habe ich was verpasst,Millennium, Vertex,was ist los?? - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 12.06.01 18:22:04 von
neuester Beitrag 20.06.01 20:59:10 von
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Vertex Pharmaceuticals Aktien ab 5,80 Euro handeln - Ohne versteckte Kosten!Anzeige |
18.04.24 · Business Wire (engl.) |
11.04.24 · dpa-AFX |
11.04.24 · dpa-AFX |
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Werte aus der Branche Pharmaindustrie
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habe ich da was verpasst, wie gehts da weiter.???mfg
umsatzwarnung affymetrix, dazu eine gescheiterte studie von enzon und ein abgelehntes präparat von amgen ...
das reicht vorerst, um den höhenflug der bios zu stoppen.
ist auch besser so, sonst wären wir in die nächste übertreibung gelaufen.
das reicht vorerst, um den höhenflug der bios zu stoppen.
ist auch besser so, sonst wären wir in die nächste übertreibung gelaufen.
Offenbar trifft es die biotchs auf breiter Front. Die Situation ist zur Zeit schwer einzuschätzen. Ich glaube, wir hätten den negativen Trend auch ohne Enzon und Affymetrix.
Wenn man nicht rechtzeitig (am besten vor 4-5 Handelstagen) raus ist - ich bin leider nicht raus - dann sollte man jetzt die Nerven behalten. Es sind tiefere Kurse vorstellbar als heute, aber nicht sicher. Sollte es weiter runter gehen, dann liegt, so glaube ich, der größere Abschlag schon hinter uns. Ich glaube auch nicht, dass eine Erholung besonders lange auf sich warten lassen wird. Alle Auskünfte natürlich ihne Gewähr.
Wenn man nicht rechtzeitig (am besten vor 4-5 Handelstagen) raus ist - ich bin leider nicht raus - dann sollte man jetzt die Nerven behalten. Es sind tiefere Kurse vorstellbar als heute, aber nicht sicher. Sollte es weiter runter gehen, dann liegt, so glaube ich, der größere Abschlag schon hinter uns. Ich glaube auch nicht, dass eine Erholung besonders lange auf sich warten lassen wird. Alle Auskünfte natürlich ihne Gewähr.
@ Pitu hast du näherer infos über die gescheiterte studie von enzon?wenn ich dein beitrag nich gelesen hätt,hättich die 6-7% abschlag als normal verbucht!dementsprechend dürfte die studie nich sooo wichtig sein!oder?
VERTEX macht mich stinkend reich
09.05.2001 - Vertex hochspekulativ - Aktienservice Research
Dem risikobereiten Anleger empfehlen derzeit die Analysten von Aktienservice Research die Aktien von Vertex Pharma (WKN 882807).
Vertex sei 1989 gegründet worden und beschäftige nun nach Jahren stetigen Wachstums ca. 450 Mitarbeiter. Vertex sei ein charakteristischer biopharmazeutischer Medikamentenentwickler. Das Unternehmen konzentriere sich dabei auf die Indikationsgebiete Virus- und Entzuendungskrankheiten, Onkologie (Krebs) sowie kardiovaskuläre Krankheiten (Herz und Kreislauf) und neurologische Störungen. Mittels ausgereiftem, optimierten Einsatz von IT- und Screening-Technologie sowie Molekularbiologie verfolge Vertex einen Forschungs- und Entwicklungsansatz, der sich im Branchenvergleich in höchstem Maße komplementär und effizient präsentiere.
Vertex gelinge es Medikamente im Wettbewerbsvergleich in sehr kurzer Zeit zu entwickeln und zur Marktreife zu bringen. Bestes Beispiel hierfür sei das AIDS-Präparat Agenerase. Hierdurch sei es Vertex gelungen, zum führenden Biotechunternehmen im Bereich Aids-Forschung zu avancieren. Mit 15 konkreten Produktkandidaten in der Entwicklungspipeline, von denen sich mehrere bereits in fortgeschrittenen klinischen Testphasen befinden würden, verfüge das Unternehmen über eine solide Basis, langfristig zu den Branchenprimen aufzuschließen. Mit einem voraussichtlichen Umsatz 2001 von 90 Millionen US-Dollar erscheine das Ziel aus heutiger Sicht visionär, doch seien es eben solche Unternehmen, die bei tatsächlicher Realisierung der visionären und ambitionierten Ziele immense Kurssteigerungen erfahren würden.
Risiken sehe Aktienservice Research vor allem im Hinblick auf die Gefahr, dass Medikamentenkandidaten in fortgeschrittenen Testphasen scheitern würden. Jedoch relativiere sich das Amortisations-Risiko bei Vertex durch die vielfältigen Entwicklungs-Allianzen mit bedeutenden Pharmakonzernen, wie bspw. GlaxoSmithKline, Novartis, Aventis, Eli Lilly oder Schering. Im Rahmen dieser Partnerschaften erhalte Vertex Meilensteinzahlungen und partizipiere bei erfolgreicher FDA-Zulassung an der anschließenden Vermarktung. Weitere Risiken sehe Aktienservice Research in einem unter den ursprünglichen Erwartungen liegenden Geschäftsverlaufs. Zwar habe Vertex mit einem Ergebnis je Aktie im vorherigen Quartal mit minus vier Cent die Erwartungen deutlich übertreffen können, jedoch sehe Aktienservice Research derzeit noch eine rückläufige Umsatzentwicklung.
Nach erfolgreichem Abschluss der Aurora-Akquisition werde Aktienservice Research seine Prognosen für Vertex entsprechend anpassen. Dessen ungeachtet erwarte Aktienservice Research für 2001 aufgrund deutlich gesteigerter Forschungs- und Entwicklungsausgaben einen EPS-Verlust von 1,13 US-Dollar, für 2002 erwarte Aktienservice Research ein EPS von minus 1,29 US-Dollar. Der Zeitpunkt des Breakevens werde bei Vertex von der erfolgreichen FDA-Zulassung der nächsten Medikamentenkandidaten abhängen. Aufgrund des ungewissen Breakevens und den zunächst deutlich erhöhten Verlusten sei der Investor in Ermangelung werthaltiger Ertragskennziffern angehalten, der ambitionierter 02-Umsatzmultiple von über 20 in Form einer lediglich geringen Portfolio-Gewichtung gebührend Rechnung zu tragen.
Als technologisch führendes AIDS-Forschungs-Biotechunternehmen würden die Chancen gut stehen, dass Vertex in einigen Jahren finanziell am Erfolg eines oder mehreren AIDS-Blockbuster beteiligt sein werde. In den nächsten drei bis vier Jahren sehe Aktienservice Research jedoch weiterhin signifikante Risiken. Die ambitionierte Fundamental-Bewertung impliziere während dieser Zeit insbesondere in schwächeren Börsenphasen ein markttechnisch erhöhtes Rückschlagspotenzial. Anleger mit einem Anlagehorizont von unter fünf Jahren sollten auch in Anbetracht der in Kauf zu nehmenden hohen Volatilität von einem Investment absehen. Langfristig und mit geringer Kapitalgewichtung halte Aktienservice Research Vertex aus Sicht des risikobereiten Investors jedoch für kaufenswert.
Nach Meinung der Analysten von Aktienservice Research ist der Titel hochspekulativ, bietet zwar immense Chancen, birgt aber für den Anleger auch hohe Risiken.
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14.05.2001 - Vertex langfristig einsteigen - Aktienforum-Inter.net
Dem risikobereiten und langfristig ausgerichteten Anleger empfehlen derzeit die Analysten von Aktienforum-Inter.net die Aktien von Vertex Pharmaceuticals (WKN 882807) zum Einstieg.
Das 1989 gegründete US-amerikanische Biotech-Unternehmen entwickele mit einer sogenannten "strukturorientierten Moleküldesign-Methode" Medikamente, die fünfmal schneller als mit herkömmlichen Verfahren fertiggestellt werden könnten. Hierbei konzentriere man sich hauptsächlich auf die Indikationsgebiete Virus- und Entzündungskrankheiten, Krebs, Herz- und Kreislauferkrankungen und neurologische Störungen.
Mit "Agenerase", einem HIV-Hemmer, den Vertex zusammen mit Glaxo-Wellcome vermarkte, befinde sich erst ein einziges Medikament auf dem Markt. Zwölf weitere Produkte würden sich derzeit in der Entwicklungspipeline befinden, fünf davon bereits in der zweiten klinischen Phase. Darunter seien VX-497 (Hepatitis C und Autoimmun-Krankheiten), Incel (Eierstock- und Prostatakrebs), VX-745 (rheumatische Arthritis), VX-853 (Krebs) und Timcodar (chronisches Nervenleiden). Ein Präparat (VX-175 – ein HIV-Protease-Hemmer) habe Ende des letzten Jahres die Phase III erreicht. In den nächsten fünf Jahren sollten fünf Präparate zur Marktreife gelangen.
Mit dem AIDS-Präparat Agenerase habe Vertex zum führenden Biotechnologie-Unternehmen im Bereich der AIDS-Forschung aufsteigen können. Eine prall gefüllte Produktpipeline und Kooperationen mit starken Firmen wie GlaxoSmithKline, Novartis, Elli Lilly, Aventis und Schering würden jedoch die Vision aufkeimen lassen, dass Vertex eines Tages zu den Großen der Branche aufsteigen könnte. In der Vergangenheit habe man schon des öfteren erleben können, wie sich der Aktienkurs bei vermeintlich kleinen Biotechnologie-Unternehmen explosionsartig nach oben entwickeln habe können.
Da Vertex erst ein Medikament auf dem Markt habe, mit dem ein jährlicher Umsatz von 90 Millionen US-Dollar (2001) erzielt werde, sei das Risiko in Anbetracht der branchenüblichen langen Entwicklungszeit jedoch sehr hoch. Obwohl sich zwölf Medikamente in der Pipeline befinden würden, könne es bei einem Scheitern des ein oder anderen Präparates leicht zu Rückschlägen kommen.
Die Bekanntgabe über den Kauf von Aurora habe nicht zu dem erwarteten Kursanstieg geführt. Möglicherweise werde sich dieser noch eine Weile hinziehen. Die Marke von 40 Euro sollte ganz genau beobachtet werden. Hier verlaufe die 38-Tage-Linie. Sollte diese nachhaltig nach oben durchbrochen werden, könne man daraus ein klares Kaufsignal ableiten. Kurzfristig also sei bei Vertex noch Durchatmen angesagt.
Langfristig und spekulativ orientierte Anleger sollten nach Ansicht der Analysten von Aktienforum-Inter.net jedoch die aktuelle Schwäche nutzen, um sich einige Stücke ins Depot zu legen.
------
28.05.2001 - Vertex langfristig kaufen - Der Anlegerbrief
Jeder im Bereich Biotechnologie interessierte Anleger wird mit Sicherheit einmal auf Vertex (WKN 882807) als typischem Vertreter der aufstrebenden Biotechunternehmen aufmerksam werden, so die Analysten von „Der Anlegerbrief“.
Die von dem Unternehmen eingeführte Methode des strukturorientierten Moleküldesigns ermögliche eine deutlich schnellere und vor allem auch effizientere Medikamententwicklung. Durch die Zeitverkürzung bis zur Marktreife würden also zum einen Kosten gespart werden können; zum anderen würden die neuen Medikamente aufgrund der geringeren Zahl an Nebenwirkungen auch wesentlich sicherer sein.
Als einen Schlüssel zum Erfolg würden die Experten das Forscherteam sehen, welches seine Qualität, insbesondere mit Agenerase, bereits unter Beweis gestellt habe und auch im Management verwurzelt sei. In Verbindung mit der aussichtsreichen Produktpipeline und den zahlreichen Kooperationen und Partnerschaften würden langfristig gute Chancen auf weitere Produkteinführungen gesehen. Der interessierte Anleger sollte sich bei Vertex aber auch der Risiken bewusst sein. Mit den bisherigen Umsätzen erscheine das Unternehmensziel, langfristig zu den ‚Großen‘ aufzuschließen noch visionär.
Wenn jedoch ein Biotechunternehmen wie Vertex aussichtsreiche Produkte in fortgeschrittenen Entwicklungsstadien habe und bislang lediglich ein Produkt zur Marktreife geführt habe, würden- noch - keine vergleichbaren Umsätze erzielt werden können. Wer als Anleger dieses Risiko umgehen wolle und darauf warte, bis weitere Produkte eingeführt seien, zahle auf der anderen Seite später einen deutlich höheren Preis für die Aktie. Des weiteren bestehe jedoch wie bei allen Biotechs das Risiko, dass Produktkandidaten in fortgeschrittenen Testphasen scheitern würden, so dass die bis dahin aufgelaufenen Kosten auf anderem Wege amortisiert werden müssten.
Auf der anderen Seite seien es allerdings in aller Regel solche Unternehmen, die bei erfolgter Realisierung der eigenen Ziele - auch weiterhin - immense Kurssteigerungen erfahren würden. Vertex empfehle sich daher insbesondere für Anleger, die mit großen Volatilitäten leben könnten und vom langfristigen Erfolg der Produktkandidaten überzeugt seien. Vorsichtige Anleger würden mit dem Einstieg warten, bis der Widerstand um 51 Euro nachhaltig überschritten werden könne und dann nach oben alle Wege offen stehen würden. Im anderen Fall würden Rücksetzer möglich scheinen, wobei die Aktie nach unten bei 40, 34 Euro und um 30 Euro gut abgesichert sei.
Auch wenn der Kurs in den letzten Tagen bereits wieder angesprungen ist, empfehlen die Analysten von „Der Anlegerbrief“ die Aktie langfristig zum Kauf.
09.05.2001 - Vertex hochspekulativ - Aktienservice Research
Dem risikobereiten Anleger empfehlen derzeit die Analysten von Aktienservice Research die Aktien von Vertex Pharma (WKN 882807).
Vertex sei 1989 gegründet worden und beschäftige nun nach Jahren stetigen Wachstums ca. 450 Mitarbeiter. Vertex sei ein charakteristischer biopharmazeutischer Medikamentenentwickler. Das Unternehmen konzentriere sich dabei auf die Indikationsgebiete Virus- und Entzuendungskrankheiten, Onkologie (Krebs) sowie kardiovaskuläre Krankheiten (Herz und Kreislauf) und neurologische Störungen. Mittels ausgereiftem, optimierten Einsatz von IT- und Screening-Technologie sowie Molekularbiologie verfolge Vertex einen Forschungs- und Entwicklungsansatz, der sich im Branchenvergleich in höchstem Maße komplementär und effizient präsentiere.
Vertex gelinge es Medikamente im Wettbewerbsvergleich in sehr kurzer Zeit zu entwickeln und zur Marktreife zu bringen. Bestes Beispiel hierfür sei das AIDS-Präparat Agenerase. Hierdurch sei es Vertex gelungen, zum führenden Biotechunternehmen im Bereich Aids-Forschung zu avancieren. Mit 15 konkreten Produktkandidaten in der Entwicklungspipeline, von denen sich mehrere bereits in fortgeschrittenen klinischen Testphasen befinden würden, verfüge das Unternehmen über eine solide Basis, langfristig zu den Branchenprimen aufzuschließen. Mit einem voraussichtlichen Umsatz 2001 von 90 Millionen US-Dollar erscheine das Ziel aus heutiger Sicht visionär, doch seien es eben solche Unternehmen, die bei tatsächlicher Realisierung der visionären und ambitionierten Ziele immense Kurssteigerungen erfahren würden.
Risiken sehe Aktienservice Research vor allem im Hinblick auf die Gefahr, dass Medikamentenkandidaten in fortgeschrittenen Testphasen scheitern würden. Jedoch relativiere sich das Amortisations-Risiko bei Vertex durch die vielfältigen Entwicklungs-Allianzen mit bedeutenden Pharmakonzernen, wie bspw. GlaxoSmithKline, Novartis, Aventis, Eli Lilly oder Schering. Im Rahmen dieser Partnerschaften erhalte Vertex Meilensteinzahlungen und partizipiere bei erfolgreicher FDA-Zulassung an der anschließenden Vermarktung. Weitere Risiken sehe Aktienservice Research in einem unter den ursprünglichen Erwartungen liegenden Geschäftsverlaufs. Zwar habe Vertex mit einem Ergebnis je Aktie im vorherigen Quartal mit minus vier Cent die Erwartungen deutlich übertreffen können, jedoch sehe Aktienservice Research derzeit noch eine rückläufige Umsatzentwicklung.
Nach erfolgreichem Abschluss der Aurora-Akquisition werde Aktienservice Research seine Prognosen für Vertex entsprechend anpassen. Dessen ungeachtet erwarte Aktienservice Research für 2001 aufgrund deutlich gesteigerter Forschungs- und Entwicklungsausgaben einen EPS-Verlust von 1,13 US-Dollar, für 2002 erwarte Aktienservice Research ein EPS von minus 1,29 US-Dollar. Der Zeitpunkt des Breakevens werde bei Vertex von der erfolgreichen FDA-Zulassung der nächsten Medikamentenkandidaten abhängen. Aufgrund des ungewissen Breakevens und den zunächst deutlich erhöhten Verlusten sei der Investor in Ermangelung werthaltiger Ertragskennziffern angehalten, der ambitionierter 02-Umsatzmultiple von über 20 in Form einer lediglich geringen Portfolio-Gewichtung gebührend Rechnung zu tragen.
Als technologisch führendes AIDS-Forschungs-Biotechunternehmen würden die Chancen gut stehen, dass Vertex in einigen Jahren finanziell am Erfolg eines oder mehreren AIDS-Blockbuster beteiligt sein werde. In den nächsten drei bis vier Jahren sehe Aktienservice Research jedoch weiterhin signifikante Risiken. Die ambitionierte Fundamental-Bewertung impliziere während dieser Zeit insbesondere in schwächeren Börsenphasen ein markttechnisch erhöhtes Rückschlagspotenzial. Anleger mit einem Anlagehorizont von unter fünf Jahren sollten auch in Anbetracht der in Kauf zu nehmenden hohen Volatilität von einem Investment absehen. Langfristig und mit geringer Kapitalgewichtung halte Aktienservice Research Vertex aus Sicht des risikobereiten Investors jedoch für kaufenswert.
Nach Meinung der Analysten von Aktienservice Research ist der Titel hochspekulativ, bietet zwar immense Chancen, birgt aber für den Anleger auch hohe Risiken.
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14.05.2001 - Vertex langfristig einsteigen - Aktienforum-Inter.net
Dem risikobereiten und langfristig ausgerichteten Anleger empfehlen derzeit die Analysten von Aktienforum-Inter.net die Aktien von Vertex Pharmaceuticals (WKN 882807) zum Einstieg.
Das 1989 gegründete US-amerikanische Biotech-Unternehmen entwickele mit einer sogenannten "strukturorientierten Moleküldesign-Methode" Medikamente, die fünfmal schneller als mit herkömmlichen Verfahren fertiggestellt werden könnten. Hierbei konzentriere man sich hauptsächlich auf die Indikationsgebiete Virus- und Entzündungskrankheiten, Krebs, Herz- und Kreislauferkrankungen und neurologische Störungen.
Mit "Agenerase", einem HIV-Hemmer, den Vertex zusammen mit Glaxo-Wellcome vermarkte, befinde sich erst ein einziges Medikament auf dem Markt. Zwölf weitere Produkte würden sich derzeit in der Entwicklungspipeline befinden, fünf davon bereits in der zweiten klinischen Phase. Darunter seien VX-497 (Hepatitis C und Autoimmun-Krankheiten), Incel (Eierstock- und Prostatakrebs), VX-745 (rheumatische Arthritis), VX-853 (Krebs) und Timcodar (chronisches Nervenleiden). Ein Präparat (VX-175 – ein HIV-Protease-Hemmer) habe Ende des letzten Jahres die Phase III erreicht. In den nächsten fünf Jahren sollten fünf Präparate zur Marktreife gelangen.
Mit dem AIDS-Präparat Agenerase habe Vertex zum führenden Biotechnologie-Unternehmen im Bereich der AIDS-Forschung aufsteigen können. Eine prall gefüllte Produktpipeline und Kooperationen mit starken Firmen wie GlaxoSmithKline, Novartis, Elli Lilly, Aventis und Schering würden jedoch die Vision aufkeimen lassen, dass Vertex eines Tages zu den Großen der Branche aufsteigen könnte. In der Vergangenheit habe man schon des öfteren erleben können, wie sich der Aktienkurs bei vermeintlich kleinen Biotechnologie-Unternehmen explosionsartig nach oben entwickeln habe können.
Da Vertex erst ein Medikament auf dem Markt habe, mit dem ein jährlicher Umsatz von 90 Millionen US-Dollar (2001) erzielt werde, sei das Risiko in Anbetracht der branchenüblichen langen Entwicklungszeit jedoch sehr hoch. Obwohl sich zwölf Medikamente in der Pipeline befinden würden, könne es bei einem Scheitern des ein oder anderen Präparates leicht zu Rückschlägen kommen.
Die Bekanntgabe über den Kauf von Aurora habe nicht zu dem erwarteten Kursanstieg geführt. Möglicherweise werde sich dieser noch eine Weile hinziehen. Die Marke von 40 Euro sollte ganz genau beobachtet werden. Hier verlaufe die 38-Tage-Linie. Sollte diese nachhaltig nach oben durchbrochen werden, könne man daraus ein klares Kaufsignal ableiten. Kurzfristig also sei bei Vertex noch Durchatmen angesagt.
Langfristig und spekulativ orientierte Anleger sollten nach Ansicht der Analysten von Aktienforum-Inter.net jedoch die aktuelle Schwäche nutzen, um sich einige Stücke ins Depot zu legen.
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28.05.2001 - Vertex langfristig kaufen - Der Anlegerbrief
Jeder im Bereich Biotechnologie interessierte Anleger wird mit Sicherheit einmal auf Vertex (WKN 882807) als typischem Vertreter der aufstrebenden Biotechunternehmen aufmerksam werden, so die Analysten von „Der Anlegerbrief“.
Die von dem Unternehmen eingeführte Methode des strukturorientierten Moleküldesigns ermögliche eine deutlich schnellere und vor allem auch effizientere Medikamententwicklung. Durch die Zeitverkürzung bis zur Marktreife würden also zum einen Kosten gespart werden können; zum anderen würden die neuen Medikamente aufgrund der geringeren Zahl an Nebenwirkungen auch wesentlich sicherer sein.
Als einen Schlüssel zum Erfolg würden die Experten das Forscherteam sehen, welches seine Qualität, insbesondere mit Agenerase, bereits unter Beweis gestellt habe und auch im Management verwurzelt sei. In Verbindung mit der aussichtsreichen Produktpipeline und den zahlreichen Kooperationen und Partnerschaften würden langfristig gute Chancen auf weitere Produkteinführungen gesehen. Der interessierte Anleger sollte sich bei Vertex aber auch der Risiken bewusst sein. Mit den bisherigen Umsätzen erscheine das Unternehmensziel, langfristig zu den ‚Großen‘ aufzuschließen noch visionär.
Wenn jedoch ein Biotechunternehmen wie Vertex aussichtsreiche Produkte in fortgeschrittenen Entwicklungsstadien habe und bislang lediglich ein Produkt zur Marktreife geführt habe, würden- noch - keine vergleichbaren Umsätze erzielt werden können. Wer als Anleger dieses Risiko umgehen wolle und darauf warte, bis weitere Produkte eingeführt seien, zahle auf der anderen Seite später einen deutlich höheren Preis für die Aktie. Des weiteren bestehe jedoch wie bei allen Biotechs das Risiko, dass Produktkandidaten in fortgeschrittenen Testphasen scheitern würden, so dass die bis dahin aufgelaufenen Kosten auf anderem Wege amortisiert werden müssten.
Auf der anderen Seite seien es allerdings in aller Regel solche Unternehmen, die bei erfolgter Realisierung der eigenen Ziele - auch weiterhin - immense Kurssteigerungen erfahren würden. Vertex empfehle sich daher insbesondere für Anleger, die mit großen Volatilitäten leben könnten und vom langfristigen Erfolg der Produktkandidaten überzeugt seien. Vorsichtige Anleger würden mit dem Einstieg warten, bis der Widerstand um 51 Euro nachhaltig überschritten werden könne und dann nach oben alle Wege offen stehen würden. Im anderen Fall würden Rücksetzer möglich scheinen, wobei die Aktie nach unten bei 40, 34 Euro und um 30 Euro gut abgesichert sei.
Auch wenn der Kurs in den letzten Tagen bereits wieder angesprungen ist, empfehlen die Analysten von „Der Anlegerbrief“ die Aktie langfristig zum Kauf.
nochmal was von gestern
NEWTEC-INVESTOR Vertex kaufen Datum: 12.06.2001
Die Analysten von NewTec-Investor stufen die Aktie von Vertex (WKN 882807) mit kaufen ein. Die Pharmamultis Kissei und GlaxoSmithKline würden bereits das AIDS-Medikament Agenerase weltweit mit einem Marktvolumen von 90 Mio. US-Dollar vertreiben. Zur Zeit befänden sich zwölf weitere Medikamente in der Produkt-Pipeline, davon sollten fünf in den nächsten Jahren die Zulassung erhalten. Derzeit bestünden weitere Kooperationen mit Aventis, Schering, Eli Lilly und Novartis. Vertex habe sein Kapital äußerst besonnen für die Zukunft angelegt, daher empfehlen die Experten von NewTec-Investor den Wert spekulativ orientierten Anlegern zum Kauf.
NEWTEC-INVESTOR Vertex kaufen Datum: 12.06.2001
Die Analysten von NewTec-Investor stufen die Aktie von Vertex (WKN 882807) mit kaufen ein. Die Pharmamultis Kissei und GlaxoSmithKline würden bereits das AIDS-Medikament Agenerase weltweit mit einem Marktvolumen von 90 Mio. US-Dollar vertreiben. Zur Zeit befänden sich zwölf weitere Medikamente in der Produkt-Pipeline, davon sollten fünf in den nächsten Jahren die Zulassung erhalten. Derzeit bestünden weitere Kooperationen mit Aventis, Schering, Eli Lilly und Novartis. Vertex habe sein Kapital äußerst besonnen für die Zukunft angelegt, daher empfehlen die Experten von NewTec-Investor den Wert spekulativ orientierten Anlegern zum Kauf.
Ich sags ja, Vertex kommt!
Langfristig mit Sicherheit eine vielversprechende Aktie!
Kurzfristig,mhhh, kann ich ned genau sagen.
Ich denke aber mit 1-3 Wochen kann man da locker 20 Prozent rausholen!
GreetZ
Ice
Langfristig mit Sicherheit eine vielversprechende Aktie!
Kurzfristig,mhhh, kann ich ned genau sagen.
Ich denke aber mit 1-3 Wochen kann man da locker 20 Prozent rausholen!
GreetZ
Ice
dann wollen wir mal hoffen,das die steigen, habe noch einen OS auf Vertex, heute schon 20% im Pluss,weiter so...mfg
@DERFUCHS100
steht alles im enzon-thread
steht alles im enzon-thread
jo danke @ Pitu
Milli zieht wieder an, wars das jetzt endlich mit fallenden Kursen...dann sollte Vertex nachziehen. wäre schön laufen je OS auf gehts.. hoffentlich
ich hoffe dass es mit Millenium weitergeht. Habe sie schon recht lange.
Und wie seht Ihr Human Genome?
Und wie seht Ihr Human Genome?
Millennium Pharmaceutical: Spekulativ kaufen (Berliner Boersenbrief)
Die Experten des Berliner Börsenbriefs empfehlen die Aktie von Millennium Pharmaceutical spekulativ zu kaufen.
Im Mai wurde das Medikament Campath zugelassen, welches gegen eine schwer zu behandelnde Sonderform der Leukämie zum Einsatz komme. Dies solle Millenium helfen sich als Biotech-Firma zu etablieren. Das derzeitige Kursniveau sei geeignet um erste Spekulationen zu wagen.
Analyst: Berliner Boersenbrief
WKN der Aktie: 900625
KGV 02e: k.A.
Besprechungskurs: k.A.
Kursziel: k.A.
Rating des Analysten: Spekulativ kaufen
Quelle: Aktienresearch 20.06.2001 18:14
Die Experten des Berliner Börsenbriefs empfehlen die Aktie von Millennium Pharmaceutical spekulativ zu kaufen.
Im Mai wurde das Medikament Campath zugelassen, welches gegen eine schwer zu behandelnde Sonderform der Leukämie zum Einsatz komme. Dies solle Millenium helfen sich als Biotech-Firma zu etablieren. Das derzeitige Kursniveau sei geeignet um erste Spekulationen zu wagen.
Analyst: Berliner Boersenbrief
WKN der Aktie: 900625
KGV 02e: k.A.
Besprechungskurs: k.A.
Kursziel: k.A.
Rating des Analysten: Spekulativ kaufen
Quelle: Aktienresearch 20.06.2001 18:14
Und hier nochmal die ausführliche Version:
BERLINER BÖRSENBRIEF
Millennium Pharma.spekulativer Kauf Datum: 19.06.2001
Die Wertpapierexperten vom Berliner Börsenbrief empfehlen die Aktie von Millennium Pharmaceuticals (WKN 900625) spekulativ zum Kauf. Die Aktie hätte zu den Highflyern der damaligen Biotech-Rally gehört, sei aber inzwischen böse abgestürzt. Dies sei insoweit begründbar, da die ehemals erreichte Börsenbewertung in einem krassen Gegensatz zu der Tatsache gestanden hätte, dass Millennium bis dato noch kein Produkt auf dem Markt gehabt hätte. Zudem hätten sich die Umsätze in Höhe von rund 50 Millionen US-Dollar im Quartal vor allem aus Entwicklungskooperationen mit anderen Firmen generiert. Mittlerweile habe man aber in dieser Hinsicht nachlegen können. So sei nun das Präparat Campath zugelassen worden, das gegen eine schwer zu behandelnde Sonderform der Leukämie zum Einsatz komme. Mit einem wahrscheinlichen Marktpotenzial von rund 150 Millionen US-Dollar in fünf Jahren sei das Produkt von der Umsatzseite eher ein Leichtgewicht, vor allem da sich Millennium die Umsätze mit zwei anderen Partnern teilen müsse. Doch es helfe Millennium sich als Biotech-Firma zu etablieren, die nicht nur über eine prall gefüllte Entwicklungspipeline verfüge, sondern diese auch zur Marktreife führen könne. Das erhöhe gleichzeitig die Attraktivität von Millennium als Partner für weitere Allianzen. Die Analysten des Berliner Börsenbriefs halten das derzeitige Kursniveau von Millennium Pharmaceuticals für attraktiv genug, um eine erste Position einzugehen.
BERLINER BÖRSENBRIEF
Millennium Pharma.spekulativer Kauf Datum: 19.06.2001
Die Wertpapierexperten vom Berliner Börsenbrief empfehlen die Aktie von Millennium Pharmaceuticals (WKN 900625) spekulativ zum Kauf. Die Aktie hätte zu den Highflyern der damaligen Biotech-Rally gehört, sei aber inzwischen böse abgestürzt. Dies sei insoweit begründbar, da die ehemals erreichte Börsenbewertung in einem krassen Gegensatz zu der Tatsache gestanden hätte, dass Millennium bis dato noch kein Produkt auf dem Markt gehabt hätte. Zudem hätten sich die Umsätze in Höhe von rund 50 Millionen US-Dollar im Quartal vor allem aus Entwicklungskooperationen mit anderen Firmen generiert. Mittlerweile habe man aber in dieser Hinsicht nachlegen können. So sei nun das Präparat Campath zugelassen worden, das gegen eine schwer zu behandelnde Sonderform der Leukämie zum Einsatz komme. Mit einem wahrscheinlichen Marktpotenzial von rund 150 Millionen US-Dollar in fünf Jahren sei das Produkt von der Umsatzseite eher ein Leichtgewicht, vor allem da sich Millennium die Umsätze mit zwei anderen Partnern teilen müsse. Doch es helfe Millennium sich als Biotech-Firma zu etablieren, die nicht nur über eine prall gefüllte Entwicklungspipeline verfüge, sondern diese auch zur Marktreife führen könne. Das erhöhe gleichzeitig die Attraktivität von Millennium als Partner für weitere Allianzen. Die Analysten des Berliner Börsenbriefs halten das derzeitige Kursniveau von Millennium Pharmaceuticals für attraktiv genug, um eine erste Position einzugehen.
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