Helkon Media:Erhellendes zum Thema Steuer auf das Erbe Koenig aus dem Manager-Magazin - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 18.06.01 07:54:35 von
neuester Beitrag 18.06.01 08:23:15 von
neuester Beitrag 18.06.01 08:23:15 von
Beiträge: 2
ID: 422.326
ID: 422.326
Aufrufe heute: 0
Gesamt: 248
Gesamt: 248
Aktive User: 0
Top-Diskussionen
Titel | letzter Beitrag | Aufrufe |
---|---|---|
01.04.24, 10:52 | 378 | |
gestern 21:20 | 294 | |
heute 01:24 | 251 | |
22.06.20, 20:50 | 173 | |
heute 00:34 | 168 | |
gestern 19:37 | 142 | |
gestern 22:23 | 127 | |
gestern 23:03 | 118 |
Meistdiskutierte Wertpapiere
Platz | vorher | Wertpapier | Kurs | Perf. % | Anzahl | ||
---|---|---|---|---|---|---|---|
1. | 1. | 17.737,36 | -0,56 | 198 | |||
2. | 2. | 147,05 | -1,92 | 95 | |||
3. | 7. | 6,6320 | -1,43 | 70 | |||
4. | 5. | 0,1810 | -1,90 | 51 | |||
5. | Neu! | 713,65 | -23,14 | 46 | |||
6. | 8. | 3,7700 | +0,80 | 45 | |||
7. | 17. | 7,2900 | -0,21 | 43 | |||
8. | 4. | 2.390,60 | 0,00 | 41 |
Hallo Leute,
anbei Bericht, der die ganzen Hintergründe klar werden läßt:
------------------------------------------------------------
Erben: Letzter Wille
------------------------------------------------------------
Gehören Sie zu den 77 Prozent der Deutschen, die kein
Testament gemacht haben? Die Folgen fehlender Regelungen
können fatal sein. mm zeigt, wie Sie richtig planen.
Wer denkt schon an den Tod, wenn er jung, erfolgreich und
voller Lebenslust ist? Werner Koenig jedenfalls tat es
nicht. Gerade mal 37 Jahre alt war der Gründer und Chef des
Münchener Filmproduzenten Helkon Media AG, als er Mitte
November vergangenen Jahres bei der Besichtigung neuer
Drehorte in den Schweizer Alpen in eine Lawine geriet und
tödlich verunglückte.
© DPABanker Hermann Josef Abs: Weil der
Deutsche-Bank-Vorstand ohne Testament starb, stritten
Familie und Museen um die Kunstsammlung Der stets braun
gebrannte Junggeselle war auf dem Höhepunkt seines Erfolgs
und genoss ihn in vollen Zügen. Aufwändige Partys,
exotische Reiseziele, schöne Frauen ein schnelles Leben,
in dem es keine Zeit gab für Notare oder Testamente.
Koenigs Partner bei Helkon müssen nun mit den Konsequenzen
dieser Leichtfertigkeit leben. Und das ist nicht ganz
einfach.
Zum einen haben sie plötzlich eine neue Großaktionärin:
Koenigs Mutter. Weil der Filmunternehmer nie einen Gedanken
an ein Testament oder eine Nachfolgeregelung verschwendete,
ist sie Alleinerbin des auf mehr als 100 Millionen Mark
geschätzten Vermögens, das zum großen Teil aus
Helkon-Anteilen besteht.
Zum anderen müssen die Medienmanager um die ohnehin schon
angeschlagene Helkon-Aktie fürchten: Schon als die
Nachricht einen Tag nach Koenigs Tod über die
Nachrichtenticker ging, brach das Papier um 25 Prozent ein.
Was passiert erst, wenn Koenigs Mutter große Aktienpakete
verkaufen muss, um die Erbschaftsteuer zu bezahlen?
Und genau mit dieser Situation ist zu rechnen. Bei
Vermögen von mehr als 50 Millionen Mark kassiert der Fiskus
von der Mutter rund ein Drittel ab. Was die Situation bei
Helkon noch verschärft: Grundlage für die Besteuerung ist
der Wert der Unternehmensanteile am Todestag, im Falle
Koenig über 40 Millionen Mark. Doch schon am Tag danach war
das Paket gut zehn Millionen Mark weniger wert - und je
weiter der Kurs fällt, desto mehr Aktien muss Koenigs
Mutter wohl verkaufen.
Helkon steht für viele Fälle ähnlicher Art, für die
mangelnde Professionalität gestandener Unternehmer,
erfolgreicher Manager und Politiker bei der Vorsorge im
Fall des eigenen Todes. Die Folge unklarer oder gänzlich
fehlender Regelungen: zerstrittene Familien, zerstörte
Lebenswerke, gebeutelte Unternehmen.
© mm Die Bahlsen-Erben etwa kamen so schlecht
miteinander aus, dass sie schließlich das Keks-Imperium in
drei Teile zerschlugen. Der Kaffeehersteller Tchibo leidet
unter dem Zoff in der Eigentümerfamilie Herz, weil Gründer
Max Herz keine klare Nachfolgeregelung traf.
Die Liste millionen- oder gar milliardenschwerer
Auseinandersetzungen ließe sich beliebig fortsetzen. Man
mag es kaum glauben: 77 Prozent der Deutschen hielten es
bislang nicht einmal für nötig, ein Testament aufzusetzen,
so das Ergebnis einer Untersuchung der Gesellschaft für
Erbrechtskunde.
Die Planungsmängel sind umso erstaunlicher, als
geldschwere Erbschaften längst nicht mehr nur über die
Highsociety kommen.
Bis zum Jahr 2010 wird Deutschland eine noch nie da
gewesene Verlagerung von Familienvermögen erleben. Wurden
Anfang der 90er Jahre noch rund 150 Milliarden Mark
jährlich vererbt, werden es am Ende des laufenden
Jahrzehnts bereits 450 Milliarden sein. Im Schnitt gehen
pro Erbfall dann 574.000 Mark an Partner, Kinder und andere
Begünstigte über. Millionenerbschaften machen heute schon
mehr als ein Viertel des gesamten Erbschaftsvolumens aus.
Höchste Zeit für viele Vermögende, sich Gedanken über die
Gestaltung ihres Nachlasses zu machen. manager magazin hat
zusammen mit renommierten Erbrechtsexperten ein
Planungsgerüst ausgearbeitet, mit dessen Hilfe sich
innerhalb eines halben Jahres eine umfassende
Erbschaftsregelung erarbeiten lässt.
Patricia Döhle/Dietmar Palan
Ciao BoxofficeGuru
anbei Bericht, der die ganzen Hintergründe klar werden läßt:
------------------------------------------------------------
Erben: Letzter Wille
------------------------------------------------------------
Gehören Sie zu den 77 Prozent der Deutschen, die kein
Testament gemacht haben? Die Folgen fehlender Regelungen
können fatal sein. mm zeigt, wie Sie richtig planen.
Wer denkt schon an den Tod, wenn er jung, erfolgreich und
voller Lebenslust ist? Werner Koenig jedenfalls tat es
nicht. Gerade mal 37 Jahre alt war der Gründer und Chef des
Münchener Filmproduzenten Helkon Media AG, als er Mitte
November vergangenen Jahres bei der Besichtigung neuer
Drehorte in den Schweizer Alpen in eine Lawine geriet und
tödlich verunglückte.
© DPABanker Hermann Josef Abs: Weil der
Deutsche-Bank-Vorstand ohne Testament starb, stritten
Familie und Museen um die Kunstsammlung Der stets braun
gebrannte Junggeselle war auf dem Höhepunkt seines Erfolgs
und genoss ihn in vollen Zügen. Aufwändige Partys,
exotische Reiseziele, schöne Frauen ein schnelles Leben,
in dem es keine Zeit gab für Notare oder Testamente.
Koenigs Partner bei Helkon müssen nun mit den Konsequenzen
dieser Leichtfertigkeit leben. Und das ist nicht ganz
einfach.
Zum einen haben sie plötzlich eine neue Großaktionärin:
Koenigs Mutter. Weil der Filmunternehmer nie einen Gedanken
an ein Testament oder eine Nachfolgeregelung verschwendete,
ist sie Alleinerbin des auf mehr als 100 Millionen Mark
geschätzten Vermögens, das zum großen Teil aus
Helkon-Anteilen besteht.
Zum anderen müssen die Medienmanager um die ohnehin schon
angeschlagene Helkon-Aktie fürchten: Schon als die
Nachricht einen Tag nach Koenigs Tod über die
Nachrichtenticker ging, brach das Papier um 25 Prozent ein.
Was passiert erst, wenn Koenigs Mutter große Aktienpakete
verkaufen muss, um die Erbschaftsteuer zu bezahlen?
Und genau mit dieser Situation ist zu rechnen. Bei
Vermögen von mehr als 50 Millionen Mark kassiert der Fiskus
von der Mutter rund ein Drittel ab. Was die Situation bei
Helkon noch verschärft: Grundlage für die Besteuerung ist
der Wert der Unternehmensanteile am Todestag, im Falle
Koenig über 40 Millionen Mark. Doch schon am Tag danach war
das Paket gut zehn Millionen Mark weniger wert - und je
weiter der Kurs fällt, desto mehr Aktien muss Koenigs
Mutter wohl verkaufen.
Helkon steht für viele Fälle ähnlicher Art, für die
mangelnde Professionalität gestandener Unternehmer,
erfolgreicher Manager und Politiker bei der Vorsorge im
Fall des eigenen Todes. Die Folge unklarer oder gänzlich
fehlender Regelungen: zerstrittene Familien, zerstörte
Lebenswerke, gebeutelte Unternehmen.
© mm Die Bahlsen-Erben etwa kamen so schlecht
miteinander aus, dass sie schließlich das Keks-Imperium in
drei Teile zerschlugen. Der Kaffeehersteller Tchibo leidet
unter dem Zoff in der Eigentümerfamilie Herz, weil Gründer
Max Herz keine klare Nachfolgeregelung traf.
Die Liste millionen- oder gar milliardenschwerer
Auseinandersetzungen ließe sich beliebig fortsetzen. Man
mag es kaum glauben: 77 Prozent der Deutschen hielten es
bislang nicht einmal für nötig, ein Testament aufzusetzen,
so das Ergebnis einer Untersuchung der Gesellschaft für
Erbrechtskunde.
Die Planungsmängel sind umso erstaunlicher, als
geldschwere Erbschaften längst nicht mehr nur über die
Highsociety kommen.
Bis zum Jahr 2010 wird Deutschland eine noch nie da
gewesene Verlagerung von Familienvermögen erleben. Wurden
Anfang der 90er Jahre noch rund 150 Milliarden Mark
jährlich vererbt, werden es am Ende des laufenden
Jahrzehnts bereits 450 Milliarden sein. Im Schnitt gehen
pro Erbfall dann 574.000 Mark an Partner, Kinder und andere
Begünstigte über. Millionenerbschaften machen heute schon
mehr als ein Viertel des gesamten Erbschaftsvolumens aus.
Höchste Zeit für viele Vermögende, sich Gedanken über die
Gestaltung ihres Nachlasses zu machen. manager magazin hat
zusammen mit renommierten Erbrechtsexperten ein
Planungsgerüst ausgearbeitet, mit dessen Hilfe sich
innerhalb eines halben Jahres eine umfassende
Erbschaftsregelung erarbeiten lässt.
Patricia Döhle/Dietmar Palan
Ciao BoxofficeGuru
Info kommt wohl 6 Monate zu spät!
:
:
Beitrag zu dieser Diskussion schreiben
Zu dieser Diskussion können keine Beiträge mehr verfasst werden, da der letzte Beitrag vor mehr als zwei Jahren verfasst wurde und die Diskussion daraufhin archiviert wurde.
Bitte wenden Sie sich an feedback@wallstreet-online.de und erfragen Sie die Reaktivierung der Diskussion oder starten Sie eine neue Diskussion.
Meistdiskutiert
Wertpapier | Beiträge | |
---|---|---|
196 | ||
93 | ||
66 | ||
50 | ||
46 | ||
42 | ||
42 | ||
37 | ||
35 | ||
27 |
Wertpapier | Beiträge | |
---|---|---|
23 | ||
21 | ||
20 | ||
20 | ||
19 | ||
19 | ||
18 | ||
18 | ||
15 | ||
15 |