Wenn es USA so schlecht geht, weshalb sind $ und Oel so fest? - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 11.06.01 12:00:30 von
neuester Beitrag 06.07.01 10:46:32 von
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Erklaerungen wuerden mich interessieren!
Schon mal was von Währungsspekulanten gehört?
Das Oel hängt nicht mit dem Dollar zusammen. (zumindest ín dieser Fragestellung.) Den bildet die Opec mit nachfrage/angebot.
Die Dollarstärke resulitert aus den globalen Geldströmen.
Das Vertrauen, maßgeblich durch alan gestärkt, in die USA ist einfach größer als in den Euro.
Bedenke einfach mal das Europa nicht großes Deutschland heisst sondern ein paar Industriestaaten und der restliche Ramsch Europas.
Gruss
Mr.Suda
Die Dollarstärke resulitert aus den globalen Geldströmen.
Das Vertrauen, maßgeblich durch alan gestärkt, in die USA ist einfach größer als in den Euro.
Bedenke einfach mal das Europa nicht großes Deutschland heisst sondern ein paar Industriestaaten und der restliche Ramsch Europas.
Gruss
Mr.Suda
Klar.
Aber wenn die US Wirtschaft derart am Boden liegt weshalb sollte
man da auf starken $ spekulieren?
Und wenn die Wirtschaft derart schwaechelt weshalb faellt
dann der Oelpreis nicht?
V.a. vor dem Hindergrund dass die Oellagerbestaende auf 2Jahreshoch
liegen.
Aber wenn die US Wirtschaft derart am Boden liegt weshalb sollte
man da auf starken $ spekulieren?
Und wenn die Wirtschaft derart schwaechelt weshalb faellt
dann der Oelpreis nicht?
V.a. vor dem Hindergrund dass die Oellagerbestaende auf 2Jahreshoch
liegen.
Die Wirtschaftslage in den USA hat rein gar nichts mit dem Ölpreis zu tun.
Jedoch ist doch klar das die USA einen starken Dollar haben will, damit durch die ständigen Zinssenkungen die Inflation in Schach gehalten wird. Da das Öl in Dollar gehandelt wird ist ein starker Dollar ebenso von starkem Interesse, somit bleiben die Energiepreise niedrig, was im übrigen auch sehr wichtig bei der jetzigen Energiekrise in den USA ist.
Auf den einen niedrigen $ zu spekulieren damit der Export in den USA steigt ist auch mumpitz da die USA eine innlandsgesteuerte Wirtschaft besitzt.
Jedoch ist doch klar das die USA einen starken Dollar haben will, damit durch die ständigen Zinssenkungen die Inflation in Schach gehalten wird. Da das Öl in Dollar gehandelt wird ist ein starker Dollar ebenso von starkem Interesse, somit bleiben die Energiepreise niedrig, was im übrigen auch sehr wichtig bei der jetzigen Energiekrise in den USA ist.
Auf den einen niedrigen $ zu spekulieren damit der Export in den USA steigt ist auch mumpitz da die USA eine innlandsgesteuerte Wirtschaft besitzt.
Keine Erklaerungsversuche zum hohen Oelpreis?
?
Der hohe Ölpreis hat mehrere Gründe. Zum einem war die Opec nicht bereit die Fördermengen zu erhöhen. Weiterhin ist m.W. nach der Irak von der Lieferung abgekoppelt. Zusätzlich steckt die USA bekanntlich in einer Energiekrise. Die Folge ist, daß z.Zt. der gesamte Benzin Markt in Rotterdam von den Amis leergekauft wird, damit ist nicht zu einer zweiten Energiekrise kommt. Den letzten Schnaps obendrauf sind dann wohl die Spekulanten schuld. Sobald die Wirtschaft kriselt, sucht man sich sichere Häfen zum Spielen, und das sind dann meist die Rohstoffe(wie z.B. Gold vor zwei wochen).
Zum Dollar: Solange jeder Politiker, jede Bank (egal ob BIZ, LZB, Buba, EZB oder Privatbank) und sonstige Wichtigtuer ihre Meinung zum Euro preisgeben, aber gleichzeitig nicht an einem Strang ziehen, kann dieser nur weiter fallen. Zudem die katastrophalen Inflationszahlen aus NL. Auch hier heißt es dann wieder: sicherer hafen.
gruß yyy
Zum Dollar: Solange jeder Politiker, jede Bank (egal ob BIZ, LZB, Buba, EZB oder Privatbank) und sonstige Wichtigtuer ihre Meinung zum Euro preisgeben, aber gleichzeitig nicht an einem Strang ziehen, kann dieser nur weiter fallen. Zudem die katastrophalen Inflationszahlen aus NL. Auch hier heißt es dann wieder: sicherer hafen.
gruß yyy
Ich kann dir nur versuchen eine Erklärung für den hohen Dollar zu geben, beim Ölpreis kenn ich mich zu wenig aus:
Das Vertrauen in den Euro hat genau 3 Tage lang angehalten;
Es waren die ersten drei Handelstage seit Einführung, wobei eher die EURO-PHORIE (durch die Medien angeheizt) Grund für einen spektakulären Auftakt waren.
Die EZB versäumte aber - durch bereits erwähnte unterschiedliche Haltungen der einzelnen Mitglieder - eine glaubhafte Geldpolitik zu verfolgen; Auch wenn sie die Preisstabiltät als primäres Ziel angibt, so ist ihnen der Aussenwert der Währunmg keinesfalls egal; die 4 malige Intervention letzes Jahr hat dies verdeutlicht; Gerade zur EURO-Bargeldeinführung wäre es denkbar schlecht für die Europäer/innen, die Banknoten am Euro-Low ausgeben zu müssen.
Es mag sein, dass die US-Wirtschft ins Straucheln geriet, aber war es nicht eine nahezu arrogante Haltung der europ. Wirtschaftspolitiker solange bei ihrer euphorischen Wachstumsprognose von 3% für den europ. Raum zu bleiben, wohlwissend dass wir hier seit Jahren von Amerika dermassen abhängig sind??
Der Devisenmarkt hat sich nicht lange in die Irre führen lassen, der Euro wurde schnell wieder schwächer, ich würde sogar sagen, der Devisenmarkt ist dem gesamten Geschehen ein bisschen voraus...
Was passiert nun? Woche für Woche werden die Wirtschaftsprognosen für Europa schlechter, und das ist weiteres Gift für den Euro; Bei jeder schlechten Meldung wird der Euro verprügelt, die guten Nachrichten werden mit Skepsis aufgenommen; weil man Angst haben muss, dass sie ohnehin bald revidiert wird, dieses Spiel läuft nun schon gut 2 Jahre so...und wird sich so schnell nicht ändern...
Der Euro widerspiegelt nicht unbedingt das wirtschaftliche Kräfteverhältnis zwischen Europa und der USA, da mag ich dir recht geben; er ist eher das Opfer einer verantwortungslosen Geldpolitik aus Brüssel.
Duisenberg kann in dieser Hinsicht Alan Greenspan das Wasser nicht reichen...
und noch eine provokante Behauptung zum Schluss:
der guten alten Buba wäre das nicht passiert, schätze wir hätten zumindest die Parität gehalten; aber das ist spekulation
tschernie
Das Vertrauen in den Euro hat genau 3 Tage lang angehalten;
Es waren die ersten drei Handelstage seit Einführung, wobei eher die EURO-PHORIE (durch die Medien angeheizt) Grund für einen spektakulären Auftakt waren.
Die EZB versäumte aber - durch bereits erwähnte unterschiedliche Haltungen der einzelnen Mitglieder - eine glaubhafte Geldpolitik zu verfolgen; Auch wenn sie die Preisstabiltät als primäres Ziel angibt, so ist ihnen der Aussenwert der Währunmg keinesfalls egal; die 4 malige Intervention letzes Jahr hat dies verdeutlicht; Gerade zur EURO-Bargeldeinführung wäre es denkbar schlecht für die Europäer/innen, die Banknoten am Euro-Low ausgeben zu müssen.
Es mag sein, dass die US-Wirtschft ins Straucheln geriet, aber war es nicht eine nahezu arrogante Haltung der europ. Wirtschaftspolitiker solange bei ihrer euphorischen Wachstumsprognose von 3% für den europ. Raum zu bleiben, wohlwissend dass wir hier seit Jahren von Amerika dermassen abhängig sind??
Der Devisenmarkt hat sich nicht lange in die Irre führen lassen, der Euro wurde schnell wieder schwächer, ich würde sogar sagen, der Devisenmarkt ist dem gesamten Geschehen ein bisschen voraus...
Was passiert nun? Woche für Woche werden die Wirtschaftsprognosen für Europa schlechter, und das ist weiteres Gift für den Euro; Bei jeder schlechten Meldung wird der Euro verprügelt, die guten Nachrichten werden mit Skepsis aufgenommen; weil man Angst haben muss, dass sie ohnehin bald revidiert wird, dieses Spiel läuft nun schon gut 2 Jahre so...und wird sich so schnell nicht ändern...
Der Euro widerspiegelt nicht unbedingt das wirtschaftliche Kräfteverhältnis zwischen Europa und der USA, da mag ich dir recht geben; er ist eher das Opfer einer verantwortungslosen Geldpolitik aus Brüssel.
Duisenberg kann in dieser Hinsicht Alan Greenspan das Wasser nicht reichen...
und noch eine provokante Behauptung zum Schluss:
der guten alten Buba wäre das nicht passiert, schätze wir hätten zumindest die Parität gehalten; aber das ist spekulation
tschernie
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Die Bargeldeinführung kommt wohl unter 0,75 zustande
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