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    Fortec: Der vergessene Favorit - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 06.06.01 16:24:39 von
    neuester Beitrag 11.06.01 09:43:57 von
    Beiträge: 3
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      schrieb am 06.06.01 16:24:39
      Beitrag Nr. 1 ()
      von Redaktion WO [W:O] 30.05.01 12:20:56 3625210 FORTEC ELEKTRO.VERT.O.N.

      Das Elektronik-Handelsunternehmen Fortec hat in den ersten neun Monaten des am 30. Juni endenden Geschäftsjahres 2000/2001 seinen Umsatz um mehr als 50% auf 48,6 Mio. DM gesteigert. Der Gewinn verbessert sich um mehr als 40% auf 1,63 Mio.DM. Der Gewinn je Aktie steigt im gleichen Umfang auf 0,92 Euro. Das Vorsteuerergebnis legt sogar um 62% auf 2,82 Mio.DM zu..

      Der Vorstand ist zuversichtlich, die bisherigen Prognosen trotz flauer wirtschaftlicher Rahmenbedingungen übertreffen zu können. Die Messlatte liegt bei Erlösen von 63,5 Mio.DM und einem Gewinn vor Steuern bei 4,1 Mio.DM. Der Optimismus erhält Nahrung durch einen im April gemeldeten Auftrag im Volumen zwischen zwei und fünf Mio. Euro, den ein DAX-Unternehmen erteilt hat. Die den Unternehmensbereich Displaytechnik betreffende Order wird größtenteils erst im kommenden Geschäftsjahr umsatzwirksam. Es sei der „größte Einzelauftrag in der Geschichte des Unternehmens“, wurde mitgeteilt.

      Unter fundamentalen Gesichtspunkten ist der Titel günstig. Das 2001-er KGV wird von der Landesbank BW bei ungefähr 16 gesehen. Wachstumsraten von mindestens 50% und ein Verhältnis zwischen Kurs und Umsatz von etwa 0,6 laden zum Kauf ein. Das Papier wird jedoch von institutionellen Anlergen kaum beachtet. Fortec ist eines der wenigen Unternehmen am Neuen Markt, die hinsichtlich der aufgestellten Pläne noch nie enttäuscht haben.

      Der Kurs der Aktie kämpft seit geraumer Zeit gegen die 40-Euro-Marke an. Das Allzeithoch liegt bei 52,50 Euro. Es war im September des vergangenen Jahres erreicht worden.





      von erdna1 30.05.01 13:43:10 3625978 FORTEC ELEKTRO.VERT.O.N.

      Na, nun kommt ja doch noch eine Meldung.

      Heute habe ich auch noch mal mit Herrn Fischer telefoniert.

      Eine adhoc wurde diesmal absichtlich nicht erstellt.
      Das große DAX Unternehmen ist Fresenius.
      Einige Fonds sollen FORTEC auf die Watchlist gesetzt haben.
      Im September werden nach jetzigem Ermessen Superzahlen präsentiert.

      Und wer schon mal mit Herrn Fischer gesprochen hat, weiß daß er nur seriös und wahrheitsgetreu antwortet.
      Auch wurde mir sofort der ausführliche Quartalsbericht zugefaxt.

      Fazit: Ich bleibe in FORTEC investiert und habe mich auch wieder etwas beruhigt (siehe meine Threads von gestern).
      Allerdings sehe ich die IR Abteilung nach wie vor als Problem an.
      Generell bin ich von von FORTEC nach diesem Telefonat allerdings mehr überzeugt denn je.

      Grüße
      erdna
      Avatar
      schrieb am 10.06.01 17:48:13
      Beitrag Nr. 2 ()
      Fortec Elektronik: auf der richtigen Faehrte
      Von Engelbert Hoermannsdorfer

      Die Fortec Elektronik Vertriebs AG (WKN: 577410) fristet eigentlich ein
      unverdientes Schattendasein. Das kleine Unternehmen ist seit zehn Jahren
      an der Boerse, und wechselte im Januar 1999 vom Freiverkehr in den Neuen
      Markt. In diesem Zeitraum hat Fortec noch nie enttaeuscht. Ist auch kein
      Kunststueck: In dem Bereich industrielle Elektronik sind Umsaetze und
      damit Gewinne relativ gut prognostizierbar. Freilich gibt es auch hier
      Konjunkturzyklen, die sind aber nicht so stark ausschlagend, und vor allem
      nicht so kurzfristigerer Natur.

      Schwerpunkt von Fortec sind u.a. die Displaytechnik,
      Stromversorgungsprodukte und integrierte Steuerungscomputer
      (Embedded-Computer-Technologien), wie man sie in Maschinen oder
      medizintechnischen Geraeten wieder findet. Fortec ist z.B. Kunde von
      Jumptec (siehe Doersam-Brief von letzter Woche).

      Wachstumsmotor sind die Elektro-/Elektronikmaerkte, ein Einbruch ist hier
      nicht zu erkennen. Zwar liefert Fortec auch an Kunden wie Siemens oder
      Alcatel. Aber die Probleme, die diese Konzerne haben, betreffen
      hauptsaechlich die Handy- und Telekommunikationssparte. Nach meinen
      Recherchen generiert Fortec bestenfalls 5% ihrer Umsaetze in diesem
      Segment – ein Wegfall von z.B. 2 Prozentpunkten geht im Grundrauschen
      unter.

      In der Finanzszene faellt kaum auf, dass derzeit die Konjunktur in der
      industriellen Elektronik sogar besser laeuft als im Jahr zuvor. Die
      juengsten Zahlen von Branchenmitspielern wie z.B. von Jumptec (WKN:
      609060), Kontron (WKN: 523990), Jetter (626400) oder Data Modul (WKN:
      549890) waren allesamt besser als erwartet, oder lagen am oberen Ende der
      Analystenschaetzungen. Auch Fortec legte ein hervorragendes drittes
      Fiskalquartal (31. Maerz) hin, mit dem das stuermische Wachstum des ersten
      Halbjahres weitergefuehrt wurde. Der Konzernumsatz kletterte um 52% auf
      48,64 (i.V. 32,06) Mio. DEM, das Ergebnis vor Steuern verbesserte sich
      sogar um 62% auf 2,82 (1,74) Mio. DEM. Damit blieb dem Unternehmen ein
      Ueberschuss von 1,6 (1,1) Mio. DEM in der Kasse. Das sind Zuwachsraten,
      wovon das Gros der Neuen Markt-Unternehmen traeumt. Zuversichtlich zeigt
      sich das Management auch bei der Zukunftsplanung. Denn nach heutigem Stand
      sieht man das Umsatzziel auf Gesamtjahresbasis von 63,5 Mio. DEM und den
      Gewinn vor Steuern von 4,1 Mio. DEM nicht nur ungefaehrdet, sondern man
      will vielmehr die Schaetzung uebertreffen.

      Und im naechsten Geschaeftsjahr duerfte es so weitergehen. Denn Fortec
      heimste erst kuerzlich den groessten Auftrag ihrer Firmengeschichte ein.
      Auftraggeber fuer das Projekt aus dem Bereich Display-Technik ist ein
      Unternehmen aus dem Dax-30-Index. Er wird allerdings nur zu geringen
      Teilen im derzeit laufenden vierten Fiskalquartal verbucht, da es ein
      Rahmenauftrag mit einer Laufzeit von ueber zwoelf Monaten ist. Das heisst,
      die groessten Umsatzanteile fallen ins naechste Geschaeftsjahr. Insofern
      halte ich ein Umsatzziel, naechstes Fiskaljahr 100-Mio.-DEM-Schwelle zu
      ueberschreiten, zwar fuer ambitioniert, aber erreichbar.

      Fundamental ist der Titel aeusserst guenstig. Wachstumsraten jenseits der
      50%-Grenze und ein 01/02er KGV von 15 nebst KUV von 0,6 laden eigentlich
      zu einem Engagement ein. Einziger Wermutstropfen: Wegen niedriger
      Marktkapitalisierung engagieren sich kaum Fonds, lediglich
      Vermoegensverwaltungen.

      Meine Meinung: Mit einer Dividendenzahlung von 1 DEM je Aktie
      (Hauptversammlung im Dezember) weist Fortec sogar eine Dividendenrendite
      auf, die (fast) ihresgleichen am Neuen Markt sucht. Der Titel ist etwas
      fuer Langfristinvestoren, die in Hightech-Werte investieren wollen, aber
      ohne nervenaufreibenden Kursspruengen ausgesetzt zu sein. Bei den
      Analysten ist die Serioesitaet und Prognosesicherheit bestens bekannt.
      Gehen Sie davon aus, dass dies dem Kurs bald gut tun wird. (Schlusskurs am
      Freitag, den 8. Juni 2001: 35,10 EUR.)


      mfg brokerass
      Avatar
      schrieb am 11.06.01 09:43:57
      Beitrag Nr. 3 ()
      11.06.2001
      Fortec Elektronik langfr. kaufen
      Doersam-Brief

      Nach Aussage des Analysten Engelbert Hoermannsdorfer vom „Doersam-Brief“ ist die Aktie Fortec Elektronik (WKN 577410) als langfristiges Investment geeignet.

      In den zehn Jahren in denen Fortec an der Börse sei, habe das Unternehmen noch nie enttäuscht. Denn in dem Bereich industrielle Elektronik seien Umsätze und damit Gewinne relativ gut prognostizierbar. Auch hier gebe es Konjunkturzyklen, die seien jedoch nicht so stark ausschlagend, und vor allem nicht so kurzfristiger Natur.

      Schwerpunkt des Unternehmens sei die Displaytechnik, Stromversorgungsprodukte und integrierte Steuerungscomputer (Embedded-Computer-Technologien), wie man sie in Maschinen oder medizintechnischen Geräten finde. Wachstumsmotor seien die Elektro-/Elektronikmärkte. Hier sei kein Einbruch zu erkennen.

      Der Konzern liefere zwar auch an Kunden wie beispielsweise Siemens oder Alcatel. Aber die Probleme, die diese Unternehmen hätten, würden hauptsächlich die Handy- und Telekommunikationssparte betreffen. Dem Analysten zufolge generiere Fortec bestenfalls 5% der Umsätze in diesem Segment – ein Wegfall von 2 Prozentpunkten gehe im Grundrauschen unter.

      In der Finanzszene falle kaum auf, dass derzeit die Konjunktur in der industriellen Elektronik sogar besser laufe als im Vorjahr. Die jüngsten Zahlen von Branchenmitspielern wie beispielsweise von Jumptec, Kontron, Jetter oder Data Modul seien besser als erwartet gewesen, oder hätten am oberen Ende der Analystenschätzungen gelegen.

      Auch Fortec habe ein sehr gutes drittes Fiskalquartal (31. März) vorweisen können. Somit sei das stürmische Wachstum des ersten Halbjahres weitergeführt worden. Demnach sei der Konzernumsatz um 52% auf 48,64 nach 32,06 Mio. DM im Vorjahr gestiegen. Das Ergebnis vor Steuern habe sich sogar um 62% auf 2,82 Mio. DM nach 1,74 Mio. DM im Vorjahreszeitraum verbessert. Damit sei dem Unternehmen ein Überschuss von 1,6 nach 1,1 Mio. DEM in der Kasse geblieben.

      Auch bei der Zukunftsplanung sei das Management zuversichtlich. Man sehe das Umsatzziel auf Gesamtjahresbasis von 63,5 Mio. DM und den Gewinn vor Steuern von 4,1 Mio. DM nicht nur ungefährdet, sonder man wolle die Schätzungen sogar übertreffen.

      Die positive Entwicklung dürfte nach Meinung des Analysten auch im nächsten Geschäftsjahr weiterführen. Denn Fortec habe vor kurzem den größten Auftrag der Firmengeschichte erhalten. Auftraggeber für das Projekt aus dem Bereich Display-Technik sei ein Unternehmen aus dem DAX-30-Index. Er werde jedoch nur zu geringen Teilen im aktuelle laufenden vierten Fiskapquartal verbucht, da es ein Rahmenauftrag mit einer Laufzeit von über zwölf Monaten sei. Dies bedeute, dass die größten Umsatzanteile ins nächste Geschäftsjahr fallen würden. Aus diesem Grund hält der Analyst des „Doersam-Brief“ ein Umsatzziel, nächstes Fiskaljahr die Schwelle der 100 Mio. DM für ambitioniert, jedoch für erreichbar.

      Aus fundamentaler Sicht sei die Aktie äußerst günstig. Wachstumsraten jenseits der 50%-Grenze sowie ein 01/02er KGV von 15 nebst KUV von 0,6 würden für ein Engagement sprechen. Allerdings würden sich aufgrund niedriger Marktkapitalisierung kaum Fonds engagieren, lediglich Vermögensverwaltungen.

      Mit einer Dividendenzahlung von 1 DM pro Aktie weise der Konzern sogar eine Dividendenrendite auf, die fast ihresgleichen am Neuen Markt suche. Bei Analysten sei die Seriösität und Prognosesicherheit bestens bekannt. Man könne davon ausgehen, dass dies dem Kurs bald gut tun werde.

      Dem Analyst des „Doersem-Brief“ zufolge ist die Aktie etwas für Langfristinvestoren, die in Hightech-Werte investieren wollen, jedoch ohne nervenaufreibenden Kurssprünge ausgesetzt zu sein.


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