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    Commerzbank-Pfeifen zu Popnet - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 08.06.01 19:49:30 von
    neuester Beitrag 01.07.01 14:31:01 von
    Beiträge: 6
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      schrieb am 08.06.01 19:49:30
      Beitrag Nr. 1 ()
      Hier mal zwei Analysten-Empfehlungen der schlauen Commerzbank zu Popnet. Da kann sich jeder selbst ein Bild machen.
      Deshalb nach der heutige Prognose: strong buy; die wollen nur billig rein und Kleinanleger verarschen. Die Popnet-Zahlen waren glänzend, Break-even noch in diese Jahr, Finanzierung gesichert.

      Commerzbank stuft PopNet hoch auf "Buy"     (Datum: 07.06.2000)
       Die Analysten der Commerzbank haben PopNet auf "Buy" von "Accumulate" hoch gestuft. Das Kursziel wird mit 50 EUR angegeben. PopNet habe ein "starkes Wachstum" gezeigt, erklärte der zuständige Analyst Lorntie Jung im Gespräch mit vwd. Das Unternehmen biete zunehmend auch E-Commerce-Lösungen an, so dass zusätzliches Wachstumspotenzial vorstellbar sei. Für die PopNet-Tochter CrossMedia erwartet der Aktienexperte allerdings deutlich geringere Umsätze und höhere Verluste als zunächst geplant.
      Wachstumschancen sieht Jung aber bei der PopNet-Tochter Agentscape, die als Softwareschmiede so genannte Agentenlösungen entwickelt und verkauft. Erfolgversprechend sei die Software si.mon. Es gebe bereits zwei Kunden, die gewillt seien, Millionenbeträge in si.mon zu investieren. Sollte sich dieses Produkt am Markt etablieren, stecke "sehr viel Wachstumspotenzial" dahinter. PopNet habe hier die Chance, einer der führenden Anbieter zu werden.


      COMMERZBANK
      PopNet Downgrade auf reduzieren (Datum: 08.06.2001)

      Die Analysten von der Commerzbank stufen die Aktien der PopNet Internet AG (WKN 622810)8220; herab. Den fairen Wert sehe man bei 4,50 Euro je Aktie. Vorher habe man bei der Commerzbank noch einen fairen Wert von 6 Euro je Aktie gesehen. Der Umsatz steige sequentiell um 17% auf 11,2 Mio. Euro und übertreffe damit die Commerzbank-Erwartungen. Das Frontend-Geschäft (PopNet Kommunikation) trage den Großteil dieses Wachstums bei, mit einem Anstieg von 6,8 Mio. auf 9,5 Mio. DM (+39%), hauptsächlich aufgrund von größeren Projekten für Viag Intercom, Deutsche BA und Nestle. Das IT-Geschäft (DDS) wachse von 9,4 Mio. auf 10,15 Mio. DM (+8%), während der Geschäftsbereich mit Sitz in Minsk (SaM) 1 Mio. DM beitrage. Der verbleibende Umsatzertrag sei von dem kanadischen Geschäftsbereich von DDS erwirtschaftet (0,8 Mio. DM) worden oder stamme aus Forschungs-/Beratungseinkommen (0,5 Mio. DM). Diese Zahlen seien bereinigt, da im vierten Quartal 2000 nur zwei Monate der Ergebnisse von DDS in die Quartalsergebnisse konsolidiert worden seien. Die Kapazitätsauslastung habe sich im Frontend-Bereich von 55% auf 68% gegenüber dem vorhergehenden Quartal deutlich verbessert, und sei im Backend-Bereich von 70% auf 90% gestiegen (ausgehend von 190 Produktionstagen). Wenngleich diese Zahlen ermutigend seien, würden sie auch verdeutlichen, dass es für das Unternehmen im Zusammenhang mit PopNets Kostenstruktur insgesamt schwer sein solle, seine Margen deutlich zu verbessern, vor allem wenn sich die Bedingungen verschlechtern oder sich der Wettbewerb verhärte. Bei der Commerzbank weise man darauf hin, dass es dem Unternehmen möglicherweise aufgrund der geringeren vertikalen Kundenausrichtung gelungen sein dürfe, höhere Tagessätze zu erhalten als einige der deutschen Vergleichsunternehmen im Frontend-Bereich, und das sequentielle Wachstum deute zweifellos auf eine deutliche Nachfrage. Solle es im Laufe des Jahres zu einem Nachfragerückgang kommen (und es gebe Anzeichen, dass das Gesamtwachstum im Frontend weniger gut sein werde als im Backend) sei man der Meinung, das Potential für einen Anstieg der Tagessätze am Frontend gering werde, während das Potential für einen Rückgang steige. Im Backend-Bereich generiere DDS derzeit Tagessätze, die im unteren Bereich der Sektorspanne liegen. Aufgrund dieser vorliegenden Daten stufe man bei der Commerzbank den am Neuen Markt gelisteten Wert auf „reduzieren“ herunter.
      Avatar
      schrieb am 08.06.01 20:24:25
      Beitrag Nr. 2 ()
      "Wenngleich diese Zahlen ermutigend seien, würden sie auch verdeutlichen, dass es für das Unternehmen im Zusammenhang mit PopNets Kostenstruktur insgesamt schwer sein solle, seine Margen deutlich zu verbessern, vor allem wenn sich die Bedingungen verschlechtern oder sich der Wettbewerb verhärte. Bei der Commerzbank weise man darauf hin, dass es dem Unternehmen möglicherweise aufgrund der geringeren vertikalen Kundenausrichtung gelungen sein dürfe, höhere Tagessätze zu erhalten als einige der deutschen Vergleichsunternehmen im Frontend-Bereich, und das sequentielle Wachstum deute zweifellos auf eine deutliche Nachfrage. Solle es im Laufe des Jahres zu einem Nachfragerückgang kommen (und es gebe Anzeichen, dass das Gesamtwachstum im Frontend weniger gut sein werde als im Backend) sei man der Meinung, das Potential für einen Anstieg der Tagessätze am Frontend gering werde, während das Potential für einen Rückgang steige. Im Backend-Bereich generiere DDS derzeit Tagessätze, die im unteren Bereich der Sektorspanne liegen. Aufgrund dieser vorliegenden Daten stufe man bei der Commerzbank den am Neuen Markt gelisteten Wert auf „reduzieren“ herunter."

      Selten so einen Schwachsinn gelesen.
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      schrieb am 10.06.01 13:20:15
      Beitrag Nr. 3 ()
      Na, da bin ich mal gespannt, ob sie nach meiner Mahnung jetzt endlich ihre Schulden bei mir begleichen werden, die sie mir seit letztes Jahr schuldig sind.
      Avatar
      schrieb am 10.06.01 14:08:56
      Beitrag Nr. 4 ()
      Die Herrschaften scheinen wirklich mit dem Klammerbeutel gepudert *kopfschüttel*

      SysNet
      Avatar
      schrieb am 11.06.01 19:35:58
      Beitrag Nr. 5 ()
      da fragt man sich ernsthaft, ob man einem sogenannten analyst auch nur eine sekunde trauen sollte. das sind zu 90% die grööößten schwätzer, die die erde gesehen hat.

      da rächt sich jetzt ganz besonders, dass die banken im letzten jahr jeden schuljungen als analysten eingestellt haben und der kleinanleger muss es büssen.

      popnet hat mit abstand den besten Q 1 bericht aller konkurrenten rausgegeben (aber sehr defensiv formuliert) .. ob da die comm bank auch ihre finger im spiel hatte?

      naja. einzig positiv ist, dass popnet locker die nächsten 12-15 monate überleben kann und keine angst um liquiditätsprobleme haben muss...

      .. heute ist das marktumfeld im bereich agenturen eh bescheiden (siehe GFT/pixel)

      grüsse, euer frustrierter pater

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      schrieb am 01.07.01 14:31:01
      Beitrag Nr. 6 ()
      Wie sind denn die Tagessätze (Billing-Rates) von Firmen wie Popnet in Deutschland?


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