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    Met@box - offener Brief an das Manager-Magazin (incl. WKN) - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 20.06.01 09:44:34 von
    neuester Beitrag 09.07.01 11:24:06 von
    Beiträge: 18
    ID: 423.823
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      schrieb am 20.06.01 09:44:34
      Beitrag Nr. 1 ()
      Sehr geehrte Damen und Herren,

      Ich bin schockiert darüber, in welcher Weise unter dem Mantel des Manager-Magazins, das ich bisher immer für sehr seriös gehalten habe, in mehreren Artikeln unter www.manager-magazin.de mit dem neu berufenen Vorstand der met@box AG, Herrn Michael Heckeroth umgegangen, respektive über ihn berichtet wird.
      Herr Heckeroth hat sich als Aktionär und Sprecher der Aktionärsgemeinschaft Met@box in den letzten Monaten sehr für die Belange des Unternehmens und seiner Aktionäre stark gemacht. Dazu gehörten auch mehrere Beiträge in dem Aktien-Diskussionsboard wallstreet-online. Diese Beiträge, in Zusammenarbeit mit seinen beiden Söhnen als gemeinsames "Projekt" initiiert, waren immer gut entsprechend den verfügbaren Informationen recherchiert, es wurde sauber argumentiert. Herr Heckeroth hat auch nie verschwiegen, dass er selbst Aktionär der Met@box AG war.
      Unter anderem durch dieses Engagement kam es auch zur Gründung der Aktionärsgemeinschaft Met@box, deren Ziel es ist, die Interessen der Privatinvestoren der Met@box AG zu vertreten. Wir vertreten mittlerweile >8% des Grundkapitals. Als Sprecher der Aktionärsgemeinschaft war es die Aufgabe von Herrn Heckeroth nahen Kontakt zur Firma, zum Insolvenzverwalter Herrn Graaf, aber auch z.B. zur Staatsanwaltschaft Hannover und zur Presse zu pflegen. Aufgrund seiner hervorragenden Fähigkeiten als Vermittler und seiner guten Kenntnis des Unternehmens, des Produktes und des Marktes, in dem sich Met@box engagiert, wurde Herr Heckeroth auf Initiative des Aufsichtsratsmitgliedes Herrn Fleischer einstimmig vom Aufsichtsrat der Met@box AG in den Vorstand berufen.
      Vorwürfe, Herr Heckeroth sei für seine Beiträge bei w:o von Met@box bezahlt worden, entbehren jeglicher Grundlage. Ich kann nicht verstehen, dass ein seriöses Magazin, die denuziantischen, teilweise zutiefst beleidigenden Boardbeiträge einiger w:o user aufgreift und als "Aufmacher" nutzt. Die Art in der in mehreren Artikeln unter Manager-magazin.de mit Herrn Heckeroth aufgrund äußerst zweifelhafter Quellen umgegangen wird ist zutiefst unseriös und eigentlich eines Manager-Magazins nicht würdig.

      Hochachtungsvoll,
      Christian Stach

      Mitglied der Aktionärsgemeinschaft Met@box
      Avatar
      schrieb am 20.06.01 09:55:30
      Beitrag Nr. 2 ()
      Hallo Oliver,
      endlich "hört" man mal wieder etwas von dir. Ich kann deinen Brief nur unterstützen und dir in allen Belangen beipflichten. Es ist mittlerweile ein Sport der Medien geworden auf der Fa. Metabox herumzuprügeln, ohne genaue Details ermittelt zu haben. Sicherlich kann ich nicht alles begrüßen, was in der Fa. abgelaufen ist, insbesondere bestimmte Handlungen und Verhaltensweisen von Domeyer und Drung. Dennoch sollte man nicht jeden Neuanfang bzw. Rettungsversuch niederbrüllen. Hier ist ein gewisser Grad an Fairnes angebracht. Diese Fairnes kann man sicherlich nicht von allen Boardteilnehmern erwarten (Emotionen hinsichtlich der Geldverluste sind dabei zu berücksichtigen), aber die Medien sollten sich schon dazu aufgerufen fühlen.
      Avatar
      schrieb am 20.06.01 09:58:08
      Beitrag Nr. 3 ()
      als MBX-Geschädigter kann ich mich den von "OliverH" verfassten offenen Brief nicht anschliessen.

      mfg
      LEO
      Avatar
      schrieb am 20.06.01 10:01:31
      Beitrag Nr. 4 ()
      Sehr geehrte Mitarbeiter des MM,

      es ist schon erstaunlich, daß investigativer Journalismus
      darin besteht sich in einem Internet - Board umzusehen, daß
      zu 70 % nur aus Personen besteht, die unter mehreren
      verschiedenen Namen posten. Wenn Sie also schreiben, daß
      einige Leute im Board vermuten, daß Herr Heckroth dafür
      bezahlt wurde, dann haben Sie nicht nur ein Selbstgespräch
      beobachtet, sondern auch darüber berichtet. Die Vorstellung,
      daß das MM über Selbstgespräche berichtet finde ich schon
      belustigend.

      Aber Spaß bei Seite:

      Wenn man Ihren Artikel auf unternehmensspezifische Inhalte
      überprüft, so stellt man ausschließlich Polemik fest.
      Getreu dem Motto: Bewirf jemanden so lange mit Dreck, irgend
      etwas wird schon hängen bleiben. Was mich persönlich wundert :
      Woher kommt diese Aggressivität ?

      Als Journalisten ist es Ihre Aufgabe über Skandale und
      falsche Informationen zu berichten. Metabox hat in der
      Vergangenheit sicherlich keine glückliche Figur abgegenen,
      aber ich denke im Gegensatz zu Infomatec haben sie zumindest
      ein gutes Produkt. Warum lassen Sie sich die Metabox nicht
      einmal selbst vor Augen führen ?

      Alles wofür ich plädiere ist etwas mehr Respekt im Umgeng
      mit den Aktionären. Die Vorstellung, daß Aktionäre versuchen
      selbst in ein Unternhemen einzugreifen um es zu retten ist
      sicherlich neu und spannend. Warum lassen Die es nicht einmal
      unvoreingenommen auf einen Versuch ankommen ?
      Schief gehen kann ja schon nichts mehr ...
      Avatar
      schrieb am 20.06.01 10:15:50
      Beitrag Nr. 5 ()
      Hallo Oliver

      ich unterstütze uneingeschränkt Deinen Brief.

      Es ist beschämend wie eine Firma über Monate hinweg systematisch von den Medien zerfleddert wird.
      Es wäre mir eine unendliche Genugtuung, den Phoenix wieder auffliegen zu sehen.
      Das wäre die einzige und beste Antwort für alle

      BASHER MAGAZINE TECHNI... ANALYSTEN .....

      Gruß Markus

      auch (passives) Mitglied der AG

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      Avatar
      schrieb am 20.06.01 10:32:11
      Beitrag Nr. 6 ()
      Hallo Leute,

      Die von mir meistbesuchten Finanz-sites im Net sind WO, Comdirect und MM.

      Eines fiel mir schon lange auf: Das WO-Board ist die beste und zudem kostenlose Werbung für die MM-sites. Täglich werden viele Links in meistgelesenen Threads zu MM gelegt. Oft werden komplette Beiträge per copy & Paste hier gepostet, obwohl MM dies deutlich lesbar unter jedem Artikel mit (c)-Angabe ausdrücklich verbietet.

      Dass MM trotzdem keine Anzeige ertstattet oder Abmahnungen verschickt verwundert daher nicht. Im Gegenteil: Die Artikel werden meist speziell so prägnant und provokativ geschrieben, dass WO-User geradezu darauf springen. Schließlich wird mit jedem Anklick Geld verdient und die MM-Macher haben ihr Erfolgserlebnis.

      Dass man sich einer "heißgeliebten" Aktie wie Metabox besonders annimmt dürfte dann klar sein.

      Denkt mal darüber nach.

      Gruß, Divinator
      Avatar
      schrieb am 20.06.01 10:33:36
      Beitrag Nr. 7 ()
      @OliverH

      Unterstreiche ich so voll und ganz.

      thüringer
      Avatar
      schrieb am 20.06.01 10:55:55
      Beitrag Nr. 8 ()
      @ OliverH.

      so ist es

      Janie
      Avatar
      schrieb am 20.06.01 11:15:26
      Beitrag Nr. 9 ()
      @ Michael Heckeroth

      Lange genug bin ich auf solche Meldungen wie

      gutes Produkt
      feste Verträge für 500.000 Boxen

      und vieles mehr hereingefallen.

      Wann gibt es endlich eine testierte Bilanz???
      Wie geht es weiter mit einem Insolvenzverfahren???

      Sie sind jetzt im Vorstand von Metabox. Können
      Sie den unwissenden Aktionären glaubhaft erklären
      wie die Firma in den nächsten Monaten Geld ver-
      dienen will. Oder wollen Sie nur neues Geld
      einsammeln? Das wird natürlich nicht gelingen.
      Avatar
      schrieb am 20.06.01 11:22:19
      Beitrag Nr. 10 ()
      @Oliver H.

      Wenn nur noch ein Aufsichtsrat - Herr Fleischer - vorhanden ist dann ist die EINSTIMMIGKEIT wohl mehr als wörtlich zu nehmen.

      Was die Presseschelte deinerseits angeht ist festzustellen das die Presseerklärung der Aktionärsgemeinschaft zur Kurspusherei von 1,40 aud 2,0 Euro führte - dann Absturtz 0,40 ! Auch die dort beschriebenen Kontakte und Gespräche mit der AG Spitze, den angeblichen Kundenkontakten, legen den Verdacht der Kursmanipulation und des Insiderhandels nahe.

      Das die Gründungsmitglieder und Sprecher der Aktionärsgemeinschaft ausgerechnet die beiden größten (Mengenmäßig und Qualitativ) ausgewiesenen Board- Meinungs-Manipulierer sind kommt erschwerend hinzu.

      Das hier noch eine Reihe eurer "Gemeindemitglieder" Dankes- und Unterstützungspostings abgeben ist nett anzuschauen wird euch aber nichts helfen.

      u21 der euch was versprochen hat.
      Avatar
      schrieb am 20.06.01 11:40:49
      Beitrag Nr. 11 ()
      @OH

      Danke für deinen Einsatz!
      Journalismus ist heutzutage eine Hure der Sensationsgier.
      "Boardpusher" und fürs "pushen bezahlt werde" (hahaha....sowas kann auch nur in Deutschland erfunden werden, wo die basher, die z.T wirklich ein Interesse an fallenden Kursen haben (warum ist wohl von Fall zu Fall verschieden...) scheinbar die Ehrenmänner mit Doppel und Dreifach ID, Fäkalsprache und einem Argumentationsniveau das sich jenseits von gut und böse bewegt, als seriöse Quelle im Manager Magazin genannt werden.
      Wenn es nicht so traurig wäre könnte man fast darüber lachen.

      meGA
      Avatar
      schrieb am 20.06.01 11:45:55
      Beitrag Nr. 12 ()
      Metabox benennt Boardpusher zum Vorstand
      von Ulf Heyden, Net-Business

      Die Metabox AG hat nach langen Querelen der letzten Wochen einen weiteren Wechsel im Management bekanntgeben: Der Aufsichtsrat hat am Dienstag den 51-jährigen Diplom-Psychologen Michael Heckeroth mit sofortiger Wirkung zum neuen Vorstandsmitglied berufen. Einer Pressemitteilung der Firma zufolge sammelte der Berliner bisher "umfangreiche Erfahrungen auf dem Gebiet der Hardwareentwicklung sowie in den Bereichen Wirtschaftsmediation und Krisenmanagement".

      Nach Informationen der Onlineausgabe des Manager-Magazins ist der neue Vorstand bislang vor allem dadurch in Erscheinung getreten, dass er unter einem Pseudonym im dubiösen Diskussionsboard der Finanzseite Wallstreet-Online mehrere hundert - überwiegend positive - Beiträge zum Thema Metabox verfasst hat.

      So entbehrt der Wortlaut der Pressemitteilung von Metabox nicht gewisser Ironie: Heckeroth solle im Vorstand die Bereiche Personal und interne Organisation sowie Finanzmarktkommunikation übernehmen und "habe sich bereits in der Vergangenheit entscheidend mit großem Know How für unser Unternehmen eingesetzt."

      Heckeroth bestätigte in einem Interview am Dienstag abend gegenüber NET-BUSINESS-Online seine "Postingaktivitäten" im Wallstreet-Online-Diskussionsboard. Er bezeichnete die Boardpushereien als "sehr interessantes, gemeinsames Freizeitprojekt von sich und seinen beiden Söhnen". Eigentlich sei er ein Computerskeptiker. Lediglich die Faszination von der Idee des interaktiven Fernsehens habe dazu geführt, daß für seine Familie einen PC angeschafft habe, welcher in der Diele seiner Wohnung stehe und von allen Familienmitgliedern benutzt werde. Dieses "Familienprojekt" bezeichnete er als sehr erfolgreich.
      Avatar
      schrieb am 20.06.01 11:46:22
      Beitrag Nr. 13 ()
      Oliver

      stimme Deinem Brief vollkommen zu. Ich finde aber auch die Art und Weise wie Michael Heckeroth hier am Board verleumdet und beleidigt wird unerträglich.

      Gruß Helv
      Avatar
      schrieb am 20.06.01 12:55:15
      Beitrag Nr. 14 ()
      Leute, es gibt doch nicht besseres, als dass ein angeblich ehemaliger Pusher nun im Vorstand sitzt. Da das Insovenzverfahren läuft bekommt er ja wohl auch kein Gehalt, sondern arbeitet "ehrenamtlich" in der Fa. mit. Er kann nun beweisen, dass alles was er bisher vermutet und angedacht hat bzw. hatte, der Wahrheit entspricht und nichts mit Pusherversuchen zu tun hatte. Denn - nach eigenen Aussagen - waren alle Angaben im Board gut recherchiert. Also gebt dem neuen Vorstand doch eine Chance, so dass er nach Worten auch Taten folgen lassen kann. Im Gegensatz zu Domeyer, der nach Taten ja nur noch Worte folgen lässt - wenn überhaupt.

      Her Heckenroth,
      sie sind somit aufgefordert alles das, was sie bisher dargestellt haben auch zu beweisen. Wir als Kleinaktionäre gehen nun davon aus, dass sie nun endlich Klarheit in die ganze Angelegenheit bringen und wir in Kürze auch Ergebnisse deutlich sichtbar auf den "Tisch" bekommen. Wenn etwas in der Fa. MBX nicht stimmt, sollten sie es auch deutlich zum Ausdruck bringen und sich nicht hinter irgendwelchen Floskeln verstecken.

      Ich wünsche Ihnen in Ihrem neuen Amt viel Glück, manchmal ein dickes Fell und uns, dass Sie den Mut und die Ehrlichkeit haben, deutliche Worte in der Fa. MBX zu sprechen.
      Avatar
      schrieb am 20.06.01 22:21:05
      Beitrag Nr. 15 ()
      Auch ich kann mich diesem offenen Brief nur anschließen. Sehr treffende Worte seitens Oliver und mindestens genauso hetzerische Worte (warum auch immer? - kann mit seriösen Journalsimus nichts zu tun haben) seitens des MM und anderer Medienvertreter.

      Stock Rave
      Avatar
      schrieb am 20.06.01 22:33:56
      Beitrag Nr. 16 ()
      Oliver H., gib´s auf!

      Oder willst Du auch in den MBX-Vorstand?

      MfG Putzteufel
      Avatar
      schrieb am 20.06.01 23:02:01
      Beitrag Nr. 17 ()
      u21

      Ich bin es gewohnt, dass du auf meine Postings
      keine Antwort schreibst. Wahrscheinlich, weil
      du dann eingestehen müsstest, dass du mal wieder
      absolut irrsinnigen Schwachsinn geschrieben hast.


      Du kennst dich ja so gut aus im Unternehmen MBX
      [wie sonst kannst du auf deine Verschwörungs-
      und Scientology-Theorien kommen]. Aber mir fällt
      spontan und als unwissender Laie mindestens noch
      ein aktives AR Mitglied ein.

      Der Mensch heißt Kernebeck, ist irgendwie
      bei HSM Carat beschäftigt und denkt überhaupt nicht
      daran, den Aufsichtsrat zu verlassen.

      Delaquente
      Avatar
      schrieb am 09.07.01 11:24:06
      Beitrag Nr. 18 ()
      Christian Stach alias TosohH alias Oliver H. an die Mitglieder der Metabox-Aktionärsvereinigung

      Erstellt am: 2001-06-30 07:32
      --------------------------------------------------------------------------------
      Seit gestern ist eine angestrengte Diskussion um die Tatsache, dass ich offensichtlich auch unter einer 2. ID bei w:o gepostet habe, entbrannt.
      Zu recht wie ich meine - denn ich habe mich mit der 2.ID "TOSOH" (86 Beiträge seit 20.9.01) auch in meinen Augen unseriös verhalten und gegen meine Grundsätze verstossen. Ich habe etwas getan, dass ich selbst immer kritisiert habe.
      Zudem ist der 1. Artikel von tosoh ein ganz typischer "Basher"-Artikel. Auch das kann man nicht bestreiten.

      Dennoch möchte ich dieses Forum nutzen, um zu erklären wie es dazu kommen konnte. Damals im September kippte die Diskussion um MBX - die ersten wirklich primitiven "basher" wurden aktiv, der Kurs verfiel massiv, die Stimmung war allgemein angespannt. Mich interessierte damals, warum die sogenannten "basher" so viel Vergnügen an ihren Artikel hatten, da ich ihre Motivation nicht verstand (was ich bis heute nicht tue). Ich schuf TOSOH (The Other Side of Oliver H.) - um einmal ebenfalls als "basher" zu agieren. Ich wollte es einfach mal wissen. Zudem hatte ich auch die Hoffnung, Zugang zu den "basher-Kreisen" zu bekommen, um zu erfahren, wer dahinter steht.
      Ich konnte damals nicht ahnen, dass mit einer Gewinnwarnung ein derartiger Zusammenbruch eingeleitet würde, wie wir ihn später leider erleben mussten. Vielmehr war ich damals der Meinung, dass der Kursrückgang völlig ungerechtfertig wäre.
      Nun - der "basher-Beitrag" von tosoh war weder gelungen noch glaubhaft. Ich bin ein schlechter Lügner - so dass der Artikel tatsächlich mehr satirisch, als ernst zu nehmen war. Dennoch - dieser Artikel war nicht als Satire gekennzeichnet - und ursprünglich auch nicht so gedacht.

      Ich muss aber betonen, dass ich nie wirklich gegen MBX "agieren" wollte. Ich habe in diesen Tagen auch nicht mit MBX Aktien gehandelt und hatte auch nie vor, diesen
      "Charaktär" zur Kursmanipulation einzusetzen. Ich war immer long in MBX. Die ganze Aktion für mich nur eine Art "Spielerei" - ein ziemlich dummes Spiel, wie ich im nachhinein zugeben muss.

      Nach einer Diskussion aus ICQ mit einem Freund über den moralischen Standpunkt und der für mich völlig überarschend kommenden Gewinnwarnung stellte ich die "Basher-Natur" TOSOH ein. Später nutzte ich tosoh nur noch um mir "Luft zu machen" - ein Großteil der Artikel war satirischer Natur oder aber zu anderen Aktien. Nur einmal noch habe ich die ID TOSOH mißbraucht, indem ich in meiner Wut, nach der Bekanntgabe der "Umstrukturierung" und dem Aufkommen von Gerüchten, die auf einen Techniker aus dem upgrade-Karten Bereich zurückgingen, dessen Namen postete - etwas was mir sehr leid tut.

      Dennoch komme ich nicht umhin zuzugeben, dass ich diese Fehler begangen habe. Gerade in den letzten Monaten hat sich meine Einstellung zu Punkten wie Seriösität stark verändert. Ich kann dieses Verhalten selbst nicht mit meinen eigenen Ansprüchen vereinbaren. Zudem habe ich mich nicht nur angreifbar gemacht, sondern auch meiner Glaubhaftigkeit nachhaltig geschadet (wer einmal lügt..., wer eine 2. ID hat, der hat auch weitere ...).

      Unter diesen Umständen bin ich nicht der Meinung, dass ich die AG noch nach Außen vertreten kann. Auch denke ich, dass ich nicht mehr weiterhin an der Diskussion in den boards teilnehmen kann, da meine eigene Seriösität im Zweifel steht.

      Glück auf !

      Ein beschämter,
      Christian Stach


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