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    ANALYSE: Lehman Brothers empfiehlt Bayer-Aktien weiter zum Kauf - 500 Beiträge pro Seite | Diskussion im Forum

    eröffnet am 11.06.01 16:40:04 von
    neuester Beitrag 11.06.01 18:36:05 von
    Beiträge: 2
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      schrieb am 11.06.01 16:40:04
      Beitrag Nr. 1 ()

      LONDON (dpa-AFX) - Die Investmentbank Lehman Brothers bleibt weiter positiv gegenüber den Aktien des Leverkusener Chemie- und Pharmakonzerns Bayer eingestellt und hat die Papiere weiter mit "Buy" eingestuft. In einer am Montag in London veröffentlichten Studie schreiben die Experten, dass die Aktie in den vergangenen drei Monaten nicht gut gelaufen sei. Die Ursache für die Kursschwäche habe bei Produktionsproblemen für das gentechnisch hergestellte Medikament Kogenate gelegen. Die Fachleute gehen aber davon aus, dass Bayer die Produktionsprobleme noch in diesem Jahr in den Griff bekommen wird.

      Insgesamt rechnen die Analysten damit, dass die Konzernleitung in Zukunft verstärkt auf den Bereich "Health Care" setzen wird. Damit werde Bayer die gegenwärtige Strategie eines breit aufgestellten Industriekonglomerates noch einmal überdenken. Außerdem gehen die Analysten davon aus, dass eine mögliche Übernahme des französischen Pharmakonzerns Aventis CropScience sich kaum auf den Aktienkurs auswirken wird und legten das Kursziel weiter auf 61 Euro fest./jkr/aa/av




      Avatar
      schrieb am 11.06.01 18:36:05
      Beitrag Nr. 2 ()
      Commerzbank auch:

      Freitag 8. Juni 2001, 13:22 Uhr
      Bayer kaufen - Commerzbank

      Die Analysten von der Commerzbank stufen die Aktien der Bayer (Frankfurt: 575200.F - Nachrichten) AG (WKN 575200) auf
       kaufen  ein. Den fairen Wert der Aktie gebe man mit 56 Euro an.

      Die Financial Times habe am Montag berichtet, dass der US-Pharmakonzern Bristol-Myers Squibb und Bayer die
      wahrscheinlichsten Bieter für das Pharmageschäft von DuPont seien, das im Jahr 2000 einen Umsatz von 1,5 Mrd. US-Dollar erzielt
      habe. Der Deal könne bereits diese Woche abgeschlossen werden.

      Einschließlich des Pharmabereichs von DuPont würde Bayer einen Pharmaumsatz von etwa 7,4 Mrd. Euro generieren und seinen
      15. Rang unter den Pharmaunternehmen weltweit konsolidieren. Der Hauptvorteil für Bayer bestünde jedoch in der Stärkung der
      US-Marktposition.

      In der Presse sei von einem möglichen Preis von 7 bis 8 Mrd. US-Dollar die Rede gewesen. Dies impliziere einen
      Umsatzmultiplikator für das Jahr 2000 von 4,7x bis 5,3x. BASF veräußere sei Pharmageschäft mit einem Multiplikator von 3,5x (die Portfolio sei
      überwiegend auf den langsamer wachsenden europäischen Pharmamarkt ausgerichtet). Bei der Commerzbank schätze man den fairen Wert für das
      Pharmageschäft von DuPont auf etwa 5 Mrd. US-Dollar. Nach Ansicht der Analysten sei Bayer in der Lage, die Akquisitionen von bis zu 11 Mrd. US-Dollar
      zu finanzieren. Der oben beschriebene Deal würde jedoch die Fähigkeit des Unternehmens, agrochemisches Vermögen zu akquirieren, einschränken.

      Es werde ebenfalls der Standpunkt vertreten, dass Pharmaunternehmen wie Novartis, AstraZeneca und Aventis nach wie vor daran interessiert seien, ein
      Gebot für DuPonts Pharmageschäft zu unterbreiten.

      Bei der Commerzbank empfehle man den im Deutschen Aktienindex DAX vertretenen mit einem Kursziel von 56 Euro zum Kauf.


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