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    Euro KW26 - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 27.06.01 11:57:53 von
    neuester Beitrag 28.06.01 14:06:36 von
    Beiträge: 8
    ID: 427.967
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      Avatar
      schrieb am 27.06.01 11:57:53
      Beitrag Nr. 1 ()
      Hallo Leute,
      hier ist´s ja reichlich still geworden.
      Ist denn der Euro so neutral, daß eine Diskusion nicht mehr
      lohnt.
      Dabei konnte man mit €/Yen-Calls seit dem Tief bei 100
      doch gute Gewinne machen.
      Habe meinen 689279, den ich bei 0,18 nachgekauft habe
      mehr als verdoppelt und den Mischkurs von 0,46 fast wieder
      erreicht.Langsam bekomme ich (trotz dieser Witterung)
      kalte Füsse.
      Der Schein hat Basis 120 und Laufzeit 12/01.
      Was soll ich machen? Umschichten in einen Langläufer?
      z.B. 782325 DB,Basis 115, LZ 12/02.
      Pulsart,sag doch bitte mal was dazu.
      Deine Meinung ist mir sehr wichtig.
      Gruss Chini
      Avatar
      schrieb am 27.06.01 12:21:23
      Beitrag Nr. 2 ()
      hi chini, kann man der charttechnik glauben schenken (denn fundamental ist dieser euro/yen- kurs nicht zu begründen) sollte der euro kurzfristig nochmal den bereich zwischen 102- 104 yen testen. danach (positives szenario! das andere lassen wir mal weg.)sollte in einem zeitraum von einem jahr ein kurs von 130 yen drin sein. ich würde also jetzt gewinne realisieren und in kürze zwischen 102- 104 yen mit einem etwas länger laufenden schein wieder einsteigen. gruss m.
      Avatar
      schrieb am 28.06.01 10:23:34
      Beitrag Nr. 3 ()
      Ja chini, es ist sehr ruhig hier. Das liegt daran, weil fast jeder auf einen steigenden € gesetzt hat. Umgekehrt hätte man eine Menge Geld gewinnen können.

      In den letzten Tagen bewegte sich die Spanne in einem engen Bereich. Die erneute Zinssenkung durch die Fed war zunächst ein non-event. Jetzt aber geht`s doch in die Grütze, z.Zt. nur noch 0,8565$ je €.

      Wie ich schon im vorigen Thread gepostet habe, setzt sich allmählich die Ansicht durch, dass die €-Schwäche von Dauer sein könnte und letztlich in den nächsten Jahren nicht korrigiert wird.
      Avatar
      schrieb am 28.06.01 10:44:02
      Beitrag Nr. 4 ()
      @all
      aufgewacht. Sind noch alle da?

      Ein Gesichtspunkt erscheint mir nach der Zinssenkung in USA interessant:

      Es gab noch nie einen Zinsgap USD zugunsten der DM/€. Langsam machen US-Zinsen keinen Spass mehr, wenn es in Euroland höhere Kapitalerträge gibt. Das wird sich auch in den Köpfen mittelfristiger Anleger langsam festsetzen.

      In Euroland sind die Wiesen saftiger. Das wird sich bei weltweiten Rindviechern rumsprechen.

      Gibt es dazu weitere Gesichtsunkte?
      Avatar
      schrieb am 28.06.01 12:30:00
      Beitrag Nr. 5 ()
      @berlin32
      also für den zinspread interessiert sich momentan wirklich kein mensch mehr. zumal der spread über einem jahr immer noch für den usd spricht. die kurzfristigen zinsen spielen hier keine rolle. nur was die börse in usa angeht. da liegt die hoffnung der investoren. daher legen sie z.zt. noch ihr geld lieber in amerika an. daher behalte ich die equities im augen, nicht die zinsen. zumindest wenn ich mir die eur/usd korrelation anschaue.

      was die kurzen zinsen in amerika angeht, haben wir dem boden noch lange nicht gefunden. sehe die fed funds eher bei 3% gegen ende des jahres. vielleicht hilft das dann dem dj & co. das würde dann allerdings wieder für den usd sprechen. noch lebt die hoffnung auf eine baldige erholung. aber wie lange noch. das ist die frage.

      regards marc
      http://www.fxmarkets.de/welcome.htm

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      Avatar
      schrieb am 28.06.01 12:48:06
      Beitrag Nr. 6 ()
      @berlin

      Natürlich sind alle da, doch etwas frustriert, da sie auf den € gesetzt haben.
      Dein Punkt ist einer von vielen, die für den Euro sprechen.
      Auf Dauer wird ein Ungleichgewicht immer bereinigt. Es ist eine Frage der Zeit und die haben Optionsscheibesitzer
      leider nicht.

      Wenn das Pulver der Zinssenkungen in USA verschossen ist ohne etwas zu bewirken, wird die psychologische Stärke
      des $ einer Ernüchterung weichen und dann sind die fundamentalen Daten wieder relevant.

      Es bleibt uns nur, zu warten, dass der Abwärtstrend des € gebrochen wird. Die Frage ist: kommt vorher noch ein
      Ausverkauf oder halten die 0,82?

      Gruss Btrend
      Avatar
      schrieb am 28.06.01 12:48:09
      Beitrag Nr. 7 ()
      @berlin

      Natürlich sind alle da, doch etwas frustriert, da sie auf den € gesetzt haben.
      Dein Punkt ist einer von vielen, die für den Euro sprechen.
      Auf Dauer wird ein Ungleichgewicht immer bereinigt. Es ist eine Frage der Zeit und die haben Optionsscheibesitzer
      leider nicht.

      Wenn das Pulver der Zinssenkungen in USA verschossen ist ohne etwas zu bewirken, wird die psychologische Stärke
      des $ einer Ernüchterung weichen und dann sind die fundamentalen Daten wieder relevant.

      Es bleibt uns nur, zu warten, dass der Abwärtstrend des € gebrochen wird. Die Frage ist: kommt vorher noch ein
      Ausverkauf oder halten die 0,82?

      Gruss Btrend
      Avatar
      schrieb am 28.06.01 14:06:36
      Beitrag Nr. 8 ()
      Ich stelle fest, dass es trotz der herben €-Verluste immer noch von Optimisten wimmelt.
      Die Annahme, dass die Zinssenkungen in den USA verpuffen, teile ich nicht. Sie werden ihre Wirkung zeigen, so wie immer. Die Aktienkurse werden ansteigen, in dem Moment, wo keiner mehr so recht daran glaubt.
      In Europa steht uns das alles noch bevor. Die EZB wird gezwungen sein, die Zinsen kräftig zu senken, bevor die Konjunktur total abkackt! Wenn wir in Deutschland am Tiefpunkt sind, wird die US-Konjunktur schon wieder in Fahrt sein.
      Der Euro wird daher nicht nennenswert zulegen können, trotz der höheren Kaufkraft und dem Zinsspread.

      Bei Kursen um die 0,83 könnte die EZB gezwungen sein, zu intervenieren. Auch die US-Wirtschaft stöhnt über den harten $. Das Gleichgewicht könnte daher bei 0,85-0,90 liegen, höher allerdings nicht.


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