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    Wer von Euch hat das Daytrading zum Hauptberuf gemacht? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 06.06.01 09:06:13 von
    neuester Beitrag 26.06.01 07:45:27 von
    Beiträge: 88
    ID: 415.851
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     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 06.06.01 09:06:13
      Beitrag Nr. 1 ()
      Hi.

      Ist eine ernstgemeinte Frage. Mich würde einfach mal interessieren, wer von Euch ausschließlich durch Daytraden seinen Lebensunterhalt verdient und seinen ursprünglichen Job aufgegeben hat.

      Grüße,
      Pianomann
      Avatar
      schrieb am 06.06.01 09:09:49
      Beitrag Nr. 2 ()
      hi,

      ich glaube nicht..dass dsich die Oberpusher hier outen*gggÜ
      cu
      Avatar
      schrieb am 06.06.01 09:10:11
      !
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      Avatar
      schrieb am 06.06.01 09:14:29
      !
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      Avatar
      schrieb am 06.06.01 09:15:30
      Beitrag Nr. 5 ()
      Bleib lieber beim Klavierspielen Pianomann. Das Daytraden
      endet für 95 % in der Pleite. Hin und Her macht Taschen
      leer. Die einzigen, die damit ihren Lebensunterhalt verdienen
      können sind Consors, Comdirect usw.

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      Avatar
      schrieb am 06.06.01 09:17:24
      Beitrag Nr. 6 ()
      Moi aussi!
      Grüße
      Avatar
      schrieb am 06.06.01 09:26:02
      Beitrag Nr. 7 ()
      Hallo pianomann
      Ich musste leider auf Grund einer Hirnblutung meinen Beruf
      aufgeben.Ich war selbständiger Zahntechniker.Jetzt bin ich in der Pension und beschäftige mich mit Daytrading.Was möchtest Du wissen? Ob man davon leben kann?Es gibt ein gutes Buch über Daytrading von Georg Müller und noch eines von Andreas Maier&Marc Lorünser,das letztere ist im Handel
      erhältlich.Das Erste über die Hp:daytrading-info.de zu
      bekommen.
      mfg Manfred Mader
      Avatar
      schrieb am 06.06.01 09:41:16
      Beitrag Nr. 8 ()
      Nicht, daß ich meinen Job aufgeben würde, aber ich gebe zu, daß dieses Thema schon sehr reizvoll für mich ist. Meiner Meinung nach kann man alles erlernen, wenn man zielstrebig und konsequent bei einer Sache bleibt. Warum sollte das mit Daytrading nicht funktionieren. Wenn ich die Märkte, die Ängste (Psychologie), Indikatoren, u.s.w. perfekt kenne, müßte doch ein erfolgreiches Traden möglich sein.

      Oder seht Ihr das anders?

      mfg
      Pianomann
      Avatar
      schrieb am 06.06.01 10:59:43
      Beitrag Nr. 9 ()
      Leider wird es Dir nie gelingen die Märkte, die Ängste und die Indikatoren perfekt zu kennen...
      Zielstrebig und konsequent sollten alle Marktteilnehmer sein und das gros ist es auch, da sie nicht mit Ihrem eigenen Geld agieren.
      Du brauchst um wirklich langfristig erfolgreich zu sein auch das Kapital um eventuell ein Scheissjahr zu überstehen.
      Aber wenn man es sich leisten kann jeden Tag ein paar Scheine an der Börse zuverbrennen, dann kann man bestimmt auch schönere Sachen machen als 12 Stunden auf Monitore zu schauen...
      Verbrenne lieber das Geld anderer, da kannst Du auch besser schlafen ;-))

      mfg Pat Bateman
      Avatar
      schrieb am 06.06.01 15:36:12
      Beitrag Nr. 10 ()
      ohne geld machste kein geld!
      ein geldmanagemend also die risikostreuung ist beim glückspiel börse das wichtigste und dazu muste was zum verteilen haben.
      es gibt untersuchungen (weis nicht mehr wo diese gestanden sind) daß beim reinen daytrading der erfolg nur mittelmäßig ist. eine haltedauer von 3-15 tage hatte sich als besser bewährt.
      wenn du noch bedenkst wie lange diese leute diese arbeit überhaupt aushalten und dann wieder in neue ruhigere gewässer arbeiten wollen, so darf diese belastung nicht vernachlässigt werden.
      kenne da einen fall, wo einer nicht genug bekommen konnte ( hatte schon pro jahr runde +30% mit fremden tradern realisiert), wollte noch mehr und glaubte dies selbst machen zu können.
      am schluß war das kapital weg und er hatte seine familie und sich dann selbst getötet.
      Avatar
      schrieb am 06.06.01 15:40:25
      Beitrag Nr. 11 ()
      >es gibt untersuchungen (weis nicht mehr wo diese gestanden sind) daß beim reinen daytrading der erfolg nur mittelmäßig ist. eine haltedauer von 3-15 tage hatte sich als besser bewährt.


      Eben, das geht dann in den auch von mir favourisierten Bereich Swing-/Positiontrading. Wennn man beim Daytrading nicht wikrlich große Summen bewegt, fressen die Transaktionskosten die oftmals nur minimalen Schwankungsgewinne gleich wieder auf.


      CYA - Flo
      Avatar
      schrieb am 06.06.01 16:24:16
      Beitrag Nr. 12 ()
      Hallo DJ ! Alles klar beim K1 Fonds ???
      Avatar
      schrieb am 06.06.01 20:39:37
      Beitrag Nr. 13 ()
      hi pianoman,

      ich bin auf dem treffen in d´dorf am samstag von WO wenn du dich über das traden unterhalten möchtest findest du mich dort.

      mfg

      doubleclick
      Avatar
      schrieb am 06.06.01 22:56:38
      Beitrag Nr. 14 ()
      @ pianomann

      Ich bin auch hauptberuflicher Trader.

      Happy Trading

      nasdaq10
      Avatar
      schrieb am 06.06.01 23:43:44
      Beitrag Nr. 15 ()
      Good luck an alle wünscht JamJamckone! ;)


      "Sie nannten ihn den Trader, der wieder auf die Beine kam!"


      Gruß
      JamJam
      Avatar
      schrieb am 08.06.01 09:29:02
      Beitrag Nr. 16 ()
      Ich mach nur Futures seid fast 2 Jahren...ca 1500 RT in der Zeit

      Mik
      Avatar
      schrieb am 08.06.01 12:48:17
      Beitrag Nr. 17 ()
      sehe das ähnlich wie FloDerErste.
      Wenn man gut ist kann man vom Daytraden leben, aber die Richtige Kohle
      wird erst gemacht, wenn man ein paar Tage drinnen bleibt.
      Bei Geschichten wie Brokat und Intertainment im Januar oder
      Pixelpark vor 2 Monaten oder zuletzt IQ Power macht der
      daytrader mal 20%, im extremfall bis 50%, aber wer in solchen
      Fällen länger aushält kann 200% und mehr machen.
      Das sind natürlich nur Ausnahmetrades, aber da wird die
      Performance gemacht.

      gruss sir-b2b
      Avatar
      schrieb am 08.06.01 13:44:40
      Beitrag Nr. 18 ()
      Ich geb Flo nicht Recht,die Transaktionskosten fressen gar nix.Oder du bist beim falschen Broker.
      Bei nem ES-mini Future hast du bei nem viertel Punkt schon über 6$ verdient. Und bei 0,01$/share und ab 500 St nur 0,005$ kann man wohl kaum von Kosten sprechen
      Avatar
      schrieb am 08.06.01 13:48:29
      Beitrag Nr. 19 ()
      @sir-b2b

      Was redest Du nur für ein Blech zusammen.
      Vom Daytraden hast Du anscheinend soviel Ahnung/Erfah-
      rung wie eine Kuh vom Turmspringen, sonst würdest Du
      nicht solch einen Blödsinn von Dir geben.
      Ich schlage vor, werde erst einmal erwachsen, bevor Du
      Dich auf das Glatteis "Daytraden" begibst.

      raiku

      ps.: bei Deiner Weitsicht hast Du sicher auch rechtzei-
      tig vor einiger Zeit einen Apple-Put erworben;
      nein!?! Hätte Dir aber innerhalb von 24 Std. einige
      Tausend % gebracht. Wenn das alles mal so einfach
      wäre. Im Nachhinein ist man immer schlauer - Brokat,
      usw.
      Avatar
      schrieb am 08.06.01 17:11:48
      Beitrag Nr. 20 ()
      sorry raiku, aber da liegst du falsch.
      Mache seit 3 Jahren Hauptberuflich daytrading, aber die mit
      abstand dicksten Zocks waren immer über mehrere Tage.
      Bei Brokat und Intertainment war ich übrigens in der Tat nicht dabei,
      aber IQ Power hat 200% gebracht. Hast du schon mal Intraday
      so viel gemacht?
      Ich jedenfalls nicht.

      gruss sir-b2b
      Avatar
      schrieb am 08.06.01 20:21:34
      Beitrag Nr. 21 ()
      Pianoman!

      nur jemand der grosse ziele hat kann auch Grosses erreichen!
      Also liegst du schon mal richtig.

      Ja Daytraden ist eine Sache fuer sich, aber es ist viel
      leichter als allgemein angenommen. Leben kann man
      davon sehr gut, wenn man sich bisschen auskennt und
      vorallem die noetigen persoenlichen Eigenschaften
      mitbringt( die man sich aber auch aneignen kann )
      Ich weiss wovom ich spreche, mach das schon seit 6 jahren
      und hatte noch nie irgendwelche nennenswerte Verluste.
      Aber schon sehr schoene Gewinne!
      Handle allerdings fast nur OS und machnmal Futures.
      Wenn du Kettenraucher bist oder ne Menge Alk regel-
      maessig du dir nimmst dann lass die Finger weg vom
      Daytrading das vertraegt sich nicht.
      Ansonsten mit nem guten System ist das Daytraden sehr
      leicht.
      Als Tip moechte ich dir nur geben immer deine Stops
      einzuhalten egal ob es draussen regnet, schneit oder
      die Sonne scheint.

      Jetzt noch ne Warnung ich hab schon viele den Bach runter
      gehen sehen beim Daytrading also Vorsicht !

      Wuensche dir viel Glueck !

      mfg
      Powerman
      Avatar
      schrieb am 08.06.01 21:04:43
      Beitrag Nr. 22 ()
      Der groesste Fehler den man machen kann ist unsicher sein oder Angst haben. Ich handle nur mit Futures in letzter Zeit und hatte zumindest bis jetzt sehr viel Spass und Erfolg damit. Ich habe gemerkt, dass ich Fehler meistens dann gemacht habe wo ich unsicher war oder sehr viel Angst hatte, wenn das bei mir irgendwann kommt beim Daytraden, dann lasse ich diesen Trade einfach aus und warte auf die naechste Moeglichkeit, so konnte ich meine deja gute Performance noch Mal deutlich verbessern. Ich mache sehr viele und sehr kurze Trades, die meisten Positionen halte ich nicht laenger als eine Minute. Ich will nichts dem Zufall ueberlassen. Nur wenn du fuehlst dass du alles unter Kontrolle hast, kannst du auf Dauer profitabel handeln. Ich rate dir ab, von jedem Versuch Futures oder aehnliches mit einem Discount Broker zu handeln, nur bei direkten Future Brokern. Einige von denen findest du auf der WWW seite von gagel.de! Ich will nicht angeben oder so, aber die beste Performance die ich hingelegt habe an einem Tag war +6155 euro. Normal sind 2000 bei mir.

      ItheBroker

      Mit Aktien komme ich ueberhaupt nicht zurecht!! haha egal ob langfristig, oder...
      Avatar
      schrieb am 08.06.01 21:49:18
      Beitrag Nr. 23 ()
      Avatar
      schrieb am 08.06.01 21:54:36
      Beitrag Nr. 24 ()
      Ignace, du bist schon so eine Nummer ...
      Bist du etwa dieser Typ, der für Umsatz im Nemax50-Future sorgt ?
      Avatar
      schrieb am 08.06.01 22:17:34
      Beitrag Nr. 25 ()
      Genau das ist er - aber dafür macht er mit den Nemax50-Futures 2000E pro Tag. Das mußt Du mal nachmachen!
      Zitat:
      "Was sind eure Strategien zum Daytrading?

      Meine: Futures auf alle Indizes, also Nemax-50,... , nasdaq, dax, dow jones... short und long ausnutzen!
      Heute war es bislang zumindest sehr schoen auf den nemax zu traden (hoch und runter, hoch und wieder runter...) sehr schoen!!! Da sind schnell ein paar Dausende in der Tasche"
      Avatar
      schrieb am 09.06.01 00:08:17
      Beitrag Nr. 26 ()
      Das Niveau dieser Boards ist laecherlich!! Die meisten sind hier wohl noch nicht einmal volljaehrig! Wenn die mir was versuchen zu erklaeren und so dumme Sprueche bringen, dann frag ich mich immer wie hoch das durchschnittliche IQ eines Boersianers heutzutage ist. Naja, an ein paar Studien kann man es sehen wie dumm sie wirklich sind. Z.B.: Man hat ein paar Analysten, Privatanleger, Hausfrauen und Affen eingeladen. Alle von ihnen durften Aktien auswaehlen: Die Analysten haben nett gegrinzzzzt und haben sofort einige "Hot Stocks" ausgesucht. Die Privatanleger haben etwas recherchiert und haben auch schnell einige heisse Aktien gefunden, die Hausfrauen kannten nur die Namen der Firmen die sie oft in der Kueche sahen oder sonst wo und Aktien waren sowieso nicht ihr Ding, also haben sie einfach die Namen der Firmen aufgezeahlt die sie kannten und schon war das Portfolio fertig. Die armen Affen mussten aus vielen Karteien einige auswaehlen wo die Namen der Aktien drauf standen, die Affen haben die Karten rumgeworfen und einige behalten... So hatten endlich alle ihre Portfolios. Dann war es Schluss mit der Party, alle gingen nach Hause und haben alles vergessen.
      Nach drei Jahren traff man sich wieder. Die Affen wurden mit Unmengen von Bananen empfangen, die Frauen mit einem Laecheln, die Privatanleger ganz normal. Die Analysten, naja...
      Die Affen haben eindeutig die beste Performance hingelegt, dann die Hausfrauen und dann erst die Analysten die gleich auf waren mit den Privatanlegern...

      ItheBroker

      Ich hab das Gefuehl, dass die meisten hier im Board, die einfach nur jemanden verarschen wollen, ueberhaupt nix von der Boerse verstehen und auch garnicht handeln, hoechstens in Boersenspielen. Sucht eueren FUN wo anders!!!
      Avatar
      schrieb am 09.06.01 05:41:27
      Beitrag Nr. 27 ()
      ah das ist wieder schön hier!!!!!

      sind wa wieder im daytrader-kindergarten gelandet. nein nein, aber wirklich jeder der bisher in diesem Thread gepostet hat, ist ein absoluter anfänger, wenn überhaupt!

      tut euch das nicht selber in der birne weh, so einen scheiß hier zu posten!! das geht an jeden!

      aber was solls, ihr hört so wie so nicht auf einen der sein geld von euch nimmt! tag für tag, zwar mehr von den us-bürgern, aber euer geld ist auch nicht weit!!

      also macht blos diesen scheiß weiter, damit ich noch reicher werde!!!!

      mfg

      robert

      www.sptrader.de
      Avatar
      schrieb am 09.06.01 09:58:30
      Beitrag Nr. 28 ()
      Nur Schwachköpfe und Kinder hier!
      Niveauloser geht es nimmer....
      Avatar
      schrieb am 09.06.01 12:22:38
      Beitrag Nr. 29 ()
      jetzt gehts aber los.
      kaum postet einer, er hätte ein paar Mark gemacht schon
      kommen haufenweise Neider-Postings.

      @Ignace: man postet hier nicht seinen verdienst, ausserdem
      wirkst du ziemlich unglaubwürdig, habe auch dieses Posting
      mit dem Nemax Zock gelesen, nur war das an einem Tag wo absolut
      kein Umsatz da war und auch kaum volatilität.

      gruss sir-b2b
      Avatar
      schrieb am 09.06.01 20:44:37
      Beitrag Nr. 30 ()
      @ Hallo Powerman, Hallo Ignacethe Broker

      ..... wenn daytraden nur so leicht wäre ...
      Ich mache zur Zeit selbst etwas Papertrayding
      mit Realtime-Kursen. Signale geben mir MACD, RSI
      und Candlestick-Charts. Welche Indikatoren benutzt
      ihr ?

      Grüße.....Global-Player
      Avatar
      schrieb am 10.06.01 21:18:48
      Beitrag Nr. 31 ()
      @ pianomann
      Man muß "nur" ein Stück am Chart mitgehen, d.h. Trittbrettfahren. Rechtzeitig `rein und `raus gehen. Meistens geht es nur um Minuten, manchmal um Stunden und in Ausnahmefälle auch overnight. Aber man muss wissen, wie man den Trend erwischt. Der Trend ist dein Freund. Sicher ist man nur in einigen wenigen Fälle, ofensichtig, wenn wieder ein Blutbad eingerichtet wird (short), oder wenn durch Meldungen und gute Nachtichten die Börse explodiert, (long). Also man müßte zuerst preussische Disziplin einhalten und nur in diesen Fällen spielen. Und die Stops einhalten. Es gibt Seminare und Schulungen, z.B. bei
      www.Actior.de.
      Der Kurs geht immer nach unten und dann immer nach oben.
      Das ist deine Chance, also nutze sie. Es ist machtbar.
      pinnwand
      Avatar
      schrieb am 11.06.01 03:14:02
      Beitrag Nr. 32 ()
      hi an alle ,

      trotz der kritik einiger,
      so unrealitisch ist dies alles gar nicht
      was hier geschrieben wird.
      ist doch alles nachvollziehbar.
      richtig herz-erfrischende meinungen,
      macht weiter so.
      auch solltet ihr unbedingt den daxf. handeln.

      --> hier findet ihr auch die passende software <--

      http://littlewarez.6x.to

      da gibt es auch ein forum,falls probleme auftreten sollten.

      hoffe einigen weitergeholfen zu haben.

      viele grüsse.......
      Avatar
      schrieb am 11.06.01 08:11:59
      Beitrag Nr. 33 ()
      ich kann dir nur meine volle zustimmung geben, mersch!

      mfg

      robert
      Avatar
      schrieb am 12.06.01 16:22:21
      Beitrag Nr. 34 ()
      @ alle
      Ich knüpfe an mein letzten Posting an.
      Ich gehe davon aus, dass jetzt im Moment das o.g. "Blutbad" eingetretten ist, und zwar SICHER. DAX ca. 100 Punkte im Minus. Mein Tip:
      WKN 538236 DAX-Call kaufen! Bis später.
      pinnwand
      Avatar
      schrieb am 12.06.01 17:16:39
      Beitrag Nr. 35 ()
      @ alle
      WKN 538236 kostet 1,45€.
      Das ist keine Kaufempfehlung!
      Avatar
      schrieb am 12.06.01 20:24:05
      Beitrag Nr. 36 ()
      @ alle
      WKN 538236 beim Emi 1,56/1,58, also ca. +8% seit 17,15 Uhr.
      Das ist keine Kaufempfehlung.
      pinnwand
      Avatar
      schrieb am 12.06.01 22:55:49
      Beitrag Nr. 37 ()
      @ alle
      WKN 538236: 21:42Uhr beim Emi 1,76/1,78€, also ca.+20% seit
      17:00Uhr.
      Es gab Schwierigkeiten beim Kaufen.
      Das ist keine Kaufempfehlung.
      pinnwand
      Avatar
      schrieb am 13.06.01 09:44:31
      Beitrag Nr. 38 ()
      OK,

      @ pinnwand, pianomann, nasdaq10 und alle anderen, hier zwei interesssante links, über die ich gerade gestolpert bin:

      Daytrading Strategien:
      http://www.aktienboard.com/vb/showthread.php?s=&threadid=265…

      Tagebuch eines Daytraders:
      http://www.aktienboard.com/vb/showthread.php?s=&threadid=277…

      Mit hat`s geholfen, vielleicht ist es auch für euch von Interesse...

      so long, Devastate :)
      Avatar
      schrieb am 23.06.01 08:40:06
      Beitrag Nr. 39 ()
      hallo
      kann das bestätigen.
      sollte jemand wirklich an ernsthaften diskussionen interesse zeigen ist er bei www.aktienboard.com am richtigen platz.dort gibt es auch hauptberufliche trader.
      unsinn gibt es dort nicht-sondern objektive und interesasante diskussionen zum daytrading.wenn ich neben dem trading zeit habe oder spezielle fragen habe wende ich nich dorthin.
      cu
      Avatar
      schrieb am 23.06.01 13:43:34
      Beitrag Nr. 40 ()
      hidhman

      Ich hab keine Ahnung was du fuer Probleme hast, aber
      offentsichtlich sind ne Menge vorhanden.
      Es zeugt von sehr hoher Persoenlichkeit hier alle
      als einen Haufen Kindergarten zu bezeichnen.
      Aber ein "Mega-Profi" wie du der kann sich natuerlich
      so etwas erlauben ! Bestimmt!!
      Unabhaengig davon wuensche ich dir trotzdem weiterhin viel
      Erfolg:-)!

      global-player

      Ich benutze keine charttechnischen Indikatoren ausser
      vielleicht einmal ein Doppeltop.
      Mein Handelssystem beruht auf ca. 10 verschiedenen
      Tradingansaetzen die aber allesamt nichts mit Chart-
      technik zu tun haben. Ich will dir auch sagen warum
      ich keine charttechnischen Indikatoren benutze:
      Weil mir bis heute noch keiner begegnet ist, der damit
      Geld verdient hat!!
      Aber ich will dich nicht entmuntigen sicher ist das
      aber moeglich wenn man ein gutes System hat!

      mfg

      Powerman
      Avatar
      schrieb am 23.06.01 16:13:00
      Beitrag Nr. 41 ()
      powerman,

      Charttechnik ist dir wurscht bei Daytrading, jetzt würde mich interessieren wie du tradest.
      Etwa news????
      Bin extrem gespánnt auf dein Antwort, zumal es ja so einfach ist für dich und kaum Verluste entstehen...


      Easy Rider
      Avatar
      schrieb am 23.06.01 16:33:32
      Beitrag Nr. 42 ()
      Easyrider10!!

      Du liegst schon mal richtig!

      News sind ganz klar einer von 10 Tradingsansaetzen von mir!

      Ich frage dich was gibts eigentlich besseres zum Traden als
      ne dicke Gewinnwarnung zum Beispiel! Die Aktie faellt und
      faellt und faellt! z.B. Nortel oder unzaehlige Andere!

      Aber ich kauf einfach immer erst wenn ich im Vorteil bin.

      Wie schon gesagt kauf ich aber ueberwiegend nur OS!
      Sonst handle ich nur noch an der Eurex!
      Aktien kauf ich fast nie !!

      Eine andere Tradingmethode die ich betreibe ist die
      nach einem mathematischen Ansatz.

      Wieder eine andere Methode ist: ich kaufe stark
      unterbewertete OS!

      und und und...

      Ansonsten betreibe ich Zeckentrading!


      Wuensch dir weiterhin viel Erfolg!


      mfg
      Powerman
      Avatar
      schrieb am 23.06.01 18:26:53
      Beitrag Nr. 43 ()
      powerman,
      Deine Worte klingen fast so wie Kostolany. Dass Dir noch kein erfolgreicher Techniker begegnet ist, sollte kein Indiz für die Wirksamkeit der Technik sein.
      Wohlgemerkt gehören auch Techniker zu den erfolgreichsten Tradern der Welt (z.b Marty Schwartz, Sperandeo, Raschke).
      Ich kenne so ca. 15 Leute, die ernsthaft an der Börse tätig sind und damit seit Jahren ihren Lebensunterhalt bestreiten. Davon sind 2 Fundamentalisten, wobei diese die Technik auch nicht ausser acht lassen.
      Technik bedeutet aber natürlich nicht nur Chartlesen, sondern auch die Stimmung usw. mit ins Kalkül ziehen. Da gehören dann auch News und deren Reaktionen am Markt auswerten mit hinzu.
      Avatar
      schrieb am 23.06.01 19:02:02
      Beitrag Nr. 44 ()
      Snahas!

      Vielen Dank fuer die Ehre das du meine Worte mit denen
      von Kostolany vergleichst:-)

      Kostolany war ein Spekulant wie ich einer bin,
      aber ich bin sehr kurzfristig orientiert.

      Aber ich nehm keine Schlaftabletten!

      Das es erfolgreiche technisch orientierte Trader gibt,
      ist mir vollkommen klar.
      Wie du aber selbst schreibst beruecksichtigen diese
      auch noch andere Details.

      Fazit: Viele Wege fuehren nach Rom :-)

      mfg

      Powerman :-)
      Avatar
      schrieb am 23.06.01 22:12:00
      Beitrag Nr. 45 ()
      Mann, machst deinem Namen alle Ehre, Power pur..,
      da geht so richtig die Post ab.
      news, OS, Eurex optionen, und dann die Aktien wenn sie fallen..aber die die kaufste ja glücklicherweise nie..

      10 versch. Tradingansätze und noch Bewertung von OS..
      Kaufst logo nur wenn du im Vorteil bist, echt Klasse. Hast bestimmt n 10-köpfiges Team im Hintergrund oder einfach nur n paar schlaue Affen...und und und...Mannomann!!!
      Was glaubste wohl was hier für Leute sind? Kids die nach den neuen Märchen der Gebrüder Grimm auf der Lauer liegen?

      Easy Rider
      Avatar
      schrieb am 23.06.01 23:09:55
      Beitrag Nr. 46 ()
      aha OS! das ist der beste einfall der banken gewesen, manchmal lassen sie sogar was für dich übrig, will dir mal was sagen, charttechnik bzw. da wo der kurs ist das ist entscheidend, alles andere ist hoffnung! warum wohl fällt die aktie nicht obwohl doch die meldung schlecht war, oder na bei den zahlen müsste sie doch irgendwann steigen.
      schmarn!!!
      wenn wir ein gap haben und die news oder das husten oder was auch immer die aktie gegen das gap weiterlaufen lässt, dann aber die aktie stoppt, rumdreht und durch den open läuft, dann kannst du short gehen, und wenn sie da nicht durchwill dann sei froh dass du kurz danach nen stop stehen hast, ansonsten freie fahrt bis zum nächsten stop. charttechnik die 1. jeder der das ohne aufgemalten chart spielen kann, denkt sich halt den chart, und das ist fakt, der preis zählt und viele preise geben eine kurve einen chart, ob auf papier auf dem TFT oder im hirn!
      vermutungen hoffnungen daten news, sind was für kleinanleger oder letztere für investoren, trader sehen nur preise und glaub mir, es ist besser wenn sie nur das sehen und hören..., handeln kannst du alles, nur ist es dir überlassen ob du mehr chancen haben willst und effektiver handeln willst(futures) einen wahnsinnigen drive (forex) der bank das meiste abgeben willst und dabei noch viel glück brauchst(OS) es souverän angehen willst(Optionen verkaufen) ne ruhige sichere kugel schieben(Global Profi Fonds) oder echte waren handeln willst(Weizen, etc.) die Aktie ist fiktiv, die meisten meinungen auch
      Avatar
      schrieb am 24.06.01 12:04:24
      Beitrag Nr. 47 ()
      @ftrader

      nicht wo der preis gerade ist, ist entscheidendent, sondern wo er sich in der zukunft hinbewegt, das ist das entscheidende. der aktuelle preis ist vergangenheit! charts sind vergangenheit. an der börse wird die zukunft gehandelt.
      Avatar
      schrieb am 24.06.01 12:54:21
      Beitrag Nr. 48 ()
      Und nun, Jörg??

      Schaust Dir Runensteine an? Legst Karten? Wartest ob der Gockel auf dem Mist kräht? Befragst das Orakel von Delphi?

      Quatschtüte!!!!!!!!!!!

      Easy Rider
      Avatar
      schrieb am 24.06.01 12:59:30
      Beitrag Nr. 49 ()
      Easyrider10

      Dich soll einer verstehen !! Erst fragst du nach den
      Methoden wie ich trade und wenn ich dir ein paar
      davon erlaeutere , schreibst du was von den Gebruedern
      Grimm!

      Also die Gebrueder Grimm waren wohl ausssergewoehnliche
      Menschen es wuerde sich also tatsaechlich lohnen sich
      mal mit ihnen zu beschaeftigen.

      Ausserdem finde ich die Geldscheine auf denen sie auf-
      gedruckt sind auch sehr attraktiv!!

      Na Spass beiseite hier sind bestimmt ernsthafte Trader
      im Board vertreten.

      boersenjoerg

      Du hast Recht ! An der Boerse wird die Zukunft gehandelt!

      Aber auch an der Boerse gilt die alte Kaufmannsregel:

      Billig einkaufen, teuer verkaufen :-)

      mfg Powerman
      Avatar
      schrieb am 24.06.01 14:15:43
      Beitrag Nr. 50 ()
      @easy rider10

      ich kaufe und verkaufe nach gefühl. mehr nicht. charts, elliot waves und so weiter sind mir scheissegal. dies ist für mich eine grosse volksverdummung. es gibt leute die verdienen damit geld, andere verlieren damit.
      es gibt nun mal an der börse keine garantie auf gewinn. und wenn die charts noch so bullisch oder bearish sind, erstens kommt es anders und zweitens als man denkt.
      zu zeiten des goldrausches sind die wenigsten goldgräber reich geworden, sondern die schippenverkäufer. und heute werden die wenigstens anleger mit charts, elliot waves und gleitenden durchschnitten reich, sondern die anbieter und vertriebler von solchen dingern.

      ach und von wegen quatschtüte - was juckt es die deutsche eiche wenn sich die sau dran kratzt.
      Avatar
      schrieb am 24.06.01 15:40:18
      Beitrag Nr. 51 ()
      jetzt hört schon auf, Euch zu streiten.
      Es gibt 1000 Wege, um an der Börse Geld zu machen. Aber diese sind, trotz ihrer Vielzahl, nicht leicht zu finden.
      Charts sind wirklich nur Vergangenheit, jedoch reagieren Kurse nur auf Handlungen von Marktteilnehmern und neuen Nachrichten. Letztere kann man nicht voraussehen. Charts (also Kursverhalten, Verhalten der Akteure )und Volumenanalyse sind aber die einzige Möglichkeit, herauszufiltern, dass eine Veränderung am Markt eintritt. Das ist kein Kaffeesatzlesen, sondern reine Beobachtung des Kräfteverhältnisses von Angebot und Nachfrage. Damit Kurse nach einem Abwärtstrend steigen, muss sich das Kräfteverhältnis ändern und dies kann nur die Technik liefern.
      Avatar
      schrieb am 24.06.01 17:08:28
      Beitrag Nr. 52 ()
      @snahas

      erst mal vielen dank für den "schlichtungsversuch" :D

      Aber bitte erklär mir doch mal, wie du anhand der analyse von charts herausfinden möchtest ob sich im kräfteverhältniss angebot und nachfrage etwas ändert?

      Es gibt chartisten die sagen steigende kurse bei steigenden Umsätzen ist ein positives zeichen, andere chartisten sagen steigende kurse bei fallenden umsätzen sind ein positives zeichen, da noch keine überhitzung im markt ist usw. dann gibt es doppelt - top, schulter kopf schulter untertassen schlag mich tot formationen die den markt beeinflussen sagen die chartisten. alles quatsch in meinen augen.
      eine Aktien kann von mir aus 5 doppeltops ausbilden, wenn sich die fundamentalen und volkswirtschaftlichen rahmendaten ändern bzw. die MARKTPSYCHOLOGIE ändert, kannst du die ganzen charts nicht gebrauchen. weil sie dann eh nicht mehr gelten. dann wird sich wieder ein neues gebilde im chart eingezeichnet, die die situation ja eindeutig vorrausgesehen hat.
      jeder soll seine methode finden um an der börse erfolgreich zu sein.
      auf die charts gucken wahrscheinlich 80 % aller anleger und alle sehen - oh abwärtstrend nach unten durchbrochen - alles raus. also schmeissen alle ihre aktien raus. nur leider habe an der börse 90 % aller teilnehmer unrecht.
      aber so etwas sorgt nun mal für die bewegung am markt.

      Das entscheidende ist die Psychologie am markt. weder charts, noch elliot waves oder fibbonacci oder was weiss ich für ein müll ,kann die psychologie des marktes auch nur annähernd erfassen.
      Das ist jedenfalls meine Meinung.
      Avatar
      schrieb am 24.06.01 19:35:50
      Beitrag Nr. 53 ()
      Hallo Jörg,

      ich bin reiner Techniker und kann Deine Meinung nicht teilen.
      Denn wie willst Du sonst das Kräfteverhältnis zwischen Angebot und Nachfrage berurteilen können - ohne Blick auf den Chart?
      Sämtliche Informationen, die Du hier genannt hast, wie Marktpsychologie, fundamentale und volkswirtschaftliche Daten schlagen sich im Kurs nieder. Warum soll ich unzählige Einflußfaktoren analysieren, wenn ich nicht das Resultat schon vor mir habe - nämlich den Preis.
      Ich glaube, daß wir durch die technische Analyse ein gigantisches Machtpotential haben - es liegt nur daran, wie man sie anwendet, denn jede Marktanalyse trägt auch die Komponente Interpretation in sich. Ein striktes Anwenden von Regeln wird hier nicht zum Erfolg führen.

      Grüße
      Avatar
      schrieb am 24.06.01 21:25:33
      Beitrag Nr. 54 ()
      Für mich ist die grösste Lüge des Jahrhunderts das T.Analyse nicht zum Erfolg führt.Klar ist dies nichts für Daytrader ,für alle die aber ein Anlagehorizont von 1-6 Monaten u. evl.länger haben ,ist diese Gold wert.Ergo:T.Analyse+ca.10 Jahre Börsenerfahrung=Wertsteigerung.Viel Erfolg Euch.
      Avatar
      schrieb am 24.06.01 22:40:56
      Beitrag Nr. 55 ()
      @dr.kralle

      ich verstehe deine argumentation nicht. du sagst jeder beeinflussender faktor schlägt sich im preis nieder. dieser meinung bin ich auch. so weit so gut. aber was sagt die charttechnik über die zukunft des preises aus? (und nur darauf kommt es an)
      kräfteverhältnisse an der börse ändern sich nicht, weil die charttechnik es so sagt, sondern weil die psychologie am markt, also die hoffnung, ängste usw. in eine oder die andere richtung läuft.

      das mit dem machtpotential ist so eine sache. wenn das so wäre, hätte irgendein schlauer kopf schon den stein des weisen gefunden und wir wären alle reich. das ist natürlich quatsch, denn alle können nicht reich werden. einem gewinner muss ein verlierer gegenüber stehen. es gibt nichts, NICHTS, was dir an der börse machtpotential verschafft. nur der markt alleine hat die macht.(in einem vollkommenen markt)

      ich kann im chart nur die vergangenheit sehen, nicht aber die zukunft(wer kann die schon sehen?). ich sehe wo die aktie einmal war etc. aber was nützt mir das wenn sich die volkswirtschl. und fundamentalen rahmendaten ändern bzw. die psychologie umschlägt. was nützt es mir wenn der dax charttechnisch ein klarer kauf ist, ich mich mit long futures eindecke und plötzlich bringt die telekom ne gewinnwarnung etc. und alle wollen nur noch raus und es gibt kaum noch geldseiten. und auf dem chart sah alles so schön aus...

      mein resultat(für mich): charts helfen an der börse genauso wenig, wie kartenlegen etc. nur die eigene nase kann einem weiter helfen.

      aber wie gesagt jeder muss seinen weg gehen.

      wenn ich aber manche zitate hier lese, von leuten die vorstände von handelshäusern sind und zig millionen euro genussrechtskapital auf dem kapitalmarkt einsammeln wollen, dann muss ich mich halt einmischen, wenn mir etwas falsch erscheint.
      Avatar
      schrieb am 24.06.01 23:11:16
      Beitrag Nr. 56 ()
      Hallo Börsenjörg,

      auf der einen Seite gebe ich dir recht, wenn du sagst, dass man die Psychologie der Massen kennen muss, um ihr zukünftiges Verhalten zu erkennen und demnach handeln zukönnen.
      Aber auf der anderen Seite versteh ich dich nicht!

      Mit der Charttechnik kann man nur die historischen Kursverläufe sehen, aber verhält sich die Masse immer anders?

      Sicherlich, wenn die Bildzeitung über die Börse schreibt in einer Übertreibungsphase, kann man sich schon auf eine Gegenreaktion vorbereiten, aber all diese Muster erkennt man auch auf einem Chart.

      Man braucht sich nur mal eine Trendwende auf einem Chart angucken (Egal welcher Markt und Zeithorizont!), es treten immer die gleichen Muster auf, denn die Masse verhält sich immer gleich! Beispiel: Wir machen ein Tief, danach folgt die Korrektur, darauf folgt ein höheres Tief und der neue Trend setzt sich fort. Nenn mir mal bitte einen Markt oder ein Beipiel indem es nicht so ist?!

      Die Charttechnik ist nicht der heilige Gral, aber man kann mit ihr den Einstiegspunkt und die Gewinnwahrscheinlichkeit deutlich erhöhen.

      Wo platzierst du denn deine Stopps, wenn du nicht die Charttechnik benutzt und nicht gerade auf dem Parkett tätig bist (Auf dem Parkett kann man von der "Stimmung" her traden, da man dort in direktem Kontakt zum geschehen ist)
      Ist es nicht sinnvoller Stopps an strategisch wichtigen Punkten zu platzieren? Wie willst du diese Punkte herausfinden? Mit deinem Bauch?
      Ist es nicht ratsam zu wissen, wo die anderen ihre Stopps haben? Um daraus Profit schlagen zu können. Das kann mir nicht mein Bauch sagen!

      Es wäre nicht richtig zu sagen, dass man nur nach der Psychologie oder der Charttechnik tradet. Hängen beide Analysemethoden nicht sehr stark miteinander zusammen?

      Und es ist weniger interessant zu wissen, was die Masse macht, sondern eher was die Personen denken, die die Macht haben Kurse zu bewegen!

      Wenn die Telekom eine Gewinnwarnung herausgibt, ist dies in einem Chart schon enthalten, denn die Person, die diese veröffentlicht, weiß davon schon bescheid!

      Was passiert wenn Alan Greenspann erschossen wird?
      Der Mörder wird dieses schon vorher wissen und für sich ausnutzen! Es wird sich alles in einem Chart bemerkbar machen.
      MfG

      Robert
      Avatar
      schrieb am 25.06.01 00:19:11
      Beitrag Nr. 57 ()
      Hi,
      endlich mal wieder was zum richtig diskutieren..
      Schockwellenreiter, wir sind uns einig, was den Erfolg der techn. Analyse betrifft. Aber, je kürzer der Zeithorizont, umso wichtiger ist die Rolle die sie spielt, insbesondere der Teilbereich Chartanalyse, nicht umgekehrt.
      Bei einer Kapitalanlage kann ich durchaus fundamentale Bewertungsgrundlagen heranziehen, im täglichen kurzfristigen, u.Ust. nur wenige Minuten dauernden Geschäft nutzt das überhaupt nichts. Umgekehrt allerdings kann man allein mit techn. Analyse auch im Anlagesektor hervorragend verdienen.

      Robert hats auf den Punkt gebracht:
      Die Masse verhält sich immer wieder gleich, hinterlässt ihre Spuren im Chart, man kann sie sehen, erleben und manchmal hat man das Gefühl, sie sogar riechen zu können.

      Ich kenne keine Trader, die mehr als 2-3 Märkte tatsächlich gleichzeitig beobachten können. Damit meine ich nicht, ab u. zu mal hinsehen, sondern Studieren, Beobachten und Hineinwachsen. Wenn Powerman das schafft, was er schreibt, ist der der größte Trader aller Zeiten, wird nach seinem Tode einbalsamiert und bekommt einen Ehrenplatz an der Wall-Street.

      Unser "Börsenjörg" gehört möglicherweise in die Kategorie Telekom-Kleinanleger, ist doch prima, wenn alle panikartig ihre Aktien verkaufen, am besten Telekom und Allianz auf einmal, schon bin ich im FDAX short, der Chart sagt mir genau wann ich einsteige und wo es mit GROSSER Wahrscheinlichkeit hingeht :-)))))))))

      Wie kann ein Blinder die Schönheit eines Gemäldes oder Sonnenuntergangs, ein Gehörloser den Klang eines Orchesters empfinden? Es gibt Dinge, die bleiben manchen leider für immer verschlossen.

      Easy Rider
      Avatar
      schrieb am 25.06.01 00:32:32
      Beitrag Nr. 58 ()
      ich würde es mal so sagen,
      natürlich kann ein von allen marktteilnehmern wahrgenommener Bruch des Abwärtstrends nur zu einem kurzem Störfeuer werden. Aber andererseits muss notgedrungen jede Aktie auf dieser Welt als notwendige Bedingung für nachhaltig steigende Kurse, den Abwärtstrend verlassen (vorausgesetzt, sie befindet sich seit dem IPO nicht im Aufwärtstrend). So kann man sich zum Beispiel als einfache Regel setzen, dass man eine AKtie, von der man fundamental überzeugt ist, erst kauft, wenn sie den Abwärtstrend verlassen hat. Ob sie dann auch steigt, ist natürlich auch nicht gewiss. Aber ohne Trendwende keine steigenden Kurse. Ohne Überwinden von Widerständen, keine noch höheren Kurse.
      Es ist genausowenig sicher, dass die Fundamentaldaten, auf die man sich verlässt, auch stimmen oder die Erwartungen eintreffen. Genauso kann ein Unglück den Firmanboss der schönsten ASktie der Welt umbringen. Dann hilft weder Technik noch Fundamental mehr irgendwas.
      Es geht in der technischen Analyse nicht darum, die Zukunft vorherzusagen. Aber sie kann ein Bild darüber geben, was hier und jetzt ist und was im Normalfall mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit passieren kann.
      Wenn zum Beipiel ein Markt eine grosse Trendwende vollzieht, dann passiert dies eben oft über eine Schulter-Kopf-Schulter Formation. Das heisst aber nicht, dass jede Schulter-Kopf-Schulter Formation auch zu einer Trendwende führt. Wenn man diese aber entdeckt (diese Formation ist ja kein Kunstgebilde, sondern dahinter steckt das ANlegerverhalten aller an dem jeweiligen Wert interessierten Anleger), dann kann man sich darauf gefasst machen, was folgt und sehr oft wird man reichlich belohnt.
      Avatar
      schrieb am 25.06.01 00:46:14
      Beitrag Nr. 59 ()
      ergänzend zu meinem letzten Posting möchte ich noch auf Jörgs Frage etwas sagen:
      "Aber bitte erklär mir doch mal, wie du anhand der analyse von charts herausfinden möchtest ob sich im kräfteverhältniss angebot und nachfrage etwas ändert?"

      Warum fallen Aktienkurse?
      - weil mehr Verkaufsdruck besteht
      - weil nur wenige Leute bereit sind zu einem höheren kurs zu kaufen

      Warum steigen Aktienkurse?
      - weil der Verkaufsdruck nachlässt
      - weil immer mehr Leute bereit sind auch zu höheren Kursen zu kaufen.

      Wenn sich eine Aktie im Abwärtstrend befindet, dann sieht man auf einen Blick, wer wohl dominiert. Wenn aber irgendwann die Volumina zunehmen, der Kurs aber nicht weiter fällt (am besten noch gekoppelt mit Horrornachrichten) , dann zeigt das, dass die Verkäufe absorbiert werden. Wenn dann sogar die Kurse anfangen zu steigen, dann bedeutet das, dass der Verkaufsdruck weg ist oder die Käufer wirklich ziemlich kauffreudig sind. Diese beiden letzten Ereignisse sind die Grundvoraussetzung, dass eine Aktie steigt. Es sind keine KGV`s, keine KUV, keine Gewinne oder Substanzwerte. Aber wo sieht man sie, wenn nicht auf dem Chart?
      Avatar
      schrieb am 25.06.01 01:01:38
      Beitrag Nr. 60 ()
      Guten Morgen

      mein Beitrag ist die Chartanalyse für den DAX Future, die ich am 15.06 vor Markteröffnung erhalten habe.
      Wenn man all das aus einem Chart sehen kann,bevor überhaupt ein Kurs für den tag vorliegt, ist das für mich mehr als verblüffend.
      Vorausgesehen wurde, daß eine Entscheidung bevorsteht,der Markt weiter fällt und ein Verkaufsignal nahe am tageshoch gegeben . Der Dax Future ging anschließend 120 Punkte in die Knie bis 7 Punkte vor das beschriebene Kursziel und hat dort zur prognostizierten gegenreaktion angesetzt. Auch die Eröffnung mit gap stand drin.
      Wie der Analyst das geschafft hat weiß ich nicht, werde noch etwas lernen müssen.
      Leider kann ich den Chart nicht hierher kopieren, aber Charts habt ihr sicherlich.

      Hier der Text:

      "Mittelfristiger Abwärtstrend, kurzfristiger 5-tägiger Abwärtstrend.
      Markt aktuell im unteren Bereich seiner breiten Konsolidierung zwischen 6036 und 6420 Punkte. Vor Verlassen des Konsolidierungsbereiches ist eine weitere zuverlässige Richtungsbestimmung nicht möglich.
      Die Entscheidung über die weitere Richtung kann jedoch bereits heute, spätestens in den nächsten Tagen fallen.

      Einige Unterstützungen wurden gebrochen und die untere Begrenzung des am 13.06. beschriebenen „Dreiecks“ sichtbar „angekratzt“, wenn auch nicht nachhaltig unterschritten.
      Auch wenn wir nochmals ein „pull back“ bis 6130/50, sehen können, sprechen alle Vorzeichen aktuell recht deutlich für weiter fallende Kurse.
      In allen wichtigen Indizes wurden klare Verkaufssignale generiert.

      Mittelfristig:

      Wahrscheinlich sehen wir im Juni/Juli einen Test der Kontrakttiefs von März/April.
      Verstärkt wird diese Prognose, sobald 5900 auf Schlusskursbasis gebrochen wird.
      Im Bereich 5800 kann ein Kampf gegengerichteter Kräfte für ein kurzes „Auflodern“ und ein damit verbundene techn. Reaktion sorgen.

      Kurzfristig:

      Keine der aktuell sichbaren Unterstützungen ist besonders signifikant, somit wenig aussagekräftig., weshalb ein schneller Test der Marke 6000, eventuell sogar 5950 zu erwarten ist.
      In diesem Bereich kann jedoch eine techn. Gegenreaktion einsetzen.

      Aktuell/Heute

      Eröffnung wahrscheinlich mit deutlichem down-gap, das einiges an Abwärtsdynamik aus dem Markt nimmt. Wegen großem Verfallstag ist eine Prognose für den heutigen Tag mit besonderen Risiken behaftet.

      Kaufsignal bei Überwindung von 6125 bis 45
      Verkaufssignale bei Bruch von 6085, 6065, 6035


      Support: 6100/85, 6065, 6035, 6000, 5950
      Resistance : 6120/40, 6170, 6220/30

      Gute Trades
      PivotFan
      Avatar
      schrieb am 25.06.01 09:55:27
      Beitrag Nr. 61 ()
      @börsenjörg
      mit sieht im chart die zukünftige preisentwicklung nicht???
      man kann aber anhand des charts, also der vergangenen kurse, eine recht intelligente anahme für die zukünftige preisentwicklung machen, weis nicht was das mit deinem ...da muss ich mich einmischen zu tuen hat
      nur da wo der preis gerade ist ist entscheidend!!!
      den zukünftigen preis hast du nicht und den wirst du auch nicht bekommen, wenn du dich für einen einstieg entscheidest bekommst du den preis der jetzt da ist, wenn du den ausstieg suchst wirst du doch nicht hoffen einen anderen preis zu bekommen, wir reden hier von trading, nicht von investieren, oder?
      nicht billige charttechnik ist des traders werkzeug, sondern das professionelle umgehen mit den charts, ich selbst habe schon nur nach ticker getradet, gern kann ich jedem zeigen wie man nach charts tradet, nicht nach kleinanleger charts! mit tollen begriffen geschmückt,
      hat jemand schon mal 5min charts der futures gesehen, sich linien gezogen an 2 punkten bildend und zugesehen wie der markt bis auf den punkt an diese linie zurückkommt???
      ja da frag ich mich doch was das mit gefühl zu tuen hat, ein gefühl wo oder besser wie der chart sich entwickelt hat, ja das kann man entwickeln, wie wärs mit einem workshop? "Traders Charting" oder "how to trade for a living" na keiner interesse?, das wär doch mal wieder was lustiges, bei dem jeder was lernen kann, anstelle nur hinterm rechner zu sitzen, ich bin jederzeit bereit, macht bestimmt spass, bei dem wetter auch gern im biergarten
      Avatar
      schrieb am 25.06.01 10:22:57
      Beitrag Nr. 62 ()
      @börsenjörg

      Hallo,

      mir wurde schon das Meiste vorweggenommen, deshalb nur noch einen kleinen Kommentar.
      Auch wenn man nicht an die technische Analyse glauben sollte, wie könnte man dann z.B. bei einer SKS - Formation eine Trefferquote von 93% begründen? Das stellt für mich die Theorie des "Random Walk" in den Schatten...

      Grüße
      Avatar
      schrieb am 25.06.01 10:30:13
      Beitrag Nr. 63 ()
      Jörg weiß nicht was das ist, eine "S-K-S" :-)))

      Eeasy Rider
      Avatar
      schrieb am 25.06.01 11:04:05
      Beitrag Nr. 64 ()
      Entschuldigung, eine Schulter-Kopf-Schulter Formation.
      Avatar
      schrieb am 25.06.01 17:31:28
      Beitrag Nr. 65 ()
      Was nun??

      Gegner der techn. Analyse verstummt??????

      Easy Rider
      Avatar
      schrieb am 25.06.01 17:48:52
      Beitrag Nr. 66 ()
      hallo,

      also ich weiss schon was eine schulter-kopf-schulter formation ist und welche reaktionen des marktes, chartisten aus ihr entnehmen.
      soweit so gut.
      ein kollege von mir, handelt auch "nur" nach technischen und systematischen handelsansätzen. teilweise mit grossem erfolg.
      nur ich kann es nicht, da es mir nicht gerechtfertigt erscheint, die psyche auszuschalten in einem umfeld das zu 90 % von der psychologie bestimmt wird.

      für mich ist nicht entscheidend wo der preis gerade steht, denn dort sind alle faktoren, fundamental,psychologisch und technisch priced.
      für mich ist entscheidend, wo der preis sich hinbewegt. und die faktoren die diese preisbewegungen im kurzfristigen bereich verursachen, sind meiner meinung nach zu 80-90 % psychologischer natur. natürlich spielt die technik auch eine rolle. keine frage. aber meiner meinung nach, nur eine untergeordnete.

      und ftrader, wenn ich etwas für falsch halte, sage ich das. ob es richtig ist was ich denke, bleibt dahingestellt.

      nun ich scheine hier ja von chartisten "umzingelt" ;) zu sein.

      da stelle ich euch folgende frage: wir sagen mal 70 % aller kurzfristigen trader handeln nach charts. nun gut, wenn aber diese methode nun der stein des weisen ist, wieso schffen es trotzdem nur 10 % von den 70 % langfristig erfolgreich zu sein? es ist mit unerklärlich, wo die chartechnik und das richtige umsetzen von handelssignalen ein grosses machtpotential besitzt? versteh ich nicht.

      aber ich betone noch einmal: jeder muss seinen weg finden.

      achso, mir kommt es vor als würden mich hier einige leute für ein absolutes greenhorn in sachen börse halten. da liegt ihr falsch. bin zwar auch kein ed sokota oder micheal markus, aber auch nicht ganz erfolglos.



      good trades
      Avatar
      schrieb am 25.06.01 17:50:55
      Beitrag Nr. 67 ()
      ps. das wichtigste beim trading ist meiner meinung nach nicht das handeln selbst, da hat jeder seine eigene methode, sonder das managen der positionen und die steuerung des risikos.
      Avatar
      schrieb am 25.06.01 18:04:17
      Beitrag Nr. 68 ()
      Easyrider10

      Wer hat dir erzaehlst ich habe mehr als 3 Maerkte im Auge!

      Nochmal zum mitschreiben: Ich kaufe fast nur Os und zwar
      ueberwiegend auf US-Werte. Ansonsten eben ab und zu Eurex.

      Ich benutze ungefaer 10 verschiedene Tradingansaetze, die
      praktisch nichts mir Charttechnik zu tun haben.
      Ich kann in diesem Fall die Meinung von
      bjoerg nur teilen, dass wenn die Chartsignale funktionieren
      wuerden 70% aller Anleger dick verdienen wuerden.
      Da das aber nicht der Fall ist, ist klar das die Chart-
      technik nur bedingt einsatzfaehig ist!

      Der Traum aller Anleger sich seinen Gewinn aufgrund irgend-
      welcher Linien sich schon im voraus ausrechnen du koennen,
      ist und bleibt pure Illusion!

      Nichts desto trotz macht die charttechnik einige Anleger
      geneigt sich nach einem bestimmten Muster zu verhalten,
      dass nuetze ich auch ab und an aus!!

      Ansonsten ist mir die Charttechnik genauso egal wie wenn
      in China ein Sack Reis umfaellt!

      mfg Powerman:-)
      Avatar
      schrieb am 25.06.01 18:09:26
      Beitrag Nr. 69 ()
      pps.

      @easy rider
      1. ich bin kein gegner der charttechnik. ich bin nur dagegegen die charttechnik als stein der weisen anzusehen.
      2 ich bin nicht verstummt, ich hatte nur ne menge zu tun. soll vorkommen im handel.
      und ich werde meine P/L garantiert nicht gefährden, weil ich mich in wo mit chartisten rumkloppe.
      Avatar
      schrieb am 25.06.01 18:31:04
      Beitrag Nr. 70 ()
      Hallo Börsenjörg,

      ich freue mich über eine sinnvolle Diskussion ohne einen Griff in die unterste Schublade. Ich habe auch nie unterstellt, daß Du von der Börse keine Ahnung hast.
      Ich bin wie Du der Meinung, daß jeder für sich seine eigene Methode finden muß, sei es nun die technische, fundamentale Analyse, Sterne oder sonst was...

      Jede analytische Annäherung an den Markt hat etwas Wahres, aber keine kann für sich beanspruchen den heiligen Gral entdeckt zu haben. (auch nicht die technische Analyse)
      Durch die Erforschung der Chaostheorie kommt man zumindest zu dem Schluß, daß Kursverläufe eine bestimmte Ordnung aufweisen. Das Ziel der technischen Analyse und ihrer Vertreter (Charles Dow, Elliott,...) ist es, die Grundstrukturen der Kursverläufe herauszufinden. Warum das nicht immer klappt, ist klar: Die menschliche Psychologie ist so vielfältig, daß es noch Jahrzehnte dauern wird, bis sie zumindest größtenteils entschlüsselt werden kann. Deshalb begründet sich die technische Analyse nicht in zukünftigen Fakten, sondern Wahrscheinlichkeiten.

      Zu der von Dir angesprochenen Psycholgie: Abgesehen davon, daß man mit der Analyse des Preises die Marktpsychologie indirekt bewertet, ermöglicht die technische Analyse auch eine unmittelbare Bewertung. Als Beispiel seien nur die Put/Call Ratio und die Stimmung der Börsenbriefe genannt. Diese Analyseform ist in Deutschland noch im Anfangsstadium, die Entwicklung wird aber weiter vorangetrieben. Als Vertreter sei hier Manfred Hübner genannt, der mit seinem Sentixindex Evolutionarbeit leistet. (www.sentix.de)

      Warum es trotzdem nur wenige schaffen erfolgreich zu sein, liegt auf der Hand:
      1) Die technische Analyse ist subjektiv und läßt damit genug Spielraum für Interpretationen.
      2) Viele liegen richtig, beherrschen aber Moneymanagment kaum oder nicht.
      3) Viele setzen ihre Strategie nicht richtig um, haben keine oder sie haben ein falsches Risk/Return Verhältnis.
      Diese Liste läßt sich beliebig lang fortsetzen, dies bestätigt aber nicht, daß technische Analyse nicht funktioniert, sondern, daß sie nicht beherrscht wird...
      Avatar
      schrieb am 25.06.01 18:55:58
      Beitrag Nr. 71 ()
      ok. die technische analyse begründet sich auf wahrscheinlicheiten, sagst du. das möchte ich auch nicht bezweifeln. aber wahrscheinlichkeiten lassen sich berechnen. wie will man anhand von charts wahrscheinlichkeiten berechnen, frag ich mich.
      die börse ist ein rein massenpsychologische veranstaltung. man weiss nie wie die masse reagiert. und gerade das ist ja das schwierige. das kann man mit charts, meiner meinung nach nicht erfassen.

      das mit der chaostheorie mag zwar stimmen. es ist aber nur eine theorie. eine theorie von vielen.

      fakt ist eins. an der börse kommt es immer anders und zweitens als man denkt. und selbst der beste chart und die beste strategie nützen dir wenig, wenn die börse irrational(nach deinem empfinden) reagiert.

      meine meinung.
      Avatar
      schrieb am 25.06.01 19:08:48
      Beitrag Nr. 72 ()
      Hi,
      vielleicht sind ja ein paar auf der falschen Seite gelandet.
      Die Überschrift heißt Daytrader/Futures.
      Daß Beiträge daran gemessen und einsortiert werden, sollte klar sein.

      Wie ist eine Analyse zu erklären, wie oben von Pivot-Fan gepostet? Fundamentals? news? intermarket?
      Hat sich jemand die Mühe gemacht, den Chart dazu anzusehen?
      Niemand muß techn. traden der nicht will...
      aber Charttechniker quasi als Idioten hinzustellen, geht etwas zu weit..

      Jetzt weiß ich noch immer nicht, wie B.J. und P.M. Ihre Einstiege finden, entscheiden welche Seite einzunehmen ist, wie ein Trade gemanaged wird, wo Stopps und Kursziele liegen. Wollt mich tatsächlich unwissend sterben lassen?
      Kriegt ihr einen Blick in die Zukunft wie oben auch ohne Charttechnik hin?

      Easy Rider
      Avatar
      schrieb am 25.06.01 19:21:38
      Beitrag Nr. 73 ()
      easy rider

      wie oben schon geschrieben, handele ich stets nach gefühl. dabei analysiere ich wie die gesamtsituation am markt aussieht, wie die fundamentals sind, was belasten könnte etc. dabei gestalte ich es aber nicht zu kompliziert. ich kann es nicht beschreiben, aber wenn mir mein gefühl sagt kaufen(verkaufen), dann kauf ich(verkaufe bzw. fixe ich).

      gewinne lasse ich immer laufen, solange bis mein gefühl sagt: jetzt ist es zeit profits mitzunehmen.

      wenn mir mein gefühl sagt das ich irre, ziehe ich sofort die reissleine und fange von vorne an.

      das gleiche passiert wenn der markt gegen mich läuft. ich stemme mich also nicht gegen den markt.

      ich setzte also stop loss nur im kopf und halte diese strickt ein, denn wird mein sl gehitet, stimmt mein gefühl automatisch nicht mehr.

      nein ich kann nicht in die zukunft blicken. ich kann sie aber versuchen zu "erriechen". aber auch die chartechnik zeigt mir keinen blick in die zukunft, sondern nur in die vergangenheit. niemand kann in die zukunft schauen.
      Avatar
      schrieb am 25.06.01 19:26:45
      Beitrag Nr. 74 ()
      ps damit klinke ich mich aus dieser diskussion aus, da sie zu nix führt. jeder hat halt seine ansichten.

      aber ich beobachte euch ;)
      Avatar
      schrieb am 25.06.01 19:51:59
      Beitrag Nr. 75 ()
      @Jörg

      Chartformationen bilden doch die Psychologie ab.
      Ich werde Dir mal ein Beispiel geben, daß wir uns auch mal die Praxis ansehen können:

      Stelle Dir also mal ein Unternehmen vor, daß in 3 Monaten Ergebnisse veröffentlichen wird. Der Markt ist sich unsicher über den Ausgang der Zahlen. Viele Anleger beginnen sich zu positionieren. Durch Käufe und daraus resultierende kurzfristige Kursanstiege werden weitere Anleger angelockt, die auch einsteigen. Doch die Unsicherheit überwiegt und einige steigen wieder aus, auch aus Folge von Gewinnmitnahmen von Tradern. Die Aktie fällt kurzfristig, bis andere wieder ein günstiges Niveau für einen Einstieg sehen und kaufen. Die Aktie fängt sich wieder und das Spiel beginnt von Neuem, bis sich die meisten Anleger positioniert haben und die Käufe und Verkäufe abebnen. Am Tag der Veröffentlichung kommen schlechte Zahlen heraus, doch der Kurs explodiert nach oben.
      Ich glaube, daß das hier schon jeder erlebt hat...

      Was ich hier beschrieben habe ist nichts anderes als ein symmetrisches Dreieck (fallende Angebotslinie schneidet steigende Nachfragelinie), daß die Unsicherheit der Marktteilnehmer widerspiegelt. Der Kursbreite engt sich bei fallenden Volumen ein, bis der Kurs in eine Richtung ausbricht.
      Könntest Du diesen (irrationalen) Ausbruch mit fundamentaler Analyse begründen? Ich glaube nicht, auch wenn nachher Begründungen gesucht werden, wie z.B. der Markt habe schlechtere Zahlen erwartet.
      Haben wie denn ohne Insiderwissen und fehlender Unternehmensinformation je eine größere Chance bekommen, Kursverläufe zu verstehen?
      Wenn ich also aufgrund von Fakten weiß, daß es von 1991 bis 1996 bei 500 AGs 93 symmetrische Dreiecke mit Ausbrüchen nach unten gegeben hat und diese einen Erfolg von 94% hatten, reicht mir diese Informationen nicht, um auch mit diesem Ausbruch Geld zu verdienen?
      Avatar
      schrieb am 25.06.01 20:21:18
      Beitrag Nr. 76 ()
      ich betreibe keine fundamentalanalyse(im eigentlichen sinne). jedenfalls nicht im kurzfristigen bereich und wenn dann nicht sehr ausgeprägt.

      ich handele nach gefühl. ich analysiere für mich, ob ich festgestimmt bin oder nicht. dann schau ich mir an ob immer wieder briefseiten/geldseiten reinfliegen und ob die sofort
      abgegriffen werden usw.das heisst ich beobachte was der markt macht. dabei schaue ich auf keine charts und angebot/nachfragelinien. ich schau einfach nur, besteht mehr abgabedruck oder mehr kauflust. dabei schau ich oft den ganzen tag zu und mache nix weiter als zu beabachten. und wenn ich dann den richtigen moment sehe um mich zu positionieren, steige ich ein.

      ok. du sagst bei 500 ag war es in 94% aller fälle treffend und du hättest( herr hätte ist an der übrigens der reichste):smile: gewinn gemacht.
      was aber ist in der zeit von sagen wir mal 1975 - 1996 bzw. von 1996 bis 2001?

      vielleicht waren es von 1975 bis 1996 nur 20 % aller fälle. ich weiss es nicht.

      reichen die 94 % aus um die 6 prozent loss zu überstehen?

      ich wollte mich eigentlich jetzt ausklinken.

      wünsch euch was....
      Avatar
      schrieb am 25.06.01 20:36:27
      Beitrag Nr. 77 ()
      Ich habe nur die Statistik von 1991-96. Ich glaube aber, daß das ausreichend repräsentativ ist, wenn man bedenkt, daß sich menschliches Verhalten nur sehr langsam ändert. (Sonst würde wohl keiner mehr Geld verdienen, wenn Menschen in gleichen Situationen immer anders reagieren)
      Ich habe eher langsam das Gefühl, daß Du verkrampft nach Kritikpunkten suchst. (Ich will Dich nicht überzeugen!)
      Denn zu bezweifeln, ob eine 94% Gewinnwahrscheinlichkeit ausreicht, um konsistent Gewinne zu erzielen stößt bei mir - ehrlich gesagt - ein wenig auf Unverständnis. Einen 100%igen Gewinn wird es nie geben...
      Avatar
      schrieb am 25.06.01 20:40:47
      Beitrag Nr. 78 ()
      Herrlich beschrieben, Dr. Kralle!

      Es gibt ne Menge anderer Beispiele:-)), und die Zeichen sind so leicht zu erkennen..

      Easy Rider
      Avatar
      schrieb am 25.06.01 20:41:40
      Beitrag Nr. 79 ()
      wenn man weis dass sehr viele die in den markt einsteigen kaum ahnung haben, wundert es mich nicht, dass nur sehr wenige erfolgreich sind, wenn man bemerkt dass nur die simpelsten techniken bekannt sind, aber die psyche schnell alles kurz gelernte zu nicht macht, wundert es mich auch nicht, wenn man aber weis dass sehr viele zwar auf einfache charttechniken achten, aber leicht beeinflussbar sind von scheinbar irrational verlaufenden mustern, diese einen selbst aber, dank der erfahrung und/oder dem gefühl, davon fließt etwas von börsenjörg sicher mit ein, sich nicht verleiten lässt, dann kann der eine oder andere doch erfolgreich handeln, ob nun mit charts oder mit stimmungsschwankungen. ein großer trader den ich in NY kennen lernte sagte mir er trade nur nach ticker, ohne charts, er hatte aber eine standleitung zum pit, hörte und fühlte, ich selbst habe auch schon nach ticker getradet und muss sagen es ist weitaus angenehmer aber ich bleibe dennoch beim technischen traden, zuletzt zählt allerdings nur eins, wieviele trades sind positiv, die trefferquote in prozent, die durchschnittliche punktezahl im plus und die im minus, der punkteschnitt pro trade und wieviele trades du machst, und als aller wichtigste, stimmt dein cash flow, machts du diesen monat mehr gewinn warst du diesen monat besser und wo kann ich mich verbessern, welche trades kann ich verfeinern, wo hab ich mal wieder zu lange gewartet, was hab ich gut gemacht, wo hat mich mein gefühl geschützt und was macht sinn und was nicht, oder....
      eyjahjei, das war mal ein gelaber
      war doch alles wissenswerte drin, oder?
      Avatar
      schrieb am 25.06.01 20:46:54
      Beitrag Nr. 80 ()
      nein es geht nicht um 100% gewinnwahrscheinlichkeit. es geht darum ob du mit den 94 % mehr kohle verdient "hättest", als du mit den 6 % verloren "hättest".

      die wahrscheinlichkeit ist sehr hoch. das gebe ich zu.

      ich suche nach keinen kritikpunkten, ich habe meinen weg gefunden.ich hinterfrage nur. ach und statistiken sind wie bikinis, sie verbergen das wesentliche ;)(habe ich mal gelesen)

      ich handele seit fast neun jahren. habe das geschäft von 3 leuten gelernt die seit 25 jahren im geschäft sind. keiner handelt nach charts und sie haben 25 jahre überlebt.
      wie ich oben aber schon geschrieben habe, habe ich einen kollegen der nur technisch und systematisch handelt. und das mit grossem erfolg. er überlebt also auch die schlechten trades. aber auch für ihn war es ein schwerer weg.
      es gibt also mehrere möglichkeiten.
      wir sind alle keine ed sekotas und keine tudor jones.

      noch mal alles gute.
      Avatar
      schrieb am 25.06.01 20:52:49
      Beitrag Nr. 81 ()
      ftrader


      genau das ist es. da kenn ich auch ne anedokte.

      als die liffe auf computerhandel umgestellt hatte, mussten die ganzen pittrader plötzlich ohne geräuschlärm usw. handeln. waren sie vollkommen blockiert. bis eine findige firma ein soundsystem entwickelt hatte, welches den geräuschpegel nachempfunden hat, der an der börse herrscht und die marktsituation akustisch wiedergegeben hat. schon konnten die händler wieder befreiter und erfolgreicher handeln.
      viele banken haben squakboxen um ihren händlern es zu ermöglichen die stimmungen am markt akustisch mitzuhören und natürlich um blitzschnell reagiernen zu können.
      Avatar
      schrieb am 25.06.01 21:03:34
      Beitrag Nr. 82 ()
      @jörg

      Ich gebe Dir schon recht, daß es Leute geben mag, die es nicht schaffen in den 94% mehr Geld zu verdienen, als in den 6% zu verlieren. Das ist ein Zeichen von schlechtem Moneymanagment - vielleicht sind das die 90% Verlierer, die Du angesprochen hast. Trotzdem liegt zumindest die Chance auf ihrer Seite.
      Avatar
      schrieb am 25.06.01 21:10:04
      Beitrag Nr. 83 ()
      "ps. das wichtigste beim trading ist meiner meinung nach nicht das handeln selbst, da hat jeder seine eigene methode, sonder das managen der positionen und die steuerung des risikos." börsenjörg

      genau. nichts anderes ist es, das ist es was banken ihren händlern beibringen, technische indikatoren hat fast kein händler auf den bildschirmen, die meisten haben nur die preise vor sich, viele noch nicht mal charts, deshalb sind im professionellen bereich blow-outs auch die ausnahme, auch wenn es ab und zu mal einen spektakulären crash gibt.

      und trefferquoten haben nur eine sehr begrenzte aussagekraft über netto-profitabilität, wobei grundsätzlich höhere trefferquoten niedrigere renditen bedeuten, das meiste geld wird im trendfolgebereich verdient der trefferquoten um 30-50% hat, um den preis der höchsten ergebnis volatilität, but that`s life.
      Avatar
      schrieb am 25.06.01 21:23:15
      Beitrag Nr. 84 ()
      @proptrader

      stimmt im trendfolgehandel wird die meiste kohle gescheffelt, da hier versucht wird die ergebniskurve zu glätten. aber da steckt knochenharte arbeit dahinter. und bis ein system zur anwendung kommt, fliegen 10 erstmal in den müll.
      mein kollege handelt aber auch kontra. auch da schiesst er manchmal ganz schöne purzelbäume.
      auch ich krieg manchmal ganz schön in die fratze, mit meinen gefühlshandel. aber ich krieg trotzdem noch ne positive p/l(auf lange sicht). sonst wär ich schon lange arbeitslos.
      Avatar
      schrieb am 25.06.01 21:26:31
      Beitrag Nr. 85 ()
      und die blow outs bei den banken kommen meist auch nur zustande weil entweder an volas geschraubt wird, der händler einen big finger hat, jemand die ctd wegräumt oder händler ihre kompetenzen überschreiten
      Avatar
      schrieb am 25.06.01 21:40:26
      Beitrag Nr. 86 ()
      so gehe jetzt nach hause.

      tschüss
      Avatar
      schrieb am 25.06.01 22:45:34
      Beitrag Nr. 87 ()
      Wenn ich einen Wert trade dann achte ich auch sehr genau auf den
      ticker und die Markttiefe, aber es gibt einen unglaublichen
      Vorteil von Charts den nichts ersetzten kann:
      Man sieht auf einem Blick was los ist.

      Ich habe immer ständig an die 50 Werte als Charts offen,
      alle Werte wo viel Volumen drinnen ist.
      Wenn in einem dieser Werte was passiert sehe ich das dann sehr
      schnell und kann mitmachen.

      Grundsätzlich sollte man als Trader alle Möglichkeiten nutzen die
      vorhanden sind, Charts sind das wichtigste Instrument.
      Allerdings kenne ich auch viele Trader die ohne Charts
      arbeiten und das auch erfolgreich.

      gruss sir-b2b
      Avatar
      schrieb am 26.06.01 07:45:27
      Beitrag Nr. 88 ()
      alan farley sagt auf seiner site http://www.hardrightedge.com/wheel/tcfailure.htm folgendes:

      "The classic Head and Shoulders reversal has been subject to intensive study over the last century. In fact, one popular investigation discovered this well-known pattern works only 79% of the time. While this figure lies well outside random outcome, it illustrates just how wrong you might be the next time you sell short at the H &S neckline."

      er sagt das allerdings in einem artikel über pattern failures !!!

      eine der erfolgreichsten discretionary trader überhaupt, linda raschke arbeitet nur mit einem pattern-ansatz. siehe zb

      http://www.mrci.com/lbr/charts/20010625/5.htm

      ich denke, das spricht doch für sich selbst...allerdings ist das arbeiten mit formationen tatsächlich glaubenssache.

      "Sie MÜSSEN daran glauben, dass formationen sich wiederholen" aus LBR Street Smarts

      ...und glaube ist ja bekanntlich ein geschenk...


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