Brokat-Anleihe 60 % p.a. - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 23.06.01 01:25:52 von
neuester Beitrag 20.07.01 13:43:35 von
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20.06.2001: Brokat-Spekulation: Gewinnchance selbst bei Insolvenz
Eine Anleihe der ins Gerede weist derzeit eine Junk-Bond-Verzinsung von über 60 % p.a. auf. Für Brokat-Optimisten eine interessante Alternative zur Aktie, die selbst nach 98 %-Kursrückgang noch nicht günstig bewertet scheint.
Wert: Brokat Technologies AG
WKN: 522.190
Tickersymbol Deutschland: BRJ
Aktueller Kurs: 3,30 Euro
Hoch/Tief 2000/2001: 210/3 Euro
Aktienanzahl: 37 Mio.
Börsenkapitalisierung: 120 Mio. Euro
Ergebnis 2000/Aktie: -2,14 Euro
Ergebnis 2001e/Aktie: -6,39 Euro
Ergebnis 2002e/Aktie: -4,57 Euro
Quelle: WestLB Panmure (11.5.2001)
Chance: *
Risiko: *****
Rating: Meiden
Wert: Brokat Technologies AG Anleihe 03/2010
WKN: 522.192
Tickersymbol Deutschland: n.a.
Aktueller Kurs: ca. 20 % (Börse Berlin)
*siehe Nachtrag vom 22.6.2001 unten
Hoch/Tief 2000/2001: n.a.
Volumen: 125 Mio. Euro Nominale
Kupon: 11,5 %, zahlbar am 15.3. und 15.9.
Fälligkeit: 31.3.2010
Chance: *****
Risiko: ****
Rating: Spekulativ Kaufen
Das Unternehmen
Brokat Technologies wurde 1994 in Stuttgart von fünf Geschäftspartnern gegründet und spezialisierte sich zunächst auf Online-Banking-Services für Finanzinstitute. Die Produkte von Brokat Technologies fanden großen Anklang in ganz Europa, und das Unternehmen durchlief eine Phase rasanten Wachstums. Die Geschäftstätigkeiten wurden dann auf Asien und den fernen Osten ausgedehnt. Im Dezember 1999 nutzten weltweit bereits über 2.000 Unternehmen und mehr als 2 Millionen Endanwender Brokat-Produkte für ihre e-Business-Aktivitäten.
Ein nächster entscheidender Schritt für Brokat bestand im starken Ausbau der Präsenz in den USA. Im Jahr 2000 übernahm Brokat drei amerikanische Unternehmen: Blaze Software, Inc., GemStone Systems, Inc. und Automated Financial Systems, Inc. Durch die Integration dieser neuen Firmen und Technologien wurde Brokat zu einem der anerkanntesten Software-Häuser und spielt eine führende Rolle in e-Business- und m-Business-Technologien. Brokat bietet jetzt mehrere Produktreihen an, durch die Unternehmen ihren Kunden schnell sichere und personalisierte Services zur Verfügung stellen können.
Im Geschäftsjahr 2000 erwirtschaftete das Unternehmen einen Umsatz von 119,6 Mio. Euro und einen Verlust von 125,9 Mio. Euro. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) lag bei –120,5 Mio. Euro, das Ergebnis vor Zinsen, Steuern, Abschreibungen, Amortisation und Mitarbeiteroptionen (EBITDASO) bei –53,5 Mio. Euro.
Alle Details zum Unternehmen werden auf der Internetseite http://www.brokat.com/de im Menüpunkt „Über uns“ bzw. „Investoren“ gut beschrieben.
Das erste Quartal 2001
Das Unternehmen erwirtschaftete von Januar bis März 2001 einen Umsatz von 43 Mio. Euro. Dabei fiel ein Verlust von 75,2 Mio. Euro an. Das EBIT lag bei –72,9 Mio. Euro, das EBITDASO bei –30,8 Mio. Euro. Der Bargeldbestand verringerte sich in diesen drei Monaten um 46,3 Mio. Euro auf 88,7 Mio. Euro per 31.3.2001. Somit würde bei nur zwei weiteren Quartalen mit denselben Barauslagen eine Zahlungsunfähigkeit eintreten!
Entlassungen
Um die Kosten in den Griff zu bekommen hat das Unternehmen am 11. Juni 2001 einen Maßnahmenkatalog angekündigt, der etwa eine Reduktion der Mitarbeiterzahl von derzeit rund 1.500 auf 1.200 beinhaltet. Büros in Belgien, Holland und Israel sollen geschlossen werden. Die Tochtergesellschaft in Hongkong werde in ein Vertriebsbüro umgewandelt. Zudem reduziere das Unternehmen die Anzahl externer Berater. Insgesamt erwartet Brokat durch diese Maßnahmen Einsparungen in Höhe von 15 Millionen Euro für das vierte Quartal 2001 gegenüber der Kostenstruktur des ersten Quartals.
Turbulente Hauptversammlung erwartet
Am Donnerstag, den 21. Juni 2001, wird dem in Stuttgart ansässigen Unternehmen eine lebhafte Hauptversammlung bevorstehen. Der dramatisch klingende zweite Tagesordnungspunkt hatte in den letzten Wochen für einige Aufregung gesorgt. Dieser lautet: „Anzeige des Vorstands gemäß § 92 Abs. 1 AktG, dass ein Verlust in Höhe der Hälfte des Grundkapitals der Gesellschaft besteht“. Das bedeutet nichts anderes, als dass die Eigenmittel der Brokat Technologies AG weniger als die Hälfte des Grundkapitals von DM 72,86 Mio. (37,25 Mio. Euro) betragen bzw. demnächst betragen werden. In der HGB-Bilanz vom 31.12.2000 machte der Bilanzposten „Eigenkapital“ noch DM 141,83 Mio. (72,52 Mio. Euro) aus. Nun sind es maximal DM 36,43 Mio. (18,63 Mio. Euro). Dies ist natürlich nicht zu verwechseln mit den Eigenmitteln des Konzerns, die ein Vielfaches dessen ausmachen.
Sehr wahrscheinlich ist aber auch, dass der Vorstand Details zu den geplanten Kostensenkungsmaßnahmen veröffentlicht. Das könnte die derzeit bestehende Verunsicherung wieder etwas schmälern. Positive Neuigkeiten erwartet auch Unternehmenssprecher Reiner Jung, der sich am Dienstag Abend aber noch zu keinen Spekulationen über mögliche Inhalte hinreißen ließ.
Die Tagesordnung der HV finden Sie hier: http://www.brokat.com/de/invest/hauptversammlung.html
Die Anleihe
Vor wenigen Tagen ist die bis März 2010 laufende Anleihe des Unternehmens wieder ins Gespräch geraten. Die Ratingagentur Standard & Poors (S&P) hatte ihre Einschätzung der Bonität Brokats von „B“ auf „B-“ reduziert. Zudem wurde eine negative Indikation für kommende Ratings bekannt gegeben. Eine Abstufung auf CCC wäre somit schon bald möglich.
Details der Anleihe finden Sie hier:
http://www.brokat.com/de/news/anleihe2.html
Die Spekulation
Im November 1999, als die Pleite des Philip Holzmann-Konzernes möglich schien, notierte eine Holzmann-Wandelanleihe bei einem Kurs von 15 %. Aktuell notiert der 2003er Bond bei 77 % und eine Tilgung zur Endfälligkeit scheint wahrscheinlich. Die Aktie fiel damals auf ein Tief von 11 Euro und notiert aktuell bei 15,50 Euro. Die Mitarbeiter und die Gläubiger des Unternehmens konnten also von der Rettung des Unternehmens profitieren, die Eigentümer (Aktionäre) kaum. Zumindest, wenn man den Ertrag mit dem verbundenen Risiko vergleicht.
Aktuelle Nachrichten zu Holzmann
Am 7. Dezember 2000 erreichte die bis 2003 laufende EM.TV-Wandelanleihe ein Tief von 44 %. Derzeit notiert der Bond bei 62 %. Im selben Zeitraum hat sich der Aktienkurs nochmals auf ein neues Tief mehr als halbiert. Die Veränderungen in der Aktionärsstruktur erhöhten das Vertrauen der Gläubiger. Der Unternehmenswert wurde aber kontinuierlich als noch geringer, als zuvor gedacht, angesehen.
Aktuelle Nachrichten und Kurse von EM.TV
Bei zwei deutschen Unternehmen, die eine Umstrukturierung geschafft haben bzw. diese im Gange ist, gab es bei den Anleihen deutliche Steigerungen seit deren Tiefstständen. Aktionäre haben, trotz des höheren Risikos dieser Anlageform, eine schlechtere Wertentwicklung als Anleihe-Besitzer verzeichnen müssen.
Andererseits sollten wir auch keinesfalls das Risiko einer fehlschlagenden Sanierung verkennen. Zu tief sitzt auch noch der Schock der Fokker-Anleihen in vielen Anlegern. Der holländische Flugzeugbauer, der sich im Besitz der Daimler-Benz-Tochter DASA sowie des niederländischen Staates befand, ging 1996 in Konkurs. Tausende deutsche Anleihen-Besitzer haben ihr vermeintlich sicher investiertes Geld fast zur Gänze verloren.
Nichtsdestotrotz erscheint selbst im Falle einer Zahlungsunfähigkeit von Brokat noch Platz nach oben für Anleihe-Besitzer. Zum 31.3.2001 wies die Konzernbilanz Verbindlichkeiten und Rückstellungen von zusammen 201,25 Mio. Euro aus. Zieht man die 125 Mio. Euro der Anleihe ab, so hat die Gruppe lediglich 76,25 Mio. Euro andere Verbindlichkeiten. Würde das Unternehmen von jemandem übernommen, so hätten Gläubiger auch vermutlich bessere Gewinnchancen als eigenkapitalgebende Aktionäre.
Der Handel
Die Anleihe notiert derzeit nur an der Luxemburger Börse. Einige Banken wie die Emissionsbank des Bonds, die WestLB, oder auch die Deutsche Bank erstellen auf Anfrage Taxen. Diese werden zum Beispiel im Kursinformationssystem „Bloomberg“ veröffentlicht:
Fazit
Dieser Bond ist nur etwas für Spekulanten, die auch einen Totalverlust ertragen könnten. Die Gewichtung in einem Depot sollte deshalb auch 3 % nicht überschreiten. Die geringe Liquidität und schwere Handelbarkeit macht das Papier zu einem Objekt für Profis mit Depot bei einer Investmentbank. Über die meisten preisgünstigen Online-Broker wird ein Kauf ohnehin schwer möglich sein. Würde eine Notiz der Anleihe auch an einem deutschen Börsenplatz erfolgen, so könnte eine höhere Liquidität zu besseren Kursen führen.
Die Aktie kann getrost gemieden werden. Das Risiko eines Totalverlustes ist in Relation zur Chance auf Kurssteigerungen einfach viel zu groß. Sehr direkt drückte dies Lothar Lubinetzky vom Bankhaus Metzler in einer Analyse vom 12.6.2001 aus, der das Kursziel der Aktie von 7 Euro auf 0 Euro reduziert hatte.
Nachtrag (22.6.2001):
Die Anleihe notiert nun auch an der Börse Berlin im Freiverkehr mit der WKN 522.192. Damit wird der Bond leichter Handelbar und die Liquidität könnte sich in nächster Zeit deutlich erhöhen.
Von Markus Meister, FinanzNachrichten.de-Redaktion
Markus Meister schreibt als freier Journalist für mehrere Print- und Online-Medien und ist Redakteur von FinanzNachrichten.de. Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung dieses Artikels besitzt er keine der erwähnten Wertpapiere. Dieser Bericht stellt keinesfalls eine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf eines Wertpapiers dar. Die veröffentlichten Informationen geben lediglich einen Einblick in die Meinung eines Wirtschaftsjournalisten. Für weitere Fragen steht der Redakteur via Mail (markus.meister@finanznachrichten.de) zur Verfügung.
____________
1.) finde ich äußerst interessant
2.) habe mir ein paar Stücke gekauft
3.) Original unter: www.finanznachrichten.de
gruß
henne
Eine Anleihe der ins Gerede weist derzeit eine Junk-Bond-Verzinsung von über 60 % p.a. auf. Für Brokat-Optimisten eine interessante Alternative zur Aktie, die selbst nach 98 %-Kursrückgang noch nicht günstig bewertet scheint.
Wert: Brokat Technologies AG
WKN: 522.190
Tickersymbol Deutschland: BRJ
Aktueller Kurs: 3,30 Euro
Hoch/Tief 2000/2001: 210/3 Euro
Aktienanzahl: 37 Mio.
Börsenkapitalisierung: 120 Mio. Euro
Ergebnis 2000/Aktie: -2,14 Euro
Ergebnis 2001e/Aktie: -6,39 Euro
Ergebnis 2002e/Aktie: -4,57 Euro
Quelle: WestLB Panmure (11.5.2001)
Chance: *
Risiko: *****
Rating: Meiden
Wert: Brokat Technologies AG Anleihe 03/2010
WKN: 522.192
Tickersymbol Deutschland: n.a.
Aktueller Kurs: ca. 20 % (Börse Berlin)
*siehe Nachtrag vom 22.6.2001 unten
Hoch/Tief 2000/2001: n.a.
Volumen: 125 Mio. Euro Nominale
Kupon: 11,5 %, zahlbar am 15.3. und 15.9.
Fälligkeit: 31.3.2010
Chance: *****
Risiko: ****
Rating: Spekulativ Kaufen
Das Unternehmen
Brokat Technologies wurde 1994 in Stuttgart von fünf Geschäftspartnern gegründet und spezialisierte sich zunächst auf Online-Banking-Services für Finanzinstitute. Die Produkte von Brokat Technologies fanden großen Anklang in ganz Europa, und das Unternehmen durchlief eine Phase rasanten Wachstums. Die Geschäftstätigkeiten wurden dann auf Asien und den fernen Osten ausgedehnt. Im Dezember 1999 nutzten weltweit bereits über 2.000 Unternehmen und mehr als 2 Millionen Endanwender Brokat-Produkte für ihre e-Business-Aktivitäten.
Ein nächster entscheidender Schritt für Brokat bestand im starken Ausbau der Präsenz in den USA. Im Jahr 2000 übernahm Brokat drei amerikanische Unternehmen: Blaze Software, Inc., GemStone Systems, Inc. und Automated Financial Systems, Inc. Durch die Integration dieser neuen Firmen und Technologien wurde Brokat zu einem der anerkanntesten Software-Häuser und spielt eine führende Rolle in e-Business- und m-Business-Technologien. Brokat bietet jetzt mehrere Produktreihen an, durch die Unternehmen ihren Kunden schnell sichere und personalisierte Services zur Verfügung stellen können.
Im Geschäftsjahr 2000 erwirtschaftete das Unternehmen einen Umsatz von 119,6 Mio. Euro und einen Verlust von 125,9 Mio. Euro. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) lag bei –120,5 Mio. Euro, das Ergebnis vor Zinsen, Steuern, Abschreibungen, Amortisation und Mitarbeiteroptionen (EBITDASO) bei –53,5 Mio. Euro.
Alle Details zum Unternehmen werden auf der Internetseite http://www.brokat.com/de im Menüpunkt „Über uns“ bzw. „Investoren“ gut beschrieben.
Das erste Quartal 2001
Das Unternehmen erwirtschaftete von Januar bis März 2001 einen Umsatz von 43 Mio. Euro. Dabei fiel ein Verlust von 75,2 Mio. Euro an. Das EBIT lag bei –72,9 Mio. Euro, das EBITDASO bei –30,8 Mio. Euro. Der Bargeldbestand verringerte sich in diesen drei Monaten um 46,3 Mio. Euro auf 88,7 Mio. Euro per 31.3.2001. Somit würde bei nur zwei weiteren Quartalen mit denselben Barauslagen eine Zahlungsunfähigkeit eintreten!
Entlassungen
Um die Kosten in den Griff zu bekommen hat das Unternehmen am 11. Juni 2001 einen Maßnahmenkatalog angekündigt, der etwa eine Reduktion der Mitarbeiterzahl von derzeit rund 1.500 auf 1.200 beinhaltet. Büros in Belgien, Holland und Israel sollen geschlossen werden. Die Tochtergesellschaft in Hongkong werde in ein Vertriebsbüro umgewandelt. Zudem reduziere das Unternehmen die Anzahl externer Berater. Insgesamt erwartet Brokat durch diese Maßnahmen Einsparungen in Höhe von 15 Millionen Euro für das vierte Quartal 2001 gegenüber der Kostenstruktur des ersten Quartals.
Turbulente Hauptversammlung erwartet
Am Donnerstag, den 21. Juni 2001, wird dem in Stuttgart ansässigen Unternehmen eine lebhafte Hauptversammlung bevorstehen. Der dramatisch klingende zweite Tagesordnungspunkt hatte in den letzten Wochen für einige Aufregung gesorgt. Dieser lautet: „Anzeige des Vorstands gemäß § 92 Abs. 1 AktG, dass ein Verlust in Höhe der Hälfte des Grundkapitals der Gesellschaft besteht“. Das bedeutet nichts anderes, als dass die Eigenmittel der Brokat Technologies AG weniger als die Hälfte des Grundkapitals von DM 72,86 Mio. (37,25 Mio. Euro) betragen bzw. demnächst betragen werden. In der HGB-Bilanz vom 31.12.2000 machte der Bilanzposten „Eigenkapital“ noch DM 141,83 Mio. (72,52 Mio. Euro) aus. Nun sind es maximal DM 36,43 Mio. (18,63 Mio. Euro). Dies ist natürlich nicht zu verwechseln mit den Eigenmitteln des Konzerns, die ein Vielfaches dessen ausmachen.
Sehr wahrscheinlich ist aber auch, dass der Vorstand Details zu den geplanten Kostensenkungsmaßnahmen veröffentlicht. Das könnte die derzeit bestehende Verunsicherung wieder etwas schmälern. Positive Neuigkeiten erwartet auch Unternehmenssprecher Reiner Jung, der sich am Dienstag Abend aber noch zu keinen Spekulationen über mögliche Inhalte hinreißen ließ.
Die Tagesordnung der HV finden Sie hier: http://www.brokat.com/de/invest/hauptversammlung.html
Die Anleihe
Vor wenigen Tagen ist die bis März 2010 laufende Anleihe des Unternehmens wieder ins Gespräch geraten. Die Ratingagentur Standard & Poors (S&P) hatte ihre Einschätzung der Bonität Brokats von „B“ auf „B-“ reduziert. Zudem wurde eine negative Indikation für kommende Ratings bekannt gegeben. Eine Abstufung auf CCC wäre somit schon bald möglich.
Details der Anleihe finden Sie hier:
http://www.brokat.com/de/news/anleihe2.html
Die Spekulation
Im November 1999, als die Pleite des Philip Holzmann-Konzernes möglich schien, notierte eine Holzmann-Wandelanleihe bei einem Kurs von 15 %. Aktuell notiert der 2003er Bond bei 77 % und eine Tilgung zur Endfälligkeit scheint wahrscheinlich. Die Aktie fiel damals auf ein Tief von 11 Euro und notiert aktuell bei 15,50 Euro. Die Mitarbeiter und die Gläubiger des Unternehmens konnten also von der Rettung des Unternehmens profitieren, die Eigentümer (Aktionäre) kaum. Zumindest, wenn man den Ertrag mit dem verbundenen Risiko vergleicht.
Aktuelle Nachrichten zu Holzmann
Am 7. Dezember 2000 erreichte die bis 2003 laufende EM.TV-Wandelanleihe ein Tief von 44 %. Derzeit notiert der Bond bei 62 %. Im selben Zeitraum hat sich der Aktienkurs nochmals auf ein neues Tief mehr als halbiert. Die Veränderungen in der Aktionärsstruktur erhöhten das Vertrauen der Gläubiger. Der Unternehmenswert wurde aber kontinuierlich als noch geringer, als zuvor gedacht, angesehen.
Aktuelle Nachrichten und Kurse von EM.TV
Bei zwei deutschen Unternehmen, die eine Umstrukturierung geschafft haben bzw. diese im Gange ist, gab es bei den Anleihen deutliche Steigerungen seit deren Tiefstständen. Aktionäre haben, trotz des höheren Risikos dieser Anlageform, eine schlechtere Wertentwicklung als Anleihe-Besitzer verzeichnen müssen.
Andererseits sollten wir auch keinesfalls das Risiko einer fehlschlagenden Sanierung verkennen. Zu tief sitzt auch noch der Schock der Fokker-Anleihen in vielen Anlegern. Der holländische Flugzeugbauer, der sich im Besitz der Daimler-Benz-Tochter DASA sowie des niederländischen Staates befand, ging 1996 in Konkurs. Tausende deutsche Anleihen-Besitzer haben ihr vermeintlich sicher investiertes Geld fast zur Gänze verloren.
Nichtsdestotrotz erscheint selbst im Falle einer Zahlungsunfähigkeit von Brokat noch Platz nach oben für Anleihe-Besitzer. Zum 31.3.2001 wies die Konzernbilanz Verbindlichkeiten und Rückstellungen von zusammen 201,25 Mio. Euro aus. Zieht man die 125 Mio. Euro der Anleihe ab, so hat die Gruppe lediglich 76,25 Mio. Euro andere Verbindlichkeiten. Würde das Unternehmen von jemandem übernommen, so hätten Gläubiger auch vermutlich bessere Gewinnchancen als eigenkapitalgebende Aktionäre.
Der Handel
Die Anleihe notiert derzeit nur an der Luxemburger Börse. Einige Banken wie die Emissionsbank des Bonds, die WestLB, oder auch die Deutsche Bank erstellen auf Anfrage Taxen. Diese werden zum Beispiel im Kursinformationssystem „Bloomberg“ veröffentlicht:
Fazit
Dieser Bond ist nur etwas für Spekulanten, die auch einen Totalverlust ertragen könnten. Die Gewichtung in einem Depot sollte deshalb auch 3 % nicht überschreiten. Die geringe Liquidität und schwere Handelbarkeit macht das Papier zu einem Objekt für Profis mit Depot bei einer Investmentbank. Über die meisten preisgünstigen Online-Broker wird ein Kauf ohnehin schwer möglich sein. Würde eine Notiz der Anleihe auch an einem deutschen Börsenplatz erfolgen, so könnte eine höhere Liquidität zu besseren Kursen führen.
Die Aktie kann getrost gemieden werden. Das Risiko eines Totalverlustes ist in Relation zur Chance auf Kurssteigerungen einfach viel zu groß. Sehr direkt drückte dies Lothar Lubinetzky vom Bankhaus Metzler in einer Analyse vom 12.6.2001 aus, der das Kursziel der Aktie von 7 Euro auf 0 Euro reduziert hatte.
Nachtrag (22.6.2001):
Die Anleihe notiert nun auch an der Börse Berlin im Freiverkehr mit der WKN 522.192. Damit wird der Bond leichter Handelbar und die Liquidität könnte sich in nächster Zeit deutlich erhöhen.
Von Markus Meister, FinanzNachrichten.de-Redaktion
Markus Meister schreibt als freier Journalist für mehrere Print- und Online-Medien und ist Redakteur von FinanzNachrichten.de. Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung dieses Artikels besitzt er keine der erwähnten Wertpapiere. Dieser Bericht stellt keinesfalls eine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf eines Wertpapiers dar. Die veröffentlichten Informationen geben lediglich einen Einblick in die Meinung eines Wirtschaftsjournalisten. Für weitere Fragen steht der Redakteur via Mail (markus.meister@finanznachrichten.de) zur Verfügung.
____________
1.) finde ich äußerst interessant
2.) habe mir ein paar Stücke gekauft
3.) Original unter: www.finanznachrichten.de
gruß
henne
zur Info:
Bin mir nicht ganz sicher, aber ich habe gehört, daß die WKN für die Anleihe heute geändert wurde. Deshalb ist der letzte Kurs in berlin auch gegen 16 Uhr zu verzeichnen.
Leider weiß ich die neue WKN zur Zeit auch nicht.
Also vorher ruhig noch mal in Ruhe die Anleihe abfragen!
viel erfolg
Bin mir nicht ganz sicher, aber ich habe gehört, daß die WKN für die Anleihe heute geändert wurde. Deshalb ist der letzte Kurs in berlin auch gegen 16 Uhr zu verzeichnen.
Leider weiß ich die neue WKN zur Zeit auch nicht.
Also vorher ruhig noch mal in Ruhe die Anleihe abfragen!
viel erfolg
also bei mir ist der letzte kurs in berlin gegen 13.55 uhr
Quelle: comdirekt.de
102479
Kurs: 21,50 %
aaaaaaamigoTWO
Quelle: comdirekt.de
102479
Kurs: 21,50 %
aaaaaaamigoTWO
also bei mir ist der letzte kurs in berlin gegen 13.55 uhr
Quelle: comdirekt.de
102479
Kurs: 21,50 %
aaaaaaamigoTWO
Quelle: comdirekt.de
102479
Kurs: 21,50 %
aaaaaaamigoTWO
is ja COOOOL
1000 EURO nominal
Kurs 21,50 ==>> 215 EURO eingesetztes Kapital
Zinsen 11,5 % halbjährlich (wenn überhaupt gezahlt wird?!?!)
./. 215 EURO Einsatz (pro 1000 EURO nom.)
+ 115 EURO Zinsen p.a.
==> 53,488 % laufende Verzinsung
von 21,5 auf 100 % = 78,5 % ===>>> sind 365,11 % Kursgewinn (ALLERDINGS fraglich ??)
Ich glaube bis 35 % kann man getrost dieses "LOTTO" mitspielen.
*- Claudia die Dritte -*
PS: Habt Ihr auch so mieses Wetter bei Euch.
1000 EURO nominal
Kurs 21,50 ==>> 215 EURO eingesetztes Kapital
Zinsen 11,5 % halbjährlich (wenn überhaupt gezahlt wird?!?!)
./. 215 EURO Einsatz (pro 1000 EURO nom.)
+ 115 EURO Zinsen p.a.
==> 53,488 % laufende Verzinsung
von 21,5 auf 100 % = 78,5 % ===>>> sind 365,11 % Kursgewinn (ALLERDINGS fraglich ??)
Ich glaube bis 35 % kann man getrost dieses "LOTTO" mitspielen.
*- Claudia die Dritte -*
PS: Habt Ihr auch so mieses Wetter bei Euch.
@ claudi die dritte: also ich glaub` du hast schlafstörungen! morgens um 2.19 uhr ist das wetter überall mies! weil dunkel!
servus der bayer
p.s.: viele grüsse aus dem sonnigen süden!!!
servus der bayer
p.s.: viele grüsse aus dem sonnigen süden!!!
Bei diesem Teil ist aber folgendes zu beachten:
- Es besteht eine jederzeitiges Schuldnerkündigungsrecht (zu 100 %).
- Ab dem 31.03.2005 muß bei Kündigung mit 105,75 % getilgt werden.
- Einlösung bei Endfälligkeit erfolgt mit 100 %
(Stand alles auf meiner Abrechnung.)
profine
- Es besteht eine jederzeitiges Schuldnerkündigungsrecht (zu 100 %).
- Ab dem 31.03.2005 muß bei Kündigung mit 105,75 % getilgt werden.
- Einlösung bei Endfälligkeit erfolgt mit 100 %
(Stand alles auf meiner Abrechnung.)
profine
Bei diesem Teil ist aber folgendes zu beachten:
- Es besteht eine jederzeitiges Schuldnerkündigungsrecht (zu 100 %).
- Ab dem 31.03.2005 muß bei Kündigung mit 105,75 % getilgt werden.
- Einlösung bei Endfälligkeit erfolgt mit 100 %
(Stand alles auf meiner Abrechnung.)
profine
- Es besteht eine jederzeitiges Schuldnerkündigungsrecht (zu 100 %).
- Ab dem 31.03.2005 muß bei Kündigung mit 105,75 % getilgt werden.
- Einlösung bei Endfälligkeit erfolgt mit 100 %
(Stand alles auf meiner Abrechnung.)
profine
@derbayer
du hast ja nicht unrecht.
trotzdem regnets.
grüße nach bayern
claudi
du hast ja nicht unrecht.
trotzdem regnets.
grüße nach bayern
claudi
Brokat-Anleihe
WKN 522192
Berlin
Kurs 23% +9,52% heute
Zusatz: G !!!!
Gruß
henne2
WKN 522192
Berlin
Kurs 23% +9,52% heute
Zusatz: G !!!!
Gruß
henne2
ACHTUNG.....
Ist heute in ein neues Musterdepot gekommen !!!!
Musterdepot: Übersicht
Wert Kauf Akt. Entw.
11,5 % Brokat 03/2010 23,5% 23,5% +0,00%
Magna Pacific 0,11 0,11 +0,00%
OMV 110,70 110,70 +0,00%
Depotentwicklung seit 25.06.2001: +0,00%
gruss mks
Ist heute in ein neues Musterdepot gekommen !!!!
Musterdepot: Übersicht
Wert Kauf Akt. Entw.
11,5 % Brokat 03/2010 23,5% 23,5% +0,00%
Magna Pacific 0,11 0,11 +0,00%
OMV 110,70 110,70 +0,00%
Depotentwicklung seit 25.06.2001: +0,00%
gruss mks
hi folks!
na, welche wkn nehme ich denn nu für meine order ?????
# 102479 oder # 522192????
vielen dank für eure hilfe!
see ya!
old utopia
na, welche wkn nehme ich denn nu für meine order ?????
# 102479 oder # 522192????
vielen dank für eure hilfe!
see ya!
old utopia
522192
In Berlin 24-25
In Berlin 24-25
falls IBM wirklich Brokat übernehmen sollte, steigt dann die Chance für eine Rückzahlung der Anleihe?
Bei einer vollständigen Übernahme, d.h. Vollkonsolidierung und damit auch steuerliche Nutzungsmöglichkeit der riesigen Verlustvorträge, wäre man über Nacht stolzer Besitzer eines
Bonds mit IBM-Bonität. Der Kurs würde dann auf 100 steigen.
Eigentlich eine schöne Chance. Das Risiko, daß es nicht so kommt, gibt es gratis mit dazu.
Bonds mit IBM-Bonität. Der Kurs würde dann auf 100 steigen.
Eigentlich eine schöne Chance. Das Risiko, daß es nicht so kommt, gibt es gratis mit dazu.
Hallo,
aber die Anleihe kann ich irgendwie nicht über Consors ordern. Ich habe beide WKN probiert, geht nicht. Weiß jemand warum ?
aber die Anleihe kann ich irgendwie nicht über Consors ordern. Ich habe beide WKN probiert, geht nicht. Weiß jemand warum ?
Bei comdirect ist die 522192 problemlos zu ordern.
Eine andere Anleihe ist meiner Meinung nach nicht notiert.
Das ist irgendein Eintrag von der Einführung am 23.6..
Meiner Meinung nach hat der Bond ein viel besseres Chance/Risiko-Verhältnis als die Aktie.
Eine andere Anleihe ist meiner Meinung nach nicht notiert.
Das ist irgendein Eintrag von der Einführung am 23.6..
Meiner Meinung nach hat der Bond ein viel besseres Chance/Risiko-Verhältnis als die Aktie.
habe eben in Berlin zu 25,5 geordert.
Sehe die Chancen ebenfalls günstig im Verhältnis zum Risiko bewertet (obwohl ntürlich Totalverlust möglich).
mit der Hoffnung auf glückliches Ende (=kurs 100) an alle
palmpower
Sehe die Chancen ebenfalls günstig im Verhältnis zum Risiko bewertet (obwohl ntürlich Totalverlust möglich).
mit der Hoffnung auf glückliches Ende (=kurs 100) an alle
palmpower
aktuell 32,
sollte Übernahme kommen, dann auf 100 (abhängig von Bonität des übernehmenden). Falls nicht, ist das Risko nach unten geringer als bei der Aktie.
Gruß
palmpower
sollte Übernahme kommen, dann auf 100 (abhängig von Bonität des übernehmenden). Falls nicht, ist das Risko nach unten geringer als bei der Aktie.
Gruß
palmpower
Vorab: Ich habe keine Einschätzung zur Wahrscheinlichkeit einer Übernahme von Brokat, aber wenn jemand dies spielen will, gibt´s eine smarte Möglichkeit
hierfür.
Aber: 2 Wochen nach dem die Spekulation hinsichtlich Kretztechnik & GE begann, kam die Übernahme ...
Deshalb hier kurz die R i e s en - Vorteile gegenüber der Aktie, die m. E. bis jetzt zu kurz gekommen sind:
- Eine mögliche Übernahme (z. B. IBM) kann zu (nahezu) jedem
Aktienkurs erfolgen: 3,4,5 oder 10. Vielleicht aber eben auch nur bei 5.
Bei der Anleihe wird für einen Investor aus einem Brokat- Risiko ein IBM- Risiko (Rating A+ = Bunds + 100 BP), d.h. der Anleihekurs muss ! in diesem Fall
zwingend auf mind. 100% steigen, d.h. bei einem aktuellen Kurs von 26% G eine V e r v i e r f a c h u n g ! ! !
- Aber selbst ohne Übernahme, würde z. B. eine Beteiligung eines Unternehmens das Vertrauen in die Zahlungsfähigkeit Brokats deutlich erhöhen, so daß
auch hier eine massive Kurssteigerung erfolgt ! Bei der Aktie muss das offen bleiben.
- Selbst bei dem m.E. unwahrscheinlichen Fall der Insolvenz von Brokat sind die Anleihegläubiger deutlich besser gestellt, als die Aktionäre. Anleihegläubiger
haben einen schuldrechtlichen Anspruch gegen den Emittenten, Aktien verbriefen einen Miteigentumsanteil.
D.h. 1. Anleihegläubiger sind gegenüber Aktionären bevorrechtigt: Aktionäre haben ihr Geld i.d.R. verloren, aber 2. wird der Anleihegläubiger aus der
Konkursquote bedient. Bei einer Konkursquote von 25% hat man seinen Kapitaleinsatz wieder raus. Das sollte doch wenigstens drin sein !
- Bei dem Kupon von 11,5% reduziert sich der eigene Einstand quasi alle 6 Monate um ca. 1/4, sofern Brokat überlebt.
Aber auch ein Nachteil soll nicht unerwähnt bleiben: Für den Daytrader eignet sich der Bond naturgemäß nicht.
Aber wer etwas nachdenkt und auf ein Überleben, eine Beteiligung oder eine Übernahme setzt, sollte auf jeden Fall der Anleihe den Vorzug geben.
Bei höherem Hebel, geringeres Verlustpotenzial !
Denkt nach !
hierfür.
Aber: 2 Wochen nach dem die Spekulation hinsichtlich Kretztechnik & GE begann, kam die Übernahme ...
Deshalb hier kurz die R i e s en - Vorteile gegenüber der Aktie, die m. E. bis jetzt zu kurz gekommen sind:
- Eine mögliche Übernahme (z. B. IBM) kann zu (nahezu) jedem
Aktienkurs erfolgen: 3,4,5 oder 10. Vielleicht aber eben auch nur bei 5.
Bei der Anleihe wird für einen Investor aus einem Brokat- Risiko ein IBM- Risiko (Rating A+ = Bunds + 100 BP), d.h. der Anleihekurs muss ! in diesem Fall
zwingend auf mind. 100% steigen, d.h. bei einem aktuellen Kurs von 26% G eine V e r v i e r f a c h u n g ! ! !
- Aber selbst ohne Übernahme, würde z. B. eine Beteiligung eines Unternehmens das Vertrauen in die Zahlungsfähigkeit Brokats deutlich erhöhen, so daß
auch hier eine massive Kurssteigerung erfolgt ! Bei der Aktie muss das offen bleiben.
- Selbst bei dem m.E. unwahrscheinlichen Fall der Insolvenz von Brokat sind die Anleihegläubiger deutlich besser gestellt, als die Aktionäre. Anleihegläubiger
haben einen schuldrechtlichen Anspruch gegen den Emittenten, Aktien verbriefen einen Miteigentumsanteil.
D.h. 1. Anleihegläubiger sind gegenüber Aktionären bevorrechtigt: Aktionäre haben ihr Geld i.d.R. verloren, aber 2. wird der Anleihegläubiger aus der
Konkursquote bedient. Bei einer Konkursquote von 25% hat man seinen Kapitaleinsatz wieder raus. Das sollte doch wenigstens drin sein !
- Bei dem Kupon von 11,5% reduziert sich der eigene Einstand quasi alle 6 Monate um ca. 1/4, sofern Brokat überlebt.
Aber auch ein Nachteil soll nicht unerwähnt bleiben: Für den Daytrader eignet sich der Bond naturgemäß nicht.
Aber wer etwas nachdenkt und auf ein Überleben, eine Beteiligung oder eine Übernahme setzt, sollte auf jeden Fall der Anleihe den Vorzug geben.
Bei höherem Hebel, geringeres Verlustpotenzial !
Denkt nach !
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