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    PA Geschäftsbericht 2000 - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 14.06.01 00:37:07 von
    neuester Beitrag 14.06.01 15:13:03 von
    Beiträge: 28
    ID: 420.764
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      Avatar
      schrieb am 14.06.01 00:37:07
      Beitrag Nr. 1 ()
      Nachdem wir heute die kleine Horrorkiste namens PA Geschäftsbericht öffnen dürfen, lohnt sich ein extra Sammel-Thread, in dem man die zahlreichen Lehrbeispiele für Manipulationen, Unregelmäßigkeiten und Dreistigkeiten ablegen kann.

      Bitte keine Diskussionen.
      Avatar
      schrieb am 14.06.01 00:43:47
      Beitrag Nr. 2 ()
      Auf Seite 35 kann man nachlesen, daß der VV Herr Hilpert pA ein Darlehen über 400.000 DM gewährt hat. Ohne dieses Geld wäre PA schon in 2000 insolvent gewesen.

      In der Kapitalflussrechnung auf Seite 31 wird unter dem Mittelzufluss aus Finanzierungstätigkeit aber nur die Kapitalerhöhung aufgelistet. Offenbar gehört für PA eine Kreditaufnahme bei Herrn Hilpert zur laufenden Geschäftstätigkeit!?

      Dies erklärt nun auch endlich die Kapitalflussrechnung für das erste Quartal 2001. Ich habe mich immer gefragt, woher der Anstieg der Verbindlichkeiten im Rahmen der laufenden Geschäftstätigkeit herkommt. Der Mittelzufluss aus der Finanzierungstätigkeit wurde mit Null angegeben. Offenbar hat Hilpert auch im ersten Quartal wieder Kredite gegeben, um die Insolvenz abzuwenden.
      Avatar
      schrieb am 14.06.01 00:48:13
      Beitrag Nr. 3 ()
      Auf Seite 36 findet sich der Hinweis, dass die offene Forderung gegen NET aus 1999 komplett wertberichtigt wurde; die Rechnung wurde dann (in größerem Umfang) einfach neu gestellt. So wurde aus Nichts ein Umsatz von 1,3 Mio. DM generiert.
      Avatar
      schrieb am 14.06.01 01:06:40
      Beitrag Nr. 4 ()
      Das Wachstumsmärchen:

      Bisher gingen wir davon aus, daß der operative (echte) Umsatz mit CNC-Steuerungen in 2000 bei rd. 3,5 Mio. DM lag.
      Aus der Umsatzaufstellung auf Seite 36 geht hervor, daß die Umsätze mit CNC-Produkten bei nur 2,2 Mio. DM lagen.

      Der selbsternannte Weltmarktführer, der im Jahr 2006 700 Mio. DM umsetzen wollte, ist in 2000 im operativen Geschäft nicht gewachsen, sondern mußte kräftige Umsatzeinbußen hinnehmen.

      Beim Hauptumsatzträger der PA 8000 NT High-Tech ging der Umsatz z.B. um 20% zurück.
      Bei der PA 8000 NT Low Cost hat sich der Umsatz fast halbiert.
      Bei der CNC-Engine betrug der Rückgang rd. 30 %.
      Avatar
      schrieb am 14.06.01 01:37:00
      Beitrag Nr. 5 ()
      @vertraumir
      Gute Idee

      1. S. 31: Ausleihungen der PA AG an die PA GmbH i.H.v. TDM 19.851 ..... Rangrücktritt .... keine Wertberichtigung ... Werthaltigkeit der forderungen sowie der Beteiligung ist untrennbar mit der Werthaltigkeit der bei Tochtergesellschaft bilanzierten Forderungen aus L+L insbesondere aus Technologietransfer verknüpft.

      2. S. 31: "Ford. u. So. Verm.gegenstände": Ford. i.H.v. TDM 13.779 (sind das die Star Ford.? Wenn 10 % beglichen waren betragen die gesamtford. der Stars TDM 15.3!)

      3. S. 31: Zwar bis 31.5. 5.662 beglichen -> druch Hilpert zwischenfinanziert (PA o. Vorstand werden sich in keinster Weise an den Stars beteiligen.....)

      4. S. 31: Hilpert bürgt für Ford. -> wie liquide ist er? Dennoch: Die Stars stehen und fallen mit Hilpert.....

      5. S. 33: "*" unentgeltlicher Aktienübertrag Hilperts zugunsten der Gesellschaft -> GEM darf sich freuen

      6. S. 36: Aufsichtsrat verabschiedet sich: Hr. Posselt bleibt nur noch bis 26.7.01

      7. S. 37: Aktien des Aufsichtsrates z. 31.12.: 300 Stk

      8. S. 42: Kapitalzufuhr soll über die derzeit in Gründung befindliche Star Invest AG mit Hilpert als Initiator und Gründungsaktionär erfolgen. Verhandlungen mit externen Kapitalgebern führt sie Star Invest AG bereits
      -> von wegen" Hilpert o. PA beteiligen sich nicht an den Stars"....

      9. S. 42/43: "Werthaltigkeit der Bürgschaft hängt nicht in unerheblichem Umfang auch von der Kursentwicklung der PA Aktie ab"
      -> GEM läßt grüßen :(

      10. S. 43 Rückgang des operativen Geschäfts im Vergleich zum Vorjahr (wurde das nicht schon seit dem 30.4. von einigen hier so vermutet????)

      11. S. 45: Betragen die Forderungen an die Stars zhum 31.12.00 doch "nur" TDM 13.200 (also gesamt 14.6 mioDM - immerhin PA hätte dann ca 1,5 mio operativer Umsatz :laugh:)?

      12. S.45: "vertragsmäßige Tilgung der Star Ford. ist wesentlich für die Liquidation der PA AG"....

      13. Risikohinweise des WP!!!:
      a) "geringe wirtschaftliche Leistungsfähigkeit der beiden Hauptkunden"
      b) " Werthaltigkeit und der Absicherung der Ford L+L sowie der Abhängigkeit dieser Punkte von der Kursentwicklung der Aktie der PA AG .... von der Kursentwicklung .. beeinflußt wird" -> GEM läßt grüßen :)
      c) "Erfordernis der Kapitalzuführung bei den PA Star Gesellschaften" -> Star Ges. sind nicht liquide genug!
      d) "Werthaltigkeit der PA AG an der PA GmbH sowie der Ausleihungen an deise Gesellschaft" -> PA GmbH ist nichts mehr wert??????
      e) "zur Entwicklung der Liquiditätslage der Unternehmensgruppe" -> angespannte Liquidität???? (hatte nicht Mandrella, vertraumir, Dr. Kulka und Sigus schon mehrfach darauf hingewiesen?????????)

      Keine Lust mehr- sehe mir den Geschäftsbericht am Wochenende genauer an :laugh:

      Viel Spass beim Schmökern :laugh:
      wh

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      Avatar
      schrieb am 14.06.01 01:38:26
      Beitrag Nr. 6 ()
      diese pa geschichte hat dich ganz schön gebügelt.

      geht mir übr. genauso ,hab alle alarmzeichen einfach
      missachtet.totalausstieg von tfg ,verkäufe von hilpert,
      comroad einbruch,da sind bei mir alle roten lampen
      angegangen und ich hatte mehrfach den finger zum abschuss
      von pa .aber leider nie draufgedrückt.

      pa stand wie eine mauer (kurse zw. 46 +48e) das sind keine
      betrüger ,die haben ein tolles produkt sind weltmarktführer.
      testinstallationen in asien ,usa +++nur positive nachrichten
      vom unternehmen.

      2 investoren die bereit sind 50 mio e in die pa stars zu
      investieren . umsatz der ersten 6 monate 2001 bereits
      eingefahren !!!!!was kann da noch schiefgehen ??????

      jeder hat geglaubt das produkt findet grosse zustimmung
      und die pa auftr.bücher sind prall gefüllt.

      und dann sowas !!alle negativszenarieren die möglich waren
      sind mitlerweile eingetreten .

      fazit: pa,comroad und tfg alles rausgehauen und diese aktien
      werde ich nie mehr angreifen.

      die haben sich auf unsere kosten saniert .mio beträge auf
      schweizer nr. konten gebunkert.

      frei nach fr. beckenbauer (kaiser) so läuft`s buissn.

      gruss herby
      Avatar
      schrieb am 14.06.01 01:42:25
      Beitrag Nr. 7 ()
      Die Münchhausen-Finanzierung:

      Jeder kennt die Geschichte, wie sich Münchhausen an den eigenen Haaren aus dem Sumpf gezogen hat. Das funktioniert auch bei der Absicherung von Bilanzforderungen. Der Wirtschaftsprüfer bemängelte, dass die Forderungen aus den Lizenzumsätzen nicht werthaltig wären, weil die dahinterstehenden Firmen über keine Bonität verfügen.

      PA erklärte, man sei auf der Suche nach Fianzinvestoren für die PA Stars und schon in aussichtsreichen Gesprächen mit zwei Interessenten. Bei den Verhandlungen mit einem Interessenten hat es sich offenbar um Selbstgespräche des Herrn Hilpert gehandelt. Die Selbstgespräche führten zum Erfolg. Herr Hilpert hat die Bezahlung eines Teils der offenen Rechnungen zwischenfinanziert und sich für die Restforderung verbürgt.

      Herr Hilpert spielt hier eine unglückliche Rolle als Samariter, indem er versucht das Kartenhaus der Lizenzzahlungen mit privaten Sicherheitsleistungen zu stabilisieren. Andererseits hängen seine privaten Sicherheitsleistungen wiederum vom PA-Kartenhaus ab. Das kann nicht gutgehen.

      Auf Seite 43 des Geschäftsberichtes kann man lesen, dass die Werthaltigkeit der Bürgschaft vom Aktienkurs abhängt. Herr Hilpert hat also seine PA-Aktien als Sicherheit gegeben. Weiter heißt es, dass diese Sicherheit zum Zeitpunkt der Beendigung der Bilanzaufstellung ausreichte. Zur Stunde reicht die Bürgschaft mit PA-Aktien vielleicht schon nicht mehr.

      Es ist außerdem fraglich, was diese Bürgschaften wert sind. Schließlich müßte die Bürgschaft von der PA Power GmbH eingefordert werden. Deren Geschäftsführer ist Herr Hilpert. Würde sich Herr Hilpert im Zweifelsfall selbst den Gerichtsvollzieher ins Haus schicken?
      Avatar
      schrieb am 14.06.01 02:08:06
      Beitrag Nr. 8 ()
      Die Marktanteilslüge:

      Auf Seite 7 protzt Herr Hilpert, dass PA in 2000 alle gesetzten Ziele erreicht hat. Dazu gehörte auch, "Marktanteile zu halten und somit am enormen Wachstum des Soft-CNC-Marktes zu profitieren".

      Die Aufgliederung der Umsätze auf Seite 36 zeigt hingegen deutliche Einbußen beim Absatz der CNC-Produkte. Demgegenüber wird für den Gesamtmarkt auf Seite 14 ein Wachstum von über 100% darstellt.

      Der Marktanteil hat sich demnach mehr als halbiert!
      Avatar
      schrieb am 14.06.01 02:22:58
      Beitrag Nr. 9 ()
      PA Drive ohne Drive:

      Im Geschäftsbericht 1999 hieß es:
      "Die PA Drives stehen nach einer zweijährigen Entwicklung im Jahr 2001 dem Markt zur Verfügung."

      Jetzt heißt es auf Seite 20:
      "Die PA Drives werden ab 2002 geliefert."


      Komm´ ich heut´nicht, komm´ich morgen. Ist egal, wir brauchen eh keine Produkte. Wir haben ja die Lizenzeinnahmen.
      Avatar
      schrieb am 14.06.01 10:28:00
      Beitrag Nr. 10 ()
      Tja, da war das Produkt wohl doch nicht so überlegen...

      Jedenfalls gab und gibt es für eine Überlegenheit bis dato überhaupt keine Anhaltspunkte außer dem PA-Gewäsch...


      Zwischen den Meldungen von PA und der Realiät klaffte anscheinend schon länger eine gewaltige Lücke...

      Noch mehr, die Firma befindet sich schon länger am Abgrund, während sie sich nach außen hin immer als außergewöhnlich erfolgreich gibt...


      Wer die ganzen Meldungen veröffentlicht hat, dem muss man zumindest anlasten, dass er die Öffentlichkeit über den tatsächlichen Zustand der PA Power getäuscht hat.

      Dazu die ganzen Verkäufe, klar, zur Absicherung der Familie

      (dass nie einer der Interviewpartner nachgefragt hat, offensichtlich ist doch für soetwas eine Risikolebensversicherung normalerweise der bessere Weg, zeigt, dass diese Leute eigentlich gar nicht wissen, was sie tun. Oft wird sich doch in Interviews schon auf die nächste Frage konzentriert, während der Gefragte antwortet...)



      Fazit: Die Gesetzeslage zur Wirtschaftskriminalität ist zu lasch ! Noch schlimmer aber ist, dass selbst die bestehenden Gesetze angesichts der Unterbesetzung der entsprechenden Stellen nicht umgesetzt werden können...

      Ciao Nick
      Avatar
      schrieb am 14.06.01 11:09:18
      Beitrag Nr. 11 ()
      Das Märchen von den Einmallizenzen:

      Aus den Zahlen im GB und im Q1-Bericht ergibt sich, dass in allen vier Quartalen des letzten Jahres Russland/Italien-Lizenzen verbucht wurden. Da die Rechnungen nur an zwei Vertriebspartner gestellt wurden, handelt es sich offenbar NICHT um Einmal-Lizenzen, sondern um kleinere Beträge, die schön sauber mit aufsteigender Tendenz auf die einzelnen Quartale verteilt wurden.
      Avatar
      schrieb am 14.06.01 11:19:20
      Beitrag Nr. 12 ()
      Sag ich doch.
      Aber das schöne daran ist, dass PA damit auch Falsche Angaben im Emissionsprospekt gemacht hat.
      D.H. PA schafft es womöglich wirklich ALLE strafrechtlichen Normen zum Schutze der Anleger abzudecken :laugh:
      Avatar
      schrieb am 14.06.01 11:20:13
      Beitrag Nr. 13 ()
      @mandrella

      In diesem Zusammenhang bin ich auf der HV dreist angelogen worden. Ich hatte nämlich gefragt, ob in 2000 weitere Geschäfte mit Zahlungszielen von mehr als einem Jahr getätigt worden sind. Die Antwort lautete: NEIN

      Es hilft einem also nicht einmal, auf der HV die richtigen Fragen zu stellen, wenn man schlicht angelogen wird
      Avatar
      schrieb am 14.06.01 11:22:47
      Beitrag Nr. 14 ()
      @weiserhai

      die Angaben im Emmisionsprospekt verjähren nach 1/2 Jahr
      Avatar
      schrieb am 14.06.01 11:25:25
      Beitrag Nr. 15 ()
      Die Märchen von Messeerfolgen und Großaufträgen:

      Großaufträge: In einem langen Gespräch mit SCHENK wurde mir von natürlich noch unveröffentlichten Aufträgen mit grossen Glasherstellern erzählt, die den Erfolg des Pa Produkt weiter vorantreiben. Im nachhinein wieder eine Geschickte Methode, um den Gesprächpartner als besonders wichtige Person fühlen zu lassen. Es gibt noch mehrere Beispiele....

      Messeerfolge: Es wurde immer verlautet welch riesige Auftragsmengen nach Messen auf PA einhageln werden. Natürlich wurde mit den Auftraggebern erstmal verhandelt, was sich schliesslich dann als Luftgespräch entpuppte. Wahrscheinlich hat Hilpert in der einsamkeit des Messestandes mit sich selbst geredet. Anders ist das schwer zu erklären.

      Personenfazit: Nicht nur Hilpert spielt hier mit! Auch schenk Riehn und vor allem auch Hoppe und Kuhl waren aktive Mitstreiter. Kuhl beteuerte immer .. "naja sie wissen schon, man sollte es ja nicht sagen, auch ich habe nachgekauft!" Für mich alles abgesprochen.

      SIGUS
      Avatar
      schrieb am 14.06.01 11:27:41
      Beitrag Nr. 16 ()
      @weiserhai

      zu 2: Es wurden 1,3 Mio. DM an alten Russlandforderungen neu aktiviert, daher die Differenz.

      zu 4: die Bürgeschaft geschieht nicht auf Basis von Liquidität sondern des restlichen Aktienpakets. Das dürfte heute allerdings nicht mehr ausreichen..

      zu 6: Posselt ist bereits vor einem Jahr aus dem AR ausgeschieden

      zu 7: na und?
      Avatar
      schrieb am 14.06.01 11:39:20
      Beitrag Nr. 17 ()
      @RCZ
      So weit ich informiert bin verjähren die Angaben im Emissionsprospekt frühstens nach drei Jahren bzw 6 Monate nach Kenntnis der falschen Angaben. Diese Kenntnis hat man aber erst jetzt erlangt :)

      @Mandrella
      zu 7: Es wurde noch im Januar/Februar gerätselt, ob und bis zu welcher Höhe GFT ausgestiegen ist. Das dürfte nun eindeutig sein.

      zu 2: Stimmt. Aber genau das ist ja das besondere. Hilpert bucht Russlandforderungen ein. Dabei scheint er zwischen Star-Forderungen und Nicht-Starforderungen in Russland zu unterscheiden
      Avatar
      schrieb am 14.06.01 12:15:35
      Beitrag Nr. 18 ()
      @weiserhai

      nur damit keine Unklarheiten aufkommen, ich denke du meinst:

      "zu 7: Es wurde noch im Januar/Februar gerätselt, ob und bis zu welcher Höhe TFG [nicht GFT] ausgestiegen ist. Das dürfte nun eindeutig sein. "

      TFG ist allerdings erst nach dem 31.12.00 vollständig ausgestiegen [bis 31.12.00 nur Teilausstieg]. Die Angabe des Anteilsbesitzes [300 Stück für den AR] bezieht sich auf Leschke und die anderen persönlich und nicht auf TFG. TFG hielt per 31.12.00 11,76% an PA Power - Quelle TFG GB 2000.

      Ich "freue" mich aber schon darauf, dass der ganze Insiderhandel den TFG in diesem Zusammenhang zu Lasten der "regulären" Anleger wohl betrieben hat [TFG hatte durch den damals noch amtierenden Aufsichtsrat Leschke einen immensen Insidervorsprung gegenüber den Anlegern] nun vielleicht doch nachgegangen wird.

      Grüße K1
      Avatar
      schrieb am 14.06.01 12:21:37
      Beitrag Nr. 19 ()
      @K1
      Recht hast Du. Bin wohl immer noch nicht so richtig nüchtern :(
      Avatar
      schrieb am 14.06.01 13:01:35
      Beitrag Nr. 20 ()
      Hilpert hat offensichtlich Aktien verkauft, um das erlöste Geld (schätzungsweise 5 Mio.) PA zur Verfügung zu stellen. Das sieht nicht unbedingt danach aus, als ob Hilpert hier einen großen Betrug aufziehen würde.
      Avatar
      schrieb am 14.06.01 13:07:47
      Beitrag Nr. 21 ()
      @SDAXKING

      bist du noch zu retten? er verkauft seine aktien nachdem er den kurs mit getürkten umsatzzahlen hochgetrieben hat. dann nimmt er das geld und finanziert damit sein unternehmen weiter. klingt das für dich seriös?

      Rattlesnake
      Avatar
      schrieb am 14.06.01 13:14:59
      Beitrag Nr. 22 ()
      @SDAXKING: Ich weiss es nicht exakt im Moment, aber so wie sich das mir momentan darstellt, bürgt Hilpert fast ausschließlich mit seinen noch ausstehenden Aktien, nicht mit seinem erlösten Verkaufsgeld. Wie dumm müsste er auch sein. Er hat ausgesorgt, das glaubt er. Doch gibt es wirklich einen Menschen, der so guten Gewissens leben kann?
      Wenn ja, ist er arm, ärmer als alle hier.

      SIGUS
      Avatar
      schrieb am 14.06.01 13:28:54
      Beitrag Nr. 23 ()
      die großen börsenblätter werden PA zerreissen und dann geht es wohl richtig abwärts. sicher ist nur, dass die letzten sechs wochen nun doch keine fussnote in einer langen erfolgreichen firmengeschäfte bleiben werden. vielmehr sieht mir das nach den sechs wochen aus, in denen sich das schicksal von PA entschieden hat.
      so sehr, wie es mir weh tut, das zugeben zu müssen, aber wir sind ganz schön verladen worden. ich hätte bis gestern noch geschworen, dass wir vor der HV einen topseriösen PA STARS investor vorgestellt bekommen und jetzt das.

      Ciao PA!

      Rattlesnake
      Avatar
      schrieb am 14.06.01 13:40:49
      Beitrag Nr. 24 ()
      @sigus
      Denke auch , dass H. fast ausschließlich mit seinen Aktien bürgt (s.S. 42/43). Die bereits "beglichenen" Star-Foderungen hat übrigens H. selber gezahlt:
      Die Mittel zur ilgung
      wurden von Herrn Hilpert durch Darlehen oder
      Kapitaleinlagen zwischenfinanziert.
      Avatar
      schrieb am 14.06.01 13:41:26
      Beitrag Nr. 25 ()
      Hallo zusammen,

      Schaut euch mal diese beiden Werte an:

      WKN 508500 Elexis

      WKN 601100 Hoeft&Wessel

      Beide Werte haben den Turnaround geschafft, und haben starkes Gewinnwachstum in Ihrer Branche. Elexis notiert derzeit 40% unter Buchwert, und Hoeft&Wessel waechst stark in einer hochprofitablen Nische. Elexis wird fuer das laufende Geschaeftsjahr ein Dividende ca. in Hoehe der 1999’er Dividende auszahlen was einer Dividenden-Rendite von 20% (ZWANZIG PROZENT) auf heutiger Kursbasis entspricht. Beide sind extrem niedrig bewertet (Elexis z.B. hat mehr cash als Marktkapitalisierung beide sind Old Economy Werte), wenn sich die erfolgreiche Reorganisation in den naechsten Zahlen wiederspiegelt (Verlustbringer wurden verkauft, operative Schwierigkeiten beseitigt, Auftragseingaenge auf Rekordniveau!!!) werden beide wieder in die alten Tradinranges zurueckkehren (Elexis ca. EUR 8 und Hoeft ca. EUR 32). Meiner Meinung nach unentdeckte Juwelen.

      Fredz
      Avatar
      schrieb am 14.06.01 13:50:54
      Beitrag Nr. 26 ()
      @Jerry

      Anschauen habe ich gemacht. Recht so, Herr? Sind beide prima!! Bin sofort eingestiegen und warte auf steigende Kurse. Millionär mit 35!!!
      Avatar
      schrieb am 14.06.01 15:08:23
      Beitrag Nr. 27 ()
      Userinfo

      allgemein
      Username: JerryNewYork
      Registriert seit: 21.05.2001
      User ist momentan: Offline
      Letztes Login: 14.06.2001 14:05:26
      Threads: 0
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      Interessen keine Angaben

      Userinfo

      allgemein
      Username: KaliSalz
      Registriert seit: 14.06.2001
      User ist momentan: Online seit 14.06.2001 14:45:16
      Threads: 0
      Postings: 3
      Interessen keine Angaben


      Wenn der gute Jerry noch Fredz kennt, dann ist er wohl doch schon etwas länger im WO-Board, nur unter anderen Nicks.
      Und Selbstgespräche führt wohl nicht nur der Herr Hilpert.
      :)
      Avatar
      schrieb am 14.06.01 15:13:03
      Beitrag Nr. 28 ()
      @Jerry

      Habe sie mir auch angeschaut. Prima. Sehr fotogene Charts.



      Der erste und der letzte Satz passt am besten...

      WIRTSCHAFTSWOCHE HEUTE

      Elexis meiden Datum: 30.04.2001

      Statt in die Elexis AG (WKN 508500) sollten Anleger eher in andere Werte investieren, rät der Börseninformationsdienst „Wirtschaftswoche heute“. Der im Smax enthaltene Elektrokonzern habe im vergangenen Jahr 17,8 Millionen Mark in Rot geschrieben. Wenigstens der Umsatz sei von 496 auf 506 Millionen Mark gesteigert worden. Dass bei diesem enttäuschenden Abschneiden keine Dividende gezahlt werde, verstehe sich fast von selbst. 2000 sei sehr von Akquisitionen geprägt gewesen. Das zeige sich an dem kräftig gestiegenen Anlagevermögen. Die hinzugekommenen Firmenwerte würden über einen Zeitraum von zwanzig Jahren abgeschrieben. Aufgrund der zahlreichen Übernahmen seien die liquiden Mittel von 42,4 auf 24,2 Millionen Mark zurückgegangen. Zudem hätten sich die Bankschulden von 38,2 auf 111,1 Millionen Mark erhöht. Eine weitere Gemeinsamkeit mit Vertretern des Neuen Markt bestehe bei Elexis darin, für 2001 wieder Gewinne in Aussicht zu stellen. Selbst wenn diese Prognose eintrete, gebe es unter den Smax-Werten interessantere Aktien.

      Quelle: AKTIENCHECK


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