Der neue ‘Dreh’: Hammerhart !!! - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 08.06.01 19:52:04 von
neuester Beitrag 08.06.01 20:35:44 von
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Der neue ‘Dreh’: Hemmung von Immunophilin-Rotamasen als neuroregeneratives und neuroprotektives Prinzip
Immunophiline bilden zusammen mit den Zyklophilinen und Parvulinen die Familie der Peptidyl-Prolyl-cis-trans-Rotamasen, die die cis-trans-Konformation von Peptidyl-Prolyl-Bindungen katalysieren. Gegenwärtig sind 7 humane Immunophiline bekannt, die in zahlreichen Organen, aber in besonders hoher Konzentration im Gehirn vorkommen. Immunophiline greifen in die intraneuronale Kalzium-Freisetzung, Kalzineurin-Aktivität, Gentranskription, TGFß-Signaltransduktion, Komplexierung von Steroidrezeptoren oder Freisetzung von Neurotransmittern ein. Immunophiline besitzen eine hohe Affinität zum Makrolid FK506 (daher ihre Bezeichnung als FK506-binding proteins, FKBPs), das die Wirkung von FKBP antagonisiert. Applikation von FK506 und anderer Immunophilin-Antagonisten, die nicht die Kalzineurin-Phosphatase hemmen, besitzen substantielle neuroprotektive Wirkungen z.B. nach cerebraler Ischämie oder MPTP- bzw. 6-Hydroxydopamin induzierter Degeneration, und verbessern nach Axotomie die neuronale Regeneration. Das eigentliche Wirkprinzip individueller FKPBs und der Immunophilin-Hemmung ist jedoch noch ungeklärt. Immunophilin-Antagonisten besitzen im Gegensatz zu den klassischen neurotrophen Faktoren gute pharmakokinetische Eigenschaften, die ihre Entwicklung als neue Therapeutika gegen neurodegenerative Prozesse in der Klinik interessant machen.
Wusstet Ihr das eigentlich ??
Immunophiline bilden zusammen mit den Zyklophilinen und Parvulinen die Familie der Peptidyl-Prolyl-cis-trans-Rotamasen, die die cis-trans-Konformation von Peptidyl-Prolyl-Bindungen katalysieren. Gegenwärtig sind 7 humane Immunophiline bekannt, die in zahlreichen Organen, aber in besonders hoher Konzentration im Gehirn vorkommen. Immunophiline greifen in die intraneuronale Kalzium-Freisetzung, Kalzineurin-Aktivität, Gentranskription, TGFß-Signaltransduktion, Komplexierung von Steroidrezeptoren oder Freisetzung von Neurotransmittern ein. Immunophiline besitzen eine hohe Affinität zum Makrolid FK506 (daher ihre Bezeichnung als FK506-binding proteins, FKBPs), das die Wirkung von FKBP antagonisiert. Applikation von FK506 und anderer Immunophilin-Antagonisten, die nicht die Kalzineurin-Phosphatase hemmen, besitzen substantielle neuroprotektive Wirkungen z.B. nach cerebraler Ischämie oder MPTP- bzw. 6-Hydroxydopamin induzierter Degeneration, und verbessern nach Axotomie die neuronale Regeneration. Das eigentliche Wirkprinzip individueller FKPBs und der Immunophilin-Hemmung ist jedoch noch ungeklärt. Immunophilin-Antagonisten besitzen im Gegensatz zu den klassischen neurotrophen Faktoren gute pharmakokinetische Eigenschaften, die ihre Entwicklung als neue Therapeutika gegen neurodegenerative Prozesse in der Klinik interessant machen.
Wusstet Ihr das eigentlich ??
Häääääää??????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????????
Nö, glaub nicht...
Gruß - Tante B
Nö, glaub nicht...
Gruß - Tante B
Das ist ja von hinten bis vorne länger als hoch !!!
Immunophiline sind funktionell definierte Gruppen von Proteinen, die gewisse Immunsupressiva binden!
FK506 ist ein Immunsupressivum!
so einfach!!!
c-ya
FK506 ist ein Immunsupressivum!
so einfach!!!
c-ya
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