Commerzbank - Analysten (HeLaBa) - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 12.06.01 13:17:30 von
neuester Beitrag 13.06.01 14:07:47 von
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Hallo,
Hier die HeLaBa zur CoBa:
(Quelle: MaxBlue)Commerzbank untergewichten
Die Helaba Trust Analysten haben die Aktie der Commerzbank von neutral auf untergewichten zurückgestuft.
Die Commerzbank werde ihre Aufbauorganisation neu strukturieren. Zukünftig würden die operativen Aktivitäten in nur noch zwei große Unternehmensbereichen gebündelt (Private Kunden/Asset Mana-gement sowie Firmenkunden/Investment Banking) und der Fokus auf die Kernkompetenzen gelegt. Durch gezielte Kooperationen, die durch geringe Beteiligungen an anderen Partnerbanken und Versicherungen untermauert seien (System der europäischen Wahlverwandschaften), sollte schrittweise ein europäischer Verbund geschaffen werden. Die Institute, mit denen Kooperationsvereinbarungen getroffen wurden, seien Generali, BCI, Banca Intesa, Mediobanca, Crédit Lyonnais, BSCH sowie die Erste Bank.
Im Vorjahresvergleich sei das Ergebnis des ersten Quartals enttäuschend ausgefallen (-54% auf 168 Mio. Euro). Einem kräftigen Anstieg des Zinsüberschusses (+20% auf 905 Mio. Euro) habe ein starker Einbruch beim Provisionsergebnis (-18% auf 613 Mio. Euro) gegenübergestanden, während das Handelsergebnis weiterhin auf niedrigem Niveau geblieben sei (-17% auf 300 Mio. Euro). Eine unbefriedigende Entwicklung hätte auch die Kostenseite zu verzeichnen gehabt. So seien die Verwaltungskosten um 19% auf 1,4 Mrd. Euro angestiegen. Weiterhin verlustbringend habe sich das Asset Management gestaltet (-34 Mio. Euro), der Geschäftsbereich Private Kunden habe nur 3 Mio. Euro zum Gesamtergebnis beigetragen. Gewinnzuwächse hätten nur Firmenkunden & Institutionen (+34%) sowie Treasury & Devisen (+136%) aufweisen können.
Beim Ergebnis sei zwar eine Verbesserung gegenüber dem defizitären 4. Quartal erkennbar. Positive Impulse sollten jedoch vom Projekt CB21 ausgehen, welches den Abbau von Zweigstellen sowie die Einrichtung von Allfinanzcentern mit der AM-Gruppe beinhaltet. Durch diesen Schritt solle die Kundenzahl bis 2006 von 3,5 Mio. auf 4,5 Mio. erhöht werden. Der geplante Ergebnisbeitrag in Höhe von 140 Mio. Euro, ansteigend bis 1,6 Mrd. Euro in 2005, erscheine vor diesem Hintergrund jedoch sehr ambitioniert, so dass sich das Privatkundengeschäft und Asset Management weiterhin als schwierig erweisen dürfte.
Aufgrund der unbefriedigenden Rentabilität und wenig überzeugender Konzepte des Managements raten die Analysten des Helaba Trusts zur Untergewichtung der Commerzbank-Aktie.
Gruß Renton
P.S. ...und selbst die Kreissparkasse Pinneberg (!) empfiehlt zu verkaufen!!!
Hier die HeLaBa zur CoBa:
(Quelle: MaxBlue)Commerzbank untergewichten
Die Helaba Trust Analysten haben die Aktie der Commerzbank von neutral auf untergewichten zurückgestuft.
Die Commerzbank werde ihre Aufbauorganisation neu strukturieren. Zukünftig würden die operativen Aktivitäten in nur noch zwei große Unternehmensbereichen gebündelt (Private Kunden/Asset Mana-gement sowie Firmenkunden/Investment Banking) und der Fokus auf die Kernkompetenzen gelegt. Durch gezielte Kooperationen, die durch geringe Beteiligungen an anderen Partnerbanken und Versicherungen untermauert seien (System der europäischen Wahlverwandschaften), sollte schrittweise ein europäischer Verbund geschaffen werden. Die Institute, mit denen Kooperationsvereinbarungen getroffen wurden, seien Generali, BCI, Banca Intesa, Mediobanca, Crédit Lyonnais, BSCH sowie die Erste Bank.
Im Vorjahresvergleich sei das Ergebnis des ersten Quartals enttäuschend ausgefallen (-54% auf 168 Mio. Euro). Einem kräftigen Anstieg des Zinsüberschusses (+20% auf 905 Mio. Euro) habe ein starker Einbruch beim Provisionsergebnis (-18% auf 613 Mio. Euro) gegenübergestanden, während das Handelsergebnis weiterhin auf niedrigem Niveau geblieben sei (-17% auf 300 Mio. Euro). Eine unbefriedigende Entwicklung hätte auch die Kostenseite zu verzeichnen gehabt. So seien die Verwaltungskosten um 19% auf 1,4 Mrd. Euro angestiegen. Weiterhin verlustbringend habe sich das Asset Management gestaltet (-34 Mio. Euro), der Geschäftsbereich Private Kunden habe nur 3 Mio. Euro zum Gesamtergebnis beigetragen. Gewinnzuwächse hätten nur Firmenkunden & Institutionen (+34%) sowie Treasury & Devisen (+136%) aufweisen können.
Beim Ergebnis sei zwar eine Verbesserung gegenüber dem defizitären 4. Quartal erkennbar. Positive Impulse sollten jedoch vom Projekt CB21 ausgehen, welches den Abbau von Zweigstellen sowie die Einrichtung von Allfinanzcentern mit der AM-Gruppe beinhaltet. Durch diesen Schritt solle die Kundenzahl bis 2006 von 3,5 Mio. auf 4,5 Mio. erhöht werden. Der geplante Ergebnisbeitrag in Höhe von 140 Mio. Euro, ansteigend bis 1,6 Mrd. Euro in 2005, erscheine vor diesem Hintergrund jedoch sehr ambitioniert, so dass sich das Privatkundengeschäft und Asset Management weiterhin als schwierig erweisen dürfte.
Aufgrund der unbefriedigenden Rentabilität und wenig überzeugender Konzepte des Managements raten die Analysten des Helaba Trusts zur Untergewichtung der Commerzbank-Aktie.
Gruß Renton
P.S. ...und selbst die Kreissparkasse Pinneberg (!) empfiehlt zu verkaufen!!!
Daß eine Bank/Sparkasse die Aktie einer anderen Bank nicht zum Kauf empfiehlt, ist ja wohl verständlich. Sind ja schließlich Konkurrenten. Die Telekom sagt ja auch nicht, telefonieren sie über Mobilcom. Oder?
Gruß
trader7
Gruß
trader7
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