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    GBL: Qualitätstitel - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 22.06.01 15:06:18 von
    neuester Beitrag 10.07.01 14:45:39 von
    Beiträge: 6
    ID: 425.667
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      schrieb am 22.06.01 15:06:18
      Beitrag Nr. 1 ()
      Beiträge folgen gleich....
      Avatar
      schrieb am 22.06.01 15:31:03
      Beitrag Nr. 2 ()
      WKN: 873 222


      ---------------------------
      Das Kapital: Bertelsmann gönnt GBL einen
      satten Gewinn

      Das hätte Bertelsmann billiger haben können. Für die Kontrolle
      über RTL gibt der Konzern ein Viertel seiner Aktien an die
      belgische Investmentgruppe GBL ab.

      Bertelsmanns RTL-Anteil hatte sich nach der Fusion mit Pearson TV
      und dem Börsengang von RTL verringert. Jetzt kann das
      Unternehmen den Sender weiter konsolidieren. RTL wächst schnell,
      bis 2003 dürften im Schnitt jährlich gut 30 Prozent Plus beim
      operativen Ergebnis drin sein. Kleinere Mitbewerber schaffen 15 bis
      20 Prozent. Das war im RTL-Kurs aber enthalten. Dennoch bezahlt
      Bertelsmann eine grausam hohe Prämie.

      Der Tausch bewertet Bertelsmann mit rund 18 Mrd. Euro, das ist der
      Vorjahresumsatz inklusive des RTL-Anteils. Der Konzern wollte
      unabhängig von RTL seinen Umsatz dieses Jahr auf 20 Mrd. Euro
      erhöhen und operativ um 50 Prozent wachsen. Medienkonzerne wie
      Pearson, Disney oder News Corp. sind mit dem 2,5fachen bis
      Dreifachen des laufenden Umsatzes und mit dem 20fachen
      operativen Ergebnis bewertet. Danach wäre Bertelsmann 25 bis 30
      Mrd. Euro wert. Das Doppelte wäre möglich, wenn die operative
      Marge auf das Niveau der Konkurrenz stiege.


      Bertelsmann schont mit dem Tausch seine Kriegskasse und
      bekommt eine Akquisitionswährung, falls GBL seine Anteile an der
      Börse verkauft. Aber die Gewinner sind die GBL-Aktionäre. Der
      Börsenwert von GBL hat sich am Montag um 600 Mio. Eueo erhöht.
      Das ist ein Bruchteil dessen, was die Bertelsmann-Anteile an der
      Börse wert sind. Die Gütersloher hätten bar bezahlen und sich das
      Geld über einen Börsengang wiederholen sollen.


      ....
      © 2001 Financial Times Deutschland

      URL des Artikels:

      http://www.ftd.de/bm/bo/FTD981382527003.htm

      ------------
      Alte Nachricht: soll einen ersten Eindruck von der Gesellschaft vermitteln...
      Mehrere Treads mit guten Beiträgen hier zu finden
      Avatar
      schrieb am 22.06.01 15:33:37
      Beitrag Nr. 3 ()
      .....
      ...
      Die GBL wurde 1953 gegründete und ist an der Brüsseler Börse
      notiert. Neben der Beteiligung an RTL Group hält die Gesellschaft
      Anteile von TotalFina-Elf, Suez Lyonnaise des Eaux, Imerys und
      Rhodia. Nach dem Aktientausch wird GBL im
      Bertelsmann-Aufsichtsrat mit zwei Sitzen vertreten sein.

      ...
      Avatar
      schrieb am 24.06.01 11:55:32
      Beitrag Nr. 4 ()
      ftd.de, Sa, 23.6.2001, 8:00
      Geldanlage: Kenn` ich nicht, kauf` ich nicht
      Von Michael Prellberg

      Anleger vertrauen zunehmend Aktien von Unternehmen mit Markennamen - Warren Buffett hat es vorgemacht.

      Warren Buffett hat recht. Das erkennen die deutschen Anleger jetzt, nachdem sie jahrelang Aktien von Unternehmen gekauft haben, die sich beispielsweise mit Plasmastrahlen für Halbleiter, PC-basierten CNC-Produkten für Automatisierungstechnik oder integrierten Lösungen für SD-Visualisierungen beschäftigen. Womit bitte? Der berühmte US-Investor Warren Buffett hätte dafür keinen Pfennig ausgegeben. Sein Credo: "Ich kaufe nur, was ich verstehe" - damit hat er Milliarden verdient.

      Nun machen es ihm die deutschen Anleger nach und setzen verstärkt auf Werte, bei denen auf ein Fachstudium zum Verständnis des Geschäftsfeldes verzichtet werden kann. Gefördert wird dieser Umschwung dadurch, dass im Moment verstärkt Unternehmen an die Börse drängen, deren Namen den künftigen Anlegern wohlvertraut sind. Klar, die Deutsche Post mit ihrer Aktie Gelb gehörte dazu, auch die Aktien der Deutschen Börse AG waren 23fach überzeichnet, die Aktien des Flughafen Frankfurt - Fraport AG - immerhin noch achtfach. So könnte es mit etwas Glück den Rest des Jahres weitergehen: Am vergangenen Freitag wurden erstmals Aktien der Friseurkette Essanelle gehandelt, in der nächsten Woche geht die Schnellrestaurantkette Nordsee an die Börse.



      Mit Kraft an die Börse


      Das Phänomen ist keineswegs auf Deutschland beschränkt. In den USA wurden vorige Woche erstmals Aktien von Kraft Foods gehandelt - der zweitgrößte Börsengang in der amerikanischen Geschichte. Die Philip-Morris -Tochter ist bekannt durch ihre Marken Jacobs Kaffee, Milka, Philadelphia und Oreo (Kekse). Mehr als siebenfach überzeichnet waren die Kraft-Food-Aktien.


      Damit kann die Aktiengesellschaft hinter der Boutiquenkette Sara, Inditex, locker konkurrieren. Das spanische Unternehmen hätte beim Börsengang im Mai 53-mal so viel Aktien loswerden können wie das Angebot vorsah. Kaum verwunderlich, dass der Kurs prompt um 27 Prozent in die Höhe schoss. In dieser Woche verteilte Norwegens bekanntester Konzern, Statoil, erstmals seine vierfach überzeichneten Aktien an Privatanleger. In Italien will Campari im Juli an die Börse, die Modemarke Prada wird im Herbst nachziehen.


      Was ergibt die Gegenprobe? Die Liste der deutschen Unternehmen, die ihren für das erste Halbjahr 2001 angesagten Börsengang auf Eis gelegt haben, umfasst unter anderem Atlantik Networxx, Carus, Commasoft, Steinberg Media und Vivacon - alles Namen, die im öffentlichen Bewusstsein nicht verankert sind. Auch wer sich in einer Gewinnerbranche wie alternative Energien (Conergy, Enro) oder Logistik (Müller) wähnte, wurde von den Anlegern abgestraft. Dementsprechend kritisch ist in solch einem Umfeld die Situation für die Börsenneulinge der vergangenen Tage - World of Medicine und Softship .



      Der gute Name zählt


      Wer jetzt an die Börse strebt, so lässt sich aus diesen Indizien herausfiltern, sollte über einen möglichst zugkräftigen Namen verfügen. Buffett-tauglich sozusagen. Hinzuzufügen wäre noch, dass der Milliardär aus Omaha/Nebraska nicht wahllos alles an Aktien kauft, was ihm zuvor im Supermarkt auf dem Weg zur Kasse aufgefallen ist. Nein, Warren Buffet wählt aus und guckt sehr genau auf das Wachstumspotenzial. Auch wenn die Unternehmen "nur" Gilette , American Express oder Coca-Cola heißen - Marken, die jeder kennt. Wie käme der 71-Jährige sonst dazu, die Anteileigner seines Fonds Berkshire Hathaway seit 35 Jahren mit durchschnittlich 20 Prozent Rendite im Jahr zu beglücken? Buffett steigt immer dann ein, wenn die Kurse einer gesunden Firma gerade mit einer Delle zu kämpfen haben und er davon ausgehen kann, dass das Unternehmen auf Jahre hinaus als Marktführer reichlich Gewinne abwirft.


      Das sollten auch deutsche Anleger beherzigen, wenn sie sich an vertraute Namen und damit vermeintlich sichere Werte klammern. Die Zeit der Schnäppchen ist vorbei. "Zum Sonderpreis ist derzeit keine dieser Aktien zu kriegen", sagt der Investment-Stratege Michael Oehrens von der SEB Invest. Nachdem die Technologie-Werte so enttäuschten, haben sich viele Kleinanleger in als sicher geltende Aktien geflüchtet. "Value-Werte" heißen die bei den Analysten.


      "Die Märkte folgen dem Value-Trend", sagt auch Hans-Jörg Naumer, Leiter Investor Information bei der Fondsgesellschaft DIT. Anleger, die sich in den vergangenen Monaten mit Investi-tionen in Technologie, Medien oder Telekommunikation die Finger verbrannt haben, erkennen jetzt, wie wichtig eine gut diversifizierte Anlagestrategie ist. "Ganz raus aus den Aktien will kaum jemand, aber das Bewusstsein für die Risiken ist gewachsen", sagt Naumer. Das zeige sich daran, dass anstatt auf Aktien verstärkt auf Fonds gesetzt werde und dabei überproportional jene den Zuschlag erhalten, die eine klare Value-Strategie fahren. Tatsächlich kaufen die Leute verstärkt das, was sie kennen, sagt DIT-Analyst Naumer: "Zum Beispiel verzeichnet unser US Equity Fonds, der reich mit Value-Titeln bestückt ist, einen enormen Zuspruch."


      Auch SEB-Invest-Stratege Michael Oehrens hält es für sinnvoll, wenn sich Kleinanleger für Value-Werte entscheiden. Die Kursausschläge fallen weniger heftig aus als bei Tech-Werten, "deshalb schlafen Anleger da ruhiger." Und langfristig, sagt Oehrens, seien die Renditen sicherlich nicht schlechter als in der einst hoch gelobten und hochgepuschten Tech-Branche.



      © 2001 Financial Times Deutschland

      URL des Artikels: http://www.ftd.de/bm/ga/FTDE2R5F9OC.html


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      ftd.de, Fr, 22.6.2001, 7:54
      Gates führt Milliardär-Charts an

      Trotz schrumpfenden Vermögens ist Microsoft-Gründer Bill Gates weiterhin der reichste Mann der Welt. Die Albrecht-Brüder der Aldi-Kette schafften es unter die besten Fünf.

      Die Besitzer der Billigladen-Kette sind die mit Abstand reichsten Deutschen und behaupteten Rang fünf auf der Milliardärs-Hitliste des Wirtschaftsmagazines "Forbes", die am Donnerstag in New York veröffentlicht wurde.
      Zu den großen Verlierern gehört der deutsche Medienunternehmer Thomas Haffa , der den größten Teil seines Vermögens an der Börse einbüßte und aus dem Milliardärs-Club hinausflog.


      Die reichsten Personen der Welt




      Gates behauptet Platz 1


      Gates führt die "Moneten-Hitliste" mit einem Gesamtvermögen von 58,7 Mrd. $ (135 Mrd. DM) an. Theo und Karl Albrecht vermehrten dank guter Aldi-Umsätze ihr Vermögen innerhalb eines Jahres um 5 Mrd. $ und besitzen nun 25 Mrd. $, während Gates 4,3 Mrd. $ einbüßte.


      Zweitreichster Mensch der Welt ist nach den "Forbes"-Berechnungen der amerikanische Investment-Mogul und Besitzer der Firma Hathaway, Warren Edward Buffet mit 32,3 Mrd. $. Auf dem dritten Rang sonnt sich der Gates-Kollege und Mitbegründer der Software-Firma Microsoft Paul Gardner Allan , (30,4 Mrd. $). Zu den ersten zehn gehören auch fünf Mitglieder der amerikanischen Walton-Familie, die ihr Geld mit der Einzelhandelskette Wal-Mart machte. Würden sie ihr Vermögen zusammenlegen, kämen sie auf 93 Mrd. $ und wären die mit Abstand reichste Familie der Welt.




      Leo Kirch schafft es nicht in die Top Ten



      Der Münchner Medienmogul Leo Kirch , erreichte mit 12 Mrd. $ immerhin noch Rang 20. Insgesamt nennt "Forbes" unter den Milliardären der Welt 28 Deutsche. Unter ihnen sind die Versandhaus- Familie Otto mit fünf Mrd. $, die Pudding-Familie Oetker mit 4,4, die Werkzeug-Familie Bosch mit 2,3 und der Verleger Hubert Burda mit zwei Mrd. $. Haffa war im vergangenen Jahr noch mit vier Mrd. $ geführt worden. Jetzt bescheinigten die Geldzähler von "Forbes" ihm nur noch 250 Mio. $, was nicht mehr für eine Platzierung reichte.





      Oracle-Chef verliert


      Ein großer Verlierer ist auch der amerikanische High-Tech-Unternehmer Larry Ellison . Der Chef des Unternehmens Oracle hatte im vergangenen Jahr Gates stark bedrängt und sollte nach "sicheren" Vorhersagen von Börsenanalysten den Microsoft-Mogul innerhalb von sechs Monaten überholen. Doch im Zuge einer gigantischen Vernichtung von High-Tech-Kapital an den Börsen schrumpften Ellisons "Ersparnisse" von 58 Mrd. auf 26 Mrd. $.





      Wenige superreiche Frauen

      Unter den ersten zehn sind acht Amerikaner. Italien konnte zehn neue Mitglieder in den Milliardärs-Club schicken und ist nun mit 17 Namen in der "Forbes"-Liste vertreten. Russland verdoppelte die Zahl seiner Milliardäre von vier auf acht. Allerdings spielen die Russen nur unter ferner liefen mit. Zum ersten Mal hat auch ein Neuseeländer die Milliarden-Dollar-Hürde genommen. Nur 37 Damen werden unter den Superreichen genannt, was lediglich sieben Prozent entspricht. Die reichsten Frauen der Welt sind Alice und Helen Walton , Töchter des Wal-Mart-Gründers Sam Walton. Die reichste Frau außerhalb der USA ist die BMW-Mitbesitzerin Johanna Quandt . Ein Privatvermögen von 17,8 Mrd. $ sicherte ihr Platz 12.


      Insgesamt sind die Reichen jedoch noch reicher geworden. Die Liste umfasst die Rekordzahl von 538 Einzelpersonen oder Familien, die mehr als eine Mrd. $ besitzen - fünf mehr als im vergangenen Jahr. Zusammen besitzen sie 1,7 Billionen $ und damit etwas mehr als das Bruttosozialprodukt Frankreichs. In den USA leben mit 271 Multimilliardären die meisten der von "Forbes" erfassten Superreichen der Welt.



      © dpa , © Illustration: AP

      URL des Artikels: http://www.ftd.de/pw/in/FTDRUP5F9OC.html
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      Ich sehe Parallelen zw. GBL und Hathaway.
      Avatar
      schrieb am 29.06.01 18:16:52
      Beitrag Nr. 5 ()
      ...

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      schrieb am 10.07.01 14:45:39
      Beitrag Nr. 6 ()
      weiter für mich ein klarer Kauf bei diesem Kurs...
      Man vergleiche die Markkapitalisierung mit dem Wert der gesamten Beiligungen....
      25,1 % von Bertelsmann gehört GBL .....


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