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    T-Online Kursziel 1 Euro und AOL ist 234,2 MrdUSD Wert - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 27.06.01 09:25:15 von
    neuester Beitrag 27.06.01 09:58:39 von
    Beiträge: 4
    ID: 427.853
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      schrieb am 27.06.01 09:25:15
      Beitrag Nr. 1 ()
      T-Online Kursziel 1 Euro
      Prior Börse

      Die Analysten der Prior Börse sehen das Kursziel für die Aktie von T-Online (WKN 555770) bei einem Euro.

      Die „Insidertips“ der putzigen Werbefigur „Robert T. Online“ seien Anleger teuer zu stehen gekommen. Zeichner hätten schon zwei Drittel ihres Einsatzes verloren. Der aktuelle Kurs von zehn Euro entspreche aber noch immer einem exorbitant hohen Börsenwert von 12 Milliarden Euro, der durch fundamentale Daten nicht gedeckt sei. Das Kurs-Umsatz-Verhältnis liege bei mehr als neun. Nicht zu fassen, wenn man bedenke, dass T-Online einen Fass ohne Boden gleiche.

      Im ersten Quartal hätte die Internettochter der Deutschen Telekom bei einem Umsatz von 280 Millionen Euro einen Verlust von 123 Millionen „erwirtschaftet“. Aufgrund des hohen Konkurrenzdrucks lasse sich als Zugangsdienstleister einfach kein Geld verdienen. Zwar sehe sich T-Online selbst am liebsten als Portal für Informationen und den elektronischen Handel, doch nur weniger als zehn Prozent (ohne interne Umsätze mit der Telekom) steuere diese Sparte zuletzt zum Geschäft bei.

      Geldverdienen wolle T-Online-Chef Thomas Holtrop in Zukunft mit kostenpflichtigen Informationsangeboten. Diese Strategie scheine allerdings zum Scheitern verurteilt. Nach aller Erfahrung tendiere die Zahlungsbereitschaft der User gegen Null.

      Selbst bei einem Kurs-Umsatz-Verhältnis von eins, dürfte das stark defizitäre Unternehmen noch gut bezahlt sein. Das würde in etwa einem Kurs von ein Euro entsprechen.
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      schrieb am 27.06.01 09:51:32
      Beitrag Nr. 2 ()
      dem ist nichts hinzuzufügen. Mit Access kann T-Online einfach kein Geld mehr verdienen, bedauerlicherweise ist der Access aber immer noch deren Haupteinnahmequelle. Und eine marketcap von 12 Mrd. ist mehr als überdimensional zu bezeichnen. Was bleibt ist der Vorstoss vom Vorstand, für Services Geld zu verlangen...es ist in der Tat mehr als fraglich, ob die User bereit sind wirklich dafür abzudrücken...es wäre nicht das erste Mal, dass ein Vorstand völlig überzogene und wirklichkeitsfremde Vorstellungen davon hat, was und wofür ein User bereit ist, zu zahlen. Ich erinnere nur an ein Interview mit Gerhard Schmid von Mobilcom. Er hat auch aberwitzige Vorstellungen. Ich habe mal das Original-Interview von Spiegel Online für Euch ausgegraben :

      ...

      SPIEGEL ONLINE: ...Sie wollen sich aber als "UMTS-Aldi" profilieren, setzen also auf den Massenmarkt. Wie wollen Sie den Privatnutzer dazu bringen, Geld für UMTS auszugeben?

      Schmid: Stellen Sie sich vor, Sie senden einem Freund eine Mail und erzählen ihm von Ihrer neuen Freundin. Da können Sie dann ein Bild mitschicken. Ich bin mir sicher, das ich eine Million Menschen finde, die das machen wollen. Und wenn diese Kunden dann beispielsweise 2,49 Mark pro Bildübertragung bezahlen, dann verdienen wir damit Geld. Im Durchschnitt wird der Privatnutzer wohl zwischen 70 und 80 Mark ausgeben, der Business-Nutzer rund 200 Mark - das macht im Ganzen rund 100 Mark pro Nutzer. Dafür bekommt der Kunde Mobiltelefonie, SMS, E-Mails, Bildübertragung, Videokonferenzen, alles. Bis 2010 rechnen wir mit 12 Millionen Kunden.


      ...

      So so..Herr Schmid rechnet mit 70-80 DM Umsatz pro Privatkunden...LOOOL..erst kürzlich wurde bekannt, dass der Mobilfunk-Privatkundenumsatz in Deutschland 23 DM beträgt...woher diese Verdrei- gar Vervierfachung auf 70-80 DM kommen soll, dass Verrät unser Liebling Herr Schmid natürlich nicht. Oder verdienen die Menschen in Deutschland in 2 Jahren soviel mehr Geld, dass Sie auch bereit sind, für das Versenden von Bildchen per UMTS "günstige" 2.49 DM zahlen wollen ? wohl nicht...

      Gruss

      mrd
      Avatar
      schrieb am 27.06.01 09:57:40
      Beitrag Nr. 3 ()
      Und die Angeschmierten sind wieder mal ... :mad:
      Was solls. R. Sommer wirds schon richten. Schließlich arbeitet er hart für seine Aktionäre. :) Die Langfrist-Anleger liegen ihm am Herzen, wie er stets behauptet. Also: langfristig denken und t-online Aktien im Depot behalten - auch wenn sie zum Pennystock mutieren sollten. Schleißlich will t-online nur unser Bestes! :D:D:D
      Avatar
      schrieb am 27.06.01 09:58:39
      Beitrag Nr. 4 ()
      das schreibe ich schon seit t-online noch bei 28 euro war.

      aber alle wussten es besser !


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