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    Dem Eichel gehört eins aud die Ei.... - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 27.06.01 13:54:28 von
    neuester Beitrag 14.07.01 15:50:14 von
    Beiträge: 8
    ID: 428.050
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      schrieb am 27.06.01 13:54:28
      Beitrag Nr. 1 ()
      Eichel ist der macher im Hintergrund !!

      Eichel: Forderungen nach Steuersenkungen sind "blanker Unfug"
      BERLIN (dpa-AFX) - Bundesfinanzminister Hans Eichel sieht keinen Handlungsbedarf für Steuersenkungen und hält dahingehende Forderungen für "blanken Unfug". Das sagte Eichel der "Wirtschaftswoche" (Donnerstagsausgabe).

      Die Schwäche des Euro-Wechselkurses begründete Eichel mit der Wahrnehmung der Euro-Zone als Bund von Einzelstaaten und nicht als geschlossenen Wirtschaftsraum. Die Einführung des Euro-Bargeldes werde die Zweifel der Bürger beseitigen und auch den Euro-Kurs beleben, gab sich Eichel optimistisch./jl/tf/af
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      schrieb am 27.06.01 13:58:58
      Beitrag Nr. 2 ()
      Eichel will mit aller gewalt Schulden tilgen auf die Kosten der Konjunktur bzw. Unternehmen und Aktionären
      Avatar
      schrieb am 27.06.01 14:07:55
      Beitrag Nr. 3 ()
      wir hatten aber schon schlechtere Finanzminister!!!
      Mit der Steuersituation bin ich auch unzufrieden, aber mal unter uns, glaubt ihr das das jemals besser wird.
      Unser Staat ist absolut pleite, und die belastungen in den nächsten jahrzehnten werden ihr übriges tun. wer er jetzt nicht spart, gehen in den nächsten jahren hier die lichter aus.
      Avatar
      schrieb am 27.06.01 14:08:40
      Beitrag Nr. 4 ()
      Seit den 70er Jahren wurde das Geld in der Hoffnung ausgegeben, dass irgendwann ein positiver
      Effekt entsteht, der es möglich macht die Schulden abzubauen. Außer neuen Schulden hat das ganze
      aber überhaupt nichts gebracht. Japan legt mittlerweile das x-te Konjunkturprogramm auf.
      Außer einem gigantischen Schuldenberg hat das ganze auch nichts gebracht. Bisher hat das Anhäufen
      von Schulden bisher nicht den Beweis erbringen können, dass man damit die Konjunktur auf Dauer
      ankurbeln kann. Steuersenkungen machen nur Sinn, wenn absehbar ist, dass auch eine Wirkung eintritt.
      Wenn zum Beispiel aus demographischen Gründen die Kaufkraft nachlässt, werden alle Steuersenkungen
      und Ausgabenprogramme wirkungslos bleiben. In ein Fass ohne Boden schütte ich nichts mehr hinein.
      Die USA können sich weitere Steuersenkungen leisten, da in den USA immer noch mehr eingenommen als
      ausgegeben wird. Davon sind wir noch weit entfernt.
      Avatar
      schrieb am 27.06.01 14:15:25
      Beitrag Nr. 5 ()
      Ich hätte da ne Lösung die sollen noch mehr Schulkden machen und mit dem Geld in Neuemarkt Firmen Investieren
      danach die Zinsen senken das wird dann die zukunftsfiermen am Neuenmarkt in die höhe treiben die Konjunktur in Schwung bringen und die Schulden abbauen ist doch logo oder ?

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      schrieb am 27.06.01 14:22:04
      Beitrag Nr. 6 ()
      Ich werde gleich mal mit meiner Bank sprechen. Ich will für die Beseitigung der Arbeitslosigkeit einen Kredit
      aufnehmen. Dafür kaufe ich dann alles Mögliche, um den Konsum anzukurbeln und die
      Arbeitslosigkeit zu beseitigen. Falls es nicht klappt, war es wenigstens für einen guten Zweck.
      Avatar
      schrieb am 13.07.01 10:30:20
      Beitrag Nr. 7 ()
      Unfähige Politik lähmt Wirtschaft

      Von Martin Stephan
      Warum nur klappt es in den USA mit dem Wirtschaftswachstum seit Jahren besser als in Europa? Diese Frage drängt sich gerade jetzt angesichts der neuesten Negativ-Prognosen zur wirtschaftlichen Entwicklung für Deutschland und Europa durch die verschiedenen Institute erneut auf. Inzwischen werden für dieses Jahr europaweit gerade noch 1,25 Prozent erwartet, 2002 sollen es dann wieder etwas über 2 Prozent werden, so die Hoffnung.

      Nun könnte man mit diesem Mini-Wachstum klaglos leben, wenn es in den vorherigen Jahren stattliche Zuwächse gegeben hätte, doch das war ja, wie hinlänglich bekannt, nicht der Fall. Hohe Zuwächse von 4 Prozent und mehr gab es im vergangenen Jahr nur auf der anderen Seite des Atlantiks und auch für nächstes Jahr wird den USA von Seiten der Finanzmärkte eine schnellere Erholung und deutlich mehr Wachstum als Kontinental-Europa zugetraut.

      Das Schlimmste ist, dass sich inzwischen alle an diesen Zustand gewöhnt haben. Er wird klaglos hingenommen, als sei das eine Gesetzmäßigkeit, die man eben akzeptieren müsse. Doch dem ist nicht so, es gibt einleuchtende Gründe warum Europa den USA hinterherläuft. Hat man diese erst einmal erkannt, ist leider nichts gewonnen, so die traurige Erkenntnis, denn: In den USA ziehen die wirtschaftlich Verantwortlichen am gleichen Strang, zumindest demontieren sie sich nicht gegenseitig.

      Das Schwarze-Peter-Spiel

      Zwei Beispiele: Könnten Sie sich vorstellen, dass Präsident Bush an Notenbankchef Greenspan öffentlich Kritik übt - oder umgekehrt? Oder das die Politik unternehmerfeindliche (Steuer-)Gesetze erlässt. Weder Demokraten noch Republikaner kämen auf diese Idee!

      Und hier in Deutschland und Europa? Minister Riester und das DIW fordern endlich eine Zinssenkung durch die EZB. Deren Chef Duisenberg wird seit Monaten in die Ecke getrieben und gibt den Ball mehr oder minder direkt an die Politik zurück, die teilweise mitverantwortlich an der aus EZB-Sicht deutlich zu hohen Inflationsrate ist. Seit Jahren wartet Europa auf einer Steuer- und Arbeitsmarktharmonisierung, die de facto einer Liberalisierung gleichkäme und damit nach einhelliger Expertenmeinung größere Wachstumsimpulse freisetzen würde. Doch hier fehlt nicht nur der politische Wille, sondern gar die entsprechende Kompetenz, endlich Ernst zu machen und diese Probleme anzugehen.

      Während in den USA begriffen wurde, dass Politik nur den Rahmen für wirtschaftliche Entwicklung abstecken kann, ansonsten die Einmischung durch den Staat aber verhindert werden muss, meint der europäische Politiker, dass bei Ihm die Verantwortung läge, es also einer aktiven Wirtschaftslenkung bedarf, um die Probleme dieser Welt zu lösen. Ein folgenschwerer Irrtum, wie der Blick auf den Zustand der Staatsaushalte zeigt.

      Doch die Kreatur im Parlament verteilt wiederholt munter Wahlgeschenke an Wählergruppen, subventioniert mal hier, mal da und wundert sich dann, dass die Verschuldung nicht mehr zu den Maastrichter Kriterien passt. Gut nur, dass von denen eh nicht mehr die Rede ist.

      Wirtschaftsexperten vor!

      Europa wäre sehr gedient, wenn statt der Politiker endlich Experten aus Wirtschaft, Arbeitsmarkt und Umweltschutz die Führung übernehmen würden und im Rahmen des möglichen die notwendigen Strukturreformen angehen und ohne Rücksicht auf Interessen ? und Wählergruppen - verabschieden würden.

      Die Leitzinsen würden schneller purzeln, als die Politiker diese Senkungen einfordern könnten! Doch hierzulande versucht sich vornehmlich das politische Beamtentum als Problemlöser, immer mit Blick auf das Parteibuch und die doch wohlverdiente Wiederwahl. Schuld an der derzeitigen Misere sind immer die anderen ? und wenn der politische Gegner mal nicht als Feindbild taugt, dann bleibt ja noch die EZB, denn die hat sich in der Vergangenheit eben auch nicht mit Ruhm bekleckert, so dass ein Abwälzen von Verantwortung und der eigenen Unfähigkeit sogar verkaufbar erscheint und öffentlichkeitswirksam ist.

      Doch instinktiv durchschauen die Bürger dieses Spielchen, denn: Wenn schon nicht die Zinsen sinken, dann doch wenigstens die Wahlbeteiligung. Wenn es nicht so traurig wäre, könnte man sagen: Für beide gilt: Je tiefer, desto besser!


      10.07. - 17:44 Uhr
      Avatar
      schrieb am 14.07.01 15:50:14
      Beitrag Nr. 8 ()
      Bundesregierung ziert sich vor Realität

      Eine gefährliche Botschaft, gerade in Zeiten schwacher Konjunktur. Das Wirtschaftswachstum in Deutschland ist im zweiten Quartal fast zum Stillstand gekommen. Dennoch haben weder Geldpolitik noch Fiskalpolitik darauf reagiert. Wie anders in den USA: Dort senkte die Notenbank Federal Reserve die Zinsen um insgesamt 275 Basispunkte; die Europäische Zentralbank reduzierte die Zinsen bislang nur um 25 Basispunkte. Die US-Regierung entschied sich, ihr Steuersenkungsprogramm im Wert von 1300 Mrd. $ vorzuziehen, sogar Teile davon rückwirkend zum 1. Januar einzuführen. Die Bundesregierung hat sich über Monate geziert, überhaupt anzuerkennen, dass sich die Konjunktur verlangsamt. Laut Bundeskanzler Gerhard Schröder kommt eine Vorverlegung der Steuerreform nicht in Frage. Einer der Gründe dafür ist der Stabilitätspakt, der für die Mitglieder des Euro-Raums verbindlich ist.


      Es ist daher nicht verwunderlich, wenn Investoren zu folgendem logischen Schluss kommen: In den USA sind sowohl die Regierung als auch die Zentralbank bemüht, einer Konjunkturschwäche rechtzeitig zu begegnen. In Europa hingegen sind die für Geld- und Wirtschaftspolitik Verantwortlichen bereit, mit einer "Politik der ruhigen Hand" in die Rezession abzugleiten.


      All diese Faktoren erklären möglicherweise auch den Fall des Euro gegenüber dem Dollar...

      ----

      und den konjunkturellen Abschwung, während es in den Vereinigten Staaten von Amerika aufwärts geht ...

      und die Erholung an der NASDAQ, während der Neue Markt tiefer fiel und weniger aufholte...

      und warum trotz überwiegend sklavischer Nachahmung jeder Börsenzuckung in den USA der Neue Markt in der Regel stärker verliert und weniger gewinnt ...

      Aufwind


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