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    "Zeichentrickfilme haben eine große Zukunft" und EM.TV hat die Lager schon voll - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 05.06.01 21:18:32 von
    neuester Beitrag 02.10.01 10:41:26 von
    Beiträge: 29
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      Avatar
      schrieb am 05.06.01 21:18:32
      Beitrag Nr. 1 ()


      05.06.2001

      Kapitalanlage mit Glamour

      Nach den USA
      ist Deutschland das zweitgrößte Medienland der Welt. Film und
      Fernsehen - eine interessante Branche für Kapitalanleger?

      Der geschlossene Medienfonds Mediability AG & Co. 2. Family
      Entertainment Produktions KG investiert in die Produktion von
      Zeichentrickfilmen aus dem Bereich Family Entertainment. Der Verkauf
      der Anteile hat im Mai 2001 begonnen, die Platzierungsphase läuft bis
      zum 31. Dezember 2002. Das Fondsvolumen beträgt 56 Millionen Euro.

      Das Portfolio des Fonds wird größtenteils Trickfilm-Projekte
      umfassen "Zeichentrickfilme haben eine große Zukunft", so Werner
      Rofner, Vorstand der Mediability AG. "Trickfilme haben die weltweit
      größte Zielgruppenstreuung: Sie sind das optimale Familienprogramm
      für Kinder und Erwachsene aller Kulturen und Sprachen." Zeitlose
      Stories und eine damit verbundene Wiederausstrahlung sowie eine
      regelmäßige Zielgruppenerneuerung sind die Erfolgsfaktoren. Aus der
      Verteilung des Investitionsbudgets auf voraussichtlich sechs
      verschiedene Produktionen resultiert eine breite Risikostreuung. Als
      Beispiel dienen klassische Zeichentrickserien wie Biene Maja,
      Garfield oder Pink Panther, die zum Teil vor über 30 Jahren
      produziert wurden und noch heute mit hohen Einschaltquoten
      ausgestrahlt werden. Die Verträge über die einzelnen Produktionen
      stehen kurz vor dem Abschluss. Sicher ist bereits die Co-Produktion
      der Timm-Thaler-Trickfilmserie.

      Im Rahmen der unechten Auftragsproduktion beziehungsweise
      Co-Produktion nimmt die Fondsgesellschaft maßgeblichen Einfluss auf
      zentrale Erfolgsfaktoren wie Thema, Drehbuch, Produktionsstudio und
      Besetzung. Damit sind die Vorgaben des kürzlich vom
      Bundesfinanzministerium verabschiedeten Medienerlasses erfüllt.

      Der geringere Aufwand bei Synchronisationen sowie die vielseitigen
      Merchandising-Möglichkeiten erlauben eine umfassende und
      internationale Verwertung von Trickfilmen. Sämtliche Lizenzen und
      Verwertungsrechte liegen bei der Mediability AG & Co. 2. Family
      Entertainment Produktions KG. Mit der Produktion und weltweiten
      Vermarktung der Serien und Filme ist die CTM Concept TV &
      Merchandising GmbH, ein Unternehmen der Tele München Gruppe,
      beauftragt - ein im Weltvertrieb erfahrener Partner.

      ots Originaltext: Mediability AG & Co
      Im Internet recherchierbar: http://www.presseportal.de
      Avatar
      schrieb am 05.06.01 21:33:31
      Beitrag Nr. 2 ()
      @ LottiTotti

      Avatar
      schrieb am 06.06.01 18:19:58
      Beitrag Nr. 3 ()
      Können diese Augen lügen ???

      Die der Chefs auf jeden Fall ja !!!
      Avatar
      schrieb am 06.06.01 18:23:15
      Beitrag Nr. 4 ()
      Schaut euch lieber mal TV-Loonland an, die sind günstig zu haben und machen (fast) nichts anderes als Zeichentrickfilme.
      Avatar
      schrieb am 06.06.01 20:05:25
      Beitrag Nr. 5 ()
      ...und morgen kommt
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      Avatar
      schrieb am 10.06.01 14:23:03
      Beitrag Nr. 6 ()
      Sonntag 10. Juni 2001, 12:10 Uhr
      Y! Schlagzeilen

      Vier von fünf Fernsehhaushalten empfangen den Kinderkanal

      Mainz (AP)
      Vier von fünf Fernsehhaushalten in Deutschland empfangen den Kinderkanal von ARD und ZDF. Wie das Zweite Deutsche Fernsehen am Sonntag in Mainz mitteilte, ist das seit vier Jahren laufende Programm inzwischen an 26,99 Millionen Fernsehgeräten eingestellt worden. Das entspricht den Angaben zufolge 80,6 Prozent der TV-Haushalte. Vor dem Fernsehrat der Mainzer Anstalt wertete ZDF-Intendant Dieter Stolte diese Zahlen als «beachtlichen Erfolg».
      Das gelte erst recht, wenn man bedenke, dass sich der Kinderkanal bei seinem Start 1997 mit einer technischen Reichweite von nur 40 Prozent habe begnügen müssen.
      Avatar
      schrieb am 10.06.01 15:14:30
      Beitrag Nr. 7 ()
      haste kinder lotti?

      dann stellst Du fest, dass die mit der mode gehen,
      und sich nicht aus sentimentalität muppets oder
      die augsburger puppenkiste reinziehen, wenn sie
      mal >10 sind.

      hör Dich einfach mal um in kinderkreisen!
      Avatar
      schrieb am 11.06.01 15:37:41
      Beitrag Nr. 8 ()
      @ ORPHEO

      Für Kinder bin ich doch noch zu jung,
      mir gefällt momentan ,
      daß Erwachsene den KINDERKANAL
      von ZDF einstellen........

      Insofern fand ich die Nachricht schon interessant!

      Bei EUROFIGHTER
      steht z.B...

      Susanne Müller ,
      Leiterin der Abteilung Kinderfernsehen beim ZDF:
      Das ZDF gehört neben Sat 1 in Deutschland zu den wichtigsten Kunden von EM.TV.
      Avatar
      schrieb am 11.06.01 15:51:19
      Beitrag Nr. 9 ()
      ...und wann wird der Zeichentrick des letzten
      Jahrhunderts wie z.B. H.Bosch für die KIDS richtig PHATTTT...
      Avatar
      schrieb am 11.06.01 16:08:28
      Beitrag Nr. 10 ()
      @ EUROFIGHTER 2000,

      und nicht nur Frankreich
      produziert Kassenschlager.
      wenn ich nur z.B an
      » P R I N Z E S S I N - M O N O N O K E «
      denke,dann ist die Zukunft des Zeichentrick
      eine Boombranche.



      Der erfolgreichste japanische Zeichentrickfilm
      aller Zeiten
      verdrängte im Land der aufgehenden Sonne
      sogar "Titanic" von den All-time-Kinocharts


      $$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$

      Stuttgarter Zeitung
      vom 09.06.2001

      Erster Zeichentrickfilm über Mohammed

      In den Kinos der arabischen Welt soll in diesem Sommer der erste arabische Zeichentrickfilm über die Anfänge des Islams und das Wirken des Propheten Mohammed laufen.

      Die mit Geldern aus Saudi-Arabien finanzierte Produktion nimmt jedoch nach Angaben arabischer Filmkritiker Rücksicht auf alle religiösen Tabus des Islams, zu denen auch die nicht erlaubte bildliche Darstellung des Propheten zählt.

      Die Rechtsgelehrten der Kairoer Al-Azhar-Universität haben dem neunzig Minuten langen Film "Mohammed, der Prophet Gottes`` inzwischen ihre Genehmigung erteilt.

      Das Werk, das von dem Regisseur Richard Rich mit einem Budget von zehn Millionen US-Dollar realisiert wurde,
      soll sich künstlerisch am Stil von Walt Disney orientieren.
      dpa
      Avatar
      schrieb am 11.06.01 16:39:20
      Beitrag Nr. 11 ()
      @ LottiTotti,
      erinnere Dich:

      Derzeit befinden sich 11 Serien in Produktion und 22 Serien in der Entwicklung. Völckers selbst betreut vier Serien. EM.TV erhält bereits jetzt mehr als 1.000 Serienkonzepte im Jahr. Das Produktionsvolumen soll auf über 40 Serien pro Jahr steigen. EM.TV steigt in Produktionen erst ein, wenn 70 Prozent des eigenen Investments durch Vorabverkäufe gesichert sind. EM.TV-Tochtergesellschaften sind: Jim Henson Company, TVC Trickompany, Yoram Gross-EM.TV, EM.TV-Talit. Strategische Partnerschaften hat die Firma geschlossen mit: Sony Wonder, Fox Family, Saban, Wild Brain, Decode und Télé Images.

      Zum Thema Branding sagte Völckers, abgesehen von der persönlichen Assoziation der Markierung von Sklaven ziele der Begriff auf Wiedererkennbarkeit, umfasse aber mehr als bloß hohe TV-Quoten oder die problemlose Abnahmer neuer Programme durch TV-Redaktionen. Die Marke Junior steht nach Angaben von Völckers für Qualität und Unterhaltung, Gewaltfreiheit, Lernoriertierung, Spannung und Spaß: "Junior ist eine internationale Marke, die weltweit vermarktet, aber regional wahrgenommen wird."

      Junior verfügt derzeit über zwei Programmplätze in Deutschland. Zum einen zeigt SAT 1 seit 8. Januar 2000 wöchentlich zehn Stunden Junior-Programm und erzielt damit Quoten bis zu 35 Prozent. Zum anderen laufen Junior-Programme im Pay TV im Junior/K-Toon-Kanal von Premiere World. EM.TV vermarktet seine Lizenzen über Tochtergesellschaften und Joint Ventures. Im Buch-Bereich zum Beispiel bringt der Egmont Verlag fünf Junior Magazine im Monat heruas und etwa 50 Buchtitel. Bei CD-ROMs kooperiert man mit dem Partner Tivola, der ab Frühjahr 2000 mindestens 40 Titel zum Preis von 30 bis 40 DM herausbringen will. Bei AV-Produktionen hat sich EM.TV mit der Edel Music AG verbündet, die mehr als 160 Videos und 14 Audio-CDs zu Film- und TV-Episoden vermarkten wird.
      Avatar
      schrieb am 12.06.01 21:46:55
      Beitrag Nr. 12 ()
      Neuer Markt:
      Children`s TV survives the meltdown

      By Bertrand Benoit in Frankfurt
      Published: June 11 2001

      Most media businesses that listed on the Neuer Markt, Frankfurt`s market for growth stocks, have seen their valuations collapse over the past three years under the weight of overpriced acquisitions and hefty debt levels.

      Yet, amid the ruins of what was once the market segment of choice for young media outlets, two companies could see their profile rise as the sector begins to consolidate.

      TV Loonland and BKN International, which both listed in March last year, produce, distribute, and license children`s programmes. While their shares have collapsed in sympathy with their peers`, they show solid results, an international footprint, and see themselves as survivors from the meltdown.

      Although the two are hardly household names outside the industry, their market recently entered a period of transformation. Some heavyweights face an uncertain future, which could create opportunities for new entrants.

      Germany`s EM.TV, once hailed as the "Disney of Europe", almost collapsed after deals last year that included the E680m ($576m) acquisition of the Jim Henson Company, creator of the Muppet Show, and was rescued by rival Kirch Gruppe.

      Meanwhile, Fox Kids Europe, both a producer and broadcaster, is facing uncertainty about its ownership due to tensions between its two shareholders, Saban and News Corporation, over who should control the business.

      "The market is in a transition phase and is waiting for somebody to take the lead," says Allen Bohbot, the American chief executive of BKN International, who shares his time between New York, Paris and Cologne.

      A number of long-term factors, beside the recent market turmoil, could steer the European children`s programming market towards consolidation.

      No children`s entertainment business, except Disney, has ever reached global scale, partly because of the high margins children`s shows and animation generally command, leaving room for myriad producers to compete.

      This trend, however, has been shifting in the US, where programme prices have been falling due to oversupply, the long shelf-life of animated series compared with films, and more frequent links between broadcasters and producers.

      Analysts now expect this change to reach Europe, as demonstrated by a fall in programme prices in Germany over the past year.

      "In this environment, those producers that are relatively large or seem highly creative appear to have winning strategies," wrote Bernard Tubeileh, analyst at Merrill Lynch, in a recent note.

      International reach is a key asset in the animation market - which makes up 45to 60 per cent of the children`s programme market - because cartoons can easily be dubbed for export and have more international appeal than films.

      BKN appears well positioned in this respect. Born as a US business 15 years ago, it floated its European operations last year and subsequently folded its north-American studios into the listed entity.

      It also has a strong partner in Sony Pictures Family Entertainment, a subsidiary of the Japanese group, which took a 3.8 per cent stake in the company this year and can raise it by another 13 per cent.

      Mr Bohbot says this relationship, which could extend to joint ventures exploiting some of Sony`s animation assets, could help BKN expand into Asia, a move that will take place within the next 12 months.

      TV Loonland has used its listing to accelerate its international expansion. Having acquired companies and rights in Canada, the UK, Latin America, and South Korea, it only generates 10 per cent of its sales in Germany.

      The two are also profitable at the net income level, enjoy solid sales and profit growth rates, and have robust balance sheets, making a quick move possible should acquisition opportunities arise.

      BKN is debt-free and has an untapped $30m credit line from its banks while TV Loonland had DM65m (E33.2m, $28m) in cash at the end of last year and a DM100m credit line.

      Unlike EM.TV, which was mainly a rights trading outlet, the two companies also control more of the value chain, with significant production capacities, and are increasingly active in the high-margin merchandising business.
      Avatar
      schrieb am 12.06.01 22:02:42
      Beitrag Nr. 13 ()
      ANALYSE/firstfive:
      Asset Manager an Medienwerten nicht interessiert

      "Es gibt kaum einen Bereich, bei der die Meinungen zwischen Analysten und Asset Managern so stark auseinander driften, wie in dem der Medien", berichtet firstfive. Zwar gäbe es auch zahlreiche skeptische Stimmen von Analysten, doch seit einiger Zeit seien immer wieder Kaufempfehlungen im Markt. Die von firstfive beobachteten Asset Manager allerdings würden - wenn dies nicht schon längst geschehen sei - weiterhin die Bestände an Aktien dieser Branche abbauen. Medien-Aktien - auch im weitesten Sinne - spielten in den von firstfive beobachteten Depots zum derzeitigen Zeitpunkt deshalb keine Rolle mehr, so der Finanzdienstleister.

      Wo Medien-Titel nicht schon völlig aus den Portfolios verbannt wurden, würden deren Bestände zumindest bis auf ein kaum noch beachtenswertes Niveau abgebaut. Nur noch wenige Asset Manager hielten noch Papiere dieses Sektors. Bei ProSiebenSat1 trennten sich die Vermögensverwalter zumeist zum Höchstkurs bei rund 45 Euro im vergangenen Jahr. Angesichts der später spürbar sinkenden Werbeeinnahmen bei den privaten Fernsehsendern war die Entscheidung der Asset Manager offensichtlich richtig. ProSiebenSat1 hätte wegen der Werbeflaute für das erste Quartal 2001 immerhin einen Rückgang des Gewinns von 45,5 auf nur noch 28,6 Mio. Euro hinnehmen müssen.

      Ein weiterer Grund dafür, dass die Aktie aus dem Konglomerat des Medienmoguls Kirch bei Asset Managern nicht sonderlich beliebt sei, sei zudem, dass es sich um stimmrechtlose Vorzugsaktien handele. Solche würden von Profis mehr und mehr gemieden, heißt es weiter. Das Papier von ProSiebenSat1 sei in allen von firstfive beobachteten Depots gerade einmal mit 0,03 Prozent gewichtet. Aber auch Filmrechtehändler wie Highlight oder EM.TV stießen auf wenig Gegenliebe. Diese Unternehmen hätten nicht zuletzt die einsetzenden Einsparungen der TV-Stationen zu spüren bekommen.

      Bei EM.TV seien noch hausgemachte Probleme wie der teure Erwerb der TV-Rechte an der Formel 1 hinzugekommen. Das in der Schweiz ansässige Medienunternehmen Highlight habe zwar überraschend gute Zahlen vorgelegt und besitze neben dem klassischen Filmgeschäft mit der Vermarktung der Champions League ein interessantes zweites Standbein, sei aber in den im firstfive-Controlling befindlichen Portfolios ebenso wie EM.TV nur gerade einmal mit einem hundertstel Prozentpunkt gewichtet.

      Die Aktie des inzwischen nicht nur wegen der Ermittlungen wegen angeblichen Insiderhandels in Bedrängnis gekommenen Filmrechtehändlers Kinowelt sei in den beobachteten Portfolios schon seit langer Zeit nicht mehr vertreten. Hier hätten die Asset Manager durch sehr frühzeitige Verkäufe ihren Depotkunden die Folgen eines Kurssturzes von einst über 60 auf inzwischen unter vier Euro erspart, so firstfive.

      Hinweis: firstfive analysiert die realen Investmententscheidungen und -ergebnisse führender Vermögensverwalter. Informationen erhalten Sie auch unter http://www.firstfive.com).

      +++ Simon Steiner
      vwd/12.6.2001/sst/mc
      Avatar
      schrieb am 18.06.01 08:49:05
      Beitrag Nr. 14 ()
      "Wir kaufen weiter ein und wir produzieren auch weiter", stellte Haffa klar.

      So habe das Unternehmen kürzlich die Rechte an der japanischen Zeichentrickserie "Doraemon" mit mehr als 600 Episoden erworben.

      Zudem habe sich EM.TV entschieden, weitere 52 Folgen der Erfolgsserie "Tabaluga" zu produzieren. Insgesamt plane das Unternehmen jährlich die Produktion von drei bis fünf Serien mit je 26 Episoden.......

      ....Die EM.TV & Merchandising AG hat die umfassenden Verwertungsrechte an den Zeichentrickproduktionen Momo und Karlsson auf dem Dach erworben. Zu beiden Themen werden jeweils ein Zeichentrickfilm und eine 26-teilige Zeichentrickserie entwickelt. Die Produktionen lehnen sich an den weltweit bekannten gleichnamigen Kinderbüchern an und ergänzen das Junior-Portfolio der EM.TV um zwei weitere Klassiker.

      Der Spielfilm Momo wird von der TFC Trickompany, Taurus Film und Laterna Magica produziert. Er startet voraussichtlich im Januar 2002 in den Kinos. Regie führt Enzo D`Alo, die Musik der deutsch-italienischen Koproduktion komponiert und interpretiert Gianna Nannini. Der Spielfilm Momo basiert auf dem gleichnamigen Buch von Michael Ende. Die Zeichentrickserie umfasst 26 halbstündige Episoden und wird 2002 ‚on air` gehen. Die Serie baut die einzelnen Geschichten um das Waisenmädchen Momo aus und entwickelt sie weiter. Momo findet in einem einsamen Amphitheater ein neues Zuhause und Freunde. Die Idylle wird durch graue Herren gestört, die den Menschen die Zeit rauben, um sie auf einer Zeitsparkasse zu deponieren. Momo sucht gemeinsam mit Meister Horas, dem Verwalter der menschlichen Zeit, nach einem Weg, die Macht der Zeitdiebe zu brechen.

      Die Zeichentrickserie Karlsson auf dem Dach wird von der TFC Trickompany, Taurus Film und Svensk Filmindustri realisiert. Der Regisseur ist Michael Ekbladh, die Musik wird von Martin Brandquist komponiert. Zeichentrickserie und -film basieren auf den Karlsson-Büchern von Astrid Lindgren. Karlsson ist ein kleiner selbstbewusster Herr, der auf dem Dach lebt und fliegen kann. Lillebror ist der jüngste Sohn einer Stockholmer Familie, der sich langweilt, weil niemand für ihn Zeit hat. Doch dann taucht Karlsson auf und alles ändert sich. TFC Trickompany und Svensk Filmindustri haben bereits Pippi Langstrumpf erfolgreich als Zeichentrickserie umgesetzt; die Figur von Astrid Lindgren ist ebenfalls als Lizenzthema der EM.TV im Junior-Portfolio. Die Zeichentrickserie mit den Abenteuern von Karlsson wird voraussichtlich 2002 ausgestrahlt werden

      EM.TV hält an den Zeichentrickserien Momo und Karlsson die umfassenden Vertriebsrechte für wesentliche Märkte der Welt, insbesondere die TV-, Audio-, Video-, Publishing- und Merchandisingrechte.
      Avatar
      schrieb am 18.06.01 13:27:23
      Beitrag Nr. 15 ()
      Montag 18. Juni 2001,
      11:40 Uhr

      Schrumpft EM.TV sich jetzt gesund?
      von: Dirk Benninghoff


      BERLIN (FTMW.DE) -- Thomas Haffa hat nur drei Jahre gebraucht, wofür andere Jahrzehnte benötigen: Innerhalb kürzester Zeit hat er EM.TV von der Neuen-Markt-«Klitsche» zum Medien-Riesen aufgebaut, zwangsweise zerlegt und wieder zur «Klitsche» gemacht.

      Formel 1, Jim Henson und Tele München sind - hoffentlich - bald weg und Haffa kann sich wieder auf das konzentrieren, was er wirklich beherrscht:
      Kinderserien verkaufen und lustige kleine Männchen auf T-Shirts, Kaffeetassen und Bettdecken drucken. Statt beim Grand Prix in Monaco wird er sich dann vielleicht auf Zeichentrick-Messen ein Stelldichein geben.

      Damit er aber wirklich wieder in die Tiefen seines alten Kerngeschäftes eintauchen kann, muss erst einmal Kollege Herbert Kloiber, der Chef von Tele München, aus dem Weg geräumt werden. Denn der verhindert, dass sich Haffa richtig um Serien und Männchen kümmern kann. Kloiber sträubt sich gegen den Einstieg seines Erzrivalen Leo Kirchs bei EM.TV, ohne den Haffas im Schrumpfen begriffener Medien-Riese aber nicht überleben kann.

      Hoffentlich verbrennt der EM.TV-Chef nicht im Fegefeuer der Münchener Eitelkeiten.
      Denn:
      Dass er etwas kann, hat er früher mit oben genannten Produkten bewiesen. Doch die zwangsweise Rückbesinnung auf das alte Kerngeschäft kommt zu einem Zeitpunkt, wo dieses nicht allzu viel Rendite verspricht...



      Lizenz durch EM.TV & Merchandising AG

      Sailor Moon Nr. 14/2001
      ab 19. Juni 2001 im Handel!

      Alle 14 Tage neu!
      Für DM 4,20 überall, wo es Zeitschriften gibt!
      Avatar
      schrieb am 27.06.01 18:06:26
      Beitrag Nr. 16 ()
      MIXMAX - Raten - Malen - Spielen

      MixMax wird ein Rätselmagazin für Kinder im Vorschulalter von 4-7 Jahren, die damit selbständig Raten und Rätseln können. Es ist ein sogenannter Multi-Character-Titel, denn inhaltlich dreht sich alles um die beliebten Figuren aus dem Junior-TV-Programm:

      Pipi Langstrumpf
      Biene Maja
      Tabaluga
      Regenbogenfisch
      Der Bär im großen blauen Haus
      Sailor Moon

      Die illustrierten Seiten laden ein zu kleinen Detektivaufgaben, zum Basteln, Malen und Spielen. Es gibt was zu Lachen auf der Witzeseite, sogar etwas zu Gewinnen auf der Gewinnspielseite und nebenbei hat man, ohne es zu merken, auch noch etwas gelernt.

      Erstverkaufstag: 24.04.2001
      Das Magazin kommt 2-monatlich auf den Markt.
      Verkaufspreis DM 3,90.

      Startauflage 110.000 Exemplare incl. Österreich u.Schweiz.
      Das Magazin erscheint unter dem Label „Junior“ bei Junior Publishing. Junior Publishing ist ein 50:50% Joint venture von Egmont Ehapa und EM.TV.
      (Quelle: Ehapa)
      Bernd Glasstetter

      Avatar
      schrieb am 27.06.01 18:35:49
      Beitrag Nr. 17 ()
      Mittwoch 27. Juni 2001,
      Y! Schlagzeilen

      Europas Kinder nutzen Medien mehr als vier Stunden am Tag

      Hamburg (dpa)
      - Europäische Kinder im Alter von neun bis 17 Jahren nutzen im Durchschnitt täglich mehr als vier Stunden Medien wie Fernsehen, Radio und Video.

      Mit dem Lesen von Büchern, Zeitung und Zeitschriften verbringen sie weniger als eine Stunde ihrer Freizeit. Der Aufwand für Computer und Spiele wie mit dem Gameboy oder der Playstation beträgt etwa 50 Minuten. Dies ist das Ergebnis einer Untersuchung in elf europäischen Ländern plus Israel, die am Mittwoch vom Hamburger Hans-Bredow- Institut veröffentlicht wurde.

      Eine vorherrschende Stellung nimmt das Medium Fernsehen ein. Spitzenreiter sind Jugendliche in Großbritannien und Israel, die täglich rund 160 Minuten TV gucken. Deutsche Kinder bringen es auf 133 Minuten. Digitale Medien wie Computer und Internet spielen vor allem in skandinavischen Ländern eine große Rolle, in einwohnerstarken Ländern wie Großbritannien, Frankreich oder Deutschland ist die Nutzung noch unterentwickelt.

      Die Studie stellt fest, dass Kindheit und Jugend immer mehr zur Medienkindheit und Medienjugendheit würden. Sie seien für die junge Generation wichtig, damit sie sich in einer zunehmend komplexeren Welt zurechtfänden. Junge Leute gingen souverän mit ihrer Medienkultur um, zu der Erwachsene kaum Zugang besäßen und auch nicht so recht wollten. 15000 Kinder zwischen neun 17 Jahren wurden in Großbritannien, Frankreich, Deutschland, Dänemark, Finnland, Schweden, Schweiz, Italien, Niederlande und Belgien (Flandern) sowie Israel befragt.


      .....und zum Nachlesen :


      Internationales Zentralinstitut für das Jugend- und Bildungsfernsehen, IZI
      Ausgabe: 13/2000/1 - TEXTAUSZUG:

      Sylvia Rothblum

      Nicht nur Klassiker nacherzählen

      Qualität, Emotion, Entertainment: Eckpfeiler für erfolgreiches Kinderprogramm im Fernsehen und in anderen Kindermedien.

      Ich habe zwei Töchter, acht und fünfzehn Jahre alt. Viele andere Mütter und Väter werden sicher mit meinem Grundsatz übereinstimmen: Ich würde nie etwas produzieren, das ich meinen Kindern nicht mit gutem Gewissen zeigen könnte. Doch dann wird zu Hause der Fernseher eingeschaltet und all unsere guten Absichten werden von den Kindern ignoriert. Unsere Kinder werden häufig von Programmen angezogen, die bei uns bestenfalls Kopfschütteln auslösen. Wir können nicht immer nachvollziehen, warum sie sich lieber Weltraumschlachten anschauen als Sendungen mit größerem pädagogischen Anspruch, warum sie den Kitsch der Kunst vorziehen.

      An den "Teletubbies" hat sich wieder die alte Diskussion entzündet, ob kleine Kinder überhaupt fernsehen sollen. Dieses Problem beschränkt sich allerdings nicht nur auf die ganz Kleinen. Auch bei den größeren Kindern stellt sich die Frage, ob das, was die Kinder gerne sehen möchten, auch für sie geeignet ist. Es ist ein altes Problem, dass Kinder immer das haben wollen, was sie nicht haben sollen.



      Also was ist es denn nun eigentlich, das Kinder vor den Fernseher lockt?

      Ausnahmslos alle Untersuchungen über kindliche Fernsehgewohnheiten bestätigen, dass Kinder auf bestimmte Schlüsselreize reagieren, die selbstverständlich je nach Alter unterschiedlich wahrgenommen werden. Kleine Kinder reagieren auf Bewegungen und Geräusche, ältere Kinder auf kulturelle und subkulturelle Codes, die sich ständig ändern. Ein Kriterium spielt bei der Auswahl für die Kinder praktisch keine Rolle: nämlich die Qualität, wie sie von Erwachsenen definiert wird. Das heißt nicht, dass Kinder Qualität ablehnen, im Gegenteil, sie nehmen sie deutlich wahr. Sie beurteilen sie nur nach anderen Kriterien. Das heißt anders ausgedrückt: die Qualität eines Programms wird von Erwachsenen bestimmt, nicht durch die Einschaltquoten bei jungen und jüngsten Zuschauern. Die Programm-Macher entscheiden, was Qualität ist und was produziert und gesendet wird. Wir haben die schwierige Aufgabe, Kindern solche Sendungen attraktiv zu machen, die wir für besser und geeigneter halten als andere, die sie ebenfalls angeboten bekommen. Unsere Sendungen müssen nicht nur gut, sondern auch attraktiv sein, um den Erwartungen der Kinder und Eltern gleichzeitig gerecht zu werden und ihren Platz in einer immer vielschichtiger werdenden Medienlandschaft zu behaupten.



      Welche Rolle spielt dabei speziell das Fernsehen in unserer modernen Mediengesellschaft?

      Es wird immer behauptet, dass die neuen Medien das Fernsehen zunehmend verdrängen. Eine aktuelle Studie der Henry J. Kaiser Family Foundation ("Kids & Media @ The New Millenium", Menlo Park, Calif. 1999) belegt jedoch, dass zumindest amerikanische Kinder weiterhin wesentlich mehr Zeit vor dem Fernseher verbringen als vor dem Computer.

      So verlockend und aufregend die neuen Medien auch sind, basiert ihre Attraktivität doch auf den gleichen Strukturen, wie man sie bei den klassischen Medien vorfindet. Auch die neuen Medien bedienen sich traditioneller Erzähltechniken, die seit Jahrtausenden die Menschen in ihren Bann ziehen. Die Gestalter neuer Medien lernen unter anderem auch beim Fernsehen, wie man ein gutes Programm macht, und in Zukunft werden sie das sogar noch intensiver tun müssen: denn auch das interaktive und digitale Fernsehen ist zunächst ein Fernsehprogramm. Wenn die Geschichte, die erzählt wird, langweilig ist, kann sie noch so interaktiv sein - keiner wird sie hören und sehen, geschweige denn interaktiv mitgestalten wollen.

      Als modernes Medienunternehmen ist es bei EM.TV natürlich unser Ziel, ein möglichst großes Publikum mit unserem Programm zu erreichen und auf dem internationalen Markt präsent zu sein. Wie werden bei uns Entscheidungen getroffen? Was wollen und können wir produzieren?

      Bei EM.TV werden vor allem Zeichentrickprogramme produziert und lizenziert. In allen Kinderprogrammen sorgen Cartoons für hohe Einschaltquoten. Gerade beim Cartoon kann man den Trend beobachten, dass immer mehr Produzenten zu klassischen, das heißt bewährten und bekannten Stoffen tendieren: so bedient sich z.B. "SimsalaGrimm" der klassischen Figuren aus Grimms Märchen, und in unserem Hause wird eine neue Animationsserie um den schon in der Elterngeneration beliebten Delphin Flipper produziert. Auch erfolgreiche Kinderbücher finden immer häufiger den Weg ins Animationsstudio, so z.B. "Der Regenbogenfisch" und "Der kleine Eisbär" oder erfolgreiche Comics wie "Fix und Foxi" und "Nick Knatterton". Bei diesen Geschichten ist in vielen Fällen die Zuschauerbindung fast vorprogrammiert. Bei 37 Serien in Entwicklung und/oder Produktion ist das natürlich eine mehr als große Herausforderung.



      Woran liegt das?

      Nicht nur EM.TV setzt auf ein Gleichgewicht von Unterhaltung und Qualität. Einer der Schlüssel dazu ist eine emotionale Bindung des Zuschauers durch starke Charaktere. Hauptfiguren müssen nicht nur individuelle Eigenarten haben, die sie anders machen als andere. Wir sind ebenso überzeugt davon, dass sie auch Herz brauchen. Figuren mit Herz haben ein langes Leben. In der Kinderliteratur sind das z.B. "Heidi", "Alice im Wunderland", "Pinocchio" oder "Winnie the Pooh". Diese Figuren müssen Gefühle und Probleme haben, die jeder, das heißt auch jedes Kind, verstehen kann. Hat eine Figur genügend Herz, kann sie alles sein, ein Hund, ein Alien oder ein Superheld. Eine Figur mit Herz und Anteilnahme verkörpert einen glaubwürdigen Konflikt.

      Die Verpflichtung auf starke Charaktere und gute Geschichten bedeutet nicht, dass wir bei uns nur Klassiker nacherzählen. Wir sind ständig auf der Suche nach neuen, noch nie dagewesenen Stoffen und Erzählformen. Wir suchen dabei sowohl nach ungewöhnlichen ‚Looks‘ wie in unserer Serie "Poochini", als auch nach neuen Techniken, wie z.B. der 3D-Animation in unserer Serie "Weird Ohs".

      Auch scheuen wir uns nicht vor sozialkritischen Untertönen: in "Pigs Next Door", primär eine Comedyserie, spielt auch die Ausgrenzung von Fremden eine Rolle - wenngleich erzählt aus der Sicht einer Schweinefamilie.

      EM.TV ist ein kommerzielles Medienunternehmen, und wir freuen uns natürlich sehr, wenn wir mit Serien wie "Pokémon" oder "Sailormoon", die zur Zeit voll im Trend liegen, großen Erfolg haben. Dennoch versuchen wir, uns bei unseren eigenen Produktionen von unserer Erfahrung mit den Klassikern leiten zu lassen. Unser Ziel ist nicht nur der kurzfristige Erfolg, wir wollen dauerhafte Qualität schaffen, die sich langfristig durchsetzt: Klassiker der Zukunft!

      Der Erfolg, den wir national und international mit "Tabaluga" und "Flipper" erzielt haben, zeigt, dass wir mit dieser Philosophie nicht ganz falsch liegen. Zu dieser Philosophie gehört auch, dass explizite Gewalt und jede Art von Diskriminierung in unserem Programm keinen Platz finden. Wir nehmen Kinder mit ihren Bedürfnissen ernst und trauen ihnen durchaus zu, dass sie sich manchmal nicht sofort, aber auf Dauer für Qualität entscheiden, die sich positiv auf deren soziale und kognitive Fähigkeiten auswirkt. Wir versuchen dies durch die richtige Mischung aus spannender Unterhaltung, Emotionalität und inhaltlichem Anspruch zu erreichen – ein Programm, das nicht nur Kinder, sondern auch Eltern begeistert.



      Junior – unsere Dachmarke

      Die Welt unserer Kinder beschränkt sich natürlich nicht nur aufs Fernsehen. Wir produzieren und lizenzieren deshalb nicht nur TV-Programme. Unter dem Markenzeichen JUNIOR wird eine breite Palette von Produkten angeboten, die Kindern gefallen und ihre Fantasie anregen sollen und die die Bekanntheit unserer Charaktere unterstützen soll. JUNIOR bietet Produktion und Merchandising aus einer Hand. Wir wollen, dass Kinder, die unsere Programme anschauen oder ein JUNIOR Produkt kaufen, darauf vertrauen können, einen einheitlich hohen Qualitätsstandard vorzufinden. JUNIOR als Dachmarke wird in allen für Kinder relevanten Bereichen, wie z.B. Publishing, Audio/Video und Internet vertreten sein – und setzt auch dabei wieder auf die Grundpfeiler eines starken Labels: Qualität, Emotion, und Entertainment.



      Was würden unsere Kinder denken, wenn sie uns jetzt zuhören könnten? Würden sie sich einmischen? Oder würden sie uns belächeln?

      Kinder müssen, wie jede andere gesellschaftliche Gruppe auch, überzeugt werden, wenn man ihnen etwas verkaufen will. Wer Kinder überzeugen will, muss gut ausgeschlafen sein. (Wer selbst Kinder hat, wird jetzt einwenden, dass das unmöglich ist.)

      Es reicht nicht aus, oberflächlich auf einen Trend zu spekulieren. Auf lange Sicht zählt das Vertrauen in ein Produkt. Nicht nur das Vertrauen der Eltern, sondern auch das Vertrauen selbstbewusster Kinder, die mit einem Programm, einem Angebot mitwachsen und es selbst bewerten lernen; die irgendwann durchschauen, wenn man es sich zu einfach gemacht hat und die irgendwann vielleicht selbst Eltern sind.

      In vielen Kinderzimmern sind heute schon fast alle alten und neuen Medien vertreten. Die Kinder nutzen sie und werden sie noch stärker nutzen. Unsere Aufgabe ist es, die Erfahrungen, die uns in der Vergangenheit gedient haben, rechtzeitig anzuwenden auf Medien, die uns im Augenblick noch unberechenbar erscheinen. Wir müssen gemeinsam Berührungsängste abbauen und Fehler vermeiden lernen, und wir müssen das vertreten, woran wir glauben, wenn wir die Medien der Zukunft gestalten wollen. Denn die Zukunft, wie so oft beschworen, liegt nicht in den Medien selbst: sie liegt in unseren Kindern und in dem, was sie in dieser komplizierten Welt von uns lernen - und wie sie es anwenden, wenn sie einmal so alt sind wie wir.


      hurricanehoney
      Avatar
      schrieb am 03.07.01 14:08:56
      Beitrag Nr. 18 ()

      ZDF-Pressemitteilung
      Die Biene-Maja-Show im ZDF - ein Weltstar feiert Geburtstag
      [03.07.2001 - 13:34 Uhr]
      Mainz (ots) - Seit 25 Jahren schwirrt die freche Biene Maja im ZDF
      über den Bildschirm. Dieses Jubiläum wird am 23. August 2001 in
      Fleesensee mit einer großen Biene-Maja-Show gefeiert. Kleine und
      große Zuschauer sind herzlich eingeladen, bei der Aufzeichnung der
      Show dabeizusein. Unter den Telefonnummer 06131/70 21 33 und 70 21 52
      können kostenlose Eintrittskarten bestellt werden.

      Aleksandra Bechtel und Gregor Steinbrenner präsentieren das
      tivi-Ereignis des Jahres in der traumhaften Kulisse "Land
      Fleesensee", der größten Ferienanlage Deutschlands inmitten der
      Mecklenburgischen Seenplatte.

      Die Großpuppen Maja und Willi erwarten viele Gratulanten, zum
      Beispiel Karel Gott, den unverwechselbaren Interpreten des Maja-Songs
      und Eberhard Storeck, die berühmte Stimme von Willi. DJ Ötzi reiht
      sich ein in eine Rige weiterer Prominenter, die auf ihre Art die
      berühmteste Biene der Welt hochleben lassen: Vanessa Mae, Laith Al
      Dee, ZDF-Kaffeeklatsch-Talker Ralph Morgenstern, die Gruppe Passion
      Fruit und Komiker Hape Kerkeling. Natürlich sind auch alle tivi-Stars
      vertreten, um ihrer "Kollegin" zu gratulieren: Tabaluga, Rabe Rudi,
      Petty PuR, Theo und das Zebra von "logo".

      Die Biene-Maja-Show wird am Sonntag, 2. September 2001, 10.45 Uhr
      im ZDF ausgestrahlt.


      Jubiläum: Ein starkes Thema für die Medien
      Das ganze Jahr 2001 hindurch wird EM.TV Aktionen in allen Medien sowie im Internet veranstalten.
      Avatar
      schrieb am 03.07.01 17:12:28
      Beitrag Nr. 19 ()

      "Liebe Schlumpffreunde, hier könnt Ihr Eure schlumpfigen Bemerkungen abgeben und Euer Schlumpfland verteidigen" ...

      "Das JUNIOR-Programm hat viele neue,
      supercoole und kultige Serien für euch.
      Hier könnt ihr euch darüber austauschen."


      z.B.
      Thema: SAILORMOON CLUB
      --------------------------------------------------------------------------------
      wer hat lust in den sailormoon club einzusteigen!suche mitglieder!wenn möglich können wir unser club uns einmal im jahr treffen und jeder darf hier seine lieblingssailorkriegerin sein!also eine ist schon vergeben sailor venus die möchte ich gern sein mir wäre es lieb wenn es so viele sind wie es sailor kriegerinen sind!also auf mädchen meldet euch!

      ..achja ein junge brauchen wir auch noch!den tuxido mask sein kann das wäre auch gut weil sonst ist ja unsere gute sailormoon ganz alleine*ggggg*!

      ...das entsprechende mitglied sollte aber auch zur art von ihrer ausgewählten sailorkriegerin passen also überlegt euch gut wer ihr sein möchtet und weleche kriegerin zu euch passt!wenn es gut läuft und wir uns sehr gut verstehen dann können wir auch mehr als nur einmal im jahr uns treffen!ich freue mich schon auf meine sailor freundinen die mir helfen im kampf gegen das böse beizustehen!

      eure sailorvenus(minako)love!




      http://www.sat1junior.de/
      Avatar
      schrieb am 09.07.01 09:33:50
      Beitrag Nr. 20 ()
      Studie:
      Dosiertes Fernsehen schadet den Kindern nicht
      Ein bis zwei Stunden täglich fördern nach Ansicht
      von Psychologen eher die Entwicklung -
      Auswahl der Sendungen wichtig

      Würzburg (lb).
      Die Würzburger Diplompsychologin Kathrin Schiffer hat keine Kinder.
      Hätte sie aber welche, dürften sie schon fernsehen
      - etwa ein bis zwei Stunden täglich.
      Allerdings würde sie ihnen vorwiegend spezielle Kindersendungen erlauben.
      In dieser Dosis und mit diesen Inhalten
      schade Fernsehen beim Lesen- und Sprechenlernen nicht.
      Vielleicht fördere es sogar die Entwicklung der Kleinen.

      Dies sind erste Ergebnisse einer Studie,
      an der der Würzburger Psychologieprofessor Wolfgang Schneider
      und die Diplompsychologen Schiffer und Marco Ennemoser arbeiten.
      Seit Mai 1998 ist die Studie
      über die Auswirkungen des Fernsehkonsums auf Kinder in Arbeit.
      330 Kinder wurden vor drei Jahren in die Studie aufgenommen -
      die Hälfte von ihnen ging damals noch in den
      Kindergarten, die andere Hälfte besuchte die zweite Grundschulklasse.
      Inzwischen sind die Kids der Kindergartengruppe in der Grundschule,
      die anderen bereits in der fünften Klasse.

      Es ging den Forschern darum,
      bestehende Aussagen zu überprüfen.
      Denn in der Literatur heißt es meist,
      dass Fernsehen generell der Entwicklung der Kleinen schade.

      In der Studie führten die Eltern der Kinder über
      das Fernseh-Verhalten ihrer Sprösslinge Tagebuch,
      auch die Kinder wurden darüber befragt.
      Immer wieder wurde im Kindergarten
      und in der Schule überprüft,
      wie gut oder wie schlecht die Kleinen
      sprechen und lesen können.

      Im Durchschnitt sitzen die untersuchten Kinder
      70 Minuten täglich vor dem Fernseher.
      Wenigseher saßen bis zu einer halbe Stunde
      täglich vor der Flimmerkiste, Normalseher rund
      eine Stunde, Vielseher zwei Stunden und mehr.
      Die Folge:
      Die Unterschiede beim Sprech- und Lesevermögen sind
      zwar da, aber nicht sehr ausgeprägt -
      vor allem nicht zwischen den Wenig- und den Normalsehern.

      Anders bei den Vielsehern:
      Kinder, die mehr als zwei Stunden täglich
      vor dem Fernseher saßen,
      konnten sich in den Tests deutlich schlechter ausdrücken.
      Es scheint auch nicht gleichgültig zu sein,
      was die Kinder sehen.
      Schauten sie sich oft pädagogisch hochwertige Kindersendungen an, konnten sie tendenziell
      etwas besser lesen als Kinder,
      die sich vor allem Unterhaltungssendungen anschauten
      - egal ob Zeichentrick- oder Actionfilme.

      09.07.2001
      Augsburger Allgemeine
      Avatar
      schrieb am 21.07.01 00:35:46
      Beitrag Nr. 21 ()
      News Medien
      HORIZONT.NET
      20.7.2001

      EM.TV plant dritte Staffel von Tabaluga

      Das australische Animationsstudio Yoram Gross-EM.TV produziert ab August die dritte Staffel der Serie "Tabaluga". Produktionspartner von Yoram Gross-EM.TV sind EM.TV & Merchandising und ZDF-Enterprises.
      Gedreht werden 26 halbstündige Folgen über den kleinen Drachen. Damit wird es insgesamt 104 Episoden der Kinderserie geben. Zudem plant Peter Maffay ein weiteres Tabaluga-Konzeptalbum für 2002.
      Für 2003 ist eine Tabaluga-Tournee geplant.
      Avatar
      schrieb am 21.07.01 01:15:27
      Beitrag Nr. 22 ()

      Thommy H.Turnaround
      Avatar
      schrieb am 12.08.01 17:22:30
      Beitrag Nr. 23 ()


      Nachtrag:
      Freitag 15. Juni 2001
      Interview: EM-TV arbeitet an ihrem Come back

      Finance Online fragte nach bei EM-TV:
      Wie geht es weiter mit dem einstigen Liebling der Analysten, Fondmanager und Anleger?

      ....Die Restrukturierungsphase ist nach Aussage von Frau Schusser inzwischen abgeschlossen. Das erste und zweite Quartal hat jeweils noch sehr gelitten, aber wie die Berger Studie zeigte, ist EM-TV sanierungsfähig.
      Wir werden jetzt das operative Geschäft wieder voll angehen, wir haben interessante Rechte und wir haben mit Mimi, Mummy Nanny, Momo, weitere Zukäufe gemacht, womit wir wieder bestens aufgestellt sind, so Frau Schusser.

      Ferner sind soeben zwei weitere Co Produktionen angelaufen, die zu dem geplanten Erfolg beitragen und mindestens zur Erfüllung der Prognosen aus der Roland Berger Studie führen sollen, wobei man laut Frau Schusser sogar sicher ist, diese übertreffen zu können......
      Avatar
      schrieb am 12.08.01 17:24:17
      Beitrag Nr. 24 ()
      Das PR-Team
      Für Fragen und weitere Informationen zur EM.TV & Merchandising AG steht Ihnen unser PR-Team jederzeit gerne zur Verfügung:

      Stefanie Schusser
      Senior Vice President Press Relations
      EM.TV & Merchandising AG
      Betastr. 11
      D-85774 Unterföhring
      Tel.: +49 (0)89 99 500 451
      Fax: +49 (0) 89 99 500 466
      E-Mail: stefanie.schusser@em-ag.de

      Mirjam Lügger
      PR-Manager
      EM.TV & Merchandising AG
      Betastr. 11
      D-85774 Unterföhring
      Tel.: +49 (0)89 99 500 451
      Fax: +49 (0) 89 99 500 466
      E-Mail: mirjam.luegger@em-ag.de

      Wir legen Wert auf Ihre Meinung.

      Bitte nehmen Sie sich kurz Zeit, unsere Webpage zu bewerten.
      Wir sind auch für konkrete Verbesserungsvorschläge, Anregungen oder Wünsche zu unserem Internetauftritt offen!

      Wir sammeln die Vorschläge unserer User, um unsere Homepage stetig zu verbessern und für Sie noch attraktiver zu gestalten.

      Unter allen Einsendungen verlosen wir jeden Monat einen attraktiven Sachpreis!
      Wenn Sie das Feedback-Formular ausfüllen möchten, dann klicken Sie hier .

      http://www.em-ag.de/html/index.php3?cid=100060&emlv=1&sid=da…
      Avatar
      schrieb am 12.08.01 17:25:47
      Beitrag Nr. 25 ()
      TV-Premiere der EM.TV-Koproduktion
      Poochini im Herbst 2001




      26-teilige Zeichentrickserie ab Herbst auf ProSieben "on air"
      Nina Hagen interpretiert Titelsong, Ilja Richter leiht Poochini seine Stimme

      Die neue EM.TV-Koproduktion Poochini startet im Herbst auf ProSieben. Im Mittelpunkt des temporeichen Slapstick-Cartoons steht der Hund Poochini, der in der deutschen Fassung von Ilja Richter gesprochen wird. Die aus 26 halbstündigen Episoden bestehende Zeichentrickserie ist eine Koproduktion der EM.TV & Merchandising AG und der US-Produktionsfirma Wild Brain.

      Als Koproduzent der Serie kann die EM.TV die weltweiten Lizenzrechte an Poochini vergeben – außer für die USA, Kanada und Malaysia. Die Serie konnte bereits in über 30 Ländern platziert werden. Beim Deutschen Kinder-Film & Fernseh-Festival 2001 in Gera war die Serie für den Goldenen Spatz nominiert.

      Poochini – die Serie
      Der Boston Terrier Poochini muss sein luxuriöses, aber artfremdes Leben bei einer alten Dame gegen ein gewöhnliches Hundedasein bei der Familie White eintauschen. Hier beginnen die Probleme, da der kultivierte Poochini nicht weiß, was ein normales Hundeleben ausmacht und beispielsweise den Sinn nicht sieht, einen Stock zu apportieren. Er muss in einer Hundehütte leben, eine Erziehungsschule für Hunde besuchen, Vater Walter White zur Jagd begleiten und obendrein für den 13-jährigen Rabauken Billy White den Stunt-Hund spielen. Allmählich gewöhnt sich Poochini an sein neues Leben, entdeckt seine Hundeinstinkte und erlebt jeden Tag aufs neue spannende Abenteuer in seinem neuen Zuhause. Der skurrile Humor und die ausgeprägte Situationskomik der Serie richtet sich an junge Erwachsene und Kinder ab 5 Jahren.

      Mit seiner gestelzten Ausdrucksweise und dem italienischen Akzent hat der affektierte und dennoch charmant-liebenswerte Hund Poochini das Potenzial zum TV-Klassiker. In Deutschland gewinnt die Serie einen zusätzlichen Reiz durch die Interpretation des Titelsongs durch Nina Hagen und die Synchronstimme Poochinis von Ilja Richter.



      Norman Normal
      Die Familie Stone wartet in der Küche auf ihr Abendessen, als ein Unfall im nahegelegenen Atomkraftwerk die Mikrowelle zum Explodieren bringt und alle kurzzeitig von einem grünen Schimmer umgeben sind. Von nun an ist im Leben der Stones nichts mehr wie es war: Vater Irwin wird zum unbesiegbaren Powerman, Mutter Edith zur furchtlosen Lady Justice, Baby Susie hat einen IQ von über einer Zillion und sogar Hund Georg kann sprechen. Normal blieb nur Norman, der zum Zeitpunkt der Katastrophe in seinem Zimmer saß und Comicbücher las. Während die Superfamilie damit beschäftigt ist, den Bösewichten dieser Welt das Handwerk zu legen, muss Norman sich den ganz gewöhnlichen Alltagsproblemen stellen. Aber auch dies ist eine Art von Heldentum.



      Mummy Nanny
      Eine ägyptische Mumie erwacht plötzlich aus ihrem 5000-jährigen Schlaf und findet sich mitten im 21. Jahrhundert wieder. Nachdem sie sich mühsam aus den Fängen ihres Kidnappers, des skrupellosen Antiquitätenhändlers Boss-A-Nova befreien kann, wird die Mumie zum Au-pair-Mädchen im Hause der Familie Wunderlich. Von nun an hat sie alle Hände voll zu tun, um etwas Ordnung in das chaotische Durcheinander dieser weltfremden Familie zu bringen. Mit Hilfe der cleveren Komplizenschaft der beiden Kinder, Alex und Samantha, erlebt sie allerlei Abenteuer, da der Antiquitätenhändler auch weiterhin die wertvolle Mumie in seinen Besitz bringen möchte.



      Weird-Ohs
      Weirdsville ist eine ganz normale Stadt - sofern man einen Sportwagen mit Vierradantrieb und Turbomotor hat. Tempo ist hier alles, selbst das Anstehen an der Supermarktkasse wird zu einem Wettbewerb. Die Hauptfiguren Davey, Digger und Portia machen dieser Tradition alle Ehre und liefern sich mit den übrigen Bewohnern der bewegten Stadt aberwitzige Rennen, bei denen die waghalsigen Helden es unter anderem sogar mit Babys in motorisierten Kinderwägen aufnehmen müssen. Alle Einwohner sind eben ein wenig „weird“. Das macht den besonderen Reiz der Stadt, der Einwohner und letztlich der Story aus. In dieser Screwball-Comedy verbindet sich modernste 3D-Animation mit der Situationskomik klassischer Zeichentrickfilme.
      Avatar
      schrieb am 12.08.01 17:28:27
      Beitrag Nr. 26 ()


      Finden, einschalten:
      Das Programm von JUNIOR auf einen Blick.


      http://www.premiereworld.de/family/junior/programm/content.a…

      z.B.

      SONNTAG, 12. AUGUST 2001

      06:15 Uhr Pokémon
      Mit , USA, J 1999, 23 Min., Zeichentrickserie
      06:40 Uhr Sailor Moon - Das Mädchen mit den Zauberkräften
      Mit , J 1995, 22 Min., Zeichentrickserie
      07:00 Uhr Piff und Herkules
      Mit , F 1989, 11 Min., Zeichentrickserie
      07:15 Uhr Bugs Bunny
      Mit , USA 1948, 24 Min., Zeichentrickserie
      07:40 Uhr Oskar, die Supermaus
      Mit , USA 1949, 6 Min., Zeichentrickserie
      07:45 Uhr Garfield und seine Freunde
      Mit , USA 1992, 24 Min., Zeichentrickserie
      08:10 Uhr Familie Feuerstein
      Mit , USA 1966, 24 Min., Zeichentrickserie
      08:35 Uhr Tiny Toon Abenteuer
      Mit , USA 1991, 22 Min., Zeichentrickserie
      09:00 Uhr Mummy Nanny - Unsere Mumie ist die Beste
      Mit , D, F 1999, 24 Min., Zeichentrickserie
      09:25 Uhr Der Regenbogenfisch
      Mit , USA, D, CDN 1998, 23 Min., Zeichentrickserie
      09:45 Uhr Tooter in der großen Welt
      Mit , USA 1961, 5 Min., Zeichentrickserie
      09:50 Uhr Hugo + Egon
      Mit , D 1995, 5 Min., Zeichentrickserie
      10:00 Uhr Lotta zieht um
      Mit Grete Havnesköld, S 1993, 80 Min., Kinderfilm
      11:20 Uhr Ferien auf Saltkrokan: Der verwunschene Prinz
      Mit Torsten Lilliecrona, S 1964, 87 Min., Kinderfilm
      12:50 Uhr Unsere Busch-Schule
      Mit Shan Varty, ZA 1993, 11 Min., Jugendserie
      13:00 Uhr Die Biskitts
      Mit , USA 1983, 22 Min., Zeichentrickserie
      13:25 Uhr Bill Body - Verrückte Welt des Sports
      Mit , CH 1996, 14 Min., Zeichentrickserie
      13:35 Uhr Dexters Labor
      Mit , USA 1996, 22 Min., Zeichentrickserie
      14:00 Uhr Jumanji
      Mit , USA, AUS 1997, 23 Min., Zeichentrickserie
      14:25 Uhr Fantastic Max
      Mit , USA 1989, 21 Min., Zeichentrickserie
      14:45 Uhr Die Space-Kids
      Mit , USA 1967, 19 Min., Zeichentrickserie
      15:05 Uhr Ein Job für Superman
      Mit , USA 1966, 18 Min., Zeichentrickserie
      15:25 Uhr Teenwolf & Co.
      Mit , AUS 1987, 24 Min., Zeichentrickserie
      15:50 Uhr Addams Family
      Mit , USA 1992, 23 Min., Zeichentrickserie
      16:10 Uhr Dangermouse
      Mit , GB 1988, 10 Min., Zeichentrickserie
      16:20 Uhr Dangermouse
      Mit , GB 1989, 11 Min., Zeichentrickserie
      16:35 Uhr White Fang
      Mit Jaimz Woolvett, CDN, F 1993, 25 Min., Jugendserie
      17:00 Uhr Pokémon
      Mit , USA, J 1999, 23 Min., Zeichentrickserie
      17:25 Uhr Sailor Moon - Das Mädchen mit den Zauberkräften
      Mit , J 1995, 22 Min., Zeichentrickserie
      17:45 Uhr Piff und Herkules
      Mit , F 1989, 11 Min., Zeichentrickserie
      17:55 Uhr Bugs Bunny
      Mit , USA 1960, 23 Min., Zeichentrickserie
      18:20 Uhr Oskar, die Supermaus
      Mit , USA 1949, 7 Min., Zeichentrickserie
      18:30 Uhr Garfield und seine Freunde
      Mit , USA 1992, 24 Min., Zeichentrickserie
      18:55 Uhr Familie Feuerstein
      Mit , USA 1960, 24 Min., Zeichentrickserie
      19:20 Uhr Tiny Toon Abenteuer
      Mit , USA 1991, 22 Min., Zeichentrickserie
      Avatar
      schrieb am 25.08.01 14:50:20
      Beitrag Nr. 27 ()

      Klein, frech, schlau: «Biene Maja» wird 25


      Diese Biene, die ich meine...
      Foto: KiKa

      Das Zeichentrick-Insekt summt seit einem Vierteljahrhundert durchs ZDF-Programm. Kaum jemand kennt die freche Biene nicht. Darum feiert der Sender Majas Geburtstag mit einer TV-Gala.

      «In einem unbekannten Laaand...» Im Herbst des Jahres 1976 erklang im ZDF zum ersten Mal die von Karel Gott gesungene Titelmelodie der Zeichentrickserie. Seitdem sind die insgesamt 104 Abenteuer der «Biene Maja» immer wieder erfolgreich ausgestrahlt worden – und werden derzeit vor allem im Kinderkanal von ARD und ZDF gezeigt.
      Und noch immer wird dort jede Folge im Durchschnitt von rund 500.000 Kindern und 300.000 Erwachsenen gesehen.

      Prominenter als Pokemon

      Und eine Forsa-Umfrage ergab: Auch 25 Jahre nach dem Sendestart ist die Biene Maja nach ZDF-Angaben noch immer die prominenteste Figur aus dem deutschen Kinder-TV-Programm. 99 Prozent der deutschen Familien mit Kindern kennen sie. In kinderlosen Haushalten liege der Bekanntheitsgrad immerhin noch bei 97 Prozent, was die Biene bekannter macht als etwa Käpt`n Blaubär, den Sesamstraße-Figuren, Tabaluga oder Pokemon.


      In der Ferienanlage «Land Fleesensee» in Göhren-Lebbin wurde an diesem Donnerstag nun vor rund 2000 Zuschauer großen ZDF-Geburtstagsparty für Maja aufgezeichnet, die am Samstag, der 2. September, um 10.45 Uhr im ZDF und um 13.35 Uhr im Kinderkanal ausgestrahlt wird.

      Eines der Highlights der Maja-Gala ist wohl Karal Gotts neue Latino-Version der Titelmelodie.

      Eigentlich allerdings feiert die Biene im kommenden Jahr bereits ihren 90. Geburtstag. Denn der Kinderbuchautor Waldemar Bonsels veröffentlichte «Die Biene Maja und ihre Abenteuer» bereits im Jahre 1912. Allein im deutschsprachigen Raum verkauften sich seitdem mehr als zwei Millionen Exemplare der inzwischen in beinahe vierzig Sprachen übersetzten Geschichten. (nz)


      02.09.2001 KiKa 14.15-18.55 Uhr (25 Jahre Biene Maja: div. Folgen/Specials)
      02.09.2001 ZDF 10.45-12.45 Uhr (Biene Maja-Show und 1 Folge)
      08.09.2001 ZDF 13.35-14.00 Uhr (Special: `Und diese Biene, die ich meine` ...)
      08.09.2001-09.09.2001 ZDF 1.10-7.30 Uhr (Die lange Biene Maja-Nacht)
      09.09.2001 Junior (Premiere World) 11.05-17.00 Uhr (Spielfilm und 11 Folgen)
      09.09.2001 ORF1 8.45-10.15 Uhr (Die Biene Maja-Show)
      Avatar
      schrieb am 16.09.01 13:10:25
      Beitrag Nr. 28 ()
      freenet.de

      Konsequenzen fürs Kino

      Die schrecklichen Terroranschläge in New York und Washington erschütterten die Kinowelt nicht nur in den Vereinigten Staaten. Weltweit zieht die Filmbranche Konsequenzen aus der Katastrophe.



      Filme, die in New York spielen gehen vorerst nicht an den Start, Veranstaltungen werden abgesagt, mancher Film muss völlig überarbeitet werden. Letzteres betrifft vor allem den Film »Spiderman« .Für den Action-Streifen war bereits die Werbekampagne angelaufen, der Trailer war weltweit im Netz zu sehen. Im gesamten Film spielt Manhattan eine große Rolle, so war im Trailer zu sehen, wie sich ein Hubschrauber in einem Spinnennetz zwischen den beiden Türmen des World Trade Centers verfängt. Der Film muss jetzt komplett überarbeitet werden, so dass der für Mai 2002 geplante Filmstart eventuell verschoben werden muss. Wie ticker.de meldet, zog die Produktionsfirma bereits alle Plakate zurück, auch im Internet seien Trailer oder Bilder soweit möglich gelöscht worden.



      Genau geprüft wird jetzt auch das Filmmaterial von »Men In Black 2« , der zurzeit in new York gedreht wird. Sollten Szenen enthalten sein, in denen das World Trade Center zu sehen ist, werden diese neu gedreht. Das Ende der Action-Komödie mit Will Smith sollte ursprünglich an der Südspitze Manhattans spielen.

      Vor dem Hintergrund der Katastrophe zog die Filmindustrie die Filme »Big Trouble« und »Sidewalks Of New York« zurück. Auch der neue Action-Film mit Arnold Schwarzenegger, »Collateral Damage«, und Robert Redford`s »The Last Castle« werden vorläufig nicht an den Start gehen.

      In England wurde der Film »Swordfish« von den Kinoleinwänden verbannt. Er zeigt John Travolta in der Rolle eines Terroristen. Wegen einer Szene im World Trade Center wurde auch der Trailer des Spiderman-Films von der offiziellen Homepage des Films entfernt.

      Doch nicht nur wegen Szenen, die in New York spielen, kommen Filme nicht in die Kinos. Die Branche steht auch vor einem Vermarktungsproblem: Da auf vielen Sendern rund um die Uhr über die Terroranschläge berichtet wird und keine Werbung gezeigt wird, ist die Ankündigung neuer Filme extrem schwierig. »Hearts Of Atlantis« und »Training Day«, vom Thema her völlig unproblematische Filme, wurden aus diesem Grund verschoben.

      ------------------------------------------------------------
      freespeed.de

      Von der Wirklichkeit überholt

      Was schon in vielen Actionfilmen lustvoll zelebriert wurde, ist jetzt schockierende Wirklichkeit geworden - der Fall des World Trade Centers.



      Nichts ist so hart wie das Leben – diese Erkenntnis dürfte inzwischen allen amerikanischen Blockbuster-Regisseuren dämmern in Anbetracht der verheerenden Katastrophe vom 11. September in den USA. Die schrecklichen Bilder wirkten auf eine gewisse Art durchaus vertraut – in sich zusammenfallende Wolkenkratzer, hochsteigende Staub- und Geröllwolken, alles schon mal gesehen. Action- und Katastrophenfilme zeigen mit Vorliebe solche Bilder. Allen voran Jerry Bruckheimer benutzt besonders gern die Zerstörung uramerikanischer Monumente, um Angst und Entsetzen in den Zuschauern zu schüren. Auch Emmerich ist sich in seinen Filmen nie zu schade gewesen, heilige nationale Architektur wie ein Kartenhaus zusammenfallen zu lassen, um die Schwere eines Verbrechens oder einer Katastrophe zu verdeutlichen. In "Independence Day" war es das Weiße Haus, "Deep Impact" und "Armageddon" legten ganze Städte und deren Wahrzeichen in Schutt und Asche, und Tim Burtons "Mars Attacks" trieb schließlich solche und ähnliche Szenen auf die Spitze und ließ die kleinen grünen Männchen mit erhabenen Monumenten kegeln.
      Jetzt tatsächlich die beiden Türme des World Trade Centers, definitives Symbol der amerikanischen Wirtschaftskraft und damit Sinnbild des American Way of Life stürzen zu sehen, wirkt wie eine weitere Aufnahme eben jener Blockbuster-Produktionen der letzten Jahre. Nur ist es die Wirklichkeit. Vertraute Bilder, die gleichzeitig so entsetzlich neu, unvertraut weil wirklich sind – dies mag zum Teil erklären, warum sich fast niemand losreißen konnte von der Dramatik des Sturzes.

      Ein biblischen Bild drängt sich zwangläufig auf: Der Turmbau zu Babel, Sinnbild für die Hybris des Menschen, der sich göttliche Größe anmaßt und dafür von göttlicher Hand bestraft wird. Nichts an diesem Bild sollte eigentlich stimmen, wohl aber ist ein Funken davon wahr: Das World Trade Center steht schließlich symbolisch für Wohlstand und Handel, für die US-amerikanische Erfolgsgeschichte und den stetigen Ausbau des Internationalen Handels.

      So lässt sich auch erklären, wie tief diese Anschläge die amerikanische Seele verletzten. Nicht nur die grausig hohe Anzahl der Toten, nicht nur der seit Pearl Harbor erste Angriff auf amerikanischem Kernland, auch die vollständige Zerstörung der stolzen symbolträchtigen Türme wird für ein langfristiges Trauma sorgen.

      Nur mit dem festen Wissen um diesen Sachverhalt funktionieren überhaupt diese so gern eingesetzten Bilder in den Katastrophenfilmen. Die unter Tonnen von Sand begrabene Freiheitsstatue steht für den Untergang der menschlichen Zivilisation schlechthin (die Originalfassung von "Planet of the apes"), der Zusammenbruch einer ganzen Nation wird verdeutlicht durch die Zerstörung des Weißen Hauses ("The Day After"). Nun hat die Wirklichkeit die Tricktechnik weit hinter sich gelassen, lustvolle Fiktion wird ersetzt durch grauenhaften Realismus. An diesem Stoff wird sich so schnell kein Filmemacher versuchen.

      ------------------------------------------------------------
      Meldung vom 13.09.2001

      Spiele- und Filmindustrie übt sich in Pietät

      "Das sieht ja aus wie bei Independence Day!" – Die dramatischen Bilder vom Kollaps des World Trade Center haben viele Menschen an Szenen aus Action-Filmen oder Computerspielen erinnert. Solche Bilder aus der Unterhaltungsindustrie will jetzt niemand mehr sehen. Daher ändern viele Fernsehsender ihre Programme, Hollywood-Filmstarts werden verschoben, Computerspielprojekte auf Eis gelegt.

      Pro 7 hatte für das Wochenende eigentlich die Katastrophenfilme "Das große Inferno" und "Katastrophenflug 243" geplant, jetzt zeigt der Privatsender statt dessen zwei Thriller. Und auf VOX sehen die Zuschauer am Freitag ebenfalls nicht "Erdbeben in New York" sondern den unverfänglichen Titel "Generation X".

      Hollywood hat derzeit einige Action-Filme in Arbeit, die seit Dienstag keinen unbeschwerten Filmgenuss mehr bescheren können. So verschiebt Warner Bros. den für den 5. Oktober geplanten Filmstart des neuen Schwarzenegger-Films Collateral Damage auf unbestimmte Zeit. Sämtliche Werbung auf Plakaten, Websites, Kinos und in Funk und Fernsehen wird eingestellt. Sony stoppte kurzerhand den Kinotrailer zu Spider-Man, in dem ein Hubschrauber in einem riesigen Spinnennetz zwischen den Türmen des WTC gefangen wird. Die Website wird derzeit überarbeitet. Disney zieht seine Komödie Big Trouble zurück, da in dem Film eine Bombe in ein Flugzeug geschmuggelt wird.

      Von der Realität eingeholt wurde auch die Rap-Gruppe "The Coup", die auf dem Cover ihres neuen Albums "Party Music" das WTC in die Luft jagte. Das Plattenlabel 75 ark hat die Veröffentlichung gestoppt.

      Auch die Computerspieleindustrie setzt einige Projekte erst einmal aus. So stoppte Electronic Arts sein neuartiges Online-Adventure Majestic bis auf weiteres. In dem Spiel ist der Spieler einer Verschwörung auf der Spur, die er mit Hilfe von E-Mail, Fax und Telefon aufzuspüren versucht. Valve Software hat die Veröffentlichung von Counter Strike 1.3 und den neuen Patch 1.0.8 auf nächste Woche verschoben.

      Mit der defensiven Haltung will sich die Kulturindustrie wohl auch aus der Schusslinie von Kritikern bringen, die Filme und Videospiele in den Zusammenhang mit realen Gewalttaten stellen. Unmittelbar nach dem Attentat wurde diskutiert, ob die Terroristen möglicherweise mit dem Microsoft Flightsimulator 2000 das Steuern von Verkehrsflugzeugen geübt haben. Tom Clancy beschreibt in seinen Romanen "Ehrenschuld" und "Befehl von oben", wie ein japanischer Terrorist mit einer Boeing 747 das Capitol zerstört und den Präsidenten, den Kongress und das Oberste Gericht umbringt. In dem Pilot-Film zu The Lone Gunmen – einer Schwester-Serie zu "Akte X" – plant die US-Regierung in dem Geheimplan "Scenario-12-d", ein Flugzeug in das WTC abstürzen zu lassen, um eine internationale Krise auszulösen und die Waffenpreise in die Höhe zu treiben.

      Dass sich mutmaßliche arabische Terroristen jedoch von Unterhaltungsindustrieprodukten des von ihnen so verhassten Amerika leiten lassen, erscheint mehr als fragwürdig. Zumal die Filme, Bücher und Spiele nach dem starken Mann rufen, der die Welt von dem Chaos befreit und Gesetz und Ordnung wieder herstellt. Bleibt zu hoffen, das George W. Bush besonnener reagiert als Rambo, Schwarzenegger & Co. (hag/c`t)
      Avatar
      schrieb am 02.10.01 10:41:26
      Beitrag Nr. 29 ()
      EM.TV-Zeichentrickserie für Cinemagic World Screen Festival nominiert

      Episode „Ausflug ins Grüne“ aus der Serie Max & Moritz in der Kategorie ‚Bester Kurzfilm‘ vorgeschlagen

      Die Episode „Ausflug ins Grüne“ aus der bekannten Zeichentrickserie Max & Moritz wird auf dem diesjährigen Cinemagic World Screen Festival in der Kategorie ‚Bester Kurzfilm‘ nominiert. Die 39-teilige Zeichentrickserie à sieben Minuten ist eine Produktion der EM.TV & Merchandising AG und der Trickompany Hamburg und dem ZDF.

      Das Cinemagic World Screen Festival, das zu den größten internationalen Filmfestivals für junge Leute in Großbritannien zählt, findet jährlich im Dezember in der nordirischen Hauptstadt Belfast statt.

      Es ist eines der wenigen Festivals weltweit, bei dem die sechsköpfige Jury ausschließlich aus Kindern und Jugendlichen im Alter von 10 bis 16 Jahren besteht. Die jungen Jurymitglieder werden im Vorfeld aus zahlreichen Bewerbern ausgesucht. Ausgezeichnet wird in den Kategorien ‚Bester Spielfilm‘ und ‚Bester Kurzfilm‘. Dem Sieger winkt neben der Auszeichnung auch ein Preisgeld.

      Ausflug ins Grüne
      Max & Moritz gehen einmal wieder ihrer Lieblingsbeschäftigung nach: sie liegen faul am See herum und lassen ihre Angeln im Wasser baumeln. Ganz in der Nähe möchten Ewald und Elfriede ungestört ihr Silberhochzeitspicknick abhalten, doch daraus wird natürlich nichts. Zuerst stopfen Max & Moritz einen Frosch und eine Krabbe in Elfriedes Limonadenflasche, so dass diese beinahe der Schlag trifft, als sie sich einen erfrischenden Schluck gönnen will. Als sie sich von diesem Schreck in ihrer Hängematte erholen möchte, wird sie von den beiden Nichtsnutzen bis in die Baumkronen heraufgezogen. Während der tapfere Ewald sie rettet, verleiben sich Max & Moritz genüsslich das Hochzeitsfestmahl ein.


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