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    Politiker Deutschlands ! Wann wollt Ihr es endlich wahrhaben ! Es geht abwärts... - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 21.06.01 19:48:13 von
    neuester Beitrag 22.06.01 20:04:49 von
    Beiträge: 17
    ID: 425.173
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      schrieb am 21.06.01 19:48:13
      Beitrag Nr. 1 ()
      ... mit der Konjunktur.

      Wie von "lepenseur" alias "sharky" seit langem vorausgesagt, führt die vertrottelte Zinspolitik von dem greisenhaften Opa Grünspan dazu, daß nach der Talfahrt im Ami-Land nun auch die "Schußfahrt" im Euro-Land begonnen hat.

      BASF und Consorten laßen grüßen. Die bislang besten Bastionen fangen an zu fallen.

      Und ein Ende ist noch nicht in Sicht!

      Solange Tiermehlkatastrophen, Energiekrisen, Horrorforderungen von Piloten - jetzt schon bundesweit (siehe IBERIA) - etc. die Runde machen, wird`s nix mit
      `ner kleinen Inflationsrate.

      Ich kann allen interssierten Anlegern nur raten, sich verstärkt mit "Sachwerten" (Immobilien etc.) zu befassen.

      Die goldenen Aktien-Jahre sind vorbei.

      Erst recht am Neuen Markt - da wird es noch ein Blutbad geben!

      "lepenseur"
      Avatar
      schrieb am 21.06.01 20:05:54
      Beitrag Nr. 2 ()
      Wusste gar nicht, dass Greenspan auch im Tiermehlgeschäft ist und Piloten managt :laugh:
      Avatar
      schrieb am 21.06.01 20:34:28
      Beitrag Nr. 3 ()
      Grüß dich, lepenseur!

      Begriffen haben sie es sicherlich (bei durchschnittlicher Auffassungsgabe kein Problem), allerdings "müssen" sie sich an ihre sog. Sprachregelungen halten.

      Mittlerweile wird das mickrige Wachstum, sofern es überhaupt Wachstum geben sollte, nicht mehr geleugnet, sondern es wird darauf verwiesen, daß eine Aktualisierung der Prognosen später stattfindet.
      Das sagt ja wohl alles.

      Da wir gerade beim Thema Politik sind:
      Diesen Sonntag findet in DD der zweite OB- Wahlgang statt. Ich habe mir die Kandidaten daraufhin in einer Podiumsdiskussion reingezogen.

      Ergebnis:
      Alle Kandidaten eignen sich nicht für die Funktion OB von DD.
      Der chancenreiche Herausforderer (FDP) wird von der SPD, den Grünen sowie der PDS unterstützt, ist ein Phrasendrescher, ohne tatsächliche Substanz.
      Der derzeit amtierende Amtsträger (CDU) ist ein Dilettant.
      Der erst im zweiten Wahlgang angetretene Kandidat (EX- SED- OB von Dresden, jetzt parteilos) läßt die Ernsthaftigkeit seiner Kandidatur vermissen.

      Diese "Qualität" stelle ich bei fast allen Politikern fest.
      Insofern wundert mich die wirtschaftliche Situation Dtl.`s nicht wirklich.

      Charlotte

      p.s. übrigens sind die Immo- preise in DD derzeit am Boden... (20000 leerstehende Wohnungen)
      Avatar
      schrieb am 22.06.01 03:18:46
      Beitrag Nr. 4 ()
      @Turbofrau

      Schön, wieder von Dir zu lesen.

      Aber daß Du Dir Kandidaten "`reingezogen" hast, klingt doch wohl etwas mißverständlich (sollte jetzt ein Witz gewesen sein - grins).

      Der "Hai"
      Avatar
      schrieb am 22.06.01 03:45:50
      Beitrag Nr. 5 ()
      Zurück zum Ernst der Lage:

      Ich hatte `mal an anderer Stelle gepostet, daß ich für einige Zeit im Sachsenland berufstätig war.

      Meistens Raum Leipzig.

      Die Stadt war bereits vor dem 2. Weltkrieg eine Metropole und stellte die Verbindung nach Berlin her.

      Ist übrigens die zweitgrößte Bankenstadt Deutschlands
      (was fast Niemand weiß).

      Zu "meiner" Zeit war das alles noch sehr kompliziert - aktuell kann ich da nicht mitreden, weil ich lange nicht mehr in der Gegend war.

      Aber ich konnte verfolgen, daß z.B. der Leipziger Kopf-Bahnhof - übrigens der größte Europas - zu einem wahren Juwel ausgebaut wurde (die anfänglichen Bauarbeiten habe ich noch mitbekommen).

      Überhaupt hat sich die Stadt Leipzig prima herausgeputzt.

      Wenn ich noch an "meine" Zeit in Leipzig - Großzschocher denke, mit den völlig verfallenen, dennoch wunderschönen Jugendstilhäusern - nun ja, vielleicht sollte ich da `mal wieder hinfahren.

      Hat sich `ne Menge getan, da in der Gegend.

      Tja, und dann Dresden.

      Die haben auch einen schönen Bahnhof. Einer der ganz wenigen auf dieser Welt, der auf "zwei" Ebenen stattfindet.

      Den Bahnhof könnte man ja auch `mal wieder "richtig schön" machen.

      Und die Plattenbauten vor der Nase, sollte man "platt" machen - im wahrsten Sinne des Wortes.

      Und `ne U-Bahn wäre auch `mal fällig, um das Verkehrschaos endlich zu beenden etc, etc.

      Was mich interessieren würde, Turbo-Frau, ist, ob es tatsächlich zu größeren Abwanderungen in der Bevölkerung kommt (die dann zu den Leerständen führt), und wenn ja,

      "ja, wo laufen sie denn alle hin ?" (Loriot)

      Liebe Grüße aus Hamburg

      Der "Hai"

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      Avatar
      schrieb am 22.06.01 07:51:20
      Beitrag Nr. 6 ()
      Der Abgrund in Deutschland hat sich auch auch schon
      lange angekündigt. Die rot-grüne Regierung mit Ihren
      Ihren Gesetzen, Verordnungen und Steuergesetze hat
      den Saftladen in den letzten 3 Jahre ganz in den
      Abgrund geschoben. Wobei die Schwarzen auch fast nicht
      viel besser waren.

      Bei dem jetzigen Desaster muss man sagen, das es zum
      größten Teil hausgemacht ist.

      Zu meiner Person muss ich sagen das ich Firmengründer
      mehrer Firmen war, erstmals 1984. Diese Firmen hatten
      durchaus guten wirtschaftlichen Erfolg, wurden aber
      trotzdem alle aufgelöst.


      Nachfolgend einige stichpunkartige Beispiele die das Desaster tagtäglich vergrößern:

      Erhöhung der Ökosteuer (trotz hoher Rohölpreise), so das
      Benzin, Heizöl, Gas, Strom um bis zu 25% teurer wurde.
      Dies bescherte uns die hohen Inflationraten und zukünftig
      eine starke Abnahme des Inlandskonsums.


      Steuerreform die keine war und viele sich wesentlich schlechter stellen als vorher.

      Der Steuerdschungel bei dem den sogar Steuerberater und Steuerbeamten der Durchblick fehlt.

      Die Behandlung von Unternehmern und Investoren von Steuer- und anderer
      Behörden.

      Das neue Mitbestimmungsrecht.

      630 DM Gesetz

      Die neue Mietgesetzgebung und steuerlichen Abschreibungsmöglichkeiten bei Immobilien. Der Bau (Mietwohnungsbau, Gewerbebau und Kommunaler Bau) ist
      als einer der drei konjunkturellen Stützen ist töter als tot. Da ich selbst mehrfacher Immob. besitzer bin, kann ich nur raten, schafft euch nie Immobilien an.

      Rentenreform die Rentnerverdummung ist.

      Gesundheitsreform die keine ist. Die Uhr der Beitragsexplosion tickt schon.
      .
      .
      .
      So könnte ich diese Liste noch unendlich fortsetzen. Es ist leider so, daß es sich nicht lohnt in diesen Land weder als Unternehmer, noch als Angestellter und Investor zu arbeiten und zu investieren.

      Da nun möglicherweise die Beteiligung der PDS an der Regierung bevorsteht kann
      ich nur jeden raten, seine 7 Sachen zu packen, und ein Land zu suchen in dem man besser behandelt wird.

      Z.
      Avatar
      schrieb am 22.06.01 11:21:10
      Beitrag Nr. 7 ()
      oh, zockertyp,
      das ist doch ein wenig erschreckend was Du postest - und wie Du es postest. Da kann ich nicht ganz nachvollziehen, `das ich Firmengründer
      mehrer Firmen war` - eiwei.
      Und um nur auf den allerersten Punkt einzugehen:
      `Erhöhung der Ökosteuer (trotz hoher Rohölpreise), so das
      Benzin, Heizöl, Gas, Strom um bis zu 25% teurer wurde`

      Die Ökosteuer machte 5 Pfennig auf 2 DM ... das sind ca 2.5% Erhöhung. Der Rest kommt von den Vertreibern (der freien Wirtschaft).

      ...
      Avatar
      schrieb am 22.06.01 11:32:38
      Beitrag Nr. 8 ()
      Zockertyp,absolut richtig,kann alle Punkte nur bestätigen.
      Beweise könnte ich auch aus eigener Erfahrung liefern,aber
      es interessiert ja keinen(Scheuklappe).
      Aus gutem Grund habe ich keine Angestellten!
      mfg
      Avatar
      schrieb am 22.06.01 11:38:16
      Beitrag Nr. 9 ()
      Ich empfehle jedem mal das Buch von Ogger,Nieten in
      Nadelstreifen,zu lesen.
      Also ich verhalte mich schon danach.
      Avatar
      schrieb am 22.06.01 12:27:36
      Beitrag Nr. 10 ()
      Der Abschwung in Deutschland geht doch schon seit Jahren. Es ist doch egal welche Partei gerade das Sagen hat. Man hat immer das Gefühl, dass es nur darum geht auf den anderen Parteien herumzuhacken und deren Reformen zu blockieren und dann so zu tun, als ob man noch nie an der Macht war und damals Zeit hatte Neuerungen einzuführen.
      Als gutes Beispiel der Verdummung könnte man Berlin nehmen.
      Das größte Problem von Berlin ist ja, dass die PDS, obwohl auch vom Volk mit in das Parlament gewählt, einen Bürgermeister stellen könnte. Aber das Rot-Schwarz Berlin ruiniert hat (Dank der Unfähigkeit einiger Politiker), ist ja total unwichtig. Die Gefahr ist ja die PDS und sogar Helmut Kohl darf wieder mitmischen. Der Gedächtnisverlust der Bevölkerung muß ja in den Augen der Politiker enorm sein.
      Avatar
      schrieb am 22.06.01 16:40:07
      Beitrag Nr. 11 ()
      @ Physik

      Zunächstist mal der Rohölpreis von 25 auf 34$ pro Barrel
      gestiegen.

      Gerade zu den Zeitpunkt kam dann noch die Ökosteuer dazu.
      (Hätte man verschieben können, bis sich die Ölpreis normalisiert hätte)
      Dann haben natürlich die Ölvertreiber bei dieser Gelegentheit sehr viel draufgeschlagen.


      Zu zuvergessen ist nicht die MWST auf Rohölerhöhung, Ökosteuer und Erhöhung der Vertreiber.

      Sehe ich nun die Heizungsrechnung meiner Mieter an.
      Letztes Jahr hatte ich noch das Heizöl zu ca 0,60 DM eingekauft so musste ich es jetzt zu 0,97 DM einkaufen.
      Die Heizkostenrechnung steigt von 2400 DM auf 3880 DM.

      Es ist uninteresant wer im einzelnen diese Erhöhung
      herbeigeführt hat, die Suppe können wir jetzt über Inflation
      und Kaufkraftschwund auslöffeln. Eine Regierung mit Sachvestand hätte dies vorhersehen können.

      Z.
      Avatar
      schrieb am 22.06.01 16:52:34
      Beitrag Nr. 12 ()
      @lepenseur

      ... immer genau diese Gedanken der Männerwelt! Du weißt, wie ich es meinte.

      Zum Thema:
      Es kommt tatsächlich zu größeren Abwanderungen, was vornehmlich die Jugend betrifft.
      Jeden Samstag sind 2- 4 Seiten der SZ (Sächsische Zeitung) allein mit Steckbriefen von Jugendlichen gefüllt, die einen Ausbildungsplatz suchen.
      Logisch, daß ein Großteil irgendwann frustriert abwandert.
      Diese Abwanderung führt dann in die sog. alten Bundesländer. (Die Situation der anderen Neu- Bundesländer ist ja ähnlich.)

      Einen Vorteil hat der damit verbundenen Wohungsleerstand allerdings:
      Die jämmerlichen Platten werden damit entfernt.
      Insofern ist jetzt eine Investition in Dresdner Immos tatsächlich eine Überlegung wert. (denn als Mieter ist man hier zur Zeit König)

      Charlotte
      Avatar
      schrieb am 22.06.01 17:24:53
      Beitrag Nr. 13 ()
      Es sieht schlimmer aus, als wir momentan wissen. Unsere Politiker leben in "ihrer" Welt!!!!
      Avatar
      schrieb am 22.06.01 17:34:46
      Beitrag Nr. 14 ()
      Und nach der nächsten Wahl kommt die Besteuerung von Kursgewinnen. Nix mehr mit Steuerfreiheit nach 1 Jahr.
      Die Auswirkungen auf die private Altersvorsorge ?
      Avatar
      schrieb am 22.06.01 19:09:43
      Beitrag Nr. 15 ()
      @Turbofrau

      Ich flirte gerne - besonders mit KLUGEN Frauen (obwohl ich ja gar nicht weiß, ob Du überhaupt eine bist - wir hatten das Thema schon `mal in irgendeinem anderen thread).

      Nun ja, egal.

      Zurück zum Thema:

      Dresden gilt seit jeher als Kulturstadt:

      Semper-Oper, Zwinger etc. - muß ich Dir wohl nicht verklickern.

      Dresden war aber nie Industrie- oder Gewerbestadt.

      Das waren zur DDR-Zeit (und auch davor) immer schon Leipzig und Berlin.

      Wenn jetzt also die youngsters den Abmarsch einleiten, dann habe ich da ein "Loch" in meiner "Denkfolge".

      Gibt es etwa plötzlich mehr vom Nachwuchs, den das Land Sachsen nicht mehr beruflich unterbringen kann,

      sind Ausbildungsplätze massiv abgebaut worden, etc.?

      Immerhin haben Siemens und Consorten bei Euch eine Chip-Fabrik installiert.

      Und ein paar andere haben sich auch mit Dresden angefreundet (Einzelheiten weiß ich hierzu nicht).

      Und die jungen Leute aus Mitteldeutschland müßten doch nun allmählich den Durchblick durch "Wessi-Land" haben.

      Außerdem ist Dresden doch eine schöne Stadt.

      Wird ja nicht umsonst das "Elbflorenz" genannt.

      Irgendwie verstehe ich das alles nicht.

      Schönes Wochenende, "Turbofrau"

      PS: Wo kann man "abhotten", bei Euch?
      (Auf dem Sektor kenn` ich mich nicht so aus)
      Avatar
      schrieb am 22.06.01 19:27:09
      Beitrag Nr. 16 ()
      Turbo,der bestimmte Punkt war ja wirklich eindeutig!

      Was hast du denn gedacht?:laugh:
      Avatar
      schrieb am 22.06.01 20:04:49
      Beitrag Nr. 17 ()
      @lepenseur,
      auch in Leipzig wandert die Jugend ab,
      da zu wenig Ausbildungsplätze.
      Und in Leipzig sind 50.000 Wohnungen leer.

      In den alten Bundesländer wird unsere Jugend
      gern aufgenommen, da ja in den alten Ländern
      bereits Kinderarmut herrscht. (1,2 Kinder pro Mutter)

      Die Generation, die jetzt bei uns die Schulen verläßt,
      sind eine Baby-Boomer-Generation. In der DDR brachte jede
      Mutter durchschn. 2,3 Kinder zur Welt.

      Mit 1,2 oder 1,3 Kindern pro Mutter erreicht D.
      nie wieder großes Wirtschaftswachstum.
      Japan, wir kommen.

      Gruß saler


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