Fortec: Der vergessene Favorit - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 06.06.01 16:24:39 von
neuester Beitrag 11.06.01 09:43:57 von
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von Redaktion WO [W:O] 30.05.01 12:20:56 3625210 FORTEC ELEKTRO.VERT.O.N.
Das Elektronik-Handelsunternehmen Fortec hat in den ersten neun Monaten des am 30. Juni endenden Geschäftsjahres 2000/2001 seinen Umsatz um mehr als 50% auf 48,6 Mio. DM gesteigert. Der Gewinn verbessert sich um mehr als 40% auf 1,63 Mio.DM. Der Gewinn je Aktie steigt im gleichen Umfang auf 0,92 Euro. Das Vorsteuerergebnis legt sogar um 62% auf 2,82 Mio.DM zu..
Der Vorstand ist zuversichtlich, die bisherigen Prognosen trotz flauer wirtschaftlicher Rahmenbedingungen übertreffen zu können. Die Messlatte liegt bei Erlösen von 63,5 Mio.DM und einem Gewinn vor Steuern bei 4,1 Mio.DM. Der Optimismus erhält Nahrung durch einen im April gemeldeten Auftrag im Volumen zwischen zwei und fünf Mio. Euro, den ein DAX-Unternehmen erteilt hat. Die den Unternehmensbereich Displaytechnik betreffende Order wird größtenteils erst im kommenden Geschäftsjahr umsatzwirksam. Es sei der „größte Einzelauftrag in der Geschichte des Unternehmens“, wurde mitgeteilt.
Unter fundamentalen Gesichtspunkten ist der Titel günstig. Das 2001-er KGV wird von der Landesbank BW bei ungefähr 16 gesehen. Wachstumsraten von mindestens 50% und ein Verhältnis zwischen Kurs und Umsatz von etwa 0,6 laden zum Kauf ein. Das Papier wird jedoch von institutionellen Anlergen kaum beachtet. Fortec ist eines der wenigen Unternehmen am Neuen Markt, die hinsichtlich der aufgestellten Pläne noch nie enttäuscht haben.
Der Kurs der Aktie kämpft seit geraumer Zeit gegen die 40-Euro-Marke an. Das Allzeithoch liegt bei 52,50 Euro. Es war im September des vergangenen Jahres erreicht worden.
von erdna1 30.05.01 13:43:10 3625978 FORTEC ELEKTRO.VERT.O.N.
Na, nun kommt ja doch noch eine Meldung.
Heute habe ich auch noch mal mit Herrn Fischer telefoniert.
Eine adhoc wurde diesmal absichtlich nicht erstellt.
Das große DAX Unternehmen ist Fresenius.
Einige Fonds sollen FORTEC auf die Watchlist gesetzt haben.
Im September werden nach jetzigem Ermessen Superzahlen präsentiert.
Und wer schon mal mit Herrn Fischer gesprochen hat, weiß daß er nur seriös und wahrheitsgetreu antwortet.
Auch wurde mir sofort der ausführliche Quartalsbericht zugefaxt.
Fazit: Ich bleibe in FORTEC investiert und habe mich auch wieder etwas beruhigt (siehe meine Threads von gestern).
Allerdings sehe ich die IR Abteilung nach wie vor als Problem an.
Generell bin ich von von FORTEC nach diesem Telefonat allerdings mehr überzeugt denn je.
Grüße
erdna
Das Elektronik-Handelsunternehmen Fortec hat in den ersten neun Monaten des am 30. Juni endenden Geschäftsjahres 2000/2001 seinen Umsatz um mehr als 50% auf 48,6 Mio. DM gesteigert. Der Gewinn verbessert sich um mehr als 40% auf 1,63 Mio.DM. Der Gewinn je Aktie steigt im gleichen Umfang auf 0,92 Euro. Das Vorsteuerergebnis legt sogar um 62% auf 2,82 Mio.DM zu..
Der Vorstand ist zuversichtlich, die bisherigen Prognosen trotz flauer wirtschaftlicher Rahmenbedingungen übertreffen zu können. Die Messlatte liegt bei Erlösen von 63,5 Mio.DM und einem Gewinn vor Steuern bei 4,1 Mio.DM. Der Optimismus erhält Nahrung durch einen im April gemeldeten Auftrag im Volumen zwischen zwei und fünf Mio. Euro, den ein DAX-Unternehmen erteilt hat. Die den Unternehmensbereich Displaytechnik betreffende Order wird größtenteils erst im kommenden Geschäftsjahr umsatzwirksam. Es sei der „größte Einzelauftrag in der Geschichte des Unternehmens“, wurde mitgeteilt.
Unter fundamentalen Gesichtspunkten ist der Titel günstig. Das 2001-er KGV wird von der Landesbank BW bei ungefähr 16 gesehen. Wachstumsraten von mindestens 50% und ein Verhältnis zwischen Kurs und Umsatz von etwa 0,6 laden zum Kauf ein. Das Papier wird jedoch von institutionellen Anlergen kaum beachtet. Fortec ist eines der wenigen Unternehmen am Neuen Markt, die hinsichtlich der aufgestellten Pläne noch nie enttäuscht haben.
Der Kurs der Aktie kämpft seit geraumer Zeit gegen die 40-Euro-Marke an. Das Allzeithoch liegt bei 52,50 Euro. Es war im September des vergangenen Jahres erreicht worden.
von erdna1 30.05.01 13:43:10 3625978 FORTEC ELEKTRO.VERT.O.N.
Na, nun kommt ja doch noch eine Meldung.
Heute habe ich auch noch mal mit Herrn Fischer telefoniert.
Eine adhoc wurde diesmal absichtlich nicht erstellt.
Das große DAX Unternehmen ist Fresenius.
Einige Fonds sollen FORTEC auf die Watchlist gesetzt haben.
Im September werden nach jetzigem Ermessen Superzahlen präsentiert.
Und wer schon mal mit Herrn Fischer gesprochen hat, weiß daß er nur seriös und wahrheitsgetreu antwortet.
Auch wurde mir sofort der ausführliche Quartalsbericht zugefaxt.
Fazit: Ich bleibe in FORTEC investiert und habe mich auch wieder etwas beruhigt (siehe meine Threads von gestern).
Allerdings sehe ich die IR Abteilung nach wie vor als Problem an.
Generell bin ich von von FORTEC nach diesem Telefonat allerdings mehr überzeugt denn je.
Grüße
erdna
Fortec Elektronik: auf der richtigen Faehrte
Von Engelbert Hoermannsdorfer
Die Fortec Elektronik Vertriebs AG (WKN: 577410) fristet eigentlich ein
unverdientes Schattendasein. Das kleine Unternehmen ist seit zehn Jahren
an der Boerse, und wechselte im Januar 1999 vom Freiverkehr in den Neuen
Markt. In diesem Zeitraum hat Fortec noch nie enttaeuscht. Ist auch kein
Kunststueck: In dem Bereich industrielle Elektronik sind Umsaetze und
damit Gewinne relativ gut prognostizierbar. Freilich gibt es auch hier
Konjunkturzyklen, die sind aber nicht so stark ausschlagend, und vor allem
nicht so kurzfristigerer Natur.
Schwerpunkt von Fortec sind u.a. die Displaytechnik,
Stromversorgungsprodukte und integrierte Steuerungscomputer
(Embedded-Computer-Technologien), wie man sie in Maschinen oder
medizintechnischen Geraeten wieder findet. Fortec ist z.B. Kunde von
Jumptec (siehe Doersam-Brief von letzter Woche).
Wachstumsmotor sind die Elektro-/Elektronikmaerkte, ein Einbruch ist hier
nicht zu erkennen. Zwar liefert Fortec auch an Kunden wie Siemens oder
Alcatel. Aber die Probleme, die diese Konzerne haben, betreffen
hauptsaechlich die Handy- und Telekommunikationssparte. Nach meinen
Recherchen generiert Fortec bestenfalls 5% ihrer Umsaetze in diesem
Segment – ein Wegfall von z.B. 2 Prozentpunkten geht im Grundrauschen
unter.
In der Finanzszene faellt kaum auf, dass derzeit die Konjunktur in der
industriellen Elektronik sogar besser laeuft als im Jahr zuvor. Die
juengsten Zahlen von Branchenmitspielern wie z.B. von Jumptec (WKN:
609060), Kontron (WKN: 523990), Jetter (626400) oder Data Modul (WKN:
549890) waren allesamt besser als erwartet, oder lagen am oberen Ende der
Analystenschaetzungen. Auch Fortec legte ein hervorragendes drittes
Fiskalquartal (31. Maerz) hin, mit dem das stuermische Wachstum des ersten
Halbjahres weitergefuehrt wurde. Der Konzernumsatz kletterte um 52% auf
48,64 (i.V. 32,06) Mio. DEM, das Ergebnis vor Steuern verbesserte sich
sogar um 62% auf 2,82 (1,74) Mio. DEM. Damit blieb dem Unternehmen ein
Ueberschuss von 1,6 (1,1) Mio. DEM in der Kasse. Das sind Zuwachsraten,
wovon das Gros der Neuen Markt-Unternehmen traeumt. Zuversichtlich zeigt
sich das Management auch bei der Zukunftsplanung. Denn nach heutigem Stand
sieht man das Umsatzziel auf Gesamtjahresbasis von 63,5 Mio. DEM und den
Gewinn vor Steuern von 4,1 Mio. DEM nicht nur ungefaehrdet, sondern man
will vielmehr die Schaetzung uebertreffen.
Und im naechsten Geschaeftsjahr duerfte es so weitergehen. Denn Fortec
heimste erst kuerzlich den groessten Auftrag ihrer Firmengeschichte ein.
Auftraggeber fuer das Projekt aus dem Bereich Display-Technik ist ein
Unternehmen aus dem Dax-30-Index. Er wird allerdings nur zu geringen
Teilen im derzeit laufenden vierten Fiskalquartal verbucht, da es ein
Rahmenauftrag mit einer Laufzeit von ueber zwoelf Monaten ist. Das heisst,
die groessten Umsatzanteile fallen ins naechste Geschaeftsjahr. Insofern
halte ich ein Umsatzziel, naechstes Fiskaljahr 100-Mio.-DEM-Schwelle zu
ueberschreiten, zwar fuer ambitioniert, aber erreichbar.
Fundamental ist der Titel aeusserst guenstig. Wachstumsraten jenseits der
50%-Grenze und ein 01/02er KGV von 15 nebst KUV von 0,6 laden eigentlich
zu einem Engagement ein. Einziger Wermutstropfen: Wegen niedriger
Marktkapitalisierung engagieren sich kaum Fonds, lediglich
Vermoegensverwaltungen.
Meine Meinung: Mit einer Dividendenzahlung von 1 DEM je Aktie
(Hauptversammlung im Dezember) weist Fortec sogar eine Dividendenrendite
auf, die (fast) ihresgleichen am Neuen Markt sucht. Der Titel ist etwas
fuer Langfristinvestoren, die in Hightech-Werte investieren wollen, aber
ohne nervenaufreibenden Kursspruengen ausgesetzt zu sein. Bei den
Analysten ist die Serioesitaet und Prognosesicherheit bestens bekannt.
Gehen Sie davon aus, dass dies dem Kurs bald gut tun wird. (Schlusskurs am
Freitag, den 8. Juni 2001: 35,10 EUR.)
mfg brokerass
Von Engelbert Hoermannsdorfer
Die Fortec Elektronik Vertriebs AG (WKN: 577410) fristet eigentlich ein
unverdientes Schattendasein. Das kleine Unternehmen ist seit zehn Jahren
an der Boerse, und wechselte im Januar 1999 vom Freiverkehr in den Neuen
Markt. In diesem Zeitraum hat Fortec noch nie enttaeuscht. Ist auch kein
Kunststueck: In dem Bereich industrielle Elektronik sind Umsaetze und
damit Gewinne relativ gut prognostizierbar. Freilich gibt es auch hier
Konjunkturzyklen, die sind aber nicht so stark ausschlagend, und vor allem
nicht so kurzfristigerer Natur.
Schwerpunkt von Fortec sind u.a. die Displaytechnik,
Stromversorgungsprodukte und integrierte Steuerungscomputer
(Embedded-Computer-Technologien), wie man sie in Maschinen oder
medizintechnischen Geraeten wieder findet. Fortec ist z.B. Kunde von
Jumptec (siehe Doersam-Brief von letzter Woche).
Wachstumsmotor sind die Elektro-/Elektronikmaerkte, ein Einbruch ist hier
nicht zu erkennen. Zwar liefert Fortec auch an Kunden wie Siemens oder
Alcatel. Aber die Probleme, die diese Konzerne haben, betreffen
hauptsaechlich die Handy- und Telekommunikationssparte. Nach meinen
Recherchen generiert Fortec bestenfalls 5% ihrer Umsaetze in diesem
Segment – ein Wegfall von z.B. 2 Prozentpunkten geht im Grundrauschen
unter.
In der Finanzszene faellt kaum auf, dass derzeit die Konjunktur in der
industriellen Elektronik sogar besser laeuft als im Jahr zuvor. Die
juengsten Zahlen von Branchenmitspielern wie z.B. von Jumptec (WKN:
609060), Kontron (WKN: 523990), Jetter (626400) oder Data Modul (WKN:
549890) waren allesamt besser als erwartet, oder lagen am oberen Ende der
Analystenschaetzungen. Auch Fortec legte ein hervorragendes drittes
Fiskalquartal (31. Maerz) hin, mit dem das stuermische Wachstum des ersten
Halbjahres weitergefuehrt wurde. Der Konzernumsatz kletterte um 52% auf
48,64 (i.V. 32,06) Mio. DEM, das Ergebnis vor Steuern verbesserte sich
sogar um 62% auf 2,82 (1,74) Mio. DEM. Damit blieb dem Unternehmen ein
Ueberschuss von 1,6 (1,1) Mio. DEM in der Kasse. Das sind Zuwachsraten,
wovon das Gros der Neuen Markt-Unternehmen traeumt. Zuversichtlich zeigt
sich das Management auch bei der Zukunftsplanung. Denn nach heutigem Stand
sieht man das Umsatzziel auf Gesamtjahresbasis von 63,5 Mio. DEM und den
Gewinn vor Steuern von 4,1 Mio. DEM nicht nur ungefaehrdet, sondern man
will vielmehr die Schaetzung uebertreffen.
Und im naechsten Geschaeftsjahr duerfte es so weitergehen. Denn Fortec
heimste erst kuerzlich den groessten Auftrag ihrer Firmengeschichte ein.
Auftraggeber fuer das Projekt aus dem Bereich Display-Technik ist ein
Unternehmen aus dem Dax-30-Index. Er wird allerdings nur zu geringen
Teilen im derzeit laufenden vierten Fiskalquartal verbucht, da es ein
Rahmenauftrag mit einer Laufzeit von ueber zwoelf Monaten ist. Das heisst,
die groessten Umsatzanteile fallen ins naechste Geschaeftsjahr. Insofern
halte ich ein Umsatzziel, naechstes Fiskaljahr 100-Mio.-DEM-Schwelle zu
ueberschreiten, zwar fuer ambitioniert, aber erreichbar.
Fundamental ist der Titel aeusserst guenstig. Wachstumsraten jenseits der
50%-Grenze und ein 01/02er KGV von 15 nebst KUV von 0,6 laden eigentlich
zu einem Engagement ein. Einziger Wermutstropfen: Wegen niedriger
Marktkapitalisierung engagieren sich kaum Fonds, lediglich
Vermoegensverwaltungen.
Meine Meinung: Mit einer Dividendenzahlung von 1 DEM je Aktie
(Hauptversammlung im Dezember) weist Fortec sogar eine Dividendenrendite
auf, die (fast) ihresgleichen am Neuen Markt sucht. Der Titel ist etwas
fuer Langfristinvestoren, die in Hightech-Werte investieren wollen, aber
ohne nervenaufreibenden Kursspruengen ausgesetzt zu sein. Bei den
Analysten ist die Serioesitaet und Prognosesicherheit bestens bekannt.
Gehen Sie davon aus, dass dies dem Kurs bald gut tun wird. (Schlusskurs am
Freitag, den 8. Juni 2001: 35,10 EUR.)
mfg brokerass
11.06.2001
Fortec Elektronik langfr. kaufen
Doersam-Brief
Nach Aussage des Analysten Engelbert Hoermannsdorfer vom „Doersam-Brief“ ist die Aktie Fortec Elektronik (WKN 577410) als langfristiges Investment geeignet.
In den zehn Jahren in denen Fortec an der Börse sei, habe das Unternehmen noch nie enttäuscht. Denn in dem Bereich industrielle Elektronik seien Umsätze und damit Gewinne relativ gut prognostizierbar. Auch hier gebe es Konjunkturzyklen, die seien jedoch nicht so stark ausschlagend, und vor allem nicht so kurzfristiger Natur.
Schwerpunkt des Unternehmens sei die Displaytechnik, Stromversorgungsprodukte und integrierte Steuerungscomputer (Embedded-Computer-Technologien), wie man sie in Maschinen oder medizintechnischen Geräten finde. Wachstumsmotor seien die Elektro-/Elektronikmärkte. Hier sei kein Einbruch zu erkennen.
Der Konzern liefere zwar auch an Kunden wie beispielsweise Siemens oder Alcatel. Aber die Probleme, die diese Unternehmen hätten, würden hauptsächlich die Handy- und Telekommunikationssparte betreffen. Dem Analysten zufolge generiere Fortec bestenfalls 5% der Umsätze in diesem Segment – ein Wegfall von 2 Prozentpunkten gehe im Grundrauschen unter.
In der Finanzszene falle kaum auf, dass derzeit die Konjunktur in der industriellen Elektronik sogar besser laufe als im Vorjahr. Die jüngsten Zahlen von Branchenmitspielern wie beispielsweise von Jumptec, Kontron, Jetter oder Data Modul seien besser als erwartet gewesen, oder hätten am oberen Ende der Analystenschätzungen gelegen.
Auch Fortec habe ein sehr gutes drittes Fiskalquartal (31. März) vorweisen können. Somit sei das stürmische Wachstum des ersten Halbjahres weitergeführt worden. Demnach sei der Konzernumsatz um 52% auf 48,64 nach 32,06 Mio. DM im Vorjahr gestiegen. Das Ergebnis vor Steuern habe sich sogar um 62% auf 2,82 Mio. DM nach 1,74 Mio. DM im Vorjahreszeitraum verbessert. Damit sei dem Unternehmen ein Überschuss von 1,6 nach 1,1 Mio. DEM in der Kasse geblieben.
Auch bei der Zukunftsplanung sei das Management zuversichtlich. Man sehe das Umsatzziel auf Gesamtjahresbasis von 63,5 Mio. DM und den Gewinn vor Steuern von 4,1 Mio. DM nicht nur ungefährdet, sonder man wolle die Schätzungen sogar übertreffen.
Die positive Entwicklung dürfte nach Meinung des Analysten auch im nächsten Geschäftsjahr weiterführen. Denn Fortec habe vor kurzem den größten Auftrag der Firmengeschichte erhalten. Auftraggeber für das Projekt aus dem Bereich Display-Technik sei ein Unternehmen aus dem DAX-30-Index. Er werde jedoch nur zu geringen Teilen im aktuelle laufenden vierten Fiskapquartal verbucht, da es ein Rahmenauftrag mit einer Laufzeit von über zwölf Monaten sei. Dies bedeute, dass die größten Umsatzanteile ins nächste Geschäftsjahr fallen würden. Aus diesem Grund hält der Analyst des „Doersam-Brief“ ein Umsatzziel, nächstes Fiskaljahr die Schwelle der 100 Mio. DM für ambitioniert, jedoch für erreichbar.
Aus fundamentaler Sicht sei die Aktie äußerst günstig. Wachstumsraten jenseits der 50%-Grenze sowie ein 01/02er KGV von 15 nebst KUV von 0,6 würden für ein Engagement sprechen. Allerdings würden sich aufgrund niedriger Marktkapitalisierung kaum Fonds engagieren, lediglich Vermögensverwaltungen.
Mit einer Dividendenzahlung von 1 DM pro Aktie weise der Konzern sogar eine Dividendenrendite auf, die fast ihresgleichen am Neuen Markt suche. Bei Analysten sei die Seriösität und Prognosesicherheit bestens bekannt. Man könne davon ausgehen, dass dies dem Kurs bald gut tun werde.
Dem Analyst des „Doersem-Brief“ zufolge ist die Aktie etwas für Langfristinvestoren, die in Hightech-Werte investieren wollen, jedoch ohne nervenaufreibenden Kurssprünge ausgesetzt zu sein.
Fortec Elektronik langfr. kaufen
Doersam-Brief
Nach Aussage des Analysten Engelbert Hoermannsdorfer vom „Doersam-Brief“ ist die Aktie Fortec Elektronik (WKN 577410) als langfristiges Investment geeignet.
In den zehn Jahren in denen Fortec an der Börse sei, habe das Unternehmen noch nie enttäuscht. Denn in dem Bereich industrielle Elektronik seien Umsätze und damit Gewinne relativ gut prognostizierbar. Auch hier gebe es Konjunkturzyklen, die seien jedoch nicht so stark ausschlagend, und vor allem nicht so kurzfristiger Natur.
Schwerpunkt des Unternehmens sei die Displaytechnik, Stromversorgungsprodukte und integrierte Steuerungscomputer (Embedded-Computer-Technologien), wie man sie in Maschinen oder medizintechnischen Geräten finde. Wachstumsmotor seien die Elektro-/Elektronikmärkte. Hier sei kein Einbruch zu erkennen.
Der Konzern liefere zwar auch an Kunden wie beispielsweise Siemens oder Alcatel. Aber die Probleme, die diese Unternehmen hätten, würden hauptsächlich die Handy- und Telekommunikationssparte betreffen. Dem Analysten zufolge generiere Fortec bestenfalls 5% der Umsätze in diesem Segment – ein Wegfall von 2 Prozentpunkten gehe im Grundrauschen unter.
In der Finanzszene falle kaum auf, dass derzeit die Konjunktur in der industriellen Elektronik sogar besser laufe als im Vorjahr. Die jüngsten Zahlen von Branchenmitspielern wie beispielsweise von Jumptec, Kontron, Jetter oder Data Modul seien besser als erwartet gewesen, oder hätten am oberen Ende der Analystenschätzungen gelegen.
Auch Fortec habe ein sehr gutes drittes Fiskalquartal (31. März) vorweisen können. Somit sei das stürmische Wachstum des ersten Halbjahres weitergeführt worden. Demnach sei der Konzernumsatz um 52% auf 48,64 nach 32,06 Mio. DM im Vorjahr gestiegen. Das Ergebnis vor Steuern habe sich sogar um 62% auf 2,82 Mio. DM nach 1,74 Mio. DM im Vorjahreszeitraum verbessert. Damit sei dem Unternehmen ein Überschuss von 1,6 nach 1,1 Mio. DEM in der Kasse geblieben.
Auch bei der Zukunftsplanung sei das Management zuversichtlich. Man sehe das Umsatzziel auf Gesamtjahresbasis von 63,5 Mio. DM und den Gewinn vor Steuern von 4,1 Mio. DM nicht nur ungefährdet, sonder man wolle die Schätzungen sogar übertreffen.
Die positive Entwicklung dürfte nach Meinung des Analysten auch im nächsten Geschäftsjahr weiterführen. Denn Fortec habe vor kurzem den größten Auftrag der Firmengeschichte erhalten. Auftraggeber für das Projekt aus dem Bereich Display-Technik sei ein Unternehmen aus dem DAX-30-Index. Er werde jedoch nur zu geringen Teilen im aktuelle laufenden vierten Fiskapquartal verbucht, da es ein Rahmenauftrag mit einer Laufzeit von über zwölf Monaten sei. Dies bedeute, dass die größten Umsatzanteile ins nächste Geschäftsjahr fallen würden. Aus diesem Grund hält der Analyst des „Doersam-Brief“ ein Umsatzziel, nächstes Fiskaljahr die Schwelle der 100 Mio. DM für ambitioniert, jedoch für erreichbar.
Aus fundamentaler Sicht sei die Aktie äußerst günstig. Wachstumsraten jenseits der 50%-Grenze sowie ein 01/02er KGV von 15 nebst KUV von 0,6 würden für ein Engagement sprechen. Allerdings würden sich aufgrund niedriger Marktkapitalisierung kaum Fonds engagieren, lediglich Vermögensverwaltungen.
Mit einer Dividendenzahlung von 1 DM pro Aktie weise der Konzern sogar eine Dividendenrendite auf, die fast ihresgleichen am Neuen Markt suche. Bei Analysten sei die Seriösität und Prognosesicherheit bestens bekannt. Man könne davon ausgehen, dass dies dem Kurs bald gut tun werde.
Dem Analyst des „Doersem-Brief“ zufolge ist die Aktie etwas für Langfristinvestoren, die in Hightech-Werte investieren wollen, jedoch ohne nervenaufreibenden Kurssprünge ausgesetzt zu sein.
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