checkAd

    DGAP-Ad hoc: B.U.S AG <DE0005285704> = - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 26.06.01 09:27:04 von
    neuester Beitrag 29.06.01 02:15:47 von
    Beiträge: 4
    ID: 427.166
    Aufrufe heute: 0
    Gesamt: 130
    Aktive User: 0


     Durchsuchen

    Begriffe und/oder Benutzer

     

    Top-Postings

     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 26.06.01 09:27:04
      Beitrag Nr. 1 ()

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich. --------------------------------------------------------------------------------

      Die B.U.S Berzelius Umwelt-Service AG, Duisburg, hat über ihre Tochtergesellschaft Brinker Aluminium-Schmelzwerk GmbH (BAS), Hannover, eine 30 % -ige Beteiligung an der Karl Konzelmann GmbH Metallschmelzwerk (Konzelmann), Neu-Ulm, erworben. Der Kauf erfolgt wirtschaftlich rückwirkend zum 1. Juli 2000. Vorgesehen ist eine schrittweise Aufstockung der Beteiligung auf 100 %. Konzelmann ist wie BAS in der Produktion von Sekundäraluminiumlegierungen tätig. Hauptkunden von Konzelmann sind die Automobilindustrie, so z.B. BMW, DaimlerChrysler, Peugeot und General Motors, der führende europäische Kolbenhersteller Mahle GmbH, sowie Kundengießereien wie Georg Fischer und Handtmann. BAS und Konzelmann kommen zusammen auf eine jährliche Produktion von 114.000 t bei einem Umsatz von ca. 340 Mio. DM und repräsentieren damit die Nummer Zwei im deutschen Sekundäraluminium-Markt.

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c) DGAP 26.06.2001 -------------------------------------------------------------------------------- WKN: 528 570; Index: SDax Notiert: Amtlicher Handel in Frankfurt , Freiverkehr in Düsseldorf, Berlin, Hamburg , Stuttgart

      260925 Jun 01




      Avatar
      schrieb am 26.06.01 18:08:07
      Beitrag Nr. 2 ()
      Jetzt tut sich aber einiges bei der BUS. Binmal gespannt wiel alnge der Kapitalmarkt braucht, um dies zu erkennen?
      Avatar
      schrieb am 27.06.01 10:06:03
      Beitrag Nr. 3 ()
      Produktionsrückgang dürfte Aluminiumpreis beflügeln

      London, 25. Juni (Bloomberg) - Analysten rechnen für die kommenden Monate mit
      steigenden Aluminiumpreisen. Während sich die Weltwirtschaft langsam wieder
      erholen dürfte und die Nachfrage anzieht, sinkt die Produktion. Vor allem im
      Nordwesten der USA werden Schmelzhütten stillgelegt, weil hohe Strompreise die
      Produktion auf längere Sicht unrentabel machen. Acht Prozent der weltweiten
      Kapazität gehen so verloren. Während die Tonne Aluminium an der Londoner
      Metallbörse zurzeit noch 1479 Dollar kostet, rechnen Analysten in einer
      Bloomberg-Umfrage damit, dass der Preis im nächsten Jahr durchschnittlich bei
      1737 Dollar pro Tonne liegen wird, eine Erhöhung um 17 Prozent. Für dieses Jahr
      sehen Analysten den Durchschnittspreis bei 1580 Dollar pro Tonne, ein Anzeichen,
      dass der Preis bald anziehen wird.

      Bei anderen Metallen wie beispielsweise Kupfer, erzeugen die Produzenten mehr als
      die Abnehmer nachfragen. Dagegen haben die Aluminiumproduzenten im
      Nordwesten der USA 1,6 Millionen Tonnen Kapazität stillgelegt, nachdem die
      Strompreise dort in den letzten 12 Monaten von rund 25 Dollar pro Megawattstunde
      auf 300 Dollar gestiegen sind. Da diese Hütten kaum vor 2003 wieder in Betrieb
      genommen werden können, dürfte eine steigende Nachfrage den Aluminiumpreis in
      die Höhe treiben. "Diese Hütten werden unabhängig von der wirtschaftlichen
      Entwicklung geschlossen bleiben", erläutert Analyst Stephen Briggs von SG
      Securities in London.

      Acht der neun von Bloomberg befragten Analysten sind sich einig, dass der Preis
      nach oben geht. "Wir rechnen bis Ende des dritten oder Anfang des vierten Quartals
      mit einer Preisrallye. Zum Ende des Jahres dürfte der Spotpreis an der Londoner
      Metallbörse über 1700 Dollar steigen", erklärt Kevin Norrish, Analyst bei Barclays
      Capital in London.

      Ein Produktionsrückgang hat bereits in diesem Jahr den Aluminiumpreis trotz der
      wirtschaftlichen Flaute gestützt. So hat sich Aluminium seit Jahresanfang nur um 5,5
      Prozent verbilligt, während Kupfer um 12 Prozent und Zink um 13 Prozent preiswerter
      geworden sind. Die Aluminiumproduktion ist in den ersten vier Monaten dieses
      Jahres um 2,5 Prozent geschrumpft, berichtet das International Aluminium Institute in
      London. Das Metall wird für zahlreiche Produkte, von Bierdosen über Fensterrahmen
      bis hin zu Flugzeugteilen, verwendet.

      Die Produktion dürfte weiter fallen. Der weltgrößte Aluminiumproduzent Alcoa Inc. will
      seine Schmelzhütte in Wenatchee im US-Bundesstaat Washington zum 1. Juli
      schließen. Auch die Konkurrenten Alcan Inc. und Kaiser Aluminum Corp. haben
      Werke in der Region geschlossen, so dass die Produktionskapazität im Nordwesten
      der USA nur noch bei 25.000 Tonnen Aluminium pro Jahr liegt. Schließungen in
      Brasilien und der kanadischen Provinz British Columbia lassen die weltweite
      Produktionskapazität in diesem Jahr um 1,8 Millionen Tonnen zurückgehen. In
      Brasilien will Alcan seine Produktionskapazität in den nächsten sechs Monaten um
      bis zu ein Viertel kappen, nachdem die Regierung wegen Strommangels die
      Elektrizität rationiert hat.

      Die europäische Konkurrenz, darunter die französische Pechiney SA und die in
      London beheimatete Billiton Plc, haben ihre Produktion hochgefahren, um die
      Angebotslücke zu schließen. Von Januar bis April stieg die Aluminiumproduktion in
      Westeuropa um zwei Prozent, während die Produktion in Nordamerika um 18 Prozent
      zurückging, berichtet das IAI. Auch chinesische Staatsunternehmen produzieren nach
      Angaben von Analysten mehr. Billiton will zusammen mit Mitsubishi Corp. und der
      südafrikanischen Regierung 860 Mio. Dollar investieren, um die Kapazität einer
      Schmelzhütte in Mosambik um 235.000 Tonnen Aluminium pro Jahr zu erweitern,
      erklärte Billiton in der letzten Woche.

      Dennoch dürfte die Aluminiumproduktion in diesem Jahr um 350.000 Tonnen hinter
      der Nachfrage zurückbleiben, erwartet SG Securities. Diese Lücke soll im nächsten
      Jahr auf 400.000 Tonnen wachsen, wenn die Weltwirtschaft sich erholt und die
      Aluminiumnachfrage um drei Prozent steigen dürfte. Analyst Briggs erwartet, dass die
      Preise möglicherweise "dramatisch" steigen. In den nächsten 15 bis 18 Monaten
      dürfte der Aluminiumpreis bis auf einen Spitzenwert von 1900 Dollar pro Tonne
      erreichen. Im nächsten Jahr sieht er Aluminium bei durchschnittlich 1785 Dollar die
      Tonne.
      Avatar
      schrieb am 29.06.01 02:15:47
      Beitrag Nr. 4 ()
      :)


      Beitrag zu dieser Diskussion schreiben


      Zu dieser Diskussion können keine Beiträge mehr verfasst werden, da der letzte Beitrag vor mehr als zwei Jahren verfasst wurde und die Diskussion daraufhin archiviert wurde.
      Bitte wenden Sie sich an feedback@wallstreet-online.de und erfragen Sie die Reaktivierung der Diskussion oder starten Sie
      hier
      eine neue Diskussion.
      DGAP-Ad hoc: B.U.S AG <DE0005285704> =