+++ Was passiert da in Berlin ??? +++ - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 24.06.01 08:14:15 von
neuester Beitrag 08.10.01 20:29:21 von
neuester Beitrag 08.10.01 20:29:21 von
Beiträge: 56
ID: 426.140
ID: 426.140
Aufrufe heute: 0
Gesamt: 1.077
Gesamt: 1.077
Aktive User: 0
Top-Diskussionen
Titel | letzter Beitrag | Aufrufe |
---|---|---|
vor 55 Minuten | 6177 | |
heute 18:05 | 4548 | |
vor 54 Minuten | 4249 | |
heute 18:00 | 3146 | |
vor 38 Minuten | 2543 | |
vor 53 Minuten | 2331 | |
vor 1 Stunde | 1984 | |
vor 42 Minuten | 1573 |
Meistdiskutierte Wertpapiere
Platz | vorher | Wertpapier | Kurs | Perf. % | Anzahl | ||
---|---|---|---|---|---|---|---|
1. | 1. | 17.720,00 | -0,16 | 203 | |||
2. | 2. | 137,90 | -2,28 | 92 | |||
3. | 7. | 6,6460 | -1,23 | 70 | |||
4. | 5. | 0,1835 | -2,65 | 56 | |||
5. | 8. | 3,7675 | +0,74 | 55 | |||
6. | Neu! | 666,00 | -23,29 | 45 | |||
7. | 17. | 7,2825 | -0,24 | 45 | |||
8. | 4. | 2.387,69 | +0,35 | 40 |
Wir leben in spannenden Zeiten, was die Politik und
die Veränderungen in Deutschland angeht.
Ein Thema, das mich persönlich sehr beschäftigt ist die Situation in
Berlin, der Wahlkampf, und vor allem die Zusammenarbeit von SPD und Grünen mit der PDS!
Also lest euch das mal in Ruhe durch und sagt, was ihr davon haltet:
Die PDS hat sich nicht wirklich verändert
Interview mit Konrad Weiß über die Gründe, die ihn zum
Austritt bei den Grünen veranlassten.
Wegen des Zusammengehens mit der PDS hat der frühere
DDR-Bürgerrechtler seinen Austritt bei den Grünen erklärt.
Das gesamte Interview:
http://www.welt.de/daten/2001/06/20/0620de261983.htx
mfg
perkins
die Veränderungen in Deutschland angeht.
Ein Thema, das mich persönlich sehr beschäftigt ist die Situation in
Berlin, der Wahlkampf, und vor allem die Zusammenarbeit von SPD und Grünen mit der PDS!
Also lest euch das mal in Ruhe durch und sagt, was ihr davon haltet:
Die PDS hat sich nicht wirklich verändert
Interview mit Konrad Weiß über die Gründe, die ihn zum
Austritt bei den Grünen veranlassten.
Wegen des Zusammengehens mit der PDS hat der frühere
DDR-Bürgerrechtler seinen Austritt bei den Grünen erklärt.
Das gesamte Interview:
http://www.welt.de/daten/2001/06/20/0620de261983.htx
mfg
perkins
Interessant ist, das 26.3% aller "Welt" Leser auf der Internet
Seite für.....................Gregor Gysi als besten Bürgermeister
für Berlin gestimmt haben.(kann`skaumglauben...staun)
MfG
Seite für.....................Gregor Gysi als besten Bürgermeister
für Berlin gestimmt haben.(kann`skaumglauben...staun)
MfG
Ich denke, daß Konrad Weiß mal in den Urlaub fahren sollte, schöne Urlaubsfilme drehen, und daß du schon lange einen nötig hast.
@Perkins
Mensch Perkins, schon letzte Woche hast Du versucht, noch etwas für Deine schwarzen Brüder etwas zu retten.
Du musst einsehen, dass es nur ohne die CDU in Berlin wieder aufwärts gehen kann!!!
Da hilft auch der geplante Großeinsatz des "Bimbes"-Kanzlers nicht mehr.
Du hast recht, wenn Du meinst, dass die PDS/SED noch abschwören muss von ihrer Vergangenheit und sich für ihre Fehler und Verbrechen gegen die Unmenschlichkeit entschuldigen muss.
Für den schwarzen Filz der CDU in Berlin gibt es jedoch nur eins: die rote Karte (nicht die roten Socken!!!)!
Mensch Perkins, schon letzte Woche hast Du versucht, noch etwas für Deine schwarzen Brüder etwas zu retten.
Du musst einsehen, dass es nur ohne die CDU in Berlin wieder aufwärts gehen kann!!!
Da hilft auch der geplante Großeinsatz des "Bimbes"-Kanzlers nicht mehr.
Du hast recht, wenn Du meinst, dass die PDS/SED noch abschwören muss von ihrer Vergangenheit und sich für ihre Fehler und Verbrechen gegen die Unmenschlichkeit entschuldigen muss.
Für den schwarzen Filz der CDU in Berlin gibt es jedoch nur eins: die rote Karte (nicht die roten Socken!!!)!
QPerkins
Es muss natürlich heißen "Verbrechen gegen die Menschlichkeit"
Gruß Rofle
Es muss natürlich heißen "Verbrechen gegen die Menschlichkeit"
Gruß Rofle
Es wird immer wieder vergessen, daß der Filz ein Filz der großen Koalition war. Er wurde von SPD und CDU gemeinsam verursacht und kann auch nur von beiden Parteien gemeinsam abgebaut werden. Es ist Geschichtsfälschung, wenn jetzt so getan wird, als wäre die SPD in den vergangenen 10 Jahren in der Opposition gewesen. Die CDU gegen die PDS umzutauschen, ist das dümmste, was der Wähler tun kann.
Das Gysi völlig falsch eingeschätzt wird, ist etwas, was mich völlig verstört. Der Mann ist eine einzige, von Medien aufgebaute Lüge. Hinter der rhetorischen Fassade ist nichts als heiße Luft. Der Mann hat noch nie politische Verantwortung getragen und ist auch unfähig, dies je zu tun. Vor allem nicht als Vertreter einer Partei, die jeder Demokrat ablehnen müßte, der einmal das Parteiprogramm der PDS gelesen hätte.
Das Gysi völlig falsch eingeschätzt wird, ist etwas, was mich völlig verstört. Der Mann ist eine einzige, von Medien aufgebaute Lüge. Hinter der rhetorischen Fassade ist nichts als heiße Luft. Der Mann hat noch nie politische Verantwortung getragen und ist auch unfähig, dies je zu tun. Vor allem nicht als Vertreter einer Partei, die jeder Demokrat ablehnen müßte, der einmal das Parteiprogramm der PDS gelesen hätte.
for4zim
völlig richtig.....die SPD tut so, als hätte sie mit der Lage , die jetzt in Berlin ist, nie was zu tun gehabt.
Wie kann man die Wähler so blenden.
völlig richtig.....die SPD tut so, als hätte sie mit der Lage , die jetzt in Berlin ist, nie was zu tun gehabt.
Wie kann man die Wähler so blenden.
Ich als Berliner bin ja nun etwas durcheinander.
Wenn ich das hier so lese, tut sich für mich folgendes Problem auf:
CDU kann ich nicht wählen, da sie in Berlin die gleiche korrupte Bande ist wie eh und je.
Für die SPD trifft das auch zu.
Die FDP hat mit Rexroth einen Kandidaten aufgestellt, der in Berlin geradezu eines Synonym für Bestechlichkeit und Korruption ist, geht also auch nicht.
Die Grünen und die PDS kommen für mich nicht in Frage.
Was soll ich also tun.
Ich gehe mal davon aus, das es vielen Berlinern so geht.
Früher hatte man die Wahl zwischen mehreren kleinen Übeln.
Jetzt hat man nur noch die Wahl zwischen mehreren grossen Übeln.
antarra
Wenn ich das hier so lese, tut sich für mich folgendes Problem auf:
CDU kann ich nicht wählen, da sie in Berlin die gleiche korrupte Bande ist wie eh und je.
Für die SPD trifft das auch zu.
Die FDP hat mit Rexroth einen Kandidaten aufgestellt, der in Berlin geradezu eines Synonym für Bestechlichkeit und Korruption ist, geht also auch nicht.
Die Grünen und die PDS kommen für mich nicht in Frage.
Was soll ich also tun.
Ich gehe mal davon aus, das es vielen Berlinern so geht.
Früher hatte man die Wahl zwischen mehreren kleinen Übeln.
Jetzt hat man nur noch die Wahl zwischen mehreren grossen Übeln.
antarra
wer nicht sieht was hier abgeht, ist in meinen augen ein lemming.
lemminge aber werden zur machtergreifung immer gebraucht.
damit sage ich nicht dass die cdu eine partei der weißen weste ist.
lemminge aber werden zur machtergreifung immer gebraucht.
damit sage ich nicht dass die cdu eine partei der weißen weste ist.
@ antarra
bin ebenfalls berliner und stehe genau vor diesem dilemma.
mein freund aus koblenz (republikflüchtling von 1982 mit 4 jahre bautzen)hat mir schon politisches asyl nahe gelegt.
so schlimm wird es wohl nicht kommen. aber wir sind auf dem weg in eine andere republik. die westdeutschen haben es nur noch nicht gemerkt.
bin ebenfalls berliner und stehe genau vor diesem dilemma.
mein freund aus koblenz (republikflüchtling von 1982 mit 4 jahre bautzen)hat mir schon politisches asyl nahe gelegt.
so schlimm wird es wohl nicht kommen. aber wir sind auf dem weg in eine andere republik. die westdeutschen haben es nur noch nicht gemerkt.
Ich denke, hier muß man einmal zugeben, daß man mit Wählen Probleme nicht automatisch löst. Hier müssen die Bürger viel stärker Einfluß auf die Senatsentscheidungen nehmen, denn es hilft ja niemand, wenn der CDU-SPD-Filz gegen einen SPD-PDS-Grünen-Filz vertauscht wird.
Ehrlich gesagt, bin ich aber froh, daß mir als Nicht-Berliner der Gewissenskonflikt erspart bleibt, so oder so eine schlechte Wahl treffen zu müssen.
Ehrlich gesagt, bin ich aber froh, daß mir als Nicht-Berliner der Gewissenskonflikt erspart bleibt, so oder so eine schlechte Wahl treffen zu müssen.
Weil die derzeitige CDU so sackdoof und idiotisch agiert, in der Vergangenheit extrem viel falsch gemacht hat (ich sage nur Bimbes...), kann oder will sie der SPD nicht Parolie bieten.
Das Resultat daraus ist, die SPD wurschtel vor sich hin und baut ihre Machtposition aus, die CDU streitet mich sich selbst und labert dünnschiss und kümmert sich nicht um die Opositionsarbeit. Die CDU weiß anscheinend bis heute noch nicht, wie man Opositionsarbeit leistet. Das hat die CDU in ihren 16 Jahren Geld hin- und herschieben offensichtlich verlernt. Die Grünen haben sich und ihre Ideale selbst verraten. Man erinnere sich nur: Kaum sind die Grünen an der Regierung beteiligt, üben sie schon mal das Krieg spielen.
Das Volk hat dieses Spiel satt und wählt eben andere Parteien, wenn es überhaupt zur Wahl geht. Was bleibt auch dem Volk über? Was soll es denn machen?
Wenn die CDU oder die SPD darüber jammern und warnen daß die Wähler zur PDS, Republikaner abwandern, oder überhaupt nicht mehr wählen gehen, muß man denen mal den Spiegel vor`s Gesicht halten und denen klarmachen was diese großen Volksparteien die letzten 18 Jahre angerichtet haben!
Die Hauptuschuld trägt meiner Meinung nach die CDU, sie hat ein gestörtes Verhältnis zur Verfassung und ist unfähig Opositionsarbeit zu leisten. An zweiter Stelle kommt die SPD, mit einem Kanzler der offensichtlich nur labern kann und alles was mit Wirtschaft zu tun hat nicht blickt (man erinnere sich nur an seine Aussagen zu Aktien etc.), mit seinen Ministern die den Wettbewerb unter den Krankenkassen lieber einfrieren anstatt daß die Wasserkopfkasse AOK 2/3 ihrer Sesselpfurzer feuert usw. Die dritte Schuldige sind die Grünen. Waren sie in der Vergangenheit noch ein guter "Auffangtopf" für diejenigen, die mit der konservativen Politik sich nicht anfreunden konnten und neue Impulse einbringen wollten, brach dieser meiner Meinung nach sehr fortschrittlich denkenden Bevölkerungsgruppe (so unterm Strich, natürlich gibt`s da auch ein paar seltsame Typen) komplett der politische Arm weg.
Was soll das Volk bitte schön wählen??? Wie sieht`s erst erst bei der Bundestagswahl aus? Die Alternative zwischen nochmal 4 Jahre Unfähigkeits und Laberkanzler, oder ein immaginärer Kanzlerkandidat der CDU, wo niemand so richtig will weil sich keiner die Finger verbrennen möchte und von einer Partei, die bis heute es nicht blickt, ihren politischen Standpunkt zu attikulieren???
Was bitte soll der Wähler da machen???
Das Resultat daraus ist, die SPD wurschtel vor sich hin und baut ihre Machtposition aus, die CDU streitet mich sich selbst und labert dünnschiss und kümmert sich nicht um die Opositionsarbeit. Die CDU weiß anscheinend bis heute noch nicht, wie man Opositionsarbeit leistet. Das hat die CDU in ihren 16 Jahren Geld hin- und herschieben offensichtlich verlernt. Die Grünen haben sich und ihre Ideale selbst verraten. Man erinnere sich nur: Kaum sind die Grünen an der Regierung beteiligt, üben sie schon mal das Krieg spielen.
Das Volk hat dieses Spiel satt und wählt eben andere Parteien, wenn es überhaupt zur Wahl geht. Was bleibt auch dem Volk über? Was soll es denn machen?
Wenn die CDU oder die SPD darüber jammern und warnen daß die Wähler zur PDS, Republikaner abwandern, oder überhaupt nicht mehr wählen gehen, muß man denen mal den Spiegel vor`s Gesicht halten und denen klarmachen was diese großen Volksparteien die letzten 18 Jahre angerichtet haben!
Die Hauptuschuld trägt meiner Meinung nach die CDU, sie hat ein gestörtes Verhältnis zur Verfassung und ist unfähig Opositionsarbeit zu leisten. An zweiter Stelle kommt die SPD, mit einem Kanzler der offensichtlich nur labern kann und alles was mit Wirtschaft zu tun hat nicht blickt (man erinnere sich nur an seine Aussagen zu Aktien etc.), mit seinen Ministern die den Wettbewerb unter den Krankenkassen lieber einfrieren anstatt daß die Wasserkopfkasse AOK 2/3 ihrer Sesselpfurzer feuert usw. Die dritte Schuldige sind die Grünen. Waren sie in der Vergangenheit noch ein guter "Auffangtopf" für diejenigen, die mit der konservativen Politik sich nicht anfreunden konnten und neue Impulse einbringen wollten, brach dieser meiner Meinung nach sehr fortschrittlich denkenden Bevölkerungsgruppe (so unterm Strich, natürlich gibt`s da auch ein paar seltsame Typen) komplett der politische Arm weg.
Was soll das Volk bitte schön wählen??? Wie sieht`s erst erst bei der Bundestagswahl aus? Die Alternative zwischen nochmal 4 Jahre Unfähigkeits und Laberkanzler, oder ein immaginärer Kanzlerkandidat der CDU, wo niemand so richtig will weil sich keiner die Finger verbrennen möchte und von einer Partei, die bis heute es nicht blickt, ihren politischen Standpunkt zu attikulieren???
Was bitte soll der Wähler da machen???
Tja, die Frage, welche Partei man wählen soll, würde ich
für mich so entscheiden:
Sie muss demokratisch sein und darf mit den Kommunisten nix zu tun haben.
Und ich gebe zu, da ist die Auswahl in Berlin seit letztem
Wochenende nicht mehr sehr groß!!!
@Umschichten
Vielleicht braucht Bärbel Bohley auch Urlaub.
http://www.welt.de/daten/2001/06/23/0623de262677.htx
@Rofle
Ich hab keine schwarzen Brüder, wie du das ausdrückst.
Ich mache mir einfach Sorgen, dass da in Berlin jetzt was
beginnt, das irgendwann großen negativen Einfluß auf ganz
Deutschland haben kann. Ganz ohne Parteiwerbung und ohne Schlammschlacht.
Ich höre in letzter Zeit so Sätze wie:
"Die SPD wird die PDS schon dominieren können!"
"So schlimm wird´s schon nicht kommen."
Das erinnert mich an was und an nix Gutes.
@for4zim
Wieder 100% meine Meinung.
Eine andere Frage stellt sich auch noch:
Was ist besser? Demokratischer oder kommunistischer Filz?
mfg
perkins
für mich so entscheiden:
Sie muss demokratisch sein und darf mit den Kommunisten nix zu tun haben.
Und ich gebe zu, da ist die Auswahl in Berlin seit letztem
Wochenende nicht mehr sehr groß!!!
@Umschichten
Vielleicht braucht Bärbel Bohley auch Urlaub.
http://www.welt.de/daten/2001/06/23/0623de262677.htx
@Rofle
Ich hab keine schwarzen Brüder, wie du das ausdrückst.
Ich mache mir einfach Sorgen, dass da in Berlin jetzt was
beginnt, das irgendwann großen negativen Einfluß auf ganz
Deutschland haben kann. Ganz ohne Parteiwerbung und ohne Schlammschlacht.
Ich höre in letzter Zeit so Sätze wie:
"Die SPD wird die PDS schon dominieren können!"
"So schlimm wird´s schon nicht kommen."
Das erinnert mich an was und an nix Gutes.
@for4zim
Wieder 100% meine Meinung.
Eine andere Frage stellt sich auch noch:
Was ist besser? Demokratischer oder kommunistischer Filz?
mfg
perkins
@Perkins
warum jammert ihr erst jetzt. dass die cdu mauschelt ist doch schon alt bekannt. da gavs doch auch noch einen herrn lummer. der war doch auch nicht ohne. ich als nichtbeliner habe mit der pds in berlin keine probleme. bei der abstimmung über die hauptstadtfrage waren doch die berliner auch dankbar für die pds-stimmen. ich sehe schon kommen, wenn wirllich eines tages der soli-zuschlag wegfällt, kommt automatisch als nachfolger ein berlin-zuschlag.
warum jammert ihr erst jetzt. dass die cdu mauschelt ist doch schon alt bekannt. da gavs doch auch noch einen herrn lummer. der war doch auch nicht ohne. ich als nichtbeliner habe mit der pds in berlin keine probleme. bei der abstimmung über die hauptstadtfrage waren doch die berliner auch dankbar für die pds-stimmen. ich sehe schon kommen, wenn wirllich eines tages der soli-zuschlag wegfällt, kommt automatisch als nachfolger ein berlin-zuschlag.
@Leo6
Was meinste denn mit mauscheln???
Ich glaub du hast die Links nicht gelesen. Kann das sein??
Ich glaube du meinst, was anderes.
mfg
perkins
Was meinste denn mit mauscheln???
Ich glaub du hast die Links nicht gelesen. Kann das sein??
Ich glaube du meinst, was anderes.
mfg
perkins
@Leo6
Also ich habe mit der PDS schon meine Probleme. Schon nach 10 Jahren wieder vergessen, dass diese Partei einmal SED hiess? Diese SED regierte ein Land, welches sich DDR nannte.
NRgie
Also ich habe mit der PDS schon meine Probleme. Schon nach 10 Jahren wieder vergessen, dass diese Partei einmal SED hiess? Diese SED regierte ein Land, welches sich DDR nannte.
NRgie
Wer Sonntags morgens um 8:14 Uhr hier postet scheint sonst keine Sorgen zu haben.
@NRgie
Das wundert mich auch.
Schon die massiven Stimmen für die PDS bei den Bundestagswahlen
haben mich erschreckt.
Ist aber auch kein Wunder, wenn von Politikern
a la Lafontaine, Wowereit, Schröder und co das Vergessen so
erleichtert wird.
@connor
Sag doch mal was mit Inhalt zu den Interviews.
Nen Link anklicken wirst du wohl können.
mfg
perkins
Das wundert mich auch.
Schon die massiven Stimmen für die PDS bei den Bundestagswahlen
haben mich erschreckt.
Ist aber auch kein Wunder, wenn von Politikern
a la Lafontaine, Wowereit, Schröder und co das Vergessen so
erleichtert wird.
@connor
Sag doch mal was mit Inhalt zu den Interviews.
Nen Link anklicken wirst du wohl können.
mfg
perkins
Wieder ein Interview zum Thema:
http://www.bild.de/service/archiv/2001/jun/26/politik/jauch/…
mfg
perkins
@Perkins
liest Du eigendlich auch etwas anderes als die BILD-Zeitung.
So nun zur PDS:
Selbstverständlich habe ich auch meine bedenken gegenüber der PDS. Aber was macht den die PDS so groß, es ist die unzufriedenheit mit den anderen Parteien. Was diese abliefern ist doch Oel für das PDS-Feuer. Auch mit den Grünen habe ich meine Probleme. Es war aber richtig, das diese Partei gegründet wurde. Erst danach haben die alten Parteien umdenken gelernt.
Es ist also falsch von CDU/SPD/FDP die Wähler einzuschüchtern. Sie brauchen nur eine Politik machen, mit der sich der Wähler vertreten fühlt und die Probleme mit den Problemparteien regelt sich ganz allein.
liest Du eigendlich auch etwas anderes als die BILD-Zeitung.
So nun zur PDS:
Selbstverständlich habe ich auch meine bedenken gegenüber der PDS. Aber was macht den die PDS so groß, es ist die unzufriedenheit mit den anderen Parteien. Was diese abliefern ist doch Oel für das PDS-Feuer. Auch mit den Grünen habe ich meine Probleme. Es war aber richtig, das diese Partei gegründet wurde. Erst danach haben die alten Parteien umdenken gelernt.
Es ist also falsch von CDU/SPD/FDP die Wähler einzuschüchtern. Sie brauchen nur eine Politik machen, mit der sich der Wähler vertreten fühlt und die Probleme mit den Problemparteien regelt sich ganz allein.
@Leo6
Klar,ich lese auch noch die Welt, Spiegel, manchmal Taz und Focus.
Klar müssen die anderen Parteien bessere Antworten liefern.
Ich glaube aber nicht, dass die PDS die besseren Antworten
hat so wie Gysi das vorgibt.
Niemand schüchtert in einer Demokratie die Wähler ein aber
warnen oder laut nachdenken darf man noch!!!
mfg
perkins
Klar,ich lese auch noch die Welt, Spiegel, manchmal Taz und Focus.
Klar müssen die anderen Parteien bessere Antworten liefern.
Ich glaube aber nicht, dass die PDS die besseren Antworten
hat so wie Gysi das vorgibt.
Niemand schüchtert in einer Demokratie die Wähler ein aber
warnen oder laut nachdenken darf man noch!!!
mfg
perkins
Schilly: PDS mangelt es an Distanz zu Gewalttätern
http://www.welt.de/daten/2001/06/28/0628de264006.htx
Eine Frage:
Wie kann man mit dieser Partei koalieren???
mfg
perkins
http://www.welt.de/daten/2001/06/28/0628de264006.htx
Eine Frage:
Wie kann man mit dieser Partei koalieren???
mfg
perkins
Nochmal die wesentlichen Passagen:
Berlin - PDS-Aufrufe zu Protesten beim bevorstehenden G-8-Gipfel in Genua heizen die Debatte über die Verfassungstreue der Partei neu an. Bundesinnenminister Otto Schily warf der PDS vor, sich nicht ausreichend von politisch motivierter Gewalt zu distanzieren.
Die PDS wies diese Darstellung in scharfer Form zurück und betonte, dass lediglich zu "friedlichen Demonstrationen" aufgerufen worden sei. Ein Sprecher des Bundesinnenministeriums hielt die Kritik dennoch aufrecht. Anlass der Kontroverse ist ein Brief von PDS-Chefin Gabi Zimmer an die Parteimitglieder, der auf der PDS-Homepage und auf Zimmers privater Internet-Seite veröffentlicht wurde.
In dem Brief heißt es: "Wir wollen in Genua dabei sein, wenn Menschen aus aller Welt friedlich gegen die Politik der G 7/8 demonstrieren." Unterdessen wurde bekannt, dass der PDS-Jugendverband von seiner Internet-Seite direkt in ein linksextremes Informationsnetz leitet, in dem Gewaltaktionen zu den Gipfeln der nächsten Wochen koordiniert werden. Schily kritisierte, bei der PDS sei "nicht die geringste Distanzierung von den Gewalttätern erkennbar". DW
Der Verfassungsschutz hält seine Meinung aufrecht, daß die PDS eine in Teilen extremistische Vereinigung ist. Dabei spielen folgende Punkte eine Rolle:
1. Die Geschichte der Partei als SED und die mangelnde Distanzierung heutiger Führungsmitglieder zur SED-Ideologie.
2. Der Einfluß der exxtremistischen kommunistischen Plattform. Sie umfaßt zwar nur ca. 2000 Mitglieder, hat aber weitaus größeren Einfluß in der Partei. Sarah Wagenknecht, die Vorsitzende der KP, erhielt bei den letzten Vorstandswahlen der Bundes-PDS 60% der Stimmen.
3. Verbindungen zu linksextremen Gruppen, insbesondere Autonome, Globalisierungsgegner, kleine kommunistische Gruppen. Die PDS dient hier als Informations- und Organisationsbasis vergleichbar wie die NPD für gewaltbereite rechtsextreme Gruppierungen.
4. Internationale Verbindungen im extrem linken Spektrum. Besonders hervorzuheben der enge Kontakt zum sozialistischen Kuba, zuvor auch zu Serbiens Sozialisten und zu Kryptokommunisten in Osteuropa.
5. Stete Versuche der PDS, über Regierungsbeteiligungen die Arbeit des Verfassungsschutzes zu blockieren und die Aufklärung von politischen Verbrechen in der DDR zu behindern. Die Arbeit von Landesverfassungsschutzbehörden gegen die PDS wurde in Mecklenburg-Vorpommern und Sachsen-Anhalt bereits erfolgreich gestoppt. Berlin wird folgen.
Die allgemeine Naivität über die Zielsetzungen und die Struktur der PDS ist bemerkenswert.
Berlin - PDS-Aufrufe zu Protesten beim bevorstehenden G-8-Gipfel in Genua heizen die Debatte über die Verfassungstreue der Partei neu an. Bundesinnenminister Otto Schily warf der PDS vor, sich nicht ausreichend von politisch motivierter Gewalt zu distanzieren.
Die PDS wies diese Darstellung in scharfer Form zurück und betonte, dass lediglich zu "friedlichen Demonstrationen" aufgerufen worden sei. Ein Sprecher des Bundesinnenministeriums hielt die Kritik dennoch aufrecht. Anlass der Kontroverse ist ein Brief von PDS-Chefin Gabi Zimmer an die Parteimitglieder, der auf der PDS-Homepage und auf Zimmers privater Internet-Seite veröffentlicht wurde.
In dem Brief heißt es: "Wir wollen in Genua dabei sein, wenn Menschen aus aller Welt friedlich gegen die Politik der G 7/8 demonstrieren." Unterdessen wurde bekannt, dass der PDS-Jugendverband von seiner Internet-Seite direkt in ein linksextremes Informationsnetz leitet, in dem Gewaltaktionen zu den Gipfeln der nächsten Wochen koordiniert werden. Schily kritisierte, bei der PDS sei "nicht die geringste Distanzierung von den Gewalttätern erkennbar". DW
Der Verfassungsschutz hält seine Meinung aufrecht, daß die PDS eine in Teilen extremistische Vereinigung ist. Dabei spielen folgende Punkte eine Rolle:
1. Die Geschichte der Partei als SED und die mangelnde Distanzierung heutiger Führungsmitglieder zur SED-Ideologie.
2. Der Einfluß der exxtremistischen kommunistischen Plattform. Sie umfaßt zwar nur ca. 2000 Mitglieder, hat aber weitaus größeren Einfluß in der Partei. Sarah Wagenknecht, die Vorsitzende der KP, erhielt bei den letzten Vorstandswahlen der Bundes-PDS 60% der Stimmen.
3. Verbindungen zu linksextremen Gruppen, insbesondere Autonome, Globalisierungsgegner, kleine kommunistische Gruppen. Die PDS dient hier als Informations- und Organisationsbasis vergleichbar wie die NPD für gewaltbereite rechtsextreme Gruppierungen.
4. Internationale Verbindungen im extrem linken Spektrum. Besonders hervorzuheben der enge Kontakt zum sozialistischen Kuba, zuvor auch zu Serbiens Sozialisten und zu Kryptokommunisten in Osteuropa.
5. Stete Versuche der PDS, über Regierungsbeteiligungen die Arbeit des Verfassungsschutzes zu blockieren und die Aufklärung von politischen Verbrechen in der DDR zu behindern. Die Arbeit von Landesverfassungsschutzbehörden gegen die PDS wurde in Mecklenburg-Vorpommern und Sachsen-Anhalt bereits erfolgreich gestoppt. Berlin wird folgen.
Die allgemeine Naivität über die Zielsetzungen und die Struktur der PDS ist bemerkenswert.
@For4zim
Wenn ich deinen Schlussatz fortsetzen darf:
... und wird offensichtlich vom Innenministerium forciert.
Der Dammbruch droht
Wenn die große Koalition in Berlin platzt, wird eine
Beteiligung der PDS an der Macht immer wahrscheinlicher
[...]
So erfuhr WELT am SONNTAG aus dem
Bundesinnenministerium, dass dort auf "hoher und höchster
Ebene" Bemühungen stattgefunden hätten, den vom Bundesamt
für Verfassungsschutz vorgegebenen Entwurf des jüngst
veröffentlichten Verfassungsschutzberichtes 2000 zu Gunsten der
PDS zu entschärfen. Dazu seien - so hieß es - "in unzähligen
Veränderungszügen etliche der die PDS als verfassungsfeindliche
Organisation belastende Faktendarstellungen oder Zitatbelege
aus dem Entwurf der Kölner Behörde entfernt" worden -
Informationen, die vom Innenministerium dementiert werden.
In der Union ist man sich bewusst, dass eine Kooperation von
SPD und PDS in der Hauptstadt der PDS das Einfallstor in die
westlichen Bundesländer öffnen könnte. Gegen eine Koalition von
SPD, Grünen und PDS könnte die Union auf Dauer ihre
Regierungsfähigkeit verlieren, die Teilhabe der PDS an der Macht
in Berlin wäre ein wichtiger Schritt in diese Richtung. Der
Vorsitzende der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Friedrich Merz,
sprach gegenüber dieser Zeitung von einem "durchschaubaren
Manöver von SPD und PDS". Merz: "Wir werden dies nicht
zulassen, denn die Union ist und bleibt die Partei der Mitte."
Der gesamte Artikel:
http://www.welt.de/daten/2001/04/08/0408de246128.htx
Gruß an die rot-grünen Zauberlehrlinge!!! :O
mfg
perkins
Wenn ich deinen Schlussatz fortsetzen darf:
... und wird offensichtlich vom Innenministerium forciert.
Der Dammbruch droht
Wenn die große Koalition in Berlin platzt, wird eine
Beteiligung der PDS an der Macht immer wahrscheinlicher
[...]
So erfuhr WELT am SONNTAG aus dem
Bundesinnenministerium, dass dort auf "hoher und höchster
Ebene" Bemühungen stattgefunden hätten, den vom Bundesamt
für Verfassungsschutz vorgegebenen Entwurf des jüngst
veröffentlichten Verfassungsschutzberichtes 2000 zu Gunsten der
PDS zu entschärfen. Dazu seien - so hieß es - "in unzähligen
Veränderungszügen etliche der die PDS als verfassungsfeindliche
Organisation belastende Faktendarstellungen oder Zitatbelege
aus dem Entwurf der Kölner Behörde entfernt" worden -
Informationen, die vom Innenministerium dementiert werden.
In der Union ist man sich bewusst, dass eine Kooperation von
SPD und PDS in der Hauptstadt der PDS das Einfallstor in die
westlichen Bundesländer öffnen könnte. Gegen eine Koalition von
SPD, Grünen und PDS könnte die Union auf Dauer ihre
Regierungsfähigkeit verlieren, die Teilhabe der PDS an der Macht
in Berlin wäre ein wichtiger Schritt in diese Richtung. Der
Vorsitzende der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Friedrich Merz,
sprach gegenüber dieser Zeitung von einem "durchschaubaren
Manöver von SPD und PDS". Merz: "Wir werden dies nicht
zulassen, denn die Union ist und bleibt die Partei der Mitte."
Der gesamte Artikel:
http://www.welt.de/daten/2001/04/08/0408de246128.htx
Gruß an die rot-grünen Zauberlehrlinge!!! :O
mfg
perkins
@PERKINS
wenigstens bleibst du dem verlag treu.
wenigstens bleibst du dem verlag treu.
@Leo6
Ja und??
Ist es deshalb weniger brisant???
Ist immer dasselbe Argument, der Springerverlag.
Sag doch mal was zu der Meldung.
Die sit vom April und langsam kriegt das ganze Puzzle ein Bild.
Findest du nicht???
mfg
perkins
Ja und??
Ist es deshalb weniger brisant???
Ist immer dasselbe Argument, der Springerverlag.
Sag doch mal was zu der Meldung.
Die sit vom April und langsam kriegt das ganze Puzzle ein Bild.
Findest du nicht???
mfg
perkins
@Leo6
Ja und??
Ist es deshalb weniger brisant???
Ist immer dasselbe Argument, der Springerverlag.
Sag doch mal was zu der Meldung.
Die sit vom April und langsam kriegt das ganze Puzzle ein Bild.
Findest du nicht???
mfg
perkins
Ja und??
Ist es deshalb weniger brisant???
Ist immer dasselbe Argument, der Springerverlag.
Sag doch mal was zu der Meldung.
Die sit vom April und langsam kriegt das ganze Puzzle ein Bild.
Findest du nicht???
mfg
perkins
Amüsant.
Harald Schmidt: `Jetzt machen wir es mal andersum, zuerst der Bankrott, dann die Kommunisten`
Wollen wir´s nicht hoffen!!
@ Perkins
Und nun zur Auflösung der Frage, warum der von Dir und der "Welt" zitierte Dammbruch auch wirklich als realer Dammbruch Gestalt annehmen mußte. Ich zitiere aus dem selben Artikel, wie den Deinen Angeführten. Wie immer in solchen Zitaten, sind die fettmarkierten Stellen, die jenigen welche, die doch mit einiger Brisanz glänzen.
"Der Dammbruch droht" Es ist also zunächst mal von einer Drohung die Rede, wollen wir beide nun dieses Wort definieren?
"Wenn die große Koalition in Berlin platzt, wird eine Beteiligung der PDS an der Macht immer wahrscheinlicher
Von Ralf Georg Reuth
Berlin - In Berlin droht ein Dammbruch mit bundesweiten Folgen. Sollte die dortige große Koalition zwischen SPD und CDU platzen, könnte das nicht nur in Berlin, sondern auch im Bund ein weiterer Schritt in Richtung auf eine Kooperation von SPD und PDS sein. Die CDU/SPD-Koalition an der Spree steht wegen der Spendenaffäre um CDU-Fraktionschef Klaus Landowsky vor dem Aus.
Auf ihrem Landesparteitag am Samstag stellte die SPD der CDU ein Ultimatum: Entweder sie entscheide sich für ihren Fraktionsvorsitzenden oder für die Koalition. Der SPD-Landesvorsitzende Peter Strieder sagte an die Adresse des Regierenden Bürgermeisters Eberhard Diepgen: "Wenn die CDU an Landowsky festhält, werden wir die Koalition beenden. Aussitzen gibt es nicht, Herr Diepgen!" In der beschlossenen Resolution heißt es wörtlich: "Diepgen und die CDU müssen sich entscheiden: für Berlin oder für Landowsky."
Als Alternative zur großen Koalition wäre rein rechnerisch nur eine rot-grün-dunkelrote Landesregierung oder eine rot-grüne, von der PDS tolerierte Minderheitsregierung möglich.
Diepgen, der an seinem alten Weggefährten Landowsky festhalten will, "warnte" die SPD "ausdrücklich" vor einem Zusammengehen mit der PDS. Er sagte WELT am SONNTAG: "Eine wie auch immer geartete Kooperation zwischen SPD und PDS wäre ein Schritt in Richtung instabiler Verhältnisse und damit politisches Abenteurertum."
Also Perkins, für mich liest sich das in der Interpretation so, als hätte Diepgen hier alle Möglichkeiten, darunter natürlich auch die Abwendung der Gefahr einer künftigen PDS-Beteiligung, noch in der Hand gehalten. Da ist die Rede vo einem Ultimatum, einer Resolution, einer Warnung seitens der SPD an Diepgen, sich doch endlich von Landowsky und seinen Machenschaften zu trennen und zu distanzieren. Aber weit gefehlt, stattdessen schlägt Diepgen alle Möglichkeiten für den Fortbestand dieser Koalition in den Wind und bringt dafür eine Warnung an die SPD zum Vorschein (was für ein heuchlerischer Hohn). Und hier bringt Glückspfennig nun sein kategorisches Warum?? an. Tiefe Bande, alte Seilschaft (Landowsky war übrigens auch der nette Helfer, der Diepgen vor rund 17 Jahren zur Macht verholfen hat) und Involviertsein, ja soetwas hat halt absoluten Bestand.
Nun also nochmal die Frage an Dich: Wer hat Schuld am Dammbruch dieser Koalition?? Richtig, die CDU in erster Linie!! Was natürlich nicht ausschließt, dass auch die SPD gehörigen Dreck am stecken hat. Aber wir reden ja gerade über die spezielle und zerstörerische Ursache für den tatsächlichen Dammbruch, nicht wahr? Diepgen, nicht wahr??
Glück auf, von der linken Bazille!
Glückspfennig
P.S. Und malträtier nicht immer meinen Oskar so, ich kann das nicht Leiden!
Und nun zur Auflösung der Frage, warum der von Dir und der "Welt" zitierte Dammbruch auch wirklich als realer Dammbruch Gestalt annehmen mußte. Ich zitiere aus dem selben Artikel, wie den Deinen Angeführten. Wie immer in solchen Zitaten, sind die fettmarkierten Stellen, die jenigen welche, die doch mit einiger Brisanz glänzen.
"Der Dammbruch droht" Es ist also zunächst mal von einer Drohung die Rede, wollen wir beide nun dieses Wort definieren?
"Wenn die große Koalition in Berlin platzt, wird eine Beteiligung der PDS an der Macht immer wahrscheinlicher
Von Ralf Georg Reuth
Berlin - In Berlin droht ein Dammbruch mit bundesweiten Folgen. Sollte die dortige große Koalition zwischen SPD und CDU platzen, könnte das nicht nur in Berlin, sondern auch im Bund ein weiterer Schritt in Richtung auf eine Kooperation von SPD und PDS sein. Die CDU/SPD-Koalition an der Spree steht wegen der Spendenaffäre um CDU-Fraktionschef Klaus Landowsky vor dem Aus.
Auf ihrem Landesparteitag am Samstag stellte die SPD der CDU ein Ultimatum: Entweder sie entscheide sich für ihren Fraktionsvorsitzenden oder für die Koalition. Der SPD-Landesvorsitzende Peter Strieder sagte an die Adresse des Regierenden Bürgermeisters Eberhard Diepgen: "Wenn die CDU an Landowsky festhält, werden wir die Koalition beenden. Aussitzen gibt es nicht, Herr Diepgen!" In der beschlossenen Resolution heißt es wörtlich: "Diepgen und die CDU müssen sich entscheiden: für Berlin oder für Landowsky."
Als Alternative zur großen Koalition wäre rein rechnerisch nur eine rot-grün-dunkelrote Landesregierung oder eine rot-grüne, von der PDS tolerierte Minderheitsregierung möglich.
Diepgen, der an seinem alten Weggefährten Landowsky festhalten will, "warnte" die SPD "ausdrücklich" vor einem Zusammengehen mit der PDS. Er sagte WELT am SONNTAG: "Eine wie auch immer geartete Kooperation zwischen SPD und PDS wäre ein Schritt in Richtung instabiler Verhältnisse und damit politisches Abenteurertum."
Also Perkins, für mich liest sich das in der Interpretation so, als hätte Diepgen hier alle Möglichkeiten, darunter natürlich auch die Abwendung der Gefahr einer künftigen PDS-Beteiligung, noch in der Hand gehalten. Da ist die Rede vo einem Ultimatum, einer Resolution, einer Warnung seitens der SPD an Diepgen, sich doch endlich von Landowsky und seinen Machenschaften zu trennen und zu distanzieren. Aber weit gefehlt, stattdessen schlägt Diepgen alle Möglichkeiten für den Fortbestand dieser Koalition in den Wind und bringt dafür eine Warnung an die SPD zum Vorschein (was für ein heuchlerischer Hohn). Und hier bringt Glückspfennig nun sein kategorisches Warum?? an. Tiefe Bande, alte Seilschaft (Landowsky war übrigens auch der nette Helfer, der Diepgen vor rund 17 Jahren zur Macht verholfen hat) und Involviertsein, ja soetwas hat halt absoluten Bestand.
Nun also nochmal die Frage an Dich: Wer hat Schuld am Dammbruch dieser Koalition?? Richtig, die CDU in erster Linie!! Was natürlich nicht ausschließt, dass auch die SPD gehörigen Dreck am stecken hat. Aber wir reden ja gerade über die spezielle und zerstörerische Ursache für den tatsächlichen Dammbruch, nicht wahr? Diepgen, nicht wahr??
Glück auf, von der linken Bazille!
Glückspfennig
P.S. Und malträtier nicht immer meinen Oskar so, ich kann das nicht Leiden!
@Glückspfennig
Es geht nicht darum, warum die SPD die Koalition hat platzen lassen.
Soweit ich weiß war Landowsky längst weg vom Fenster als
die Koalition platzte.
Landowsky trat um den 5.5 zurück.
Die neue Koalition gibt´s seit 14 Tagen.
Hätte es den Willen die Koalition fortzusetzen von der SPD
her gegeben, wäre wohl genug Zeit gewesen Rot-Rot-Grün abzublasen.
Aber es geht um das fettgedruckte:
Nochmal für dich:
So erfuhr WELT am SONNTAG aus dem
Bundesinnenministerium, dass dort auf "hoher und höchster
Ebene" Bemühungen stattgefunden hätten, den vom Bundesamt
für Verfassungsschutz vorgegebenen Entwurf des jüngst
veröffentlichten Verfassungsschutzberichtes 2000 zu Gunsten der
PDS zu entschärfen. Dazu seien - so hieß es - "in unzähligen
Veränderungszügen etliche der die PDS als verfassungsfeindliche
Organisation belastende Faktendarstellungen oder Zitatbelege
aus dem Entwurf der Kölner Behörde entfernt" worden -
Informationen, die vom Innenministerium dementiert werden.
Das zeigt, dass der Machtwechsel in Berlin (Land) und später
im Bund schon länger vorbereitet wird und wurde, vorausgesetzt der Bericht stimmt.
Und jetzt wird über die geringe Distanz der PDS zu linken Gealttätern gejammert.
Hätte man früher mal drüber nachdenken sollen!!!
Siehe Zauberlehrling!!!
mfg
perkins
Es geht nicht darum, warum die SPD die Koalition hat platzen lassen.
Soweit ich weiß war Landowsky längst weg vom Fenster als
die Koalition platzte.
Landowsky trat um den 5.5 zurück.
Die neue Koalition gibt´s seit 14 Tagen.
Hätte es den Willen die Koalition fortzusetzen von der SPD
her gegeben, wäre wohl genug Zeit gewesen Rot-Rot-Grün abzublasen.
Aber es geht um das fettgedruckte:
Nochmal für dich:
So erfuhr WELT am SONNTAG aus dem
Bundesinnenministerium, dass dort auf "hoher und höchster
Ebene" Bemühungen stattgefunden hätten, den vom Bundesamt
für Verfassungsschutz vorgegebenen Entwurf des jüngst
veröffentlichten Verfassungsschutzberichtes 2000 zu Gunsten der
PDS zu entschärfen. Dazu seien - so hieß es - "in unzähligen
Veränderungszügen etliche der die PDS als verfassungsfeindliche
Organisation belastende Faktendarstellungen oder Zitatbelege
aus dem Entwurf der Kölner Behörde entfernt" worden -
Informationen, die vom Innenministerium dementiert werden.
Das zeigt, dass der Machtwechsel in Berlin (Land) und später
im Bund schon länger vorbereitet wird und wurde, vorausgesetzt der Bericht stimmt.
Und jetzt wird über die geringe Distanz der PDS zu linken Gealttätern gejammert.
Hätte man früher mal drüber nachdenken sollen!!!
Siehe Zauberlehrling!!!
mfg
perkins
Bin mal gespannt, ob solche Details bis zu den Wahlen zu den Wählern durchsickern oder alle der Propaganda der SPD vertrauen werden:
Meldung vom 1.7.2001
BERLIN (dpa-AFX) - Nach der CDU werden nun auch die Berliner Sozialdemokraten von der Bankenkrise tangiert. Wie Recherchen der "Berliner Zeitung" (Montagausgabe) ergaben, war ein prominentes Berliner SPD-Mitglied unmittelbar in die Vergabe der umstrittenen Aubis-Plattenbau-Kredite von insgesamt 746 Mio. DM involviert. Danach hatte die Berlin Hyp den Architekten Manfred Semmer vor den Kreditentscheidungen mit der Begutachtung maßgeblicher Teile der von der Aubis für den Ankauf vorgesehenen Plattenbauten beauftragt. Wie die Bank bestätigte, erhielt Semmer dafür ein Honorar in mindestens sechsstelliger Dimension.
Semmer, der nach Angaben der Bank auch als Architekt für den von der Gruppe des CDU-nahen Projektentwicklers Klaus Groth errichteten Neubau der Berlin Hyp fungierte, ist seit Mitte der 90er Jahre Vorstandsmitglied im Fachausschuss Bauen und Wohnen des SPD-Landesverbandes. Derzeit ist Semmer stellvertretender Vorsitzer dieses Ausschusses, der neuerdings unter dem Namen "Soziale Stadt" firmiert.
Unter Berufung auf das Umfeld des Untersuchungsausschusses zur Bankgesellschaft schreibt die Zeitung weiter, die Aubis-Expertisen, auf deren Basis die Berlin Hyp ihre Kredite ausreichte, seien mehr als fragwürdig ausgefallen. Dies gelte insbesondere für die Ermittlung der Ertragswerte./iy/DP/so
Meldung vom 1.7.2001
BERLIN (dpa-AFX) - Nach der CDU werden nun auch die Berliner Sozialdemokraten von der Bankenkrise tangiert. Wie Recherchen der "Berliner Zeitung" (Montagausgabe) ergaben, war ein prominentes Berliner SPD-Mitglied unmittelbar in die Vergabe der umstrittenen Aubis-Plattenbau-Kredite von insgesamt 746 Mio. DM involviert. Danach hatte die Berlin Hyp den Architekten Manfred Semmer vor den Kreditentscheidungen mit der Begutachtung maßgeblicher Teile der von der Aubis für den Ankauf vorgesehenen Plattenbauten beauftragt. Wie die Bank bestätigte, erhielt Semmer dafür ein Honorar in mindestens sechsstelliger Dimension.
Semmer, der nach Angaben der Bank auch als Architekt für den von der Gruppe des CDU-nahen Projektentwicklers Klaus Groth errichteten Neubau der Berlin Hyp fungierte, ist seit Mitte der 90er Jahre Vorstandsmitglied im Fachausschuss Bauen und Wohnen des SPD-Landesverbandes. Derzeit ist Semmer stellvertretender Vorsitzer dieses Ausschusses, der neuerdings unter dem Namen "Soziale Stadt" firmiert.
Unter Berufung auf das Umfeld des Untersuchungsausschusses zur Bankgesellschaft schreibt die Zeitung weiter, die Aubis-Expertisen, auf deren Basis die Berlin Hyp ihre Kredite ausreichte, seien mehr als fragwürdig ausgefallen. Dies gelte insbesondere für die Ermittlung der Ertragswerte./iy/DP/so
@for4zim
Ich glaube das kam heute früh auch auf n-tv!!
Inklusve Interview mit der neuen Finanzsenatorin.
Hab´s aber leider nicht sehen können.
mfg
perkins
Ich glaube das kam heute früh auch auf n-tv!!
Inklusve Interview mit der neuen Finanzsenatorin.
Hab´s aber leider nicht sehen können.
mfg
perkins
Zimmer schart altgediente SED-Funktionäre um sich
Die Bundesvorsitzende der PDS, Gabi Zimmer, schart altgediente
SED-Funktionäre um sich, darunter den früheren DDR-Außenminister
Oskar Fischer. "Zonen-Gabi" (Parteispott), die sich selbst bislang zum
Reformerlager der Partei rechnete, berief den Altkader in einen
34-köpfigen "Ältestenrat", der die PDS-Chefin in Zukunft beraten soll.
Fischer, von 1975 bis 1990 Außenminister der DDR, wurde einer der
Sprecher des Gremiums, dessen Mitgliederverzeichnis sich wie ein
Who`s Who der SED liest. Zu Zimmers Seniorenclub gehören
außerdem der einstige Protokollchef des SED-Politbüros Edwin
Schwertner, der Sprecher der "Kommunistischen Plattform" Heinz
Marohn, das frühere ZK-Mitglied Manfred Wekwerth, der SED-Maler
Willi Sitte sowie Friedrich Wolff, der Rechtsanwalt Erich Honeckers.
Der Rat, der alle drei Monate zusammenkommt, soll der Parteichefin
bei der "Wertung historischer Ereignisse" und der "Gestaltung
sozialistischer Politik heute" behilflich sein.
[...]
Der gesamte Artikel:
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,142797,00.h…
mfg
perkins
Die Bundesvorsitzende der PDS, Gabi Zimmer, schart altgediente
SED-Funktionäre um sich, darunter den früheren DDR-Außenminister
Oskar Fischer. "Zonen-Gabi" (Parteispott), die sich selbst bislang zum
Reformerlager der Partei rechnete, berief den Altkader in einen
34-köpfigen "Ältestenrat", der die PDS-Chefin in Zukunft beraten soll.
Fischer, von 1975 bis 1990 Außenminister der DDR, wurde einer der
Sprecher des Gremiums, dessen Mitgliederverzeichnis sich wie ein
Who`s Who der SED liest. Zu Zimmers Seniorenclub gehören
außerdem der einstige Protokollchef des SED-Politbüros Edwin
Schwertner, der Sprecher der "Kommunistischen Plattform" Heinz
Marohn, das frühere ZK-Mitglied Manfred Wekwerth, der SED-Maler
Willi Sitte sowie Friedrich Wolff, der Rechtsanwalt Erich Honeckers.
Der Rat, der alle drei Monate zusammenkommt, soll der Parteichefin
bei der "Wertung historischer Ereignisse" und der "Gestaltung
sozialistischer Politik heute" behilflich sein.
[...]
Der gesamte Artikel:
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,142797,00.h…
mfg
perkins
Lieber Herr Max-Malsky Mink, lieber Birne,
Wie ich aus gutunterrichteten Kreisen weiß, spielten sich die Vorfälle
am Alexanderplatz ganz anders ab als in den Medien beschrieben.
Hier ein Pressebericht, der die wahren Ereignisse am Alexanderplatz
schildert:
HISTORISCHES MISSVERSTAENDNIS
Alles hatte so schön und demokratisch begonnen.
Zehntausende jubelnder Menschen säumten letzten Montag die
Straßen der Hauptstadt, als die Spitzenpolitiker der Union unter den
heiteren Klängen des "Rondo Filziano" in einem Blumenkorso mit ihren
schwarzlackierten Infineon-Ferrraris in Ost-Berlin einfuhren.
So etwas hatte die Spree-Metropole schon lange nicht mehr erlebt.
Wahre Konfettilawinen schneiten von den Balkonen der tristen
Plattenbauten. Eine ganze Schwarzgeldmilliarde hatte die
zartbesaitete Viererbande investiert, um den Berlinern etwas zu
bieten. Und die Berliner - allen voran die aus dem Osten - dankten es
ihnen.
Schilder Wie "Ein Prost auf die Profis", "Den Befreiern", "Endlich !"
wurden von den begeisterten Massen in die gleißende Julisonne
gehalten . Friedhelm Merz und Angela Merkel traten die Tränen in die
Augen, als sie einander "Unter den Linden" ansahen und sich
gegenseitig die Sicht aufs Kanzleramt versperrten. Voller Frohsinn
warfen die Unionschristen Tausende von Überraschungseiern mit
Stellenangeboten aus dem Berliner Raum unter die Volksmenge. Eine
Idee übrigens von Peter Hinze, dem genialen Strategen der Union.
Doch damit begann die Kette der tragischen Ereignisse. Einige - eine
verschwindend kleine aber gefräßige Minderheit unter den
Beschenkten - aßen die Schoko-Eier samt Überraschungsinhalt auf,
andere - ungefähr ein Drittel - warfen den schokoverschmierten
Zettel mit dem Stellenangebot achtlos in den Gully, weil sie ihn für
die Bastelanleitung hielten und sich ärgerten, daß die Kleinteile
vergessen worden waren. Die lernfähige Mehrheit der OstBerliner
allerdings (denn nur ! 37,2% wählen im Ost-Sektor die PDS) die
lernfähige Mehrheit also von 62,8 %, die sich seit der Wende nicht
nur mit Wind-, sondern auch mit Schoko-Eiern auskennt - , hatte die
Eier erst einmal in die Tasche gesteckt, um sie später näher in
Augenschein zu nehmen.
Doch das Schicksal nahm seinen Lauf und kulminierte zu einem
historischen Mißverständnis, als Prof. Dr. Dr. hc. Edmund Stoiber das
Mikrofon ergriff und in Crash-Kurs-Berlinerisch erklärte: "Ich will Euer
Kanzler werden." Leider hatte er den bajuwarischen Beiklang bei
seiner Äußerung nicht völlig abgelegt. Im Originalton (hier in
Lautschrift wiedergegeben) klang diese frohe Botschaft nämlich so: "I
will Eier Kantsler wern". Es ist bekannt, daß Süddeutsche sehr
langsam und den Diphthong eu wie ei sprechen.
Viele Berliner verstanden Stoibers Äußerung daher falsch, nämlich so:
"Ich will Eier, um den Kanzler zu bewerfen."
Wen wundert es da, daß nun ein wahrer Regen aus Eiern auf den
Münchner niederging. Und wer keine Schoko-Eier in den Taschen
hatte, warf eben andere. Nicht wenige Berliner halten sich seit den
kommunistischen Unterjochungszeiten Hühner im Hinterhof.
Als der unglückliche Frank Steffel dann Stoiber auch noch von ganz
hinten rechts echt Berlinerisch fragte: "Wa hasse da jemeeint" (dt.:
Wos host do gmoant ?) verstand ein Berliner Rentner, desen
AOK-Hörgerät aufgrund der rot-grün-totgesparten Krankenkassen
ausgefallen war (nein es war nicht Helmut Kohl, der ist kein Berliner,
kein Rentner und hört auch mit Hörgerät nie zu) dies wie folgt:
Hat da jemand Wasser ?
So kam es zum unseligen Flaschenwurf des hilfsbereiten Rentners,
der stundenlang in glühender Hitze auf die CDU-Prominenz gewartet,
sich deshalb mit mehreren Flaschen vorsorglich eingedeckt hatte und
den Wunsch nach Wasser durchaus nachempfinden konnte.
In Wahrheit handelte es sich also bei den lamentierten Szenen um
Begeisterungsstürme, Hilfsangebote und Schützenhilfe der
Ost-Berliner für die CDU und gegen den roten Kanzleramts-Usurpator
Schröder.
Wie man dies missdeuten konnte, wird ein Rätsel der Geschichte
bleiben.
Quelle: EIERKURIER, Vilshofen
Ps.Artikel fand ich komisch, obwohl, was da in Berlin passiert
eigentlich nicht mehr komisch ist.
Wie ich aus gutunterrichteten Kreisen weiß, spielten sich die Vorfälle
am Alexanderplatz ganz anders ab als in den Medien beschrieben.
Hier ein Pressebericht, der die wahren Ereignisse am Alexanderplatz
schildert:
HISTORISCHES MISSVERSTAENDNIS
Alles hatte so schön und demokratisch begonnen.
Zehntausende jubelnder Menschen säumten letzten Montag die
Straßen der Hauptstadt, als die Spitzenpolitiker der Union unter den
heiteren Klängen des "Rondo Filziano" in einem Blumenkorso mit ihren
schwarzlackierten Infineon-Ferrraris in Ost-Berlin einfuhren.
So etwas hatte die Spree-Metropole schon lange nicht mehr erlebt.
Wahre Konfettilawinen schneiten von den Balkonen der tristen
Plattenbauten. Eine ganze Schwarzgeldmilliarde hatte die
zartbesaitete Viererbande investiert, um den Berlinern etwas zu
bieten. Und die Berliner - allen voran die aus dem Osten - dankten es
ihnen.
Schilder Wie "Ein Prost auf die Profis", "Den Befreiern", "Endlich !"
wurden von den begeisterten Massen in die gleißende Julisonne
gehalten . Friedhelm Merz und Angela Merkel traten die Tränen in die
Augen, als sie einander "Unter den Linden" ansahen und sich
gegenseitig die Sicht aufs Kanzleramt versperrten. Voller Frohsinn
warfen die Unionschristen Tausende von Überraschungseiern mit
Stellenangeboten aus dem Berliner Raum unter die Volksmenge. Eine
Idee übrigens von Peter Hinze, dem genialen Strategen der Union.
Doch damit begann die Kette der tragischen Ereignisse. Einige - eine
verschwindend kleine aber gefräßige Minderheit unter den
Beschenkten - aßen die Schoko-Eier samt Überraschungsinhalt auf,
andere - ungefähr ein Drittel - warfen den schokoverschmierten
Zettel mit dem Stellenangebot achtlos in den Gully, weil sie ihn für
die Bastelanleitung hielten und sich ärgerten, daß die Kleinteile
vergessen worden waren. Die lernfähige Mehrheit der OstBerliner
allerdings (denn nur ! 37,2% wählen im Ost-Sektor die PDS) die
lernfähige Mehrheit also von 62,8 %, die sich seit der Wende nicht
nur mit Wind-, sondern auch mit Schoko-Eiern auskennt - , hatte die
Eier erst einmal in die Tasche gesteckt, um sie später näher in
Augenschein zu nehmen.
Doch das Schicksal nahm seinen Lauf und kulminierte zu einem
historischen Mißverständnis, als Prof. Dr. Dr. hc. Edmund Stoiber das
Mikrofon ergriff und in Crash-Kurs-Berlinerisch erklärte: "Ich will Euer
Kanzler werden." Leider hatte er den bajuwarischen Beiklang bei
seiner Äußerung nicht völlig abgelegt. Im Originalton (hier in
Lautschrift wiedergegeben) klang diese frohe Botschaft nämlich so: "I
will Eier Kantsler wern". Es ist bekannt, daß Süddeutsche sehr
langsam und den Diphthong eu wie ei sprechen.
Viele Berliner verstanden Stoibers Äußerung daher falsch, nämlich so:
"Ich will Eier, um den Kanzler zu bewerfen."
Wen wundert es da, daß nun ein wahrer Regen aus Eiern auf den
Münchner niederging. Und wer keine Schoko-Eier in den Taschen
hatte, warf eben andere. Nicht wenige Berliner halten sich seit den
kommunistischen Unterjochungszeiten Hühner im Hinterhof.
Als der unglückliche Frank Steffel dann Stoiber auch noch von ganz
hinten rechts echt Berlinerisch fragte: "Wa hasse da jemeeint" (dt.:
Wos host do gmoant ?) verstand ein Berliner Rentner, desen
AOK-Hörgerät aufgrund der rot-grün-totgesparten Krankenkassen
ausgefallen war (nein es war nicht Helmut Kohl, der ist kein Berliner,
kein Rentner und hört auch mit Hörgerät nie zu) dies wie folgt:
Hat da jemand Wasser ?
So kam es zum unseligen Flaschenwurf des hilfsbereiten Rentners,
der stundenlang in glühender Hitze auf die CDU-Prominenz gewartet,
sich deshalb mit mehreren Flaschen vorsorglich eingedeckt hatte und
den Wunsch nach Wasser durchaus nachempfinden konnte.
In Wahrheit handelte es sich also bei den lamentierten Szenen um
Begeisterungsstürme, Hilfsangebote und Schützenhilfe der
Ost-Berliner für die CDU und gegen den roten Kanzleramts-Usurpator
Schröder.
Wie man dies missdeuten konnte, wird ein Rätsel der Geschichte
bleiben.
Quelle: EIERKURIER, Vilshofen
Ps.Artikel fand ich komisch, obwohl, was da in Berlin passiert
eigentlich nicht mehr komisch ist.
Ausgezeichneter Artikel!
Hätte Schröder den gelesen, hätte er Stoiber heute nicht so abwatschen müssen.
Hätte Schröder den gelesen, hätte er Stoiber heute nicht so abwatschen müssen.
@connor
Wenn du die Sache mit dem feigen Ehrgeiz meinst....
Solche Entgleisungen sollte sich ein Politiker und vor allem
ein Bundeskanzler verkneifen. Ist nicht gerade sehr niveauvoll
und schon gar nicht souverän.
@gölqj
Siehste mal wie das alles falsch dargestellt wird in den Medien.
Und um so verständlicher, dass Schröder langsam Muffensausen kriegt.
Ja, ja, der EDI...
mfg
perkins
Wenn du die Sache mit dem feigen Ehrgeiz meinst....
Solche Entgleisungen sollte sich ein Politiker und vor allem
ein Bundeskanzler verkneifen. Ist nicht gerade sehr niveauvoll
und schon gar nicht souverän.
@gölqj
Siehste mal wie das alles falsch dargestellt wird in den Medien.
Und um so verständlicher, dass Schröder langsam Muffensausen kriegt.
Ja, ja, der EDI...
mfg
perkins
BILD: In der ehemaligen Mauerstadt eine Zusammenarbeit mit der
SED-Nachfolgepartei. Darf ein SPD-Chef das zulassen?
Schröder: Als Vorsitzender der Bundes-SPD kann ich mich nicht ständig
in die Angelegenheiten von Landesverbänden, Kreisen und Städten
einmischen. Das würde meine Möglichkeiten nun wirklich überfordern.
Was in Berlin geschieht, wird vor Ort verantwortet. So halten wir das auch
in anderen Landesverbänden – ob in Bremen, Brandenburg oder
Rheinland-Pfalz.
So kann man sich auch aus der Verantwortung stehen.
Isser nun Bundesvorsitzender der SPD oder nicht!!!
Das gesamte Interview:
http://www.bild.de/service/archiv/2001/jul/09/politik/schroe…
mfg
perkins
SED-Nachfolgepartei. Darf ein SPD-Chef das zulassen?
Schröder: Als Vorsitzender der Bundes-SPD kann ich mich nicht ständig
in die Angelegenheiten von Landesverbänden, Kreisen und Städten
einmischen. Das würde meine Möglichkeiten nun wirklich überfordern.
Was in Berlin geschieht, wird vor Ort verantwortet. So halten wir das auch
in anderen Landesverbänden – ob in Bremen, Brandenburg oder
Rheinland-Pfalz.
So kann man sich auch aus der Verantwortung stehen.
Isser nun Bundesvorsitzender der SPD oder nicht!!!
Das gesamte Interview:
http://www.bild.de/service/archiv/2001/jul/09/politik/schroe…
mfg
perkins
Spiegel online:
Die SPD soll die PDS übernehmen - fordert Erhard Eppler
Der langjährige Vorsitzende der SPD-Grundwertekommission, Erhard Eppler, hat sich für die Übernahme der PDS durch die SPD ausgesprochen. Eppler erklärte in einem Interview mit dem Nachrichten-Magazin DER SPIEGEL: "Wir müssen langfristig bereit sein, den Laden zu übernehmen - inklusive der Wähler." Wenn sich die PDS "einfach biologisch erledigt", würden Funktionäre der PDS übrig bleiben, die nichts weiter machten als sozialdemokratische Politik. "Irgendwann werden sie merken: Sozialdemokratische Politik macht man am besten in der SPD. Und wir sollten sie nicht zurückstoßen."
Nach Auffassung von Eppler ist die PDS "im Kern weitgehend sozialdemokratisch". Deshalb will er selbst eine Koalition mit ihr im Bund nicht ausschließen: Er glaube zwar nicht, dass die PDS der nächsten Bundesregierung angehören werde. "Aber für die westliche Welt wäre das überhaupt nichts Neues, dass ehemalige Kommunisten regieren und gleichzeitig in der Nato sind." Eine Gefahr für das bestehende System der Bundesrepublik sieht Eppler in der PDS nicht: "Sie kann in diesem System existieren oder sie kann verschwinden. Aber sie kann kein eigens System machen." (DER SPIEGEL 29/01, Seite 36)
Späte Rache?
Mfg
Die SPD soll die PDS übernehmen - fordert Erhard Eppler
Der langjährige Vorsitzende der SPD-Grundwertekommission, Erhard Eppler, hat sich für die Übernahme der PDS durch die SPD ausgesprochen. Eppler erklärte in einem Interview mit dem Nachrichten-Magazin DER SPIEGEL: "Wir müssen langfristig bereit sein, den Laden zu übernehmen - inklusive der Wähler." Wenn sich die PDS "einfach biologisch erledigt", würden Funktionäre der PDS übrig bleiben, die nichts weiter machten als sozialdemokratische Politik. "Irgendwann werden sie merken: Sozialdemokratische Politik macht man am besten in der SPD. Und wir sollten sie nicht zurückstoßen."
Nach Auffassung von Eppler ist die PDS "im Kern weitgehend sozialdemokratisch". Deshalb will er selbst eine Koalition mit ihr im Bund nicht ausschließen: Er glaube zwar nicht, dass die PDS der nächsten Bundesregierung angehören werde. "Aber für die westliche Welt wäre das überhaupt nichts Neues, dass ehemalige Kommunisten regieren und gleichzeitig in der Nato sind." Eine Gefahr für das bestehende System der Bundesrepublik sieht Eppler in der PDS nicht: "Sie kann in diesem System existieren oder sie kann verschwinden. Aber sie kann kein eigens System machen." (DER SPIEGEL 29/01, Seite 36)
Späte Rache?
Mfg
Wer übernimmt dann wen??
Nach all den Jahren!!!
Denk mal drüber nach, umschichten!!!
Hat aber auch was Lustiges!!
Stell dir mal Sara Wagenknecht in der Diskussion mit Schröder vor.
mfg
perkins
Nach all den Jahren!!!
Denk mal drüber nach, umschichten!!!
Hat aber auch was Lustiges!!
Stell dir mal Sara Wagenknecht in der Diskussion mit Schröder vor.
mfg
perkins
Wieso, Frau Wagenknecht ist doch eine charmante Person- gut etwas verbissen, aber mit der würde ich auch gerne mal diskutieren:
Und gleich etwas Bildung:
Das Bild heißt: "Sympathische Kommunistin", ist von Martin Kippenberger, der leider gestorben ist. Habe keine größere Reproduktion gefunden.
Mfg
Und gleich etwas Bildung:
Das Bild heißt: "Sympathische Kommunistin", ist von Martin Kippenberger, der leider gestorben ist. Habe keine größere Reproduktion gefunden.
Mfg
Da gefällt mir Sara Wagenknecht aber besser!!!
Machste jetzt ne Goodwill-Tour durch meine Threads für die Kommunisten, oder wat???
mfg
perkins
Machste jetzt ne Goodwill-Tour durch meine Threads für die Kommunisten, oder wat???
mfg
perkins
W A H L K A M P F .. I N .. B E R L I N
SED-Schabowski berät die CDU.
Der Berliner CDU-Spitzenkandidat Frank Steffel hat eine überraschende Personalentscheidung getroffen: Er holt das frühere SED-Politbüro-Mitglied Günter Schabowski in seinen Beraterstab.
Günter Schabowski
Berlin - Steffel hat einen Gesprächskreis "Innere Einheit" gegründet, der am Donnerstag erstmals in der Hauptstadt tagen soll. Dem Beratergremium sollen laut "Bild"-Zeitung zehn Teilnehmer angehören. Darunter Schabowski, die ehemalige DDR-Bürgerrechtlerin Bärbel Bohley und der Turn-Olympiasieger Andreas Wecker.
Der Gesprächskreis soll sich mehrfach in loser Folge treffen - auch über den Wahltermin hinaus. Bei den Beratungen gehe es vor allem um Positionsbestimmung und Lösungsansätze bei der Vollendung der inneren Einheit Deutschlands.
Der 72-jährige Schabowski gehörte von 1981 bis 1989 dem SED-Politbüro an. Er hatte in der legendären Pressekonferenz am 9. November 1989 die Öffnung der innerdeutschen Grenze verfrüht bekanntgegeben und damit das endgültige Ende der SED-Herrschaft eingeleitet.
© SPIEGEL ONLINE 2001
SED-Schabowski berät die CDU.
Der Berliner CDU-Spitzenkandidat Frank Steffel hat eine überraschende Personalentscheidung getroffen: Er holt das frühere SED-Politbüro-Mitglied Günter Schabowski in seinen Beraterstab.
Günter Schabowski
Berlin - Steffel hat einen Gesprächskreis "Innere Einheit" gegründet, der am Donnerstag erstmals in der Hauptstadt tagen soll. Dem Beratergremium sollen laut "Bild"-Zeitung zehn Teilnehmer angehören. Darunter Schabowski, die ehemalige DDR-Bürgerrechtlerin Bärbel Bohley und der Turn-Olympiasieger Andreas Wecker.
Der Gesprächskreis soll sich mehrfach in loser Folge treffen - auch über den Wahltermin hinaus. Bei den Beratungen gehe es vor allem um Positionsbestimmung und Lösungsansätze bei der Vollendung der inneren Einheit Deutschlands.
Der 72-jährige Schabowski gehörte von 1981 bis 1989 dem SED-Politbüro an. Er hatte in der legendären Pressekonferenz am 9. November 1989 die Öffnung der innerdeutschen Grenze verfrüht bekanntgegeben und damit das endgültige Ende der SED-Herrschaft eingeleitet.
© SPIEGEL ONLINE 2001
Wundert mich nicht. Schabowski war schliesslich ein Spezi vom grossen Vorsitzenden F.J. Strauß.
M.f.G.
330d
M.f.G.
330d
Ich korrigiere mich: Nicht Schabowski, sondern Schalk-Golokowski war der Strauß-Spezi. Sorry!
Macht diese "Steffel-Schabowski-Schmierenkomödie" aber nicht besser.
M.f.G.
330d
Macht diese "Steffel-Schabowski-Schmierenkomödie" aber nicht besser.
M.f.G.
330d
Na Herr Perkins, wie finden wir denn das?
Peinlich, peinlich.
Peinlich, peinlich.
Komisch, daß jede "Verfehlung" der Berliner Linksparteien von unseren neutralen Beobachtern perkins & for4zim breitgetreten wird, aber über die ausländerfeindlichen Sprüche des Teppichhändlers und seine anschliessenden Lügen kein Wort verloren wird. Naja, vielleicht stands nicht in der BILD oder WELT.
Aus der gestrigen SZ http://www.sueddeutsche.de/index.php?url=deutschland/politik…:
Von Bimbos, Mongos und Kanaken
Der Berliner CDU-Spitzenkandidat Frank Steffel würde nicht sagen, dass er in seiner Jugend keine ausländerfeindlichen Sprüche geklopft hat.
Von Dorit Kowitz
(SZ vom 23.8.2001) - Es gibt so Tage im Leben, da wünscht sich der Mensch, die Erde möge sich auftun und er darin verschwinden. Vielleicht hatte Frank Steffel, CDU-Spitzenkandidat in Berlin, gestern einen solchen Tag. Denn glaubt man einem Bericht der Hamburger Illustrierten Max, dürfte Steffel fortan eher nicht mehr als „Kennedy von der Spree“ gelten, sondern mehr als Jörg Haider aus der märkischen Sandbüchse.
Unter der unheilvoll dräuenden Überschrift „Die dunkle Seite des Frank Steffel“ berichtet das Blatt, Steffel habe als Gymnasiast mit behinderten- und ausländerfeindlichen Sprüchen um sich geworfen. Die Zeitschrift zitiert ehemalige Mitschüler des Christdemokraten.
Steffel, schon als Teenager bei der Jungen Union, habe Schwarze grundsätzlich als „Bimbos“, Türken als „Kanaken“, Behinderte als „Mongos“ und eine Lehrerin als „Kommunistenschlampe“ bezeichnet – weil sie ein Auto der sowjetischen Marke „Lada“ gefahren habe. Als über 18-Jähriger habe er am Rande eines Fußballspiels „Hau sie um, die Türkensau“ gerufen, sagte ein Sportkamerad von damals.
Mit der noch nicht lang zurückliegenden Vergangenheit konfrontiert – Steffel ist 35 – sagte er laut Max: „Ich würde nicht sagen, so etwas habe ich nicht gesagt. Aber mich wundert, was alles im Wahlkampf verzerrt werden kann. Einem Jugendlichen rutscht so etwas schon mal raus.“ Er gestand freimütig, erst bei Reisen nach Südafrika erfahren zu haben, „dass man Schwarze nicht Neger nennen darf“ und er dies fortan berücksichtigt habe. Steffel war damals bereits Student.
Die Angelegenheit hätte die Berliner Union als Jugendsünden abtun und als peinlichen Tiefschlag hinnehmen können. In der mit dem Wahlkampf beauftragten Werbeagentur versuchten sie gestern schon, die 15 Jahre alten Entgleisungen des Kandidaten als „Nachteil seiner Direktheit und Offenherzigkeit“, die ja ansonsten angenehm sei, zurechtzubasteln. Man wollte sich mit der, so ein Werber, „ungünstigen Entwicklung“ arrangieren.
Doch Steffel und der Partei scheinen die möglichen Auswirkungen des Gesagten erst gestern schockartig bewusst geworden zu sein. Jedenfalls telefonierte Steffel Hilfe suchend mit seinem Parteivorsitzenden, dem abgewählten Regierungschef Eberhard Diepgen, die Frage: Was tun?
12 Uhr mittags teilte dann die Sprecherin der Berliner CDU-Fraktion, Christina Uhl mit: Alles erfunden! Der CDU-Fraktionsvorsitzende Steffel sei nie mit diesen Äußerungen konfrontiert worden. „Die Meldung ist schlicht falsch“, sagte sie und fügte „zur Wahrheitsfindung“ hinzu: „Diese Äußerungen stammen nicht von ihm, sondern sind offensichtlich Teil eines Wahlkampfkonzeptes von politisch interessierten Kreisen.“
Im folgenden empörte sich Emine Demirbüken, Steffels Beraterin in Ausländerfragen, über den Versuch, „Frank Steffel zu diffamieren. Gerade er ist für mich über Vorwürfe dieser Art erhaben“, sagt Demirbüken.
In ihrer Integrität fühlten sich dann freilich die Schreiber von Max angegriffen – und legten Genese und Ergebnisse ihrer Recherche den Journalisten anderer Medien zu Füßen: Interview mit Steffel vergangene Woche Mittwoch, 14.30 Uhr bis 15.45, Transkription und Übersendung der verwendeten Gesprächspassagen an die CDU-Fraktion am folgenden Donnerstag.
Sprecherin Uhl schrieb die Änderungswünsche Steffels an den Rand des Manuskripts, eine Kopie liegt der SZ vor. „Diese Version, mit den von Steffel gewünschten Änderungen, ist jetzt gedruckt“, sagt Max-Reporter Markus Huber. Auch den Erzählungen der ehemaligen Mitschüler Steffels habe man nicht ohne weiteres Glauben geschenkt. „Die Informanten haben uns eidesstattlich versichert, dass ihre Berichte wahr sind. “
Wie sagte Volker Liepelt, der CDU-Wahlkampfleiter, gestern so schön: Im Gegensatz zum „Mitkonkurrenten“ plane die CDU keinen „Spaßwahlkampf“ – vielmehr wolle man den Berlinern die „Zukunftsfrage“ stellen.
Es liegt in der Natur solcher schwarzen Tage, dass sich alle markigen Sätze gegen ihre Urheber zu wenden scheinen. Eigentlich wollte die CDU gestern nämlich ihre anhaltende Kommunisten-Abneigung in Form eines neuen Plakats anpreisen, darauf steht nicht Kommunistenschlampe, sondern: „SPD/PDS: Verrat an der Vergangenheit. Falsch für die Zukunft.“ Mit einer Linkskoalition drohe der Stadt das politische Chaos. „Und das haben die Berliner nicht verdient.“
Das Chaos ist nun offenbar ein bisschen weiter rechts ausgebrochen.
Aus der gestrigen SZ http://www.sueddeutsche.de/index.php?url=deutschland/politik…:
Von Bimbos, Mongos und Kanaken
Der Berliner CDU-Spitzenkandidat Frank Steffel würde nicht sagen, dass er in seiner Jugend keine ausländerfeindlichen Sprüche geklopft hat.
Von Dorit Kowitz
(SZ vom 23.8.2001) - Es gibt so Tage im Leben, da wünscht sich der Mensch, die Erde möge sich auftun und er darin verschwinden. Vielleicht hatte Frank Steffel, CDU-Spitzenkandidat in Berlin, gestern einen solchen Tag. Denn glaubt man einem Bericht der Hamburger Illustrierten Max, dürfte Steffel fortan eher nicht mehr als „Kennedy von der Spree“ gelten, sondern mehr als Jörg Haider aus der märkischen Sandbüchse.
Unter der unheilvoll dräuenden Überschrift „Die dunkle Seite des Frank Steffel“ berichtet das Blatt, Steffel habe als Gymnasiast mit behinderten- und ausländerfeindlichen Sprüchen um sich geworfen. Die Zeitschrift zitiert ehemalige Mitschüler des Christdemokraten.
Steffel, schon als Teenager bei der Jungen Union, habe Schwarze grundsätzlich als „Bimbos“, Türken als „Kanaken“, Behinderte als „Mongos“ und eine Lehrerin als „Kommunistenschlampe“ bezeichnet – weil sie ein Auto der sowjetischen Marke „Lada“ gefahren habe. Als über 18-Jähriger habe er am Rande eines Fußballspiels „Hau sie um, die Türkensau“ gerufen, sagte ein Sportkamerad von damals.
Mit der noch nicht lang zurückliegenden Vergangenheit konfrontiert – Steffel ist 35 – sagte er laut Max: „Ich würde nicht sagen, so etwas habe ich nicht gesagt. Aber mich wundert, was alles im Wahlkampf verzerrt werden kann. Einem Jugendlichen rutscht so etwas schon mal raus.“ Er gestand freimütig, erst bei Reisen nach Südafrika erfahren zu haben, „dass man Schwarze nicht Neger nennen darf“ und er dies fortan berücksichtigt habe. Steffel war damals bereits Student.
Die Angelegenheit hätte die Berliner Union als Jugendsünden abtun und als peinlichen Tiefschlag hinnehmen können. In der mit dem Wahlkampf beauftragten Werbeagentur versuchten sie gestern schon, die 15 Jahre alten Entgleisungen des Kandidaten als „Nachteil seiner Direktheit und Offenherzigkeit“, die ja ansonsten angenehm sei, zurechtzubasteln. Man wollte sich mit der, so ein Werber, „ungünstigen Entwicklung“ arrangieren.
Doch Steffel und der Partei scheinen die möglichen Auswirkungen des Gesagten erst gestern schockartig bewusst geworden zu sein. Jedenfalls telefonierte Steffel Hilfe suchend mit seinem Parteivorsitzenden, dem abgewählten Regierungschef Eberhard Diepgen, die Frage: Was tun?
12 Uhr mittags teilte dann die Sprecherin der Berliner CDU-Fraktion, Christina Uhl mit: Alles erfunden! Der CDU-Fraktionsvorsitzende Steffel sei nie mit diesen Äußerungen konfrontiert worden. „Die Meldung ist schlicht falsch“, sagte sie und fügte „zur Wahrheitsfindung“ hinzu: „Diese Äußerungen stammen nicht von ihm, sondern sind offensichtlich Teil eines Wahlkampfkonzeptes von politisch interessierten Kreisen.“
Im folgenden empörte sich Emine Demirbüken, Steffels Beraterin in Ausländerfragen, über den Versuch, „Frank Steffel zu diffamieren. Gerade er ist für mich über Vorwürfe dieser Art erhaben“, sagt Demirbüken.
In ihrer Integrität fühlten sich dann freilich die Schreiber von Max angegriffen – und legten Genese und Ergebnisse ihrer Recherche den Journalisten anderer Medien zu Füßen: Interview mit Steffel vergangene Woche Mittwoch, 14.30 Uhr bis 15.45, Transkription und Übersendung der verwendeten Gesprächspassagen an die CDU-Fraktion am folgenden Donnerstag.
Sprecherin Uhl schrieb die Änderungswünsche Steffels an den Rand des Manuskripts, eine Kopie liegt der SZ vor. „Diese Version, mit den von Steffel gewünschten Änderungen, ist jetzt gedruckt“, sagt Max-Reporter Markus Huber. Auch den Erzählungen der ehemaligen Mitschüler Steffels habe man nicht ohne weiteres Glauben geschenkt. „Die Informanten haben uns eidesstattlich versichert, dass ihre Berichte wahr sind. “
Wie sagte Volker Liepelt, der CDU-Wahlkampfleiter, gestern so schön: Im Gegensatz zum „Mitkonkurrenten“ plane die CDU keinen „Spaßwahlkampf“ – vielmehr wolle man den Berlinern die „Zukunftsfrage“ stellen.
Es liegt in der Natur solcher schwarzen Tage, dass sich alle markigen Sätze gegen ihre Urheber zu wenden scheinen. Eigentlich wollte die CDU gestern nämlich ihre anhaltende Kommunisten-Abneigung in Form eines neuen Plakats anpreisen, darauf steht nicht Kommunistenschlampe, sondern: „SPD/PDS: Verrat an der Vergangenheit. Falsch für die Zukunft.“ Mit einer Linkskoalition drohe der Stadt das politische Chaos. „Und das haben die Berliner nicht verdient.“
Das Chaos ist nun offenbar ein bisschen weiter rechts ausgebrochen.
Jetzt hat der Teppichhändler schon Unmengen von Beratern und keiner erklärt ihm, wie man halbwegs überzeugend etwas dementiert, ohne kurz darauf der Lüge überführt zu werden.
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,151563,00.h…
Tonaufnahmen sprechen gegen Steffel
CDU-Spitzenkandidat Steffel dementiert, dass er als Schüler ausländerfeindliche Sprüche geklopft hat. Die Illustrierte "Max" stellte daher den Originalton ihres Interviews mit dem CDU-Mann ins Internet. Das Dokument beweist: Steffel schloss nicht aus, dass er gegen gegen Ausländer und Behinderte pöbelte.
SPIEGEL ONLINE
Frank Steffel: "Ich würde nicht sagen, so etwas habe ich nicht gesagt"
Berlin - Frank Steffel findet mit seiner Warnung vor der PDS immer weniger Gehör. Neulich, bei der CDU-Gedenkveranstaltung zum 40. Jahrestag des Mauerbaus, fiel sogar für zwei Minuten der Ton aus, als Steffel gerade sagte, eine Koalition mit den Sozialisten würde Berlin "an den linken Rand drücken".
Dafür funktionierte die Mikrofonanlage am Ende seiner Rede umso besser. Weil der Ton noch nicht abgestellt war, hörten die Zuschauer am Checkpoint Charlie, was Steffel den bayrischen Ministerpräsidenten Stoiber fragte. Steffel: "War ich zu lang?" Stoiber: "Nee, war gut."
Der Wahlkampf von Frank Steffel steht unter keinem guten Stern. Stets kommt an die Öffentlichkeit, was Steffel lieber für sich behalten würde. Jüngstes Beispiel: üble Sprüche aus seiner Teenagerzeit über Ausländer und Behinderte, die jetzt die Zeitschrift "Max" veröffentlichte.
Unter Berufung auf ehemalige Schulkameraden von Steffel, schrieb die Illustrierte, der CDU-Politiker habe als Schüler fremdenfeindliches Vokabular benutzt. "Schwarze hat er grundsätzlich als Bimbos bezeichnet, Türken als Kanaken, Behinderte waren Mongos", sagte ein Ex-Schulkamerad, der aber seinen Namen nicht nennen wollte.
Der CDU-Kandidat bestritt laut "Max" diese Sprüche nicht. "Ich würde nicht sagen, so etwas habe ich nicht gesagt", zitierte die Zeitung Steffel in einem Porträt. "Aber mich wundert, was alles im Wahlkampf verzerrt werden kann. Einem Jugendlichen rutscht so was schon mal raus."
Am Mittwoch dann klang das schon ganz anders. Kaum war der "Max"-Bericht raus, dementierte Steffel rundheraus: "Dieses Vokabular entsprach schon damals nicht meinem Wortschatz und natürlich auch heute nicht", ließ er schriftlich mitteilen. "Es ist abwegig und auch leicht durchschaubar, was da heute läuft. Man muss in diesem Wahlkampf auf alles gefasst sein, auf alle Diffamierungsmittel, auch wenn sie sich auf einen damals 15-Jährigen beziehen." Persönlich war Steffel für eine Stellungnahme nicht zu erreichen.
"Max" stellte am Donnerstag den Mitschnitt des Steffel-Interviews vom 15. August ins Internet. Die Illustrierte greife zu diesem "ungewöhnlichen Mittel", um die Kritik der CDU zu entkräften, sie habe Steffel niemals mit den Vorwürfen konfrontiert.
Die Reporter: "Haben sie Schwarze als `Bimbos`, Türken als `Kanaken` und Behinderte als `Bongos` bezeichnet?" Steffel antwortete: "Ich würde nicht sagen, ich habe so was nicht gesagt. Das sind, glaube ich, Begriffe, die ein 13-,14-,15-, 16-Jähriger ganz normal benutzt." Desweiteren sagte Steffel: "Ich schließe nicht aus, dass ich mal irgendwann zu irgendeinem Türken in der Disco, wenn er meine Freundin angebaggert hat, gesagt habe, Du Scheiß-Ausländer."
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,151563,00.h…
Tonaufnahmen sprechen gegen Steffel
CDU-Spitzenkandidat Steffel dementiert, dass er als Schüler ausländerfeindliche Sprüche geklopft hat. Die Illustrierte "Max" stellte daher den Originalton ihres Interviews mit dem CDU-Mann ins Internet. Das Dokument beweist: Steffel schloss nicht aus, dass er gegen gegen Ausländer und Behinderte pöbelte.
SPIEGEL ONLINE
Frank Steffel: "Ich würde nicht sagen, so etwas habe ich nicht gesagt"
Berlin - Frank Steffel findet mit seiner Warnung vor der PDS immer weniger Gehör. Neulich, bei der CDU-Gedenkveranstaltung zum 40. Jahrestag des Mauerbaus, fiel sogar für zwei Minuten der Ton aus, als Steffel gerade sagte, eine Koalition mit den Sozialisten würde Berlin "an den linken Rand drücken".
Dafür funktionierte die Mikrofonanlage am Ende seiner Rede umso besser. Weil der Ton noch nicht abgestellt war, hörten die Zuschauer am Checkpoint Charlie, was Steffel den bayrischen Ministerpräsidenten Stoiber fragte. Steffel: "War ich zu lang?" Stoiber: "Nee, war gut."
Der Wahlkampf von Frank Steffel steht unter keinem guten Stern. Stets kommt an die Öffentlichkeit, was Steffel lieber für sich behalten würde. Jüngstes Beispiel: üble Sprüche aus seiner Teenagerzeit über Ausländer und Behinderte, die jetzt die Zeitschrift "Max" veröffentlichte.
Unter Berufung auf ehemalige Schulkameraden von Steffel, schrieb die Illustrierte, der CDU-Politiker habe als Schüler fremdenfeindliches Vokabular benutzt. "Schwarze hat er grundsätzlich als Bimbos bezeichnet, Türken als Kanaken, Behinderte waren Mongos", sagte ein Ex-Schulkamerad, der aber seinen Namen nicht nennen wollte.
Der CDU-Kandidat bestritt laut "Max" diese Sprüche nicht. "Ich würde nicht sagen, so etwas habe ich nicht gesagt", zitierte die Zeitung Steffel in einem Porträt. "Aber mich wundert, was alles im Wahlkampf verzerrt werden kann. Einem Jugendlichen rutscht so was schon mal raus."
Am Mittwoch dann klang das schon ganz anders. Kaum war der "Max"-Bericht raus, dementierte Steffel rundheraus: "Dieses Vokabular entsprach schon damals nicht meinem Wortschatz und natürlich auch heute nicht", ließ er schriftlich mitteilen. "Es ist abwegig und auch leicht durchschaubar, was da heute läuft. Man muss in diesem Wahlkampf auf alles gefasst sein, auf alle Diffamierungsmittel, auch wenn sie sich auf einen damals 15-Jährigen beziehen." Persönlich war Steffel für eine Stellungnahme nicht zu erreichen.
"Max" stellte am Donnerstag den Mitschnitt des Steffel-Interviews vom 15. August ins Internet. Die Illustrierte greife zu diesem "ungewöhnlichen Mittel", um die Kritik der CDU zu entkräften, sie habe Steffel niemals mit den Vorwürfen konfrontiert.
Die Reporter: "Haben sie Schwarze als `Bimbos`, Türken als `Kanaken` und Behinderte als `Bongos` bezeichnet?" Steffel antwortete: "Ich würde nicht sagen, ich habe so was nicht gesagt. Das sind, glaube ich, Begriffe, die ein 13-,14-,15-, 16-Jähriger ganz normal benutzt." Desweiteren sagte Steffel: "Ich schließe nicht aus, dass ich mal irgendwann zu irgendeinem Türken in der Disco, wenn er meine Freundin angebaggert hat, gesagt habe, Du Scheiß-Ausländer."
ergänzend zu kpk´s Posting:
http://www.wallstreet-online.de/ws/community/board/threadpag…
Grüße
Georgina
http://www.wallstreet-online.de/ws/community/board/threadpag…
Grüße
Georgina
Was soll man dazu sagen - der Mann war mir von anfang an nicht sympathisch, ein Möchtegerngroß. Ich hoffe, die CDU zieht diesen Kandidaten zurück, um der Demokratie eine Chance zu geben, andernfalls werden SPD/PDS die politische Macht mit Sicherheit gewinnen - und das ist mir fast so unsympathisch wie dieser Steffel!
Gestern in n-tv in Böhmes Talkrunde war auch Herr Steffel.
Wer es bis dahin noch nicht gemerkt hat, konnte es erleben. Dieser Mann wird in Berlin mit absoluter Gewißheit nicht landen, egal, was er sich für Berater an die Seite stellen läßt. Er ist ein Phrasendrescher und Sprechblasenerzeuger par exellance ohne jegliches Charisma und konnte in dieser Runde (Woworeit, Gysi, Rexroth) kein Bein auf die Erde bekommen, obwohl keiner der Teilnehmer Überzeugendes zu Berlin sagen konnte.
MM
Wer es bis dahin noch nicht gemerkt hat, konnte es erleben. Dieser Mann wird in Berlin mit absoluter Gewißheit nicht landen, egal, was er sich für Berater an die Seite stellen läßt. Er ist ein Phrasendrescher und Sprechblasenerzeuger par exellance ohne jegliches Charisma und konnte in dieser Runde (Woworeit, Gysi, Rexroth) kein Bein auf die Erde bekommen, obwohl keiner der Teilnehmer Überzeugendes zu Berlin sagen konnte.
MM
Du meinst also, das sind alles Schwätzer, und Steffel
steht Gysi und Wowereit in nix nach??
mfg
perkins
steht Gysi und Wowereit in nix nach??
mfg
perkins
Nach deiner Definition steht er absolut in der "Poolposition" - oder sogar ein Stück davor
MM
MM
Der kann eben alles besser!
http://www.welt.de/daten/2001/10/09/1009de287448.htx" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.welt.de/daten/2001/10/09/1009de287448.htx
Wie kann man dann mit der PDS koalieren????
mfg
perkins
Wie kann man dann mit der PDS koalieren????
mfg
perkins
Beitrag zu dieser Diskussion schreiben
Zu dieser Diskussion können keine Beiträge mehr verfasst werden, da der letzte Beitrag vor mehr als zwei Jahren verfasst wurde und die Diskussion daraufhin archiviert wurde.
Bitte wenden Sie sich an feedback@wallstreet-online.de und erfragen Sie die Reaktivierung der Diskussion oder starten Sie eine neue Diskussion.
Meistdiskutiert
Wertpapier | Beiträge | |
---|---|---|
197 | ||
93 | ||
72 | ||
67 | ||
66 | ||
46 | ||
41 | ||
40 | ||
30 | ||
28 |
Wertpapier | Beiträge | |
---|---|---|
24 | ||
22 | ||
21 | ||
20 | ||
20 | ||
18 | ||
16 | ||
16 | ||
16 | ||
15 |