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    Offshore-Windparks: FTD(21.06.01): Plambeck hat die Nase vorn! - 500 Beiträge pro Seite (Seite 2)

    eröffnet am 21.06.01 19:11:26 von
    neuester Beitrag 26.10.03 16:54:25 von
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      schrieb am 19.10.01 08:32:01
      Beitrag Nr. 501 ()
      Das finde ich von Edel sehr gut recherchiert und auch sehr objektiv und leidenschaftslos dargestellt, gefällt mir.

      Zum Inhalt "Anzahl WP in Bau" noch eine Ergänzung: ECOREPORTER schreibt am 27.7.2001 unter

      http://www.ecoreporter.de/magazin/archiv/umweltaktien/010727…

      von 2 Parks fertig und 7 weitere in Bau. Da Von Geldern in diesem Artikel wörtlich zitiert wird, dürften die Zahlen aus einem Interview direkt von Geldern sein.

      @winhel

      zu Norderland: Man hat ja fusioniert und firmiert jetzt unter "Plambeck Norderland...AG", es gibt nur EINE Firma mehr. Standorte lt früherer Netz-einträge und Telefonbuch Hamburg, Westerholt oder so u Cuxhaven.

      Vor ein paar Monaten hab ich mal Zahlen recherchiert und festgestellt, dass vor 1 Jahr Norderland ca halb so groß wie damalige PNE war, stimmte in Beziehung zu Umsatz, Mitarbeiter, ja letztlich auch betr. angesetztem Unternehmenswert (bei der Zahlung mit Aktien). Mitarbeiter ca 25, soweit ich mich erinnere, und vermutlich saßen und sitzen die in Westerholt (Name unexakt, kann aber jetzt nicht nachsehen). Das würde sich auch mit den Standorten decken, die von Geldern nach Vollzugsmeldung der Fusion ca 3.10. meldete (hier auch wiedergegeben in einem posting von mir ca 13.10.)

      Zur hypothetischen Frage, was wäre PNE ohne Norderland (und zu den %-Vergleichen q2/01 zu q2/00, die ich so liebe: Na sagt lt obiger Faustformel vielleicht, dass 50% der Steigerungsrate eben aus dieser Fusion stammen. Ist natürlich ein sehr grober Hilfswert, aber besser als gar keiner.

      Fazit: Die reine Blase war Norderland nicht, aber einen derart hohen Firmenwert hab ich schon früher bezweifelt.

      Die Zahlenvergleiche mit/ohne Norderland waren immer schon hart an der Irreführungsgrenze. Dieses Spiel wird mit Ende 2001 nicht mehr gehen (seit Nov.2000 wird in der Bilanz und G+V konsolidiert) und nur Q3-Zahlen wird man noch mit dieser Interpretation lesen müssen.

      gruß ewanke
      Avatar
      schrieb am 19.10.01 11:14:37
      Beitrag Nr. 502 ()
      @an so diverse leutchen.

      auslöser eurer leidigen diskussion war die geänderte rechtslage, die zur unterstellung führte die planvorgaben nicht einhalten zu können!
      hierzu kurz die neuesten zahlen:

      nach 3 quartalen wurden bisher 1399 MW windmühlen neu gestellt! ist nen neuer rekord nebenbei gesagt und meine zu jahresanfang gestellte, damals ambitionierte prognose von >2000 MW in 2001 wird selbst bei einem Q4 in höhe des Q3 ergebnisses erreicht!

      --> deshalb lege ich nocheinmal 10% drauf! und setzte mich wieder an die spitze aller prognosen...

      und ihr glaubt im ernst, das plambeck probleme hätte da mitzuziehen? tut mir leid persöhnlich zu werden, aber ihr seid angsthasen!

      die prognose lautete doch nur auf >200 mio euro!
      die andere zahl im gespräch war übrigens mehr als 150 WKA´s nicht nur 150!
      zu im schnitt 1.5 MW!!!


      es bleibt allerdings festzustellen:
      PS: die PR-arbeit ist zugegebenermaßen unter aller sau!
      die quittung hat man im kurs; umsatz und gewinn per 6.2001
      auf der höhe von UK+EK zusammen und ne MK von ?% der beiden ist lachhaft, aber teilweise durchaus hausgemacht.
      früher wurde allerdings noch weniger zu konkreten park´s in die öffentlichkeit gelassen...
      Avatar
      schrieb am 19.10.01 11:22:57
      Beitrag Nr. 503 ()
      @amer

      na fein. Sagst Du mir bitte, wenn Du schon da bist, was vorgestern "platzen" (PNE spätestens zu den Zahlen) zu bedeuten hatte?

      Platzen ist ein für mich negativ besetztes Wort, sagt man eher zu Blasen.

      Danke im voraus

      gruß ewanke
      Avatar
      schrieb am 19.10.01 11:51:52
      Beitrag Nr. 504 ()
      @amer: Es wurde in den Postings nicht kritisiert, dass die Windkraftbranche nicht stark wachsen würde. Ich glaube, das sehen wir alle, wenn ich irgendwelche Autobahnen fahre, dann frage ich mich jedenmal, waren die letztens auch schon da, kann mich gar nicht erinnern.
      Schön, wenn Du auch weißt, wieviele Megawatt Leistung in Deutschland neu aufgestellt wurden. Darauf allerdings Rückschlüsse ziehen zu wollen, wieviel davon Plambeck aufgestellt hat, sehe ich als falschen Ansatz an. Man weiß, wieviele Mühlen deutschlandweit aufgestellt wurden, und ein Unternehmen, in welches Du nach Deinen Aussagen aktuell rund 4 Mio DM gepumpt hast, ist nicht in der Lage oder willens, Dir dazu Aussagen zu machen, sorry, dann mag ich Angsthase sein, Du aber naiv. Und ich habe für mein Geld selbst arbeiten müssen.
      Warum Du anmerkst, mehr als 150 Mühlen, verstehe ich nicht. Das steht im Zitat so da.
      Weshalb die Diskussion auch auftrat, waren auch widersprüchliche Aussagen seitens des Unternehmens zum Thema Aktienrückkauf und Kursstützung. Welche Erklärung hast Du dafür oder ist Dir das egal?
      Den schlechten Kurs nur auf die schlechte PR-Arbeit zu schieben, dürfte falsch sein. Das sah man bei der KE. Lediglich 1% der freien Aktien (also derjenigen Aktien, wo das Bezugsrecht nicht genutzt wurde) ging an private, 99% an Instis. Diese würde wohl weiter kaufen, wenn die Unternehmensentwicklung so super wäre. Stattdessen muß Plambeck den Kurs stützen, ca 30 Handelstage vor auslaufen der look-up-frist.
      Das Unternehmen wird schon wissen, warum man so handelt. Vielleicht werden wir es auch mal erfahren.

      Edelmax
      Avatar
      schrieb am 19.10.01 12:38:44
      Beitrag Nr. 505 ()
      @ewanke1
      ich dachte da eher an den knoten...wenn du verstehtst!

      @edelmax
      schön das du meinst, das ich keine insider-zahlen habe; aber die sind halt nicht für alle...
      definitiv werdet auch Ihr die mal erfahren.
      du solltest halt etwas unvoreingenommener und vor allem genauer lesen, auch meine posting´s!

      PS: nen leckerli

      der WVW gab heute unter anderem bekannt, daß die EU plane die erneuerbaren energien auch durch billige mittel aus dem
      EURATOM-programm zu fördern!
      angeregt durch M.Schreyer

      bitte genau lesen! plane heißt nicht das das schon durch ist!
      vergleiche mal mit euren ängsten zur konformität des EEG?!

      nein es tut sich nicht´s und das auch nur gewaltig!

      PPS: dann "arbeite" man schön weiter edel
      die zinsen für den WP-kredit habe ich für 1.6 jahre in den letzten tagen realisiert; nicht in plambeck wohlgemerkt.

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      Avatar
      schrieb am 19.10.01 13:58:56
      Beitrag Nr. 506 ()
      Von der w:o-Redaktion:
      ----------------------

      Windenergie: „Keine Gefahr mehr aus Richtung EU-Kommission“

      Eine wichtige politische Unsicherheit, die einer der Auslöser der jüngsten Kursrückgänge war, scheint nach Informationen des Branchenverbandes WVW nicht mehr zu bestehen

      Wolfgang von Geldern, Vorsitzender des Wirtschaftsverbandes Windkraftwerke (WVW) und gleichzeitig Chef von Plambeck, hat frohe Kunde für die Besitzer von Windenergie-Aktien. „Die deutschen Windkraft-Unternehmen können davon ausgehen, dass dem Gesetz zum Vorrang Erneuerbarer Energien (EEG) keine Gefahr aus Richtung der EU-Kommission mehr droht.“

      Im Sommer löste die Meldung, dass EU-Wettbewerbskommissar Mario Monti erneut gegen das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) zu Felde ziehen will, für Verunsicherung in der Branche und bei Aktionären. Das angedrohte Beihilfeverfahren gegen das EEG war einer der Gründe für einen deutlichen Absturz von Aktien wie Plambeck, Umweltkontor oder Energiekontor.

      Nun scheint man in Brüssel kein vorläufiges Verfahren mehr anzustreben, was von Geldern begrüßt. Statt dessen verweist man auf das Urteil des Europäischen Gerichtshofes, dass im März diesen Jahres quasi eine Bestätigung der EEG-Regelungen gab und als Wegweiser für EEG-ähnliche Gesetze in anderen EU-Mitgliedsstaaten gilt. Das EEG ist eine der Hauptvoraussetzungen für den Windenergie-Boom in Deutschland, der nun auch in Ländern wie Frankreich oder Spanien seinen Lauf nehmen wird.

      Die EU plant nach Informationen des WVW, erneuerbare Energien durch billige Kredite aus dem Euratom-Programm zu unterstützen. Dies hat EU-Haushaltskommissarin Michaele Schreyer in Gespräch gebracht.

      Von Geldern begrüßt die neuen Entwicklungen rund um die EEG-Streitigkeiten mit der EU: „Dies ist umso erfreulicher, als andere europäische Länder wie zum Beispiel Belgien, die Niederlande, Dänemark, Spanien oder auch Frankreich bereits ähnlich vorgehen und weitere jetzt dazu ermutigt werden.

      Autor: Michael Barck, 11:28 19.10.01
      Avatar
      schrieb am 19.10.01 14:15:27
      Beitrag Nr. 507 ()
      Ich glaube bei der Firmenkommunikation ist nicht jemand direkt bei der IR oder so konkret allein dran schuld sondern die ganze Firmenkommunikation an sich.
      Wenn ich mir UK angucke machen die das selbe realwirtschaftlich,(oder nur in grün) aber irgendwie kommen die anders an. Sie wirken irgendwie cooler, um das mal so profan zu sagen.
      Auch die sehr waghalsigen Interessenklonflikte bei UK die ja z.T. zu dem Kurssturz beigetragen haben sind schon wieder vergessen.
      PNE ist solider, aber erscheint nicht so visionär.
      Die Informationspolitik ist auch so ein Ding.
      Es darf nicht passieren, das man Ankündigungen macht, die dann im Sand verlaufen. (siehe Auslandsexpansion)
      Da war die plötzliche Norderland-übernahme mit dem positiven Überraschungsfaktor tausendmal besser.

      Vielleicht ist es aber auch ein Managementproblem. Die Internationalen Kontakte und Beziehungen funktionieren ja nur, wenn man einen kommunikativen motivierten Macher und visionär hat, der zupackt.
      In Deutschland sind die Beziehungen des Managements wohl sehr gut, und gehen in mehrere Parteien Verbände etc.
      Ich hoffe nur das es beim Ausland auch so wird.

      amer scheint wohl nicht nur ein firmeninsider sondern auch Branchenkenner zu sein. Vielleicht könntest du uns da mal mehr zu den internationalen Kontakten sagen, und was zum Beispiel die Franzosen über reg. Energien denken.



      snowden
      Avatar
      schrieb am 19.10.01 15:46:35
      Beitrag Nr. 508 ()
      @ewanke
      Nachricht im Postfach !

      @Edel
      Stell Dir vor, ich hab vorhin mit PNE telephoniert und mit jemandem gesprochen der hier im Board fleißig mitliest.
      Und für wen wurde ich promt gehalten??? Genau, für Meister Edelmax. Soweit scheinen sich die Dinge schon entwickelt zuhaben.

      Du hälst ein worst-case- und ich ein best-case-scenario in der Hinterhand. Aber man muß ja nicht gleich alles öffentlich machen.

      Määäääh, Kesef verabschiedet sich in sein zweites freies Wochenende seit Monaten. Im Gegensatz zu APL dem alten Sack, der sich schön zuhause auf dem Betze den Tabellenführer (Stand 19.10.2001) reinziehen kann, schau´ich mir morgen ein so interessantes Spiel wie Darmstadt 98 gegen Offenbacher Kickers an. Was solls, die Karte kostet nur 25,- und das Bier ist billig, kalt+schemckt.

      Gruß Kesef
      Avatar
      schrieb am 19.10.01 15:48:30
      Beitrag Nr. 509 ()
      @snowden

      aber gern:

      zitiert aus: "La Depeche" samedi 6 octobre 2001


      Le courant des éoliennes sera-t-il bloqué?

      les éoliennes trouveront-elles suffisamment de fils et de réseaux pour transporter l´énergie qu l´on veut faire produire dans le grand sud?
      au vue du nombre de projets qui, entre la méditerranée et toulouse, fleurissent dans tout les départements, la réponse n´est pas évidente à ce jour.

      si toutes les autorisations sont obtenues dans le tarn, l´aveyron, l´aude et les pyrénées-orientales, on atteindra pratiquement une production de 2.000 mégawatts.
      or la filiale de´EDF, réseau de transport electrique (RTE) n´est pas en mesure d´absorber dans ce périmètre plus de 900 mégawatts.
      <<nous avons sur la table plus de 100 dossiers de demande de raccordements à des postes EDF>>, reconnaît RTE languedoc-roussillion, qui pour le moment a fait ses comptes
      ...
      und so weiter und so weiter

      interessant oder?

      man ist nen bißchen weiter als man so in good-old- germany glauben mag!
      und wie üblich bremsen die versorger...
      Avatar
      schrieb am 19.10.01 15:56:21
      Beitrag Nr. 510 ()
      @kesef
      vielleicht liest unser Plambeckmitarbeiter nicht nur fleißig mit, sondern postet auch kräftig.Und schon geht es los,das fröhliche Rätselraten.Also ich tippe auf ...



      Gf
      Avatar
      schrieb am 19.10.01 15:57:43
      Beitrag Nr. 511 ()
      @ewanke, Edel lag mit seinen pessimistischen Qurtalsprognosen dieses Jahr schon zweimal daneben, wenn man mit seiner Empfehlung auch Kursverluste gemieden hätte. Das müssen wir anerkennen.

      Aber auch die dicksten "Pusher" haben hier kurz- bis mittelfristig immer die genaueren Vorhersagen geliefert. Vielleicht einfach nur weil sie sich GROB gesehen an den Prognosen von Plambeck selbst orientieren. Amer liegt zwar mit seinen Kursprognosen schon seit Mai falsch - aber wo soll der Kurs den jetzt noch hin?
      Bei Plambeck werden wir das Tief gesehen haben (leider habe ich das nicht voll nutzen können). Der Kurs quetscht sich zwischen GD38 und 100. Die Indikatoren haben sich auch wieder gefangen. Der Kurs kann doch nur noch in einer Weise auf die Zahlen reagieren, ist mein Eindruck.

      Plambeck hat mitte Nowember selbstverständlich schon in Umrissen vor Augen wie das Gesamtergebniss 2001 aussehen wird. Der breiten Öffentlichkeit - also uns - wird zum Teil möglicherweise auch ein Drama, ein Schauspiel vorgeführt (klappern gehört zum Handwerk, O-Ton Edel).
      Die Märkte werden in nächster Zeit nicht davonziehen, der Dax schon garnicht. Die Aufmerksamkeit wird unweigerlich auf Werte gelenkt, die mit der Rezession nichts an der Backe haben.

      @Edel, der Einschub war Satire und das genaue Gegenteil von dem was ich erwarte. Hast du doch hoffentlich so verstanden?
      Avatar
      schrieb am 19.10.01 16:10:09
      Beitrag Nr. 512 ()
      @geldfalke
      Pssssssst !! Is aber auch wirklich nich schwierig und tritt ja auch nicht oft in Erscheinung!! War mir aber erst nach dem Gespräch klar.
      Avatar
      schrieb am 19.10.01 16:15:09
      Beitrag Nr. 513 ()
      @kesef


      :) :) :)


      Gf
      Avatar
      schrieb am 19.10.01 16:16:07
      Beitrag Nr. 514 ()
      @kesef

      auch Post, danke

      @tutnix

      das glaub ich auch, dass die am 19.10. schon etwa wissen, wie das Jahr aussehen wird. Umso mehr irritiert mich, dass sie nicht sagen, wo sie bauen.

      Schönes Wochenende!
      Avatar
      schrieb am 19.10.01 16:23:14
      Beitrag Nr. 515 ()
      @kesef: Jaja, damit habe ich schon gerechnet. :D
      Bei Plambeck hat man nämlich die Angewohnheit, leider gerade was ganz Wichtiges vorzuhaben oder noch mal Nachfragen zu müssen, aber dann gerne zurückzurufen. "Wie war doch Ihr Name und Ihre Telefonnummer?..." Ich rufe wirklich bei vielen IR-Abteilungen an, bei allen NM-Unternehmen, wo ich eventuell investieren würde, um mir einfach mal ein Bild zu machen. Die meisten betreiben diese Plambeck-Taktik nicht, oder es war eben nur Zufall. Jedenfalls wollte ich deshalb ewankes Wunsch nach einem Anrufs meinerseits bei Plambeck auch nicht nachkommen. Aber wie gesagt, ich mache das über andere Ecken...
      Leider schreibst Du hier sehr wenig vom Resultat Deines Gespräches.
      Na immerhin, was besseres als Edelmax kann Plambeck doch kaum passieren. Einer, der kritisiert, und andere, die das teilweise zurückweisen und teilweise zustimmen. Und dann weiß man doch bestens, was man zu tun und zu lassen hat. Vielleicht sollte ich mir das auch bezahlen lassen?
      amer: Wie wäre es, wenn Du die gängigen Sprachen an deutschen Börsen verwenden würdest? Würde sehr zur Verständigung beitragen!
      Ja, kesef, schönes Wochenende, ich muß arbeiten, aber das kann mann sich leider nicht immer so raussuchen.

      Edelmax
      Avatar
      schrieb am 19.10.01 16:27:54
      Beitrag Nr. 516 ()
      @alle

      wollte nur eine kleine Bemerkung zum Aktienrückkauf und der "Reduzierung des free floats" machen:
      Wenn eine Firma Aktien zurückkauft, dann reduziert sie natürlich dabei den FF. Wenn man das Stützungskäufe nennt, dann ändert sich daran dennoch nichts. ;)
      Die Aussage von Heinsohn mag merkwürdig klingen, aber für mich sagt sie doch zumindest aus, daß man nicht vorhat, die Aktien bei Kursen von vielleicht 20e demnächst wieder auf den Markt zu werfen. Über ein solches Vorgehen wurde hier vor einiger Zeit auch schon spekuliert, so etwa: Wenn die davon überzeugt sind, daß die Aktie total unterbewertet ist, dann streichen sie halt noch ein paar nette Gewinne ein mit den eigenen Aktien... Ich muß sagen, mit so einem Szenario hätte ich nun wirklich meine Probleme gehabt!!
      So ist nun raus: Sie stützen, und sie werden die Aktien nicht wieder auf den Markt werfen. Vielleicht verwenden sie sie ja als Übernahmewährung, aber das wird hier nun kaum öffentlich gesagt werden, logo. Im übrigen war der FF nach der KE auf 41% gewachsen, richtig? Das ist im Vergleich nicht gerade wenig! Die Kursentwicklung war nicht toll, also kann man sich dazu entschließen, wieder ein wenig zu reduzieren, zumal wenn die Aktie viel zu billig hergegeben wird.
      Weniger wohl ist mir bei dem außerbörslichen Rückkauf, aber daß da nun nichts genaues bekannt wird, tja, das ist nicht anders zu erwarten...

      Noch was: Vor einger Zeit waren wir uns hier ziemlich einig, daß die Rückkäufe nicht gerade darauf abgezielt sein konnten, möglichst schnelle Kurssteigerungen hinzukriegen! Wenn man das gewollt hätte, wäre viel mehr möglich gewesen...

      Gruß,
      wh
      Avatar
      schrieb am 19.10.01 17:29:44
      Beitrag Nr. 517 ()
      Falls die post keine liebesbriefe sind(geht mich ja nichts an) ;-) dann bitte ich, mir auch ebensolche zukommen zu lassen, falls sie mit PNE oder der Branche zu tun haben.

      Snowden
      Avatar
      schrieb am 19.10.01 17:59:44
      Beitrag Nr. 518 ()
      @snowden
      Schon passiert!!
      Avatar
      schrieb am 19.10.01 18:03:19
      Beitrag Nr. 519 ()
      @snowden,kesef

      würde auch gerne mal meinen mehlkasten testen :-)

      ansonsten kommt zeit kommt plambeck
      Avatar
      schrieb am 19.10.01 18:12:13
      Beitrag Nr. 520 ()
      bitte bitte, ich auch :) :) :)

      Sind die News so heiß, daß man sie nicht für alle posten kann??

      Danke im voraus, Gruß und schönes WE!
      wh
      Avatar
      schrieb am 19.10.01 18:15:35
      Beitrag Nr. 521 ()
      wie finde ich denn überhaupt mein Postfach? Da is´ immer noch meine Post von Apa drin.
      Avatar
      schrieb am 19.10.01 18:17:52
      Beitrag Nr. 522 ()
      @tutnix

      Auf der WO-Seite als user einloggen und anschließend auf "userzentrum" klicken
      Avatar
      schrieb am 19.10.01 18:20:28
      Beitrag Nr. 523 ()
      Für alle die ständig an der Kursentwicklung rumnörgeln und
      den Kurssteigerungen von UK hinterhertrauern.Kurz
      vor Plambeck haben auch die Kontore KE durchgeführt.
      Performance Vergleich ab KE
      Energiekontor KE 70Euro akt.53,2 -24%
      Umweltkontor KE 25Euro akt.14,7 -41%(splittbereinigt)
      Plambeck KE 20Euro akt.16,7 -16%

      Ich kann die Leute wirklich nicht verstehen,die immer
      neidisch zu UK gucken und deren Kursentwicklung bewundern.
      Wenn PNE den Kurs nicht gestützt hätte und wir bei
      vielleicht 10 stehen würden,würdet Ihr auch jammern und
      Plambeck fragen warum sie nichts tun um den Kurs zu
      stützen.
      Auf Jahresbasis habe ich eine PNE Performance von -10%
      Im Rahmen des Gesamtmarktes eine respektable Leistung.
      Und es kommen ja auch mal wieder bessere Jahre.

      Honigbär
      Avatar
      schrieb am 19.10.01 18:22:00
      Beitrag Nr. 524 ()
      startseite sollte es heißen...
      Avatar
      schrieb am 20.10.01 12:55:13
      Beitrag Nr. 525 ()
      ...wer wäre denn bitte mal grad so freundlich, und könnte GK auch an der erweiterten informationsbasis teilhaben lassen...
      GK
      Avatar
      schrieb am 21.10.01 13:06:59
      Beitrag Nr. 526 ()
      Jubiläums-Auswertung

      Zum Jübiläum dieses erfolgreichen APL-thread hier eine kleine Auswertung, wieviele postings der ersten 500 von wem waren:

      von kesef 77
      von Apatschenl 44 (incl. Apachen....)
      von Tutnix 44
      von winhel 40
      von Edelmax 33
      von ewanke1 33
      von piscator 20
      von Gildenköls 18
      von amer 17
      von snowden 16
      von derspider 12
      von fsch 11
      von hb14 9
      von kuhstall 9
      von jdh 2 8
      von club_cola 7
      von Cpt.Nemo 6
      von DepotimPl 6
      von TOMMY21 6
      von MEHRGELD 5
      von Rainolaus 5
      von windhose 5
      von energy20 4
      von fritzche 4
      von regenera 4
      von spirit01 4
      von Dermitdem 3
      von MrGruend 3
      von schwarze 3
      von toller 3
      von totoNY 3
      von artie 2
      von artventu 2
      von Bernd.P 2
      von Honigbär 2
      von KMS 2
      von OnlineOli 2
      von windoman 2
      von artventu 1
      von b100 1
      von Bäcker 1
      von BillG. 1
      von cashflas 1
      von ChartJunk 1
      von Easytrad 1
      von Erfolgsm 1
      von fossa 1
      von Geldfalk 1
      von Grünbär 1
      von M_B_S 1
      von MAGOG 1
      von Mincio 1
      von MK2 1
      von mulake 1
      von Nordlicht 1
      von norged 1
      von Plotin 1
      von princfar 1
      von Ralllef 1
      von stockaxis 1
      von wolfgang2 1

      Auswertung durch mehrere excel+sort, aus Formatgründen kleinere Fehler möglich, größere nicht!

      Sonntagsgrüße von ewanke
      Avatar
      schrieb am 21.10.01 14:52:27
      Beitrag Nr. 527 ()
      Schei¤e, das ist mir jetzt aber ein bi¤chen peinlich.
      Sieht ja gerade so aus, als ob ich ein Profipusher wSre.

      Gru¤ Kesef
      Avatar
      schrieb am 21.10.01 15:46:20
      Beitrag Nr. 528 ()
      laß doch, kesef,

      aber jeder hat doch Verständnis, dass Du die Häufigkeit der postings nicht offen sagen wolltest!

      So hab ich das halt für Dich getan, ist ja kein Geheimnis, ich hoffe Du verzeihst mir. Sonst entsteht hier vielleicht sogar eine 2-Klassen-Info-Gesellschaft! So geheim wars ja nun auch wieder nicht, kesef,oder?

      ist auch gleich antwort
      an
      @gilden

      und die anderen!

      NS: wer es noch immer nicht versteht: Kesef vermutet einen PNE-poster im unteren Mittelfeld der poster.....

      Gruß von anke
      Avatar
      schrieb am 21.10.01 20:06:14
      Beitrag Nr. 529 ()
      ein wenig verspätet aber gerade erst entdeckt :-)

      16. Okt, 13:43 REUTERS

      Erste Bank sieht Wachstumspotenzial für "Erneuerbare Energie"

      von Alexandra Schwarz Wien, 16. Okt (Reuters) - Die Erste Bank der österreichischen Sparkasen AG erwartet für Unternehmen aus dem Bereich "Erneuerbare Energie" langfristig hohes Wachstumspotenzial und hat daher die Bewertung von vier am Neuen Markt gelisteten Windparkspezialisten aufgenommen. Als Top-Empfehlung mit "Buy" stuft die Erste Bank die Aktien der Plambeck Neue Energien AG ein, mit einem Kurspotenzial für die nächsten neun bis zwölf Monate von 50 bis 60 Prozent, sagte Erste-Analyst Günther Artner am Dienstag vor Journalisten. Für Plambeck erwartet die Erste Bank 2001 einen Gewinn je Aktie von 0,88 Euro. Für 2002 werde ein Gewinn von 1,31 Euro erwartet. "Plambeck ist ein solides Unternehmen, das den größten Track Record von allen Windprojektierern vorweisen kann," so Artner. Weiters sei Plambeck im Vergleich zur Peer Group günstig bewertet. Die Aktien der P&T Technology AG werden erstmals von der Erste Bank mit "Outperform" bei einem Kurspotenzial zwischen 25 und 30 Prozent bewertet. Für 2001 erwartet die Erste Bank einen Gewinn von 0,59 Euro je Aktie, 2002 rechnet man mit 0,98 Euro. Die SolarWorld AG sei ebenfalls mit "Outperform" bei einem Kurspotenzial von 15 bis 20 Prozent eingestuft worden. Der erwartete Gewinn je Aktie wird mit 1,40 Euro für 2001 und 1,65 Euro für 2002 angegeben. Die Aktien von Umweltkontor bewertet die Erste Bank mit "Neutral". Das Kurspotenzial für Umweltkontor liege bei fünf bis zehn Prozent. Die Gewinnschätzungen für 2001 wurden mit 0,61 Euro, für 2002 mit 0,72 Euro je Aktie angegeben. Für alle vier Windparkspezialisten sehe die Erste Bank derzeit günstige Einstiegsniveaus. "Durch die in den letzen Monaten stattgefundenen massiven Kursrückgänge bieten sich den Investoren derzeit sehr interessante Einstiegsniveaus," sagte Artner. Zu den Hauptursachen für die Kursrückgänge würden unter anderem die allgemeinen Kursrückgänge am Neuen Mark zählen, weiters seien die Risikoprämien für Aktien gestiegen und der Ölpreis sei stark zurückgefallen. ERNEUERBARE ENERGIE Unter "Erneuerbarer Energie" versteht man die Gewinnung von Energie aus Sonne, Wind, Wasserkraft und Biomasse. Das größte Wachstumpotenzial hat laut Erste Bank der Bereich Windkraft. "Interessant sind vor allem die Kosten für Windstrom, die zwischen 1999 und 2000 bereits um die Hälfte gesenkt worden sind," so Artner. Aber auch das Potenzial von Windkraft sei enorm, denn theoretisch könnte mit Windenergie der weltweite Stromverbrauch viermal gedeckt werden, sagte Artner weiters. "Wir sehen für diese Branche enorme Wachstumschancen, da der Energiebedarf durch Wirtschafts- und Bevölkerungswachstum immer mehr steigen wird, was eine höhere Nachfrage für erneuerbare Energie zufolge haben wird," sagte Artner. Vor allem aber der steigende Ölpreis würde die Attraktivität von erneuerbarer Energie erhöhen. "Da sich langfristig gesehen der Anteil an alternativen Energieanbietern erhöhen wird, kann auch die Importabhängigkeit von der Opec reduziert werden," sagte Artner. Positiv soll sich laut Erste Bank auch Deutschlands Ausstieg aus der Kernenergie auswirken. Aber auch der stetig steigende Klimaschutzgedanke sowie die Kyoto-Ziele würden die Nachfrage nach erneuerbarer Energie positiv beeinflussen. Beim Kyoto-Protokoll hatte sich Deutschland verpflichtet sechs Treibhausgase in der Zeit von 2008 bis 2012 um 21 Prozent zu senken. Einer Shell-Studie zufolge sollen ab dem Jahr 2050 mehr als 50 Prozent aus regenerativen Energien stammen. Derzeit würden noch 90 Prozent des Primärverbrauchs aus fossilen Quellen stammen, geht aus der Analyse der Erste Bank hervor. Plambeck notierten zuletzt bei 16,80 (16,50) Euro. P&T standen unverändert bei 5,50 Euro. Umweltkontor stiegen im Tagesverlauf auf 18,09 (16,64) Euro und Solarworld notierten zuletzt mit 39,19 Euro. ((--Finanzdienst Österreich, +431 53112 270, vienna.newsroom@reuters.com))
      Avatar
      schrieb am 21.10.01 21:14:39
      Beitrag Nr. 530 ()
      ja, mein gott, redet doch tacheles, und nicht in stasi-manier! dies ist ein offenes forum in einer pluralen, demokratischen gesellschaft! wenn es nicht als dieses benutzt wird, hat es keinen sinn...
      ich persönlich halte es jedenfalls so; mit meinen gedanken über über diverse teilnehmer hier (bewusst vorsichtig formuliert, weils halt nur gedanken sind) hab ich nie hinterm berg gehalten...warum auch.
      ich geh jetzt mal davon aus, dass ich nicht gemeint bin, kesef; wer auf der hv war, weiss das.
      Avatar
      schrieb am 21.10.01 22:14:38
      Beitrag Nr. 531 ()
      @Gildenkölsch
      Warum hat Du Angst davor für den Plambeck-Maulwurf gehalten zu werden.Hast Du in der Vergangenheit Plambeck zu sehr gepusht?
      Wer hätte das gedacht.Appas Plambeck-Thread wird zum Agenten-Thriller.:laugh:
      Auf jeden Fall spannender als der Plambeckkurs :laugh:

      Gf
      Avatar
      schrieb am 21.10.01 23:13:56
      Beitrag Nr. 532 ()
      Und diesmal bin ich nichtmal der treibende Keil bei der Agentenjagd. Aber die Gerüchte scheinen sich zumindest hartnäckig zu halten...

      Edelmax
      Avatar
      schrieb am 22.10.01 09:23:37
      Beitrag Nr. 533 ()
      "Agentenjagd"

      Also ich versteh die ganze Aufregung nicht! Ist doch eh sonnenklar, dass jemand von PNE mindestens mitliest. Donnerstag waren in 5 threads hier (allen voran diesem) 700 readings verzeichnet. Ihr glaubt doch nicht im Ernst, dass sich PNE das als Info-Basis entgehen läßt, so amateurmäßig können Sie doch nicht sein! Hier hat man ein super-sample, was die Kleinaktionäre bewegt!

      Und dass der/die "Mitleser/in" auch mal was sagt, ist ja auch klar. Aber eines glaub ich sicher: Heisse news wird man so nicht unters Volk bringen, wilde Gerüchte und Theorien auch nicht. Die Überlegung, dass die Viel-poster hier keine Agenten sind, hat demgemäß auch viel für sich.

      Also, was solls?

      Gruß ewanke
      Avatar
      schrieb am 22.10.01 09:32:09
      Beitrag Nr. 534 ()
      Moin,
      jetzt dreht mir keinen Strick draus, nur weil ich meine Vermutung hier nicht rausposaune. Ist ja eigentlich auch egal wer´s sein könnte, die Aussagen kann man ja einfach im "Pusherlager" abbuchen, der Wahrheitsgehalt kann doch genauso angezweifelt werden, oder?

      Ich auf alle Fälle schließe mich der Meinung von amer an und GEHE MAL DAVON AUS, daß die Plambeckschen Zahlen besser sein werden als prognostiziert, gerade im Hinblick auf die installierte Windleistung. Ob der Kurs im Anschluß an die Zahlen "platzt" kann ich natürlich nicht vorhersagen.
      Wenn das Biomasseprojekt mit 45 Mio DM veranschlagt wurde, wieweit könnte das denn mittlerweile fortgeschritten sein ?
      Wieviele Windparks werden den eigentlich von Investoren am Stück gekauft, ohne als PNE-Fond aufgelegt zu werden ?
      In knapp einem Monat wissen wir wohl mehr.

      Die Tatsache, daß hier von PNE-Seite mitgelesen wird, dürfte früher oder später auch zu einer Verbesserung der Öffentlichkeitsarbeit führen, davon geh´ ich auch mal aus.

      Gruß Kesef
      Avatar
      schrieb am 22.10.01 10:15:41
      Beitrag Nr. 535 ()
      Mal ne interessante Frage, ob alles ein Windpark-Fond wird!

      Dazu ein Detail aus dem HJ-Bericht 2001, dort steht:

      "Forderungen aus langfristiger Auftragsfertigung 247 Mio DM"

      Auftragsfertigung? Wer sind die Auftraggeber? Klingt nicht gerade so, als täte man auf eigene Rechnung errichten und dann über Verkauf versuchen, die Sache zu vermarkten.

      und etwas weiter steht: "Die Forderungen aus langfristiger Auftragsfertigung umfassen die Aufträge in Bearbeitung...."

      Was? Alles aus Auftrag? Oder ist das nur formal so, dass zB bereits irgendeine gegründete Betriegsgesellschaft den Auftrag gibt? Oder arbeitet PNE vielleicht für irgendwen anderen, der die Anlagen bestellt hat? Der Text im Bericht weist eher auf letzteres hin. Das würde erklären, warum ein einziger Park in Form eines Fonds erscheint....

      In Bau wren lt HJ-Bericht:


      ".... Auftragslage
      Die Plambeck Neue Energien AG verfügt derzeit über einen Auftragsbestand zur Errichtung
      von 16 Windkraftprojekten und 2 Biomasseprojekten, die sich in der konkreten
      Abwicklung/Umsetzung befinden. Die Norderland Nature Energie AG wickelt zur Zeit 8
      Windparkprojekte ab. Darüber hinaus verfügen die Gesellschaften über weitere Projekte in
      einem weit fortgeschrittenen Planungsstadium, die kurzfristig in die Realisierungphase
      übertragen werden......"

      Na, das kann ja nicht ganz schamlos gelogen sein......

      Gruß ewanke
      Avatar
      schrieb am 22.10.01 10:43:45
      Beitrag Nr. 536 ()
      kann ich mir durchaus vorstellen, das eine Gruppe Investoren, eine Gemeinde oder künftige Betreibergesellschaft einen Projektierer mit der Entwicklung beauftragt. Anders kann ich mir die Diskrepanz zwischen den Umsatzzahlen und den zur Vermarktung anstehenden Fonds auch nicht erklären.
      Avatar
      schrieb am 22.10.01 10:47:51
      Beitrag Nr. 537 ()
      ....das wäre ja dann durchaus spannend auf der "nach oben offenen Umsatz-Skala..." Na, in wenigen Wochen werden wir mehr sehen....
      Avatar
      schrieb am 22.10.01 13:26:17
      Beitrag Nr. 538 ()
      Moin Plambecker,

      zu der muehseligen Diskussion ueber die Oeffentlichkeitsarbeit
      ( hier entsprechend "Aktienkurspflege" ) von Plambeck:


      Letztendlich werden alle Unternehmen doch an ihren Zahlen
      gemessen. Kurspflege ueber Ad-hoc`s bringt doch nur kurzfristig
      etwas, kann leicht zu Enttaeuschungen fuehren, laesst (meiner
      Meinung nach) eher auf unserioese Firmen schliessen, ect...
      Zahlen gibt es aber doch mehrmals im Jahr.
      Also warum die Aufregung?

      Ich hab vor, ist wohl schon ueber ein Jahr her, mal mit einem
      von Plambeck telefoniert, der dabei, nebenbei, extra betont hat,
      das die Plambeck Aktie nichts fuer schnelle Gewinne ist.


      Viele Gruesse,

      M.Haze

      P.S.:
      Es gab doch da mal diesen Spruch, "Kommt Zeit kommt ..." Alles
      nur noch Zocker hier?

      P.P.S.: Ich hatte mal was von Windparks in Irland gehoert,
      weiss jemand was ueber deren Stand?
      Avatar
      schrieb am 22.10.01 13:54:38
      Beitrag Nr. 539 ()
      @Haze

      nachfolgend die PNE Antwort auf meine Frage hierzu vom 25.09.2001:

      3.In Irland sind zwei unserer drei Windpark-Projekte baugenehmigt. Aufgrund des dort praktizierten Ausschreibungsverfahrens für die Einspeisevergütung muß jedoch die Wirtschaftlichkeit der Windparks neu ermittelt werden. Nur wenn die Wirtschafrtlichkeit gesichert ist, werden diese Projekte realisiert.


      Anm. Kesef: Diese blöden Ausschreibungsverfahren haben in vilen Ländern Europas dazu geführt, daß überhaupt keine Windräder gebaut wurde. Länder wie z.B. Deutschland und Spanien hatten/haben eine Einspeisevergütung und daher auch das enorme Wachstum im Windkraftsektor. Da das Ausschreibungsmodell nicht funktioniert ändern die Länder diese Vorgehensweise (zuletzt haben Frankreich und Polen umgestellt). Über England+Irland weiß ichs momentan nicht mehr ob die was geändert haben, dürfte aber nicht mehr lange auf sich warten lassen.

      Der Vollständigkeit halber nochmal die Antwort zu Polen:

      2. Es ist richtig, daß das Joint Venture in Polen im vergangenen Jahr gegründet wurde. Damit konnte dort ein Markteintritt bereits vorbereitet werden. Der Markteintritt wird jedoch erst dann erfolgen, wenn die Rahmenbedingungen wirklich stimmen und ein wirtschaftlich sinnvolles Engagement zulassen. Ein erster Schritt dazu wurde vor wenigen Wochen mit den gesetzlichen Regelungen für die erneuerbaren Energien bereits getan. Die notwendigen Ausführungsbestimmungen und Erläuterungen liegen jedoch noch nicht vor und waren vor den Parlamentswahlen auch nicht zu erwarten. Wir werden dort diese ergänzenden Regelungen noch abwarten und dann prüfen, ob noch bestehende Unsicherheiten damit ausgeräumt sind.

      Die Antwort hierzu ist mittlerweile einen Monat alt, die Ausführungsbestimmungen+Erläuterungen dürften ebnfalls bald auf dem Tisch liegen.

      Fazit aus meiner Sicht: Die projekte werden erst gestartet, wenn alles wasserdicht+wirtschaftlich ist, dann kann man aber schnell reagieren. An Arbeit mangelt es ja momentan nicht, also Geduld (ich sprech grad zu mir selbst).


      Wie immmer in guter Hoffnung,

      Gruß Kesef
      Avatar
      schrieb am 22.10.01 14:33:54
      Beitrag Nr. 540 ()
      @kesef: schon Post gelesen? (Der Artikel aus Juli, den Du mal gesucht hast)
      Avatar
      schrieb am 22.10.01 15:17:14
      Beitrag Nr. 541 ()
      @M.Haze

      zocker? - ich will hier schliesslich geld verdienen...das hab ich mit pne zwar schon, aber ich persönlich weine immer noch ein wenig dem verpassten ausstieg über 30 E nach...

      die wurzel allen übels ist jedoch, dass nun schon seit jahren von pne immer wieder vollmundig erwartungshaltungen aufgebaut werden, die dann im sande verlaufen, oder von der realität überholt werden...das nervt einfach, und trägt nicht gerade zum seriösen erscheinungsbild bei. that`s all...

      alsjute,
      GK
      Avatar
      schrieb am 22.10.01 15:54:20
      Beitrag Nr. 542 ()
      Hallo Freunde der leichten Unterhaltung,

      wenn ich mir so die Postings der letzten Wochen ansehe, dann kommen mir Gedanken, die in Richtung einer Übernahme tendieren. Was meint Ihr dazu ?

      Eigentlich würde sich dieses geradezu anbieten...

      Der Bote
      Avatar
      schrieb am 22.10.01 18:08:59
      Beitrag Nr. 543 ()
      Hallo DerBote...

      wieso bringen Dich denn gerade die postings darauf? Zuletzt war von Übernahme nicht einmal im Ansatz die Rede!
      Avatar
      schrieb am 22.10.01 18:22:10
      Beitrag Nr. 544 ()
      @kesef

      nochmals Post. Sorry, war der falsche Artikel!
      Avatar
      schrieb am 22.10.01 20:51:32
      Beitrag Nr. 545 ()
      @ewanke, nochmal zu deinem Problem von voriger Woche, dem Zusammenhang der Geschäftsentwicklung und den Pflichtmitteilungen.

      Projekte die anfang des Jahres aus der Pipeline in die Prognose übernommen werden, sind natürlich mehr als Markerstriche auf der Landkarte. So wie ich mir das Geschäft vorstelle, sind das zu diesem Zeitpunkt bereits lediglich noch nicht errichtete Windparks. Windgutachten, Pachtverträge, Rentabilitätsberechnung, Bebauungspläne u.s.w. ... größtenteils alles schon durch. Wie sollte die Prognose denn sonst seriös sein? Wackelprojekte wie z. B. Polen oder Irland haben in der Prognose nichts zu suchen, damit kann man als Bonbon immer noch die Prognosen übertreffen.
      Wenn im August mit den Q2-Zahlen ein planmäßiger Geschäftsverlauf vermeldet wird, muß doch alles längst in trockenen Tüchern sein. Es kann doch heute im wesentlichen nur noch darum gehen die Mühlen hochzuhieven und anzuschließen.
      Die Planungsleute sind doch sicher schon mehr mit 2002 beschäftigt. Was soll den jetzt noch kommen? Lieferschwierigkeiten bei Enrecon, einstweilige Verfügungungen von Gegnern? Kann ja irgendwann mal passieren aber sollte das dieses Jahr der Fall sein wäre die ad hoc vom 28. August aus meiner Sicht dann mindestens eine Täuschung der Investoren gewesen.

      Die Firma Plambeck mag ja im Hinblick auf ihre langfristige Strategie hier und da den Mund ein bißchen voll genommen haben, wo auch die Stigmatisierung durch einige herrühren mag. Aber was die Jahresprognosen betrifft, haben die doch soweit ich das Ganze überschaue bisher nicht gepatzt.
      Avatar
      schrieb am 22.10.01 21:10:46
      Beitrag Nr. 546 ()
      hallo tutnix,

      nicht dass ich PNE vorgeworfen hätte, Ankündigungen oder Planzahlen nicht eingehalten zu haben.

      Ich hab doch nur gemeint, dass mir nun im Q4, das doch so stark sein soll, mit einem einzigen Windpark-Fond bei den noch lt. Mitteilung vom 20.8.2001 in Bau befindlichen Projekten (siehe auch Text Geschäftsbericht HJ2001, zitiert heute) nun schlicht ein paar Fertigstellungs-Jubelmeldungen fehlen!

      Aber Q4 geht ja noch 6 Wochen, vielleicht gibts Sylversterparties im Schneesturm, ist ja heuer noch onshore, da sind ja weniger Wellen als offshore, hihi!

      Gruß ewanke
      Avatar
      schrieb am 22.10.01 21:16:06
      Beitrag Nr. 547 ()
      aja, verstehe! (Hast du mich heute schon eingeholt?)
      Avatar
      schrieb am 22.10.01 21:56:58
      Beitrag Nr. 548 ()
      @tutnix

      eingeholt? versteh nicht recht....Wenn Du aber die Anzahl postings meinst, gebe ich Dir vorbehaltslos recht: Ich quatsch hier ständig und zu viel. Werde versuchen, mich zu bessern! Ab jetzt sag ich kein Wort mehr (vermutlich bis morgen in der Früh). :kiss:
      Avatar
      schrieb am 23.10.01 02:38:48
      Beitrag Nr. 549 ()
      He, ewanke, nein, mach weiter so. Man wird doch wohl mal fragen dürfen!? Und auch, wenn nicht alle Vermutungen stimmen sollten (tun sie ja bei Plambeck erst recht nicht!), kritische Fragen als auch Hoffnungen sollten nicht den Professionellen überlassen werden, reden wir darüber! Sie sollten wissen: "Big brother is watching you!" Und das wird auch so bleiben!

      Edelmax
      Avatar
      schrieb am 23.10.01 03:00:57
      Beitrag Nr. 550 ()
      ´n abend Edel!

      ewanke, ich bin ja nicht so ´ne Buchhalterseele aber Q4 geht noch 10 Wochen.
      Avatar
      schrieb am 23.10.01 08:47:02
      Beitrag Nr. 551 ()
      hallo tutnix und edel!

      Na wenn Ihr beide da um 2 und 3 Uhr noch dranhängt, verliere ich gleich jede Hemmung betreffend Dauer-Engagement PNE, haha. Dass es ja noch 10 Wochen sind, ist mir auch schon aufgefallen, stimmt! Na dann werdes vielleicht noch Nikolaus- und Weihnachts-parties!

      Gruß ewanke
      Avatar
      schrieb am 23.10.01 12:34:07
      Beitrag Nr. 552 ()
      Morgen, ich möcht mal wissen, warum ich derartige Kopfschmerzen habe :confused: .

      Was sehe ich da, Plambeck hat schon wieder mal zurückgekauft, am 19.10. knapp 6000 Stück. Hm. Wenn ein anderer vergleichen darf, darf ich es auch.

      Niedrigster Stand des Neuen Markts waren laut Comdirect am 21.09. 724 Punkte. Stand jetzt: 1047 Punkte, damit 44,6% zugelegt. Nicht schlecht, Herr Specht. Und jetzt schauen wir am 21.09. mal auf die Projektierer am Neuen Markt und vergleichen mit den jetzigen Ständen.

      NM : 724 / 1047 / + 44,6%
      URE: 8,10 / 15,85 / + 95,7%
      P&T: 3,42 / 6,50 / + 90,0%
      EK :41,00 / 53,00 / + 29,3%
      PNE:14,00 / 16,70 / + 19,3%

      Durchschnittliche Zunahme der Peer-Group: 58,6%.

      Ich sehe daran, dass Plambeck in diesem Monat der Erholung klar schlechter abgeschnitten hat als die Peer-Group und auch als der Neue Markt. Die Projektierer als Gruppe konnten hingegen den NM outperformen. Dabei kommt noch erschwerend hinzu, dass Plambeck als einziges der hier genannten Unternehmen ein Aktienrückkaufprogramm laufen hat, in welchem in dieser Zeit 359743 Aktien zurückgekauft wurden, was bei 13,5 Mio shares 2,66 % ausmacht. Man braucht nicht zu orakeln, dass ohne diesen Rückkauf kein Pluszeichen bei den Prozenten mehr stehen würde.
      Insgesamt wurden mittlerweile 438925 eigene Anteile erworben, was 3,25% aller shares ausmacht. Dafür dürfte man ca. 7 Mio Euro investiert haben.
      Soweit nackte Zahlen und Fakten. Mag sie jeder interpretieren, wie er will.

      Edelmax
      Avatar
      schrieb am 23.10.01 12:49:21
      Beitrag Nr. 553 ()
      @edelmax
      Ich bin nicht immer Deiner Meinung gewesen, was die Beurteilung von PNE angeht, war eigentlich guter Hoffnung, dass ich mit diesen Aktien die richtige Wahl getroffen habe. Jetzt ärgere ich mich schwarz, dass ich sie, wenigstens zum Teil, nicht bei € 36 verkauft habe, bei einem Einstandspreis von Ø 24 €.
      Langsam nervt diese Kriecherei um und bei 17 € und wenn ich Deine Vergleichszahlen mir ansehe, kommen mir ob meines depots doch gewisse Zweifel!!
      Avatar
      schrieb am 23.10.01 13:18:38
      Beitrag Nr. 554 ()


      P&T und Umweltkontor waren im Tiefpunkt deutlich schlechter bewertet als Plambeck. Tröstet zwar nicht ist aber 1 Erklärung.

      Übrigens Helene2 Hat 8 Anlagen mit 1,5 MW, Edel.
      Avatar
      schrieb am 23.10.01 16:07:36
      Beitrag Nr. 555 ()
      na so schlecht waren die p&t´s also doch nicht...
      Avatar
      schrieb am 23.10.01 17:34:34
      Beitrag Nr. 556 ()
      @haze/alle

      Im Nachgang zu meinem Posting gestern siehts wohl so aus als ob Großbritannien (INKLUSIVE IRLAND !!) langsam in die Gänge kommt.

      11:55 Uhr
      Großbritannien: Stromversorger sollen Anteil erneuerbarer Energien von 3 auf 10 Prozent erhöhen
      Die zweite Konsultationsrunde über die Verpflichtung zum Einsatz erneuerbarer Energien in Großbritannien ist jetzt abgeschlossen. Danach werden Energieversorgungsunternehmen verpflichtet, den Anteil ihrer aus erneuerbaren Quellen erzeugten Energie von 3% im Jahr 2003 bis 2011 auf 10,3% zu steigern. Es kommen hierfür fast alle Quellen erneuerbarer Energie in Frage, ausgenommen sind nur bereits bestehende große Wasserkraftwerke und die Rückgewinnung von Energie aus Abfällen, bei denen es sich nicht um Biomasse handelt. Es wird damit gerechnet, dass der Energiepreis für die Verbraucher durch die neue Verpflichtung um ca. 0,5% jährlich steigen wird. Zur Umsetzung ihrer endgültigen Vorschläge wird die Regierung dem Parlament demnächst einen Verordnungsentwurf vorlegen. Die Verpflichtung tritt im Monat nach Erlass der Verordnung in Kraft.


      Sieht doch eigentlich ganz gut aus. In Polen wird nur noch auf die Ausführungsbestimmungen gewartet, in Irland existieren bereits zwei Baugehnemigungen und HOOOOOOOFFFFENTLICH gibts bald was neues aus Frankreich.


      Gruß Kesef
      Avatar
      schrieb am 23.10.01 19:59:50
      Beitrag Nr. 557 ()
      ein paar tausend Stück in Frankfurt nach 18 Uhr, und schwupp, sind 6% Kurs weg. PNE stützt nicht mehr
      Avatar
      schrieb am 23.10.01 20:39:08
      Beitrag Nr. 558 ()
      Also nicht, weil schon wieder 5% vom Kurs weg sind, sondern WIE sie weg sind, hoch verdächtig!

      So verrückt ist doch einer, der nur verkaufen will, nun wieder auch nicht:

      Wartet bis 18:25 in FRA, dann schlägt er los. (xetra schlief bis 19:21, dann auch dort Umsätze, offenbar nachgezogene).

      Und wie er zuschlug!

      Zuerst mal 1033 zum Testen, innerhalb 1/2 Std 3000, und von 19:09 bis 19:26 knüppeldick, 7300. In diesen 5 Ticks mögen (gerade bei Kurs 16) einige ausgelöste SL dabei gewesen sein, na gut.

      Aber bitte so verkauft doch nur jemand, der total in Panik, meschugge oder an Kursverfall interessiert ist.

      Verrückte gibts ja, aber an Kursverfall Interessierte? da fallen mir immer nur Übernehmer ein.....

      weiß sonst wer noch eine andere Erklärung für dieses sonderbare Verhalten?

      Gruß ewanke
      Avatar
      schrieb am 23.10.01 20:58:18
      Beitrag Nr. 559 ()
      Auslösung von SL und billigerer Wiedereinstieg? Der kriegt doch zu diesen Kursen die Mengen gar nicht wieder!
      Avatar
      schrieb am 23.10.01 21:05:39
      Beitrag Nr. 560 ()
      hi folks,

      nur nicht unterkriegen lassen. habe heute zufällig auf cnn einen kurzbericht über windenergie gesehen. die in den staaten setzen die nächsten jahre ganz klar darauf. sie wollen die abhängigkeit vom öl reduzieren. kommt zeit - kommt plambeck!

      servus der bayer:D:D:D

      p.s.: ist natürlich frustrierend, wenn der nemax läuft u. plambeck kommt nicht vorwärts. aber was solls, ich hab` nebenher noch ein paar euro mit evotec gemacht. man muss halt diversifizieren.
      Avatar
      schrieb am 24.10.01 01:33:48
      Beitrag Nr. 561 ()
      Kommt Zeit, kommt Plambeck,

      es ist wirklich frustrierend an solchen Tagen, und es sieht fast aus, als wäre Plambeck nur eine Aktie für sehr Geduldige und Langzeittrader.

      Wenn da die Charttechnik nicht wäre:

      Die Seitwärtskorrektur nähert sich dem Ende.
      Ganz unbemerkt schleicht sich Plambeck zur Zeit seitlich aus der oberen Begrenzung des Abwärtstrendkanals heraus. Kaufkurse um 15,x , die es heute gab und vielleicht auch in den nächsten Tagen noch gibt, gehören bald der Vergangenheit an. Die Widerstandszone bei 17-18 dürfte spätestens im November überschritten werden.
      Die nächsten Widerstände liegen dann bei 20 und bei 22-23.
      Das könnten dieses Jahr noch streßfreie 20% werden, wenn man jetzt bei 16 einsteigt.

      Gruß
      DmdB
      Avatar
      schrieb am 24.10.01 10:50:38
      Beitrag Nr. 562 ()
      Gustavs Interview

      Gustav: Herr Dr.Von Cash, Ihre PLAMBECK Norderland AG ist ja zuletzt gehörig unter Beschuss geraten....

      Cash: Beschuss? Sie verwechseln uns, das sind die Palästinenser! Recherchieren Sie doch besser!

      Gustav: Ich meine wegen des Rückkaufs von mehr als 400.000 Aktien, wo sie doch erst im Mai neue ausgegeben haben!

      Cash: Ach so. Nein, die sind Teil eines neuen Vertriebskonzepts...

      Gustav: Wie habe ich das zu verstehen?

      Cash: Wir haben festgestellt, dass solche Kapitalerhöhungen oft zu großen Teilen von Investoren gezeichnet werden. Und wenn die dann mehr als 100 Aktien haben, glauben sie Fragen stellen zu dürfen. Lieber würden wir das kleingestückelt oder sogar unter Ausschluss der Öffentlichkeit machen, verstehen Sie?

      Gustav: Ohne Öffentlichkeit? Aber sie haben doch eine Abteilung für Öffentlichkeitsarbeit?

      Cash: Schon, nur die sortieren nur Aktionärsfragen. Und singen.

      Gustav: Singen? Was singen sie?

      Cash: Dylan, Bob Dylan: „The answer,my friend, is blowing in the wind”...und übrigens.... diese Stellen sind Teil eines Sozialplans, denn die Gärtner-Positionen hatten wir nicht frei.

      Gustav:Aha. Und wie sieht nun das neue Vertriebsprogramm aus? Ist es für WKA oder für Aktien?

      Cash: Für Aktien natürlich, da ist mehr zu verdienen.

      Gustav:Und wie?

      Cash: Sehen Sie, wir haben geplant, wir gehen ganz vom NM und der Börse weg und sparen zunächst die Gebühren der Börsenzulassung ...

      Gustav: Klingt gut, und dann?

      Cash: Dann verkaufen wir die Aktien an der Kasse von ein oder zwei Kinos in Frankfurt.

      Gustav: Ah, weil in Hamburg, Stuttgart, München etc. kauft sie ohnehin niemand, wie die dortigen Börsenumsätze zeigen?

      Cash: Exakt! An solchen Kassen stehen die Leute richtig an! Und für den Preis einer besseren Kinokarte bekommt man eine PNE-Aktie, ist das nicht günstig?

      Gustav: In der Tat. Doch die geringfügigen Mengen, die derzeit gekauft werden, sind doch schon nach der Nachmittagsvorstellung weg!

      Cash: Darum geht es ja! Man muss die Dinger knapp machen, es gibt einfach zu viele!
      13,5 Millionen!

      Gustav: Ja, das heisst dass jeder 6. Deutsche ohnehin schon eine Aktie hat!

      Cash: Aber fünf von sechs haben noch keine, und wir sollten auch den Trend zur Zweitaktie fördern!

      Gustav: Und den zur Drittaktie wohl auch dann?

      Cash: Eben! Und darum haben wir einige goodies in das Konzept eingebaut!

      Gustav: Die wären?

      Gelder: Wir spielen zum Beispiel meist Filme vom Wind, zB „Vom Winde verweht“ oder „Wer Wind säet...“ oder „Windjammer“

      Gustav: Windjammer? Sprechen Sie jetzt vom Kurs der Aktie?

      Cash: Nein. Noch ein goodie: Nach der Vorstellung kaufen wir die Aktien zurück, mit etwa 20% Abschlag. Toll, nicht?

      Gustav: Genial! Nicht erst nach 4 Monaten, wie bei der Kapitalerhöhung?

      Cash: Nein, sofort, das steigert die Umschlagshäufigkeit um ähmmm 1641 Prozent gegenüber dem Vorjahr!

      Gustav: Ah ja. Und darum auch die Preisstabilisierung bei 17 EURO?

      Cash: Nicht nur! Sie wissen ja, dass jetzt bei der wirklichen Euro-Umstellung die Preise nicht steigen dürfen! Da sehen die Behörden ganz genau hin!

      Gustav: Sind das die einzigen Gründe?

      Cash: Also einen hab ich noch, das ist der wirkliche Knüller.

      Gustav: Der wäre?

      Cash: Sehen Sie, zwei Kinokarten für ein Pärchen kosten 33 EUR auf den teueren Plätzen.

      Gustav: Ja, und?

      Cash: Bei einer Aktie um 17 EUR brauchen wir bei einem Fuffziger kein Wechselgeld!

      Gustav: Ah, genial! So etwas wie ein 17-EURO-Schein?

      Cash: Ja, es gibt ja so einen EURO-Schein nicht. Und er wäre sehr nötig! Wenn Sie dann Cola und Popcorn zu sagen wir 3 EURO kaufen, brauchen wir bei einem Zwanziger wieder kein Wechselgeld!

      Gustav: Wird ja dann echt zum 17-EURO Schein, die Aktie

      Cash: Genau! Dorthin wollen wir! Und dann sind 13,5 Millionen für Europa viel zu wenig, stimmts?

      Gustav: Das sollten Sie mal der EZB und Duisenberg vorschlagen!

      Cash: Hab ich schon...

      Gustav: Und? Was hat er gesagt?

      Cash: War Holländisch und nicht druckreif, leider. Er ließ dann fünf seiner Mitarbeiter kommen, alle in so weissen Kitteln, richtige Wissenschaftler.

      Gustav: Ah ja.....Und dann war Ihr sechswöchiger Urlaub?

      Cash: Sie sagen es.

      Gustav: Danke für das Gespräch, Herr Doktor von Cash!
      Avatar
      schrieb am 24.10.01 11:11:39
      Beitrag Nr. 563 ()
      @Mincio oder den Verfasser dieses Interviews

      Ich habe mich köstlich amüsiert :laugh:!

      Gute Satire!

      APL
      Avatar
      schrieb am 24.10.01 11:23:39
      Beitrag Nr. 564 ()
      kommt gut...
      Avatar
      schrieb am 24.10.01 12:07:32
      Beitrag Nr. 565 ()
      ich sach´ jetzt auch nix mehr (44 postings! Wo ich grade mal zwei Kommaregeln notdürftig beherrsche - so ´n Schwachsinn!) Sollen die oder T. Rehfeld himself doch den Karren wieder aus dem Dreck fahren. 20% Abschlag, phh(!) da bleib´ich eben solang sitzen bis der Gruselfilm vorbei ist.

      Zwar nicht im Kino aber im ZDF läuft heute abend Abenteuer Forschung: Thema Energiekrise.
      Avatar
      schrieb am 24.10.01 12:16:49
      Beitrag Nr. 566 ()
      Hallo,
      ich habe HEUTE nachgelegt, meine Gründe:

      1. Q3-Zahlen stehen an und werden wohl nicht schlecht sein
      2. Anfang November tagt wieder die DT.Börse, eine Auf-
      nahme von Plambeck ist nicht in Kursen drin,
      aber vielleicht nicht ganz unwahrscheinlich.
      3. Bei 13 Euro findet sich eine starke Unterstützung,
      spätestens hier wird Plambeck weiter massiv kaufen.
      4. Underperformance gegenüber Peer-Group seit dem
      Terroranschlägen in den USA.
      5. Film über Energiekrise heute Abend im ZDF, vielleicht
      gibt es morgen neue Interessenten für Plambeck.
      6. Unterbewertung gegenüber Umweltkontor
      7. Langfristig aufgrund der Terroranschläge eine der
      Topp-Branchen.

      Gruss,
      trick17
      Avatar
      schrieb am 24.10.01 12:37:42
      Beitrag Nr. 567 ()
      @tricky

      schön dass du heute nachgelegt hast, du hast die richtige aktie aber die Gründe:

      1. Q3-Zahlen stehen an und werden wohl nicht schlecht sein
      tolle begründung: werden wohl nicht schlecht sein

      2. Anfang November tagt wieder die DT.Börse, eine Auf-
      nahme von Plambeck ist nicht in Kursen drin,
      aber vielleicht nicht ganz unwahrscheinlich.
      seh ich auch so

      3. Bei 13 Euro findet sich eine starke Unterstützung,
      spätestens hier wird Plambeck weiter massiv kaufen.
      irgendwann geht denen das geld aus. die haben ja keine ke gemacht weil sie sowieso im geld schwimmen

      4. Underperformance gegenüber Peer-Group seit dem
      Terroranschlägen in den USA.
      überperformance gegenüber peer group in den letzten 3 monaten. wer vorher nicht fällt, brauch auch nachher nicht zu steigen

      5. Film über Energiekrise heute Abend im ZDF, vielleicht
      gibt es morgen neue Interessenten für Plambeck.
      was hat der film mit potentiellen interessenten zu tun ?

      6. Unterbewertung gegenüber Umweltkontor
      jau, so iss das

      7. Langfristig aufgrund der Terroranschläge eine der
      Topp-Branchen.
      top-branche ok, aber die terroranschläge haben keine grundsätzlich (nur) positiven auswirkungen. ölpreis billiger (negativ), energiebedarf niedriger (negativ), vielleicht trend zu lokaler stromerzeugung (positiv)

      also du hast schon die richtige aktie, aber nicht so`ne gute begründung wie du glaubst

      Gruss,
      piscator
      Avatar
      schrieb am 24.10.01 12:48:12
      Beitrag Nr. 568 ()
      Hi,
      jede Medaille hat zwei Seiten.
      Es sind Gründe, warum ich heute gekauft habe und nicht erst
      in 3 Wochen. Manche Gründe haben auch schon seit 3 jahren
      Bestand.


      1. Q3-Zahlen stehen an und werden wohl nicht schlecht sein
      tolle begründung: werden wohl nicht schlecht sein

      Bei den Q2-Zahlen gab es auch einen kurzen Anstieg,
      das wäre auch diesmal wieder möglich.
      Vielleciht gibt es auch fonds, die 2 gute Q-Zahlen
      abwarten, bevor sie einsteigen. Ich erwarte nach
      den Zahlen eine Outperformance gegenüber der Peer-Group.


      2. Anfang November tagt wieder die DT.Börse, eine Auf-
      nahme von Plambeck ist nicht in Kursen drin,
      aber vielleicht nicht ganz unwahrscheinlich.
      seh ich auch so

      Für das Timing ein wichtiger Punkt. Reicht ja schon, wenn
      Plambeck Anfang November als möglicher Kandidat
      gehandelt wird!

      3. Bei 13 Euro findet sich eine starke Unterstützung,
      spätestens hier wird Plambeck weiter massiv kaufen.
      irgendwann geht denen das geld aus. die haben ja keine ke gemacht weil sie sowieso im geld schwimmen

      Ich denke nicht, dass der Druck so groß sein wird.
      Das Ausgehen des Geldes wird aber dann mittelfristig
      (im Dezember oder später) passieren. Wenn PNE 8% der
      Aktien zurückgekauft hat, kann ich immer noch aussteigen.
      Daher für das Timing nicht so wichtig.
      Noch wird unter 17 Euro gesammelt.

      4. Underperformance gegenüber Peer-Group seit dem
      Terroranschlägen in den USA.
      überperformance gegenüber peer group in den letzten 3 monaten. wer vorher nicht fällt, brauch auch nachher nicht zu steigen

      Da stimme ich Dir zu! (siehe oben mit der Medaille)



      5. Film über Energiekrise heute Abend im ZDF, vielleicht
      gibt es morgen neue Interessenten für Plambeck.
      was hat der film mit potentiellen interessenten zu tun ?

      Bezüglich des Timing ne ganze Menge.
      Wenn heute abend 3 Millionen Menschen zuschauen, 1Promille
      dieser Menschen sich für den Kauf der Aktien entscheiden
      und jeweils 100 Aktien kaufen, so sind das 300.000 Stück.


      6. Unterbewertung gegenüber Umweltkontor
      jau, so iss das

      Eher ein langfristiges Argument, bei Aufnahme in den
      Nemax 50 allerdings sehr bedeutend.

      7. Langfristig aufgrund der Terroranschläge eine der
      Topp-Branchen.
      top-branche ok, aber die terroranschläge haben keine grundsätzlich (nur) positiven auswirkungen. ölpreis billiger (negativ), energiebedarf niedriger
      (negativ), vielleicht trend zu lokaler stromerzeugung (positiv)

      also du hast schon die richtige aktie, aber nicht so`ne gute begründung wie du glaubst

      Ich finde meine Begründungen für das Timing nicht so schlecht!


      Gruss,
      piscator
      Avatar
      schrieb am 24.10.01 12:52:01
      Beitrag Nr. 569 ()
      Hallo piscator, auch wieder mal da?

      von wegen Geld ausgehen: nach dem Stand von 30.6. standen sie bis zum Hals in Geld, und müssten wenns knapper wird, nur etwas Forderungen eintreiben. Außerdem werden ja dochmal ein paar Mühlen fertiggestellt werden und dann sinken wohl die unfertigen Bestände.

      PNE geht noch lang nicht das Geld aus, eher stoßen sie an das 10% Limit bei den Aktien an. Ein Drittel davon ist schon verbraucht....

      gruß ewanke
      Avatar
      schrieb am 24.10.01 13:03:19
      Beitrag Nr. 570 ()
      meine güte ist das so schwer, pne wird mit den gekauften aktien irgendwas übernehmen, fundamental ist dort alles in ordnung!!
      :-)) kaufen kaufen saufen
      Avatar
      schrieb am 24.10.01 13:29:53
      Beitrag Nr. 571 ()
      Und wenn Sie mit den Aktien irgendwen übernehmen wollen, warum ist es dann so schwer das zuzugeben ??
      Das Sie in Verhandlungen mit den Franzosen sind haben Sie doch schon eingeräumt. Was soll den die mehr als saublöde Geheimniskrämerei? Was verät man den, wenn man sagt, die Aktien sind als Übernahmewährung gedacht.

      Statt dessen bleibt Heinsohn die Antwort schuldig und lügt was das Zeug hält oder erzählt jedem der anruft ´ne andere Version.

      Leute, die das aus firmenpolitischen Kreisen wirklich interessiert (Konkurrenten, Großinvestoren) wissens doch sowieso oder kriegens innerhalb eines Tages raus.
      Die einzigen die wieder uninformiert bleiben sind die Kleinaktionäre (ca. 14.000 Stück), also wir !!

      Gruß Kesef
      Avatar
      schrieb am 24.10.01 13:30:13
      Beitrag Nr. 572 ()
      Lang aber gut erklärt... Lesen lohnt sich!!! :D
      ----------------------
      von Redaktion WO [W:O]

      Thema: Plambeck: Viel Wind um ein normales Investment

      Es gibt Dinge, die schlagen hohe Wellen, ohne dass sie große Aufmerksamkeit verdient hätten. So ein Pressebericht über den Windpark-Projektierer Plambeck. Die Cuxhavener haben im Mai dieses Jahres eine Kapitalerhöhung durchgeführt und 2,25 Mio. Aktien zum Preis von 20 Euro platziert. Nach Informationen eines Branchendienstes hat Plambeck nun bis heute rund 500.000 Aktien zu Preisen ab 12,50 Euro zurück gekauft. Die ökologischen Reporter wittern Verrat und ätzen, dass das Unternehmen versuche, „den Kurs der eigenen Aktie zu pushen“.

      Lässt man die Aufregung um eventuelle Abzockerei mal beiseite, wird aus dem Sturm der Entrüstung ganz schnell wieder Windstille. „Da sind einige Sachen, die nicht ganz richtig dargestellt sind“, kommentiert Plambeck-Pressesprecher Rainer Heinsohn den besagten Artikel gegenüber der wallstreet:online-Redaktion. In der Tat wundert man sich über die Darstellung einiger Sachverhalte in besagtem Artikel ganz gewaltig.

      Plambeck hat im Rahmen der Kapitalerhöhung 45 Mio. Euro eingesammelt. Dass dieses Kapital nicht von heute auf morgen investiert wird, sollte jedem eigentlich klar sein – ist es aber scheinbar manchem Schreiber doch nicht. Dass Plambeck Aktien in der jetzigen Situation zurückkauft, ist weder ungewöhnlich noch hat es was mit Abzockerei zu tun. Jedes Unternehmen, dass Kapital zur Verfügung hat, steht vor dem Problem, dieses wieder investieren zu müssen. Dabei hat es mehrere Möglichkeiten: Zum einen kann man in das eigentliche Geschäft investieren – hier also die Neuprojektierung von Windparks oder in Akquisitionen. Da dies mit einem längeren Zeithorizont versehen ist, ist es absolut nicht möglich, das komplette Kapital auf einmal zu investieren. Der Erlös der letzten Kapitalerhöhung wurde über zweieinhalb Jahre investiert – und das war rund ein Drittel der jüngst eingenommenen Summe.

      Shareholder Value

      Es bleibt also Liquidität in nicht unerheblicher Summe übrig. Was tun, fragt sich nun der Finanzvorstand? Es bleibt eigentlich nur die Investition in Tages- oder Festgelder im Rahmen der Liquiditätshaltung. Eine Ausnahme bleibt: Der Rückkauf eigener Aktien – wozu Plambeck im Übrigen von der letzten Hauptversammlung ermächtigt wurde, dieser Rückkauf also alles andere als aus heiterem Himmel kommt...

      Dass diese Option alles andere als schlecht ist, zeigt sich, wenn man sich einmal die Grundzüge des Shareholder-Value-Gedankens in Erinnerung ruft. Dies ist nämlich nicht nur Kosten senken durch Entlassung von Personal, wie es in Deutschland regelmäßig in der Öffentlichkeit missverstanden wird. Shareholder Value setzt auch an den Investitionen des Unternehmens an. Die Regel: Ein Investment wird eingegangen, wenn es bei einem gegebenen Risiko ein überdurchschnittlichen Ertrag verspricht. Oder andersherum: Bei einer bestimmten Ertragserwartung ein unterdurchschnittliches Risiko aufweist.

      Nun sind wir wieder beim Festgeld: Der Finanzvorstand kann seine Liquidität in Termingeldern anlegen. Die Zinsen sind derzeit eher mager und auch noch steuerpflichtig, was den Nettoertrag weiter schmälert. Nun sind zwar Kursgewinne bei Aktien nicht garantiert, was das Risiko erhöht, nur gilt die Aktie von Plambeck als unterbewertet - nicht nur bei den Verantwortlichen des Unternehmens.

      Aktien als Akquisitionswährung?

      Kommt der erwartete Kursanstieg der Aktie, ist die Politik des Vorstands nicht zu rügen sondern ganz klar im Sinne der Aktionäre. Die Renditeerwartung in Form von Kursgewinnen, die zuerst als stille Reserve die Substanz des Unternehmens stärken, ist deutlich höher als die Anlage in Zinsinstrumenten – bei gleichzeitig überschaubarem Risiko, nachdem der Kurs mit dem Gesamtmarkt deutlich nachgegeben hat. Die Bildung stiller Reserven ist sogar zu begrüßen, gelten die Projektierer allgemein doch eher als substanzschwächer weil wachstumsorientiert.

      Was passiert nun mit den Aktien? Man werde diese in einem besseren Marktumfeld vorsichtig wieder abgeben oder als Akquisitionswährung benutzen, heißt es aus dem Unternehmen. Auch wenn von Heinsohn die letztere Variante eher nebenbei erwähnt wird, kann diese als wahrscheinlicher gelten als ein Verkauf der Aktien. Die Branche ist zersplittert, neben den großen Projektierern gibt es zahlreiche kleine Büros. Allgemein wird eine Konsolidierung der Branche erwartet. Und mit eigenen Aktien zahlt man solche Übernahmen viel lieber als mit Cash.

      Und hier schließt sich der Kreis: Der Rückkauf eigener Aktien kann sehr wohl der Stärkung des Geschäftes dienen, vor allem wenn die Aktien zu niedrigen Kursen eingekauft wurden und später nach einem Kursanstieg als Akquisitionswährung getauscht werden, was eine Übernahme faktisch billiger macht als sie zunächst erscheint. Steigt der Plambeck-Kurs, hat der Vorstand um den ehemaligen Bundestagsabgeordneten Wolfgang von Geldern alles richtig gemacht. So wird aus hohen Wogen schnell wieder ruhige See.
      Avatar
      schrieb am 24.10.01 14:13:30
      Beitrag Nr. 573 ()
      Das ist die gutwillige Auslegung, die ich schon vor ca 1 Monat postete...

      1) zu viel Geld zum Halbjahr, Festgeld bringt nix
      2) niemand muss jetzt verkaufen, der zur KE gekauft hat. Den nicht verkaufenden kommt es zugute, da Gewinn auf kleinere Basis verteilt wird
      3) ein Gewinn ists allemal, halt nur für die, die an PNE glauben und drinbleiben, als "Belohnung" sozusagen.


      Das hätte Heinersohn aber schon viel früher verlauten lassen können!
      Avatar
      schrieb am 24.10.01 14:21:47
      Beitrag Nr. 574 ()
      Das dürfte der Artikel sein, auf den sich die Anzeige bezieht:

      ----------
      ECOreporter.de - Spezial



      Norddeutsche Kurs-Kapriolen:
      Noch im Mai verkaufte der Windparkprojektierer Plambeck Neue Energien AG neue Aktien für 20 Euro. Mit dem Geld sollten „weitreichende Pläne“ realisiert werden, z.B. Offshore-Windparks. Die Pläne reichten in Wirklichkeit immerhin so weit, jetzt eine halbe Million eigener Aktien zurückzukaufen - zum günstigen Kurs von 13 Euro. Lesen Sie mehr über den Plambeck-Deal in unserem ECOreporter.de-Newsletter. Haben Sie diese Ausgabe verpasst? Dann schicken Sie eine eMail an office@ecoreporter.de, und Sie bekommen den Newsletter (als eMail-Newsletter und als pdf-Newsletter) für die nächsten 12 Monate kostenlos ein bis zweimal in der Woche zugesandt.
      Ihre ECOreporter
      ----------------------

      wirklich etwas gehässig.....aber man sieht, dass man so etwas nicht schweigend machen soll
      Avatar
      schrieb am 24.10.01 15:44:38
      Beitrag Nr. 575 ()
      @tricky

      ich sag ja gar nichts gegen`s timing, war schon in ordnung.

      @ewanke

      ja auch wieder aus dem urlaub und dem ersten nachurlaubsstress zurück.

      @kesef

      weil die das kaum zugeben könnten und dürften, zumindest nicht konkret, sonst könnten später klagen auftauchen egal ob`s klappt oder nicht.

      ausserdem
      @all
      diese ständige gelaber von frankeich geht mir auf den senkel. gibts da überhaupt wen zu übernehmen. wer kennt denn `ne windbutze in Frankreich ?
      ich nicht. macht mich doch mal schlau.


      gruss piscator
      Avatar
      schrieb am 24.10.01 19:52:20
      Beitrag Nr. 576 ()
      23.10.2001 Aktienrückkauf 11.100 Stk

      Quelle: www.deutsche-boerse.de
      Avatar
      schrieb am 25.10.01 09:17:07
      Beitrag Nr. 577 ()
      bin ich gestern abend drüber gestolpert und stell`s einfach mal hier rein:
      Avatar
      schrieb am 25.10.01 09:22:50
      Beitrag Nr. 578 ()
      ei verbibbscht,funzt nicht,dann probier ich´s mal mit der url:
      http://www.nemwax.de/stars.htm
      wenn´s wieder nicht klappt, müßt ihr´s halt selbst eingeben,dann:sorry!
      Avatar
      schrieb am 25.10.01 09:38:08
      Beitrag Nr. 579 ()
      Moin zusammen,

      na, das war doch mal schön die geplanten Offshore-Parks in Deutschland mal im Fernsehen zu sehen. Ich geh´nicht davon aus, daß das kursrelevant ist, gefreut hat´s mich trotzdem.

      Ich hab mir überlegt Anfang nächsten Jahres (wenn mir mehr Zeit bleibt) so eine Art Kurzzusammenstellung über die Offshores zu machen mit den Seekarten, den Bildern der bestehenden Offshoreparks und wichtigen Internetadressen zur weiteren Offshore-Infos um diese dann an alle bekannten Reportage- und Wissenschaftssendung zu verschicken. Bei Kabel 1 lief auch mal ne Reportage über den Aufbau eines Windrades. Wenn PNE mitzieht, könnten die doch schon vorab den Entstehungsprozeß verfolgen um dann, wenns soweit ist, ihre Reportage zu filmen.

      Das gestern "KRISE: ENERGIE" fand ich, war doch in schöner Anfang.


      Gruß Kesef
      Avatar
      schrieb am 25.10.01 12:23:04
      Beitrag Nr. 580 ()
      Danke für den link hb14,..aber da is was , was ich nicht ganz verstehe...am Ende steht bei Plambeck...

      Verschuldungsgrad: 129,78 %
      ...ich weiss auch das der Verschuldungsgrad das Verhältnis von EK zu FK darstellt..

      aber mir ist dieser noch nie derart aufgefallen.

      Nun meine Frage : hat dieser Verschuldungsgrad irgendeine essentielle Bedeutung ? Welche Bedeutung nimmt er in einer Bilanz überhaupt ein ? und was sagt er mir als Kleinanleger zu meinem Investment ?

      Vielleich kann mir das ja jemand erklären.

      -MG
      Avatar
      schrieb am 25.10.01 12:27:54
      Beitrag Nr. 581 ()
      Sorry, 103,52 % nicht 129 %...ändert an meiner Frage trotzdem nichts.

      Danke
      Avatar
      schrieb am 25.10.01 12:31:58
      Beitrag Nr. 582 ()
      @mehrgeld

      naturgemäß hat pne als projektierer im fremden auftrag einen hohen verschuldungsgrad, da sie bei der errichtung der windparks in vorleistung gehen und die abrechnung erst mit übergabe an die investoren erfolgt.
      also, je mehr projekte und je stärker das wachstum desto höher der verschuldungsgrad. negativ wär das nur dann, wenn die gefahr bestünde, die errichteten windparks nicht zu den geplanten werten loszuwerden.

      gruss piscator
      Avatar
      schrieb am 25.10.01 15:28:28
      Beitrag Nr. 583 ()
      @mehrgeld

      An einer schlechten Relation Eigen- zu Fremdkapital ist noch niemand gestorben. 102 % (dh eigentlich "Verschuldungskoeffizient) ist nicht so übel, Hälfte des Gesamtkapitals besteht demnach aus Eigenkapital.

      Aber die Kennzahl sagt fast nix: Ist Dein Fremdkapital zB erst in 20 Jahren fällig, wirst 19,8 Jahre bestens leben können, auch wenn Du fast nur Fremdkapital hast, hihi. Es ist eher eine Frage, für welche Frist Dir Kapital zur Verfügung steht.

      Sterben tun Unternehmen (wie Herzinfarkt) immer an aktueller Zahlungsunfähigkeit. Zur Beurteilung der Zahlungsfähigkeit gibts die Liquiditätskennzahlen:

      Nimm die kurzfristig verfügbaren Vermögenswerte (cash, Kundenforderungen, etc), und vergleiche, was kurzfristig fällig wird (meist Lieferanten, Steuern vielleicht). Bilanzen werden deshalb auch so gegliedert, um sich darüber ein Bild machen zu können! Die Differenz soll -zB in 3-Monatsfrist- immer positiv sein. Das sieht bei PNE hervorragend aus:

      (lt HJ-Bericht 2001):

      439 Mio DM kurzfristiges Vermögen,305 Mio DM kurzfristige Schulden, Überhang 134 Mio (darin die oft erwähnten Barmittel aus der Kapitalerhöhung).

      Für reales cash-Management ist zu berücksichtigen, dass Du auch sogenannten Baraufwand in den drei Monaten hast (zB laufen die Personalkosten nicht über Forderungen/Verbindlichkleiten), aber das hat mit Bilanzstruktur nix zu tun.

      Piscator hat schon recht, dass bei steigendem Bauvolumen in der Bauzeit die in den halbfertigen Bauten gebundenen Mittel finanziert werden müssen, PNE macht das so, dass ein Großteil (nämlich Leistung abzgl.Wertschöpfung) durch Lieferantenschulden finanziert wird, was ganz ok ist.

      Die sind Fremdkapital, und da das EK nur durch Gewinne oder KE steigt, steigt das FK meist schneller. Ist aber kein böses Zeichen, wenn man die Liquidität im Auge behält.

      Ist der Verschuldungsgrad hoch und die Liquidität schlecht, kann man versuchen, Teile der kurzfristigen Verbindlichkeiten durch langfristiges Fremdkapital zu ersetzen, zB Anleihe, lfr.Bankkredit.

      Was gäbe es für Bankkredit für Sicherheiten? PNE als Dienstleister hat wenig Substanzwert, keine Grundstücke zB. Wenn nötig (ist es aber dzt keineswegs) wäre ein Zessionskredit (still, versteht sich) auf die Forderungen denkbar.

      Zusammenfassung

      PNE steht dzt in dieser Hinsicht hervorragend da.

      Nächste KE sollte aber unterbleiben, sondern durch langfristiges Fremdkapital ersetzt werden. Am besten Anleihe, vielleicht Wandelanleihe.
      Bei der dzt. hervorragenden Rentabilität des Eigenkapitals würde diese dadurch noch weiter gesteigert werden.

      Gruß ewanke
      Avatar
      schrieb am 26.10.01 12:58:36
      Beitrag Nr. 584 ()
      @ewanke1
      @piscator_

      Danke Für die ausführliche Antwort !

      MfG

      -MG
      Avatar
      schrieb am 28.10.01 09:18:11
      Beitrag Nr. 585 ()
      Hallo, Freunde!

      Ich möchte Eure Sonntagsruhe etwas stören, hihi, mit einer Frage:

      Wenn uns PNE schon nicht sagt, wieviel in Bau ist, so frage ich die Experten um Ihre Schätzung:

      Wieviele Mühlen bzw MW sind wohl gerade in Bau? Die Durchschnittsmühle dürfte ca 1,3MW haben. Wieviele Parks ist vielleicht weniger interessant....

      Nun? Habt Ihr Schätzungen?

      Gruß ewanke :kiss:
      Avatar
      schrieb am 28.10.01 16:55:18
      Beitrag Nr. 586 ()
      Ich denke keine, sonst würden sie es sagen oder jemand würde es wissen!
      Gruss winhel!
      Avatar
      schrieb am 28.10.01 18:34:17
      Beitrag Nr. 587 ()
      du kannst das auch nicht wissen, du siehst doch vor lauter Flügeln die Küste nicht mehr.

      Ich weiß es - GROB, aber ich sach nix mehr.
      Avatar
      schrieb am 28.10.01 19:09:06
      Beitrag Nr. 588 ()
      Hallo Tutnix, du wirst festgestellt haben, dass ich auch wenich in letzter Zeit gesacht habe!
      Jeder hat seine Meinung, jede Meinung zählt. Ich habe mich seinerzeit lediglich geäußert, weil m. E. Plambeck zu hoch in den Himmel gelobt worden ist und alle anderen Windaktien offensichtlich nur Müll darstellten! Die Unterhaltung hier im Thread gefällt mir in den letzten Wochen ganz gut, viele Aussagen werden auch mal hinterfragt.
      Ich bin nicht in Windaktien investiert, spekuliere mit anderen Werten, die richtige Entscheidung ist häufig auch Glücksache.
      Auch wenn ich nun mal nicht die Meinung zu Plambeck mit den meisten teile, wünsche ich euch trotzdem Glück zu eurer Wahl, denn wir wollen doch schließlich alle Gewinne machen!!
      Gruss winhel von der Nordseeküste.
      PS: Sie drehen sich noch alle und es sind hier bei uns keine mehr hinzugekommen!!!
      Avatar
      schrieb am 28.10.01 19:32:22
      Beitrag Nr. 589 ()
      freut mich für dich, ich fand das auch nicht richtig, daß die sich bei euch so ballen.
      Avatar
      schrieb am 29.10.01 08:03:42
      Beitrag Nr. 590 ()
      @alle

      Habt Ihr auch in Eurem Postfach eine Einmahnung zur Einhaltung der board-Richtlinien? Oder richtet sich das an mich allein?
      Avatar
      schrieb am 29.10.01 10:11:14
      Beitrag Nr. 591 ()
      es waren 150 Anlagen im Gespräch, Edel erwähnte das mal. Dann verwies amer auf eine Meldung in der von mindestens(!) 150 Anlagen die Rede sei, worauf Edel erwiderte, das wäre ja wohl auch das Mindeste was man erwarten sollte und erkundigte sich noch nach amers Kontostand obwohl ihn der ja eigentlich einen feuchten Kehricht angeht. Aktuellere Zahlen weiß ich nicht, auch nicht ob es 1,3 MW im Schnitt werden.

      Eine Abmahnung habe ich nicht, würde ich persönlich mich aber nicht angesprochen fühlen.en.
      Avatar
      schrieb am 29.10.01 11:22:47
      Beitrag Nr. 592 ()
      @tutnix

      >150 mal 1.5 MW im schnitt! war die meldung!
      --> schlappe 230 mio euro, oder sogar mehr je nach verkaufspreis!

      keine abmahnung; wofür auch...
      Avatar
      schrieb am 29.10.01 11:48:13
      Beitrag Nr. 593 ()
      in bau oder jetzt fertig oder gesamt 2001?
      Avatar
      schrieb am 29.10.01 12:26:04
      Beitrag Nr. 594 ()
      natürlich gesamt. Aber die sollten dann auch durchweg schon im Bau sein wenn die Q2 Meldung nicht vollends aus den Fingern gesogen war. Bei Porsche kriegst du übrigens nur einmal im Jahr Bescheid.
      Avatar
      schrieb am 29.10.01 13:15:57
      Beitrag Nr. 595 ()
      ach, Porsche!

      Da drehen sich nur die Turbinen schneller! Und mehr als 150 Stk machen sie auch, wenn auch etwas billiger! Und Fond haben sie auch noch keinen aufgelegt, zB für je 100 Porsche-Fans eine Porsche-Mühle...
      Also abgesehen von der Drehzahl ist Porsche da wohl weit hinten, nicht nur bei Veröffentlichung von Zahlen!
      Avatar
      schrieb am 29.10.01 14:35:03
      Beitrag Nr. 596 ()
      fand ich per Zufall:

      24.10.01...............SPD und Grüne wollen Windkrafterlass in NRW ändern
      Nach Protesten von Bürgerinitiativen und der politischen Opposition wollen die Grünen und die SPD im Landtag von Nordrhein-Westfalen den Windkrafterlass ändern. Das Parlament soll im Herbst über die Vorlage entscheiden. Sie sieht höhere Auflagen zum Schutz gegen "Wildwuchs", Lärmbelästigung und Schattenwurf vor. So sollen in Zukunft für jede Anlage ab 100 Meter Höhe Ausgleichsmaßnahmen für die Landschaft geleistet werden. Bislang war der Ausgleich erst ab drei Anlagen notwendig. Größere Abstände zwischen den Anlagen und leisere Windräder sollen für verbesserten Lärmschutz sorgen. Da die Bedingungen von Ort zu Ort aber zu unterschiedlich seien, sind vorgeschriebene Mindestabstände nicht geplant. In Nordrhein-Westfalen liefern zur Zeit rund 900 Anlagen 1,5 Prozent des Strombedarfs. Auch die Landesregierung von Baden-Württemberg will die Planungsrechtlichen Vorschriften zur Errichtung von großen Windrädern ändern. Zukünftig sollen Vorranggebiete und Ausschlusszonen ausgewiesen werden. In Baden-Württemberg tragen die Windkraftanlagen nur 0,15 Prozent Anteil zur Stromerzeugung bei.(j.behnke / erneuerbare energien)

      ----------------------------------

      Auf der page von PT&T liest man übrigens, dass ab 2 Rädern Umweltverträglichkeitsprüfungen nötig sind (darunter offenbar nicht).Hab ich nicht gewusst. Wird den Trend zur Drttmühle bremsen, haha.
      Avatar
      schrieb am 29.10.01 14:59:53
      Beitrag Nr. 597 ()
      Na, ewanke, da machst Du Dich aber unbeliebt, wenn Du sowas schreibst. Kein Wunder, wenn Dich WO abmahnt. ;) Schreibst Du noch in anderen Threads. Wegen der PNE kann es ja wohl kaum sein. Ruf doch mal an und frag nach! Ich hatte jedenfalls nichts im Postfach.
      Was Du im letzten Postings schriebst, war schon bekannt, jedenfall bei mir. Sowas findet man u.a. bei www.windkraftgegner.de , dort stößt man neben unsinnigen Sachen auch auf einiges Fundierte.
      Jaja, auch wegen den Drittmühlen, das ist auch nicht mehr neu. Die Projektierer machten nach diesem Beschluß auch aus einem Windpark mit 16 Mühlen 16 Windparks mit einer Mühle, da sind bei den Gerichten auch schon wieder Verfahren anhängig. Eben daraus ergibt sich geradezu der Zwang, sich auch im Ausland stark aufzustellen, da in den meisten Ländern die Durchdringung noch lange nicht soweit wie in Deutschland ist.

      Edelmax
      Avatar
      schrieb am 29.10.01 15:02:42
      Beitrag Nr. 598 ()
      na, wie schaut´s aus mit deiner Kontrollbilanz? Und wenn alle Unkenrufe wahr werden, könnste den Posten Auslandsspesen getrost noch oben draufpacken. Wär nochma ´n hübsches Sümmchen!

      (Ich hab´ noch Dausend Euro aus Gewinnmitnahme frei, mir fällt dazu grad nix ein... "a+x% ->viele$! $-y%=+-ax0,8$?" aber wie Edel darauf kommt, ich sei ein Kostverächter? Natürlich habe ich die letzten Wochen am warmen Blut geleckt. Plambeck braucht nur noch ´n Pups von sich geben und nach einem Jahr Baisse habe ich schon dieselbe Rendite wie bei meinem Wüstenrot-Deal. Ich mein´, der Pups muß natürlich in die richtige Richtung abgeh´n.)
      Avatar
      schrieb am 29.10.01 16:57:33
      Beitrag Nr. 599 ()
      Hallo,

      im Spiegel lese ich gerade, dass das BSH noch dieses Jahr den Pilotbetrieb eines Offshore-Windparks vor Borkum genhmigen will. Handelt es sich dabei um einen der projektierten Windparks von Plambeck ?
      Avatar
      schrieb am 29.10.01 18:18:40
      Beitrag Nr. 600 ()
      @setb2609, hallo

      Tip von mir: Befülle mal die Suchmaschine www.google.com mit den Suchworten "offshore wind borkum", Auswahl letzte drei Monate! Da kriegst gezählte 60 Treffer, es wimmelt nur so von Antragsstellern, Standorten, Seekarten, Bedenken, Gutachten und Stellungnahmen! Wennst Dich dann noch auskennst gratuliere ich dir!
      Avatar
      schrieb am 29.10.01 18:34:09
      Beitrag Nr. 601 ()
      @setb2609
      Die erste Genehmigung geht an die Prokon Nord, der Offshore-Park liegt genau neben dem PNE-Windpark Borkum RIffgrund. PNE ist (nach telephonischer Auskunft vom BSH) als nächster dran (wahrschenlich zusammen mit Energiekontor). Wenn´s gut läuft vielleicht auch noch bis Ende diesen, aber sehr wahrscheinlich Anfang nächsten Jahres.

      Bei den Windparks rund um Borkum werden bzw. müssen (Notfallschlepper) die drei zusammenarbeiten.
      Ich freu´ mich jedenfalls wenn die Baugenehmigung für die Prokon raus ist, dann geht´s offiziell los mit den Offshore-Parks in Deutschland und ganz besonders rund um Borkum. Die Testplattform des BWI steht ja auch nur in diesem Gebiet. Ich hol´mir heut abend auf alle Fälle erst mal den Spiegel, die scheinen ja schön am Ball zu bleiben.


      @edel
      Schon klar, wenn der Wind bläst kann RWE sein Kraftwerk nicht runterfahren und Primärenergie einsparen.
      Jetzt kommen mir aber langsam die Tränen. Die haben auch zum überwiegenden Teil Ihre Kraftwerke nachts nicht runtergefahren, das war denen aber scheißegal weil sie´s mir ja im Rahmen ihrer Monopolstellung in Rechnung stellen konnten. Die können auch 2/3 ihrer eingesetzten Primärenergie zum Schornstein bzw. Kühlturm rausblasen, scheißegal, ich muß es ja bezahlen, die hieraus entstehende Umweltverschmutzung sowieso.

      Großkraftwerke sind nicht mehr zeitgemäß und das ist eben das Problem von EON, RWE und Konsorten.
      Die haben nämlich auch schön fleißig den Aufbau kleiner dezentraler Einheiten verhindert wo sie nur konnten, da hat an Windenergie in dem Umfang noch kein Schwein gedacht. Und jetzt wird mit dem Netzmonopol ebenfalls noch gegängelt wo´s nur geht.

      Volkswirtschaftlich und umwelttechnisch sind Großkraftwerke einfach Müll, genau weil sie eben diesen regelungstechnischen Schwachpunkt haben und Abwärme nicht nutzen können, womit der Gesamtwirkungsgrad lachhafte 30% erreicht. Selbst der RWE Vorstand Kuhn hat eingeräumt, daß die Zeit der Großkraftwerke abgelaufen ist. Die wissen das ganz genau und versuchen nur den Zeitpunkt soweit nach hinten zu schieben wie´s möglich ist.

      Und nebenbei bemerkt, die Liberalisierung der Strommärkte rückt nach den letzten EU-Pressemitteilungen
      stärker in das Interesse von Herrn Monti.


      Gruß Kesef
      Avatar
      schrieb am 29.10.01 22:37:50
      Beitrag Nr. 602 ()
      Hamburg, 05. April 2001. Der am Neuen Markt notierte Windpark-entwickler
      P&T Technology AG, Hamburg, hat zusammen mit
      einem Partner in Italien mehrere große Windpark-Standorte mit
      einem potentiellen Projektvolumen von 300 Megawatt gesichert.
      Dies entspricht dem insgesamt geplanten Volumen für die
      nächsten drei Jahre der P&T Technology AG. „Schon jetzt können
      wir deshalb auf eine sehr hohe Planungssicherheit für die
      nächsten drei Jahre verweisen“, betont Jens Peters, Vorstands-vorsitzender
      der P&T Technology AG. **************************Für das Jahr 2002 rechnet
      P&T mit einen Umsatz von 827 Mio. DM, für 2003 mit 1061 Mio. DM.***************************************
      Für das laufende Geschäftsjahr, auf das die Projekte in Italien
      noch keinen Einfluß haben werden, prognostiziert der Windpark-Spezialist
      einen Umsatz von 325 Mio. DM.
      Avatar
      schrieb am 30.10.01 10:50:01
      Beitrag Nr. 603 ()
      morgen. Wurde die letzten Tage eigentlich zurückgekauft
      Avatar
      schrieb am 30.10.01 11:07:35
      Beitrag Nr. 604 ()
      laut dt. Börse wurde Freitag das letzte mal zurückgekauft. Ich bin schon richtig gespannt auf die Zahlen die in wenigen Tagen bekanntgegeben werden dürften! Das könnte den Kursen richtig auf die Sprünge helfen!

      Umweltkontor war mit den Halbjahreszahlen der schnellste am 30.7- Plambeck folgte am 6.8 mit der Vermeldung einer Umsatzverdreifachung gegenüber dem Vorjahreszeitraum.

      Diese oder spätestens nächste Woche dürfte von den Projektieren also die ersten Vorabmeldungen zu vernehmen sein!
      Avatar
      schrieb am 30.10.01 11:12:50
      Beitrag Nr. 605 ()
      Bei den gestrigen mickrigen Mengen von FRA+Xetra von 6246 und 3532 wohl auch kein Rückkauf drin (update der Deute-boerse.com ist oft erst nach 1 Tag nachmittags). Dort steht noch 26.10.letzter Kauf, wie spider sagt
      Avatar
      schrieb am 30.10.01 11:31:13
      Beitrag Nr. 606 ()
      Umsätze an allem deutschen Börsen / Aktienrückkäufe letzte Woche:
      22.10.: nicht mitbekommen / keine
      23.10.: 38175 / 11100
      24.10.: 40883 / 10747
      25.10.: 48719 / keine
      26.10.: 8967 / 23505 *

      Also, ewanke, man sollte aus niedrigen Umsätzen durchaus nicht schließen, dass nicht zurückgekauft wird. Es kann auch weiter außerbörslich verschoben werden (siehe Freitag). Außerdem ist sehr interessant, daß am Freitag der Tageshöchstkurs bei 16,50 Euro lag, rein zufällig kauft man außerbörslich zu diesem Kurs. Wahrscheinlich, weil man überzeugt ist, dass ja die Aktien sowieso mehr wert sind, da kommt es nicht so darauf an. :laugh:
      Umsätze gestern übrigens 10228. Die Taktik dieses Vorgehens bleibt mir allerdings total nebulös. Ruft hier einer nach dem anderen an und fragt, also, dann will ich meine auch außerbörslich loswerden, oder warum macht man das nicht mit einem Ruck?? Oder hofft der Verkäufer auf steigende Kurse und will deshalb so Scheibchenweise? Eins ist auch Fakt: Wenn der Verkäufer am Markt verkaufen müßte, würde er dort den Kurs runterziehen, d.h., Plambeck könnte billiger einkaufen. Warum macht man das nicht? Das kann nur im Interesse des Verkäufers sein! Warum aber vertritt das Unternehmen die Interessen des Verkäufers?

      Edelmax
      Avatar
      schrieb am 30.10.01 11:50:36
      Beitrag Nr. 607 ()
      @edel: Beachte den Zusatz von Wallstreetonline: "*) Volumen = Anzahl der gehandelten Aktien x Openkurs zum Zeitpunkt des Handels". Das bedeutet, dass die nicht wissen zu welchem Kurs das Unternehmen zurückgekauft hat, sondern das der einfachheithalber einfach der erste Kurs in FFM genommen wird. Daraus lassen sich also keinerlei Rückschlüsse ziehen.

      Nächste Woche hagelt es nach einer Umsatz- und Gewinnvervielfachung wieder Kaufempfehlungen. Mal sehen ob es für den Sprung über 20 reicht.
      Avatar
      schrieb am 30.10.01 12:09:03
      Beitrag Nr. 608 ()
      :laugh::laugh::laugh: "Ich pushe nicht!" :laugh::laugh::laugh:

      Edelmax
      Avatar
      schrieb am 30.10.01 12:26:04
      Beitrag Nr. 609 ()
      Edel, du tust immer so als hätte spider bzw. wir bei WO einen Einfluß auf den Kurs. Das widerspricht doch total dem, was du über die Ursachen des Kursverlaufs vermutest.
      Avatar
      schrieb am 30.10.01 12:30:03
      Beitrag Nr. 610 ()
      Schon der Versuch ist strafbar. ;)

      Edelmax
      Avatar
      schrieb am 30.10.01 12:35:14
      Beitrag Nr. 611 ()
      Nö, ich erwarte lediglich eine Wiederholung dessen was nach den Halbjahreszahlen geschah. Den damaligen Kursverlauf und die Fülle an Kaufempfehlungen kann jeder selbst nachrecherchieren. Wenn Du das mit Pushen gleichsetzt ist das Dein Problem. :kiss:

      Im Gegensatz dazu basht Du (wie schon so oft) mit falschen Fakten. Die Rückkaufkurse von Plambeck sind unbekannt und auch die Altaktionäre unterlagen vor der Kapitalerhöhung keiner Lock-up-Frist und hätten somit zwischen 25 und 36 locker verkaufen können, wenn sie aufgrund fundamentaler Gegegebenheiten einen Fall deutlich unter 20 geahnt hätten. Deine ganze Argumentation (Unterstellung, dass die Aktionäre mit einem Ausgabepreis von 20 Euro bewußt abgezockt wurden und Unterstellung einer Kurspflege damit die Altaktionäre nach der Lock-up-Frist "hoch" bei 16 verkaufen können) ist damit widerlegt. Aber wie gewohnt äußerst Du Dich zu widerlegten Tatsachen nicht mehr.

      Bin schon auf Dein Geschreibsel nächste Woche gespannt. A la: Umsatz- und Gewinnvervielfachungen sind bei Plambeck seit Jahren gewöhnlich und war bei 16 Euro eingepreist. Das der Kurs so stark steigt ist die Schuld unwissender Lemminge :kiss:
      Avatar
      schrieb am 30.10.01 12:40:24
      Beitrag Nr. 612 ()
      egal ob gestützt wird oder nicht, der Kurs scheint stabilisiert, wenn auch unter geringsten Umsätzen. Ich sag ´s nur ungern weil wir gleich wieder fritzchen1 oder Kuhstall auf der Matte haben aber WKN 691032 hat gestern und heute im peer-group-Vergleich leider OUTPERFORMED! Alle anderen Projektierer konsolidieren, lagen/liegen im Minus. Die technischen Werte von WKN 691032 liegen im neutralen Bereich, ähnlich wie auf gleichen Kursniveau vorm Scheitern an der 20er Marke, mit dem Unterschied, die Zahlen sitzen uns zeitlich sowie inhaltlich direkt im Nacken...

      Ich will ´s mal so formulieren: die Chancen stehen zwar fifty/ fifty aber ich würde sagen, mit einem Bein stehen wir schon im Finale (Zitat Rüdi Völler).
      Avatar
      schrieb am 01.11.01 10:54:03
      Beitrag Nr. 613 ()
      Also wenn der Depp mit den 1000 für 19,40 heute durchsteigt, dann könntet ihr mir gratulieren, ich wäre auf Null (von den Online-Gebühren mal abgesehen).
      Der meint wohl weil die halbe Verkäuferriege heute frei hat, kann er mal den Preis diktieren.
      Avatar
      schrieb am 01.11.01 11:12:55
      Beitrag Nr. 614 ()
      Das Ask bei 19,40 lag nur ein paar Minuten.Eh ich mich
      eingeloogt hab zum kaufen,wurde die Askseite schon wieder
      mit 17,40 aufgefüllt.
      Wär doch nicht schlecht heute noch Kurse über 19

      Honigbär
      Avatar
      schrieb am 01.11.01 11:26:52
      Beitrag Nr. 615 ()
      Ich will mal Öl ins Diskussionsfeuer zu den Zahlen gießen :)

      Von Redaktion w:O

      Windpark-Projektierer: Gelegenheit macht Käufer

      Auf dem derzeitigen Niveau überwiegen langfristig die Kurs-Chancen die Risiken

      Trotz Kursrückgängen sind die Windpark-Projektierer auf Sicht von zwölf Monaten besser gelaufen als der Neue Markt. Obwohl die letzten Wochen von Aufregung und Marktgerüchten um deutliche Verschlechterungen der Geschäftsbasis geprägt waren, hat sich doch wenig verändert. Nur die Kurse sind zurück gekommen, was für Langfristinvestoren eine Chance bedeutet.

      Aufregung pur kennzeichnete die letzten Wochen im Börsenleben der Windpark-Projektierer Energiekontor, Plambeck, P&T und Umweltkontor. Noch am Jahresanfang die Lieblinge vieler Investoren, haben Irritationen um politische Veränderungen, undurchsichtige Beteiligungs-Verkäufe beim Nemax50-Wert Umweltkontor und viele andere Dinge zu einer nervösen Stimmung geführt, die in deutlichen Kursrückgängen ihren Ausdruck gefunden hat.

      „Von Unkenntnis der Sachlage geprägt“

      Dass dabei viel unnötige Aufregung im Spiel war, liegt wohl in der Natur der Börse. Die West LB spricht in ihrer jüngsten Analyse zu Energiekontor jedoch von überzogenen Gerüchten, die teilweise „von Unkenntnis der Sachlage geprägt“ waren. Dabei hat sich wieder einmal gezeigt, wie wichtig vor allem die politischen Rahmenbedingungen für die Projektierer sind und bleiben werden; ein Fakt, auf den die Redaktion von wallstreet:online immer wieder hingewiesen hat.

      Lässt man die Aufregungen einmal beiseite, zeigt sich, dass sich am politischen Trend wenig geändert hat. Weiter unterstützt die Europäische Union die regenerative Energie massiv. Diese Unterstützung könnte sogar noch ausgebaut werden, wenn wie aus Brüssel verlautet Mittel aus dem Euratom-Programm in Richtung „grüne“ Energie abfließen. EU-Wettbewerbskommissar Mario Monti scheint ebenfalls nach den Terroranschlägen keine großen Argumente mehr gegen die Förderung regenerativer Energie vorbringen zu wollen.

      Andere Gerüchte aus dem politischen Umfeld, wie die angeblich massive Verschlechterung der Planungsbedingungen in Deutschland, wurden massiv überinterpretiert. Umgesetzt wurde vor einiger Zeit eine bereits im Jahr 1997 beschlossene europäische Richtlinie, die wohl Sand im Getriebe während des Übergangs bringen dürfte, bereits mittelfristig aber keine gravierenden Auswirkungen auf die Geschwindigkeit von Projekten und damit das Wachstumstempo haben dürfte.

      Schöne Welt? Es verbleiben Risiken...

      Die schönste aller Welten also für den Investor? So ganz ohne Haar in der Suppe geht es natürlich nicht. Es sind die alten, von w:o bereits vorgestellten Risiken, welche die Bewertung der Branche belasten. Die Auslandsexpansion, die vor allem 2002 an Geschwindigkeit zunehmen wird, bedeutet einen Schritt auf neues Terrain und damit einhergehend höheres Risiko. Dazu kommt die Phantasie im Offshore-Sektor, die nach Meinung einiger Experten überschießt. Die meisten Projektierer haben darauf reagiert und in ihre Prognosen Umsätze und Gewinne aus dem Offshore-Sektor nicht einbezogen. Trotz allem ergibt sich hier ein Risiko, dass die Phantasie, die ja bekanntlich die Kurse nicht unerheblich bewegt, enttäuscht wird.

      Schaut man sich allerdings die Bewertungen der Unternehmen an, so fällt auf, dass die Risiken bei Investoren ins Bewusstsein gedrungen sind und im Kurs enthalten sein dürften. Die KGVs der Aktien liegen deutlich unter den Verhältnissen, wie sie noch Anfang des Jahres geherrscht haben. Dazu kommt, dass die mittelfristigen Wachstumsraten deutlich oberhalb der aktuellen KGVs liegen, was die Aktie analytisch billig erscheinen lässt. Das schließt zwar nicht aus, dass die Kurse im Zusammenhang mit einem schwachen Markt noch einmal fallen. Allerdings dürften das Schlimmste überstanden sein. Übrigens: Trotz zum Teil deutlicher Rückgänge haben sich alle Aktien auf Sicht von zwölf Monaten deutlich besser entwickelt als der Nemax-All-Share-Index. In den letzten sechs Monaten liegen Plambeck und Energiekontor über der Benchmark.

      Aktie
      Kurs
      Gewinn 02 (e)*
      Gewinn 03 (e)*
      KGV 02 (e)

      Energiekontor
      54,00
      3,49
      4,15
      15,5

      Plambeck
      16,49
      1,26
      1,58
      13,1

      P&T
      7,40
      1,00
      1,30
      7,4

      Umweltkontor
      12,77
      0,77
      1,07
      16,6



      Alle Angaben zu Gewinnen und Kursen in Euro
      * Konsens-Berechnungen aus Analystenschätzungen



      Autor: Michael Barck, 19:29 31.10.01
      Avatar
      schrieb am 01.11.01 11:27:51
      Beitrag Nr. 616 ()
      wieso, wolltest du die kaufen? Ich hab vorgestern noch billigere gekriegt.
      Avatar
      schrieb am 01.11.01 12:08:47
      Beitrag Nr. 617 ()
      Ich kaufe z.B. 100 Stück Xetra zu 19,4.Anschließend fülle
      ich die Bid Seite auf z.B.Limit 18,6 1000 Stück.
      Paralell dazu gibst du eine Order in FFM auf mit Limit 18,5.
      Wenn du Glück hast,ziehen die andren Marktteilnehmer mit
      und der Kurs ist bei 19 0der drüber.Chance 50-50.
      Den Verlust,den ich durch den etwas teureren Ankauf habe,
      kann ich locker verschmerzen,da der Rest Plambeck ,den ich
      besitze dementsprechend steigt.
      Diese Taktiken sind Tagesgeschäft an der deutschen Börse.

      Honigbär
      Avatar
      schrieb am 01.11.01 13:23:30
      Beitrag Nr. 618 ()
      also, wenn ich meinen einstiegskurs bei plambeck sehe,
      bin ich raus. das ganze gerede um die windenergie ja oder
      nein - zu teuer - subventionierte energie will keiner -
      umweltverschandelung - andere alternative energien sind billiger zu haben - brennstoffzellen werden wind ablösen -
      usw usw usw geht mir auf die nerven - d.h. pl. ist ein risikopapier mit mehr risiko als ich brauche.
      Avatar
      schrieb am 01.11.01 13:36:39
      Beitrag Nr. 619 ()
      ahja verstehe, genial! Du meinst die meisten sind zum Teil genauso blöd wie ich und zahlen halt den Preis, der gerade aktuell ist. Dann könntest du doch die 1000 Lockvögel für 19,40 auch gleich bereitstellen (meine Bank würde mir so´n Kunststück sicher nicht gestatten).

      Aber watt sacht denn Edel dazu, is´ sowas nicht unanständig? ")
      Avatar
      schrieb am 01.11.01 13:50:35
      Beitrag Nr. 620 ()
      immer die Ruhe bewahren @Harry, ich hab´ mich anno 76 in Brokdorf auch vor´n Zug geschmissen und... ? Fast 30 Jahre später lohnt es sich anscheinend erst.
      Avatar
      schrieb am 01.11.01 13:56:24
      Beitrag Nr. 621 ()
      Beim Abräumen des kompletten Askangebots läuft du Gefahr,
      daß danach noch größeere Stückzahlen angeboten werden.
      z.B.19,41 2000 Stück
      19,50 2500 Stück usw.
      Es gibt bei Nemax All Share Werten halt kein offenes
      realtime(!!!!)Orderbuch.
      Ich habe Dir keinesfalls unterstellt,daß du blöde bist,
      wenn du es so verstanden hast,sorry.

      Honigbär
      Avatar
      schrieb am 01.11.01 15:23:15
      Beitrag Nr. 622 ()
      17,80? Und Umsätze über 20.000?

      Hab ich die falsche Aktie geählt? Oh nein!

      Aber morgen gehts vielleicht wieder so:
      Avatar
      schrieb am 01.11.01 15:34:38
      Beitrag Nr. 623 ()
      ...wo ist dein problem, @ewanke?
      das ist bei pne ein ein alter hut: kurs+umsatz schlafen seitwärts ein, dann springt zuerst der umsatz an, und kurz darauf rafft sich der kurs auf...
      schönen gruss, GK
      Avatar
      schrieb am 01.11.01 15:59:26
      Beitrag Nr. 624 ()
      Hab gar kein Problem.

      Möchte nur mal, dass der Kurs über 20 schaut.

      So etwa, hihi:




      Und dann drüber bleibt!


      Gruß ewanke
      Avatar
      schrieb am 01.11.01 23:15:25
      Beitrag Nr. 625 ()
      Harryup redet von der Windenergier allgemein!!
      Zu Plambeck im Speziellen:
      Vor Monaten wurde Vollmundiges angekündigt!!!
      Seit längerer Zeit hört man von Familie Plambeck und Familie Eisenhauer nichts mehr.
      Es gibt 2 Möglichkeiten:
      Sie haben Bombenzahlen und kaufen selber im unteren Kurs
      oder sie haben grottenschlechte Zahlen, haben also nichts anzukündigen, außer auf die Zukunft hinzuweisen.
      Bin gespannt auf die Zahlen.
      Habe ein ungutes Gefühl. Hoffe in eurem Sinne, dass ich falsch liege!
      Gruss winhel von der Nordseeküste!
      Avatar
      schrieb am 01.11.01 23:49:18
      Beitrag Nr. 626 ()
      31.10.2001
      Plambeck Neue Energien
      AG
      AktieNamens-Stammaktien im
      Nennwert von
      691032
      Kauf
      2821
      (Quelle:http://deutsche-boerse.com/nm/)
      Was heute war wird demnächst zu lesen sein ;)

      Gruß,
      wh
      Avatar
      schrieb am 02.11.01 07:44:23
      Beitrag Nr. 627 ()
      @winhel, @alle

      Wir können ja einen "Schätz-Wettbewerb" machen!

      Ich schätze Q1-Q3 Umsatz 320Mio DM, Gewinn nach Steuern 17Mio DM

      Für jede Abweichung 1 Mio DM Umsatz gibts 0,1 Schlechtpunkte, für je 1 Mio Abweichung Gewinn 1 Schlechtpunkt. Wer am wenigsten Punkte hat, wird zum "Schätzmeister" ernannt!

      Wie wärs? Wer will noch schätzen?


      Gruß ewanke :kiss:
      Avatar
      schrieb am 02.11.01 08:06:04
      Beitrag Nr. 628 ()
      Quatsch, ich korrigiere mich:

      Natürlich 230 Mio Umsatz, nicht 320!
      Avatar
      schrieb am 02.11.01 09:46:08
      Beitrag Nr. 629 ()
      Q-1 bis Q-3 = 130 Mio!!!
      Gruss winhel!
      Avatar
      schrieb am 02.11.01 09:47:50
      Beitrag Nr. 630 ()
      siehste ewanke, da kommen schon die ersten Fliegen.
      Aber auch auf die Gefahr kein Schätzmeister zu werden, nach den Prognosen ist das immer noch viel zu hoch. So hoch sollte ursprünglich das Jahresergebniss sein.

      @windhose, Heinsohn meinte ja nur bis 17 soll gekauft werden.
      Avatar
      schrieb am 02.11.01 09:49:02
      Beitrag Nr. 631 ()
      Q-1 bis Q-3 = 130 Mio.
      Gruss winhel!
      Ewanke, wenns 180 werden, stehe ich relativ besser da!!!!
      Avatar
      schrieb am 02.11.01 09:59:23
      Beitrag Nr. 632 ()
      @winhel

      DM oder €? Und gewinn?

      tutnix, sag auch zahlen. Ist ja eh wurscht...
      Avatar
      schrieb am 02.11.01 14:20:03
      Beitrag Nr. 633 ()
      @tutnix

      richtig, er hat gesagt, es wird nur bis 17 zurückgekauft... hatte ich vergessen
      Aber, mit Verlaub, das war die m.E. ungeschickteste Aussage von allen :( Warum sollte man so offenlegen, bis wohin man stützt?? Und was damals tatsächlich galt, kann heute das Geschwätz von gestern sein... Lassen wir uns überrraschen.
      Wenn die jüngsten Kursgewinne nichts mit Stützkäufen zu tun haben, dann ist es mir aber um so lieber!

      Gruß,
      wh
      Avatar
      schrieb am 02.11.01 15:44:14
      Beitrag Nr. 634 ()
      "Enorme Marktchancen für erneuerbare Energieträger"
      Schon in neun Jahren könnte der Beitrag erneuerbarer Energieen um 75 Prozent gesteigert werden
      --------------------------------------------------------------------------------


      Gerade von der Windenergie erwartet man sich ein starkes Wachstum


      Wien - Der Beitrag erneuerbarer Energieträger an Österreichs Stromversorgung könnte in den kommenden neun Jahren um bis zu 75 Prozent gesteigert werden. Voraussetzung ist, dass durch politische Steuerungsmaßnahmen den erneuerbaren Energieträgern volle Wettbewerbsfähigkeit zugestanden wird. Zu diesem Schluss kommt eine Studie, die die Technische Universität Wien im Auftrag des Umwelt- und Landwirtschaftsministeriums sowie des Wirtschaftsministeriums durchgeführt hat.
      Szenarien für die Zukunft

      Derzeit kommen jährlich 23 Petajoule Energie aus Sonnenkollektoren, Wärmepumpen, Fotovoltaik, Windkraft, Geothermik, Kleinwasserkraftwerken und Kraft-Wärme-Kopplungsanlagen für Biomasse und Biogas. Weiters werden rund 100 Petajoule Biomasse eingesetzt, beispielsweise in Form von Scheitholz, Hackschnitzeln oder Biodiesel. Im Rahmen der Studie wurden die Marktchancen für erneuerbare Energieträger erhoben und drei Szenarien für ihre Entwicklung in Österreich bis zum Jahr 2010 entwickelt.

      Biomasse verdoppeln

      Im günstigsten Fall könnte demnach der Biomasseeinsatz verdoppelt und der Beitrag der übrigen Energieträger und -technologien von 23 auf 65 Petajoule gesteigert werden. Insbesondere in der Wärmeversorgung könnten erneuerbare Energieträger enorm Marktanteile gewinnen. Die Stromerzeugung aus Kleinwasserkraftwerken und Ökostromanlagen könnte von derzeit 16 auf 41 Petajoule erhöht werden. Das wäre laut Landwirtschaftsministerium ein wichtiger Beitrag zur Erreichung des in einer neuen EU-Richtlinie vorgegebenen Ziels, 78 Prozent des Stroms in Österreich bis zum Jahr 2010 aus erneuerbaren Energieträgern zu erzeugen. Letztlich könnte die Produktion von Biotreibstoff der TU- Studie zufolge von ein auf vier Petajoule erhöht werden.


      Um alle diese Potenziale auszuschöpfen und die volle Wettbewerbsfähigkeit der einzelnen Technologien zu erreichen, sind aber eine Reihe von Anstrengungen notwendig, heißt es in der Studie. In der Wärmeerzeugung wären das finanzielle Anreize in Form von Investitionszuschüssen, bei der Stromerzeugung sei der Tarif für die Einspeisung ins Netz das entscheidende Kriterium. Zur gezielten Förderung spezifischer Technologien schlägt die Studie auch die zeitlich limitierte Einrichtung von Kompetenzzentren vor.

      Erneuerbare Engergie für das Gewerbe

      Den möglichen Einsatz erneuerbarer Energieträger in Gewerbe und Industrie soll weiters eine detaillierte Marktanalyse erheben. Weiteren Forschungs- und Entwicklungsbedarf sehen die Autoren bei kombinierten Heizsystemen - etwa bei Holz-/Solaranlagen für Heizung und Warmwasserbereitung - und bei Anlagen zur dezentralen Stromerzeugung. Die öffentliche Verwaltung sollte durch die Berücksichtigung von externen Kosten bei der Vergabe öffentlicher Aufträge sensibiliert werden. Außerdem wäre die Abwicklung der Förderungen zu vereinfachen und vereinheitlichen. (APA)
      Avatar
      schrieb am 03.11.01 01:28:15
      Beitrag Nr. 635 ()
      Oh, wie schnell vergeht die Liebe!

      APL wird wohl den Titel dieses threads hier ändern müssen!

      Was seh ich gerade per Zufall? APL liebt wen anderen:

      Ich kopier das grad mal her:


      -------------------------------Beginn Kopie

      #1 von Apachenlama 02.11.01 23:00:12 4786139 P&T TECHNOLOGY AG AKTIEN EO 1

      Hi!

      Mal wieder ein kleiner Pusher-Thread !
      Ich denke, die Aussage hat jeder verstanden, P&T klar unterbewertet.
      Vor langer Zeit habe ich mal gesagt - andere natürlich auch - , dass sich die Kurse der Projektierer angleichen werden. Alle UKler haben laut Verleumdung geschrien, wie kann man so eine Top-Aktie wie URE mit PNE oder EK vergleichen? Nun ja, wie man sieht, ist es doch so gekommen, denn sind wir mal ehrlich, alle haben irgendwo Stärken und Schwächen, je nachdem, was gerade in ist, hat mal der oder der die Nase vorn.

      Auffällig ist aber die krasse Unterbewertung von P&T, und das obwohl P&T auch einige Trümpfe in der hat - z.B. Inernationalisierung(USA) und P&T-Wasseraufbereitungssystem - und IMO nicht besser oder schlechter als die anderen ist zumindest nicht um den Faktor 2-3, siehe u.a. Prognosen 2002! Somit ist P&T nachwievor mein Favorit, was die Projektierer angeht.

      Ich denke, über kurz oder lang sollte sich alle ähnlich entwickeln und in der Bewertung anpassen.

      Wie immer nur meine bescheidene Meinung, die Diskussion ist freigegeben!

      Grüsse

      APL

      #2 von Apachenlama 03.11.01 00:02:39 4786403 P&T TECHNOLOGY AG AKTIEN EO 1

      Offensichtlich sind alle meiner Meinung!
      Schade eigentlich, hätte gerne noch eine Gute-Nacht-Diskussion geführt, jetzt mache ich aber Feierabend!

      Trotzdem guts Nächtle an alle Seelenverwandten!

      APL

      ---------------Ende Kopie


      jaja, einst ein "bekennender PNE pusher".....

      Aber dass er uns das nichteinmal sagt? Muhammad Ali hat seinen neuen Glauben doch auch nicht verschwiegen, und Saulus auch nicht, als er zum Paulus wurde, haha
      Avatar
      schrieb am 03.11.01 11:40:16
      Beitrag Nr. 636 ()
      @ewanke1

      Deine Anklage fusst auf falschen Tatsachen. Ich habe schon desöfteren, auch in PNE-Threads, geschrieben, dass ich keine PNE mehr habe und dafür bei 3,50 ;) -EaS lässt grüssen - P&T gekauft habe. Plambeck halte ich nach wie vor die Treue, alleine ich habe nicht soviel Geld, dass ich mir zwei Engagements leisten kann. Meine Beweggründe für den Tausch habe ich ja gerade formuliert.

      Also, keine falschen Anschuldigungen bitte, sondern aufmerksam lesen! Den Titel des Threads muss ich nicht ändern, der kam nicht von mir, sondern der FTD, ausserdem bin ich nachwievor überzeugt, dass PNE aufgrund der Kontakte von Gelderns aus seiner Politikerzeit und dem Vorsitz in der Windkraftkommision gute Karten im Offshore-Poker hat.

      Noch Fragen, Kienzle ähh ewanke?

      APL
      Avatar
      schrieb am 03.11.01 12:10:35
      Beitrag Nr. 637 ()
      @apl
      Ich find das P&T Engagement in den USA wirklich spannend.
      Das Land mit den größten Windpotentialen und der ur-amerikanischen Dynamik im Umsetzungsbereich läßt viel erwarten. Da ist viel Fantasie drin, alles Gute.

      P&T hat keine Offshores was vielleicht bei den Auslandsaktivitäten auch nicht erforderlich ist.

      Ich geh´aber mal davon aus, daß, falls Plambeck so gnädig sein wird, Du mit auf´n Kutter kommst. Oder aber bei Variante 2, dem Überflug, darfst Du vorne sitzen.

      Hol Dir halt noch eine PNE-Aktie, die 40 Oimmel sind doch wohl noch drin.

      Gruß Kesef
      Avatar
      schrieb am 03.11.01 14:36:11
      Beitrag Nr. 638 ()
      @apl, mein Lieber!

      Es sollte ja keine Anklage sein!, sorry! Ich hab zwar mitgekriegt, dass Du keine PNE und auch keine vestas mehr hast, aber dass Du P&T....das ist mir entgangen!

      Nun ja, ich hab mir deren hp unlängst auch angesehen, sieht ja nicht schlecht aus, wenn auch kleinere Firma. Besonders Ausland, ok.

      Und der Kursverkauf - m.E. klassische Einsteige-Situation, da stimme ich Dir ja ohnehin bei!

      Ich fand es lustig, wie gern Du nächtens mit wem geplaudert hättest, und alle waren Deiner Meinung! Jaja, abgesehen vom Wochenende gibts wenige boards, wo es so emsig zugeht wie bei PNE! Komm hin und wieder her, um wie gewohnt mitzuplaudern!

      Gruß und nix für ungut

      :kiss: ewanke
      Avatar
      schrieb am 03.11.01 14:49:57
      Beitrag Nr. 639 ()
      @ewanke

      Schon, ok, peace, love and happiness! :)
      Übrigens spiele ich eh nur Kreisliga, ob ich Aktien von einer Firma habe oder nicht macht soviel aus wie der berühmte Reissack ...:(

      Gruss

      APL

      P.S. Mich hier wichtiger machen als ich bin, mache ich doch schon seit Jahren, insofern verstehe ich deine letzte Bemerkung nicht ganz. Virtuelles Plaudern liegt mir im Blut ;)!
      Avatar
      schrieb am 03.11.01 15:12:59
      Beitrag Nr. 640 ()
      APL, wenn Du schon hier bist:

      im vorletzten posting hast Du geschrieben:

      "Noch Fragen, Kienzle ähh ewanke?"


      Schon Frage: Was meinst Du mit Kienzle?
      Avatar
      schrieb am 03.11.01 16:03:39
      Beitrag Nr. 641 ()
      @ewanke

      Ein Standardspruch der deutschen Fernsehkultur!
      Du wirst doch Hauser und Kienzle kennen, oder?

      APL
      Avatar
      schrieb am 03.11.01 18:25:56
      Beitrag Nr. 642 ()
      APL, ok,

      dachte schon das sei eine hintergründige Andeutung möglicher Zweit-ID, das wär ja toll, was mich betrifft!

      Gruß ewanke
      Avatar
      schrieb am 04.11.01 13:00:32
      Beitrag Nr. 643 ()
      Für Wind-Aktien hat sich das Klima wieder verbessert


      EVA ENGELKEN
      HANDELSBLATT, 17.10.2001

      DÜSSELDORF. In den vergangenen Monaten erlebten Wind-Aktien buchstäblich eine Flaute: Die Kurse sackten ab, auch wenn sie sich in jüngster Zeit leicht erholten. Der Grund für den Kurssturz war Unsicherheit über das Expansionspotenzial der Entwickler und Betreiber von Windparks.

      Die anfängliche Wachstumseuphorie erwies sich zum Teil als überzogen. Inzwischen gehen Analysten davon aus, dass der Markt auch künftig wächst – nur langsamer als zunächst erwartet. Analysten bewerten Windkrafttitel mittlerweile wieder mit „Kaufen“. Dabei mögen viele Experten Windturbinen-Hersteller lieber als Firmen, die Windparks entwickeln und betreiben.

      Windtitel sind geprägt von der besonderen Marktsituation für Windenergie. Nach Meinung von Analysten ist der europäische Markt – insbesondere Deutschland, Spanien und Dänemark – erst durch Subventionen entstanden. Die Branche ist auch künftig von staatlicher Förderung abhängig. In Deutschland wird nach dem Erneuerbare-Energien-Gesetz von April 2000 die Kilowattstunde Windstrom mit mindestens 17,8 Pfennig vergütet, in Frankreich sind es seit kurzem 55 Centimes (rund 16 Pfennig). Allerdings ist nicht sicher, ob die staatlichen Regelungen mit dem Wettbewerbsrecht der Europäischen Union (EU) vereinbar sind. Diese Frage prüft derzeit Wettbewerbskommissar Mario Monti.

      Positiv stimmt immerhin, dass auch die EU erneuerbare Energien kräftig fördern will: Nach einer EU-Richtlinie sollen im Jahr 2010 insgesamt 22 % des europäischen Energiebedarfs aus erneuerbaren Quellen stammen. Auf dem US-amerikanischen Markt stehen die Vergütungen für Windstrom nur bis zum Jahresende fest. Eine Gesetzentscheidung über deren Fortbestehen wurde wegen der Terroranschläge verschoben. „Der enorme Kursverfall einiger Windtitel nach dieser Verschiebung war übertrieben“, sagt Burkhard Weiß von der Commerzbank. Die Aktienkurse hätten sich daher zu Recht in jüngster Zeit erholt. Dennoch sei mit verstärkter Expansion ins außereuropäische Ausland erst ab etwa 2005 zu rechnen. Im so genannten Off-Shore-Bereich – also bei Windkraftanlagen vor der Meeresküste – müsste die Technik noch besser und die Anlagen größer werden, um wirtschaftlich zu arbeiten.

      Bei den Betreibern und Entwicklern von Windparks seien zurzeit Energiekontor und Plambeck interessant.

      Das Kursziel für Plambeck sieht Burkhard Sawazki von HSBC Trinkaus bei 18 Euro. Der nach Energiekontor und Umweltkontor drittgrößte Anlagenbetreiber habe Baugenehmigungen für Anlagen in Griechenland und Polen erhalten, die noch 2001 fertig werden sollen. Der Anlagenbetreiber Energiekontor könne 55 Euro erreichen. Ausgereizt sei indes das Kurspotenzial bei Umweltkontor.

      Besser als die Planer schneiden die Hersteller von Windkraftanlagen ab: Überwiegend mit „Kaufen“ wird der weltgrößte Windturbinenhersteller, die dänische Vestas Wind Systems, bewertet. Das Unternehmen, das einen Weltmarktanteil nach Megawattstunden von 17,9 % hat, empfiehlt sich laut Catrina Vaterlaus, Analystin der Schweizer Privatbank Sarasin durch solides Management.

      Nur teilweise mit „kaufen“, sonst mit „halten“ wird dagegen der Marktzweite, die spanische Grupo Auxiliar Metalurgico (Gamesa) bewertet. Sein eher zurückhaltendes „Halten“-Urteil begründet James Stettler, Analyst bei Dresdner Kleinwort Wasserstein, mit der vertraglichen Beschränkung des Unternehmens auf Portugal, Spanien und Südamerika. Zudem leide Gamesa, das 60 % seines Umsatzes mit Flugzeugteilen erwirtschaftet, unter der Krise der Flugbranche. Eine Expansion nach Nordafrika und Lateinamerika sei wegen der dort niedrigen Strompreise nicht sehr aussichtsreich.

      Überwiegend positiv wird die Nordex AG aus Oberhausen bewertet. So lautet das Anlageurteil von WestLB Panmure „Outperformer“ (überdurchschnittliche Kursentwicklung). Die Stärke von Nordex sieht Commerzbank-Experte Weiss vor allem in der Herstellung großer Turbinen (2,5 Megawatt), die auch für den Off-Shore-Bereich geeignet sind.



      HANDELSBLATT, Mittwoch, 17. Oktober 2001
      Avatar
      schrieb am 04.11.01 16:40:25
      Beitrag Nr. 644 ()
      bei aller Liebe, aber muß ich mir denn von der Konsortialbank von P&T vorschreiben lassen wieviel meine Plambecks Wert sein sollen?
      Avatar
      schrieb am 05.11.01 11:55:11
      Beitrag Nr. 645 ()
      Hallo Plambecker,
      habe in der letzten Focus Money eine Analystenempfehlung
      der WestLB Panmure gefunden. veröffentlicht am 18.10.01

      HÖHERES RISIKO
      Obwohl PNE als erster Windparkentwickler Ende 1998 den Schritt an den neuen Markt wagte laufen die Norddeutschen
      in einigen Bereichen hinterher. Siegfiried Frick, Analyst bei der West LB kritisiert vor allem die VERNACHLÄSSIGUNG
      DES AUSLANDSGESCHÄFTS, das er als einen der massgeblichen Erfolgsfaktoren der nächsten Jahre einstuft.
      "Es besteht die Gefahr, dass ab 2002 das STAGNIERENDE INLANDSGESCHÄFT nicht durch Projekte aus dem Ausland kompensiert wird."
      Zudem startete Plambeck nach einem GESCHEITERTEN AUSFLUG IN DEN STROMHANDEL DEN DIREKTVERTIREB VON WINDPARK-FONDSANTEILEN zu spät.
      "Auch verzetteln sich die Cuxhavener mit RISIKOREICHEN BETEILIGUNGEN AN ANLAGENHERSTELLERN IM SOLARBEREICH", so der
      Experte weiter. Er zweifelt an der Nachhaltigkeit des für 2002 prognostizierten UMSATZWACHTUMS VON RUND 30% auf rund
      294 Mio Euro. Folge is ein im Vergleich zu den Wettbewerbern
      höheres Risiko. Der Analyst errechnet den FAIREN WERT DER
      AKTIE BEI 14,8 Euro.
      Empfehlung VERKAUFEN
      unquote

      auf der gleichen Seite werden von Hornblower die Aktie
      von P&T zum Kauf empfohlen sowie die Nordex Aktie von der
      Beerenberg Bank ebenfalls zu Kauf empfohlen.

      Eine Woche später wird die Plambeck-Aktie von der WestLB
      als potentieller Kandidat gehandelt.

      Ich verfolge regelmäßig die Diskussionen hier bei Plambeck,
      habe nicht viel Ahnung vom Aktienhandel, aber meiner Meinung
      nach stinkt hier was ganz gewaltig.
      Avatar
      schrieb am 05.11.01 12:38:02
      Beitrag Nr. 646 ()
      @holste

      Das mit Konzentration von PNE auf Deutschland hat schon was für sich, siehe letzte Presseaussendung, in der ganze 3 Mal vom "Deutschen Windmarkt" die Rede war und kein Wort von Ausland.

      Hier muss ich wohl eine meiner früheren Meinungen korrigieren: Ich meinte, Deutschland mit seinen 550.000 km² würde 500 Windparks vertragen, wenn nur alle 30 km (im Quadrat) ein WP steht. Nun, was hab ich übersehen? Dass nämlich schon 10.000 Mühlen stehen!

      Wie liest sich das dann? Sagen wir einmal, ein WP hat 5 Mühlen (dzt weniger, zumindeste die mehrzeahl derer, die PNE baut). Und alle 10 km steht ein Park, aber in der Hälfte der Fläche nicht, da zu besiedelt, Täler, kein Wind, lokaler Widerstand.....1000 andere Gründe....

      Dann stehen auf 10.000km² (100x100km) 100 Parks a 5 = 500 Mühlen. Und auf 225.000 eben 22,5 mal so viel.....bitte das sind 11.250 Mühlen......und 10.000 stehen schon?

      Dann ist in Deutschland wirklich nicht mehr viel Platz!!!?

      Und wenn die viel geballter stehen, vor allem in den Windgegenden, dann werden die Leute dort nicht mehr lang ohne Murren mitspielen!


      Jetzt mal Frage: Kennt irgendwer das realistisch ausbaubare Potenzial in Deutschland? Das oben ist ja nur eine Plausibilitätsrechnung!

      Gruß ewanke
      Avatar
      schrieb am 05.11.01 12:55:01
      Beitrag Nr. 647 ()
      fair, fair, fair! Jetzt haben wir faire Bewertungen von 14 - 35 Euro. Wird langsam Zeit, daß Plambeck zeigt wer wirklich fair war.

      Und die Fondvermarktung... die läuft ja auch so beschißen, daß sie unserem armen kesef nicht mal ´ne anständige Beteiligung anbieten können. Und zum Ende des Jahres sind alle liquiden Mittel aufgebraucht, weil sie verpennt haben die Anteile an den/die Mann/Frau zu bringen. Oder wie stellen sich die Experten das vor?


      @ewanke

      1. Projektpipline fast außschließlich mit deutschen Projekten ausreichend gefüllt

      2. zukünftiges Ersetzen vieler kleiner Anlagen durch neue große

      3. wird nur ständig behauptet, Plambeck werde im Ausland nicht tätig

      4. Offshore, (so Gott will)
      Avatar
      schrieb am 05.11.01 13:44:28
      Beitrag Nr. 648 ()
      Erster deutscher Windpark startet 2003 in der Nordsee


      Leer/Hamburg (dpa-AFX) - Der erste deutsche Windpark auf hoher See wird 45 Kilometer nordwestlich von Borkum entstehen und vom Herbst 2003 an Strom produzieren. Die Energiefirma Prokon Nord in Leer will 250 Millionen Mark (127,8 Millionen Euro) in das Pilotprojekt investieren, bestätigte ein Firmensprecher am Montag einen Bericht des Nachrichtenmagazins "Focus". Die offizielle Genehmigung für den Bau der Anlage mit mehr als 200 Rotoren wird das Hamburger Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie am Freitag erteilen./ks/DP/tw



      05.11. - 13:10 Uhr

      quelle: finanztreff/gatrixx
      Avatar
      schrieb am 05.11.01 13:50:21
      Beitrag Nr. 649 ()
      und 5. holste hat recht, hier stinkt was ganz gewaltig.

      WestLB und HSBC sind die Konsortialbanken von P&T und ätzen schön das ganze Jahr über gegen Plambeck! Offensichtlich gehören solche Expertenleistungen mit zum Service für die eigene Klientel. Leider.

      @ewanke, es gibt Planzahlen der Bundesregierung für den Anteil regenerativer Energie in Deutschland. Die Zahlen stehen auch hier irgendwo aber einfacher ist sicher, im Netzt danach zu suchen z.B. www.bmu.de/. (Ich habe neulich meine Festplatte zu gründlich geputzt.)
      Avatar
      schrieb am 05.11.01 14:32:32
      Beitrag Nr. 650 ()
      tutnix

      mit 1, 2, 4 und 5? magst recht haben, aber mit 3?

      Niemand hat was relevantes von PNE u Ausland gehört, abgesehen davon, dass nach der 1.Offshore-Anlage (gerade erwähnt) die von PNE drankommen soll. Aber das ist ja nicht Ausland. Auch Du weißt genausowenig über Ausland wie wir, denke ich. Im Bau zB (im Gegensatz zu P&T) ist null und nichts, das weißt Du genau so gut wie ich.

      :kiss: ewanke

      NS.: zu der West LB: ja, Mitbewerb schlechtmachen u Klienten pushen gehört zum Bank-Handwerk. Take ist easy. Die Zeiten wo man annehmen konnte Bank=Vertrauen sind lang vorbei, lies mal das Buch "Der Börsenschwindel", empfehle ich allen. (verdiene keine Tantiemen dran, leider)
      Avatar
      schrieb am 05.11.01 14:57:15
      Beitrag Nr. 651 ()
      zu #648

      die Meldung über die Genehmigung von Procons Offshore Windpark hat m. E. eine ganz erhebliche Brisanz!!

      Procon Nord wird Freitag eine Genehmigung erhalten ohne dass die Umweltverträglichkeitsstudie abgeschlossen ist. Das bedeutet, sämtliche ökologische Bedenken (Zugvögel, Meeressäuger etc.) werden vom Tisch gewischt. Kumulative Wirkungen von 25 Offshore Windparks werden nicht angestellt. FFH schutzwürdige Gebiete spielen keine Rolle, einzig allein entscheidend ist die Seeanlagenverordnung.

      Damit können vermutlich jetzt alle Betreiber, die über die Antragskonferenz hinaus sind, eine Genehmigung einklagen. Plambeck und Co werden Geld lieber für Anwälte ausgeben als für Umweltgutachter. Das wird ein Milliardendeal.

      Glück für die Aktionäre, Unglück für die Zugvögel...
      Gruß,
      Cook
      Avatar
      schrieb am 05.11.01 15:27:45
      Beitrag Nr. 652 ()
      Hab gerade meinem Windpark hinterher telephoniert. Der Hauptsprospekt kann nicht verschickt werden, weil Enercon Lieferschwierigkeiten hat. Statt den geplanten 17 Anlagen wird der Parks in diesem Jahr nur mit 12 Anlagen fertiggestellt. Die fehlenden 5 werden nächstes Jahr gebaut.

      Die gesamte Branche arbeitet wohl am absoluten Produktionsmaximum.
      Mir wird jetzt noch ein anderer Park angeboten, der nicht in der Liste steht. Hier kommen Nordex-Räder zum Einsatz. Mal kucken was ich machen werde.

      In welcher Branche gibts denn noch sowas?? Der noch schnellere Ausbau wird mittlerweile durch Produktionsengpässe und Arbeitskräftemangel behindert. Die Standortknappheit interessiert mich für die nächsten zwei Jahre eigentlich überhaupt nicht, da ist die Pipeline viel zu voll.

      Also, Geduld. Ich hatte bei meinem Telephonat mit Plambeck erneut nach Auslandsprojekten gefragt. Zu meiner Überaschung wurde ich auf die „AUSLANDSABTEILUNG“ verwiesen. Genau, es gibt eine Auslandsabteilung.
      Der Leiter, Herr Kuschinski, weilte gerade im Ausland, auf meine Frage wo er denn wäre (in welchem Land),
      hieß es nur „I don´t know“. Hähähä
      Ich hab dann dort angerufen und mit einer Mitarbeiterin gesprochen, die für den spanischen Markt zuständig ist.
      Auf meinen Einwand, daß PNE dort doch gar kein Windrad habe, wurde mir entgegnet, daß Sie den spanischen Markt beobachte. Ich fragte dann, ob das nicht etwas langweilig sei, den ganzen Tag den spanischen Markt zu beoachten, erntete aber nur einen Lacher und wurde auf die Rückkehr von Herrn Kuschinski verwiesen.
      Ich ruf´ dort mal am Freitag an, vielleicht ist er (ist auch für Frankreich zuständig) etwas auskunftsfreudiger.

      Ich denke ich (wir) sind einfach nur ein bißchen ungedulig. Betrachtet man sich die PNE-Vorgehensweise in Polen (Gesetz ist verabschiedet und jetzt wartet man noch die Ausführungserlasse ab bevor gestartet wird) dann geht man eben einfach auf Nummer sicher. Wir werden wohl nicht überall die ersten sein aber dafür auch kein faules Ei ins Nest bekommen. P&T dürfte da z.B. aufgrund seiner engen Ausrichtung eher in Zugzwang sein als PNE, da muß man vielleicht auch ein höheres Risiko im Ausland fahren auch wenn die Offshores natürlich auch nicht ohne Risiko sind.

      Die Zukunftsmärkte wie z.B. Frankreich werden die nächsten 10 Jahre brummen, die Standortknappheit macht mir bei der PNE-Pipeline in den nächsten 2 Jahren keine Kopfschmerzen. Bis das Repowering in 2005 losgeht dürfte der gesamte Planermarkt weiter konsolidiert sein, so daß immer mehr Altanlagen von immer weniger Planungsbüros ausgetauscht werden, da muß man nicht nur seine eigene Referenzliste abarbeiten.

      Sollte Plambeck in diesem Jahr 200 MW Windparks errichten (ist ja weit unter Prognose) , dann sind alleine für technische und kaufmännische Betriebsführung 3,4 Mio DM pro Jahr für die nächsten 20 Jahre im Sack. Mir ist eigentlich momentan kein nachhaltigeres Geschäft bekannt, daß so dauerhafte Einnahmen sichert wie die Windparkgeschichten.


      Gruß Kesef

      Cpt. Cook
      Eben seh ichs erst. Ist ja wohl der Hammer der erste Offshore-PArks ist genehmigt. JUUUUUHUUUUH.

      JETZT GEHTS LOS !

      Was die Umweltverträglichkeitsprüfung angeht, 7500 Schweinswale verenden alleine in Fischernetzen jedes Jahr. Schiffsschrauben-Hinrichtungen nicht mal mitgezählt, Umweltverträglichkeitsprüfungen hierzu: NULL
      Zugvögelunfälle sind bei den dänischen und schwedischen Offshoreparks genauso wenig bekannt wie bei den Onshore-Anlagen. Da hat wohl mittlerweile die Politik erheblichen Einfluß genommen.
      Avatar
      schrieb am 05.11.01 16:51:51
      Beitrag Nr. 653 ()
      @alle

      Plambeck ist im Invesco-Umweltfond mit Vestas und BWT auf Platz 3 vorgezogen:

      INVESCO FOCUS UMWELTTECHNOLOGIE
      WKN: 847047

      Top-Holdings:

      Nordex 4,5%
      Astropower 4,3%
      BWT 3,4 %
      Plambeck 3,4%
      Vestas 3,4%
      Waste Manag..3,3%

      Kennt nicht einer von Euch die Fondgesamtsumme, um die o.a. Anteile in Aktien umzurechnen?? Soweit ich mich erinnern kann, war der Invesco-Fond doch einer der größeren.
      Hat vielleicht der Aktienrückkauf damit was zu tun ???

      Ach, auch egal. Mit Vestas auf einer Stufe, das ist doch schön.

      Gruß Kesef
      Avatar
      schrieb am 05.11.01 17:35:06
      Beitrag Nr. 654 ()
      @all

      gibt`s überhaupt noch free float in Plambeck ???

      ;) piscator
      Avatar
      schrieb am 05.11.01 17:41:55
      Beitrag Nr. 655 ()
      @kesef

      anbei Fondsgesamtsumme: 73 Mio Euro
      macht bei 3,4% ungefähr 2,3-2,4 Mio EUR



      Fondsname FOCUS UMWELTTECHNOL.FDS
      INVE.
      ISIN DE0008470477
      WKN/Local ID 847047
      Ursprungsland Fonds Bundesrep. Deutschland
      Fondsmanager Koczok-Nestorov, Helene (Frankfurt am
      Main)
      Fondsvolumen 28.09.01: 73 Mio. EURO
      Auflagedatum
      18.10.90
      Geschäftsjahresende
      30.09.
      Währung
      EURO
      Avatar
      schrieb am 05.11.01 17:58:19
      Beitrag Nr. 656 ()
      @piscator

      Mille gracie,

      Das sind ja gerad´ mal schlappe 150.000 Aktien (ca.).

      Wenn PNE die Offshore-Genehmigung spätestens im ersten Quartal 2002 bekommt, dann dürfte der Zeitpunkt des Ausführungsbeginns bei beiden gleich sein. Es würde mich sehr wundern, wenn nicht neben den ohnehin notwendigen
      Kooperationen (wie das Vorhalten eines gemeinsamen Bergungsschleppers) auch schon andere Arbeiten gemeinsam abgesprochen werden.
      Einkaufsgemeinschaften Windräder, Bohrfirma, Wasserkran, Seekabelnutzung etc., Notfalleinrichtungen, usw., usw.

      Bin auf alle Fälle mal gespannt, wie das durch die Presse geht. Meldet euch mal wenn ihr was im Fernseh´ seht oder ein Bericht ansteht.

      Gruß Kesef
      Avatar
      schrieb am 05.11.01 18:02:53
      Beitrag Nr. 657 ()
      @pisc: Wie rechnest Du um auf 2,3 Mio zu kommen?

      0,034*73= 2,482

      am 28.09 lag der Schlusskurs bei 17,10
      Demnach müßte Invesco ca. 145.147 Stücke haben
      Avatar
      schrieb am 05.11.01 18:42:18
      Beitrag Nr. 658 ()
      @spider

      na ja, rundungsfehler ! ;)
      macht den kohl auch nich` fett

      gruss piscator
      Avatar
      schrieb am 05.11.01 20:14:54
      Beitrag Nr. 659 ()
      Also ein bißchen Auslandswind möchte ich schon für mich kurzfristig arbeiten wissen!

      Und da mein PNE-Investment eh zu hoch war, hab ich 1/3 weggetan und in P&T gesteckt. Siehe @elex in P&T thread, und auch tutnix tut da nicht nix, sondern mE was Gescheites....

      Und wenn beide Titel nur so lala bis Ende Nov (nach allen Zahlen) dann werde ich mein Wind-Engagement wohl als zu hoch einstufen.

      Hoffe noch immer auf guten Wind, nur jetzt 2 Pferde für mich im Rennen.

      Gruß ewanke
      Avatar
      schrieb am 05.11.01 20:21:26
      Beitrag Nr. 660 ()
      @ewanke

      gute Strategie !!!

      hab ich mir auch schon überlegt, aber noch !!!! nicht umgesetzt.
      PNE ist sicherer aber langweiliger. P&T unsicherer, aber fundamentaldaten besser.
      aber nur für`n trade ;)

      Gruss Piscator :)
      Avatar
      schrieb am 05.11.01 22:01:40
      Beitrag Nr. 661 ()
      @ewanke, ich will nachher keine Klagen hören, verstanden!
      Ich habe P&T bei 3,45 gekauft, dahin sollten die sicher nicht mehr laufen. Spider hat höchstwahrscheinlich recht, die könnten in kürzester Zeit deutlich konsolidieren. Ich bin aber fest davon überzeugt, daß Plambeck ebenfalls ins Ausland gehen wird. Ich habe nur gesagt, ich sage nichts mehr zu dem Thema weil Edel alles immer niedermacht - es war mir einfach zu blöd und Beweise habe ich nicht. Außer grundsätzlich positiven oder beruhigenden Statements seitens der Veganerriege wurden keine inhaltlichen Argumente zum Thema Ausland mehr vorgebracht. Ja selbst du hast schon gezweifelt und kesef auch. Ich weiß auch garnicht was du willst, Plambeck läuft doch ganz gut jetzt. Zwar langsam aber stetig.

      Im Sommer hieß es, kurzfristig hätten sich neue Perspektiven aufgetan - noch 14 Tage - jaja ich weiß. Der Hinweis letztens auf die vorzügliche Positionierung in Deutschland, kann natürlich als Beruhigungspille für die Investoren gedeutet werden, aber daß ein Engagement in Frankreich für immer ad acta gelegt werden soll, läßt sich daraus beim besten Willen nicht ableiten.

      @Edel, selbstverständlich sind mir die Lieferengpässe von Enercon nicht entgangen. Wo denkst du hin.
      Avatar
      schrieb am 17.11.01 16:08:07
      Beitrag Nr. 662 ()
      16.11.2001
      Kräftiger Rückenwind für Cuxhaven
      Land unterstützt den Aufbau eines Fertigungs-und Logistik-Zentrums für Offshore-Windenergie-Anlagen im Grodener Hafenbereich




      tas. - Die Chancen Cuxhavens liegen auf dem Meer. Das war eigentlich schon immer so. Denken wir nur an die Fischerei. In Zukunft könnte die Windkraft-Nutzung auf See die wirtschaftliche Entwicklung der Stadt kräftig beflügeln. Grund zu der Hoffnung gibt eine Pressemitteilung aus dem Rathaus. Danach hat sich der zuständige Vertreter der Bezirksregierung in einer Runde von Fachleuten am Dienstag grundsätzlich für Cuxhaven als Fertigungs- und Logistikzentrum für Offshore-Windenergieanlagen ausgesprochen.

      Was die derzeitigen Planungen konkret vorsehen, erläuterte der Referatsleiter für Wirtschaftsförderung, Jürgen Enkelmann, gestern in einem Gespräch mit den CN. Danach liegt der Vorteil Cuxhavens gegenüber anderen Küstenstandorten in der seenahen Lage in Verbindung mit verfügbaren Gewerbeflächen in Groden mit direktem Hafenanschluss. Dort könnten Produktion, Montage, Lagerung und Verschiffung auf einer zusammenhängenden Fläche optimal vernetzt werden.

      Die wichtigsten Voraussetzungen für ein Fertigungs- und Logistikzentrum für Offshore-Technik finden Investoren nach Einschätzung Enkelmanns dort vor. Die großen und schweren Bauteile der geplanten Anlagen der 3- bis 5-Megawatt-Klasse mit Turmhöhen zwischen 60 und 90 Metern, Gondeln von rund 100 Tonnen Gewicht und Rotorblätter von je 30 Metern Länge, setzen einen Seehafen mit Binnenschiffsanschluss und ausreichenden Reserveflächen voraus. Auch für die Gründung auf See werden Bauteile von enormen Abmessungen benötigt, die nur an der Küste zusammengebaut und anschließend direkt verschifft werden können. Darüber hinaus wollen Anlagenhersteller und Betreiber ihre Windkraftanlagen möglichst nah am Produktionsstandort an Land aufstellen, testen, warten und optimieren. Für all diese Anforderungen biete der Standort ideale Voraussetzungen. COVER (CUXHAVEN the Offshore Van for Establish an Recycling) ist die zwischen der städtischen Wirtschaftsförderung, dem Land Niedersachsen und der Cuxhavener Firma Plambeck Neue Energien (PNE), abgestimmte Planung für das Offshore-Kompetenzzentrum.

      An der Umsetzung in die Praxis wird auf mehreren Ebenen mit Hochdruck gearbeitet. Denn schon in 2003 müssen die Voraussetzungen für Bau und Montage der ersten Anlagen geschaffen sein, von denen zunächst 12 Stück im ersten Hochsee-Windpark Deutschlands, 45 Kilometer nordwestlich der Insel Borkum, aufgestellt werden sollen. Mehrere weitere Investoren, darunter auch PNE, zieht es auf See, wo das Erneuerbare-Energien-Gesetz bis 2006 reiche Vergütungen garantiert. Würden die ehrgeizigen Ziele umgesetzt, läge der zusätzliche Personalbedarf allein in der Anlagenfertigung bis 2006 bei 600, bis 2010 bei 1400. Leider werde man, so Enkelmann, in Cuxhaven nicht ausreichend Fachpersonal finden. Das östliche CuxPort-Gelände und die Hafenerweiterungfläche in Groden sind für Bau, Lagerung, Test und Verschiffung der Anlagen vorgesehen.
      Avatar
      schrieb am 17.11.01 16:55:23
      Beitrag Nr. 663 ()
      27.07.2001
      Vorbereitungen für "Offshore" laufen
      Dr. Wolfgang von Geldern informierte Berliner SPD-Spitzenpolitiker über Plambeck Neue Energien




      tas. - Vor Jahren hat sich Wilhelm Schmidt in Duhnen eine Penthouse-Wohnung gekauft. Seitdem verbringt er einen Teil seines Urlaubs in Cuxhaven.

      Seinen Sommeraufenthalt nutzte der Erste Parlamentarische Geschäftsführer der SPD-Bundestagsfraktion gestern zu einem Informationsbesuch bei Plambeck Neue Energien (PNE). Vorstandsvorsitzender Dr. Wolfgang von Geldern und der Leiter Öffentlichkeitsarbeit, Rainer Heinsohn stellten dem Bundespolitiker das Unternehmen vor. Thema waren auch die deutsche und europäische Gesetzgebung für den Bereich erneuerbare Energien.

      Den Vorrang, den die Politik der Energiegewinnung aus Wind, Sonne, Wasserkraft und Biomasse, auch durch den gesetzlichen Rahmen gegeben hat, hat sich nach Einschätzung von von Geldern sehr förderlich ausgewirkt. Die Wachstumszahlen von PNE beweisen dies eindrucksvoll.

      Zusätzlichen Schub in Richtung Professionalisierung der Branche werde es durch den Bau der geplanten Offshore-Windparks geben. PNE will ab 2003 mit dem Aufbau von insgesamt 200 Anlagen der 3 bis 5 Megawatt-Klasse im Seegebiet "Östlich Borkumriff" beginnen.
      Avatar
      schrieb am 17.11.01 16:56:44
      Beitrag Nr. 664 ()
      24.08.2001
      Bremen lockt PNE mit hohen Subventionen
      Zusage massiver Förderung an Firmen aus der Windenergie-Branche




      ters. - Das Land Bremen wirbt mit der Zusage massiver Förderung, um Firmen aus der Windenergie-Branche. Darauf haben Vertreter der Plambeck Neue Energien (PNE) AG am Mittwoch gegenüber CDU-Politikern hingewiesen. So berichtete Dr. Wolfgang von Geldern beim Besuch des CDU-Fraktionschefs im Niedersächsischen Landtag, Christian Wulff, von einem Angebot aus dem Land Bremen. Wenn PNE sich in Bremerhaven ansiedele und hier beispielsweise die Landbasis für seine beginnenden Off-shore-Aktivitäten errichte, habe Bremen eine Anschubfinanzierung von 70 Prozent angeboten. Ein vergleichbares Angebot aus Niedersachsen liege leider nicht vor.

      Von Geldern und Firmenchef Norbert Plambeck bekannten sich in diesem Gespräch zum Standort Cuxhaven und seinen Vorteilen, insbesondere im Hinblick auf das Thema Off-shore. Als börsennotiertes Unternehmen werde man es aber bei einem solchen Angebot schwer haben, den Aktionären eine Ablehnung zu erklären.

      Die Unternehmer und ihre CDU-Gäste um Wulff waren sich einig, dass sich hier eine massive Wettbewerbsverzerrung abzeichnet, weil sich Bremen von der Energiewirtschaft nachhaltige wirtschaftliche Erfolge verspricht. Es geht bei diesem Thema darum, wo die künftigen Windparks auf See verwaltet, vormontiert und getestet werden, bevor sie im Meer installiert werden können und wo die Landbasis der Versorgungs-Schiffe oder Hubschrauber sowie der Service-Unternehmen sein wird.
      Avatar
      schrieb am 17.11.01 17:00:58
      Beitrag Nr. 665 ()
      01.09.2001
      Ministerpräsident will Abwerbung ansprechen
      "Windenergie und insbesondere Offshore-Windparks sind eine Riesenchance für Niedersachsen"“




      ters. - Als "nicht denkbar" und "wenig fair" hat Ministerpräsident Sigmar Gabriel die Abwerbungs-Angebote bezeichnet, die Bremen der Cuxhavener Firma Plambeck Neue Energien (PNE) im Zusammenhang mit deren Offshore-Aktivitäten gemacht haben soll.

      OB Helmut Heyne hatte das Thema am Donnerstag beim Besuch des Regierungschefs im Rathaus angesprochen. In der vergangenen Woche war beim Besuch von Oppositionsführer Christian Wulff bei Plambeck bekannt geworden, dass Bremen PNE für den Fall einer Ansiedlung seiner Offshore-Landbasis in Bremerhaven eine Subvention von 70 Prozent angeboten haben soll.

      Der OB bat Gabriel um Unterstützung, damit die für Cuxhaven wichtige Firma nicht aus finanziellen Gründen abwandert. Die Gewinnung von Energien aus erneuerbaren Quellen sei gerade für Cuxhaven eine wichtige Zukunftsperspektive, nicht zuletzt dank der umfassenden Offshore-Aktivitäten des Hauses Plambeck.

      Der Ministerpräsident zeigte sich verwundert über das Bremer Vorgehen, von dem er offenbar bisher keine Kenntnisse hatte. Er werde das Thema "Abwerbung durch Subventionen" auf jeden Fall gegenüber dem Bremer Regierungschef Henning Scherf ansprechen.

      "Windenergie und insbesondere Offshore-Windparks sind eine Riesenchance für Niedersachsen, und diese Chance werden wir auch nutzen", bekräftigte Gabriel.
      Avatar
      schrieb am 17.11.01 18:07:15
      Beitrag Nr. 666 ()
      danke tommy,

      ist ja sehr interessant!
      Avatar
      schrieb am 18.11.01 11:42:12
      Beitrag Nr. 667 ()
      wirklich sehr interessant...

      ein beispiel von vielen, wie in unserem land durch subventionswettlauf öffentliche mittel verschenkt werden. man sollte erwägen, etwas mehr zentralstaatlichkeit a la frakreich einzuführen, da z. zt. die regionen förmlich gegeneinander ausgespielt werden. gewinne werden subventioniert und privatisiert (nichts gegen das EEG, das ist was anderes), verluste an die allgemeinheit abgeschoben.
      wenn es sie selbst betrifft, fordern unternehmer ganz selbstverständlich finanzhilfen von der allgemeinheit ein
      (selbst, wenn ihr gesamtes geschäft ohnehin schon auf politischen rahmenbedingungen fusst, und satte gewinne eingefahren werden, wie bei pne2);
      wenn es um sozialabbau am kleinen mann geht
      (im wahrsten sinne des wortes: abbau von gemeinschaftlichkeit),
      stehen sie ebenfalls mit forderungen in der ersten reihe.
      (allen voran v. gelderns heuchlerische "christenpartei"; aber nicht zuletzt deswegen wurden sie ja auch abgewählt)

      da soll man sich wundern, dass die öffentlichen kassen leer sind????
      zum kotzen ist das. in einem reichen land, das sein BIP jährlich steigert dürfte das eigentlich nicht sein.
      vielmehr stellt sich die politik als ausführungsgehilfe für unternehmerische selbstbedienungsmentälität zur verfügung.

      schön für pne und mich als aktionär, wenn sie noch ne förderung rausleiern konnten, aber im sinne des allgemeinwohls, was ziel jeglicher politik sein muss, ist das nicht.

      wer bitteschön regiert dieses land??? tut mir leid, aber die grünen sind die einzigen, die das primat der politik ernstnehmen...

      GK
      Avatar
      schrieb am 18.11.01 12:05:21
      Beitrag Nr. 668 ()
      @gilde

      ich geb` dir recht mit der - unnötigen - subvention von profitablen geschäften - das eeg gehört allerdings auch dazu -.
      Aber nicht mit dem abbau staatlicher gemeinschaftlichkeit oder sozialabbau.
      Gemeinschaftlichkeit ist, wenn du deinem nachbarn hilfst, dem`s nicht so gut geht, weil du einschätzen kannst, das der kein fauler sack ist.
      Du gibst dem 100 mark und der kann sich was davon kaufen.
      Wenn der staat dass organisiert, gibtst du dem 200 mark und bei deinem nachbarn kommen 30 an (vielleicht) und noch mal 30 bei irgendeinem anderen (der`s vielleicht gar nicht verdient hat) und den rest verfrühstückt die verwaltung.
      Findest du das nicht ziemlich ineffizient ?

      gruss piscator
      Avatar
      schrieb am 18.11.01 12:37:24
      Beitrag Nr. 669 ()
      @piscator_
      sicherlich ist die öffentl. verwaltung ein ineffizientes monster, das zunehmend ein eigenleben führt. aber das ist ein anderes problem. in anbetracht dessen ist es jedoch umso wichtiger, dass die knappen mittel, die da "hinten rauskommen" politisch sinnvoll eingesetzt werden.
      wären bedürftige wieder auf almosen und guten willen angewiesen, statt einklagbare rechte zu haben, wäre das ein zivilisatorischer rückschritt ins 19. jahrhundert.

      zum nachdenken: warum gibt es die pflegeversicherung? bisher haben angehörige und das sozialamt eine finanzielle lücke für die heimkosten bezahlt; wir zahlen es halt künftig komplett selbst. der öffentliche steuertopf, und damit einnahmen aus kapital- und unternehmensbesteuerung, sind nicht mehr beteiligt. blüm hatte damals bei einführung scheinheilig davon gesprochen, nun seien die pflegebedürftigen "endlich versorgt"; dass sie das auch schon vorher waren, hat er aber nicht erwähnt. so "verkauft" man politik.
      rente: rückführung von gemeinschaftlichkeit; einen teil zahlen die beschäftigten künftig selbst, wenn sie zuvor genug verdient und beiseite gelegt haben. arbeitgeberanteile sind für diesen teil nicht mehr vorgesehen. unterschiede in der altersversorgung werden in zukunft noch weiter auseinanderklaffen.

      mein kerngedanke ist einfach mal wieder der, dass das kapital, sei es nun in unternehmens- als auch in privathand bestimmt, wo es langgeht, und es der schweigenden mehrheit verklausuliert "verkauft". das sollten wir uns bei der nächsten attacke vor augen halten, bevor wir uns wieder ein schlechtes gewissen einreden lassen, während sich die wortführer über ihre handlanger in der politik selbst bedienen....

      alsjute,
      GK
      Avatar
      schrieb am 18.11.01 12:42:18
      Beitrag Nr. 670 ()
      P.S.: ich denke, das EEG basiert auf politischen wert- und zielvorstellungen, die das allgemeinwohl zum ziel haben. alle profitieren ökologisch und ökonomisch. (umweltpolitisch + zukunftsträchtiger neuer wirtschaftszweig)
      Avatar
      schrieb am 18.11.01 12:58:56
      Beitrag Nr. 671 ()
      ui, heut sind wir aber volkswirtschaftlich, gesellschaftspolitisch, humanistisch.

      Also mach mer mal Pause von der Gier nach unproduktiven Kursgewinnen! Sind ja ganz obszön, da sie oft zu Lasten anderer gehen und keine volkswirtschaftliche Wertschöpfung bedeuten! Doch spielen wir alle gerne mit. Doch Sonntags spielt ja niemand mit uns!

      Gibts nicht wenigstens Gerüchte?

      Der Leiter des Rechnungswesens von PNE hat doch sicher auch einen Frisör, hat dieser nicht einen Schwager, der Broker ist? Der könnte doch wirklich mal was über die Zahlen andeuten...hihi
      Avatar
      schrieb am 18.11.01 13:38:22
      Beitrag Nr. 672 ()
      @gilde

      1. EEG: "zum ziel haben" ist nicht dasselbe wie "erzielen"

      2. es ist ja auch richtig, wenn nicht die unternehmen die rente bezahlen (die bezahlen die übrigends nie, auch wenn sie verpflichtet werden, einen teil der kosten oder alle zu übernehmen. die kosten zahlt immer der bürger oder verbraucher, weil der unternehmer die kosten in seine kalkulation einbezieht und einbeziehen muss und auf den preis der ware/leistung umlegt). Das die unternehmen - und die arbeitnehmer - die rentenbeiträge in die staatskasse einzahlen (auch wenn sie rentenkasse heisst)ist eine entmündigung des bürgers und wiederum eine verschwendung der rentenbeiträge, weil sie ineffizient verwaltet werden und auch nicht gerecht - nach einzahlung - verteilt und für wahlgeschenke benutzt werden können.
      Wenn die unternehmen die rentenanteile nicht direkt bezahlen müssten, man aber alle bürger zur - privaten -rentenvorsorge verpflichten würde, würden die lohnkosten geringer und damit mehr arbeitsplätze geschaffen.
      Das die lohnkosten geringer werden, heisst übrigends nicht !!!, das die Nettolöhne geringer werden würden. Zum einen hätten die unternehmen mehr mittel, um lohnerhöhungen zu finanzieren, zum anderen muss man in eine private rentenversicherung wesentlich weniger beiträge bezahlen, um die gleiche rente zu erhalten wie aus der staatlichen.
      Sozial zu sein, heisst nicht, dem staat die aufgabe aufzuerlegen.

      Zur pflegeversicherung: du hast es vorher auch selbst bezahlt. Über steuern. Es ist ein irrtum, dass der staat etwas aus eigener tasche bezahlen kann. Er zahlt grundsätzlich alles aus der tasche der bürger und verschwendet dabei einen grossen teil für die - ineffiziente - verwaltung. Und das ist eben kein ANDERES PROBLEM, es ist DAS PROBLEM.
      Und politiker denken nun mal in macht- und pfründeerhalt (siehe die Grünen bei der Kriegseinsatzabstimmung, die haben zwar politisch und moralisch richtig gehandelt, aber ihr gewissen ist dabei auf der strecke geblieben). Politiker, die zum wohle des volkes handeln, werden i.d.R. nicht wiedergewählt.

      kleiner kurs in volkswirtschaft und politologie


      nichts für ungut
      gruss piscator
      Avatar
      schrieb am 18.11.01 13:45:40
      Beitrag Nr. 673 ()
      @gilde

      nachtrag: leider haben die menschen, die behaupten, das allgemeinwohl zum ziele zu haben, historisch meist am meisten unheil angerichtet.
      misstraue jedem, der sagt er will dein bestes.

      wenn er`s ehrlich meint gibt es zwei möglichkeiten:
      entweder will er das wirklich, dann hat er`s hinterher und du nicht mehr,
      oder er will das für dich, von dem er glaubt, das es das beste ist. das ist ziemlich sicher nicht dasselbe, wie das, von dem du glaubst, das es das beste ist.

      noch `n kurs in philosophie und ethik ;)

      gruss piscator
      Avatar
      schrieb am 19.11.01 12:34:04
      Beitrag Nr. 674 ()
      @alle

      Der Bund kümmert sich ja mächtig um die Offshores.
      Das lange Genehmigungs Hick-Hack dürfte damit wohl vorbei sein. Der Bund zieht Zuständigkeiten an sich und verhindert Blockaden. Das zeigt doch wo die Reise hingehen soll. Ich geh´ mal davon aus, daß im nächsten Jahr genehmigt wird was das Zeug hält.

      ---------------------------
      19.11.2001 / Nr. 3
      Neues Bundesnaturschutzgesetz soll Rechtssicherheit für Offshore-Windkraft erhöhen
      Das Ende letzter Woche vom Deutschen Bundestag verabschiedete Bundesnaturschutzgesetz (BNatSchG) soll neben vielen anderen Punkten auch die Rechtssicherheit für Genehmigung und Errichtung von Offshore-Windparks in Nord- und Ostsee erhöhen. Gleichzeitig mit dem Bundesnaturschutzgesetz wurde auch die Seeanlagenverordnung novelliert, die in dieser Beziehung mit dem BNatSchG gemeinsam wirkt. Wesentliche Neuerungen der beiden Rechtsgrundlagen sind die Möglichkeiten zur Ausweisung von Naturschutzflächen sowie Vorranggebieten für Windkraftnutzung in Nord- und Ostsee unter Berücksichtigung des europäischen Naturschutzrechtes, die klare Zuweisung von Zuständigkeiten an die Bundesregierung, die Klarstellung der Umweltverträglichkeitsprüfung als Genehmigungsvoraussetzung für Offshore-Windparks, die Gefährdung des Vogelzugs als Versagensgrund für die Genehmigung sowie Regelungen zur Behandlung mehrerer Anträge auf Offshore-Windenergie-Nutzung für das gleiche Meeresareal. Letzter Punkt ist dahingehend geregelt worden, daß über denjenigen Antrag zuerst zu entscheiden sei, der als erster genehmigungsfähig ist (Einreichung kompletter und ausreichender Unterlagen). Somit soll verhindert werden, daß durch alleinige Beantragung einer Genehmigung Seegebiete "blockiert" werden können und deren Windenergienutzung verzögert oder gar nicht erfolgt. (Copyright: BOXER - Infodienst: Regenerative Energie)
      --------------------------

      Gruß Kesef
      Avatar
      schrieb am 19.11.01 18:55:33
      Beitrag Nr. 675 ()
      ftd.de, Do, 21.6.2001, 7:00
      Offshore-Spezial: Milliarden-Poker auf dem Meer
      Von Martin Murphy, Berlin

      Windparks auf dem offenen Meer sollen künftig rund 60 Prozent der Kernenergie ersetzen. So will es zumindest die Bundesregierung. Ein FTD-Spezial zu Offshore-Windparks.

      Das ambitionierte Ziel hat das Bundesumweltministeriums (BMU) in einem Strategiepapier festgelegt. Doch bis die erste Windmühle im Sand vor der deutschen Küste einbetoniert wird, müssen noch viele Fragen geklärt werden: Naturschützer verweisen auf die möglichen Gefahren für die Tierwelt, die von den bis zu 130 Meter hohen Anlagen ausgehen könnte. Offen sind noch viele technische Fragen; wie können die Windräder den verschärften Witterungsbedingungen von Wind und Meer trotzten. Ungeklärt ist auch die Einspeisung des Windstroms. Um frischen Wind in die Diskussion zu bringen, hat das BMU ein Strategiepapier vorgelegt.

      In dem Papier werden neben einem Stufenplan über die schrittweise Einführung der so genannten Offshore-Windparks Versuchsflächen für Pilotanlagen vorgeschlagen (Karten und Strategiepapier siehe Linkliste). Bis 2030 sollen nach Plänen des BMU rund 15 Prozent des Stromverbrauchs in Deutschland durch Windparks auf See gedeckt werden. In der letzten Ausbaustufe sollen 20.000 bis 25.000 Megawatt (MW) gewonnen werden. Ein ambitioniertes Vorhaben: Weltweit dreht sich bisher kein einziges Rotorblatt im Seewind. Projekte in Skandinavien und Großbritannien, die von ihren Betreibern gerne als Offshore-Anlagen gepriesen werden, gelten bei Experten allenfalls als Onshore-Mühlen mit nassen Füßen.



      Behörde verärgert


      Die Pläne des BMU sind bei den Beteiligten auf reges Interesse getroffen - aber nicht nur auf positives. Einer, der sich sehr über die Pläne geärgert hat, ist Christian Dahlke. Der Jurist ist beim Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie (BSH) für Genehmigung für Bauvorhaben in der Ausschließlichen Wirtschaftszone (AWZ) zuständig. Dieses Gebiet liegt zwar außerhalb der 12-Meilen-Zone, die wirtschaftlichen Rechte liegen aber bei Deutschland. Jurist Dahlke sei nicht vor Veröffentlichung der Karten vom BMU informiert worden und daher verärgert gewesen, sagt ein Insider. Und auch der Leiter der Hamburger Behörde reagierte auf einer vom Ministerium organisierten Offshore-Konferenz verschnupft: "Die vom BMU vorgeschlagenen Karten sind nicht bindend." Prinzipiell begrüßte er aber das Strategiepapier. Letztendlich hebt oder senkt das BSH den Daumen über die milliardenschweren Genehmigungsanträge. Der Insider vermutet, dass das BMU mit dem Strategiepapier Druck ausüben wollte.


      Bisher sind 15 Anträge bei der Behörde eingegangen. "Keiner ist entscheidungsreif", sagte Ehlers. Die Flächenvorschläge des Ministeriums werden sicher nicht in der Form realisiert werden. Ein vorgeschlagener Abschnitt in der Nordsee wird von einer Hauptschiffahrtsrouten gekreuzt - ein klares Ausschlusskriterium. Außerdem dürfe nicht die Umwelt durch die Windparks belastet werden. Fischerei und Tourismus seien hingegen keine Gründe, warum ein Offshore-Park nicht genehmigt werde, sagte Ehlers.



      Militär im Rückzug


      Das eigentliche Problem liegt beim Naturschutz. Es ist noch unklar, wie sich die riesigen Windräder auf die Tierwelt auswirkt. Ornithologen befürchten, dass Vögel in den Rotoren zu Tode kommen könnten. Bedenklich sei auch die ungeklärte Wirkung auf Schweins- und Buckelwale, bemängeln Naturschützer. Ehlers empfiehlt den Antragstellern daher ein Umweltverträglichkeitsprüfung (UVP). Welche Aspekte diese umfassen soll, ist aber noch völlig offen.


      Weniger relevant sind militärische Übungsgebiete. Und das freut Andreas Brockmöller, Vorstand der nicht-börsennotierten Future Energie. Die Berliner Firma plant einen Park in der Ostsee - mitten in einem Übungsrevier der Luftwaffe. Bis 2003 rechnet Brockmöller mit der Genehmigung und dann will er eine Pilotanlage mit 40 Windanlagen nordöstlich von Rügen aufstellen. Ein großes Problem hat Future Energie bereits gelöst: Der Strom der Windfarm kann beim stillgelegten Kernkraftwerk Greifswald-Lubmin eingespeist werden.



      Plambeck gut im Rennen


      Die Einspeisung in das Stromnetz erweist sich als eines der Hauptprobleme. Die Leitungen sind nicht gebaut für die Menge Strom, die angelandet wird. Zudem stellt sich die Frage: Wer soll all den Strom abnehmen? Mit den anvisierten 25.000 MW können ganze Bundesländer versorgert werden. Die Überlegungen des BMU gehen nun dahin, die Offshore produziere Energie ins Ruhrgebiet und den Frankfurter Raum zu transportieren. "Dafür müssen aber zehn Hochspannungsleistung neu gebaut werden", sagte eine Vertreter von Eon Netz auf der Offshore-Konferenz.


      Das Milliardengeschäft mit Windmühlen auf See lockt auch andere Firmen an. Offensiv bekannt gemacht haben vor allem die drei Neue-Markt-Firmen Plambeck, Energiekontor und Umweltkontor ihre Projekte (siehe auch Artikel: "Plambeck hat die Nase vorn".) Wenn es nach den Plänen des BMU geht wird nur Plambeck bei der Pilotphase dabei sein. Die beantragten Felder von Energiekontor und Umweltkontor liegen in Naturschutzgebieten.
      Avatar
      schrieb am 20.11.01 22:31:06
      Beitrag Nr. 676 ()
      Cuxhavener Nachrichten 21.11.2001
      PNE stellt sich Pionieraufgabe auf See
      Firmenvertreter skizzierten die Entwicklungschancen im Offshore-Windenergie-Anlagenbau und die mögliche Rolle Cuxhavens

      tas. - Eine Pionieraufgabe größten Ausmaßes steht der deutschen Küste bevor, wenn die Offshore-Pläne der Windkraft-Anlagenbauer verwirklicht werden. Mit welchem Nachdruck daran speziell in Cuxhaven gearbeitet wird, und welche wirtschaftlichen Chancen sich für die Stadt daraus entwickeln könnten, machten Dr. Wolfgang von Geldern und Thorsten Fastenau am Montag in Referaten beim Nautischen Verein Cuxhaven im Seepavillon deutlich. Sie stellten das stark expandierende Unternehmen Plambeck Neue Energien und dessen Pläne im Offshore-Windpark-Bereich über 300 interessierten Zuhörern vor.

      Allein das Cuxhavener Unternehmen beabsichtigt in den nächsten neun Jahren mehrere hundert Windkraftanlagen auf See aufzustellen. Die beantragte Leistung aller Investoren für die Nordsee betrage mittelfristig 12500 Megawatt. Das ist nach Angaben von Fastenau, dem Bereichsleiter Offshore bei PNE, 50 Prozent mehr als bereits mit allen installierten Land-Windkraftanlagen erreicht wird. Während in diesem Wirtschaftszweig heute bereits bundesweit rund 30000 Menschen beschäftigt seien, könnten durch den Offshore-Bereich mittelfristig noch einmal 50000 Arbeitsplätze in Deutschland dazukommen, so Fastenau. Nach Wunsch von PNE soll Cuxhaven wesentlicher Standort für dieses Zukunftsgeschäft werden, als Fertigungs-, Montage- und Testzentrum. Entsprechend groß sind die Erwartungen, die von Seiten der heimischen Wirtschaft an diesen Bereich geknüpft werden. "Da gibt es nicht nur für die Bauwirtschaft eine Menge Arbeit", konstatierte NVC-Vorsitzender Günter Rubach und sprach dezidiert die Unternehmen Voss, Lüdke und Wulf, aber auch Vertreter der Banken an.

      Denn das Investitionsvolumen ist für ein regionales Unternehmen gigantisch: 1,5 Milliarden Euro will die Aktiengesellschaft PNE in den geplanten Windpark Borkum-Riffgrund investieren. 200 Anlagen der 3- bis 5-Megawatt-Klasse sollen dafür gebaut werden, 38 Kilometer nördlich von Borkum. Anfangen will PNE zunächst mit einem Testfeld von 30 Anlagen. Später sollen jährlich 80 Anlagen dazu kommen. Ein ehrgeiziges Ziel, das nur durch optimale landgestützte Vorfertigung und Logistik erreicht werden könne. Als Basishafen und Logistikzentrum hätte Cuxhaven beste Voraussetzungen, wie von Vorstandsvorsitzender Dr. von Geldern betonte. Bau und Montage der knapp 90 Meter hohen Türme und der 45 Meter langen Rotorblätter könnten ohnehin nur an der Küste erfolgen.
      Avatar
      schrieb am 26.11.01 21:57:51
      Beitrag Nr. 677 ()
      Shell-Studie
      Aufschwung für Erdgas und erneuerbare Energien


      Brüssel (dpa) - Erdgas wird in zehn Jahren für die weltweite Energieversorgung wichtiger sein als Kohle und im Jahr 2020 das Erdöl als führende Primärenergie einholen. Das geht aus der neuesten Shell- Studie zum weltweiten Energieverbrauch hervor, die am Montag in Brüssel vorgestellt wurde.

      In vielen westlichen Industriestaaten werde der Anteil erneuerbarer Energien wie Wind- und Wasserkraft oder Solarstrom in 20 Jahren ein Fünftel der verbrauchten Elektrizität ausmachen. Bis zum Jahr 2050 soll er auf ein Drittel steigen.

      I Shell werde sich angesichts dieser Entwicklung zunehmend bei Erdgas und erneuerbaren Energien engagieren, sagte Geschäftsführer Paul Skinner der Deutschen Presse-Agentur (dpa). "Wir haben ein hohes Interesse am Solargeschäft und an der Windkraft", sagte Skinner. Auch sein Erdgas-Geschäft wolle Shell mittelfristig ausbauen.

      I Erdöl wird laut Shell-Studie um das Jahr 2040 herum knapp werden. Doch Fortschritte in der Biotechnologie und die wachsende Sparsamkeit von Automotoren werden einen relativ reibungslosen Übergang zu flüssigen Biokraftstoffen ermöglichen, heißt es in dem Bericht. Die Felder, auf denen Biomasse zur Energieerzeugung angepflanzt wurde, würden in der kommenden Ölkrise zur Spriterzeugung umfunktioniert.

      I In den Jahren 2010 bis 2015 wird laut Vorhersage die Verbreitung extrem sparsamer Autos einen Aufruhr der Ölmärkte auslösen und die Preise niedrig halten. Wegen der wachsenden Nachfrage nach Treib- und Brennstoff in den Entwicklungsländern werde der Absatz von Erdöl in den nächsten 25 Jahren aber noch wachsen. Um Einnahmeausfälle zu vermeiden, werden sich traditionelle Öl-Exporteure wie Iran, Mexiko und Indonesien der Gas-Förderung zuwenden.

      I Einen Boom sagt die Studie den erneuerbaren Energien voraus. Die Kosten für Windenergie werden demnach weiter fallen, da die Turbinen drei Megawatt Leistung überschreiten. Der Markt für Solar- und Windenergie werde bis 2020 jährlich um mehr als 20 Prozent wachsen.

      I "Um 2050 erreichen erneuerbare Energien ein Drittel des weltweiten Primärenergieverbrauchs und liefern die meiste Sekundärenergie", heißt es in der Studie. Neue Energieformen wie Wasserstoff und Brennstoffzellen auf nuklearer Ausgangsbasis würden demnach um das Jahr 2030 herum attraktiv werden.

      I "Gas ist die aufsteigende Energie in der nahen Zukunft", bestätigte auch der Experte für herkömmliche Energien bei der EU- Kommission, Pedro de Sampaio Nunes. Der Direktor in der Generaldirektion Energie sagte voraus, es werde deutlich radikalere Beschlüsse zum Klimaschutz geben als die Abmachungen des Protokolls von Kyoto.


      Mein Fazit: (Welt-)Marktführer PLAMBECK steht wohl erst am Anfang eines gigantischen Booms!

      MfG
      KMS
      Avatar
      schrieb am 03.12.01 15:02:41
      Beitrag Nr. 678 ()
      wer heute noch nichts zu lachen hatte, sollte sich hier mal umgucken:

      http://www.kernenergie-info.de/atomstrom/

      mfg tc
      Avatar
      schrieb am 03.12.01 20:46:02
      Beitrag Nr. 679 ()
      :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh: das ist ja nuuuuuuuuuur geil! erst war ich geschockt, wie nötig die`s anscheinend haben....hm nur soviel wird verraten: ihr müsst euch bis ans ende durchklicken...
      GK
      Avatar
      schrieb am 03.12.01 21:01:43
      Beitrag Nr. 680 ()
      Avatar
      schrieb am 03.12.01 21:09:36
      Beitrag Nr. 681 ()
      Das Rennen um Offshore-Windparks geht los
      Der Startschuss für die Errichtung von Offshore-Windparks ist gefallen. Das Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie (BSH) hat mit der ersten erteilten Genehmigung für

      Prokon Nord

      den Wettlauf um den Aufbau der alternativen Energieanlagen eingeleitet. Neben Prokon Nord zappeln

      15 weitere Antragsteller in den Startlöchern.
      So steht beispielsweise die Umweltkontor Renewable Energy AG auf der Matte. Das Unternehmen hat den Fonds sea auf den Markt gebracht, der noch bis Ende Dezember gezeichnet werden kann. Die Fondsgesellschaft will "bis zu fünf" Offshore-Windpark-Projekte in Deutschland und anderen Teilen Europas, etwa Spanien, umsetzen. Zudem stehe der Fonds auch als Initiator oder Mitinitiator für weitere Projekte zur Verfügung, ließ Umweltkontor wissen.

      Die Plambeck Neue Energien AG hat
      ebenfalls
      einen Fonds namens Plambeck Neue Energien-GEFEE aufgelegt. Außerdem macht sich das Land Bremen für den Bau von Offshore-Anlagen stark. Mit zahlreichen Förderungsangeboten will das Land mit den Energieunternehmen die Entwicklung Hand in Hand forcieren.

      mit verwunderung nehme ich zur Kenntnis, dass Plambeck irgendwo Marktführer ist.

      Die Schaufln macht wohl Vestas - der Marktführer :D
      Avatar
      schrieb am 12.12.01 10:58:47
      Beitrag Nr. 682 ()
      Moin, moin !
      In der Ostfriesen-Zeitung heute morgen (siehe Text), die ja in den letzten Monaten häufig über Offshore-Windparks geschrieben hat, finde ich jetzt keinen Hinweis auf Plambeck. Gehört Plambeck nicht auch in die erste Reihe der Projektierer ? Hat jemand eine Idee ?

      "Jagd auf Windparks eröffnet"

      Häfen bewerben sich um Bau der Offshore-Windparks / Ostfriesen gründen Unternehmen

      Prokon Nord, die Reederei Briese, Bohlen & Doyen und die EWE wollen mit der OWT-GmbH die Fundamente bauen.

      sr Leer/Borkum. Die Jagd ist eröffnet. Nach der Genehmigung für den ersten Offshore-Windpark "Borkum West" begeben sich die niedersächsischen Häfen in Position. Sie wollen als Basis für den Bau der riesigen Windparks auf See am neuen Boom teilhaben. Ostfriesland mischt mit: In Leer haben Prokon Nord, die Reederei Briese, Bohlen & Doyen und die EWE AG die "Offshore Wind Technology" (OWT) gegründet. Das Unternehmen soll die gewaltigen Fundamente in die Nordsee stellen.

      Überall an der Küste tut sich etwas. Die Schwerpunkte für die Offshore-Windparks liegen vor Borkum, nördlich von Helgoland und westlich von Sylt. Die Häfen Husum, Cuxhaven, Bremerhaven, Emden und Eemshaven wollen Basis für den Bau der Windparks werden. Weit vorgewagt hat sich bereits der Hafen Cuxhaven, der trotz aller Anstrengungen auf den großen Aufschwung wartet. Die Offshore-Technologie soll ihn bringen. Denn die Häfen werden nicht nur Basis für den Transport von Bauteilen für die Windparks sein, sie werden auch Unternehmen anziehen, die die Windenergieanlagen vor Ort zusammenbauen. Die jetzigen Fabriken der Anlagenentwickler Enercon (Aurich/Magdeburg), Repower Systems (Husum/Trampe) und Pfleiderer Wind Energy Systems (Neumarkt) werden kaum in der Lage sein, die großen Fundamente, Türme, Turbinenköpfe und Rotoren komplett herzustellen. Sie werden daher in Teilen geliefert und in den Häfen zusammengebaut.

      Cuxhaven hat bereits 50 Hektar zur Verfügung gestellt, 130 Hektar können noch hinzukommen. In einem ersten Schritt sollen Zulieferer angelockt werden, die rund 600 Menschen Arbeit geben. "Wir müssen uns positionieren. Denn wir stehen im Wettbewerb mit Dänen und Niederländern", meint Jürgen Enkelmann, Leiter der Wirtschaftsförderung in Cuxhaven. Er ist sicher: "Von den Offshore-Windparks haben alle niedersächsischen Häfen was."

      Die OWT sucht erst mal einen Platz. "Wir wollen an die Ems", meint Reeder Roelf Briese. Der Emder Hafen habe genug freie Flächen, aber die dreifüßigen Fundamente, Tripods genannt, passen mit 50 bis 60 Metern Breite nicht durch die Schleuse. Ob´s eine Lösung gibt, ist noch offen.

      "Langfristig wäre ein Platz an der Außenems ideal", meint Prokon-Geschäftsführer Ingo de Buhr aus Leer. Seine Firma plant und baut den Windpark Borkum-West mit 212 Windenergieanlagen.
      Avatar
      schrieb am 12.12.01 11:47:52
      Beitrag Nr. 683 ()
      @plinguin
      Danke für Deine Berichte aus der Ostfriesen-Zeitung. Schreib´ öfters mal was, von diesen Meldungen bekommen wir hier im Süden ja gar nichts mit.

      In Deinem Bericht geht es nur um den Windpark der Prokon-Nord (der erste der genehmigt wurde). Um diesen Park buhlen die Häfen, wohl auch in der Hoffnung, wenn erst einmal die Infrastruktur geschaffen und Zulieferer-Industrie angesiedelt ist, noch weitere Offshore-Bauer (Plambeck, Energiekontor) anziehen zu können. Darüber hinaus werden vor Borkum die Firmnen sowieso zusammenarbeiten müssen (gemeinsamer Bergungschlepper, Hubschrauberservice,etc.)
      Hier der erste zu sein dürfte einen erheblichen Wettberwerbsvorsprung bedeuten.


      Der Wettbewerb ist erstmal gut für alle Projektierer da hier mit fetten Subventionen gerechnet werden kann (siehe das Plambeck Angebot aus Bremen). 600 zusätzliche Arbeitsplätze wäre natürlich für eine Stadt wie Cux
      hafen der Hammer, zudem krisensicher.

      Ob Plambeck seine Fundamente mit sogenannten Tripods fertigt weiß natürlich erstmal keiner, da gibts verschiedene Konstruktionsmöglichkeiten (kann man nachschauen unter www.windpower.dk).
      An der Uni Hannover (?) gibts irgendeine Arbeitsgruppe, die sich mit dem Zeug (Statik, Schwingungen, etc.) beschäftigt, da steckt Plmabeck soweit ich mich erinnern kann auch mit drin.


      Gruß Kesef
      Avatar
      schrieb am 13.12.01 21:47:00
      Beitrag Nr. 684 ()
      @kesef
      ...mach ich doch gern. Gern noch ein Bericht aus der Ostfriesen-Zeitung von heute.
      :)
      Pling

      "Emder Hafen hat Platz für Windparks"


      Basis für Bau der Offshore-Windparks könnte am Emskai entstehen


      Die Schleuse ist kein Hindernis für die Verladung großer Teile: "Dann gehen wir eben über den Deich", sagt Hafenamtsleiter Frerichs.


      sr Emden. Die großen Teile für die Offshore-Windparks bei Borkum werden möglicherweise am Emskai des Emder Hafens gebaut. "Technisch sind im Emder Hafen alle Arbeiten für den Bau von Offshore-Windparks machbar", sagte gestern Gerd Frerichs, Leiter des Niedersächsischen Hafenamts Ems-Dollart in Emden.

      Alle niedersächsischen Häfen erarbeiten zurzeit Pläne, um einen Teil des gewaltigen Umschlags für den Bau der Offshore-Windparks zu machen. Bei Borkum, Helgoland und westlich von Sylt sind Offshore-Windparks mit insgesamt mehreren tausend Windenergieanlagen geplant. Es handelt sich dabei um Anlagen, die dreimal so leistungsfähig sind wie die derzeit größten Windmühlen an Land. Vor allem der Bau der Fundamente ist eine logistische Herausforderung.

      In Leer haben namhafte Firmen bereits die Offshore Wind Technology-GmbH (OWT) gegründet. Dabei ist auch die Firma Prokon-Nord, die den Windpark Borkum-West baut. Die Arbeit der OWT ist es, die Fundamente für die Windenergieanlagen zu bauen. Das Unternehmen möchte "an die Ems". Im Emder Hafen gab es bislang die Einschränkung, dass es im Bereich des ehemaligen Erzumschlagsgeländes am Südkai und am Jarßumer Hafen zwar massenweise Platz gibt, aber auch eine Schleuse, die für den Transport der gewaltigen Fundamente zu klein ist.

      Das lässt sich nach Auskunft Frerichs´ leicht überwinden: "Dann gehen wir eben über den Deich". Man sei sofort an der Ems und könne den Emskai so weit ausbauen, dass der Transport schwerer und großer Teile möglich ist. "Wir können das speziell auf die Bedürfnisse der Offshore-Technologie zuschneiden" meint Frerichs.

      "Jetzt ist Handeln angesagt", meinte gestern der Emder SPD-Landtagsabgeordnete Hans-Dieter Haase. Er will in dieser Woche mit dem Wirtschaftsministerium über die Emder Rolle beim Bau der Offshore-Windparks sprechen.
      Avatar
      schrieb am 14.12.01 10:00:16
      Beitrag Nr. 685 ()
      Am Montag, den 17.12.01 ist Dr. Wolfgang von Geldern, CEO der Plambeck Neue Energien AG im Vorstands-Chat zu Gast, und wird Fragen zum Unternehmen beantworten.

      http://www.wallstreet-online.de/ws/community/chat/main.php?m…" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.wallstreet-online.de/ws/community/chat/main.php?m…
      Avatar
      schrieb am 17.12.01 09:13:34
      Beitrag Nr. 686 ()
      wird jemand an dem chat teilnehmen und sollte man nicht Fragen koordinieren, damit nicht viele das selbe fragen? Und wann ist denn das eigentlich heute?
      Avatar
      schrieb am 17.12.01 11:31:37
      Beitrag Nr. 687 ()
      1. Frage: Wird der Umsatz 2001 SICHER 200 Mio EURO betragen?
      Gruss winhel.
      Avatar
      schrieb am 17.12.01 11:52:17
      Beitrag Nr. 688 ()
      in der taz stand 18.00uhr
      Avatar
      schrieb am 17.12.01 19:14:16
      Beitrag Nr. 689 ()
      (Moderator wallstreetinside) Herzlich Willkommen zum Vorstands - Chat bei Wallstreet:Online. Heute ist Dr. Wolfgang von Geldern, CEO der Plambeck Neue Energien AG zu Gast, welcher in der kommenden Stunde Fragen zum Unternehmen beantworten wird. http://www.plambeck.de
      (Moderator wallstreetinside) Die Plambeck Neue Energien AG ist im Bereich Windparkanlagen tätig, wobei sich die geschäftlichen Aktivitäten von der Planung, Projektierung und Umsetzung als Generalunternehmer über die Finanzierung und den Betrieb bis hin zum Serviceanbieter für dritte Windparkbetreiber erstrecken. Es wird somit die gesamte Wertschöpfungskette abgedeckt. Weitere Tätigkeitsfelder sind die Solarenergie und die Biomasse. Plambeck Neue Energien ist seit dem 15.12.98 am Neuen Markt gelistet.
      (Moderator wallstreetinside) Die Fragen können nun gestellt werden
      (Moderator PlambeckAG) Danke. Sobald die Rahmenbedingungen sich wie erwartet weiter entwickelt haben.
      wirbelwind: Wann gehts in Polen richtig los?
      Bommerlunder: Wie schaut es derzeit bezüglich der Planzahlen und der Aussichten für dieses und das kommende Geschäftsjahr aus ?
      (Moderator PlambeckAG) Gut. Wir haben allen Grund, unsere Prognose zu bestätigen.
      tommy21: . Warum soll die Biomasse Sparte ausgeliedert werden, wo liegen darin die Vorteile? Ändert sich durch die Ausgliederung die Bilanz bzw. die Höhe des Gewinns?
      (Moderator PlambeckAG) Wir wollen uns angesichts der großen Windpark-Projekt-Pipeline konzentrieren. Für Biomasse soll eine organisatorische Selbständigkeit geschaffen werden. Als 100%-Tochter werden Umsatz und Ergebnis vollständig in der Konzernbilanz konsolidiert.
      2fast4: Hallo, warum sollten Anleger die Plambeck AG gegenüber Ihren Konkurrenten bevorzugen?
      (Moderator PlambeckAG) Die Plambeck AG hat seit ihrem Börsengang in 1998 die beste Performance und wir sind zuversichtlich, daß das so bleibt.
      gringo: Fürchten Sie Einbußen, falls die Grünen als Verfechter der alternativen Energien, bei der kommenden Bundestagswahl scheitern sollten ?
      (Moderator PlambeckAG) Nein, weil die erneuerbaren Energien inzwischen bei allen politischen Parteien in Deutschland und Europa einen starken Rückhalt haben.
      wirbelwind: Sehen Sie sich als Marktführer unter den europaischen Projektierern?
      (Moderator PlambeckAG) In Deutschland sind wir Marktführer, in Europa streben wir diese Position mittel- und langfristig an.
      andreas234: welche auswirkungen haben die ölpreise auf ihr geschäft ?
      (Moderator PlambeckAG) Es gibt keine direkten Auswirkungen. Wir sind unabhängig von Konjunkturverläufen. Allerdings verstehen nviele Leute bei steigenden Ölpreisen die Bedeutung der erneuerbaren Energien leichter.
      gringo: Welche herausragenden Projekte laufen derzeit, besonders im Windkraftbereich ?
      (Moderator PlambeckAG) Zur Zeit befinden sich einige große Projekte in der Umsetzung, z.B. in Kötzlin-Barenthin mit einem Investvolumen von über 60 Mio. DM.
      regenbogenschatten: Was ist der Grund für die Ausgliederung kurz vor Jahresende??
      (Moderator PlambeckAG) Die Ausgliederung wird im ersten Quartal 2002 in aller Ruhe und mit Bedacht vollzogen.
      2fast4: Wir die Dividende wie geplant im Jahr 2002 0,25 Euro betragen?
      (Moderator PlambeckAG) Über die Höhe der Dividende ist noch nicht abschließend entschieden.
      Bommerlunder: Wieviele Windkraftwerke gibt es derzeit ca. in Deutschland, und zu welchem Anteil sind Sie dort direkt oder indirekt dran beteiligt ?
      (Moderator PlambeckAG) Es gibt zur Zeit ca. 10.000 Anlagen mit einer installierten Leistung von über 8.000 MW. Unser Anteil beträgt zur Zeit ca. 4%, er wird bis 2005 auf über 12% steigen.
      wirbelwind: Offshore - Denken Sie an eine Zusammenarbeit mit Prokon und Energiekontor?
      (Moderator PlambeckAG) Wir sind grundsätzlich nach allen Seiten für eine sinnvolle Zusammenarbeit offen.
      Bommerlunder: Wie lauten denn Ihr Prognosen für dieses und das nächste Jahr ? Umsatz/Gewinn ??
      (Moderator PlambeckAG) 2001: ca. 200 Mio. Euro Gesamtleistung und ca. 20 Mio. Ergebnis vor Steuern. 2002 ca. 300 Mio. Euro Gesamtleistung und ca. 30 Mio. Euro Ergebnis vor STeuern.
      2fast4: Wen sehen Sie global als Ihren Hauptkonkurrenten?
      (Moderator PlambeckAG) Der eigentliche Wettbewerb findet um Standorte statt, hier sehen wir uns am besten aufgestellt in Deutschland und in Frankreich.
      Bommerlunder: Was ist Biomasse genau ?
      (Moderator PlambeckAG) Für uns zur Zeit Altholz. Die Biomasseverordnung regelt die möglichen Einsatzstoffe.
      regenbogenschatten: Wie hoch wird die installierte Leistung zum Jahresende sein?
      (Moderator PlambeckAG) Ca. 330 MW.
      tommy21: wann wird das erste offshorwindrad aufgebaut?
      (Moderator PlambeckAG) Wir planen für das Jahr 2004 mit dem Beginn der Pilotphase. Diese umfaßt mindestens 30 Anlagen.
      ruler: Wann rechnen Sie mit der Genehmigung für Ihren ersten Offshore-Windpark ?
      (Moderator PlambeckAG) Erste Teilgenehmigung in 2002, die endgültige Genehmigung für die Pilotphase 2003.
      tommy21: wieviel hat die übernahme in frankreich gekostet??
      (Moderator PlambeckAG) Darüber ist Stillschweigen vereinbart. Die Größenordnung liegt im unteren einstelligen Millionen-DM-Bereich.
      spirit011: Man hörte in letzter Zeit, daß Energieriesen, wie RWE oder Eon interesse an der Aquisition von bestehenden Offshoreprojekten haben. Ist Ihnen diesbezüglich ein bekundetes Interesse an ihrem Park vor Borkum bekannt? Können Sie sich diesbezüglich eine Kooperation vorstellen?
      (Moderator PlambeckAG) Dieses Interesse ist uns bekannt. Wir können uns wie schon gesagt, Kooperationen in jeder Richtung vorstellen.
      regenbogenschatten: Von wem haben Sie am 31.10.01 600.000 Aktien gekauft?
      (Moderator PlambeckAG) Die Aktien wurden über die Börse gekauft. Der Verkäufer ist uns nicht bekannt.
      wirbelwind: Wer sind Ihre bevorzugten Windräderproduzenten?
      (Moderator PlambeckAG) Wir arbeiten u.a. mit den Firmen Enercon, Vestas, AN Windenergie, Nordex , Südwind und DeWind zusammen.
      DerBote: Welchen innerbetrieblichen Stellenwert hat der Vertrieb und welche Entwicklung steht ihm bevor?
      (Moderator PlambeckAG) Der Eigenkapitalvertrieb hat sich erfolgreich entwickelt und wird weiter ausgebaut.
      ruler: Wie stark wird Ihr Windparkgeschäft künftig durch Akzeptanzprobleme beeinträchtigt werden ?
      (Moderator PlambeckAG) Die Baugesetzgebung hat durch die Vorgabe der Raumordnung ein hohes Maß an Planungssicherheit geschaffen. Die Akzeptanz in der Bevölkerung ist nach wie vor gegeben.
      tommy21: wie soll das offshore zenrum in cruxhaven aussehen? wie hoch sind die investitionen? sind subventionen möglich??
      (Moderator PlambeckAG) Dies sind Fragen an die Stadt und das Land Niedersachsen.
      gringo: Sind Sie an anderen Betreibern von Windkraftwerken beteiligt, und könnten diese Beteiligungen auch an die Börse gebracht werden ?
      (Moderator PlambeckAG) Nein.
      wirbelwind: Welche Fundament- oder Verankerungstechnik werden Sie in der Nordsee einsetzen?
      (Moderator PlambeckAG) Hierzu werden zur Zeit entsprechende Konzepte erarbeitet. Da diese von der Größe der Anlagen abhängen, sind noch verschiedene Technologien in der Diskussion.
      ruler: Wie wahrscheinlich ist für Sie eine Übernahme von PNE durch einen großen Energieversorger ?
      (Moderator PlambeckAG) Aufgrund der Aktionärsstruktur halten wir dies zur Zeit nicht für aktuell.
      2fast4: Planen Sie in der Zukunft weitere Zukäufe, wie z.B. Ventura, um im Ausland Fuß zu fassen?
      (Moderator PlambeckAG) Ja.
      sitingbul: Sehen Sie eine Beeinflussung der Wachstumsaussichten bei neuen politischen Konstellationen nach der nächsten Bundestagswahl zB durch evtl. Wiedereinstieg aus dem beschlossenen Atomausstieg
      (Moderator PlambeckAG) Das ist nicht wahrscheinlich, weil wir von einer breiten politischen Unterstützung getragen werden (EEG, EU-Richtlinie).
      regenbogenschatten: Wie sehe Sie sich in Groß-Britannien aufgestellt? Kommt es dort in Kürze zu Übernahmen?
      (Moderator PlambeckAG) Wir haben erste Kontakte in Richtung Großbritannien aufgenommen. Wir beoachten die dortige Diskussion über politische Rahmenbedingungen für erneuerbare Energien mit großem Interesse.
      spirit011: Woran machen Sie Ihren Vorteil ggü. der Konkurrenz bezüglich der Standortaquise fest?
      (Moderator PlambeckAG) Wir haben uns in diesem Bereich durch verschiedene Maßnahmen im Laufe dieses Jahres massiv verstärkt, was auch durch die steigende Anzahl von Projekten belegt wird.
      wirbelwind: Wann rechnen Sie mit der 5 MW und der 10 MW Windradklasse?
      (Moderator PlambeckAG) Die 5 MW-Klasse wird für den Offshore-Bereich voraussichtlich 2005 / 2006 zur Verfügung stehen. Eine 10 MW-Klasse ist zur Zeit bei keinem Hersteller in der Planung.
      schneiderlein: sind windkraftwerke nur in windstarken gebieten an den küsten sinnvoll, oder würde die leistung eines windkraftwerks auch im gebirge erbracht ?
      (Moderator PlambeckAG) Grundsätzlich können Windkraftanlagen auch im Binnenland errichtet werden. Das hängt allein von der herrschenden Windgeschwindigkeit ab.
      ruler: Sind Sie gegen mögliche LIeferschwierigkeiten abgesichert ?
      (Moderator PlambeckAG) Ja, wir haben mit namhaften Herstellern langfristige Rahmenverträge abgeschlossen.
      wirbelwind: Gibt es Anfragen aus Russland oder anderen Flächenstaaten?
      (Moderator PlambeckAG) Anfragen gibt es aus diversen östlichen Ländern, die Rahmenbedingungen verbieten es allerdings zur Zeit dort aktiv zu werden.
      ruler: Haben Sie schon Gespräche bzgl. Krankapazitäten Offshore geführt ?
      (Moderator PlambeckAG) Ja, wir sprechen mit mehreren potentiellen Anbietern.
      ruler: Wo sehen Sie den Aktienkurs in 12 Monaten ?
      (Moderator PlambeckAG) Wir sehen uns weiter auf Wachstums- und Erfolgskurs und erwarten, daß dies in einem steigenden Aktienkurs seinen Niederschlag findet.
      tommy21: haben sich die aktienbestände der aufsichtsratmitglieder seid august geändert? hat sich die altienzahl der contracon verändert?
      (Moderator PlambeckAG) Nein.
      spirit011: Befinden Sie sich zur Zeit in Kooperations- oder Übernahmeverhandlungen? Werden Sie diesbezüglich auf die vor kurzem erworbenen eigenen Aktien zurückgreifen?
      (Moderator PlambeckAG) Wir wissen aus vielen Gesprächen und Verhandlungen, daß unsere Aktien ein begehrte Währung sind, weil auch andere einen steigenden Aktienkurs erwarten.
      sitingbul: Stimmt es, daß die Netzbetreiber zum Ausgleich der nicht vorhersehbaren Leistungsschwankungen konventionelle Kraftwerke im gleichen Leistungsvermögen wie die installierte Windleistung im Standbye halten müssen
      (Moderator PlambeckAG) Das ist aus unserer Sicht lediglich eine Schutzbehauptung der Energieversorger.
      gringo: Wie sind Sie in den Niederlanden positioniert ?
      (Moderator PlambeckAG) -Auch dort beobachten wir die Diskussion um eine für die erneuerbare Energien positive Gesetzgebung intensiv.
      wirbelwind: Mit welchen Universitäten arbeiten Sie zusammen?
      (Moderator PlambeckAG) Wir betreuen immer wieder Diplomarbeiten und bieten auch Praktikanten Möglichkeiten, in unserem Unternehmen tätig zu werden. Hierbei werden wir von diversen Universitäten und Fachhochschulen angefragt.
      ruler: Kommen für Sie auch noch Offshore-Projekte außerhalb Deutschlands in Frage (in GB und DK ist der Zug wohl abgefahren) ?
      (Moderator PlambeckAG) In Frankreich bieten sich auch in diesem Bereich interessante Möglichkeiten. Ebenso gibt es erste Planungsansätze in Polen.
      amer: erläutern sie doch einmal die ausgliederung der biomasse unter dem gesichtspunkt der geänderten gesetzteslage (u.a. vergütung) ein wenig.
      (Moderator PlambeckAG) Im Bereich Biomasse sehen wir durch die Biomasseverordnung ein erhebliches Marktpotential, welches durch eine eigenständige Tochterfirma erschlossen werden soll.
      Bommerlunder: Gab es zuletzt Roadshows, Analystenstudien zu Plambeck ?
      (Moderator PlambeckAG) Permanent und jede Menge. Fast alle Analystenstudien beurteilen unsere Aktie als klaren Kauf.
      spirit011: In welcher höher erwarten Sie mittel bis langfristig Ihren jährlichen Wachstumspfad bei Umsatz und Gewinn?
      (Moderator PlambeckAG) Wir gehen auch weiterhin von über dem Branchendurchschnitt liegenden Wachstumsraten aus.
      Bommerlunder: Könnten Sie sich einen Wechsel von Neuen Markt in ein anderes Marktsegment vorstellen ?
      (Moderator PlambeckAG) Unser Nahziel, Nemax 50, haben wir mit Wirkung vom 27.12.2001 erreicht. Natürlich stecken wir uns für die Zukunft weitere Ziele.
      Bommerlunder: Gibt es geschäftliche Verbindungen zu grossen Energieriesen wie RWE und EON ?
      (Moderator PlambeckAG) Die von uns errichteten Windparks speisen in der Regel den erzeugten Strom in das Netz der großen Energieversorger ein. Insofern bestehen Geschäftsbeziehungen .
      spirit011: Dennoch ist diese Frage unbeantwortet geblieben: Befinden Sie sich zur Zeit in Kooperations- oder Übernahmeverhandlungen?
      (Moderator PlambeckAG) Wir sind im In- und Ausland ständig auf der Suche nach geeigneten Partnern. Über konkrete Verhandlungen geben wir erst nach Abschluß von Verträgen Auskunft.
      amer: amer: der kaufpreis für ventura lag im niedrigen einstelligen millionenbereich laut einer meldung; waren es euro oder dm?
      (Moderator PlambeckAG) DM.
      ruler: Planen Sie wie Umweltkontor einen Offshore-Fonds anzubieten ?
      (Moderator PlambeckAG) Das ist eine von mehreren Finanzierungsmöglichkeiten.
      wirbelwind: Denken Sie an einen Einstieg in den US-Markt?
      (Moderator PlambeckAG) Zur Zeit nicht.
      ruler: Werden Sie auf der Hannovermesse wieder vertreten sein ?
      (Moderator PlambeckAG) Ja. Mit einer gegenüber dem vergangenen Jahr ausgebauten Präsenz.
      tommy21: bestehen planungen meereströhmungen oder wellenenergie zu nutzen (auch global) ??
      (Moderator PlambeckAG) Hier beobachten wir gemeinsam mit Kooperationspartnern die Entwicklung. Zur Zeit lassen sich solche Kraftwerke aus unserer Sicht noch nicht wirtschaftlich betreiben.
      kesef: In Norwegen wird zur Zeit die erste windbetriebene Wasserstofffabrik geplant. Gibt es auch Entwicklungen im Hause Plambeck, die über das Maß der reinen Netzeinspeisung hinausgehen. Auch im Hinblick auf eine vergleichmäßigte Stromproduktion (Pump-, Luftspeicherkraftwerke, etc.)
      (Moderator PlambeckAG) Die Entwicklung in Richtung Wasserstofferzeugung in Offshore-Windparks halten wir für eine interessante Alternative. Konkrete Planungen bestehen zur Zeit nicht.
      amer: amer: nochmal, wozu über eine tochter und nicht selber? ähnliche vorgehensweise wie bei PEK (der unrentablen handelssparte) oder ausbuchen der hohen aufwendungen um das ergebnis 2001 nicht zu sehr zu belasten?
      (Moderator PlambeckAG) Die Ausgliederung wird erst in 2002 wirksam. Der Bereich Biomasse schreibt schwarze Zahlen. Das Geschäftsfeld unterscheidet sich von dem der Windkraft erheblich und soll deshalb eigenständig bearbeitet werden.
      kesef: In zahlreichen Pressemitteilungen wurde von Ihrem Haus die für 2001 geplante Zubauleistung mit 150 Windrädern und 230 MW angegeben. Werden Sie diese Zahlen einhalten können?
      (Moderator PlambeckAG) Unsere Prognosen bezüglich Gesamtleistung und Ergebnis können wir bestätigen. Die Zubauleistung wird geringer ausfallen durch die Änderung im Genehmigungsverfahren.
      2fast4: Wieviel Geld befindet sich denn in Ihrer "Kriegskasse" das für weitere Übernahmen aufgebracht werden kann/soll?
      (Moderator PlambeckAG) Die Kasse ist noch gut gefüllt Das genehmigte Kapital ist noch nicht in Anspruch genommen worden.
      amer: dann war der einstieg unglaublich günstig! gratulation dazu! rechnen sie noch in 2002 mit dem ersten baubeginn in frankreich ?
      (Moderator PlambeckAG) Wir rechnen erst in 2003 mit den ersten Umsetzungen.
      spirit011: Sie stellten in Aussicht in Zukunft auch Windparks selber betreiben zu wollen und nicht zu veräußern? Ist dies als bilanzieller Substanzaufbau zu betrachten? Inwieweit gibt es diesbezügliche Planungen?
      (Moderator PlambeckAG) Das können wir uns bei einzelnen Projekten durchaus vorstellen. In der 2002-Planung ist dieses aber nicht vorgesehen. Da dies eine nicht unerhebliche Änderung der geschäftlichen Vorgehensweise wäre, prüfen wir die Auswirkungen zuvor sehr sorgfältig.
      (Moderator wallstreetinside) Die letzten Fragen bitte
      tommy21: besitzt die AG patente im bereich neue energien?
      (Moderator PlambeckAG) Nein.
      ruler: GEO betreibt einige Aktivitäten in Richtung Wasserstoff - Sie auch ?
      (Moderator PlambeckAG) Zur Zeit nicht.
      sitingbul: Ist an der oft gehörten Behauptung Vögel seien durch die Rotoren gefährdet etwas wahres?
      (Moderator PlambeckAG) Neueste Untersuchungen beweisen das Gegenteil.
      (Moderator PlambeckAG) Nein. Wenn wir uns dort zu Wort melden müssen, tun wir das als Plambeck Neue Energien AG. Ob der eine die andere dort privat chattet, ist uns nicht bekannt.
      (Moderator wallstreetinside) Wir bedanken uns für das Interesse, und wünschen allen noch einen schönen Abend und ein frohes Weihnachtsfest.
      amer: also sind bei Ihren prognosen von >400 mio dm umsatz und >40 mio dm vorsteuer die biomasse-umsätze mit drin! kann man zum heutigen zeitpunkt das > schon genauer fassen?
      (Moderator PlambeckAG) Nein. In den Prognosen ist die Biomasse enthalten. Genauere Zahlen können wir zur Zeit nicht veröffentlichen.
      ruler: Wurden die Ertragsprognosen der bisher plazierten Windparks eingehalten ?
      (Moderator PlambeckAG) Grundsätzlich ja, wobei wir in 2001 ein extrem schwaches Windjahr in Deutschland zu verzeichnen haben, das aber erfahrungsgemäß wieder aufgeholt wird.
      snowden: Was sind die Vorteile einer bedächtigen Expansion ins europäische Ausland im Vergleich zu einer agressiven Expansion wie es andere Projektierer tun?
      (Moderator PlambeckAG) Wir verzetteln uns nicht und konzentrieren uns auf die wirklich guten Chancen.
      tommy21: ist norbert nächstes jahr wieder auf der kieler woche?
      (Moderator PlambeckAG) Nach unserer Kenntnis nicht, aber fragen Sie ihn doch diekt auf der Hauptversammlung, zu der wir Sie alle herzlich einladen. (17.05.2002 in Cuxhaven)
      wirbelwind: Wünsche dem Plambeck-Team einen Guten Rutsch!

      (Moderator PlambeckAG) Vielen Dank, dies wünschen wir Ihnen auch.
      (Moderator PlambeckAG) Viele Grüße aus Cuxhaven!

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      schrieb am 17.12.01 19:33:53
      Beitrag Nr. 690 ()
      @kesef

      na bist du schon am rechnen?
      stell am besten schon mal den kühlschrank auch bei deinen nachbarn kalt!
      es geht doch nicht´s über die stellungnahme direkt aus dem unternehmen (von oberster stelle!)#
      ~330 mw installiert per jahresende abzgl. des standes vom jahresanfang...

      PS: auch nett war die einladung nach cuxhaven, kommt mir irgendwie bekannt vor!
      Avatar
      schrieb am 17.12.01 20:03:57
      Beitrag Nr. 691 ()
      "kesef: In zahlreichen Pressemitteilungen wurde von Ihrem Haus die für 2001 geplante Zubauleistung mit 150 Windrädern und 230 MW angegeben. Werden Sie diese Zahlen einhalten können?
      (Moderator PlambeckAG) Unsere Prognosen bezüglich Gesamtleistung und Ergebnis können wir bestätigen. Die Zubauleistung wird geringer ausfallen durch die Änderung im Genehmigungsverfahren."


      Mhh... Stand Mitte des Jahres lagen die Prognosen noch bei 420 bis 450 Mio DM Umsatz und 230 MW installierte Leistung in 2001.

      Damit werden die Prognosen also doch verfehlt! Ich hätte eigentlich schon noch mit >=420 Mio DM gerechnet.

      Energiekontor und Umweltkontor werden die usprünglich Prognosen zu Jahresmitte auch nicht einhalten können. Schuld ist bei allen drei das kompliziertere und verlagerte Genehmigungsverfahren, das zu Verzögerungen führt.
      Avatar
      schrieb am 17.12.01 20:04:14
      Beitrag Nr. 692 ()
      @amer
      Hab die Diskussion am Anfang nicht mitgekriegt.
      Klär mich mal auf!

      Bis morgen, Kesef
      Avatar
      schrieb am 18.12.01 10:03:52
      Beitrag Nr. 693 ()
      @kesef

      frage: installierte leistung am jahresende
      antwort: ca. 330 mw

      ok, eventuell wird kötzlin/barenthin doch komplett fertig; +9 mw immerhin; aber der tsand zum jahresanfang war z.B. laut referenzliste ~180 mw

      PS: das ist mir beinahe schon peinlich soviel sekt abzuzocken; für meinen teil wäre ich bereit mich mit der hälfte zufriedenzugeben; schließlich hast du ja auh mit zweien statt einer person gewettet...

      was sagen die anderen?
      Avatar
      schrieb am 18.12.01 10:26:02
      Beitrag Nr. 694 ()
      @amer: Es war u.a. Deine Wette. Wenn Du nicht auf die Einlösung der ganzen Forderung bestehst, kannst nur Du das entscheiden. Oder hast Du nur Bedenken, wie Du das Zeug nach Hause kriegen willst??? Sind ja immerhin pro Mann rund 12 Kisten...
      Ich werde mich im anderen Thread zum diesmal sehr interessanten WO-Chat nochmals äußern. Hat Wölfi diesmal tatsächlich beweisbar gelogen? Wäre ja sehr peinlich...

      Edelmax
      Avatar
      schrieb am 18.12.01 11:11:46
      Beitrag Nr. 695 ()
      @edelmax

      transport wäre echt nen heikles thema!
      das wäre incl. dem glas deutlich über 100kg zusätzlich; was mich das kostet!

      also ich fänd als lösung ne "mega-plambeck-boardparty" besser; termin zur HV in cuxhaven; intensiv aber erst nach der veranstaltung...

      und wie gesagt nicht nur den sekt der einen marke; ne gute mischung mit ein paar ordentlichen rotweinen fänd ich top!
      Avatar
      schrieb am 18.12.01 11:25:28
      Beitrag Nr. 696 ()
      watt kost´dn so´ne Pulle überhaupt?

      Bißchen perfide find ich schon wie der kesef hier als Megapusher vornweg getrieben wird. Vor allem von wem. Ich würde ihm den Sieg sicher gönnen und zum Teil wäre auch die Informationspolitik von Plambeck Schuld.
      Bisher komme ich auf 127 gemeldete Anlagen, davon stehen in Rakow allein 21 mit nur 0,6 MW. Aber die scheinen bezüglich der Informationen auf dem Weg der Besserung und ich habe die letzten Meldungen auch immer vorsichtshalber dahingehend interpretiert, daß es nicht so schlimm wird wie bei Umweltkontor mit dem neuen Verfahren.
      Ich würde eine adäquate Umrechnung des Wettinhaltes auf Umsatzt oder Gewinn vorschlagen.

      Am besten fand ich übrigens den: Es gibt zur Zeit ca. 10.000 Anlagen mit einer installierten Leistung von über 8.000 MW. Unser Anteil beträgt zur Zeit ca. 4%, er wird bis 2005 auf über 12% steigen. Der war mindestens so trocken wie Sekt sein sollte.
      Avatar
      schrieb am 18.12.01 12:35:34
      Beitrag Nr. 697 ()
      Oijoijoi !! Was hab ich den da wieder angestellt ?

      Aber Uffbasse Freunde, abgerechnet wird zum Schluß.

      Nett von Dir amer, daß Du mir einen Rabatt einräumst. Der andere Wettpartner war übrigens Honigbär und nicht Edelmax, der wollte ja nicht. So wie´s aussieht, trifft man sich dann auf der HV zum Umtrunk, hehehe.

      Schade, ab und zu seit Ihr ein bißchen ins zaudern gekommenund jetzt ist der ganze Spaß schon vorbei.
      Ich hab hier noch ´ne Aufstellung da ist PNE mit 160 MW drauf, komm´aber auch erst zwischen den Jahren dazu genauer nachzuschauen im Jahresbericht.

      @tutnix
      Wer treibt mich den hier als Megapusher vornweg?
      Ich würd´ mir den Sieg auch gönnen, gerade weil ich dann fast drei Monate Zeit hätte meine Wettpartner zu verspotten, der eigentlich Spaß einer Wette.

      Gruß Kesef
      Avatar
      schrieb am 18.12.01 14:00:16
      Beitrag Nr. 698 ()
      "Abgerechnet wird zum Schluß, 160MW... " ääh, ich versteh´ immer nur Bahnhof.
      Ich wollte damit nur sagen eine Wette Edel/Winhel <-> Kesef/Amer/Honigbär hätte besser gepaßt. Die beiden hätten darauf sicher gern ´ne Runde spendiert.

      Aber grundsätzlich gilt:
      wer den Schaden hat, braucht für Spott nicht zu sorgen.
      Man kann aber auch überspielen und sich sagen:
      wer spottet hat keine Sorgen und auch keinen Schaden.
      Besser ist aber:
      wer Sorgen hat, hat Schaden, spottet also nicht.
      Denn:
      wer spottet, sorgt für Schaden.
      Respektive:
      wer schadet, sorgt für Spott.

      In Anlehnung an eine andere Volksweisheit gilt natürlich immer, da hast du zweifellos Recht, wer spottet sündigt nicht!
      Avatar
      schrieb am 19.12.01 00:40:54
      Beitrag Nr. 699 ()
      Hallo Tutnix, hier geht es überhaupt nicht um Spott, geschweige denn um Sünde, hier geht es um wahre Angaben, und um Zahlen, die nachvollziehbar und logisch sind.
      Die anderen Windmüller haben enttäuscht, aber Plambeck, gerade mal mit 4 % in Deutschland vertreten, werden die (zu) hoch gesteckten Ziele erreichen??
      Bin gespannt, welche schwammingen Zahlen Anfang nächsten Jahres vorgelegt werden.
      M. E. hat Plambeck sich mit seiner Informationspolitik dermaßen unter Druck gesetzt, dass schon die kleinste Enttäuschung in der nächsten Zeit ein Erdbeben beim Kurs auslösen wird. Wehe, die Zahlen sind nicht so rosarot wie angekündigt!!!
      Gruss winhel!
      Avatar
      schrieb am 19.12.01 10:26:45
      Beitrag Nr. 700 ()
      @winhel

      nur zur info:

      plambeck hat etwa 7% marktanteil; ne nicht ganz unwesentliche klarstellung! (2001)

      2002 werden es um die 10%
      Avatar
      schrieb am 19.12.01 11:53:07
      Beitrag Nr. 701 ()
      @winhel, Plambeck hat bekanntermaßen vor Monaten den Umsatz von 2,1 bis 2,25 Mill auf ca. 2 Mill. reduziert. Der Gewinn vor Steuern von 20 Mill wurde beibehalten, meinetwegen aufgrund der Zinsergebnisse. Von 150 Anlagen war die Rede aber über eine MW-Prognose für 2001 habe ich von Plambeck nie was gehört. Das war kesefs eigener Kürlauf.

      Irgendwo, ich finde das nicht mehr, gibt es eine Meldung, daß Windparks mit mehr als 2 Anlagen zukünftig einem geänderten Genehmigungsverfahren unterliegen. Ewanke frotzelte noch, der Trend zum Drittrad könne dadurch gebremst werden. Plambeck meldete dazu, (oder bilde ich mir das ein?) man könne auf genügend bereits genehmigte Projekte zurückgreifen und würde von keiner Verzögerung betroffen sein.
      Ich habe dem Ganzen bis zu den Q3-Zahlen von Energie- & Umweltkontor auch nicht soviel Bedeutung beigemessen. Aus der Ad Hoc von Umweltkontor: ... Grund hierfür ist eine gesetzliche Änderung der Genehmigungsverfahren für Energieanlagen, die im August in Kraft getreten ist. Die Neuregelung strafft das Verfahren grundsätzlich, führte jedoch in der Übergangsphase zu zeitlichen Verschiebungen von Windparkprojekten... .
      Ob ein Zusammenhang mit der Reduzierung der Gesamtleistung im Sommer besteht, Projekte vertauscht werden mußten... ? Voraussichtlich aber kein Beinbruch im Peer Group Vergleich - es verdichten sich jedoch die Anzeichen, daß kesef in der A-Note nicht wie gewünscht zu glänzen vermag (die künstlerische Darbietung war aber nicht von Pappe). Von Kartenhaus sonst erstmal nix. Und von Sünde sprach auch ich nicht - nein, vom genauen Gegenteil!
      Ich hätte dir und Edel ´n kräftigen Schluck vom Hubwagen gegönnt weil ihr eh alles immer schon wißt; aber auch wegen der Bordkultur, dem sich anbahnenden Transportproblem.

      Ich bleibe bisweilen auf dem vorgegebenen Teppich, tippe: ca. 150 Anlagen, 150 bis 170 MW, 200 Mill Umsatz, 20 Mill vor Steuern, und daß es in Zukunft solche Wettausgänge Dank des Rundbriefes nicht mehr geben wird. Und stifte auch ´ne Pulle falls ich komme.

      @amer, winhel meinte wohl den Anteil an bisher errichteten Anlagen in Deutschland aus dem Chat.

      (600000 mal 5,5 macht 3,3 Mill, steigert das Ergebniss pro Aktie theoretisch(!) um 0,25 Euro. @Edel, wenn du rauskriegst wen der böse Wolfi deckt... ich muß mich bei dem Schaf bedanken.)
      Avatar
      schrieb am 19.12.01 14:40:09
      Beitrag Nr. 702 ()
      Hallo Amer, diese (deine) Art von Informationen sind es, die eurer Sache nicht dienlich sind.
      Im Chat wurde klar gesagt, dass bei 10000 Anlagen mit 8000 MW Plambeck 4 % Marktanteil hat und diesen bis 2005 auf über 12 erhöhen will. Nun gut, dass kann man so hinnehmen!
      Was sollen nun schon wieder deine Zahlen, du sprichst plötzlich von 7 % Marktanteil und bis Ende 2002 sollen es schon über 10 % sein.
      Was soll man denn nun GLAUBEN???? Sollte man bei diesen Differenzen nicht mißtrauisch werden?
      Die Wahrheit, die richtigen Zahlen werden wir erhalten und dann schaun wir mal, ohne Spott, höchstens mit einer gewissen Genugtuung!!
      Gruss winhel!
      Avatar
      schrieb am 19.12.01 14:56:23
      Beitrag Nr. 703 ()
      @winhel: Tutnix hat schon der wahrscheinliche Missverständnis
      aufgeklärt (aktuellen Marktanteil gegenüber absoluten Anteil).

      @amer:
      Der Satz im Chat:
      (Moderator PlambeckAG) Es gibt zur Zeit ca. 10.000 Anlagen mit
      einer installierten Leistung von über 8.000 MW. Unser Anteil
      beträgt zur Zeit ca. 4%, er wird bis 2005 auf über 12% steigen.

      Grüße...
      Avatar
      schrieb am 20.12.01 10:45:58
      Beitrag Nr. 704 ()
      also ein bißchen nachdenken gehört eigentlich schon dazu winhel!

      dei 4% beziehen sich auf alle bisher in deutschland gebauten wka (ab den 80 ziger jahren!!! da noch ohne plambeck...)

      meine 7% beziehen sich (hatte ich auch gesagt! auf 2001)
      da lauten die zahlen ~2300 mw neu gesamt deutschland; plambeck ~160 mw und nicht etwa ~90mw wie du scherzkeks vielleicht gleich wieder einwendest!)

      im nächsten jahr werden wir ~600mio dm umsatz schreiben, entspricht abzgl der unfertigen und der nebenschauplätze wohl mindestens ~250 MW; da nun der zuwachs in deutschland die nächsten 2 jahre eher sinken wird (schätzung 2000-2200 mw in 2002) haben wir nach riese und zwerg na sag schon!!!

      ok ich gebs zu ich hatte mit 10% vorsichtig kalkuliert!
      das ein oder andere auslandprojekt gibt es ja auch noch...
      Avatar
      schrieb am 21.12.01 10:41:01
      Beitrag Nr. 705 ()
      Moin, moin !
      Heute stand wieder etwas über die Offshore-Zukunft in unserer hoffnungsfrohen Ostfriesen-Zeitung: der Enercon-Prototyp E-112 soll im April fertig sein.
      Außerdem berichtete Aloys Wobben über ein tolles Geschäftsjahr und seine harten Jungs. Klingt nicht schlecht, finde ich, oder ?
      :)
      Pling (der eigentlich lieber im Vestas-Board schreiben würde, aber da ist ja keiner zum quatschen...)


      "Einmalige Chance nicht verspielen"


      Enercon verzeichnet Umsatzsprung auf 838 Millionen Euro


      Der weltweite Branchenführer für Windkraftanlagen warnt vor übereiltem Einsatz der Rotoren auf hoher See.


      jan Aurich. "Unsere Jungs haben in diesem Jahr hart gearbeitet." Aloys Wobben, Chef des Windkraftanlagenherstellers Enercon GmbH in Aurich, ist zufrieden mit dem zu Ende gehenden Geschäftsjahr. Die Zahlen, die er gestern präsentierte, zeigen dabei mehr als Zufriedenheit. So ist der Umsatz des weltweiten Branchenführers 2001 nach eigenen Angaben um 267 Millionen Euro auf 838 Millionen Euro gestiegen. Für 2002 peilt Wobben ein weiteres Wachstum von 15 bis 20 Prozent an. Er bremst allerdings die Euphorie einiger Planungsbüros hinsichtlich der Windparks auf hoher See: "Bei den Offshore-Anlagen und dem Einsatz müssen noch viele Probleme gelöst werden."

      Rund 400 Windräder hat Enercon 2001 nach eigenen Angaben verkauft. Für den Umsatzsprung hätten dabei vor allem die großen und teureren E-66-Anlagen gesorgt. "In Deutschland ist ein eindeutiger Trend zu größeren Windkraftanlagen zu beobachten", sagt Wobben. Aber auch der Export brumme. Rund ein Drittel der Enercon-Anlagen gehe mittlerweile in Ausland.

      Damit steigt die weltweit installierte Gesamtleistung der Enercon-Anlagen auf 5,6 Milliarden Kilowattstunden. "Das ist 280 Mal soviel Strom wie die Stadt Aurich pro Jahr braucht", rechnet Wobben vor. Die Mitarbeiterzahl an den Standorten in Aurich und Magdeburg sei um rund 600 auf 4 109 gestiegen. Zudem sorge der Windanlagenbauer mit seinen Aufträgen in der Zulieferindustrie für weitere rund 12 000 Jobs.

      Bei der Gewinnmarge hält Wobben sich allerdings bedeckt: "Wir sind mit einer ausreichenden Eigenkapitaldecke für zukünftiges Wachstum gerüstet." Doch auch unterm Strich dürfte der ein oder andere Euro übrig bleiben. Denn Enercon plant einige Investitionen. So soll die Produktion von Meerwasserentsalzungsanlagen 2002 anlaufen. Dazu hat er direkt am Firmensitz in Aurich ein Grundstück gekauft. "Im kommenden Jahr werden wir die ersten fast ausgereiften Prototypen bauen." Zudem treibt Enercon die Entwicklung von Speichermedien für Strom stark voran. Dies sei für die Nutzung der Windenergie ein wichtiger Bereich.

      Und nicht zuletzt die Entwicklung der riesigen E-112-Windräder, die für den Einsatz vor den Küsten der Nord- und Ostsee (Offshore) geplant sind, kostet viel Geld. Die erste der E-112 wird derzeit am Standort in Magdeburg aufgebaut. "Im April rechnen wir mit der Fertigstellung des Prototypens", sagt Wobben.

      Bei den Offshore-Windparks bremst er die Euphorie der Planungsbüros: "Hier müssen noch viele Probleme gelöst werden." Das betreffe die Entwicklung riesigen Anlagen als auch den Einsatz von Serviceteams auf hoher See. Er warnt vor einem übereilten Einsatz. Bevor die ersten Windräder vor den Küsten stehen, müssen alle Probleme beseitigt sein. "Falls dabei etwas schief geht, verspielt die Branche eine einmalige Chance", warnt Wobben. Zudem gebe es an Land noch eine Menge Wachstumspotenzial.
      Avatar
      schrieb am 21.12.01 14:15:59
      Beitrag Nr. 706 ()
      @plinguin

      Danke für den Bericht. Mit der Entwicklung der Windräder bis 5 MW ist die obere Leistungsgrenze bei Windrädern wohl erreicht. Wie bereits häufig erwähnt, wird sich die weitere Entwicklung auf die Windparkinfrastruktur konzentrieren.

      Die Planungsabteilungen der Hersteller werden sich wohl nun verstärkt mit der Entwicklung von Stromspeichersystemen, Meerwasserentsalzungsanlagen, etc. beschäftigen.

      Enercon hat ja bereits an zahlreichen Forschungsprojekten teilgenommen, wo größere landwirtschaftliche Betriebe oder kleine Siedlungen energieautark betrieben wurden/werden.
      Ich denke, es wird an einem größeren Windpark Onshore bald eine Pilotanlage geben, die in der Lage ist, eine konstante und dauerhafte elektrische Leistungs ins Netz abzugeben, wann immer dies gewünscht ist. Genau dieselbe Kiste, nur ein paar Nummern größer, wird es dann auch in Zukunft an der Küste geben um den immensen Überschußstrom der Offshore-Parks zu vergleichmäßigen/speichern.

      Alois Wobben ist ja ein umtriebiges Kerlchen, da kann Nordex ja nur noch dumm gucken. Auf die Frage warum er nicht mit seinem Unternehmen an die Börse will hat er geantwortet "Geld hab ich genug, was ich brauch´ sind Ingenieure, und das in rauhen Mengen" ! Wenn das mit dem Windkraft-Zubehörhandel (verchromte Spoiler und Rückspiegel für Windräder) gut anläuft, wird das mal ein schöner Konzern.

      Gruß Kesef
      Avatar
      schrieb am 31.12.01 01:09:26
      Beitrag Nr. 707 ()
      Kurios:

      http://www.changex.de/d_a00130.html

      Mast mit Doppelfunktion

      Eine Berliner Firma will Windräder ins Überlandleitungsnetz integrieren.

      Von Annette Jensen

      Spätestens in zwei Jahren sind alle genehmigungsfähigen Plätze für Windräder bebaut, schätzt die Berliner Firma SYNLIFT Systems GmbH. Nur Sonderplätze haben noch eine Chance, Gnade bei den Behörden zu finden. Deshalb hat das Unternehmen Windkraftanlagen entwickelt, deren Masten in Überlandleitungen integriert sind.

      Die Mühlen der Genehmigungsbehörden mahlen langsam. Und deshalb haben die Windmüller von Rüdersdorf während der vergangenen Herbststürme noch keine Ernte einbringen können. Doch im Frühjahr, so hofft der Berliner Geschäftsführer und Ingenieur Joachim Käufler, kann endlich das Fundament für ein Windrad ganz besonderer Art gegossen werden: Der Rotor soll sich hoch über einem Strommast in 67 Meter Höhe drehen.

      Spart den Netzanschluss.

      Die Kombination von Windkraftanlage und Hochspannungsleitung hat gleich zwei Vorteile. Zum einen kann die Energie sofort an Ort und Stelle mit Hilfe eines Transformators ins Netz eingespeist werden, während bei vielen herkömmlichen Windrädern erst eine kilometerlange Leitung gebaut werden muss. Das spart Geld.
      Noch wichtiger aber ist ein anderer Vorteil: In Deutschland werden nach einem nun schon fast zehn Jahre anhaltenden Windkraftboom die Standorte knapp. "In zwei Jahren ist alles weit gehend belegt", mutmaßt Käufler. Die ertragreichen Küstenlagen sind, wo möglich, sowieso schon bebaut. Und auch im Binnenland gibt es kaum noch genehmigungsfähige Plätze - schließlich sehen sich die Behörden zunehmend mit protestierenden Bürgern konfrontiert, die sich gegen den Lärm und die Verschandelung der Landschaft wehren. "Nur Offshore- und Sonderlösungen haben noch eine Chance", ist der Chef der Windradfirma überzeugt.

      Windmühlen mit Hochspannung.

      Weil dort, wo Überlandleitungen stehen, der freie Blick eh schon beeinträchtigt ist, stören neue Windräder am wenigsten, argumentiert SYNLIFT Systems. Die Firma will die gut 20 Meter hohen Masten an windexponierten Stellen durch dreimal so hohe Windmühlen ersetzen, an denen Quertraversen für die Stromleitungen angebracht sind. 2.000 bis 4.000 der insgesamt 126.000 Hochspannungsträger in Deutschland sind geeignet, haben die Firmenmitarbeiter ausgerechnet. Und international gibt es potentiell sogar einen riesigen Markt.
      Der Rotor der Pilotanlage soll einen Durchmesser von 48 Metern haben und bei gutem Wind 750 Kilowatt liefern. Damit lassen sich 300 bis 320 Haushalte versorgen. Damit bei Reparaturarbeiten nicht das ganze Stromnetz abgeschaltet werden muss, haben die SYNLIFT-Ingenieure auch noch eine Takthubvorrichtung konstruiert, mit der Wartungsarbeiten am Rotor ausgeführt werden können.

      Annette Jensen ist freie Journalistin und Korrespondentin für changeX in Berlin.

      © changeX [22.03.2001] Alle Rechte vorbehalten, all rights reserved.


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      Avatar
      schrieb am 31.12.01 12:32:40
      Beitrag Nr. 708 ()
      Hallo Ewanke, wirklich kurios, was sich die Leute einfallen lassen um sich bemerkbar zu machen.
      Die Idee mit den Strommasten ist schon älter, wurde hier in Ostfriesland schon vor Jahren diskutiert. Das wäre dann aber der Supergau für jede Landschaft. Eine solche Perlenschnur wäre wirklich nicht mehr zu übersehen, wäre bei weitem schädlicher, als der Wildwuchs durch die Einzelanlagen, die zumindest hier nicht mehr genehmigt werden sollen.
      Es besteht immerhin ein kleiner Unterschied zwischen 20 oder 30 Meter hohen grauen Gittermasten und einschließlich Rotoren über 100 Meter hohe Windmühlen.
      Als Witz empfinde ich auch den Hinweis, kilometerlange Leitungen zu sparen. Ich bin mir nämlich absolut sicher, dass die erforderlichen kilometerlangen befestigten Wege zu den einzelnen Anlagen erhebliche Mehrkosten beinhalten, ganz zu schweigen von den vielen Vertragsverhandlungen mit den unzähligen Landbesitzern.
      Ich bin mir auch sicher, dass unsere Küstenbadeorte, unsere Gemeinden und Landkreise hier im ostfriesischen windintensiven Raum weitere Großanlagen nicht genehmigen werden. Schließlich verläuft die Hochspannungsleitung hier direkt durch die Küstengemeinden.
      Gruss winhel!
      Avatar
      schrieb am 03.01.02 14:38:18
      Beitrag Nr. 709 ()
      leicht ot, aber ein Indiz, dass selbst Offshore-Anlagen mitten im Ozean nicht das Ende der Fahnenstange sind. ;)

      http://www.astronews.com/news/artikel/2001/10/0110-008.shtml. LOL

      mfg tc
      Avatar
      schrieb am 14.01.02 19:04:50
      Beitrag Nr. 710 ()
      Moin, moin zusammen !
      (was übrigens ins Hochdeutsche übersetzt keinesfalls "guten Morgen" bedeutet, sondern "einen schönen (moien) Tag" (nur zur Erklärung dieser deshalb tageszeitlich völlig unabhängigen ostfriesichen Grußform; Hinweis an alle sich vielleicht wundernden süddeutschen oder ostdeutschen Windkraft-Freunde, ich bin nicht etwa gerade erst aufgestanden, sondern habe meinen montäglichen Arbeitstag eigentlich schon fast hinter mir ;)).-
      Ich glaube der heutige Aktienkurs von Plambeck und übrigens auch von z.B. Vestas (wo ich selbst investiert bin) läßt doch ein bißchen Plauderei am Rande zu, oder ?
      So las ich z.B. auch heute morgen in der hiesigen Ostfriesenzeitung mal wieder etwas Neues zum Thema: Offshore-Phantasie.
      Die Tendenz ist doch super, finde ich, und die Skepsis von Umweltschützern am Schluß geht ebenfalls voll in Ordnung. Ich denke, langfristig (nach dem Kostolany-Motto: kaufen und dann liegen lassen und schlafen-legen) gehört dieser Bereich wohl mit zu den dankbarsten Investments. Und hier im hohen Norden "sieht" man die Dinger sogar täglich wachsen...
      Es grüßt ganz herzlich auch die Daytrader von pne2 (viel Glück diese Woche)
      :) Pling

      Hoher Turm kommt in die Nordsee


      Offshore-Windpark: Wirtschaftsministerium lässt vor Borkum Mess-Station für fünf Millionen Euro bauen


      Wind, Wellen, Vögel, Schweinswale, Schiffe : es wird alles untersucht. Eine Leeraner Firma bewirbt sich um den Auftrag.


      sr Borkum/Leer. Es geht los: Ein 100 Meter hoher Turm mit großer Plattform und einem Landeplatz für Hubschrauber wird noch in diesem Jahr in die 28 Meter tiefe Nordsee nördlich von Borkum gerammt. Die fünf Millionen Euro teure Plattform soll Wind, Wellen, Vogelzug, Schiffsbewegungen und noch vieles mehr erforschen. Es ist das erste Bauwerk für Offshore-Windparks in deutschen Gewässern. "Wir können gar nicht genug wissen", sagte Ministerialrat Dr. Wolfhart von Stackelberg aus dem Bundeswirtschaftsministerium der OZ.

      Insgesamt investiert das Ministerium 15 Millionen Euro in die Erforschung der Offshore- Windparks. Drei Plattformen werden gebaut: Die erste kommt 40 Kilometer nordöstlich in die Nähe des bereits genehmigten Windparks Borkum-West, die zweite östlich von Sylt, die dritte in die Ostsee.

      Rund zwei Jahre lang wird die Plattform alle möglichen Informationen liefern. Noch fehlen Erkenntnisse darüber, wie stark der Seegang ist und wie der Wind auf hoher See bläst. Das Radar auf der Plattform wird den Vogelzug aufzeichnen und genau ermitteln, wie viele Schiffe wann wo auftauchen. Biologen werden sich um Meerespflanzen, Fische und andere Meeresbewohner kümmern. Beispielsweise, ob sich verliebte Schweinswale von den Fundamenten stören lassen.

      Die Mess:Station wird eine 16 mal 16 Meter große Arbeitsplattform 20 Meter über der Nordsee haben. In drei Containern werden Mess-Stationen, Arbeitsmaterial und eine Notunterkunft untergebracht. Über die Plattform kommt eine Hubschrauber-Landefläche.

      Die europaweite Ausschreibung soll in der nächsten Woche veröffentlicht werden. Im Rennen ist die Leeraner Firma Offshore Wind Technologie (OWT), eine Gründung der Unternehmen Prokon-Nord (Leer), EWE (Oldenburg), Briese Schifffahrt (Leer) und Bohlen & Doyen (Wiesmoor/Wilhlemshaven). Prokon-Nord wird den Windpark vor Borkum für insgesamt rund 1,5 Milliarden Euro bauen.

      OWT hat bereits mehrere Entwürfe für eine Plattform auf drei Fundamentfüßen entwickelt. Die Firma mit den Ingenieuren Remmer Briese und Stefan Dörfeldt wird ein komplettes Paket anbieten, von der Entwicklung bis zur Umsetzung. Das Bundeswirtschaftsministerium hat es eilig: Bereits Ende Februar soll der Auftrag vergeben sein, im Juni sollen die Messungen beginnen.

      Skeptische Umweltschützer

      Erste Skepsis macht sich bei Umweltschützern breit. Der Esenser Manfred Knake stellt angesichts des Mess-Projekts die Frage, ob die Offshore-Technologie wirklich so unbedenklich sei. Offenbar sei ja noch großer Forschungsbedarf.

      So sieht es auch von Stackelberg: "Es gibt noch nicht genügend Erkenntnisse." Er macht unmissverständlich klar: Wenn die Messungen ganz neue Erkenntnisse bringen, kann es sogar sein, dass die Genehmigung für den Windpark Borkum-West zurückgezogen wird.
      Avatar
      schrieb am 14.01.02 23:14:59
      Beitrag Nr. 711 ()
      Endlich einmal ein Artikel über Offshore, der der Realität entspricht!!!
      Avatar
      schrieb am 21.01.02 19:29:47
      Beitrag Nr. 712 ()
      @ winhel: danke für deine positive Zustimmung.
      @ alle: Moin, moin !
      Ich weiß, dass der vorliegende Beitrag wieder nur am Rande zu Plambeck passt. Aber immerhin ist Plambeck mit am Ball der Offshore-Phantasie. Und was heute morgen in der Ostfriesen-Zeitung stand, ist doch nun wirklich ein - vielleicht eher - kulinarischer Leckerbissen, oder ???
      Mindestens paßt es aber in die scheints etwas trübe Montagsstimmung an den Börsen.
      Viel Spaß beim Lesen
      :) Pling

      Muscheln aus dem Windpark

      Alfred-Wegener-Institut will Austern, Muscheln und Algen in den Offshore-Windpark züchten

      Erste Untersuchungen laufen bald an. Wenn´s klappt, können im Offshore-Windpark Borkum-West Muscheln geerntet werden.


      sr Bremerhaven/Borkum. In einem Windpark erntet man eigentlich Wind. Bald können es aber auch Austern, Miesmuscheln oder Algen sein. Diese Pläne hat nämlich das Alfred-Wegener-Institut in Bremerhaven. Es möchte die Offshore-Windparks vor der niedersächsischen Küste für den Aufbau von Aquakulturen nutzen. Die ersten Untersuchungen laufen bald an.

      Dem Meeresbiologen Bela Buck kam die Idee, mit dem riesigen Raum zwischen den Windenergieanlagen auf See etwas anzufangen. Denn nach heutigem Stand werden die Windparks für die Schifffahrt komplett gesperrt und nur für Wartungsfahrzeuge geöffnet. Miesmuscheln, Austern und Algen könnten an Seilen in aller Ruhe heranwachsen.

      Einen Markt gibt es für alle drei Produkte: Austern erobern langsam das ostfriesische Wattenmeer und könnten bald interessant für Fischer werden. Die Muschelfischer nutzen bereits bestimmte Stellen im Wattenmeer, um dort Saatmuscheln bis zur Marktreife heranwachsen zu lassen. Algen gibt es heute schon in allen möglichen Produkten, von der Zahnpasta bis zu Kosmetikartikeln. Buck denkt bei seinen Aquakulturen an Algenarten, die Schwermetalle abbauen können. Firmen, die solche Algen verarbeiten, gibt es, meint Buck.

      Bucks Idee ist keine Träumerei. Vor Sylt und in der Wesermündung wird bald in abgesperrten Gebieten untersucht, ob Muscheln, Austern und Algen unter Hochseebedingungen wachsen. "Wir wissen nicht, ob sich Muscheln bei den rauen Bedingungen in der Nordsee schließen und das Wachstum einstellen", meint Buck.

      Wenn die Tests aber zeigen, dass es funktioniert, werden die Pläne im weltweit ersten Offshore-Windpark Borkum-West umgesetzt, Gespräche mit dem Bauherren Prokon-Nord aus Leer laufen bereits. Denn für die Aquakulturen müssten die Fundamente der großen Windenergieanlagen Vorrichtungen haben, an denen später die Seile oder andere Träger der Muscheln, Austern und Algen befestigt werden können. Buck: "Wenn die Anlagen stehen, geht es nicht mehr."

      Fischzucht lehnt Buck ab, weil so etwas nur mit Intensiv-Kulturen funktioniert. Und das wäre wiederum wegen des Einsatzes von Arzneimitteln umweltbelastend.

      Aber mehr Fische wird es wohl auch ohne Zuchtanlagen in den Windparks geben. Experten der Bundesforschungsanstalt für Fischerei glauben, dass sich der Seeboden zwischen den Windrädern wieder natürlich entwickelt
      Avatar
      schrieb am 22.01.02 00:35:42
      Beitrag Nr. 713 ()
      Hallo P.
      Solche Artikel lob ich mir, da wird auf Möglichkeiten hingewiesen, aber nichts versprochen!!!!
      Gruss winhel!
      PS: Habe persönlich meine Bedenken, dass das klappt, 40 Meter Wassertiefe und vor allen Dingen bei Orkan 10 bis 15 Meter hohe Wellen??????? Muscheln zieht man gewöhnlicherweise im Flachgewässer!!!!
      Avatar
      schrieb am 25.02.02 18:04:17
      Beitrag Nr. 714 ()
      @alle
      Da ich´s grad mit @amer davon hatte, hab ich nochmal beim Bundesamt für See...nachgeschaut. Den Auzug der neuen Meldung vom 14.02.02 hab ich nachfolgend beigefügt.

      Das BSH geht von einem spannenden Jahr 2002 aus, am Ende heißt es: "......So stehen vier weitere Antragskonferenzen für jeweils zwei Offshore-Projekte in Nord- und Ostsee an. Voraussichtlich vier Anträge könnten im Spätsommer entscheidungsreif sein." Da mir das BSH damals teleph. bestätigt hat, daß PNE und EK als nächste dran sind, dürften wir allerspätestens im Sapätsommer mit dabei sein.

      Gruß Kesef


      Pressemitteilung des Bundesamtes für Seeschiffahrt und Hydrographie vom 14.Februar 2002

      BSH erwartet spannendes maritimes Jahr 2002

      Das BSH kann eine ausgesprochen positive Bilanz für 2001 ziehen und optimistisch in das neue Arbeitsjahr starten. Wie BSH-Präsident Dr. Peter Ehlers am Mittwoch vor Journalisten in Hamburg erläuterte, sei es dem BSH trotz zurückgehender Ressourcen gelungen, die Qualität seiner Dienstleistungen und Produkte weiter zu optimieren und so insgesamt seine Position als maritimer Dienstleister erfolgreich auszubauen.
      In immer neuen zentralen Herausforderungen müsse das BSH seine Leistungsstärke unter Beweis stellen, betonte Ehlers. Elementare Neuentwicklungen, etwa durch Offshore-Windparks vor den deutschen Küsten, für deren Genehmigungen das BSH zuständig sei, oder Innovationen für mehr Sicherheit im Seeverkehr, wie maritime "Black Box" oder das Schiffsidentifikationssystem AIS, deren Prototypen im BSH getestet werden, bestimmten unmittelbar die tägliche Arbeit.
      Auch das Jahr 2002 werde - zusätzlich zu den "traditionellen" Arbeiten des BSH - von zahlreichen Neuerungen und Aktivitäten gekennzeichnet, aus deren Vielzahl nach Angaben Ehlers folgende hervorzuheben seien:

      Offshore-Windparks: Die laufenden Genehmigungsverfahren für weitere Offshore-Windparkprojekte werden zügig vorangebracht. So stehen vier weitere Antragskonferenzen für jeweils zwei Offshore-Projekte in Nord- und Ostsee an. Pressemitteilung des Bundesamtes für Seeschiffahrt und Hydrographie

      BSH erwartet spannendes maritimes Jahr 2002
      Das BSH kann eine ausgesprochen positive Bilanz für 2001 ziehen und optimistisch in das neue Arbeitsjahr starten. Wie BSH-Präsident Dr. Peter Ehlers am Mittwoch vor Journalisten in Hamburg erläuterte, sei es dem BSH trotz zurückgehender Ressourcen gelungen, die Qualität seiner Dienstleistungen und Produkte weiter zu optimieren und so insgesamt seine Position als maritimer Dienstleister erfolgreich auszubauen.
      In immer neuen zentralen Herausforderungen müsse das BSH seine Leistungsstärke unter Beweis stellen, betonte Ehlers. Elementare Neuentwicklungen, etwa durch Offshore-Windparks vor den deutschen Küsten, für deren Genehmigungen das BSH zuständig sei, oder Innovationen für mehr Sicherheit im Seeverkehr, wie maritime "Black Box" oder das Schiffsidentifikationssystem AIS, deren Prototypen im BSH getestet werden, bestimmten unmittelbar die tägliche Arbeit.
      Auch das Jahr 2002 werde - zusätzlich zu den "traditionellen" Arbeiten des BSH - von zahlreichen Neuerungen und Aktivitäten gekennzeichnet, aus deren Vielzahl nach Angaben Ehlers folgende hervorzuheben seien:

      Offshore-Windparks: Die laufenden Genehmigungsverfahren für weitere Offshore-Windparkprojekte werden zügig vorangebracht. So stehen vier weitere Antragskonferenzen für jeweils zwei Offshore-Projekte in Nord- und Ostsee an. Voraussichtlich vier Anträge könnten im Spätsommer entscheidungsreif sein.
      Avatar
      schrieb am 25.02.02 20:16:50
      Beitrag Nr. 715 ()
      Mensch Kesef, nicht so hastig!
      Avatar
      schrieb am 25.02.02 22:44:22
      Beitrag Nr. 716 ()
      Avatar
      schrieb am 26.02.02 20:11:13
      Beitrag Nr. 717 ()
      @alle

      Hab´ mir gerade mal die Seite zur Offshore-Konferenz angeschaut. Schade, daß ich keine Zeit hab´, sind eigentlich alle dabei die zu dem Thema was zu sagen haben.
      Freut´ mich auch, daß die Prokon-Nord mit ihrem bereits genehmigten Windpark und Plambeck wohl in Teilen zusammen
      arbeiten.

      Vielleicht hat ja einer von Euch Zeit und wohnt nicht so weit weg.

      Gruß Kesef
      Avatar
      schrieb am 26.02.02 21:07:30
      Beitrag Nr. 718 ()
      @Kesef

      Kannst du das Nützliche nicht mit dem Vergnügen (Flugstunden) verbinden und so gleich zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen?

      See-Flughafen Cuxhaven/Nordholz. Der Militärflugplatz wird als Verkehrsflughafen zivil mitbenutzt. Das Gelände des See-Flughafens Cuxhaven/Nordholz schließt mittels eines Rollweges unmittelbar an den Fliegerhorst an und verfügt über eine gute Zufahrtsstraße.

      Flugplatz-Daten

      Startbahnlänge:ca. 3.000 m, Startbahnbreite: 45 m.

      Navigationseinrichtungen

      Platzradar, Radar der deutschen Flugsicherung (DFS)
      Instrumenten-Lande-System (ILS)
      VOR, NDB, TACAN, GCA
      Präzisionsanzeige (PAPI)
      Startbahn-Mittelbefeuerung und Schwellen-Illumination
      Treibstoff JET A-1/AVGAS 100
      Besondere Hinweise

      Der Seeflughafen Cuxhaven/Nordholz ist in vieler Hinsicht besser ausgestattet als andere zivile Flughäfen für Sicht- und Instrumentenflug. Der Flurghafen ist allwettertauglich. An- und Abflug erfolgen im kontrollierten Luftraum.
      Avatar
      schrieb am 27.02.02 09:41:31
      Beitrag Nr. 719 ()
      @club_cola

      Genau das ham´wir doch vor. Cuxhafen/Nordholz hab ich gar nicht auf der Karte gesehen (kann auch sein, daß das ´ne alte war die ich mir auf´m Flughafen angeschaut hab´. Am Montag guck ich noch mal genau). Auf alle Fälle kann man sich dort ja treffen und von dort dann abdüsen, wo ich die Kiste dann chartern werde ist dann ja egal.

      Gruß Kesef
      Avatar
      schrieb am 27.02.02 11:13:25
      Beitrag Nr. 720 ()
      @Kesef

      Der Link http://www.sea-airport.de sollte dir weiterhelfen. Ist wohl erst seit kurzem auch zivil nutzbar. Sonst sind da wohl die Jungs vom Marinefliegergeschwader 3.
      Ruf doch mal bei Plambeck an, als Aktionär bekommste vielleicht Gebührenrabatt, denn die Plambeck ContraCon AG ist Miteigentümer.
      Airport Codes

      ICAO-Code ETMN
      IATA-Code CXX/FCN
      Sita-Code XX






      Die Flughafen-Betriebsgesellschaft Cuxhaven / Nordholz mbH
      Gründung der Gesellschaft 1995
      Stammkapital 1 Mio. DM
      Geschäftsführer Friedrich-W. Völsch
      Vorsitzender des Aufsichtsrats Dr. Johannes Höppner,
      Oberkreisdirektor Landkreis Cuxhaven
      Gesellschafter

      Landkreis Cuxhaven 26 %
      Stadt Cuxhaven 15 %
      Gemeinde Nordholz 10 %
      Plambeck ContraCon AG, Cuxhaven 7 %
      Ludwig Voss GmbH & Co. KG, Cuxhaven 7 %
      EWH Verwaltungs- und Beteiligungs GmbH, Cadenberge 7 %
      Lenox GmbH & Co. KG, Bremerhaven 7 %
      Friedrich Dieckell, Bremerhaven 7 %
      Seier GmbH, Dorum 7 %
      Helgoland Airlines GmbH & Co. KG, Wilhelmshaven
      Avatar
      schrieb am 27.02.02 12:11:23
      Beitrag Nr. 721 ()
      @club_cola

      Legst Dich ja schwer ins Zeuch. Würd´mich freuen, wenn Du in 2003 mit an Bord kommen würdest. Kanns Dir aber noch nicht versprechen, wenn wir nur einen 4Sitzer kriegen ist mit amer, honigbär und noch nem Kumpel von mir die Kiste voll (kann aber auch davon abhängen wie fett wir alle zusammen sind). Bei Mehrsitzer isses kein Problem (hängt aber auch vom Typ ab wegen Type Rating). Wir könnten auch öfters hin- und her gurcken, müssten wir nur mal schauen, wie+ob wir uns die Kosten teilen.

      Gruß Kesef
      Avatar
      schrieb am 27.02.02 13:50:53
      Beitrag Nr. 722 ()
      @Kesef

      Mit Kesef-Airline nach Borkum Riffgrund (wenn da was steht), das wär schon was.
      Gibt es da eigentlich irgendwelche Einschränkungen hinsichtlich des Überflugs?
      Avatar
      schrieb am 27.02.02 14:09:40
      Beitrag Nr. 723 ()
      @CCola
      Stehn tut auf alle Fälle die Meßplattform des BMU (nebst Helikopter-Landeplatz). Sonst gibts wohl keine Einschränkungen (Mind.Flughöhe 500 Fuß, ca. 185m).

      Gruß Kesef
      Avatar
      schrieb am 27.02.02 14:50:22
      Beitrag Nr. 724 ()
      @all

      Wenn ichs schaffe mein Paddelboot bis dahin aufzublasen könnt ihr mich von oben auf der Nordsee zu den Offshorgründen rudern sehen.
      Wenn ich Glück habe schleppt mich winhel vielleicht ein Stück mit seinem Supertanker! :)

      snowden
      Avatar
      schrieb am 27.02.02 15:22:39
      Beitrag Nr. 725 ()
      Ach Du Scheiße !
      Jetzt hab´ich ja die Kutterfahrt zu Borkum-Riffgrund ganz vergessen (wo ich gerad´ von snowdens Ruderpartie gelesen hab). Der Vorteil war ja, daß man dabei zusammen schön einen tanken kann.

      Naja, wird uns schon irgendwas einfallen.

      Gruß Kesef
      Avatar
      schrieb am 27.02.02 17:27:45
      Beitrag Nr. 726 ()
      Sicher Snowden, ich mach das, und dann essen wir zusammen eine schöne Bratwurst an der Frittenbude auf der Meßplattform. Dort draußen wird sicherlich bald reger Verkehr herrschen und zum Treffpunkt aller Mühlenfreunde werden!!!
      Gruss winhel von der stürmischen Nordsee -und halt die Ohren steif-!!!!!
      Avatar
      schrieb am 27.02.02 17:52:36
      Beitrag Nr. 727 ()
      Plambeck hat wie immer die Nase ganz hinten
      zur Zeit gibts täglich eine 20%ige Underperformance
      unter den Umweltwerten-
      Avatar
      schrieb am 27.02.02 20:26:01
      Beitrag Nr. 728 ()
      Nun mach aber mal halblang Fritzchen, da muß ich sogar den Wert auf Sicht der letzten Tage verteidigen. Von der Performance her kann sich das wirklich sehen lassen!!!
      Gruss winhel!
      Avatar
      schrieb am 27.02.02 23:21:39
      Beitrag Nr. 729 ()
      winhel, Klasse Geschäftsidee. Machst Du die Frittenbude auf? Und verkaufst dann Ökopommes und Bratwürste aus eigener Produktion für 10 Euro das Stück, ich wette, die Leute, die dahin kommen, bezahlen gerne etwas mehr für (scheinbar) ökologische Produkte. Was wirklich drin ist, brauchen wir ja nicht zu sagen.... (nichtwahr, Atomstromhandelstochter..)
      Und als Nachtisch noch was besonderes: Windbeutel mit Wind vom Riffgrund. Das wird der Renner! :laugh:

      Edelmax
      Avatar
      schrieb am 27.02.02 23:58:04
      Beitrag Nr. 730 ()
      Wenn ich da so drüber nachdenke, ist das wirklich eine gute Idee. Bei den vielen Offshoreparks könnte ich dann überall eine Frittenbude aufbauen, mit allem Pipapo!! Und der Renner wird der "Ökowindbühl mit nix in". Und wenn das wider Erwarten gut läuft, gehe ich an die Börse und du Edelmax wirst mein GEO, versprochen!!!
      Gruss winhel!
      Avatar
      schrieb am 28.02.02 12:14:15
      Beitrag Nr. 731 ()
      Nu, nu ihr zwei Hallodris, dann wollt ihr also doch noch am Erfolg der Windkraftbranche partizipieren.
      Avatar
      schrieb am 28.02.02 16:48:00
      Beitrag Nr. 732 ()
      Hoffentlich wird das Fett bis dahin nicht kalt...Cpt.Nemo

      INTERVIEW: Bau des ersten deutschen Offshore-Windpark könnte sich verzögern
      LEER (dpa-AFX) - Der Windpark-Bauer Prokon Nord rechnet im kommenden Jahr mit dem Baubeginn des ersten deutschen Windparks auf dem Meer. "Allerdings könnte sich dies verzögern, wenn der Bau der Kabeltrasse nicht innerhalb der nächsten ein bis zwei Monate genehmigt wird", sagte der zuständige Projektleiter bei Prokon, Alexander Klemt, am Donnerstag in einem Gespräch mit dpa-AFX.

      Sollte die Trasse allerdings nicht bis dahin genehmigt werden, dann würde sich der Projektstart auf das zweite oder dritte Quartal 2004 verschieben, sagte Klemt. "Witterungsbedingt können wir nur im Sommer bauen", begründet er die mögliche Verzögerung um ein Jahr. In einer ersten Phase sollen zwölf Windkraftanlagen 45 Kilometer nördlich der Insel Borkum gebaut werden.

      KLEMT: `PILOTPROJEKT WIRD PROFITABEL SEIN`

      Für die Pilotphase veranschlagt der Diplom-Umweltwissenschaftler knapp 128 Millionen Euro. Bis 2010 sollen insgesamt 1,53 Milliarden Euro in die Erweiterung des Windpark investiert werden. Probleme mit der Profitabilität erwartet Klemt nicht. "Das Projekt wird auch in der Pilotphase profitabel sein."

      Das Hamburger Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie (BSH) hatte vergangenen November dem Unternehmen die Genehmigung für den Bau einer Pilotprojektes erteilt. Nach Expertenansicht würde der Baustart des ersten Parks vor der deutschen Küste der gesamten Wind-Branche einen Schub verleihen. Unter anderem haben auch die am Neuen Markt notierten Wettbewerber Umweltkontor , Energiekontor und Plambeck den Bau von Offshore-Windparks beantragt.

      KLEMT: `PLANEN MISCHFINANZIERUNG`

      Probleme, die Investitionssumme aufzubringen, sieht Klemt nicht. "Die endgültige Finanzierung wird eine Mischfinanzierung." Neben Kommanditisten würde das Kapital mittels Kredite aufgebracht werden. "Die Banken sind aber noch zurückhaltend." Es gebe auch Überlegungen, Anlagenbauer an dem Projekt zu beteiligen.

      Eine Entscheidung darüber, wer die Windmühlen liefern soll, ist noch nicht gefallen. "Die Hersteller wollen alle dabei sein." In die engere Wahl seien Nordex , Pfleiderer , Enercon, REpower und Enron Wind GmbH gezogen worden. Die Windkraftanlagen gelten als Schwachstelle, da es bisher kaum Erkenntnisse darüber gibt, wie die Windräder die Windverhältnisse auf dem Meer und das Salzwasser vertragen. Durch eine Beteiligung an dem Prokon-Projekt erhoffen sich die Hersteller weitere Informationen darüber./mur/hi/



      info@dpa-AFX.de
      Avatar
      schrieb am 28.02.02 18:10:44
      Beitrag Nr. 733 ()
      128 Mio für 12 Mühlen und eine Frittenbude!
      Probleme, die Investionssumme aufzubringen, gibt es nicht, aber die Banken.....!
      Kabeltrasse noch nicht genehmigt (Naturschutzgebiet Wattenmeer)!!!
      Witterungsbedingt kann nur im Sommer gebaut werden, also 4 bis 6 Monate!! (spätere Reparaturen im Winter finden also nicht statt??!!)
      Salzwasser, "die große unbekannte"!!! (Wellengang??!!)
      und, und, und......
      Gruss winhel, wird spannend!!!
      PS: Edelmax, in drei Jahren gehe ich in Rente, dann sollte eine Plattform stehn, ob mit Mühle oder ohne Mühle, ob drehend oder stehend ist egal, hauptsache der Rubel rollt an der Frittenbude!!! Das müßte aber klappen, denn in Zukunft wollen viele Eltern und Großeltern mit ihren Kinder und Enkelkindern die modernen Ökoruinen der MORDsee besuchen. Wird der Renner.
      Avatar
      schrieb am 28.02.02 18:23:35
      Beitrag Nr. 734 ()
      @winhel und edel

      Warum macht ihr eure Buden nicht an den AKW-Ruinen auf? Sind einfacher zugänglich und ihr braucht noch nicht mal heißes Fett für die Burger, die werden dort auch so gar :D!

      Gruß

      APL
      Avatar
      schrieb am 05.03.02 15:04:18
      Beitrag Nr. 735 ()
      dieses posting von club_cola gehört IMO irgendwie hierher:

      #292 von club_cola 05.03.02 12:27:14 Beitrag Nr.: 5.723.176 5723176
      Dieses Posting: versenden | melden | drucken
      @alle

      http://www.offshore-wind.de/

      www.offshore-wind.de

      Deutsche Energieagentur informiert über Offshore

      Die Deutsche Energieagentur GmbH (dena) informiert jetzt erstmals über Potenziale, Herausforderungen und mögliche Konflikte der Windenergienutzung auf See. Unter der Internetadresse www.offshore-wind.de werden aktuelle Entwicklungen sowie technische und wirtschaftliche Fakten zum Offshore-Bereich aufgezeigt. Des Weiteren werden Hintergründe zur Klima- und Energiepolitik dargestellt, Offshore-Projekte vorgestellt und Informationen über Naturschutz und Offshore aufgelistet, teilte die Deutsche Energieagentur mit.

      Hintergrundinfos

      Aufgabe der dena ist es, im Auftrag des Bundeskanzleramtes Pilotprojekte im Energiebereich zu koordinieren. Sie will im Offshore-Bereich zwischen den verschiedenen Interessensgruppen vermitteln.
      Die Bundesregierung hat im Januar dieses Jahres eine Strategie für Windenergienutzung im Meer beschlossen. Demnach sollen bis 2007 bis zu 500 MW Leistung in Offshore-Windparks installiert werden und - wenn die Erfahrungen positiv sind - bis 2010 insgesamt 2.000 bis 3.000 MW.
      Avatar
      schrieb am 26.03.02 17:09:46
      Beitrag Nr. 736 ()
      Folgendes gehört auch in diesen ultralangen Thread:

      Wallstreet Online-Nachricht
      Dienstag, 26.03.2002, 15:37

      Umweltkontor: Plambeck die bessere Alternative
      Der Schlussstrich unter ein Jahr mit Höhen und Tiefen ist fast gezogen. Mit Umweltkontor und Plambeck haben die beiden größten Unternehmen der an der Börse notierten Windpark-Projektierer ihre endgültige Bilanz für 2001 vorgelegt. Bilanzen, die Unterschiede aufzeigen.

      Vor allem zeigt sie, dass die Cuxhavener Plambeck mit besseren operativen Margen arbeitet. Diese haben sich vor allem dank der Norderland-Übernahme verbessert. Gemessen am Gewinn vor Zinsen und Steuern liegt die Gewinnmarge für jede Umsatzmark bei 9,2 Prozent. Umweltkontor liegt deutlich unterhalb des Branchendurchschnitts von 9 bis 10 Prozent und schafft hier auf das Jahr gesehen nur 6,2 Prozent – bei allerdings wesentlich höherer Marge im Markt bestimmenden vierten Quartal. Die Unterschiede gehen vor allem auf den Bereich Materialaufwand zurück. Von der Gesamtleistung schwinden bei Plambeck lediglich 77 Prozent in diesen Aufwandsposten, bei Umweltkontor immerhin 85 Prozent.



      Der Margen-Nachteil des Umweltkontor-Aktionärs zeigt sich auch bei der Kursentwicklung der Aktien. Seit Oktober 2001 hat sich das Papier der Cuxhavener deutlich besser entwickelt als das der Umweltkontor (blaue Linie im Chart). Die Outperformance des Plambeck-Anteilsscheins ist mittlerweile sehr deutlich.



      Und das, obwohl beide Unternehmen deutliche Steigerungen von Umsatz und Ertrag in den nächsten Jahren erwartet werden. Umweltkontor setzt das Wachstumsziel für Umsatz und Ertrag im laufenden Jahr auf „30 bis 50 Prozent“. Zwar zeigt sich Plambeck-Vorstand Wolfgang von Geldern in dieser Hinsicht – leider – zugeknöpft und gibt keinen Ausblick bekannt, nach Aussagen eines Firmensprechers solle jedoch ein „gutes, zweistelliges, dynamisches Wachstum“ an den Tag gelegt werden. Das Geschäft sollte ähnliche Wachstumsraten aufweisen wie Umweltkontor.

      Für Plambeck werden im Konsens Gewinne je Aktie von 1,20 für 2002 und 1,50 für 2003 erwartet. Auf Basis des aktuellen Kursniveaus ergibt sich daraus ein KGV von 14 für 2003. Umweltkontor hat – trotz hoher Wachstumserwartungen – den Markt mit seinen Wachstummschätzungen für 2002 enttäuscht. Zahlreiche Analysten hatten einen höheren Gewinn je Aktie prognostiziert. Rechnet sich die optimistischere Variante der Erkelenzer von 50 Prozent Gewinnwachstum, so ist für 2002 mit 0,48 Euro Gewinn je Aktie zu rechnen. 2003 sollte die Zahl bei etwa 0,65 Euro liegen. Die bedeutet für die 2003er-Schätzung ein aktuelles KGV von 11.

      Wer ist nun der Favorit unter den beiden im Nemax50 notierten Windpark-Projektierern? Erst einmal zeigt sich, dass in der aktuellen Bewertung die Wachstums-Chancen bei weitem nicht enthalten sind. Die Wachstumsraten liegen weit oberhalb der KGV-Notierungen für das kommende Jahr. Auch wenn Umweltkontor optisch günstiger bewertet ist, zeigt sich nicht, dass das Unternehmen Fortschritte beim Ausbau der Margen macht. So erscheint in einer unterbewerteten Branche zurzeit Plambeck von den beiden Nemax50-Vertretern als der bessere Aktien-Pick.
      Avatar
      schrieb am 01.04.02 09:38:42
      Beitrag Nr. 737 ()
      da hat Plambek -onshore- aber nicht die Nase vorn!

      Öko-Welt 4/2002
      Hamburg, 1.April 2002


      Tandem-Windturbine im Test

      Der dänische Windturbinenhersteller TURBONEX errichtet in Nordersum, Schleswig-Holstein, die erste Versuchsanlage mit einem Tandem-Windrad.
      Dabei wirkt ein Generator im Umkehrbetrieb unter Zufuhr von elektrischer Energie als Motor und treibt einen Windflügel, während der andere ohne mechanische Kopplung die entstehende Luftströmung als normaler Windgenerator verwertet. Die nicht verlustlose Ausbeute an Strom beträgt etwa 69 Prozent.
      Der Vorteil der Anordnung besteht darin, dass der Antrieb mit kostengünstigem Überschussstrom aus AKW erfolgen kann und dort für eine kontinuierliche Auslastung sorgt, während für den erzeugten ÖKO-Strom die Einspeisevergütung von 8 Cent je KWH zu mehr als zwei Drittel kassiert werden kann.

      Ein weiterer Vorteil besteht angesichts der Knappheit an windreichen Standorten in der Standort-Unabhängigkeit der Anlage, die auch in windlosen Gebieten arbeiten kann. Eine Ausführung als Schnellläufer würde auch den Raddurchmesser verkleinern, verlautet von TURBONEX, die auf kleinere Räder spezialisiert ist. Bei konstanter Drehzahl und damit konstanter interner Windgeschwindigkeit kann auch die Regelung bedeutend einfacher als bei konventionellen Einrädern erfolgen und die Investitionskosten können gesenkt werden. Auch die Masthöhe kann beschränkt werden.

      In einer ersten Stellungnahme begrüßte Bundesumweltminister Trittin die innovative Technik als Beitrag zur konstanten Windstromerzeugung: „Endlich kann der saubere Windstrom auch konstante Versorgung bieten und die AKW laufen im dauernden Vollastbetrieb sicherer als bei ständiger Laständerung“. Befragt, ob diese recht verlustreiche Umwegtechnik im Einklang mit den Regeln der Einspeisevergütung für erneuerbare Energie stehe, sagt Trittin: „Im Deutschen EEG steht nichts über den Ursprung oder die Herkunft des Windes, er kann daher selbstverständlich auch künstlich erzeugt werden.“

      Markus Blasmann
      Avatar
      schrieb am 02.04.02 08:26:32
      Beitrag Nr. 738 ()
      Avatar
      schrieb am 02.04.02 10:01:01
      Beitrag Nr. 739 ()
      @ewanke

      hab ich leider gestern nicht mehr gelesen; könnte aber die lösung unserer energeiprobleme sein oder solltest du etwa...
      Avatar
      schrieb am 02.04.02 11:36:56
      Beitrag Nr. 740 ()
      @ewanke1
      das klingt ja in der tat nach einem *ernstzunehmenden technologischen durchbruch...interessant...vielleicht sollte man die luft vorher noch erwärmen... mit der herabsetzung der rel. luftfeuchte bekäme man endlich das korrosionsproblem in den griff...schoenen gruss! GK
      Avatar
      schrieb am 02.04.02 17:33:14
      Beitrag Nr. 741 ()
      Largest mobile offshore wind farm in the world. Ever.

      http://www.bwea.org/view/news/whalespoint.html
      Avatar
      schrieb am 03.04.02 14:18:39
      Beitrag Nr. 742 ()
      Wir sind offensichtlich noch am Monatsanfang hängen geblieben mit diesem Link, aber wer englisch kann, kann gut lachen und gut lachen :)! Danke @ruler
      Avatar
      schrieb am 04.04.02 17:00:26
      Beitrag Nr. 743 ()
      E.ON plant Bau von millionenschweren Offshore-Windpark vor Amrum
      MÜNCHEN (dpa-AFX) - Die E.ON-Tochter E.ON Energie plant einen millionenschweren Windpark vor der Nordseeinsel Amrum. Der Offshore-Windpark solle eine Leistung von 300 Megawatt haben und bis 2005 errichtet werden, sagte ein Unternehmenssprecher am Donnerstag in München der dpa-AFX.

      Die genauen Kosten konnte er noch nicht beziffern. "Wir rechnen mit einem dreistelligen Millionenbetrag." Nach Branchenschätzung dürfte diese bei rund 450 Millionen Euro liegen. E.ON werde das Projekt vollständig realisieren.

      Der Energiekonzern prüfe auch die Umsetzung von anderen Offshore-Projekten, sagte der Sprecher. Ob es sich dabei um einen Einstieg in bereits in Planung befindlichen Parks handele oder um neue Projekte, wollte er nicht sagen./mur/bi/hi/



      info@dpa-AFX.de
      Avatar
      schrieb am 04.04.02 17:15:17
      Beitrag Nr. 744 ()
      d.h. ja, dass ein offshore MW genausoviel kostet wie ein onshore MW (1,5 Mio €) oder ?

      gruss piscator
      Avatar
      schrieb am 26.04.02 17:01:15
      Beitrag Nr. 745 ()
      Scannen macht echt Spaß. Nachfolgend der Bericht über sämtliche europäischen Offshore-Projekte, die z.Z in der Mache sind. Vielleicht ein kleiner Hinweis für die, die wissen wollen, wo in Europa (der Welt) die Reise hingeht.

      (Die Tabelle mit den Projektenbtwicklern hat nicht funktioniert. Aufgefallen ist mir nur, daß der Windpark Zeebrüge in Belgien von der Total, Fina, Elf gebaut wird (50x2,5MW) Shell baut in England gleich drei Offshore-PArks:
      Shell Flat I,II,III) mit jeweils 30 x NN Windrädern).
      Ingesgesamt sind in England 17 Projekte am Laufen.

      Europas Windparkplaner drängt es mit Macht aufs Meer:
      Rund 40 OffshoreProjekte befinden sich vor Europas Küsten in unterschiedlichen Stadien der Planung. Die deutschen Projekte sind dabei nicht einmal mitgezählt.



      Knapp 100 MW Windenergie wurden bisher weltweit offshore installiert. Diese zehn Projekte liegen ausschließlich in nordeuropäischen Gewässern (Tab. 1).
      Im Ausbau der Windenergienutzung auf dem Meer zeichnen sich bisher zwei Phasen ab: In der Pionierphase wurden sechs Windparks in den Jahren 1990 bis 1997 in unmittelbarer Küstennähe errichtet, sie bestehen aus Windenergieanlagen (WEA), die für den Einsatz an Land ausgelegt sind.
      Offshore-WEA der ersten Generation kamen dagegen in den vier Windparks zum Einsatz,die in den Jahren 2000 und 2001 installiert wurden. Diese erste Generation zeichnet sich durch folgende Eigenschaften aus: Nennleistung bis 2 MW, Rotordurchmesser bis 80 m sowie »marinisiertes« Design, d.h. diese WEA sind gegen die rauen Bedingungen auf See gewappnet und entsprechend ausgerüstet (siehe SW&W7/2001).

      Nach etwa einjähriger Pause wird in Kürze der fünfte Windpark dieser ersten Offshore-Generation entstehen.ln Horns Rev,vor dem westlichsten Punkt Dänemarks, errichtet der Energieversorger Elsam 80 Anlagen ä 2 MW.
      Etliche ähnliche Projekte sind in europäischen Gewässern für die nahe Zukunft geplant. Die Projektierer lassen das Stadium der Pilot- und Testphasen hintersich—daraufdeutendieVolumenderbeantragten Parks hin (Tab. 2). Die meisten Projekte sind deutlich kleiner als die vor den deutschen Küsten geplanten, die meist zwischen 500 und 1000 MW leisten sollen (siehe SW&W3/2001), aber vielleicht werden sie dafür schneller realisiert.
      In diesem Artikel soll es ausschließlich um die geplanten Projekte außerhalb Deutschlands gehen. Der Schwerpunkt der Entwicklungen liegt nach wie vor in Europa,aber auch in den USA und Kanada gibt es inzwischen Vorhaben.
      Daslhema Offshore-Planungen befindet sich in Hinzu kommt,dass viele Projekte noch so unsicher sind, dass es schwer ist,ausreichende Informationen über sie in Erfahrung zu bringen. Darum erhebt diese Aufstellung keinen Anspruch auf Vollständigkeit, sondern gibt vielmehr eine Übersicht über die bisher am bekanntesten gewordenen Projekte.


      ~ Großbritannien
      Die britische Regierung ist bestrebt, den Anteil erneuerbarer Energien an der Stromproduktion auf 5%imJahr2003 und 10%imJahr2ol0zu erhöhen.




      Im Offshore-Bereich ist der Grundstein für eine dynamische Entwicklung bereits gelegt worden: Am 5. April 2001 hat das britische Marineministerium die Ergebnisse einer Ausschreibung von Offshore-Standorten für insgesamt 540 WEA veröffentlicht. Insgesamt können sich in dem Ausschreibungsverfahren 18 Projektentwickler qualifizieren, darunter Prokon Nord (Beaufort Consortium) und Energiekontor UK 0ff-shore Ltd. sowie NEG Micon, Enron Wind Gunfleet Ltd. und der dänische Energieversorger Elsam A/S (siehe Tabelle). Die Projektierer müssen innerhalb von drei Jahren alle Genehmigungen zum Bau der 0ff-shore-Windparks einholen.
      Die Offshore-Standorte sind in drei Kategorien unterteilt, je nach verfügbarer Meeresfläche können zwischen 30 und 90 WEA pro Standort errichtet werden. Derzeit ist allerdings noch nicht absehbar,wann die Projekte realisiert werden und welche Anlagen zum Einsatz kommen. Sollten ausschließlich WEA der 2 MW-Klasse (wie bei den dänischen Projekten Horns Rev und Nysted) verwendet werden, können 1.080 MW mit einer Jahresstromproduktion von rund 4 TWh installiert werden. Dies entspricht etwas über 1 % des Gesamtstromverbrauchs in Großbritannien.
      ~l
      rland
      Die Regierung der Republik Irland hat im September 1999 ein Strategiepapier (»Green Paper on Sustainable Development«) zur Reduktion der Klimagase verabschiedet. Die Regierung verfolgt unter anderem das Ziel, bis 2005 zusätzlich erneuerbare Kapazitäten von 500 MW zu errichten. Der Anteil erneuerbarer Energien liegt damit im Jahr 2005 bereits deutlich über 10%.
      Mit der Veröffentlichung einer Analyse des Offshore-Potentials für Gesamt-Irland (»Assessment of Offshore Wind Energy Resources«) im Jahr 1999 wurden die Aspekte des Genehmigungsrechts für maritime Windparks offengelegt. Das Genehmigungsverfahren ist sehr gestrafft und sieht nur zwei Meilensteine vor:
      • Foreshore Licence: Genehmigung der naturschutzfachlichen Vorprüfung
      • Foreshore Lease: Baugenehmigung
      Nach Angaben des Marineministeriums sind bislang 28 Foreshore Licences von elf Parteien beantragt worden. Insgesamt wurden bisher 17 Genehmigungsanträge bearbeitet. Als Resultat wurden neun Untersuchungsgenehmigungen erteilt.
      Über die Größe der beantragten Flächen und die mögliche Kapazität gibt es derzeit keine verlässlichen Angaben. In grober Näherung beträgt das Volumen der Anträge zwischen 3.000 und 4.000 MW und entspricht damit nahezu der Stromerzeugungskapazität der Republik Irland von rund 4.500 MW (2001).
      Das Konsortium Sure Partners stellte am 6. August1998 den ersten Genehmigungsantrag für das Projekt »Arklow Bank«. Der Standort befindet sich etwa 7 km östlich der Küstenstadt Arklow (County Wicklow). Nach erfolgreichem Abschluss der Umwelt-voruntersuchungen im Rahmen der Foreshore Lease wurde am 11. Januar 2002 für das Projekt »Arklow Bank« die erste Baugenehmigung im irischen Offshore-Bereich erteilt. Der Beginn der ersten Bauphase von
      60 MW ist für dieses Jahr vorgesehen. Ins-•gesamt sollen 200 WEA mit 520 MW Gesamtleistung installiert werden. Rechnerisch könnte allein dieses Offshore-Projekt rund 10% des Stromverbrauchs in der irischen Republik decken.


      Belgien
      Belgien hat sich verpflichtet, bis 2010 mindestens 6% seines Strombedarfs aus erneuerbaren Energien zu decken. OffshoreWindparks sollen dabei eine wichtige Rolle spielen. Laut Christian Kjaer, beim europäischen Windenergie-Verband EWEA verantwortlich für die politische Arbeit, unternimmt die belgische Regierung gerade in jüngster Zeit große Anstrengungen, um die erneuerbaren Energien vor-anzubringen. »Anfang März wurde ein Aktionsplan mit Maßnahmen verabschiedet, um die C02-Emis-sionen bis zum Jahr 2010 um 7,5 Prozent gegenüber 1990 zu verringern.« Dazu sei eine C02-Steuer beschlossen worden, die jede Tonne CO2 mit 11,50€ belasten werde.Hinzu komme der kürzlich gefasste Beschluss zum Atomausstieg, der bis 2025 abgeschlossen sein soll. »Das ist eine große Aufgabe, denn Belgien ist mit 58 Prozent Atomstrom das in Europa am meisten von derAtomkraftabhängige Land nach Frankreich.« Vor diesem Hintergrund gewinnt der OffshoreWindenergie-Ausbau
      also eine ganz besondereBedeuBislang
      am weitesten voran gesch ritten auf diesem Gebiet ist das Konsortium C-Power NV, das bis Ende 2003 die erste Phase seines 100 MW-Windparks 10km vor der Küste zwischen Ostende und Zeebrügge ans Netz gebracht haben will. 10 bis 20 der Bonus 2-MW-Anlagen sollen bis dahin errichtet werden, die restlichen 30 bis 40 Anlagen folgen, sofern alles nach Plan verläuft, im Jahr 2004.
      Das Konsortium C-Power wurde 1999 ins Leben gerufen, um den Windpark zu planen und zu errichten. Gesellschafter sind:
      • Der größte belgische Energieversorger Interelectra, der seit 1996 einen Windpark in Zeebrügge und mehrere Einzelanlagen in Limburg betreibt.
      • Turbowinds, ein seit 1985 aktiver belgischer Windenergieanlagen-Hersteller, der weltweit über 400 Anlagen bis zur 600-kW-Klasse aufstellen konnte. 1999 ist Turbowinds mit dem dänischen Hersteller Bonus Energy eine Vertriebspartnerschaft für dessen 1- und 2-MW-Anlagen in Luxemburg und Belgien eingegangen. Im vergangenen Jahr gründete Turbowinds außerdem ein Jointventure mit der deutschen REpower Systems AG zur Fertigung von 1,5-MW-Anlagen für den französischen Markt.
      • Dredging International, ein auf den Offshore-Bereich spezialisiertes Bauunternehmen,
      • Ecotech, eine im Besitz der Regionalregierung Wallonien befindliche lnvestment-Firma,
      • der Energieversorger Socofe, im Besitz verschiedener wallonischer Kommunen und Gesellschaften.
      Der Windpark von C-Power soll für eine lnvestitionssumme von 225 Mill.€ 10km vor der Küste auf
      der Wenduine-Sandbank errichtet werden. Die meisten Hürden im GenehmigungsprozesS hat C-Power bereits genommen, wie etwa die Umweltverträglichkeitsprüfung. Das noch fehlende Glied in der Genehmigungskette ist die NetzzugangsKonzession der nationalen Gas- und ElektrizitätsRegulierungsbehörde.
      Zwei weitere Konsortien interessieren sich für den belgischen Offshore-Markt:
      • Die Seanergy Gruppe, bestehend aus dem Energieversorger Electrabel und dem Bauunternehmen Jan de Nul, will einen 100-MW-Park circa 15 Kilometer vor der Küste errichten, der in einer Ausbau-phase möglicherweise auf 400 MW vergrößert werden kann.
      • Das dritte Konsortium kommt aus der Ölindustrie:Total, Fina und Elf wollen einen »Nearshore-Park« mit 50 Anlagen ä 2,5 MW bei Zeebrügge bauen.


      ~ Niederlande
      Die niederländische Regierung verfolgt das ehrgeizige Ausbauziel, 6.000 MW Offshore-Windenergieleistung bis zum Jahr 2020 zu errichten. Bisher wurde eine Fläche für einen Forschungs-OffshoreWindpark (100 MW) ausgeschrieben. Diese Fläche liegt zwischen 8 und 10 km vor dem Küstenort Eg-mond aan Zee, die Wassertiefen am Standort erreichen 15 bis 20 m. Das geschätzte lnvestitionsvolumen beträgt 181 Mill. €‚ davon werden bis zu 27 Mill.€ als staatlicher Zuschuss gewährt. Folgende drei Konsortien bewerben sich zur Zeit um die Umsetzung des Projektes:
      • North Sea Windpower, bestehend aus Siemens, dem Spezial-Bauunternehmen Heijmans und dem Spezialbauunternehmen Van Oord.Vorgesehen ist die Errichtung von Enron-WEA.
      • Das Noordzeewind-KonsOrtiUm, bestehend aus dem Energieversorger NUON (Leitung), Shell Windenergy (zu Shell Renewables gehörend), Jacobs Engineering und der ING-Bank. Dieses Konsortium würde NEG-Micon-Turbinen errichten.
      • Das Neshwind-Konsortjum, bestehend aus E-Connection (Leitung), Vestas, ABB und Smit Maritime.
      Die Einreichungsfrist für die Angebote endete am 11. Januar dieses Jahres, ein Ergebnis wird Anfang April erwartet.
      E-Connection hat zusätzlich den Windpark Q7 beantragt, dessen Standort sich 19 Kilometer vor der Küste befindet und voraussichtlich 60Vestas-An-lagen (2 MW) umfassen soll.
      Die niederländische Regierung unterstützt außerdem eine Forschungsgemeinschaft, die eine 0ff-shore-Windturbine mit 5 bis 6 MW Leistung entwickelt. Mitglieder der Forschungsgemeinschaft sind NEG Micon, LM Glasfiber, die Technische Universität DeIft, das Forschungsinstitut ECN und zwei niederländische Beratungsfirmen. Das erste Etappenziel ist, bis 2003 den Prototypen einer 2,75-MW-Anlage zu entwickeln, die im Egmond-aan-ZeeWindpark installiert werden kann.

      Dänemark

      Weitreichende Veränderungen haben sich im Falle der dänischen Offshore-Pläne ergeben. Aufgrund der massiven Kürzungen zu Lasten der erneuerbaren Energien durch den HaushaltsbeschlusS der neuen rechts-konservativen Regierung sind nunmehr drei von insgesamt fünf geplanten OffshoreProjekten unsicher geworden. In dem von der dänischen Energieagentur, einer Behörde des Energieministeriums, ausgearbeiteten Aktionsplan »energy 21« aus dem Jahr 1996 war ursprünglich vorgesehen, bis zum Jahr 2030 mindestens 50% des dänischen Strombedarfs durch erneuerbare Energien zu decken.4.000 MW davon sollten durch Offshore-Windeflergie erzeugt werden.
      Dieser Plan wurde durch einen Parlamentsbeschluss von einer Mehrheit getragen und ist auch heute nach dem Regierungswechsel vom letzten November nicht aufgehoben worden. Die Verpflichtung für die beiden großen EnergieversOrger
      ~ des Landes, Elsam und E2,
      ~ bis zum Jahr 2008 zunächst
      fünf OffshoreWindparks
      mit je rund 150 MW Leistung zu errichten, wurde durch die neue Regierung jedoch zurückgenommen. Von den fünf Parks, die alle auf von der alten Regierung ausgewiesenen
      Flächen in der
      12-Seemeilen-Zone entstehen sollten, werden nun nur noch Horns Rev und Nysted (ehemals Rødsand) mit Sicherheit gebaut.
      Da es für die anderen drei Parks keine gesicherte Abnahmevergütung für den dort produzierten Strom gibt, ist ihre Realisierung sehr unsicher geworden. Für Horns Rev und Nysted hingegen wird die Vergütung von etwa 45 øre/kWh über einen Zeitraum von 15 Jahren weiterhin garantiert.
      Horns Rev ist das am weitesten vorangeschrittene Projekt. Es soll noch in diesem Jahr in Betrieb gehen.Zwischen 14 und 20km vor Blävands Huk,dem westlichsten Punkt Dänemarks, einige Kilometer nördlich der Hafenstadt Esbjerg, sollen 8oVestas-An-lagen ä 2 MW in die Nordsee gestellt werden. Das Wasser ist dort 8 bis 10 m tief, Bauherr und Betreiber wird der Stromkonzern Elsam sein.
      Das zweite Projekt wird durch den Energieversorger E2 vor der Südspitze der Insel Lolland gebaut. Der frühere Name Rødsand bezog sich auf die am Standort befindliche Sandbank, der Park wird nun auf Wunsch des Bürgermeisters nach dem nächstgelegenen Ort Nysted benannt. E2 hat einen Vertrag mit Bonus Energy unterschrieben zur Lieferung von 72 Anlagen ä 2,2 MW, die im Jahr 2003 errichtet werden sollen.
      Noch in diesem Jahr sollen zwei kleinere Projekte entstehen: der Park Samsø, der die Zusage für eine Einspeisevergütung von 43 øre/kWh über 10 Jahre hat, sowie das sehr kleine Projekt Frederikshavn.


      Schweden
      Das zurzeit größte in schwedischen Gewässern geplante Projekt ist der Örestads Vindkraftpark, der auf der Lilligrund-Sandbank entstehen soII,wenige Kilometer von der Öresundbrücke und dem dänischen Park Middelgrunden entfernt. Der in diesem Windpark produzierte Strom soll nahe der Stadt Malmö ins Netz eingespeist werden. Eingeplant für diesen Park hatte Projektentwickler Eurowind ursprünglich 48 Anlagen deslyps E-66,doch Enercon hat sich inzwischen von dem Projekt zurückgezogen. Eurowind hat nun eine Aussschreibung gestartet, deren Ergebnis noch nicht vorliegt. Fest steht nur,dass die neuen Anlagentypen größer sein sollen als die E-66.
      Außerdem ist in Schweden vor allem die NEGMicon-Tochter Vindkompaniet aktiv, die bereits den Offshore-WindparkYttre Stengrund realisieren konnte und mit einem zweiten Park kurz vor der Genehmigung steht, dem Projekt Klasärden vor der Westküste Gotlands. Hier will NEG Micon seine neue 2,75 MW-Anlage aufstellen. »Der Prototyp dieser neuen AnlagengeneratiOn wird noch im zweiten Quartal dieses Jahres auf den Orkney-Inseln errichtel werden«, berichtet Thomas Ufermann, bei NEG Micon Deutschland zuständig für den Bereich Offshore »dort sind bei einer mittleren Jahreswindgeschwifl digkeit von über 11 m/s in Nabenhöhe umfangrei che Tests vorgesehen und deutlich schneller abzu wickeln als in Deutschland oder Dänemark. Nad Möglichkeit soll noch in diesem Jahr eine erste Aus lieferung in den Windpark Klasärden erfolgen.«
      Darüber hinaus hat NEG Micon in Schweden fün zusätzliche Parks in Planung, die jedoch von eine Genehmigung noch recht weit entfernt sind. Da ei nige Eckdaten jedoch bereits vorliegen, wurden si in derlab.2 mit aufgezählt.


      ~ Polen
      Auch die polnische Regierung setzt auf den Ausba der zukunftsträchtigen Offshore-Windenergienul zung. Mehrere Investoren interessieren sich bereit für die polnischen Gewässer.Greifbare Informatione wurden bisher aber nur über das Projekt des Hart burger Projektierers P&Tlechnology AG bekannt.


      P&T plant derzeit keine Offshore-Windparks in Deutschland mit der Begründung, dass die rechtlichen Rahmenbedingungen und das wirtschaftliche Risiko zu hoch seien. Der Projektierer glaubt, mit der polnischen Seeregion Bialogora nahe der Stadt Slupsk eine Fläche gefunden zu haben, die zu günstigeren Konditionen erschliessbar ist als die meisten deutschen Standorte.
      Die von der polnischen Firma P&T Technology Polska Sp.z o.o., einer P&T-Tochter, gegründete Projektgesellschaft Offshore Poland P+T & Friends Sp.z o.o. erhielt im Januar dieses Jahres vom staatlichen Seeamt in Warschau den positiven Bauvorbescheid zur Untersuchung der Fläche. Neben der Firma P&T Technology Polska, die 90% besitzt, sind der polnische Energieversorger Nowa Energia und ein deutsches Planungsbüro,das namentlich nicht genannt werden möchte,an der Projektgesellschaft0ffshore Poland P+T & Friends beteiligt.
      Für eine Baugenehmigung entscheidend ist nun vor allem das Ergebnis mehrerer Studien, unter anderem der Umweltverträglichkeitsuntersuchung, die P&T nach Auflagen und in Abstimmung mit
      dem Hydrografischen Institut in Danzig für rund 1 Mill.€ in Auftrag gegeben hat.
      Günstige Bedingungen bietet Bialogora aufgrund der relativ geringen Wassertiefen (5 bis 20 m) und einer mit maximal 10km vergleichsweise kurzen Entfernung zur Küste. Auch der rechtliche Rahmen lasse in Polen eine sicherere Planung zu als in Deutschland, meint Jens Peters, Vorstandsvorsitzender von P&T.
      Polen hat keine Vorrangflächen in der 12-Seemeilen-Zone ausgewiesen. Anträge werden an die Genehmigungsbehörde, das Hydrografische Institut, gestellt, das eine nachgeordnete Behörde des staatlichen Seeamtes ist. Das Genehmigungsprozedere besteht aus zwei Stufen: Bereits für die Erteilung eines Bauvorbescheids müssen umfangreiche Vorleistungen erbracht werden. So führten Partner von P&T seit April 2000 naturschutzfachliche Untersuchungen am Standort durch. Im Falle eines positiven Vorbescheids werden dann weitere Anforderungen festgelegt,anschliel3end wird die Baugenehmigung bei positiven Ergebnissen erteilt.
      Die Chancen für den zweiten Schritt stehen recht günstig, denn laut Kurt Kleta, dem Geschäftsführer der P+T Technology Polska und Offshore-Projektleiter bei P&T, stellt der Bauvorbescheid die größere Hürde dar. »Polen ist sehr interessiert daran, die Energiequellen Windenergie und auch OffshoreWindenergie auszubauen. Darum hat man ein zwar strenges, aber zügiges Genehmigungsverfahren entwickelt«, berichtet er.Außerhalb der 1 2-Seemeilen-Zone sind die planungsrechtlichen Zuständigkeiten noch nicht geklärt.
      Peters rechnet mit einer Genehmigung für den Offshore-Windpark Bialogora Ende 2003. Danach könne mit dem Bau von 61 Anlagen der 2-bis 3-MW-Klasse zügig begonnen werden. Laut Kleta ist P&T in der Herstellerwahl grundsätzlich unabhängig, im Antragsverfahren wurde jedoch bislang von Vestasoder NEG-Micon-Anlagen ausgegangen. Sollte die Vestas V90 rechtzeitig zur Verfügung stehen, könnte die Wahl auf sie fallen. Die in einem solchen Fall höhere Energieausbeute muss aber gegen die zeitliche Verzögerung abgewogen werden, da mit einem Baubeginn dann erst ab 2004 zu rechnen sei.


      Spanien
      Die Umweltkontor AG will zusammen mit der schweizerischen Projektierungsfirma NEK Umwelt-technik AG und deren spanischer Tochter Fronterwind S.L. den Offshore-Windpark »Cabo de Trafalgar« errichten. Der Park soll auf einem 50 Quadratkilometer großen Areal rund 20 km südlich der Hafenstadt Cadiz im Atlantik entstehen. Für den ersten Bauabschnitt sind 100 Anlagen mit einer Leistung von mindestens 2 MW geplant, die voraussichtlich abdemJahr2005 in einerWassertiefezwischen 15 und 25 m errichtet werden sollen.
      Hinter dem zweiten Projekt steht der spanische Projektentwickler Energia Hidroelectrica de Navarra (EHN). EHN plant in der selben Region wie Um weltkontor ein namentlich noch nicht bekanntes Projekt mit 100 Turbinen in fünf Bauabschnitten. Beide Projekte werden von spanischen Umweltschutz- und Fischereigruppen massiv bekämpft. Besonders die Fischer reagieren in dieser Region empfindlich.Sie protestierten kürzlich auch gegen ein Unterwasser-Stromkabel, das Spanien mit Marokko verbinden sollte.






      Sonne Wind & Wärme 4/2002
      GB Solway Firth
      GB Barrow
      GB Shell FIat 1
      GB Shell FIat 2
      GB Shell Fiat 3
      GB Southport
      GB Burbo
      GB North Hoyle
      t~fl Rhyi Fiats
      Energiekontor
      60 x NN Solway Offshore & OERL
      30 x NN Warwick Energy Ltd
      30 x NN Shell WlndEnergy Aegir Ltd
      30 x NN Elsar‘~
      30 x NN ‘wer Ltd
      30 x NN
      3OxNN
      30 x NN




      ~ Griechenland
      In Griechenland hat die Regierung in den Jahren 2000 und 2001 ein Ausschreibungsverfahren durchgeführt, bei dem es wohl ursprünglich nur um Standorte an Land (Onshoreflächen) ging. Die Bremer Energiekontor AG bewarb sich jedoch für mehrere 0ff-shoreflächen.Mittlerweile wird eines dieser Projekte — es erscheint am erfolgsversprechendsten — weiter verfolgt. »Das Genehmigungsverfahren befindet sich noch ganz am Anfang,« erklärt Unternehmenssprecher Christian Bredemeier, »deshalb ist ein konkreter Zeitplan im Moment noch nicht fixierbar.« Nur soviel sei bisher klar: Grundsätzlich soll vor Einleitung weiterer Schritte die Wirtschaftlichkeit des Vorhabens eingehender untersucht werden. Teil davon sind Windmessungen an der Küste in der Nähe des anvisierten Standortes bei Lagos, die Energiekontor derzeit durchführt.
      Wahrscheinlich sei auch, dass die Auflagen für eine Genehmigung in dem südeuropäischen Land vergleichbar mit denen in Deutschland sein werden,vermutet Bredemeier.»Wir müssen auch hier umfangreiche Studien vorlegen.Aber natürlich sind wir trotzdem optimistisch, sonst würden wir das Ganze gar nicht machen,« fügt er hinzu.
      Was die Offshore-Vergütung betrifft, geht Energiekontor davon aus, dass dort ein ähnliches System wie onshore eingerichtet wird.An Land gibt es rund 0,06 €/kWh von dem Energieversorger, der den Strom abnimmt, und zusätzlich einen Zuschuss vom Staat als Anschubfinanzierung.
      Wenn der Park genehmigt wird, soll er 160 MW umfassen und rund 5 km vor der Küste entstehen. Die Anlagengröße wird sich zwischen 3,5 und 5 MW bewegen.

      Nordamerika
      Auch in Übersee werden große Offshore-Windparks geplant. Vor der Westküste Kanadas will die ABB AG gemeinsam mit Uniterre Resources Ltd. den Offshore-Windpark»Nai Kun« (700 MW) errichten. Errichtungszeitraum solI 2004 bis 2007,die Fläche 80km2 groß sein. Das erste Offshore-Windprojekt in den USA wird von der Cape Wind Associates geplant; der Park wäre mit 420 MW der größte Windenergiepark in den USA überhaupt. 170 Turbinen sollen ab dem Jahr 2004 auf einer Fläche von 72 km2 vor der Küste von Massachusetts errichtet werden.
      Avatar
      schrieb am 26.04.02 17:07:42
      Beitrag Nr. 746 ()
      Defintiv der letzte Bericht des Tages !!

      Schönes Wochenende allerseits.

      Gruß Kesef


      (Zur Info. Das Raumordnungsverfahren mit der Kabeltrasse durchs Wattenmeer ist abgeschlossen (die Gutachter halten die Umweltauswirkungen für vernachlässigbar). Das Ergebnis wird im Laufe der nächsten Woche bekannt gegeben.)


      Bericht zur Offshore-Konferenz:


      Alle an einem Tish
      Die Offshore-Windenergie-Konferenz in Cuxhaven brachte Anfang März Wissenschaftler, Unternehmer, Umweltschützer, Politiker und Beamte zusammen.
      Das Thema: Ökonomie und Planung am Beispiel der Nordsee.



      Die Niedersächsische Energieagentur hat viel Arbeit in die Vorbereitungen gesteckt, um alle Interessengruppen an einen Tisch zu bringen und zu Wort kommen zu lassen. Die Vollständigkeit der Teilnehmerliste war schon ein erster Erfolg der Konferenz. Am 7. und 8. März trafen sich in Cuxhaven 190 Experten, um Lösungen für ein kompliziertes Problem zu finden: Wie können große Windparks vor der deutschen Nordseeküste entstehen, ohne die Flora und Fauna des Meeres, insbesondere des Wattenmeeres zu beeinträchtigen? Die Anforderungen des Klimaschutzes kollidieren in diesem Fall offensichtlich mit denen des Meeresschutzes.
      Konflikte, die sich aus den Anforderungen der Seeschifffahrt, des Tourismus und der Küstenfischerei ergeben, sind vermutlich leichter zu lösen. Um weder Seeschifffahrt noch Tourismus nicht zu stören, liegen die meisten der geplanten Windparks weit draußen auf dem Meer — diese Positionierung treibt bekanntlich die Kosten in die Höhe.
      Kabel quer durchs Wattenmeer?
      Wolfgang Jüttner, der niedersächsische Umweltminister, hält die bevorstehenden Probleme für lösbar. Er teilte der versammelten Presse in Cuxhaven mit, dass »es niemanden gibt, der die Rolle des Verhinderers spielen will.« Aber wie soll der Strom an Land kommen? Die Naturschutzverbände WWF und BUND haben bereits angekündigt, Klage zu erheben, falls die Kabeltrasse durch den Nationalpark Wattenmeer geführt werden sollte.Jüttner schlägt deshalb eine Bündelung der Kabeltrassen vor, damit der Nationalpark nur an einer Stelle durchquert werden muss.
      Also ein Kabel für alle? Eine so umfassende Bündelung scheint kaum möglich zu sein, da die Windparks zu weit verstreut vor der Küste liegen sollen. Außerdem würden sich die Naturschützer vermutlich nicht mit Jüttners Kompromissvorschlag zufrieden geben. Beatrice Claus, die Fachbereichsleiterin Meere und Küsten des WWF (World Wildlife Fund), hält es für sinnvoller, das Kabel entlang der Emsmündung zu verlegen, also hart am Rande des Nationalparks vorbei. Gegen diese kostspielige Lösung stemmt sich Ingo de Buhr, dem als Geschäftsführer der Prokon Nord die ehrenvolle, aber extrem schwierige Aufgabe zufällt, den ersten genehmigten OffshoreWindpark zu realisieren: »Ohne eine Querung des Nationalparks kommt man in Deutschland mit einem Offshore-Windpark nicht voran«, stellte er auf der Konferenz fest. Sein Planungsbüro habe einen Trassenvergleich durchführen und elf Varianten prüfen lassen. Ergebnis: »Am konfliktärmsten ist die Kabeltrasse, die über die Insel Norderney verläuft.«
      Doch »die Ableitung der Energie über die Inseln stößt auf Rechtsbarrieren«, meint Reinhard Kalb, der Leiter des Borkumer Ordnungsamtes. Auch wegen der 2,2 Mill. Touristen, die jährlich die westlichste der sieben Inseln besuchen, macht er sich Sorgen. Doch die von ihm befürchtete »Horizontverschmutzung« ist vermutlich unbegründet, denn nicht nur der von Prokon Nord geplante Windpark liegt von Borkum aus gesehen hinter dem Horizont.


      Ergiebige Diskussion in Workshops
      Bleibt also die Kabeltrasse. Dieses Problem geisterte durch mehrere der fünf Workshops, die den ersten Konferenztag abschlossen. Vor allem im Workshop »Naturschutz« türmten sich die Argumente Für und Wider »Kabeltrasse durch das Wattenmeer« auf.
      Sven Teske (Greenpeace) versuchte die Wogen zu glätten, indem er auf die bereits vorhandene industrielle Nutzung der Nordsee hinwies. Das betrifft vor allem die Erdöl- und Erdgasförderung: »Es gibt zur-zeit 416 Offshore-Plattformen, und 10.000 km PipeIine wurden bereits auf dem Grund der Nordsee verlegt.«
      Dass man in einer mehr oder weniger nahen Zukunft (etwa ab 2020) vielleicht gar keine Kabeltrassen mehr braucht,weil dann dervon den Windparks erzeugte Strom bereits vor Ort, also auf See verwertet wird (z.B. Umwandlung in Wasserstoff, Abtransport durch Tanker), ist nur ein schwacherlrost. Denn noch befinden wir uns in der Phase der zentralen Stromerzeugung und -verteilung.
      Deshalb ist die Netzanbindung von Wind-parks an Land ja auch schon längst Routine.Vor der Küste jedoch durchkreuzt das breite Band des Wattenmeeres alle Pläne, den Strom an Land,zu den Einspeisepunkten hin zu bringen.
      Die Verlegung des Kabels durch die Emsmündung würde nicht nur die Kosten in die Höhe treiben, sondern auch die Frage aufwerfen, wo der Strom denn dann eingespeist werden soll. Deshalb liegt es nahe,die Suche nach der geeigneten Kabeltrasse an Land zu beginnen und dort Einspeisepunkte zu suchen,die in der Lage sind, 500 oder 1.000 MW aufzunehmen.
      Einigkeit herrscht zumindest darüber, dass es in der Pilotphase drei Windparkprojekte geben soll, deren Umweltauswirkungen genau beobachtet werden. Das
      vom WWF gewünschte Moratorium für weitere Genehmigungen ergibt sich voraussichtlich von selbst, weil die ganz großen Windparks aus technischen Gründen noch lange auf sich warten lassen. Wenn bis zum Stichtag, den das EEG gesetzt hat (31.12.2006), insgesamt 500 MW in der Nordsee installiert sind, wäre das bereits viel.
      Jan Rispens (Deutsche Energie-Agentur) fasste die Ergebnisse des Workshops zusammen: »Wir werden mit den Kabeltrassen wahrscheinlich den Nationalpark durchqueren müssen, allerdings nur ein 11 0-kV-Drehstromsystem. Die Auswirkungen auf die Umwelt sind gering:
      Die magnetische Feldstärke und die Temperaturerhöhung in den umgebenden Sedimenten sind vernachlässigbar klein. Der für de Buhr wichtigste Grund aber:
      Drehstromsysteme bis 750 kVstehen weltweit in bewährterlechnik zur Verfügung. Zumindest in diesem Punkt müsste de Buhr4er eine äußerst ehrgeizige Terminplanung für Borkum-West vorgelegt hat, keine Entwicklungsarbeit leisten. So war sich auch die versammelte Expertenschaft des Workshops darin einig, dass man »für die nahe Zukunft auf bewährte Technik« zurückgreifen müsse.
      Aber was kommt dann? Gesamteuropäische Visionen machten sich breit: die »Große Schleife« als riesiges Verbundnetz der Nordsee-Offshore-Anlagen. Alle dänischen, deutschen, britischen und niederländischen Offshore-Parks werden zusammengekoppelt und leiten die erzeugte Energie Punkten
      Festland ab. Doch nur Gleichstr ~. ~tfernun
      gebündelt. Als Alternative bleibt, die Kabeltrasse durch die Emsmündung zu prüfen. Ähnliches gilt für die Anzahl der Pilotprojekte: Wenige große sind besser als viele kleine. Die ökologische Begleitforschung soll auch nach Abschluss der Pilotphase fortgesetzt werden.«
      Auch der Workshop »Netzinfrastruktur« befasste sich mit diesem Thema (siehe Kasten Seite 78). Recht ernüchternd fiel die Zusammenfassung der Diskussion aus, die im Workshop »Finanzierung« stattfand: »Die Kosten der Wartung auf See werden höher sein als angenommen.« Hinter der Gewährleistung des Herstellers steht ein großes Fragezeichen, denn »man wird keine Bank finden, die das finanziert;wir sprechen von immensen Summen«, resümierte Stefan Schmitz (Orrick Herrington & Sutcliffe).


      Zu enge Befristung
      Eine Podiumsdiskussion setzte den Schlusspunkt der Tagung. Prominentester Gast auf dem Podium war Gila Altmann, die als Parlamentarische Staatssekretärin des Bundesumweltministers in Cuxhaven die Aufgabe hatte, dem Auditorium darzustellen, welche Unterstützung denn nun von Seiten der Bundesregierung zu erwarten ist. Angesichts der bevorstehenden Bundestagswahl war ihr wenig Greifbares zu entlocken. Immerhin stellte sie in Aussicht, dass
      die Vergütungsregelung für den Strom aus 0ff-shore-Windparks rechtzeitig überarbeitet wird. Denn das Datum 31.12.2006 setzt die Branche gehörig unter Druck. Bis zu diesem Zeitpunkt müssen die Projektierer die Offshore-Windparks ans Netz bringen, wenn sie in den Genuss der erhöhten Vergütung kommen wollen: 17,8 Pf/kWh (0,091 €/kWh).
      Wolfgang von Geldern, der Vorstandsvorsitzende der Plambeck Neue Energien AG, lobte ausdrücklich das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) sowie den kürzlich vom Bundesumweltministerium vorgelegten Statusbericht, wies aber auch darauf hin, dass die Vergütung an die speziellen Bedingungen angepasst werden müsse: »Die Befristung auf den 31.12.2006 ist unrealistisch. Außerdem reicht die Laufzeit der Vergütung nicht aus.«
      Hanns Buchholz (Direktor des Geographischen Instituts der Universität Hannover) ist optimistisch, dass allen Widerständen zum Trotz der Ausbau der Windenergienutzung auf See bald gelingt: »Die Regierung ist dafür,die Opposition will es auch, und die Umweltgruppen sind zumindest friedlich.«
      Helmut Werner (Vorstandsvorsitzender der Rhenus Midgard AG und Mitglied des Beirates der Cuxport Dienstleistungs-GmbH) macht sich natürlich Hoffnungen, dass Cuxhaven einer der Standorte sein wird, von denen aus die großen Offshore-Windparks der Zukunft ausgerüstet werden: »Die erforderliche Logistik und die erforderlichen Flächen sind in Cuxhaven im Prinzip bereits vorhanden.«
      Martin Kühn (Enron Wind) dämpfte die Hoffnungen der Hafenstädte auf eine große Zahl neuer Arbeitsplätze. Für Betriebsführung und Service werden Arbeitsplätze möglichst dicht am Windpark, also in kleineren Orten entstehen. Der Arbeitsplatz-effekt werde sich feiner verteilt auswirken,als von Cuxhaven und anderen Standorten erhofft.
      »Das Meer ist unser Lebenserhaltungsraum«, betonte Hanns Buchholz am Schluss der Podiumsdiskussion.Aus ihm gewinnen wir Lebensmittel und Rohstoffe (in Zukunft noch ungleich viel stärker als bisher), und gerade deshalb kommt es darauf an, diesen Raum schonend zu behandeln.
      Auch die Cuxhavener OffshoreKonferenz hat längst nicht alle Fragen beantworten können. Aber sie hat praktisch alle Interessengruppen an einen Tisch gebracht und zu Wort kommen lassen. Der Wille zur Einigung ist offensichtlich auf allen Seiten vorhanden. Die Diskussion in den Workshops war ergiebig. Wenn es nun noch gelingt, die Ergebnisse der Konferenz weiterzuentwickeln, dann werden auch die Offshore-Windparks vor der deutschen Nordseeküste langsam Gestalt annehmen. •
      Gila Altmann stellte eine Verlängerung der 0ffshore-Einspeiseregelung in Aussicht.
      Dr. Wolfgang von Geldern lobte das EEG, aber:
      »Die Befristung auf den 31.12.2006 ist unrealistisch!«
      Avatar
      schrieb am 04.05.02 21:09:23
      Beitrag Nr. 747 ()
      Moin, moin zusammen!

      Die hiesige Ostfriesen-Zeitung bringt´s heute zum Wochenende:

      "Kabel läuft durchs Watt

      Bezirksregierung Weser-Ems entscheidet über Trasse für Offshore-Windpark vor Borkum



      Auf die Baugenehmigung muss die Leeraner Firma Prokon-Nord noch bis nächstes Jahr warten.

      lu Leer/Oldenburg. Das Hochspannungs-Seekabel für den Offshore-Windpark vor Borkum soll durchs Wattenmeer verlaufen, über Norderney nach Hilgenriedersiel (Samtgemeinde Hage). Das hat die Bezirksregierung Weser-Ems entschieden. Das Raumordnungsverfahren sei abgeschlossen, teilte die Bezirksregierung gestern mit.

      Eine Baugenehmigung für die Kabeltrasse wird die Leeraner Firma Prokon-Nord, die den Windpark baut, aber voraussichtlich erst nächstes Jahr bekommen. Das Genehmigungsverfahren ist langwierig. Es läuft über die Nationalparkverwaltung, weil die Trasse durch den Nationalpark Niedersächsisches Wattenmeer führt. Aus diesem Grund ist auch mit einer Klage der Umweltschutzverbände BUND und WWF zu rechnen. Bereits im Januar hatten die Verbände erklärt, dass sie eine Trasse durchs Wattenmeer „mit allen juristischen Mitteln“ verhindern wollen.

      Eine Alternative wäre der Weg entlang des Emsfahrwassers, westlich von Borkum. Dagegen hatte sich die Wasser- und Schifffahrtsdirektion Nordwest ausgesprochen. Die Bezirksregierung folgt dieser Argumentation: Eine Trasse neben der Bundeswasserstraße Ems gefährde die Sicherheit des Schiffsverkehrs und möglicherweise auch den Inselsockel von Borkum, heißt es in einer Pressemitteilung. Regierungspräsident Bernd Theilen räumt ein, dass beide Alternativen empfindliche Lebensräume im Nationalpark treffen.

      „Nach Abwägung aller Informationen haben wir uns für die Nationalparkquerung entschieden“, heißt es weiter.

      Eine Absage hat die Bezirksregierung dem Ansinnen der Firma Prokon-Nord erteilt, vier Leerrohre durchs Watt zwischen Baltrum und Norderney zu verlegen. „Wir vermuten, dass noch eine Reihe von Pilotprojekten folgt“, sagte gestern Pressesprecherin Herma Heyken zur OZ. Da könne nicht jeder sein eigenes Leerrohr verlegen. Die Bezirksregierung appelliert an Windparkbetreiber und Stromwirtschaft, eine gemeinsame Lösung zu finden. Leitungen sollen gebündelt, Kabel gemeinsam genutzt werden.

      Prokon-Nord baut 45 Kilometer nordwestlich von Borkum den weltweit ersten Offshore-Windpark außerhalb der Zwölf-Seemeilen-Zone. In der Pilotphase ab 2003 sollen zwölf Windräder aufgestellt werden, ab 2007 mehr als 200 Rotoren, die so viel Strom erzeugen wie ein Atomkraftwerk. Bereits in diesem Sommer will Prokon-Nord damit beginnen, eine unterirdische Kabeltrasse von Hilgenriedersiel zum Umspannwerk Emden-Borssum zu bauen. Dazu braucht es keine Genehmigung der Bezirksregierung.

      - Die Bezirksregierung rechnet in der Offshore-Technik für die nächsten 15 Jahre mit einem Investitionsschub von 20 Milliarden Euro und 26 000 neuen Arbeitsplätzen."

      Soweit die OZ. Damit sind wir einen Schritt weiter.

      @all
      Schön wäre jetzt nochmal eine Übersicht über die geplanten Parks vor den Ostfriesen Inseln zur Orientierung. Wer hat sie schon mal reingestellt, bzw. könnte sie noch mal in diesen Thread hochholen ? DANKE !

      Es grüßt und wünscht einen schönen Sonntag
      Pling
      :)
      Avatar
      schrieb am 06.05.02 07:22:17
      Beitrag Nr. 748 ()
      Die drei Parks vor Borkum werden von Prokon, Plambeck und Energiekontor gebaut. Nach Aussagge des Bundesamtes für Seeschiffahrt und Hydrographie werden im Laufe dieses JAhres noch die Baugenehmigungen (Pilotphase) für Plambeck und Energiekontor ausgesprochen.

      Das Kabel durchs Wattenmeer ist also auch für PNE und EK von größtem Intresse!!

      Gruß Kesef
      Avatar
      schrieb am 06.05.02 08:49:07
      Beitrag Nr. 749 ()
      @alle

      Schaut mal auf der Seite www.hornsrev.dk nach.
      Bis Ende Juni wird dort der erste Nordsee-Offshore Park mit 160 MW realisiert sein !!

      Hübsche Bilder + Erkläuterungen ( wie immer bei den Dänen).

      Die ersten 160 MW der Dänen, die bis 2030 4.000 MW fertigstellen wollen !! Der nächste Park wird bald folgen (180 MW ??)

      Gruß Kesef
      Avatar
      schrieb am 06.05.02 11:23:40
      Beitrag Nr. 750 ()
      @kesef

      Danke für den Link.

      Das ist doch ein schönes Bild.

      Avatar
      schrieb am 06.05.02 12:29:56
      Beitrag Nr. 751 ()
      Windpark Helenenberg offiziell eingeweiht

      Cuxhaven/ Helenenberg, 06. Mai 2002 – Der Windpark Helenenberg (Rheinland-Pfalz) wurde am vergangenen Sonnabend (04. Mai 2002) von der Plambeck Neue Energien AG offiziell eingeweiht. Hartmut Flügel, Vorstand Technik, und Friedhelm Landwermann, Geschäftsführer der Betreibergesellschaft, eröffneten symbolisch den Windpark vor über 100 Gästen. Beide freuten sich auf der offiziellen Feier über die reibungslosen Inbetriebnahme der 13 Anlagen.

      Der Windpark Helenenberg wurde in den Gemeinden Idesheim (5 Anlagen), Eisenach (3 Anlagen) und Welschbillig (5 Anlagen), die sich direkt in der windreichen Eifelebene an der B 51 zwischen Bitburg und Trier befinden, errichtet.

      Der Windpark mit 13 Windkraftanlagen wurde über einen Fonds finanziert. Betreibergesellschaft ist die Kommanditgesellschaft Windpark Helenenberg GmbH & Co. KG. Das Investitionsvolumen beträgt rund 24 Millionen Euro.

      Zu den technischen Details: Der Windpark besteht aus 5 Anlagen des Typs Nordex N-60/1,3 MW mit einer Nabenhöhe von 85 m und einem Rotordurchmesser von 60 Metern, woraus sich eine Gesamthöhe von 115 Metern ergibt, sowie 8 Anlagen des Typs Südwind S-70/1,5 MW mit einer Nabenhöhe von 85 m und einem Rotordurchmesser von 70 Metern, woraus sich eine Gesamthöhe von 120 Metern ergibt.

      Der erwartete Jahresenergieertrag liegt für den Windpark bei ca. 33 Millionen Kilowattstunden. Das entspricht dem Energiebedarf von ca. 9.400 durchschnittlichen Privathaushalten.

      Unternehmensphilosphie der Plambeck Neue Energien AG ist es, durch den Ausbau und die verstärkte Nutzung von Wind, Sonne und Biomasse den Anteil dieser ökologisch sinnvollen Energieträger an der gesamten Energieproduktion zu vergrößern und damit wesentliche Beiträge zur Schonung von Ressourcen, zum Erhalt der Umwelt und zum Schutz des Klimas zu leisten. Durch den Windpark Helenenberg wird die Umwelt von jährlich etwa 18,6 Millionen kg des Treibhausgases Kohlendioxid, 24.200 kg Stickoxid, 8.000 kg Filterstaub, 96.900 kg Schwefeldioxid und 4.300 kg Kohlenmonoxid entlastet.

      Die Plambeck Neue Energien AG hat in diesem Jahr bereits sieben Windparks fertiggestellt. Dabei handelt es sich um die Standorte Kötzlin-Barenthin, Keula, Gerdau-Schwienau, Grana-Kretzschau, Gyhum, Erfeld und Pülfringen.




      Plambeck Neue Energien AG: Öffentlichkeitsarbeit


      Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an:
      Rainer Heinsohn, Leiter Öffentlichkeitsarbeit,
      Tel.: 04721/718-453
      Avatar
      schrieb am 06.05.02 12:34:04
      Beitrag Nr. 752 ()
      Ein kleines Stürmchen auf See und dann sind die Mühlen Fischfutter.

      Aber wartet es nur mal ab.

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 06.05.02 17:05:58
      Beitrag Nr. 753 ()
      tja, derweil taucht plambeck wieder ab. irgendwie nervt das absolut. man hätte echt vor 1,5 jahren aussteigen komplett sollen. dieses langfrist-Paket hat sich nicht gelohnt.
      Avatar
      schrieb am 06.05.02 21:34:47
      Beitrag Nr. 754 ()
      @fsch

      keine ahnung von den geringeren belastungen offshore, oder?
      PS: der wind weht dort konstanter; nen kleiner tip am rande
      oder fährst du dein auto etwa auch mit dauernd stark wechselnden drehzahlen; von niedertourig auf hochtourig in ??sek

      außerdem sind die bisher "geschlachteten" mühlen zum einen die absolute ausnahme (gesamtzahl: ~12000) und zum anderen technisch mit anlagen der größe ab ~1.5 MW nicht zu vergleichen (starre verschraubung mit der narbe bzw. flexible; solltest du da schon einmal von gehört haben; fachterminus habe ich extra für dich weggelassen!)

      auf wiedersehen, aber nur nach ein paar nachhilfestunden deinerseits...

      PS: warum glaubst du eigentlich lassen sich WKA´s problemlos versichern???
      Avatar
      schrieb am 14.05.02 14:12:25
      Beitrag Nr. 755 ()
      @alle

      14.05.2002
      Großbritannien: Erster britischer Offshore-Windpark entsteht

      London - Anfang April ist die Baugenehmigung für den ersten britischen Offshore-Windpark erteilt worden. Wie das britische Umweltministerium mitteilte, soll das 76MW-Projekt, das ca. 2,5 km vor der Küste bei Great Yarmouth in Norfolk entstehen soll, bis zu 38 Windkraftanlagen umfassen. Die Firma Powergen Renewables Offshore Wind Ltd will im nächsten Winter mit den Erschließungsarbeiten beginnen und rechnet mit der Fertigstellung der Anlage im Sommer 2003. Dies ist der erste von 18 als potenziell geeignet eingestuften Standorten, der sich im April vergangenen Jahres erfolgreich für einen Meeresboden-Pachtvertrag mit der Krone qualifiziert hat.

      Den Park kann man sich unter www.powergenrenewables.com anschauen. Übrigens kommen die Windräder aus Deutschland. Am 22. Mai weiht unser Bundes-Gerdi in Lauchehammer die Fertigungsstätte dieser Räder ein. Die Powergen hat schon mit Shell Renewables den quais „Offshore-Park“ Blyth gebaut (steht nur 500mm im Wasser www.blyth.com).

      Auf der Homepage heißt es:
      Studies carried out over the last few years by government bodies and other organisations have recognised that the UK has one of the largest generating potentials in Europe for offshore wind power. A recent study from the Department of Trade and Industry titled ‘New and Renewable Energy - Prospects for the 21st Century’ has estimated that by the year 2010 this resource could provide approximately 100 TWh of electricity every year at a price of less than 4 pence per kilowatt-hour. Compared with the current annual electricity demand in the UK of approximately 300 TWh this is obviously a sizeable contribution.

      Also 1/3 des gesamten britischen Stromverbrauches bis 2010, bei Gestehungskosten von weniger als 4 Pence/kwh. Das sind schlappe 6,5 Eurocent oder 3,5 Pf/kWh.
      ( @jdh: prüf´ doch bitte noch mal meine Währungsrechnerei nach, danke).


      Der Umbau der europäischen Energieversorgung geht munter weiter. Da die Dänen und Briten ebenfalls munter die Auswirkungen auf Fauna und Flora untersuchen bzw. untersucht haben wird dies sicher auch auf die deutschen Genehmigungen Auswirkungen haben.
      Wenn´s interessiert: www.imarest.org

      Call For Papers
      Two Day International Conference on Marine Renewable Energy
      Wednesday 11 - Thursday 12 September 2002
      Newcastle Upon Tyne, UK
      Hey ewanke alte össi-nase, wie geht’s bei Euch mit den Offshores voran.?

      Gruß Kesef
      Avatar
      schrieb am 14.05.02 16:22:39
      Beitrag Nr. 756 ()
      Moin, moin kesef !

      Das sind ja tolle news von den Briten. "The British are coming", sagt man landläufig hier bei uns.. Haben mal wieder richtig die Nase im Wind.
      Nun laß mich noch mal zusätzlich raten: die Windräder für den Park kommen also aus Deutschland..... mmh ... vielleicht sogar aus Ostfriesland ???

      Es grüßt
      Pling
      Avatar
      schrieb am 14.05.02 16:31:09
      Beitrag Nr. 757 ()
      @plinguin

      Nix da mit Ostfriesland. Lauchehammer ist der Standort für die neue Rotorblattfertigung der Vestas für die 2 MW Mühlen.
      Und die Engländer gehen den Windpark mit diesen Turbinen an.
      Vestas hat mittlerweile schon genug Räder im Salzwasser stehen und kann schon auf einige Erfahrungswerte zurückgreifen.

      Immerhin ham´ Deine Ostfriesen in einem Monat ihr 4,5 MW Monstrum in Magdeburg am laufen, die 3,6 MW der Enron Wind war ja auf der Hannover-Messe schon ausgestellt. Das 3,6 MW Rad der Enron Wind dürfte auch m.E. das Rad für die ersten deutschen Offshores sein (Plambeck, Prokon, EK).
      Enron hat ja mittlerweile auch schon zwei Offshores gebaut (Schweden).

      Gruß Kesef
      Avatar
      schrieb am 14.05.02 17:30:40
      Beitrag Nr. 758 ()
      @kesef: "bei Gestehungskosten von weniger als 4 Pence/kwh. Das sind schlappe 6,5 Eurocent oder 3,5 Pf/kWh." ??? Ich weiß ja nicht, wie in Hessen umgerechnet wird, aber ... ;)
      Und ich denke mal, der Ort heißt Lauchhammer und liegt im südbrandenburgischen Kohle - und Chemierevier.

      Was ich sonst noch rauslese, ist, dass man im Ausland was tut, und bei uns wird drüber geredet. Plambeck prüft und ist im Gespräch, und die Flächen besitzen andere. Wie lange will man denn noch erzählen, dass im Ausland die Bedingungen nicht stimmen, und dort einzusteigen. Vielleicht gibt man einfach mal öffentlich zu, dass für eine Baggerfahrertruppe eine ausländische Expansion in größererm Stile einfach zu viel ist.
      In dem Zusammenhang möchte ich nur noch mal erwähnen, dass schon 1999 mitm Windparks in Spanien begonnen werden sollte, 2000 waren nur noch abschließende Gespräche in Irland zu führen, und in Polen sollten 2001+02 mindestens 110 MW errichtet werden. Die Biomassesparte sollte im 1.Quartal 2002 ausgegliedert werden, naja, blubb, alles Blasen. Wäre alles nicht so schlimm, wenn man es nicht vorher immer so laut rumlabern würde. Aber von Geldern kommt halt aus der Politik, scheint ne Art Berufskrankheit zu sein.

      Edelmax
      Avatar
      schrieb am 14.05.02 17:47:14
      Beitrag Nr. 759 ()
      @kesef:
      ... hätte mich eigentlich auch ziemlich gewundert...

      Ich sprach vor kurzem auf einem "Tag der Offenen Windmühle" mit einem Mitarbeiter von Enercon. Der war zwar nicht sehr gesprächig auf meine vielen Fragen hin, aber offenbarte immerhin, dass Enercon das Thema Offshore langsam angehen wolle. Erst mal testen usw.

      Das liegt ja genau in der Linie der Fertigung der neuen Giganten der Meere. Ist der Prototyp wirklich schon in vier Wochen hoch ???

      Hast du mal eine auch nur mittelhohe Mühle von Innen gesehen, in welche gewaltigen Höhen die Optik führt ?!? Durch die ständige Verengung nach oben hin ist der Effekt unglaublich.
      Ich habe mich doch tatsächlich an jenem schönen Frühlingstag überreden lassen, dieses kleine Blechleiterchen dort am Eiseninnenrand der Mühlein die unsäglichen Höhen hochzusteigen..... Es ist absolut irre und phantastisch. Meine Psycho spielte Achterbahn, die Knie wurden butterweich, ich konnte mich gerade noch beherrschen und nicht abstürzen !!!! Also wenn der Enercon-Gigant in ein paar Wochen steht und ein "Tag des offenen Giganten" geboten wird, dann fahr doch mal hin, wenn du in der Nähe bist und - falls wirklich von diesen Wahnsinnskerlen angeboten - kletter mal hoch: es ist die Mutprobe des Jahres !!!!!!!! (Ich hatte schon Probleme auf meiner 4m-Leiter, wenn ich die Hauswand zum Fensterstreichen hoch muß. Aber ein solches 60m-Enercon-Aluleiterchen, was nach oben auch noch leicht über Kopf läuft - das ist definitiv - für mich jedenfalls - ein Aufstieg in eine andere Dimension ! Ich bin seitdem nicht mehr der alte (und investiere schon wieder in diesen Nervenkitze "Aktien" ;)

      Es grüßt
      Pling

      Ich könnte noch mehr vom atemberaubenden Erlebnis in einer Windmühle erzählen. Aber ich muß jetzt raus und Rasenmähen. Nachher noch ein schöner Kinostreifen mit Woody Allen, ein versöhnlicher Blick auf die Kurse von heute und ein schöner Mai-Tag nimmt ab.
      Avatar
      schrieb am 14.05.02 17:51:38
      Beitrag Nr. 760 ()
      nur mal so....
      14.05.2002
      Plambeck "reduce"
      HSBC Trinkaus & Burkhardt

      Die Analysten vom Bankhaus HSBC Trinkaus & Burkhardt stufen die Aktie von Plambeck (WKN 691032) unverändert mit "reduce" ein und sehen das Kursziel bei 15 Euro.

      Die Zahlen des ersten Quartals seien mehr oder weniger im Rahmen der Erwartungen ausgefallen. Trotz eines langsamen Starts in das Jahr sei noch immer ein Wachstum von ca. 50 Prozent auf Gesamtjahressicht erreichbar. Traditionell seien die Zahlen der Windparkprojektierer im ersten Quartal für das Gesamtjahr nicht repräsentativ. So werde der Löwenanteil des Umsatzes erst im vierten Quartal realisiert.

      Auf Basis der Q1-Zahlen seien die Prognosen (Umsatz: 280 Millionen Euro/+48,7% und EBIT: 25,5 Millionen Euro/+47,7%) erreichbar. Aufgrund der relativ hohen Vergleichbarkeit der Geschäftsmodelle der deutschen Windparkentwickler und des Wettbewerbsumfelds sollten die Aktien auch mit ähnlichen Bewertungen gehandelt werden. Auch wenn die absolute Bewertung von Plambeck nicht sehr herausfordernd aussehe, rechne man aufgrund des Premiums mit einer unterdurchschnittlichen Entwicklung gegenüber den Konkurrenten.

      Vor diesem Hintergrund empfehlen die Analysten von HSBC Trinkaus & Burkhardt die Aktie von Plambeck zu reduzieren.
      Avatar
      schrieb am 14.05.02 18:04:32
      Beitrag Nr. 761 ()
      @edel

      Arrrrghh ! War keine Absicht soory. Sind natürlich 12,7 Pf/kWh. Wär´ja auch zu schön gewesen.

      Gruß Kesef
      Avatar
      schrieb am 14.05.02 19:22:16
      Beitrag Nr. 762 ()
      hallo kesef, zu #755:

      Kann mich hier nicht entscheiden ob onshore oder offshore, da ich keine shore als Bezugslinie sehe!......hihi

      Gruß ewanke
      Avatar
      schrieb am 14.05.02 22:11:31
      Beitrag Nr. 763 ()
      @kesef: Grüße - komme selbst auf 12,6pf (nah genug :) )
      Avatar
      schrieb am 17.05.02 09:56:56
      Beitrag Nr. 764 ()
      Aus dem heutigen "Anzeiger für Harlingerland Nr. 113:

      -Anfang- LANGEOOG. Am 27. Mai findet für Langeoog ein Erörterungstermin mit der Niedersächsischen Staatskanzlei zum Thema Raumordnerisches Konzept für das Niedersächsische Wattenmeer statt. Das teilte stellvertretender Gemeindedirektor Hans-Georg Sjuits am Mittwochabend in der öffentlichen Sitzung des Langeooger Gemeinderates mit. Daran werden auch die Spiekerooger und Baltrumer teilnehmen. Thema ist die gemeinsame Stellungnahme, die die sieben Ostfriesischen Inseln eingereicht haben. So viel ist bisher bekannt geworden, dass die Inseln vor der Tiefgründung für die geplanten Offshore-Windparks warnen. Mit den Wassertiefen von bis zu 30 Metern, wie sie geplant sind, gebe es noch keinerlei Erfahrungen. Das geht auch aus einer Studie hervor, die die Vareler Windguard-GmbH im Auftrag des Bundesumweltministeriums erstellt hat. Die Gutachter empfehlen, zunächst wie Niederländer und Dänen erste Erfahrungen mit kleineren Projekten in Küstennähe zu sammel. - Ende-

      PS: Offensichtlich gibt es noch mehr Spinner wie meine Wenigkeit oder z. B. fsch ( entschuldige fsch )! Aber mit dem "Fischfutter" liegt er nicht so ganz falsch!!!

      Gruss winhel!
      Avatar
      schrieb am 18.05.02 17:20:53
      Beitrag Nr. 765 ()
      Der Energiestandort Deutschland steht in der harten internationalen Auslese


      Die Öko-Wende landet in der Sackgasse


      HEINZ-JÜRGEN SCHÜRMANN


      Der Energiebericht von Bundeswirtschaftsminister Müller offenbart, dass der Kernenergieausstieg mit den sehr hoch gesteckten Zielen bei der Verminderung klimarelevanter Gasemissionen kollidiert. Die Liberalisierungsrendite kann nicht eingefahren werden.


      DÜSSELDORF. Die Liberalisierung der Strom- und Gasmärkte gewinnt immer mehr an Schwung. Die EU-Kommission in Brüssel hofft, dass bis 2005 alle Strom- und Gasmärkte in der Gemeinschaft vollständig geöffnet worden sind. Allerdings bestehen derzeit erhebliche Integrationshemmnisse, wodurch einzelne (staatliche) Energieversorger in der Gemeinschaft durch den Schutz ihrer Heimatmärkte strategische Wettbewerbsvorteile besitzen.

      Die Vollendung des Energie-Binnenmarktes bleibt das zentrale Reformvorhaben der nächsten Jahre. Gleichzeitig müssen die ökologischen Rahmendaten harmonisiert werden. Während Deutschlands Energieunternehmen sich für den grenzüberschreitenden Wettbewerb positionieren und in Wachstumsmärkten im Ausland Brückenköpfe aufbauen, sucht die deutsche Energie- und Umweltpolitik noch die nationale Herausforderung.

      Die Bundesregierung hat sich dabei in gefährliches Fahrwasser begeben: Einerseits sollen CO2-freie Kernkraftwerke stillgelegt werden; auf der anderen Seite präsentiert sie sehr anspruchsvolle CO2-Verminderungsziele im nationalen Alleingang. Alles auf einmal ist nicht zu haben - Kernenergieausstieg, umweltverträgliche Stromproduktion mit einer starken Begrenzung klimarelevanter Spurengase, Sicherheit und Wirtschaftlichkeit der Energieversorgung.

      Die rot-grüne Koalition in Berlin versucht sich mit der Quadratur des Kreises. Ökologische Wunschträume mit Grundlaststrom auf der Basis von Windkraft können Deutschland als Energiestandort nicht wettbewerbsfähig erhalten.

      Kalkulierbare staatliche Rahmendaten für ein Fitnessprogramm sind eine Bringschuld der Bundesregierung. Noch beschreibt aber eher folgendes Bild die Situation: Ein Betrunkener verliert in einer dunklen Gasse seine Brille. Statt sie dort zu suchen, kriecht er zu einer Laterne, weil dort Licht ist. Die rot-grüne Koalition subventioniert teures Licht für die regenerativen Energien und verdunkelt marktreife Beiträge der Kernenergie oder der Kohle. Von einem Energieprogramm hat der parteilose Bundeswirtschaftsminister Werner Müller schon längst Abstand genommen.

      Zweifellos hat der ehemalige Energiemanager damit Recht, dass in der Vergangenheit quantitative Zielaussagen des Staates sich als falsch erwiesen haben. Wenn die Energieprogramme der 70er-Jahre umgesetzt worden wären, hätte das zu gigantischen Fehlinvestitionen geführt. Deshalb ist es richtig, dass Müller zunächst einmal eine Bestandsaufnahme mit Ausblick auf das Jahr 2020 präsentiert hat.

      Sein Energiebericht macht die Widersprüche in der nationalen Energie- und Umweltdebatte deutlich. Die Ökowende in der Energiepolitik, die von den Grünen und von Teilen der Sozialdemokraten propagiert wird, ist als nicht standortverträglich entlarvt worden. Wenn die Bundesregierung nicht bald Augenmaß in der Klimaschutzvorsorge an den Tag legt, wird Deutschland auf energieintensive Branchen, wie Stahl, Chemie oder Aluminium, verzichten und am Ende auf Freizeitparks setzen müssen.

      Die Wertschöpfung der Energiebranche in Deutschland beläuft sich immerhin auf 2,2 % des Bruttoinlandsprodukts und stellt damit einen höheren Anteil als die chemische Industrie (2,1 %). Mehr als 100 000 Arbeitsplätze stehen auf der Kippe, wenn Deutschland seine Vorreiterrolle allzu sehr ausreizt. Hier zu Lande sind beträchtliche Vorleistungen für eine emissionsärmere Energieversorgung erbracht worden. Im Durchschnitt der letzten zehn Jahre ist die Energieeffizienz um jährlich 1,7 % gesteigert worden.

      Dies ist mehr als das Doppelte des Durchschnitts aller OECD-Länder. Während Deutschland seine Kohlendioxid-Emissionen seit 1990 um mehr als 150 Millionen Tonnen verringerte, hat es in anderen Volkswirtschaften sogar kräftige Zuwächse gegeben.

      Sollten alle inländischen Kernkraftwerke vom Netz genommen werden, würden die erreichten CO2-Rückgänge zu zwei Dritteln wieder aufgezehrt. Es sei denn, die Energieproduktivität könnte ganz massiv verbessert werden, und statt einheimischer Kraftwerke auf Basis von Kohle und Gas würden die Stromimporte drastisch erhöht.

      Einer solchen Expansion sind jedoch Grenzen gesetzt: Weder stehen ausreichend grenzüberschreitende Kapazitäten in absehbarer Zeit zur Verfügung, noch ist ein europäisches Stromverbundsystem ohne deutsche Großkraftwerke leistungsfähig. Damit verbleibt lediglich noch die Option CO2-ärmerer Gaskraftwerke.

      Dann würden jedoch Deutschlands Gasimporte dramatisch wachsen und die Erdgaspreise hochschnellen lassen. Die Bundesregierung muss akzeptieren, dass die nationalen Gestaltungsspielräume immer geringer werden. Für ordnungspolitische Reformen ist bedeutsam, die Eingriffe so zu wählen, dass sie den marktwirtschaftlichen Koordinationsmechanismus nicht unnötig einschränken. Müller fordert einen Paradigmenwechsel in der nationalen energiepolitischen Debatte.

      Die globalen langfristigen Herausforderungen knapper werdender Ressourcen und die Europäisierung sollten in den Mittelpunkt rücken. Dieser Ausrichtung kann nur beigepflichtet werden; nun müssen aber auch die energiepolitischen Taten folgen. Müllers Forderung, Energiepolitik müsse unter dem Aspekt der Absicherung oder Stützung volkswirtschaftlichen Wachstums definiert werden, bedarf einer Konkretisierung. Gleichzeitig ist die "No-Regret-Strategie" in der Energiepolitik auszuformulieren.

      Wesentliches Fundament einer No-Regret-Strategie ist die vollständige Liberalisierung der europäischen Strom- und Gasmärkte. Davon profitieren am Ende alle Volkswirtschaften. Die milliardenhohen Preisvorteile der Energieverbraucher dürfen jedoch staatlicherseits nicht wieder abgeschöpft werden. Die Liberalisierungsrendite muss auch beim Energiekunden ankommen. Sonst gehen Standortverbesserungen am Ende wieder verloren.

      Der US-amerikanische Wirtschaftsnobelpreisträger Paul A. Samuelson, der eine ganze Generation von Volkswirten prägte, mahnte immer: Gott habe dem Ökonomen zwei Augen gegeben, eins für die Nachfrageseite und eins für die Angebotsseite. Wer auf einem Auge blind ist, kann kein taugliches Energiekonzept präsentieren.

      Der Gegensatz, der derzeit sowohl im Lager der Bundesregierung als auch bei der EU-Kommission in Brüssel zwischen angebotsorientierter und nachfrageorientierter Energiepolitik heraufbeschworen wird, führt in die Sackgasse. Eine breit angelegte Diversifizierung des Energieangebots ohne politische Verbote einzelner Energien auf der einen Seite und ein effizienzsteigerndes Nachfragemanagement auf der anderen Seite gehören zusammen.

      Soweit Subventionen zum Zuge kommen, müssen diese befristet und degressiv ausgestaltet werden. Das gilt für die Unterstützung der heimischen Steinkohle wie für die Förderung der Kraft-Wärme-Kopplung und der regenerativen Energien.
      Avatar
      schrieb am 12.06.03 19:53:24
      Beitrag Nr. 766 ()
      Hier bitte zimtzicke, steht alles drin. Und wenn du mich schon für kesef hälst, dann wirst du sehen, daß am 22.06.01 ein Kesef hier was gepostet hat.

      Lies Dir erst mal alles in Ruhe durch (sind sogar Seekarten drin, wo deine Forschungsplattform eingetragen ist) und dann können wir weiterdiskutieren.

      Gruß RB
      Avatar
      schrieb am 12.06.03 23:09:42
      Beitrag Nr. 767 ()
      Ja Freunde, da gabs noch "Gegner" mit Neveau!!!!!
      Gruss an Zimtzicke!:kiss:
      Avatar
      schrieb am 12.09.03 17:32:36
      Beitrag Nr. 768 ()
      Up-damit ich nicht immer so lange suchen muss!
      Avatar
      schrieb am 26.10.03 16:54:25
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