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    Neuer Mark Inside Online: Kabel New Media reduzieren - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 20.06.01 18:50:42 von
    neuester Beitrag 24.06.01 16:06:27 von
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      schrieb am 20.06.01 18:50:42
      Beitrag Nr. 1 ()
      20.06.2001
      Kabel New Media reduzieren
      Neuer Markt Inside Online

      Die Börsenkenner von NMI Online empfehlen Anlegern die Aktie von Kabel New Media (WKN 622950) zu reduzieren.

      Kabel New Media würde für das abgelaufene Geschäftsjahr einen Jahresverlust von 115 Millionen Euro bis 130 Millionen Euro erwarten. Das Jahresergebnis sei den Angaben zufolge durch Sondereffekte geprägt. Im vierten Quartal sei gegenüber dem dritten Quartal ein leicht rückläufiger Umsatz verzeichnet worden. Das operative Ergebnis werde durch Forderungsausfälle beeinflusst.

      Mit dem Sportvermarkter ISL Worldwide hätte das Unternehmen einen Kunden verloren, da sich die ISL-Muttergesellschaft ISMM im Insolvenzverfahren befinden würde. Ferner nehme Kabel New Media außerplanmäßige Abschreibungen auf bilanzierte Firmenwerte mit einem Volumen von rund 100 Millionen Euro vor. Trotz der derzeitigen Marktlage und des Wegfalls des Kunden ISL würde Kabel New Media mit einer Stabilisierung des Umsatzes im laufenden Geschäftsjahr rechnen. Der Break-even auf Basis Cash-Ebita könne im dritten Quartal erzielt werden.

      Angesichts dieser trüben Fakten raten die Analysten von NMI Online die Bestände in Kabel New Media zu verkaufen.
      Avatar
      schrieb am 20.06.01 18:52:15
      Beitrag Nr. 2 ()
      20.06.2001
      Kabel New Media mit Verlust
      Financial Times Deutschland


      Der Internetdienstleister Kabel New Media (WKN 622950) hat am Dienstag einen unerwartet hohen Verlust von bis zu 130 Mio. Euro für das Ende März abgeschlossene Geschäftsjahr eingeräumt, so die Experten der „Financial Times Deutschland“.

      Das Ziel, profitabel zu wirtschaften, werde der Multimedia-Dienstleister demnach erst Ende dieses Jahres erreichen, neun Monate später als bislang geplant. In dem veranschlagten Fehlbetrag, der in etwa so hoch sei wie der Umsatz, seien Abschreibungen in Höhe von über 100 Mio. Euro enthalten.

      Mit den hohen Abschreibungen zahle Kabel den Preis für die über ein Dutzend Akquisitionen, mit der sich das Unternehmen in den vergangenen zwei Jahren zur umsatzstärksten deutschen Multimedia-Agentur hochgekauft habe. Trotz Expansion habe sich der große Schritt vom Stammgeschäft - der Website-Gestaltung für Unternehmen - hin zur Strategieberatung und Betreuung komplexerer E-Business-Projekte nicht als eine erfolgreiche Strategie erwiesen.

      Die gesamte Agenturbranche werde derzeit durch die Erfolglosigkeit solcher Expansionsvorhaben zu Kurskorrekturen gezwungen. Kabel habe erst Mitte Mai die Entlassung von 15 Prozent der Mitarbeiter angekündigt, Konkurrent Pixelpark wolle sich von einem Drittel seiner Mitarbeiter trennen, um zum Jahresende profitabel zu arbeiten.

      In einem Interview mit der Nachrichtenagentur Bloomberg habe Firmengründer Peter Kabel gesagt, dass die Umorganisation in acht Wochen abgeschlossen sein solle. Zusätzlich zu den Abschreibungen werde das Firmenergebnis vom Zusammenbruch der Schweizer Sportrechteagentur ISMM belastet, die im Mai Gläubigerschutz beantragt habe. Zusammen mit der ISMM-Tochter ISL habe Kabel ein Gemeinschaftsunternehmen zur Vermarktung der ATP-Tennis-Tourniere über das Internet gegründet. Die Firma würde seinerzeit zu den Pionieren der Sportvermarktung im Internet zählen - nun müsse sie mit 8 Mio. Euro abgeschrieben werden, so die Experten.

      Auch für andere Sportarten - etwa Bowling - habe Kabel in eigener Regie Websites betrieben, in der Hoffnung auf Gewinne bei der Vermarktung von Werbung und der Vermittlung von E-Commerce-Umsatz mit Merchandising und Reisen. Von diesem Geschäftszweig habe sich das Unternehmen wegen der enttäuschenden Ergebnisse nun vollständig trennen wollen, habe eine Unternehmenssprecherin gesagt.

      Eine noch nicht ausgeräumter Unsicherheitsfaktor in der Angebotspalette von Kabel sei Analysten zufolge das Geschäft rund um Kundenbindungsprojekte (Customer Relationship Management). Dafür habe das Hamburger Unternehmen im vergangenen Jahr den Softwarespezialisten Team4 aus Aachen und den Callcenter-Betreiber Linkenheil und Friends übernommen. Beide Angebote - Softwareentwicklung und der Betrieb von Callcentern - würden über die Beratungs- und Implementierungs-Dienstleistungen hinausgehen, die E-Business-Dienstleister ihren Kunden gemeinhin anbieten würden.
      Avatar
      schrieb am 21.06.01 08:38:42
      Beitrag Nr. 3 ()
      AK

      Sorry..aber du merkst nicht das du mit solchen Threads auch DEINE ID Media mit runterziehst ...na ja , was solls ,ist ja nur Dein Geld ........

      Bei 6 habe ich DIR gesagt, VERKAUFEN .... kannste nachlesen .. und jetzt ??


      Wie geasgt PEER GROUP Vergleich .-..... Kabel ist spottbillig im Gegensatz zu ID , alleine von der MK .... profitieren wird CONCEPT , weil die ne Bank sind ...und es richtig gemacht haben ,,,


      CURE
      Avatar
      schrieb am 24.06.01 16:06:27
      Beitrag Nr. 4 ()
      EURO am So. zu Kabel New Media: "Verkaufen"

      Die Kabel New Media AG droht zum Penny-Stock zu verfallen. Die Aktien der Multimedia-Agentur setzten zum Sturzflug an, nachdem die Firma eine Gewinnwarnung für das Geschäftsjahr 2000/2001 herausgegeben hatte. Dies konnte man der aktuellen Ausgabe der Börsenzeitschrift "EURO am Sonntag" entnehmen. Unternehmens-Chef Peter Kabel soll mit einem Jahresfehlbetrag von bis zu 130 Mio. Euro rechnen.
      Ein Großteil der Verluste kam durch Abschreibungen auf Unternehmen zu Stande, die Kabel New Media im Internet-Hype zu überzogenen Preisen gekauft hatte. Ein weiterer großer Verlustbringer, bedingt durch drohenden Konkurs, sein ein Joint Venture mit dem Sportrechtevermarkter ISL. Die Forderungen gegenüber ISL sollen sich auf 7,2 Mio. Euro belaufen. "EURO am Sonntag" rät zum Verkauf der Aktie.


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