Der 2. dicke fette Auftrag, erst von GAZPROM, nun von Lukoil für PSI AG - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 11.06.01 16:01:21 von
neuester Beitrag 07.08.01 20:53:45 von
neuester Beitrag 07.08.01 20:53:45 von
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PSI erhält zweiten strategischen
Energiemanagement-Auftrag aus Rußland
Leckerkennungssoftware künftig bei Lukoil im Einsatz
Berlin, 7. Juni 2001 - Die PSI AG wurde mit der Lieferung
einer Leckerkennungssoftware an Lukoil beauftragt. Die
Software wird zunächst im Teilabschnitt Perm-Andreyevka
der neuen Produktenpipeline "Perm-Almetyevsk-West"
eingesetzt. Der russische Markt ist weltweit einer der
wichtigsten Wachstumsmärkte für Öl- und Gas-Leitsysteme.
Nach dem Großauftrag der Gazprom vom vergangenen Jahr
hat PSI mit dem strategischen Projekt bei Lukoil auch bei
Öl-Pipelines den Markteintritt in Rußland geschafft.
Insgesamt liegt das Volumen beider Aufträge deutlich im
zweistelligen Millionenbereich.
Durch die neue Produktenpipeline Perm-Andreyevka werden
340 m3 Mineralölprodukte pro Stunde mit einem maximalen
Druck von 64 bar über eine Distanz von 333 km befördert.
Die Betriebszeit der Pipeline beträgt 350 Tage im Jahr und
24 Stunden am Tag, insgesamt werden 2,4 Millionen Tonnen
Benzin und Diesel pro Jahr transportiert. Da die Pipeline
unter anderem drei große Flüsse durchquert, ist das
Leckerkennungssystem für den Umweltschutz von zentraler
Bedeutung.
Nach der erfolgreichen Realisierung des Projekts bei Lukoil
erwartet PSI im Rahmen von Pipeline-Neubau und
-Modernisierungsprojekten weitere Aufträge aus dem
russischen Markt.
PSI AG (Neuer Markt: PSA2, WKN 696 822) Die PSI AG
plant und realisiert als führender Anbieter Softwarelösungen
für das Ressourcenmanagement in den Bereichen Energie,
Güter und Informationen. PSI wurde 1969 gegründet und
beschäftigt derzeit 1.380 Mitarbeiter im Konzern. In
Deutschland ist PSI an zehn und im Ausland an sechs
Standorten vertreten. Seit 1998 ist die PSI AG am Neuen
Markt der Frankfurter Wertpapierbörse notiert.
http://www.psi.de
Ihr Ansprechpartner:
PSI AG
Karsten Pierschke
Manager Investor Relations
Dircksenstraße 42-44
D-10178 Berlin
Tel. +49 30 2801-2727
Energiemanagement-Auftrag aus Rußland
Leckerkennungssoftware künftig bei Lukoil im Einsatz
Berlin, 7. Juni 2001 - Die PSI AG wurde mit der Lieferung
einer Leckerkennungssoftware an Lukoil beauftragt. Die
Software wird zunächst im Teilabschnitt Perm-Andreyevka
der neuen Produktenpipeline "Perm-Almetyevsk-West"
eingesetzt. Der russische Markt ist weltweit einer der
wichtigsten Wachstumsmärkte für Öl- und Gas-Leitsysteme.
Nach dem Großauftrag der Gazprom vom vergangenen Jahr
hat PSI mit dem strategischen Projekt bei Lukoil auch bei
Öl-Pipelines den Markteintritt in Rußland geschafft.
Insgesamt liegt das Volumen beider Aufträge deutlich im
zweistelligen Millionenbereich.
Durch die neue Produktenpipeline Perm-Andreyevka werden
340 m3 Mineralölprodukte pro Stunde mit einem maximalen
Druck von 64 bar über eine Distanz von 333 km befördert.
Die Betriebszeit der Pipeline beträgt 350 Tage im Jahr und
24 Stunden am Tag, insgesamt werden 2,4 Millionen Tonnen
Benzin und Diesel pro Jahr transportiert. Da die Pipeline
unter anderem drei große Flüsse durchquert, ist das
Leckerkennungssystem für den Umweltschutz von zentraler
Bedeutung.
Nach der erfolgreichen Realisierung des Projekts bei Lukoil
erwartet PSI im Rahmen von Pipeline-Neubau und
-Modernisierungsprojekten weitere Aufträge aus dem
russischen Markt.
PSI AG (Neuer Markt: PSA2, WKN 696 822) Die PSI AG
plant und realisiert als führender Anbieter Softwarelösungen
für das Ressourcenmanagement in den Bereichen Energie,
Güter und Informationen. PSI wurde 1969 gegründet und
beschäftigt derzeit 1.380 Mitarbeiter im Konzern. In
Deutschland ist PSI an zehn und im Ausland an sechs
Standorten vertreten. Seit 1998 ist die PSI AG am Neuen
Markt der Frankfurter Wertpapierbörse notiert.
http://www.psi.de
Ihr Ansprechpartner:
PSI AG
Karsten Pierschke
Manager Investor Relations
Dircksenstraße 42-44
D-10178 Berlin
Tel. +49 30 2801-2727
Die Aktie performt den Nemax out. Durch diese beiden Aufträge wirds immer besser.
In AktienResearch auf strong buy!
BANKHAUS LAMPE
PSI: Outperformer
Datum: 13.06.2001
Der Auftragseingang zeige insbesondere die positive Entwicklung des
margenträchtigen Systemgeschäfts, berichtet der Analyst von Bankhaus
Lampe. Hier konnten auch in den neuen Bereichen der
Managementsysteme für Telekommunikations- und Gasnetzwerke
Großaufträge gewonnen werden (z.B. von D2 Vodafone im Volumen von
EUR 3,6 Mio. sowie zwei Aufträge aus Russland (von Lukoil und von
Gazprom), deren Volumen zusammen "deutlich im zweistelligen
Millionenbereich" liegt). Das Produktgeschäft soll im laufenden Jahr
endgültig aus den roten Zahlen gebracht werden, so der Analyst, was er
für realistisch hält. Die im abgelaufenen Geschäftsjahr vorgenommene
Sonderabschreibung der in 1998 und 1999 aktivierten Forschungs- und
Entwicklungs-Aufwendungen für PSIPENTA wirke sich ab 2001
ergebnisentlastend aus. Da sich die Entwicklung mit den Erwartungen
des Analsten deckt, modifiziert er seine Gewinnreihe nur leicht und
errechnet für 2001 ein Ergebnis je Aktie von EUR 0,71 je Aktie (zuvor:
EUR 0,69 je Aktie), für 2002 von EUR 1,32 je Aktie (zuvor EUR 1,31 je
Aktie) sowie für 2003 von EUR 1,99 je Aktie. Einen Unsicherheitsfaktor
stelle dabei lediglich die Entwicklung der latenten Steuern dar, die sich
nicht mit hinreichender Sicherheit prognostizieren lassen. Die
Berechnungen basieren daher auf einem normalisierten Steuersatz von
38%. Der Analyst erwartet, dass sich die positive Entwicklung des
operativen Geschäftes nun auch nachhaltig im Ergebnis widerspiegeln
und einen positiven News-flow generieren werde. Dies sorge für ein
überdurchschnittliches Kurspotential der PSI-Aktie, die er daher als
Outperformer (zuvor: Marktperformer) einstuft.
PSI: Outperformer
Datum: 13.06.2001
Der Auftragseingang zeige insbesondere die positive Entwicklung des
margenträchtigen Systemgeschäfts, berichtet der Analyst von Bankhaus
Lampe. Hier konnten auch in den neuen Bereichen der
Managementsysteme für Telekommunikations- und Gasnetzwerke
Großaufträge gewonnen werden (z.B. von D2 Vodafone im Volumen von
EUR 3,6 Mio. sowie zwei Aufträge aus Russland (von Lukoil und von
Gazprom), deren Volumen zusammen "deutlich im zweistelligen
Millionenbereich" liegt). Das Produktgeschäft soll im laufenden Jahr
endgültig aus den roten Zahlen gebracht werden, so der Analyst, was er
für realistisch hält. Die im abgelaufenen Geschäftsjahr vorgenommene
Sonderabschreibung der in 1998 und 1999 aktivierten Forschungs- und
Entwicklungs-Aufwendungen für PSIPENTA wirke sich ab 2001
ergebnisentlastend aus. Da sich die Entwicklung mit den Erwartungen
des Analsten deckt, modifiziert er seine Gewinnreihe nur leicht und
errechnet für 2001 ein Ergebnis je Aktie von EUR 0,71 je Aktie (zuvor:
EUR 0,69 je Aktie), für 2002 von EUR 1,32 je Aktie (zuvor EUR 1,31 je
Aktie) sowie für 2003 von EUR 1,99 je Aktie. Einen Unsicherheitsfaktor
stelle dabei lediglich die Entwicklung der latenten Steuern dar, die sich
nicht mit hinreichender Sicherheit prognostizieren lassen. Die
Berechnungen basieren daher auf einem normalisierten Steuersatz von
38%. Der Analyst erwartet, dass sich die positive Entwicklung des
operativen Geschäftes nun auch nachhaltig im Ergebnis widerspiegeln
und einen positiven News-flow generieren werde. Dies sorge für ein
überdurchschnittliches Kurspotential der PSI-Aktie, die er daher als
Outperformer (zuvor: Marktperformer) einstuft.
Dies erklärt auch den stabilen Kurs heute. Es scheint sich ein kleiner Aufwärtskanal herauszubilden.
Der Aufwärtstrend wurde nun natürlich jäh zerstört. Aber es hat sich fundamental nichts verändert. Deswegen bietet sich jetzt eine gute Einstiegsgelegenheit, zumal da sich der Kurs wieder nach oben hangelt.
Folgender Analystenkommentar gibt einen groben Überblick über die PSI- Story. Selbstverständlich sollte man den Analysten kommentar nicht als Empfehlung ohne nachzudenken mißverstehen.
Die Analysten von "Die Telebörse-online" raten langfristigen Anlegern in PSI
(WKN 696822) einzusteigen. Nicht erst die Großaufträge der beiden
russischen Energieriesen Lukoil und Gazprom seien das Signal für eine
deutliche Trendwende bei PSI gewesen, einem Berliner Unternehmen, das
Softwarelösungen für das Resourcenmanagement in den Bereichen
Energie, Güter/Logistik und Informationen anbiete. Im Geschäftsjahr 2000
habe das Unternehmen zwar seinen Umsatz um 18,6% auf 146,7 Mio. Euro
steigern und im operativen Geschäft ein Ergebnis von 4 Mio. Euro erzielen
können- eine Steigerung von 11,6 Mio. Euro gegenüber dem verlustreichen
Vorjahr, dennoch hätten Forschungs- und Entwicklungskosten in Höhe von
15,5 Mio. Euro komplett abgeschrieben werden müssen und somit habe sich
das Ergebnis wieder rot gefärbt. Doch schon mit den Zahlen für das 1.
Quartal 2001 deute sich eine stabile Aufwärtstendenz an. Der Umsatz habe
um 27,4% auf 39,5 Mio. Euro zugelegt. Das operative Ergebnis habe mit
575.000 Euro um 133,7% über dem Vorjahreswert gelegen. Zu dem
Auftragsbestand von 123 Mio. Euro seien weitere 50 Mio. Euro
hinzugekommen. Somit habe PSI von den für 2001 prognostizierten
Umsätzen von 180 Mio. Euro schon 95% im Kasten. Es könne aber auch
sein, dass die Berliner ihre Prognose übertreffen würden. Denn in den
letzten Monaten hätten viele prominente Neukunden gewonnen werden
können. Dazu würden u.a. Vodafone, KarstadtQuelle und die Deutsche
Bank gehören. Überraschend gut entwickele sich die am dem 1. Januar
2001 gegründete PSI Logistics GmbH. Sie habe bereits so namhafte
Kunden wie TNT Logistics Deutschland und den Flughafen Leipzig/Halle
gewinnen können. Der Herabstufung vieler Neue Markt-Werte in den letzten
Wochen habe sich auch PSI nicht entziehen können. Seit Anfang Juli sackte
der Kurs von 17 Euro auf aktuell 11,85 Euro (Stand: 10.07.2001; 17:35 Uhr)
ab und bietet damit für den langfristigen Anleger einen guten Einstiegskurs,
so die Analysten von "Die Telebörse-online". Man rate dennoch zu einem
Stopp-loss um 9 Euro.
Folgender Analystenkommentar gibt einen groben Überblick über die PSI- Story. Selbstverständlich sollte man den Analysten kommentar nicht als Empfehlung ohne nachzudenken mißverstehen.
Die Analysten von "Die Telebörse-online" raten langfristigen Anlegern in PSI
(WKN 696822) einzusteigen. Nicht erst die Großaufträge der beiden
russischen Energieriesen Lukoil und Gazprom seien das Signal für eine
deutliche Trendwende bei PSI gewesen, einem Berliner Unternehmen, das
Softwarelösungen für das Resourcenmanagement in den Bereichen
Energie, Güter/Logistik und Informationen anbiete. Im Geschäftsjahr 2000
habe das Unternehmen zwar seinen Umsatz um 18,6% auf 146,7 Mio. Euro
steigern und im operativen Geschäft ein Ergebnis von 4 Mio. Euro erzielen
können- eine Steigerung von 11,6 Mio. Euro gegenüber dem verlustreichen
Vorjahr, dennoch hätten Forschungs- und Entwicklungskosten in Höhe von
15,5 Mio. Euro komplett abgeschrieben werden müssen und somit habe sich
das Ergebnis wieder rot gefärbt. Doch schon mit den Zahlen für das 1.
Quartal 2001 deute sich eine stabile Aufwärtstendenz an. Der Umsatz habe
um 27,4% auf 39,5 Mio. Euro zugelegt. Das operative Ergebnis habe mit
575.000 Euro um 133,7% über dem Vorjahreswert gelegen. Zu dem
Auftragsbestand von 123 Mio. Euro seien weitere 50 Mio. Euro
hinzugekommen. Somit habe PSI von den für 2001 prognostizierten
Umsätzen von 180 Mio. Euro schon 95% im Kasten. Es könne aber auch
sein, dass die Berliner ihre Prognose übertreffen würden. Denn in den
letzten Monaten hätten viele prominente Neukunden gewonnen werden
können. Dazu würden u.a. Vodafone, KarstadtQuelle und die Deutsche
Bank gehören. Überraschend gut entwickele sich die am dem 1. Januar
2001 gegründete PSI Logistics GmbH. Sie habe bereits so namhafte
Kunden wie TNT Logistics Deutschland und den Flughafen Leipzig/Halle
gewinnen können. Der Herabstufung vieler Neue Markt-Werte in den letzten
Wochen habe sich auch PSI nicht entziehen können. Seit Anfang Juli sackte
der Kurs von 17 Euro auf aktuell 11,85 Euro (Stand: 10.07.2001; 17:35 Uhr)
ab und bietet damit für den langfristigen Anleger einen guten Einstiegskurs,
so die Analysten von "Die Telebörse-online". Man rate dennoch zu einem
Stopp-loss um 9 Euro.
Bankhaus Lampe
Research
PSI AG
- Outperformer (Marktperformer) - 13. Juni 2001
Das Bankhaus Lampe war bei der Kapitalerhöhung der PSI AG im Konsortium vertreten.
Anlaß
Zahlen für das 1. Quartal 2001, aktueller News-flow, Unternehmensge-spräche
Anlagekriterien
• Nach den vorgelegten Zahlen konnte PSI im abgelaufenen Quartal
den Umsatz um 27,4% von 31,0 Mio. € im 1. Quartal 2000 auf 39,5
Mio. € im abgelaufenen Quartal steigern und das Ergebnis vor Steu-ern
auf 0,7 Mio. € von 0,3 Mio. € mehr als verdoppeln. Das operative
Ergebnis stieg um 134% auf 575 Tsd. € (249 Tsd. €).
• Hohe latente Steuern führen jedoch zu einem Jahresfehlbetrag von
496 Tsd. € (316 Tsd. €), was einem Verlust von 0,06 € pro Aktie
nach einem Verlust von 0,09 € pro Aktie im 1. Quartal 2000 ent-spricht.
• Der Auftragseingang betrug im 1. Quartal 50 Mio. € und stieg damit
um 32% von 38 Mio. € im Vergleich zum Vorjahresquartal. Für das
abgelaufene Geschäftsjahr war bereits ein Auftragseingang von
184 Mio. € (1999: 114 Mio. €) bekanntgegeben worden.
Anlageurteil
Der Auftragseingang zeigt insbesondere die positive Entwicklung des margenträchtigen Systemgeschäfts.
Hier konnten auch in den neuen Bereichen der Managementsysteme für Telekommunikations- und Gas-netzwerke
Großaufträge gewonnen werden (z.B. von D2 Vodafone im Volumen von 3,6 Mio. € sowie zwei
Aufträge aus Rußland (von Lukoil und von Gazprom), deren Volumen zusammen „deutlich im zweistelligen
Millionenbereich“ liegt). Das Produktgeschäft soll im laufenden Jahr endgültig aus den roten Zahlen ge-bracht
werden, was wir für realistisch halten. Die im abgelaufenen Geschäftsjahr vorgenommene Sonder-abschreibung
der in 1998 und 1999 aktivierten F&E für PSIPENTA wirkt sich ab 2001 ergebnisentlastend
aus. Da sich die Entwicklung mit unseren Erwartungen deckt, modifizieren wir unsere Gewinnreihe nur
leicht und errechnen für 2001 ein Ergebnis je Aktie von 0,71 € je Aktie (zuvor: 0,69 € je Aktie), für 2002 von
1,32 € je Aktie (zuvor 1,31 € je Aktie) sowie für 2003 von 1,99 € je Aktie. Einen Unsicherheitsfaktor stellt
dabei lediglich die Entwicklung der latenten Steuern dar, die sich nicht mit hinreichender Sicherheit progno-stizieren
lassen. Unsere Berechnungen basieren daher auf einem normalisierten Steuersatz von 38%. Wir
erwarten, daß sich die positive Entwicklung des operativen Geschäftes nun auch nachhaltig im Ergebnis
widerspiegeln und einen positiven News-flow generieren wird. Dies sorgt für ein überdurchschnittliches
Kurspotential der PSI-Aktie, die wir daher als Outperformer (zuvor: Marktperformer) einstufen.
Aktien Research
Kurs 13.06.01 18,00
Hoch 25,50
Tief 15,50
Performance 52 W
Aktie -41,0%
Index -71,4%
Marktkap. (in Mio.) 184,2
Gewinn je Aktie
2000 -1,59
2001e 0,69
2002e 1,26
KGV 2001 14,3
KGV 2002 9,5
Dividende
2000e 0,00
Dividendenrendite
2000 0,0%
Geschäftsjahr 31.12.
WKN 696 822
Reuters-Symbol PSAG
Marktsegment NEMAX
(alle Angaben in EURO)
Seite 2
Ergebnisprognose
PSI AG, Berlin
in Mio. Euro 1999 2000 2001e 2002e 2003e
Umsatzerlöse 123,7 146,7 184,0 220,0 275,0
- zum Vorjahr in % 18,6 25,4 19,6 25,0
Umsatzkosten 93,4 103,8 125,6 145,8 179,5
- z um V orjahr in % 11,1 21,0 16,1 23,1
Bruttoergebnis vom Umsatz 30,3 42,9 58,4 74,2 95,5
- z um V orjahr in % 41,4 36,1 27,1 28,7
Vertrieb, F&E, Verwaltung 36,4 41,7 48,7 55,0 66,0
- z um V orjahr in % 14,4 16,9 12,9 20,0
Sonstiges (Aufwand) 1,5 -2,7 -2,7 -2,7 -2,7
- zum Vorjahr in % -280,7 0,0 0,0 0,0
Abschreibungen auf Firmenwerte 1,0 1,9 2,0 2,0 2,0
- zum Vorjahr in % 92,9 5,1 2,6 0,0
außerplanmäßige Abschreibungen 0,0 15,5 0,0 0,0 0,0
- zum Vorjahr in % -100,0
EBIT -8,5 -13,4 10,5 20,0 30,3
- zum Vorjahr in % 56,8 -178,3 90,3 51,6
Finanzergebnis 0,1 0,2 0,5 0,5 0,5
- zum Vorjahr in % 48,3 132,6 0,0 0,0
Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit -8,4 -13,2 11,0 20,5 30,8
- zum Vorjahr in % 56,9 -183,4 86,2 50,3
Außerordentliches Ergebnis 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0
- zum Vorjahr in %
Steuern 0,5 1,6 4,2 7,8 11,7
- zum Vorjahr in % 202,6 157,7 86,2 50,3
Jahresüberschuß -8,9 -14,8 6,8 12,7 19,1
- zum Vorjahr in % 65,7 -146,0 86,2 50,3
Bereinigungen nach DVFA 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0
- zum Vorjahr in % -86,2 -100,0
Bereinigtes Ergebnis -9,0 -14,8 6,8 12,7 19,1
- zum Vorjahr in % 65,2 -146,0 86,2 50,3
Ergebnis je Aktie -1,01 -1,59 0,69 1,26 1,89
- zum Vorjahr in % 56,7 -143,4 82,7 50,3
Dividende je Aktie 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0
zugrundegelegte Anzahl Aktien in Mio. 8,85 9,33 9,91 10,09 10,09
Quelle: Bankhaus Lampe
Seite 3
Man erkennt die Verbesserung der EBIT-Marge auf zunächst knapp 5,7% im laufenden Geschäftsjahr bis
11,0% im Jahr 2003. Mittelfristig strebt PSI eine EBIT-Marge von 12-15% an, was im wesentlichen durch
eine Steigerung der Profitabilität des Produktgeschäfts erreicht werden soll. Wegen der hohen Profitabilität
des von den Umsatzanteilen her dominierenden Systemgeschäfts halten wir dieses Ziel für realistisch.
Entwicklung der EBIT-Marge:
EBIT-Marge
-9,1%
5,7%
9,1%
-6,9%
1,5%
5,7%
9,1%
-6,9%
11,0%11,0%
-10%
-5%
0%
5%
10%
15%
1999 2000 2001e 2002e 2003e
EBIT-Marge EBIT-Marge ohne außerplanmäßige Abschreibungen
Quelle: Bankhaus Lampe
Die Entwicklung des Ergebnisses pro Aktie stellt sich dabei graphisch wie folgt dar:
Ergebnis je Aktie in EURO
-1,59
0,71
1,32
-1,01
0,08
0,71
1,32
1,99
-1,01
1,99
-2,00
-1,00
0,00
1,00
2,00
1999 2000 2001e 2002e 2003e
Ergebnis je Aktie Ergebnis je Aktie ohne außerplanmäßige Abschreibungen
Quelle: Bankhaus Lampe
Da sich die Entwicklung mit unseren Erwartungen deckt, modifizieren wir unsere Gewinnreihe nur leicht und
errechnen für 2001 ein unverändertes Ergebnis von 0,69 € je Aktie, für 2002 von 1,26 € je Aktie (zuvor
1,31 € je Aktie) sowie für 2003 von 1,89 € je Aktie. Auf Basis des aktuellen Kurses von 18,00 € beträgt das
2002er KGV somit 13,6 und auf 2003er Basis 9,0.
Dies ist eine Studie von Bankhaus Lampe. Auf der Hompage von PSI gibt es noch mehr dazu für Interessenten.
Research
PSI AG
- Outperformer (Marktperformer) - 13. Juni 2001
Das Bankhaus Lampe war bei der Kapitalerhöhung der PSI AG im Konsortium vertreten.
Anlaß
Zahlen für das 1. Quartal 2001, aktueller News-flow, Unternehmensge-spräche
Anlagekriterien
• Nach den vorgelegten Zahlen konnte PSI im abgelaufenen Quartal
den Umsatz um 27,4% von 31,0 Mio. € im 1. Quartal 2000 auf 39,5
Mio. € im abgelaufenen Quartal steigern und das Ergebnis vor Steu-ern
auf 0,7 Mio. € von 0,3 Mio. € mehr als verdoppeln. Das operative
Ergebnis stieg um 134% auf 575 Tsd. € (249 Tsd. €).
• Hohe latente Steuern führen jedoch zu einem Jahresfehlbetrag von
496 Tsd. € (316 Tsd. €), was einem Verlust von 0,06 € pro Aktie
nach einem Verlust von 0,09 € pro Aktie im 1. Quartal 2000 ent-spricht.
• Der Auftragseingang betrug im 1. Quartal 50 Mio. € und stieg damit
um 32% von 38 Mio. € im Vergleich zum Vorjahresquartal. Für das
abgelaufene Geschäftsjahr war bereits ein Auftragseingang von
184 Mio. € (1999: 114 Mio. €) bekanntgegeben worden.
Anlageurteil
Der Auftragseingang zeigt insbesondere die positive Entwicklung des margenträchtigen Systemgeschäfts.
Hier konnten auch in den neuen Bereichen der Managementsysteme für Telekommunikations- und Gas-netzwerke
Großaufträge gewonnen werden (z.B. von D2 Vodafone im Volumen von 3,6 Mio. € sowie zwei
Aufträge aus Rußland (von Lukoil und von Gazprom), deren Volumen zusammen „deutlich im zweistelligen
Millionenbereich“ liegt). Das Produktgeschäft soll im laufenden Jahr endgültig aus den roten Zahlen ge-bracht
werden, was wir für realistisch halten. Die im abgelaufenen Geschäftsjahr vorgenommene Sonder-abschreibung
der in 1998 und 1999 aktivierten F&E für PSIPENTA wirkt sich ab 2001 ergebnisentlastend
aus. Da sich die Entwicklung mit unseren Erwartungen deckt, modifizieren wir unsere Gewinnreihe nur
leicht und errechnen für 2001 ein Ergebnis je Aktie von 0,71 € je Aktie (zuvor: 0,69 € je Aktie), für 2002 von
1,32 € je Aktie (zuvor 1,31 € je Aktie) sowie für 2003 von 1,99 € je Aktie. Einen Unsicherheitsfaktor stellt
dabei lediglich die Entwicklung der latenten Steuern dar, die sich nicht mit hinreichender Sicherheit progno-stizieren
lassen. Unsere Berechnungen basieren daher auf einem normalisierten Steuersatz von 38%. Wir
erwarten, daß sich die positive Entwicklung des operativen Geschäftes nun auch nachhaltig im Ergebnis
widerspiegeln und einen positiven News-flow generieren wird. Dies sorgt für ein überdurchschnittliches
Kurspotential der PSI-Aktie, die wir daher als Outperformer (zuvor: Marktperformer) einstufen.
Aktien Research
Kurs 13.06.01 18,00
Hoch 25,50
Tief 15,50
Performance 52 W
Aktie -41,0%
Index -71,4%
Marktkap. (in Mio.) 184,2
Gewinn je Aktie
2000 -1,59
2001e 0,69
2002e 1,26
KGV 2001 14,3
KGV 2002 9,5
Dividende
2000e 0,00
Dividendenrendite
2000 0,0%
Geschäftsjahr 31.12.
WKN 696 822
Reuters-Symbol PSAG
Marktsegment NEMAX
(alle Angaben in EURO)
Seite 2
Ergebnisprognose
PSI AG, Berlin
in Mio. Euro 1999 2000 2001e 2002e 2003e
Umsatzerlöse 123,7 146,7 184,0 220,0 275,0
- zum Vorjahr in % 18,6 25,4 19,6 25,0
Umsatzkosten 93,4 103,8 125,6 145,8 179,5
- z um V orjahr in % 11,1 21,0 16,1 23,1
Bruttoergebnis vom Umsatz 30,3 42,9 58,4 74,2 95,5
- z um V orjahr in % 41,4 36,1 27,1 28,7
Vertrieb, F&E, Verwaltung 36,4 41,7 48,7 55,0 66,0
- z um V orjahr in % 14,4 16,9 12,9 20,0
Sonstiges (Aufwand) 1,5 -2,7 -2,7 -2,7 -2,7
- zum Vorjahr in % -280,7 0,0 0,0 0,0
Abschreibungen auf Firmenwerte 1,0 1,9 2,0 2,0 2,0
- zum Vorjahr in % 92,9 5,1 2,6 0,0
außerplanmäßige Abschreibungen 0,0 15,5 0,0 0,0 0,0
- zum Vorjahr in % -100,0
EBIT -8,5 -13,4 10,5 20,0 30,3
- zum Vorjahr in % 56,8 -178,3 90,3 51,6
Finanzergebnis 0,1 0,2 0,5 0,5 0,5
- zum Vorjahr in % 48,3 132,6 0,0 0,0
Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit -8,4 -13,2 11,0 20,5 30,8
- zum Vorjahr in % 56,9 -183,4 86,2 50,3
Außerordentliches Ergebnis 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0
- zum Vorjahr in %
Steuern 0,5 1,6 4,2 7,8 11,7
- zum Vorjahr in % 202,6 157,7 86,2 50,3
Jahresüberschuß -8,9 -14,8 6,8 12,7 19,1
- zum Vorjahr in % 65,7 -146,0 86,2 50,3
Bereinigungen nach DVFA 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0
- zum Vorjahr in % -86,2 -100,0
Bereinigtes Ergebnis -9,0 -14,8 6,8 12,7 19,1
- zum Vorjahr in % 65,2 -146,0 86,2 50,3
Ergebnis je Aktie -1,01 -1,59 0,69 1,26 1,89
- zum Vorjahr in % 56,7 -143,4 82,7 50,3
Dividende je Aktie 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0
zugrundegelegte Anzahl Aktien in Mio. 8,85 9,33 9,91 10,09 10,09
Quelle: Bankhaus Lampe
Seite 3
Man erkennt die Verbesserung der EBIT-Marge auf zunächst knapp 5,7% im laufenden Geschäftsjahr bis
11,0% im Jahr 2003. Mittelfristig strebt PSI eine EBIT-Marge von 12-15% an, was im wesentlichen durch
eine Steigerung der Profitabilität des Produktgeschäfts erreicht werden soll. Wegen der hohen Profitabilität
des von den Umsatzanteilen her dominierenden Systemgeschäfts halten wir dieses Ziel für realistisch.
Entwicklung der EBIT-Marge:
EBIT-Marge
-9,1%
5,7%
9,1%
-6,9%
1,5%
5,7%
9,1%
-6,9%
11,0%11,0%
-10%
-5%
0%
5%
10%
15%
1999 2000 2001e 2002e 2003e
EBIT-Marge EBIT-Marge ohne außerplanmäßige Abschreibungen
Quelle: Bankhaus Lampe
Die Entwicklung des Ergebnisses pro Aktie stellt sich dabei graphisch wie folgt dar:
Ergebnis je Aktie in EURO
-1,59
0,71
1,32
-1,01
0,08
0,71
1,32
1,99
-1,01
1,99
-2,00
-1,00
0,00
1,00
2,00
1999 2000 2001e 2002e 2003e
Ergebnis je Aktie Ergebnis je Aktie ohne außerplanmäßige Abschreibungen
Quelle: Bankhaus Lampe
Da sich die Entwicklung mit unseren Erwartungen deckt, modifizieren wir unsere Gewinnreihe nur leicht und
errechnen für 2001 ein unverändertes Ergebnis von 0,69 € je Aktie, für 2002 von 1,26 € je Aktie (zuvor
1,31 € je Aktie) sowie für 2003 von 1,89 € je Aktie. Auf Basis des aktuellen Kurses von 18,00 € beträgt das
2002er KGV somit 13,6 und auf 2003er Basis 9,0.
Dies ist eine Studie von Bankhaus Lampe. Auf der Hompage von PSI gibt es noch mehr dazu für Interessenten.
Industrieanzeiger
(16.07.2001)
PSI
Die PSI-BT AG, ein Tochterunternehmen der PSI AG, Berlin, hat drei neue strategische Aufträge aus der Stahlindustrie erhalten. Im einzelnen handelt es sich um die Entwicklung und Installation eines BDE/MDE-Systems für die Duisburger Ispat-Werke, die Erweiterung und Modernisierung der Produktionssteuerung im Walzwerk der Georgsmarienhütte GmbH und die Realisierung eines neuen Data Warehouse für die Edelstahl Witten- Krefeld (EWK) GmbH. Das Gesamtvolumen der drei Aufträge beträgt den Angaben zufolge rund 2,5 Mio. DM.
**
Hier im Board ist nicht mehr sehr viel los, was die PSI Aktie angeht. Habt ihr alle verkauft??
(16.07.2001)
PSI
Die PSI-BT AG, ein Tochterunternehmen der PSI AG, Berlin, hat drei neue strategische Aufträge aus der Stahlindustrie erhalten. Im einzelnen handelt es sich um die Entwicklung und Installation eines BDE/MDE-Systems für die Duisburger Ispat-Werke, die Erweiterung und Modernisierung der Produktionssteuerung im Walzwerk der Georgsmarienhütte GmbH und die Realisierung eines neuen Data Warehouse für die Edelstahl Witten- Krefeld (EWK) GmbH. Das Gesamtvolumen der drei Aufträge beträgt den Angaben zufolge rund 2,5 Mio. DM.
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Hier im Board ist nicht mehr sehr viel los, was die PSI Aktie angeht. Habt ihr alle verkauft??
Ich bin am Freitag raus, aber nur weil ich cash haben wollte, nicht weil die Aktie schlecht ist. Ich bleibe auf jeden Fall dran, um bei Gelegenheit wieder einzusteigen. Kann aber noch dauern, bei dem Umfeld. Im Moment muß man noch keine Aktien haben. Erst wenn die Durchschnitte wieder nach oben zeigen.
Kann mir jemand erklären, ob von der Gold Zack Beteiligung Ungemach droht. Gold Zack ist ja an zwei insolventen Unternehmen beteiligt. Könnte es irgendwie dazu kommen, daß Gold Zack PSI-Aktien auf den Markt werfen muß?
Über Gold Zack steht hier relativ wenig im Board. Habe aber folgendes vom User WorldOne gefunden: Gold Zack will an einen Investor ein Teil seines Beteiligungsvermögens im Wert von mehr als 50 Mill. Euro veräußern.
Damit fallen dann die Effekte der Steuervergünstigung für 2002 weg, gehts GZ so schlecht ?
Damit fallen dann die Effekte der Steuervergünstigung für 2002 weg, gehts GZ so schlecht ?
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