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    Refugium: Neuanfang auch mit Marseille-Kliniken möglich - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 28.06.01 00:29:46 von
    neuester Beitrag 28.06.01 11:00:52 von
    Beiträge: 6
    ID: 428.459
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      schrieb am 28.06.01 00:29:46
      Beitrag Nr. 1 ()
      Düsseldorf (vwd) - Nach dem Antrag auf Insolvenz hat der am
      Neuen Markt notierte Seniorenheimbetreiber
      Refugium Holding AG, Königswinter, Überlegungen
      über eine mögliche künftige Zusammenarbeit mit
      der Hamburger Marseille-Kliniken AG noch nicht
      aufgegeben. Die Gespräche seien nicht
      abgebrochen worden, sagte ein Sprecher am
      Mittwoch zu vwd. Die Chance für einen Neuanfang
      bestehe weiterhin. Denkbar sei, dass dabei auch
      die Marseille-Kliniken einbezogen werden. Am
      Dienstagabend hat es nach Angaben des Sprechers
      bereits ein erstes Gespräch des vorläufigen
      Insolvenzverwalters, des Kölner Rechtsanwalts
      Andreas Ringstmeier, mit der Refugium-Führung
      gegeben.

      Dieses sei "konstruktiv" verlaufen, sagte der
      Sprecher, ohne Einzelheiten zu nennen. Der
      Vorstandsvorsitzende von Refugium, Klaus Küthe,
      soll bei der weiteren Sanierung des Unternehmens
      einbezogen werden. Küthe nimmt am Mittwoch an
      der Hauptversammlung der Gold-Zack AG teil,
      deren Tochter PAKO Immobilien AG am Vortag den
      Antrag auf Insolvenz des Seniorenheimbetreibers
      beim Amtsgericht Bonn gestellt hatte. Refugium
      hat Millionenschulden aus Mietrückständen bei
      der PAKO, der knapp die Hälfte der
      Refugium-Häuser gehören. Der vorläufige
      Insolvenzverwalter Ringstmeier war am Mittwoch
      vorerst für eine Stellungnahme nicht zu
      erreichen. +++Andreas Heitker
      vwd/27.6.2001/hei/mr
      Avatar
      schrieb am 28.06.01 01:01:45
      Beitrag Nr. 2 ()
      als top gun (toppgun) sollte man sich mit zukunftstechnologie
      rs 6000 + (shark) beschäftigen und nicht mit schrott.
      Avatar
      schrieb am 28.06.01 07:55:05
      Beitrag Nr. 3 ()
      Gibt es noch auch andere Motive ?

      Lt. Hrn. Küthe sollte Refugium im vergangenen Jahr die
      Gewinnschwelle erreichen.
      Die Informationspolitik von Refugium hat mich bereits im vergangenen Jahr skeptisch werden lassen.
      Nun 2 Kleinaktionären die verfehlte? Geschäftspolitik
      in die Schuhe zu schieben halte ich für reichlich
      unverfroren.

      Für mich stellt sich die Frage:
      Woher kommt Hr. Küthe und wer ist am Ende Nutzniesser
      der Insolvenz ?
      Alles andere kann sich jeder selbst zusammenreimen
      und sind rein zufällig.

      Gruss
      RV4future
      Avatar
      schrieb am 28.06.01 08:15:47
      Beitrag Nr. 4 ()
      Hallo an alle Refugium-Geschädigten,

      Wir erinnern uns - PAKO war doch der Laden, der noch vom Verbrecher Kostrewa ins Leben gerufen worde und ihm zum großen Teil gehörte.
      Ich denke der Küthe hatte war nie ernsthaft als "Sanierer" berufen worden, denn eher als Erfüllungsgehilfe.
      In Deutschland muß endlich Rechtsgrundlage mit verbesserter Schutzmöglichkeit der Kleinaktionäre her, damit solch dreckigen Verbrecherbanden das Handwerk nicht allzu leich gemacht wird.

      Gruß Bücherwurm
      Avatar
      schrieb am 28.06.01 10:53:39
      Beitrag Nr. 5 ()
      Kostrewa ist wohl mittlerweile insolvent, aber ein richtiger Verbrecher scheint er nun auch nicht zu sein, er war schließlich ein sehr ehrgeiziger Architekt.
      Dazu folgender Artikel, der zwar schon älter ist, aber m.M. nach sehr interessant:

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      Eine ganz sichere Sache
      Von all den vielen Geschäftsideen, die am Neuen Markt nach Anlegern suchten, war die von Refugium am leichtesten zu verstehen: Altenheime für eine alternde Gesellschaft. Ein Wachstumsmarkt. Zweifellos. Tatsächlich schaffte es die Aktie in achtbare Höhen – und stürzte ab. Vordergründig: eine von vielen. Dahinter: eine Geschichte, die für ein Drehbuch taugt.


      --------------------------------------------------------------------------------
      Text: Christiane Sommer, Foto: Kira Bunse


      ----- All is well, that ends well, sagen die Amerikaner. Nur: Wie es endet, weiß man vorher nicht.
      Zum Beispiel bei Refugium. Nehmen wir den Gründer Paul Kostrewa, seinen Finanzvorstand Franz-Ludwig Solzbacher, den ehemaligen Aufsichtsratsvorsitzenden Dietrich Walther, Chef von Gold-Zack, den amtierenden Vorstandsvorsitzenden Klaus Küthe und die Aktionäre. Sie alle hätten sich eine Menge Ärger erspart, hätten sie gewusst, was sie heute wissen.
      Im Fall Refugium geht es nicht nur um persönliches Scheitern und dramatische Fehleinschätzungen. Es geht auch um den Vertrauensverlust am Neuen Markt. Sicher, längst nicht überall geht es so turbulent zu wie bei der Firma aus Königswinter bei Bonn mit ihren rund 3500 Mitarbeitern, die erst zum Börsenliebling wurde und dann jäh abstürzte, nachdem sich herausgestellt hatte, dass sie sich nur mit Hilfe von Scheingeschäften über Wasser hielt. Refugium zeigt, wozu Vorstände getrieben werden im verzweifelten Bemühen, ihrer Firma das Überleben an der Börse und zum Schluss überhaupt zu sichern.

      Ein Architekt, der gern baut, schafft sich einen nimmersatten Auftraggeber.

      Angefangen hat die Sache bei Refugium viel versprechend. Im August 1997 geht der Altenheimspezialist als zehntes Unternehmen an den gerade gegründeten Neuen Markt. Die Wachstumschancen sind leicht zu vermitteln: Die Zahl der Senioren, die ihren Lebensabend in Alteneinrichtungen verbringen wollen oder müssen, steigt ständig. Entsprechend freundlich reagieren die Anleger – das Papier notiert bei Börseneinführung zehn Mark über seinem Ausgabepreis von 25 Mark. Das Problem ist nur: Refugium kränkelt bereits, als es an die Börse geht.
      Gegründet wurde das Unternehmen 1994 von dem Architekten Paul Kostrewa mit einer eleganten Konstruktion: Refugium sollte die Senioreneinrichtungen bauen und betreiben. So konnte der leidenschaftliche Architekt seine Baufreude ausleben – und gut daran verdienen.
      Gründer Kostrewa ist ein Getriebener. Der Job ist seine Droge, auf mehr reagiert er mit mehr. Plant immer neue Heime, baut und renoviert. Er schont weder sich noch andere. Fährt nachts vom Rheinland nach Norddeutschland, um den Schichtwechsel in seinen Heimen zu kontrollieren. Der ist um 6.30 Uhr. Sitzungen mit seinen Managern finden oft um sieben Uhr morgens statt, für ihn schon zwei Stunden nach Arbeitsbeginn.
      Er kontrolliert, kümmert sich um alles. „Ohne Zucht und Ordung läuft nichts“, ist er noch heute überzeugt. Seine Angestellten fürchten und lieben ihn dafür.
      Trotz seines Eifers – Kostrewa stößt an seine Grenzen. Die Banken wollen seine Expansionswut nicht mehr finanzieren. Sie wollen weniger Tempo, mehr Solidität von dem jungen Unternehmen. Kostrewas Passion ist zu teuer geworden.
      Er holte sich Rat von Franz-Ludwig Solzbacher, einer lokalen Finanzgröße aus Bad Honnef, ganz in der Nähe von Königswinter. „Kostrewa brauchte dringend finanzielle Expertise“, sagt Solzbacher. Aber: „Die Sache hatte Potenzial.“ So wird er Finanzchef bei Refugium.
      Aber auch Solzbacher kommt gegen Kostrewas Passion nicht an: „Es war, als ob er die Häuser sammelte.“ Immer wieder habe er Kostrewa gewarnt, er solle doch erst mal ein Objekt abschließen und auf eine solide Basis stellen. Das aber dauert. Das Geschäft mit den Senioren ist vom Gesetzgeber reglementiert: Pflegesätze müssen ausgehandelt und Genehmigungen erteilt werden, bevor das Geldverdienen losgehen kann. Paul Kostrewa aber will nicht warten, baut weiter. Größer, schöner. Das Geld wird immer knapper.
      Da kommt Solzbacher die rettende Idee: Wie wäre es mit einem Börsengang? Die Gründung des Neuen Marktes muss Kostrewa mit seinem mächtigen Kapitalhunger wie ein Schlaraffenland erschienen sein. Frisches Geld – noch dazu welches, das nicht zurückgezahlt werden muss wie bei den elenden Bankkrediten. Der Börsengang wird beschlossen. Ob sich alle Beteiligten über die Konsequenzen im Klaren waren, scheint heute zweifelhaft, damals jedenfalls schien die Börse ein Gottesgeschenk.
      Gleich vier Banken sind bereit, den IPO zu begleiten: die Bayerische Vereinsbank, die Norddeutsche Landesbank, das Bankhaus Gontard und die Metallbank, ein ehemaliger Ableger der Metallgesellschaft. Den Deal fädelt Gold-Zack-Chef Walther ein, der auch an der Metallbank beteiligt ist.

      Ein Vorstand, der die Baulust finanzieren soll, hat eine gute Idee.

      Doch noch vor dem IPO kommt das Unternehmen ins Stolpern. Die Analysten der Bayerischen Vereinbank und der Norddeutschen Landesbank geraten mit ihren Prüfungen in Verzug. Heute ist nicht mehr klar, ob sie kalte Füße bekamen, weil ihnen das Zahlenwerk dubios erschien, oder – wie Franz-Ludwig Solzbacher sagt – die Experten der Banken Schwierigkeiten mit der für sie fremden Branche hatten. Jedenfalls steigen die Institute kurz vor dem geplanten IPO Ende August 1997 aus. Walther sorgt für Ersatz. Das Investmenthaus Robert Fleming steigt ein.
      Manche behaupten, die Refugium hätte damals schon an der Wand gestanden. Finanzmann Solzbacher bestreitet das. Aber ein paar Sätze weiter sagt er auch, dass es schließlich um Kostrewas Lebenswerk gegangen sei.
      Die Frage ist, warum das weder den Analysten von Gontard und Fleming noch den Verantwortlichen an der Börse aufgefallen war. Über die Gründe lässt sich nur spekulieren. Dietrich Walther, bis Juni 1998 Aufsichtsratschef bei Refugium, sieht in der Kapitalknappheit der Refugium nichts Ungewöhnliches: „Natürlich haben Unternehmen, die an die Börse gehen, Kapitalbedarf“, sagt er. In der Theorie ist das korrekt – aber es macht einen Unterschied, ob ein Unternehmen Kapital braucht, um zu investieren oder um zu überleben.
      Die Börsenzulassung sieht zum Misstrauen keinen Grund: Rein formal erfüllt die Refugium alle Kriterien. Zudem ist man 1997 froh über jeden Kandidaten, der den Neuen Markt in Schwung bringt.
      Nach außen hin läuft bei Refugium auch erst einmal alles nach Plan. Die Firma legt ordentliche Quartalszahlen vor und gedeiht scheinbar nicht schlecht. Der Aktienkurs allerdings dümpelt vor sich hin, rutscht kurzzeitig sogar unter den Emissionskurs von 25 Mark. Aber schließlich ist auch der Hype am Neuen Markt noch nicht ausgebrochen.
      Die Analysten nennen allerdings noch andere Gründe für die maue Kursentwicklung: die Immobilien und Fachkliniken, die wie ein Klotz am Bein der Refugium hängen. Die teuren Gebäude müssen vorfinanziert werden, das Bauträger-Modell der Refugium scheint vielen suspekt. Die Bankexperten machen Kostrewa klar, dass der Aktienkurs nicht steigen wird, wenn er sich nicht von den Häusern trennt.
      Kostrewa, genervt, beruft eine Sitzung ein. An einem Montag, Solzbacher erinnert sich noch genau („seine Ideen hatte er immer am Wochenende, wenn er durch die Einrichtungen lief“), verkündete er seinem Finanzvorstand, dass er sich von den Reha-Kliniken trennen wolle. Solzbacher sagt, er habe diese Montage immer gehasst. Diesen ganz besonders. Er behauptet, mit diesem Tag gingen die Schwierigkeiten los.
      Es kam zu einer Auseinandersetzung. „Die Immobilien waren die Substanz des Unternehmens, eines der Standbeine – ich war absolut dagegen.“ Aber auch einer wie Franz-Ludwig Solzbacher, der in seinem Wohnort Bad Honnef als graue Eminenz gilt, zahllose Firmen und einen legendären Ruf als Finanzjongleur besitzt, dem viele alles zutrauen, um seine Interessen durchzusetzen, ausgerechnet Solzbacher, kuscht vor Kostrewa. „Wenn der seine Launen hatte, kam man gegen ihn nicht an.“
      Kostrewa beginnt damit, die Immobilien loszuschlagen. Das Kerngeschäft der Refugium ist nun das Betreiben von Senioren- und Pflegezentren. Im März 1998 verabschiedet sich Solzbacher aus dem aktiven Geschäft, bleibt der Refugium aber als Berater verbunden.
      Die Börse ist von Kostrewas Entscheidung begeistert: Der Kurs geht nach dem Strategiewechsel richtig ab, hat sich nun seit dem Börsengang verdreifacht.
      Auch in der Zentrale hinterfragt niemand den neuen Kurs des Chefs. Die Analysten müssen es ja wissen. Zudem sind es die Mitarbeiter nicht gewöhnt, ihrem allgewaltigen Chef zu widersprechen. Der Chef denkt, wir machen, ist die Devise. Nur nicht auffallen. Und die Zahlen sehen ja nicht schlecht aus, in der Zentrale sind rund 130 Leute beschäftigt, die Häuser werden vom Chef direkt kontrolliert. Das gibt ihnen Sicherheit. Bodo Kerstin, ein ehemaliger Refugium-Mann: „Er war wie ein Vater. Er vermittelte uns das Gefühl, er wisse schon, was gut für uns ist.“
      Ohne Paul, wie ihn seine Mitarbeiter heimlich nennen, läuft nichts, aber mit ihm bald auch nichts mehr. Nur hat das bis 1999 kaum einer seiner Getreuen geahnt. Um das von der Börse geforderte Wachstum zu schaffen und die Zahlen weiter positiv aussehen zu lassen, hatte Kostrewa mit ein paar Vertrauten bereits 1997 begonnen, allerlei wilde Geschäfte zu machen.

      Zwei Partner, die Geld brauchen, machen es sich einfach selbst.

      Einige Namen tauchen bei den Deals immer wieder auf: die von Kostrewa und Solzbacher. Am 30. Dezember 1997 etwa beschließen die beiden ein eher unübliches Geschäft. Die beiden treffen sich bei Stefan Weber, Notar in Königswinter, und lassen zwei eigenwillige Optionsgeschäfte beurkunden. Dabei geht es um das Seniorenwohnheim Nöpke, das von der Refugium 1996 für acht Millionen Mark gekauft worden war. Mit der ersten Urkunde erwirbt Kostrewa als Privatperson von der Refugium, vertreten durch Solzbacher, für fünf Millionen Mark das Recht, die Immobilie Nöpke spätestens bis zum 31. Dezember 1998 zu kaufen. Der Optionspreis soll bei Ausübung zusammen mit dem Kaufpreis von 7,988 Millionen Mark fällig werden. Wird die Option nicht ausgeübt, ist der Optionspreis von fünf Millionen Mark gleichwohl fällig, zahlbar spätestens zum 31. Dezember 1998.
      Einen ähnlichen Deal schließen sie über das Refugium-Objekt Wendeburg ab. Nur gewährt diesmal die Refugium, vertreten durch Kostrewa, der Skorpion Vermögensverwaltung, vertreten durch Solzbacher, das Ankaufsrecht. Als Optionspreis werden vier Millionen Mark vereinbart.
      Die satten Optionsprämien werden im Abschluss 1997 als Forderungen gegen Kostrewa und Skorpion eingebucht und als „Verkaufserlöse Gebäude“ unter den normalen Umsatzerlösen ausgewiesen. Die Bilanz strahlt freundlicher – nur reichen die Beträge offenbar nicht, um den angekündigten Gewinn zu erzielen. Jedenfalls treffen sich Solzbacher und Kostrewa am 17. März 1998 wieder beim Notar und lassen sich eine Erhöhung der Nöpke-Prämie von fünf auf 10,3 Millionen beurkunden. Eine Begründung findet sich in der Urkunde nicht.
      Damit nicht genug: Die Mehr-Prämie von 5,3 Millionen Mark wird – obwohl erst im März vereinbart – noch ertragswirksam für das Jahr 1997 gebucht. Damit stecken im Abschluss für 1997 insgesamt 14,3 Millionen Mark aus diesen kreativen Geschäften. Genug, um aus dem angefallenen Verlust von 5,8 Millionen Mark einen ausgewiesenen Gewinn von 8,5 Millionen Mark zu machen.

      Ein Lagebericht, der wenig mit der Realität zu tun hat, lässt die Aktie fliegen.

      Furchtbar kompliziert? Es geht noch weiter. Und nur um einen Eindruck der Geschäfte zu vermitteln, noch dies: Nachdem Kostrewa den Strategiewechsel beschlossen hat, fragt er sich natürlich, wohin mit den ganzen Immobilien? Ganz einfach: Er verkauft sie an die Pako, eine Gesellschaft, die ihm zu 100 Prozent gehört. Die Pako wiederum vermietet die Einrichtungen an Refugium. Die Wertgutachten für die Verkäufe und die Mieten lässt er die Kölner Wirtschaftsprüfer Sauerland, Rybka und Partner machen. Sie bescheinigen die Marktgerechtigkeit der Preise. Wie sich allerdings im Nachhinein herausstellt, sind die Mieten höher als die von den Pflegekassen erstatteten Baukosten-Anteile im Pflegesatz. Ende 1998 hat Paul Kostrewa nahezu alle Refugium-Immobilien an Pako verkauft. Das bedeutet: Alle Einrichtungen zahlen mehr Miete, als die Pflegekassen erstatten.
      Im Lagebericht zur Bilanz 1998 ist das nicht erwähnt. Dort steht auch nicht, dass 42 Millionen Mark Ertrag aus den Grundstücksgeschäften mit Pako stammen. Im Gegenteil: Im Lagebericht ist von einer erfreulichen Entwicklung die Rede. Kein Wort davon, dass die 55,4 Millionen Forderungen gegen Pako zumindest als gefährdet einzustufen sind. Kostrewas Pako verfügt bei einem Gesamt-Engagement von 450 Millionen Mark gerade mal über ein Eigenkapital von 45 Millionen Mark, Gesellschafterdarlehen inklusive.
      Dem positiven Lagebericht folgt im Januar 1999 die stolze Meldung, Refugium habe 1998 ein Umsatzplus von rund 40 Prozent auf gut 143 Millionen Euro geschafft und damit sogar 25 Millionen mehr als geplant. Auch die Eigenkapitalquote sei von 23 auf über 30 Prozent gestiegen.
      Das zeigt Wirkung: Die Aktie steigt. Am 1. Februar allein um fast 14 Prozent. Auf N-TV empfiehlt ein Vermögensverwalter die Aktie zum Kauf, er sieht ein Kurspotenzial von 150 Prozent.
      Bei Refugium ist man guter Dinge: Die Mitarbeiter sehen, dass der Kurs steigt, und der Chef verbreitet eitel Sonnenschein. Der Wirtschaftsprüfer setzt ein uneingeschränktes Testat unter den Abschluss. Der Refugium geht es nun auch offiziell gut.
      Hat er denn nicht gesehen, dass die Gesellschaft sich nur noch mit Scheingeschäften über Wasser hält? Auf Nachfrage bezeichnet der Prüfer die Buchungen als ganz normale Geschäftsvorfälle. Die Rückbuchung der Optionserhöhung vom März 1998 in die alte Rechnung beschreibt er als „Wertaufhellung“.
      Gegen den Wirtschaftsprüfer wird mittlerweile wegen Beihilfe ermittelt, wie Oberstaatsanwalt Fred Apostel bestätigt. Und was ist mit dem Notar? Hat er nicht gesehen, dass das Optionsgeschäft zumindest fragwürdig war? Hätte er nicht darauf hinweisen müssen?
      Hier zeigen sich die Grenzen der Rechnungslegung. Und der Transparenz, die sie für Außenstehende schaffen soll: Steht erst mal das Testat unter dem Jahresabschluss, gibt es keinen Grund zum Zweifeln und auch wenig Möglichkeit zum Eingriff. Das ist ein Verfahren, das gut läuft, wenn jeder seinen Job ordentlich macht. Wenn.

      Ein Vorstandschef, der unter Druck gerät, hat mit allem nichts zu tun.

      Solzbacher jedenfalls findet weder die Optionsgeschäfte anrüchig noch die anderen Transaktionen irgendwie ungewöhnlich. Kostrewa sagt heute: „Ich bin Architekt, ich kenne davon nichts.“
      Die Frage ist, wie er als Chef dann auf solch komplizierte Transaktionen verfallen konnte. Leute, die beide kennen wie Hartmut Ostermann von Pro Seniore, heute an der Refugium beteiligt und im Vorstand: „Also, Kostrewa war Architekt.“ Andere wie Dietrich Walther sagen: „Der Kreativere in finanziellen Dingen war Solzbacher.“ Das kann alles und nichts heißen. Und alles, was herauskommt, wenn man darüber nachdenkt, wäre justiziabel.
      Ob die Geschäfte in Ordnung waren, klärt inzwischen die Bonner Staatsanwaltschaft, die zunächst Anklage in acht Punkten erhob und die Vorwürfe nun auf über 30 Tatkomplexe auch abseits der Refugium ausgeweitet hat. Laut Hausdurchsuchungsbeschluss gegen Kostrewa, Solzbacher und fünf weitere Personen, zum Teil Ex-Vorständen der Refugium, wird wegen „des Verdachts der Untreue, des Kapitalanlagebetruges und der unrichtigen Darstellung gemäß § 331 HGB“ ermittelt. Unter anderem hält die Staatsanwaltschaft auch Solzbachers Beratervertrag für fragwürdig.
      Was die Staatsanwaltschaft interessiert, irritiert den Aufsichtsrat erst im März 1999. Die Pako trudelt, und den Aufsehern dämmert: Irgendetwas stimmt hier nicht.
      Warum erst jetzt? Dietrich Walther, bis Juni 1998 Aufsichtsratsvorsitzender und heute einer der potenziellen Retter der Refugium, sagt: „Na, bei den vielen Aufsichtsratsjobs, die man hat – wie soll man da alle Zahlen einzeln kontrollieren? Das ist die Aufgabe des Wirtschaftsprüfers.“ Zudem seien die Bestimmungen für Aufsichtsräte zu lax.
      Tatsächlich offenbart sich bei Refugium ein Grundproblem des Systems: Ist der Vorstand auch Mehrheitsaktionär, bestimmt er seinen Aufsichtsrat selbst. Oft sind es Freunde und Bekannte, die ihren Freund oder Bekannten kontrollieren sollen. So kommt es, dass gerade bei Neuen-Markt-Unternehmen viele die Aufsicht über etwas haben, was sie nicht verstehen.
      Bei der Refugium jedenfalls stimmt im Frühjahr 1999 gar nichts mehr. Die Substanz ist weg, die Zahlen sind so in Unordnung geraten, dass niemand mehr den Durchblick hat. Der überforderte Vorstandsvorsitzende schon gar nicht.
      Da endlich handelt der Aufsichtsrat und holt externe Hilfe. Er beauftragt die Wirtschaftsprüfer von Arthur Andersen und den krisenerfahrenen Klaus Küthe, Ex-Finanzvorstand von Alcatel SEL, das Zahlenwerk zu ordnen.
      Die Experten rücken am 11. Mai an. Was sie finden, verschlägt ihnen die Sprache. Und dabei haben sie, wie sich hinterher herausstellt, zwar vieles erkannt, aber längst nicht alles.
      Am 25. Mai 1999 findet die Hauptversammlung statt. Laut Tagesordnung soll es unter anderem um eine Kapitalerhöhung gehen – stattdessen erfahren die Aktionäre von der desolaten Lage ihres Unternehmens. Über die von Kostrewa versprochene Dividende kann sich niemand mehr freuen, und überhaupt ist Kostrewa weg: Das Unternehmen wird ab dem 1. Juni von Klaus Küthe geleitet.
      Die Belegschaft ist fassungslos, erinnert sich die ehemalige Pressechefin Simone Stein. Sie ist erst wenige Monate vor der Hauptversammlung von Kostrewa eingestellt worden, genauso, wie der Rechtsanwalt Ulrich Lêmoine und der Controller Uwe Entchelmeier, den Kostrewa von der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft KPMG holte.
      Ob Kostrewa ahnte, dass er es nicht mehr schafft? Er sieht sich zu Unrecht ins trübe Licht gerückt: „Das wird sich noch herausstellen, wer am Ende Recht hat. Ich jedenfalls habe immer im Sinne des Unternehmens handeln wollen.“
      Auf der Hauptversammlung geht es hoch her. Die Aktionäre sind entsetzt über die Zustände bei Refugium. Die Mitarbeiter dagegen sind überzeugt: „Sie haben den Paul irgendwie gelinkt.“ Dem neuen Vorstandsvorsitzenden Küthe machen Teile der Belegschaft gleich bei Amtsantritt unmissverständlich klar, wer immer noch der Herr im Haus ist. „Paul kommt zurück“, raunt es. Das ist Verheißung und Drohung zugleich.
      Der Neue watet im Sumpf. Ihm ist klar: Die Lage ist „verdammt ernst“, und er weiß, dass er gnadenlose Aufklärung betreiben muss, wenn er das Vertrauen in Refugium wiederherstellen will. Kostrewa, formal noch der Gesellschaft zugerechnet, wird im August 1999 wegen des Verdachts „unüblicher Bilanzierung“ fristlos gekündigt. Seine Anteile an Pako und Refugium hatte er bereits zurückgegeben. Gleichzeitig meldet Küthe Schadensersatzansprüche gegen den ehemaligen Vorstand beim Landgericht Bonn an.
      Gemeinsam mit Pressechefin Simone Stein und ihrem Nachfolger Thomas Kleyboldt entwickelt er gegen die Widerstände im Unternehmen eine Transparenz-Strategie. Sie wissen, dass nicht der kleinste Makel an der Refugium kleben bleiben darf.
      Man ringt sich schließlich dazu durch, alles aufzurollen. Die Belegschaft ist nicht begeistert. Königswinter ist klein und der Arm von Kostrewa, aber auch von Solzbacher, so scheint es, lang. Immer wieder tauchen vertrauliche Informationen bei den beiden Altgesellschaftern auf, immer wieder werden gezielt Gerüchte gestreut. Was das soll? Viele erhoffen sich einen guten Stand, falls die alte Riege doch wieder im Unternehmen auftaucht. Solzbacher, der in Bad Honnef ein exklusives Hanggrundstück direkt über dem von Küthe hat, lässt den neuen Vorstand wissen: „Ich habe Sie stets im Blick.“ Es wird gemunkelt, nur deshalb habe er seine Tannen gekappt.
      Auch Drohungen vor allem gegen den Hausjuristen Lêmoine tauchen immer wieder auf. Er wird mit angeblich dubiosen Geschäften in Ostdeutschland in Verbindung gebracht. Vorwürfe, die er entkräften kann. Aber der Druck steigt. Lêmoine erhält Drohbriefe. Die Strategie scheint klar: Die Neuen sollen eingeschüchtert werden. Weder Küthe noch Lêmoine lassen sich beirren.
      So kommt ihnen wohl auch ganz gut zupass, dass die Schutzgemeinschaft der Kleinaktionäre gerichtlich verlangt, die Bilanzen für 1997 und 1998 für nichtig erklären zu lassen. Refugium bemüht sich gar nicht erst, gegen die Klage anzugehen. Die Bilanzen werden neu aufgestellt. Sie ergeben: 1997 machte die Refugium 21,4 Millionen Mark Verlust. Die alte Bilanz hatte einen Gewinn von 8,5 Millionen Mark ausgewiesen. 1998 betrug der Fehlbetrag 43,3 Millionen Mark anstatt eines Gewinns von 10,4 Millionen Mark.

      Ein Staatsanwalt, der endlich handelt und zwei Ex-Vorstände ins Gefängnis steckt.

      Die Aufstellung der neuen Bilanzen ist ein Schlag ins Gesicht der Kostrewa-Getreuen im Unternehmen und eine Kriegserklärung an die Altvorstände. Doch es kommt noch schlimmer: Am 19. Januar 2000 ordnet die Staatsanwaltschaft Hausdurchsuchungen bei Kostrewa, Solzbacher, Ex-Finanzvorstand Werner Düll und vier weiteren an. Oberstaatsanwalt Bernd König lässt 65 Beamte 18 „Örtlichkeiten“ auf den Kopf stellen.
      Solzbacher und Kostrewa landen für eine Nacht in Untersuchungshaft, müssen ihre Ausweise abgeben und sich seitdem regelmäßig bei der Polizei melden. Solzbacher findet das mittlerweile ein „bisschen kurios“. Die örtliche Polizeistation ist sein Nachbar, man wohnt sozusagen Tür an Tür: „Das klingt amüsant, lustig ist es nicht.“
      Auch bei der Refugium kommt es zu einer Hausdurchsuchung. Man findet aber nichts, außer Material, das Kostrewa und Solzbacher belastet, sagt Küthe. Und lächelt fein. Im Sommer 2000 endlich ist bei Refugium so etwas wie Ordnung eingekehrt. Zumindest stimmen die Zahlen, rosig sind sie dennoch nicht. Die Aufklärung kostet Energie und bindet die guten Kräfte.
      Auf der Hauptversammlung am 28. August 2000 kommt es zum Eklat. Ein Aktionär stellt rund 30 Fragen. Die Informationen dafür können eigentlich nur von Insidern kommen. Alle zielen auf die Desavouierung des Vorstandsvorsitzenden ab: Wieso fährt Küthe ein so großes Dienstfahrzeug? Warum die hohen Spesen? Weshalb hat er eine bestimmte Dame befördert – und wieso hält er auch ansonsten einen „sehr engen persönlichen Kontakt“ mit ihr? Warum bekommen Lêmoine und Entchelmeier nun mehr Geld?
      Vor der Hauptversammlung kursiert ein mittlerweile wohl bekanntes Gerücht: „Der Küthe macht nicht mehr lange.“ Auf der Hauptversammlung wird heftig diskutiert. Aber Küthe bleibt.
      Dennoch: Der Aktienkurs bröckelt. Und während man bei vielen Unternehmen am Neuen Markt sagen kann, es liegt an der allgemeinen Börsenentwicklung, ist bei Refugium der Fall anders: Das Unternehmen leidet unter seinem Ruf und an den internen Querelen. Die Aktionäre wollen endlich schwarze Zahlen sehen.
      Fieberhaft arbeiten Küthe und seine Leute an einem Sanierungskonzept für das angeschlagene Unternehmen. Auch der Betriebsrat zieht mit: Akzeptiert verspätete Gehaltszahlungen, um das Unternehmen bei der Sanierung zu stützen.
      Der Plan: Der Altenheim-Betreiber Pro Seniore und sein Chef Hartmut Ostermann sollen zusammen mit Dietrich Walthers Gold-Zack Großaktionäre bei Refugium werden. Pro Seniore soll 92 Prozent ihrer Tochtergesellschaft Victor’s Health Care Services einbringen. Damit lägen dann 100 Prozent der Gesellschaft bei Refugium, und Pro Seniore wäre mit 52 Prozent Mehrheitsgesellschafter. Die Gold-Zack soll ihre Pako-Anteile, die sie 1999 von Kostrewa übernahm, einbringen. Die Sacheinlagen würden das Grundkapital der Refugium von 52 Millionen auf 157 Millionen Mark erhöhen. Durch eine Barkapitalerhöhung sollen noch mal 40 Millionen Mark in die leeren Kassen des Unternehmens kommen. Damit wäre die Refugium gerettet.

      Eine schreckliche Geschichte, die noch nicht zu Ende ist und aus der sich dennoch etwas lernen lässt.

      Guter Plan, doch auf der Hauptversammlung am 31. Januar 2001 stellen sich Aktionäre quer. Am heftigsten leistet der Hamburger Anwalt Michel Bohndorf Widerstand. Bohndorf, der zu Protokoll gibt, dass seine in den USA lebende Familie rund drei Millionen Mark mit den Aktien des Altenheim-Betreibers in den Sand gesetzt hat, bezweifelt die erstellten Wertgutachten für die Sacheinlagen.
      Zwar wird die Kapitalerhöhung von der Hauptversammlung genehmigt, aber Bohndorf und noch drei weitere Aktionäre erheben Anfechtungsklage gegen den Beschluss. Das ist bitter für die Gesellschaft: Wenn der zuständige Registerrichter den Klagen stattgibt, kann die Refugium vorerst nicht saniert werden.
      Die Zeit drängt. Die Retter sind ungeduldig und zeigen Nerven: Von Ostermann ist zu hören, dass er sich den Sanierungsplan noch einmal hat durch den Kopf gehen lassen und nachverhandeln will. Walther, der die leidige Angelegenheit endlich vom Tisch haben will – wohl auch, weil sein Name immer wieder im Zusammenhang mit dem Desaster bei Refugium fällt – drängt zur Einigung, stellt aber seinerseits wechselnde Forderungen. Klaus Küthe kämpft an allen Fronten gleichzeitig um sein Unternehmen: Er muss Mitarbeiter und Aktionäre beruhigen und nicht zuletzt Walther und Ostermann bei der Stange halten. Zwar stehen beide im Interview immer noch hinter Refugium – aber noch hat keiner von ihnen den erforderlichen Einbringungsvertrag unterzeichnet. Vor allem Ostermann blockt. Auf einer außerordentlichen Aufsichtsratssitzung am 7. März wird ihm eine siebentägige Frist eingeräumt, die er aber verstreichen lässt.
      Längst schon kursieren wieder Gerüchte: Küthe wird es nicht schaffen. Das Unternehmen muss Insolvenz anmelden. Einige Verlierer stehen jetzt schon fest: Kostrewa musste Insolvenz anmelden und erleidet im Februar einen Herzinfarkt; Solzbacher beklagt, Refugium mache ihm das Leben schwer – für seinen Restart in der Seniorenbranche geben die Banken nur noch ungern Geld.
      Schreckliche Geschichte? Noch ist sie nicht vorbei, und vielleicht wird am Ende doch noch alles gut.
      Was aber lässt sich aus dem Drama von Refugium lernen?
      Erstens: Es ist gefährlich, wenn der Börsengang für vergangene, nicht für zukünftige Investitionen genutzt wird. Zweitens: Es ist nicht gut, wenn der Vorstandschef zwar das Kerngeschäft betreiben will, aber von Bilanzen keine Ahnung hat. Drittens: Es ist nicht ratsam, auf einen Rat zu hören, den man nicht versteht. Viertens: Verschleierung ist nur kurzfristig eine gute Taktik. Fünftens: Wer manipuliert, muss damit rechnen, zur Verantwortung gezogen zu werden. Sechstens: Aufklärung ist gut, hilft aber nicht immer. Siebtens: Aufsichtsräte, die in schwerer Zeit nicht raten können, sind keine. Achtens: Ein Wirtschaftsprüfertestat bedeutet nicht, dass die Bilanz stimmt. Neuntens: Auch Notare irren. Zehntens: Die Mitarbeiter und die Anleger stehen am Ende für die Fehler des Managements gerade. -----|



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      Avatar
      schrieb am 28.06.01 11:00:52
      Beitrag Nr. 6 ()
      Soweit ich weiß, kam Küthe aus der Stahlbranche und wurde vor 2 Jahren kurzfristig aus seinem Job - wahrscheinlich für viel Knete - aus Paris nach Bonn gelockt.

      Die sind doch schon lange am Ende. Die besten Leute, die die noch hatten, wurden gleich in den ersten Wochen und Monaten nach Küthe´s Inthronisierung gefeuert.....


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