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    SER hat den Emmi-Kurs bald erreicht und fällt weiter - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 15.06.01 12:08:31 von
    neuester Beitrag 18.07.01 12:30:09 von
    Beiträge: 51
    ID: 421.494
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     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 15.06.01 12:08:31
      Beitrag Nr. 1 ()
      Bei SER beginnt der Sellout jetzt wohl erst richtig!
      Schade für die Leute (Bandit, usw.), die noch drin sind .... :(
      Avatar
      schrieb am 15.06.01 12:23:56
      Beitrag Nr. 2 ()
      Vorgestern und gestern war noch Galgenfrist nach der desaströsen HV und vor der heute letztmaligen Notiz im Nemax50.
      Avatar
      schrieb am 15.06.01 12:25:20
      Beitrag Nr. 3 ()
      andere aktien haben längst den emikurs gesehn (oder fast) und haben nicht so grottenschlechte ergebnisse wie ser.
      Avatar
      schrieb am 16.06.01 09:06:42
      Beitrag Nr. 4 ()
      Oje, gestern in der Schlußauktion 127.000 St. zu 5,10
      Historischer Tiefststand !!!
      Avatar
      schrieb am 16.06.01 12:51:31
      Beitrag Nr. 5 ()
      Der Lemmens ist als Vorstand gar nicht so schlecht. immerhin war er so klug und verzichtete auf SER-Aktien.

      :D

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      Avatar
      schrieb am 17.06.01 21:28:51
      Beitrag Nr. 6 ()
      Mit Lemmens ging es endgültig in den Keller
      Avatar
      schrieb am 17.06.01 21:39:17
      Beitrag Nr. 7 ()
      villeicht hat er ja puts? wenn ja, dann ist er sogar ein ganz schlaues kerlchen, zunächst das fette vorstands-gehalt plus spekulationsgewinne mit puts. :D
      Avatar
      schrieb am 18.06.01 09:31:47
      Beitrag Nr. 8 ()
      Gleich gehts unter die 5
      Avatar
      schrieb am 18.06.01 09:58:39
      Beitrag Nr. 9 ()
      Schon passiert.
      Was war das eigentlich für ein grosser Verkauf am Freitag abend? 127000 Stück zu 7,05?
      Avatar
      schrieb am 18.06.01 10:04:25
      Beitrag Nr. 10 ()
      zu 5,1
      Rauswurf aus dem Nemax 50
      Avatar
      schrieb am 18.06.01 12:26:08
      Beitrag Nr. 11 ()
      Ich kenne SER kaum aber mein Bankmann empfiehlt mir jetzt den Einstieg. Wer kann mir mal einen Rat geben?
      Die verdienen doch 1,50 Euros je Aktie dieses Jahr, das wär ja nur ein KGV von 3,5, ist das richtig? Ich kann das gar nicht glauben bei dem Kurs
      Avatar
      schrieb am 18.06.01 12:37:35
      Beitrag Nr. 12 ()
      red snapper, guck in den Geschäftsbericht (www.ser.de), die schreiben rote Zahlen und verbrennen derzeit 10 Mios für "Umstrukturierungskosten". Ob´s was nützt ist zweifelhaft. Reini erfüllt sich noch schnell seinen letzten Wunsch und will unbedingt CEO einer Nasdaq-gelisteten company werden.
      Avatar
      schrieb am 20.06.01 15:09:55
      Beitrag Nr. 13 ()
      Heute zu 4 EUR
      Avatar
      schrieb am 20.06.01 17:04:15
      Beitrag Nr. 14 ()
      ja ja, alles ist ganz schlecht -
      und zwar besonders bei SER
      die Welt geht unter
      und die BRD als einer der größten SER-Kunden zahlt Ihre Rechnung nicht, weil sie überschuldet ist.

      Verkauft alle SER, damit mein Einstieg noch billiger wird - mal gucken was dann im nächsten Jahr ist ...

      hahaha

      yatri
      Avatar
      schrieb am 20.06.01 20:16:24
      Beitrag Nr. 15 ()
      Seite 43 Geschäftsbericht 2000

      "Diese SER Poolaktionäre haben im Mai 1999 Ihren Poolvertrag
      um fünf Jahre verlängert. ...Der Poolvertrag sieht vor, dass
      Umplatzierungen v. max 1 Prozent der Gesamtzahl Stücke
      (30 Prozent Reinhard und Familie und 10 Prozent ehemalige Mitgründer) pro Jahr für den gesamten Pool vorgenommen werden können. Im Jahr 2000 wurde diese Option nicht ausgeschöpft, lediglich 34.000 Stück (0,22%) wurden veräußert.

      Also was sagt dass, dass bis 2004 40 Prozent der Aktien in festen Händen ist!

      Seite 105 in Verbindung mit Seite 52

      Das Finanzergebnis der SER-Systems AG in in 2000 im Wesentlichen durch Einmaleffekte geprägt. Dazu gehören die Erträge aus dem Gewinnabführungsvertrag mit SER Quantum 13,8 Mill sowie die Abschreibungen auf den Beteiligungswert der SER Quantum von 17,3 Mill EU.

      Fazit: Die AFA 17,3 Mill fällt in 2001 weg. Logik: weniger AFA bei bleibendem Umsatz u. Marge -> mehr Gewinn

      bei steigendem indirekten Vertrieb -> noch mehr Gewinn


      Bezahlung der Bankschulden in Q1 2001 von 44 Mill EU.
      Fazit weniger Zinsaufwendungen: (Seite 11 im Q1 Bericht
      Bankverbindlichkeiten nahmen um 44 Mill EU ab)

      Logik: steigender Gewinn

      Hat jemand eine andere Logik?


      Steigerung v. beabsichtigen Lizenzerlösen durch indirekter Vertrieb in 2001 (somit weniger Vertriebskosten und
      Einnahmen durch Lizenzen)

      Logik: steigender Gewinn

      Hat jemand eine andere Logik?

      Seite 7 Q1 Report:

      Insgesamt waren damit am Ende des ersten Q1 1.094 MA im Konzern beschäftigt, nach 1243 zum 31.12.00.
      Abnahme Personalkosten:

      Logik: steigender Gewinn

      Hat jemand eine andere Logik?

      Seite 10 Q1 Report:

      Die aktivierten Eigenleistungen sind entsprechend dem weit fortgeschrittenen Entwicklungszyklus.....erheblich rückläufig


      Logik steigender Gewinn:

      Hat jemand eine andere Logik?


      Seite 12 Q1 Report:

      Cashflow aus laufender GEschäftstätigkeit 8.463 Mill EU

      Cashflow aus Investitionstätigkeit in Sachanlagen - 8.408 Mill EU

      Cashflow somit neutral Ende Q1

      Worin investiert derzeit SER in Sachanlagen. Macht das eine
      Firma, die vor der Pleite steht?

      Logik: abnehmende Investitionstätigkeiten in Sachanlagen im Laufe 2001

      Logik: steigender Gewinn

      Ist jemand anderer Meinung?

      Guten Nacht
      Avatar
      schrieb am 20.06.01 20:50:22
      Beitrag Nr. 16 ()
      Poolvertrag: damals ist man von steigenden Kursen ausgegangen. Dumm gelaufen für die ALtaktinäre, wenigstens gab es dicke Dividenden...

      indirekter Vertrieb: bisher gab es keine Erfolgsmeldung über diesen Vertriebsweg. Eine Umsatzschätzung kann nicht gemacht werden und ist aufgrund der wiederhohlten Planverfehlungen unseriös.

      Bankschulden: Abnahme der flüssigen Mittel um fast den gleichen Betrag. Umlaufvermögen stark gefallen...

      Personalkosten: Absolute Zahl des Personals nicht ausagefähig. Besser: Umsatz/Mitarbeiter usw... Q1/Mitarbeiter= 42.651.000/1094 = 38986
      Das ist nicht sehr viel was dort ein MA an Umsatz einbringt... Auserdem ist der Personalaufwand sogar um 5,3% gestiegen (Gehaltserhöhung???)

      Eigenleistungen: Kann beliebig geändert werden und nicht nachvollziehbar

      Investitionen in Sachanlagen: Frag mal Teldafax ob eine Firma kurz vor der Pleite in Sachanlagen (z.B. Glasfasernetz..) investiert.

      Deine Argumente überzeugen NUR im Falle eines Vertrauensvorschusses, aber der hat schon bei einigen über 90% Verluste mit SER eingebracht. Selbst bei viel Wohlwollen zu den unternehmerischen Fähigkeiten von Reinhart & Co, der Umsatzeinbruch von über 50% im Q4/2001 kann sich jederzeit wiederholen, da auf die konjunkturelle Lage selbst Reini keinen Einfluß hat. SER typisch sind diese `Kleinigkeiten` bei der Umsatzplanung nicht berücksichtigt, denn Painware MUSS jeder haben. :D

      PS: Warum gibt es seit Monaten nichts neues von Portalconnect, USA, KSP usw...; dies deutet auf Probleme hin oder will man den durchschlagenden Erfolg geheimhalten, damit `billig` eingesammelt werden kann?
      Avatar
      schrieb am 21.06.01 00:11:38
      Beitrag Nr. 17 ()
      rukus, möchtest du mir deine SER für 4 € verkaufen ?

      ja oder nein ?

      wenn nein, für wieviel dann ?

      wenn du keine mehr hast, dann bedanke ich mich für deine mittlerweile jahrelangen Warnungen hier.


      gruß
      yatri
      Avatar
      schrieb am 21.06.01 09:04:37
      Beitrag Nr. 18 ()
      yatri,

      ich kann dir ekiene verkaufen, da ich keine mehr habe. Dein dank ist ein weiterer ansporn für mich, hier mit meinen bewährten weg weiterzumachen. Täglich erreicht mich zahlreich eFanpost und auch der Kurs gab mir recht. :D
      Avatar
      schrieb am 21.06.01 10:28:56
      Beitrag Nr. 19 ()
      Rukus, du hast recht - der Kurs GAB dir recht.

      Aber es dreht sich jetzt um das Heute .

      Also: für Wieviel €uro dann ?

      Bitte um Antwort
      yatri
      Avatar
      schrieb am 21.06.01 11:48:22
      Beitrag Nr. 20 ()
      REinis 250€ sind noch offen...
      Avatar
      schrieb am 21.06.01 12:13:24
      Beitrag Nr. 21 ()
      250 €uro wären natürlich super,
      aber so viel erwarte ich doch gar nicht ... (grins)

      kurzfristig reicht mir schon ein Rebound auf 8

      auf Jahresfrist dürfte es deutlich zweistellig werden (über 15?)

      natürlich nur falls die Welt nicht untergeht bzw. SER nicht zum Schnäppchenpreis von 250 Mio? übernommen wird.

      yatri
      Avatar
      schrieb am 22.06.01 09:44:49
      Beitrag Nr. 22 ()
      "Todesliste neu": 32 Neue Markt-Unternehmen vor dem Aus

      Anlegermagazin "Telebörse" stuft Wiener Inkubator Blue C mit "Kursziel Null" ein

      Wien - In der von dem deutschen Anlegermagazin "Telebörse" durchgeführten Umfrage über bedrohte Unternehmen am Neuen Markt findet sich unter 38 als stark gefährdet eingestuften Unternehmen auch der Wiener Inkubator Blue C. Die "Telebörse" hat für die von Bankanalysten erstellte "Todesliste" in ihrer aktuellen Ausgabe 32 Kandidaten am Neuen Markt vorgeschlagen. 28 hielten Analysten für so stark gefährdet, dass ein Kursziel von null zu vergeben wäre.
      Daneben nannten die Analysten spontan weitere zehn Kandidaten, für die sie ein Kursziel null vergeben möchten. Darunter fanden sich neben der Wiener Blue C auch Artstore, Internet Mediahouse und MB Software mit jeweils zwei Nennungen, sowie die Kinowelt, Beurer, Management Data, SER und Teles mit einer Nennung. Die Aktien der Blue C wurden im Vorjahr mit einem Zeichnungspreis von 9,50 Euro begeben. Am Donnerstag um 13:45 Uhr notierten Blue C am Neuen Markt bei 0,52 Euro. (APA)
      Avatar
      schrieb am 22.06.01 13:41:48
      Beitrag Nr. 23 ()
      Rebound ging bis 5 EUR
      Jetzt gehts wieder runter!
      Aktuell 4,90
      Avatar
      schrieb am 22.06.01 14:21:04
      Beitrag Nr. 24 ()
      Wenn du Lust hast, gefeller, kommentieren wir jetzt jeden Furz des Kurses

      z.B.: 14:13 aktuell 5,1 €uro

      oder so: 14:13 5.1 V 400

      14:01 5.0 V 100
      13:40 4.9 V 663
      13:27 4.92 V 600
      13:23 4.95 V 200
      13:20 5.0 V 300
      12:37 5.0 V 1.100
      12:25 5.05 V 300
      12:21 5.02 V 300
      12:06 5.05 V 500

      und dann philiosophieren wir über das Wort "Rebound"

      gruß
      yatri
      Avatar
      schrieb am 22.06.01 14:40:38
      Beitrag Nr. 25 ()
      ... tendenz: fallend! :D
      Avatar
      schrieb am 22.06.01 20:39:04
      Beitrag Nr. 26 ()
      .... Man fragt sich schon, was sich Analysten einbilden. Keiner dieser "klugen Köpfe" hat im letzten Jahr auch nur annähernd diese schlechte Entwicklung des Neuen Marktes vorhergesagt.Im Gegenteil! Woher diese "Hornochsen" überhaupt die Frechheit nehmen jetzt die Weisheit mit Löffeln gegessen zu haben, nun plötzlich mehr Ahnung zu haben ?
      Trappatoni würde meine ich sagen: " Erst Analysen abgeben wie Flasche leer und jetzt..... Was erlauben "Scheiss-lysten"

      Was mich halt vor allem ärgert, ist, dass die Leute so verunsichert werden und keiner mehr Vertrauen fast und dadurch in der Tat Unternehmen zu Grunde gehen können. Ein Beispiel finde ich dabei neben vielen anderen, Brokat. Wenn, die z.B wirklich pleite gehen, so bin ich auch der festen Meinung, dass auch Analysten eine Mitschuld haben!

      Schade, neben den persönlichen Verlusten der Aktionäre, dass dadurch Arbeitsplätze und überhaupt der Technologiestandort Deutschland mir gefährdet erscheint. Hoffentlich gibts bald wieder mehr positiv denkender Menschen. So ist das nämlich wirklich zum Schaden aller!
      Ich würde mir wieder etwas mehr Charakter und Disziplin wünchen. Alles in den Dreck ziehen kann jedes Arschloch !!!
      Avatar
      schrieb am 22.06.01 21:25:19
      Beitrag Nr. 27 ()
      Wenn Brokat Pleite geht, dann weil die kein Geld mehr haben, und nicht, weil die Analysten sagen, die hätten kein Geld mehr.

      Wenn SER Pleite geht, dann weil die keinen Erfolg mit der teuer entwickelten Brainware haben, und nicht, weil rukus ;) sagt, die hätten keinen Erfolg mit Brainware.
      Avatar
      schrieb am 23.06.01 12:01:35
      Beitrag Nr. 28 ()
      @colonia

      Ich möchte Dir kurz das Problem, meine Sicht dazu schildern. Ich glaube du machst es dir, wie eben die vielen anderen"Möchtegernanalysten" auch,viel zu einfach.

      Ein Unternehmen, dass öffentlich als Pleitekanditat gehandelt wird tut sich, meine ich, bei Geschäftsabschlüssen, ungleich schwerer und muss weit mehr Kompromisse eingehen.Gerade in der Softwarebranche ist es sehr wichtig, dass die Produkte stets weiterentwickelt werden.
      Klar überlegen sich die Geschäftskunden,ob sie z.B. die Brokat-Software nutzen oder eben die eines anderen Konkurrenten wo die Zukunft sicherer erscheint.
      Ich bleibe daher fest dabei: Es ist eine Riesensauerei was sich einige Analysten(z.B. mit "Todeslisten") erlauben.

      Alles allein auf die Unternehmen zu schieben ist, meine ich auch, aüsserst schändlich! Logisch, dass junge, wachstumsstarke Unternehmen zunächst viel Kohle brauchen.Darum sind sie ja auch an die Börse gegangen.
      Ihnen aber, voher am Start wurden sie noch hochgejubelt, unterm Laufen brutal den Fuss zu legen, kann ich gar nicht gut heissen. Klar kann es einen Unternehmen, um im Bild zu bleiben, auch unterwegs die Puste ausgehen und es geht wirklich pleite, aber wenn ständig jemand nebenher hechelt und demotiviert und sagt du erreichst nie das Ziel, so steigt meiner Meinung nach die Wahrscheinlichkeit nicht erfolgreich zu sein. Geholfen ist dabei aber niemand und absolut unfair ist es sogleich!
      Avatar
      schrieb am 23.06.01 20:45:37
      Beitrag Nr. 29 ()
      Hi Bundesbörti,

      ich glaube, Du machst es Dir zu einfach oder hast vom Business keine Ahnung! Als jemand, der öfters nicht gerade kleine Aufträge an Software-Firmen vergibt, darf ich Dir versichern, dass Unternehmen nicht erst dann, wenn sie öffentlich als Pleitekanditat gehandelt werden, bei Geschäftsabschlüssen mit äusserster Vorsicht behandelt werden. In der Branche ist man über die Wettbewerber ganz gut informiert (Business Intelligence ist übrigens ein erstklassiges Anwendungsgebiet für Knowledge Management).
      Avatar
      schrieb am 24.06.01 22:26:34
      Beitrag Nr. 30 ()
      Bundesbörti,

      Du machst einen Riesen-Fehler, wenn Du denkst alles läge

      am Geld. Noch wichtiger als das Geld, sind die Hard-Facts:

      Patente, Marktanteil, Weltstellung.


      Wäre SER auf einem Gebiet auch nur annähernd so stark wie

      sich Herr Reinahard das immer eingebildet hat, dann wäre die

      Frage nach dem Geld zweitrangig, denn es würden sich garantiert

      Kapitalgeber, sei aus der dem Finanzbereich oder aus der

      Branche selbst finden.

      Es macht einen riesen Unterschied, ob ein Unternehmen mit

      einem Weltmarktanteil von 70 oder 80 Prozent aufgrund der

      schwachen Konjunktur in Not gerät, oder ob ein Unternehmen

      in eine Schieflage gerät, dessen Position ohne weiteres von

      5 anderen Konkurrenten übernommen werden kann.



      Angenommen Qiagen, Aixtron oder Pfeiffer-Vakuum, die allesamt

      in ihrer Nische die weltweite Nr. 1 sind, bekäme aufgrund

      strategischer Fehlentscheidungen oder wegen konjunkturbedingt

      stark einbrechender Nachfrage ernsthafte finanzielle Probleme,

      dann würden sich genügend Investoren finden, die ein Interesse

      an diesen Unternehmen haben und die über genügend Mittel verfügen,

      die Schwächephase auszusitzen um dann in einigen Jahren zu

      ernten.


      Aber Reinis-Sofware-Laden hat eben diese Stellung nicht. Das

      ist der Unterschied.


      Oder noch kürzer gesagt:

      Keiner, braucht Reiner - Keiner hilft Reiner - der muß

      sich aus dem Schlammassel, in den er sich und sein Unter-

      nehmen selbst gebracht hat, auch wieder selbst rausziehen.



      mfg
      thefarmer
      Avatar
      schrieb am 25.06.01 09:49:32
      Beitrag Nr. 31 ()
      Mal was neues von der SER-US-Homepage:

      SER SOLUTIONS ANNOUNCES REFERRAL ALLIANCE WITH BAKER HILL CORPORATION

      HERNDON, VA, June 18, 2001 - SER Solutions, Inc., the global market-leading provider of knowledge-enabled software solutions, today announced the creation of a strategic alliance with Baker Hill Corporation, the leading provider of Customer Relationship Management (CRM) solutions for business banking. The referral relationship between the two enterprises will establish SER Solutions as Baker Hill`s imaging solutions partner of choice.

      SER Solutions and Baker Hill are leading technology suppliers to the financial institution market. More than 1,700 financial institutions use SER Solutions software, including its Synergy 2000™ integrated information management solution and SERdistiller™ document management system. The enterprise adds, on average, one new financial institution per day to its customer base. Baker Hill, headquartered in Carmel, Ind., serves more than 1,000 financial institutions in the United States, delivering integrated CRM solutions through its cornerstone OnePoint32® product, and small business loan origination through their Bank2Business.com® solution.
      Under the new partnership, Baker Hill sales associates are empowered to refer customers seeking imaging systems that complement Baker Hill`s relationship management solutions to SER Solutions for follow up and consultation.

      "The referral alliance with SER Solutions makes solid business sense for Baker Hill and our customers," said Jim Hill, Vice President of Baker Hill. "We recognize the necessity for technology companies to work together to provide significant performance improvements to the market. Fueled by demands for improved operational efficiency and customer service, many financial institutions are seeking to add advanced document imaging capabilities to support their online and integrated relationship management strategies. We add value to our customer relationships through our ability to refer clients to a leading provider of imaging technology whose solutions are also compatible with our own product offerings."

      "At SER Solutions, we are excited about our new partnership with industry leader Baker Hill," said Bill Kaack, Business Development Manager for SER Solutions. "It is a winning situation for both enterprises, allowing SER Solutions to open new market opportunities while enabling Baker Hill to add value to its new and existing customer relationships. We look forward to building on our relationships with Baker Hill as we move forward."

      About SER Solutions, Inc.

      SER Solutions, headquartered in Herndon, Virginia, is a global provider of knowledge-enabled software products and solutions that help people and organizations make fast, informed business decisions. The company is the U. S. subsidiary of SER Systems, A.G. headquartered in Neustadt/Wied, Germany. SER is Europe`s largest, and the world`s third largest, supplier of knowledge management systems and workflow solutions.

      Additional information on SER Solutions is available on the company`s web site at http://www.sersolutions.com.

      About Baker Hill Corporation

      Baker Hill is the leading provider of technology solutions that target the complete lifecycle of the small and middle market business lending process. Baker Hill delivers the people, technology, and expertise necessary to help clients attract, retain, and grow their business banking relationships. Baker Hill solutions are in use at more than 1,000 financial institutions, ranging in size from community banks to money center giants.
      Additional information on Baker Hill is available on the company`s web site at http://www.bakerhill.com.

      Synergy 2000 and SERdistiller are trademarks of SER Systems, AG.
      OnePoint32 and Bank2Business.com are registered trademarks of Baker Hill Corporation.
      Avatar
      schrieb am 28.06.01 09:08:15
      Beitrag Nr. 32 ()
      Die Welt springt heute Bundesbörti zur Seite:

      ------------ schnipp -----------------------
      Der Neue Markt ist für die Gründer unverzichtbar

      Analyse

      Von Matthias Iken

      Die deutsche Erfolgsstory Neuer Markt droht mehr und mehr zu einem Schmierenstück zu verkommen. Viele umjubelte Helden von einst gelten heute als Falschspieler. Noch schlimmer aber ist, dass immer mehr Beteiligte und Profiteure des Neuen Marktes sich nun der Lust am Untergang hingeben - als sei der Neue Markt nicht ein innovativer Teil der Wirtschaft, sondern eine Wagner-Oper.

      Zu viel Schwarzmalerei

      So berechtigt die Kritik an vielen Fehlentwicklungen auch ist, langsam wird die Schwarzmalerei zum Ärgernis, ja zu einer existenziellen Gefahr für das gesamte Wachstumssegment. Jüngstes Beispiel sind die negativen Kommentare zum letzten Qualitäts-Fels des Neuen Marktes Aixtron. Nachdem der Kurs im Zuge des Börsenkollaps schon um 60 Prozent gefallen war, stufte ein Analyst vom Bankhaus Julius Bär die Aktie auf Verkaufen zurück.

      Auch wenn der betreffende Analyst als solider Experte gilt, bleibt ein fader Beigeschmack - immerhin war es gerade das Bankhaus Julius Bär, dass den Fondsmanager Kurt Ochner schalten und walten ließ. Und gerade dieser "Mr. Neuer Markt" trägt ein Mitverantwortung am dramatischen Kursverfall.

      Und die Schweizer Bank ist kein Einzelfall. Andere Analysehäuser, die sich früher mit Kaufempfehlungen überschlugen, demonstrieren jetzt einmütig, dass sie auch das Gegenteil können: Verkaufsempfehlungen schreiben. Das Bankhaus Metzler etwa gibt für Brokat ein Kursziel von null Euro an - und dürfte damit nicht ganz unschuldig sein, falls es wirklich so kommt. Denn gerade Softwareunternehmen leben von ihrem Ruf - Pleitekandidaten geht nicht nur das Geld, sondern auch die Arbeit aus.
      Ein weiteres Beispiel ist Intershop: Fast alle Analysten drängten die Jenaer in Kaufstudien zum Sprung in die USA - um sie nach dem Scheitern dieser Strategie als "Underperfomer" zu verurteilen.

      Doch die weitverbreitete Analysten- und Bankenschelte allein vermag das Desaster nicht zu erklären. Die Unternehmen selbst, Fondsmanager, die Deutsche Börse, aber auch Privatanleger, Aktionärsschützer und Journalisten tragen Mitschuld. Sie haben den Neuen Mark nicht nur zu schnell groß gemacht, sie machen ihn jetzt noch schneller viel zu klein. Denn allen Krisen, Enttäuschungen, Pleiten, Pech und Pannen zum Trotz bleibt das Wachstumssegment ein Segen für die Volkswirtschaft.

      Der Rückstand der Deutschen in den Bereichen Internet, High-Tech oder Biotech konnte dank der Kapitalspritzen aus dem Neuen Markt deutlich verkürzt werden. Hunderttausende von Jobs erstanden in den Wachstumsunternehmen. Gleichzeitig profitierten Banken, Unternehmensberater und PR-Abteilungen vom einzigartigen Aufbruch in der jüngeren Firmengeschichte. Diese Erfolge zu verspielen, wäre nicht nur fahrlässig, sondern gefährlich.

      Was also bleibt zu tun? Die Deutsche Börse muss die Zulassungsvoraussetzungen und vor allem die Sanktionen weiter verschärfen. Nicht jedes Verfehlen der Planzahlen in diesem schwierigen Umfeld ist kriminell, doch für notorische Wiederholungstäter, Mauschler und Lügner darf am Neuen Markt kein Platz mehr sein. Die Banken, die derzeit mit masochistischer Freude Aktien herunterstufen, sollten lieber den Unternehmen zur Seite stehen, die sie an den Markt gebracht haben. Fondsmanager von Neuen Markt-Fonds wiederum müssen sich als Langfristinvestoren und nicht als Trader verstehen - Bargeldquoten von 15 Prozent wie bei manchen Fonds sind in dieser schweren Zeit tödlich für den Neuen Markt.

      Zu hohe Erwartungen

      Doch auch die Investoren müssen ihre Erwartungen herunterschrauben. Renditen von zehn Prozent können nicht in einer Woche erzielt werden, sondern brauchen ihre Zeit. Hier sind auch die Aktionärsschützer gefragt, die sich in den Tagen des Booms mit im Erfolg sonnten und nun auf jeder Hauptversammlung ein Scherbengericht und aussichtslose Schadenersatzklagen anzetteln.

      Zudem sollte in den Chefetagen der Fonds, Versicherungen und Banken noch einmal geprüft werden, ob der sukzessive Aufbau von Positionen nicht eine clevere Investition in die Zukunft ist. Zwar bergen solcherlei Investments Gefahren, doch die Alternative ist viel gefährlicher: Sie heißt: Das Ende des Neuen Marktes.
      Avatar
      schrieb am 28.06.01 18:46:20
      Beitrag Nr. 33 ()
      Ich kann den "zur Seite springenden" Effekt der "Welt" nicht erkennen.... :D

      Zu Recht wird hier behauptet, daß ein Software-Unternehmen von seinem Ruf lebt.....

      Und der hat bei SER offensichtlich bereits zu den Boom-Zeiten des NM 1999 und auch 2000 dafür gesorgt, daß der JAsager-Verein um GJR klarer UNDERPERFORMER war.....

      Bereits zu Zeiten, als bei uns die Skepsis begann, aber noch (leider! ) kritische Loyalität war, haben Leute, die es besser wussten, die Aktien nicht mal mit der Kneifzange angefasst!

      Ich darf nur auf den Kommentar von Colonia verweisen, der auf die frühzeitigen Effekte der Business Intelligence bei der Vergabe von Aufträgen bei SW-Produkten hinweist.

      Ich selber habe (wenngleich in viel, viel kleinerem Rahmen ) in ähnlichen Situationen in meinem Bereich genauso gehandelt.

      DAs gebietet ganz einfach der verantwortungsvolle Umgang mit den begrenzten Ressourcen bei (strategischen) Investitionen mit hohen, schlecht korrigierbaren Folgeeffekten...

      Nur derjenige, der völlig verblödet ist, kann angesichts der unbestreitbaren und katastrophalen langen Reihe von Enttäuschungen und Lügen seitens SER noch von "herbeigeredeten" Kursverlusten schwafeln.

      GJR ist ein Täuscher, ein Lügner, ein realitätsferner Traumtänzer, ein Patriarch mit unsäglicher Neigung zu Höflingen, ein Klon von Prof. Schindler, ... mithin ein Versager - gemessen an seinen vollmundigen Versprechungen.

      Die Tatsache, daß sich dieser Typ angesichts seiner Rücktrittsversprechen auch noch zum Chairman der Holding seines Scherbenhaufens machen lässt, dürfte jeden Investor abschrecken, dessen IQ über Raumtemperatur liegt.... :D

      Aber bittesehr, Bundesbörti, Du kannst natürlich unendlich viel verbilligen......

      Der SER-Traum ist definitiv geplatzt.


      Rukus würde dort nicht einmal für ein üppiges Gehalt als Pförtner arbeiten, nehme ich an... ;)

      Gruß

      D.T.
      Avatar
      schrieb am 29.06.01 15:29:20
      Beitrag Nr. 34 ()
      ich lese im Board seit Monatsmitte nur noch Negatives zu SER ...

      ich finde nur noch abratende meinungen ...

      ich sehe, dass der Kurs seit dem Monatsmitte-Sturz auf 5 €uro und drunter stabil geblieben bzw. leicht gestiegen ist ..

      ich kaufte bei 5 €uro und freue mich ...

      wachsam
      yatri
      Avatar
      schrieb am 29.06.01 20:09:36
      Beitrag Nr. 35 ()
      @ yatri:

      Kauf`doch bitte bei 4,3, 2, 1 € jeweils nach und freue Dich über diese phantastische Kaufgelegenheit.... :D

      vieleicht wird das Kursziel von GJR nächstes Jahr auf 5000€ und das zeitliche Ziel auf 2006 erhöht, so daß Du Dir SER noch einige Jahre schönreden und -rechnen kannst... :D

      Gruß

      D.T.
      Avatar
      schrieb am 29.06.01 20:22:57
      Beitrag Nr. 36 ()
      @Deep Thought
      Du sprichst mich sehr direkt an: "Kauf doch bitte .." oder "so daß Du Dir SER noch einige Jahre schönreden und -rechnen kannst"

      ich möchte mit dir nicht persönlich streiten, sondern suchte hier nach Infos zur Firma, zum Kursverlauf und auch vergleichende Infos (Mitwettbewerber).

      ich möchte hier weder aufeinander rumhacken noch offene alten Wunden lecken oder mich gegenseitig angiften.

      Ich denke, dass dies mein vermögen nicht mehrt.

      Allerdings erhoffe ich mir dies von einem Rebound des SER-Kurses von 5 auf so ca. 7-8

      wachsam
      yatri
      Avatar
      schrieb am 16.07.01 19:04:37
      Beitrag Nr. 37 ()
      ich wiederhole:
      ich lese im Board seit Anfang letzten Monats nur noch Negatives zu SER ...

      ich finde nur noch abratende meinungen ...

      ich sehe, dass der Kurs seit dem Mitte Juni-Sturz auf 5 €uro und drunter relativ stabil geblieben ist ..

      ich kaufte bei 5 €uro und freue mich ...

      wachsam
      yatri
      Avatar
      schrieb am 16.07.01 22:00:30
      Beitrag Nr. 38 ()
      yatri, bist du blöd????

      oder was soll man von einem `anleger` halten, der sich bei 10% minus innerhalb weniger tage freut? Sehr seriös kann er ja nicht sein...... :D
      Avatar
      schrieb am 16.07.01 22:13:47
      Beitrag Nr. 39 ()
      Stimmt, da hast du recht.

      ich bin blöd.


      danke.


      ich dachte schon, es wäre erlaubt , dass man Aktien kauft, und diese dann so schwanken, dass sie auch unter dem Einstandskurs notieren -

      du hast mir die Augen geöffnet

      danke


      yatri
      Avatar
      schrieb am 16.07.01 23:07:50
      Beitrag Nr. 40 ()
      yatri, manche merken nichtmal bei einem 90% kurssturz das sie über weite strecken verarscht worden sind......


      azu dieser Artikel:

      Diese Woche: Überschuldeter Arbeitsloser startet Internet-Fonds - und verdient damit 50 Millionen Dollar.



      "Dumme Ganoven berauben eine Bank ? kluge gründen eine!" - hat Bert Brecht gesagt. Das muss auch der 53-jährige, arbeitslose Donald English aus Oklahoma City gedacht haben, als er im letzten September nahezu pleite die Internet-Investment-Firma EE-Biz gründete.

      Ohne einen einzigen Dollar Startkapital raffte er in wenigen Monaten 50 Millionen Dollar von geldgierigen Kleinanlegern zusammen, denen er Renditen von mindestens 100 Prozent versprach und anfangs auch zahlte.

      Weiches "e-Gold" für harte Dollars
      Don English tauschte die realen Dollars seiner Anleger in seine fiktive Internetwährung, das "e-Gold" um. Nach dem altbekannten Prinzip der Ketten-Investitionen fanden die ersten Anleger tatsächlich bald den doppelten e-Gold-Betrag auf ihr Konto und machten entsprechende Werbung. Erst als der Zustrom neuer Anleger nachließ, flog das System auf.

      Schecks von der eigenen Postfach-Bank
      Don English, der jetzt im Staatsgefängnis seinem Prozess entgegensieht, dürfte einen Ehrenplatz unter den Betrügern des Internet-Goldrausches bekommen. Nicht nur, dass er gutgläubige, unwissende Handwerker aus der Provinz betrog, auch der Staat Oklahoma brauchte einige Monate, um herauszufinden, dass der Steuer-Scheck von Don English in Höhe von neun Millionen Dollar von einer Bank stammte, die es gar nicht gab. Die Bankadresse in Genf war ein Büroservice mit Post-Weiterleitung an Don English, so dass er seine ausgestellten Schecks wieder zurückbekam.

      "e-Gold" macht blind
      Wie einfältig müssen Anleger sein, dass sie nicht nachfragen, woher das Geld der Fonds kommt? Kein Internet-Fonds hat seit letzten Herbst Gewinne erzielt, die etwa nennenswert wären. Wie soll das auch bei stetig fallenden Kursen, Pleiten und Entlassungswellen funktionieren? Aber ein Rendite-Versprechen von 100 Prozent scheint alle Realitäten auf den Kopf zu stellen.

      Als Mister English verhaftet wurde und ins Gefängnis kam, bombardierten geprellte Anleger die SEC und das Justizministerium mit E-Mails und verlangten seine Freilassung. In einem Brief an die Börsenaufsicht soll gestanden haben: "Nur wenn English wieder frei kommt und seine Geldgeschäfte weiter ausübt, wird sicher gestellt, dass die Anleger ihr Geld zurück bekommen werden".

      "Liebe macht blind", sagt man ? aber e-Gold offensichtlich auch.


      Diskutieren Sie mit: Im Harry-Wester-Forum bei CHIP Online können Sie direkt mit dem New-Yorker Szene-Journalisten debattieren. Schreiben Sie Ihre Meinung ins Harry-Wester-Forum
      http://www.chip.de/news_stories/news_stories_190504.html
      Avatar
      schrieb am 17.07.01 08:52:10
      Beitrag Nr. 41 ()
      @rukus
      was hat das mit meinem kauf von SER vor 3,4 Wochen zu tun ..?

      Übrigens: meine Oma backt Brötchen in Neuseeland
      Avatar
      schrieb am 17.07.01 09:30:08
      Beitrag Nr. 42 ()
      Das begeife ich jetzt auch nicht...

      Ich glaube Rukus will uns sagen, das GJR früher auch ein arbeitsloser Penner war, bevor er auf die Masche kam, ein mittelständisches Softwareunternehmen in der Hoffnung zu gründen, Jahre später an die Börse zu gehen und in einer unvergleichlichen Boomphase die Anleger so richtig zu schröpfen. Und jeder der irgendwann einmal Aktien von SER gekauft hat, muss wohl der einfältigste Depp sein, den es gibt.

      Aber was solls, seit ich sehe, das SER seit einem Jahr sogar besser perforrmt als z.B. Articon bin ich von der Irrationalität der derzeitigen Börse zutiefst überzeugt. Ich glaube das Yatri in 2-3 Jahren derjenige sein wird, der zuletzt lacht...
      Avatar
      schrieb am 17.07.01 09:37:15
      Beitrag Nr. 43 ()
      was isch sagen wollte:

      Man soll jederzeit in der LAge sein, sich und seine Situation von `außen` zu betrachten. Dann kann man `schlechte` Entwicklungen korriegeren, andernfalls sieht man vor lauter Blindheit nichts.

      Konkret für SER: Angesichts der unrühmlichen Tradition, die eigenen Prognosen nicht einzuhalten, möchte ich euch auf das Q2 bei SER erinnern. Der Branche geht es schlecht, den potentiellen Kunden geht es schlecht, das SER MAnagement ist schlecht, was zum Teufel soll einen kritsichen Anleger in diesem Zeitpunkt zu einem SER kauf bewegen? Kommt ewta die SEReRevolution? Kommt die zweite Gutenbergsche Revolution von der Reini ständig schwafelt? Hat Bill Gates Painware in seine Palttform eingebaut?....

      Aber da ihr sowieso nicht die hellsten seid.... :D
      Avatar
      schrieb am 17.07.01 10:56:06
      Beitrag Nr. 44 ()
      Das schlimme ist:

      Selbst wenn der große GJR es schaffen sollte, eine gigantische Suchmaschine zu etablieren (was natürlich erfahrungsgemäß VÖLLIG ausgeschlossen ist... ), dann kann man m.E. sicher sein, daß erneut eine "Umstrukturierung" erfolgen wird, die - natürlich REIN ZUFÄLLIG :D - dazu führt, daß die Familie GJR den Gewinn aus diesem Bereich abgreift und die Aktionäre sich den Verlust aus den wirren Akquisitionen der Vergangenheit teilen können.

      GJR hat gezeigt, daß er ein würdiges "alter ego" so mancher Täuscher und Betrüger am NM ist.

      Der klassische Vergleich mit dem Gebrauchtwagen-Verkauf fällt wohl mittlerweile bei allen Anlegern mit Grips zuungunsten des Großen Vorsitzenden Gerd Tse Tung aus, der sich selber nicht gegen seine eigene Aktien-Mehrheit bei der HV wehren konnte, die heftig darauf drängte, ausgerechnet Ihn zum CEO des neuen Konglomerats zu machen.... :D der Ärmste.... er konnte sich ja auch im Jahr zuvor nicht gegen sich selber durchsetzen, als selbst die Kleinaktionäre zugunsten SER auf die Dividende verzichten wollten, um die Entwicklung von Painware schneller voranzutreiben....

      In diesen Saftladen wird weiterhin kein vernünftiger Fondsmanager mehr investieren. Und ohne die wird SER weiter Richtung Pennystock rutschen.

      Gruß

      D.T.
      Avatar
      schrieb am 17.07.01 11:51:35
      Beitrag Nr. 45 ()
      Schade, ich finde hier kaum noch sachliche Infos zu SER, dabei ist das doch eine spannende Geschichte momentan, wo Experten, die nicht nur emmotional rumeiern, sonder ihr Wissen in der Softwarebranche einbrinegen, dringend Not tun.
      Avatar
      schrieb am 17.07.01 12:05:29
      Beitrag Nr. 46 ()
      Hallo DT,

      Sehe ich leider genauso. Die benutzen den Nasdaq-Gang wahrscheinlich, damit einige Pool-Aktionäre noch sauber raus können - die letzten langfristigen Kleinaktionäre sollen dafür nochmals deftig bluten.

      G hatte echt tolle Ideen, doch die patriarchalische Führung war wohl schon zum vornherein zum Scheitern verurteilt - hab dies leider nie realisiert.


      übrigens - SER hat mich zuviel gekostet.
      Avatar
      schrieb am 17.07.01 14:28:12
      Beitrag Nr. 47 ()
      Ob die sich an SER vergreifen? Das Portfolio würde mich schon interessieren ...

      Hamburg (vwd) - Gemeinsam mit der neu gegründeten Fondsentwicklungsgesellschaft Knowledge One Fonds AG bietet die Vereins- und Westbank AG, beide Hamburg, Anlegern ab sofort den "Knowledge One Fonds - Nordinvest" (WKN 701 263) an. Wie das Unternehmen am Dienstag weiter mitteilte, investiert der Aktienfonds ausschließlich in Unternehmen, die sich der Organisation sowie dem Aufbau menschlichen Wissens widmen oder Techniken zur effektiveren Nutzung und Verknüpfung vorhandener Informationen entwickeln. So sei vorgesehen, Knowledge-Unternehmen in den Fonds aufzunehmen, die beispielsweise Bildungsdienstleistungen anbieten, die Abgabe von Wissen fördern (Patentrechte), die Personalkapazitäten entwickeln, oder die auf Basis künstlicher Intelligenz Sucharbeit minimieren.

      Auf der Kandidatenliste stünden auch Anbieter, die durch Spreacherkennungssoftware die Wissensabgabe erleichtern oder durch Übersetzungssysteme den schnellen Zugang zu fremdsprachigem Wissen ermöglichen. Als mögliche Anlagen des "Knowledge One Fonds - Nordinvest" nannte die Vereins- und Westbank Apollo, ein Unternehmen, das sich mit Bildung beschäftigt, EDS, ein Datenmanager und Anbieter von Business Intelligence Solutions sowie TMP, das im Bereich der Personalentwicklung tätig ist.

      Wie es weiter hieß, hat die Knowledge One Fonds AG zur Unterstützung des Fondsmanagements einen Professorenbeirat bestellt, der den Fonds analytisch begleitet. Augelegt werde das neue Produkt am 3. September von der Fondsgesellschaft der Vereins- und Westbank, der Nordinvest GmbH, Hamburg. Als Ausgabeaufschlag für den "Knowledge One Fonds - Nordinvest" nannte die Gesellschaft 5,0 Prozent, als jährliche Verwaltungsvergütung bis zu 1,0 Prozent.
      Avatar
      schrieb am 17.07.01 15:07:43
      Beitrag Nr. 48 ()
      @colonia
      Weisst du mehr, z.B. etwas über das anvisierte Fondsvolumen ?
      Avatar
      schrieb am 17.07.01 15:31:26
      Beitrag Nr. 49 ()
      Avatar
      schrieb am 17.07.01 19:01:29
      Beitrag Nr. 50 ()
      @ rororo
      Mich hat SER auch definitiv ZU VIEL gekostet.... :D

      @ colonia
      Nordinvest hat im Börsen-Hype schon einmal enorme (Buch- ) Gewinne mit folgenden gigantischen (tatsächlichen) Verlusten gemacht....wenn ich mich richtig erinnere, war das ein Internet-Fonds.... falls die in SER investieren würden (was ich nicht vermute) wäre das nicht unbedingt ein Qualitätsmerkmal .... :D

      Der Nord-Invest-Fonds ist damals jedenfalls NICHT rechtzeitig ausgestiegen ... möglicherweise jedoch der eine oder andere Fonds-Investor....

      @ beatthedealer
      rukus und colonia SIND kompetent, da vom Fach..... möglicherweise haben die jedoch nicht die Meinung von SER, die Du vorziehen würdest.... :D

      Gruß

      D.T.
      Avatar
      schrieb am 18.07.01 12:30:09
      Beitrag Nr. 51 ()
      leider ist SER nicht dabei.... trotz der Gutenberg-Phatasie von GJR..... :D

      5000 Jahre bis zur elektronischen Textverarbeitung

      Die Zeiten, als Schreiber Urkunden Wort für Wort mit dem Federkiel übertrugen und Leute in Lesezirkeln das Neueste aus Politik und Gesellschaft vorlasen, sind längst vorbei. Doch ohne die klassischen Kulturtechniken wie Lesen und Schreiben kommt auch das digitale Zeitalter nicht aus. Im Buch- und Schriftenmuseum der Deutschen Bücherei in Leipzig begann am Dienstagabend die Ausstellung "Zwischen moderner Textverarbeitung und traditioneller Aufzeichnungstechnik". Gezeigt werden Unterschiede und Gemeinsamkeiten der 5000 Jahre alten Medienkultur.

      Auf nur 90 Quadratmetern drängen sich dicht an dicht Exponate aus fünf Jahrtausenden: Tontafeln, Papyrus, Palmblätter und mittendrin uniforme Computerausdrucke mit Befehlen wie Datei neu oder Formatieren. "Wir haben versucht, aus der Perspektive der modernen Textverarbeitung den Wandel des Wortes und der Gestaltung nachzuempfinden", sagt einer der Ausstellungsmacher. Jedem geschriebenen Wort gehe schließlich die Wahl des Mediums voraus, egal ob Tierhaut oder Pergament.

      Was im Computerzeitalter nur einen Mausklick dauert, verlangte noch im 19. Jahrhundert langwierige Verhandlungen. Vor der Einführung der DIN-Norm 1923 hatte nahezu jedes europäische Land seine eigenen Seitenmaße. "Was heute für uns selbstverständlich ist, hat einen langen kulturgeschichtlichen Hintergrund", sagte der Leiter der papierhistorischen Sammlung, Frieder Schmidt.

      Neben dem Blick auf die Geschichte und ihren Errungenschaften thematisiert die Schau die Verknüpfung von Internet und Buchdruck. "Wir dürfen nicht blauäugig sein und denken, nur weil ein Buch leicht in die Tasche zu stecken ist, bleibt es unersetzbar", meint Ausstellungsleiterin Hannelore Schneiderheinze. Das Medium Internet ist ihrer Meinung nach der dritte Quantensprung nach dem lateinischen Alphabet und der Einführung des Buchdrucks.

      "Bereits heute wirkt laut Expertenmeinung das nicht stoffliche Internet auf das Nutzungsverhalten der Leser. Viele lesen zwar nicht weniger, aber dafür oberflächlicher, zappen durch die Informationen und lassen sich nicht mehr konzentriert auf die Texte ein", sagt die Generaldirektorin der Deutschen Bibliothek, Elisabeth Niggemann, bei der Eröffnung.

      Mit der Schau, die noch bis zum 17. Oktober zu sehen ist, geht der Ausstellungszyklus "Gutenberg 2000 – Kommunikationswelten im Umbruch" weiter. Das Buch- und Schriftenmuseum, das 1884 als weltweit ältestes Fachmuseum gegründet wurde, versteht sich als Dokumentationszentrum für Buchkultur. (Tobias D. Höhn, dpa) / (jk/c`t)


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      SER hat den Emmi-Kurs bald erreicht und fällt weiter