2000 echte und nachhaltige Gewinne erzielen kann."

Nun hat er es wohl geschafft, nachdem er sich zwei Jahre selbst gefeiert hat, dass die Refugium an die Wand fährt.

[catweasel]

@ felix.munter

Nicht nur die Domicil-Häuser scheinen weg zu sein, sondern ca. die Hälfte aller Heime werden scheinbar nicht mehr von Refugium betrieben. So ein Beitrag offenbar eines Refugium-Mitarbeiters im catlex-forum. Auch darüber natürlich keine Adhoc-Meldung.
Ich stelle diesen Beitrag einfach mal hier rein. So kann sich jeder selbst ein Bild machen. Wenn das so stimmt, dann wäre das schon ein riesen Hammer. Da geht die Hälfte des Umsatzes flöten und der alleinige Vorstand Klaus Küthe befindet es nicht für erwähnenswert. Wie sehen eigentlich die Sanktionen gegen Verstöße der Adhoc-Meldepflicht aus ? Ist dieses Verhalten nicht langsam strafrechtlich relevant ?
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Heute, Donnerstag, 31. Mai 2001, erhielten einige REF-Einrichtungen, der GBR-Vorsitz. und einige SRS-Mitarbeiter in der Zentrale folgende E-Mail:

"Betreff: Trägerwechsel

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

beginnend Juni wird ca. die Hälfte unserer Häuser von einem finanzstarken neuen Träger geführt. Im Rahmen des Gesamtkonzeptes werden für alle Häuser die Gehälter dann wieder zeitnah gezahlt werden.

Gestern haben wir von der Bank die Aussage bekommen, dass die Gehälter unwiderruflich angewiesen sind und haben Ihnen dies auch unverzüglich per mail mitgeteilt. Eine halbe Stunde später erhielten wir von der Kreissparkasse Köln die Information, dass die Forderungen des Finanzamtes von Ihren Gehältern gezahlt werden und die Gehälter somit nicht angewiesen werden konnten.

Morgen werden wir weitere Barauszahlungen der Gehälter durch die Einrichtungsleiter veranlassen.

Nähere Informationen geben wir Ihnen kurzfristig.

Wir bitten um Kenntnisnahme und Weitergabe an Ihre Mitarbeiter und Betriebsrat.

Mit freundlichen Grüßen

gez. Ursula Brüggemann
gez. Uwe Entchelmeier
gez. Klaus Küthe"
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